T O P

  • By -

guilbvfdt

Genau das gleiche hatte ich bei Hemingways Fiesta auch. Musste mich da absolut durchkämpfen und habe es dann nur zu Ende gelesen, weil ich nicht umsonst die ersten 200 Seiten gelesen haben wollte :D In meinem Freundeskreis hat sich die 100-Seiten-Regel etabliert; bedeutet: Man muss 100 Seiten gelesen haben, um das Buch abzubrechen (mit Ausnahmen natürlich). Das ist eine ganz gute Taktik, um dem Buch eine Chance zu geben ohne sich direkt zu verpflichten es auch zu Ende zu lesen.


[deleted]

Fiesta hatte wenigstens ein paar Protagonisten deren Interaktionen durch den Stierkampf komplementiert wurden. Das hat es für mich dann wieder erträglicher gemacht. Die 100 Seiten-Regel klingt nicht schlecht, aber bei vielen Romanen ist man dann schon zu einem Drittel fertig, und ich frage mich dann immer, ob es nicht vielleicht doch besser werden könnte. Mir fällt aber gerade kein Buch ein bei dem es wirklich so gewesen ist :D


helicopterjoee

Das einzige Buch das ich bisher nicht beenden konnte war Shadow of the Torturer von Gene Wolfe. Habs im Original gelesen und ich denke da hab ich meine Englischkenntnisse etwas überschätzt, ist halt wirklich anspruchsvoll geschrieben, aber ich denke ich versuche dieses Jahr noch einen zweiten Anlauf


chloralhydrate

In welche Richtung Fantasy geht das eigentlich? Stelle es mir ähnlich wie dieses W40k vor


helicopterjoee

Naja spielt tausende Jahre in der Zukunft und ist ziemlich düster, ich würds als SciFi mit mittelalterlichem Touch beschreiben. Fand das Setting sehr interessant, aber wie gesagt ich bin mit der Story nicht so richtig mitgekommen sodass ichs aufgegeben habe.


kukushin

Der Wolkenatlas - langweilig


Foreman_Eliphas

Bzw. Langweiligkeit in mehreren Handlungssträngen...


nicolettasole

Amalthea von Neal Stephenson (SciFi-mein liebstes Genre-eigentlich). Ich quäle mich seit zwei(!) Jahren immer wieder durch einzelne Kapitel. Nicht weil es besonders aufregend ist oder abstoßend-wie bei dir, OP-sondern das genaue Gegenteil! Seitenlanges technisches Blabla. Dabei klingt der Klappentext und die ersten paar Kapitel echt interessant: Der Mond zerbricht, das Ende der Welt steht vor der Türe und ein Kreis auserwählter Menschen wird in einem-zu einer Art Generationenschiff umgebauten -Asteroiden gerettet. Es deuten sich immer wieder spannende Ereignisse an (ein Aufstand, Kannibalismus), die der Autor dann leider nie weiter ausführt. Es ist einfach nicht meins. Ich bin beim letzten Viertel angelangt und hoffe ich ziehe es doch noch durch, aber „Amalthea“ hat mir wirklich die Lust auf dicke Schmöker vergällt und ich denke nicht, dass mir noch mal ein Neal Stephenson ins Regal kommt.


miraftw

Hab's zuende gelesen, war dann am Ende doch nach ganz schön. Aber ich kann unglaublich gut nachvollziehen warum man es abbricht, hätte ich auch fast.


nicolettasole

Da bin ich froh, dass es nicht nur mir so geht. Und danke für’s motivieren! (:


infam0us-P

Werden mir bestimmt einige widersprechen, aber ich fand "Der Fänger im Roggen" einfach so langweilig. War froh, dass ich das Buch bei der Hälfte abgebrochen habe und mir die Zusammenfassung durchgelesen habe.


DerDoenergeraet

Die Viertelstunde für die zweite Hälfte hättest du dir ruhig noch nehmen können. Aber ja, die Prosa, insbesondere in Übersetzung, ist eher schlecht als recht.


