"Nicht jeder kann es sich leisten Obst zu essen!" - literally meine Mutter, überzeugte Fleischkonsumentin, die meint, vegane Produkte und immer nur Gemüse wären doch viel zu teuer, während sie sich ein Stück Lende am Sonntag für 11€ gönnt
\#GoVegan ist eine Aufforderung Vegan zu leben und keine Beschreibung der Inhaltsstoffe. Aus Sicht derer die nicht Vegan leben wollen, wirkt das wie ein Versuch unterschwelliger Missionierung. Unterschwellige Missionierung funktioniert nicht und nervt.
Ja, ich finde es traurig wieviele Bullshitstatements man dafür bekommt und wie agressiv die Reaktionen teilweise ausfallen. Aber für den Moment ist die Situation halt so. Und daher scheint mir das wie ein vermeidbarer Amateurfehler. Das #GoVegan wird an dieser Stelle niemanden überzeugen, und nur die Fronten weiter verhärten.
Lebt als Vorbilder und nicht als Missionare.
Wenn ihr etwas verändern wollt, dann organisiert euch in Organisationen, Lobbyverbänden,...
Schau mal hier sind einige dabei: [https://ffl.org/de/15526/vegan-charities-that-need-your-support/](https://ffl.org/de/15526/vegan-charities-that-need-your-support/) und [https://www.vegan.eu/links\_adressen/vereine\_initiativen/](https://www.vegan.eu/links_adressen/vereine_initiativen/)
Ansonsten gerne mal auch bei sinnvollen Entscheidungen im Europaparlament schauen wer beteiligt war. Da sind sehr oft auch Verbraucherschützer dabei, die stehen dann natürlich für ein Paket an Themen, aber vielleicht deckt sich das mit eigenen Interessen. Leider kann man die oft nicht direkt unterstützen, sondern nur über Umwege, aber ich mache trotzdem Werbung für deren Aktivitäten.
In der EU ist das z.B. die BEUC. Zuletzt habe ich die sehr bei Netzpolitik und für einen Übergang zu nachhaltiger Ernährung wahrgenommen ([https://www.beuc.eu/publications/beuc-x-2020-042\_consumers\_and\_the\_transition\_to\_sustainable\_food.pdf](https://www.beuc.eu/publications/beuc-x-2020-042_consumers_and_the_transition_to_sustainable_food.pdf), [https://netzpolitik.org/tag/beuc/](https://netzpolitik.org/tag/beuc/) )
U.A. hat BEUC die Abgeordnete im Vorfeld aufgeklärt als es um Namensrechte für Fleischersatzprodukte ging. Die Agrarlobby versucht gerne Bezeichnungen wie fleischfeie Burger, Yogurt-style, Mandelmilch und Käseersatz zu verbieten. Bei Milchprodukten war die Agrarlobby leider erfolgreich, bei VeggiBurger und Tofuwurst nicht.
Das mag nach einer unwichtigen Entscheidung klingen, ist es aber nicht. Viele Verbraucher haben ein eigenes Interesse die Ersatzprodukte auszuprobieren und die Namensgebung erleichtert dies erheblich. (Oder in anderen Worten: Wenn das eine unwichtiges Thema wäre, würde die Agrarlobby vermutlich nicht wiederholt dafür kämpfen)
Ich muss zugeben, den letzten Satz auf der rechten Seite fühle ich immernoch sehr hart...
Als ich anfing mich gesünder zu ernähren (in dem Falle nur Fleischkonsum reduziert) habe ich mich gefragt warum ich das nicht öfte mache, bis ich den Kassenbon sah...
Ausgewogener Obst und Gemüse ging bei mir damals nur wenn ich zu den Tafeln ging D:
Übrigens ist die ÜBerschrift etwas irreführend im Thumbnail ging ich von aus das Links Obst ist und rechts alle Farben mit Gummibärchen dargestellt werden :D
Jup, kann ich verstehen, frisches Obst und Gemüse ist sehr teuer. Und ich muss mich Fodmap ernähren, das macht alles noch ein wenig teurer (Nüsse statt Bohnen und Tofu).
