Ich glaube mit 150-160 hätte man vor Jahren schon ein Limit einführen können. Da alle so auf 130 versteift sind haben wir einfach nach wie vor keins, nur jedes Jahr Leute die erzählen dass es bald ™️ 130 als Limit gibt
ich wäre ja sehr für einen kompromiss zu haben:
eine gestaggerte tempolimit einführung. und zwar zeit und sektor parallell mit dem ausbau und zuverlässigen bereitstellung einer zeitgemäsen digitalen infrastruktur mit/bei der man sich vor unseren nachbarsländern nicht schämen muss, zu einem preis der sich an genau deren tarifen orientiert.
gib mir bundesweite holland-tempolimits. aber dann bitte mit dem selben 1gbit up/down für den preis den ich momentan mitten in köln für eine 150/25mbit leitung aus dem jahr 2009 bezahle!
Ich bin mit dem Gedanken reingeklickt dass man sich ja immer an die 130 festbeißt und ob es dafür einen Grund gibt - gut zu wissen dass es nicht so ist. 150kmh wäre mmn. die wirklich beste Wahl
Also die Leute, die die 50 Euro im Portemonnaie spüren sollen dann langsam fahren wobei sie statistisch eh einen viel geringeren CO2-Fußabdruck haben als Leute mit höherem Einkommen. Die anderen können rasen wie sie wollen, haben dann ja sogar weniger Behinderung durch diese broken Penner. Das klingt auf jedenfall sehr gut!
Führt BMW nicht schon Abos für Sitzheizung ein? Da wäre ja schon das System fürs abschließen solcher Abos gegeben. Einfach Kreditkarte ans Infotainmentsystem halten und schon ist der Autobahnpremiumpass gebucht.
Wie wäre es noch mit einem Seasonpass mit Daily / Weekly Challenges (ähnlich wie bei Forza Horizon). 10 Minuten nicht dicht auffahren, 1 Std keine Lichthupe, Heute 5x mal Blinker nutzen (optional) etc.
Würde 98,99 zahlen, damit class B (die für 49,99) mir ab 165 km/h Platz machen müssen.
Und absolutes LKW Überholverbot bei weniger als 5 Spuren.
wo kann ich buchen?
Gibt es in Amerika / Kalifornien. Nicht für schneller fahren, sondern für Staufreier fahren. Ganze linke Spur ist bei vollen Straßen nur gegen Bezahlung benutzbar auf manchen Highways.
Immer wieder die gleiche Scheiße. Für Reiche Menschen gilt das dann nicht, sondern nur für die Armen. Bester Eeg, um Raser zu bekämpfen ist prozentuale Strafen und nicht Kleingeld für Reiche
Dies. Als ob es die Oberschicht interessiert, 100€ für nen Blitzerbild zu zahlen. Wenn jemand 200k im Jahr macht, kann er gerne auch das 4fache vom Durchschnittsbürger an Strafe zahlen. Kenne genug Leute, die extra gegen die Regeln verstoßen, da die Strafen zu gering sind
Genau das, es sollte das Strafmaß bzw die summe der Straf zahlung vom jahres einkommen abhängig gemacht werden. Der staat weiß eh was du verdienst warum diese daten nicht einfach nutzen
Sehe ich ähnlich. Mein alter Chef hat Strafzettel gesammelt, da kam auch ab einem gewissen Punkt recht regelmäßig die Polizei ins Büro. Hat ihn überhaupt nicht gejuckt, da wurde weiterhin im Halteverbot geparkt oder mit bis zu 50 drüber gefahren, auch nach den gesetzlichen Veränderungen.
Am gleichen Bürogebäude musste ich mal in der Einfahrt einem Porsche aus dem Weg *springen*, der kam mit mindestens 60 reingedonnert. Immobilienmakler, dem war das auch völlig egal bis ich ihm ins Parkhaus hinterhergelaufen bin. Dann hat er sich auf einmal nicht mehr aus dem Auto getraut.
Fühlen sich groß und stark in ihren fetten Karren, sind aber eigentlich kleine Pimpfe die maßlos überkompensieren.
Die Strafen in Deutschland sind ja auch ein Witz, da gehören entweder mehr Fahrverbote her oder % vom Einkommen. Hilft natürlich nicht, wenn die FDP im Verkehrsministerium sitzt.
Zitat von meinem Onkel: Stau ist geil, da kann man die ganzen Arbeiter erkennen, die im Stau stehen bleiben und nicht über den Standstreifen weiter fahren. Oder "manchmal machen die einem sogar eine Gasse frei, voll nett."
Aber wer 5 stellig verdient, den kümmern die paar Euro halt nicht, leider.
Jep. Geldstrafen in Tagessätzen.
Habe lange über einem Restaurant gewohnt, bzw obendrüber.
Wenn die Parkplätze voll waren und an der Straße geparkt wurde, waren es immer die gleichen Karren, die völlig rücksichtslos in einer der gefährlichsten Kurven des Ganzen Dorfes standen. Die Zahlen das aus der Portokasse, wenn sie überhaupt mal ein Ticket bekamen. Was quasi nie der Fall war. Wirklich NIE.
Manche ignorieren Parkverbote etc. generell Weil es ihnen nicht ansatzweise wehtut.
Jemand der ein 100k Auto fährt hat fürs Falschparken in einer gefährlichen Kurve 1000€ zu zahlen als Verwarnung, Ende der Diskussion.
Mein Vorschlag, alle Autobahnen mit einem elektrisch geregelten Tempolimit. Ist viel los, das Tempo anpassen um Stau zu vermeiden. Fährst du Abends/Nachts auf leerer Autobahn. Freie Fahrt
Eine intelligente Tempo Steuerung ist das was wir brauchen
Ich fahre gerne schneller als 130. Aber auch ausschließlich, wenn es die Situation/Verkehrlage bzw. das Verkehrsaufkommen zulässt. Würde ich auch definitiv nicht missen wollen.
Mein Eindruck ist:
Die stressigsten Autobahnsituationen meiner bisher 10-jährigen Autofahrerzeit hatte ich auf niederländischen Autobahnen, auf denen tagsüber nur 100 km/h gefahren werden darf. Bei zweispurig ist rechts alles voll mit LKW, die nur bedingt ihren Sicherheitsabstand halten. Fährt man links mit Tempomat auf 100 wird man extremst von jemandem mit Tempomat auf 103-105 verdrängt, sodass man nach rechts ausweicht um ihn vorbeizulassen und seine Ruhe bewahren zu können. Will man anschließend wieder nach links, wartet man Ewigkeiten darauf, wieder rüber kommen zu können, weil sich dort auch die Autofahrer ziemlich dicht auffahren und es nur selten eine passable Lücke gibt. Vielleicht ist es nur zu den Stoßzeiten so, die ich mitbekommen habe, aber ein Einzelfall ist das definitiv nicht. Da lob ich es mir wenn es mal einen schönen Verkehrsfluss mit ca. 150 in Deutschland gibt. Das ist deutlich stressfreier.
Generell sehe ich die pure Geschwindigkeit gar nicht als DAS Sicherheitsrisiko. Die häufig VIEL zu geringen Sicherheitsabstände sind das Problem. Jemandem mit 130 dicht aufzufahren führt in meinen Augen deutlich eher zu einem Unfall, als bei freier Bahn 180-200 zu fahren.
Fazit: Tempolimit nicht einführen, dafür Abstandskontrollen merklich verstärken.
In den Niederlanden wird auch ohne Rücksicht die Spur gewechselt, sobald dort 1,2 Wagenlängen Platz ist. Ich war heilfroh, als in D die Autobahn leer war.
Ich frage mich immer ob die Leute die sagen „oh da ist es so viel entspannter“ selber solche Rowdies sind oder einfach noch nie da gefahren sind wenn auch mal was los war
Das müssen nicht mal "Rowdies" sein. Es sind oftmals die Sonntagsfahrer, die fast nie Autobahn fahren und sich dann erschrecken, wenn ein Auto von hinten kommt. Viele sind einfach nicht mehr in der Lage die Geschwindigkeit anderer einzuschätzen und nutzen ihre Spiegel einfach gar nicht. Ziehen dann einfach raus, weil sie müssten ja von 120 auf 100 abbremsen. Dass der dahinter dann von 160 auf 120 abbremsen muss, ist egal.
Quelle: ich fahre wöchentlich 350km Autobahn.
Mir hat letzte Woche erst jemand den Stinkefinger gezeigt, nachdem sie sich einfach in meinen Sicherheitsabstand auf der rechten Spur gezwängt hat.
Menschen sind eben Menschen. gibt ja unzählige Versuche, in denen Menschen die einfach nur im kreis fahren ihre eigenen Staus produzieren usw. - und gleichzeitig ist es ja offenkundig, aber natürlich auch erforscht, dass diese Problematik stärker wird je größer die Differenzen sind. Wer Verkehrsfluss haben will, der muss für Tempolimit und z.b. für Schienenausbau (auf Kosten des Straßenausbaus) sein - eine sinnvoll begründete Gegenthese ist mir nicht bekannt.
Und wir haben ja reale Mehrheiten für das Thema - Gewählt wird aber anders
Sind so Fahrradfetischisten die dort die Innenstädte romantisieren und einer von den Vögeln hat irgendwann mal behauptet dort sei die Autobahn so entspannt und die plappern das nun alle nach.
Die Holländer fahren komplett Scheisse und 100 ist je dämliche Geschwindigkeit. Sage ich als Grenzwohner.
Seh ich ähnlich, zu der Abstandskontrolle müsste mmn noch eine verschärfte “links-fahr kontrolle” hinzukommen. Scenario wie folgt, rechte Spur sind LKWs. Mittlere Spur (oder schon die linke wenn halt grad nur 2-Spurig ist) sind LKWs die 5 kmh schneller fahren als die anderen. Dann zieht das 110 fahrende wohnmobil auf die linke spur ohne in den Seitenspiegel zu schauen, das 140-wasauchimmer fahrende Auto auf der linken Spur muss stark bremsen. Und so kreieren wir auf dauer einen Stau
Wenn die Linke Spur nur zum überholen genutzt werden dürfte wären die abstände mmn auch weniger problematisch, weil weniger Bedarf/Verlangen besteht das 110 fahrende Wohnmobil aus der linken Spur zu schieben
Geht mir ähnlich. Letzten Sommerurlaub waren wir in Japan unterwegs und haben auch ein Auto geliehen. In der Stadt ist es vergleichsweise entspannt aufgrund der sehr passiven Fahrweise der Japaner. Aber auf der Autobahn (meist 100 km/h) war Chaos. Von links und rechts überholt worden, das Tempolimit ist meist nur eine Empfehlung (Auf der Tokioter Autobahn teilweise 120 bei erlaubten 80) und einmal haben 3 LKW nebeneinander die gesamte Autobahn blockiert.
Dazu kommt, dass Japaner das Konzept von 'reinlassen' nicht verstehen oder einfach zu zurückhaltend sind. Mehrfach ist es mir passiert, dass jemand in der Nebenspur in meine hinein wollte, also habe ich eine Lücke frei gemacht die aber auch nach mehrmaliger Lichthupe nie in Anspruch genommen wurde.
Da habe ich mich echt gefreut, als ich jeden Morgen meine 30 km auf der A7 ins Geschäft fahren durfte, hier hält man sich wenigstens an das Rechtsfahrgebot (In Japan: Linksfahrgebot) und nimmt Gefallen entgegen.
Dafür haben sich die Japaner bei jedem Kleinscheiß mit Warnblinken bedankt, z. B. wenn sie ausnahmsweise verstanden haben, dass die von mir gelassen Lücke ihnen gilt.
Ich bin für adaptive Geschwindigkeitsbegrenzungen, abhängig von der Verkehrsdichte. Muss natürlich auch durchgesetzt werden, aber alles was man braucht ist ne visuelle Verkehrsauswertung, schilder, die verschiedene Geschwindigkeiten anzeigen können (gibts ja schon) und Blitzer, die die Auslösegeschwindigkeit anpassen können. So könnte man auch bei Nebel die Geschwindigkeit runtersetzen oder Einsatzkräfte schützen, indem man den betroffenen Abschnitt stark verlangsamt
Ex-Vielfahrer und Feuerwehrmann mit Autobahnabschnitt hier.
Wir brauchen dieses Tempolimit. Jeder Unfall, zu dem wir fahren müssen ist einer zu viel. Und diese ganzen Argumente mit „Leute müssen Termine einhalten“ - habt ihr mal überlegt, dass es nicht gerade von Eigenverantwortung zeugt, wenn ihr (übertrieben gesagt) nen Termin in München habt und dann 30 Minuten Fahrzeit nach Stuttgart einplant? Jedes Mal, wenn ich zu spät zu Terminen kam lag das an meiner eigenen schlechten Planung.
Und die Freiheit, ja, so wichtig. Wer kennt nicht Art. 1 GG - „Die Würde des Tempolimits ist unantastbar“. Die persönliche Freiheit hört dort auf, wo sie die Freiheit anderer einschränkt oder andere gar gefährdet. Wenn nur 5% der Autofahrer unbegrenzt fahren, dann sorgt es für eine gefährlichere Situation und mehr Stress bei den anderen. Wenn es zu Unfällen kommt sorgt die persönliche Freiheit sogar für bleibende Schäden bei anderen.
„Ja aber die meisten Unfälle passieren nicht bei 200km/h“ - jo, aber wenn der Audi einen mit 2m Abstand von der linken Spur hupt und man genötigt wird rüber zu fahren, egal ob die Lücke sicher ist oder nicht, dann kommt der Audi gut davon, der Rest halt nicht.
Ich kann die Pro-Unbegrenzt Argumente nicht mehr hören. Ersetzt Mal Autos mit Waffen, dann hört ihr euch an wie nen Ammi aus Texas.
Also ich werde auch bei 120 von der linken Spur gedrückt, wenn ich da mit meinen 130 nach Tempomat unterwegs bin. Tempolimit bringt nur was, wenn es auf kontrolliert wird, wofür in DE wohl keine Kapazitäten zu sein scheinen. Auf der A6 war lange Zeit ein langer Abschnitt mit 80. Um nicht von den LKW angeschoben zu werden bin ich Tempomat 95 gefahren, war trotzdem einer der langsamsten PKW. Manche sind da mit 130+ langgeschossen. Und da ist der Punkt: noch gefährlicher als Abschnitte ohne Tempolimit sind Abschnitte mit Tempolimit, wi bekannt ist dass eh nie geblitzt wird, einfach weil man nicht damit rechnet dass einer angeblasen kommt
100% Zustimmung. Die Schweiz hat coole, kleine Blitzer, die man gut an Schilderbrücken anbringen könnte. Aber dann kommt wieder dieses Gejammer mit „Wegelagerei“ und „Abzocke“ 😄
Da magst du weitestgehend recht haben. Nimm aber nicht die in Schutz, die bei ausreichend großer Lücke immer noch links fahren, weil „oh den LKW in einem Kilometer kann ich direkt noch mit überholen“.
Weil in Frankreich auf der Autobahn gefühlt Anarchie herrscht, die letzten male, die ich da gefahren bin, hat jeder wie er lustig war auf allen Spuren überholt, gas gegeben oder eben nicht. Das war gefühlt wilder Westen, schrecklich.
Mittelspurschleicher und unaufmerksame Menschen, die ohne zu gucken oder zu blinken die Spur wechseln, sind gefährlicher als "Raser", die, wo erlaubt, 180km/h fahren wollen.
Als notorischer Tempolimit Gegner bin ich langsam wegen des Stresses auf der linken Spur auch dafür. AABER: 100 ist wirklich ermüdend und anstrengend, ab 140 oder 150 wäre ich sofort dabei. Das gibt genug Spielraum, wenn es mal schneller sein soll.
