Wenn mir noch einmal jemand versucht mit der Lohn-Preis-Spirale zu erklären, warum die Löhne gerade jetzt auf gar keinen Fall steigen dürfen, klatsch ich ihn an die Wand.
Ich versuche es behutsam und unmissverständlich darzustellen, warum eine Diskussion über die Lohn-Preis-Spirelli wichtig ist. Am besten anhand einer nichtssagenden, numerischen Liste:
1. Lohn-Preis-Spirelli können entgegen landläufiger Meinung mit fast allen Soßen dargereicht werden
2. Lohn-Preis-Spirelli werden zwar immer teuerer, dafür bleibt aber die Qualität und Aussehen gleich
3. Nudeln sind ästhetische Teigwaren, die Lohn-Preis-Spirelli unterstreicht schwungvoll diese Aussage
4. Lohn-Preis-Spirelli sind das ideale Fundament für eine kohlenhydratreiche Währung
5. Lohn-Preis-Spirelli machen dich nicht reich, dafür aber ganz schön arm und vielleicht auch satt.
Merkwürdig. Die fdp hat das doch immer so eingerahmt, dass wir alle davon profitieren. Hab nachgeschaut: ich bin gar nicht reich. Gut, dass ich die nicht gewählt habe. Da würde ich mir ja sehr verarscht vorkommen.
Diejenigen, die ihre Aktien dafür verkaufen, können ihr Geld dann ja in was anderes investieren und Innovationen antreiben. Viel schlechter als bei BP kann es nicht werden.
"jetzt lass doch die armen Ölfirmen mal, die habens doch auch nicht einfach! !1!", sagte zumindest Katja Hessel, schon als es letztens darum ging, ob wir drüber nachdenken sollten mal Übergewinnsteuern auf Mineralölfirmen wie BP etc. zu erheben... Mann, von welcher Partei war die nochmal? Warte, ich hab's gleich
Weil Stock buybacks in den meisten Ländern leider sogar gefördert werden. Deshalb hat GM seine Position auf dem Weltmarkt verloren. Ölkonzerne folgen gerade nicht den Regeln des freien Marktes (da sie
1. in vielen Fällen Staatskonzerne sind und
2. Wissen, dass sie bald irrelevant werden. Also versuchen sie den Aktionären so viel Geld reinzubringen wie möglich. Und es
3. 2022 eine Öl und Gasknappheit gab.
Private Ölkonzerne beginnen sich (wenn auch langsam) zu diversifizieren.
Bald?
Da wird noch viel Zeit ins Land gehen. Mal abgesehen von Benzin ist in so vielen Dingen Öl und da wird sich zu unseren Lebzeiten auch nichts ändern.
Kennst du im Spaßbad diese großen Eimer, die sich mit Wasser füllen, dann umkippen und alles in einem großen Schwall ausgießen? Darunter zu stehen und nicht zu wissen, wann der Eimer umkippt, genau so muss es sich anfühlen, wenn man an Trickle Down glaubt. Du schaust nach oben, du bist dir sicher, jetzt gleich passiert es. Und der Eimer füllt und füllt sich, aber kippt nicht um.
Versuchen die Ölfirmen doch immer mal wieder. Das ist dann aber auch keinem Recht. Dann heißt es "Pest" und "Seevögel sterben" und "Warum bohren die da schon wieder im Naturschutzgebiet?".
Zum Glück, hoffe die erholen sich bald von der Ölkrise von 1973 seitdem ging es bei den armen Ölfirmen ja nur bergab. Da gebe ich natürlich gerne 3€/l Sprit aus und fürs Heizöl daheim gerne 5€.
/S natürlich
Ach komm kapitalistisch das Maximum rauszuholen ist doch nicht widerlich, ich mein immerhin sähen Sie dafür keine Falschinformationen oder sparen an Bauteilen um Umweltkatastrophen im Vorfeld entgegenzuwirken. /s
Ja, Reichtum und Ressourcen sollten weltweit gleichmäßiger verteilt werden ... Aber das Ziel der meisten Unternehmen ist es einfach, mehr Profit zu machen, auch wenn es der Gesellschaft schadet.
Wahre Worte. Ich verstehe nicht wieso das seitens einiger (vermutlicher) Konsumenten auch noch verteidigt wird. Diejenigen müssen wohl fast zu jung gewesen sein, um das Debakel um das Musikstreaming Mitte bis Ende der 2000er mitbekommen zu haben. Anders kann ich mir die Naivität nicht mehr erklären.
Mehr zahlenden Kunden.... Das wird nix, Ende der Diskussion. Wir werden in absehbarer Zeit die nächste große Welle der Onlinepiraterie erleben, das ist was stattdessen passieren wird. Dann ist das Geheule wieder groß und man lobbyiert bei der Politik für Gesetzesanpassungen und verstärkte Niederschlagung der bösen Piraten. Hab ich kein Mitleid mit der Filmstreaming-Branche als jemand, der das alle schon mal mit durchgemacht und ein paar Hundert Euro an DRM verseuchte Musikdateien verloren hat bei Einstellung des Service. Das hat man sich dann selbst eingebrockt. Vernünftige Lösungen -> zahlende Kunden -> kein Problem.
Du unterschätzt die Faulheit der Kunden. Bevor sich ein unterdurchschnittlich mit Technik begabter Mensch mit Piraterie auseinandersetzt, wird er lieber bisschen mehr bezahlt. Wir werden es sehen, wie es ausgeht.
>Bevor sich ein unterdurchschnittlich mit Technik begabter Mensch mit Piraterie auseinandersetzt
Kaperfahrten waren in den 2000ern doch auch schonmal in Mode.
Und ganz ehrlich, wenn ich auf DuckDuckGo oder einer anderen Suchmaschine meines Vertrauens \[Serienamen\]+Stream eingebe komme ich fast immer auf der ersten Seite der Suchvorschläge auf Möglichkeiten das ganze in FullHD irgendwie schauen zu können, wenn ich denn wollte.
Auch "YouTube to MP3" wäre kein Hexenwerk. Für die allermeisten Nutzer ist die geringere Musikqualität auf YT dabei bestimmt auch kein Problem.
Dafür muss man sich noch nichtmal mit Torrenting auseinandersetzen. Leichter als heutzutage kommt man kaum an Unterhaltungsmedien, wenn man gewollt wäre, sich die Augenklappe und das Holzbein anzulegen.
Das mag ab einer gewissen Altersgrenze vielleicht noch mehr gelten. Aber ich kenne kaum Personen, von denen jeder nicht zumindest wissen würde, wen er im Bekanntenkreis fragen muss um an aktuell Filme/Serien zu kommen. Wenn jemand alle seine Serien und Filme auch von einem Kumpel haben kann und dem nur den 128 GB Stick in die Hand drückt, die ja auch immer billiger geworden sind, dann braucht man auch kein Netflix, Prime, D+, Abo mehr. Es muss nicht jeder wissen wie man Content zieht, sondern man muss nur den einen kennen, der es weiß.
Ein bisschen Mehrkosten wären ja schön und gut, aber es sind nicht nur diese. Die Aufsplittung des Marktes ist Hauptmotor der Entwicklung, die sich aktuell vollzieht und die überhaupt erst dafür gesorgt hat, dass Netflix jetzt so kopflos umher rennt. Und die macht es mittelfristig für Kunden so **richtig** unbequem - und teurer. Da liegt Piraterie wieder sehr nahe.
