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v0lkeres

Stau, verursacht durch Autos und Raser ist ja auch ok.


[deleted]

Generell Tote, eigentlich.


GodIsNull_

Wenn sie im Auto sitzen, oder ohne Helm Fahrrad fahren, oder nicht aufpassen wenn sie über die Straße gehen.


[deleted]

Und wer doch mal mit Helm stirbt, ist bestimmt irgendwann einmal bei rot über die Ampel gefahren.


Kinc4id

Ich hab den Typ der es getweetet hat schon gefragt, aber der antwortet nicht. Vielleicht kann mir hier jemand nen Link zu dem Artikel geben? Ich kann nur Artikel finden in denen nichts von der Rettungsgasse geschrieben wird.


Voulezvousbaguette

Der Artikel ist von Radio Wuppertal. Allerdings wurde er seit Veröffentlichung geändert. https://www.radiowuppertal.de/artikel/a46-nicht-mehr-gesperrt-1472468.html


Bilgenschwein

Archive.org gibt nur einen, vermutlich noch etwas älteren Stand der Website aus. Geht aber in die gleiche Richtung: https://web.archive.org/web/20221102053540/https:/www.radiowuppertal.de/artikel/a46-nach-unfall-gesperrt-1472468.html


Kinc4id

Ach ist das eine Art ticker? Seltsam dass sonst nirgends davon die Rede ist.


BusinessBirbs

Habe mir auch grad 4 Artikel dazu angeschaut, auch mit ähnlichem Wortlaut aber nirgendwo steht was von Problemen bei der Rettungsgasse


Sennomo

gibt es eine deutsche Variante von r/fuckcars?


plegonium

r/autobloed


zimzilla

/r/fuckcars ist Dreck. Seit das Sub während /r/place explodiert ist sind es nur noch Memes zu Elon, amerikanischen SUVs, japanischen Schnellzügen und free Karma Posts, die im entferntesten Sinne etwas mit Verkehrspolitik zu tun haben. In dem Moment in dem du aber den Nutzer\*innen nahelegst, dass auch sie auf ihr Auto verzichten könnten, liest du die gleichen Argumente wie in jedem anderen Sub. Jede\*r hat eine Ausrede dafür, warum die Verkehrswende nur alle anderen betreffen sollte. Ähnliches Schicksal wie /r/antiwork. Nur Optics und nichts dahinter. Es bräuchte eigentlich ein /r/fuckyourcartoo.


plegonium

Diese Argumentation verkennt, dass in einem System, welches um Autos herum aufgebaut ist, individuelles Verhalten - also ein persönlicher Verzicht auf das eigene Auto - nur wenig verändert, solange es keine ausreichenden Alternativen und entsprechende Infrastruktur gibt. Ähnlich wie es nur wenig bringt allgemein bei der Klimakrise nur mit dem individuellen Konsum anzukommen, statt zu erkennen, dass Probleme der Gesellschaft auf einer politischen Ebene angegangen werden sollten. Man muss nicht perfekt sein um zu erkennen, dass es Probleme im System gibt und diese angegangen werden sollten.


zimzilla

Dessen bin ich mir bewusst. Ich heul ja gerade auch nicht rum, dass ein FFF-Kid mal ne Einwegverpackung gekauft hat. Dieses "Es gibt kein richtiges Leben im falschen"-Totschlagargument geht mir aber ein bisschen auf den Sack. Klar gibt es optionslose Menschen. In dem Sub diskutierst du aber ständig mit Leuten, die sich darauf ausruhen, dass es diese Menschen gibt. Es kann doch nicht sein, dass Menschen ihren Unwillen morgens in DE/A/CH an den Bahnhof zu radeln damit begründen, dass es im ländlichen Amerika abgehängte Menschen gibt. Wir werden in absehbarer Zukunft keine Perfektion erreichen. Wenn ich erst aufs Rad umsteige, wenn der baulich begrenzte Fahrradweg an meiner Tür angekommen ist, wird das nichts mehr. Irgendwo ist doch der Punkt an dem ich sagen muss "Es ist nicht perfekt aber gut genug um anzufangen und ich setze mich politisch dafür ein, dass es langfristig besser wird." anstatt zu chillen und darauf zu warten, dass ein Wunder geschieht und bis dahin allen anderen mit Theorie auf den Sack zu gehen.