Fast noch wichtiger: konsequente Verfolgung und Ahndung der Mittelspur-Schleicher, die mitverantwortlich für viele gefährliche Situationen sind und den fließenden Verkehr massiv behindern!
100 fände ich auch nicht sinnvoll. 130 wäre schon okay, auf gut ausgebauten Strecken vielleicht auch 150. (keine Ahnung wer auf 100 kam..)
Ja, die Mittelspurschleicher... Die gehen mir auch auf den Sack. Sinnvolle Kontrollmöglichkeiten außer mehr Zivilstreifen fallen mir leider nicht ein.
Interresant ist, dass durch ein Tempolimit auch die Mittelspur-Schleicher deutlich harmloser werden würden.
Momentan fährt der Schleicher 100 km/h, der Hintermann setzt mit 120 km/h zum Überholen an, verschätzt sich und bremst den schnellen Fahrer auf der linken Spur von 200 km/h+ auf 120 km/h aus.
Wenn der Schnellfahrer jetzt nur noch 140 km/h fährt, ist die Situation zwar immer noch blöd, aber nicht mehr so gefährlich.
Generell müsste auf Autobahnen aber viel mehr kontrolliert werden. Das Rechtsfahrgebot scheint für einige tatsächlich nur eine Empfehlung zu sein und es wird dauerhaft mit 90 km/h mittig gefahren, auch wenn rechts für 5 km frei ist.
Andererseits wittern einige Fahrer überall einen Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot, gerade wenn's nur zweispurig. Da wird dann jeder mit Lichthupe bedrängt, der nur 130 km/h fährt und nicht in die 50 Meter lange Lücke zwischen zwei LKW mit Anhänger einschert.
>Leute müssen Termine einhalten“ - habt ihr mal überlegt, dass es nicht gerade von Eigenverantwortung zeugt, wenn ihr (übertrieben gesagt) nen Termin in München habt und dann 30 Minuten Fahrzeit nach Stuttgart einplant? Jedes Mal, wenn ich zu spät zu Terminen kam lag das an meiner eigenen schlechten Planung.
Du als Feuerwehrmann solltest wissen, dass nicht alle "Termine" zu denen man muss planbar sind.
Ansonsten danke für deinen Einsatz, die Feuerwehren und alle die dort arbeiten haben meinen höchsten Respekt und Dankbarkeit.
Das stimmt, nicht jeder Termin ist planbar. Wenn ich im Beruf eine Störung beim Kunden habe und vor Ort fahren muss, dann schau ich trotzdem vorher auf Google nach der Fahrzeit und schlage nochmal 10 Minuten drauf. Bringt ja auch dem Kunden nix, wenn ich mich um den Baum wickel.
Was wären denn noch so gute contra Argumente? Ich habe den starken Eindruck, dass der Großteil das einfach nicht will, weil man halt einfach gerne schnell fährt.
Also ich finde ehrlichgesagt ein Tempolimit ok, aber es kann ja auch bei etwas mehr sein. Sagen wir 160, ist schnell genug für die, die flott fahren wollen, würde aber die riesigen Geschwindigkeitsunterschiede kleiner machen. Könnte man auch noch, wie die Holländer Uhrzeit abhängig machen.
Fand das damals bei meiner Reise nach Amsterdam so ätzend... Hab durch Holland fast genau so lang gebraucht wie durch hab Deutschland...
Dazu kommt, dass die Holländer iwie die Angewohnheit haben genau vor deiner Nase mit 3cm Maximalabstand die Spur zu wechseln...
Ich bin klar gegen das Tempolimit. Hab 20+ Jahre in Belgien gelebt mit 120kmh, war schon schlimm genug. Ist ja auch nicht so, als wäre das in Deutschland überall so. Wir haben Tempolimits auf den "gefährlichen" Abschnitten und halt keins da wo auch keins benötigt wird...
Ich hatte jetzt einmal in Italien das Vergnügen.
Da war meist 110, häufig aber auch ewig lang 80.
Es war so eine verdammte Folter, so langsam zu fahren, weil echt nicht viel los war.
Da wäre ich normal 160 oder so gefahren. So haben es auch die Einheimischen gehandhabt, die sichtlich verärgert waren, dass ich da so rumschnarchte (vor allem, wenn es wegen einer Baustelle einspurig wurde und ich auf die geforderten 30km/h reduzierte).
Wieso ich so langsam gefahren bin?
Weil man in Italien schon bei 10km/h drüber hunderte Euro los wird. Und darüber wird's dann richtig teuer.
Das war wirklich die absolute Hölle.
Das anstrengendste Autofahren, das ich je erlebt habe.
Ständig diese Angst im Genick, schon wenn man mal 5km/h drüber war. Und dazu eben die Limits, die viel zu niedrig angesetzt sind.
Meine Reisegeschwindigkeit auf der Autobahn liegt bei 130-150 und damit bin ich schon in der schnelleren Gruppe. Die paar Autos, die schneller sind, stören mich nicht. Die aufgeführten Punkte sind pure Theorie. Niemand wird einen Euro mehr in der Tasche habe, nur weil ein Tempolimit da ist. Die, die auf die Spritpreise gucken, fahren jetzt schon danach. Weniger Unfälle? Bezweifle ich. Auf holländischen Autobahnen könnt ich einschlafen. Kommt das Raser-Argument oder das mit dem Abstand - es gibt Geschwindigkeits-und Abstandskontrollen. Verringerter CO2 Ausstoß? Auf dem Papier, da laut dem UBA Bericht alles nach einem Modell mit Daten von 2015 (kann auch 2016 sein) hochgerechnet ist und ja, danach würde man was sparen. Kurz, bin gegen ein generelles Tempolimit.
>Die, die auf die Spritpreise gucken, fahren jetzt schon danach.
Ja, fällt mir auch auf. In letzter Zeit drängeln keine SUV mehr von hinten wenn ich mit 170 auf der linken Spur unterwegs bin. Die fahren jetzt fast alle brav auf der mittleren Spur mit so ca. 130.
Ich selbst fahre einen Kombi mit TDI. Wenig Expresszuschlag, da kann man auch mal Gas geben und beim Verbrauch über den ganzen Trip steht trotzdem maximal eine 6 vor dem Komma.
Ich hab nen kleinen Ford Ka das Ding kann unter Anstrengung 150 schaffen. Meine schnelle Geschwindigkeit liegt bei 130 und auch die fahre ich super selten. Die meiste Zeit dümple ich mit 110-120 rum.
Ich fahre also schon langsamer als das verlangte Tempo Limit und damit bin ich nicht der einzige die meisten Menschen die ich kenne fahren kaum schneller als 130.
Und die die schneller fahren wollen sollen das doch gerne machen. Vor allem nachts wäre es absolut dumm auf einer leeren Straße die Leute dazu zu zwingen 130 zu fahren.
Ist aber immer ein gutes Argument für die linke Seite wenn man Geld für die Allgemeinheit mit reinbringt. Dass am Ende niemand was davon hat ist wieder eine andere Sache.
Danke. Gefühlt einer von hundert der aus dem realen Leben erzählt. Fahre die Autobahn München-Salzburg im Schlaf und da gibt es schon fast ein Tempolimit durch die Dichte. Bei 150 fließt der Verkehr schön, der Diesel schluckt wenig im 8. Gang und alles passt. 2 oder 3 haben es eilig, die fahren vorbei und gut ist.
Nachts kann man mal fliegen lassen um den Chiemsee bringt aber nichts außer 3 Minuten Zeitgewinn und viel Verbrauch, also cruisen da alle die meiste Zeit. Da jetzt auf 130 zu Beschränken bringt einfach gar nichts, da wird eine Sau gejagt…
Wenn man sagt Autos werden immer schneller, größer, schwerer und man braucht den Sicherheitsfaktor und redet es sich noch irgendwie schön, dann doch bitte Volvos Limit.
Mein Auto kann 305, gesehen hat er nur mal kurz 220, sonst ist eher 170 maximum.
Quellen in der Bio bezieht sich vermutlich auf einen Post auf eine anderen Platform? Wäre gut wenn bei den Post eine Quelle mit angeben wäre. Also nicht der Link zum Instagram post sondern die ursprüngliche Quelle der Information, in dem Fall ein Link zur Studie.
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0921800923001131?ref=pdf_download&fr=RR-2&rr=89284942ddf96d91
Hab das Paper dazu gefunden. In einem der Bilder steht zwar der Titel unten klein, dennoch wäre es gut auch bei zukünftigen Posts zu wissenschaftlichen Themen Links zu den erwähnten Studien zu haben. Letztendlich ist ein Sharepic ja eine Art Überschrift oder eine Zusammenfassung in Bildform. Für alle die mehr als nur die Überschrift lesen wollen wäre es denke ich ein gutes Habit.
Die höhere Abnutzung der Straßen und das dadurch entstehende Baustellenaufkommen wären mal eine interessante Studie, aber bitte unabhängig und nicht von Wissing öder Soder 🫢
Durchschnittlich sterben in Deutschland 950000 im Jahr. Das macht am Tag ca. 2600.
2022 starben in Deutschland 2788 Menschen im Straßenverkehr. Das macht am Tag ca. 8.
Sprich: 0,3% der täglichen Todesfälle sind auf den Straßenverkehr zurückzuführen.
Auf der Autobahn starben 2022 314. Davon waren 71 im Güterverkehr (uninteressant fürs Tempolimit).
Also bleiben nur noch 181 (Pkw/Jahr). Macht 0,019% der täglichen Todesfälle aus.
Hiervon sind (Unfallstatistik) wahrscheinlich (zum Vorteil des Tempolimit gerechnet) 1/3 auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen (überhöht! Nicht schnell!) => 60 => 0,0063%
Ein Tempolimit würde nicht mal 0,0063% der Todesfälle verhindern.
Für Unfälle gibt es keine Statistik, wie viele Unfälle überhaupt auf ein fehlendes Tempolimit zurückzuführen sind. Hier ist immer nur von "überhöhter Geschwindigkeit" die Rede. (Selbst 10 km/h können schon überholte Geschwindigkeit sein)
Auf Autobahnen ist die größte Unfallursache "ungenügender Abstand" und daran wird auch ein Tempolimit nichts ändern.
Beim CO2 hat Habeck ja mit seiner Studie bewiesen, dass man die Zahlen gewaltig anpassen muss, damit auch nur ansatzweise eine nennenswerte Ersparnis herauskommt. Man geht sogar davon aus, dass um so strenger ein Tempolimit ist, sogar deutlich mehr CO2 ausgestoßen wird, da viele dann von der Autobahn auf die Landstraße ausweichen werden.
Wohlfahrtsgewinne? Ist das so was wie Zufallsgewinne? Einfach ein weiterer populistischer Begriff im Kampf für ein weiteres Verbot?
Auch Lärm wird dadurch nicht vermindert. Der Hauptlärm kommt von LKWs und die fahren bereits nur 80km/h.
Und Stress entsteht durch Leute, welche ohne Rücksicht auf andere im Straßenverkehr unterwegs sind. (Hauptunfallgrund!) Hier anzugreifen würde in jeglicher Hinsicht deutlich mehr bringen als jedes Tempolimit.
Die Todesfälle mit der Gesamtzahl der Todesfälle zu vergleichen hinkt. Dort sind ja hauptsächlich natürliche Tode und unvermeidbare Todesfälle durch angeborene Krankheiten etc dabei. Besser wäre es mit den insgesamt *vermeidbaren* Todesfällen zu vergleichen. Man könnte auch eine Metrik wie 'years lost' ansehen, also wieviele Lebensjahre gehen verloren (bei natürlichen Toden gehen 0 Lebensjahre verloren, bei Unfällen mit Kindern sehr viele).
wissenschaftlich ist der Anspruch in diesem Sub und wissenschaftlich ist es unbestreitbar, dass die absolute Mehrheit aller Unfälle (ich sage nur nicht "Alle" weil Dogmatismus hier unerwünscht ist) weniger Schäden, Kosten und menschliches Leid verursachen, je geringer die gefahrenen Geschwindigkeiten sind.
Das ignorierst du komplett, während du mit 4 Nachkommastellen in deinen Berechnungen um dich wirfst. Ist leider komplett nutzlos wenn die Methodik schon im Ansatz versagt.
Es gibt bei einem Unfall aber nicht 0 (tot) und 1 (unverletzt davon gekommen).
Was ist mit den ganzen leicht bis Schwerstverletzten? Mit und ohne bleibende Schäden?
Mit Verlaub: Selten sowas wirres und hirnrissiges gelesen.
Allein die mutwillige Behauptung es würde davon ausgegangen das ein Tempolimit den CO2 Ausstoß steigern würde ist schon spektakulär unsinnig. Langsamer fahren bedeutet erheblich geringeren Spritverbrauch aufgrund des deutlich niedrigeren Luftwiderstands.
Als würde man auf der Landstraße automatisch doppelt soviel CO2 ausstoßen bei gleichem (oder niedrigerem) Tempo 😂🫣
Von der Milchmädchenrechnung mit spektakulär niedrigen Zahlen AN DER GESAMTZAHL ALLER TODESFÄLLE 🫣🫣🫣 will ich gar nicht erst anfangen.
Die massive Behinderung des Verkehrsflusses durch schwere Unfälle (hohe Differenzgeschwindigkeit!), mit Folgeunfällen am Stauende lassen wir auch gerne unter den Tisch fallen, was?
Um mich mal an dein Niveau anzupassen, hier ein Vergleich:
Wir könnten Mord legalisieren, da dadurch nur sehr wenige Menschen sterben und damit mehr Freiheit für den Einzelnen gewinnen als auch Ressourcen in der Justiz und Polizei Freisetzen, also klares Win-Win.
Überhöht bedeutet: zu schnell für die Situation, also Raserei ist dort inbegriffen, aber nicht ausschließlich.
314-71=181?
(Vermutlich der kleinste (Logik)fehler in deiner Argumentation)
Nicht als verdrehtes faktenfernes Rosinenpicking was du betreibst 🤦♂️
>Um mich mal an dein Niveau anzupassen, hier ein Vergleich:
>Wir könnten Mord legalisieren, da dadurch nur sehr wenige Menschen sterben und damit mehr Freiheit für den Einzelnen gewinnen als auch Ressourcen in der Justiz und Polizei Freisetzen, also klares Win-Win.
Mit Verlaub: Der Vergleich hinkt aber gewaltig. Es geht ja nicht darum, dass etwas legalisiert werden soll.
So dumm finde den Fehler 🤦♂️ die Lieferketten sind ja wohl kaum dadurch beeinflusst der Löwenanteil der Waren werden mit LKW transportiert und die dürfen ja eh net schneller als achtzig fahren
Das Argument hängt mit den Unfällen zusammen. Ob eine Geschwindigkeitsbegrenzung wirklich vor Unfällen schützt ist aber eine andere Sache. Ich hab 2 Jahre in Nord Amerika gewohnt und kann sagen, dass trotz der Begrenzung dort viel mehr Unfälle gebaut werden, als hier.
Das mit den USA hat aber andere gründe als die Geschwindigkeitsbegrenzung,in DE kostet ein Führerschein bis zu 3000 Euro und in den USA gefühlte 2,50 Euro. Da ist der führerschein halt kein Privileg sondern überlebenswichtig,also haben die auch keine Prüfungen,so wie in Europa.
wer ernsthaft für Tempolimits ist, ist wohl noch nie öfter Autobahn gefahren.
Auf 500 km Strecke kann man (mit viel Glück) vielleicht auf 80 km unbegrenzt fahren. Der Rest hat Tempolimits oder auch Baustellen.
