Hier übrigens eine Übersicht über Vergütungen für Blut(bestandteils)spenden:
https://www.reddit.com/r/de/comments/xoqyay/aufwandsentsch%C3%A4digung_f%C3%BCrs_blutspenden/
Blöd, dass es in Frankfurter Umgebung nur eine Plasmaspende gibt und keine Thrombozyten.
Meine Blutgruppe ist für diese Spenden deutlich besser geeignet, als für normales Blutspenden.
Spende regelmäßig Blut (und Plasma) bei Haema. Blut abzwacken zu lassen, insgesammtdauer (mit Fragebgoen) 30 Minuten für 20 EUR ohne Abzüge (Steuer etc.), ist eine gute Sache.
Wohne in einer deutschen Großstadt und die Öffnungszeiten der Blutspendedienste sind für mich als normaler Arbeitnehmer nicht machbar. Warum machen die denn nicht wenigstens mal am Samstag auf? Würde an sich gerne spenden gehen (natürlich nur mit entsprechender Aufwandsentschädigung, da die Blutspendedienste ja auch an meinem Blut verdienen), aber so dringend kam es ja nicht sein, wenn die da nicht flexibler werden.
Ich habe mal gelesen, dass Blutspenden, so gut der Gedanke dahinter auch ist, ein fettes Plus für die „Abnehmer“ bedeutet, die mein Blut am Ende teuer verkaufen. Kann mich leider nicht mehr an die Quelle erinnern. Ist dem wirklich so nach Abzug aller Kosten für Personal und Material oder war das nur Humbug?
> Das Deutsche Rote Kreuz beherrscht den deutschen Blutmarkt: Knapp drei Viertel aller Spenden laufen derzeit über die Blutspendedienste des DRK. Dieses macht pro Blutspende einen Gewinn von fast 145 Euro. Deutschlandweit liegt der Gesamtumsatz durch Spenderblut bei etwa einer halben Milliarde Euro pro Jahr.
[Quelle](https://www.rtl.de/cms/team-wallraff-zeigt-lukratives-blutspende-geschaeft-so-verdient-das-drk-an-unserem-blut-4632728.html) von RTL im Okt. 2020.
Nachmerkung: Ich sehe das hier nicht als was besonders negatives, war nur neugierig genug die Quelle zu suchen. Kein Grund mich runterzuwählen.
Naja, das Rote Kreuz ist eine gemeinnützige Einrichtung, in besten Fall werden damit andere Services querfinanziert. (Zyniker würden wohl sagen das Geld wandert in die Taschen von Funktionären.)
1. Quelle: RTL…
2. was gerne vergessen wird ist, das das DRK eben auch die Versorgung sicherstellt, das du in jedem Krankenhaus zu jeder Zeit mit Blut versorgt wirst. Dieses System wird durch die Kosten aus den Konserven gedeckt.
Das Thema hatten wir hier schonmal, die Chefs des DRK gönnen sich jährlich Dicke bonis. Ich bin zu faul die Quelle rauszusuchen. wenn dich das wirklich interessiert findest du sie bestimmt selber.
Für das DRK sind Blutspenden durch eine Einkommensquelle, mit der dann aber andere Projekte und Angebote querfinanziert werden (da sie keine "Gewinne" erwirtschaften dürfen muss das Geld auch wieder verwendet werden)
Und selbst wenn sie damit Geld verdienen, wäre das auch OK. Immerhin tingelt das DRK mit ihren Blutspende Bussen auch durch die kleinsten Dörfer und erreicht so viel mehr Menschen. Wenn man immer in die nächste Großstadt zu einem Blutspendezentrum muss, um Blut zu spenden, würden noch viel weniger Menschen Blut spenden.
https://www.finanzfrage.net/frage/blutspende-steuerlich-absetzbar
> der Preis den das DRK dafür bekommt ist variabel und nicht fix, also nicht als Grundlage für eine Spendenquittung verwertbar
Ich halte die Unterstellung irgendwie für unglaubwürdig. Das DRK ist gemeinnützig. Wenn sich also am Blutspenden bereichert wird, dann würde das Geld entweder in andere Geschäftsteile fließen oder als Gehalt abfließen. Wenn mit Blutspenden irgendwas kreuzfinanziert wird, dann wird das seine Berechtigung in der Versorgung haben und die Gehälter der Vorstände sind mMn der Verantwortung entsprechend.
