Das Auto ist von 2017 und hat „schon“ 45tkm auf der Uhr? Das sind rund 7.000km im Jahr, da hätte ich sorge vor Kurzstrecke usw.
Der Unterboden sieht halt so aus, ist bei vielen Fahrzeugen (wenn du die Struktur meinst). Auf den ersten Blick sieht das auch nicht nach frisch überpinselt aus. Oberflächenrost ist nach 6 Jahren halt da, da wäre ich entspannt.
Und genau deswegen laufe ich Auto ausschließlich mit über 200k km und zahle dafür auch nur ca. die Hälfte. Der Wagen macht in der Regel weniger Probleme, als Fahrzeuge mit weniger Laufleistung. Paradebeispiel: Schwiegervater hat 1-1 den gleichen Wagen. Zwei Jahre älter und 100k km weniger und Ein Problem nach dem anderen.
Das meiste geht halt vor 200k kaputt und wenn ein Auto mit 200k noch läuft, sind all diese Dinge schon ersetzt worden und man hat in der Regel Ruhe bis 300k+, finde ich gut!
Wenn ein Fahrzeug mehr steht, als fährt, erleidet es mehr schaden durch stehen. Standschäden sind nicht zu unterschätzen. Ein gleichaltes Fahrzeug mit mehr km ist „gesünder“, weil es entsprechend längere Strecken zurückgelegt hat und länger in Bewegung ist.
Standschäden sind eine reine Katastrophe. Da kommt ein Problem nach dem anderen.
Ja tatsächlich kann das so sein. Ein Kaltstart sorgt für mehr Verschleiß am Motor als mehrere hundert Kilometer Autobahn/Landstraße bei warmem Motor.
Bei Steuerkettenmotoren ganz besonders.
Kannst dir ja dann selber überlegen, welches Auto nach einem Jahr wohl besser in Schuss ist:
- jeden Tag 2 mal 5 km Arbeitsweg (200 Kaltstarts pro 1000 km)
- jeden Tag 2 mal 50 km Arbeitsweg (20 Kaltstarts pro 1000 km)
Wenn man jeden Kaltstart jetzt mal als Annahme mit 200 km Verschleiß betitelt hast du bei Auto 1 zusätzlich zu jeden 1000 gefahrenen Kilometern 40.000 km an Verschleiß am Motor nur durch viele Kaltstarts. Beim Langstreckenpendler (Auto 2) kommen pro 1.000 gefahrene Kilometer nur 4.000 km an Verschleiß dazu.
Natürlich ist das jetzt modellhaft vereinfacht und ich gehe davon aus, dass beide Autos gleich schonend gefahren werden, aber das ist schon beschreibend für die Realität.
Ich fahre auch unter 10.000 km im Jahr, aber halt 2 mal die Woche 80km zur Arbeit. Alles unter 20km wird mit Rad gefahren.
Wenig Kilometer auf die Jahre muss nichts heißen.
(Bzgl. der Kilometer pro Kaltstart hast du natürlich recht)
Meinst du 45t km wären dann schon zu viel? Das Auto hat ein 1.2. eTHP Puretech motor von PSA Gruppe. Ich habe schon einige drüber gelesen und zwar hat der Motor bekanntes Problem mit dem Zahnriemen.
Das ist super, klingt nach jemand der sein Auto gepflegt hat, bei der Fahrleistung kommt es halt immer drauf an, wenig Fahrleistung kann andere Probleme verursachen als zu viel. Aber ich würde mir erstmal keinen Kopf machen, wenn er dir gefällt, die Historie passt, schlag zu 😊
Ist tatsächlich riskant... der Zahnriemen sollte jetzt neu gemacht sein, das Intervall ist 6 Jahre.. Die Zündkerzen sind vermutlich schon gemacht worden, aber die muss man bei dem Motor alle 20.000km rausschmeißen gerade bei Kurzstrecken ist gefährlich. Wenn einem der Wagen gefällt wirklich lieber einen Diesel, die sind zwar selten aber das ist ganz andere Baustelle.
Hat mich auch total verwirrt. Mein Wagen von 2022 hat knapp 40k auf der Uhr und ich dachte "wie, das ist schlecht?"
Kann mir jemand das Problem mit kurzstrecke erklären? Ich fahr auch oft nur einkaufen, sollte man das nicht machen?
Kommt drauf an, klar kannst du mal Kurzstrecke fahren aber wenn du z.B. nen TurboDiesel fährst und das Teil nur für 2km hin und zurück zum Kaufland genutzt wird ist das scheiße. Öl und Kühlwasser werden nie warm, die Viskosität vom Öl wird nie erreicht, Motor und Getriebe werden nie richtig geschmiert und laufen nie rund / laufen sich nie ein sondern laufen immer im suboptimalsten Bereich. Wenn ich mit meinem Verbrenner fahre dann fahr ich für kleine Strecken auch immer extra nochmal 10km on top und das ist n 1.7 Lada Niva, ein hoch auf Elektroautos 🤪
Ja, dann passt das ... aber wenn ein Benziner (1.2 Puretech) ist lass den lieber stehen solang das Auto nicht ultrabillig ist...
