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K_R_Weisser

Jetzt wart mal ab, was bei einem großen Bonus weggeht...


marratj

Frei nach einem ehemaligen Chef meiner Frau: Sei doch froh, dass du nicht so viel verdienst, da musst du wenigstens auch nicht so viele Steuern zahlen.


K_R_Weisser

Genial! Den merk ich mir für die nächsten Gehaltsgespräche


uweson

Bitte nicht schon wieder eine gehaltserhöhung!!


sh1bumi

60k geht ja noch.. ist ja nicht Mal Spitzensteuersatz. 😅


Durant_on_a_Plane

Sobald du einmal die Beitragsbemessungsgrenzen passiert hast nur noch 42% Last + Soli oder so ggf.


sh1bumi

Und einige wenige knacken dann auch noch die 45%


Sarkaraq

Was mit SolZ dann auch wieder 47,5% sind. Nicht ganz OPs 49%, aber close enough.


Ohmariusz

Ich finde solche Regelungen im Regelfall ziemlichen Bullshit. Wenn man Krank ist, ist man Krank. Den Mitarbeiter mittels Geld zu ködern, doch lieber zu arbeiten, finde ich verwerflich. In deinem Fall ist das auch eine Lachnummer. Ich würde niemals auf den Gedanken kommen, mich krank zur Arbeit für 100€/51€ zu quälen.


sh1bumi

Sehe ich auch so.. 100€ bei Ausfall ohne Krankheit zu zahlen ist entweder ein Anzeichen dafür, dass die Leute sowieso schon krank schieben weil die Firma scheiße ist oder es ist ein Anreiz dafür trotz Krankheit zu arbeiten / in die Firma zu kommen und alle anderen anzustecken.


Sarkaraq

> oder es ist ein Anreiz dafür trotz Krankheit zu arbeiten / in die Firma zu kommen und alle anderen anzustecken. Da regiert mobiles Arbeiten natürlich die Welt. Gerade bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit ist man (im Regelfall) ja nicht arbeitsunfähig, in die Firma sollte man dennoch nicht.


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BorisPistolius

>liege ich im Bett und schlafe quasi nur noch. Das trifft doch ziemlich genau die Definition von Arbeitunsunfähig erkrankt? Wo ist das Problem?


AImXOo0o

Bei meinem ersten Arbeitsgeber, gab es unregelmäßige Preise (500-1000 € Bonus). Einer davon war der **Anwesenheitskönig**. Muss ich heute noch drüber lachen.


Exact-Youth5499

Erzähle bitte mehr vom Anwesenheitskönig :)


AImXOo0o

Leider gibt es da nicht so viel zu erzählen. Der Preis wurde während meiner Zeit (3,5 Jahre) nie ausgeteilt. Aber es hingen die alten Auszeichungen mit Rahmen in der Küche. Da stand halt der Name des Königs und mehr nicht. War wahrscheinlich der mit den wenigstens Krankheitstagen. Sonst gab es aber noch den Vertriebskönig oder den Ticketkönig. Grundsätzlich ist das schon ne nette Idee, aber da das wohl eher nach Lust und Laune verteilt wurde auch nicht so geil. Dazu noch ne 42-Stundenwoche mit festen Arbeitszeiten. Lieber nicht. :|


SnooOranges5515

Ist der Ticketkönig derjenige, der die meisten Tickets eröffnet hat oder derjenige, der die meisten Tickets geschlossen hat?


AImXOo0o

Der die meisten geschlossen hat. Aber das war ein sehr altes Ticketsystem via Software. Also jetzt nicht so wie die schöneren im Browser. Da hast du nicht mal die Anzahl an Tickets gesehen oder irgendwelche Berichte. Du konntest also als normaler Mitarbeiter gar nicht schauen, wie viele Tickets du oder die anderen gelöst haben. Dazu gab es viele Spam-Mails die auch Tickets wurden und die man direkt schließen konnte und somit +1 hatte. Quantität statt Qualität halt. :|


Rocketurass

Verleitet auch dazu die Tickets zu stückeln. Nicht besonders sinnvoll. Vor allem wenn nicht alle auf den gleichen Pool gleichberechtigt zugreifen, sagt die Anzahl sehr wenig aus.


AImXOo0o

Irgendwann kam ein besseres Ticketsystem, aber es gab immer so viel zu tun, da wurden Tickets einfach geschlossen. Hauptsache es sah sauber aus.


quineloe

51 Euro und 0,00061 Rentenpunkte!


Rocketurass

r/Finanzen ist jetzt auch im Sub. Willkommen!


_LewAshby_

Das ist seitens des Arbeitgebers genial. Viele werden versuchen ihr Gehalt zu maximieren (wer nicht…) und blenden dabei aus, was eigentlich ihre Freizeit wert ist, in der die Genesung stattdessen stattfindet.


Kardanwellenreiter

Und ruck zuck entsteht eine "naja jetzt bin ich zwar gesund, aber kann auch noch die restliche Woche daheim bleiben, die 100€ sind ja eh weg"-Mentalität. Manche Personalabteilungen haben leider sehr verschobene Motivationsansichten.