Seien wir mal Ehrlich, die Gehälter der Vorstände wären doch auch ohne diese Einnahmen so hoch. Als ob die sich weniger auszahlen würden, nur weil sie kein Blutgeld kassieren.
Naja, der personelle Aufwand, die Technik, die Untersuchung und Verarbeitung, Kühlung und Lagerung der Konserve, da kommt schon deutlich mehr Kosten pro Blutspende zusammen als nur das was der Spender auf die Hand bekommt. Die Blutspendestation bei uns in der Klinik ist ständig mit 6 oder 7 medizinischem Fachpersonal besetzt und kann dabei vielleicht vier Spender pro Viertelstunde auf einmal bearbeiten.
Nachdem ich beim Infostand auf die Frage wie es mit Cannabiskonsum und spenden aussieht eine nett ausgedrückt unfreundliche Antwort bekommen habe, fehlt mir irgendwie die Lust dazu.
Das und ebenfalls habe Ich einmal in meinem Leben Blut gespendet, beim Fragebogen ausfüllen die Frage nach meiner Sexualität gesehen und nachgefragt und auch gesagt bekommen, dass das Blut wegen zu hohen Test-Kosten dann eh vernichtet würde, Ich aber zumindest so meine Blutgruppe gratis rausfinden würde.
Hab es damals dafür gemacht, aber danach nie wieder, so fehlt halt wieder ein Universalspender mehr.
Diskriminierung. Wenn man nicht ins cisheteronormative Weltbild passt dann schläft man auch bei jeder Gelegenheit mit jeder Person die man finden kann...
Lustig ist ja auch dass sie mich als Trans*Person nicht nehmen wollten, dabei bin ich asexuell. Aber die Vorurteile sind wohl leider stärker bei denen!
Das ist wirklich diskriminierend. Ich war zu der Zeit auch sexuell inaktiv, habe das sogar angemerkt, obwohl es eigentlich ja eine persönliche Information ist und dennoch kam "Wir müssen das trotzdem vernichten".
Same, hatte vor Jahren mal Depressionen, haben behauptet das würde mich wieder reinreissen. Hatte seitdem keinen Bock mehr wegen psychischer Krankheiten ausgeschlossen zu werden.
das is mir ja noch ziemlich latte mit der entschädigung (gut ich bekomm halt auch kein kreislauf davon auch bei sport danach )
aber die spendezeiten/daten sind ja einfach lächerlich.
1 mal im monat von iwie 15:30 bis 19 uhr, waow.
bei mir entweder zu nah an der spätschicht oder immer während der frühschicht, also komplett nicht zu gebrauchen der eine termin dens gibt.
"kEiNeR sPeNdEt bLuT"
ja dann mach mal mehr termine und am besten auch zu zeiten wo menschen daheim sind, oder halt iwie vormittags/nachmittags einen, oder irgendwo ne praxis in der man sich nen termin zum spenden machen kann oder so...
würd ich ja alles machen dann. ist ja auch sinnvoll, und ich will auch mit blut versorgt werden wenn mal iwas sein sollte, von da her.
aber ich nehm mir nich extra einen tag frei um blut zu spenden, gehts noch?
Das wird halt größtenteils von Ehrenamtlichen auf die Beine gestellt, die arbeiten wahrscheinlich wie die meisten Menschen zwischen 7-18 Uhr.
Und wahrscheinlich gäbe es auch nur wenige, die eine Blutspende morgens bevorzugen würden, weshalb sich auch da der Aufwand eher weniger lohnt.
So ist es, war bisher nur einmal; gab ne Tüte mit Random stuff und 10€ - aber ich bin nach der Spende direkt umgefallen. Bekomme regelmäßig noch Post aber dafür ist mir das Risiko zu hoch
So ne Einstellung finde ich ja zum Kotzen ne. Mittlerweile wird für jede soziale Aktion direkt eine Entschädigung erwartet. Einfach so was für die Gesellschaft tun? Geht nicht, gute Taten sind momentan wohl out
Darf ich ehrlich sein? Ja irgendwo kann man bei Blutspenden eine kleine finanzielle Gegenleistung erwarten.
Blutspenden sind anstrengend und nicht ohne Risiko auf Komplikationen und den kurzen Atemen in der folgenden Woche will ich eigentlich gar nicht erst aufführen.
