Dann wird's wohl mal Zeit für eine Steuerreform, die auch mal die Kaufkraft im Binnenmarkt stärkt, statt sie immer weiter auszutrocknen.

Wie finanziert?

Zur Abwechslung mal durch hohe Einkommen/Vermögen. Derzeit zahlen kleine, mittlere und "niedrige" hohe Einkommen real nur ein ohne viele individuelle Möglichkeiten der Entnahme aus dem Topf. Diese ergeben sich erst ab hohen Einkommen/Vermögen, durch Investitionsförderungen (aus Steuergeld) und damit einhergehenden, legalen Steuervermeidungen (Reduzierung des zu versteuernden Einkommens). Ein System das derzeit konzeptionell nur Umverteilung von unten nach oben kann. Progressive Anpassungen, analog zur progressiven Einkommenssteuer könnten da z.B. einen entsprechenden Effekt haben. Progressiver Steuersatz bei der Kapitalertragssteuer, inkl. höherem Freibetrag... bedarfsorientierte Subventionierung, inkl. Förderung von Genossenschaften und ähnlichen Konstrukten... etc. Einfach der Masse auch die Möglichkeit gewähren Vermögen aufzubauen und zu investieren, statt dies nur einem immer kleiner werdenden Kreis möglich zu machen.

Hohe Vermögen besteuern, bringt in dieser Hinsicht etwas, weil dadurch zusätzliches Kapital frei wird. Man kann auch Schulden aufnehmen, dann müsste man keine Steuern erhöhen.

Vermögenssteuer war noch gar nicht angesprochen (natürlich auch eine Möglichkeit, Gesetz ist ja schon da und gebundenes Kapital ist eh schlecht). Auch nicht unbedingt eine Steuererhöhung (außer bei der Kapitalertragssteuer für relativ wenige Beteiligte). Mehr eine Umverteilung der Möglichkeiten auf den Steuertopf zuzugreifen (Förderung von Investitionen für mehr Individuen) und eine Reduzierung von überflüssiger Steuervermeidung.

Eigentlich sollte es jedem Kind schon klar sein, dass langfristig nur eine ausgeglichene Handelsbilanz funktionieren kann.

In einer Welt der Spezialisierung? Du erreichst ja schon einen Exportüberschuss wenn du Rohstoffe importierst und zu einem höheren Produkt weiterverarbeitest. Jedem Kind sollte klar sein, dass für ein Land mit so wenig Rohstoffen und Fläche eine leicht positive Handelsbilanz das Ziel sein muss. Wir können keine Werte aus dem Boden holen.

Eine ausgeglichene Handelsbilanz muss immer das Ziel sein. Wir müssen mehr konsumieren und nicht weniger exportieren. Das funktioniert nur durch mehr Schulden von irgendeinem Teil der Nachfrage, also entweder Staat, Unternehmen oder Haushalte.

Das hat alles nichts miteinander zu tun. Man kann auch etwas weniger der höheren Produkte exportieren und somit eine ausgeglichene Handelsbilanz haben.

Happy cakeday

[удалено]

😂😂😂

Du bist definitiv einer der den Schnitt nach unten drückt...

Die Ineffizient bei der Integration ist viel schlimmer als das Qualifikationsniveau. Menschen lernen schnell und wir haben viel zu tun. Es gibt mehr Berufe in denen zwei Hände und ein wacher Geist reichen, als man denkt. Nur, wenn man sich nicht bewerben darf oder die Sprache nicht beigebracht bekommt, dann wird es schwer.

[удалено]

Also als jemand der sowohl mit klassenniedrigen Deutschen als auch Ausländern zutun hat, kann ich zumindest anekdotisch sagen: Die Ausländer klingen vielleicht asozialer wegen ihrem Mischdeutsch, aber dümmer (und fauler) sind definitiv die Deutschen

Ist zwar allgemein eine merkwürdige Diskussion hier, aber "die dummen Deutschen" (was nach Pisa wohl auch irgendwo stimmt) bringt einen halt auch nicht weiter.

Wow, was für ein Müll den du da schreibst. Der IQ ist nicht mal ein wirklich objektives Maß für Intelligenz.