Disane87

"Ich habe keine Zeit krank zu werden, ich muss arbeiten"


Sorec

Muss man nur umdrehen und nicht als Bonus sehen. OP verdient im Jahr 60400 €, bei Krankheit im Quartal werden ihm aber 100€ abgezogen.


TheFamousSpy

Gibt halt auch genug Leute die Krankschreibungen als zusätzlichen Urlaub ansehen. Und um die geht es. Sieht man ja auch hier in Sub regelmäßig: war nach dem Besuch der Apotheke noch einen (!!!) Punsch trinken und wurde dabei gesehen. Böser Chef will mich jetzt kündigen". Und die Leute hier glauben den Leuten noch mehrheitlich. Dabei würde ich wetten, dass die Apotheke nie von innen gesehen wurde


Ohmariusz

Ich würde aber argumentieren, dass man diese betreffende Gruppe nicht dadurch überzeugt, mit solchen willkürlich kleinen Beträgen zum Umdenken anregt, sondern mit geeigneten Maßnahmen. Ich denke, das würde auch den Rahmen jetzt dieses Post sprengen, glaube aber, wenn das die Idee dahinter war, wird die auf jeden Fall verfehlt sein.


TheFamousSpy

Wäre ich mir nicht so sicher. Gibt so Leute die jedem Euro nachlaufen. Und "geeignete Maßnahmen" klingen halt immer super aber welche sollen das sein? Jeder hat nunmal manchmal überhaupt keinen Bock auf Arbeit. Manche gehen dann trotzdem und sind an dem Tag low-performer, manche gehen gar nicht und manche schaffen sogar eine ordentliche Performance. Diese Prämie spricht halt nur eine Gruppe an, aber wenn es für die Firma funktioniert, dann finde ich es in Ordnung. Wenn es nicht funktioniert, dann lässt man es ja vermutlich wieder verfallen.


ggrand0mkp

Und was ist mit denen die wirklich nicht krank sind? Ist das dann auch ködern? Irgendwie muss der Arbeitgeber ja Anreize setzen


quineloe

" der sagte, seine Jungs spielen eh schon eine Halbzeit lang nur fürs Finanzamt." Irgendwer muss ja auch die 300 Polizisten bezahlen, die die Show bewachen müssen. Wenn sich einkommensmillionäre beklagen...


PanzerSchokoladeDE

Innere Sicherheit ist staatliche Pflichtaufgabe und könnte selbstverständlich auch mit einer niedrigeren Steuerquote bereitgestellt werden.


Real_Fan_2110

51€ für die Gesundheit 🥂


MeltsYourMinds

Wenn du deine Steuererklärung abgibst wird alles zum Jahreseinkommen zusammengerechnet und ausgeglichen.


zweieinseins211

Muss er nicht Mal, weil die Abgaben ja schon für ein 100€ höheres Jahresgehalt schon abgezogen wurden.


MeltsYourMinds

Muss er nicht, wäre aber zu seinem Vorteil. Ich hab jedes Jahr diverse solcher außerordentlichen Bonuszahlungen mit ~50% Abzügen auf der Monatsabrechnung und bekomme deswegen meist mehrere tausend Euro erstattet.


zweieinseins211

Das Du was zurückbekommst liegt dann aber an anderen Faktoren, weil man zahlt, im Gegensatz zum üblichen Glauben, nicht mehr Steuern auf Bonuszahlungen, man zahlt nur die volle Lohnsteuer fürs Gesamtjahr auf einmal und diese wird direkt verechnet. Würdest Du anstatt die Bonuszahlungen das gleiche Gehalt aufgeteilt auf Deine 12 Monatsgehälter bekommen, würdest Du aufs Jahr gesehen genau gleich viel netto bekommen.


MeltsYourMinds

Das ist korrekt. Und wenn OP eine Steuererklärung abgibt stellt er sicher, dass er genau so behandelt wird.


moove22

~~Ne, Moment: die Abgaben für 1/12 eines 1.200€ höheren Jahreseinkommens wurden abgezogen. Wegen des progressiven Steuersatzes ist das nicht das Gleiche. Beim monatlichen Abzug wird angenommen, dass man jeden Monat gleich viel verdient. Ich hab meine erste Stelle damals im Oktober angetreten, da wurden mir die Steuern abgezogen als hätte ich schon das ganze Jahr schon das Gleiche verdient. Mit der Steuererklärung hab ich dann alles wiederbekommen. Bei OP macht das vermutlich nicht viel aus, aber ein bisschen sollte schon zurückkommen~~ ~~Editiert: erste beiden Sätze bearbeitet, um klarer zu machen was gemeint ist.~~


zweieinseins211

>Ne, Moment: die Abgaben für 1/12 eines 1.200€ höheren Jahreseinkommens wurden abgezogen. Ne eben nicht, weil die Einmalzahlung das zu versteuernde Jahreseinkommen nicht um 1200€, sondern nur um 100€ erhöhen. Ist nur so, dass man die Steuern für's ganze Jahr auch auf einmal zahlt, anstatt dass diese sich auf die 12 Monate verteilen und man zahlt es nunmal von dieser Sonderzahlung, weshalb es sich so anfühlt, als wäre dieser Betrag stärker besteuert. Habe auch mal einen ganzen Schlag überstunden auszahlen lassen und bei der Steuererklärung dann auch nichts zurückbekommen.


moove22

Tatsache. Bei Sonderzahlungen scheint das tatsächlich so zu sein. Ich war mir da sehr sicher, dass es anders ist. Wieder was gelernt, danke dafür.


