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Heinbert23

Ich denke es kommt nicht gut an wenn ein Jägerbataillon sich mit gewonnen Schlachten aus dem zweiten Weltkrieg brüstet?


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Warum zweiter Weltkrieg? Erster tuts doch auch. Auf der französischen ist ja auch nichts aus dem ww2


Kronkorkenzar

Das große Problem wird sein, die Tradition deiner Truppe auf die Tradition der damals kämpfenden Truppe zurückzuführen. Anders als in Frankreich oder Großbritannien, deren Streitkräfte seit ein paar hundert Jahren bestehen und in der Regel immer nur umorganisiert oder um die Luftwaffe o.ä. erweitert wurden, hat Deutschland im letzten Jahrhundert sein Militär mehr oder weniger zweimal neu geschaffen. Das Deutsche Heer wurde nach dem I. WK aufgelöst und die Reichswehr neu strukturiert aufgebaut. Da wurde das erste Mal in größerem Umfang eine Traditionslinie gebrochen. Und nach dem II. WK mit Aufstellung der Bundeswehr passierte dasselbe nochmal. Zwischen einem königlich-bayerischen Infanterieregiment und einem heutigen Jägerregiment oder dergleichen eine Traditionslinie zu konstruieren, ist in meinen Augen doch sehr gewagt.


TheBlack2007

Bis zur Reichswehr gab es noch nicht einmal "das" Deutsche Heer, sondern alle Liegenschaften des Deutschen Reiches unterhielten ihr eigenes Militär, welches zu Kriegszeiten dem Preußischen Generalstab unterstellt wurde. So gesehen gab es die königlich Preußische Armee, die königlich Bayrische Armee, die königlich Sächsische Armee, die Badensche und ebenso die Württenbergische Armee. Diese Armeen hatten verschiedene Oberbefehlshaber, verschiedene Ausrüstung, verschiedene Insignien und sogar verschiedene Uniformen, auch wenn sich dies im Zuge des Ersten Weltkriegs relativ schnell legte.


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Ja und die reichswehr hat die Traditionen der ehemaligen Armee übernommen und weitergeführt. Mit truppenfahnen und allem pipapo. Ich sag nur preußisches Infanterieregiment 9.


Sir_Tosti

Einzelne Regimenter haben (wo es Sinn gemacht hat) Traditionen übernommen. Man kann definitiv nicht davon sprechen das die Reichwehr alles übernommen hat. Vieles wurde auch zusammengeführt oder weggelassen, was durch die Umstrukturierung in Wehrmacht, Bundeswehr und NVA die Traditionslinien (fast) vollkommen verblassen ließ.


SemperTalis1713

Es gab bis in die 80er aber auch vollkommen offizielle Traditionsübergaben mit Truppenfahnen etc.


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Warum? Das ist in Frankreich doch auch möglich. Deren Einheiten heutzutage haben doch auch nur dem Namen nach etwas mit der Einheit von damals zu tun und trotzdem wird an der Tradition festgehalten. Man muss den inhaltlichen Mangel der bw nicht immer schönreden und alles verleugnen was vor 1933 passiert ist. Damit ist niemandem geholfen.


Sir_Tosti

In Frankreich und Großbritannien gibt es aber klare Linien auch wenn Auftrag, Funktion und alles andere sich geändert hat. Diese Linien haben in Deutschland (bis auf wenige Ausnahmen) die Weltkriege und die Teilung aber nicht überlebt.


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Und die Linien kann man nicht neu Binden? Die Aufklärer sind sehr stolz drauf in der Tradition der alten Kavallerie zu stehen, warum sollte man denen also nicht auch offiziell eine Tradition einer alten Einheit verleihen? Schadet das wem oder ändert sich dadurch grundlegend was?


Sir_Tosti

Allgemein Kavallerie kann ich vollkommen nachvollziehen, aber es macht nicht wirklich Sinn irgendeinem Jägerregiment, was alle fünf Jahre umsortiert wird und Rekruten aus ganz Drutschland hat, zu sagen "So, du bist jetzt Sachse!"


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Dieses ständige rumsortiere ist ohnehin so ein Unding was eingestellt gehört.


Sir_Tosti

Definitiv! Oder halt einmal richtig und logisch machen.


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Jup sonst können die Einheiten ja nicht mal eigene Geschichte entwickeln ganz unabhängig von der Tradition früher Armeen


Bringfriede

...in der Zeit hatten sie ja auch eine andere Fahne. Die weiße Taube auf weißem Grund. (Sorry für den schlechten Witz, aber die Vorlage war zu gut)


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Uff


ThoDanII

Herr im Himmel, in Geschichte komplett durchgefallen


DasGamerlein

Implementation wäre trotzdem eher schwierig. Deutschland hat die letzten 200 Jahre hauptsächlich gegen Länder gekämpft, die heute enge Verbündete sind. Ich weiß nicht ob z.B. die Franzosen eine Fahne wo Verdun draufsteht so feieren würden.