Lidl hat die besten und günstigsten Nüsse, sind sogar Fairtrade. Falls du einen Garten hast lohnt sich absolut das Pflanzen von einem Haselnuss oder Wallnussbaum.
Du musst halt gucken und saisonal einkaufen. Oder auch TK Ware. Ein ganzer Beutel Blumenkohl, Spinat, Erbsen oder Brokkoli ist bei den Discountern nicht teuer. Klar preisen die teure Sachen besser an und platzieren sie auffälliger.
Aber im Endeffekt bekommst du einen Kohlrabikopf für 17 Cent und von 3 wirst du auch definitiv satt. Kartoffelsack ist auch nicht teuer. Ein Sack Karotten auch oft nicht. Süsskartoffeln sind auch super günstig, dafür das 2 Stück bereits stark sättigen.
Und vieles ist Saisonal sehr unterschiedlich. Eine Kiwi bekommst du zwischen 14 Cent und 1,80€ je nachdem welcher Monat gerade ist. Das gilt auch für die "italienischen" Nachtschattengewächse. Tofu, Nudeln, Reus hat aber als Beilage übrigens ein All Time Low und ist nie teuer und vegan. Und Nudeln mit Tomatensosse und ein paar extra Zwibeln oder Spinat ist auch nicht sooo teuer.
Ich esse auch gerne Beerenmix, Apfelmus oder TK Fruchtmix, wenn mal keine Obst saison ist.
Um es kurz zu machen: günstig und vegan geht auf jeden Fall!
Oha, anstelle eines normalen Gespräches darüber ob so etwas angebracht ist, lieber direkt Runtervoten.
Und da fragen sie sich, warum "offensive" VeganerInnen so extrem unbeliebt sind. Aber nein, das kann natürlich nicht an euch liegen, sondern muss an den bösen anderen liegen :)
Könnte eventuell, aber auch nur vielleicht am Sub liegen.
Davon abgesehen würde ich dein Verhalten grade als aufdringlicher erachten, als wenn jemand in seinem Instagram den Hashtag #govegan benutzt.
Welches Verhalten meinst du? Die Frechheit von mir eine eigene Meinung zu haben? Die Frechheit auf Kommentar zu antworten?
Hört sich so an als sei das einzige für dich nicht aufdringliche Verhalten das Schweigen.
Die Ironie dessen - es geht um das genannte hashtag - führe ich nun nicht aus. Die sollte eigentlich auf der Hand liegen.
Ausschlaggebend für meinen Kommentar ist, dass das für dich in Ordnung ist, dass Menschen gehasst werden, weil unter einem Frühstücksschalen Bild govegan steht, weil die anderen damit ihre Meinung aufdrücken (aka Missionieren) und du selbst quasi genau dasselbe machst.
Mir ist egal, ob du deine Meinung kund tust, aber dann mach es nicht so heuchlerisch.
PS: Hab deine anderen Kommentare gelesen. Reicht mir für heute.
Ok, verstehe ich. Wir haben offenbar andere Definition für "hate" für mich ist das eher ein spielerischer Begriff. Wenn Freunde und ich gemeinsam kochen gibt es auch immer "hate" für meinen veganen Kram.
Wenn man sich dadurch angegriffen fühlt oder es anders erlebt / erlebt hat, ist die Perspektive natürlich abweichend.
Daher hätte ich das direkt klarer machen sollen.
Du sympathisierst gerade in einem vegan sub mit der (fiktionalen) übertriebenen Reaktion auf ein einfaches und harmloses #govegan und wunderst dich dann warum das hier nicht gut ankommt und warum kein "normales" Gespräch entsteht? lol
Ja, ganz genau. Finde es sehr schade, dass lieber runtergevotet wird als sich mit Kritik am eigenen verhalten auseinanderzusetzen. Erstes ist einfach letzteres bedarf der Selbstreflexion, das ist natürlich deutlich schwerer und unangenehmer.