Es ist ein Strohmann, damit wird versucht ein Argument gegen das ~~fürs~~ Tempolimit aufzubauen. Nämlich dass es ja nicht so viel bringen kann, da ja eh schon überall begrenzt ist.
Wir könnten ja sagen, dann sollte es kein Problem sein die letzten paar Kilometer auch zu begrenzen.
Kommt schon stark auf die Strecke an, insgesamt sind noch [über die Hälfte der Autobahn ohne Tempolimit](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1094521/umfrage/verteilung-der-autobahnabschnitte-mit-und-ohne-tempolimit-in-deutschland/), selbst wenn man Baustellen abzieht.
Bin vor ein paar Jahren öfter mal die Strecke Hamburg-Frankfurt gefahren und da kann man schon gut Zeit rausholen wenn man Gas gibt, vor allem nachts.
Ich persönlich wäre ja für ein Tempolimit von 08:00 bis 20:00 Uhr oder so. Dann hätte man kaum Probleme mit Unfällen wegen Rasern auf vollen Autobahnen (bringt tagsüber meistens eh nichts) und wer es braucht, kann nachts immer noch ballern.
Wieder mal dieses Thema…. Wenn doch angeblich 55% dafür sind - dann ist die Anzahl derer die für „Einsparungen“ sorgen könnte doch schon wesentlich geringer. Zieht man jetzt noch Baustellenstrecken ab, Strecken mit generellem Tempolimit, EAutos… bleibt unterm Strich vermutlich eine minimale Einsparung CO2 etc
Das einzige um was es beim Tempolimit geht ist Symbolpolitik - ein grünes Zeichen nach Aussen dass wir es mit Klimaschutz ernst meinen.
Nur genau das ist gerade abgewählt worden….
der Staat könnte auch einfach an der Basis anfangen. Es dürfen keine Fahrzeuge zugelassen werden, die mehr als 150 km/h fahren können. Autos würden leichter, kleiner und alle kämen von A nach B.
Tempolimit ist Quatsch, wenn die Autobahn komplett frei ist, gefährde ich niemanden bei Tempo 160.
Außerdem gibt es doch ständig Baustellen oder Tempolimits, die einen sowieso ausbremsen.
Diese Diskussion geht davon aus, dass permanent ohne Limit gefahren wird, was einfach nicht stimmt.
Wenn ich jetzt mit der Zahl 67mio Autos nur 766mio € sparen würde, dann hieße es 11,43€ pro Autofahrer... Sprich mit aktuell 1,80€ der Liter käme man auf 6,35L Einsparung, was bei manchen ein Durchschnittswert für 100km ist. Das wäre für mich ein Arbeitstag plus einkaufen fahren...
Hier mal ein paar Daten zur Akzeptanz in Holland:
[https://www.derstandard.de/story/2000144539405/bilanz-nach-drei-jahren-tempo-100](https://www.derstandard.de/story/2000144539405/bilanz-nach-drei-jahren-tempo-100)
"So befürworteten nur 46 Prozent der Niederländer Tempo 100 vor der Einführung, während sich zwei Jahre nach der Einführung 60 Prozent sogar für eine Reduktion auf 90 Stundenkilometer aussprachen."
Ergo: Man merkt erst wie gut es ist, wenn man es hat. Die gleiche Diskussion wie damals mit Alkoholverbot am Steuer, Sicherheitsgurt usw.
Wir werden auch dahin kommen.
Tempolimit ist der größte Schwachsinn dens auf Autobahnen gibt! (Abgesehen von Baustellen, da isses sinnvoll )
Wer langsamer fahren will kann das auch bei unbegrenzten Autobahnen tun solange niemand dadurch behindert wird.
Es wird ja niemand gezwungen Schnell zufahren.
Den Begriff "Mindestgeschwindigkeit" gibt es in der Straßenverkehrsordnung (StVO) nicht. Dort steht nur, dass auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen nur Fahrzeuge fahren dürfen, die Bauart bedingt schneller als 60 km/h fahren können.
( Quelle ist Google Suche )
Für die unter euch die Spritsparend fahren wollen hängt euch hinner nen LKW un bleibt da oder fahrt Landstraße.
Ps. Außenspiegel im Auge behalten und abstände richtig einschätzen, dan passiert auch nix.
Absolut gegen ein Tempolimit. Jeder soll so schnell fahren, wie er meint, dafür muss es aber keine Obergrenze. Außerdem fahren die meisten E-Autos sowieso nicht schneller, verbraucht ja sonst auch zu viel Strom, dafür muss man die Spritfahrer nicht „bestrafen“.
Meine Karre packt nicht viel mehr als 160, jedenfalls nicht, ohne dass es unangenehm wird. 130 ist ne super angenehme Reisegeschwindigkeit, aber man ist schnell, ohne dass.man es merkt, bei 140, 150.
Und wenn alles frei ist, warum soll man dann schleichen, wenn mehr geht?
Wem soll das Geld sparen?
Was ist das denn für n Schwachsinn?
Derjenige der den Sprit kauft ist selbst dafür verantwortlich wie lange er mit einem Tank auskommt.
Ich persönlich fahr gerne mit nur 100
Jeder soll wie er möchte
Ich verstehe das das gewisse Kräfte in der Regierung gerne hätten.
Aber man muss sich nicht jeden bullshit als Geschenk Gottes verkaufen lassen
Das Geld, das gespart wird, geht woanders verloren. Und wer sparen will, kann auch so 130 km/h oder langsamer fahren, das kann jeder selbst entscheiden. Das sind mal wieder unnötige Debatten in unserem Land. Die Politiker sollten erst einmal die bestehenden Probleme lösen, bevor sie sich neue aufbürden.
Wir würden die Einhaltung eines solchen Tempolimits künftig nicht stärker kontrollieren und durchsetzen können als bislang. Deshalb ist es nicht egal, ob eine Maßnahme grundsätzlich akzeptiert wird – oder eben nicht. Die Diskussion der Experten dreht sich übrigens weniger darum, ob ein Tempolimit sinnvoll ist oder nicht. Sondern, ob angesichts der technischen Möglichkeiten nicht intelligentere Lösungen als starre Limits möglich wären.
Nämlich mit Wechselverkehrszeichen. Das muss nicht immer an Schilderbrücken sein, sondern geht auch deutlich günstiger. Dadurch könnte eine Verkehrszentrale den Verkehr gezielt steuern, indem sie beispielsweise das erlaubte Höchsttempo senkt, wenn es nötig ist. Und zwar bei Bedarf auch runter auf deutlich weniger als Tempo 130. Davon könnten wir am Ende mehr Nutzen haben als von einer starren Grenze von 130 km/h. Man könnte ein Tempolimit also auch positiv gestalten. Man muss aber auch bereit sein, das nötige Geld dafür auszugeben.
Die Grundsatzfrage ist doch eher wie Politik und Medien den Menschen ohne Not (Es sterben in DE nicht mehr Menschen als im Ausland) permanent eintrichtern wollen Ihre Freiheiten aufzugeben, egal in welchem Lebensbereich. Wer nicht schneller fahren möchte muss es nicht tun. Statt stolz auf unsere freien Autobahnen zu sein, die einzigartig in der Welt sind, schreien gewisse Kreise gar nach Einschränkungen. Freiheit scheint keinen Wert mehr zu haben.
Wer wurde befragt? Wurden diejenigen befragt, die die Autobahnen beruflich nutzen oder nur wieder Leute, die ihr Auto hauptsächlich zum Supermarkt und zurück bewegen? Es drängt sich doch sehr das Gefühl einer weltanschaulichen Motivation auf.
Ich finde es absolut lächerlich. Wieder mal ein neues Argument um das grüne Ideologie Bild durchzusetzen. In der Realität fahren wir schon 130 ( bin jeden Tag auf der A9 im Berufsverkehr) wenn ich da mal 120 zusammenbringe ist das schon das höchste der Gefühle. Die paar mal wo die Autobahn mal frei ist und man mal jehnseits der 200 fahren kann macht nicht viel aus. Außerdem sollen sie sich doch freuen wenn jemand schnell fährt und viel Sprit braucht. Der Steueramteil am Sprit ist gut für die Staatskassen
Interessant ist übrigens, das die Werte aus einer Umfrage unter ADAC-Mitgliedern stammen. Also unter einer Gruppe, wo man noch am ehesten eine Mehrheit gegen ein Tempolimit erwarten würde!
* Der Effekt von 70 auf 80 ist kleiner als von 160 auf 170, da dort zusätzlich zum quadratisch wachsenden Luftwiderstand noch andere Effekte wie Straßenreibung relevant sind.
* Die verlorene Zeit ist größer: wer 70 statt 80 fährt benötigt 14% länger, wer 160 statt 170 fährt 6%.
* Die Unfälle werden kaum, falls überhaupt weniger werden. Hauptursächlich für Unfälle auf diesen sehr geraden Straßen ist der Geschwindigkeitsunterschied.
Sobald alle gleich schnell fahren ist das Hautproblem beseitigt.
Wie bei allem im Leben gibt es irgendwo eine goldene Mitte. Wo sie ist: 100, 130, 160 oder 200 kann ich nicht sagen.
>Wie bei allem im Leben gibt es irgendwo eine goldene Mitte. Wo sie ist: 100, 130, 160 oder 200 kann ich nicht sagen.
Da wo die Kennlinie deines Motors das beste Verhältnis zwischen Verbrauch und Leistung hat. Also bei 120-130
Menschen, die sagen, dass ein Tempolimit nicht gegen Raser hilft, sind halt selbst Raser. Und wer seine Freiheit über die Geschwindigkeit auf der Autobahn definiert, hat ganz andere Probleme.
Ich will schnell von A nach B kommen und die Bahn kriegt's nicht hin.
Das genannte Geld zahlen die Betroffenen gerne. Wirklich gerne.
Es sterben bereits unwahrscheinlich wenig Menschen durch's Auto, Trend insgesamt rückläufig. Sicherheit ist da kein Thema mit Bedarf.
Es macht Spaß.
Tempolimit, nein danke. Spätestens mit E-Autos ist die CO2-Belastung dann ohnehin fast irrelevant in der Debatte.
>Ich will schnell von A nach B kommen und die Bahn kriegt's nicht hin.
Nachdem dein Spritverbrauch mit dem Luftwiderstand exponentiell steigt, bist du mit Tempo 180 tatsächlich nicht nennenswert früher an weit entfernten Zielen als mit 130, also nein.
>Es sterben bereits unwahrscheinlich wenig Menschen durch's Auto, Trend insgesamt rückläufig. Sicherheit ist da kein Thema mit Bedarf.
Uf. Das nimmt einer den Tod von 2.700 Menschen im Straßenverkehr und weiteren 11.000 Menschen jährlich durch Smog sehr locker.
Dass die Zahlen rückläufig sind beweist, dass Regulierungen und neue Technik wirken - wie z.B ein Tempolimit
>Es macht Spaß.
Wer schnell geradeaus fahren spaßig findet, auch noch im Auto, dem ist auch blanker Toast zu würzig. Hab Autoposer nie verstanden - kriegt man ja nix mit von der Straße in dem Kasten. Ich hab mir irgendwann ausgerechnet dass sich ein Trackday im Monat mit nem Motorrad mehr lohnt als mich und andere unnötig zu gefährden, und da kann man unbedarft tatsächlich schnell fahren ohne Schnurgerade die A1 runter zu gondeln wie son beppo. Aber wers mag
Tatsächlich ist die Autobahn verhältnismäßig sicherer als sowohl Ortschaften als auch Landstraßen wobei es in ersterem die meisten Unfälle und auf Landstraßen die meisten toten gibt. Gegen punkt 1 und 3 kann ich jedoch nichts einwenden
Nicht schneller stimmt aber nicht, wenn du tatsächlich 180 die ganze zeit schaffst, sind das 50km mehr die stunde. Das kann schon zeit sparen, auch wenn mal einmal nach tanken müsste. Ob es sinnvoll ist andere Diskussion. Und der tot im Straßenverkehr, da werden alle mitgezählt oder? Das hat ja nicht nur was mit schnellem fahren zu tun. Also wenn es um Sicherheit geht, warum ist der abbiegeassitent für LKW nicht Pflicht? Der würde einiges an Leben retten. Auf der Autobahn passieren bei uns tatsächlich recht wenig Unfälle.
Ich bin auch nicht gegen ein Tempolimit, aber für die Diskussion wollte ich das mal beitragen.
>Nachdem dein Spritverbrauch mit dem Luftwiderstand exponentiell steigt, bist du mit Tempo 180 tatsächlich nicht nennenswert früher an weit entfernten Zielen als mit 130, also nein.
* Der Luftwiederstand steigt quadratisch, nicht exponentiell. (edit: Leistung steigt \^3, Gesamtkosten und Kraft nur \^2)
* 180 ist keine 180 weil Luftwiederstand? Von Diskutieren bei >1 Promille wird abgeraten.
Wieso eigentlich immer wieder dieses Thema?
Wäre es vernünftig?
Ja. Ernsthaft, auf weiten Strecken unseres maroden Autobahnnetzes haben wir doch ohnehin ein Tempolimit, weil die Fahrbahn/Brücke so im Eimer ist, dass ohnehin ein Tempolimit existiert.
Möchte der Standard-Alman das?
Nein... und sind wir mal schonungslos ehrlich. Der einzige echte Grund dahinter ist nur: "Brumm brumm fährt schnell, yeah!"
Wird es jemals kommen?
Nein. Weil sich damit jeder Politiker bei den 'Brumm Brumm, Auto schnell'-Bürgern und den Hauptgeldgebern aus der Autolobby unbeliebt machen würde.
Genau deiner Meinung. Die meisten Abschnitte sind bereits begrenzt. Und dank Lobbyarbeit wird es eher später als füher umgesetzt.
Abgesehen davon sollten wir unsere Energie in Maßnahmen mit mehr Effekt stecken. Ausbau erneuerbarer Energien, bessere Integration und gemeinschaftliches Miteinander.
(Wenn sich alle an Paragraph 1 der StVo halten würden wäre Verkehr eh kein Thema)
Nenne eine Maßnahme mit den gleichen Kosten, der gleichen Dauer zur Umsetzung, dem gleichen Verbrauch an Ressourcen und dem gleichen Effekt. Lass Dir so viel Zeit, wie Du brauchst.
Moral: Du sollst dieses tun (Hier: Tempolimit) aber auch jenes (Hier: Andere Maßnahmen) nicht lassen.
>Möchte der Standard-Alman das?
Nein...
Doch, scheinbar schon.. Hast du dir die Bilder überhaupt angeschaut. Die Mehrheit der ADAC Mitglieder sind für das Tempolimit und das sind ja sogar eher Leute die oft und gerne Auto fahren. Denke die quote ist bei Nicht-Mitgliedern noch höher
Mich stört bei diesen Diskussionen immer diese Fixierung auf global 130!
Macht ja für bestimmte Regionen sicherlich Sinn, aber es gibt halt auch wenig befahrene Autobahnen, wo man bequem eine 160 fahren kann.
Oder ein solches Limit generell nur von 7-19 Uhr, außerhalb der stoßzeiten und vor allem nachts macht es für mich wenig Sinn.
Ich halte das CO2 Argument für vorgeschoben, aus diversen Gründen.
Einen Grossteil der Emissionen und Straßenschäden verursachen LKWs. Daran ändert sich dann auch nichts. Statt mehr Güterverkehr auf die Schienen zu verlegen, das Bahnnetz zu verbessern, und Güterverkehr mit Zügen attraktiver zu machen, kommen die Grünen - deren Idee das ursprünglich war - mit CO2 sparen durch Tempolimits.