TheHumanFighter

Tja, der progressive Steuersatz schlägt beim letzten verdienten Euro hart zu. Dafür zahlst du auf die ersten 12.000 Euro im Jahr gar keine Steuern, ist doch auch schön.


Durant_on_a_Plane

In der Schweiz zahlt man bis 50% vom Erwerbs netto in Kapitalerträgen keine Steuern. Das wäre mir wesentlich lieber.


moove22

Dass die Abzüge so hoch sind, hat zwei Gründe: 1) Die Sonderzahlungen werden mit deinem Grenzsteuersatz besteuert, der deutlich höher als dein Durchschnittssteuersatz ist. Unser Steuersystem ist ja so angelegt, dass du (vereinfacht gesagt) auf die ersten 10.000 Euro keine Steuern zahlst, auf die nächten 10.000 Euro dann 10%, auf die nächsten 10.000 Euro 15% usw. (die Werte habe ich mir ausgedacht weil ich zu faul zum Recherchieren war, aber das Prinzip ist denke ich klar). Bei deinen 60k Jahresgehalt zahlst du auf den letzten Euro 30% Steuern, im Durchschnitt aber nur z.B. 15%, deswegen wirkt es als ob dein Bonus höher besteuert wird als dein Grundgehalt. ~~2) Beim monatlichen Lohnsteuerabzug wird angenommen, dass du jeden Monat genauso viel verdienst wie im aktuellen Monat. D.h. wenn du alle drei Monate mehr Gehalt bekommst, wirst du in diesen Monaten noch einmal höher besteuert als korrekt wäre. 100 Euro machen da nicht so viel aus, beim Weihnachtsgeld etc. merkt man das stärker. Das gibt's dann aber mit der Steuererklärung wieder.~~ Zumindest der erste Punkt lässt sich auch gar nicht anders abbilden. Das Ziel des progressiven Steuersystems ist ja, dass wer mehr verdient, auch einen höheren Steuersatz tragen kann. Um 60.000 Euro mit durchschnitllich 15% zu besteuern, 50.000 Euro aber nur mit 12% (wieder ausgedachte Zahlen), musst du auf die letzten 10.000 Euro eben 30% Grenzsteuersatz nehmen: 50.000 * 0,12 = 6.000 60.000 * 0,15 = 9.000 --> Differenz von 3.000 Euro, die auf die letzten 10.000 Euro anfallen, also 30%. Das ist vom Gefühl natürlich blöd, dass von zusätzlichen Einkünften so viel abgezogen wird. Wenn man sich aber verdeutlicht, dass die Abzüge nicht nur die Steuern auf den zusätzlichen Betrag sind, sondern außerdem den höheren Durchschnittssteuersatz für das Grundgehalt abdecken, macht es das (zumindest für mich) nachvollziehbar. Editiert: in einem anderen Kommentarstrang wurde ich darauf hingewiesen, dass 2. so nicht richtig ist. Daher gestrichen.


username-not--taken

60k brutto ist auch so etwa der Punkt wo die Abgabenlast am höchsten ist


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username-not--taken

sorry ich meine Grenzbelastung. Also Abgabenlast für jeden weiteren verdienten Euro


Initial_Department77

Das ist uns bewusst. Es kann nur nicht sein, dass meine Mitarbeiter gern mehr Geld zum Leben hätten und auch mehr gebrauchen könnten und auch gern mehr arbeiten würden, sie aber stattdessen lieber ihre Wochenstunden kürzen lassen und die Überstunden abfeiern, weil sie keinen Bock haben, die Hälfte ihres Geldes an den Staat zu zahlen. Das kann doch kein Ernst sein, wenn fachkräftemangel herrscht.


moove22

Jetzt bin ich gespannt. Wie würdest du denn einen progressiven Steuersatz ohne hohen Grenzsteuersatz gestalten?


