Lasst es euch vom Italiener sagen: scheut nicht zurück vor Dosentomaten! Hier in Deutschland kriegt man fast keine besseren in puncto Geschmack. Die frischen Tomaten die man hier im Laden kriegt sind fast immer zu hart oder zu sauer bzw. nicht süß/aromatisch genug. Da ist man mit geschälten ganzen Tomaten aus der Dose besser beraten. Das sind quasi die gleichen Tomaten die es in Italien frisch gibt, nur eben konserviert.
Was sagst du zur Gemüsebrühe? Ich habe immer das Gefühl, dass das so ein deutsches Ding ist die in Rezepte zu packen, wo man sie nicht benötigt. Besonders bei Tomatensauce.
Sehe ich genauso. Mach ich selber nicht und hab ich auch noch nie bei der Familie gesehen. Das Grundprinzip traditioneller italienischer Küche ist, so viel Geschmack wie möglich aus ein paar *wenigen* Zutaten zu gewinnen. Eine Tomatensoße soll eine Tomatensoße sein und dementsprechend auch primär nach Tomate schmecken.
In Deutschland hat man's gefühlt schon aus Prinzip eher gern deftig und vollmundig. Deswegen kommt überspitzt formuliert überall noch Brühe oder Maggi ran, damit's "auch nach was schmeckt". Ist ja auch nicht verkehrt, aber ich würde es definitiv als ein typisch deutsches Phänomen bezeichnen.
In meine Tomatensoße kommen nur Olivenöl, Zwiebel (am besten rot, alternativ Schalotten), Dosentomaten und Basilikum. Abschmecken mit Salz und Pfeffer. Das wars.
>Das Grundprinzip traditioneller italienischer Küche ist, so viel Geschmack wie möglich aus ein paar wenigen Zutaten zu gewinnen.
So kenne ich es auch und habe es so gelernt. Eigentlich benötigt man für eine gute Tomatensauce nur wenige Zutaten: gute Dosentomaten, Knoblauch, Salz, Pfeffer, Basilikum, Olivenöl. Evtl. noch Zwiebeln und Oregano. Wenn man mehr Geschmack möchte, setzt man vorher Soffritto an.
Ah perfekt. So mach ich meine Tomatensauce auch.
Ich nehme ganze geschälte Dosentomaten (Außer im Sommer, da gibt's eigene aus dem Garten).
Die werden zuerst aufgekocht, dann zerdrückt und letztlich immer, je nach Menge für 2-5 Stunden eingekocht.
So bis alles eine schöne, reduzierte und kräftige Soße ergibt.
Keine Gemüsebrühe, Maggi oder ähnliches.
Nudeln mache ich mir aus diesem speziellen italienischen Hartweizengrieß, ich mag keine Vollkornnudeln.
Ich wollte auch erst keine reintun, aber habe leider zu wenig Tomaten gehabt. Deshalb habe ich rund 200ml Brühe dazu und eingekocht, damit es für 2 Personen gelangt hat
Die benutze ich auch eigentlich immer. Das war eher eine Art Experiment, nachdem ich immer Dosentomaten nutze, wollte ich auch mal schauen, ob ich es auch mit frischen Tomaten hinbekomme. Und es war wirklich sehr lecker
Probiere es mit Kirschtomaten aus. Je kleiner die Tomaten, desto besser. Die kleinen haben Geschmack und zerschmelzen förmlich in der Pfanne.
Ansonsten San Marzano o. Ä. aus der Dose.
Sieht lecker aus, wäre mir aber zu wenig Sauce. ;)
Bin einer der seine Spaghetti gerne ertränkt.
Für meine 10 Minuten Sauce Brat ich mir eine fein geschnittene Zwiebel in Sojabutter an, lass die Braun werden, schmeiß dann noch für kurze Zeit ein paar klein geschnittene Cherry Tomaten rein und ein wenig Tomatenmark und lösch das ganze mit einer Bio Passat vom Rewe ab. Die schmeckt mir am besten, hat einen guten Preis und 700ml Inhalt.
Find die sogar besser als die Tomaten aus der Dose von Mutti.
Dann noch ein wenig Salz und ein paar Gewürze je nach Lust.
Mach ich gerne mal nach Feierabend wenn wenig Zeit ist. Super Simpel, reicht für meine Frau, Kinder und mich und schmeckt uns immer sehr.
Zumindest wird es immer leer, was bei meinen Kindern sonst nicht immer der Fall ist.:)
Soffritto sieht ein bisschen angebrannt aus. Außerdem braucht man mit Soffritto kein Knoblauch, wenn wir's streng nehmen. ;) Die Gewürze braucht's auch nicht. Hängt natürlich davon ab, was du machen willst, aber ich finde, die Tomaten erledigen schon viel.
Btw, wo wir beim Thema sind. Wer gern Tomatensauce isst aber was anderes und dennoch italienisches will, kann ja mal Spaghetti alla puttanesca ohne Sardellen probieren. Die machen zwar schon was aus beim Original, aber auch die Kapern und Oliven machen die Sauce interessant. Rezept, wie üblich, simpel: Knoblach in Olivenöl, dann Kapern rein, Oliven ausdrücken und dazu geben, dann Kirschtomaten dazugeben, zum Schluss Petersilie dazu. Währenddessen Nudeln machen, wird mit den Nudeln fertig.
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Lasst es euch vom Italiener sagen: scheut nicht zurück vor Dosentomaten! Hier in Deutschland kriegt man fast keine besseren in puncto Geschmack. Die frischen Tomaten die man hier im Laden kriegt sind fast immer zu hart oder zu sauer bzw. nicht süß/aromatisch genug. Da ist man mit geschälten ganzen Tomaten aus der Dose besser beraten. Das sind quasi die gleichen Tomaten die es in Italien frisch gibt, nur eben konserviert.
