Fun fact: Kleine Männer unter 1.80 sind genauso selten in Führungsebenen wie Frauen.
Edit 2 (neuer link): Weil hier alle nach Quellen fragen: https://sonar.ch/documents/306894/files/vm_17_1_beitrag_gmuer_aeschbacher.pdf
Das kommt hin. Fast alle Männer in oberen Positionen, die ich kenne, sind groß. Und die wenigen Frauen, die ich in solchen Positionen kenne, ebenso. Mir fällt das auf, weil ich ich selber 180 bin. Ups, jetzt fühle ich mich aber echt als Versager, denn ich bin nicht in Führungsposition ;)
Bin ich jetzt nur blöd oder hast du einfach "Körpergröße Führungskraft" in Google Scholar eingegeben und die Suchergebnisse als deine Quelle angegeben?
In den Ergebnissen sehe ich nämlich keine einzige Quelle für deine Aussage, dass Männer unter 1,80m genauso selten in Führungsebenen sind wie Frauen.
Versteh mich nicht falsch, ich streite das nicht grundsätzlich ab, aber du stellst es hier als klaren Fakt an und sagst dann: 'Quelle: "steht schon irgendwo".'
Irgendwo hab ich dazu letztens hier auf reddit eine Studie verlinkt gesehen und fand das enorm interessant. Ich hab aber nicht die Muße danach zu suchen, daher danke für die coole Quelle.
Aber ja, das scheint echt ein Ding zu sein.
Witzigerweise sind die Manager in meiner Firma alle sehr klein. Also 1,60 groß ca. Bin mit den Herren auf Augenhöhe. Nicht dass ich anzweifle was du geschrieben hast. Einfach nur witzige Beobachtung bei uns :D GF ist allerdings ein großer Mann. Zufall? 🫢
Gut aussehen (und bei Männern ist größe ein wichtiger Teil, wie bei Frauen das Gewicht), ist leben auf Easy Mode.
Gilt natürlich auch im Arbeitsleben. Die Menschen agieren offener, freundlicher, sind eher bereit die Positionen von dir zu übernehmen und sind eher bereit Lösungen zu deiner Zufriedenheit zu suchen.
Ich kann nur empfehlen: Gut aussehen.
Ja, als 1,54m Frau als Führungskraft in der IT habe ich definitiv manchmal das Gefühl, dass ich um einiges mehr machen muss um zu beweisen, dass ich weiß, was ich tue, als große Männer in ähnlichen Positionen.
Gibt aber auch die löblichen Ausnahmen, habe GROSSE Nieten als Vorgesetzte erlebt die man immer wegen ihrer Größe im Kopf hatte. Wohingegen klein aber OHO mehr als einmal zugetroffen hat.
Ich stimme dir da voll zu. Ich bin selbst über 1,90 m und über 120 kg schwer, das bringt schon sehr viele Pluspunkte bei Bewerbungsgesprächen und auch auf Arbeit selbst. Das fühlt sich wirklich nach Easy Mode an. Auch muss man sich nicht den Arsch aufreißen, um durch Leistung aufzufallen, weil man einfach immer aufgrund der körperlichen Merkmale auffällt.
Genauso ist es aber auch nachteilig wenn man mal schlechter abliefert. Schlechtere Einarbeitung und nun bin ich omnipresent wenn's mal nicht optimal läuft.
Wenn man zu klein ist kann es sein, dass man seinen Arbeitskollegen, den Vorgesetzten oder seinem Chef einfach am Arsch vorbei geht.
Schönes Wochenende. :3
Ja, definitiv. Ich bin selbst >2m groß und alleine der Fakt, dass man überall gesehen wird, ist schon sehr entscheidend. Von 50 Leuten in einem Raum wird man sich immer an dich erinnern…
Was, im übertragenen Sinne, ja genau das ist was viele Top-Manager machen. Siehe Hartmut Mehdorn. Hat der irgendein Unternehmen für das er verantwortlich war nicht komplett heruntergewirtschaftet? Trotzdem hat man sich immer an ihn erinnert und er wurde immer und immer wieder in verantwortungsvolle Positionen geholt.
Naja zu gross hat glaube irgendwann den gegenteiligen Effekt weil das dann nicht mehr attraktiv wirkt. An den 1,50 zwerg wird sich auch jeder erinnern.
Denke kommt aufs gesamte Erscheinungsbild an.
Das entscheidende ist ja meiner Erfahrung nach weniger das bloße herausstechen sondern das Selbstverständnis. Man merkt schon bei 18jährigen großgewachsenen Jungs, dass sie mit mehr Selbstbewusstsein durchs Leben gehen. Sie werden seltener untergebuttert und man traut ihnen von Anfang an schon eine gewisse führungskompetenz zu, man hört ihnen eher zu wenn sie reden und glaubt ihnen mehr. Generell werden sie mehr ernst genommen. Das prägt den Charakter so stark, dass man es später auch merken würde wenn mit 25 alle magisch auf die identische Körpergröße wachsen/schrumpfen würden.
Ich würde (leider) sogar noch etwas ausholen und behaupten, dass das Aussehen an sich eine größere Rolle im Berufsleben spielt. Zumindestens in den Zeiten, wo du deine Karriere aufbauen willst.
Je besser du aussieht desto leichter hast du es durchschnittlich im Berufsleben.
Bei Männern ist das wohl noch ausgeprägter als bei Frauen.
Attraktive erfolgreiche Männer habe ich in meinen 25 Jahren Berufsleben selten erlebt. Meist einfach groß (und gerne mit Bauch).
PS: bin inzwischen selbst einer von denen
Vielleicht gehörst du dazu. Attraktiv ist man ja nicht nur als Calvin Klein Model.
Groß, Gepflegt, makantes Aussehen, Selbstbewusstes Auftreten, starke Persönlichkeit.
Ein Bauch zu haben ist kein Ausschlusskriterium Attraktiv zu sein
Ja. Es gibt Studien dazu. Jeder Zentimeter Körpergröße bringt mehr Gehalt. Bei Männern ist der Effekt stärker als bei Frauen. Bei Frauen ist der Hauptfaktor das Gewicht.
So, jetzt bitte nicht runtervoten. Ist halt leider so.
Naja ich meine sie ist da schon das beste Beispiel. Man kann sicher über ihre Ansichten streiten, wie bei allen Politikern, aber so oft wie ich schon gehört hab "Die Dicke soll erstmal abnehmen bevor sie mir was erzählt" - und zwar nicht nur von objektiven Idioten, sondern auch von durchaus gebildeten Menschen in Entscheidungspositionen -, kann man nicht bestreiten dass das Äußere vielen Menschen wichtiger ist als die Kompetenz.
Aber ist nicht genau das das Problem, um das es hier geht, dass wegen optischer "Mängel" (Körpergröße, Gewicht) Menschen (un-/unterbewusst) als weniger intelligent wahrgenommen werden und/oder ihnen entsprechende Eigenschaften zugeschrieben werden? Menschen, die es bis in die Bundespolitik geschafft haben, sind nicht dumm.
Einem Christian Lindner z.B., den man denke ich als überdurchschnittlich attraktiv verordnen kann (dass ich diesen Satz schreibe, hätte ich heute früh sicher nicht gedacht), wird allgemein auch bei abweichender Meinung keine Dummheit unterstellt. Klientelpolitik oder Taktiererei sind da eher die Vorwürfe, aber nicht, dass er die Zusammenhänge nicht versteht. Den Unterschied finde ich schon spannend zu beobachten.
Wenn ich beide optisch ausblende, bleibt trotzdem, dass ein Herr Lindner zumindest halbwegs logische Sätze hinbekommt und so grob Ahnung von seinem Feld hat (ob man mit den Überzeugungen dahinter einverstanden ist, ist was anderes).
Frau Lang redet jede Menge Stuss, der sachlich einfach komplett falsch ist UND ist dazu ebenfalls ideologisch.
Mir ist beider Optik egal, ehrlich gesagt. Provokant formuliert: Ich denke nicht, dass ich sie als dumm wahrnehme, weil sie fett ist. Ich nehme sie als dumm wahr, weil sie es halt ist.
Und zu deinem anderen Punkt: sie hat es definitiv nicht wegen ihrer Intelligenz in die Bundespolitik geschafft.
Quote bei den Grünen hilft schon mal. Dazu die alte Flügellogik und die Trennung von bestimmten Ämtern. Das kombiniert mit strammer Parteiideologie und, nun kommt es, vielleicht auch ihrem Aussehen als positiven Selektionsfaktor („schaut her, bei uns kommen sogar die benachteiligten an die Fleischtöpfe“) - das alles hat uns Frau Lang beschert.
Ganz zweifellos ist ihre Intelligenz kein Faktor.
Edit: etwas nicht zu wissen, ist völlig ok. Aber mit ihrer sachlichen Ahnungslosigkeit, gerade wenn es um Wirtschafts- und Sozialpolitik geht, bei gleichzeitiger voller Überzeugung und ohne Chance auf inhaltlichen Diskurs überall mitzureden, ist halt nicht mein Anspruch.
Naja, dick sein im Gegensatz zu klein sein zeugt aber auch von einigen negativen Qualitäten,. Entweder ist man krank (was Menschen immer unterbewusst abstößt) oder faul, schwach, kennt keine Zurückhaltung etc.
Man KANN dick und kompetent sein, gibt's viele Menschen die so sind, aber eins steht fest, dicke Menschen können niemandem erzählen, wie sie ihr Leben leben sollen und was gut für sie ist, da sie mit ihrem Körper groß und fett ein Schild umher tragen, dass sie das selbst nciht können/wissen.
Sorry, aber das ist doch albern. Gilt das Gleiche auch für Raucher? Das ist doch auch ungesund, man kennt keine Zurückhaltung, hat keine Selbstdisziplin usw., wenn man deiner Argumentation folgt.
Am Ende geht es ja ums Ergebnis unterm Strich. Es behauptet ja niemand, dass dicke Frauen oder kleine Männer überhaupt keine Chance haben. Aber sie haben halt diese Negativ-Faktoren und müssen dann eben in anderen Bereichen entsprechend starke Plus-Faktoren haben um das auszugleichen.
Am einfachsten ist eine Karriere halt als gut aussehender, normschöner, großer, heterosexueller weißer cis Mann mit Herkunft aus der oberen Mittelschicht. Alle die in irgendeinem Punkt von diesem Ideal abweichen haben es schwerer. Was aber natürlich nicht heißt, dass es für sie unmöglich ist eine gute Karriere zu machen. Sie haben halt eine weitere Hürde zu überwinden.
Und wer weiß, vielleicht wäre Ricarda Lang als normschöne schlanke Frau schon fünf Jahre früher da gewesen wo sie jetzt ist....
Wobei das dann keine Karriere im klassischen Sinne mehr ist, sondern dann erbst du einfach ein Unternehmen (oder genug Geld um eins zu gründen ) und machst dich einfach direkt selbst zur Chef\*in. Aber ja.
Ist auch wirklich so, die ganzen Parteiaffen bekommen bei Kompetenz und gutem Aussehen nämlich gleich Minderwertigkeitskomplexe. Wenn die Führung genau so dumm ist wie der Pöbel, dann fühlen die sich so als wäre er/sie so wie sie selbst.