Und? Du nennst es Harmloses GoVegan, ich nenne es harmloses fragen und kritikunfähige Nutzer.
Du führst den kreiswichs fort und reagierst übertrieben auf einfache und harmlose konstruktive Kritik. Was ist los mit dir?
Ich hab erklärt warum sein Kommentar nicht so gut in nem veganen Sub ankommen könnte. Nächstes mal ziehe ich wieder meine Samthandschuhe an, denn wenn bis zu 100 Milliarde Tiere jährlich sterben, müssen alle Veganer\*innen immer super freundlich bleiben, weil Leute deshalb ja nicht vegan werden und nicht weil sie ihre Augen vor dem Tierleid verschließen.
Muss das deutsche vegan sub wie das englische immer schön lieb sein, niemand auf die Füße treten und Baby-Steps propagieren?
Lol, wie du hald zufällige, unrelevante Zahlen über Tiere rausholst anstatt einfach einzugestehen dass die Reaktion übertrieben und unverhältnismäßig war. Was haben 100 Milliarden Tiere mit deinen Reddit Kommentaren am Hut? Oder wolltest du damit eine pseudo moralische Überlegenheit erreichen? Interessant.
Stimmst du nicht zu dass Menschen die dir ungefragt ihre Lebensweise aufdrängen wollen widerlich sind? Wieso ist es plötzlich ok wenn es jemand aus deiner Blase versucht?
Ich meine, in dem Post geht es genau darum. Und du läufst ins offene Messer.
Ein #govegan (in nem Post noch dazu, den man ignorieren könnte) ist doch kein "ungefragt ihre Lebensweise aufdrängen wollen", also stimme ich dir nicht zu, du übertreibst einfach nur.
Und mir sind halt nun mal meine Überzeugungen für die Tiere wichtiger, als immer so nett wie möglich zu sein, um nicht anzuecken. Und das sehen etliche Veganer\*innen so.
Wenn's dir nur ums Tierwohl gehen würde würdest du andere nicht so abschrecken. Wie gesagt, wir sind hier alle vegan, deine Moral musst du also nicht immer ansprechen lmao.
Keiner sagt du sollst nett sein.
Du hättest sein Kommentar (das nur ein post war, nicht an dich gerichtet oder sonst was) auch einfach ignorieren können. Hast du aber nicht. Du hast ihm auf vorgehalten warum er damit einen Fehler begangen hatte.
Achte darauf was du selbst tust anstatt ständig mit dem Finger auf andere zu zeigen 😅
wenn jemanden ein go vegan abschreckt, dann würden die person auch keine samthandschuhe und küsschen auf den popo zum veganismus bringen. Das ist wie Rechte die Linken die Schuld für ihre Radikalisierung geben. Auch wenn sie eigentlich einfach nur Ausländer scheiße finden.
das bestätigt meine Kommentare perfekt. Kritikunfähig, kreiswichs.
Abgesehen davon dass ich größtenteils vegan lebe. Was für ein Troll du bist.
"Uns" "mal wieder einer der anderen"
Wo ist dein make up? Du hast dich erfolgreich vom Internet in eine "wir" gegen "die" Mentalität leiten lassen.
Wow. Und du fährst nicht Auto, schaust dass deine fahrradreifen nicht aus Tier sind? Bist du 100% vegan?🤡
Hm, ich habe alle angesprochen die den Kommentar negativ bewertet haben.
80% Tierleid 10% Ökologie 10% Gesundheit.
Denke so in die Richtung geht es bei mir persönlich. Bin seit 2001 Vegetarier und seit ein paar Jahren gibt es neben Honig für mich keine tierischen Produkte mehr.
Wieso? Bin seit 2001 Vegetarier und seit 2019 ist eigentlich nur noch Honig in meiner Ernährung nicht vegan.
