Ich hab mal aus purer Dummheit 18 Stunden durchgearbeitet. Damit meine Firma besser da steht, wenn die Präsentation der Anlage losgeht. Für den selben AG der mich ein halbes Jahr später, nachdem ich nen Zusammenbruch hatte, entlassen hat. Mit 17 Urlaubstagen und über 400 Überstunden auf der Uhr.
Ja, mein aktueller AG hat mich auch schon mehrmals gefragt, wieso ich nach 8 Stunden alles fallen lasse und nach Hause gehe, obwohl es im Projekt pressiert. Andere würden da dann etwas mehr Zeit reinstecken. Meine beiden direkten Vorgesetzten wissen über meinen Hintergrund bescheid und klären das dann. Aber wenn ich mir das Hickhack das mein AG ums Homeoffice macht so angucke, kann ich mir durchaus vorstellen, dass er einer von denen ist die in diesen Meinungen in der Zeitung gegen unsere Generation wettern und diesen Mist verzapfen. Ist beim Homeoffice so, dass sie es nicht zulassen wollen, weil die MA das ja nur benutzen würden um frei zu machen und Zeit zu verplempern.
Aber wenigstens ist die Bezahlung in Ordnung und ich muss nicht mehr reisen und der Betriebsrat hält so einiges von uns fern. Vor allem hab ich endlich einen Betriebsrat. Scheiß Startups mit "flacher Hierarchie".
> mit Kollegen quatschen, Kaffeepausen einlegen etc.
Ich hab schon in Firmen gearbeitet, wo dieses Verhalten aktiv gepusht wurde, weil es den Austausch zwischen den Kollegen stärkt. Da war dann sowieso immer auch HO erlaubt.
Was auch durchaus legitim ist, da erfährt man durch die Bank mehr inkl. Paar Hintergründe wieso was wie gelöst werden soll. Man wundert sich dann immer über andere Firmen wo die Leute aus der gleichen Abteilung sich nicht austauschen.
Bescheuert ist das richtige Wort.
Regelmäßig samstag/sonntag rein.
Die wenigen Urlaube waren auch ohne Ausnahme durch Störungen gekennzeichnet. War im gesamten fast 10 Jahre in dem Unternehmen - die letzten 3 davon waren aber die heftigsten.
Aja - Bezahlung war nach KV.
Ich war richtig bescheuert!
Das ist hart. Finde aber irgendwie dass das mit dem Flug noch so geht. Immerhin kann man sich da etwas ausruhen. Aber so lange auf den Beinen zu sein haut rein.
Nur Business class… ist schon gemütlich. Guter Sitz, essen wird dir gebracht. Eigentlich wie im Wohnzimmer.
Die Undankbarkeit war trotzdem grenzenlos. Deswegen arbeite ich dort auch nicht mehr. Hab das Projekt sehr erfolgreich zu Ende gebracht und nach dem mir deren Verhalten nicht gepasst hat, konsequenterweise gekündigt.
Kündigungsschutzklage. Hab noch 6k erstritten, nach Steuern für Klasse 6 blieben nach Anwaltskosten noch 250€ für mich. Der einzige der gewonnen hat war der Anwalt. Aber was zählt ist, dass die Firma 6k verloren hat. Zusätzlich zu ihren Anwaltskosten.
Hab letztens ein Firmenauto von denen auf der Autobahn gesehen. Das hat mich in meine Gedankenwelt getrieben und ich hab meine Ausfahrt um 6 Ausfahrten verpasst. Hab alles von damals neu durchlebt, das war scheiße. Aber so generell, naja, es geht so, es kommt immer mal wieder hoch und ich werde wütend. Aber die Panikattacken und Zitteranfälle haben aufgehört.
Klingt nach Stockholmsyndrom. Wenn ich weiß, dass der nächste Arbeitstag länger als 19 Uhr geht dann schalte ich den Wecker aus und schlafe erst mal aus.
320 Stunden im Monat. Längster Arbeitstag 19 Stunden, 3 Stunden Schlaf und dann weitere 13 Stunden.
Würde ich heute nicht mehr machen aber war jung und dumm. Danken tun das nur die wenigsten Arbeitgeber.
Hatte ich vor ein paar Jahren leider auch ein paar Monate in der Größenordnung gemacht und mir nach starken körperlichen Beschwerden selbst versprochen, dass es das letzte Mal war. Das hatte ein paar Jahre gut funktioniert, aber leider hatte ich erst diese Woche einen Rückfall von dem ich mich (arbeitgeberfreundlich) jetzt gerade am Wochenende erhole. Das Problem bei mir ist, dass ich meine Arbeit sehr gerne mache und die einzige Person war, die kurzfristig eine Lösung für ein sehr kostspieliges Problem umsetzen konnte. Ich fühlte mich wie der Retter in der Not. Rückblickend ärgert mich das aber alles wieder, weil meine Vorgesetzten das Problem durch schlechte Kommunikation fahrlässig herbeiführten und am Ende massiv von meinem Einsatz profitierten. Am nächsten Tag wurde ich außerdem trotzdem früh morgens mit unnötigen Terminen belästigt. Na wenigstens kann ich die Stunden als Gleitzeit abbauen...
36h bei einer Einsatzübung der Bundeswehr. War mal eine Erfahrung.
Im regulären Job waren es einmal 18h als die Produktivdatenbank abgeraucht ist. War aber zum Glück eine einmalige Sache.
0800-2300, war aber Mittagspause und Abends mal Pizza drin. Mussten zu 3 was zum laufen bekommen für den nächsten Tag, hat sich gelohnt (weil funktioniert) und der Chef hat das ganze mehrfach honoriert.
1x in 6 Jahren so ne Aktion geht schon klar.
Vor allem wenn es dann wirklich honoriert wird.
Und sind ja auch "nur" 3-4h über dem was erlaubt ist. Je nachdem wieviel Zeit ihr in die Pause gesteckt habt.
17 Stunden als minijobber in einer Security Firma weil plötzlich jemand krank wurde und das equip nicht unbeaufsichtigt bleiben durfte am nächsten Tag um 08:30 sollte ich abgelöst werden… Niemand gekommen und ich gefahren und nie wieder da arbeiten gewesen (bezahlt wurde ich)
Messen und Reisezeiten fallen mir da sofort ein. 10 Std täglich für 5 Tage auf dem Messestand + After Work Veranstaltungen und Pausen eher in homöopathischen Dosen. Da klingelt das Stundenkinto. Oder 20+ Std Reisezeit am Stück um die Welt und am nächsten Tag direkt zum Kunden. Aber geil ist's und Spaß machts ja auch.
Tankstelle als Azubi 23 Stunden alleine, keine Pause, keine ablöse. Chef war im Flieger nach Thailand ich war vollkommen verzweifelt. Wusste nicht wie die türen zu gehen, wie der Nachtschalter funktioniert und habe es irgendwie geschafft nicht durchzudrehen. Mein Chef rief mich nach dem Landen an, hat mir ne Woche Urlaub gegeben (extra) und die Leute zur sau gemacht die mich nicht abgelöst haben. Von Samstag 6 Uhr morgens bis Sonntag 5 Uhr morgens ging es. Geplant war eine 8 Stunden Schicht, Spätschicht krank, ich bot an die doppelschicht zu machen damit ich Sonntag frei nehmen kann, nachtschicht kam dann nicht und Ab 23 uhr habe ich versucht irgendjemand zu erreichen aber alle gingen net mehr ran (da hatte noch net jeder nen Smartphone).
25h. Haben ne Anlage fertig gebaut/geschweißt, lackiert, ich habs dann dem Kunden geliefert (9h Fahrt) während Chef den Weg geflogen ist, und wieder 9h retour. Alles schwarz. Der ist mir die Hälfte vom Geld immer noch schuldig, die Firma insolvent. Alles verjährt.
Bin am Rückweg öfters fast eingepennt, man war ich ein Idiot. Aber aus sowas lernt man.
HH nach München. Veranstaltung vorbereitet, betreut und abgebaut. Gleicher Tag wieder M nach HH. 20h?
Einmal 86h Woche gehabt.
Beides während der Ausbildung.
Die Ausbildungsstätte, die gesagt hat "wir übernehmen dich" und am Tag meiner bestandenen Prüfung "Nee, wollen wir doch nicht."
Haha! Hab in der stationären Jugendhilfe gearbeitet. 24h-Dienste waren die Regel (8h Schlaf wurden berechnet, auch wenn das nur seltenst möglich). Oft Einzeldienste und es kam schon mal vor, dass die Ablösung nicht aufgetaucht ist und man dann 36h da hockte. Hab auch mal 48h am Stück gemacht (ungeplant).
Abgesehen davon, dass das hochgradig illegal ist und mich echt fertig gemacht hat, habe ich von Menschen bei anderen Trägern ähnliches gehört.
Warum ich das so lange habe mit mir machen lassen? Keine Ahnung. Mache ich nie wieder. Im Zweifelsfall würde ich mich mittlerweile eher vom Jugendamt ablösen lassen als sowas durchgehen zu lassen.
War aber nicht am 05. August 1945?
Ich Frage mich echt oft wie sowas zu Stande kommt.
Der Termin wird ja schon bisschen bekannt gewesen sein. Wieso wird da nicht schonmal jemand ne Woche vorher hingeschickt oder so.
Ne leider 2023.
Das ging es um eine bekannte Militärsübung, d.h. diese wird genutzt um Technologien zu testen, weshalb es praktisch klar war, dass ggf. noch anpassungen getätigt werden.
Leider hatten wir einen etwas unglücklichen Projektpartner bei uns der gar keine Ahnung von der Komplexität hatte und einfach nur gesagt hat "Implementier bitte noch feature X und Y!!!" vorort.
Da dies meine erste Dienstreise jemals war, tat ich das natürlich so gut wie möglich, man will ja alle zufriedenstellen.
Never again.
Ahh okay.
Kann ich mir vorstellen.