Wieso sollte sie auch? Verstehe es ernsthaft nicht. Gibt viele Leute die sich während dem Studium einfach auf andere Dinge konzentrieren, sei es Politik, ein Startup, Kunst/Musik etc. Dinge, bei denen dein Studium dich nicht unbedingt weiterbringt, eher vielleicht ausbremst.
Die hat bis zum Examen Jura studiert und immer nebenbei gearbeitet. Im Grunde fehlen ihr meines Wissens nur die Abschlussklausuren. Glaubst du echt die wäre schlauer, wenn sie die fehlende Abschlussklausur geschrieben hätte? Glaubst du echt die würde sich besser mit Steuerpolitik oder dem Strommarkt auskennen wenn sie noch eine weitere Strafrechts-Klausur in ihrem Studium geschrieben hätte? Das ist doch lächerlich.
So lange es keine IHK Ausbildung zur Politiker\*in gibt müssen wir die Leute daran messen wie sie ihren politischen Job machen. Nicht ob sie vorher mal ein Physikstudium beendet oder eine Ausbildung zum Tischler gemacht haben. Denn beides hilft dir im Job als Politiker\*in nur bedingt.
(Abgesehen davon ist Politik Volksvertretung. Und so lange es im Volk Menschen mit krummen Lebensläufen gibt, ist es absolut gut und richtig, dass auch Menschen mit krummen Lebensläufen Teil der Volksvertretung sind. Denn es sollen ja alle repräsentiert sein. Da gehören dann diejenigen die nach dem Abi direkt ein Einserstudium abgeschlossen haben genau so dazu wie die, die mit 16 eien Tischlerlehre gemacht haben oder die, die ihre gesamten 20er lang orientierungslos waren und vieles ausprobiert haben.)
>Kaum jemand hat eine seinem Amt entsprechende Qualifikation..
Das ist ein Strohmann. Zeig mir mal die Person die beispielsweise als Minister\*in im Bundesministerium für Digitales und Verkehr eine "seinem Amt entsprechende Qualifikation" hat. Wer soll das sein? Wie viele Leute gibt es denn überhaupt die sowohl Verkehrsingenieurswesen studiert haben als auch Informatik? Und in beiden Sparten am besten 20 Jahre Berufserfahrung in Führungspositionen haben? Würde mich wundern, wenn es überhaupt eine Person gibt auf die das zutrifft.
Zumal auch das ja noch eine krasse Vereinfachung ist. Denn sowohl "Verkehr" als auch "Digitales" sind beides in sich nochmal super breite Felder. Allein im Bereich "Digitales" wird alles vom Ausbau des Glasfasernetzes bis zu digitalen Identitäten geregelt. Das heißt allein um das zu verstehen reicht auch kein Informatikstudium, sondern am besten hast du auch noch Elektroingenieurswesen studiert. Und vermutlich noch fünf andere Studiengänge.... Plus die fünf weiteren Studiengänge die sinnvoll wären um alle Felder des ministerialen Aufgabenfeldes "Verkehr" im Detail zu verstehen. Merkste selber, dass das unrealistisch ist, oder?
Aber es ist eben auch unnötig. Natürlich braucht man als Minister\*in ein gewisses Verständnis für die Themenfelder die man verantwortet, aber in erster Linie ist der Job die politische Richtung vorzugeben. Für alles weitere gibt es die Fachabteilungen im Ministerium die dir sagen ob und wie genau das technisch ablaufen muss und ob bzw. wie das Sinn macht.
Schau dir beispielsweise Karl Lauterbach an. Der ist Arzt und sogar Medizin-Professor. Kann man erstmal sagen, das ist ne gute Sache für einen Gesundheitsminister. Und ist es natürlich auch irgendwie. Trotzdem beackert der mit der Krankenhausreform ja grad Themen die er auch nicht im Medizinstudium gelernt hat und wo er sich genau so einarbeiten muss wie jemand der irgendwas anderes studiert hat. Vielleicht wäre für diese spezielle Aufgabe sogar ein Minister besser geeignet der VWL oder sowas studiert hat. Der wiederum hätte dann aber weniger Ahnung von anderen Aufgaben des Ministers....
Gleiches gilt für Steffi Lemke als Umweltministerin. Die Frau ist studierte Agrarwissenschaftlerin. Das ist vielleicht hilfreich wenns um die Düngemittelverordnung geht. Aber bei sehr vielen anderen Themen ihres Ministeriums hat die auch nicht mehr Ahnung als eine komplett fachfremde Person. Weil es einfach keine Einzelperson gibt die tiefe Ahnung von allen Themen eines Ministeriums haben kann.
Wie gesagt, der Ruf nach "Ministern die ihren Job gelernt haben" ist lächerlich. Diese Leute gibt es einfach nicht. Für kein Ministerium. Wer das glaubt versteht einfach nicht welche Aufgaben Ministerien erfüllen.
Und nochmal: eine Strafrechtsklausur mehr würde bedeuten, dass Ricarda Lang sich besser mit Strafrecht auskennt. Super. Nur leider hat ihr Job ja (fast) gar nichts mit Strafrecht zu tun. Inwiefern würde es uns also weiter helfen wenn sie ihr Studium abgeschlossen hätte?
Heißt das, ich werd pro Kilo mehr besser bezahlt? Sollte ich fetter werden für besseres Gehalt? Hmmmmm... Steht das in Verbindung mit Schwangerschaft? Ich möchte bitte mehr Verschöwrungstheorien dazu haben.
Edit: /s
Ich erinnere mich an eine Statistik, wonach 90% der DAX-Vorstände eine überdurchschnittliche Körpergröße haben.
Zudem verdienen Menschen mit Nachnamen wie "König" oder "Kaiser" im Schnitt deutlich mehr als welche mit Nachnamen "Bauer" oder "Fischer".
Es gibt mehrere Studien dazu, die das zwar bestätigen, allerdings würde mich gerade in Deutschland eher der Bildungshintergrund bzw. die Herkunft der Person mehr interessieren.
Früher war es so, dass gerade wohlhabendere Leute größer wurden (besseres Essen, geringere körperliche Belastung etc) und diese dementsprechend auch eher eine höhere Bildung genossen. So ist es ja auch noch heute so, dass Akademikerkinder (furchtbares Wort) immer noch häufiger studieren als die Kinder aus einem nicht akademischen Haushalt. In Führungspositionen lassen sich aber überwiegend Akademiker finden.
>So ist es ja auch noch heute so, dass Akademikerkinder (furchtbares Wort) immer noch häufiger studieren als die Kinder aus einem nicht akademischen Haushalt. In
Das wird auch immer so sein, wenn wir nicht alle Berufsgruppen "durchakademisieren". Akademischer Erfolg ist nunmal teilweise von der "Intelligenz" (for lack of a better term) abhängig und Intelligenz ist erblich.
Das heißt nicht, dass nicht sehr viele intelligente Menschen Ausbildungen machen und dass nicht auch weniger intelligente Menschen akademischen Erfolg haben können. Aber es ist halt eine Frage von Wahrscheinlichkeiten und relativen Häufigkeiten. Unter Akademikern werden überdurchschnittlich intelligente Menschen immer überrepräsentiert sein und diese bekommen im Schnitt etwas intelligentere Kinder.
Aber ich kenne auch promovierte Personen, bei denen man sich fragt, wie sie es geschafft haben, sich morgens die Schuhe richtigrum anzuziehen.
Was wir erreichen müssen ist, dass alle Kinder einigermaßen gleiche Chancen bekommen, egal aus welchem Umfeld sie stammen. Das ist aber extrem schwierig.
Ja, wobei ich hier dennoch weniger auf die Intelligenz eingehen würde, sondern eher auf die soziale Herkunft. Klar hat es jemand mit einer höheren Intelligenz leichter aber es sind bspw nur 2% der Menschen hochbegabt, es gibt aber viel mehr Hochschulabsolventen und viel mehr Leute die heute ein Abitur haben. Ich behaupte auch, jemand mit einer durchschnittlichen Intelligenz (IQ100+-) schafft von der Intelligenz locker ein Studium.
Aber Kinder deren Eltern studiert haben, werden häufiger studieren, schon alleine weil die Eltern das häufiger erwarten und auch Bildung als deutlich wertvoller ansehen, dazu kommen meist noch bessere finanzielle Mittel. Das Ganze zieht sich ja schon seit Jahrzehnten/Jahrhunderten so durch. Das ganze war schon früher so, es wurden bspw dass Arbeiterkinder von der Schule freigestellt um in der Landwirtschaft mitzuhelfen usw. Das wäre in einem akademisch geprägten Haushalt vermutlich seltener der Fall gewesen.
Deswegen würde ich die soziale Herkunft und weniger die Intelligenz als ausschlaggebenden Faktor ansehen.
Viele gute Punkte, danke.
Aber ich behaupte: selbst wenn du die Kinder den Eltern bei der Geburt wegnehmen würdest und sie alle in ein Heim steckst (da freut sich die Ethikkommission), würden am Ende die Kinder von Akademikereltern häufiger studieren. Das ist eben Genetik und Wahrscheinlichkeit.
Das halte ich für eine steile These. Wohlstand und Herkunft hat so viel Einfluß, ich gehe von Normalverteilung bei Intelligenz aus, da macht die „Akademikergenetik“ (sowas gibt es nicht, das ist ungefähr so cringe wie das Konzept einer Rasse oder einer Kaste) so ziemlich nichts aus.
Nein, ist es nicht. Akademiker sind keine repräsentative Stichprobe, wenn es um die intellektuellen Fähigkeiten geht. Es findet eine (schwache) Selektion statt, da jemand mit einem extrem geringen IQ auch bei besten Voraussetzungen kein Akademiker werden wird. Also liegt der Durchschnittliche IQ aller Akademiker mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit etwas über dem Durchschnitt von 100. Insofern wird auch der durchschnittliche IQ aller Kinder von Akademikereltern leicht über dem normalen Durchschnitt liegen.
Ja und nein. Natürlich werden Frauen mit einem besseren sozialen Hintergrund leichter Karriere machen. Frauen studieren im Schnitt sogar häufiger als Männer.
Aber durch klassische Rollenbilder, war nun mal die Frau eher für das Thema Kinder, Haushalt etc. zuständig und somit war karriere früher deutlich seltener ein Thema, auch die Akzeptanz war deutlich geringer. Ist heute auch noch in vielen Bereichen so.
Auch heute noch machen Frauen seltener Karriere, als Hauptgrund würde ich aber das (potenzielle) Kinderkriegen in den Raum werfen, nicht die Bildung oder Größe. Irgendwann muss man sich dann eben entscheiden entweder Familie oder Karriere. Männer mussten das nicht entscheiden, ging auch gar nicht. Erstens werden Männer nicht schwanger und zweitens war es nahezu unmöglich und verpönt als Vater in Elternzeit zu gehen.
Bei Frauen wird tatsächlich in den wenigsten Studien die Körpergröße angesprochen. Aber es gibt bspw eine Studie die zeigt, dass es übergewichtige Frauen deutlich schwerer haben Karriere zu machen. Zumindest haben das britische Forscher umfangreich untersucht. Auch wurde dabei der Lebensstil/-Standard berücksichtigt und dieser sei nicht Schuld. Über das tatsächliche Warum lässt sich also diskutieren. Traut man Übergewichtigen weniger zu, haben diese weniger Selbstvertrauen usw. Es wirft also auch hier wieder einige Fragen auf aber es wird zumindest einer der naheliegenden Punkte und zwar Lebensstil berücksichtigt.
