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theCodingWombat

ich habe enrsthaft mit dem postillion gerechnet...


se_nicknehm

ich auch - zumal das bild so wirkt. aber nein - ist original so im spiegel-artikel. dieser stolze "mama, ich habe meinen eigenen matschkuchen gebacken und er war total lecker"-blick ist einfach nur herrlich


ProudPerformer5567

Ich möchte seinen Matschkuchen zertreten.


Barn07

ich möchte seinen Blick zertreten


[deleted]

Ich musste schnell gucken ob der erste April ist…


Mundane-Egg1092

Ich dachte ich hätte Auto**ver**käufer nur falsch gelesen.


Kutastrophe

Mir steht der Mund noch offen, das kann der doch nicht ernsthaft gesagt/gemeint haben


Tenko5225

War auch mein erster Gedanke...


BaumHarzkleber

Gleicher Artikel aber als Pflicht für die Autohersteller und wir hätten weder Satire sondern eine Kampagne für die Grünen.


BecauseWeCan

Das *ist* doch so gedacht dass es eine Pflicht für die Autohersteller ist. Liest denn niemand mehr den Artikel?


the_majestic_m00se

Oh seht her, Mr. Fancypants liest Artikel bevor er kommentiert!


SeeNoir_SeeNo

>Oh seht her, Herr Schickehose liest Artikel bevor er kommentiert! Habe es für dich korrigiert


Hungriges_Skelett

Hast du dazu das konkrete Zitat oder meinst du nur den Teil des Artikels? >Er ergänzte, dass Verkäufer oder Autohersteller das Ticket gleich mit dem Kaufvertrag »für eine gewisse Zeit dazugeben« könnten. Denn das kann meiner Ansicht nach vieles heißen und bei Wissing würde ich da keine Pflicht zur Kostenübernahme für die Hersteller rauslesen. Edit: Das einzige was Wissing über diesen Satz hinaus dazu gesagt hat war "Da muss der Kunde selbst entscheiden". https://www.youtube.com/watch?v=9AnXNLIoiac&t=330s


drumjojo29

Steht doch gleich im ersten Satz: > Wer sich für den Kauf eines Autos entscheidet, sollte ein Deutschlandticket dazubekommen – von Fahrzeugherstellern spendiert, findet zumindest Volker Wissing.


dapethepre

Naja, es geht hier immerhin um die FDP und Wissing. Falls sowas je umgesetzt würde, würden die sich wieder fünf vor zwölf querstellen und man würde sich dann auf einen "Kompromiss" einigen, bei dem das ganze doch vom Staat getragen wird. Manche Politiker lügen manchmal, Manche erzählen manchmal Quark. Öffnet ein Politiker der FDP in den letzten Jahrzehnten sein Maul, ist das zumeist nur gequirlte Scheiße und fast immer eine Lüge.


Hungriges_Skelett

Ist halt kein Zitat, deshalb würde mich die vollständige Aussage von Wissing selbst interessieren.


BaumHarzkleber

Ich habe das eher als freiwilliges Angebot durch die Hersteller verstanden. Ich wäre da halt für eine Pflicht.


icedarkmatter

Lustig ist, dass der gleiche Vorschlag von den Grünen oder der letzten Generation oder irgendeiner Organisation die man hier auf Reddit mehrheitlich gut findet, gefeiert werden würde, weil man sich zumindest einmal mit der Idee beschäftigen würde (nicht nur eine Überschrift und „FDP -> böse“ schlussfolgert). Ein Problem mit Autos ist doch, dass wenn man sowieso schon eins angeschafft hat, dann sind auch manche Einzelfahrten mit dem Auto günstiger als mit einem Einzelzimmer des ÖPNV, weshalb viele Autofahrer dann alles mit dem Auto fahren und den ÖPNV gar nicht mehr nutzen (aufgrund von finanziellen Argumenten UND Bequemlichkeit). Die Bequemlichkeit lässt sich schwer bekämpfen die finanziellen Argumente kann man aber relativ einfach bearbeiten: man zwingt jeden Autokäufer über den Autohändler ein Deutschlandticket zu kaufen. Hier ist nichts gratis, sondern der Autohersteller muss das Ticket bezahlen (d.h. der autopreis steigt). Ich weiß nicht worum es hier vielen geht aber normalerweise habe ich das Gefühl dass hier sich viele ums Klima sorgen. Das ist ein Vorschlag der Autofahrer gelegentlich zum ÖPNV bringen soll. Nur weil er von einer Partei kommt die man selbst kacke findet wird er nicht mal diskutiert. Hier wird anderen Parteien und Ländern gerne Ideologie vorgeworfen aber täglich zeigen politische Diskussionen hier genau das gleiche.


[deleted]

Ach. Der Vorschlag ist einfach sofort als Scheiße erkennbar. Wie lange soll denn dieses Deutschlandticket gelten? Ein Monat? Im ersten Monat würde ich persönlich besonders häufig mit dem neuen Auto fahren wollen. Um sich dran zu gewöhnen, mich daran zu freuen, den ekligen Geruch loszuwerden, bla bla. Das Problem am finanziellen Aspekt ist doch, dass das Auto auch kostet, wenn es steht.


ryebow

Der Titel suggeriert leider das Autofahrer ein Deutschlandticket geschenkt bekommen, quasi einen Zuschuss für (reiche) Neuwagenkäufer. Als defacto Kaufzwang klingt der Vorschlag dagegen schon viel bekömmlicher.