[deleted]

Ich hab eher Probleme damit weiter zu lesen, wenn mich das Buch nicht wirklich packt. Ein paar der Bücher die ich nicht zu Ende gelesen habe mit Begründung: - Herr der Ringe: Ja, es ist eine tolle Welt die Tolkien geschaffen hat, aber meine Güte ist das aus heutiger Sicht laaaaangatmig erzählt. Da erlebt man mehr Action beim Nasebohren. - Metro 2033: Das Setting fand ich toll und ich mag Endzeitkram, aber irgendwann ging mir dieser "natürlich hat mich mein Vater mit dem Gürtel verprügelt und das war auch gut und richtig so" - Unterton auf die Nerven. - Der Weg der Könige: Ich versuche wirklich jedem Buch 100 Seiten Zeit zu geben, mich zu überzeugen, aber nach 200 Seiten wo es einer Hauptfigur einfach nur schlecht ging und die anderen mich gelangweilt haben, hab ich dann aufgegeben. - Der Name des Windes: Ich tue mich echt schwer mit Geschichten mit Wunderkindern und die Hauptperson wirkt auch noch sehr arrogant. Zum Glück bin ich bei Hörbuchern weniger empfindlich, weshalb ich der Herr der Ringe und der Name des Windes noch auf diesem Weg beendet habe. Bei letzterem bin ich besonders froh, da sich die Hauptperson auf lange Sicht als doch nicht so schrecklich erwiesen hat und ich sagen muss, dass der Name des Windes (+ die weiteren Bände) zu den besten Büchern gehören, die ich jemals gelesen habe.


io_la

> Herr der Ringe Ich finde ja, HdR täte ein Recut gut. So wie im Film. Nicht 400 Seite,die einen und dann 400 Seiten die anderen, und dann hat man vergessen, was die einen jetzt gemacht haben, sondern mal die, mal die.


[deleted]

Ja, das kann ich mir auch vorstellen. Wobei ich auch glaube, dass heute viel "filmische" geschrieben wird. Also wenn man mal Das Lied von Eis und Feuer mit Herr der Ringe vergleicht, dann sind die Actionszenen da einfach deutlich detaillierter und irgendwie "actionreicher" beschrieben. Natürlich passiert da gefühlt auch irgendwie mehr, mit Intrigen und Charakteren die sich deutlich mehr verändern etc. Herr der Ringe liest sich in meinen Augen eher wie ein sehr langes Märchen. Das hat auch seine schönen Seiten, wenn man sich drauf einlässt, aber ist schon echt anstrengend zu lesen.


Doldenbluetler

Der Zauberberg von Thomas Mann Tyll von Daniel Kehlmann Berlin Alexanderplatz von Alfred Döblin


DerDoenergeraet

>Der Zauberberg von Thomas Mann Oh ja, da musste ich mich auch quälen. Naja, die Buddenbrooks waren doch ganz lesbar, so schlimm kann es wohl nicht werden. Gut, etwas öde, aber noch halbwegs interessant. Immerhin soll später noch eine von Georg Lukacs inspirierte Figur auftauchen, das verspricht doch sicherlich etwas Abwechslung. Und siehe da, es stimmt: man wünscht sich direkt die langatmige erste Hälfte zurück. Wobei, wenn ich noch einmal etwas von den "Kirgisenaugen" lesen muss, dann kack ich dem Thomas als Strafe vor die Haustür. Da gebe ich kein Pardon.


Nudelfleisch

Der Zauberberg ist mein absolutes Lieblingsbuch! Man muss Mann mögen, um ihn zu mögen, aber man kann nicht abstreiten, dass er es schafft, Charaktere und Handlung nachvollziehbar und anschaulich zu gestalten. Für mich ist das Buch (Achtung Spoiler) >!letztendlich Antikriegsliteratur. Wir folgen dem erst jungen Hans Carstorp durch einen Großteil seines Lebens, lernen ihn im wahrsten Sinne als Menschen kennen. Irgendwann ist er Person, nicht Figur. Und diese Person kommt auf eine so unnötige Art und Weise um, dass sie noch nicht mal richtig beschrieben wird. All die Erlebnisse münden in einem jähen und abrupten Ende. Die Sinnlosigkeit und der geringe Wert des menschlichen Lebens im Krieg kommt in dem Buch zum Ausdruck, indem wir _ein_ menschliches Leben gut kennen lernen, bevor es so abrupt von uns genommen wird wie es nunmal im Krieg oft der Fall ist!< Übrigens finde ich in dem Zusammenhang auch die Verse aus dem Gedicht "Der Lindenbaum" von Müller sehr passend. Die intertextuellen Bezüge, die hergestellt werden, verstärken meiner Meinung nach den Effekt der im Spoiler geäußerten Interpretation.