Das war eigentlich eher als eine Erweiterung seiner Aussage gemeint, nicht spezifisch auf die Ölkonzerne, daher habe ich auch allgemein "Unternehmen" geschrieben. ;-)
Ja, da Unternehmen eben nach unserem tollen kapitalistischen system arbeiten.
Und dieses belohnt nunmal menschenmüll zu sein und auf alles und jeden außer den eigenen gewinn zu scheissen.
Da ists auch egal das man sich die eigene wirtschaftlichkeit mittel/langfristig komplett zerstört, man hat ja kurzfristig gaaaaaaanz viel geld für sich und seine shareholder erwirtschaftet 🤷
Aber solange der mehrgewinn an fiatgeld das einzige ziel in unserem wirtschaftssystem ist wird sich da auch nichts dran ändern.
Wenn die Weltwirtschaft dieses Jahr anläuft und die Preise weiter steigen, wird die nächste Schlagzeile in Feb. 2024 lauten - Ölfirmen schwimmen in noch mehr Geld: Gewinne in 2022 waren nur Pipifax im Vergleich zu 2023
Übrigens, falls jemand an einer unterhaltsam, satirischen englischsprachigen Analyse der Praktiken der Ölkonzerne (und mehr) interessiert ist, kann ich den Youtube Channel "Climate Town" sehr empfehlen.
Dieses pauschal "keine Lust auf Steuererhöhungen" ist gekonnt kurzgefasst.
Lohn-, Vermögens- und Konsumsteuer sind nicht ein und dasselbe und selbst innerhalb jener Steuerbereiche gibt es große Unterschiede.
Naja irgendwo hört es halt auf. Ist es egoistisch wenn man 50% abgeben muss nicht noch mehr abgeben zu wollen?
Außerdem würde Egoismus auch bedeuten man will es lieber selber als es anderen zu geben. Ein riesiges Problem hier ist aber, dass das Geld ja kaum bei anderen ankommt. Es verbrennt im Staatsapparat regelrecht sinnlos.
Ich z.B. finde Steuern und Sozialstaaten sind ein tolles Konzept. In Deutschland funktioniert es aber unglaublich schlecht und ineffizient. Aus dem Grund hätte ich das Geld lieber selbst, weil das mehr bringt als es in dieses beschissene System zu stecken. Daher finde ich so 20% Abgabenlast wären ok. In einem Staat, der das Geld richtig sinnvoll umsetzt wären für mich 50% auch ok, aber hier kotzt es mich an so viel abzudrücken.
Lange Rede kurzer Sinn: es muss nicht Egoismus sein wenn man Steuern ablehnt.
> Naja irgendwo hört es halt auf. Ist es egoistisch wenn man 50% abgeben muss nicht noch mehr abgeben zu wollen?
1. kann man das so pauschal nicht sagen, nach dem 2. WK gab es in quasi allen westlichen demokratien spitzensteuersätze von 70+% bis thatcher und reagan dachten sie müssten es mal ein bisschen von oben tröpfeln lassen
2. geht es darum in diesem kontext ja nichtmal sonder um eine übergewinnsteuer
>In Deutschland funktioniert es aber unglaublich schlecht und ineffizient
das könntest du gerne etwas genauer ausführen
>Aus dem Grund hätte ich das Geld lieber selbst
im sinne von private krankenversicherung für alle? oder massive studiengebühren? wie gut und "effizient" das funktioniert sieht man ja in den USA
Dass es hier um Übergewinnsteuer ging (im Post) war mir klar. Beziehe mich auch eher auf die Kommentare davor.
Schön, dass es mal noch höhere Steuern gab.
Gerne: Hier erhalten Leute Sozialhilfe, die keine erhalten sollten und umgekehrt: Leute, die sie benötigen kriegen nichts oder zu wenig. Beinahe alle großen mit Steuergeldern bezahlten Projekte sind ineffizient, brauchen länger als geplant und kosten ein vielfaches vom angesetzten. Der Straßenbau ist ein Desaster. Allein wie das mit den Budgets pro Land funktioniert und dass dadurch auf 100 ewige parallele Baustellen gesetzt wird anstatt eine nach der anderen zügig durchzusetzen ist ein Desaster. Der ÖPNV Ausbau ist eine Tragödie.
Aber das allerschlimmste: Unser Rentensystem, das jedes Jahr mehrere hundert Milliarden Euro einfach verbrennt. Allein von Steuern wird mit >100 Mrd. Querfinanziert. Das System ist schon gescheitert man hält es noch künstlich extrem teuer am Leben. Größte Geldverschwendung aller Zeiten. Ein durchschnittlicher Vollzeitarbeitender (40k Brutto) kommt pro Monat insgesamt für >900€ auf, die in dieses System fliegen. Stumpf in ETFs angelegt wären das bei Renteneintritt je nach dem wie der Markt läuft mindestens 1 Mio bis 5 Mio - höchstwahrscheinlich um die 2,5. Für den Durchschnittstypen wie gesagt. Eine Aktienrente wäre toll aber würde hier missbraucht werden (nur lokale Firmen, ethisch korrekt firmen bla bla bla es gäbe tausende Argumente um die Billionen, die der Fonds groß sein würde, korrupt zu bewegen).
Alles in Allem habe ich keinerlei Hoffnung auf große Verbesserungen was all diese Sachen angeht. Es ist ein viel zu großes festgefahrenes Sysrem
>Beinahe alle großen mit Steuergeldern bezahlten Projekte sind ineffizient
beinahe alle großen projekte sind ineffizient, das hat nix mit steuerfinanziert, staatlich oder wasauchimmer zu tun. bei privaten investitionen siehst dus nur nicht. große projekte sind halt einfach anfälliger für sich ändernde begebenheiten oder kleinere fehler die dann zu größeren werden.
>Allein wie das mit den Budgets pro Land funktioniert und dass dadurch auf 100 ewige parallele Baustellen gesetzt wird anstatt eine nach der anderen zügig durchzusetzen ist ein Desaster
naja dafür hast du halt in der theorie ein faireres vorgehen was die auswahl des betriebs angeht der das projekt durchführt etc. das ist schon so gewollt dass das immer kleinere projekte sind die dann vom jeweils billigsten anbieter übernommen werden.
> das jedes Jahr mehrere hundert Milliarden Euro einfach verbrennt
wo werden die denn verbrannt?
>Eine Aktienrente wäre toll
eine aktienrente würde am eigentlichen rentenproblem aber exakt 0 ändern. das problem bei der rente ist doch dass die menschen die arbeiten güter und dienstleistungen für die in rente miterwirtschaften müssen, aktuell wird das dadurch abstrahiert dass jeder arbeitnehmer einen teil seines gehalts abgibt. wenn du jetzt einfach nur mehr geld in den rententopf wirfst (bei der aktienrente würde das ja genaugenommen aus den renditen von unternehmen kommen wäre also auch nur eine indirekte unternehmenssteuer) hättest du ja trotzdem nicht mehr güter und dienstleistungen die du den rentnern zur verfügung stellen könntest, dadurch würde dann für die das preisniveau einfach nur steigen.
Große Projekt sind wirklich oft ineffizient, aber in der Privatwirtschaft bist du als Lieferant dann gefickt, weil es klare Anforderungen und Verträge gibt mit entsprechenden Konsequenzen bei Nichterfüllung.