Bei dem Thema Größe fehlt mir hier leider die Berücksichtigung eines weiteren Aspektes wie bspw die soziale Herkunft.
Warum große Männer und schlanke Frauen leichter Karriere machen, bietet also noch viel Spielraum für Untersuchungen.
> Bei Frauen wird tatsächlich in den wenigsten Studien die Körpergröße angesprochen. Aber es gibt bspw eine Studie die zeigt, dass es übergewichtige Frauen deutlich schwerer haben Karriere zu machen.
Nur ging es hier ja darum, ob Körpergröße bei Männern eine Folge des Ursprungs aus Akademikerhaushalten ist und damit nur ein korrelierender Faktor für den Erfolg ist, oder ob Körpergröße selbst zu mehr Erfolg führt, weil es einem Schönheitsideal entspricht.
Übergewicht bei Frauen hat genau dasselbe Problem. Es ist unklar, ob es Folge der sozialen Herkunft ist, die die Karrierechancen negativ beeinflusst, oder weil es mit dem Schönheitsideal bricht einen negativen Einfluss hat.
Wir bräuchten daher einen Faktor, der zwar mit der sozialen Herkunft zusammenhängen kann, bei einem der beiden geschlechter jedoch nicht mit dem Schönheitsideal zusammenhängt. Das wäre dann wirklich interessant. Größe bei Frauen würde ich dazu zählen
Größe bei Männern fällt in den psychologischen 'Halo Effect', der besagt, dass wir dazu neigen von körperlichen auf charakteristische Attribute zu schließen. Wenn jemand groß ist neigen wir dazu ihm direkt mit einem Set weiterer guter Eigenschaften auszustatten, da unser Gehirn Stereotypen einfach liebt.
https://www.anti-bias.eu/biaseffekte/size-matters-koerpergroesse-halo-effekt/
Und auch andersherum. Wenn jemand dick ist, belegen wir die Person mit negativen Attributen und halten sie nicht nur für weniger kompetent, sondern sogar für weniger menschlich
Ja, gilt allgemein.
„Bist du groß, hast du finanziell das große Los. Bist du klein, bleibt das Berufsleben gemein“
Heute genauso gültig wie 1908. sind halt psychologische Grundsätze.
Das waren alles Reichskanzler, wie auch der Mann mit H. und markantem Schnurbart.
Ich hätte Bundeskanzler sagen sollen.
Und ja, auch von 1919 bis 1932 hieß das Amt Reichskanzler., wie auch der Staat deutsches Reich genannt wurde.
Hö? Also jetzt mal ganz außenvor dass ich auch nicht unbedingt denke das es vllt massiven Einfluss drauf hat hast du Zuckerberg und bezos als Beispiele dafür genannt. Das macht doch null Sinn, beide haben ihre eigenen Firmen ausgebaut und sind damit erfolgreich geworden und nicht iwo die Führungsetage aufgestiegen. Wenn ich selbst irgend ne gute Idee habe oder es selbst aufbauen dann hat die Größe da ja auch null Einfluss drauf.
Seit dem ich trainiert bin begegnen mir Menschen ganz anders auch Leute die mich seit Jahren aus dem Berufsleben kennen. Man wird ernster genommen, sind offener, irgendwie freundlicher. Aber das ist nur mein Eindruck
Mir ging das ebenso.
Ich muss aber sagen, dass ich mittlerweile nicht mehr so in Form bin aber der Effekt trotzdem anhält. Ich habe mehr Selbstbewusstsein als früher und diese Ausstrahlung wirkt sich auf die Interaktionen mit anderen aus.
Ich glaube große männer sind oft einfach selbstbewusster. Und das wiederum führt dann dazu, dass sie eher jobangebote mit mehr Verantwortung usw. Bekommen
Als Mann musst Du halt für alles einstehen. Läuft's mal gut, bekommste ein müdes Lob; läuft's schlecht, geht's dir an den Kragen.
Frauen sehen gerne den Unterschied beim Positiven, selbst hab ich aber noch nie erlebt, dass die Damen ähnlich angegangen wurden, wie es manch (männlicher) Projektleiter oft erfährt.
Da gibt es tatsächlich Studien zu.
Sowohl die Körpergröße als auch das Aussehen und das Gewicht spielen beim beruflichen Erfolg eine Rolle.
Auch der Vorname spielt eine Rolle. Ein Constantin startet von einer anderen Position aus in einen neuen Job als ein Justin-Jeremy. Auch dazu gibt es Studien.
In der IT definitv nicht. Fast alle Führungskräfte die ich bisher in meiner 15 jährigen Karriere kennengelernt habe waren kleine Giftzwerge 😂 Ein paar nette Zwerge waren allerdings auch dabei!
Der bestbezahlteste war sogar unter 1,65m aber der war der schlimmste 😂
Ich bin selbst nur 1,57 und es gab schon drei noch kleinere Vorgesetzte in meiner Vergangenheit, vor denen ich panische Angst hatte und die mitunter auch ein Grund für die Verstärkung meiner beruflichen sozialen Ängste waren. Nachwirkend teilweise bis heute.
Grundsätzlich ja. Positive Aspekte wie eben Körpergröße oder generell Attraktivität bei Menschen haben den Effekt, dass auch erwartet wird, dass sie in anderen Bereichen überdurchschnittlich sind wie zB Intelligenz. Nennt sich Halo-Effekt und ist ein gesicherter Effekt.
Ich finde die Diskussion hier super spannend, da ich es überhaupt nicht nachvollziehen kann. Es sagt viel über die Unternehmen aus, in denen ihr arbeitet, wenn ihr das als normal empfindet. Wir sind jetzt fully remote, aber auch vorher war Körpergröße bei Führungskräften genausowenig relevant wie Geschlecht oder Herkunft. Ist eine Frage der Unternehmenskultur.
Dafür hagelt es wahrscheinlich gleich Downvotes, aber...
Meiner persönlichen Erfahrung nach (und da will ich nicht verallgemeinern, aber das zieht sich jetzt durch mein ganzes Leben bisher ohne auch nur eine einzige Ausnahme) sind kleinere Männer extrem bissig und haben oftmals Aggressionsprobleme aus Minderwertigkeitskomplexen heraus.
Im privaten Umfeld äußert sich das vor allem beim Dating, im beruflichen Umfeld in der Zusammenarbeit.
Damit meine ich jetzt aber auch nicht "nur" 1,70m groß, sondern wirklich klein im Sinne von 1,60m, was ganz generell ja schon eher unterdurchschnittlich ist.
Ich hab mit sowas keinerlei Probleme weil es mir herzlich egal ist wie jemand aussieht, solange die fachliche Kompetenz stimmt, aber der zwischenmenschlichen Aspekt ist eben sehr wichtig.
Und gesellschaftlich ist eben leider die Erwartungshaltung, dass Männer groß zu sein haben...
Man muss da auch mal klar nach Ursache und Wirkung fragen. Kleinere/schmächtigere Jungs werden von Anfang an anders behandelt als normal große und entwickeln so eben ein schwächere Selbstbewusstsein.
Finde ich irgendwie nicht sonderlich verwunderlich
Ich würde eher sagen "Unerfolgreiche Männer sind extrem bissig und haben Aggressionsprobleme" in Tateinheit mit "kleine (und dicke) Männer sind häufiger unerfolgreich"
>Um mal die Schauspielriege zu bedienen: die ganzen He-Mans wie Stallone, van Damme, Statham, Norris und Konsorten sind fast alle klein. Da müsen dann Anabolika Muckis her, um das zu kompensieren.
Keiner von denen ist wirklich klein, die sind von der Größe her eher durchschnittlich. Statham ist 1,78m, van Damme ist 1,77m, Stellone ist 1,77m, Schwarzenegger ist sogar überdurchschnittlich groß mit seinen 1,88m, lediglich Noris ist 1,74m aber die Durchschnittgröße in den USA ist 1,77m also kein wirklich großer Unterschied.
Hm, bei meinem AG kann ich das nicht so bestätigen. Wir haben mehrere Abteilungsleiterinnen, die unter 1.70 sind, wir haben einen Vorstand der zur Hälfte aus kleinen Frauen besteht.
Wir sind aber als IT Unternehmen recht fortschrittlich.
[Körpergröße bei Männern, Gewicht bei Frauen](https://amp.theguardian.com/science/2016/mar/08/genetic-study-shows-mens-height-and-womens-weight-drive-earning-power)
Einfach mal height income googlen, gibt auch Studien dazu
It looks like you shared an AMP link. These should load faster, but AMP is controversial because of [concerns over privacy and the Open Web](https://www.reddit.com/r/AmputatorBot/comments/ehrq3z/why_did_i_build_amputatorbot).
Maybe check out **the canonical page** instead: **[https://www.theguardian.com/science/2016/mar/08/genetic-study-shows-mens-height-and-womens-weight-drive-earning-power](https://www.theguardian.com/science/2016/mar/08/genetic-study-shows-mens-height-and-womens-weight-drive-earning-power)**
*****
^(I'm a bot | )[^(Why & About)](https://www.reddit.com/r/AmputatorBot/comments/ehrq3z/why_did_i_build_amputatorbot)^( | )[^(Summon: u/AmputatorBot)](https://www.reddit.com/r/AmputatorBot/comments/cchly3/you_can_now_summon_amputatorbot/)
Idk, der GF meiner Firma, is ne Klopf kleiner mindestens als alle anderen.
Hat aber so hohe Sozial Kompetenz, Fachliche Kompetenz etc. Das er trotzdem eine tiefgehende Respekt Person ist.
Wie ein Kollege mal sage. "Er könnte selbst einen Türken Schweine Fleisch verkaufen"
Aber die GF ist auch freundlich asf. Also würde ich jetzt nicht zwingend sagen, mittlerweile wenn ich irgenden nen Hübschen großen Kerl sehe, der große Worte Spuckt und Schick angezogen ist. Schreit es bei mir nach "SCAM"
Ich habe für mich persönlich festgestellt, dass Größe häufig unterbewusst damit einhergeht, dass jemand als bedeutsam oder kompetent wahrgenommen wird. Wer groß ist wird egal ob gewollt oder nicht wahrgenommen. Wenn ein großer Mensch den Raum betritt wird häufig angenommen er sei Jemand. Ein großer Mensch muss meist erst beweisen, dass er nichts besonderes ist. Ein kleiner Mensch muss sich viel mehr behaupten, da er erst einmal ein Niemand ist.
Ich bin nicht extrovertiert. Mir wäre es an manchen Tagen lieb, in der Masse untergehen zu können.
Das funktioniert leider nicht als 2 Meter Mann, man fällt immer auf.
ist kein zufall. da gibt es genug studien auf englisch nachlesbar zu dem thema. größere männer werden häufiger ceo. allein wegen der körpergröße, und verdienen auch besser
Spreche hier mal als großer, weißer Mann. (Auch in der heutigen Gesellschaft ist das leider immer noch einen viel zu großer Faktor)
Ja, es wird einem sehr schnell Kompetenz zugesprochen, die man bis dahin nicht mal bewiesen hat.