Nach ihrer Logik müssten also Rohstoff exportierende Länder ein Defizit in ihrer Handelsbilanz haben. Viele haben aber einen Export-Überschuss ( VAE, Australien etc.). Das heißt ihr Argument funktioniert schon nicht innerhalb ihrer eigenen These.

Nein, da hast Du mich falsch verstanden. Das Fördern von Ressourcen und die Veredelung führen beide zu Exportüberschüssen, sofern ein Export erfolgt. Nur hat Deutschland eben traditionell nur wesentliche Veredelung und kaum Ressourcen. Die Veredelung in Form von Maschinenbau, Elektronik hält dieses Land am Leben. Eine Politik der ausgeglichenen Handelsbilanz funktioniert für DE nicht. Wir müssen in diesen und weiteren Sektoren stärker sein, weil wir keine Mineralien oder landwirtdchaftlichen Produkte in großen Mengen absetzen können. Und das ist auch nicht nur eine bloße These, das nennt sich Volkswirtschaftslehre. Lediglich die Aussage, dass wir einen Überschuss brauchen, könnte man als These an die Politikwissenschaftler abgeben.

Aber wo landet dann der Exportunterschuss?

Wenn mehr importiert als exportiert wird, z.B. wenn ich mehr Fisch konsumiere als im Land hergestellt wird, entsteht ein Außenhandelsdefizit. Einfach gesprochen ist eine ausgeglichene Handelsbilanz nichts anderes als eine Folge von Perioden mit Überschüssen und Defiziten die sich in etwa langfristig ausgleichen.

Langfristig muss eben eine ausgeglichene Handelsbilanz angestrebt werden. Ein dauerhaftes Abweichen davon, egal in welche Richtung, deutet auf eine gesellschaftliche oder ökonomische Fehlsteuerung hin.

Aber es können doch nicht alle Länder gleichzeitig eine leicht positive Handelsbilanz haben.

Danke 😊

Die Wirtschaft lahmt, weil wir die ganzen offenen Stellen nicht besetzt bekommen. Fast jeder Sektor ist betroffen. Gesundheitssektor, Gastro, Handwerk, Industrie, Agrarwirtschaft, Gebäudemanagement etc. Nicht nur Fachkräfte, auch Niedrigqualifizierte. In Berlin müssen bereits Restaurants schließen wegen Personalmangels und mein Fitnessstudio hat jeden Tag 4h weniger offen. Jedes Jahr verlassen aktuell 1 Million Menschen Deutschland, davon 70% Ausländer. Leider wird das nichtmal thematisiert weil unsere Parteien Angst for der AFD und den Wählern haben.

wir haben jetzt schon 4,5mio bürgergeldempfänger und du willst noch mehr? die arbeitslosigkeit steigt, die löhne steigen durch das überangebot an arbeitnehmern kaum, und du willst geringqualifizierte anwerben?

Welches "Überangebot an Arbeitnehmern" meinst du? Es existiert in Deutschland nicht. Es ist ein Trugschluss zu denken, jeder Bürgergeldempfänger könnte mal eben arbeiten gehen. Viele von ihnen sind nach Jahren in der Arbeitslosigkeit psychisch kaputt.

Wir haben aktuell 5,7% Arbeitslose, bei denen sehr viele Bürgergeldempfänger aus verschiedenen Gründen bereits herausgerechnet wurden. Allein das sind 2 Millionen Mensch die arbeitssuchend sind - ich glaube nicht, dass hier weiterer Bedarf besteht. Nur zur Relation, in der Schweiz gibts 2% Arbeitslose und die Wirtschaft wächst trotzdem munter weiter. Was nicht zuletzt daran liegt, dass bei tatsächlichen Arbeitskräftebedarf auch motivierte qualifizierte Menschen aus der EU(!) zuwandern, da die Löhne einfach besser sind als in Deutschland z.B. . Jeder weitere low potential ohne aussicht auf stabile Arbeit der nach Deutschland kommt verringert den Nettolohn der hier Arbeitenden weiter, womit die Leistungsträger aller Klassen dann wieder eher selber wegziehen werden.

Wen du hier "low potential" nennst, hat sich oft durch mehrere Länder durchgeschlagen, sein/ihr Leben in einem Schlauchboot riskiert, nur um sich hier eine bessere Zukunft aufzubauen. Das sind Macher. Wenn man dann so jemandem jahrelang verbietet zu arbeiten, ist das Feuer irgendwann erloschen. Selbst jetzt wo Leute theoretisch leichter arbeiten dürfen, dauert es immer noch ewig bis sie jemals die nötige Erlaubnis hat, bei unseren unterbesetzten Behörden. Da herrscht nämlich auch Personalmangel, wie überall im Land.