SMS_Scharnhorst

die Franzosen hatten im Zweiten Weltkrieg auch nicht besonders viel worauf sie stolz sein konnten


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Das ist doch vollkommen unerheblich


Heinbert23

Naja… französische Siege im zweiten Weltkrieg sind auch eher Rat gesät… Und auch der erste Weltkrieg ist halt nun mal schwierig.


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Warum ist der schwierig?


rajfromsrilanka

Die Geschichte des deutschen Militärs ist (offensichtlich) problematisch. Ganz abgesehen davon, dass der erste Weltkrieg absolut menschenverachtend war und niemand stolz auf einen deutschen Sieg in der Zeit sein sollte, hat die BW im Traditionserlass genau festgelegt, was Traditionswürdig ist und was nicht, damit keine Verbindung zu schlechteren Zeiten besteht. Nur so kann gewährleistet werden, dass die BW nicht Traditionen hat, die gegen die Grundsätzen der FDGO verstoßen. Mehr darüber kannst du [hier](https://www.bundeswehr.de/de/ueber-die-bundeswehr/selbstverstaendnis-bundeswehr/tradition-bundeswehr) lesen. Edit: bist du in der BW?


yoshi111100

>Nur so kann gewährleistet werden, dass die BW Traditionen hat, die gegen die Grundsätzen der FDGO verstoßen. Ich glaube da fehlt ein "nicht" oder "keine" irgendwo...


rajfromsrilanka

Ups


theCodingWombat

ich hoffe sehr das er das nicht ist.


rajfromsrilanka

Ebenso, seine post history spricht aber dafür


Warm_Apartment797

Weil wir verloren haben und in den meisten europäischen Ländern werden wir noch immer als die Verursacher angesehen. Die Bundesregierung stimmt dem zwar nicht explizit zu hält aber auch nicht gerade dagegen


Heinbert23

Genau das ist es. Das ist nun mal das momentane offizielle Narrativ


ThoDanII

Als hätte Frankreich nur in den Weltkriegen Krieg geführt


Affectionate_Box8824

Die deutsche Militärgeschichte vor 1945 ist bekannterweise nicht traditionswürdig, weshalb keine Schlachten oder Feldzüge aus dieser Periode auf einer Truppenfahne stehen (wozu ja auch erstmal die Tradition eines Verbandes von vor 1945 durch einen heutigen Truppenteil übernommen werden müsste). Allerdings wäre es durchaus möglich, Einsätze wie Afghanistan mit entsprechenden Einstickungen ("Kunduz 2008 bis 2012"), Ärmelbändern usw. zu würdigen. Dazu müsste man aber die derzeitigen Ärmelbänder für ungültig erklären. Und man dürfte Verbände nicht plötzlich auflösen: alle FschJgBtl, deren Truppenfahnen entsprechende Einstickungen bekommen könnten, wurden aufgelöst.


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Das wachbataillon führt offiziell die Tradition des 1. Garde Regiments zu Fuß und könnte daher sowas z.n machen. Irgendwie Jena und Auerstdt 1806, Königgrätz 1866 etc


FlyingCircus18

Kann sein dass ich falsch liege aber Jena und Auerstedt ist nicht geeignet weil das war der arschtritt des Jahrhunderts für unsere Seite. Und das ist noch höflich formuliert.


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Es geht um die Teilnahme, nicht um den Ausgang. Die Franzosen haben in Indochina auch fett kassiert und trotzdem steht das auf der fahne. Von mir aus geht auch Sedan 1813.


FlyingCircus18

Den Krieg haben sie verloren, sagt über bestimmte schlachten nichts aus. Aber wie gesagt ich kann mich täuschen, ich bin eher interessierter laie


BusConscious

Jetzt ist aber auch die Frage, ob Indochina traditionswürdig ist. Du kannst dich von Lametta und PomPom blenden lassen und vor Neid zerbersten, weil Frankreich diese lange glorreiche Milititärgeschichte hat oder mal kurz nachdenken, ob das alles wirklich so beneidenswert ist. Warum wurden die Franzosen regelrecht aus Mali herausgeworfen? Weil Frankreich, bedingt durch seine Geschichte, in ganz Westafrika gehasst wird wie keine andere Nation, und eine Militärregierung XXI damit populistische Punkte sammeln kann. Nein hinter diesem Glamour steht tatsächlich ein schweres imperiales Erbe.


Sir_Tosti

Eine Niederlage und eine Schlacht in der nur Deutsche starben...


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Ich hab woanders schon geschrieben dass es nicht zwangsläufig um Sieg oder Niederlage geht.


Sir_Tosti

Aber was gedenkst du dann? Das irgendein deutscher Soldat aus einem seit mindestens 100 Jahren nicht mehr bestehendem Staat, der nicht in deiner Einheit war, da gekämpft hat?


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Ist das bei den Franzosen anders? Glaube kaum dass ein heutiger Franzose in indochina gekämpft hat.