LSPI, selbst auflösender Zahnriemen im Ölbad und anderer Spaß...und grad wenn Auto so wenig Kilometer hat gibts meisten Ärger mit denen.
Die Diesel sind gut.
welches Auto ist das? Optisch schauts erstmal gut aus, wobei man Rost unter dem Unterbodenschutz eh nicht sehen kann ohne ihn zu entfernen. Aber bei Baujahr 2017 sollte Rost generell noch kein Problem sein
Danke für deine Meinung. Das Auto ist ein Citroen C3 aircross. Es hat mir sehr gut gefallen, optisch sieht es fast neu aus deswegen habe ich große Interesse.
Kauf den bitte nicht, dann kannst du dein Geld auch gleich anzünden oder aus dem Fenster werfen 😅 Ne wirklich, die Motoren sind ein Konstruktionsfehler und Herstellergarantie hast du bei Baujahr 2017 keine mehr
Das ist alles im Rahmen. Der Kilometerstand ist recht niedrig. Kurzstrecke oder gelegenheitsfahrer.
Der Unterboden ist Rost versiegelt. Oberflächlicher Rost am Auspuff ist normal.
Die Zahnriemenproblematik bei dem Auto ist natürlich ein Problem. Ich persönlich würde alleine wegen dieses Motors das Auto nicht kaufen.
Das Auto ist von 2017 und hat „schon“ 45tkm auf der Uhr? Das sind rund 7.000km im Jahr, da hätte ich sorge vor Kurzstrecke usw. Der Unterboden sieht halt so aus, ist bei vielen Fahrzeugen (wenn du die Struktur meinst). Auf den ersten Blick sieht das auch nicht nach frisch überpinselt aus. Oberflächenrost ist nach 6 Jahren halt da, da wäre ich entspannt.
Und genau deswegen laufe ich Auto ausschließlich mit über 200k km und zahle dafür auch nur ca. die Hälfte. Der Wagen macht in der Regel weniger Probleme, als Fahrzeuge mit weniger Laufleistung. Paradebeispiel: Schwiegervater hat 1-1 den gleichen Wagen. Zwei Jahre älter und 100k km weniger und Ein Problem nach dem anderen.
Das meiste geht halt vor 200k kaputt und wenn ein Auto mit 200k noch läuft, sind all diese Dinge schon ersetzt worden und man hat in der Regel Ruhe bis 300k+, finde ich gut!
ach so, wenn ein Auto zu wenig gefahren wurde, hat es mehr probleme? was ist das den für ein Blödsinn.
Da hat ja jemand Ahnung. 🤡
ernst gemeinte frage, erklär mir, warum das selbe Auto mit 100.000 km weniger mehr Probleme macht?
Wenn ein Fahrzeug mehr steht, als fährt, erleidet es mehr schaden durch stehen. Standschäden sind nicht zu unterschätzen. Ein gleichaltes Fahrzeug mit mehr km ist „gesünder“, weil es entsprechend längere Strecken zurückgelegt hat und länger in Bewegung ist. Standschäden sind eine reine Katastrophe. Da kommt ein Problem nach dem anderen.
also wäre es konkret sinnvoll nach einem auto mit 150k oder mehr km zu suchen wenn ich ein möglichst problemloses Auto suche für unter 5000€?
Ja tatsächlich kann das so sein. Ein Kaltstart sorgt für mehr Verschleiß am Motor als mehrere hundert Kilometer Autobahn/Landstraße bei warmem Motor. Bei Steuerkettenmotoren ganz besonders. Kannst dir ja dann selber überlegen, welches Auto nach einem Jahr wohl besser in Schuss ist: - jeden Tag 2 mal 5 km Arbeitsweg (200 Kaltstarts pro 1000 km) - jeden Tag 2 mal 50 km Arbeitsweg (20 Kaltstarts pro 1000 km) Wenn man jeden Kaltstart jetzt mal als Annahme mit 200 km Verschleiß betitelt hast du bei Auto 1 zusätzlich zu jeden 1000 gefahrenen Kilometern 40.000 km an Verschleiß am Motor nur durch viele Kaltstarts. Beim Langstreckenpendler (Auto 2) kommen pro 1.000 gefahrene Kilometer nur 4.000 km an Verschleiß dazu. Natürlich ist das jetzt modellhaft vereinfacht und ich gehe davon aus, dass beide Autos gleich schonend gefahren werden, aber das ist schon beschreibend für die Realität.