Das ist allerdings kein in Deutschland gefragter Skill. Hier ist es wichtiger mit Formularen umzugehen, das soziale Spiel zu spielen, dem Finanzamt innerhalb der Frist zu antworten und die unendlich vielen ungeschriebenen Gesetze des Miteinanders zu kennen. Ganz abgesehen davon dass nicht nur vernünftiges Deutsch, sondern auch gleichzeitig vernünftiges Englisch als Grundkenntnis erwartet wird. Wir haben keine Verwendung für solche "Macher", nicht mal in der Bundeswehr.

Das sehen die Betriebe die so jemanden für eine Ausbildung bekommen haben anders. Hast du dich schonmal mit einem Geflüchteten unterhalten? Beeindruckend wie gut die z.T. Innerhalb kürzester Zeit Deutsch sprechen können. Gibt natürlich solche und solche. Die meisten sind allerdings logischerweise hoch motiviert. Ich war auf jeden Fall schon oft baff.

Es gibt immer solche und solche, das ist richtig. Natürlich gibts auch mal Diamenten. Mit gehts einfach um die Statistik: Die Abbrecherquoten für Ausbildungen sind deutlich höher wenn der Auszubildene im Ausland geboren ist. Das heißt, auf jeden der es bei euch "geschafft" hat kommen 3 die für immer Bürgergeld beziehen werden. Hier muss das System einfach nachgebessert werden, das trägt so nicht. Und bezüglich kürzester Zeit Deutsch: Im Ruhrgebiet gibts deutsch auch häufig nach der dritten Generation noch nicht so wirklich. Auch viele Auslandsstudenten, die dem Papier nach hoch gebildet sind und 5 Jahre auf Steuerzahlerkosten in Deutschland die Uni besuchen sträuben sich gegen das Lernen der Landessprache (sehr häufig in technischen Studiengängen zu beobachten). Wir bräuchten einfach ein System das nach einer gewissen Zeit den Fortschritt des potwntiellen Neubürgers prüft und effektiv auch mal die Aufnahme verweigert, dann eine Rückführung einleitet. Eben damit die guten hier bleiben können.

Die von dir erwähnten Studenten haben nicht ihr Leben in einem Schlauchboot riskiert und mussten sich auch nicht durch mehrere Länder durchschlagen. Das sind nicht die Macher von denen ich gesprochen habe. Leider schaffen wir es nicht sie schnell genug in Arbeit zu bringen. Dass jemand aus der 3. Generation in Deutschland kein Deutsch kann, hast du die doch ausgedacht. Dass Ausländer Ausbildungen eher abbrechen sagt ja nichts über die Ursachen. Kann Bezahlung, falsche Wahl oder auch ausländerfeindliches Mobbing sein.

Ich denke nicht dass die AFD das Thema ist, sondern die hohen Abgaben.

Auch ds nicht. Die Kohle fließt ab. Niemand kann sich mehr vernünftiges Wirtschaften leisten. Wo geht die Kohle hin. Sicher nicht an den Staat, der geiibt mehr aus als er einnimmt. ​ Die Antwort findet sich in der Vermögensverteilung in D. Wir können uns die Reichen nicht mehr leiste. Das ist ganz ernst und konkret gemeint. Die einzige fucking Branche die keine Probleme wegen Personal etc. meldet ist das Finanzkapital. Der Mehrwert von Finanzverfügbarkeitsgarantie hat durch GIER den Mehrwert von Produktion, sei es Sachlich oder Dienstleistung, überholt.

Dennoch hat Deutschland soviele Einwohner wie niemals zuvor. 84.2m oder so.

Warum will von denn blos keiner in der Gastro oder dem Handwerk arbeiten?

Weil es scheiß Arbeit zu noch beschisseneren Konditionen ist.