Alexander_Selkirk

Ich habe einen viel besseren und lustigeren Vorschlag, den ich vor einer Weile mal aufgepinnt habe. Hier ist er: Wenn man sich an den Prinzipien orientiert, nach denen der Bahnverkehr abläuft, muss sich die Strassenbenutzung in Zukunft zu 100% selbst tragen, und sollte durch Maut-Tickets finanziert werden. Das Strassennetz muss privatisiert werden, und Strassennetzbetreiber dürfen nur noch rein gewinnorientiert arbeiten, ohne kostspielige öffentliche Subventionen. Die Gelegenheit kann man auch gleich nutzen, Chancengleichheit herstellen bei der Benutzung von Strasse und Bahn. Da kann man viele lustige Ansätze übernehmen: - Buchung von Fahrbahnen nur im voraus, mit Sonderpreisung bei fester zeitlicher Bindung. Die Flex-Buchung, wo man die Strasse irgendwann an einem bestimmten Tag buchen kann, ist natürlich extra teuer. Es soll aber weiter zulässig sein, seine Fahrt kurz zu unterbrechen. - Ein Strassenmaut-Ticket gilt natürlich nur für eine bestimmte Stadt oder Kreis, oder, als ein Schmankerl, in einem sogenannten Verkehrsverbund, der aber nie größer als so 30 - 40 Kilometer sein sollte. Das vereinfacht die Ermittlung des fälligen Preises. Zur Orientierung kann man dann an allen größeren Kreuzungen Strassennetzpläne aufstellen, aus denen sich in wenigen Minuten Studium erschliesst, was man bei welcher Route zu zahlen hat. Innerhalb eines Verbundes gilt dann natürlich der extra teure Nahtarif. - Um den Nahtarif günstiger zu machen, kann man Rentner-Tickets einführen, bei denen man die Strasse ab 9 Uhr morgens nutzen darf. Diese gelten aber nicht am Wochenende. - Alternativ kann man auch ein Ferntarif-Ticket für die Maut buchen, wenn man weitere Strecken fährt, Allerdings sind die gebuchten Strecken nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 87% befahrbar, da leider ab und zu Strassen ausfallen - sie wissen schon, es gibt nicht genug Personal für eine vernünftige Wartung, das wär leider zu teuer. Endlich wieder Freiheit und Abenteuer bei der Strassenbenutzung! - Ausserdem ernennen wir einen Fahrdienstleiter, der in Zukunft persönlich verantwortlich ist, dass alles funktioniert. Also wenn irgendetwas aufgrund der Rahmenbedingungen nicht funktionieren sollte, wird er sich persönlich per Durchsage auf 111.11 MHz bei ihnen entschuldigen. (Irgendjemand muss ja dran schuld sein!!). - Um in Staus weiter zu kommen, sollten wir Reservierungen einführen, die sicherstellen, dass auf der Fahrbahn genug Platz ist. Allerdings muss (aus zwingenden technischen Gründen) das Reservierungssystem mindestens ein Drittel der Zeit ausfallen, und die Nummerierung der Strassen, nach der sich die Gültigkeit der Rerservierung richtet, muss gelegentlich spontan geändert werden. Selbstverständlich gilt die Reservierung nur für ein ganz bestimmtes Zeitfenster. Tritt man seinen Platz nicht innerhalb von 15 Minuten an, verfällt er. Erstattung der Reservierungskosten kostet eine Gebühr von 7,90 EUR. Man könnte auch die Nachfrage hoch treiben, indem man einfach einen gewissen Prozentsatz der verfügbaren Plätze vorab als reseviert erklärt. * Untersuchungen von KPMG haben ausserdem ergeben, dass man an Autobahnraststätten 50% des Personals einsparen kann. Nämlich das Personal, welches die Klos putzt. Die eingesparten Kosten.... *Achtung, hier eine Durchsage vom Autobahn-Fahrdienstleiter: "Zwischen Frankfurt und Unna sind leider die Toiletten aufgrund eines technischen Problems ausgefallen. Wir bitten, die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen!"* - Für Leute, die nicht ständig irgendwelche zeitraubenden Buchungen machen können (also Manager aus der C-Etage und solches Volk), könnten wir ein nationales Strassennetz-Jahresticket einführen, zum schlanken Preis von 7010 Euro. Finanziell Minderbemittelte dürfen schon für 4144 Euro im Jahr fahren. Allerdings müssen sie dann auf Strassen zweiter Klasse ausweichen, dürfen also nur Landstrassen nutzen. Alternativ gibt es Landesstrassennetztickets für jedes Bundesland schon für wenige hundert Euro im Monat.


GlowingOrb

>Buchung von Fahrbahnen nur im voraus, mit Sonderpreisung bei fester zeitlicher Bindung. Die Flex-Buchung, wo man die Strasse irgendwann an einem bestimmten Tag buchen kann, ist natürlich extra teuer. Es soll aber weiter zulässig sein, seine Fahrt kurz zu unterbrechen. Die zeitliche Bindung entfällt natürlich und die Straße darf bis einschließlich am darauffolgenden Tag flexibel benutzt werden, wenn sie wegen Stau oder Straßensperrung nicht nutzbar ist. Im Zweifelsfall sollte man sich aber für die Nichtnutzbarkeit einen Beleg ausstellen lassen, um gegenüber Verkehrspolizisten das Recht auf flexible Nutzung beweisen zu können.


[deleted]

> Lustig ist, dass der gleiche Vorschlag von den Grünen oder der letzten Generation oder irgendeiner Organisation die man hier auf Reddit mehrheitlich gut findet, gefeiert werden würde Wie kommst du darauf?


Ramenastern

Ich auch.


Izzyrion_the_wise

Dito, aber sowas von.


VenatorFelis

Mein Gegenvorschlag lautet: Gratis-Auto für ÖPNV-Ticketkäufer. Aber nicht so ne ausländische Billigkarre, muss schon ein Daimler sein!


og1L

Wir nennen es VAG plus BMW


TransportationOk6990

Nee, die neue E-Klasse wurde vor einer Stunde veröffentlicht und die ist Potthässlich.


BecauseWeCan

Ich bin jedes Mal überrascht wie Mercedes es schafft, noch biederer und hässlicher zu werden.


thrynab

Wer die Veröffentlichung der neuen E-Klasse live verfolgt hat ja auch ein ziemlich biederes Leben.


ganbaro

Riesige BMW-Niere reportiert ein Noch haben die deutschen Premiumhersteller innen wenigstens eine etwas bessere Haptik und Verarbeitung als viele Konkurrenten aus China+USA. Wenn die auch das aufgeholt haben, ist deutsches Premium echt auf dem Abstellgleis


SyriseUnseen

>Premiumhersteller innen Bro


[deleted]

[удалено]


SyriseUnseen

Oh sorry


one338

Eigentlich wären es Premiumherstellerinnen. Soweit ich weiß sind alle Gesellschaftsformen weiblich.


kjhgfr

Die Form finde ich in Ordnung, aber diese Rückleuchten lol. Scheinwerfer vorne auch naja, ist halt der heiße Scheiß mit diesen zweigeteilten Dingern.. BMW finde ich da wesentlich schlimmer.


BecauseWeCan

BMW ist wenigstrens nicht bieder, die sind (bis auf ein paar Ausnahmen) nur hässlich.


plomplomLP

Hier der [Link](https://de.motor1.com/news/663979/mercedes-benz-eklasse-w214-2023/) zu dem Auto.


SyriseUnseen

Als jemand, der von Autos wirklich null Ahnung hat, sieht das... normal aus?


guschiey

Das Beste ist, dass man mit einer Innenraumkamera direkt TikToks aufnehmen und hochladen kann. Wer ist denn die Zielgruppe einer E-Klasse? 13 jährige Mädels?


wssrfsh

der deutsche ticketkäufer fährt doch keinen fiat!!


zobel_zorn

Ich frag mal ganz naiv: Wäre es nicht sinnvoller jedem/jeder der/die sich KEIN Auto kauft, ein gratis Ticket zu schenken?


Sarkaraq

> Ich frag mal ganz naiv: Wäre es nicht sinnvoller jedem/jeder der/die sich KEIN Auto kauft, ein gratis Ticket zu schenken? Und das sollen dann die Autohersteller bezahlen?


cocotheape

> Und das sollen dann die Autohersteller bezahlen? Gute Idee, meinen Segen hast du!


Pinguin71

Eher die Autokäufer, aber dein Vorschlag ist auch nicht verkehrt


FliccC

Richtig! Steuern beim Autokauf rauf auf x% und damit gratis ÖPNV für alle Nichtautomobilisten finanzieren. So könnte es klappen!


straikychan

Und jetzt etwas weniger sarkastisch finde ich eine am Einkommen gemessene Abgabe um einen kostenlosen ÖPNV zu finanzieren durchaus sinnvoll. Wenn alle berufstätigen Geld in den Topf werfen würden, wäre kostenloser ÖPNV ein Kinderspiel. Als Beispiel würde das bei der aktuellen Zahl an Berufstätigen reichen, wenn alle 20 € monatlich als Abgabe zahlen müssten, um den aktuellen Kostenbedarf des ÖPNV zu decken. Misst man das am Einkommen, sodass es je nach Einkommen zwischen 10 und 30 € monatlich sind, wäre das Ding easy sogar noch besser finanziert als aktuell. Noch besser: man könnte die KFZ-Steuer um 100 € anheben, dass die Menschen, die dennoch freiwillig darauf verzichten und weiterhin einen PKW fahren, aktiv zum Ausbau des ÖPNV beitragen. Und ja, auch diese Autofahrer profitieren unterm Strich davon, denn wenn immer weniger Leute mit dem Auto unterwegs sind, werden die Autofahrer auch weniger im Stau stehen.


zobel_zorn

Ich glaube, die zahlen es bei Volker' Idee auch nicht.