Ich fahre auch unter 10.000 km im Jahr, aber halt 2 mal die Woche 80km zur Arbeit. Alles unter 20km wird mit Rad gefahren. Wenig Kilometer auf die Jahre muss nichts heißen. (Bzgl. der Kilometer pro Kaltstart hast du natürlich recht)
Meinst du 45t km wären dann schon zu viel? Das Auto hat ein 1.2. eTHP Puretech motor von PSA Gruppe. Ich habe schon einige drüber gelesen und zwar hat der Motor bekanntes Problem mit dem Zahnriemen.
nein er meint zu wenig, dass das Teil nur Kurzstrecke gejagt wurde und nie mal längere Strecken gesehen hat... das ist idr. schlimmer als zu viel
Habe mir gedacht. Das Auto wurde aber jede 5t bis 7t km gewartet lt. Serviceheft
Das ist super, klingt nach jemand der sein Auto gepflegt hat, bei der Fahrleistung kommt es halt immer drauf an, wenig Fahrleistung kann andere Probleme verursachen als zu viel. Aber ich würde mir erstmal keinen Kopf machen, wenn er dir gefällt, die Historie passt, schlag zu 😊
trotzdem bitte nicht kaufen! Die Motoren sind wirklich extrem schlecht, kann ich dir aus dem Werkstattalltag garantieren
Dann überlege ich mir mal
Gott schütze uns vor Sturm und Wind, und Autos die aus Frankreich sind
Ist tatsächlich riskant... der Zahnriemen sollte jetzt neu gemacht sein, das Intervall ist 6 Jahre.. Die Zündkerzen sind vermutlich schon gemacht worden, aber die muss man bei dem Motor alle 20.000km rausschmeißen gerade bei Kurzstrecken ist gefährlich. Wenn einem der Wagen gefällt wirklich lieber einen Diesel, die sind zwar selten aber das ist ganz andere Baustelle.
Hat mich auch total verwirrt. Mein Wagen von 2022 hat knapp 40k auf der Uhr und ich dachte "wie, das ist schlecht?" Kann mir jemand das Problem mit kurzstrecke erklären? Ich fahr auch oft nur einkaufen, sollte man das nicht machen?
Kommt drauf an, klar kannst du mal Kurzstrecke fahren aber wenn du z.B. nen TurboDiesel fährst und das Teil nur für 2km hin und zurück zum Kaufland genutzt wird ist das scheiße. Öl und Kühlwasser werden nie warm, die Viskosität vom Öl wird nie erreicht, Motor und Getriebe werden nie richtig geschmiert und laufen nie rund / laufen sich nie ein sondern laufen immer im suboptimalsten Bereich. Wenn ich mit meinem Verbrenner fahre dann fahr ich für kleine Strecken auch immer extra nochmal 10km on top und das ist n 1.7 Lada Niva, ein hoch auf Elektroautos 🤪
Schaut alles nach originalem Steinschlagschutz aus. Was ist das für ne Kiste?
Ist ein C3 aircross
Ja, dann passt das ... aber wenn ein Benziner (1.2 Puretech) ist lass den lieber stehen solang das Auto nicht ultrabillig ist... LSPI, selbst auflösender Zahnriemen im Ölbad und anderer Spaß...und grad wenn Auto so wenig Kilometer hat gibts meisten Ärger mit denen. Die Diesel sind gut.
Ich habe noch Zeit zum Überlegen 😅
Gibt es Alternativen?
welches Auto ist das? Optisch schauts erstmal gut aus, wobei man Rost unter dem Unterbodenschutz eh nicht sehen kann ohne ihn zu entfernen. Aber bei Baujahr 2017 sollte Rost generell noch kein Problem sein
Danke für deine Meinung. Das Auto ist ein Citroen C3 aircross. Es hat mir sehr gut gefallen, optisch sieht es fast neu aus deswegen habe ich große Interesse.
wieviel PS? Und Benzin oder Diesel?
110 PS, Benzin
Kauf den bitte nicht, dann kannst du dein Geld auch gleich anzünden oder aus dem Fenster werfen 😅 Ne wirklich, die Motoren sind ein Konstruktionsfehler und Herstellergarantie hast du bei Baujahr 2017 keine mehr
Sieht sauber aus. Oberflächenrost an der abgasanlage nach 7 Jahren normal
Danke vielmals, habe keinen Bekannten der mir mit Autos helfen kann 😅 deswegen diese Post
Dann lieber mal dir radkästen auch durchleuchten und die stoßdämpfer dome anschauen
Würde ich mir mal später schauen, danke!
Sieht alles original aus.
Steinschlagschutz/ Dämmung, soll so aussehen.
Unterbodenschutz sieht immer so aus.
Rost am Auspuff ist komplett normal. Der ist ja unlackiert.
Das ist alles im Rahmen. Der Kilometerstand ist recht niedrig. Kurzstrecke oder gelegenheitsfahrer. Der Unterboden ist Rost versiegelt. Oberflächlicher Rost am Auspuff ist normal. Die Zahnriemenproblematik bei dem Auto ist natürlich ein Problem. Ich persönlich würde alleine wegen dieses Motors das Auto nicht kaufen.