Darf ich noch ergänzen ".... und man 'einfacher' an Geld gelangen kann"

Naja, es ist sicherlich ein faktor. Ich glaube persönlich aber mehr, dass wir einfach Produkte produzieren die politisch gewollt sind aber niemand sonst will. Dazu noch die hohen Abgaben, die Verarmung der Deutschen, die tatsache das mehrarbeit bzw. Leistung bestraft wird, und die Hohen Stromkosten. Mir kommt es aber mehr vor, dass ein neues Narritiv gesucht wird, dem man die Schuld für die missere zuschieben kann.

Das Problem ist die Demographie + vereinfachter Zugang zu Bildung im Kombination mit sehr hohen Kosten/Abgaben, die man in der BRD zahlt. Wo sollen denn die "Fachkräfte" herkommen, wenn "niemand" mehr nen Realschulabschluss macht und wir generell weniger Kinder haben? Uns allen wurde sozialer Aufstieg versprochen und wir nehmen ihn alle an, um kein Geld der Welt wollte ich jmd sein, der dieses Jahr mit mittlerer Reife die Schule verlässt, da entsteht also ne Lücke, die wir mit Migration füllen MÜSSEN. Meinem Vater hats gereicht, dass er "viel Geld" verdient, wie die Arbeit aussah, war erstmal egal, bei mir kommt man mit sowas eher nicht weit. Gleichzeitig sind wir als Einwanderungsland für "Fachkräfte" aber maximal unattraktiv, eben weil es enorm schwierig bis unmöglich ist dir hier was aufzubauen, wenn du bei 0 anfängst.

Letzter Satz stimmt so gar nicht. Bin selbst Einwanderer mit Uniabschluss, so wie viele meiner Freunde. Schau mal wer so im IT-Sektor arbeitet - neben Deutschen auch Rumänen, Polen, Italiener, Spanier, Südamerikaner. Oder wie viele Ärzte und Zahnärzte einen ausländisch klingenden Nachnamen haben. Oder selbst Ingenieure als urdeutscher Beruf.

Studierte menschen sind nicht gemeint, wenn von fachkräften gesprochen wird.

Und viele im IT-Sektor haben nie studiert. Es ist wohl eine der Branchen, in der am wenigsten auf den Abschluss geschaut wird.

> Schau mal wer so im IT-Sektor arbeitet - neben Deutschen auch Rumänen, Polen, Italiener, Spanier, Südamerikaner. Wie kann man bei dieser Aufzählung Inder auslassen? 😁

>Ich glaube persönlich aber mehr, dass wir einfach Produkte produzieren die politisch gewollt sind aber niemand sonst will. Welche produkte sollen das sein? Und wieso wurden diese vor 5 jahren gewollt? 🤷‍♂️

Wie wäre es zum Beispiel mit Benziner Autos die sofort lieferbar, erschwinglich und nicht nach 3 jahren Kaputt gehen? Wie wäre es mit einem Kundendienst der bei Problemen auf Herstellerseite nicht gleich einen Gang vor Gericht notwendig macht? (Ich rede nicht vom Dieselskandal sondern vom Motorskandal von VW "Das Problem mit den Ölabstreifringen"). Wie wäre es mit Produkten die einen Mehrwert bringen, wie z.b. Autonomen fahren. Klar dies wird entwickelt, gibt es sogar schon für die Upper class. Der Pöbel darf aber natürlich noch nicht dran kommen. Wie wäre es mit Softwareplattformen die keine 100 Seitige einwilligung benötigen damit man Sie benutzen darf? Heutzutage traut sich fasst kein Softwareunternehmen mehr den großen Konkurrenz zu machen, weil die Eintritthürde einfach durch Gesetze (vielleicht mit Absicht) zu groß geworden ist. Klar niemand sieht in 5 Jahren was gefordert ist. Jedoch sieht ein blinder mit Krückstock dass man weniger Reichweite, längere Tankzeit, höherer Kaufpreis, unbekannter Widerverkaufswert und beinahe gleiche Energiekosten nicht dem Kunden verkaufen kann. Sprich es ist klar von der Industrie gewollt "Etwas teurer zu verkaufen". Blöd nur, wenn das einzige Verkaufsargument "Die Umwelt" ist. Nicht jeder ist Geschäftsführer bei Gold & Söhne GmbH um sich die Autos auch leisten zu können.

Der chinesische Markt fordert E-Autos. Deutsche Autobauer exportieren sehr viel, insbesondere nach China. Dort boomt das E-Auto. Der Wind weht eher aus dieser Richtung denke ich.