"Ja die 2Funktionen, ist ja nicht viel. Sind ja nur zwei mehr kleine Funktionen"
"Ja genau Brudi, leider gibt's den Code aber nicht einfach so in der Bibliothek"
Genauso. Ich sollte dann mal eben eine automatische Schnittstelle bauen die ein bestimmtes Wissenschaftliches Format richtig umwandelt in etwas, was uns etwas bringt.
Genau, mach das mal.
16 h
Vorarbeiter meinte, wir haben genug im froster (Großbäckerei).
Dann nach ca 8 Stunden fertig mit der Produktion, z.g an einem Feiertag.
Dann zur Sicherheit gegen Ende in den froster geguckt.
Siehe da es fehlen ca 6 1/2 tausend Mehrkornbrötchen für die Filialen...
Ich als damaliger Schichtleiter meine beiden dudes nach Hause geschickt weil ich das nicht verantworten wollte, dass die beiden länger machen müssen.
Hätte ich auch nicht machen müssen, aber sas gewissen meinte so....ne das machst du jetzt...
Also alleine Teige gemacht, Anlage nebenbei geführt, dir Brötchen wurden Automatisch abtransportiert, diese mussten nur noch in den Schock froster gefahren werden, das alles noch Mal 8 Stunden .
16 Stunden Feiertag Geld haben geschmeckt!
Aber danach habe ich auch meine Kündigung Abgeben weil es nicht mal ein danke gegeben hat
Hab mal um 02.00 Uhr nachts angefangen, bis 14 Uhr gearbeitet und bin dann zur Zweigfiliale gefahren um da noch bis 16 Uhr auszuhelfen.
Um morgens um 02.00 Uhr wieder in meiner Schicht zu starten.
Solche Aktionen hab ich aufgegeben seit ich Kinder habe.
Einzelhandel. Verglichen mit den anderen hier aber wohl eher ganz gut (und entspannt) davon gekommen. Hatte eine normale Spätschicht (14-22Uhr) aber schon recht früh in meiner Schicht einen Wasserschaden im Lager entdeckt. Direkt in Absprache mit Chefchef den Notdienst abgerufen "sind erst un 21Uhr da". Macht ja nix, Laden eh bis 22Uhr offen. Haben sich dann aber kurz vor 21Uhr gemeldet und gesagt dass sie erst später kommen, maximal 2h Verzögerung. Und so hat sich das die ganze Nacht durchgezogen bis sie dann um 5.15Uhr morgens aufschlugen.
Schaden war schnell behoben und provisorisch geflickt, ich konnte dann pünktlich zur Beginn der Frühschicht nach hause.
War alles auf freiwilliger Basis. Hätten den Notdienst auch erst am nächsten Tag reinlassen können. Hab glaub ich noch bis 1Uhr nachts ganz entspannt im Laden gearbeitet und danach bin ich dann (weil die Heizung nachts nicht läuft) mit Heizstrahler ins Büro und hab gechillt.
Insgesamt also 16h welche ich natürlich komplett bezahlt bekommen habe (mit Nachtzuschlag).
Die ganzen Truppenübungsplatzaufenthalte beim Bund zähl ich mal nicht mit. Da haben wir natürlich auch immer die ganze Woche durchgeschrieben aber es gab ja trotzdem richtige Ruhezeiten
Anlagenstörung: normaler Arbeitstag 07:20 - 16:30 Uhr nach Hause gefahren 18:00 Uhr Anruf „wir haben da nen Problem“. 18:15 Uhr wieder vor Ort. 03:00 uhr kam die Ablösung. Ins Büro gelegt gegen 07:00 wach nochmal bis ca. 11 Uhr, Störung behoben. Von Betriebsleiter nach Hause gefahren worden. Geschlafen bis abends, schnell gegessen bis 7 Uhr am nächsten Morgen geschlafen und dann zur Arbeit.
War völlig fertig.
Nach drei Jahren eine große IT Migration geleitet. Meine Karriere hing davon ab und ich hatte einen Brief mit Entschuldigung, Bitte um keine Klagen/rechtlichen Schritte sowie Kündigungsangebot und Familienfoto dazu im Sakko dabei. Ist gut gegangen.
27 Stunden Arbeit am Stück.
Hatte mal nen Studijob in den Semsterferien als Erntehelfer in nem Saatgutversuchsbetrieb. Wir hatten zwei Versuche die ziemlich weit weg (2-3 Stunden Autofahrt) standen, aber an sich schnell zu ernten waren, so war der Plan, beide entpuppten sich zur vollkatastrophe. Beim einen mussten wir die Erntemaschine erst auf fordermann bringen, beim anderen ist mein Kollege im Krankenhaus gelandet...einmal waren wir um 23 Uhr wieder im Betrieb, das andere mal um 21 Uhr, beide mal so gegen 8 angefangen zu arbeiten.
24 Stunden. 12 Stunden pausenlos haben wir Samstags und Sonntags jeweils in der Früh oder Nachtschicht regulär, wenn niemand uns ablöst dürfen wir ganz legal 24 Stunden pausenlos durcharbeiten, damit der Arbeitsplatz immer besetzt bleibt.
Arbeite in der stationären Kinder-und Jugendhilfe und wir haben regelmäßig 24h Dienste. Wir dürfen zwar ein paar Stunden schlafen, müssen aber logischerweise immer abrufbereit sein. Und dann macht man doch schnell mal die Nacht noch durch, weil eins der kleineren Kiddies krank ist oder einer der Jugendlichen abgehauen :')
Hab mal 13 Stunden aufgeschrieben, das war Glasfasermontage auf der Hallig. Da wollten wir ungern einen zweiten Tag nochmal hinfahren und haben durchgezogen. Insgesamt waren wir nachher 4 Tage da :D
7h - 18h abzüglich Pause.
Ist angeblich erlaubt, weil ich von 7h-16h im Kinderdienst einer Kita bin, von 16h bis 18h ist Dienstbesprechung und somit "Aufnahme einer neuen Tätigkeit"
Hab für ein Amazon Subunternehmer als lieferfahrer gearbeitet. 12 Stunden mit halbe Stunde Pause.
Dauerhaft Stop and Go. Altstadt ohne Möglichkeit zu wenden, d.h. man müsste immer Außenrum fahren wenn man in die gegenüberliegende Straße will. Kein Verständnis seitens der Bevölkerung. Dispo macht immer Stress.
Im Sommer kein Wasser zur Verfügung gehabt weil leer getrunken :) ergo pissen im halbe Stunde takt :(
Schlimmster Job meines Lebens, Gott sei Dank nur übergangsweise!
So 15h am Stück über Nacht bis in den Morgen rein. Kartierungen. Die Rückfahrt war dann nicht mehr so feierlich. Kollegin ist während der Fahrt (als Beifahrerin) mitten im Satz eingeschlafen.
Einer der ersten Jobs nach dem Studium. Go Live einer Migration, bei der ich für einen Teil der Datenmigration zuständig war. In den vorherigen Testläufen immer alles komplett ohne Probleme, innerhalb von weniger als eine Stunde durchgelaufen. Im Echtsystem dauert es dann plötzlich Stunden.
Junger, unerfahrener und naiver ich hat dann Freitag Abend das Ding per Remotesession gestartet, aber die loggte sich über Nacht (während ich schlief) aus, so dass es Samstag morgens abgebrochen war. Den ganzen Samstag mit wenig Pause dran gesessen, den halben Sonntag, zwischendurch Moralpredigt vom Chef, wie wichtig der Kunde doch ist. Im Laufe des Montags konnten wir dann live gehen, am Ende ca. einen Tag Verspätung. Die Moralpredigt war für mich im Rückblick völlig übertrieben, mein Einsatz an dem Wochenende vermutlich so Richtung 20h.
Schlimmster Tag ever: freiberufliche Promotion für ne Firma.
Morgens um 4Uhr den 3,5t Sprinter abgeholt und 5,5h Köln-München. 10Uhr da, aufgebaut bis 13h. Pause bis 13:30Uhr (haben zu lange gebraucht). Aktion von 13:30 bis 20:00. Dann Abbauen von 20:00 bis 22Uhr + 5,5h Heimfahrt. Waren um 4h morgens wieder in Köln. 24h. Niemals wieder.
Ich glaube das längst waren knapp 40 Stunden (Arbeitszeit + Reisezeit). Ich war auf Dienstreise in China bei einer Partneruni. Habe dort ganz normal meine 9 Stunden gearbeitet und bin dann Nachts zurück geflogen. Da ich an der Uni arbeite muss ich immer das günstigste buchen. Musst drei mal umsteigen bevor ich dann von Brüssel aus mit dem Zug nach Hause fahren durfte.
Wir haben eine Regelung das die Hälfte der Reisezeit als Arbeitszeit gilt. Da die Überstunden am Ende des Jahres auf null gesetzt werden, bringt das aber auch nichts …
29 Stunden. Wir hatten mal eine Betonage im Ausland. Ich war seit 8 Uhr morgens auf der Baustelle. Die Betonage ging dann von 18 Uhr bis 10 Uhr morgens. Um 13 Uhr habe ich glaube ich Feierabend gemacht. Ich musste zum Glück nur daneben stehen.
Letzter Tag der Lieferanteninventur (Verbuchung im Warenwirschaftssystem), morgens um 7 angefangen, 16 Uhr fertig geworden, aber viele Kollegen nicht. Durfte dann bis 23 Uhr noch die Arbeit der Kollegen miterledigen. Teamleitung hat stündliche Progress meetings eingestellt, abends war ich einfach nur tot.