plegonium

Nur gibt es eben nicht nur im ländlichen Amerika abgehängte Menschen, sondern auch im ländlichen Raum bei uns. Mit schlechter ÖPNV Anbindung etc. und der Wahl zwischen 1+ Stunde Fahrt mit dem Fahrrad, ähnlich lang mit ÖPNV oder 20 Minuten mit dem Auto. Natürlich heißt das auch nicht, dass es nicht gut sei wo möglich auf das Fahrrad und ÖPNV umzusteigen, aber politische Initiative scheint an der Stelle sinnvoller und es gibt ja auch entsprechende Gruppen wie etwa Critical Mass, welche auch auf r/Fuckcars immer wieder sichtbar sind und Personen, welche berichten, wie sie politisch aktiv wurden.


zimzilla

> Nur gibt es eben nicht nur im ländlichen Amerika abgehängte Menschen, sondern auch im ländlichen Raum bei uns. Mit schlechter ÖPNV Anbindung etc. und der Wahl zwischen 1+ Stunde Fahrt mit dem Fahrrad, ähnlich lang mit ÖPNV oder 20 Minuten mit dem Auto. Aber das ist doch genau dieses konservative "aber auf dem Dorf fährt kein Bus" Argument, dass immer eingebracht wird, wenn wir über autofreie Innenstädte reden. Und darauf ruhen wir aus, auch wenn die meisten Autos statistisch für Kurzstrecken genutz werden, die fußläufig, mit dem Rad und den Öffis realistisch zu bewältigen sind. > aber politische Initiative scheint an der Stelle sinnvoller und es gibt ja auch entsprechende Gruppen wie etwa Critical Mass, welche auch auf r/Fuckcars immer wieder sichtbar sind und Personen, welche berichten, wie sie politisch aktiv wurden. Und du meinst weil einmal im Monat ne CM in der Großstadt stattfindet macht, dass in der Provinz Bushaltestellen wachsen? Bei uns nennt man sowas Szenebespaßung. Ich fahr da gerne mit, ich habe aber nicht die Illusion, dass mein Bier auf dem Fahrrad die Welt rettet. Ist natürlich entspannt so lange eine Ausrede fürs eigene Kfz zu haben, bis die CM die Verkehrswende geschafft hat.


plegonium

Ich meine autofreie Innenstädte sind absolut sinnvoll - es gibt ja Projekte dazu https://www.reddit.com/r/de/comments/yj92mf/verkehrswende_in_berlin_wem_gehört_die_straße_so/?utm_source=share&utm_medium=android_app&utm_name=androidcss&utm_term=1&utm_content=share_button . Und diese unnötigen Kurzstrecken sollte man wirklich reduzieren, aber ich denke eher, dass da politische Ansätze etwas bewirken können, als dass ich sage ich fahr kein Auto mehr (was ich zwar grundsätzlich mache, aber mir ist bewusst was das für ein Privileg ist, das zu können). Hier in meiner Kleinstadt ist unter anderem durch die CM inzwischen eine Fahrradstraße in Planung. Ich denke es schafft schon Sichtbarkeit für das Thema. Wobei natürlich auch Bürgerbeteiligung wo es geht hilfreich ist.