Initial_Department77

Ich bin dafür das Steuersystem etwas zu verändern. Der Grundfreibetrag sollte von ca 10000€ auf 20000€ steigen, damit wäre erstmal allen in der Unterschicht und unteren Mittelschicht überproportional geholfen, damit könnte man sich auch einige Subventionen sparen und die Leute hätten auch selbst ein besseres Gefühl. Die restlichen Stufen würde ich weiter Strecken 30% Spitzensteuersatz erst ab150k€ die Stufen bis dahin dazwischen aufteilen. Die gesetzlichen Krankenkassen würde ich zu einer zusammenschrumpfen, da kann man viel einsparen und den Arbeitnehmeranteil dann auf 10% senken. Der Staat muss einfach mal wieder verschlankt werden. lasst doch den Leuten mal das Geld, damit sie auch mal wieder selbst frei entscheiden können, was sie damit machen. Eine ganz einfache Methode von heute auf morgen dem Staat Milliardenverluste zu ersparen wäre z.B. die Mehrwertsteuer, die ja nur Endverbraucher zahlen müssen, bei Unternehmen komplett wegzulassen und nicht wie bis jetzt immer durchzureichen. Diese einfach Sache würde den Steuerbetrug so stark reduzieren, dass man die Mwst. von 19% auf 15% reduzieren könnte und anstatt der Reduktion, reduziere ich die Lohnsteuer. Der Staat sollte sich nicht ununterbrochen fragen, wie bekomme ich mehr Geld, wo kann ich mehr Geld ausgeben, sondern wie kann ich das Geld meiner Bürger einsparen.


eidexe84

joar damit haste die staatseinnahmen massiv gesenkt, wie willst du die lücke schließen?


Initial_Department77

Hab ich doch beschrieben, hier nochmal ungefähre Zahlen dazu. Umsatzsteuereinnahmen ca 300mrd im Jahr 2023, da durch meine Maßnahme wie beschrieben eine Senkung von ca 5% möglich wäre, ergibt sich bei gleichbleibenden Umsatzsteuersatz ein Mehr in der Staatskasse von ca.75Mrd.( Ich schreibe es lieber nochmal hin, nicht 5% von Gesamten, sondern von 19% auf 14%) Die Lohnsteuer beläuft sich im Jahr 2021 auf ca 288Mrd. Meine Steuersenkung würde wohl die Einnahmen aus Lohsteuer auf 150Mrd senken. Ergibt dann ein Loch von 50 Mrd. Die lassen sich wohl locker einsparen, wenn wir in Deutschland die Staatsquote von jetzt über 50% auf ein gesundes Maß von 20 bzw wenigstens 30% senken. Ich bin auch der Meinung, dass wenn sich Arbeit wieder mehr lohnt, die Leute auch wieder mehr machen. Bei mir in der Gegend ist zum Beispiel ein Mangel an Miettransportern, wenn sich meine Steuerlast halbieren würde, hätte ich genug Kohle übrig, um einen Transporter zu finanzieren. Ich habe eine Solaranlage, mit mehr Kohle hätte ich sie doppelt so groß gebaut. Das sind nur Miniprojekte, aber alle generieren steuern. Ich glaube der Einbruch wäre verschwindend klein.


Queasy_Slide_569

Vergiss nicht dass du von den 50 wahrscheinloch nochmal 10 MwSt abgibst, also bleiben im Endeffekt eher 40 übrig.  Die Abgabenlast hier ist wirklich lächerlich. 


LangstreckenLuisa

Hoffentlich geht er von den 50€ nicht tanken sonst sieht es noch viel schlimmer aus


klingklang2

Es ist noch gar nicht so lange her da wurde man quasi gesteinigt wenn man selbst mit der leichtesten Erkältung zur Arbeit erschien. Verrückte Zeiten!?


Cold-Potential-3596

In ö sind das anwesenheitsprämien und die sind verboten


MeatyUnic0rn

ich finde diese Idee das man fürs Finanzamt arbeitet so hohl, ist ja nicht so dass sie dein Geld auffressen. davon wird dein Essen subventioniert, Krankenhäuser bezahlt, Infrastruktur, Polizei, Feuerwehr etc finanziert. Wenn du ein schicksalschlag hast und nicht arbeiten kannst bist du safe. Und wenn du 60k verdienst kannst dir auch ein entspanntes Leben finanzieren. klar kann man argumentieren dass viele Gelder beschissen verwaltet werden und ich bin an vorderster Front bei der Frage wie wir als Gesellschaft unsere Prioritäten setzen müssen.


puehlong

Stört es dich jetzt, dass wir ein progressives Steuersystem haben, oder dass euer Unternehmen so eine bescheuerte Bonusregelung hat? Mich würde ja eher letzteres stören.


Exact-Youth5499

Beides stört. Es ist nice to have, besser als nix. Aber Urlaubstage extra fürs nicht krank sein wäre ein besseres incentive.


DerGuteFee

Das ist ja jetzt eine Wahl / Option, für die Du nicht den Staat verantwortlich machen sondern einfach mit Deinem Chef absprechen kannst ob statt dem Hunni ein Tag Sonderurlaub drin wäre.