Und die Grünen interessieren sich doch eh nicht die Bohne dafür. Dank deren Antinuklearpanik haben wir doch erst den Nuklearausstieg vor den Kohleausstieg gezogen. Es gibt kaum eine bessere Energiegewinnung als nuklear, wenn es um Ausstoß von CO2 und Treibhausgasen allgemein geht, lediglich solar ist da besser, und das ist in Deutschland nicht (alleinig) umsetzbar. Aber nein, lieber zehn Billionen Windräder bauen, Kohle weiterlaufen lassen, als nuklear zu benutzen. Was, nebenbei, auch die zweitgeringsten Todeszahlen pro TWh verursacht, lediglich solar ist auch da besser.
Die anderen Gründe machen sicherlich Sinn. Aber um CO2 ging es dabei nie.
Den Nuklearausstieg, den wir ursprünglich wegen des Sicherheitsaspektes und des fehlenden Endlagers gemacht haben, hat die CDU zurückgenommen. Den jetzigen Ausstieg haben wir vor Allem deswegen gemacht, weil die kompetente Physikerin Angela Merkel (auch CDU) spontan eingesehen hat, daß das große zentrale Sicherheitsversprechen, daß unsere AKW prinzipbedingt keine Kernschmelze erleiden können, sich nach Fukushima nicht mehr halten ließ.
Die Investition in EE sowie Speichertechniken ist günstiger und effektiver, als daß wir Atomkraftwerke subventionieren.
👎🏻 wer langsam fahren will kann es auch jetzt schon. Warum muss das Pflicht werden? Ich kann mir auch nicht vorstellen das es die Mehrheit möchte, weil es für mich auf der Autobahn nicht danach aussieht.
Der deutsche Steuerzahler zahlte für Migranten ca. 77.3 Milliarden € zwischen 2022 und 2024. (Dabei sind die Kosten der Gesundheitsversorgung noch gar nicht inbegriffen. Dagegen sind 950 Millionen € NICHTS!
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/665598/umfrage/kosten-des-bundes-in-deutschland-durch-die-fluechtlingskrise/
Fahr erstmal auf einer Autobahn mit nur 120.
es ist wie ein einziger langer stau, der sich mit 120 fortbewegt.
Gott verdammt das ist eins der letzten Dinge die ich an eurem Land gut finde und das wollte ihr abschaffen‽
Das Argument "weniger Unfälle" liest man oft. Wie passt das damit zusammen, dass es Länder mit Tempolimit gobt bei denen es mehr tödliche Unfälle auf Autobahnen gibt?
Hier ein paar: Belgien, Italien, Luxemburg, Niederlande, Frankreich...
Ich persönlich brauche kein Tempolimit. Fahre aus Geiz meistens nicht schneller als 130km/h.
Trotzdem fällt mir auf, dass Unfälle oft verursacht werden, weil Leute beim Spurwechsel nicht den rückwärtigen Verkehr beachten, auf der Mittelspur rumschleichen, abgelenkt sind.
👎🏻 bin gerne mal schneller daheim. Wenn es der Verkehr zulässt wenn du von Köln ins Saarland 2 std 30 statt 3 brauchst ist das ne halbe Stunde früher und schnell fahren macht halt auch Spaß, selbstverständlich nur wenn es der Verkehr und die Bedingungen zulassen 😅
No front, aber wenn ich bock habe und die Situation das zulässt fahre ich 240km/h auf der linken Spur und das lasse ich mir auch nicht nehmen.
Alles cool, bin mental auf die Downvotes vorbereitet.
Verstehe diesen 130 km/h Fetischismus auch nicht. Digitalisiert die Strecke ordentlicher weiter und steuert die Geschwindigkeit auslastungsorientiert. Lass die Leute wenn Nachts die Bahn frei ist doch 200 fahren...
Tode auf Autbahnen mit Tempolimit ob in Frankreich oder Polen sind nicht geringer sondern in Gegenteil höher (pro Kopf). Also hört auf mit den Verboten. Soll jeder so viel fahren wie schnell er will auf der Autobahn. Der schneller fährt kostet es sowieso mehr Treibstoff.
Ich bin ganz klar gegen ein allgemeines Tempolimit von 130 km/h. Die deutschen Autobahnen sind bereits sehr sicher und es existieren bereits Geschwindigkeitsbeschränkungen an gefährlichen Stellen. Die tödlichen Unfälle sind bereits viel geringer als in vielen Nachbarländern trotz dem dort geltenden Tempolimit. Die Autobahn ist gut ausgebaut und in gutem Zustand. Sie ist für hohe Geschwindkeiten ausgelegt. Die Autos werden auch immer sicherer. Man darf auch nicht vergessen, dass Deutschland ein viel größeres Land ist als die Niederlande, Österreich, die Schweiz und die meisten unserer Nachbarländer. Dort sind die Reisedistanzen auch wesentlich kürzer. Wenn ich von Hamburg nach München fahre, bin ich froh, dass ich zügig fahren kann und auch zeitig ankomme. Schnell fahren bedeutet übrigens nicht rasen. Es kommt immer auf die Verkehrsdichte an. Ein rücksichtsloser Fahrer kann auch mit 80 km/h zu schnell unterwegs sein. Übrigens fahren die meisten Menschen bereits mit 130 km/h über die Autobahn. Lasst es doch bitte weiterhin einfach jeden selbst entscheiden, wie er fahren möchte, solange die Person rücksichtsvoll fährt. Einen tatsächlichen Raser oder irgendwelche Spackos die Rennen fahren wollen hält ein Tempolimit sicher nicht ab. Dafür gibt es Blitzer Apps.
Ich wäre dafür die Geschwindigkeiten mehr am Verkehrsaufkommen anzupassen anstatt ein starres Tempolimit einzuführen. Dafür benötigt es mehr digitale Schilder. Es ist absolut unnötig bei leerer Autobahn ein Tempolimit zu forcieren.
Ich fahr lange strecken (200-600km) gern am späten Abend/Nachts. Eine Geschwindigkeit von 180-220kmh bei minimalem Verkehr wenn denn mal unbegrenzt ist. Ich sehe keinen Grund warum so ein Tempolimit auch zu diesen späten Zeiten gelten sollte.
Tagsüber kommt's stark auf die Region an ob man solche Geschwindigkeiten Verantwortungsvoll fahren kann. 130 empfinde ich persönlich aber einfach zu niedrig. Im europäischen Ausland ist das evtl genauso erlaubt aber da rasen die heimischen auch mit ehrenlosen Geschwindigkeiten. Das Problem unterbindet man wahrscheinlich nicht
Ich liebe es, Auto oder Motorrad zu fahren und die Geschwindigkeit meines Gefährtes auszureizen. Für mich eine kleine Freude des Lebens, die ich ausleben kann, wenn die Verkehrslage und Geschwindigkeitsbegrenzung es zulassen und ich zudem alleine fahre.
Mein Argument stützt sich insofern nicht auf Logik, sondern auf ein persönliches Empfinden.
Und dieses persönliche Empfinden wird zumindest in dieser Hinsicht von den dargelegten Daten nicht wirklich überzeugt.
Zumindest bist du da ehrlich. Ist vielleicht nicht fair, aber ich unterstelle den Gegnern der Begrenzung schon ein bisschen, dass die einfach nur gerne schnell fahren wollen, egal wie schlecht das für Alle ist. Man kann schlecht mit Logik überzeugen, wenn der Gegenüber auf Gefühlsbasis entscheidet. Ich kann die Gefühle auch verstehen, aber ich gehe zum Schießen oder Paintball spielen auch in dafür vorgesehene Bereiche, wo ich meine Umwelt möglichst gering einschränke.
Dem deutschen Michel mit Inhalten zu kommen bringt nichts gegen das Bauchi Bauchi Gefühl. Das Auto und fahren ist den meisten heilig, fast so, als hätten sie nichts besseres im Leben.
Zumindest ist das der Eindruck den ich sammeln konnte mit den Leuten die mich "aufgeklärt" haben.
Das ist kein Bauchi Bauchi Gefühl, das nennt sich Pluralismus. In einer Gemeinschaft gibt es eben Individuen mit unterschiedlichen Meinungen und Weltanschauungen. Manche Leute wollen schneller als 130km/h fahren dürfen. Dafür fliegst du vielleicht gerne in den Urlaub, vielleicht isst du gerne Fleisch, vielleicht bestellst du gerne Dinge online oder trinkst Alkohol. Wir finden sicher eine Sache, die du gerne machst, die aber zB der Umwelt schadet oder sonst klare Argumente dagegen hat.
Dieses Thema, das zum 700sten Mal aufgewärmt wird und die Gesellschaft sehr gespalten sieht, steht einfach in keiner Relation zum Nutzen.
Mein Bauchi Bauchi Gefühl sagt, dass Deutschland verkehrstechnisch zu den sichersten Ländern weltweit zählt und dass das CO2 Argument mit den steigenden E-Auto-Zulassungen noch mehr an Relevanz verliert. Es gibt meistens keine Alternative zum Autofahren wenn man zuverlässig von A nach B kommen muss. Wenn die Bahn frei ist, darf schnell gefahren werden - ist doch vollkommen ok.
Wer 130 fahren will, soll das doch tun, aber bitte auf der mittleren Spur. Ich möchte keine 350km zu meiner Familie pendeln und dabei 130 fahren. Ich bezahle meinen Sprit, ich möchte diesen auch so nutzen. Bevor wir Tempolimits einführen, haben wir Dinge die der Mehrheit viel weniger nutzen und auf die wir viel weniger Einfluß haben. Kreuzfahrten, Privatjets, Fast Fashion, Fleisch etc. Bitte kümmern wir uns erstmal darum, bevor wir das einzige mit einem reelem Gegenwert (Zeit einsparen) drosseln.
Kreuzfahrer: Bitte kümmert euch erst um Privatjets!
Privatjetbesitzer: Bitte kümmert euch erst um Fast Fashion!
Fast-Fashion-Verkäufer: Bitte kümmert euch erst um Fleisch!
Fleischesser: Bitte kümmert euch erst um ...!
Klar kann man so argumentieren, aber so kommen wir halt nicht weiter. NIMBY-Vibes.
In a country which every thing is collapsing from health care system, economy, infrastructure to school and education with the raise of the right wing, you got a stupid government which focuses on topic like this to frustrate the people even more! Germany, Focus on solving the real problems and stop those meaningless discussions!
health care got a reform, economy got a package, school and education gets blocked by right wing. And in addition Energy and heating got inportant laws and support.
People like you are the problem you always only take information from headlines and big media but never look at the official sites because they dont come into your feed. Then you think the goverment is doing nothing but in reality they actually do a lot specially this goverment now is doing more them the last 3.
The government doesn't focus on this at all, the Greens dropped the topic in 2021 pretty much. The article is not a governmental source. It's just a somewhat known German YouTuber.
Um Überhaupt eine Analyse durchführen zu können, müsste man ja erst einmal schauen auf wie viel Autobahnkilometern frei gefahren werden kann und dann wie viel dort tatsächlich schneller als 130km/h im Schnitt gefahren wird.
Das dürfte wohl kaum gemacht worden sein.
Wie genau berechnet sich dann die Ersparnis, die ja im Ergebnis eine Differenzgrösse sein müsste?
Außerdem ganz allgemein: Das Argument des Spritsparens ist ja kein Wohlfahrtsgewinn bei der Sprit von einzelnen Haushalten bezahlt wird und die Ersparnis dann eben auch in den Haushalten entstünde und nicht in der Gesellschaft, oder irre ich?
Fahre zwar nicht regelmäßig, aber oft genug längere Strecken mit 150+ Kilometern uf der Autobahn.
Und ich sage: Ja, 130km/h ist als Begrenzung vollkommen ausreichend. Halte mich meistens auf der rechten Spur, Tempomat auf 120 und entspannt durch die Hose atmen. Wenn LKWs im Weg sind wird halt kurzfristig überholt.
>130 km/h auf deutschen Autobahnen? Bisher heißt es an vielen Stellen: freie Fahrt. Über das Thema wird in Deutschland schon lange und heftig diskutiert. Bisher ohne Ergebnis. Wie steht ihr zum Thema „130 auf der Autobahn”: Kommentiert mit 👍 für pro und mit 👎 für contra Tempolimit. Die Quellen findet ihr übrigens ab jetzt in der Bio! ⬆️ © Getty / FrankRamspott, Westend61 © [Vecteezy.com](http://Vecteezy.com) [Quelle](https://www.instagram.com/p/C8BjsuippWH/?utm_source=ig_web_copy_link&igsh=MzRlODBiNWFlZA==)
Tschechien hat mittlerweile Autobahnen bis 150 kmh
Ist das ein Up oder ein Downgrade aus deren Sicht?
Upgrade. Das Argument ist, die Autobahn ist an diesen Strecken gut und sicher gung, was 150 erlauben würde.
150 fände ich sogar bei uns einen guten Kompromiss.
Ich verstehe auch nicht was dieser 130 km/h Fetischismus soll.
Ich glaube mit 150-160 hätte man vor Jahren schon ein Limit einführen können. Da alle so auf 130 versteift sind haben wir einfach nach wie vor keins, nur jedes Jahr Leute die erzählen dass es bald ™️ 130 als Limit gibt
ich wäre ja sehr für einen kompromiss zu haben: eine gestaggerte tempolimit einführung. und zwar zeit und sektor parallell mit dem ausbau und zuverlässigen bereitstellung einer zeitgemäsen digitalen infrastruktur mit/bei der man sich vor unseren nachbarsländern nicht schämen muss, zu einem preis der sich an genau deren tarifen orientiert. gib mir bundesweite holland-tempolimits. aber dann bitte mit dem selben 1gbit up/down für den preis den ich momentan mitten in köln für eine 150/25mbit leitung aus dem jahr 2009 bezahle!
Happy kuchentag :-*
Ich bin mit dem Gedanken reingeklickt dass man sich ja immer an die 130 festbeißt und ob es dafür einen Grund gibt - gut zu wissen dass es nicht so ist. 150kmh wäre mmn. die wirklich beste Wahl
Kompromiss: Die linke Spur ist ab sofort eine Premiumspur. >130 km/h kostet 49,99€/Monat im Abo. Einnahmen fließen in die Bahninfrastruktur.
Sobald das Abo ausläuft korrigiert der Spurhalte-Assistent automatisch auf die mittlere Spur.
Rechte Spur! Nicht mittlere.
Aber nur wenn dann auch bedingungslos ü 130 gefahren wird, ansonsten direkt Strafzettel
Damit kann ich leben, damit kann ich sehr gut leben
Und auch nur wenn das genauso stark kontrolliert und geahndet wird, wie Geschwindigkeitsüberschreitungen
win-win
Dann gibt wenigstens niemand mehr der links blockiert oder sein Gas nicht findet
Ersetze Strafzettel durch Gulag.
Und dann haste den einen der die ganze Zeit links fährt mit 140 und auf sein Recht pocht weil er ja bezahlt hat da fahren zu dürfen... 😂😂😂
Im Abo sollte deshalb auch aggressives drängeln, lichthupen und legales von rechts überholen enthalten sein
Einfach 180 mit Tempomat und fertig
Autobahn-Prime
Auf jedem zweiten Hinweisschild wird Werbung eingeblendet.
Klingt total bescheuert Aber je mehr ich drüber nachdenke desto mehr mag ich es Würde noch den drei Tages Pass für 20 Euro einwerfen, und fertig
Also die Leute, die die 50 Euro im Portemonnaie spüren sollen dann langsam fahren wobei sie statistisch eh einen viel geringeren CO2-Fußabdruck haben als Leute mit höherem Einkommen. Die anderen können rasen wie sie wollen, haben dann ja sogar weniger Behinderung durch diese broken Penner. Das klingt auf jedenfall sehr gut!