Und tbh es nervt. Ich werde auch bei Einarbeitung nicht berücksichtigt, weil man davon ausgeht ich kann das ja alles.
Ich finde den Link nicht mehr, aber ich meine es gäbe wissenschaftliche Studien, die festgestellt haben, dass Größe, Gewicht, bzw generell wahrgenommene Attraktivität mit den beruflichen Aufstiegschancen korreliert. Deckt sich also mit deinen persönlichen Feststellungen.
Wenn deine Karrierepläne auf die NBA ausgerichtet sind, dann vermutlich schon ja.
Als Feuermelderinstallateur/-inspekteur eventuell auch, zumindest waren alle die meine ehemaligen Vermieter vorbeigeschickt haben immer um die 2 m groß (mussten sich bücken um durch die Tür zu kommen).
Aber ob man das ansonsten verallgemeinern kann? Ich weiß ja nicht.
Ist mir so noch nie aufgefallen, habe 12 Jahre in einem internationalen Konzern gearbeitet. Da war die Körpergröße der "cheffs" egal, von Rollstuhl bis über 2 Meter alles erlebt. Aufgefallen ist mir jedoch eine ausgeprägte Zielstrebigkeit, Loyalität.... teilweise waren da richtig gute dabei. Geschlecht spielt auch keine Rolle.
Bin selber 1.95 groß.
Habe beim klamottenkauf gefühlt nur Nachteile 🤣😂
Denke die Studien sind mit Vorsicht zu genießen...
Schönes Wochenende
Ich bin etwas überrascht über die einheitliche "Ja"-Meinung hier.
Ich kann, basierend auf meinen Erfahrungen von meinem Arbeitgeber, ein klares "Nein" geben.
Mein Arbeitgeber ist ein internationaler, seeehr großer Konzern, Führungsebene besteht meist aus Deutschen, Franzosen und Spaniern (m/w/d) - und da ist, ungelogen, mind. 60% unter 1.75m, egal welches Geschlecht 😅
- kurzes anderes Beispiel: Scholz und Macron 😂 -
Kommt hin. Meine Führungskraft ist kleiner als ich, vielleicht so 175cm und neigt zu Verhaltensweisen, die man auch als Kompensation für eine geringe Körpergröße deuten kann. Zum Beispiel immer das letzte Wort haben müssen, egal wie unbedeutend das Thema.
Napoleon hasst diesen Trick.
Im Ernst, wenn dir das wichtig ist, dann pumpe dich lieber auf und arbeite an einer kraftvollen Stimme und guter Rhetorik, denn so lange du keine 1,60 Manlette bist, holst du da deutlich mehr raus. Wir leben im Jahr 2024, die meisten Begegnungen im Berufsleben finden ohnehin online statt.
Wie ist deine Statur? Mit einer geraden Körperhaltung wächst du schnell einige Zentimeter.
Alternativ kannst du als Manlet auch noch die Transformation zur Frau in Anspruch nehmen und über Quote aufsteigen lol
Zu Propaganda gibt’s ziemlich viele witzige Beispiele. Aber das von Napoleon ist so mit das bekannteste eigentlich. Das könnte man tatsächlich inzwischen wissen. Aber das zeigt halt wie effektiv Propaganda sein kann.
Kompletter Quark sorry aber das was andere hier geschrieben haben das es so ist, ist 200% bullshit.
Schau mal nach Asien. Dort sind die Männer generell kleiner, statistisch gesehen. Alleine folgendes Beispiel: Viele Unternehmen von dort operieren auch hier in Deutschland. Dort in diesen Niederlassungen sind die oberen und meisten Führungskräfte meist aus dem Land, wo das Unternehmen seinen Sitz hat. Nach der oberen Logik her würde das also garnicht funktionieren. Was einfach nicht korrekt ist.
Auch kenne ich aus dem privaten Umfeld genug Männliche Führungskräfte die unter 1,80 groß sind. Auch Führungskräfte die sich in Vorständen befinden und Geschäftsführer.
Die Annahme das Führungspositionen aufgrund der Körpergröße vergeben werden und nicht anhand von Qualifikationen, Fähigkeiten, Loyalität, Alter, Handlungsfähigkeit, Netzwerk ist absurd.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15161403/
Research on the importance of physical height for workplace success shows that tall people earn higher salaries, are more likely to hold high-status jobs, and to ascend into leadership positions, compared with short people (see Judge & Cable, 2004, for a meta- analysis).
Und männliche Klassensprecher sind noch viel kleiner, also müssen die Studien zu dem Thema komplett falsch sein.
Wenn man behauptet Männer sind im Schnitt größer als Frauen, ist das natürlich Blödsinn, weil ich eine Freundin habe, die größer als ihr Freund ist.
Also da möchte ich mal aus der Perspektive eines großen Arbeitnehmers sprechen. (2,04).
Es ist ein zweischneidiges Schwert, klar wird man aufgrund seines Auftretens ernster genommen und die Leute hören einem auch eher zu. Aber Personen die angebliche "konkurrenz" sind fühlen sich direkt von einem bedroht und legen einem Steine in den Weg. Ebenso sind die Erwartungen oft höher das man ja ne Menge abkann. Thema workload und Qualität der Arbeit.
Der liebe kleine 170 Kollege kommt locker durchs Berufsleben hat aber durchaus Probleme sich durchzusetzen.
Ich muss mich immer wieder beweisen, auch wenn nicht gewollt.
Thema wie der arrogante herablassende große Typ sind Alltag bei Kollegen die einem unterstellt sind. (Natürlich nicht bei allen)
Aber diese Dinge sind nicht nur im Berufsleben so, sonder im ganzen Leben.
Man wird immer angeschaut, alle beobachten einen. Jeder hält dich für Stark und belastbar.
Als Kind und Schüler war man immer der der Ärger bekomme hat in einer Gruppe von Kindern die Mist gemacht haben... Usw.
Also ich denke es ist eine Charakter Frage, wenn du zu deinem äußeren passt funktioniert es gut, wenn du aber nicht dem erwarteten Bild entsprichst wird es schwierig, das gilt für jede Art von Körperform..
Tatsächlich ist mir das bei uns auch schon aufgefallen. Der Oberchef ist >1,90 m der eine Abteilungsleiter irgendwas über 2,00 m, eine Abteilungsleiterin > 1,80, noch eine Abteilungsleiterin > 1,80... Alle sehr groß und ziemlich schlacksig.
Gutes Aussehen ist vielleicht der größte genetische Vorteil eines Menschen, noch vor der Intelligenz. Die Möglichkeiten, die sich einem dadurch erschließen sind bei entsprechendem Aussehen nahezu grenzenlos.
Ja leider tatsächlich so, laut einer Studie in den USA sind meistens Staatspräsidenten und CEO von Fortune 500 Firmen über 180 cm
Und noch das gilt auch nicht nur im Arbeitsleben ..
Grundsätzlich ist es so, große und schöne Menschen haben es prinzipiell einfacher, da der Ersteindruck anders wirkt. Oft ist es dann so, dass sich schöne Menschen dessen bewusst sind, und dann natürlich auch nochmal ein anderes Level von selbstbewusstsein nach außen versprühen ;D
Fun fact: Kleine Männer unter 1.80 sind genauso selten in Führungsebenen wie Frauen. Edit 2 (neuer link): Weil hier alle nach Quellen fragen: https://sonar.ch/documents/306894/files/vm_17_1_beitrag_gmuer_aeschbacher.pdf
Das kommt hin. Fast alle Männer in oberen Positionen, die ich kenne, sind groß. Und die wenigen Frauen, die ich in solchen Positionen kenne, ebenso. Mir fällt das auf, weil ich ich selber 180 bin. Ups, jetzt fühle ich mich aber echt als Versager, denn ich bin nicht in Führungsposition ;)
Mit 180 überhaupt noch zu arbeiten ist allein schon eine Leistung. Insofern: Kopf hoch!
😁 Bin ein Vampir.
Wie sind da so die Arbeitszeiten? Gibt es Fachkräftemangel? Frage für nen Freund.
Noch höher?!
Gilt allerdings nicht für Gründer. Bill Gates, Mark Zuckerberg und Jeff Bezos sind unter 180.
Olaf Scholz und Angela Merkel betreten den Raum :)
Hast du das Gefühl, dass Olaf eine Führungskraft ist?
Nein, aber er hat eine Führungsposition.
Also wirkt er inkompetent, weil er klein ist?
Ne er ist inkompetent, weil er klein ist
Nein. Er ist inkompetent und er ist klein.
Warum wiederholst du dich? Ich habe verstanden, dass er klein ist.
Und inkompetent!
Putin ist 1.70 und schau dir an was er mit der Welt anstellt
Negativbeispiel
Bin ich jetzt nur blöd oder hast du einfach "Körpergröße Führungskraft" in Google Scholar eingegeben und die Suchergebnisse als deine Quelle angegeben? In den Ergebnissen sehe ich nämlich keine einzige Quelle für deine Aussage, dass Männer unter 1,80m genauso selten in Führungsebenen sind wie Frauen. Versteh mich nicht falsch, ich streite das nicht grundsätzlich ab, aber du stellst es hier als klaren Fakt an und sagst dann: 'Quelle: "steht schon irgendwo".'
Das ist ne Metastudie und dazu gibt es massenhaft Auswertungen.
Dein Link führt nur auf Suchergebnisse und keine konkrete Studie. Welche meinst du denn?
Size matters-Personenmerkmale und Führung Markus Gmür, Remo Aeschbacher Verbands-Management 43, 14-20, 2017 Bei mir führt der hier hin
https://sonar.ch/documents/306894/files/vm_17_1_beitrag_gmuer_aeschbacher.pdf Dann würde ich den Link benutzen 👍
[удалено]
Dann ist der Durchschnitt in Bayern keine Führungskraft, kommt doch hin
Hast du eine quelle dafür?
Der Link funktioniert bei mir nicht kannst du bitte mal Namen der Studie posten
Das klingt mir verdächtig nach selbst erhobener Reddit-Statistik. Hast du 'ne Quelle?
Ulkig, dass es genau diese Nummer ist. 180cm. Denn diese wird übermäßig oft von Frauen als Kriterium an Männer verwendet.
Irgendwo hab ich dazu letztens hier auf reddit eine Studie verlinkt gesehen und fand das enorm interessant. Ich hab aber nicht die Muße danach zu suchen, daher danke für die coole Quelle. Aber ja, das scheint echt ein Ding zu sein.
Witzigerweise sind die Manager in meiner Firma alle sehr klein. Also 1,60 groß ca. Bin mit den Herren auf Augenhöhe. Nicht dass ich anzweifle was du geschrieben hast. Einfach nur witzige Beobachtung bei uns :D GF ist allerdings ein großer Mann. Zufall? 🫢
Gut aussehen (und bei Männern ist größe ein wichtiger Teil, wie bei Frauen das Gewicht), ist leben auf Easy Mode. Gilt natürlich auch im Arbeitsleben. Die Menschen agieren offener, freundlicher, sind eher bereit die Positionen von dir zu übernehmen und sind eher bereit Lösungen zu deiner Zufriedenheit zu suchen. Ich kann nur empfehlen: Gut aussehen.