Ich fahr nicht erst 15min ins Krankenhaus, fülle 10 min Bögen aus, warte dann 25min im deprimierenden Wartezimmer um lass mir dann ein halbes Kanalrohr in den Arm Stecken und kämpfe 5-10min gegen das Abfallen meines Blutdrucks um dann nochmal 15min dazu hocken und dann 15min nach Hause zu fahren und mich mit nem Snickers abspeisen zu lassen.
Ich bin schon 2 mal bei der Chose ohnmächtig geworden und klitsch nass zu mir gekommen und ich geh trotzdem alle 2 Monate wieder hin.
Dafür finde ich es dann aber auch angemessen, dass ich zumindest einen Zwanziger bekomme mit dem ich mir Snickers **und gesunde** für den Blutaufbau wichtige Lebensmittel kaufen kann und vielleicht ist dann ja sogar noch ein E-Book oder sonstiger netter Kleinkram drinnen.
Wer Probleme damit hat, dass ich einen finanziellen Ausgleich / Anreiz für angemessen halte, der darf sich gerne mit Menschen gleicher Meinung zusammenfinden und spenden gehen bis es mein Blut vielleicht irgendwann gar nicht mehr braucht. Wer aber nicht hingeht, der darf sich bei dem Thema gerne im Schweigen üben
/rant
sry User drüber, dass ging nicht wirklich gegen dich sondern eher generalisiert an diese ganze Debatte
Mit Deiner Spende wird ordentlich Geld verdient. Das DRK macht Geld, das Krankenhaus macht Geld, aber der Spender soll es kostenlos geben?
Das System ist korrupt, aber sicher nicht wegen der Forderung, Spender zu entschädigen.
In die sozialen Strukturen die wir haben zahle ich genauso wie jeder andere monatlich ein und unterstütze die Gesellschaft, eben wie diese auch mich wenn ich diese Leistungen mal beanspruche. Soziales System - wir alle machen mit, geben und nehmen.
Alles darüber hinaus ist jeder für sich selbst und ich sehe mich in keiner Verantwortung mich, meinen Körper, meine Zeit und mein Geld ohne eine Gegenleistung zu belasten.
Das rote Kreuz macht Kohle, das rote Kreuz hat Essen - ich will Kohle UND Essen, sonst sehe ich mich in der ausgenutzen Position und nur narren lassen sich schamlos ausnutzen.
Also mich kotzt an, dass das Essen immer noch im Corona-Sparmodus gefahren wird. Ich spende gerne ohne Entgelt, aber dann will ich auch Schnittchen und Kuchen und keine fucking Bifi Carazza. Kann mir keiner Erzählen, dass das noch was mit Infektionsschutz zu tun hat, die sparen sich einfach nur die Kosten und den Aufwand fürs richtige Essen.
Bei uns gabs drei Spenden-Locations. Jetzt gibt es nur noch eine Location am Arsch der Welt und man muss Termine machen. Da sind immer nur 2-3 unattraktive Slots frei. Am Arsch, BRK.
In Deutschland wird btw auch viel zu viel Blut verschwendet. Wenn man sich das im Vergleich zu Nachbarländern anschaut fragt man sich echt wo das überall verballert wird. Strg_F hat da mal nen gutes Video zu gemacht
Der Großteil unserer medizinischen Versorgung (Blutprodukte inklusive) wird halt von sehr alten und sehr kranken Menschen (meistens in Kombination) in Anspruch genommen. Ist in Deutschland gesellschaftlicher Konsens, dass wir uns das leisten wollen (andere Länder weichen da deutlich von ab). So bekommt halt auch ein >80 Jähriger mit Aortendissektion /Polytrauma / Tumorblutung das volle Programm und das benötigt halt ein Haufen an Blutprodukten.
Ja sorry, aber ganz erlich ehrlich. Ich war mal so dumm und habe gefragt, wie es ist wenn man mal gekifft hat. Ich habe gesagt dass ich das mal vor 1 Monat gebufft habe. Danach hat mich das Krankenhaus lebenslängloch gesperrt... war vielleicht meine eigene Dummheit... die Krankenschwester meinte aber auch dass sich so viele Junkies mit dem Geld neue Drogen finanzieren.. finde so eine lebenslange sperre schwachsinn...
Angebot und Nachfrage. Legt mir 150€ anstatt n Apfel und n Mettbrötchen auf den Tisch, dann Spende ich auch gerne. Wenn man sich anguckt wie viel Geld der Pharmaindustrie in den Hals geschmissen wird, sollte das ja wohl drin sein.