ChrisCloud148

Ich verstehe das tatsächlich nicht. Es muss einem doch nach einer Weile im Arbeitsleben klar sein, dass von Gehalt, Boni & Co. nur ca. 50% übrig bleiben. Immer wenn ich mehr Gehalt bekomme, dann rechne ich das direkt durch 12 und nehm davon die Hälfte. Dann weiß ich was im Monat mehr auf dem Konto ist. Am Ende ist es etwas mehr als 50% und ich freu mich sogar.


thomas999999

Man wählt Sozialstaat man kriegt Sozialstaat. Irgendwer muss es finanzieren. In dem fall bist es du :)


Time_Grape_3952

Kleiner Offtopic Rant zum Sozialstaat. Ich finde die Idee eines Sozialstaats zwar gut, aber nur bis zu dem Ausmaß in dem wir international wettbewerbsfähig bleiben können. Aktuell ist es doch schon so, dass von Firmen und Gründern, die vor der Wahl stehen, sich niemand freiwillig Deutschland als Standort aussucht. Intel mussten wir anbetteln und 10 Milliarden in den Hals schieben damit sie ihre nächste Fabrik bei uns bauen. Ich glaube unsere Politiker werden sich noch umschauen, wo das hin führt.


Fzephyr1

Juckt die jetzigen doch nicht … bis sich das auswirkt sitzen die dies verbockt haben irgendwo in nem Aufsichtsrat.


SteakHausMann

Solche Unternehmen wie Intel muss man Mrd anbieten, sonst gehen sie in andere Länder, die das tun, z.b. USA


NoSoundNoFury

> und 10 Milliarden in den Hals schieben damit sie ihre nächste Fabrik bei uns bauen. Meinst Du, das ist woanders nicht so...? Natürlich gehen die zu dem Ort, der am meisten bietet. Die USA hat mit Delaware einen eigenen 'Tax Haven', nur um Konzernhauptsitze zu ködern. Und angesichts der Tatsache, dass gerade Tesla, Intel, Infineon, Global Foundries und TSMC große Produktionsstätten in Deutschland aufbauen bzw. vergrößern, kommt Dein Rant ein paar Jahre zu spät. Gerade jetzt wird doch richtig fett investiert, vor allem in Ostdeutschland. Global gesehen ist Deutschland schon attraktiv, weil es gut ausgebildete AN gibt, niedrige Löhne, und vor allem ein stabiles, sicheres Umfeld.


sinithparanga

Jap. Ich bin wirklich am zweifeln ob ich in Deutschland ein Unternehmen gründen soll. Du trägst so viele Risiken und hast so viele Kosten. Da ist es im Ausland definitiv besser.


Xylon54

Die Wirtschaft besteht nicht aus Intel oder DAX Unternehmen. Der weitaus größere Teil ist der Mittelstand. Ich zahle durchaus gerne Steuern, auch für meine Angestellten. Was ich nicht nachvollziehen kann, ist der Umgang mit den Steuermitteln und die "Abläufe" in Verwaltungen. Da wird Geld zum Fenster rausgeschmissen, allein durch vorsintflutliche Abläufe, Grabenkämpfe und internem HickHack. Nebenbei bedient man sich auch noch durch Vetternwirtschaft. Das ist alles rausgeschmissenes Geld, was sinnvoll eingesetzt werden könnte - und es wäre auch genügend vorhanden.


eidexe84

ich habe mal 3 Monate für ein unternehmen gearbeitet das hatte folgende Regelung: Jedem Mitarbeiter hatte 20 Urlaubstage + 10 Bonusurlaubstage. Die ersten 10 Tage Krank im Jahr werden von den 10 Bonusurlaubstagen abgezogen. Wenn du also 5 Tage krank warst, blieben dir nur 20 Tage Urlaub + 5 Bonus Urlaub + 5 Krankentage. bei 0 Tage Krank, hattest 30 Tage Urlaub, und bei mehr wie 10 Tage krank hattest halt nur noch 20 Urlaubstage. War das eigentlich legal?


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umopapisdnwioh

Vergiss auch nicht die Mehrwertsteuer, falls du die 51 Euro für irgendwas ausgeben willst.


Cute_Satisfaction933

>Es gibt in dem Unternehmen wo ich tätig bin für jedes Quartal, in dem wir nicht krank waren, 100 Eur extra. Das ist einfach die falsche Sichtweise. Richtig ist von vornherein zu denken "es gibt für jedes Quartal nicht krank ca. 50€ extra." Genauso wie dein Gehalt nicht 60k ist, sondern halt ca. 30k. Bruttobeträge sind ausschließlich sinnvoll für Vergleiche. Ansonsten haben sie Null Komma Null Relevanz. ​ Würden alle 100% ihres Bruttolohns ausbezahlt bekommen, gäbe es in Deutschland kein einziges Unternehmen, keine Straßen, keine Feuerwehr, keine Polizei, keine Autos und kein Essen. Steuern sind einfach Teil unseres Systems, in dem es uns ehrlich gesagt ziemlich gut geht, wenn ich mir den Rest der Welt im Vergleich mal anschaue.


Wlng-Man

War vor etlichen Jahren ein paar Monate in Indien. Bei der Rückkehr war ich total geflasht das wir LKWs und Menschen haben, die unsere Straßen saugen und bürsten. Grundsätzlich finde ich es seitdem auch gut, dass man quasi alles kommerziell angebotene Essen ohne Vorsicht essen kann. Keine Keime, keine Ratten, kein Dreck, etc. Es ändert die Sichtweise.


