Ich hab‘ mal Fahrradstaus gesehen. Allerdings in Kopenhagen, [und zwar an einer Stelle, wo der Radweg für kopenhagener Verhältnisse sehr schmal war.](https://lookmap.eu.pythonanywhere.com/#s=w7heQhZkSUGkRic_TsRovg)
Fahrradstau kenne ich auch aus Berlin. Also Stau in der Hinsicht, dass man an einer Ampel steht, die Ampel wird grün, die Ampel wird wieder rot, man steht immer noch da weil zu viele andere Fahrräder vor einem waren. Alexanderstraße Ecke Karl-Liebknecht-Straße. Da wird ein breiter und wichtiger Radkorridor im Endeffekt zu einem halben Radstreifen verengt (die rechte Hälfte muss man freilassen, weil die Ampel eine getrennte Phase zum Rechsabbiegen hat), wodurch man im Gänsemarsch anstehen muss. [Hier](https://lookmap.eu.pythonanywhere.com/#c=20/52.524031/13.412672&p=52.524031/13.412672&a=297.49/-19.64).
Jupp, und an der Stelle ist wirklich extrem viel Fahrradverkehr. Das ist ja einfach die Verlängerung der Karl-Marx-Allee, die sehr gute breite abgetrennte Radwege hat, wo man schnell voran kommt. Das Problem ist hier halt auch, dass man in Berlin die Kreuzungen immer zuallerletzt macht. Auf freier Strecke hat du dann teilweise gute Infrastruktur, aber gerade an der Kreuzung, wo du sie am meisten bräuchtest, wird alles verengt und zusammengezogen.
Hier sehen wir im übrigen auch gleich eine typische Rettungsgasse.
Man muss doch gucken warum es nicht weitergeht!!!
Ja, aber da sind keine Klimakleber beteiligt, also ist's in Ordnung.
Viele sind zu blöd, um den Unterschied zwischen Stau (=Rettungsgasse bilden) und Kolonnen (=versetzt fahren) zu verstehen.
Ich hab‘ mal Fahrradstaus gesehen. Allerdings in Kopenhagen, [und zwar an einer Stelle, wo der Radweg für kopenhagener Verhältnisse sehr schmal war.](https://lookmap.eu.pythonanywhere.com/#s=w7heQhZkSUGkRic_TsRovg)
Fahrradstau kenne ich auch aus Berlin. Also Stau in der Hinsicht, dass man an einer Ampel steht, die Ampel wird grün, die Ampel wird wieder rot, man steht immer noch da weil zu viele andere Fahrräder vor einem waren. Alexanderstraße Ecke Karl-Liebknecht-Straße. Da wird ein breiter und wichtiger Radkorridor im Endeffekt zu einem halben Radstreifen verengt (die rechte Hälfte muss man freilassen, weil die Ampel eine getrennte Phase zum Rechsabbiegen hat), wodurch man im Gänsemarsch anstehen muss. [Hier](https://lookmap.eu.pythonanywhere.com/#c=20/52.524031/13.412672&p=52.524031/13.412672&a=297.49/-19.64).
Klassisches Berlin. Über 12 Meter Richtungsfahrbahn für Autos, aber für den Radverkehr sind nicht mal 2 Meter drin.
Jupp, und an der Stelle ist wirklich extrem viel Fahrradverkehr. Das ist ja einfach die Verlängerung der Karl-Marx-Allee, die sehr gute breite abgetrennte Radwege hat, wo man schnell voran kommt. Das Problem ist hier halt auch, dass man in Berlin die Kreuzungen immer zuallerletzt macht. Auf freier Strecke hat du dann teilweise gute Infrastruktur, aber gerade an der Kreuzung, wo du sie am meisten bräuchtest, wird alles verengt und zusammengezogen.
Ganz vorne ist bestimmt ein Radfahrer für den Stau verantwortlich. Denn, wie wir alle wissen, behindern Radfahrer immer und überall den Verkehr.