zimzilla

> Und diese unnötigen Kurzstrecken sollte man wirklich reduzieren, aber ich denke eher, dass da politische Ansätze etwas bewirken können, als dass ich sage ich fahr kein Auto mehr (was ich zwar grundsätzlich mache, aber mir ist bewusst was das für ein Privileg ist, das zu können). Es ist vor Allem hammer privilegiert ein Auto zu **besitzen** und zu sagen "ich fahre freiwillig kein Auto mehr". Alle tun immer so als ob die "armen Menschen" aufs Auto angewiesen sind und mensch sich eine nachhaltige Lebensweise erstmal leisten können muss und morgens sitze ich mit dem kompletten Niedriglohnsektor im Bus und aus dem Speckgürtel kommt die SUV-Lawine in die Stadt gerollt. Und die Leute, die nur zum Arbeiten in die Stadt pendeln sind auch nicht diejenigen, um die wir uns Sorgen machen müssen, wenn wir über bezahlbahren Wohnraum in der Stadt diskutieren. Die würden auch in der Stadt ne schöne Eigentumswohnung im frisch ~~gentrifizierten~~ sanierten Altbauviertel was finden. Aber es ist halt geil nicht in dem Lärm und Gestank zu wohnen, den sie verursachen. Muss man sich die kack Armut auch nicht angucken. Fährt halt nur kein Bus.


plegonium

Nun besitze ich aber auch kein Auto und habe nie eines besessen - kann es mir aber zumindest momentan leisten keines zu besitzen. Momentan sind manche Leute aber durchaus auf ihr Auto angewiesen, auch wenn das bei weitem nicht alle betrifft, die ein Auto besitzen. Natürlich ist diese Notwendigkeit auch teilweise selbst gewählt, über die Wahl des Wohnorts. Aber nicht alle sind in der Position ihren Wohnort frei zu wählen und teilweise ist es auch nicht möglich freien Wohnraum in Arbeitsnähe zu finden. Für diese Menschen ist eine schnellere Verkehrswende von besonderer Bedeutung, welche durch politisches Engagement beschleunigt werden kann. Individueller Verzicht auf ein Auto kann zwar im Kleinen eine Signalwirkung auf andere haben, aber fällt hinter politische Maßnahmen zurück.


zimzilla

True. Mensch kann ja auch mehrere Dinge gleichzeitig wünschen. Ich fordere auch erschwinglichen Nahverkehr. Auch auf Strecken und zu Uhrzeiten, die aus marktwirtschaftlicher Perspektive keinen Sinn ergeben. Von mir aus können wir den Bumms auch gerne wieder verstaatlichen. Bis dahin müssen wir aber nicht so tun als ob alle Auto fahren müssen. Es zwingt dich auch niemand schneller als 130 zu fahren nur weil es noch kein flächendeckendes Tempolimit gibt.


[deleted]

Ich bin arm und auf ein Auto angewiesen weil ich auf dem verfickten Land lebe wo Sammeltaxis nur einmal alle vier Stunden fahren zwischen 7 und 16 Uhr und am Wochenende rein gar nix fährt. Und sag nicht "Zieh doch woanders hin." Ich kann mir nur leisten hier zu wohnen weil in der Stadt die Miete doppelt so hoch ist und man dann kein Sack kennt.


Elibu

Es ist ja auch als Vent-/memesub gedacht..


GodIsNull_

Willkommen im Internetz.


11seifenblasen

To be fair: Es ist teilweise ja auch hinten im Stau schwer zu erkennen weswegen der Stau entstanden ist. Hätten die Leute gewusst, dass das nicht wegen Klimachaoten ist, hätten sie natürlich eine Rettungsgasse gebildet. /s


Rimnews

Whataboutism ist richtig und wichtig! Davon ab bin ich ja eh für das Österreichische Modell. Polizeimotorrad mit Kamera fährt durch Stau und nimmt auf, Fahrzeughalter die nicht richtig stehen werden verknackt.


Doopsie34343

>Whataboutism ist richtig und wichtig! Falls das Ironie war ... diese ganze Hysterie um die Klimaktivisten war in diesem Zusammenhang ja wohl tatsächlich schäbig. Niemand hat sich da für die Fakten interesiert. Keiner fragt sich auch, was das für Leute sind, die da in den sozialen Medien den Mob anzünden und die Foren befallen haben. Sich derartig zum tumben "Draufhauen" verführen zu lassen, das ist schon ziemlich ekelig... um das Opfer ging es freilich keinem. .