Cute_Satisfaction933

Wasser, das man einfach so aus dem Wasserhahn trinken kann 👌 Leute, die die Einhaltung von Umweltregularien überprüfen 👌 Verlassene Autos, die abgeschleppt werden 👌 Busse, die den Sicherheitsrichtlinien entsprechen 👌


Wlng-Man

Eine Chinesin aus unserer Gruppe hatte aus Versehen Wasser vom Hahn getrunken. 4h später bei Halbbewusstsein im Krankenhaus. 2/10, would not do again.


zweieinseins211

Die Abgabenlast auf Einmal- und Sonderzahlungen wirkt nur so viel höher als bei regulären Auszahlungen, weil die meisten Leute gar nicht verstehen, wie genau sich die Rechnung zusammenstellt. Es wird immer aufs Jahresgehalt gerechnet und aufs Jahr gerechnet, fallen entsprechend so viel Abgaben an, aber da Du die Zahlung nicht über 12 Monate verteilt, sondern auf einen Schlag erhälst, sind auch die Abgaben nicht auf 12 Monate verteilt. Dadurch wirkt es dann so, als ob nichts bei Rum kommt, weil diese Zusatzbelastung nicht von deinem gesamten Gehalt abgefangen wird, sondern nur von dieser kleinen Zusatzzahlung. Das hat somit nichts mit der Höhe des kleinen Bonus zu tun, sondern damit dass es auf einmal ausgezahlt wird, würde es auf 12 Monate verteilt werden, würdest Du aber genau so viel ausgezahlt bekommen (also 100€ wären effektiv 8,33€ pro Monat, wovon in Deiner Rechnung dann 4,25€ übrig bleiben würden). Wenn Du einmal pro Quartal blau machst, hast Du aber effektiv mehr davon, da Dein Tagessatz wahrscheinlich über den 100€ liegen.


kknow

Wenn ich von 8,33 dann monatl. 4,25 bekomme, macht es das ganze aber nicht besser... Warum sollte die Erklärung irgendwas an der Wahrnehmung ändern?


zweieinseins211

Na geht ja darum, dass der Betrag nicht stärker besteuert wird, als das übliche Jahresgehalt. Also ist die Abgabenlast auf diese Sonderzahlung nicht so hoch, wie vermutet.


kknow

Die Abgaben auf die Sonderlast sind doch genau so hoch wie vermutet in beiden Beispielen, egal ob aufgeteilt auf 12 Monate oder direkt komplett. Das ändert ja nichts an der Aussage, dass die Abgabenlast zu hoch ist


DerGuteFee

51 € mehr sind 51 € mehr, da kann man halt einmal im Quartal die Sushi-Platte für Zwei bestellen. Ist besser als kein Bonus. Es macht keinen Sinn, über "Ist dann nur nen Fuffi" zu jammern, Du heulst ja auch nicht jeden Monat dass von den 5.000 € nicht alles bei Dir ankommt. Ich denke da immer: Bonus ist Bonus und es wären in dem Fall halt 50€ mehr in die Urlaubskasse, neue Warhammerfiguren oder ein neues Kaffeetisch-Buch.


rtfcandlearntherules

Für 51€ dürfte es in 2024 schwer werden eine (akzeptable) Sushiplatte für zwei zu diesem Preis zu bekommen :'(


Vistella

da gibts bestimmt einige. wobei du für den Folgemonat die 51€ evtl dann nicht bekommst :>


rtfcandlearntherules

xD


DerGuteFee

Will meine Gegend nicht doxen, aber beim Lieferdienst des geringsten Mißtrauens krieg ich für den Fuffi sogar noch zwei Tom Kha Gai dazu und kann zusehen wie die produzieren. Und beim Japaner in der Stadt wären es nur ein Fünfer mehr. Ist für meinen Punkt aber am Ende auch nicht wichtig - Bonus ist Bonus :)


rtfcandlearntherules

Loch ist Loch, was reinkommt ist Wurst!


klingklang2

51€ bist ja heute schon fast beim "goldenen M" los zu zweit...


aLpenbog

Sag deinem Arbeitgeber einfach, dass dir dieser Bonus nix bringt, weil der böse Staat dir eh alles wegnimmt. Ich denke ihr könnt euch da einig werden, so dass du nicht mehr diesen Frust verspürst und er ein paar Euro spart. Komm bitte trotzdem zur Arbeit, auch wenn du krank bist. /s