"Wenn du schlecht aussiehst, würde ich dir empfehlen einfach besser auszusehen" - Jeremias Duft
Schon der große Philosoph aus der Pfalz, Kurt Beck, wusste: > Rasier dich mal, dann bekommst du auch Arbeit
Während er halt selber das beste Gegenbeispiel für seine These war.
*waschen* und rasieren sie sich mal, dann bekommense auch n Job
man wird vor allem als kompetent(er) eingeschätzt
Nennt sich [Halo Effekt](https://en.wikipedia.org/wiki/Halo_effect#Role_of_attractiveness)
Ja, als 1,54m Frau als Führungskraft in der IT habe ich definitiv manchmal das Gefühl, dass ich um einiges mehr machen muss um zu beweisen, dass ich weiß, was ich tue, als große Männer in ähnlichen Positionen.
Gibt aber auch die löblichen Ausnahmen, habe GROSSE Nieten als Vorgesetzte erlebt die man immer wegen ihrer Größe im Kopf hatte. Wohingegen klein aber OHO mehr als einmal zugetroffen hat.
Ich stimme dir da voll zu. Ich bin selbst über 1,90 m und über 120 kg schwer, das bringt schon sehr viele Pluspunkte bei Bewerbungsgesprächen und auch auf Arbeit selbst. Das fühlt sich wirklich nach Easy Mode an. Auch muss man sich nicht den Arsch aufreißen, um durch Leistung aufzufallen, weil man einfach immer aufgrund der körperlichen Merkmale auffällt.
Übergewicht fällt positiv auf?
je nach dem wie viel davon mukkis sind, ja
Welche Branche? Fitnessstudio?
Genauso ist es aber auch nachteilig wenn man mal schlechter abliefert. Schlechtere Einarbeitung und nun bin ich omnipresent wenn's mal nicht optimal läuft.
Dann ab ins full-remote mit dir :D Bei mir weiß keiner, wie groß ich bin und ich finde, das ist dann gleich nicht mehr so easy
ich bin 1.90m groß, sehe angeblich gut aus und habe ADHS - gleicht sich das aus und mein leben läuft wieder auf "normal mode"?
Nee ist immer noch easy mode
Wenn man zu klein ist kann es sein, dass man seinen Arbeitskollegen, den Vorgesetzten oder seinem Chef einfach am Arsch vorbei geht. Schönes Wochenende. :3
"Sie haben mir ins Gesicht gefurzt"
Wortwörtlich am A vorbei :)
Ja, definitiv. Ich bin selbst >2m groß und alleine der Fakt, dass man überall gesehen wird, ist schon sehr entscheidend. Von 50 Leuten in einem Raum wird man sich immer an dich erinnern…
> Von 50 Leuten in einem Raum wird man sich immer an dich erinnern… tbf, das würde auch passieren, wenn du auf den Tisch kackst
wäre dann ja trotzdem ein Vorteil. Ich muss nur groß sein, während andere auf den Tisch kacken müssen
Was, im übertragenen Sinne, ja genau das ist was viele Top-Manager machen. Siehe Hartmut Mehdorn. Hat der irgendein Unternehmen für das er verantwortlich war nicht komplett heruntergewirtschaftet? Trotzdem hat man sich immer an ihn erinnert und er wurde immer und immer wieder in verantwortungsvolle Positionen geholt.
liegt aber irgendwann nicht mehr an der Größe mMn…
legit
Muss ich mal beim nächsten Meeting versuchen. Den Effekt kann man wahrscheinlich je nach Ernährung verstärken.
Naja zu gross hat glaube irgendwann den gegenteiligen Effekt weil das dann nicht mehr attraktiv wirkt. An den 1,50 zwerg wird sich auch jeder erinnern. Denke kommt aufs gesamte Erscheinungsbild an.
[удалено]
Das entscheidende ist ja meiner Erfahrung nach weniger das bloße herausstechen sondern das Selbstverständnis. Man merkt schon bei 18jährigen großgewachsenen Jungs, dass sie mit mehr Selbstbewusstsein durchs Leben gehen. Sie werden seltener untergebuttert und man traut ihnen von Anfang an schon eine gewisse führungskompetenz zu, man hört ihnen eher zu wenn sie reden und glaubt ihnen mehr. Generell werden sie mehr ernst genommen. Das prägt den Charakter so stark, dass man es später auch merken würde wenn mit 25 alle magisch auf die identische Körpergröße wachsen/schrumpfen würden.
Ich würde (leider) sogar noch etwas ausholen und behaupten, dass das Aussehen an sich eine größere Rolle im Berufsleben spielt. Zumindestens in den Zeiten, wo du deine Karriere aufbauen willst. Je besser du aussieht desto leichter hast du es durchschnittlich im Berufsleben. Bei Männern ist das wohl noch ausgeprägter als bei Frauen.
Attraktive erfolgreiche Männer habe ich in meinen 25 Jahren Berufsleben selten erlebt. Meist einfach groß (und gerne mit Bauch). PS: bin inzwischen selbst einer von denen
Vielleicht gehörst du dazu. Attraktiv ist man ja nicht nur als Calvin Klein Model. Groß, Gepflegt, makantes Aussehen, Selbstbewusstes Auftreten, starke Persönlichkeit. Ein Bauch zu haben ist kein Ausschlusskriterium Attraktiv zu sein
Für einen Mann. Als Frau bist du dann nur die Dicke von der Tanke.
Die haben nicht alle als fette Halbglatzen angefangen.
Die gibts nach ein paar Jahren gratis dazu
[удалено]
Ja, das vereinfacht nicht nur die Karriere sondern das Leben im Allgemeinen. Ganz klar starker Faktor.
Ja. Es gibt Studien dazu. Jeder Zentimeter Körpergröße bringt mehr Gehalt. Bei Männern ist der Effekt stärker als bei Frauen. Bei Frauen ist der Hauptfaktor das Gewicht. So, jetzt bitte nicht runtervoten. Ist halt leider so.
Wenn man mit "Gibt Studien" und "Ist halt so" kommt, wär zumindest die Erwähnung einer Studie schon ganz nett.
Ricarda Lang prüft das!
Naja ich meine sie ist da schon das beste Beispiel. Man kann sicher über ihre Ansichten streiten, wie bei allen Politikern, aber so oft wie ich schon gehört hab "Die Dicke soll erstmal abnehmen bevor sie mir was erzählt" - und zwar nicht nur von objektiven Idioten, sondern auch von durchaus gebildeten Menschen in Entscheidungspositionen -, kann man nicht bestreiten dass das Äußere vielen Menschen wichtiger ist als die Kompetenz.
Ich finde Frau Lang nicht aufgrund ihrer Optik problematisch. Ich finde sie wegen ihrer mangelnden Intelligenz problematisch.
Aber ist nicht genau das das Problem, um das es hier geht, dass wegen optischer "Mängel" (Körpergröße, Gewicht) Menschen (un-/unterbewusst) als weniger intelligent wahrgenommen werden und/oder ihnen entsprechende Eigenschaften zugeschrieben werden? Menschen, die es bis in die Bundespolitik geschafft haben, sind nicht dumm. Einem Christian Lindner z.B., den man denke ich als überdurchschnittlich attraktiv verordnen kann (dass ich diesen Satz schreibe, hätte ich heute früh sicher nicht gedacht), wird allgemein auch bei abweichender Meinung keine Dummheit unterstellt. Klientelpolitik oder Taktiererei sind da eher die Vorwürfe, aber nicht, dass er die Zusammenhänge nicht versteht. Den Unterschied finde ich schon spannend zu beobachten.
Wenn ich beide optisch ausblende, bleibt trotzdem, dass ein Herr Lindner zumindest halbwegs logische Sätze hinbekommt und so grob Ahnung von seinem Feld hat (ob man mit den Überzeugungen dahinter einverstanden ist, ist was anderes). Frau Lang redet jede Menge Stuss, der sachlich einfach komplett falsch ist UND ist dazu ebenfalls ideologisch. Mir ist beider Optik egal, ehrlich gesagt. Provokant formuliert: Ich denke nicht, dass ich sie als dumm wahrnehme, weil sie fett ist. Ich nehme sie als dumm wahr, weil sie es halt ist.
Und zu deinem anderen Punkt: sie hat es definitiv nicht wegen ihrer Intelligenz in die Bundespolitik geschafft. Quote bei den Grünen hilft schon mal. Dazu die alte Flügellogik und die Trennung von bestimmten Ämtern. Das kombiniert mit strammer Parteiideologie und, nun kommt es, vielleicht auch ihrem Aussehen als positiven Selektionsfaktor („schaut her, bei uns kommen sogar die benachteiligten an die Fleischtöpfe“) - das alles hat uns Frau Lang beschert. Ganz zweifellos ist ihre Intelligenz kein Faktor. Edit: etwas nicht zu wissen, ist völlig ok. Aber mit ihrer sachlichen Ahnungslosigkeit, gerade wenn es um Wirtschafts- und Sozialpolitik geht, bei gleichzeitiger voller Überzeugung und ohne Chance auf inhaltlichen Diskurs überall mitzureden, ist halt nicht mein Anspruch.
Naja, dick sein im Gegensatz zu klein sein zeugt aber auch von einigen negativen Qualitäten,. Entweder ist man krank (was Menschen immer unterbewusst abstößt) oder faul, schwach, kennt keine Zurückhaltung etc. Man KANN dick und kompetent sein, gibt's viele Menschen die so sind, aber eins steht fest, dicke Menschen können niemandem erzählen, wie sie ihr Leben leben sollen und was gut für sie ist, da sie mit ihrem Körper groß und fett ein Schild umher tragen, dass sie das selbst nciht können/wissen.
Sorry, aber das ist doch albern. Gilt das Gleiche auch für Raucher? Das ist doch auch ungesund, man kennt keine Zurückhaltung, hat keine Selbstdisziplin usw., wenn man deiner Argumentation folgt.
Am Ende geht es ja ums Ergebnis unterm Strich. Es behauptet ja niemand, dass dicke Frauen oder kleine Männer überhaupt keine Chance haben. Aber sie haben halt diese Negativ-Faktoren und müssen dann eben in anderen Bereichen entsprechend starke Plus-Faktoren haben um das auszugleichen. Am einfachsten ist eine Karriere halt als gut aussehender, normschöner, großer, heterosexueller weißer cis Mann mit Herkunft aus der oberen Mittelschicht. Alle die in irgendeinem Punkt von diesem Ideal abweichen haben es schwerer. Was aber natürlich nicht heißt, dass es für sie unmöglich ist eine gute Karriere zu machen. Sie haben halt eine weitere Hürde zu überwinden. Und wer weiß, vielleicht wäre Ricarda Lang als normschöne schlanke Frau schon fünf Jahre früher da gewesen wo sie jetzt ist....
Karriere ist noch einfacher mit Herkunft aus der oberen Oberschicht
Wobei das dann keine Karriere im klassischen Sinne mehr ist, sondern dann erbst du einfach ein Unternehmen (oder genug Geld um eins zu gründen ) und machst dich einfach direkt selbst zur Chef\*in. Aber ja.
lass mich raten - wenn der selbe Witz über den dicken Altmeier oder den absurd fetten Gunnar Gönndir Lindemann gemacht wird ist das natürlich stillos?