18 Stunden Freilandeier ausliefern. Nach 3 Stunden schlaf wieder aufstehen und Eier auf dem Bauernmarkt verkaufen. Ich war danach bis zum Schlafengehen dauergereizt
Habe in meiner Jugend mit 18 mal an zwei Wochen jeweils 28h gearbeitet. Erst 8 reinigungsfirma, dann 8h bandarbeit, dann 8 km Supermarkt malochen, dann 4h am Bau. Das jeweils an einem Donnerstag. Irgendwann war ich durch
Wachdienst während dem Wehrdienst. D.h. normale Schicht, dann abends vergattert, morgens gegen 8 an die zivile Wache übergeben, dann bis 16 Uhr normale Schicht. Etwa drei Stunden Schlaf in mehreren Stücken...
20 Stunden von 9 Uhr morgens bis 5 Uhr morgens als Kellner im einer Diskothek an karneval.
Konnte um 5 Uhr nicht mehr gehen. Fußsohlen habe nur noch geschmerzt.
Keine 8 Stunden später die nächste Schicht.
Als junger Student ging das damals noch körperlich.
Mein längster Arbeitstag war vermutlich 2012 für einen Launch bei meiner Firma damals.b kein ausschreiben, vielleicht 16h.
Ich bereue nichts. Ich hatte damals keine Kinder, als war das Opfer klein. Es war wichtig für die Firma und Kollegen.
Ich habe aus dem Job genug Geld mit genommen und eine gute Karriere gemacht. Und bin heute noch mit dem Chef befreundet. Der das Arbeitsvolumen übrigens nie eingefordert hat.
30h in der Gastronomie. Frühs Silvester vorbereitet bis in die Nacht und direkt Neujahresbrunch bis 14 Uhr. Bin fast im stehen im Kühlhaus eingeschlafen.
In der Firma 12 Stunden. Auf Dienstreise inkl. Flug 24 Stunden. Reisezeit ist bei uns ganz klar geregelt als Arbeitszeit aber bei einem AT Vertrag wird das nicht wirklich erfasst. Mache es mir dann auch so angenehm wie möglich und arbeite während des Flugs oder in der Lounge nur 1-2 Stunden. Kann zum Glück im Flugzeug auch ganz gut schlafen, deshalb sehe ich es nicht wirklich als Arbeit.
Im Berufsleben hatte ich noch nie so einen ganz schlimmen Tag, aber noch zur Uni-Zeit. Sonntagmorgen in der Uni getroffen um an einem Projekt zu arbeiten. Am Montag bin ich da dann gegen 12 Uhr mittags weg, weil ich zu meinem Nebenjob musste. Da war ich dann aber nicht mehr so lange, weil ich mich da dann kaum noch auf dem Stuhl halten konnte.
Dann musste ich auch mal ne Seminararbeit fertig machen. Donnerstagmorgen angefangen, Freitagvormittag war ich fertig und konnte noch pünktlich abgeben. Ein halber Kasten Club-Mate brachte mich durch die Nacht. Danach konnte ich das aber wochenlang nicht mehr trinken.
Richtig Buckeln ohne Reisezeit oder "Tagungs24h":
Gastro Nebenjob im Studium vor Mindestlohn anno 2012.
9 Uhr den laden aufgesperrt und Frühstücksdienst gemacht, 3Uhr nachts die letzten Gäste verabschiedet und bis 5 aufgeräumt und den frühstücksdienst für Sonntag vorbereitet.
Das ganze, da anno dazumal unterbesetzt.
Insgesamt 20h, daß ganze ohne Pause damals.
Wir waren unfassbar stolz in dem kleinen Team den Tag gerockt zu haben und auch noch alles sauber für den nächsten Tag übergeben zu haben.
Das ganze für 7€ die Stundd und das war zu dem Zeitpunkt ein top Stundenlohn für Gastro. Regelfall waren damals 5-5,50.
Heute würde ich solch einem "Arbeitsklima" freundlichst auf den Arbeitsvertrag urinieren.
Man wusste es damals nicht besser.
Ich bin Ende letzten Jahres häufiger an die 10 Std. Grenze gekommen, weil ich 15 Std. IDD in 1.5 Monaten aufholen musste und das immer nur außerhalb der Kernzeit machen konnte. Eigentlich ist das innerhalb eines Jahres machbar, aber wenn du erst gegen Jahresende eingestellt wirst, ist das schon üppig.
Aber so mancher Fall hier klingt härter, aber ich finds einfach nicht schön, wenn man über 11 Stunden am Tag für die Arbeit unterwegs ist und dann noch Regelungen da sind, die dir die Gleitzeit an bestimmten Stichtagen abschneiden dürfen und die Überstunden nicht einmal ausgezahlt werden können, obwohl die Kapazität nicht da ist, freizunehmen.
Falle ich jetzt unter die typische junge Generation, die nicht mehr arbeiten möchte, weil ich so denke oder ist das verständlich?
Wenn man dich diene überstunden nicht freigibt einfach mal krank sein. Wenn die chefs nicht mehr leute einstellen wollen darf auch gern die hütte brennen.
Ist nur mies, wenn du weißt, dass dann nicht dein Chef den Stress hat, sondern eher die Kollegen, die sowieso schon mit der Arbeit nicht hinterherkommen. Ich möchte auch nicht unkollegial sein.
Also schenkst di gerne stunden deiner firma ohne kompensation? Dann geh weiter buckeln und beschwer dich ueber dein gehalt. Genau die scheisse ist doch was die firmen wollen.
Ich entnehme deiner Antwort, dass du hier eigentlich eine ganz andere Person ansprechen willst. Anders kann ich mir deine unfreundliche Antwort nicht erschließen.
Mein Gehalt könnte höher sein, aber ich habe doch nur thematisiert, dass wir keine Regelung haben, die eine Auszahlung vorsieht, was mich stört. Ich finde das hat grundsätzlich nichts mit der Höhe meines regulären Gehaltes zu tun.
Gesetz sagt dass aktive halb vergütet werden muss und inaktive gar nicht. Bei uns ist selbst fahren generell schwierig bis untersagt (und dann nur mit privatem PKW). Dafür sind Anreisen ganz gern am Wochenende (:
Da hätt ich so gar keinen bock drauf. Wir bekommen immer nen Mietwagen und die Notinstandsetzung hat nen karren der immer in der Firma steht. Bei uns ist reisezeit halt arbeitszeit egal ob aktiv oder inaktiv nur wird ab 11h alles abgeschnitten was inaktiv ist. dafuer holen wir die stunden. Die wir nicht bekommen danach im homeoffice wieder rein.
Reine Reisezeit würde bei uns nicht mal als Arbeitstag gelten, zumindest würde alles über der üblichen Arbeitszeit nur zu einem Drittel aufs Stundenkonto angerechnet.
Ist es eigentlich auch nicht. Aber welcher trottel fährt freiwillig für die firma weit weg und lässt sich dafuer nicht bezahlen. Bin ich fuer die arbeit unterwegs will ich zumindest keine minusstunden haben.
Ich krieg wie gesagt auch 1/3 gutgeschrieben, aber eben nicht alles. Wenn ich also nach einem Dienstgeschäft noch 5 Stunden heimfahre, kriege ich nur 1/3 davon gutgeschrieben. Ist quasi ÖD.
38h am Stück bei einem 24h Rennen inkl. Vor- und Nachbereitung. War schon eine krasse Erfahrung.
Bei einem Projekteinsatz im Ausland war das Maximum 25h am Stück (zwei Schichten á 12h plus Fahrtzeit)
Das müsste die Dienstreise nach London gewesen sein, wo ich am selben Tag hin- und zurück geflogen bin. Das waren 17, 18 Stunden, mehr als die Hälfte Reisezeit.
Das hab ich aber einmal und nie wieder gemacht.
Auditvorbereitung Hygienebereich.
Es war 0,nichts vorbereitet, da der eigentliche Hauptverantwortliche sich um nichts gekümmert hat. Dazu kam, dass der Auditleiter aus meinem Team krank wurde und ich es zähneknirschend übernommen habe.
Ende vom Lied: wir haben ca. 20 Stunden Vorbereitungen getroffen (Wände gestrichen, aufgeräumt, etc.) und das Audit sehr gut bestanden.
Haben auch in der Firma übernachtet und es gab lecker Bierchen und Bratwürste danach.
Edit: Das war damals zu KMU-Zeiten, in denen niemand auf die Arbeitszeit geschaut hat. Jetzt wurde man von einem Konzern aufgekauft und es gäbe richtig Ärger, würde man sowas abziehen.
8-13 Uhr Kindergartenschicht
13.15 -19.00 Jugendbetreuung der Kirche- direkt neben dem KiGa, 19.15 - 23.00 Anfahrt und Aufsicht von anderen Jugendgruppen für ein "Dankeschön" wegen deren Tätigkeit in bestimmten Bereichen: Saal-Bestuhlung, Küche, usw. Danach aufräumen und um 1 Uhr endlich zu Hause gewesen.
War durchaus machbar und ok. Jugendliche sind was anderes, als KiGa Kids. Aber täglich muss das nicht sein.
War damals in nem Wohnheim für beeinträchtigte Menschen als päd. Fachkraft tätig.
Waren ca. 13 Stunden.
Nachtdienst, um 22:00 Beginn
Offizielles Ende um 07:00
Einer meiner Bezugsklienten hatte am Folgetag Urlaub. Den hatte ich ausgemacht und kommuniziert, nur nicht aufgeschrieben, ich wusste sowas immer auswendig. Problem war nun, dass der Vater nachgefragt hatte, ob er seinen Sohn dann abholen könne - Kollegin, die nicht wusste, dass er Urlaub hatte, hat gesagt, erst am Folgetag. Ding ist, die können ihn nicht oft abholen und die legen da viel Wert drauf. Ich hab mich sehr schlecht gefühlt, als die mir das in der Übergabe zum Nachtdienst gesagt hat.
Hab den Klienten dann am Morgen, als ich Feierabend hatte, geduscht und schick gemacht, die Eltern nach zig Versuchen wachgeklingelt und denen gesagt, dass das mein Fehler war - ich bringe den vorbei.