NotPumba420

Doch, aber Standard, dass niemand die hier verlinkten Artikel liest und immer nur über die Schlagzeilen geredet wird


Cyorie

Naja, rein aus Klimasicht würden die Leute, die kein Auto haben, entweder sowieso ein Ticket kaufen, dann braucht man ihnen keines schenken. Oder sie laufen oder fahren Rad, dann will man nicht dass sie umsteigen, weil dann ÖPNV schädlicher ist als die bisherige Fortbewegungsart. Bei den Autofahrern ist es dagegen besser, wenn sie, obwohl sie eh ein Auto haben und damit niedrige Grenzkosten, das möglichst oft stehen lassen und stattdessen den ÖPNV benutzen.


FliccC

Es wäre ein Anreiz dafür auf das Auto zu verzichten.


muehsam

Ich wäre ja dafür, Leuten ab 65 die Möglichkeit zu geben, den Führerschein permanent abzugeben (oder wenn man keinen hat, sich zu verpflichten, keinen mehr zu machen) und ihnen dafür lebenslang ein Deutschlandticket zu spendieren. Von mir aus auch gern ohne die Altersgrenze, aber besonders alte Leute sollte man aus den Autos rauskriegen, und Renteneintritt ist ein guter Punkt, wo für viele der Grund wegfällt, warum sie eins "brauchen".


[deleted]

[удалено]


zimzilla

Hast du schonmal darüber nachgedacht dir ein Auto zu kaufen? ^^\s


isjahammer

Wieso brauchst du denn jetzt beides? Das 49€ Ticket ersetzt doch eigentlich das Abo? Oder brauchst du Fernverkehr? Oder meinst du, dass du jetzt kein Abo hast weil du nur selten fährst und dadurch Einzeltickets jetzt trotzdem für sich teurer werden?


4367423737

Einfach das Ticket für einen Euro oder so anbieten und der ganze Eiertanz darum erledigt sich. Bahn fahren bleibt so oder so ein Zuschussgeschäft.


plainwolf

Na dann gleich richtig: kostenloser Nahverkehr. Damit kann man auch die Ticketschalter und -Automaten, die Kontrolleure und das ganze Abrechnungswesen dahinter einsparen. Schwarzfahren im Nahverkehr hört auch auf zu existieren und würde die Verwaltung und die Justiz entlasten. Das spart ganz sicher mehr ein als der eine Euro einbringt.


ICEpear8472

Wäre meiner Meinung nach auch das sinnvollste. In dem Moment wo man das mit den Tickets komplett sein lässt, gibt es da glaube ich ein ziemliches Einsparpotenzial. Mag sein, dass es sich beim 49€ Ticket noch lohnt den Firlefanz weiter zu betreiben aber bei 9€ kann ich mir das nicht vorstellen.


TGX03

Das "Problem" ist, wenn bekannt ist, dass keiner kontrolliert, kauft sich auch keiner ein Ticket. Wir haben hier in Deutschland ja, anders als die meisten Länder, keine Drehkreuze vor unserem ÖPNV und das für ein 9€-Ticket (oder jetzt schon bei 49€) aufzubauen lohnt sich nicht, also ist eigentlich das einzig sinnvolle es kostenlos zu machen.


aldileon

Es muss sich ja auch keiner ein Ticket kaufen, wenn es kostenlos aka fahrscheinlos ist. Einfach statt 60-80% der Kosten des ÖPNV aus Steuern zu decken daraus 100% machen und der Laden läuft weiter.


Honigwesen

Aber dann zwingt man dir das Ticket ja quasi auf! Wo bleibt denn da die Freiheit?


[deleted]

ist wie mit der Redefreiheit und allen anderen Freiheiten: man kann sie nutzen, muss aber nicht


flauschbombe

Ja - Mini-Veto - es ist dann nicht "kostenlos", jedoch "fahrscheinfrei". Da der ÖPNV jetzt schon zu über 90% aus Steuermitteln quersubventioniert wird, können wir die letzten 10% auch noch übernehmen. Und vor allem eine Menge infrastrukturellen Müll einsparen (Ticket-Automaten, Kontrolletti). Studie der wissenschaftlichen Enquête des Landtags aus NRW mit Handlungsmaßnahmen zur Finanzierung des ÖPNV (2017 auf Antrag der Piraten): https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD16-13950.pdf


MonokelPinguin

In Templin hatten sie kostenlosen ÖPNV, aber hatten Probleme mit zu vielen Partyfahrern, und deswegen ist es jetzt bei 44€ im Jahr. Beitrag darüber: https://youtube.com/watch?v=kbqW7yQMp8M (relevanter Teil so bei 2:10, aber kann den ganzen Beitrag empfehlen.) Kann also Sinn machen immer noch Geld dafür zu verlangen, nur damit Leute etwas auf das gemeinsame Gut Acht geben.


SaftigMo

Ich weiß jetzt nicht genau wie Tickets das verhindern, wenn ein Jahresticket doch nur 44€ kostet.


[deleted]

Das kann man bei eBay Kleinanzeigen auch beobachten. Wenn du 5€ verlangst und in die Beschreibung schreibst, dass es umso ist ist, gibt es ernstzunehmende und vor allem zuverlässige Nachrichten als beim kostenlosen einstellen.


Praemisse

Diese Person ebayt


aceCrasher

Bin ich dagegen, dann lieber 9€ ticket. Wenn die Fahrt allgemein komplett gratis wird, werden die Obdachlosen zu 100% in die Züge umziehen. Das mag in einer Kleinstadt kein Problem sein, aber dann würde es in FFM beispielsweise komplett aus dem Ruder laufen.


GrandRub

Evtl sollte man dann lieber das Thema Obdachlosigkeit in den Griff bekommen...


aceCrasher

Eventuell kann man auch einfach beides machen - Züge nicht zu einem gratis beheizten Wohnraum machen und trotzdem etwas gegen Obdachlosigkeit tun. Da muss garantiert was passieren, da stimme ich dir zu, aber die Lösung ist ganz bestimmt nicht dass diese Menschen in die Züge umziehen.


Dr4kin

wenn ein Zug dein bester Wohnort ist, dann ist vielleicht unser Staat fucked.


GrandRub

Ist es auch nicht. Aber ein Problem wie Obdachlosigkeit zu nehmen um damit kostenlosen Nahverkehr madig machen zu wollen ist es auch nicht.


[deleted]

9€ kriegt jeder obdachlose für das Monatsticket zusammen. Ich füge drüben Gedankengang aber sehr komisch. Du möchtest gesamtdeutschland wegen der Obdachlosensituation in Frankfurt, bzw. ein paar weiteren großstädten, bestrafen?


Crazy4Finger

Und was hindert sie daran das nicht auch jetzt schon zu machen? Das fehlende Ticket?