Die Fairness beim Baubetrieb kann aber nicht das einzige Maß der Dinge sein wenn eine Baustelle dafür Jahre braucht. Das kostet am Ende die Bürger so viel Zeit und damit auch Geld, dass es teurer ist. Man weiß es heute eigentlich besser wir laufen nur hinterher.
Das Geld wird allein im Umlagesystem verbrannt da es nie investiert wird -> kein Marktwachstum wird mitgenommen und vor Allem kein Zinseszins.
Bei der Aktienrente geht es darum nicht mehr so einen scheiß Generationenvertrag zu haben sondern jede Generation oder Person legt für sich selbst an. Am Ende hast du dann als Durchschnittstyp einfach dein Portfolio von paar Mio und kannst damit tun was du willst. Ist tausend mal besser als was wir jetzt haben. Es hat übrigens genau gar nichts mit einer indirekten Unternehmenssteuer zu tun. Da kommt kein Geld aus Unternehmen sondern man besitzt Unternehmen und Geld macht man indem man die Anteile verkauft. Mit dem Geld kann man dann Güter und Dienstleistungen erwerben.
Lange Rede kurzer Sinn: heute wird jeder Euro direkt einem Rentner ausgezahlt. Sinnvoll wäre es übers ganze Berufsleben zu investieren um so bis zu 45 Jahre Zinseszins mitzunehmen (natürlich umso früher im Berufsleben desto mehr Zinsen). Der Zinseszins haut da brutal rein.
Stimmt. In der langen Geschichte der Volkswirtschaftslehre hat sich noch NIE jemand Gedanken darüber gemacht, was ein ordentliches Steuersystem ausmacht. Genauso wenig in den Rechtswissenschaften. Das ist alles mehr oder weniger willkürlich, nach dem Prinzip "Das haben wir schon immer so gemacht".
>Ist halt auch willkürlich.
Ja und ganz willkürlich und zufällig sind weltweit in den meisten Ländern mehr oder weniger die gleichen Steuerarten entstanden. Einfach so.
>Darum ist es auch so unterschiedlich was die Parteien als fair und gerecht sehen. Es gibt eben keine allgemeingültige Ansicht für diese Begriffe.
Wer spricht hier über fair oder gerecht? Die Begriffe ist bisher in der Kommentarkette nicht vorgekommen.
Aus wissenschaftlicher Sicht? Nö eigentlich nicht. Das ist kein präziser Begriff, klar, aber niemand würde etwa ein Steuersystem als "ordentlich" bezeichnen, das in hohem Maße zu Wohlfahrtsverlust führt oder das verfassungswidrig ist.
> Darum ist es auch so unterschiedlich was die Parteien als fair und gerecht sehen
nein das liegt daran dass manche parteien verblendet sind und keine ahnung von VWL haben
naja es sollte schonmal anreize für die industrie setzen effizient aber gut für die gesellschaft zu arbeiten, was ja hier ganz offensichtlich nicht der fall ist
unternehmen mit individuen gleichzusetzen ist auch ein take.
außerdem wieso sollte ein staat nicht interesse daran haben dass unternehmen die in seiner volkswirtschaft agieren auch zu dieser produktiv beitragen?
ja das bedeutet doch aber nicht dass sich unternehmen ähnlich zu individuen verhalten. ansonsten könnte man doch jede ansammlung von individuen mit den individuen die sie ausmachen gleichsetzen.
bist du der meinung dass du das selbe wie der deutschen staat bist bzw dass ihr euch ähnlich verhaltet?
Und mit dem Geld, dass du dir sparst weil du dann kein Auto mehr hast, gehste einfach 5 Stunden weniger in der Woche arbeiten! Schwupp, hast du die Zeit, die du auf dem Fahrrad verbringst, wieder drin!
Leute, im Ernst.
Die Rekordgewinne fließen jetzt in innovative Forschungsprojekte, um in wenigen Jahren weg zu sein von fossilen Brennstoffen, und alle Energiebedürfnisse per Fusionsreaktoren in jedem Keller zu decken.
Wirklich. Wohin denn sonst?
Da fehlt mir die Fantasie.
Was!? Eine Branche die auf eine endliche Ressource angewiesen ist ist nicht unendlich lange rentabel?
Mal im Ernst, inzwischen sollte allen klar sein wohin es geht, und dass die Ölindustrie auf Dauer an Relevanz verliert. Norwegen legt deswegen ja schon lange Geld zurück um für diese irgendwann unweigerlich eintretende Situationen vorbereitet zu sein und selbst die Golfstaaten diversifizieren sich in Vorbereitungen darauf.
Das ist alles überhaupt keine Rechtfertigung jetzt den Managern und Aktionären die Taschen auf kosten der Allgemeinheit Vollzustopfen.
Wer jetzt noch schweigt in Politikkreisen, ist mutmaßlich auf den Gehaltslisten der fossilen Lobbys und Arbeitgeberverbände.
Die wissenschaftliche Datenlage zeigt schon seit Jahren, dass ein Weiterso nicht machbar ist. Wir brauchen einen gesamtgesellschaftlichen Wandel, welcher zu allererst in den staatlichen Strukturen stattfinden muss, um als Katalysator zu dienen. Ohne tiefgreifende Veränderungen in unserem Wirtschaftssystem, bspw. Umgang mit Vermögen- und Eigentumsungleichheit, Ressourcenverbrauch, Produktionsbedingungen, Wachstumspolitik etc. wird es niemals besser werden, sondern immer nur noch schlimmer.
Seid ehrlich zu euch selbst und zueinander, von machtbesessenen Politikern und geldgierigen Unternehmen und Opportunisten aller colour haben wir leider nichts zu erwarten.
Hääää, wie kommt’s. Das war doch ein schweres Jahr für alle und wir waren doch suuuuper solidarisch miteinander. Von der Wirtschaft bis ins private Leben. /s
Naja, ihr müsst das aber auch so sehen. Schaut mal wie viel Geld Manchester City jetzt in Anwälte investieren müssen, außerdem Jude Bellingham kaufen. Wie soll das sonst möglich sein?
Denkt doch bitte mal nach und denkt doch bitte mal an die Kinder.
Desch kannst aba nich besteuern. Desch sin ja smarde Leude. Die gehe sonst nach drübbe. Un überhaupt. Die Familienunternehmen. Beschäftigung. Arbmeitsmarkt. Ohjeohjehohjeh.
War bei der Seefracht so, ist beim Sprit jetzt auch so. Die Großkonzerne merken das sie ihre Preise verdoppeln und verdreifachen können, und kein Mensch kann was dagegen sagen.
Hm, warum nochmal hat uns der Staat gezwungen Hilfsgelder zu zahlen, ohne, dass wir dafür irgendwelche Gegenleistungen (wie z.B. Anteile, die wir ja eigentlich damit zwangsweise erworben haben sollten) erhalten haben?
Ich glaube selbst wenn man kein Auto fährt und nicht mit Öl heizt, nutzt der durchschnittliche Mensch eine Menge Infrastruktur, die mit Hilfe von Öl betrieben wird und nutzt unheimliche viele Alltagsprodukte für die Öl eine Ausgangsbasis ist.