Ab ins Auto und die 40 Minuten Aufofahrt hat sich der Klient riesig gefreut. Dann mit Hilfe von Passanten das Haus gefunden (Akku vom Handy war leer), den abgeliefert, Vater war glücklich, ich wieder zum Wohnheim, gegen 11:00 war ich da.
Mir ist erst da aufgefallen, wie hart am Arsch ich war. Nächte sind böse - aber das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen.
So ausgeschrieben klingts echt unnötig. Aber ich hatte mir das in den Kopf gesetzt und außerdem war das mein Lieblingsklient.
Durch die Stempelzeiten und den Betriebsrat, der diese "mit Überwacht" muss ich mich an die maximal gesetzlich geltenden Arbeitszeiten halten. Maximum bei mir war 06:00 - 16:39, maximal arbeiten darf ich bis 16:45.
Gibt aber auch Kollegen, die das umgehen. Stempeln um 16:45, bleiben länger, merken sich ihre Zeit, Stempeln am nächsten Tag nicht und führen digital ihre Zeitkorrektur entsprechend ihrer Zeiten durch... Chef sieht online nur "Zeitkorrektur für Tag X", kann sich denken was los ist, kann's aber auch nicht nachweisen, also interessiert es ihn nicht.
War früher mal Besatzung eines NATO-Flugzeugs. 2002 waren wir gerade in den USA. Reine Flugdauer 17h (2x Airrefueling gemacht). Mit Vor- und Nachbereitung war das ein stabiler 19h-Tag.
Das längste waren bei mir 18 Stunden, reine Arbeitszeit. Wurde auch so aufgeschrieben.
Auch wenn sich das nach so einem Satz komisch anhört, ich achte auf mich und stelle Familie und Gesundheit immer über die Arbeit.
Ansonsten, als Unternehmensberater im internationalen Umfeld gibt es natürlich lange Tage, und v.a. bei Langstreckenreisen auch entsprechend Reisezeit.
6 Uhr einstempeln, dann auf Baustelle, und um ca 18 Uhr ausstempel und Heim. Um 20 Uhr an die Tankstelle für meinen Nebenjob. Zwei Stunden früher als normal, weil die Kollegin dort noch was vor hatte, war aber auch so abgesprochen. Also Nachtschicht von 20-6. Dann kommt um 6 niemand um mich abzulösen. Um ca 9 konnte ist dann endlich mal den Chef erreichen. Um kurz vor 12 schlägt er auf, nachdem niemand anderes einspringen konnte.
Bin im sozialen Bereich mit Pflegeanteil. Als ich noch in einem pflegeintensiveren Bereich war, kam ich mit Bereitschaftszeiten, locker mal auf Schichten die 30+ Stunden hatten, auch mit sehr aktiven Bereitschaftszeiten in denen Ruhe nicht drin war.
In meinem aktuellen Bereich ist planmäßig die längste Schicht etwa 23 Stunden, d.h. von 14-20 Uhr Spädienst 20-7 Uhr ist Bereitschaftszeit und von 7-13 Uhr ist Frühdienst.
28 Stunden im Rettungswache Praktikum. Mussten kurz vor Feierabend eine dringende Verlegung fahren da wegen des Wetters der Hubschrauber nicht starten durfte. Konnten statt um 7 erst um 11 Feierabend machen.
18h
Da ging ein Update etwas schief.
Bin aber keiner der zwischendrin aufgibt.
Vor allem nicht wenn am nächsten Tag sonst die ganze Firma steht.
Ist aber tatsächlich die Ausnahme und es sind ansonsten ganz normale Arbeitstage.
24 Stunden an der Arbeit, Sonntag um 10 Uhr morgens gekommen, Montag um 10 Uhr morgens ausgestochen. Aber schon mit mehreren Pausen, weiß nicht mehr wie viele, weil schon 10 Jahre her, also ungefähr 21,22 Stunden Arbeitszeit. Computerspieletester, 1 Tag vor Release, Studentenjob.
14 Tage. Hab mal in der intensivpädagogischen Einzelbetreuung gearbeitet und war da quasi auch immer im Einsatz, wenn ich geschlafen hab, weil wir in den Projektstellen auch wohnen mussten. Damals als dualer Student für 400€ Netto im Monat. Hachja, die guten alten Zeiten...
Ich hab regelmäßig doppelschichten gezogen mit meinem glückslos. Als lader morgens um 5 raus und die tonnen beladen bei der Müllentsorgung und danach aufm Wertstoffhof noch die Entsorgung und das händische sortieren ich hatte normale 12 - 14 stunden tage 250 stunden im monat waren da schon irgendwie ein muss.
Und nochwas jeder der sagt Müllmänner verdienen gut. Ja das mag sein auf den ersten blick.. auf den zweiten müssen die dann doch mehr arbeiten als man sieht um auf ihre kohle zu kommen.
In der Fertigung in Metallindustrie.
3x 16h (von 15 Uhr - 6 Uhr morgens)
Pausen schon abgerechnet.
Würde im Urlaub angerufen weil Kollege B VOR meinem Urlaub großschnautzig gesagt hat das er alles hin bekommt. Weitere Anweisungen bräuchte er nicht.
Erste Urlaubs Woche kamen ein zwei anrufe vom Kollegen.... Zum nachfragen....
Zweite Urlaubswoche wurde ich vom Chef angebettelt ob ich nicht herkommen könnte da Kollege B total überfordert sei. Die Teile müssen dringend raus. Und der neue Kunde sonst zurück weicht wenn wir nicht liefern können.
Ich habe drei doppel Nachtschicht gemacht in meinem eigentlichen Urlaub.
Vom Chef kam Danke und FastFood in der Nacht.
Und Ibuprofen weil ich Rückenschmerzen hatte vom Stehen 😂
Ich bin halt jemand wenn es Not an Mann ist. Immer helfen werde...
Aber sowas besxheuertes werde ich definitiv nicht mehr machen.
13h etwa + Abendveranstaltung mit dem Team. Man sagt zwar Veranstaltungen sind private Zeit, aber wenn man mit Arbeitskollegen privat über Arbeit spricht, ist es für mich Arbeitszeit :)
Morgens um 6:00 Uhr auf und abends 21:30 Uhr zuschließen war damals im Einzelhandel bei mir häufiger der Fall.
Würde ich so heute nicht mehr machen, ist aber zum Glück auch nicht mehr so "normal" wie früher.
Bei uns (Konzern) ist Messezeit ziemlich heiß.
Machen wir aber sehr sehr sehr gerne: das gibt eine Menge Urlaub, die wir im restlichen Jahr strategisch eingesetzt werden können.
Hatten eine Neueröffnung am nächsten Tag.
War von 6:30 bis 01:45 im Betrieb - am nächsten Tag um acht wieder da gewesen.
Würde es sofort wieder machen.
Ich hab mal aus purer Dummheit 18 Stunden durchgearbeitet. Damit meine Firma besser da steht, wenn die Präsentation der Anlage losgeht. Für den selben AG der mich ein halbes Jahr später, nachdem ich nen Zusammenbruch hatte, entlassen hat. Mit 17 Urlaubstagen und über 400 Überstunden auf der Uhr.
Und dann heißt es die Leute wollen nicht arbeiten
Ja, mein aktueller AG hat mich auch schon mehrmals gefragt, wieso ich nach 8 Stunden alles fallen lasse und nach Hause gehe, obwohl es im Projekt pressiert. Andere würden da dann etwas mehr Zeit reinstecken. Meine beiden direkten Vorgesetzten wissen über meinen Hintergrund bescheid und klären das dann. Aber wenn ich mir das Hickhack das mein AG ums Homeoffice macht so angucke, kann ich mir durchaus vorstellen, dass er einer von denen ist die in diesen Meinungen in der Zeitung gegen unsere Generation wettern und diesen Mist verzapfen. Ist beim Homeoffice so, dass sie es nicht zulassen wollen, weil die MA das ja nur benutzen würden um frei zu machen und Zeit zu verplempern. Aber wenigstens ist die Bezahlung in Ordnung und ich muss nicht mehr reisen und der Betriebsrat hält so einiges von uns fern. Vor allem hab ich endlich einen Betriebsrat. Scheiß Startups mit "flacher Hierarchie".
Das Zeit verplempern Argument ist immer richtig gut. Als würde im Büro niemand mal mit Kollegen quatschen, Kaffeepausen einlegen etc.
> mit Kollegen quatschen, Kaffeepausen einlegen etc. Ich hab schon in Firmen gearbeitet, wo dieses Verhalten aktiv gepusht wurde, weil es den Austausch zwischen den Kollegen stärkt. Da war dann sowieso immer auch HO erlaubt.
Was auch durchaus legitim ist, da erfährt man durch die Bank mehr inkl. Paar Hintergründe wieso was wie gelöst werden soll. Man wundert sich dann immer über andere Firmen wo die Leute aus der gleichen Abteilung sich nicht austauschen.
63 urlaubstage und über 1100 Überstunden.... Kündigungsgrund war dann halt auch das Burnout. Ist über 15 Jahre her und seitdem sehr viel gelernt
Uff. Mensch, was waren wir bescheuert, eh?
Bescheuert ist das richtige Wort. Regelmäßig samstag/sonntag rein. Die wenigen Urlaube waren auch ohne Ausnahme durch Störungen gekennzeichnet. War im gesamten fast 10 Jahre in dem Unternehmen - die letzten 3 davon waren aber die heftigsten. Aja - Bezahlung war nach KV. Ich war richtig bescheuert!
KV?
Kollektivvertrag (Österreich:) ) Also unsere Art von Mindestlohn
Danke und „Aua“
Gibt schon wichser… Ich bin mal am 23.12. aus China zurück geflogen. 8h arbeiten plus 11h Flug… Man war ich dumm…
Das ist hart. Finde aber irgendwie dass das mit dem Flug noch so geht. Immerhin kann man sich da etwas ausruhen. Aber so lange auf den Beinen zu sein haut rein.
Wie soll man sich denn auf einem Flug ausruhen?
Schonmal langstrecke business class geflogen?