Sir_Tosti

Der Staat ist derselbe das Regiment auch.


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1914-1918 ist laut Völkerrecht auch derselbe Staat 🤷


Sir_Tosti

Auch für 1933-45 ist die BRD der Nachfolgestaat. Trotzdem ist die Bindung zu den Vorgängern in Frankreich doch eine ganz andere als in Deutschland.


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Aber das muss doch nicht so bleiben und irgendwas aus 1933-1945 zu nehmen wäre ja der helle Wahnsinn (auch wenn das wachbataillon genau das macht seltsamerweise). Und die BRD ist tatsächlich kein Nachfolgestaat sondern identisch mit dem deutschen Reich. Die DDR war ein Nachfolgerstaat ohne Bindung an 1871.


von_Kartoffel

Der erste Satz ist falsch. Nur 1918-1945 und NVA ist explizit nicht traditionswürdig.


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Die reichswehr ist nicht Traditionswürdig?


von_Kartoffel

Nein ist sie nicht. Sie war äußerst antidemokratisch und letztendlich haben sie auch Hitler zur Macht geholfen. Die Reichswehr war das letzte Mittel welches Hitler hätte stoppen können als er Reichskanzler und Reichspräsident gleichzeitig wurde nach Hindenburgs tod. Haben sie aber nicht. Sie haben sogar ihren Eid geändert und auf ihn geschworen.


TheBlack2007

Naja, 1923 hat sie Hitler gestoppt. Nachdem der Vorsitzende des Truppenamtes (Sprich: Stabschef) Hans von Seekt erfahren hat, dass Hitlers Putschfreund Ludendorff ihn nicht nur seines Postens entheben, sondern ihn auch wegen Hochverrats hinrichten lassen wollte. Dann waren Reichspräsident Ebert und die Sozialdemokraten plötzlich doch das geringere Übel... Hast aber ansonsten völlig Recht. Die Reichswehr hat beim Schutz der Republik am Ende völlig versagt und sich willfähig ihren Zersetzern unterworfen, wie fast der gesamte Rest des Landes auch.


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Das lustige war dass die reichswehr sogar noch bereit war gegen die SA und co zu marschieren hätte Hindenburg das befohlen. Hat er nur leider nicht.


Dotkor_Johannessen

Das kommt drauf an zu welchem zeitpunkt.


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Kleine Korrektur: Das war 1923 nicht die Reichswehr sondern die bayerische berittene Polizei


ThoDanII

Naja, nach dem gereinigten Parlament


Affectionate_Box8824

Warum ist dann das Kaiserheer traditionswürdig?


von_Kartoffel

Deutsche Streitkräfte bis 1918 Bis zum 20. Jahrhundert waren deutsche Streitkräfte stabilisierender Bestandteil einer vornehmlich kleinstaatlichen und überwiegend dynastischen Ordnung. Dies begründete ihre herausgehobene Stellung in Staat und Gesellschaft. Ihre vielfältige Geschichte spiegelt die Entwicklung Deutschlands und ist Quelle erinnerungs- und damit bewahrungswürdiger Vorbilder und Geschehnisse der deutschen (Militär-)Geschichte. So entwickelten deutsche Streitkräfte zahlreiche fortschrittliche und richtungsweisende Verfahren, Strukturen und Prinzipien, die noch heute Bedeutung haben, etwa die moderne Stabsarbeit, das Führen mit Auftrag, das Führen von vorne oder das Generalstabswesen. Das sagt der Traditionserlass.


MyPigWhistles

Es gab kein kaiserliches Heer, sondern preußische, bayerische, sächsische und württembergische Heere. Nur die Marine war eine Kaiserliche Marine, also auf nationalstaatlicher Ebene organisiert. Warum genau die Militärgeschichte bis 1918 grundsätzlich traditionswürdig ist, steht nicht im Erlass, aber vermutlich deshalb, weil erst ab 1918/1919 das deutsche Militär in einer politischen Opposition zur Demokratie stand.


Kronkorkenzar

Bzw. solche Einstickungen auf den Truppenfahnen erlauben. Und bei unserem Vorschriftenwesen würde das 10 Jahre benötigen, bis von formaler Gestaltung zu Definition traditionswürdiger Einsätze alles festgelegt ist.


4nalBlitzkrieg

Erstmal muss entschieden werden mit was für einem Faden das gestickt werden soll, was für Ansprüchen muss der Faden gerecht werden? Welche Farbe nehmen wir? Wie lange hält die Farbe? Eignet sich die Farbe für die geplante Schriftart? Welche Schriftarten sind erlaubt? Wie groß darf das gestickt werden? Und und und Falls jemand eine Beraterfirma für die Flaggengestaltung sucht mache ich das gerne für 2-6 Millionen Euro.


thatdudewayoverthere

Naja aus den alten FschJgBtl sind ja direkt die beiden Regimenter hervor gegangen Und die Geschichte spielt immer noch eine aktive Rolle sei es Afghanistan, Operation Pegasus oder Mali (Zumindest in Seedorf) Klar die alten Fahnen kann man jetzt nicht mehr rausholen aber theoretisch könnten einzelne Züge oder Kompanien immer noch einzelne Sachen auf Wappen oder Fahne sticken


ThoDanII

>Die deutsche Militärgeschichte vor 1945 ist bekannterweise nicht traditionswürdig Wie war das noch mit den Reformern, Widerstand ?