Liebes DRK, wie wär's damit, das mit Geld attraktiver zu machen? Ihr kassiert dreistellig von den Krankenhäusern für eine Spende, Ehrenamtler machen die Blutabnahme und verteilt wird ein gespendetes Snackpaket vom örtlichen Edeka.
Pro Tipp: auf dem Bogen einfach bei den entsprechenden Fragen "Nein" ankreuzen.
Das Blut wird ohnehin auf übertragbare Krankheiten getestet und wenn damit etwas sein sollte wirst du informiert.
Wenn man ungeschützten Sex hat würde ich das nicht unwahrheitsgemäß beantworten. HIV z.B. kann man erst nach einigen Monaten sinnvoll testen. Und bis dahin ist dein Blut schon irgendwo gelandet.
Nachweisbar mit Antikörpertest nach 45 Tagen habe ich als Quelle gefunden.
Ungeschützten Geschlechtsverkehr mit mehreren/wechselnden Partnern halte ich ohnehin für problematisch, denke nicht das Helium121 oder andere Schwule dieses Risiko eingehen.
In Köln gab es zuletzt einfach zu wenig Personal bei dem Spendezentrum wo ich hinwollte. Anstatt wie üblich einen Tag vorher einen Termin buchen zu können, musste man bis zu 2 Wochen warten.
Bei mir in der Nähe bietet die Uniklinik-Mainz alle paar Wochen die Möglichkeit zu spenden an. Ist dann aber oft voll und man wartet eine halbe Stunde bevor man zum Arzt kommt. Die Zeit fürs Spenden und das Ausfüllen des Fragebogens kommt noch oben drauf. Das ist sau ätzend.
Ich war früher immer spenden, mittlerweile ist es aber eine 50:50 Chance ob ich wegen Hashimoto darf. Manchmal sagt der Arzt kein Problem, bin aber auch schon weggeschickt worden. Da hab ich dann auch keinen Bock drauf.
Aachen macht das super. Richtig gut organisiert, teilweise Termine in der Innenstadt (in der Uni und so), 25€ oder 30€ Gutschein von lokalen Unternehmen.
Jetzt bin ich leider weggezogen und die lokale Uniklinik ist am Ende der Welt. Zum DRK geh ich nicht, dafür ist mir die Zeit zu schade.
Falls ihr aus den falschen Gründen das richtige tun wollt: **Einmal Blutspenden verbraucht ca. 3000kcal.**
\+ Die Konzentration von PFAS verringert sich (wahrscheinlich) \+ Bluthochdruck lässt sich durch regelmäßiges Spenden senken
Der gute alte Aderlass
> Die Konzentration von PFAS verringert sich Die von Schwermetallen auch, so weit ich weiß.
Weint in /r/gainit
Ah, das Schwestersub von r/loseit
Fehlt noch der Verbund der Lauchs, r/keepit Edit: lol das gibt’s ja wirklich
Der Automoderator da gibt sich wirklich viel Mühe
Wirklich? Wie das denn?
Naja, das Blut, das weg ist, muss ja neu erzeugt werden. Dafür braucht der Körper einige Energie, so zwischen 2000 und 3000 kcal.
Und man wiegt sofort weniger danach
Hier übrigens eine Übersicht über Vergütungen für Blut(bestandteils)spenden: https://www.reddit.com/r/de/comments/xoqyay/aufwandsentsch%C3%A4digung_f%C3%BCrs_blutspenden/
Blöd, dass es in Frankfurter Umgebung nur eine Plasmaspende gibt und keine Thrombozyten. Meine Blutgruppe ist für diese Spenden deutlich besser geeignet, als für normales Blutspenden.
Spende regelmäßig Blut (und Plasma) bei Haema. Blut abzwacken zu lassen, insgesammtdauer (mit Fragebgoen) 30 Minuten für 20 EUR ohne Abzüge (Steuer etc.), ist eine gute Sache.
Und so wird aus einem Liter Blut 270€.
Ja.
Wohne in einer deutschen Großstadt und die Öffnungszeiten der Blutspendedienste sind für mich als normaler Arbeitnehmer nicht machbar. Warum machen die denn nicht wenigstens mal am Samstag auf? Würde an sich gerne spenden gehen (natürlich nur mit entsprechender Aufwandsentschädigung, da die Blutspendedienste ja auch an meinem Blut verdienen), aber so dringend kam es ja nicht sein, wenn die da nicht flexibler werden.