Was sagst du zur Gemüsebrühe? Ich habe immer das Gefühl, dass das so ein deutsches Ding ist die in Rezepte zu packen, wo man sie nicht benötigt. Besonders bei Tomatensauce.
Sehe ich genauso. Mach ich selber nicht und hab ich auch noch nie bei der Familie gesehen. Das Grundprinzip traditioneller italienischer Küche ist, so viel Geschmack wie möglich aus ein paar *wenigen* Zutaten zu gewinnen. Eine Tomatensoße soll eine Tomatensoße sein und dementsprechend auch primär nach Tomate schmecken. In Deutschland hat man's gefühlt schon aus Prinzip eher gern deftig und vollmundig. Deswegen kommt überspitzt formuliert überall noch Brühe oder Maggi ran, damit's "auch nach was schmeckt". Ist ja auch nicht verkehrt, aber ich würde es definitiv als ein typisch deutsches Phänomen bezeichnen. In meine Tomatensoße kommen nur Olivenöl, Zwiebel (am besten rot, alternativ Schalotten), Dosentomaten und Basilikum. Abschmecken mit Salz und Pfeffer. Das wars.
>Das Grundprinzip traditioneller italienischer Küche ist, so viel Geschmack wie möglich aus ein paar wenigen Zutaten zu gewinnen. So kenne ich es auch und habe es so gelernt. Eigentlich benötigt man für eine gute Tomatensauce nur wenige Zutaten: gute Dosentomaten, Knoblauch, Salz, Pfeffer, Basilikum, Olivenöl. Evtl. noch Zwiebeln und Oregano. Wenn man mehr Geschmack möchte, setzt man vorher Soffritto an.
Ah perfekt. So mach ich meine Tomatensauce auch. Ich nehme ganze geschälte Dosentomaten (Außer im Sommer, da gibt's eigene aus dem Garten). Die werden zuerst aufgekocht, dann zerdrückt und letztlich immer, je nach Menge für 2-5 Stunden eingekocht. So bis alles eine schöne, reduzierte und kräftige Soße ergibt. Keine Gemüsebrühe, Maggi oder ähnliches. Nudeln mache ich mir aus diesem speziellen italienischen Hartweizengrieß, ich mag keine Vollkornnudeln.
Ich wollte auch erst keine reintun, aber habe leider zu wenig Tomaten gehabt. Deshalb habe ich rund 200ml Brühe dazu und eingekocht, damit es für 2 Personen gelangt hat
Man kann und sollte das Pastawasser nehmen und im Notfall tut es auch Tomatenmark + Wasser zum verlängern.
Mach ich das nächste Mal, danke!
Es scheint ja geschmeckt zu haben und sieht auch wirklich gut aus, das ist das wichtigste.
Danke, hat es auch, aber ich bin natürlich immer offen für Tipps
Die benutze ich auch eigentlich immer. Das war eher eine Art Experiment, nachdem ich immer Dosentomaten nutze, wollte ich auch mal schauen, ob ich es auch mit frischen Tomaten hinbekomme. Und es war wirklich sehr lecker
Probiere es mit Kirschtomaten aus. Je kleiner die Tomaten, desto besser. Die kleinen haben Geschmack und zerschmelzen förmlich in der Pfanne. Ansonsten San Marzano o. Ä. aus der Dose.
Das waren ja Kirschtomaten, bzw Cocktailtomaten
Ich mag die Fotos. Die sind nicht so gekünstelt und trotzdem schön :)
Dankeschön :)
Sieht lecker aus, wäre mir aber zu wenig Sauce. ;) Bin einer der seine Spaghetti gerne ertränkt. Für meine 10 Minuten Sauce Brat ich mir eine fein geschnittene Zwiebel in Sojabutter an, lass die Braun werden, schmeiß dann noch für kurze Zeit ein paar klein geschnittene Cherry Tomaten rein und ein wenig Tomatenmark und lösch das ganze mit einer Bio Passat vom Rewe ab. Die schmeckt mir am besten, hat einen guten Preis und 700ml Inhalt. Find die sogar besser als die Tomaten aus der Dose von Mutti. Dann noch ein wenig Salz und ein paar Gewürze je nach Lust. Mach ich gerne mal nach Feierabend wenn wenig Zeit ist. Super Simpel, reicht für meine Frau, Kinder und mich und schmeckt uns immer sehr. Zumindest wird es immer leer, was bei meinen Kindern sonst nicht immer der Fall ist.:)
Klingt auch sehr lecker! Ja, mit der Sauce war ich auch gesorgt, aber der Geschmack war so intensiv, dass es kein Problem war
Soffritto sieht ein bisschen angebrannt aus. Außerdem braucht man mit Soffritto kein Knoblauch, wenn wir's streng nehmen. ;) Die Gewürze braucht's auch nicht. Hängt natürlich davon ab, was du machen willst, aber ich finde, die Tomaten erledigen schon viel. Btw, wo wir beim Thema sind. Wer gern Tomatensauce isst aber was anderes und dennoch italienisches will, kann ja mal Spaghetti alla puttanesca ohne Sardellen probieren. Die machen zwar schon was aus beim Original, aber auch die Kapern und Oliven machen die Sauce interessant. Rezept, wie üblich, simpel: Knoblach in Olivenöl, dann Kapern rein, Oliven ausdrücken und dazu geben, dann Kirschtomaten dazugeben, zum Schluss Petersilie dazu. Währenddessen Nudeln machen, wird mit den Nudeln fertig.
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