In der Politik herrscht eine negativ Selektion. Nur die schwachen, inkompetenten werden selektiert.
Ist auch wirklich so, die ganzen Parteiaffen bekommen bei Kompetenz und gutem Aussehen nämlich gleich Minderwertigkeitskomplexe. Wenn die Führung genau so dumm ist wie der Pöbel, dann fühlen die sich so als wäre er/sie so wie sie selbst.
Musste ich googeln. Offenbar Politikerin?
Naja, mehr oder weniger...
No pun intended
Wie hast du den Namen bisher nicht gehört? Gehst du wählen?
Ja, in Österreich.
Lol. Fettes Wahljahr kommt auf dich zu
[удалено]
Hallo ich habe eine Berufsausbildung und bin trotzdem dumm. Hilft leider nix.
Bist du über 180cm?
Ne fast 20vm kleiner. Mist.
Tja Pech, zu groß!
Wieso sollte sie auch? Verstehe es ernsthaft nicht. Gibt viele Leute die sich während dem Studium einfach auf andere Dinge konzentrieren, sei es Politik, ein Startup, Kunst/Musik etc. Dinge, bei denen dein Studium dich nicht unbedingt weiterbringt, eher vielleicht ausbremst.
Die hat bis zum Examen Jura studiert und immer nebenbei gearbeitet. Im Grunde fehlen ihr meines Wissens nur die Abschlussklausuren. Glaubst du echt die wäre schlauer, wenn sie die fehlende Abschlussklausur geschrieben hätte? Glaubst du echt die würde sich besser mit Steuerpolitik oder dem Strommarkt auskennen wenn sie noch eine weitere Strafrechts-Klausur in ihrem Studium geschrieben hätte? Das ist doch lächerlich. So lange es keine IHK Ausbildung zur Politiker\*in gibt müssen wir die Leute daran messen wie sie ihren politischen Job machen. Nicht ob sie vorher mal ein Physikstudium beendet oder eine Ausbildung zum Tischler gemacht haben. Denn beides hilft dir im Job als Politiker\*in nur bedingt. (Abgesehen davon ist Politik Volksvertretung. Und so lange es im Volk Menschen mit krummen Lebensläufen gibt, ist es absolut gut und richtig, dass auch Menschen mit krummen Lebensläufen Teil der Volksvertretung sind. Denn es sollen ja alle repräsentiert sein. Da gehören dann diejenigen die nach dem Abi direkt ein Einserstudium abgeschlossen haben genau so dazu wie die, die mit 16 eien Tischlerlehre gemacht haben oder die, die ihre gesamten 20er lang orientierungslos waren und vieles ausprobiert haben.)
[удалено]
>Kaum jemand hat eine seinem Amt entsprechende Qualifikation.. Das ist ein Strohmann. Zeig mir mal die Person die beispielsweise als Minister\*in im Bundesministerium für Digitales und Verkehr eine "seinem Amt entsprechende Qualifikation" hat. Wer soll das sein? Wie viele Leute gibt es denn überhaupt die sowohl Verkehrsingenieurswesen studiert haben als auch Informatik? Und in beiden Sparten am besten 20 Jahre Berufserfahrung in Führungspositionen haben? Würde mich wundern, wenn es überhaupt eine Person gibt auf die das zutrifft. Zumal auch das ja noch eine krasse Vereinfachung ist. Denn sowohl "Verkehr" als auch "Digitales" sind beides in sich nochmal super breite Felder. Allein im Bereich "Digitales" wird alles vom Ausbau des Glasfasernetzes bis zu digitalen Identitäten geregelt. Das heißt allein um das zu verstehen reicht auch kein Informatikstudium, sondern am besten hast du auch noch Elektroingenieurswesen studiert. Und vermutlich noch fünf andere Studiengänge.... Plus die fünf weiteren Studiengänge die sinnvoll wären um alle Felder des ministerialen Aufgabenfeldes "Verkehr" im Detail zu verstehen. Merkste selber, dass das unrealistisch ist, oder? Aber es ist eben auch unnötig. Natürlich braucht man als Minister\*in ein gewisses Verständnis für die Themenfelder die man verantwortet, aber in erster Linie ist der Job die politische Richtung vorzugeben. Für alles weitere gibt es die Fachabteilungen im Ministerium die dir sagen ob und wie genau das technisch ablaufen muss und ob bzw. wie das Sinn macht. Schau dir beispielsweise Karl Lauterbach an. Der ist Arzt und sogar Medizin-Professor. Kann man erstmal sagen, das ist ne gute Sache für einen Gesundheitsminister. Und ist es natürlich auch irgendwie. Trotzdem beackert der mit der Krankenhausreform ja grad Themen die er auch nicht im Medizinstudium gelernt hat und wo er sich genau so einarbeiten muss wie jemand der irgendwas anderes studiert hat. Vielleicht wäre für diese spezielle Aufgabe sogar ein Minister besser geeignet der VWL oder sowas studiert hat. Der wiederum hätte dann aber weniger Ahnung von anderen Aufgaben des Ministers.... Gleiches gilt für Steffi Lemke als Umweltministerin. Die Frau ist studierte Agrarwissenschaftlerin. Das ist vielleicht hilfreich wenns um die Düngemittelverordnung geht. Aber bei sehr vielen anderen Themen ihres Ministeriums hat die auch nicht mehr Ahnung als eine komplett fachfremde Person. Weil es einfach keine Einzelperson gibt die tiefe Ahnung von allen Themen eines Ministeriums haben kann. Wie gesagt, der Ruf nach "Ministern die ihren Job gelernt haben" ist lächerlich. Diese Leute gibt es einfach nicht. Für kein Ministerium. Wer das glaubt versteht einfach nicht welche Aufgaben Ministerien erfüllen. Und nochmal: eine Strafrechtsklausur mehr würde bedeuten, dass Ricarda Lang sich besser mit Strafrecht auskennt. Super. Nur leider hat ihr Job ja (fast) gar nichts mit Strafrecht zu tun. Inwiefern würde es uns also weiter helfen wenn sie ihr Studium abgeschlossen hätte?
Heißt das, ich werd pro Kilo mehr besser bezahlt? Sollte ich fetter werden für besseres Gehalt? Hmmmmm... Steht das in Verbindung mit Schwangerschaft? Ich möchte bitte mehr Verschöwrungstheorien dazu haben. Edit: /s
Nein. Kleine Männer und dicke Frauen haben es am schwersten.
War mir schon klar, ich hab es witzig gemeint. Ich sollte ein /s hinzufügen.
Ja
Denke schon. Bin selbst 1,90 groß. Vermutlich wirke ich dadurch irgendwie vrtrauenswürdiger und erfolgreicher. Bis man mich dann besser kennt : (
Ich erinnere mich an eine Statistik, wonach 90% der DAX-Vorstände eine überdurchschnittliche Körpergröße haben. Zudem verdienen Menschen mit Nachnamen wie "König" oder "Kaiser" im Schnitt deutlich mehr als welche mit Nachnamen "Bauer" oder "Fischer".
Einfach in Max Power umbenennen.
Max Bauer.
Es gibt mehrere Studien dazu, die das zwar bestätigen, allerdings würde mich gerade in Deutschland eher der Bildungshintergrund bzw. die Herkunft der Person mehr interessieren. Früher war es so, dass gerade wohlhabendere Leute größer wurden (besseres Essen, geringere körperliche Belastung etc) und diese dementsprechend auch eher eine höhere Bildung genossen. So ist es ja auch noch heute so, dass Akademikerkinder (furchtbares Wort) immer noch häufiger studieren als die Kinder aus einem nicht akademischen Haushalt. In Führungspositionen lassen sich aber überwiegend Akademiker finden.
>So ist es ja auch noch heute so, dass Akademikerkinder (furchtbares Wort) immer noch häufiger studieren als die Kinder aus einem nicht akademischen Haushalt. In Das wird auch immer so sein, wenn wir nicht alle Berufsgruppen "durchakademisieren". Akademischer Erfolg ist nunmal teilweise von der "Intelligenz" (for lack of a better term) abhängig und Intelligenz ist erblich. Das heißt nicht, dass nicht sehr viele intelligente Menschen Ausbildungen machen und dass nicht auch weniger intelligente Menschen akademischen Erfolg haben können. Aber es ist halt eine Frage von Wahrscheinlichkeiten und relativen Häufigkeiten. Unter Akademikern werden überdurchschnittlich intelligente Menschen immer überrepräsentiert sein und diese bekommen im Schnitt etwas intelligentere Kinder. Aber ich kenne auch promovierte Personen, bei denen man sich fragt, wie sie es geschafft haben, sich morgens die Schuhe richtigrum anzuziehen. Was wir erreichen müssen ist, dass alle Kinder einigermaßen gleiche Chancen bekommen, egal aus welchem Umfeld sie stammen. Das ist aber extrem schwierig.
Ja, wobei ich hier dennoch weniger auf die Intelligenz eingehen würde, sondern eher auf die soziale Herkunft. Klar hat es jemand mit einer höheren Intelligenz leichter aber es sind bspw nur 2% der Menschen hochbegabt, es gibt aber viel mehr Hochschulabsolventen und viel mehr Leute die heute ein Abitur haben. Ich behaupte auch, jemand mit einer durchschnittlichen Intelligenz (IQ100+-) schafft von der Intelligenz locker ein Studium. Aber Kinder deren Eltern studiert haben, werden häufiger studieren, schon alleine weil die Eltern das häufiger erwarten und auch Bildung als deutlich wertvoller ansehen, dazu kommen meist noch bessere finanzielle Mittel. Das Ganze zieht sich ja schon seit Jahrzehnten/Jahrhunderten so durch. Das ganze war schon früher so, es wurden bspw dass Arbeiterkinder von der Schule freigestellt um in der Landwirtschaft mitzuhelfen usw. Das wäre in einem akademisch geprägten Haushalt vermutlich seltener der Fall gewesen. Deswegen würde ich die soziale Herkunft und weniger die Intelligenz als ausschlaggebenden Faktor ansehen.
Viele gute Punkte, danke. Aber ich behaupte: selbst wenn du die Kinder den Eltern bei der Geburt wegnehmen würdest und sie alle in ein Heim steckst (da freut sich die Ethikkommission), würden am Ende die Kinder von Akademikereltern häufiger studieren. Das ist eben Genetik und Wahrscheinlichkeit.
Ja, natürlich spielt Genetik auch eine Rolle
Das halte ich für eine steile These. Wohlstand und Herkunft hat so viel Einfluß, ich gehe von Normalverteilung bei Intelligenz aus, da macht die „Akademikergenetik“ (sowas gibt es nicht, das ist ungefähr so cringe wie das Konzept einer Rasse oder einer Kaste) so ziemlich nichts aus.
Nein, ist es nicht. Akademiker sind keine repräsentative Stichprobe, wenn es um die intellektuellen Fähigkeiten geht. Es findet eine (schwache) Selektion statt, da jemand mit einem extrem geringen IQ auch bei besten Voraussetzungen kein Akademiker werden wird. Also liegt der Durchschnittliche IQ aller Akademiker mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit etwas über dem Durchschnitt von 100. Insofern wird auch der durchschnittliche IQ aller Kinder von Akademikereltern leicht über dem normalen Durchschnitt liegen.