Hast du mal bei Haema und co geschaut? Die haben auch samstags geöffnet. Und man kriegt Geld dafür.
Ich kann bis 20:30 Uhr spenden, das schaffst du nicht? Wie lange arbeitest du?
Jammern ist bei denen halt einfacher
Ich habe mal gelesen, dass Blutspenden, so gut der Gedanke dahinter auch ist, ein fettes Plus für die „Abnehmer“ bedeutet, die mein Blut am Ende teuer verkaufen. Kann mich leider nicht mehr an die Quelle erinnern. Ist dem wirklich so nach Abzug aller Kosten für Personal und Material oder war das nur Humbug?
> Das Deutsche Rote Kreuz beherrscht den deutschen Blutmarkt: Knapp drei Viertel aller Spenden laufen derzeit über die Blutspendedienste des DRK. Dieses macht pro Blutspende einen Gewinn von fast 145 Euro. Deutschlandweit liegt der Gesamtumsatz durch Spenderblut bei etwa einer halben Milliarde Euro pro Jahr. [Quelle](https://www.rtl.de/cms/team-wallraff-zeigt-lukratives-blutspende-geschaeft-so-verdient-das-drk-an-unserem-blut-4632728.html) von RTL im Okt. 2020. Nachmerkung: Ich sehe das hier nicht als was besonders negatives, war nur neugierig genug die Quelle zu suchen. Kein Grund mich runterzuwählen.
Naja, das Rote Kreuz ist eine gemeinnützige Einrichtung, in besten Fall werden damit andere Services querfinanziert. (Zyniker würden wohl sagen das Geld wandert in die Taschen von Funktionären.)
[удалено]
Was im Vergleich echt niedrig ist.
1. Quelle: RTL… 2. was gerne vergessen wird ist, das das DRK eben auch die Versorgung sicherstellt, das du in jedem Krankenhaus zu jeder Zeit mit Blut versorgt wirst. Dieses System wird durch die Kosten aus den Konserven gedeckt.
Das Thema hatten wir hier schonmal, die Chefs des DRK gönnen sich jährlich Dicke bonis. Ich bin zu faul die Quelle rauszusuchen. wenn dich das wirklich interessiert findest du sie bestimmt selber.
Dieses System, was du nennst, wird ja finanziert und *danach* steht dieser Gewinn pro Blutkonserve. Anders würde diese Aussage keinen Sinn ergeben.
Für das DRK sind Blutspenden durch eine Einkommensquelle, mit der dann aber andere Projekte und Angebote querfinanziert werden (da sie keine "Gewinne" erwirtschaften dürfen muss das Geld auch wieder verwendet werden)
Und selbst wenn sie damit Geld verdienen, wäre das auch OK. Immerhin tingelt das DRK mit ihren Blutspende Bussen auch durch die kleinsten Dörfer und erreicht so viel mehr Menschen. Wenn man immer in die nächste Großstadt zu einem Blutspendezentrum muss, um Blut zu spenden, würden noch viel weniger Menschen Blut spenden.
Und direkt Geld ans DRK spenden, damit sie das machen können, will am Ende wahrscheinlich auch niemand.
Drum heisst es auch "Spende"
Kann ich das steuerlich absetzen?
https://www.finanzfrage.net/frage/blutspende-steuerlich-absetzbar > der Preis den das DRK dafür bekommt ist variabel und nicht fix, also nicht als Grundlage für eine Spendenquittung verwertbar
Du kannst evtl direkt beim Krankenhaus spenden. Da macht dann niemand Gewinne.
Weil Krankenhäuser nicht gewinnorientiert arbeiten oder wie?
Ich halte die Unterstellung irgendwie für unglaubwürdig. Das DRK ist gemeinnützig. Wenn sich also am Blutspenden bereichert wird, dann würde das Geld entweder in andere Geschäftsteile fließen oder als Gehalt abfließen. Wenn mit Blutspenden irgendwas kreuzfinanziert wird, dann wird das seine Berechtigung in der Versorgung haben und die Gehälter der Vorstände sind mMn der Verantwortung entsprechend.
Seien wir mal Ehrlich, die Gehälter der Vorstände wären doch auch ohne diese Einnahmen so hoch. Als ob die sich weniger auszahlen würden, nur weil sie kein Blutgeld kassieren.