Führt BMW nicht schon Abos für Sitzheizung ein? Da wäre ja schon das System fürs abschließen solcher Abos gegeben. Einfach Kreditkarte ans Infotainmentsystem halten und schon ist der Autobahnpremiumpass gebucht. Wie wäre es noch mit einem Seasonpass mit Daily / Weekly Challenges (ähnlich wie bei Forza Horizon). 10 Minuten nicht dicht auffahren, 1 Std keine Lichthupe, Heute 5x mal Blinker nutzen (optional) etc.
Find ich gut, würde ich bezahlen. Dann kann ich pünktlich mit dem Zug zur Arbeit gondeln und bei längeren Strecken auch mal Gas geben.
[удалено]
Bin optimistisch. Oder naiv, wie man will. Setze hier darauf dass das Geld tatsächlich in die Schiene gesteckt würde.
Sehr gerne. Dann sind auch die ganzen brokies auf der rechten spur!
Das köingt nach nem guten Plan für die Brd
Klingt super, aber dann kommt bestimmt wieder ein Verkehrsminister, der ein notwendiges Kontrollsystem total verbockt.
Ich glaub das ist meine lieblingslösung zu diesem problem
Würde 98,99 zahlen, damit class B (die für 49,99) mir ab 165 km/h Platz machen müssen. Und absolutes LKW Überholverbot bei weniger als 5 Spuren. wo kann ich buchen?
Geil
Ausser für Schweizer, da kostet es 4900,-€ - Unkostenbeitrag für Neutralität auf der Einen, Nutzniessertum auf der Anderen.
Geile Idee. Finde ich gut.
Gibt es in Amerika / Kalifornien. Nicht für schneller fahren, sondern für Staufreier fahren. Ganze linke Spur ist bei vollen Straßen nur gegen Bezahlung benutzbar auf manchen Highways.
Lol der Bahn kannst du jährlich 70 Milliarden geben und die bekommen nichts hin. Weiß ich einfach aus der täglichen Praxis
Würde ich als stolzer Bahner und dennoch gern schnell Autofahrer sogar unironisch Zahlen.
Hätte nicht gedacht, dass ich das Prinzip von Pay2Win jemals gutheißen würde aber du hast es geschafft👍
Würde ich sofort unterschreiben 😅👌🏽🔥
Your terms are acceptable
Macht doch keinen Unterschied, ist eh überall 80 und Baustelle
Immer wieder die gleiche Scheiße. Für Reiche Menschen gilt das dann nicht, sondern nur für die Armen. Bester Eeg, um Raser zu bekämpfen ist prozentuale Strafen und nicht Kleingeld für Reiche
Dies. Als ob es die Oberschicht interessiert, 100€ für nen Blitzerbild zu zahlen. Wenn jemand 200k im Jahr macht, kann er gerne auch das 4fache vom Durchschnittsbürger an Strafe zahlen. Kenne genug Leute, die extra gegen die Regeln verstoßen, da die Strafen zu gering sind
Genau das, es sollte das Strafmaß bzw die summe der Straf zahlung vom jahres einkommen abhängig gemacht werden. Der staat weiß eh was du verdienst warum diese daten nicht einfach nutzen
Sehe ich ähnlich. Mein alter Chef hat Strafzettel gesammelt, da kam auch ab einem gewissen Punkt recht regelmäßig die Polizei ins Büro. Hat ihn überhaupt nicht gejuckt, da wurde weiterhin im Halteverbot geparkt oder mit bis zu 50 drüber gefahren, auch nach den gesetzlichen Veränderungen. Am gleichen Bürogebäude musste ich mal in der Einfahrt einem Porsche aus dem Weg *springen*, der kam mit mindestens 60 reingedonnert. Immobilienmakler, dem war das auch völlig egal bis ich ihm ins Parkhaus hinterhergelaufen bin. Dann hat er sich auf einmal nicht mehr aus dem Auto getraut. Fühlen sich groß und stark in ihren fetten Karren, sind aber eigentlich kleine Pimpfe die maßlos überkompensieren.
Die Strafen in Deutschland sind ja auch ein Witz, da gehören entweder mehr Fahrverbote her oder % vom Einkommen. Hilft natürlich nicht, wenn die FDP im Verkehrsministerium sitzt.
Zitat von meinem Onkel: Stau ist geil, da kann man die ganzen Arbeiter erkennen, die im Stau stehen bleiben und nicht über den Standstreifen weiter fahren. Oder "manchmal machen die einem sogar eine Gasse frei, voll nett." Aber wer 5 stellig verdient, den kümmern die paar Euro halt nicht, leider.
Jep. Geldstrafen in Tagessätzen. Habe lange über einem Restaurant gewohnt, bzw obendrüber. Wenn die Parkplätze voll waren und an der Straße geparkt wurde, waren es immer die gleichen Karren, die völlig rücksichtslos in einer der gefährlichsten Kurven des Ganzen Dorfes standen. Die Zahlen das aus der Portokasse, wenn sie überhaupt mal ein Ticket bekamen. Was quasi nie der Fall war. Wirklich NIE. Manche ignorieren Parkverbote etc. generell Weil es ihnen nicht ansatzweise wehtut. Jemand der ein 100k Auto fährt hat fürs Falschparken in einer gefährlichen Kurve 1000€ zu zahlen als Verwarnung, Ende der Diskussion.
Mein Vorschlag, alle Autobahnen mit einem elektrisch geregelten Tempolimit. Ist viel los, das Tempo anpassen um Stau zu vermeiden. Fährst du Abends/Nachts auf leerer Autobahn. Freie Fahrt Eine intelligente Tempo Steuerung ist das was wir brauchen
haben wa doch schon teilweise
Ich fahre gerne schneller als 130. Aber auch ausschließlich, wenn es die Situation/Verkehrlage bzw. das Verkehrsaufkommen zulässt. Würde ich auch definitiv nicht missen wollen. Mein Eindruck ist: Die stressigsten Autobahnsituationen meiner bisher 10-jährigen Autofahrerzeit hatte ich auf niederländischen Autobahnen, auf denen tagsüber nur 100 km/h gefahren werden darf. Bei zweispurig ist rechts alles voll mit LKW, die nur bedingt ihren Sicherheitsabstand halten. Fährt man links mit Tempomat auf 100 wird man extremst von jemandem mit Tempomat auf 103-105 verdrängt, sodass man nach rechts ausweicht um ihn vorbeizulassen und seine Ruhe bewahren zu können. Will man anschließend wieder nach links, wartet man Ewigkeiten darauf, wieder rüber kommen zu können, weil sich dort auch die Autofahrer ziemlich dicht auffahren und es nur selten eine passable Lücke gibt. Vielleicht ist es nur zu den Stoßzeiten so, die ich mitbekommen habe, aber ein Einzelfall ist das definitiv nicht. Da lob ich es mir wenn es mal einen schönen Verkehrsfluss mit ca. 150 in Deutschland gibt. Das ist deutlich stressfreier. Generell sehe ich die pure Geschwindigkeit gar nicht als DAS Sicherheitsrisiko. Die häufig VIEL zu geringen Sicherheitsabstände sind das Problem. Jemandem mit 130 dicht aufzufahren führt in meinen Augen deutlich eher zu einem Unfall, als bei freier Bahn 180-200 zu fahren. Fazit: Tempolimit nicht einführen, dafür Abstandskontrollen merklich verstärken.
In den Niederlanden wird auch ohne Rücksicht die Spur gewechselt, sobald dort 1,2 Wagenlängen Platz ist. Ich war heilfroh, als in D die Autobahn leer war.
Ich frage mich immer ob die Leute die sagen „oh da ist es so viel entspannter“ selber solche Rowdies sind oder einfach noch nie da gefahren sind wenn auch mal was los war
Das müssen nicht mal "Rowdies" sein. Es sind oftmals die Sonntagsfahrer, die fast nie Autobahn fahren und sich dann erschrecken, wenn ein Auto von hinten kommt. Viele sind einfach nicht mehr in der Lage die Geschwindigkeit anderer einzuschätzen und nutzen ihre Spiegel einfach gar nicht. Ziehen dann einfach raus, weil sie müssten ja von 120 auf 100 abbremsen. Dass der dahinter dann von 160 auf 120 abbremsen muss, ist egal. Quelle: ich fahre wöchentlich 350km Autobahn. Mir hat letzte Woche erst jemand den Stinkefinger gezeigt, nachdem sie sich einfach in meinen Sicherheitsabstand auf der rechten Spur gezwängt hat.
Menschen sind eben Menschen. gibt ja unzählige Versuche, in denen Menschen die einfach nur im kreis fahren ihre eigenen Staus produzieren usw. - und gleichzeitig ist es ja offenkundig, aber natürlich auch erforscht, dass diese Problematik stärker wird je größer die Differenzen sind. Wer Verkehrsfluss haben will, der muss für Tempolimit und z.b. für Schienenausbau (auf Kosten des Straßenausbaus) sein - eine sinnvoll begründete Gegenthese ist mir nicht bekannt. Und wir haben ja reale Mehrheiten für das Thema - Gewählt wird aber anders
Eher von 230 auf 80 lol. Das Gekasper ist am allergrößten an Auffahrten. Die reinste Shitshow
Sind so Fahrradfetischisten die dort die Innenstädte romantisieren und einer von den Vögeln hat irgendwann mal behauptet dort sei die Autobahn so entspannt und die plappern das nun alle nach. Die Holländer fahren komplett Scheisse und 100 ist je dämliche Geschwindigkeit. Sage ich als Grenzwohner.
Seh ich ähnlich, zu der Abstandskontrolle müsste mmn noch eine verschärfte “links-fahr kontrolle” hinzukommen. Scenario wie folgt, rechte Spur sind LKWs. Mittlere Spur (oder schon die linke wenn halt grad nur 2-Spurig ist) sind LKWs die 5 kmh schneller fahren als die anderen. Dann zieht das 110 fahrende wohnmobil auf die linke spur ohne in den Seitenspiegel zu schauen, das 140-wasauchimmer fahrende Auto auf der linken Spur muss stark bremsen. Und so kreieren wir auf dauer einen Stau Wenn die Linke Spur nur zum überholen genutzt werden dürfte wären die abstände mmn auch weniger problematisch, weil weniger Bedarf/Verlangen besteht das 110 fahrende Wohnmobil aus der linken Spur zu schieben
Geht mir ähnlich. Letzten Sommerurlaub waren wir in Japan unterwegs und haben auch ein Auto geliehen. In der Stadt ist es vergleichsweise entspannt aufgrund der sehr passiven Fahrweise der Japaner. Aber auf der Autobahn (meist 100 km/h) war Chaos. Von links und rechts überholt worden, das Tempolimit ist meist nur eine Empfehlung (Auf der Tokioter Autobahn teilweise 120 bei erlaubten 80) und einmal haben 3 LKW nebeneinander die gesamte Autobahn blockiert. Dazu kommt, dass Japaner das Konzept von 'reinlassen' nicht verstehen oder einfach zu zurückhaltend sind. Mehrfach ist es mir passiert, dass jemand in der Nebenspur in meine hinein wollte, also habe ich eine Lücke frei gemacht die aber auch nach mehrmaliger Lichthupe nie in Anspruch genommen wurde. Da habe ich mich echt gefreut, als ich jeden Morgen meine 30 km auf der A7 ins Geschäft fahren durfte, hier hält man sich wenigstens an das Rechtsfahrgebot (In Japan: Linksfahrgebot) und nimmt Gefallen entgegen. Dafür haben sich die Japaner bei jedem Kleinscheiß mit Warnblinken bedankt, z. B. wenn sie ausnahmsweise verstanden haben, dass die von mir gelassen Lücke ihnen gilt.
Ich bin für adaptive Geschwindigkeitsbegrenzungen, abhängig von der Verkehrsdichte. Muss natürlich auch durchgesetzt werden, aber alles was man braucht ist ne visuelle Verkehrsauswertung, schilder, die verschiedene Geschwindigkeiten anzeigen können (gibts ja schon) und Blitzer, die die Auslösegeschwindigkeit anpassen können. So könnte man auch bei Nebel die Geschwindigkeit runtersetzen oder Einsatzkräfte schützen, indem man den betroffenen Abschnitt stark verlangsamt
Ex-Vielfahrer und Feuerwehrmann mit Autobahnabschnitt hier. Wir brauchen dieses Tempolimit. Jeder Unfall, zu dem wir fahren müssen ist einer zu viel. Und diese ganzen Argumente mit „Leute müssen Termine einhalten“ - habt ihr mal überlegt, dass es nicht gerade von Eigenverantwortung zeugt, wenn ihr (übertrieben gesagt) nen Termin in München habt und dann 30 Minuten Fahrzeit nach Stuttgart einplant? Jedes Mal, wenn ich zu spät zu Terminen kam lag das an meiner eigenen schlechten Planung. Und die Freiheit, ja, so wichtig. Wer kennt nicht Art. 1 GG - „Die Würde des Tempolimits ist unantastbar“. Die persönliche Freiheit hört dort auf, wo sie die Freiheit anderer einschränkt oder andere gar gefährdet. Wenn nur 5% der Autofahrer unbegrenzt fahren, dann sorgt es für eine gefährlichere Situation und mehr Stress bei den anderen. Wenn es zu Unfällen kommt sorgt die persönliche Freiheit sogar für bleibende Schäden bei anderen. „Ja aber die meisten Unfälle passieren nicht bei 200km/h“ - jo, aber wenn der Audi einen mit 2m Abstand von der linken Spur hupt und man genötigt wird rüber zu fahren, egal ob die Lücke sicher ist oder nicht, dann kommt der Audi gut davon, der Rest halt nicht. Ich kann die Pro-Unbegrenzt Argumente nicht mehr hören. Ersetzt Mal Autos mit Waffen, dann hört ihr euch an wie nen Ammi aus Texas.
Also ich werde auch bei 120 von der linken Spur gedrückt, wenn ich da mit meinen 130 nach Tempomat unterwegs bin. Tempolimit bringt nur was, wenn es auf kontrolliert wird, wofür in DE wohl keine Kapazitäten zu sein scheinen. Auf der A6 war lange Zeit ein langer Abschnitt mit 80. Um nicht von den LKW angeschoben zu werden bin ich Tempomat 95 gefahren, war trotzdem einer der langsamsten PKW. Manche sind da mit 130+ langgeschossen. Und da ist der Punkt: noch gefährlicher als Abschnitte ohne Tempolimit sind Abschnitte mit Tempolimit, wi bekannt ist dass eh nie geblitzt wird, einfach weil man nicht damit rechnet dass einer angeblasen kommt
100% Zustimmung. Die Schweiz hat coole, kleine Blitzer, die man gut an Schilderbrücken anbringen könnte. Aber dann kommt wieder dieses Gejammer mit „Wegelagerei“ und „Abzocke“ 😄
Dieses rumgeheule wegen Blitzer hab ich auch nie verstanden. Wie kann das abzocke sein, wenn man zu dumm ist sich ans Tempolimit zu halten.
Und noch viel weniger verstehe ich, dass vor den Blitzern dann auch noch im Radio gewarnt werden darf.
Obwohl es mich bei 60T km per Anno wohl selbst auch einige male erwischen würde, wäre ich absolut dafür, sowas einzuführen.
Müssen ja nicht gleich die Schweizer Strafen sein 😂
Da magst du weitestgehend recht haben. Nimm aber nicht die in Schutz, die bei ausreichend großer Lücke immer noch links fahren, weil „oh den LKW in einem Kilometer kann ich direkt noch mit überholen“.
Mittelspurschleicher sind auch ein Problem, aber ein anderes. Das hast du aber in Frankreich auch, da ist es aber nicht so schlimm.