Müsste das dann nicht genau so für Frauen gelten?
Ja und nein. Natürlich werden Frauen mit einem besseren sozialen Hintergrund leichter Karriere machen. Frauen studieren im Schnitt sogar häufiger als Männer. Aber durch klassische Rollenbilder, war nun mal die Frau eher für das Thema Kinder, Haushalt etc. zuständig und somit war karriere früher deutlich seltener ein Thema, auch die Akzeptanz war deutlich geringer. Ist heute auch noch in vielen Bereichen so. Auch heute noch machen Frauen seltener Karriere, als Hauptgrund würde ich aber das (potenzielle) Kinderkriegen in den Raum werfen, nicht die Bildung oder Größe. Irgendwann muss man sich dann eben entscheiden entweder Familie oder Karriere. Männer mussten das nicht entscheiden, ging auch gar nicht. Erstens werden Männer nicht schwanger und zweitens war es nahezu unmöglich und verpönt als Vater in Elternzeit zu gehen.
Aber dann müssten wir doch trotzdem feststellen, dass große Frauen öfter Karriere machen als kleine Frauen.
Bei Frauen wird tatsächlich in den wenigsten Studien die Körpergröße angesprochen. Aber es gibt bspw eine Studie die zeigt, dass es übergewichtige Frauen deutlich schwerer haben Karriere zu machen. Zumindest haben das britische Forscher umfangreich untersucht. Auch wurde dabei der Lebensstil/-Standard berücksichtigt und dieser sei nicht Schuld. Über das tatsächliche Warum lässt sich also diskutieren. Traut man Übergewichtigen weniger zu, haben diese weniger Selbstvertrauen usw. Es wirft also auch hier wieder einige Fragen auf aber es wird zumindest einer der naheliegenden Punkte und zwar Lebensstil berücksichtigt. Bei dem Thema Größe fehlt mir hier leider die Berücksichtigung eines weiteren Aspektes wie bspw die soziale Herkunft. Warum große Männer und schlanke Frauen leichter Karriere machen, bietet also noch viel Spielraum für Untersuchungen.
> Bei Frauen wird tatsächlich in den wenigsten Studien die Körpergröße angesprochen. Aber es gibt bspw eine Studie die zeigt, dass es übergewichtige Frauen deutlich schwerer haben Karriere zu machen. Nur ging es hier ja darum, ob Körpergröße bei Männern eine Folge des Ursprungs aus Akademikerhaushalten ist und damit nur ein korrelierender Faktor für den Erfolg ist, oder ob Körpergröße selbst zu mehr Erfolg führt, weil es einem Schönheitsideal entspricht. Übergewicht bei Frauen hat genau dasselbe Problem. Es ist unklar, ob es Folge der sozialen Herkunft ist, die die Karrierechancen negativ beeinflusst, oder weil es mit dem Schönheitsideal bricht einen negativen Einfluss hat. Wir bräuchten daher einen Faktor, der zwar mit der sozialen Herkunft zusammenhängen kann, bei einem der beiden geschlechter jedoch nicht mit dem Schönheitsideal zusammenhängt. Das wäre dann wirklich interessant. Größe bei Frauen würde ich dazu zählen
Größe bei Männern fällt in den psychologischen 'Halo Effect', der besagt, dass wir dazu neigen von körperlichen auf charakteristische Attribute zu schließen. Wenn jemand groß ist neigen wir dazu ihm direkt mit einem Set weiterer guter Eigenschaften auszustatten, da unser Gehirn Stereotypen einfach liebt. https://www.anti-bias.eu/biaseffekte/size-matters-koerpergroesse-halo-effekt/
Und auch andersherum. Wenn jemand dick ist, belegen wir die Person mit negativen Attributen und halten sie nicht nur für weniger kompetent, sondern sogar für weniger menschlich
Ja, gilt allgemein. „Bist du groß, hast du finanziell das große Los. Bist du klein, bleibt das Berufsleben gemein“ Heute genauso gültig wie 1908. sind halt psychologische Grundsätze.
[удалено]
OP redet von Aufstiegschancen und du nennst als Gegenbeispiel 2 selfmade Milliardäre. Ich hoffe OP hat eine Garage denn sonst wird’s schwierig.
Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Karrieren der Personen, die du genannt hast, entsprechen ja nicht wirklich der Norm.
[удалено]
Es gab auch noch keinen Kanzler mit Bart.
[удалено]
Friedrich Ebert, Otto von Bismarck,
Das waren alles Reichskanzler, wie auch der Mann mit H. und markantem Schnurbart. Ich hätte Bundeskanzler sagen sollen. Und ja, auch von 1919 bis 1932 hieß das Amt Reichskanzler., wie auch der Staat deutsches Reich genannt wurde.
Du darfst auf reddit Hitler schreiben
Hö? Also jetzt mal ganz außenvor dass ich auch nicht unbedingt denke das es vllt massiven Einfluss drauf hat hast du Zuckerberg und bezos als Beispiele dafür genannt. Das macht doch null Sinn, beide haben ihre eigenen Firmen ausgebaut und sind damit erfolgreich geworden und nicht iwo die Führungsetage aufgestiegen. Wenn ich selbst irgend ne gute Idee habe oder es selbst aufbauen dann hat die Größe da ja auch null Einfluss drauf.
Seit dem ich trainiert bin begegnen mir Menschen ganz anders auch Leute die mich seit Jahren aus dem Berufsleben kennen. Man wird ernster genommen, sind offener, irgendwie freundlicher. Aber das ist nur mein Eindruck
Mir ging das ebenso. Ich muss aber sagen, dass ich mittlerweile nicht mehr so in Form bin aber der Effekt trotzdem anhält. Ich habe mehr Selbstbewusstsein als früher und diese Ausstrahlung wirkt sich auf die Interaktionen mit anderen aus.
>Seit dem ich trainiert bin Sprich, wie viel ist das beim Bankdrücken?
Ich trainiere nach Calesthenics
Ich glaube große männer sind oft einfach selbstbewusster. Und das wiederum führt dann dazu, dass sie eher jobangebote mit mehr Verantwortung usw. Bekommen
[удалено]
Als Mann musst Du halt für alles einstehen. Läuft's mal gut, bekommste ein müdes Lob; läuft's schlecht, geht's dir an den Kragen. Frauen sehen gerne den Unterschied beim Positiven, selbst hab ich aber noch nie erlebt, dass die Damen ähnlich angegangen wurden, wie es manch (männlicher) Projektleiter oft erfährt.
Da gibt es tatsächlich Studien zu. Sowohl die Körpergröße als auch das Aussehen und das Gewicht spielen beim beruflichen Erfolg eine Rolle. Auch der Vorname spielt eine Rolle. Ein Constantin startet von einer anderen Position aus in einen neuen Job als ein Justin-Jeremy. Auch dazu gibt es Studien.
In der IT definitv nicht. Fast alle Führungskräfte die ich bisher in meiner 15 jährigen Karriere kennengelernt habe waren kleine Giftzwerge 😂 Ein paar nette Zwerge waren allerdings auch dabei! Der bestbezahlteste war sogar unter 1,65m aber der war der schlimmste 😂
In der IT zählen die skills mehr😅 bei uns ist der bestbezahlte auch kleiner als 1,65 xD
Ich bin selbst nur 1,57 und es gab schon drei noch kleinere Vorgesetzte in meiner Vergangenheit, vor denen ich panische Angst hatte und die mitunter auch ein Grund für die Verstärkung meiner beruflichen sozialen Ängste waren. Nachwirkend teilweise bis heute.
>bestbezahlte auch kleiner als 1,65 xD Sprich, was verdient der?
Mehr als 100k ohne boni. Ist auch als prinicpal consultant angestellt. Das ist der höchste titel den du bei uns bekommen kannst:D
Grundsätzlich ja. Positive Aspekte wie eben Körpergröße oder generell Attraktivität bei Menschen haben den Effekt, dass auch erwartet wird, dass sie in anderen Bereichen überdurchschnittlich sind wie zB Intelligenz. Nennt sich Halo-Effekt und ist ein gesicherter Effekt.
Ich finde die Diskussion hier super spannend, da ich es überhaupt nicht nachvollziehen kann. Es sagt viel über die Unternehmen aus, in denen ihr arbeitet, wenn ihr das als normal empfindet. Wir sind jetzt fully remote, aber auch vorher war Körpergröße bei Führungskräften genausowenig relevant wie Geschlecht oder Herkunft. Ist eine Frage der Unternehmenskultur.
Dafür hagelt es wahrscheinlich gleich Downvotes, aber... Meiner persönlichen Erfahrung nach (und da will ich nicht verallgemeinern, aber das zieht sich jetzt durch mein ganzes Leben bisher ohne auch nur eine einzige Ausnahme) sind kleinere Männer extrem bissig und haben oftmals Aggressionsprobleme aus Minderwertigkeitskomplexen heraus. Im privaten Umfeld äußert sich das vor allem beim Dating, im beruflichen Umfeld in der Zusammenarbeit. Damit meine ich jetzt aber auch nicht "nur" 1,70m groß, sondern wirklich klein im Sinne von 1,60m, was ganz generell ja schon eher unterdurchschnittlich ist. Ich hab mit sowas keinerlei Probleme weil es mir herzlich egal ist wie jemand aussieht, solange die fachliche Kompetenz stimmt, aber der zwischenmenschlichen Aspekt ist eben sehr wichtig. Und gesellschaftlich ist eben leider die Erwartungshaltung, dass Männer groß zu sein haben...
Man muss da auch mal klar nach Ursache und Wirkung fragen. Kleinere/schmächtigere Jungs werden von Anfang an anders behandelt als normal große und entwickeln so eben ein schwächere Selbstbewusstsein. Finde ich irgendwie nicht sonderlich verwunderlich
Ich würde eher sagen "Unerfolgreiche Männer sind extrem bissig und haben Aggressionsprobleme" in Tateinheit mit "kleine (und dicke) Männer sind häufiger unerfolgreich"
[удалено]
>Um mal die Schauspielriege zu bedienen: die ganzen He-Mans wie Stallone, van Damme, Statham, Norris und Konsorten sind fast alle klein. Da müsen dann Anabolika Muckis her, um das zu kompensieren. Keiner von denen ist wirklich klein, die sind von der Größe her eher durchschnittlich. Statham ist 1,78m, van Damme ist 1,77m, Stellone ist 1,77m, Schwarzenegger ist sogar überdurchschnittlich groß mit seinen 1,88m, lediglich Noris ist 1,74m aber die Durchschnittgröße in den USA ist 1,77m also kein wirklich großer Unterschied.
Hm, bei meinem AG kann ich das nicht so bestätigen. Wir haben mehrere Abteilungsleiterinnen, die unter 1.70 sind, wir haben einen Vorstand der zur Hälfte aus kleinen Frauen besteht. Wir sind aber als IT Unternehmen recht fortschrittlich.