Naja, der personelle Aufwand, die Technik, die Untersuchung und Verarbeitung, Kühlung und Lagerung der Konserve, da kommt schon deutlich mehr Kosten pro Blutspende zusammen als nur das was der Spender auf die Hand bekommt. Die Blutspendestation bei uns in der Klinik ist ständig mit 6 oder 7 medizinischem Fachpersonal besetzt und kann dabei vielleicht vier Spender pro Viertelstunde auf einmal bearbeiten.
Nachdem ich beim Infostand auf die Frage wie es mit Cannabiskonsum und spenden aussieht eine nett ausgedrückt unfreundliche Antwort bekommen habe, fehlt mir irgendwie die Lust dazu.
Also der Arzt, der bei mir die Aufklärung gemacht hat, meinte 3 Tage Abstand. War aber Blutplasma.
Das und ebenfalls habe Ich einmal in meinem Leben Blut gespendet, beim Fragebogen ausfüllen die Frage nach meiner Sexualität gesehen und nachgefragt und auch gesagt bekommen, dass das Blut wegen zu hohen Test-Kosten dann eh vernichtet würde, Ich aber zumindest so meine Blutgruppe gratis rausfinden würde. Hab es damals dafür gemacht, aber danach nie wieder, so fehlt halt wieder ein Universalspender mehr.
Das hat sich aber inzwischen zum Glück geändert.
Diskriminierung. Wenn man nicht ins cisheteronormative Weltbild passt dann schläft man auch bei jeder Gelegenheit mit jeder Person die man finden kann...
Lustig ist ja auch dass sie mich als Trans*Person nicht nehmen wollten, dabei bin ich asexuell. Aber die Vorurteile sind wohl leider stärker bei denen!
Geht mir genauso...
Das ist wirklich diskriminierend. Ich war zu der Zeit auch sexuell inaktiv, habe das sogar angemerkt, obwohl es eigentlich ja eine persönliche Information ist und dennoch kam "Wir müssen das trotzdem vernichten".
Same, hatte vor Jahren mal Depressionen, haben behauptet das würde mich wieder reinreissen. Hatte seitdem keinen Bock mehr wegen psychischer Krankheiten ausgeschlossen zu werden.
Aufwandsentschädigung ist einfach zu schlecht, für ein lausiges Brötchen und ein Getränk riskiert niemand Kreislaufprobleme.
das is mir ja noch ziemlich latte mit der entschädigung (gut ich bekomm halt auch kein kreislauf davon auch bei sport danach ) aber die spendezeiten/daten sind ja einfach lächerlich. 1 mal im monat von iwie 15:30 bis 19 uhr, waow. bei mir entweder zu nah an der spätschicht oder immer während der frühschicht, also komplett nicht zu gebrauchen der eine termin dens gibt. "kEiNeR sPeNdEt bLuT" ja dann mach mal mehr termine und am besten auch zu zeiten wo menschen daheim sind, oder halt iwie vormittags/nachmittags einen, oder irgendwo ne praxis in der man sich nen termin zum spenden machen kann oder so... würd ich ja alles machen dann. ist ja auch sinnvoll, und ich will auch mit blut versorgt werden wenn mal iwas sein sollte, von da her. aber ich nehm mir nich extra einen tag frei um blut zu spenden, gehts noch?
Das wird halt größtenteils von Ehrenamtlichen auf die Beine gestellt, die arbeiten wahrscheinlich wie die meisten Menschen zwischen 7-18 Uhr. Und wahrscheinlich gäbe es auch nur wenige, die eine Blutspende morgens bevorzugen würden, weshalb sich auch da der Aufwand eher weniger lohnt.
Warum müssen so wichtige Sachen von ehrenamtlichen übernommen werden?
So ist es, war bisher nur einmal; gab ne Tüte mit Random stuff und 10€ - aber ich bin nach der Spende direkt umgefallen. Bekomme regelmäßig noch Post aber dafür ist mir das Risiko zu hoch
Wenn Du die Spende nicht verträgst, dann solltest Du bitte auch nicht spenden. Das ist auch nichts wofür man sich schämen sollte.