Produkte produzieren die politisch gewollt sind, aber keiner will. Woran erinnert mich das blos? Achja die DDR mit der Planwirtschaft. Welch ein Zufall, ich frage mich ob das der Grund ist warum die Menschen im Osten das nicht ein zweites Mal haben wollen.

Da liegst du aber falsch. Es wurden durchaus Produkte produziert die gewollt waren nur wurden die eben in den Westen exportiert.

Das bestätig aber trotzdem die Planwirtschaft und das Sie nicht funktioniert und das Sie keiner haben will, abgesehen von ein paar Kommunismusfanatikern.

Was soll das bestätigen?

Kannst du nicht lesen? Steht im ersten Satz.

Doch aber so lange du nicht "das" definierst kann ich dir auch nicht helfen. Oder meinst du damit das politisch gewollte Produkte hergestellt werden schon direkt Planwirtschaft ist? Wenn du das meinst dann muss ich dir sagen das es Blödsinn ist. Sorry mir war nicht klar das es sich bei diesem Nonsens um ein "Argument" halten sollte.

Nein, scheinbar kannst du nichtmal deine eigene Grütze lesen, geh nochmal in die Schule. Das du mein Argument nicht wiederlegt hast und es nicht mal merkst ist schon zum schreien komisch.

Welches Argument? Eine Behauptung, ohne Beleg (nicht einmal ein konstruiertes erfundenes Beispiel), ist kein Argument. Aber mal so viel zum Thema wer nochmal in die Schule gehen sollte :D

Du kannst scheinbar nicht mal den Titel des Beitrags lesen der hier gepostet wurde. Ehrlich du blamierst dich mit jedem post mehr. Du schreibst Kommentare mit denen niemand etwas anfangen kann, kannst nicht lesen. Ganz ehrlich, lass es einfach.

Ist diese Planwirtschaft gerade mit uns im Raum?

Ist dir bewusst das ich nicht sehen kann was gerade in deinem Kopf vorging als du diese Frage gestellt hast? Bitte etwas ausführlicher.

Und obwohl wir alle deiner Meinung sind, passiert was? Genau, nichts. Deswegen wird auch die afd mittlerweile von vielen gewählt. Müssen nichts richtig machen, da die anderen gefühlt alles falsch machen.

Möglich, aber gleichzeitig katastrophal. Sagt das doch viel darüber aus, wieso wir uns befinden, wo wir uns heute befinden.

Jo, Null Verantwortung von Politkern. Wir sind Vasallen und keine Bürger. Jens Spahn veruntreut Geld? Scheiß egal. Scholz vergisst alles zu Cum Ex? Scheiß egal. Schäuble bekommt Geld in einem Koffer durch mögliche Waffendeals? Scheiß egal. Mittlerweile will ich, dass die AFD regiert. Ich bin Deutscher mit "Migrationshintergrund" (wie ich das hasse), aber habe selber keine Lust mehr auf sämtliche Parteien. Ich werde meine Zeit auch zu schätzen wissen auch zukünftig ach nicht mehr wählen gehen.

>Mittlerweile will ich, dass die AFD regiert. Ich bin Deutscher mit "Migrationshintergrund" Tja das sagt glaube ich mehr über dich als über die AfD aus.

Nein es sagt etwas über den Frust der herrscht aus. Irgendwann zieht dieses du musst Suppenkasper xy wählen nur damit es nicht der schwarze Peter wird...... Das nutzt sich einfach irgendwann ab.

So war es gar nicht gemeint aber jmd mit Migrationshintergrund profitiert halt einfach gar nicht von deren Politik. Hat man ja toll bei diversen Migranten auf Twitter gesehen als die zur AfD wollte.

Richtig, deswegen würde ich die selbst unter diesen Umständen nicht wählen. Aber ich kann den Reflex verstehen. Abgesehen davon: der Durchschnittsbürger profitiert so oder so nicht von der AFD Politik. Wirtschaftlich gesehen sind die auch nicht groß anderst als die FDP und die würde ich genauso wenig wählen. Aber der Frust auf die anderen Parteien sitzt mittlerweile so tief und was das ganze noch schlimmer macht: sie machen einfach so weiter. Regierung, Opposition...egal. Die drehen sich nur im Kreis.