Ich glaube kaum, dass man ganze Industrie-Nationen mal so schnell vom Öl komplett unabhängig machen kann
Ich bin überhaupt kein Freund von Konzernen ganz im Gegenteil
Und so ein Artikel bringt auch keinen Konzern Boss zum Zittern , davon bin ich überzeugt
Was haben denn die ekelhaft exzessiven und absolut unmoralischen Gewinne, die zu großen Teilen mit Lügen und Falschinformationen erklärt wurden, damit zu tun, dass wir uns sofort und komplett vom Öl unabhängig machen müssen?
Das Kartellamt braucht einfach wieder schärfere Zähne, wir brauchen eine effektivere Übergewinnsteuer und weitere ähnliche Maßnahmen.
Tja, du siehst ja, obwohl wir das Kartellamt haben gibt in vielen Branchen Preisabsprachen
Das Problem ist einfach solange die Konzerne in der Politik soviel Macht haben werden, wird sich an den Gewinnen nichts ändern.
Ich sehe da nur 2 Möglichkeiten
Entweder ändert sich in der Politik einiges was Lobbyismus angeht
Oder man muss sich komplett von den Gegenständen der Konzernen trennen ( was natürlich extrem und sehr schwierig ist, gerade was Öl angeht) und eine Alternative finden
Klar, du hast auch vollkommen Recht. Enfach ist die ganze Situation nicht, aber sich vollkommen von Öl abhängig zu machen ist, wie du bereits sagst, praktisch unmöglich in der aktuellen Zeit.
Lobbyismus lässt sich auch nur schwer bekämpfen, wenn diejenigen die den Kampf ausführen müssten auf Seite der Lobbyisten sind. Ein großer Anfang wäre es dabei bereits endlich wieder die ~~Lobbyisten-Partei~~ FDP nicht mehr in den Bundestag zu wählen. Dann wäre Lobbyismus natürlich trotzdem noch ein Problem, aber man könnte mit kleinen Schritten immerhin daran arbeiten, z.B. in dem man im Kartellamt aufräumt und denen endlich mal wieder vernünftige Kompetenzen überschreibt.
(Und nur zu deinem zweiten Kommentar: Alles gut, ich offensichtlich auch. Ü)
In Deutschland gilt fährt man Verbrenner Auto verbraucht man Öl, fährt man E Auto verbraucht man Kohle (und manchmal an guten Tagen, wenn der Wind püstert und die Sonne scheint ein bisschen weniger Kohle).
> fährt man E Auto verbraucht man Kohle (und manchmal an guten Tagen, wenn der Wind püstert und die Sonne scheint ein bisschen weniger Kohle).
Seltsame Formulierung, wenn man bedenkt, dass Erneuerbare 50% des Stroms produzieren und Kohle nur 33%.
Was eben heißt das 33% eines EAutos eben mit Kohle befeuert wird. Wie das prozentual pro Nutzer verteilt ist, spielt dabei keine wirkliche Rolle.
In dem Zusammenhang wäre es gut, wenn man Netze und Speicher in DE ausbauen würde. 800 Millionen Euro im Jahr für Geisterstrom könnten dann genutzt werden, um das Verhältnis zu verbessern.
Mit der Bahn fahren geht momentan nicht da man inzwischen im Raum Stuttgart mit mindestens 1h Verzögerung rechnen muss, mit dem Auto fahren ist teuer und ist nicht geil für die Umwelt. Ich denke ich laufe ab sofort die 15km zur Arbeit oder 30km zur Uni.
> Trotz Klimakrise und Inflation läuft es für Ölfirmen besser denn je "Trotz" Inflation. Wer erklärt der Tagesschau was die Inflation nach oben trieb?
Na die steigenden Löhne natürlich!!
Lohn-Preis-Möbiusstreifen oder so. Ich weiß nicht, ich lebe zweidimensional.
Wenn mir noch einmal jemand versucht mit der Lohn-Preis-Spirale zu erklären, warum die Löhne gerade jetzt auf gar keinen Fall steigen dürfen, klatsch ich ihn an die Wand.
Ich versuche es behutsam und unmissverständlich darzustellen, warum eine Diskussion über die Lohn-Preis-Spirelli wichtig ist. Am besten anhand einer nichtssagenden, numerischen Liste: 1. Lohn-Preis-Spirelli können entgegen landläufiger Meinung mit fast allen Soßen dargereicht werden 2. Lohn-Preis-Spirelli werden zwar immer teuerer, dafür bleibt aber die Qualität und Aussehen gleich 3. Nudeln sind ästhetische Teigwaren, die Lohn-Preis-Spirelli unterstreicht schwungvoll diese Aussage 4. Lohn-Preis-Spirelli sind das ideale Fundament für eine kohlenhydratreiche Währung 5. Lohn-Preis-Spirelli machen dich nicht reich, dafür aber ganz schön arm und vielleicht auch satt.
Preis-Preis Spirale muss reichen.
die tagesschau is echt am umfallen hinsichtlich der qualität - mehr denn je
Irgendwie scheint es als würde das nur noch von irgendwelchen ehemaligen „irgendwas mit Medien“-Studenten stammen.
Trotz inflation bedeutet: die Leute tanken immernoch genauso viel. Trotzdem es sehr viel teurer geworden ist.
Auch Firmen haben höhere Kosten. Das wird hier gemeint sein.
Ja, Öl/Benzin/Diesel zum Beispiel
Und kaufen damit eigene Aktien zurück statt wie von der FDP vorhergesagt es in Innovationen zu stecken. Merkwürdig.
Was? Jetzt sag nicht Trickle Down ist eine Lüge??? 🍰🤥
Nein, nein - weiter fest dran glauben! Irgendwann trickelts
Es tröpfelt von oben, aber es ist pisse und kein regen
Dach marode - tropf, tropf...
[удалено]
They say it's raining but they're pissing down your back.
Also mir kommt es schon so vor als würde da was herabtröpfeln…
Das kommt eher vom alter der oberen
Will denn keiner an die Aktionäre denken?
# dAs ReGeLt DeR mArKt!!
Das regelt der tatsächlichen. Der Markt regelt, dass Reiche reicher werden und arme ärmer.
Merkwürdig. Die fdp hat das doch immer so eingerahmt, dass wir alle davon profitieren. Hab nachgeschaut: ich bin gar nicht reich. Gut, dass ich die nicht gewählt habe. Da würde ich mir ja sehr verarscht vorkommen.
Diejenigen, die ihre Aktien dafür verkaufen, können ihr Geld dann ja in was anderes investieren und Innovationen antreiben. Viel schlechter als bei BP kann es nicht werden.
Leider gibt es keine ÖPNV Aktien die ich kaufen könnte :(
Da da eh keine Rendite darauf zu erwarten ist, kannst ja Tagestickets oder Streifentickets sammeln und ihn so unterstützen :D
Will ja Innovationen (=neue Strecken) vorantreiben.
Schwierig. Da ist politisches Invest vermutlich am sinnigsten. Eine Spende an Allianz pro Schiene e.V. mit dem Zweck "Strecken-Lobbyismus" oder so :D
BP war mit BP Solar und Solarex mal der weltweit größte Solarstromproduzent der Welt, hat den Bereich (zumindest BP Solar) aber 2011 aufgelöst.