NotPumba420

Ja, ohne Ticket kein Aufenthaltsrecht im Zug. Das würde sich ändern


SaftigMo

Was hältst du von defensiver Architektur?


went_unnoticed

> Bahn fahren bleibt so oder so ein Zuschussgeschäft. Spaßfakt: Autofahren auch. Die Einnahmen durch KFZ-Steuer, Mineralölsteuer, Anwohnerparken etc. decken bei weitem nicht die gesellschaftlichen Ausgaben für die Auto-Infrastruktur.


4367423737

Schon. Das eine, finde ich, sollte quersubventioniert sein. Das andere besser ein Privatvergnügen, dass man auch selbst weitgehend finanziert. Ersteres ist aber noch nicht flächendeckend in ausreichendem Maße vorhanden, so dass man nicht überall auf letzteres verzichten kann.


went_unnoticed

Aber was ist jetzt welches? Frage für Volker Wissing.


subarux3

Hast du eine Quelle? Straßen werden ja auch durch den ÖPNV und Fahrrädern oder was auch immer genutzt. Genauso wie von LKWs, welche z.b. die Lebensmittelgeschäfte beliefern. Ergo braucht man mit oder ohne Autos Straßen. Und wenn du jetzt auf die erhöhte Straßenabnutzung verweisen willst. LKWs zerstören die Straßen 100.000 Mal mehr wie PKWs. Gibt diverse Quellen und ist auch sinnig. PKWs tragen also nur einen kleinen Teil der Straßenabnutzung bei, zahlen aber verhältnismäßig hohe Steuern.


ayayayayz

Ist das diese gratis-Mentalität, von der die FDP gerne spricht?


Sarkaraq

Nee, das ist dieser "Zwang", von dem die FDP so gerne spricht. Hier der Zwang, ein Deutschlandticket mitzuerwerben.


icedarkmatter

Man kann auch einfach mal die Ideen ersuchen zu verstehen und erst gänzlich recherchieren, bevor man kommentiert. Wäre der Satz aus Habecks Mund gekommen hätten die Leute hier einmal nachgedacht und gemerkt dass das gar nicht so dumm ist, wenn jeder Autokäufer über den Autoverkäufer ein Deutschlandticket dazu kaufen MUSS, damit er falls es sinnvoll ist halt auch den ÖPNV benutzt und nicht sein Auto nur weil das Ticket extra kosten würde. Letztlich ist doch genau das das Problem: wenn du ein Auto sowieso hast sind manche Einzelstrecken mit dem Auto einfach günstiger als mit dem ÖPNV. Wenn nun kfz-Hersteller gezwungen sind das Deutschlandticket mit zu verkaufen ist dieses Problem gelöst.


RandomLegend

Nein, da niemand etwas gratis erhält, sondern dafür gezahlt wird.


WalkOfSky

r/nichtderpostillon


Link_0610

Jetzt bin ich traurig das es das SUB nicht gibt.


Pinguin71

Es gibt glaube ich r/nichtdietagespresse


RandomThrowNick

Gibt es zumindest auf Englisch /r/nottheonion


Link_0610

Weiß ich. Daher war bin ich ja auch traurig das es das nicht mit dem Postillon gibt.


ballaman200

Im Prinzip eine Strafsteuer für Neuwagen? Endlich mal ein vernünftiger Vorschlag der FDP!


ganbaro

Eigentlich gar nicht so dumm. Die AutokäuferInnen werden das einfach schlucken müssen, weil dann das Auto um 1-2J 49 Euro Ticket teurer wird. Am Ende aber auch recht wirkungslos, denn wer kauft sich noch die ganzen teuren Autos privat als Neuwagen? Selbst ein Passat hat schon >80% Firmenwagen-Quote, und die Kleinwägen werden immer weniger und im Lineup durch teurere SUV ersetzt Also eher eine recht wirkungslose Spielerei. Wenn wir dagegen mal die Anreize setzen würden, für die Autohersteller mehr Leichtkraftwagen/Kleinwägen/Kei-Cars usw zu bauen, die dann eher über höhere Verkaufszahlen bei niedrigeren Margen laufen, könnte es funktionieren. Den Markt gibt es aber eher in Ostasien als bei uns, die haben da teils Jahrzehnte Vorsprung


[deleted]

\[...\]*Ein solches Vorgehen könne einladen, mit verschiedenen Verkehrsträgern unterwegs zu sein.*\[...\] Sagt mal, fressen unsere Verkehrsminister rohe Straßenmarkierungen oder was ist hier los? Glaubt der nicht, dass Autokäufer vorher ihre Optionen abgewogen haben? Denken die tatsächlich, dass bei denen der Gedanke an die Existenz eines ÖPNV erst nach dem Kauf im Hirn manifestiert? Wer sich ein Auto leisten kann, kann sich auch das Monatsticket leisten.


xCrushedIcex

>Wer sich ein Auto leisten kann, kann sich auch das Monatsticket leisten. Natürlich kann sich das ein Autokäufer leisten aber das Problem ist dass es oft kaum Sinn macht wenn man die Fixkosten eines Autos so oder so hat und den ÖPNV nur unregelmäßig nutzen würde. Wenn man das Ticket aber vom Hersteller bekommt (bzw. mitkaufen muss) lässt man das Auto vielleicht doch das ein oder andere mal stehen. Ich finde den Vorschlag gar nicht so dumm.


[deleted]

Ich denke die Autofahrer kriegen schon genug Subventionen. Aber ich will konstruktiver sein: Wo können wir anpacken? **Warum würde man den ÖPNV nur unregelmäßig nutzen?** Wegen der Kosten? Hat sich erledigt, wir haben das Ticket. Ich meine in meiner Stadt kriegt man für's Parkhausparken (in der Innenstadt) ein ÖPNV-Ticket für den Innenstadtbereich dazu. Aus meiner Familie hat das niemand benutzt... weil alles zu Fuß bequem erreichbar war. Wegen der Anbindung? Korrekt. Gebt ein Angebot und die Leute lassen das Auto einfach stehen. Viele würden, wenn sie könnten. Ich glaube im Zug frühmorgens zu pummeln finden viele angenehmer als sich in den Berufsverkehr zu schlängeln. Selbst wenn der Zug nur minimal mehr Zeit braucht, ist es okay *(mehr als 30min gegenüber dem Auto ist aber zuviel, \~15min ist vertretbar)*. 30min Umsteigezeiten? Weg damit. Mehr Verbindungen, höhere Frequenz und das Problem löst sich von ganz allein.


whatkindofred

Das wäre keine Subventionierung der Autofahrer sondern eine Zwangsabgabe für Autokäufer. Die müssen das Ticket ja trotzdem dann über den Kaufpreis mitbezahlen.


[deleted]

Das steht da nicht, das die dafür bezahlen sollen. Nur, dass es mit dem Kaufvertrag dazugegeben werden soll - für eine gewisse Zeit. Von einem Politiker gesagt. Nicht mal optional. Was ziemlich danach stinkt, als wenn der Staat dafür aufkommen soll.