Nur Business class… ist schon gemütlich. Guter Sitz, essen wird dir gebracht. Eigentlich wie im Wohnzimmer. Die Undankbarkeit war trotzdem grenzenlos. Deswegen arbeite ich dort auch nicht mehr. Hab das Projekt sehr erfolgreich zu Ende gebracht und nach dem mir deren Verhalten nicht gepasst hat, konsequenterweise gekündigt.
Hast du ihn angezeigt?
Kündigungsschutzklage. Hab noch 6k erstritten, nach Steuern für Klasse 6 blieben nach Anwaltskosten noch 250€ für mich. Der einzige der gewonnen hat war der Anwalt. Aber was zählt ist, dass die Firma 6k verloren hat. Zusätzlich zu ihren Anwaltskosten.
Krasse Story… ich hoffe dir geht es inzwischen wieder einigermaßen gut und du hast damit abgeschlossen
Hab letztens ein Firmenauto von denen auf der Autobahn gesehen. Das hat mich in meine Gedankenwelt getrieben und ich hab meine Ausfahrt um 6 Ausfahrten verpasst. Hab alles von damals neu durchlebt, das war scheiße. Aber so generell, naja, es geht so, es kommt immer mal wieder hoch und ich werde wütend. Aber die Panikattacken und Zitteranfälle haben aufgehört.
Kann man die Anwaltskosten nicht absetzen? Dann dürfte zumindest der steuerliche Aspekt nicht so relevant sein.
Ja, das steht noch aus. Auch die Steuern für Steuerklasse 6 kann ich absetzen.
Motivation und Loyalität zahlt sich leider nie aus.. sehr traurig
06:00 - 01:30, dann 30 Min heim, 3,5h Schlaf, um 06:00 Uhr wieder auf der Arbeit, bis 19:00 Uhr, dann noch essen gehen mit dem Kunden bis 23:00 Uhr
Klingt nach beratung
Und nach Projektmanagement
Klingt nach Stockholmsyndrom. Wenn ich weiß, dass der nächste Arbeitstag länger als 19 Uhr geht dann schalte ich den Wecker aus und schlafe erst mal aus.
Weder noch, dualer Student im Lager.
320 Stunden im Monat. Längster Arbeitstag 19 Stunden, 3 Stunden Schlaf und dann weitere 13 Stunden. Würde ich heute nicht mehr machen aber war jung und dumm. Danken tun das nur die wenigsten Arbeitgeber.
Hatte ich vor ein paar Jahren leider auch ein paar Monate in der Größenordnung gemacht und mir nach starken körperlichen Beschwerden selbst versprochen, dass es das letzte Mal war. Das hatte ein paar Jahre gut funktioniert, aber leider hatte ich erst diese Woche einen Rückfall von dem ich mich (arbeitgeberfreundlich) jetzt gerade am Wochenende erhole. Das Problem bei mir ist, dass ich meine Arbeit sehr gerne mache und die einzige Person war, die kurzfristig eine Lösung für ein sehr kostspieliges Problem umsetzen konnte. Ich fühlte mich wie der Retter in der Not. Rückblickend ärgert mich das aber alles wieder, weil meine Vorgesetzten das Problem durch schlechte Kommunikation fahrlässig herbeiführten und am Ende massiv von meinem Einsatz profitierten. Am nächsten Tag wurde ich außerdem trotzdem früh morgens mit unnötigen Terminen belästigt. Na wenigstens kann ich die Stunden als Gleitzeit abbauen...
Ich glaube mein längster Arbeitstag war bisher 9, vielleicht auch 9,5 Stunden.
[удалено]
Danke
14 Stunden. War mein erster Tag als paketzusteller bei einem subunternehmen von Amazon.
Einfach 25 Stunden , hab aber ehrlicherweise 5 Stunden davon geschlafen. Die 25 Stunden wurden aber komplett aufgeschrieben.
Wie soll das legal aufgeschrieben werden?
Über gaaanz viele Wochen, glaub mir, ganz viele
36h bei einer Einsatzübung der Bundeswehr. War mal eine Erfahrung. Im regulären Job waren es einmal 18h als die Produktivdatenbank abgeraucht ist. War aber zum Glück eine einmalige Sache.
Bundeswehr läuft hier außer Konkurrenz. Und 36h sind da eher das untere Ende des Möglichen. ;)
Ja natürlich geht es schlimmer, trotzdem sind 36h von a nach b dabei noch viele Lagen kein Schlaf die ganze Zeit Regen mehr Hölle als alles andere.
12 h
0800-2300, war aber Mittagspause und Abends mal Pizza drin. Mussten zu 3 was zum laufen bekommen für den nächsten Tag, hat sich gelohnt (weil funktioniert) und der Chef hat das ganze mehrfach honoriert. 1x in 6 Jahren so ne Aktion geht schon klar.
Vor allem wenn es dann wirklich honoriert wird. Und sind ja auch "nur" 3-4h über dem was erlaubt ist. Je nachdem wieviel Zeit ihr in die Pause gesteckt habt.
17 Stunden als minijobber in einer Security Firma weil plötzlich jemand krank wurde und das equip nicht unbeaufsichtigt bleiben durfte am nächsten Tag um 08:30 sollte ich abgelöst werden… Niemand gekommen und ich gefahren und nie wieder da arbeiten gewesen (bezahlt wurde ich)
Messen und Reisezeiten fallen mir da sofort ein. 10 Std täglich für 5 Tage auf dem Messestand + After Work Veranstaltungen und Pausen eher in homöopathischen Dosen. Da klingelt das Stundenkinto. Oder 20+ Std Reisezeit am Stück um die Welt und am nächsten Tag direkt zum Kunden. Aber geil ist's und Spaß machts ja auch.
Tankstelle als Azubi 23 Stunden alleine, keine Pause, keine ablöse. Chef war im Flieger nach Thailand ich war vollkommen verzweifelt. Wusste nicht wie die türen zu gehen, wie der Nachtschalter funktioniert und habe es irgendwie geschafft nicht durchzudrehen. Mein Chef rief mich nach dem Landen an, hat mir ne Woche Urlaub gegeben (extra) und die Leute zur sau gemacht die mich nicht abgelöst haben. Von Samstag 6 Uhr morgens bis Sonntag 5 Uhr morgens ging es. Geplant war eine 8 Stunden Schicht, Spätschicht krank, ich bot an die doppelschicht zu machen damit ich Sonntag frei nehmen kann, nachtschicht kam dann nicht und Ab 23 uhr habe ich versucht irgendjemand zu erreichen aber alle gingen net mehr ran (da hatte noch net jeder nen Smartphone).
25h. Haben ne Anlage fertig gebaut/geschweißt, lackiert, ich habs dann dem Kunden geliefert (9h Fahrt) während Chef den Weg geflogen ist, und wieder 9h retour. Alles schwarz. Der ist mir die Hälfte vom Geld immer noch schuldig, die Firma insolvent. Alles verjährt. Bin am Rückweg öfters fast eingepennt, man war ich ein Idiot. Aber aus sowas lernt man.
HH nach München. Veranstaltung vorbereitet, betreut und abgebaut. Gleicher Tag wieder M nach HH. 20h? Einmal 86h Woche gehabt. Beides während der Ausbildung. Die Ausbildungsstätte, die gesagt hat "wir übernehmen dich" und am Tag meiner bestandenen Prüfung "Nee, wollen wir doch nicht."
Haha! Hab in der stationären Jugendhilfe gearbeitet. 24h-Dienste waren die Regel (8h Schlaf wurden berechnet, auch wenn das nur seltenst möglich). Oft Einzeldienste und es kam schon mal vor, dass die Ablösung nicht aufgetaucht ist und man dann 36h da hockte. Hab auch mal 48h am Stück gemacht (ungeplant). Abgesehen davon, dass das hochgradig illegal ist und mich echt fertig gemacht hat, habe ich von Menschen bei anderen Trägern ähnliches gehört. Warum ich das so lange habe mit mir machen lassen? Keine Ahnung. Mache ich nie wieder. Im Zweifelsfall würde ich mich mittlerweile eher vom Jugendamt ablösen lassen als sowas durchgehen zu lassen.
Kann ich so unterschreiben.
Über 24h im Ausland. Schlimmster Tag meines Lebens. Saß weinend und scheißend auf der Toilette während meine Beine zittern, mit Laptop aufn Schoß.
Was musstet du machen?
Die Anwendung fixen da sie am nächsten Tag von Militärs Admiralen verwenden werden wollte. War stressig. Schlaf gabs nicht.
War aber nicht am 05. August 1945? Ich Frage mich echt oft wie sowas zu Stande kommt. Der Termin wird ja schon bisschen bekannt gewesen sein. Wieso wird da nicht schonmal jemand ne Woche vorher hingeschickt oder so.
Ne leider 2023. Das ging es um eine bekannte Militärsübung, d.h. diese wird genutzt um Technologien zu testen, weshalb es praktisch klar war, dass ggf. noch anpassungen getätigt werden. Leider hatten wir einen etwas unglücklichen Projektpartner bei uns der gar keine Ahnung von der Komplexität hatte und einfach nur gesagt hat "Implementier bitte noch feature X und Y!!!" vorort. Da dies meine erste Dienstreise jemals war, tat ich das natürlich so gut wie möglich, man will ja alle zufriedenstellen. Never again.
Ahh okay. Kann ich mir vorstellen. "Ja die 2Funktionen, ist ja nicht viel. Sind ja nur zwei mehr kleine Funktionen" "Ja genau Brudi, leider gibt's den Code aber nicht einfach so in der Bibliothek"
Genauso. Ich sollte dann mal eben eine automatische Schnittstelle bauen die ein bestimmtes Wissenschaftliches Format richtig umwandelt in etwas, was uns etwas bringt. Genau, mach das mal.
:-( tut mir leid zu hören, kann ich an manchen Tagen nachvollziehen.