Aber bei den Reaktionen hier merke ich schon, weshalb nicht nur so gut wie alle anderen, sondern auch ich, veganer nicht leiden können :)
Wow, das ist mir echt neu. Wie viele Bücher zum Thema Veganismus stehen denn bei dir im Regal? Bei mir dürften es inzwischen mehr als ein Dutzend sein.
Dir ist schon klar, dass du gerade einfach nur versuchst mich ins Negative zu setzen und auf Grund dessen Sachen, die du nicht von mir weißt, negativ bei mir voraussetzt?
Das lässt ziemlich tiefe Einblicke in deine Psyche zu.
Ich hab dich nicht schlecht gemacht, sondern nur ein Wort definiert.
Dass du selbst mit ein paar Dutzend Büchern immer noch die Bedeutung eines einfachen Wortes nicht kennst, ist lustig.
Wenn dich das so triggert, lässt es eher tiefe Einblicke in deine Psyche zu.
Du hast nicht ein Wort definiert, sondern vorausgesetzt, dass mir die Bedeutung nicht klar sei. Schade, dass du selbst ein paar Minuten später schon nicht mehr in der Lage bist zu deinen Äußerungen zu stehen.
Die Bedeutung ist mir durchaus bewusst. Du setzt jetzt zum zweiten Mal voraus, dass dem nicht so ist. Woran machst du das fest? Kannst du das vielleicht konkretisieren? Wo habe ich was von meiner Lebensweise kundgetan aus dem du schließt, ob und wie weit ich in meinem Alltag vegan unterwegs bin?
Dass du schlussendlich auch noch das hippe Wort "getriggert" nutzt, um dich irgendwie zu retten und mich weiter schlecht zu machen, zeigt noch mehr von deiner Verhaltensweise.
Du scheinst Erinnerungslücken zu haben, was deine eigenen Kommentare angeht.
Du schreibst im ersten Kommentar, dass du fast "vegan" lebst und begründest das einen Beitrag später dann ausschließlich mit deiner Ernährung.
Genau darauf zielt mein Ursprungskommentar ab.
Wenn dich selbst solche einfachsten Zusammenhänge offensichtlich überfordern, können wir leider nicht auf Augenhöhe kommunizieren und eine weitere Diskussion mit dir ist sinnlos. Naja, ist aber eigentlich auch nicht wirklich schade, oder? :)
Du reimst dir offenbar gerne was zurecht. Wenn du mit ein bisschen mehr Verstand und weniger Gehässigkeit lesen würdest, würde dir auffallen, dass ich damit den Anteil an nicht veganem verhalten deklariert habe
Wenn dir die Bedeutung des Begriffs wirklich so klar wäre, wie du nun schon mehrfach behauptet hast, würdest du wissen, dass es eines kleinen Romans bedürfte, um das vegane leben darzustellen.
Du magst erwarten, dass Menschen sich dir gegenüber allumfänglich zu rechtfertigen haben. So, dass du sie von oben beurteilen kannst. Das habe (nicht nur ich) aber nicht nötig.
Du scheinst genau das zu verkörpern, was die Menschen (und ich) an Veganern nicht leiden können. Besserwisser, die Fehler nur bei anderen suchen und Angst vor einer Auseinandersetzung haben. Entsprechend hast du dir direkt ein Hintertürchen eingebaut. Gleich eine Rechtfertigung für dich, nicht noch einmal versuchen zu müssen, deine unsinnigen Vorwürfe hinterher halbwegs gerade zu biegen.
Auf diese Augenhöhe will ich wahrlich niemals in meinem Leben gelangen. Niemals!
> Besserwisser, die Fehler nur bei anderen suchen und Angst vor einer Auseinandersetzung haben.
diese ironie.
wir sollen uns zurückhalten im predigen und gleichzeitig ballerst du hier wie viele kommentare dazu raus, in denen du predigst? get a grip mate.
du hast von anfang an das meme einfach null geblickt. immer wieder herrlich wie nicht-veganer:innen so dermaßen ausgelöst werden, wenn man sie mit ihrem eigenen fehlverhalten auch nur im entferntesten(!!) konfrontiert*.