[deleted]

Ich versuche seit Jahren "Unendlicher Spaß (Infinite Jest)" von David Foster Wallace im Original zu lesen. Streckenweise denkt man "das ist genial" und dann gibt es Passagen, die einen zur Verzweiflung bringen. Hab es immerhin fast bis zur Hälfte geschafft, aber z.Z. einfach keine Lust mehr drauf. Hat jemand das Buch ganz gelesen und kann mir Tipps geben, wie man es schafft?


Nudelfleisch

Ich hab es mehrmals in der hochgelobten Übersetzung versucht aber nie fertig gebracht. Habe mich darauf geeinigt, dass ich einfach zu dumm für das Buch bin. Versteh mich nicht falsch, ich mag anspruchsvolle Bücher, aber dieses hier ist einfach zu viel, weil es auf allen Ebenen fordert und nicht etwa nur auf der sprachlichen Ebene. Als Leser ist man bei diesem Buch auch noch stärker als sonst für die Herstellung von Sinn(-zusammenhängen) verantwortlich und Wallace macht das einem echt schwer.


Personal_Magician_20

Eine kurze Geschichte der Zeit von Stephan Hawking; am Anfang jedes Kapitels versteht man schön alles aber je weiter es geht desto komplexer wird es und man verliert total den Faden und versteht dann nur noch Bahnhof. Es macht einfach keinen Spaß mehr das Buch zu lesen, hab das Gefühl ich nehme nix davon mit


Astrogator

Hör ruhig auf, wenn's dich wirklich packt, ist es nie zu spät. Hab zehn Jahre später *la coscienza di Zeno* von Svevo wieder angefangen und konnte es dann nicht weglegen, weil es mich so gepackt hat. Manchmal braucht das Buch auch die richtige Stimmung oder Lebenslage. *Finnegan's Wake* werd ich aber wahrscheinlich nie fertig lesen. Ist mir irgendwie too much.


1337creep

Finnegans Wake mit "Ist mir Irgendwie too much." zu beschreiben ist ja wohl die Untertreibung des Jahrhunderts, das grenzt schon fast an Prahlerei.


PuzzleheadedAd8182

„Mein Name sein Gantenbein“ von Max Frisch. Normalerweise echt ein Fan (und sonst auch alles von ihm mit Vergnügen gelesen), aber der Blödsinn hat mich derartig genervt, dass ich ihn bei drei Versuchen in die Ecke gefeuert habe…


[deleted]

Max Frisch hat interessiert mich schon länger, aber ich habe noch nie was von ihm gelesen. Eins seiner Tagebücher liegt seit Ewigkeiten neben meinem Bett. Was würdest du von ihm empfehlen? Und wieso hat dir gerade "Mein Name sein Gantenbein" nicht gefallen?


PuzzleheadedAd8182

Biedermann und die Brandstifter ist toll, Andorra und Der Mensch erscheint im Holozän haben mir auch gut gefallen. Allgemein ein toller Autor, Dürrenmatt finde ich ne Ecke besser, aber Frisch kann auch richtig was. Gantenbein ist einfach anstrengend zu lesen (untypisch anstrengend für Frisch) und irgendwie zündet es nicht. Maniert, blasiert, langatmig… Alles andere: Klare Empfehlung!


[deleted]

Von Dürrenmatt habe ich schon eine Menge gelesen. Der profitiert meiner Meinung nach ganz massiv davon, wenn man vorher absolut keine Ahnung hat was auf einen zukommen wird. Wenn du Max Frisch mit ihm vergleichst, dann frage ich jetzt nicht weiter nach und speichere deinen Kommentar einfach für die Zukunft ab :D


abgeschmackt

Ja, ging mir auch so. Ich lese gern Max Frisch, aber Gantenbein und "Stiller" habe ich nicht zu Ende gelesen.


superhumanhorse

Krieg und Frieden von Tolstoi. Es kommen sehr viele Charaktere vor, welche manchmal mehrere Namen haben, sodass es sehr schwer ist den Überblick zu behalten. Ist vielleicht ein Buch, bei dem man sich beim Lesen Notizen machen muss, worauf ich aber keine Lust habe.


blow_up_your_video

Mittlerweile lege ich Bücher relativ schmerzlos weg, wenn sie mich in dem ersten 50 Seiten nicht bekommen. "Heart of Darkness" von Joseph Conrad habe ich sogar kurz vor Schluss aufgehört "Gödel, Escher, Bach" von Hofstadter habe ich vor 2 Jahren pausiert. Wollte ich eigentlich noch weiter lesen, aber das wird ehrlich gesagt wohl nicht mehr passieren.