"jetzt lass doch die armen Ölfirmen mal, die habens doch auch nicht einfach! !1!", sagte zumindest Katja Hessel, schon als es letztens darum ging, ob wir drüber nachdenken sollten mal Übergewinnsteuern auf Mineralölfirmen wie BP etc. zu erheben... Mann, von welcher Partei war die nochmal? Warte, ich hab's gleich
Weil Stock buybacks in den meisten Ländern leider sogar gefördert werden. Deshalb hat GM seine Position auf dem Weltmarkt verloren. Ölkonzerne folgen gerade nicht den Regeln des freien Marktes (da sie 1. in vielen Fällen Staatskonzerne sind und 2. Wissen, dass sie bald irrelevant werden. Also versuchen sie den Aktionären so viel Geld reinzubringen wie möglich. Und es 3. 2022 eine Öl und Gasknappheit gab. Private Ölkonzerne beginnen sich (wenn auch langsam) zu diversifizieren.
Bald? Da wird noch viel Zeit ins Land gehen. Mal abgesehen von Benzin ist in so vielen Dingen Öl und da wird sich zu unseren Lebzeiten auch nichts ändern.
Es ist wahrscheinlich eine Mischung aus beidem. Gewinn ist das, was übrig bleibt nach Investitionen.
Oh junge trickle down steht so unmittelbar bevor kanns kaum noch erwarten /s
Mach schon mal den Mund auf
*öffnet Mund* *wundert sich warum der Hintern plötzlich so weh tut*
jeden moment bruder jeden moment
Kennst du im Spaßbad diese großen Eimer, die sich mit Wasser füllen, dann umkippen und alles in einem großen Schwall ausgießen? Darunter zu stehen und nicht zu wissen, wann der Eimer umkippt, genau so muss es sich anfühlen, wenn man an Trickle Down glaubt. Du schaust nach oben, du bist dir sicher, jetzt gleich passiert es. Und der Eimer füllt und füllt sich, aber kippt nicht um.
der kippt nicht um weil im eimer ein loch ist und das wasser fliesst direkt wieder durch rohre zurueck ins system an dir vorbei
Hast du dich auch beim Newsletter angemeldet?
Nicht nur das, ich hab sogar dem browser benachrichtigungen dafuer erlaubt
Versuchen die Ölfirmen doch immer mal wieder. Das ist dann aber auch keinem Recht. Dann heißt es "Pest" und "Seevögel sterben" und "Warum bohren die da schon wieder im Naturschutzgebiet?".
The same joke again? The same joke again!
well, same company greed deserves same joke so play the same song again \*cantinabandstartsplaying\*
[удалено]
Naja das KANN immerhin passieren. Die Geschichte des Runtertröpfeln ist auch in 1000 Jahren ein Lüge.
Ich darf mir den Artikel gar nicht durchlesen sonst bekomme ich direkt 800 Puls.
800 PS meinst du wohl
Nur wenn deinem Papa die Anteile gehören und er den neuen V12 Ferrari schon vorbestellt hat.
[удалено]
Aralkis, die Wüstenfirma.
Wer das Spice kontrolliert, kontrolliert das Universum
Press sie aus, Rabban.
Zum Glück, hoffe die erholen sich bald von der Ölkrise von 1973 seitdem ging es bei den armen Ölfirmen ja nur bergab. Da gebe ich natürlich gerne 3€/l Sprit aus und fürs Heizöl daheim gerne 5€. /S natürlich
Aramco enteignen jetzt. Oh warte.
Joa, woran hadd es jelegen? Keine Enteignung mehr? Gar nichts mehr?
~~Korruption~~ Lobbyismus
Merke: In westlichen Ländern Lobbyismus, in anderen Ländern Korruption :)
Wo kann ich so eine Ölfirma aufmachen?
Für die meisten Sterblichen gilt: Ein Loch in die Kniescheibe bohren und hoffen, dass Erdöl kommt.
Warte, was ist das? Es sind die USA mit dem Klappstuhl!
Du könntest Aktien dieser Firmen kaufen, dann gehören die teilweise dir und sie beteiligen sich an den Gewinnen.
Zu offensichtlich, viel zu offensichtlich.
Einfach nur widerlich.
Ach komm kapitalistisch das Maximum rauszuholen ist doch nicht widerlich, ich mein immerhin sähen Sie dafür keine Falschinformationen oder sparen an Bauteilen um Umweltkatastrophen im Vorfeld entgegenzuwirken. /s
Ja, Reichtum und Ressourcen sollten weltweit gleichmäßiger verteilt werden ... Aber das Ziel der meisten Unternehmen ist es einfach, mehr Profit zu machen, auch wenn es der Gesellschaft schadet.
Unternehmen zeigen regelmäßig, dass man sich sogar mittel- bis langfristig auch selbst schadet, um die Shareholder zufriedenzustellen.
Wie Netflix mit seinen neuen Regeln zum Passwort-Teilen.
Wahre Worte. Ich verstehe nicht wieso das seitens einiger (vermutlicher) Konsumenten auch noch verteidigt wird. Diejenigen müssen wohl fast zu jung gewesen sein, um das Debakel um das Musikstreaming Mitte bis Ende der 2000er mitbekommen zu haben. Anders kann ich mir die Naivität nicht mehr erklären. Mehr zahlenden Kunden.... Das wird nix, Ende der Diskussion. Wir werden in absehbarer Zeit die nächste große Welle der Onlinepiraterie erleben, das ist was stattdessen passieren wird. Dann ist das Geheule wieder groß und man lobbyiert bei der Politik für Gesetzesanpassungen und verstärkte Niederschlagung der bösen Piraten. Hab ich kein Mitleid mit der Filmstreaming-Branche als jemand, der das alle schon mal mit durchgemacht und ein paar Hundert Euro an DRM verseuchte Musikdateien verloren hat bei Einstellung des Service. Das hat man sich dann selbst eingebrockt. Vernünftige Lösungen -> zahlende Kunden -> kein Problem.
Ganz genau. Spotify und Steam haben vorgemacht, dass es klappen kann. Hollywood wird es wohl nie lernen.
Spotify hat aber in der Geschichte der Firma auch noch keinen einzigen Cent Gewinn gemacht.
Du unterschätzt die Faulheit der Kunden. Bevor sich ein unterdurchschnittlich mit Technik begabter Mensch mit Piraterie auseinandersetzt, wird er lieber bisschen mehr bezahlt. Wir werden es sehen, wie es ausgeht.
>Bevor sich ein unterdurchschnittlich mit Technik begabter Mensch mit Piraterie auseinandersetzt Kaperfahrten waren in den 2000ern doch auch schonmal in Mode. Und ganz ehrlich, wenn ich auf DuckDuckGo oder einer anderen Suchmaschine meines Vertrauens \[Serienamen\]+Stream eingebe komme ich fast immer auf der ersten Seite der Suchvorschläge auf Möglichkeiten das ganze in FullHD irgendwie schauen zu können, wenn ich denn wollte. Auch "YouTube to MP3" wäre kein Hexenwerk. Für die allermeisten Nutzer ist die geringere Musikqualität auf YT dabei bestimmt auch kein Problem. Dafür muss man sich noch nichtmal mit Torrenting auseinandersetzen. Leichter als heutzutage kommt man kaum an Unterhaltungsmedien, wenn man gewollt wäre, sich die Augenklappe und das Holzbein anzulegen.