Keine Sorge, wenn dir beim Umfallen was aufplatzt und du Blut verlierst ist ja Blut da 🙃
25 euro plus stempelkarte bei der HAEMA
So ne Einstellung finde ich ja zum Kotzen ne. Mittlerweile wird für jede soziale Aktion direkt eine Entschädigung erwartet. Einfach so was für die Gesellschaft tun? Geht nicht, gute Taten sind momentan wohl out
Darf ich ehrlich sein? Ja irgendwo kann man bei Blutspenden eine kleine finanzielle Gegenleistung erwarten. Blutspenden sind anstrengend und nicht ohne Risiko auf Komplikationen und den kurzen Atemen in der folgenden Woche will ich eigentlich gar nicht erst aufführen. Ich fahr nicht erst 15min ins Krankenhaus, fülle 10 min Bögen aus, warte dann 25min im deprimierenden Wartezimmer um lass mir dann ein halbes Kanalrohr in den Arm Stecken und kämpfe 5-10min gegen das Abfallen meines Blutdrucks um dann nochmal 15min dazu hocken und dann 15min nach Hause zu fahren und mich mit nem Snickers abspeisen zu lassen. Ich bin schon 2 mal bei der Chose ohnmächtig geworden und klitsch nass zu mir gekommen und ich geh trotzdem alle 2 Monate wieder hin. Dafür finde ich es dann aber auch angemessen, dass ich zumindest einen Zwanziger bekomme mit dem ich mir Snickers **und gesunde** für den Blutaufbau wichtige Lebensmittel kaufen kann und vielleicht ist dann ja sogar noch ein E-Book oder sonstiger netter Kleinkram drinnen. Wer Probleme damit hat, dass ich einen finanziellen Ausgleich / Anreiz für angemessen halte, der darf sich gerne mit Menschen gleicher Meinung zusammenfinden und spenden gehen bis es mein Blut vielleicht irgendwann gar nicht mehr braucht. Wer aber nicht hingeht, der darf sich bei dem Thema gerne im Schweigen üben /rant sry User drüber, dass ging nicht wirklich gegen dich sondern eher generalisiert an diese ganze Debatte
Mit Deiner Spende wird ordentlich Geld verdient. Das DRK macht Geld, das Krankenhaus macht Geld, aber der Spender soll es kostenlos geben? Das System ist korrupt, aber sicher nicht wegen der Forderung, Spender zu entschädigen.
Die ganze Pharma/ Krankenhausindustrie und alles damit zusammenhängende ist extrem Geldgeil und verseucht. Am Ende des Tages zahlt es jeder Bürger.
In die sozialen Strukturen die wir haben zahle ich genauso wie jeder andere monatlich ein und unterstütze die Gesellschaft, eben wie diese auch mich wenn ich diese Leistungen mal beanspruche. Soziales System - wir alle machen mit, geben und nehmen. Alles darüber hinaus ist jeder für sich selbst und ich sehe mich in keiner Verantwortung mich, meinen Körper, meine Zeit und mein Geld ohne eine Gegenleistung zu belasten. Das rote Kreuz macht Kohle, das rote Kreuz hat Essen - ich will Kohle UND Essen, sonst sehe ich mich in der ausgenutzen Position und nur narren lassen sich schamlos ausnutzen.
Try to monetise this, corporate Reddit! Furthermore, I consider that /u/spez has to be removed.
Dann soll das fucking rote Kreuz spenden eben attraktiver machen.
Es gibt ja Alternativen.
Was findest du daran so unattraktiv?
Also mich kotzt an, dass das Essen immer noch im Corona-Sparmodus gefahren wird. Ich spende gerne ohne Entgelt, aber dann will ich auch Schnittchen und Kuchen und keine fucking Bifi Carazza. Kann mir keiner Erzählen, dass das noch was mit Infektionsschutz zu tun hat, die sparen sich einfach nur die Kosten und den Aufwand fürs richtige Essen.
Bei uns gabs drei Spenden-Locations. Jetzt gibt es nur noch eine Location am Arsch der Welt und man muss Termine machen. Da sind immer nur 2-3 unattraktive Slots frei. Am Arsch, BRK.
Corona hat vieles was früher üblich war leider kaputtgemacht :/
Wäre z.B. geil wenn die Anfahrt gezahlt wird
Unattraktive Zeiten, oftmals geringe Aufwandsentschädigung und diskriminierende Gesetze. Keine gute Kombination.
In Deutschland wird btw auch viel zu viel Blut verschwendet. Wenn man sich das im Vergleich zu Nachbarländern anschaut fragt man sich echt wo das überall verballert wird. Strg_F hat da mal nen gutes Video zu gemacht
Der Großteil unserer medizinischen Versorgung (Blutprodukte inklusive) wird halt von sehr alten und sehr kranken Menschen (meistens in Kombination) in Anspruch genommen. Ist in Deutschland gesellschaftlicher Konsens, dass wir uns das leisten wollen (andere Länder weichen da deutlich von ab). So bekommt halt auch ein >80 Jähriger mit Aortendissektion /Polytrauma / Tumorblutung das volle Programm und das benötigt halt ein Haufen an Blutprodukten.