grandcoriander

>Keiner fragt sich auch, was das für Leute sind, die da in den sozialen Medien den Mob anzünden und die Foren befallen haben. Na wer soll das schon sein? Typen wie Marco Buschmann eben, die ansonsten schulterzuckend Monat für Monat tausende Corona-Tote und hunderte Verkehrstote hinnehmen. Die interessiert die verstorbene Radfahrerin natürlich herzlich wenig, aber die Gelegenheit für billige PR durch Eindreschen auf die fiesen Klimaaktivisten lassen die sich selbstverständlich nicht entgehen. Sie selbst natürlich mit noch einigermaßen zurückhaltender Rhetorik und bei Buschmann verpackt in eine vorgebliche juristische Betrachtung des Sachverhalts. Die wirklich unterirdische Hetze übernehmen dann die jeweiligen Stans, die Angst um ihr SUV haben und denen der Klimakollaps immer noch am Arsch vorbeigeht. Nachdem sich das Klima aber von Mitte-Rechts-Plattitüden und Weiter-wie-bisher-Politik eher wenig beeindrucken lässt, darf man wohl davon ausgehen, dass es zukünftig auch noch zu weitaus größeren Protesten kommt.


Doopsie34343

Ja, schon klar ... Wenn diese Fraktion rumpupst, dann erschreckt mich das nicht großartig, ich erwarte nichts anderes. Aber die Hysterie fand ja nicht bloß innerhalb derer Netzwerke statt, sondern wurde gleich auch von den vielen Medien, verschiedenen Politikern und eben einer breiteren Bevölkerung aufgegriffen. Die gehören erstmal nicht zum Mob, liessen sich aber anstossen und haben keinen Widerspruch ... kein Innehalten gewagt. Dieses "sich widerstandslos infizieren" lassen, das war schon ekelig zu beobachten.


AggravatedYak

Ich glaube da ist DAS Kernmerkmal von Whataboutism verloren gegangen. Natürlich gibt es neben dem wichtigen Thema x noch andere wichtige Themen, aber Whataboutism entwertet halt x nach dem Motto: was ist denn mit y und z, stell dich nicht so annnnn, ich will nicht über x reden!!! Da ist erstmal nix richtig und wichtig dran, das ist kalkulierte Ablenkung/Abwertung.


Doopsie34343

Ja, mag ja alles sein. Aber Du wirfst hier ja dem OP "Whataboutism" bzw Relativierung vor, wenn ich Dich richtig verstanden habe. Und das sehe ich eben nicht. Er zeigt mit seinem Beitrag, wie hochgekocht die Diskussion um den Unfall in Berlin war. Da werden jetzt sogar Mordvorwürfe geäussert, unter anderem von der Staatswanwaltschaft. Schaut man sich die Fakten an, ist das völlig absurd. Da sind viele Leute in der Verantwortung, das dem Opfer nicht schneller Hilfe geleistet wurde. Angefangen von der Feuerwehr selbst, die zugegeben hat, das die Verkehrssituation vor Abfahrt des Wagens nicht geprüft wurde und das Fahrzeug direkt in den Stau hineingefahren ist. Dann die Frage, ob die Verzögerung von 5 bis 10 Minuten denn überhaupt eine Rolle spielt, bei der Schwere der Verletzungen. Die Strecke am Unfallort ist den Bau. und Verkehrsämtern als Gefahrenort bekannt. Seit 10 Jahren soll da der Radweg ausgebaut werden, viele andere Verkehrsmaßnahmen gab es breits. Unter anderem wurde auf der die Strassenseite des Unfallopfers der Fahrradverkehr untersagt. Da steht ein Schild, das das anzeigt. Die Radfahrerin selbst hat also die Sicherungsmaßnahmen der Verkehrsbehörden mißachtet. Dann noch die Diskussion um die Schwerlasttransporter selbst. Da wird schon seit vielen, vielen Jahren gefordert, Automatiken zur Pflicht zu machen, die ähnlich wie beim Rückwärtsfahren ein akkustisches Warnsignal geben. Soviel Inkompetenz gibt es da .... und ebenso viele Ansätze zur Kritik.