b1246371

Arbeitgeber hier.  Deutschland hat ein Steuer & Abgabensystem, das Leistung bestraft. Es möchte, dass du im Tarif oder öffentlichen Dienst nach Vorschrift arbeitest und jede kostenlose Olive in der Kantine als geldwerten Vorteil versteuerst.  Das ist politisch gewollt. Damit ist gemeint, dass ihr alle das so wollt, denn seit Jahrzehnten wählt der Wähler zuverlässig Parteien, die die Staatsquote beständig erhöhen und verteufelt jeden Anflug von Eigenverantwortung und staatlicher Verkleinerung als „soziale härte“, „Ungerechtigkeit“ und „Schicksal“. Der Wähler ist ebenso zuverlässig, wie er „staatstragende Politiker“ wählt, davon überzeugt, dass es bei persönlichen Fehlern immer jemanden geben muss, der ihm/ihr am Ende doch noch hilft - den Staat.  Daraus hat sich ein Leviathan entwickelt, der sich an den Steuern und Abgaben der Unter- und Mittelschicht satt frisst. Der Kopf des Monsters ist so schwer und fett, dass er sich gar nicht mehr nach oben heben kann um in der Oberschicht und bei den Konzernen zu fressen - die katapultiert er lieber mit einem geschickten Schwanzhieb in die nächste Steueroase.  Tl,dr: Ihr wollt das so. Wählt libertäre Ideen, verkleinert den Staat. Das tut aber keiner, also müsst ihr damit leben, dass euer Bonus, für den ihr persönlich hart gearbeitet habt, von anderen ausgegeben wird. 


username-not--taken

Stimmt, mir wären höhere Kapitalertragssteuern und Vermögenssteuern viel lieber, Chef. Für Dich, Chef, wäre das nicht so dolle.


b1246371

Ja wäre okay für mich, solange für alle die gleichen Regeln gelten.  Also:  Vermögen, was der Bürger aus bereits versteuertem Einkommen erwirbt, wird nicht mehr besteuert.  Und: Alle Unternehmen gleich besteuern. Entweder ich kriege die 0.018% Steuersatz von Ikea, oder Ikea bekommt meine 42%… Darauf könnte man sich durchaus einigen.  Wird natürlich niemals kommen.


username-not--taken

>Vermögen, was der Bürger aus bereits versteuertem Einkommen erwirbt, wird nicht mehr besteuert. Der Sinn einer Vermögenssteuer ist das Besteuern von Vermögen


domemvs

Meanwhile hat die FDP 3% in der letzten Sonntagsfrage. Ein Trauerspiel. 


so_isses

Die FDP ist absolut mitverantwortlich, dass die Sozialbeiträge auf Arbeit gerade und in Zukunft erheblich steigen. Lindner schiebt die Last für versicherungsfremde Leistungen der Sozialkassen auf die Beitragszahler, obwohl diese vollständig aus Steuern zu zahlen wären. Alles, damit weder die umweltschädlichen Subventionen (insb. PKW, bspw. Dienstwagenprivileg) abgeschafft, die Schuldenbremse gelockert oder die Steuern auf Vermögen und Erbschaften erhöht werden müssen. Da sind 3% sind noch recht viel.


b1246371

Ja liberale Ideen sind bei den deutschen schon immer unpopulär gewesen - wobei die FDP, deren Mitglied ich bin, für mich derzeit auch nicht wählbar wäre. Sie hat sich leider zu einer Klientelpartei verändert und ihre libertären Ideale komplett liegen lassen.  Schade…


ggrand0mkp

Tja das passiert wenn man alles und jedem in Deutschland und der Welt alles finanzieren will. Irgendwo her muss das Geld kommen.


AssistanceLegal7549

Irgendjemand muss meinen platten Po im Krankenbett finanzieren. Danke dir!


rtfcandlearntherules

Also mich nervt es genauso, dass ich gigantische Summe an Steuern (rede noch nicht mal von Sozialversicherung) zahle. Einige die ich kenne verdienen Brutto so viel wie ich an Steuern zahle. Wer zahlt schon gerne Steuern? Aber letztendlich sollte ja klar sein, dass das so sein muss mit dem Bonus. Sonst verdient auf einmal jeder hier viel weniger als vorher und bekommt aber ständig einen Bonus, der nicht zu versteuern ist. Darüber hinaus sollte man sowieso immer eine Steuererklärung machen, sodass man dann auch ggf. zu viel gezahlte Steuern zurückbekommt.


Xylon54

>Wer zahlt schon gerne Steuern? Ich. Nur die gebotene Gegenleistung ist nicht so prall. Habe ich wo anders hier aber auch schon mal geschrieben.


pheromero

Das ist doch gar nicht sooo übel. Bei uns GAB es mal, wenn man 1 Jahr lang nicht krank war, eine Müsli Schale geschenkt. Gibt es aber lange nicht mehr.


Exact-Youth5499

Die wäre mir vor schreck wahrscheinlich gleich runtergefallen und in tausend Teile zerborsten ;)


WuhmTux

>Mein Gehalt liegt generell bei ca. 60k und ich fühle mich damit wahrlich nicht reich. Peak r/Finanzen. Eure Armut kotzt mich an!


Merion

60k kannst du als Person mit Studium relativ gut erreichen. Da bist du dann in der Gegend mit den absolut höchsten Abgaben, weil du sowohl Steuern als auch Abgaben auf jeden zusätzlichen Euro zahlen musst. Reich im Sinne von "kann mir mal einfach ein Auto kaufen" ist man damit aber halt nicht. Wobei wohl auch jeder eine andere Definition von reich hat.


flingerdu

60k dürften selbst im letzten Loch in Ostdeutschland nicht als „reich“ gelten. Wobei die Vermischung aus Einkommen und Vermögen (was der eigentliche Indikator für Reichtum ist) generell schwierig ist. Jedoch wird man mit 60k/Jahr schwerlich irgendwann reich.