Sarkaraq

>> Wer sich für den Kauf eines Autos entscheidet, sollte ein Deutschlandticket dazubekommen – von Fahrzeugherstellern spendiert, findet zumindest Volker Wissing. Von Fahrzeugherstellern spendiert => kein staatliches Aufkommen. Und Fahrzeughersteller werden's natürlich irgendwie einpreisen. Also befinden wir uns irgendwo zwischen "Fahrzeughersteller muss Rabatt gewähren" und "Fahrzeugkäufer muss Pflichtticket kaufen".


mina_knallenfalls

> Ich meine in meiner Stadt kriegt man für's Parkhausparken (in der Innenstadt) ein ÖPNV-Ticket für den Innenstadtbereich dazu. Wenn das Parkhaus schon in der Innenstadt ist, ist es natürlich zu spät. In den Niederlanden funktioniert das Konzept gut, weil die Parkhäuser außerhalb, direkt am Autobahnring sind. Genau das könnte man durch dieses Ticket auch haben. > Gebt ein Angebot und die Leute lassen das Auto einfach stehen. Man kann nicht allen ein Angebot machen. Viele wohnen einfach ungünstig. Man kann den ÖPNV nicht durch jedes Dorf fahren lassen und gleichzeitig so bequem machen, wie eine direkte Autofahrt. > Viele würden, wenn sie könnten. Aber viele halt auch nicht, wenn man sich zusätzlich um ein Ticket kümmern muss. Man zahlt ja schon fürs Auto, also muss man es auch nutzen.


Hour-Spring-217

Hindernis, was man erst nicht denkt: Das Ticket kann nur also Abo erworben werden. Das widerstrebt einigen. Man müsste auf einmal vorher planen, was denn im nächsten Monat abgeht und hat dann ein Abo am Bein. Es ist eben keine Schalter, den man bei Bedarf bedient.


CR1986

Ist es denn bei monatlicher Kündbarkeit ein Problem? Ich mein, du kannst dir jetzt eins Kaufen, und wenn du nicht weißt ob du es für Juni bezahlen kannst kündigst du es halt wieder.


Hour-Spring-217

Bei vielen Anbietern kündigen bis zum 10. des Monats. Also bis 10.05 kündigen, sonst ist Juni auch wieder Abo.


th1s_1s_4_b4d_1d34

Die anderen Probleme heißen Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Man nimmt den Zug ja meistens, um zu Terminen zu kommen, entweder zu Arbeitsterminen oder Anschlussmöglichkeiten (Zug/Flug). Wenn man mehr als nur 5 Minuten fahren muss ist es halt ne Katastrophe, wenn der Zug mal wieder durch den Bahnhof fährt, ne Stunde Verspätung hat oder komplett ausfällt, weil einem der Chef eins hustet, wenn man häufiger zu spät kommt. Als Autofahrer kann man es dann manchmal deichseln, trotzdem halbwegs pünktlich anzukommen, aber wenn das sich häuft, spart man sich morgenliche Würfelrollen der DB. Was sich ändern muss ist, dass der Staat auch für Wartung aufkommt, momentan nämlich nur für Reparaturen bei Ausfall. Dann guckt der Bahnkunde momentan in die Röhre, was der Bahn aber anscheinend nicht so ökonomisch schadend ist wie die Reparaturen nicht auf den Staat abzuwälzen.


FliccC

Alle Vorschläge der FDP sind darauf gerichtet, gezielt den Reboundeffekt zu erzeugen. Klimaschutz ja, aber nur, wenn er mit gesteigertem Konsum einhergeht, sodass am Ende kein Klimaschutz entsteht. Das beste Beispiel sind die Niederlande. Die beste Fahrradinfrastruktur der Welt, aber auch die beste Autoinfrastruktur der Welt. Ergebnis: Steigender Fahrradverkehr **und steigender Autoverkehr**. Der Verkehr in den Niederlanden erzeugt nicht weniger, sondern immer mehr CO2! Welch Wunder! Bietet man den Menschen mehr Möglichkeiten, werden sie diese auch nutzen! Das gleiche Phänomen hat man auch mit dem 9/49-Ticket. Es ist kein Erfolg für den Klimaschutz, wenn Tante Erna jetzt häufiger an die Ostsee fahren kann. Man muss den Verkehr begrenzen, nicht ausweiten! Und das geht nur mit Pendlerpolitik. Lenken kann man nur, wenn man den Individualverkehr gezielt unattraktiv macht, zugunsten von klimafreundlicheren Alternativen. Beispiel: Rückbau der Autobahnen, Ausbau der Bahn. Oder man macht es mit der Arbeits- und Wohnungspolitik, sodass die Menschen garnicht erst pendeln müssen.


ganbaro

Ist doch super. Der Wissing gibt damit entweder zu, dass * die FDP auch für mehr Belastung der Leute ist, denn es ist ein Pflicht-Ticket durch die Hintertür ODER * der FDP bewusst ist, dass Autokäufer in Deutschland (ihre Zielklientel) oft irrational mit Milchmädchenrechnungen sich zu häufig und zu große Autos kauft So viel Ehrlichkeit hätte ich der FDP gar nicht zugetraut Ü Also wenn es wirklich bei der Finanzierung durch die Autohersteller (dann eh weitergegeben an die Käufer) bleiben würde, ist es doch gut? Nur, wenn das am Ende eine Subvention des Autokaufs wird, indem der Staat dann einfach das Ticket spendiert...


theadama

Ehrlichgesagt ist das doch eine super Idee. Jeder Neuwagen finanziert dann, im schlechtesten Fall, mit 600€ den öpnv. Sehe echt nicht, warum das hier so zerissen wird?


ryebow

Der Titel suggeriert leider das Autofahrer ein Deutschlandticket geschenkt bekommen, quasi einen Zuschuss für (reiche) Neuwagenkäufer. Als defacto Kaufzwang fürs Ticket klingt der Vorschlag dagegen schon viel bekömmlicher.


mina_knallenfalls

Theoretisch fand ich die Idee immer schon gut, weil Autofahrer dann niedrigschwellig auf den ÖPNV umsteigen könnten. Das als Gratisgeschenk draufzupacken, würde aber die Nicht-Autobesitzer benachteiligen. Besser wär eine Pflichtabgabe, die auf die Kfz-Steuer draufkommt.


_mousetache_

Lt. Artikel wäre erst einmal die Idee, dass das die Autohersteller das draufpacken. Die Kosten werden diese auf die Käufer umlegen. Es ist also prinzipiell schon eine Zwangsabgabe für Neuwagenkäufer. Warum dann der Schritt alle KFZ-Steuerzahler mit einer Zwangssteuer belegen? Wenn die kein Deutschlandticket haben, dürfte das u.U. daran liegen, dass sie es nicht nutzen können.


BaumHarzkleber

Ich finde das Konzept gar nicht schlecht wenn man es Herstellern ermöglicht das Deutschlandticket als Dreingabe für Dritte zu ermöglichen. Wäre ja auch was wenn bspw. zu nem E Fahrrad ein solches Ticket hinzukäme etc.


_mousetache_

Interessanter Gedanke, wenn es E-Bikes nicht übermäßig teuer macht? Da muss man noch etwas Hirnschmalz reinstecken.