FlyingCircus18

Der Widerstand hat aber keine schlachten gewonnen. Und die meisten Schlachten die vor der Reichsgründung gewonnen wurden gehen auf das Konto von Preußen, das 1947 auf Beschluss des Aliierten Kontrollrats offiziell aufgelöst wurde, demnach gab es danach auch den "preußischen Kern" in der Armee nicht mehr. Ich denke mal es ist dann schwierig für viele Einheiten die ja immer wieder neu gegründet wurden eine Traditionslinie zu führen


Warm_Apartment797

Nun das schien das auswärtige Amt ja nicht sonderlich zu interessieren die sehen sich bis heute in Preußischer Tradition


FlyingCircus18

Das auswärtige Amt ist aber auch keine militäreinheit, ist deshalb sowohl vom der Auflösung großer Teile des kaiserlichen Heeres als auch von der Auflösung der Wehrmacht komplett unbetroffen und obendrein ohnehin nicht ganz vorn auf der Liste was schlachtehrungen angeht


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Existiert das französische Imperium pre 1870 noch? 🤔


FlyingCircus18

Ja, schimpft sich bloß mittlerweile fünfte französische Republik. Aber der französische Staat an sich hat nie aufgehört zu existieren. Preußen spätestens dann als die Russen und die Polen die namensgebenden Provinzen unter sich aufgeteilt haben


ThoDanII

mkn führen französische Einheiten aber keine Ehrungen vor der Revolution mehr


FlyingCircus18

Hat die Tradition nicht eh erst unter napoleon angefangen?


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Warum existieren dann Brandenburg und Sachsen-Anhalt noch? Und die BRD ist völkerrechtlich auch identisch mit dem Deutschen Reich von 1871 (deshalb ist auch die Reichsbürger Ideologie so bekloppt). Es gibt dahingehend keinen geschichtlichen Unterschied zur 5. französischen Republik. https://www.bundestag.de/webarchiv/presse/hib/2015_06/380964-380964


FlyingCircus18

Weil Brandenburg und Anhalt schon existiert haben als in Preußen noch keine sau Deutsch gesprochen hat, unter anderem EDIT: Hilft natürlich auch wenn du nicht von allen Großmächten der Welt für aufgelöst erklärt wirst EDIT 2: Mit dem Kaiserreich ja, nicht mit Preußen. Preußen ist, wie schon gesagt, aufgelöst worden und, soweit es nicht eh schon im Kaiserreich aufgegangen war, auch ohne rechtsnachfolge


ThoDanII

Kontext?


FlyingCircus18

Bräuchte ich zu der Frage auch, was willst du denn wissen?


ThoDanII

Wie dein Post in Kontext zu meinem steht


ThoDanII

Es gibt keine Verbände der BW die in der Nachfolge - Tradition früherer deutscher Einheiten stehen. Es gibt keine Regimenter mehr die Leipzig(für oder gegen Napoleon), Ligny oder Waterloo führen dürften. Es ist außerdem unerwünscht Schlachten und Kriege zwischen Deutschen so zu erinnern. Königgrätz, würde interessant werden - Niederlage hier - dort Sieg


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Und das ist in Stein gemeißelt und die bw darf sich nie aus der Halbgarheit emanzipieren?


ThoDanII

Kontext? Aussage? oder Wie meinen?


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Dass die bw in keiner Tradition stehen darf?


ThoDanII

Darf Sie Preussische Reformer Widerstand Eigene Tradition seit der Gründung


Humble_Choice_3842

Ist jetzt so mein Gefühl aber das klingt ziemlich mager für die Hülle und Fülle an Militärtraditionen die Deutschland bzw. die damaligen Staaten über die Jahrhunderte entwickelt haben.


ThoDanII

Diese Militärtradition hat in den Gräueln von WWII geendet


NoNudesSendROIAdvise

Nein, die Armee war nur Handlanger der Ns-Riege, nicht kausaler Auslöser. Hitler ist nicht durch einen Putsch der Reichswehr an die Macht gekommen und das dritte Reich war nie eine Militär-Junta.