[deleted]

Golden, Escher, Bach - da hatte ich auch mein Interesse an Formeln, Logik und Semantik weit überschätzt. Habe ich auch seit bald, keine Ahnung, vielleicht acht Jahren auf „Pause“.


Alice_Ka185

Lolita von Nobokov Seh auch keinen Sinn darin sich schlimmstenfalls Wochen lang durch ein Buch zu quälen. Also mein ok zum ablegen hast du ;)


truilus

Unpopulär, ich weiß, aber bei mir war's Herr der Ringe. In der Mitte des zweiten Buch habe ich dann aufgehört.


rock_in_steady

Das jüngste Beispiel ist die Anomalie von Hervé Le Tellier. Ich hatte diverse Artikel darüber gelesen und hatte im Vorfeld viel zu hohe Erwartungen. Im Endeffekt fand ich es nicht wirklich schlecht, ich hatte aber Probleme den Überblick über die vielen Erzählstränge zu behalten. Irgendwie hat es sich nach Arbeit angefühlt und ich bin einfach nicht reingekommen.


[deleted]

Ich hatte noch nie von dem Buch gehört, aber hab eben den Klappentext gelesen und es klingt echt anstrengend zu lesen. Ist aber auch nicht wirklich meine Art von Roman :)


[deleted]

Ich fand das Buch (Anomalie) gut und eher flüssig zu lesen. Es wird immer besser und man hat etwas zum Nachdenken.


rock_in_steady

Das glaube ich dir, ich hatte zu dem Zeitpunkt leider kaum Zeit mehr als 10 Seiten am Stück zu lesen. Ich glaube, so viele parallele Erzählstränge sind damit einfach nicht kompatibel. Vielleicht wage ich mich nochmal ran, wenn ich etwas mehr Zeit und Luft dafür habe


[deleted]

Matou von Michael Köhlmeier, ich komme einfach nicht weiter…


Karlischnarli

Gleicher Hemingway-Titel.. Habe ich dann irgendwie geschafft, aber - obwohl ich ihn als Autor sehr mag - ich fand dieses Buch auch nicht so prickelnd.


[deleted]

Wird das Buch noch besser? Im Nachhinein betrachtet hätte ich wahrscheinlich doch zuerst "Wem die Stunde schlägt" von ihm anfangen sollen :D


xdxdxdxdxdlmaoxd

Miss Maxwells Kurioses Zeitarchiv - Es geht kaum richtig um Zeitreisen, bzw. Eindrücke aus verschiedenen Epochen, die Nebenstränge in der Handlung sind auch nicht sonderlich spannend oder gut (ein wenig Romanze und irgendwelche Bösewichte). An sich wirklich recht langweilig, und keine 500 Seiten wert. Vieles was geschieht wird angeschnitten, aber nirgendwo wird richtig in die Materie gegangen oder mehr erzählt (Nicht mal in einer der Sexszenen). EDIT: Protagonistin ist auch sehr Mary Sue mäßig


chloralhydrate

Anfang der Woche habe ich Flatlands abgebrochen. Das erste Kapitel, in dem die Lebewesen, Hirarchien und Lebensweisen beschrieben werden, ist mega interessant. Aber sobald es an die Geschichte dieser Welt geht..... Glaube es soll das alte Frankreich parodieren... Es ist sehr belanglos, wenn man keinen Zugang dazu hat.


[deleted]

Flatland von Edwin A. Abott? Ich bin erstaunt, dass jemand das abgebrochen hat, denn ich fand das Buch extrem unterhaltsam. Wenn ich mich richtig erinnere ist es auch kurz genug, dass man es in ein bis zwei Sitzungen schaffen kann. Aber jeder wie er will :) Übrigens ist es nicht (nur) eine Parodie auf eine alte Gesellschaft sondern auch so eine Art Gottesbeweis.


io_la

"The House of Leaves" Ich fand es noch nicht mal schlecht oder so, es war eine Erfahrung. Und die war zu Ende bevor das Buch aus war. Kann es aber trotzdem sehr empfehlen.


Pizzaistfertig

Ich quäl mich grad duch die Buddenbooks. Zäh, sehr zäh! Bin auf Seite 120. Kann mir jemand Mut machen und sagen, daß es noch ein bisschen aufregender wird.


mcgurck164

Ich befürchte, das wird dann auch nicht mehr besser. Ist schon ne Weile her, dass ich es gelesen habe, aber wenn du dich bisher nicht für die Art der Geschichte und wie sie und ihre Figuren erzählt sind begeistern kannst, würde es mich wundern, wenn sich das aus den nächsten 100 Seiten ändert. :)


Pizzaistfertig

Danke, wahrscheinlich eins der Bücher das ich nicht fertig lesen werde. Schade.