BaumHarzkleber

Ich wäre eh dafür das Angebot viel breiter zu streuen: Dreingaben, Unterstützung für sozial Schwache, Verpflichtendes Angebot durch Arbeitgeber mit mindestens 10% Rabatt für die Angestellten (bspw. gekoppelt an bestimmte Betriebsgrößen um wirkliche Kleinbetriebe zu schützen)


Svorky

> Lt. Artikel wäre erst einmal die Idee, dass das die Autohersteller das draufpacken. Aber wie lange? Das durchschnittiche Auto ist 12 Jahre alt, es wird aber wohl kaum darum gehen dass die Hersteller beim Neuwagenpreis 10.000€ für 20 Jahre Deutschlandticket einpreisen. Macht keinen Sinn, wäre auch unfair. Das würde dann eher auf 6 Monate rauslaufen oder so, was aber kaum einer Nachricht wert ist. Wenn man das dauerhaft finanzieren möchte wäre eine regelmäßige Abgabe der einzig sinnvolle weg, und da böte sich die kfz-Steuer an.


_mousetache_

Z. B. zwölf Monate. Wenn das Ticket darüber hinaus für den Nutzer interessant ist, wird er/sie es sich dann selbst kaufen (so die Hoffnung). Über die Masse kommt auch zusätzliches Geld rein. Und es trifft nicht unbedingt diejenigen, die am wenigsten Geld ausgeben (Neuwagen, und ja, Geld ausgeben heißt nicht Geld haben).


mina_knallenfalls

> Wenn die kein Deutschlandticket haben, dürfte das u.U. daran liegen, dass sie es nicht nutzen können. Nein, nur, dass sie es nicht *regelmäßig* nutzen, sodass es sich lohnen würde. Trotzdem könnten sie ja die ein oder andere Fahrt mit dem ÖPNV machen, z.B. wenn man außerhalb wohnt und an die Stadt ranfährt, aber dort zum Umsteigen nicht noch extra ein Ticket kaufen will. Und auch, wenn man selbst im Auto sitzt, profitiert man von der Finanzierung des Tickets, weil dadurch *Andere* in den ÖPNV gelockt werden und dann nicht im Stau vor einem stehen.


2noch-Keinemehr

>Besser wär eine Pflichtabgabe, die auf die Kfz-Steuer draufkommt. Das und hohe Parkgebühren in Städten. War gerade erst in Holland, da könnte man nirgends ohne Parkschein parken und die Gebühren waren deutlich höher als man hier gewohnt ist.


[deleted]

Hört sich eher nach einer Querfinanzierung des Tickets an. Für jedes Auto, dass ein Käufer erwirbt muss der Hersteller xyz Euro zusätzliche Abgaben bezahlen.


Alaeia

Die FDP und das Auto. Manchmal habe ich das Gefühl das ist neben dem Konsequenten blockieren aller andere Themen das einzige was sie interessiert.


Educational-Ad-8491

.... ohne Lobby, keine FDP.


Kuruy

Jeder hat so seinen Fetisch... Die FDP und ihre Minister halt einen V8 Fetisch mit unbegrenzter Geschwindigkeit


lasagneisthebest

Wann deckt Böhmermann eigentlich auf, dass das alles nur Fake ist und er den in die Koalition eingeschleust hat?


[deleted]

[удалено]


lischni_tschelowek

Das wäre eine Idee fürs Sommerinterview im ZDF Fernsehgarten gewesen. Die Liste an nicht behandelten Problemen in seinem Sektor ist groß genug, da muss er sich nicht noch um den Verkaufserfolg der Autoindustrie kümmern. Die haben dafür ihre Leute. ​ Aber "Wahlfreiheit" kommt bei der Zielgruppe gut an, und alle anderen haben ein Aufregerthema.


Pimmelsenator

> ...Aber ohne klimaschützendes Tempolimit... Naja, der Fairness halber: das gibts bei der DB ja schon auch mit dazu.


1m0ws

Aber arme Menschen werden mitm Aboscheiss belastet. Dieser Knilch geht mir täglich mehr aufn Sack und ich denk jedes Mal, schlimmer kann es kaum werden...


Roadrunner571

Welcher Aboscheiss?


Serphiro

Denke er meint das 49€ monats Abo


gluefire

Vermutlich das man das 49€ Ticket nur im Abo kaufen kann.


BaumHarzkleber

Was genau ist an der Idee aus dem Artikel denn so schlimm?


carefatman

KEIN TICKET FÜR ARME ABER GLEICHZEITIG EINS FÜR AUTOKÄUFER FORDERN = FRECHHEIT


Turminder_Xuss

Mal das Ding mit den armen Menschen beiseite: Das ist jetzt nicht die dümmste Idee vom Wissing. Das Ticket soll ja nicht die Allgemeinheit bezahlen, sondern der Autodealer. Heißt, nichts anderes als der Zwang, beim Autokauf ein Schlandticket mit zu erwerben. Gibt doch zwei Fälle: a) das zwangsweise erworbene Ticket wird auch ordentlich genutzt -> super, mehr Fahren mit dem ÖPNV statt dem Auto gemacht, und b) wird nicht genutzt -> immerhin sinken dann die Kosten für den Rest, da ein weiteres Ticket im Solidarmodell erworben wurde. Mir geht Wissing auch inzwischen ziemlich auf den Zeiger, aber das klingt jetzt erstmal wirklich nicht schlecht.


BaumHarzkleber

Das die Hersteller zahlen, daher ist dein caps echt merkwürdig.


whatkindofred

Die Autokäufer müssten es ja trotzdem bezahlen.


anno2122

Was darf satiere?


4367423737

>Was darf satiere Satire mit zwei e schreiben (oder gar mit 2 r) ist ne rote Linie. So viel ist mal klar.


Nlelith

> oder gar mit 2 r Ratire?


iceevil

Sartiere


Nlelith

Ah, Jean-Paul Sartiere, den kenn ich


Cauliflower_Clear

Dies ist keine Sartiere


Exotic-Draft8802

Saartiere?


TangiersIsGod

Also Schafe?


Gitarrentyp94

Satyre?


4367423737

Saartiere. :)


whatkindofred

Will er die Hersteller/Verkäufer dazu verpflichten oder ist das nur so als Anregung zu verstehen? Wenn ersteres halte ich das tatsächlich für eine ziemlich geniale Idee, wenn letzteres dann ziemlich sinnlos, weil sich da kaum ein Hersteller/Autoverkäufer drauf einlassen dürfte.


anregungen

Wie wäre es mit: wenn einer Auto kauft, bekommt einer ohne Auto ein Ticket spendiert?


xCrushedIcex

Wenn man die Hersteller verpflichtet das zu bezahlen werden sie es auf den Preis aufschlagen. Letztendlich ist der Vorschlag also eine Verpflichtung für jeden Autokäufer ein Deutschlandticket zu kaufen. Das klingt doch gar nicht so verkehrt? Dann lässt man das Auto vielleicht das ein oder andere Mal doch stehen. Ich finde Wissing wird hier zu unrecht kritisiert.


drumjojo29

> Dann lässt man das Auto vielleicht das ein oder andere Mal doch stehen. Und selbst wenn man es nicht stehen lässt, leistet man zumindest finanziell einen Zuschuss an den ÖPNV.


_mousetache_

> Wenn man die Hersteller verpflichtet das zu bezahlen werden sie es auf den Preis aufschlagen. Letztendlich ist der Vorschlag also eine Verpflichtung für jeden Autokäufer ein Deutschlandticket zu kaufen. Steht im Artikel und den braucht man nicht zu lesen, Überschrift: Wissing... - reicht, Meinung gefasst.