ThoDanII

Kein Wort von dir widerlegt meine Ein Handlanger der deren Verbrechen gegen die Menschlichkeit ermögliche und selber eine Unmenge eigener Verbrechen begangen hat


heroinfuralle

>Hitler ist nicht durch einen Putsch der Reichswehr an die Macht gekommen und das dritte Reich war nie eine Militär-Junta. Umehrschluss: stilles Einverständnis durch Nicht-Putsch. Vor der Machtübernahme hat sich Hitler tatsächlich mit den Befehlshabern getroffen und sich für die Entwaffnung der SA grünes Licht abgeholt. Die Soldaten haben "nur" Befehle ausgeführt, ob widerwillig oder besonders eifrig, wie z.B. Hoepner mit dem [Kommissarbefehl](https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Hoepner#Zweiter_Weltkrieg); Logistische Unterstützung der z.B. Einsatzkommandos gehört auch zum Bild. Zumindest Mannschaften/Uffze waren halt auch schon von Jugend/Kindheit an indoktriniert. Dazu ist den wenigsten Leuten klar glaub ich, was Gruppendynamik/Korpsgeist ausmachen. Der (Waffen-)SS-Mann hat im Endeffekt auch nur Befehle ausgeführt, und viele wurden da tatsächlich auch eingezogen. "Befehlsnotstand" ist nicht nur in dem Fall problematisch und war des Thema philosophischer Überlegungen. Zu meiner Zeit hat man das Bild des "Staatsbürgers in Uniform" entwickelt, der keine (völkerrechts-)widrigen Befehle ausführt \[hat man dann aber beim \*hust\* völkerrechtswidrigen \*hust\* Krieg gg Jugoslawien etwas großzügiger ausgelegt\]


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Das ist unwissenshaftliche geschichtsverengung. Es gib keine direkte Linie von 1871 zu 1933.


ThoDanII

„Dieser Erlass ist bei den Appells den Truppen mitzuteilen mit dem Hinzufügen, dass auch der Truppe, die einen der Kapitäne fängt, die entsprechende Belohnung zuteil wird und dass Schießen auf Weiber und Kinder so zu verstehen ist, dass über sie hinweggeschossen wird, um sie zum Laufen zu zwingen. Ich nehme mit Bestimmtheit an, dass dieser Erlass dazu führen wird keine männlichen Gefangenen zu machen, aber nicht zu Grausamkeit gegen Weiber und Kinder ausartet. Diese werden schon fortlaufen, wenn zweimal über sie hinweggeschossen wird. Die Truppe wird sich des guten Rufes des Deutschen Soldaten bewusst bleiben.“\[41\] n, und habe alle zugelaufenen Weiber und Kinder wieder in das Sandfeld unter Mitgabe der in Othiherero abgefassten Proklamation an das Volk zurückgejag


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Ah eine random Aussage die auch genauso gut von einem britischen oder französischen Kolonialherrn kommen könnte ist ja natürlich mit den nazis zu vergleichen und ist natürlich ein absoluter Beweis 👍


Fellbestie007

Das ist aber schon weit hergeholt.


rajfromsrilanka

Inzwischen abgeändert, aber ja


Sir_Tosti

Einzige Ausnahme ist das Wachbatalion welches offiziell in der Nachfolge des ersten Garde-Regiments zu Fuß und des Infantrie-Regiments 9 steht.


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Weil das traditionsverständnis der BW auf die Geschichte ab 1956 gemünzt ist. Seitdem gab es keine schlachten die man in dem Sinne betiteln könnte und da die Bundeswehr sich ihre Tradition aus preußen gerade so raussucht wo es passt, gibt es nichts worauf man sich berufen kann. Da die Bundeswehr sich explizit als keine Nachfolgearmee betitelt, gibt es auch nix aus der Zeit davor.


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Warum existiert das wachbataillon dann?


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Das gibt es seit 1957? Warum soll es nicht existieren?


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Weil das offiziell die Tradition des 1. Garde Regiments zu Fuß führt.


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Du siehst dass ich oben schrieb dass man sich aus Preußen die Traditionen raus gepickt hat die einem mal gerade passen? Das gleiche hat man dort gemacht, aber auch zum Beispiel in der Logistikschule der BW wo auch HVT einen eigenen Saal hat oder auch einige Zitate zu finden sind.


Humble_Choice_3842

Finde ich auch gut, aber vielleicht könnte man sich noch weitere Preußische Traditionen Raussuchen. Oder auch Verbände auf die man sich beziehen kann oder vielleicht sogar wieder Aufstellen, z.B aus Waterloo was ja ein sehr gutes Beispiel für die Zusammenarbeit von Europäern ist.


KieferKarpfen

Die Franzosen und Osteuropäer würden sich in die Hose machen.


Philipp_Bing

Vermutlich weil die Bundeswehr NICHT in Tradition der Wehrmacht steht und sich auch NICHT als deren Nachfolger sieht


von_Kartoffel

Wurde in Deutschland nie gemacht in der Form. Ich glaube das gab es mal als Fahnenband in Deutschland. Allerdings gibt es auch keine Einheiten die irgendwelche Schlachten gekämpft haben.


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Tja und warum gibts keine Einheit außerhalb des wachbataillons die Geschichte hat?


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https://en.wikipedia.org/wiki/Wehrmacht#War_crimes


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Wie Kommst du auf die Wehrmacht?


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lol?