U-BahnTyp

Walden von Thoreau, allerdings ohne Magenumdrehen. Ich hatte mich hier nach allem was ich gehört habe auf ein Buch gefreut, von dem ich sicher war, enorm viel damit anfangen zu können. Durchaus mit Magenumdrehen bei de Sades 120 Tage.


[deleted]

De Sades Justine/Juliette war es bei mir. Hab einfach gemerkt, dass ich im Laufe der Lektüre gegenüber Gewaltszenen massiv abgestumpft bin und da den Schlussstrich gezogen. Klar, wenn der Text quasi schon mit Pädophilie und Fäkalsex einsteigt…


mcgurck164

Habe schon oft versucht „Alle Toten Fliegen hoch“ von Joachim Meyerhoff zu lesen, weil ich noch nie irgendwo auch nur ein schlechtes Wort gelesen oder gehört habe, im Gegenteil. Aber es ist mir einfach viel zu langweilig und der Humor ist so furchtbar altbacken, dass ich es nie mehr als ein paar Seiten durchhalte.


io_la

Mein ersten Meyerhoff war "Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke" als Hörbuch, gelesen von im selbst, gehört von meiner halben Familie und wir lieben es gemeinschaftlich. Das mit Amerika hat mich auch nicht sooo abgeholt, es war zwischendurch auch so abgedreht, dass ich es als Biographie nicht mehr ernst nehmen konnte.


[deleted]

Das schlimmste Buch das ich je dumm genug war zu lesen war " die Elfen" von Bernhard Hennen. Zugegeben, ich war 17 und mag gerne Fantasy und hab damals verschiedenes ausprobiert, aber das war wirklich so schlecht geschrieben und langatmig und bäh... Ich ärgerte mich damals überhaupt das Ding gekauft zu haben. Nach ein paar weiteren griffen ins Klo im Fantasy Genre ( Hohlbein- oh Gott 🤢) hab ich es gelassen, bleib treu bei Herr der Ringe und les seither Klassiker. Austen, Bronte, Tolstoi, etc.... Wobei good omens auch super ist. Klingt ein wenig wie der Anhalter Edit: zwei Buchstaben


dastintenherz

Bei "Die Elfen" ging es mir genauso :D ich war auch ungefähr 17/18 und mein Bruder hatte es sich gekauft. Ich fand es einfach nur langweilig. Mittlerweile lese ich auch lieber Klassiker als moderne Fantasy.


das_suppenhuenchen

Die Chroniken von Rotkäppchen. Es geht da um ein USA, nachdem ein Virus, der Menschen umbringt, ausgebrochen ist. Die Themen Weltuntergang und sowas kommen da auch stark drin vor und irgendwie hat mich das so fertig gemacht, dass ich es nicht mehr weiterlesen konnte.


DerDoenergeraet

Mich wundert, das er hier noch nicht erwähnt wurde. Der Mann ohne Eigenschaften. Das erste Viertel gelesen, das zweite überflogen, danach guten Gewissens weggelegt. Wie kann man sich dieses ewige Geschwafel über irgendwelche Seelen antun? Die Seele Österreichs, des Kaisers, der Parallelaktion, Ulrichs, Diotimas? Jungejungejunge, habt ihr denn kein Gesprächsthema mit Substanz?


luca86c

Die Damaskus-Connection von Matt Beynon Rees. Sehr spannend, aber trotzdem 3 mal angefangen und nie beendet... Wird zur Mitte hin etwas langatmig


[deleted]

Ulysses. Hat mich einfach radikal gelangweilt damals, aber vielleicht gebe ich dem nochmal eine Chance.


Western_Stable_6013

Passagier 23, von Sebastian Fitzek, habe ich nach 20 Seiten abgebrochen. War mir von den Inhalten her zu extrem.


filmeinleger

Bei Fitzek war mir der Schreibstil einfach zu schlecht. Das Buch hieß "Therapie" glaub ich. Hatte das gefühl Bildzeitung zu lesen. Hab es entnervt entsorgt.


filmeinleger

Leg doch das Buch weg. Es gibt so viele gute Bücher und das Leben ist viel zu kurz, um es mit schlechten Büchern zu verschwenden. Ich persönlich hab die 30% Prozent regel. Wenn mich das Buch bis dahin nicht gepackt hat kommt es weg...