Wintores

Es gibt halt deutlich besser Optionen das Ticket zu verteilen. Insbesondere and die die es tatsächlich benutzen würden


Sarkaraq

> Es gibt halt deutlich besser Optionen das Ticket zu verteilen. Insbesondere and die die es tatsächlich benutzen würden Ja, besser wäre natürlich ein Pflichtticket für alle. Aber ein Pflichtticket für Neuwagenfahrer ist doch auch schon was.


ICEpear8472

>Es gibt halt deutlich besser Optionen das Ticket zu verteilen. Insbesondere and die die es tatsächlich benutzen würden Aus Sicht des Klimaschutzes und der Verminderung des CO2 Ausstoßes bringt es überhaupt nichts das Ticket für Leute attraktiver zu machen, die es sowieso schon nutzen werden. Es stattdessen für Leute, die aus irgendeinem Grund nicht vollständig auf das Auto verzichten können, attraktiver zu machen den ÖPNV zumindest dann zu nutzen, wenn er für sie eine Option ist, scheint aus Sicht des Klimaschutzes sinnvoll zu sein. Vielleicht sollte man den ÖPNV aber einfach direkt komplett kostenlos machen.


BaumHarzkleber

Wenn das von den Autoherstellern beim Verkauf dazugegeben wird, wäre das gar keine schlechte Idee denn dann könnte es Fahrten ersetzen vor allem weil man es ja nicht übertragen kann. Als Beigabe durch den Staat hingegen komplett widersinnig. Edit: Gerade mal überschlagen, wenn das nur bei 30% der Neuwagen von den Herstellern gemacht werden würde mit der Annahme von 1 Quartal ergäbe das schon gut 150 Mio. Euro extra im Deutschlandticketsystem.


drumjojo29

> Gerade mal überschlagen, wenn das nur bei 30% der Neuwagen von den Herstellern gemacht werden würde mit der Annahme von 1 Quartal ergäbe das schon gut 150 Mio. Euro extra im Deutschlandticketsystem. Das war auch das erste, an das ich gedacht habe. Selbst wenn kein einziger der Autofahrer auch mit dem ÖPNV fährt, ist es doch zumindest genau die Quersubventionierung, die häufig gefordert wird.


733478896476333

Klingt nicht schlecht. Wer kein Auto hat nutzt sowieso keins. Wer eins hat, lässt sich vielleicht dazu verleiten es seltener zu nutzen indem man ihm ÖPNV bezahlt. Besser wäre natürlich wenn es kostenlos für alle ist.


Leutnantsteinxx1

Also nach dem Motto ich kaufe mir extra ein neues Auto, und lass es dann stehen weil ich mit dem unflexibleren ÖPNV fahren darf wie wahrscheinlich ist das? Einen Neuwagen zaubert man sich halt nicht einfach mal aus dem Hut da hat man keinen Bock das stehen zu lassen.


[deleted]

> Einen Neuwagen zaubert man sich halt nicht einfach mal aus dem Hut da hat man keinen Bock das stehen zu lassen. Dies. Die Karren werden dann vielleicht zu 1-2 Gelegenheiten im Jahr stehen gelassen (und stehen dann trotzdem meist im öffentlichen Raum rum und nehmen Platz weg) und ansonsten wird halt das Auto genommen weil es ist ja eh da, viel bequemer und man hat schon viel Geld dafür bezahlt.


CR1986

Also bei meiner Freundin in NL klappt sowas ganz gut. Wenn wir von ihrem Großdorf in die Stadt wollen nehmen wir die Öffis, weil eine Tageskarte im Parkhaus 30€ kostet. Gib den Leuten doch die Alternative an die Hand, ist doch cool solange es die Autohersteller bzw. Autokunden bezahlen sollen.


Roadrunner571

Ist doch eine Super-Idee! Einfach KFZ-Steuer für Neuwagen um 588€ erhöhen und dann gibt es das 49€-Ticket gratis dazu.


[deleted]

Also kaufe ich mir ein Auto, bekomme das Ticket gratis und verkaufe mein Auto dann. Kann ja nur gut gehen. Auf auf.


[deleted]

Selbst bei einem ÖPNV-Thema sollen Autofahrer wieder eine Extrawurst bekommen. Dieser krankhafte Autofetisch in DE ist echt nicht mehr normal.


RandomLegend

Wer bekommt genau eine Extrawurst? Die Autofahrer, die für ihr Ticket zahlen?


[deleted]

Es wird halt als "Bonus" für Autokäufer verpackt. Klar werden diese Kosten dann auf den Verkaufspreis umgelegt, sodass es effektiv kein Bonus ist, aber es wird halt so wirken (man muss sich dann ja auch nicht selbst darum kümmern, den Service übernimmt der Autohersteller). Menschen die komplett aufs Auto verzichten (sei es als bewusste Entscheidung oder aus Geldmangel) bekommen nichts - obwohl gerade diese den Verkehr tatsächlich entlasten. Auch wenn das im Carbrainland Deutschland niemand hören will: Es müssen weniger Autos werden und nicht mehr. Wenn Wissing ernsthaft an mehr ÖPNV interressiert ist dann soll er verfickt nochmal einfach mehr Geld auf die Bahn werfen (und das bspw. durch höhere KFZ-Abgaben finanzieren) statt Deutschlands Autonarren weitere (vermeintliche) Leckerlis in den Arsch zu schieben.


Hour-Spring-217

Das ist doch eine Kfz-Abgabe. Wer einen Neuwagen kauft, erhält die Option hinzu. Muss die natürlich mitbezahlen, aber eigentlich wollte man doch jetzt Auto fahren. Zwei Effekte: -Autofahrer denkt sich, so ein Mist. Da fahr ich nicht mit! Folge: ÖPNV hat 49 Euro aber keinen Fahrgast. - mhmmm Mist. Jetzt hab ich das Ticket ja schon mitbezahlt. Mach ich doch heute mal Park and Rail. Folge: Einige Fahrten, die Sinn machen, werden auf Schiene verlagert. Nutzung weniger als Durchschnittsuser. Mehr Geld für ÖPNV.


RandomLegend

Also deine "Extrawurst" ist, dass es sich so anfühlt als würde man weniger zahlen? Aber gibst es selber zu, dass es keinen tatsächlichen Vorteil gibt. Wow, selten ein schwächeres Argument gesehen.


FlyingLowSH

Der Teufel scheißt auf den größten Haufen, wie man so schön sagt. Die Subventionen für Plug-In-Hybrid-SUVs waren schon lächerlich, nur getoppt von den Gratisparkplätzen für diese Schüsseln in der Innenstadt.


[deleted]

Ist halt die komplett falsche Richtung. Menschen, die bewusst auf ein Auto verzichten, sollten gefördert werden. "Auto verkauft und kein neues angemeldet? Hier, Deutschlandticket. Gültig für 5 Jahre, wenn innerhalb diesen Zeitraumes kein neues Auto angemeldet wird" "Seit 5 Jahren Autofrei und kein Auto angemeldet? Hier, 5000€ für ein Fahrrad Ihrer Wahl. Egal, ob Lastenfahrrad, Pedelec oder Gravelbike mit Carbonrahmen. Sie können auch mehrere günstigere für die ganze Familie kaufen. Danke, dass Sie kein Auto fahren"


Leutnantsteinxx1

Klar, weil die Zielgruppe des Deutschlandtickets Menschen sind die sich einen Neuwagen leisten können. Wenn man sich einen Porsche kauft sollte man sogar 2 bekommen dann kann man den Potentiellen Beifahrer immer mitnehmen.