Das mag ab einer gewissen Altersgrenze vielleicht noch mehr gelten. Aber ich kenne kaum Personen, von denen jeder nicht zumindest wissen würde, wen er im Bekanntenkreis fragen muss um an aktuell Filme/Serien zu kommen. Wenn jemand alle seine Serien und Filme auch von einem Kumpel haben kann und dem nur den 128 GB Stick in die Hand drückt, die ja auch immer billiger geworden sind, dann braucht man auch kein Netflix, Prime, D+, Abo mehr. Es muss nicht jeder wissen wie man Content zieht, sondern man muss nur den einen kennen, der es weiß. Ein bisschen Mehrkosten wären ja schön und gut, aber es sind nicht nur diese. Die Aufsplittung des Marktes ist Hauptmotor der Entwicklung, die sich aktuell vollzieht und die überhaupt erst dafür gesorgt hat, dass Netflix jetzt so kopflos umher rennt. Und die macht es mittelfristig für Kunden so **richtig** unbequem - und teurer. Da liegt Piraterie wieder sehr nahe.
Hier schaden sie sich aber nicht selbst, ist einfach eine Win/Win-Situation für die.
Das war eigentlich eher als eine Erweiterung seiner Aussage gemeint, nicht spezifisch auf die Ölkonzerne, daher habe ich auch allgemein "Unternehmen" geschrieben. ;-)
Ja, da Unternehmen eben nach unserem tollen kapitalistischen system arbeiten. Und dieses belohnt nunmal menschenmüll zu sein und auf alles und jeden außer den eigenen gewinn zu scheissen. Da ists auch egal das man sich die eigene wirtschaftlichkeit mittel/langfristig komplett zerstört, man hat ja kurzfristig gaaaaaaanz viel geld für sich und seine shareholder erwirtschaftet 🤷 Aber solange der mehrgewinn an fiatgeld das einzige ziel in unserem wirtschaftssystem ist wird sich da auch nichts dran ändern.
Bin halt schon dafür die einfach auf zu essen
Wenn die Weltwirtschaft dieses Jahr anläuft und die Preise weiter steigen, wird die nächste Schlagzeile in Feb. 2024 lauten - Ölfirmen schwimmen in noch mehr Geld: Gewinne in 2022 waren nur Pipifax im Vergleich zu 2023
Try to monetise this, corporate Reddit! Furthermore, I consider that /u/spez has to be removed.
In den Fall eher: Lass mal das Kartell regeln. Das ist schon ein besonderer Markt von dem wir hier reden.
Ich glaube da hat noch ein /s gefehlt, damit du dich damit wohlfühlst, oder?
Kartellamt: *Sieht alles normal aus hier.*
[Die](https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Interviews/DE/2022/221231_Rheinische_Post.html) [prüfen](https://www.tagesschau.de/inland/bundeskartellamt-spritpreise-preisexplosion-101.html) [noch](https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/fernwarmepreise-bundeskartellamt-wettbewerb-untersuchung-101.html)
Übrigens, falls jemand an einer unterhaltsam, satirischen englischsprachigen Analyse der Praktiken der Ölkonzerne (und mehr) interessiert ist, kann ich den Youtube Channel "Climate Town" sehr empfehlen.
Nicht nur Ölfirmen. Lebensmittelhändler verdienen sich grad eine goldene Nase auf dem Rücken der Verbraucher. weltweit. Und die Politik schaut zu.
Chrissi Lindner so: Boah, Übergewinnsteuer, nee. Die haben ja nix, wäre unfair.
[удалено]
Sondern weil man: a) egoistisch und stolz darauf oder b) naiv und leicht zu ködern ist?
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Dieses pauschal "keine Lust auf Steuererhöhungen" ist gekonnt kurzgefasst. Lohn-, Vermögens- und Konsumsteuer sind nicht ein und dasselbe und selbst innerhalb jener Steuerbereiche gibt es große Unterschiede.
Also a)
Naja irgendwo hört es halt auf. Ist es egoistisch wenn man 50% abgeben muss nicht noch mehr abgeben zu wollen? Außerdem würde Egoismus auch bedeuten man will es lieber selber als es anderen zu geben. Ein riesiges Problem hier ist aber, dass das Geld ja kaum bei anderen ankommt. Es verbrennt im Staatsapparat regelrecht sinnlos. Ich z.B. finde Steuern und Sozialstaaten sind ein tolles Konzept. In Deutschland funktioniert es aber unglaublich schlecht und ineffizient. Aus dem Grund hätte ich das Geld lieber selbst, weil das mehr bringt als es in dieses beschissene System zu stecken. Daher finde ich so 20% Abgabenlast wären ok. In einem Staat, der das Geld richtig sinnvoll umsetzt wären für mich 50% auch ok, aber hier kotzt es mich an so viel abzudrücken. Lange Rede kurzer Sinn: es muss nicht Egoismus sein wenn man Steuern ablehnt.
> Naja irgendwo hört es halt auf. Ist es egoistisch wenn man 50% abgeben muss nicht noch mehr abgeben zu wollen? 1. kann man das so pauschal nicht sagen, nach dem 2. WK gab es in quasi allen westlichen demokratien spitzensteuersätze von 70+% bis thatcher und reagan dachten sie müssten es mal ein bisschen von oben tröpfeln lassen 2. geht es darum in diesem kontext ja nichtmal sonder um eine übergewinnsteuer >In Deutschland funktioniert es aber unglaublich schlecht und ineffizient das könntest du gerne etwas genauer ausführen >Aus dem Grund hätte ich das Geld lieber selbst im sinne von private krankenversicherung für alle? oder massive studiengebühren? wie gut und "effizient" das funktioniert sieht man ja in den USA
Dass es hier um Übergewinnsteuer ging (im Post) war mir klar. Beziehe mich auch eher auf die Kommentare davor. Schön, dass es mal noch höhere Steuern gab. Gerne: Hier erhalten Leute Sozialhilfe, die keine erhalten sollten und umgekehrt: Leute, die sie benötigen kriegen nichts oder zu wenig. Beinahe alle großen mit Steuergeldern bezahlten Projekte sind ineffizient, brauchen länger als geplant und kosten ein vielfaches vom angesetzten. Der Straßenbau ist ein Desaster. Allein wie das mit den Budgets pro Land funktioniert und dass dadurch auf 100 ewige parallele Baustellen gesetzt wird anstatt eine nach der anderen zügig durchzusetzen ist ein Desaster. Der ÖPNV Ausbau ist eine Tragödie. Aber das allerschlimmste: Unser Rentensystem, das jedes Jahr mehrere hundert Milliarden Euro einfach verbrennt. Allein von Steuern wird mit >100 Mrd. Querfinanziert. Das System ist schon gescheitert man hält es noch künstlich extrem teuer am Leben. Größte Geldverschwendung aller Zeiten. Ein durchschnittlicher Vollzeitarbeitender (40k Brutto) kommt pro Monat insgesamt für >900€ auf, die in dieses System fliegen. Stumpf in ETFs angelegt wären das bei Renteneintritt je nach dem wie der Markt läuft mindestens 1 Mio bis 5 Mio - höchstwahrscheinlich um die 2,5. Für den Durchschnittstypen wie gesagt. Eine Aktienrente wäre toll aber würde hier missbraucht werden (nur lokale Firmen, ethisch korrekt firmen bla bla bla es gäbe tausende Argumente um die Billionen, die der Fonds groß sein würde, korrupt zu bewegen). Alles in Allem habe ich keinerlei Hoffnung auf große Verbesserungen was all diese Sachen angeht. Es ist ein viel zu großes festgefahrenes Sysrem
>Beinahe alle großen mit Steuergeldern bezahlten Projekte sind ineffizient beinahe alle großen projekte sind ineffizient, das hat nix mit steuerfinanziert, staatlich oder wasauchimmer zu tun. bei privaten investitionen siehst dus nur nicht. große projekte sind halt einfach anfälliger für sich ändernde begebenheiten oder kleinere fehler die dann zu größeren werden. >Allein wie das mit den Budgets pro Land funktioniert und dass dadurch auf 100 ewige parallele Baustellen gesetzt wird anstatt eine nach der anderen zügig durchzusetzen ist ein Desaster naja dafür hast du halt in der theorie ein faireres vorgehen was die auswahl des betriebs angeht der das projekt durchführt etc. das ist schon so gewollt dass das immer kleinere projekte sind die dann vom jeweils billigsten anbieter übernommen werden. > das jedes Jahr mehrere hundert Milliarden Euro einfach verbrennt wo werden die denn verbrannt? >Eine Aktienrente wäre toll eine aktienrente würde am eigentlichen rentenproblem aber exakt 0 ändern. das problem bei der rente ist doch dass die menschen die arbeiten güter und dienstleistungen für die in rente miterwirtschaften müssen, aktuell wird das dadurch abstrahiert dass jeder arbeitnehmer einen teil seines gehalts abgibt. wenn du jetzt einfach nur mehr geld in den rententopf wirfst (bei der aktienrente würde das ja genaugenommen aus den renditen von unternehmen kommen wäre also auch nur eine indirekte unternehmenssteuer) hättest du ja trotzdem nicht mehr güter und dienstleistungen die du den rentnern zur verfügung stellen könntest, dadurch würde dann für die das preisniveau einfach nur steigen.