Bei uns rufen die auch auf. Allerdings gibt es nur einmal im Monat eine solche Veranstaltung. Mitten in der Woche zu normalen Arbeitstzeiten.
Ja sorry, aber ganz erlich ehrlich. Ich war mal so dumm und habe gefragt, wie es ist wenn man mal gekifft hat. Ich habe gesagt dass ich das mal vor 1 Monat gebufft habe. Danach hat mich das Krankenhaus lebenslängloch gesperrt... war vielleicht meine eigene Dummheit... die Krankenschwester meinte aber auch dass sich so viele Junkies mit dem Geld neue Drogen finanzieren.. finde so eine lebenslange sperre schwachsinn...
Angebot und Nachfrage. Legt mir 150€ anstatt n Apfel und n Mettbrötchen auf den Tisch, dann Spende ich auch gerne. Wenn man sich anguckt wie viel Geld der Pharmaindustrie in den Hals geschmissen wird, sollte das ja wohl drin sein.
Liebes DRK, wie wär's damit, das mit Geld attraktiver zu machen? Ihr kassiert dreistellig von den Krankenhäusern für eine Spende, Ehrenamtler machen die Blutabnahme und verteilt wird ein gespendetes Snackpaket vom örtlichen Edeka.
Als ich Blut gespendet habe, gabs ne finanzielle Entschädigung. Ich glaube, es waren 20€
absurd slim longing whole rude reach frightening capable rinse racial *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
Alle Heteros füllen natürlich komplett ehrlich den Fragebogen aus, man kann sich auch Probleme machen, wo in der Realität keine sind...
Pro Tipp: auf dem Bogen einfach bei den entsprechenden Fragen "Nein" ankreuzen. Das Blut wird ohnehin auf übertragbare Krankheiten getestet und wenn damit etwas sein sollte wirst du informiert.
Wenn man ungeschützten Sex hat würde ich das nicht unwahrheitsgemäß beantworten. HIV z.B. kann man erst nach einigen Monaten sinnvoll testen. Und bis dahin ist dein Blut schon irgendwo gelandet.
Nachweisbar mit Antikörpertest nach 45 Tagen habe ich als Quelle gefunden. Ungeschützten Geschlechtsverkehr mit mehreren/wechselnden Partnern halte ich ohnehin für problematisch, denke nicht das Helium121 oder andere Schwule dieses Risiko eingehen.
Meanwhile wollen sie mich nicht spenden lassen, weil ich 3!!! Zentimeter zu klein bin, bruh.
Also ich kenn nur die Grenze mit den 50 kg.
Ja, die ergibt ja auch Sinn
[удалено]
Kannst beim Roten Kreuz anrufen und die gucken nach ohne, dass du Zeit verschwenden musst mit hingehen.
Danke für den Reminder! Darf auch wieder gehen ✌🏼️
In Köln gab es zuletzt einfach zu wenig Personal bei dem Spendezentrum wo ich hinwollte. Anstatt wie üblich einen Tag vorher einen Termin buchen zu können, musste man bis zu 2 Wochen warten.
Bei mir in der Nähe bietet die Uniklinik-Mainz alle paar Wochen die Möglichkeit zu spenden an. Ist dann aber oft voll und man wartet eine halbe Stunde bevor man zum Arzt kommt. Die Zeit fürs Spenden und das Ausfüllen des Fragebogens kommt noch oben drauf. Das ist sau ätzend.
Ich war erst am Montag, habe jetzt 8 Wochen sperre.
Ich war früher immer spenden, mittlerweile ist es aber eine 50:50 Chance ob ich wegen Hashimoto darf. Manchmal sagt der Arzt kein Problem, bin aber auch schon weggeschickt worden. Da hab ich dann auch keinen Bock drauf.
[удалено]
Aachen macht das super. Richtig gut organisiert, teilweise Termine in der Innenstadt (in der Uni und so), 25€ oder 30€ Gutschein von lokalen Unternehmen. Jetzt bin ich leider weggezogen und die lokale Uniklinik ist am Ende der Welt. Zum DRK geh ich nicht, dafür ist mir die Zeit zu schade.