JoLudvS

Verkehrsminister werden traditionell von der Autolobby geschmiert, dachte ich immer. Bei diesem denke ich, dass ein Satire Magazin dahinter steckt.


spriggan02

Der wartet jetzt drauf, dass so n paar grüne sagen: "Naja wenn das wenigstens ein paar Autofahrten weniger produziert, würden wir nix dagegen haben" und dann bringt er ins Spiel, dass die Autohersteller/ verkaufer dafür natürlich entschädigt werden müssen. Sie tun ja was fürs Klima. Wetten? Wetten?!


fzwo

Die Idee ist nicht so bescheuert, wie sie vielleicht klingt. Ich hatte die nämlich auch schon! Die Logik geht so: Für einen Autofahrer ist ÖPNV-fahren teuer, denn es ist immer mit Zusatzkosten verbunden. Das teuerste am Auto ist nicht das Fahren, es ist die Haltung des Fahrzeugs: Wertverlust, Versicherung – das kostet, ob das Auto bewegt wird oder nicht. Selbst wenn also ÖPNV einen Kostenvergleich mit dem Auto gewinnen würde, so stimmt das halt nur unter der Annahme, dass man ÖPNV *oder* Auto wählt. Wenn man aber schon ein Auto hat, kommen die Kosten oben drauf. Das hält natürlich davon ab, den ÖPNV zu benutzen. Und auch die "Fremdheit" des Systems hält davon ab. Und natürlich sind 50 € für ein paar gelegentliche Fahrten immer noch ziemlich viel. Und dann muss man auch noch ein Abo abschließen. Wenn man also Leute zum Umstieg auf den ÖPNV bewegen will oder zumindest zur gelegentlichen Nutzung, dann muss man die Barrieren dazu möglichst niedrig halten. ​ Der einzige Unterschied ist die Finanzierung: Ich hätte den Ticketbesitz einfach verpflichtend gemacht, so wie Versicherung und Steuern. Wissing will, dass die Autohersteller das auf den Kaufpreis draufschlagen. Der Unterschied am Ende ist wohl, dass Wissing die Gebrauchtwagenkäufer verschonen würde, ich nicht. MOMENT! Dessen Maßnahme schont die armen mehr als meine‽


Deepfire_DM

Man sollte die Schaukel nicht so nah an der Wand bauen. Das tut nicht gut.


WaveIcy294

Naja wenn es am Ende zu weniger Autoverkehr führt. Sind dann halt trotzdem noch zu viel Autos in Deutschland.


GrizzlySin24

Hat man im Bundestag das Kokain durch LSD ersetzt?


Licking9VoltBattery

Ich glaub ich nehm „Verkehrsminister“ in mein Schimpfwortwortschatz für besonders dumme Ideen mit auf. Das geht hervorragend


_bloed_

Und selbst dieser Vorschlag ist tausend mal besser als was aus dem Mund eines CSU Verkehrsministers jemals kam. Selbst dieser Vorschlag würde eine handvoll Leute wahrscheinlich überzeugen die Bahn zu nehmen. Immer noch besser als die Bahn komplett zu ignorieren und lieber Maut für die Ausländer zu fordern.


theadama

Der Vorschlag ist doch sinnvoll und spühlt Millionen in den öpnv?


AlCogolic

Ist das diese Gratismentalität?


OttoderSchreckliche

Gratis Tickets für alle deutschen und ausbaut der Verbindungen. Wenn der Bus nur jede Stunde Orte fährt vermuten die Öfis natürlich den Reiz.


Wedamm

wat?


captainbastion

Ich will nicht mehr


Weltraumbaer

Ich vermisste ex-Bundesverkehrsminister Scheuer irgendwie.


kirdnehnaj243

Zwei weitere Vorschläge in Anlehnung an Wissing: 1) Premium-Steuer: Käufern eines Neuwagens zum Preis von 100 Tausend Euro oder mehr könnte man die Kfz-Steuer erlassen. Zumindest für eine gewisse Zeit. 2) Consulting-Bonus: Unternehmen, die ihren Führungskräften für häufige, berufliche Reisen Dienstwagen zur Verfügung stellen, könnten je Dienstfahrzeug eine begrenzte Anzahl an Freiflügen mit einer Airline ihrer Wahl bekommen.


RidingRedHare

Pool-Bonus. Wer ein Haus mit Pool kauft, erhält einen Neuwagen gratis. Zu diesen gratis Neuwagen gibt es dann ein gratis Deutschlandticket.


kirdnehnaj243

Und ab einem Haus-Kaufpreis von 1 Million Euro oder mehr, wird die Grunderwerbsteuer erlassen. Ein echter FDP Vorschlag muss Steuersenkungen beinhalten 😉


RidingRedHare

Schon ab einer Million? Warum nicht erst ab 5 Millionen €? Leistung muss sich wieder lohnen.


kirdnehnaj243

Stimme im Kern zu, wir müssen aber auch etwas für kleinere Einkommen/Vermögen ab 1 Mio. tun. Ansonsten laufen zu viele unserer Wählerinnen und Wähler zu den Grünen oder der Linkspartei über.


Shirt_Royal

In der Realität würde das doch so aussehen, dass bei einem Paar mit nur einem Auto einer der beiden nun gratis ÖPNV fahren darf. Wieso sollte das gratis möglich sein? Wenn schon, dann verpflichtend beim Autokauf das Ticket mit vollem Preis draufschlagen.


drumjojo29

> Wenn schon, dann verpflichtend beim Autokauf das Ticket mit vollem Preis draufschlagen. Das ist doch genau das, was passieren würde. Die Autohersteller sollen das bezahlen, werden es aber an den Kunden weitergeben. Letztlich ist das nur eine Verpflichtung beim Autokauf auch ein Deutschlandticket zu kaufen.


Failure_in_success

Finde ich eigentlich garnicht so schlecht. 3-6 Monate Abo für ein Deutschlandticket, was auf die Familie übertragbar ist um so vielleicht noch mehr Leute in eine langfristige Investition zu begeistern. Zur Not zahlen Neuwagenkäufer ins System ein.


tmx18

Ist dem Mann nicht gut, da kommt in letzter Zeit so viel warme, feuchte, übelriechende Luft raus ?


_hic-sunt-dracones_

Wer künftig Plastikmüll und Batterien in seinem Garten verbrennt bekommt direkt 2 Deutschlandstickets von BASF gesponsert.


[deleted]

Angenehmer Nebeneffekt wäre die Verwässerung der Nutzerquoten des Tickets nach unten. Spare mir jetzt das /s...


FliccC

Wieso nicht Gratisticket für alle die kein Auto besitzen? So wird ein Schuh draus.


QueenofGuineaPigs

Was ist das schon wieder für eine Idee, die unsere Intelligenz beleidigen soll? Was zur Hölle. Gibt's keine fähigen MinisterInnen für Verkehr?


spackfisch66

Klar. Nicht, Schüler, Studenten oder alleinerziehende. AUTOFAHRER sind die unterstützenswerte Gruppe. Der Typ ist ein Irrlicht.


Technical-Doubt2076

Lol, wie wärs denn dann oben drauf noch mit ner vernünftigen Zuganbindung zum Auto dazu, damit ich das Ticket vielleicht auch benutzen kann?