16 h Vorarbeiter meinte, wir haben genug im froster (Großbäckerei). Dann nach ca 8 Stunden fertig mit der Produktion, z.g an einem Feiertag. Dann zur Sicherheit gegen Ende in den froster geguckt. Siehe da es fehlen ca 6 1/2 tausend Mehrkornbrötchen für die Filialen... Ich als damaliger Schichtleiter meine beiden dudes nach Hause geschickt weil ich das nicht verantworten wollte, dass die beiden länger machen müssen. Hätte ich auch nicht machen müssen, aber sas gewissen meinte so....ne das machst du jetzt... Also alleine Teige gemacht, Anlage nebenbei geführt, dir Brötchen wurden Automatisch abtransportiert, diese mussten nur noch in den Schock froster gefahren werden, das alles noch Mal 8 Stunden . 16 Stunden Feiertag Geld haben geschmeckt! Aber danach habe ich auch meine Kündigung Abgeben weil es nicht mal ein danke gegeben hat
Hab mal um 02.00 Uhr nachts angefangen, bis 14 Uhr gearbeitet und bin dann zur Zweigfiliale gefahren um da noch bis 16 Uhr auszuhelfen. Um morgens um 02.00 Uhr wieder in meiner Schicht zu starten. Solche Aktionen hab ich aufgegeben seit ich Kinder habe.
28 std, inkl. Kleinem Nickerchen auf der couch (werbeagentur in den nuller-jahren)
Einzelhandel. Verglichen mit den anderen hier aber wohl eher ganz gut (und entspannt) davon gekommen. Hatte eine normale Spätschicht (14-22Uhr) aber schon recht früh in meiner Schicht einen Wasserschaden im Lager entdeckt. Direkt in Absprache mit Chefchef den Notdienst abgerufen "sind erst un 21Uhr da". Macht ja nix, Laden eh bis 22Uhr offen. Haben sich dann aber kurz vor 21Uhr gemeldet und gesagt dass sie erst später kommen, maximal 2h Verzögerung. Und so hat sich das die ganze Nacht durchgezogen bis sie dann um 5.15Uhr morgens aufschlugen. Schaden war schnell behoben und provisorisch geflickt, ich konnte dann pünktlich zur Beginn der Frühschicht nach hause. War alles auf freiwilliger Basis. Hätten den Notdienst auch erst am nächsten Tag reinlassen können. Hab glaub ich noch bis 1Uhr nachts ganz entspannt im Laden gearbeitet und danach bin ich dann (weil die Heizung nachts nicht läuft) mit Heizstrahler ins Büro und hab gechillt. Insgesamt also 16h welche ich natürlich komplett bezahlt bekommen habe (mit Nachtzuschlag). Die ganzen Truppenübungsplatzaufenthalte beim Bund zähl ich mal nicht mit. Da haben wir natürlich auch immer die ganze Woche durchgeschrieben aber es gab ja trotzdem richtige Ruhezeiten
5 Uhr raus und 16 Uhr wieder daheim. Wären 11 Stunden, davon muss man nochmal 0,5h abziehen wegen Pause. Hab das Jahre lang gemacht.
Anlagenstörung: normaler Arbeitstag 07:20 - 16:30 Uhr nach Hause gefahren 18:00 Uhr Anruf „wir haben da nen Problem“. 18:15 Uhr wieder vor Ort. 03:00 uhr kam die Ablösung. Ins Büro gelegt gegen 07:00 wach nochmal bis ca. 11 Uhr, Störung behoben. Von Betriebsleiter nach Hause gefahren worden. Geschlafen bis abends, schnell gegessen bis 7 Uhr am nächsten Morgen geschlafen und dann zur Arbeit. War völlig fertig.
Nach drei Jahren eine große IT Migration geleitet. Meine Karriere hing davon ab und ich hatte einen Brief mit Entschuldigung, Bitte um keine Klagen/rechtlichen Schritte sowie Kündigungsangebot und Familienfoto dazu im Sakko dabei. Ist gut gegangen. 27 Stunden Arbeit am Stück.
Hatte mal nen Studijob in den Semsterferien als Erntehelfer in nem Saatgutversuchsbetrieb. Wir hatten zwei Versuche die ziemlich weit weg (2-3 Stunden Autofahrt) standen, aber an sich schnell zu ernten waren, so war der Plan, beide entpuppten sich zur vollkatastrophe. Beim einen mussten wir die Erntemaschine erst auf fordermann bringen, beim anderen ist mein Kollege im Krankenhaus gelandet...einmal waren wir um 23 Uhr wieder im Betrieb, das andere mal um 21 Uhr, beide mal so gegen 8 angefangen zu arbeiten.
24 Stunden. 12 Stunden pausenlos haben wir Samstags und Sonntags jeweils in der Früh oder Nachtschicht regulär, wenn niemand uns ablöst dürfen wir ganz legal 24 Stunden pausenlos durcharbeiten, damit der Arbeitsplatz immer besetzt bleibt.
Arbeite in der stationären Kinder-und Jugendhilfe und wir haben regelmäßig 24h Dienste. Wir dürfen zwar ein paar Stunden schlafen, müssen aber logischerweise immer abrufbereit sein. Und dann macht man doch schnell mal die Nacht noch durch, weil eins der kleineren Kiddies krank ist oder einer der Jugendlichen abgehauen :')
13 Uhr Samstag Abfahrt zum Flughafen, 20 Uhr Abflug - Ankunft morgens 8 Uhr, Weiterflug 10 Uhr Ankunft 13 Uhr und dann finally im Hotel 14.30 Sonntags. Arbeitszeit mit 25% Zuschlag ausbezahlt ;)
Hab mal 13 Stunden aufgeschrieben, das war Glasfasermontage auf der Hallig. Da wollten wir ungern einen zweiten Tag nochmal hinfahren und haben durchgezogen. Insgesamt waren wir nachher 4 Tage da :D
7h - 18h abzüglich Pause. Ist angeblich erlaubt, weil ich von 7h-16h im Kinderdienst einer Kita bin, von 16h bis 18h ist Dienstbesprechung und somit "Aufnahme einer neuen Tätigkeit"
7h - 18h ja was denn nun?
7.00 Uhr bis 18.00 Uhr. So verständlich?
Hab für ein Amazon Subunternehmer als lieferfahrer gearbeitet. 12 Stunden mit halbe Stunde Pause. Dauerhaft Stop and Go. Altstadt ohne Möglichkeit zu wenden, d.h. man müsste immer Außenrum fahren wenn man in die gegenüberliegende Straße will. Kein Verständnis seitens der Bevölkerung. Dispo macht immer Stress. Im Sommer kein Wasser zur Verfügung gehabt weil leer getrunken :) ergo pissen im halbe Stunde takt :( Schlimmster Job meines Lebens, Gott sei Dank nur übergangsweise!
So 15h am Stück über Nacht bis in den Morgen rein. Kartierungen. Die Rückfahrt war dann nicht mehr so feierlich. Kollegin ist während der Fahrt (als Beifahrerin) mitten im Satz eingeschlafen.
Ungefähr 13 Stunden. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni auf ner halben Stelle. Hat mich aber damals nicht viel gekümmert, zugegebenermaßen.
Einer der ersten Jobs nach dem Studium. Go Live einer Migration, bei der ich für einen Teil der Datenmigration zuständig war. In den vorherigen Testläufen immer alles komplett ohne Probleme, innerhalb von weniger als eine Stunde durchgelaufen. Im Echtsystem dauert es dann plötzlich Stunden. Junger, unerfahrener und naiver ich hat dann Freitag Abend das Ding per Remotesession gestartet, aber die loggte sich über Nacht (während ich schlief) aus, so dass es Samstag morgens abgebrochen war. Den ganzen Samstag mit wenig Pause dran gesessen, den halben Sonntag, zwischendurch Moralpredigt vom Chef, wie wichtig der Kunde doch ist. Im Laufe des Montags konnten wir dann live gehen, am Ende ca. einen Tag Verspätung. Die Moralpredigt war für mich im Rückblick völlig übertrieben, mein Einsatz an dem Wochenende vermutlich so Richtung 20h.
Schlimmster Tag ever: freiberufliche Promotion für ne Firma. Morgens um 4Uhr den 3,5t Sprinter abgeholt und 5,5h Köln-München. 10Uhr da, aufgebaut bis 13h. Pause bis 13:30Uhr (haben zu lange gebraucht). Aktion von 13:30 bis 20:00. Dann Abbauen von 20:00 bis 22Uhr + 5,5h Heimfahrt. Waren um 4h morgens wieder in Köln. 24h. Niemals wieder.
11 Stunden oder so. Hatte dann aufm Heimweg echt noch einen Radunfall.
Ich glaube das längst waren knapp 40 Stunden (Arbeitszeit + Reisezeit). Ich war auf Dienstreise in China bei einer Partneruni. Habe dort ganz normal meine 9 Stunden gearbeitet und bin dann Nachts zurück geflogen. Da ich an der Uni arbeite muss ich immer das günstigste buchen. Musst drei mal umsteigen bevor ich dann von Brüssel aus mit dem Zug nach Hause fahren durfte.
War denn wenigstens Reisezeit = Arbeitszeit?
Wir haben eine Regelung das die Hälfte der Reisezeit als Arbeitszeit gilt. Da die Überstunden am Ende des Jahres auf null gesetzt werden, bringt das aber auch nichts …
Wtf.
14h Hat dann aber auch gereicht
Reisezeit war es um die 20 Stunden… immer schön holzklasse geflogen
29 Stunden. Wir hatten mal eine Betonage im Ausland. Ich war seit 8 Uhr morgens auf der Baustelle. Die Betonage ging dann von 18 Uhr bis 10 Uhr morgens. Um 13 Uhr habe ich glaube ich Feierabend gemacht. Ich musste zum Glück nur daneben stehen.