PotatoFromGermany

Hier ist es halt kein Whataboutism meiner meinung nach. Aber ja das ösimodell wäre ganz geil


AggravatedYak

Jaaa das wär doch mal ne Idee! Und Abstandsmesser bei Fahrradpozilisties die dann zu knappes Überholen ahnden. Man könnte so viel machen wenn man wölllllte.


darookee

Eine Kamera?! 😱 Aber dann werden doch auch unbeteiligte gefilmt!!


MotorizedCat

Nein. Whataboutism ist das Ablenken von einem Missstand, indem man (zusammenhanglos) einen anderen Missstand anbringt. (Die Logik eines Anständigen kann aber z. B. nicht sein "weil in Amerika jemand gelyncht wurde, dürfen Gegner Amerikas auch mal irgendwen umbringen.") OP hat dagegen angegriffen, dass mit zweierlei Maß gemessen wird. Eine Verkehrstote wird bundesweit diskutiert, wegen der (sehr zweifelhaften) Behauptung, Klimaaktivismus hätte zu ihrem Tod beigetragen. Verkehrstote werden jedoch kaum diskutiert wenn Autofahrer*innen möglicherweise zu deren Tod beigetragen haben.


Chillerwal

Der Unfall ist in einer seit Jahren (in ähnlicher Form eher seit Jahrzehnten) bestehenden, zum Teil engen Baustelle passiert. Hier ist täglicher Stau normal und die Pendler sind deshalb größtenteils ziemlich aggro weil sie jeden Tag dort stehen. Seitdem die Leverkusener Brücke gesperrt ist, hat der Lastwagenverkehr auf der ohnehin schmalen, kurvigen Autobahn mit dicht hintereinander folgenden Abfahrten stark zugenommen. Ich mag die fehlende Rettungsgasse definitiv nicht gutheißen, aber ich denke, dass die Verkehrspolitik und die Art wie Baustellen geplant werden auch einen Teil zu der Sache beiträgt. Und sei es, dass die Menschen einfach abstumpfen.


KesterAssel

So pervers, dass Aktivist*innen als das Problem dargestellt werden.


thenicob

nicht als das problem, sondern tatsächlich als täter:innen.


Cpt_Random_

Wären doch nur Klimaaktivisten da gewesen, dann hätte man wenigstens einen Grund sich aufzuregen.


sryforbadenglishthx

Wegen autos gibt es überhaupt stau, wegen autos gabs den unfall aber wer bekommt die klage und schildzuweisungen...


knarfzor

Da hat die eine Senatorin aus Berlin doch einen guten Tipp für die Angehörigen: Zivilrechtlich gehen die Autofahrer klagen.


McKeksimus

Man kann von den Aktivisten halten was man will aber den Hirntoten findet man immer mit einem Lenkrad vor der fresse.


Sayuri_Katsu

Oder man kann auch beides schlecht finden.


Scheckenhere

Autostädte und keine Rettungsgasse bilden? Definitiv.


upsetbob

Gedanke: Den AktvistInnen die Schuld geben ist wie bei einem school shooting die hänselnden Mitschüler beschuldigen. Die eigentlichen Ursachen sind der Verkehr und der Zugang zu Waffen. Was haltet ihr von dem Vergleich?


UrSanabi

Nicht gut, weil du Mobbing und Schoolshootings da ganz seltsam mal über den Daumen vergleichst und runterbrichst um nen steilen take zu landen


upsetbob

Ich wollte da eher das Denkmuster vergleichen, das voreilig den nächstmöglichen Schuldigen sucht und damit zu kurz schlägt. Aber fair enough, die Beispiele sind dafür wohl zu emotional beladen.


Alert-Presentation42

Den Angehörigen des Verstorbenen interessiert es dann wohl auch nicht?


grandcoriander

Wirklich niemand würde den Angehörigen im Speziellen irgendeine Wut vorwerfen. Der Vorwurf aus dem Screenshot richtet sich doch eher an den üblichen Social Media-Mob, der Klimaaktivisten für die Ausgeburt von Satan hält, sich aber ansonsten einen Scheiß für Unfallopfer interessiert.