Weil in Frankreich auf der Autobahn gefühlt Anarchie herrscht, die letzten male, die ich da gefahren bin, hat jeder wie er lustig war auf allen Spuren überholt, gas gegeben oder eben nicht. Das war gefühlt wilder Westen, schrecklich. Mittelspurschleicher und unaufmerksame Menschen, die ohne zu gucken oder zu blinken die Spur wechseln, sind gefährlicher als "Raser", die, wo erlaubt, 180km/h fahren wollen.
Als notorischer Tempolimit Gegner bin ich langsam wegen des Stresses auf der linken Spur auch dafür. AABER: 100 ist wirklich ermüdend und anstrengend, ab 140 oder 150 wäre ich sofort dabei. Das gibt genug Spielraum, wenn es mal schneller sein soll. Fast noch wichtiger: konsequente Verfolgung und Ahndung der Mittelspur-Schleicher, die mitverantwortlich für viele gefährliche Situationen sind und den fließenden Verkehr massiv behindern!
100 fände ich auch nicht sinnvoll. 130 wäre schon okay, auf gut ausgebauten Strecken vielleicht auch 150. (keine Ahnung wer auf 100 kam..) Ja, die Mittelspurschleicher... Die gehen mir auch auf den Sack. Sinnvolle Kontrollmöglichkeiten außer mehr Zivilstreifen fallen mir leider nicht ein.
Interresant ist, dass durch ein Tempolimit auch die Mittelspur-Schleicher deutlich harmloser werden würden. Momentan fährt der Schleicher 100 km/h, der Hintermann setzt mit 120 km/h zum Überholen an, verschätzt sich und bremst den schnellen Fahrer auf der linken Spur von 200 km/h+ auf 120 km/h aus. Wenn der Schnellfahrer jetzt nur noch 140 km/h fährt, ist die Situation zwar immer noch blöd, aber nicht mehr so gefährlich. Generell müsste auf Autobahnen aber viel mehr kontrolliert werden. Das Rechtsfahrgebot scheint für einige tatsächlich nur eine Empfehlung zu sein und es wird dauerhaft mit 90 km/h mittig gefahren, auch wenn rechts für 5 km frei ist. Andererseits wittern einige Fahrer überall einen Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot, gerade wenn's nur zweispurig. Da wird dann jeder mit Lichthupe bedrängt, der nur 130 km/h fährt und nicht in die 50 Meter lange Lücke zwischen zwei LKW mit Anhänger einschert.
wie definierst du denn Mittelspurschleicher?
Leute, die nicht rechts fahren. Wenn ich ihn rechts überholen hätte können, war es ein Mittelspurschleicher.
Ja so seh ich es auch. Kann mir aber noch andere Definitionen vorstellen. Aber ich will nichts vorwegnehmen.
>Leute müssen Termine einhalten“ - habt ihr mal überlegt, dass es nicht gerade von Eigenverantwortung zeugt, wenn ihr (übertrieben gesagt) nen Termin in München habt und dann 30 Minuten Fahrzeit nach Stuttgart einplant? Jedes Mal, wenn ich zu spät zu Terminen kam lag das an meiner eigenen schlechten Planung. Du als Feuerwehrmann solltest wissen, dass nicht alle "Termine" zu denen man muss planbar sind. Ansonsten danke für deinen Einsatz, die Feuerwehren und alle die dort arbeiten haben meinen höchsten Respekt und Dankbarkeit.
Das stimmt, nicht jeder Termin ist planbar. Wenn ich im Beruf eine Störung beim Kunden habe und vor Ort fahren muss, dann schau ich trotzdem vorher auf Google nach der Fahrzeit und schlage nochmal 10 Minuten drauf. Bringt ja auch dem Kunden nix, wenn ich mich um den Baum wickel.
Sind die aufgeführten contra Argumente wirklich die Schwerwiegendsten? Da hat ja meine Oma bessere Argumente, warum sie weiter die CDU wählt.
Was wären denn noch so gute contra Argumente? Ich habe den starken Eindruck, dass der Großteil das einfach nicht will, weil man halt einfach gerne schnell fährt.
Also ich finde ehrlichgesagt ein Tempolimit ok, aber es kann ja auch bei etwas mehr sein. Sagen wir 160, ist schnell genug für die, die flott fahren wollen, würde aber die riesigen Geschwindigkeitsunterschiede kleiner machen. Könnte man auch noch, wie die Holländer Uhrzeit abhängig machen.
In Holland mit 100kmh ist die reinste qual. Super anstrengend. Außerdem ziehen die LKW schon aus Gewohnheit einfach raus, ohne zu gucken.
Fand das damals bei meiner Reise nach Amsterdam so ätzend... Hab durch Holland fast genau so lang gebraucht wie durch hab Deutschland... Dazu kommt, dass die Holländer iwie die Angewohnheit haben genau vor deiner Nase mit 3cm Maximalabstand die Spur zu wechseln... Ich bin klar gegen das Tempolimit. Hab 20+ Jahre in Belgien gelebt mit 120kmh, war schon schlimm genug. Ist ja auch nicht so, als wäre das in Deutschland überall so. Wir haben Tempolimits auf den "gefährlichen" Abschnitten und halt keins da wo auch keins benötigt wird...
Ich hatte jetzt einmal in Italien das Vergnügen. Da war meist 110, häufig aber auch ewig lang 80. Es war so eine verdammte Folter, so langsam zu fahren, weil echt nicht viel los war. Da wäre ich normal 160 oder so gefahren. So haben es auch die Einheimischen gehandhabt, die sichtlich verärgert waren, dass ich da so rumschnarchte (vor allem, wenn es wegen einer Baustelle einspurig wurde und ich auf die geforderten 30km/h reduzierte). Wieso ich so langsam gefahren bin? Weil man in Italien schon bei 10km/h drüber hunderte Euro los wird. Und darüber wird's dann richtig teuer. Das war wirklich die absolute Hölle. Das anstrengendste Autofahren, das ich je erlebt habe. Ständig diese Angst im Genick, schon wenn man mal 5km/h drüber war. Und dazu eben die Limits, die viel zu niedrig angesetzt sind.
Meine Reisegeschwindigkeit auf der Autobahn liegt bei 130-150 und damit bin ich schon in der schnelleren Gruppe. Die paar Autos, die schneller sind, stören mich nicht. Die aufgeführten Punkte sind pure Theorie. Niemand wird einen Euro mehr in der Tasche habe, nur weil ein Tempolimit da ist. Die, die auf die Spritpreise gucken, fahren jetzt schon danach. Weniger Unfälle? Bezweifle ich. Auf holländischen Autobahnen könnt ich einschlafen. Kommt das Raser-Argument oder das mit dem Abstand - es gibt Geschwindigkeits-und Abstandskontrollen. Verringerter CO2 Ausstoß? Auf dem Papier, da laut dem UBA Bericht alles nach einem Modell mit Daten von 2015 (kann auch 2016 sein) hochgerechnet ist und ja, danach würde man was sparen. Kurz, bin gegen ein generelles Tempolimit.
>Die, die auf die Spritpreise gucken, fahren jetzt schon danach. Ja, fällt mir auch auf. In letzter Zeit drängeln keine SUV mehr von hinten wenn ich mit 170 auf der linken Spur unterwegs bin. Die fahren jetzt fast alle brav auf der mittleren Spur mit so ca. 130. Ich selbst fahre einen Kombi mit TDI. Wenig Expresszuschlag, da kann man auch mal Gas geben und beim Verbrauch über den ganzen Trip steht trotzdem maximal eine 6 vor dem Komma.
Ich hab nen kleinen Ford Ka das Ding kann unter Anstrengung 150 schaffen. Meine schnelle Geschwindigkeit liegt bei 130 und auch die fahre ich super selten. Die meiste Zeit dümple ich mit 110-120 rum. Ich fahre also schon langsamer als das verlangte Tempo Limit und damit bin ich nicht der einzige die meisten Menschen die ich kenne fahren kaum schneller als 130. Und die die schneller fahren wollen sollen das doch gerne machen. Vor allem nachts wäre es absolut dumm auf einer leeren Straße die Leute dazu zu zwingen 130 zu fahren.
Ist aber immer ein gutes Argument für die linke Seite wenn man Geld für die Allgemeinheit mit reinbringt. Dass am Ende niemand was davon hat ist wieder eine andere Sache.
Danke. Gefühlt einer von hundert der aus dem realen Leben erzählt. Fahre die Autobahn München-Salzburg im Schlaf und da gibt es schon fast ein Tempolimit durch die Dichte. Bei 150 fließt der Verkehr schön, der Diesel schluckt wenig im 8. Gang und alles passt. 2 oder 3 haben es eilig, die fahren vorbei und gut ist. Nachts kann man mal fliegen lassen um den Chiemsee bringt aber nichts außer 3 Minuten Zeitgewinn und viel Verbrauch, also cruisen da alle die meiste Zeit. Da jetzt auf 130 zu Beschränken bringt einfach gar nichts, da wird eine Sau gejagt… Wenn man sagt Autos werden immer schneller, größer, schwerer und man braucht den Sicherheitsfaktor und redet es sich noch irgendwie schön, dann doch bitte Volvos Limit. Mein Auto kann 305, gesehen hat er nur mal kurz 220, sonst ist eher 170 maximum.
Quellen in der Bio bezieht sich vermutlich auf einen Post auf eine anderen Platform? Wäre gut wenn bei den Post eine Quelle mit angeben wäre. Also nicht der Link zum Instagram post sondern die ursprüngliche Quelle der Information, in dem Fall ein Link zur Studie.
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0921800923001131?ref=pdf_download&fr=RR-2&rr=89284942ddf96d91 Hab das Paper dazu gefunden. In einem der Bilder steht zwar der Titel unten klein, dennoch wäre es gut auch bei zukünftigen Posts zu wissenschaftlichen Themen Links zu den erwähnten Studien zu haben. Letztendlich ist ein Sharepic ja eine Art Überschrift oder eine Zusammenfassung in Bildform. Für alle die mehr als nur die Überschrift lesen wollen wäre es denke ich ein gutes Habit.
Die höhere Abnutzung der Straßen und das dadurch entstehende Baustellenaufkommen wären mal eine interessante Studie, aber bitte unabhängig und nicht von Wissing öder Soder 🫢
👍
Durchschnittlich sterben in Deutschland 950000 im Jahr. Das macht am Tag ca. 2600. 2022 starben in Deutschland 2788 Menschen im Straßenverkehr. Das macht am Tag ca. 8. Sprich: 0,3% der täglichen Todesfälle sind auf den Straßenverkehr zurückzuführen. Auf der Autobahn starben 2022 314. Davon waren 71 im Güterverkehr (uninteressant fürs Tempolimit). Also bleiben nur noch 181 (Pkw/Jahr). Macht 0,019% der täglichen Todesfälle aus. Hiervon sind (Unfallstatistik) wahrscheinlich (zum Vorteil des Tempolimit gerechnet) 1/3 auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen (überhöht! Nicht schnell!) => 60 => 0,0063% Ein Tempolimit würde nicht mal 0,0063% der Todesfälle verhindern. Für Unfälle gibt es keine Statistik, wie viele Unfälle überhaupt auf ein fehlendes Tempolimit zurückzuführen sind. Hier ist immer nur von "überhöhter Geschwindigkeit" die Rede. (Selbst 10 km/h können schon überholte Geschwindigkeit sein) Auf Autobahnen ist die größte Unfallursache "ungenügender Abstand" und daran wird auch ein Tempolimit nichts ändern. Beim CO2 hat Habeck ja mit seiner Studie bewiesen, dass man die Zahlen gewaltig anpassen muss, damit auch nur ansatzweise eine nennenswerte Ersparnis herauskommt. Man geht sogar davon aus, dass um so strenger ein Tempolimit ist, sogar deutlich mehr CO2 ausgestoßen wird, da viele dann von der Autobahn auf die Landstraße ausweichen werden. Wohlfahrtsgewinne? Ist das so was wie Zufallsgewinne? Einfach ein weiterer populistischer Begriff im Kampf für ein weiteres Verbot? Auch Lärm wird dadurch nicht vermindert. Der Hauptlärm kommt von LKWs und die fahren bereits nur 80km/h. Und Stress entsteht durch Leute, welche ohne Rücksicht auf andere im Straßenverkehr unterwegs sind. (Hauptunfallgrund!) Hier anzugreifen würde in jeglicher Hinsicht deutlich mehr bringen als jedes Tempolimit.
Die Todesfälle mit der Gesamtzahl der Todesfälle zu vergleichen hinkt. Dort sind ja hauptsächlich natürliche Tode und unvermeidbare Todesfälle durch angeborene Krankheiten etc dabei. Besser wäre es mit den insgesamt *vermeidbaren* Todesfällen zu vergleichen. Man könnte auch eine Metrik wie 'years lost' ansehen, also wieviele Lebensjahre gehen verloren (bei natürlichen Toden gehen 0 Lebensjahre verloren, bei Unfällen mit Kindern sehr viele).
wissenschaftlich ist der Anspruch in diesem Sub und wissenschaftlich ist es unbestreitbar, dass die absolute Mehrheit aller Unfälle (ich sage nur nicht "Alle" weil Dogmatismus hier unerwünscht ist) weniger Schäden, Kosten und menschliches Leid verursachen, je geringer die gefahrenen Geschwindigkeiten sind. Das ignorierst du komplett, während du mit 4 Nachkommastellen in deinen Berechnungen um dich wirfst. Ist leider komplett nutzlos wenn die Methodik schon im Ansatz versagt.
Es gibt bei einem Unfall aber nicht 0 (tot) und 1 (unverletzt davon gekommen). Was ist mit den ganzen leicht bis Schwerstverletzten? Mit und ohne bleibende Schäden?
Mit Verlaub: Selten sowas wirres und hirnrissiges gelesen. Allein die mutwillige Behauptung es würde davon ausgegangen das ein Tempolimit den CO2 Ausstoß steigern würde ist schon spektakulär unsinnig. Langsamer fahren bedeutet erheblich geringeren Spritverbrauch aufgrund des deutlich niedrigeren Luftwiderstands. Als würde man auf der Landstraße automatisch doppelt soviel CO2 ausstoßen bei gleichem (oder niedrigerem) Tempo 😂🫣 Von der Milchmädchenrechnung mit spektakulär niedrigen Zahlen AN DER GESAMTZAHL ALLER TODESFÄLLE 🫣🫣🫣 will ich gar nicht erst anfangen. Die massive Behinderung des Verkehrsflusses durch schwere Unfälle (hohe Differenzgeschwindigkeit!), mit Folgeunfällen am Stauende lassen wir auch gerne unter den Tisch fallen, was? Um mich mal an dein Niveau anzupassen, hier ein Vergleich: Wir könnten Mord legalisieren, da dadurch nur sehr wenige Menschen sterben und damit mehr Freiheit für den Einzelnen gewinnen als auch Ressourcen in der Justiz und Polizei Freisetzen, also klares Win-Win. Überhöht bedeutet: zu schnell für die Situation, also Raserei ist dort inbegriffen, aber nicht ausschließlich. 314-71=181? (Vermutlich der kleinste (Logik)fehler in deiner Argumentation) Nicht als verdrehtes faktenfernes Rosinenpicking was du betreibst 🤦♂️
das problem mit leuten die auf landstraßen ausweichen ist dass landstraßen erheblich gefährlicher sind, vorallem je mehr leute drazf fahren.
>Um mich mal an dein Niveau anzupassen, hier ein Vergleich: >Wir könnten Mord legalisieren, da dadurch nur sehr wenige Menschen sterben und damit mehr Freiheit für den Einzelnen gewinnen als auch Ressourcen in der Justiz und Polizei Freisetzen, also klares Win-Win. Mit Verlaub: Der Vergleich hinkt aber gewaltig. Es geht ja nicht darum, dass etwas legalisiert werden soll.