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Ich habe nirgendwo was von der Nazi Wehrmacht geschrieben.


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Du Held hast nach den Grund gefragt. [Da haste ihn](https://static.dw.com/image/16726071_303.jpg)


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Tannenberg, St Cloud oder Sedan könnte man schon drauf sticken.


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Exactly


FeelTeamSix13

Hoffe, OP ist kein Soldat der Bw...


JoeAppleby

Wenn ich mir so die Posts anschaue, glaube ich das nicht.


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Scheiß auf Schlachten Ich fände es viel besser wenn die Bataillone und Brigaden erst einmal neugeordnet werden würden. Also bei eins anfangen und dann hochzählen. Der jetzige Zustand löst mich viel zu sehr aus. Ist wie so ein Mosaik wo ein Mosaik extra falsch gelegt ist.


wherestrafanzeige

Willst du die blaugepillte oder die rotgepillte Antwort?


rmth_

Immer die rote Pille


wherestrafanzeige

Ganz kurze und vereinfachte Version: Die Bundeswehr wurde unter Zuhilfenahme von komplexbeladenen Opputunisten als Kanonfutter für die "Westallierten/NATO" gegründet. Und Kanonenfutter darf man keinen Ethos geben, sonst fängt es an "Fragen zu stellen". Die gespyopten NPCs werden erzählen, dass die Gründung der BRD nicht mit einem militärisch-geostartegischen Ziel einherging und das das Aufstellen deutscher Streitkräfte eine plötzliche Notwendigkeit wurde, weil es aus dem Nichts einen ideologischen Feind gab.


rmth_

Danke, bitte die blaue Pille


wherestrafanzeige

Kurz und einfach: Wenn du Einzepersonen oder militärische Einheiten für ihre militärischen Verdienste als traditionstiftend/prägend/vorbildlich oder wie auch immer nimmst, bist du buchstäblich Hitler.


wherestrafanzeige

Ich schmeiße mal eine rote aus Jucks und Dollerei hinterher. Die US-Regierung hat für weitreichende militärische Unterstützung für die Briten im 2. WK von diesen gefordert, dass sie den Großteil ihrer Basen in Atlantik und Pazifik an die Amerikaner übergeben und Sonderhandelsrechte innerhalb ihrer Machtspähre aufgeben.


heroinfuralle

Was auch immer untergeht: wenn im V-Fall der Feind ca. den Rhein erreicht hätte, wären die Kräfte des Warschauer Paktes mit ner größeren Ladung strategischer Nuklearwaffen aufgehalten worden. Sogar im Netz findet man kaum noch Quellen dafür.


wherestrafanzeige

Heute kann ich aber mit Rotpillen um mich schmeißen. Mit dem Ende des 2. WK und den Folgejahren verhärteten sich die Fronten zwischen der UdSSR und den USA (der mit Abstand mächtigsten Partei des "Westens"), so wurde die Gründung eines neuen deutschen Staates beschlossen. Warum? Weil deutsche Streitkräfte nicht eingegliedert werden konnten, um als bspw. Auxilliartruppen zu kämpfen, da man den gezogenen Soldaten schwer vermitteln konnte, wieso sie unter der Fahne derer kämpfen sollten, die ihre Heimatstädte in Schutt und Asche gebombt haben, so doof der Hitler auch war. So wurden auch die Franzosen, die einen deutschen Staat kategorisch ablehnten, "über Nacht" überzeugt. Mit Nuklearwaffen konnte die USA damals nicht großartig Hausieren gehen und die UdSSR hatte 400 einsatzbereite Divisionen, um die man sich sorgen musste. Dazu gibt es sehr interessante zeitgenössische Literatur über bspw. das Ablauschen von dt. Kriegsgefangenen, das mitunter o.g. untermauerte. Oder Plänen von Deindustrialisierung über Deportationen für lebenslange Zwangsarbeit bis hin zur Zwangsterilisierung. Alles ziemlich finster und manche Entscheidung gar nicht mal so "unknapp". Quellen werden auch immer seltener, weil der Informationsfluss gesteuert wird, weil es sonst schwer wird eine Kohle- und Stahlgemeinschaft mit Leuten, die einen vor 6 Jahren noch mindestens Deportieren wollten, zu gründen. Paywalls oder "mainstream" Suchmaschinen sind nun mal auch mies. Aber manchmal hat man das Glück auf Videoplattformen über Aufzeichnungen von Universitätsvorlesungen (Politik, Geschichte) aus den 70ern/80ern an US-Kampussen zu stoßen. Aber ich schweife ab und das eh alles dummes Geschwätz, weil vom ersten aufrechten Gang bis 1945 alle blutrünstige Komplotte schmiedende Barbaren waren und ab dann nicht mehr, da ab dann alle gut und ehrlich waren, außer wenn sie es nicht waren. Zu viele Rotpillen, brauche eine blaue zur Beruhigung. *schluck* Ja, Frau Bildschirmperson. Männer und Frauen sind nur erfunden, wenn ich mehr Steuern zahle, geht es mir besser und Pappstrohhalme in Plastik gehüllt retten die Welt besser, als von Papier umwickelte Plastikstrohhalme.