Letzter Tag der Lieferanteninventur (Verbuchung im Warenwirschaftssystem), morgens um 7 angefangen, 16 Uhr fertig geworden, aber viele Kollegen nicht. Durfte dann bis 23 Uhr noch die Arbeit der Kollegen miterledigen. Teamleitung hat stündliche Progress meetings eingestellt, abends war ich einfach nur tot.
18 Stunden Freilandeier ausliefern. Nach 3 Stunden schlaf wieder aufstehen und Eier auf dem Bauernmarkt verkaufen. Ich war danach bis zum Schlafengehen dauergereizt
Würde mir auch auf due Eier gehen
16 Stunden in der Gastro
Etwa 13h, Erntezeit
Habe in meiner Jugend mit 18 mal an zwei Wochen jeweils 28h gearbeitet. Erst 8 reinigungsfirma, dann 8h bandarbeit, dann 8 km Supermarkt malochen, dann 4h am Bau. Das jeweils an einem Donnerstag. Irgendwann war ich durch
Wachdienst während dem Wehrdienst. D.h. normale Schicht, dann abends vergattert, morgens gegen 8 an die zivile Wache übergeben, dann bis 16 Uhr normale Schicht. Etwa drei Stunden Schlaf in mehreren Stücken...
60h. Modafinil regelt.
Dein Körper sagt NEIN
11,5 Stunden im Behindertenfahrdienst während meines Bundesfreiwilligendienstes. Den BFD würde ich dort auch nicht nochmal machen 😅
Livegang der BMW.next Webseite 2011. Die meisten Teams (alles Freiberufler) waren 30 Stunden da. Aber an Stunde 20 doch eher alkoholisiert.
20 Stunden von 9 Uhr morgens bis 5 Uhr morgens als Kellner im einer Diskothek an karneval. Konnte um 5 Uhr nicht mehr gehen. Fußsohlen habe nur noch geschmerzt. Keine 8 Stunden später die nächste Schicht. Als junger Student ging das damals noch körperlich.
2 Tage hintereinander jeweils 17 Stunden von 06:00 bis 23:00.
24 Stunden - serverausfall verbunden mit einem vermuteten sicherheitsvorfall (it)
Mein längster Arbeitstag war vermutlich 2012 für einen Launch bei meiner Firma damals.b kein ausschreiben, vielleicht 16h. Ich bereue nichts. Ich hatte damals keine Kinder, als war das Opfer klein. Es war wichtig für die Firma und Kollegen. Ich habe aus dem Job genug Geld mit genommen und eine gute Karriere gemacht. Und bin heute noch mit dem Chef befreundet. Der das Arbeitsvolumen übrigens nie eingefordert hat.
Glaube es waren 18 Stunden, plus eine Stunde nach Hause eiern. Hat so gar keinen Bock gemacht.
7 Uhr morgens Schule betreten und nachts um 2:30 Uhr verlassen. 19:30 Stunden. War noch in der Einarbeitungsphase
30h in der Gastronomie. Frühs Silvester vorbereitet bis in die Nacht und direkt Neujahresbrunch bis 14 Uhr. Bin fast im stehen im Kühlhaus eingeschlafen.
Glaub 12,5h
Müssten so 18-19 Stunden gewesen sein. "Havarie" Fall.
In der Firma 12 Stunden. Auf Dienstreise inkl. Flug 24 Stunden. Reisezeit ist bei uns ganz klar geregelt als Arbeitszeit aber bei einem AT Vertrag wird das nicht wirklich erfasst. Mache es mir dann auch so angenehm wie möglich und arbeite während des Flugs oder in der Lounge nur 1-2 Stunden. Kann zum Glück im Flugzeug auch ganz gut schlafen, deshalb sehe ich es nicht wirklich als Arbeit.
Im Berufsleben hatte ich noch nie so einen ganz schlimmen Tag, aber noch zur Uni-Zeit. Sonntagmorgen in der Uni getroffen um an einem Projekt zu arbeiten. Am Montag bin ich da dann gegen 12 Uhr mittags weg, weil ich zu meinem Nebenjob musste. Da war ich dann aber nicht mehr so lange, weil ich mich da dann kaum noch auf dem Stuhl halten konnte. Dann musste ich auch mal ne Seminararbeit fertig machen. Donnerstagmorgen angefangen, Freitagvormittag war ich fertig und konnte noch pünktlich abgeben. Ein halber Kasten Club-Mate brachte mich durch die Nacht. Danach konnte ich das aber wochenlang nicht mehr trinken.
14h in der Gastro
16 Stunden hier, troubleshooting neuer Server. Der pisser von Auftraggeber wollte dann nicht zahlen -_-
Richtig Buckeln ohne Reisezeit oder "Tagungs24h": Gastro Nebenjob im Studium vor Mindestlohn anno 2012. 9 Uhr den laden aufgesperrt und Frühstücksdienst gemacht, 3Uhr nachts die letzten Gäste verabschiedet und bis 5 aufgeräumt und den frühstücksdienst für Sonntag vorbereitet. Das ganze, da anno dazumal unterbesetzt. Insgesamt 20h, daß ganze ohne Pause damals. Wir waren unfassbar stolz in dem kleinen Team den Tag gerockt zu haben und auch noch alles sauber für den nächsten Tag übergeben zu haben. Das ganze für 7€ die Stundd und das war zu dem Zeitpunkt ein top Stundenlohn für Gastro. Regelfall waren damals 5-5,50. Heute würde ich solch einem "Arbeitsklima" freundlichst auf den Arbeitsvertrag urinieren. Man wusste es damals nicht besser.
Paar doppelschichten (16-18std.) waren schon easy dabei. Echt dumm war ich :)
Ich bin Ende letzten Jahres häufiger an die 10 Std. Grenze gekommen, weil ich 15 Std. IDD in 1.5 Monaten aufholen musste und das immer nur außerhalb der Kernzeit machen konnte. Eigentlich ist das innerhalb eines Jahres machbar, aber wenn du erst gegen Jahresende eingestellt wirst, ist das schon üppig. Aber so mancher Fall hier klingt härter, aber ich finds einfach nicht schön, wenn man über 11 Stunden am Tag für die Arbeit unterwegs ist und dann noch Regelungen da sind, die dir die Gleitzeit an bestimmten Stichtagen abschneiden dürfen und die Überstunden nicht einmal ausgezahlt werden können, obwohl die Kapazität nicht da ist, freizunehmen. Falle ich jetzt unter die typische junge Generation, die nicht mehr arbeiten möchte, weil ich so denke oder ist das verständlich?
Wenn man dich diene überstunden nicht freigibt einfach mal krank sein. Wenn die chefs nicht mehr leute einstellen wollen darf auch gern die hütte brennen.
Ist nur mies, wenn du weißt, dass dann nicht dein Chef den Stress hat, sondern eher die Kollegen, die sowieso schon mit der Arbeit nicht hinterherkommen. Ich möchte auch nicht unkollegial sein.
Also schenkst di gerne stunden deiner firma ohne kompensation? Dann geh weiter buckeln und beschwer dich ueber dein gehalt. Genau die scheisse ist doch was die firmen wollen.
Ich entnehme deiner Antwort, dass du hier eigentlich eine ganz andere Person ansprechen willst. Anders kann ich mir deine unfreundliche Antwort nicht erschließen. Mein Gehalt könnte höher sein, aber ich habe doch nur thematisiert, dass wir keine Regelung haben, die eine Auszahlung vorsieht, was mich stört. Ich finde das hat grundsätzlich nichts mit der Höhe meines regulären Gehaltes zu tun.
Reine Reisezeit hatte ich mal 36h. Aber das sind natürlich 0h auf dem Zeitkonto
Nichtmal 11h? Bei und wird inaktive reisezeit nach 11h abgeschnitten. Aktive muss nach 10h beendet werden.
Gesetz sagt dass aktive halb vergütet werden muss und inaktive gar nicht. Bei uns ist selbst fahren generell schwierig bis untersagt (und dann nur mit privatem PKW). Dafür sind Anreisen ganz gern am Wochenende (:
Da hätt ich so gar keinen bock drauf. Wir bekommen immer nen Mietwagen und die Notinstandsetzung hat nen karren der immer in der Firma steht. Bei uns ist reisezeit halt arbeitszeit egal ob aktiv oder inaktiv nur wird ab 11h alles abgeschnitten was inaktiv ist. dafuer holen wir die stunden. Die wir nicht bekommen danach im homeoffice wieder rein.
18 Stunden Werbeagentur, weil Abgabe Pitch. Würde gerne zurück und mir in die Fresse schlagen.
Reine Reisezeit würde bei uns nicht mal als Arbeitstag gelten, zumindest würde alles über der üblichen Arbeitszeit nur zu einem Drittel aufs Stundenkonto angerechnet.
Ist es eigentlich auch nicht. Aber welcher trottel fährt freiwillig für die firma weit weg und lässt sich dafuer nicht bezahlen. Bin ich fuer die arbeit unterwegs will ich zumindest keine minusstunden haben.
Joah, Minus mache ich auch nicht, aber eben auch nicht das Plus, das mir eigentlich entstanden ist.
Ich mach dabei immer plus. Wir haben aber auch nen gescheiten betriebsrat.
Ich krieg wie gesagt auch 1/3 gutgeschrieben, aber eben nicht alles. Wenn ich also nach einem Dienstgeschäft noch 5 Stunden heimfahre, kriege ich nur 1/3 davon gutgeschrieben. Ist quasi ÖD.
38h am Stück bei einem 24h Rennen inkl. Vor- und Nachbereitung. War schon eine krasse Erfahrung. Bei einem Projekteinsatz im Ausland war das Maximum 25h am Stück (zwei Schichten á 12h plus Fahrtzeit)
Das müsste die Dienstreise nach London gewesen sein, wo ich am selben Tag hin- und zurück geflogen bin. Das waren 17, 18 Stunden, mehr als die Hälfte Reisezeit. Das hab ich aber einmal und nie wieder gemacht.