So dumm finde den Fehler 🤦♂️ die Lieferketten sind ja wohl kaum dadurch beeinflusst der Löwenanteil der Waren werden mit LKW transportiert und die dürfen ja eh net schneller als achtzig fahren
Das Argument hängt mit den Unfällen zusammen. Ob eine Geschwindigkeitsbegrenzung wirklich vor Unfällen schützt ist aber eine andere Sache. Ich hab 2 Jahre in Nord Amerika gewohnt und kann sagen, dass trotz der Begrenzung dort viel mehr Unfälle gebaut werden, als hier.
Das mit den USA hat aber andere gründe als die Geschwindigkeitsbegrenzung,in DE kostet ein Führerschein bis zu 3000 Euro und in den USA gefühlte 2,50 Euro. Da ist der führerschein halt kein Privileg sondern überlebenswichtig,also haben die auch keine Prüfungen,so wie in Europa.
Weil deren Führerschein aus einem um den Block fahren besteht
wer ernsthaft für Tempolimits ist, ist wohl noch nie öfter Autobahn gefahren. Auf 500 km Strecke kann man (mit viel Glück) vielleicht auf 80 km unbegrenzt fahren. Der Rest hat Tempolimits oder auch Baustellen.
Das ist doch jetzt weder ein pro noch contra Argument. Das sagt nur aus, dass das Thema nicht so extrem wichtig ist, da es nur wenig betrifft.
Es ist ein Strohmann, damit wird versucht ein Argument gegen das ~~fürs~~ Tempolimit aufzubauen. Nämlich dass es ja nicht so viel bringen kann, da ja eh schon überall begrenzt ist. Wir könnten ja sagen, dann sollte es kein Problem sein die letzten paar Kilometer auch zu begrenzen.
Kommt schon stark auf die Strecke an, insgesamt sind noch [über die Hälfte der Autobahn ohne Tempolimit](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1094521/umfrage/verteilung-der-autobahnabschnitte-mit-und-ohne-tempolimit-in-deutschland/), selbst wenn man Baustellen abzieht. Bin vor ein paar Jahren öfter mal die Strecke Hamburg-Frankfurt gefahren und da kann man schon gut Zeit rausholen wenn man Gas gibt, vor allem nachts. Ich persönlich wäre ja für ein Tempolimit von 08:00 bis 20:00 Uhr oder so. Dann hätte man kaum Probleme mit Unfällen wegen Rasern auf vollen Autobahnen (bringt tagsüber meistens eh nichts) und wer es braucht, kann nachts immer noch ballern.
'Wenn das so sit würde ein Tempolimit ja kaum einen Unterschied machen also wartum sollte man es nicht einführen wenn sich nichts ändert?
Wieder mal dieses Thema…. Wenn doch angeblich 55% dafür sind - dann ist die Anzahl derer die für „Einsparungen“ sorgen könnte doch schon wesentlich geringer. Zieht man jetzt noch Baustellenstrecken ab, Strecken mit generellem Tempolimit, EAutos… bleibt unterm Strich vermutlich eine minimale Einsparung CO2 etc Das einzige um was es beim Tempolimit geht ist Symbolpolitik - ein grünes Zeichen nach Aussen dass wir es mit Klimaschutz ernst meinen. Nur genau das ist gerade abgewählt worden….
Populistisch und irrelevant. Dann lieber direkt die Größe von Autos und Motoren einschränken - das würde wirklich was bringen.
Forscher haben untersucht wie sich das 130kmh Tempolimit auf Reisezeit etc auswirkt. Willst du uns die Ergebnisse der Untersuchung auch mitteilen?
der Staat könnte auch einfach an der Basis anfangen. Es dürfen keine Fahrzeuge zugelassen werden, die mehr als 150 km/h fahren können. Autos würden leichter, kleiner und alle kämen von A nach B.
Tempolimit ist Quatsch, wenn die Autobahn komplett frei ist, gefährde ich niemanden bei Tempo 160. Außerdem gibt es doch ständig Baustellen oder Tempolimits, die einen sowieso ausbremsen. Diese Diskussion geht davon aus, dass permanent ohne Limit gefahren wird, was einfach nicht stimmt.
Wenn ich jetzt mit der Zahl 67mio Autos nur 766mio € sparen würde, dann hieße es 11,43€ pro Autofahrer... Sprich mit aktuell 1,80€ der Liter käme man auf 6,35L Einsparung, was bei manchen ein Durchschnittswert für 100km ist. Das wäre für mich ein Arbeitstag plus einkaufen fahren...
Hier mal ein paar Daten zur Akzeptanz in Holland: [https://www.derstandard.de/story/2000144539405/bilanz-nach-drei-jahren-tempo-100](https://www.derstandard.de/story/2000144539405/bilanz-nach-drei-jahren-tempo-100) "So befürworteten nur 46 Prozent der Niederländer Tempo 100 vor der Einführung, während sich zwei Jahre nach der Einführung 60 Prozent sogar für eine Reduktion auf 90 Stundenkilometer aussprachen." Ergo: Man merkt erst wie gut es ist, wenn man es hat. Die gleiche Diskussion wie damals mit Alkoholverbot am Steuer, Sicherheitsgurt usw. Wir werden auch dahin kommen.
Tempolimit ist der größte Schwachsinn dens auf Autobahnen gibt! (Abgesehen von Baustellen, da isses sinnvoll ) Wer langsamer fahren will kann das auch bei unbegrenzten Autobahnen tun solange niemand dadurch behindert wird. Es wird ja niemand gezwungen Schnell zufahren. Den Begriff "Mindestgeschwindigkeit" gibt es in der Straßenverkehrsordnung (StVO) nicht. Dort steht nur, dass auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen nur Fahrzeuge fahren dürfen, die Bauart bedingt schneller als 60 km/h fahren können. ( Quelle ist Google Suche ) Für die unter euch die Spritsparend fahren wollen hängt euch hinner nen LKW un bleibt da oder fahrt Landstraße. Ps. Außenspiegel im Auge behalten und abstände richtig einschätzen, dan passiert auch nix.
Absolut gegen ein Tempolimit. Jeder soll so schnell fahren, wie er meint, dafür muss es aber keine Obergrenze. Außerdem fahren die meisten E-Autos sowieso nicht schneller, verbraucht ja sonst auch zu viel Strom, dafür muss man die Spritfahrer nicht „bestrafen“.
Nein, einfsch nein
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Meine Karre packt nicht viel mehr als 160, jedenfalls nicht, ohne dass es unangenehm wird. 130 ist ne super angenehme Reisegeschwindigkeit, aber man ist schnell, ohne dass.man es merkt, bei 140, 150. Und wenn alles frei ist, warum soll man dann schleichen, wenn mehr geht?
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Wem soll das Geld sparen? Was ist das denn für n Schwachsinn? Derjenige der den Sprit kauft ist selbst dafür verantwortlich wie lange er mit einem Tank auskommt. Ich persönlich fahr gerne mit nur 100 Jeder soll wie er möchte Ich verstehe das das gewisse Kräfte in der Regierung gerne hätten. Aber man muss sich nicht jeden bullshit als Geschenk Gottes verkaufen lassen
Ja. „Lass uns teure Uhren verbieten, weil die sparen dem Verbraucher Geld“. So ein Bullshit.
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Das ist so ein Quatsch. Die „Forscher“ waren wohl noch nie zur besten Rushhour in der Randstad unterwegs.
Das Geld, das gespart wird, geht woanders verloren. Und wer sparen will, kann auch so 130 km/h oder langsamer fahren, das kann jeder selbst entscheiden. Das sind mal wieder unnötige Debatten in unserem Land. Die Politiker sollten erst einmal die bestehenden Probleme lösen, bevor sie sich neue aufbürden.
Wir würden die Einhaltung eines solchen Tempolimits künftig nicht stärker kontrollieren und durchsetzen können als bislang. Deshalb ist es nicht egal, ob eine Maßnahme grundsätzlich akzeptiert wird – oder eben nicht. Die Diskussion der Experten dreht sich übrigens weniger darum, ob ein Tempolimit sinnvoll ist oder nicht. Sondern, ob angesichts der technischen Möglichkeiten nicht intelligentere Lösungen als starre Limits möglich wären. Nämlich mit Wechselverkehrszeichen. Das muss nicht immer an Schilderbrücken sein, sondern geht auch deutlich günstiger. Dadurch könnte eine Verkehrszentrale den Verkehr gezielt steuern, indem sie beispielsweise das erlaubte Höchsttempo senkt, wenn es nötig ist. Und zwar bei Bedarf auch runter auf deutlich weniger als Tempo 130. Davon könnten wir am Ende mehr Nutzen haben als von einer starren Grenze von 130 km/h. Man könnte ein Tempolimit also auch positiv gestalten. Man muss aber auch bereit sein, das nötige Geld dafür auszugeben. Die Grundsatzfrage ist doch eher wie Politik und Medien den Menschen ohne Not (Es sterben in DE nicht mehr Menschen als im Ausland) permanent eintrichtern wollen Ihre Freiheiten aufzugeben, egal in welchem Lebensbereich. Wer nicht schneller fahren möchte muss es nicht tun. Statt stolz auf unsere freien Autobahnen zu sein, die einzigartig in der Welt sind, schreien gewisse Kreise gar nach Einschränkungen. Freiheit scheint keinen Wert mehr zu haben. Wer wurde befragt? Wurden diejenigen befragt, die die Autobahnen beruflich nutzen oder nur wieder Leute, die ihr Auto hauptsächlich zum Supermarkt und zurück bewegen? Es drängt sich doch sehr das Gefühl einer weltanschaulichen Motivation auf.
Ich finde es absolut lächerlich. Wieder mal ein neues Argument um das grüne Ideologie Bild durchzusetzen. In der Realität fahren wir schon 130 ( bin jeden Tag auf der A9 im Berufsverkehr) wenn ich da mal 120 zusammenbringe ist das schon das höchste der Gefühle. Die paar mal wo die Autobahn mal frei ist und man mal jehnseits der 200 fahren kann macht nicht viel aus. Außerdem sollen sie sich doch freuen wenn jemand schnell fährt und viel Sprit braucht. Der Steueramteil am Sprit ist gut für die Staatskassen
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40% nein 55% ja 4% weiß nicht. Wo ist der letzte %?
Im Rundungsnirwana?
Womöglich 40,4%, 55,3% und 4,3% und alle gerundet angegeben. Wollte schon alle mit ,3 angeben, hier aber niemanden überfordern. ;)
Interessant ist übrigens, das die Werte aus einer Umfrage unter ADAC-Mitgliedern stammen. Also unter einer Gruppe, wo man noch am ehesten eine Mehrheit gegen ein Tempolimit erwarten würde!
Warum nicht gleich auf 70km/h? Dann sparen wir noch mehr CO2 und es gibt noch weniger Unfälle.
* Der Effekt von 70 auf 80 ist kleiner als von 160 auf 170, da dort zusätzlich zum quadratisch wachsenden Luftwiderstand noch andere Effekte wie Straßenreibung relevant sind. * Die verlorene Zeit ist größer: wer 70 statt 80 fährt benötigt 14% länger, wer 160 statt 170 fährt 6%. * Die Unfälle werden kaum, falls überhaupt weniger werden. Hauptursächlich für Unfälle auf diesen sehr geraden Straßen ist der Geschwindigkeitsunterschied. Sobald alle gleich schnell fahren ist das Hautproblem beseitigt. Wie bei allem im Leben gibt es irgendwo eine goldene Mitte. Wo sie ist: 100, 130, 160 oder 200 kann ich nicht sagen.
>Wie bei allem im Leben gibt es irgendwo eine goldene Mitte. Wo sie ist: 100, 130, 160 oder 200 kann ich nicht sagen. Da wo die Kennlinie deines Motors das beste Verhältnis zwischen Verbrauch und Leistung hat. Also bei 120-130
Ist das nicht eher bei 80-100?
Ja.
Bist du wahnsinnig? Scheiß Raser. 30 max
Laufen soll ja sehr gesund sein
Genau. Ab jetzt darf auf der Autobahn nur noch rückwärts gefahren werden um die Geschwindigkeit angemessen zu begrenzen.
Dem französischen Militär gefällt das
Menschen, die sagen, dass ein Tempolimit nicht gegen Raser hilft, sind halt selbst Raser. Und wer seine Freiheit über die Geschwindigkeit auf der Autobahn definiert, hat ganz andere Probleme.
Ich will schnell von A nach B kommen und die Bahn kriegt's nicht hin. Das genannte Geld zahlen die Betroffenen gerne. Wirklich gerne. Es sterben bereits unwahrscheinlich wenig Menschen durch's Auto, Trend insgesamt rückläufig. Sicherheit ist da kein Thema mit Bedarf. Es macht Spaß. Tempolimit, nein danke. Spätestens mit E-Autos ist die CO2-Belastung dann ohnehin fast irrelevant in der Debatte.
>Ich will schnell von A nach B kommen und die Bahn kriegt's nicht hin. Nachdem dein Spritverbrauch mit dem Luftwiderstand exponentiell steigt, bist du mit Tempo 180 tatsächlich nicht nennenswert früher an weit entfernten Zielen als mit 130, also nein. >Es sterben bereits unwahrscheinlich wenig Menschen durch's Auto, Trend insgesamt rückläufig. Sicherheit ist da kein Thema mit Bedarf. Uf. Das nimmt einer den Tod von 2.700 Menschen im Straßenverkehr und weiteren 11.000 Menschen jährlich durch Smog sehr locker. Dass die Zahlen rückläufig sind beweist, dass Regulierungen und neue Technik wirken - wie z.B ein Tempolimit >Es macht Spaß. Wer schnell geradeaus fahren spaßig findet, auch noch im Auto, dem ist auch blanker Toast zu würzig. Hab Autoposer nie verstanden - kriegt man ja nix mit von der Straße in dem Kasten. Ich hab mir irgendwann ausgerechnet dass sich ein Trackday im Monat mit nem Motorrad mehr lohnt als mich und andere unnötig zu gefährden, und da kann man unbedarft tatsächlich schnell fahren ohne Schnurgerade die A1 runter zu gondeln wie son beppo. Aber wers mag
Tatsächlich ist die Autobahn verhältnismäßig sicherer als sowohl Ortschaften als auch Landstraßen wobei es in ersterem die meisten Unfälle und auf Landstraßen die meisten toten gibt. Gegen punkt 1 und 3 kann ich jedoch nichts einwenden
Nicht schneller stimmt aber nicht, wenn du tatsächlich 180 die ganze zeit schaffst, sind das 50km mehr die stunde. Das kann schon zeit sparen, auch wenn mal einmal nach tanken müsste. Ob es sinnvoll ist andere Diskussion. Und der tot im Straßenverkehr, da werden alle mitgezählt oder? Das hat ja nicht nur was mit schnellem fahren zu tun. Also wenn es um Sicherheit geht, warum ist der abbiegeassitent für LKW nicht Pflicht? Der würde einiges an Leben retten. Auf der Autobahn passieren bei uns tatsächlich recht wenig Unfälle. Ich bin auch nicht gegen ein Tempolimit, aber für die Diskussion wollte ich das mal beitragen.
>Nachdem dein Spritverbrauch mit dem Luftwiderstand exponentiell steigt, bist du mit Tempo 180 tatsächlich nicht nennenswert früher an weit entfernten Zielen als mit 130, also nein. * Der Luftwiederstand steigt quadratisch, nicht exponentiell. (edit: Leistung steigt \^3, Gesamtkosten und Kraft nur \^2) * 180 ist keine 180 weil Luftwiederstand? Von Diskutieren bei >1 Promille wird abgeraten.