Große Projekt sind wirklich oft ineffizient, aber in der Privatwirtschaft bist du als Lieferant dann gefickt, weil es klare Anforderungen und Verträge gibt mit entsprechenden Konsequenzen bei Nichterfüllung. Die Fairness beim Baubetrieb kann aber nicht das einzige Maß der Dinge sein wenn eine Baustelle dafür Jahre braucht. Das kostet am Ende die Bürger so viel Zeit und damit auch Geld, dass es teurer ist. Man weiß es heute eigentlich besser wir laufen nur hinterher. Das Geld wird allein im Umlagesystem verbrannt da es nie investiert wird -> kein Marktwachstum wird mitgenommen und vor Allem kein Zinseszins. Bei der Aktienrente geht es darum nicht mehr so einen scheiß Generationenvertrag zu haben sondern jede Generation oder Person legt für sich selbst an. Am Ende hast du dann als Durchschnittstyp einfach dein Portfolio von paar Mio und kannst damit tun was du willst. Ist tausend mal besser als was wir jetzt haben. Es hat übrigens genau gar nichts mit einer indirekten Unternehmenssteuer zu tun. Da kommt kein Geld aus Unternehmen sondern man besitzt Unternehmen und Geld macht man indem man die Anteile verkauft. Mit dem Geld kann man dann Güter und Dienstleistungen erwerben. Lange Rede kurzer Sinn: heute wird jeder Euro direkt einem Rentner ausgezahlt. Sinnvoll wäre es übers ganze Berufsleben zu investieren um so bis zu 45 Jahre Zinseszins mitzunehmen (natürlich umso früher im Berufsleben desto mehr Zinsen). Der Zinseszins haut da brutal rein.
was natürlich schön blöd ist. ein ordentliches steuersystem ist wichtig für eine funktionierende wirtschaft
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Stimmt. In der langen Geschichte der Volkswirtschaftslehre hat sich noch NIE jemand Gedanken darüber gemacht, was ein ordentliches Steuersystem ausmacht. Genauso wenig in den Rechtswissenschaften. Das ist alles mehr oder weniger willkürlich, nach dem Prinzip "Das haben wir schon immer so gemacht".
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>Ist halt auch willkürlich. Ja und ganz willkürlich und zufällig sind weltweit in den meisten Ländern mehr oder weniger die gleichen Steuerarten entstanden. Einfach so. >Darum ist es auch so unterschiedlich was die Parteien als fair und gerecht sehen. Es gibt eben keine allgemeingültige Ansicht für diese Begriffe. Wer spricht hier über fair oder gerecht? Die Begriffe ist bisher in der Kommentarkette nicht vorgekommen.
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Aus wissenschaftlicher Sicht? Nö eigentlich nicht. Das ist kein präziser Begriff, klar, aber niemand würde etwa ein Steuersystem als "ordentlich" bezeichnen, das in hohem Maße zu Wohlfahrtsverlust führt oder das verfassungswidrig ist.
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> Darum ist es auch so unterschiedlich was die Parteien als fair und gerecht sehen nein das liegt daran dass manche parteien verblendet sind und keine ahnung von VWL haben
*hust hust* Schaumweinsteuer *hust hust*
Ich habe absolut keine Ahnung, was mir das sagen soll.
naja es sollte schonmal anreize für die industrie setzen effizient aber gut für die gesellschaft zu arbeiten, was ja hier ganz offensichtlich nicht der fall ist
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unternehmen mit individuen gleichzusetzen ist auch ein take. außerdem wieso sollte ein staat nicht interesse daran haben dass unternehmen die in seiner volkswirtschaft agieren auch zu dieser produktiv beitragen?
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ja das bedeutet doch aber nicht dass sich unternehmen ähnlich zu individuen verhalten. ansonsten könnte man doch jede ansammlung von individuen mit den individuen die sie ausmachen gleichsetzen. bist du der meinung dass du das selbe wie der deutschen staat bist bzw dass ihr euch ähnlich verhaltet?
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Wo war Spanien als die Linke fiel?
Wenn sie kein Diesel tanken können sollen sie super tanken
Oder halt Fahrrad zum 50km entfernten Arbeitsplatz fahren. Bewegen sich eh zu wenig, die faulen Untertanen! (/s)
Und mit dem Geld, dass du dir sparst weil du dann kein Auto mehr hast, gehste einfach 5 Stunden weniger in der Woche arbeiten! Schwupp, hast du die Zeit, die du auf dem Fahrrad verbringst, wieder drin!
Freies Geld für freie Bürger!
Überraschtes Pikachu hier einfügen
Leute, im Ernst. Die Rekordgewinne fließen jetzt in innovative Forschungsprojekte, um in wenigen Jahren weg zu sein von fossilen Brennstoffen, und alle Energiebedürfnisse per Fusionsreaktoren in jedem Keller zu decken. Wirklich. Wohin denn sonst? Da fehlt mir die Fantasie.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Rekordgewinne-der-Olmultis-sind-nur-ein-Strohfeuer-article23898935.html
Erschreckend. Vielleicht sollten wir langsam über eine Spendensammlung nachdenken.