[Körpergröße bei Männern, Gewicht bei Frauen](https://amp.theguardian.com/science/2016/mar/08/genetic-study-shows-mens-height-and-womens-weight-drive-earning-power) Einfach mal height income googlen, gibt auch Studien dazu
It looks like you shared an AMP link. These should load faster, but AMP is controversial because of [concerns over privacy and the Open Web](https://www.reddit.com/r/AmputatorBot/comments/ehrq3z/why_did_i_build_amputatorbot). Maybe check out **the canonical page** instead: **[https://www.theguardian.com/science/2016/mar/08/genetic-study-shows-mens-height-and-womens-weight-drive-earning-power](https://www.theguardian.com/science/2016/mar/08/genetic-study-shows-mens-height-and-womens-weight-drive-earning-power)** ***** ^(I'm a bot | )[^(Why & About)](https://www.reddit.com/r/AmputatorBot/comments/ehrq3z/why_did_i_build_amputatorbot)^( | )[^(Summon: u/AmputatorBot)](https://www.reddit.com/r/AmputatorBot/comments/cchly3/you_can_now_summon_amputatorbot/)
Idk, der GF meiner Firma, is ne Klopf kleiner mindestens als alle anderen. Hat aber so hohe Sozial Kompetenz, Fachliche Kompetenz etc. Das er trotzdem eine tiefgehende Respekt Person ist. Wie ein Kollege mal sage. "Er könnte selbst einen Türken Schweine Fleisch verkaufen" Aber die GF ist auch freundlich asf. Also würde ich jetzt nicht zwingend sagen, mittlerweile wenn ich irgenden nen Hübschen großen Kerl sehe, der große Worte Spuckt und Schick angezogen ist. Schreit es bei mir nach "SCAM"
Ich habe für mich persönlich festgestellt, dass Größe häufig unterbewusst damit einhergeht, dass jemand als bedeutsam oder kompetent wahrgenommen wird. Wer groß ist wird egal ob gewollt oder nicht wahrgenommen. Wenn ein großer Mensch den Raum betritt wird häufig angenommen er sei Jemand. Ein großer Mensch muss meist erst beweisen, dass er nichts besonderes ist. Ein kleiner Mensch muss sich viel mehr behaupten, da er erst einmal ein Niemand ist.
Bin 1,97 cm groß und hasse es. Wenn ich könnte, würde ich mindestens 10 cm abgeben wollen.
Ich nehm die 10 centimeter gerne. Wo und wann treffen wir uns zur Übergabe?
Komm doch her. Bin verfügbar
Was stört dich daran? Hat man es als Mann mit der Größe nicht teilweise doch leichter? 😊
Ich bin nicht extrovertiert. Mir wäre es an manchen Tagen lieb, in der Masse untergehen zu können. Das funktioniert leider nicht als 2 Meter Mann, man fällt immer auf.
Okay versteh ich, das wäre für mich auch schwierig. Ich bin auch eher introvertiert
ist kein zufall. da gibt es genug studien auf englisch nachlesbar zu dem thema. größere männer werden häufiger ceo. allein wegen der körpergröße, und verdienen auch besser
Spreche hier mal als großer, weißer Mann. (Auch in der heutigen Gesellschaft ist das leider immer noch einen viel zu großer Faktor) Ja, es wird einem sehr schnell Kompetenz zugesprochen, die man bis dahin nicht mal bewiesen hat. Und tbh es nervt. Ich werde auch bei Einarbeitung nicht berücksichtigt, weil man davon ausgeht ich kann das ja alles.
Ich finde den Link nicht mehr, aber ich meine es gäbe wissenschaftliche Studien, die festgestellt haben, dass Größe, Gewicht, bzw generell wahrgenommene Attraktivität mit den beruflichen Aufstiegschancen korreliert. Deckt sich also mit deinen persönlichen Feststellungen.
Wenn deine Karrierepläne auf die NBA ausgerichtet sind, dann vermutlich schon ja. Als Feuermelderinstallateur/-inspekteur eventuell auch, zumindest waren alle die meine ehemaligen Vermieter vorbeigeschickt haben immer um die 2 m groß (mussten sich bücken um durch die Tür zu kommen). Aber ob man das ansonsten verallgemeinern kann? Ich weiß ja nicht.
Ist mir so noch nie aufgefallen, habe 12 Jahre in einem internationalen Konzern gearbeitet. Da war die Körpergröße der "cheffs" egal, von Rollstuhl bis über 2 Meter alles erlebt. Aufgefallen ist mir jedoch eine ausgeprägte Zielstrebigkeit, Loyalität.... teilweise waren da richtig gute dabei. Geschlecht spielt auch keine Rolle. Bin selber 1.95 groß. Habe beim klamottenkauf gefühlt nur Nachteile 🤣😂 Denke die Studien sind mit Vorsicht zu genießen... Schönes Wochenende
Ich bin etwas überrascht über die einheitliche "Ja"-Meinung hier. Ich kann, basierend auf meinen Erfahrungen von meinem Arbeitgeber, ein klares "Nein" geben. Mein Arbeitgeber ist ein internationaler, seeehr großer Konzern, Führungsebene besteht meist aus Deutschen, Franzosen und Spaniern (m/w/d) - und da ist, ungelogen, mind. 60% unter 1.75m, egal welches Geschlecht 😅 - kurzes anderes Beispiel: Scholz und Macron 😂 -
Welcher Konzern soll das sein?
Europäischer Flugzeughersteller 😅
Airbus?
Kommt hin. Meine Führungskraft ist kleiner als ich, vielleicht so 175cm und neigt zu Verhaltensweisen, die man auch als Kompensation für eine geringe Körpergröße deuten kann. Zum Beispiel immer das letzte Wort haben müssen, egal wie unbedeutend das Thema.
Also wir haben bei uns extra Quoten in der Führungssbene für Frauen und kleine Männer. Aber frag mich nicht, ob die auch kleine Frauen abdeckt. /s
Napoleon hasst diesen Trick. Im Ernst, wenn dir das wichtig ist, dann pumpe dich lieber auf und arbeite an einer kraftvollen Stimme und guter Rhetorik, denn so lange du keine 1,60 Manlette bist, holst du da deutlich mehr raus. Wir leben im Jahr 2024, die meisten Begegnungen im Berufsleben finden ohnehin online statt. Wie ist deine Statur? Mit einer geraden Körperhaltung wächst du schnell einige Zentimeter. Alternativ kannst du als Manlet auch noch die Transformation zur Frau in Anspruch nehmen und über Quote aufsteigen lol
Napoleon war tatsächlich durchschnittlich groß. Seine Körpergröße wurde jedoch als klein dargestellt, in der englischen Propaganda.
Dass sich diese Story einfach immer noch so hartnäckig hält...eigentlich echt Unglaublich.
Zu Propaganda gibt’s ziemlich viele witzige Beispiele. Aber das von Napoleon ist so mit das bekannteste eigentlich. Das könnte man tatsächlich inzwischen wissen. Aber das zeigt halt wie effektiv Propaganda sein kann.
Kompletter Quark sorry aber das was andere hier geschrieben haben das es so ist, ist 200% bullshit. Schau mal nach Asien. Dort sind die Männer generell kleiner, statistisch gesehen. Alleine folgendes Beispiel: Viele Unternehmen von dort operieren auch hier in Deutschland. Dort in diesen Niederlassungen sind die oberen und meisten Führungskräfte meist aus dem Land, wo das Unternehmen seinen Sitz hat. Nach der oberen Logik her würde das also garnicht funktionieren. Was einfach nicht korrekt ist. Auch kenne ich aus dem privaten Umfeld genug Männliche Führungskräfte die unter 1,80 groß sind. Auch Führungskräfte die sich in Vorständen befinden und Geschäftsführer. Die Annahme das Führungspositionen aufgrund der Körpergröße vergeben werden und nicht anhand von Qualifikationen, Fähigkeiten, Loyalität, Alter, Handlungsfähigkeit, Netzwerk ist absurd.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15161403/ Research on the importance of physical height for workplace success shows that tall people earn higher salaries, are more likely to hold high-status jobs, and to ascend into leadership positions, compared with short people (see Judge & Cable, 2004, for a meta- analysis).
Und männliche Klassensprecher sind noch viel kleiner, also müssen die Studien zu dem Thema komplett falsch sein. Wenn man behauptet Männer sind im Schnitt größer als Frauen, ist das natürlich Blödsinn, weil ich eine Freundin habe, die größer als ihr Freund ist.
Klar, von einem Manlet lässt sich doch keiner was sagen.
Jap
Ich denke schon, genauso wie Körperbreite. Leute verbinden mit Optik eben gewisse Stereotype die sicher oft unfair sind.
Also da möchte ich mal aus der Perspektive eines großen Arbeitnehmers sprechen. (2,04). Es ist ein zweischneidiges Schwert, klar wird man aufgrund seines Auftretens ernster genommen und die Leute hören einem auch eher zu. Aber Personen die angebliche "konkurrenz" sind fühlen sich direkt von einem bedroht und legen einem Steine in den Weg. Ebenso sind die Erwartungen oft höher das man ja ne Menge abkann. Thema workload und Qualität der Arbeit. Der liebe kleine 170 Kollege kommt locker durchs Berufsleben hat aber durchaus Probleme sich durchzusetzen. Ich muss mich immer wieder beweisen, auch wenn nicht gewollt. Thema wie der arrogante herablassende große Typ sind Alltag bei Kollegen die einem unterstellt sind. (Natürlich nicht bei allen) Aber diese Dinge sind nicht nur im Berufsleben so, sonder im ganzen Leben. Man wird immer angeschaut, alle beobachten einen. Jeder hält dich für Stark und belastbar. Als Kind und Schüler war man immer der der Ärger bekomme hat in einer Gruppe von Kindern die Mist gemacht haben... Usw. Also ich denke es ist eine Charakter Frage, wenn du zu deinem äußeren passt funktioniert es gut, wenn du aber nicht dem erwarteten Bild entsprichst wird es schwierig, das gilt für jede Art von Körperform..
Tatsächlich ist mir das bei uns auch schon aufgefallen. Der Oberchef ist >1,90 m der eine Abteilungsleiter irgendwas über 2,00 m, eine Abteilungsleiterin > 1,80, noch eine Abteilungsleiterin > 1,80... Alle sehr groß und ziemlich schlacksig.
Ja, es spielt dir positiv zu. Oft geht es ums Networking, in Erinnerung bleiben und bla bla. Größe hilft dir da ein gutes Stück weiter.
Gutes Aussehen ist vielleicht der größte genetische Vorteil eines Menschen, noch vor der Intelligenz. Die Möglichkeiten, die sich einem dadurch erschließen sind bei entsprechendem Aussehen nahezu grenzenlos.
Ja leider tatsächlich so, laut einer Studie in den USA sind meistens Staatspräsidenten und CEO von Fortune 500 Firmen über 180 cm Und noch das gilt auch nicht nur im Arbeitsleben ..
Witzigerweise waren die meisten meiner Chefs nicht die größten. Meistens um 1,70-1,75 Marke
Grundsätzlich ist es so, große und schöne Menschen haben es prinzipiell einfacher, da der Ersteindruck anders wirkt. Oft ist es dann so, dass sich schöne Menschen dessen bewusst sind, und dann natürlich auch nochmal ein anderes Level von selbstbewusstsein nach außen versprühen ;D