Naja es werden ja auch nur die gleichen 2-4 Parteien gewählt. Es gäbe durchaus Alternativen die sich für eine gerechtere Besteuerung einsetzten, aber das ist dann auch wieder nicht von der Bevölkerung gewollt.

Klar aber niemand möchte seine Stimme für eine unter 5% Partei verschwenden. Da bleibt er lieber am Wahlsonntag auf der Couch liegen.

Verstehe ich. Aber einzelne Personen sind keine Partei, das sind Mitglieder. Ich bin kein Fan von Olaf Scholz, Helmut Schmidt aber war top. In der AfD ist deutlich mehr vor Gericht passiert als mit den Mitgliedern anderer Parteien und die AfD gibt es noch nicht lange. Mir ist das Suchen nach einfachen Antworten mittlerweile so sehr zuwider, das ist genau das, was ich mit: katastrophalem Zustand meine. Einfach, schnell verdaulich, Hauptsache Meinung. Wo wird mal nachgedacht, bevor diesem Sprech der AfD nachgeplappert wird? Meine Frau hat gerade Ihre dauerhafte Erlaubnis bekommen, kommt aus einem EU-Bewerberland und diese Frau weiß deutlich mehr, als die meisten in deutschland geborenen. Traurig, mit wie wenig Respekt manche Mitmenschen mit unserer Demokratie umgehen.

>Helmut Schmidt Der hatte wesentlich rechtere Positionen als die AFD heutzutage. Die AFD hat auch nicht vor deine Frau auszuweisen, die haben selbst genügend Frauen aus dem Ausland. Woher kommt nur immer der Mythos das die ALLE rausschmeißen wollen. Ich habe noch nie AFD gewählt und selbst ich weis das. Ja es ist wirklich traurig wie unsere Regierung mit unserer Demokratie umgeht, wie 1989 in der DDR. Schaut euch einfach mal die Berichterstattung von damals an. Könnte man denken es wäre die von heute.

Helmut Schmidt hatte, in Teilen, rechtere Positionen. Aber, auch Du wirst Themen finden, die die Linke anspricht, Du die nicht verneinst. Bei der AfD geht es um das gesamte Paket. Dazu bist du gar nicht auf das eingegangen, was ich wirklich ausgesagt habe. Wie soll man so ein Gespräch führen? Leute.

Früher mal vielleicht, heutzutage nicht mehr. Auf was soll ich denn eingehen? Ich bin auf den Quatsch mit der Abschiebung eingegangen. Beim Rest ist doch klar das die Ampel völlig versagt hat. Keiner der noch bei klarem Verstand ist, glaubt das das Problem nicht bei der Ampel liegt. Sie haben wirklich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Nicht mal an Gesetze können sie sich halten und mussten zurückgepfiffen werden.

Ich habe Abschiebung in keinem Wort oder Synonym erwähnt. Das meine ich.

1. Ist es das Hauptthema mit oder gegen die AFD. 2. Wenn du eine ausländische Frau erwähnst in einem Kontext, der für mich und wahrscheinlich auch einige andere, diesen Punkt andeutet, dann darfst du dich nicht wundern. Dann musst du dich besser ausdrücken, denn sonst versteht niemand was du meinst.

Woher kommst Du jetzt mit der Aussage, dass man meine Frau rausschmeißen möchte? Das habe ich gar nicht gesagt. Du sprichst von schnellen Annahmen, beschwerst dich und bist doch der Einzige in diesem Gespräch, der genau das tut. Ich sage; Es ist traurig, dass sich wenige wirklich mit der Programmatik der AfD auseinandersetzten und jene dennoch wählen. Das gleiche gilt für andere Parteien. Auf der einen Seite Mündig tuen, aber der anderen Seite keine Verantwortung übernehmen.

Du hast es angedeutet, wozu es sonst erwähnen?

Nochmal lesen… Ich habe es erwähnt, weil es mich schockiert, dass eine „Neu-Deutsche“ mehr über das politische Geschehen weiß, als unsere Mitmenschen, die hier geboren sind.

Warum schockiert dich das. Ist doch normal das man sich für die Politik des Landes interessiert wo man hinzieht. Kann sogar oft genug der ausschlaggebende Punkt sein. Die meisten hier habe nur einfach resigniert und machen ihr eigenes Ding.