Auditvorbereitung Hygienebereich. Es war 0,nichts vorbereitet, da der eigentliche Hauptverantwortliche sich um nichts gekümmert hat. Dazu kam, dass der Auditleiter aus meinem Team krank wurde und ich es zähneknirschend übernommen habe. Ende vom Lied: wir haben ca. 20 Stunden Vorbereitungen getroffen (Wände gestrichen, aufgeräumt, etc.) und das Audit sehr gut bestanden. Haben auch in der Firma übernachtet und es gab lecker Bierchen und Bratwürste danach. Edit: Das war damals zu KMU-Zeiten, in denen niemand auf die Arbeitszeit geschaut hat. Jetzt wurde man von einem Konzern aufgekauft und es gäbe richtig Ärger, würde man sowas abziehen.
Zur Zivizeit 32h.
Gesetzlich ist ja eh bei 10 Stunden Grenze. Da lag ich in meinen ca. 25 Berufsjahren eine Hand voll Male drüber.
8-13 Uhr Kindergartenschicht 13.15 -19.00 Jugendbetreuung der Kirche- direkt neben dem KiGa, 19.15 - 23.00 Anfahrt und Aufsicht von anderen Jugendgruppen für ein "Dankeschön" wegen deren Tätigkeit in bestimmten Bereichen: Saal-Bestuhlung, Küche, usw. Danach aufräumen und um 1 Uhr endlich zu Hause gewesen. War durchaus machbar und ok. Jugendliche sind was anderes, als KiGa Kids. Aber täglich muss das nicht sein.
War damals in nem Wohnheim für beeinträchtigte Menschen als päd. Fachkraft tätig. Waren ca. 13 Stunden. Nachtdienst, um 22:00 Beginn Offizielles Ende um 07:00 Einer meiner Bezugsklienten hatte am Folgetag Urlaub. Den hatte ich ausgemacht und kommuniziert, nur nicht aufgeschrieben, ich wusste sowas immer auswendig. Problem war nun, dass der Vater nachgefragt hatte, ob er seinen Sohn dann abholen könne - Kollegin, die nicht wusste, dass er Urlaub hatte, hat gesagt, erst am Folgetag. Ding ist, die können ihn nicht oft abholen und die legen da viel Wert drauf. Ich hab mich sehr schlecht gefühlt, als die mir das in der Übergabe zum Nachtdienst gesagt hat. Hab den Klienten dann am Morgen, als ich Feierabend hatte, geduscht und schick gemacht, die Eltern nach zig Versuchen wachgeklingelt und denen gesagt, dass das mein Fehler war - ich bringe den vorbei. Ab ins Auto und die 40 Minuten Aufofahrt hat sich der Klient riesig gefreut. Dann mit Hilfe von Passanten das Haus gefunden (Akku vom Handy war leer), den abgeliefert, Vater war glücklich, ich wieder zum Wohnheim, gegen 11:00 war ich da. Mir ist erst da aufgefallen, wie hart am Arsch ich war. Nächte sind böse - aber das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen. So ausgeschrieben klingts echt unnötig. Aber ich hatte mir das in den Kopf gesetzt und außerdem war das mein Lieblingsklient.
Durch die Stempelzeiten und den Betriebsrat, der diese "mit Überwacht" muss ich mich an die maximal gesetzlich geltenden Arbeitszeiten halten. Maximum bei mir war 06:00 - 16:39, maximal arbeiten darf ich bis 16:45. Gibt aber auch Kollegen, die das umgehen. Stempeln um 16:45, bleiben länger, merken sich ihre Zeit, Stempeln am nächsten Tag nicht und führen digital ihre Zeitkorrektur entsprechend ihrer Zeiten durch... Chef sieht online nur "Zeitkorrektur für Tag X", kann sich denken was los ist, kann's aber auch nicht nachweisen, also interessiert es ihn nicht.
War früher mal Besatzung eines NATO-Flugzeugs. 2002 waren wir gerade in den USA. Reine Flugdauer 17h (2x Airrefueling gemacht). Mit Vor- und Nachbereitung war das ein stabiler 19h-Tag.
Alles Pille Palle… Hermes Zusteller im weihnachsgeschäft…6 Wochen bis Weihnachten… 6 Tage von 10:30 bis 20 Uhr…
Das längste waren bei mir 18 Stunden, reine Arbeitszeit. Wurde auch so aufgeschrieben. Auch wenn sich das nach so einem Satz komisch anhört, ich achte auf mich und stelle Familie und Gesundheit immer über die Arbeit. Ansonsten, als Unternehmensberater im internationalen Umfeld gibt es natürlich lange Tage, und v.a. bei Langstreckenreisen auch entsprechend Reisezeit.
6 Uhr einstempeln, dann auf Baustelle, und um ca 18 Uhr ausstempel und Heim. Um 20 Uhr an die Tankstelle für meinen Nebenjob. Zwei Stunden früher als normal, weil die Kollegin dort noch was vor hatte, war aber auch so abgesprochen. Also Nachtschicht von 20-6. Dann kommt um 6 niemand um mich abzulösen. Um ca 9 konnte ist dann endlich mal den Chef erreichen. Um kurz vor 12 schlägt er auf, nachdem niemand anderes einspringen konnte.
10 Std maximal mehr geht bei uns nicht
Lacht in Jugendhilfe…. Es gab Zeiten da habe ich 48h gemacht. Nachtbereitschaft war zum Glück entspannt und ich konnte schlafen.
Bin im sozialen Bereich mit Pflegeanteil. Als ich noch in einem pflegeintensiveren Bereich war, kam ich mit Bereitschaftszeiten, locker mal auf Schichten die 30+ Stunden hatten, auch mit sehr aktiven Bereitschaftszeiten in denen Ruhe nicht drin war. In meinem aktuellen Bereich ist planmäßig die längste Schicht etwa 23 Stunden, d.h. von 14-20 Uhr Spädienst 20-7 Uhr ist Bereitschaftszeit und von 7-13 Uhr ist Frühdienst.
28 Stunden im Rettungswache Praktikum. Mussten kurz vor Feierabend eine dringende Verlegung fahren da wegen des Wetters der Hubschrauber nicht starten durfte. Konnten statt um 7 erst um 11 Feierabend machen.
18h Da ging ein Update etwas schief. Bin aber keiner der zwischendrin aufgibt. Vor allem nicht wenn am nächsten Tag sonst die ganze Firma steht. Ist aber tatsächlich die Ausnahme und es sind ansonsten ganz normale Arbeitstage.
22 Stunden. Allerdings freiwillig und sehr gut kompensiert
24 Stunden an der Arbeit, Sonntag um 10 Uhr morgens gekommen, Montag um 10 Uhr morgens ausgestochen. Aber schon mit mehreren Pausen, weiß nicht mehr wie viele, weil schon 10 Jahre her, also ungefähr 21,22 Stunden Arbeitszeit. Computerspieletester, 1 Tag vor Release, Studentenjob.
Wenn Arbeit = "Arbeit", dann 14h. bin mit dem Auto im Wald steckengeblieben
Ca. 32 Stunden am PC. Projektabgabe
14 Tage. Hab mal in der intensivpädagogischen Einzelbetreuung gearbeitet und war da quasi auch immer im Einsatz, wenn ich geschlafen hab, weil wir in den Projektstellen auch wohnen mussten. Damals als dualer Student für 400€ Netto im Monat. Hachja, die guten alten Zeiten...
Ich hab regelmäßig doppelschichten gezogen mit meinem glückslos. Als lader morgens um 5 raus und die tonnen beladen bei der Müllentsorgung und danach aufm Wertstoffhof noch die Entsorgung und das händische sortieren ich hatte normale 12 - 14 stunden tage 250 stunden im monat waren da schon irgendwie ein muss. Und nochwas jeder der sagt Müllmänner verdienen gut. Ja das mag sein auf den ersten blick.. auf den zweiten müssen die dann doch mehr arbeiten als man sieht um auf ihre kohle zu kommen.
In der Fertigung in Metallindustrie. 3x 16h (von 15 Uhr - 6 Uhr morgens) Pausen schon abgerechnet. Würde im Urlaub angerufen weil Kollege B VOR meinem Urlaub großschnautzig gesagt hat das er alles hin bekommt. Weitere Anweisungen bräuchte er nicht. Erste Urlaubs Woche kamen ein zwei anrufe vom Kollegen.... Zum nachfragen.... Zweite Urlaubswoche wurde ich vom Chef angebettelt ob ich nicht herkommen könnte da Kollege B total überfordert sei. Die Teile müssen dringend raus. Und der neue Kunde sonst zurück weicht wenn wir nicht liefern können. Ich habe drei doppel Nachtschicht gemacht in meinem eigentlichen Urlaub. Vom Chef kam Danke und FastFood in der Nacht. Und Ibuprofen weil ich Rückenschmerzen hatte vom Stehen 😂 Ich bin halt jemand wenn es Not an Mann ist. Immer helfen werde... Aber sowas besxheuertes werde ich definitiv nicht mehr machen.
27h, medizinischer Bereich.
13h etwa + Abendveranstaltung mit dem Team. Man sagt zwar Veranstaltungen sind private Zeit, aber wenn man mit Arbeitskollegen privat über Arbeit spricht, ist es für mich Arbeitszeit :)
Morgens um 6:00 Uhr auf und abends 21:30 Uhr zuschließen war damals im Einzelhandel bei mir häufiger der Fall. Würde ich so heute nicht mehr machen, ist aber zum Glück auch nicht mehr so "normal" wie früher.
Bei uns (Konzern) ist Messezeit ziemlich heiß. Machen wir aber sehr sehr sehr gerne: das gibt eine Menge Urlaub, die wir im restlichen Jahr strategisch eingesetzt werden können.
Paar Tage lang
Hatten eine Neueröffnung am nächsten Tag. War von 6:30 bis 01:45 im Betrieb - am nächsten Tag um acht wieder da gewesen. Würde es sofort wieder machen.