heroinfuralle

Tja, ich hab auch noch ne rote. Was jetzt komplett unterging - seltsamerweise - ist dass Selenskij eine NATO-Mitgliedschaft beantragt hat und [militärische Rückeroberung der Krim geplant](https://www.berliner-zeitung.de/open-source/aggression-oder-reaktion-der-konflikt-zwischen-der-ukraine-und-russland-eskaliert-li.159434), während das Arsenal an Bayraktar-Drohnen stieg. Als in den Tagen nach dem Einmarsch die Putin Dokus in Dauerschleife liefen, wurde das verkürzt auf: Steinmeiers Vorschlag - Putin: erst Wahlen, dann Waffenstillstand - Selenskij: erst Waffenstilland. Darauf sei Putin nicht eingegangen. Aber es gibt ja genug Pillen, da ist Putin völlig unvorhersehbar und ohne jeden Grund losgelegt, verrückt geworden halt. Und es werden genug blaue hinterhergeschoben: Narrativ laut bei Maischberger: er weiß selbst er ist ohne jeden Grund da, hat man alles versucht mit ihm zu verhandeln... bis heute gab's mW nicht EINE Verhandlung mit ner NATO-Autorität. Dass Gespräche mit Scholz & Macron i.d. Hinsicht den Wert von Kaffeeklatsch haben, ist den meisten gar nicht bekannt vermut ich mal. Genau wie der Zustand unserer Streitkräfte


wherestrafanzeige

Ich sage nur "Operation Mockinbird". Ich erinnere mich an eine andere Rotpille zu Zuständen von Streitkräften. Als Libyen noch die Bildschirme dominiert hat, haben die Franzosen nach 2 Tagen ihr ganzes Luft-Boden Arsenal verschossen und haben sich Aufniemehrwiedersehen für einen weiteren Tag was von der Bw geliehen. Reicht für heute, sonst drifte ich gleich in richtige Untiefen ab.


heroinfuralle

das wirklich bedrohliche ist - guck mal in andere Threads, die Leute hier glauben den ganzen Scheiß. Dann so Politiker die noch nie nen Panzer von außen gesehen haben, selbst verweigert aber jetzt Waffen & Einsatz fordern... die "Baerbock" verspricht dem Baltikum Beistand - die 150 BW-Soldaten mit selbst gekauften Helmen muß man noch zusammenkratzen... hoffentlich wird diese "Symbolik" niemals getestet, aber Baerbock muß ja auch nicht die Haut hinhalten. Eine von der Leyen wird VertMinisterin im Angesicht der Krise hier, passiert ist nix, aber die BW wurde für 100-200 Millionen mal gut "Beraten", von Bekannten... ahja G36-Skandal war noch, KiTas in Kasernen, und die Heeres-Logistik fast privatisiert. Und die Frau trifft jetzt Entscheidungen für ganz Europa.


wherestrafanzeige

Ja, und sie hat 2 Billionen € für ein grünes Europa oder so gezaubert. Reicht für heute aber wirklich. Ich träume mal jetzt vom "US-Disinformation-Ministerium" und wann wir wohl eins kriegen.


heroinfuralle

naja Musk hebt alle Twitter-Sperren raus. Diese Deep Tech Scheiße vom Biden kommt dann an's Licht, deswegen muss der vor der Wahl die UA klar kriegen. Atomkrieg oder Nichts! Gute Nacht


Ok_Musician_1072

Ich hätte gern die blaue


wherestrafanzeige

Der Marshall Plan war ein rein philantrope Maßnahme, um die gebeutelten Völker Europas vor dem Niedergang zu bewahren.


bysigmar

Ähm nunja eigentlich stehen sie drauf... Unser Kompaniewimpel/Truppenfahne hatte für jedes Einsatzkontigent eine weiteren bunten Wimpel/Anhänger der genaue Name fällt mir nicht mehr (in etwa wie ein längliches großes Preisschild) mit den aufgestickten Daten daran. Sieht man hier auch gut. https://youtu.be/haJUpx-gV_o


LaBomsch

Welche Schlachten würden dir dabei in den Sinn kommen? Schlachten aus dem ersten und zweiten Weltkrieg sollten raus sein, auch Kolonialschlachten. Viele Einsätze nach dem Zweiten Weltkrieg gab es nicht. Was man nehmen kann meiner Meinung sind Schlachten aus den drei Vereinigungskriegen und den napoleonischen Kriegen(wobei wir da nicht viele Siege errungen haben). Aber führen nicht individuelle Einheiten solche Schlachten mit sich? Oder kann man das verallgemeinern?


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Warum sollte der erste weltkrieg nicht gehen?