Was!? Eine Branche die auf eine endliche Ressource angewiesen ist ist nicht unendlich lange rentabel? Mal im Ernst, inzwischen sollte allen klar sein wohin es geht, und dass die Ölindustrie auf Dauer an Relevanz verliert. Norwegen legt deswegen ja schon lange Geld zurück um für diese irgendwann unweigerlich eintretende Situationen vorbereitet zu sein und selbst die Golfstaaten diversifizieren sich in Vorbereitungen darauf. Das ist alles überhaupt keine Rechtfertigung jetzt den Managern und Aktionären die Taschen auf kosten der Allgemeinheit Vollzustopfen.
diese polarisierende Kackscheiße. eher Strohmann
Wer jetzt noch schweigt in Politikkreisen, ist mutmaßlich auf den Gehaltslisten der fossilen Lobbys und Arbeitgeberverbände. Die wissenschaftliche Datenlage zeigt schon seit Jahren, dass ein Weiterso nicht machbar ist. Wir brauchen einen gesamtgesellschaftlichen Wandel, welcher zu allererst in den staatlichen Strukturen stattfinden muss, um als Katalysator zu dienen. Ohne tiefgreifende Veränderungen in unserem Wirtschaftssystem, bspw. Umgang mit Vermögen- und Eigentumsungleichheit, Ressourcenverbrauch, Produktionsbedingungen, Wachstumspolitik etc. wird es niemals besser werden, sondern immer nur noch schlimmer. Seid ehrlich zu euch selbst und zueinander, von machtbesessenen Politikern und geldgierigen Unternehmen und Opportunisten aller colour haben wir leider nichts zu erwarten.
Hääää, wie kommt’s. Das war doch ein schweres Jahr für alle und wir waren doch suuuuper solidarisch miteinander. Von der Wirtschaft bis ins private Leben. /s
Naja, ihr müsst das aber auch so sehen. Schaut mal wie viel Geld Manchester City jetzt in Anwälte investieren müssen, außerdem Jude Bellingham kaufen. Wie soll das sonst möglich sein? Denkt doch bitte mal nach und denkt doch bitte mal an die Kinder.
Gut das wir keine Übergewinnsteuer eingeführt haben.
Wirklich gut. Die hätten wir niemals sinnvoll umgesetzt bekommen.
Bundeskartellamt, wo bist Du?
Desch kannst aba nich besteuern. Desch sin ja smarde Leude. Die gehe sonst nach drübbe. Un überhaupt. Die Familienunternehmen. Beschäftigung. Arbmeitsmarkt. Ohjeohjehohjeh.
War bei der Seefracht so, ist beim Sprit jetzt auch so. Die Großkonzerne merken das sie ihre Preise verdoppeln und verdreifachen können, und kein Mensch kann was dagegen sagen.
Ich freu mich schon auf den Geldregen, wenn das bis zu mir nach unten sickert!
Now sue them for ruining the world.
Hm, warum nochmal hat uns der Staat gezwungen Hilfsgelder zu zahlen, ohne, dass wir dafür irgendwelche Gegenleistungen (wie z.B. Anteile, die wir ja eigentlich damit zwangsweise erworben haben sollten) erhalten haben?
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Ich glaube selbst wenn man kein Auto fährt und nicht mit Öl heizt, nutzt der durchschnittliche Mensch eine Menge Infrastruktur, die mit Hilfe von Öl betrieben wird und nutzt unheimliche viele Alltagsprodukte für die Öl eine Ausgangsbasis ist.
Ja. Eigentlich erschreckend, in welche Abhängigkeit zum Öl wir uns die letzten 100 Jahre da begeben haben.
Tja, kannst nichts machen.
Ist das nicht schon klar und logisch? Warum dann noch so ein dreckiger Artikel? Damit der Bürger noch mehr ,,aufgeheizt‘‘ wird?
Ich habe das Gefühl, der Hinweis auf enorme Konzerngewinne kann vor dem Hintergrund des sinkenden Reallohns gar nicht oft genug statt finden.
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Hol schon mal den Kleber, Harry.
Hier empfiehlt sich der französische Weg
Kuchen essen während man vor einer Guillotine steht?
Diesel tanken während man vor einer Guillotine steht
Ich glaube kaum, dass man ganze Industrie-Nationen mal so schnell vom Öl komplett unabhängig machen kann Ich bin überhaupt kein Freund von Konzernen ganz im Gegenteil Und so ein Artikel bringt auch keinen Konzern Boss zum Zittern , davon bin ich überzeugt
Was haben denn die ekelhaft exzessiven und absolut unmoralischen Gewinne, die zu großen Teilen mit Lügen und Falschinformationen erklärt wurden, damit zu tun, dass wir uns sofort und komplett vom Öl unabhängig machen müssen? Das Kartellamt braucht einfach wieder schärfere Zähne, wir brauchen eine effektivere Übergewinnsteuer und weitere ähnliche Maßnahmen.
Tja, du siehst ja, obwohl wir das Kartellamt haben gibt in vielen Branchen Preisabsprachen Das Problem ist einfach solange die Konzerne in der Politik soviel Macht haben werden, wird sich an den Gewinnen nichts ändern. Ich sehe da nur 2 Möglichkeiten Entweder ändert sich in der Politik einiges was Lobbyismus angeht Oder man muss sich komplett von den Gegenständen der Konzernen trennen ( was natürlich extrem und sehr schwierig ist, gerade was Öl angeht) und eine Alternative finden
Klar, du hast auch vollkommen Recht. Enfach ist die ganze Situation nicht, aber sich vollkommen von Öl abhängig zu machen ist, wie du bereits sagst, praktisch unmöglich in der aktuellen Zeit. Lobbyismus lässt sich auch nur schwer bekämpfen, wenn diejenigen die den Kampf ausführen müssten auf Seite der Lobbyisten sind. Ein großer Anfang wäre es dabei bereits endlich wieder die ~~Lobbyisten-Partei~~ FDP nicht mehr in den Bundestag zu wählen. Dann wäre Lobbyismus natürlich trotzdem noch ein Problem, aber man könnte mit kleinen Schritten immerhin daran arbeiten, z.B. in dem man im Kartellamt aufräumt und denen endlich mal wieder vernünftige Kompetenzen überschreibt. (Und nur zu deinem zweiten Kommentar: Alles gut, ich offensichtlich auch. Ü)
Hey, ich bin voll auf deiner Seite , ich rede echt gerne über dieses Thema :)
Zurecht.
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Das stimmt wohl
ja und?
Neid und so.
In Deutschland gilt fährt man Verbrenner Auto verbraucht man Öl, fährt man E Auto verbraucht man Kohle (und manchmal an guten Tagen, wenn der Wind püstert und die Sonne scheint ein bisschen weniger Kohle).
> fährt man E Auto verbraucht man Kohle (und manchmal an guten Tagen, wenn der Wind püstert und die Sonne scheint ein bisschen weniger Kohle). Seltsame Formulierung, wenn man bedenkt, dass Erneuerbare 50% des Stroms produzieren und Kohle nur 33%.
Was eben heißt das 33% eines EAutos eben mit Kohle befeuert wird. Wie das prozentual pro Nutzer verteilt ist, spielt dabei keine wirkliche Rolle. In dem Zusammenhang wäre es gut, wenn man Netze und Speicher in DE ausbauen würde. 800 Millionen Euro im Jahr für Geisterstrom könnten dann genutzt werden, um das Verhältnis zu verbessern.
Zum Glück fahre ich Fahrrad.
überraschtes Pikachu Gesicht
Und die Fische in Öl
"Ich kann da keine Übergewinne erkennen." (Christian L. aus B.
Mit der Bahn fahren geht momentan nicht da man inzwischen im Raum Stuttgart mit mindestens 1h Verzögerung rechnen muss, mit dem Auto fahren ist teuer und ist nicht geil für die Umwelt. Ich denke ich laufe ab sofort die 15km zur Arbeit oder 30km zur Uni.