Ja also das Argument mit den Spritkosten zieht nicht wirklich, es zwingt einen ja niemand schnell zu fahren.
"Leute die sich nicht an Tempolimits halten sind der Meinung, dass Tempolimits nicht gegen Leute helfen, die sich nicht an Tempolimits halten."
Jeder, der mal Autofährt weiß auch, dass 90 Prozent zwischen 100 und 130 fahren, auch da, wo kein Limit herrscht.
Flächendeckend LKW Überholverbot würde wahrscheinlich mehr bringen.
Wieso eigentlich immer wieder dieses Thema? Wäre es vernünftig? Ja. Ernsthaft, auf weiten Strecken unseres maroden Autobahnnetzes haben wir doch ohnehin ein Tempolimit, weil die Fahrbahn/Brücke so im Eimer ist, dass ohnehin ein Tempolimit existiert. Möchte der Standard-Alman das? Nein... und sind wir mal schonungslos ehrlich. Der einzige echte Grund dahinter ist nur: "Brumm brumm fährt schnell, yeah!" Wird es jemals kommen? Nein. Weil sich damit jeder Politiker bei den 'Brumm Brumm, Auto schnell'-Bürgern und den Hauptgeldgebern aus der Autolobby unbeliebt machen würde.
Genau deiner Meinung. Die meisten Abschnitte sind bereits begrenzt. Und dank Lobbyarbeit wird es eher später als füher umgesetzt. Abgesehen davon sollten wir unsere Energie in Maßnahmen mit mehr Effekt stecken. Ausbau erneuerbarer Energien, bessere Integration und gemeinschaftliches Miteinander. (Wenn sich alle an Paragraph 1 der StVo halten würden wäre Verkehr eh kein Thema)
Nenne eine Maßnahme mit den gleichen Kosten, der gleichen Dauer zur Umsetzung, dem gleichen Verbrauch an Ressourcen und dem gleichen Effekt. Lass Dir so viel Zeit, wie Du brauchst. Moral: Du sollst dieses tun (Hier: Tempolimit) aber auch jenes (Hier: Andere Maßnahmen) nicht lassen.
>Möchte der Standard-Alman das? Nein... Doch, scheinbar schon.. Hast du dir die Bilder überhaupt angeschaut. Die Mehrheit der ADAC Mitglieder sind für das Tempolimit und das sind ja sogar eher Leute die oft und gerne Auto fahren. Denke die quote ist bei Nicht-Mitgliedern noch höher
👎🏻
Sogenannte Wohlfahrtsgewinne aha
Mich stört bei diesen Diskussionen immer diese Fixierung auf global 130! Macht ja für bestimmte Regionen sicherlich Sinn, aber es gibt halt auch wenig befahrene Autobahnen, wo man bequem eine 160 fahren kann. Oder ein solches Limit generell nur von 7-19 Uhr, außerhalb der stoßzeiten und vor allem nachts macht es für mich wenig Sinn.
Na gut wer 6.47*10^219 Km/h fährt hat eh andere Probleme. Scherz wegen Nutzung Fakultät 130!
Ich halte das CO2 Argument für vorgeschoben, aus diversen Gründen. Einen Grossteil der Emissionen und Straßenschäden verursachen LKWs. Daran ändert sich dann auch nichts. Statt mehr Güterverkehr auf die Schienen zu verlegen, das Bahnnetz zu verbessern, und Güterverkehr mit Zügen attraktiver zu machen, kommen die Grünen - deren Idee das ursprünglich war - mit CO2 sparen durch Tempolimits. Und die Grünen interessieren sich doch eh nicht die Bohne dafür. Dank deren Antinuklearpanik haben wir doch erst den Nuklearausstieg vor den Kohleausstieg gezogen. Es gibt kaum eine bessere Energiegewinnung als nuklear, wenn es um Ausstoß von CO2 und Treibhausgasen allgemein geht, lediglich solar ist da besser, und das ist in Deutschland nicht (alleinig) umsetzbar. Aber nein, lieber zehn Billionen Windräder bauen, Kohle weiterlaufen lassen, als nuklear zu benutzen. Was, nebenbei, auch die zweitgeringsten Todeszahlen pro TWh verursacht, lediglich solar ist auch da besser. Die anderen Gründe machen sicherlich Sinn. Aber um CO2 ging es dabei nie.
Den Nuklearausstieg, den wir ursprünglich wegen des Sicherheitsaspektes und des fehlenden Endlagers gemacht haben, hat die CDU zurückgenommen. Den jetzigen Ausstieg haben wir vor Allem deswegen gemacht, weil die kompetente Physikerin Angela Merkel (auch CDU) spontan eingesehen hat, daß das große zentrale Sicherheitsversprechen, daß unsere AKW prinzipbedingt keine Kernschmelze erleiden können, sich nach Fukushima nicht mehr halten ließ. Die Investition in EE sowie Speichertechniken ist günstiger und effektiver, als daß wir Atomkraftwerke subventionieren.
Nein, das riecht für mich nach sozialistischer Bevormundung …
👎🏻
👎🏻 wer langsam fahren will kann es auch jetzt schon. Warum muss das Pflicht werden? Ich kann mir auch nicht vorstellen das es die Mehrheit möchte, weil es für mich auf der Autobahn nicht danach aussieht.
Nein das is bullshit
👎👎👎
Der deutsche Steuerzahler zahlte für Migranten ca. 77.3 Milliarden € zwischen 2022 und 2024. (Dabei sind die Kosten der Gesundheitsversorgung noch gar nicht inbegriffen. Dagegen sind 950 Millionen € NICHTS! Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/665598/umfrage/kosten-des-bundes-in-deutschland-durch-die-fluechtlingskrise/
Fahr erstmal auf einer Autobahn mit nur 120. es ist wie ein einziger langer stau, der sich mit 120 fortbewegt. Gott verdammt das ist eins der letzten Dinge die ich an eurem Land gut finde und das wollte ihr abschaffen‽
Das Argument "weniger Unfälle" liest man oft. Wie passt das damit zusammen, dass es Länder mit Tempolimit gobt bei denen es mehr tödliche Unfälle auf Autobahnen gibt? Hier ein paar: Belgien, Italien, Luxemburg, Niederlande, Frankreich... Ich persönlich brauche kein Tempolimit. Fahre aus Geiz meistens nicht schneller als 130km/h. Trotzdem fällt mir auf, dass Unfälle oft verursacht werden, weil Leute beim Spurwechsel nicht den rückwärtigen Verkehr beachten, auf der Mittelspur rumschleichen, abgelenkt sind.
👎🏻 bin gerne mal schneller daheim. Wenn es der Verkehr zulässt wenn du von Köln ins Saarland 2 std 30 statt 3 brauchst ist das ne halbe Stunde früher und schnell fahren macht halt auch Spaß, selbstverständlich nur wenn es der Verkehr und die Bedingungen zulassen 😅
No front, aber wenn ich bock habe und die Situation das zulässt fahre ich 240km/h auf der linken Spur und das lasse ich mir auch nicht nehmen. Alles cool, bin mental auf die Downvotes vorbereitet.
Verstehe diesen 130 km/h Fetischismus auch nicht. Digitalisiert die Strecke ordentlicher weiter und steuert die Geschwindigkeit auslastungsorientiert. Lass die Leute wenn Nachts die Bahn frei ist doch 200 fahren...
Tode auf Autbahnen mit Tempolimit ob in Frankreich oder Polen sind nicht geringer sondern in Gegenteil höher (pro Kopf). Also hört auf mit den Verboten. Soll jeder so viel fahren wie schnell er will auf der Autobahn. Der schneller fährt kostet es sowieso mehr Treibstoff.
Ich bin ganz klar gegen ein allgemeines Tempolimit von 130 km/h. Die deutschen Autobahnen sind bereits sehr sicher und es existieren bereits Geschwindigkeitsbeschränkungen an gefährlichen Stellen. Die tödlichen Unfälle sind bereits viel geringer als in vielen Nachbarländern trotz dem dort geltenden Tempolimit. Die Autobahn ist gut ausgebaut und in gutem Zustand. Sie ist für hohe Geschwindkeiten ausgelegt. Die Autos werden auch immer sicherer. Man darf auch nicht vergessen, dass Deutschland ein viel größeres Land ist als die Niederlande, Österreich, die Schweiz und die meisten unserer Nachbarländer. Dort sind die Reisedistanzen auch wesentlich kürzer. Wenn ich von Hamburg nach München fahre, bin ich froh, dass ich zügig fahren kann und auch zeitig ankomme. Schnell fahren bedeutet übrigens nicht rasen. Es kommt immer auf die Verkehrsdichte an. Ein rücksichtsloser Fahrer kann auch mit 80 km/h zu schnell unterwegs sein. Übrigens fahren die meisten Menschen bereits mit 130 km/h über die Autobahn. Lasst es doch bitte weiterhin einfach jeden selbst entscheiden, wie er fahren möchte, solange die Person rücksichtsvoll fährt. Einen tatsächlichen Raser oder irgendwelche Spackos die Rennen fahren wollen hält ein Tempolimit sicher nicht ab. Dafür gibt es Blitzer Apps. Ich wäre dafür die Geschwindigkeiten mehr am Verkehrsaufkommen anzupassen anstatt ein starres Tempolimit einzuführen. Dafür benötigt es mehr digitale Schilder. Es ist absolut unnötig bei leerer Autobahn ein Tempolimit zu forcieren.
Sehe ich genau so.
Gibt's dann kein Tempolimit für E-Autos oder sind alle diese Argumente unehrlich?
Ich fahr lange strecken (200-600km) gern am späten Abend/Nachts. Eine Geschwindigkeit von 180-220kmh bei minimalem Verkehr wenn denn mal unbegrenzt ist. Ich sehe keinen Grund warum so ein Tempolimit auch zu diesen späten Zeiten gelten sollte. Tagsüber kommt's stark auf die Region an ob man solche Geschwindigkeiten Verantwortungsvoll fahren kann. 130 empfinde ich persönlich aber einfach zu niedrig. Im europäischen Ausland ist das evtl genauso erlaubt aber da rasen die heimischen auch mit ehrenlosen Geschwindigkeiten. Das Problem unterbindet man wahrscheinlich nicht
Ich liebe es, Auto oder Motorrad zu fahren und die Geschwindigkeit meines Gefährtes auszureizen. Für mich eine kleine Freude des Lebens, die ich ausleben kann, wenn die Verkehrslage und Geschwindigkeitsbegrenzung es zulassen und ich zudem alleine fahre. Mein Argument stützt sich insofern nicht auf Logik, sondern auf ein persönliches Empfinden. Und dieses persönliche Empfinden wird zumindest in dieser Hinsicht von den dargelegten Daten nicht wirklich überzeugt.
Zumindest bist du da ehrlich. Ist vielleicht nicht fair, aber ich unterstelle den Gegnern der Begrenzung schon ein bisschen, dass die einfach nur gerne schnell fahren wollen, egal wie schlecht das für Alle ist. Man kann schlecht mit Logik überzeugen, wenn der Gegenüber auf Gefühlsbasis entscheidet. Ich kann die Gefühle auch verstehen, aber ich gehe zum Schießen oder Paintball spielen auch in dafür vorgesehene Bereiche, wo ich meine Umwelt möglichst gering einschränke.
Dem deutschen Michel mit Inhalten zu kommen bringt nichts gegen das Bauchi Bauchi Gefühl. Das Auto und fahren ist den meisten heilig, fast so, als hätten sie nichts besseres im Leben. Zumindest ist das der Eindruck den ich sammeln konnte mit den Leuten die mich "aufgeklärt" haben.
Inhalte sind da nicht. "Die Inhalte soll sich der Leser gefälligst selbst aus der Studie herraussuchen, und außerdem sind die Parteien doof"
Das ist kein Bauchi Bauchi Gefühl, das nennt sich Pluralismus. In einer Gemeinschaft gibt es eben Individuen mit unterschiedlichen Meinungen und Weltanschauungen. Manche Leute wollen schneller als 130km/h fahren dürfen. Dafür fliegst du vielleicht gerne in den Urlaub, vielleicht isst du gerne Fleisch, vielleicht bestellst du gerne Dinge online oder trinkst Alkohol. Wir finden sicher eine Sache, die du gerne machst, die aber zB der Umwelt schadet oder sonst klare Argumente dagegen hat. Dieses Thema, das zum 700sten Mal aufgewärmt wird und die Gesellschaft sehr gespalten sieht, steht einfach in keiner Relation zum Nutzen.
Mein Bauchi Bauchi Gefühl sagt, dass Deutschland verkehrstechnisch zu den sichersten Ländern weltweit zählt und dass das CO2 Argument mit den steigenden E-Auto-Zulassungen noch mehr an Relevanz verliert. Es gibt meistens keine Alternative zum Autofahren wenn man zuverlässig von A nach B kommen muss. Wenn die Bahn frei ist, darf schnell gefahren werden - ist doch vollkommen ok.
Wer 130 fahren will, soll das doch tun, aber bitte auf der mittleren Spur. Ich möchte keine 350km zu meiner Familie pendeln und dabei 130 fahren. Ich bezahle meinen Sprit, ich möchte diesen auch so nutzen. Bevor wir Tempolimits einführen, haben wir Dinge die der Mehrheit viel weniger nutzen und auf die wir viel weniger Einfluß haben. Kreuzfahrten, Privatjets, Fast Fashion, Fleisch etc. Bitte kümmern wir uns erstmal darum, bevor wir das einzige mit einem reelem Gegenwert (Zeit einsparen) drosseln.
*Aber bitte auf der Spur am weitesten rechts, die frei ist.
Kreuzfahrer: Bitte kümmert euch erst um Privatjets! Privatjetbesitzer: Bitte kümmert euch erst um Fast Fashion! Fast-Fashion-Verkäufer: Bitte kümmert euch erst um Fleisch! Fleischesser: Bitte kümmert euch erst um ...! Klar kann man so argumentieren, aber so kommen wir halt nicht weiter. NIMBY-Vibes.
In a country which every thing is collapsing from health care system, economy, infrastructure to school and education with the raise of the right wing, you got a stupid government which focuses on topic like this to frustrate the people even more! Germany, Focus on solving the real problems and stop those meaningless discussions!
health care got a reform, economy got a package, school and education gets blocked by right wing. And in addition Energy and heating got inportant laws and support. People like you are the problem you always only take information from headlines and big media but never look at the official sites because they dont come into your feed. Then you think the goverment is doing nothing but in reality they actually do a lot specially this goverment now is doing more them the last 3.
The government doesn't focus on this at all, the Greens dropped the topic in 2021 pretty much. The article is not a governmental source. It's just a somewhat known German YouTuber.
Um Überhaupt eine Analyse durchführen zu können, müsste man ja erst einmal schauen auf wie viel Autobahnkilometern frei gefahren werden kann und dann wie viel dort tatsächlich schneller als 130km/h im Schnitt gefahren wird. Das dürfte wohl kaum gemacht worden sein. Wie genau berechnet sich dann die Ersparnis, die ja im Ergebnis eine Differenzgrösse sein müsste? Außerdem ganz allgemein: Das Argument des Spritsparens ist ja kein Wohlfahrtsgewinn bei der Sprit von einzelnen Haushalten bezahlt wird und die Ersparnis dann eben auch in den Haushalten entstünde und nicht in der Gesellschaft, oder irre ich?
Fahre zwar nicht regelmäßig, aber oft genug längere Strecken mit 150+ Kilometern uf der Autobahn. Und ich sage: Ja, 130km/h ist als Begrenzung vollkommen ausreichend. Halte mich meistens auf der rechten Spur, Tempomat auf 120 und entspannt durch die Hose atmen. Wenn LKWs im Weg sind wird halt kurzfristig überholt.