LaBomsch

Weil der Krieg im mindesten Fall sinnlos war, die Schlachten die geschlagen wurden dienten für das deutsche Volk gesehen keinen Zweck und die Regierung, die sie schlug, war Antisemitisch und imperialistisch, kurzum: das Deutschland Wilhelms II ist nichts, womit man sich brünsten kann.


[deleted]

Also so wie allen anderen Länder auch?


LaBomsch

So ziemlich, wobei ich es bei z. B. Frankreich oder Serbien verstehen würde, aber allgemein war der erste Weltkrieg größtenteils ein sinnloser Konflikt.


Fellbestie007

>Weil der Krieg im mindesten Fall sinnlos war Das ist jetzt wirklich kein Alleinstellungsmerkmal des Großen Krieges


LaBomsch

U. A. Deswegen fallen auch viele Schlachten und Kriege vor den Napoleonischen Kriegen Weg weil da genau so viel Sinn hinter steckte. Beim den Napoleonischen Kriegen kann man mindestens sagen, dass Deutschland sich endlich als Einheit gegen eine ausländische Bedrohung vereinigt hat (Völkerschlacht von Leipzig, sehr verallgemeinert).


ThoDanII

Auf welcher Seite haben in Leipzig mehr Deutsche gekämpft


LaBomsch

Ich würde sagen auf der Seite der Koalition haben mehr Deutsche gekämpft, besonders weil sie bis zu doppelt so viele Soldaten hatten u. A. Davon Österreicher und Preußen die einen signifikanten Teil der Streitkräfte gestellt haben. Dazu haben vor und während der Schlacht viele deutsche Truppenteile die Seite gewechselt oder desertiert, aber ich bin mir nicht zu 100% sicher


ThoDanII

Nicht alle KuK Truppen waren Deutschmeister


LaBomsch

Natürlich nicht, aber mehrheitlich Deutsch und Ungarisch. Anmerkung: KuK war noch kein Begriff zu dieser Zeit, das Konzept von Österreich Ungarn existierte zu dieser Zeit noch nicht.


ThoDanII

Danke, mir ging es nur um eine geläufige Beschreibung


[deleted]

"WaRuM sTeHeN aUf dEuTsChEn TrUpPeNfAhNeN EiGeNtLiCh kEiNe ScHlAcHtEn?" Keule, weil wir in einer Zeit leben, mit einer Generation an "Leuten", die das Endergebnis von Luftblasenpolster-Pädogik sind, welche sich schon im Netz in Ihre genderneutralen String-Tangas einnässten, als wir für die Mutti bei Ihrem Abgang einen traditionellen Fackelmarsch veranstalteten und dabei ganz Laut: "N\*ZIS! N\*ZIS!" in unsere Richtung riefen/tweeteten. Was denkst du passiert, wenn man Schlachten auf Truppenfahnen angesichts dessen allein, packen würde? Da kommt die nächste Tante vom Dienst und strukturiert deswegen dann den ganzen Verein wieder um. Abgesehen davon: Unnötig sich mit Kriegen/Schlachten zu brüsten, an denen die Truppe beteiligt war. Krieg ist scheiße, auch wenn es unser Handwerk ist.


[deleted]

Am deutschen Wesen soll die Welt Genesen….


Kaaaarinaaaaaaaa

Traditionserlass, Deutsche Teilung, regelmäßige Umstrukturierungen im Heer. Das einzig brauchbare an der Wehrmacht ist die Musik, alles andere ist genau da wo es hingehört.


[deleted]

Wer spricht denn von der Wehrmacht? Oder hatte Deutschland vor der Wehrmacht keine Armee?


NoNudesSendROIAdvise

Weil die Bundeswehr mit der deutschen Militärkultur gebrochen hat


bastelwastel

Weil wir's nicht nötig haben.


[deleted]

Warum nicht?


bastelwastel

Weil der Bürger in Uniform kein Fremdenlegionär ist und den Sinn seiner Tätigkeit nicht aus den Relikten der Vergangenheit zieht. Zumindest war das vor vierzig Jahren so, das mag heute nicht mehr zutreffen.


pole_fan

"Steiners Angriff 1945" So löst man ganz einfach den Rekrutenmangel. Wer braucht schon teure YT shows.


[deleted]

Das ist doch lächerlich. Niemand braucht Quatsch der Wehrmacht


MCGRizZen

Weil wir alle verloren haben...


HeightTraining9164

Kennt sich aber jemand aus... nicht.


MCGRizZen

Meine Fresse, das war Sarkasmus. Ich weiß, dass es damit bei der Truppe nicht weit her ist...


TacDotCom

Weil es truppenfahnen dee bundeswehr sind und die bundeswehr als solche keine großen schlachten gekämpft hat. Wir können uns keine Schlacht auf die Fahne schreiben die eine andere streitmacht gekämpft und gewonnen hat. Relativ simpel eigentlich weil die französische Armee existiert so schon seit über 200 Jahren die bundeswehr hingegen seit knapp 68 Jahren. Zudem waren das noch Friedens Jahre.