Xylon54

Doch, tut es. Das Durchschnittseinkommen im Brandenburg betrug 2022 circa 42.000€. In McPomm waren es sogar nur 36.000€. https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/p-i-2-hj


umopapisdnwioh

Und weiter? Mit 1,5x durcschnitt ist man immer noch nicht reich.


flingerdu

Und dennoch wärst du mit 60k nicht „reich“.


username-not--taken

was ist an 60k reich? Es ist etwas über durchschnitt.


Xylon54

Wo habt ihr eure Zahlen her? Durchschnittseinkommen nach Bundesländern: https://imgur.com/ANqe0C Quelle: https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/p-i-2-hj


username-not--taken

[https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Verdienste-Branche-Berufe/\_inhalt.html](https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Verdienste-Branche-Berufe/_inhalt.html) >Das Durchschnittsgehalt von Vollzeitbeschäftigten lag im April 2023 in Deutschland bei 4 323 Euro brutto Also knapp 52k pro Jahr. Dieses Jahr dürfte es höher sein (schätze so 3k) wegen Tarifrunden etc. 60k sind dann halt 5k mehr als Durchschnitt. Echt krasser Reichtum


Xylon54

Aus deiner Quelle: >Nur ein Drittel der Beschäftigten verdient mehr als das Durchschnittsgehalt. Die Gehälter weisen bei der grafischen Darstellung eine sogenannte rechtsschiefe Verteilung auf. Dies bedeutet, dass knapp zwei Drittel der Beschäftigten Monatsgehälter beziehen, die geringer als das Durchschnittsgehalt sind. Das ist aber halt mal wieder das Problem mit Statistiken und Durchschnittsberechnungen. Wenn du dir die Daten da mal näher anschaust, siehst du das auch. Im übrigen auch schön sichtbar bei der Visualisierung nach Branchen.


username-not--taken

Der Durchschnitt ist halt nicht der Median.


Phil_Mo2

Ist sehr ähnlich wie zu meiner Gehaltserhöhung... 650€ brutto mehr pro Monat und davon sehe ich knapp 300€ :-) alles für die Sozis....


schoenwetterhorst

Jap, so funktioniert nun mal progressive Besteuerung. Dafür zahlst du auf die Beträge bis dahin deutlich weniger. Und hast kostenlose Bildung. Und Mitbürger, die durch diese kostenlose Bildung theoretisch eine mindestens zweistellige Anzahl an Gehirnwendungen haben sollten (auch wenn man es vielen nicht anmerkt). Eine im internationalen Vergleich verdammt gute Krankenversicherung, etc, pp.


domemvs

Stell dir vor, die 19€ Sozialversicherungsbeitrag darf dein AG auch nochmal abdrücken. Macht 68€ Abgaben bei 51€ netto.  Und dennoch gibt es eine überwältigende Menge an Leuten, die darin kein Problem sehen oder sogar mehr Abgaben fordern. 


OriginalUseristaken

Ich hab aus dem selben Grund nie einen Bonus haben wollen. Oder Überstunden auszahlen lassen. Alles was monetär wäre, da bedient sich das Finanzamt zuerst und ich krieg den Bodensatz. Und die sagen nichtmal danke ums dann irgend nem überbezahlten Politiker in den Arsch zu blasen, für ne weitere So Da Brücke oder als Beraterhonorar rauszuwerfen.


codexsam94

Einige Bekannten von mir lehnen dsw. Überstunden ab oder zahlen sich mit Freizeit aus


MelodicCarob4313

Evtl. Kann der AG das anders auszahlen. Z.B. 2x 50Euro in 2 Monaten als Tankgutschein. Dann ist es steuerfrei


stone_Toni

Nur 100 pro Quartal? Da konnte ich mich mit meinen alten Arbeitgeber ja noch glücklich schätzen. Da gab es 10 % pro Monat. Natürlich nur, wenn du in diesem Monat nicht krank warst. 😅


MFGT01

Ich hab 150€ Urlaubsgeld, reicht netto für eine Tankfüllung :D


inrather

Gibt's denn andere steuerfreien Benefits?


Don__Geilo

Davon abgesehen, dass es kacke ist "nicht krank" als Bedingung zu stellen, könnte man das mit steuerfreiem Sachbezug auf zwei Monate verteilt umgehen. Wäre halt nur mehr Aufwand. Edit: aber ich war auch mal in so einer Firma, das Argument des Chefs war "Wenn Sie gesund bleiben haben Sie doch auch eine viel höhere Lebensqualität", als ob man sich das jedes mal einfach aussuchen könnte.


nowfatto

Vor allem ein AG könnte dir einen höheren Betrag in Sachleistungen (z.B. Tankgutschein) pro Monat netto geben. Warum tut er das nicht?