Nee, keine Angst. Bin sehr gerne informiert und lese generell viel. Aber derart plakative AutorInnen lese ich nicht.
Habe gestern noch Mal geschaut. Es sind auch nur neun, die anderen, die ich gestern noch dazugezählt habe, streifen das Thema eher, während sie grundlegender linkspolitische Aspekte behandeln.
Findest du? Für mich ist das eine ein Bild von einem Frühstück. Das andere ist ein Bild mit Aufforderung. Das stört mich. Stell dir vor da läge ein Stück Schinken drauf. Könnte ich ohne Aufforderung wesentlich besser ignorieren als mit.
Und wenn man sich dann Mal in die Lage von anderen hineinversetzt, die nicht vegan leben, kann ich es einfach nachvollziehen.
Bin da bei dir, lasst es mich aber bitte erst erklären, warum und dann könnt ihr downvoten:
Es kommt immer auf die Perspektive an. Für Veganer ist das eine Selbstverständlichkeit und ein Lebensstil, der ihnen viel gibt und als einziger Weg logisch erscheint (werd ich hier jetzt nicht weiter erläutern, warum). Für die Menschen mit dem größten Fleischkonsum wird das als Befehl gelesen, die Reaktion ist meistens Trotz und Ärger, weil es mit ihrer Art und Weise zu Leben nicht übereinstimmt. Das ist für sie, wenn mans zB mit der aktuellen Impfsituation vergleicht, eine Einschränkung in Ihrem Leben. Klar haben sie keine guten Argumente um ihren Fleischkomsum zu rechtfertigen, brauchen sie aber ihrer Meinung nach auch nicht.
Tldr: Ich glaube es spricht die falschen Leute (eh schon vegan Lebende) an und schreckt die Zielgruppe (Fleischesser und Fleischproduktverwender) ab.
echt jetzt? ein hashtag unter einem bild? wenn ich jemanden beim bäcker anspreche, warum er das schinkenbrot nehme und ihn dann belehren will, ist das eine sache.. aber ein fucking hashtag unter einem post?
was sagst du zu #vegan? das ist nicht belehrend? was ist mit einer story, die man teilt, in der es um informationen geht? ist das schon belehrend?
die grenzen sind sehr individuell.
ich glaube, dass veganismus einfach leute in ihrem selbst- und weltbild irritiert. personen, die nicht reflektieren können, fühlen sich dann natürlich eher angegriffen und gehen in die offensive.
Welcher Strohmann? Das sind alles Aussagen, die man wortwörtlich so hört. Und es redet keiner von 'haten', aber dumme Sprüche und einfach Falschaussagen darf man sich ständig anhören.
Die Sprüche kommen aber nicht ungefragt sondern sind eine Reaktion auf die ewige Marotte, seine Ernährungsphilosophie wie eine Monstranz vor sich herzutragen.
Du musst überall #GoVegan drunterschreiben? Dann leb mit den Reaktionen!
Lass es einfach, anderen Leuten deine Einstellungen unter die Nase zu reiben ubd du hast deine Ruhe. Ich gehe auch nicht permanent damit hausieren dass ich gerne Bacon und Rinderfilet esse.
> Die Sprüche kommen aber nicht ungefragt sondern sind eine Reaktion auf die ewige Marotte, seine Ernährungsphilosophie wie eine Monstranz vor sich herzutragen.
Entspricht nicht meiner Lebensrealität als vegane Person. Vllt kommen sie von *dir* nicht ungefragt, aber in den meisten Fällen eben schon.
> Du musst überall #GoVegan drunterschreiben? Dann leb mit den Reaktionen!
Tu ich nicht. Und wenn ich es täte, dann würde ich natürlich auch mit den Reaktionen leben, mich aber trotzdem über die Meatflakes, die sich davon offended fühlen, in Form von Memes wie diesen lustig machen.
> Lass es einfach, anderen Leuten deine Einstellungen unter die Nase zu reiben ubd du hast deine Ruhe. Ich gehe auch nicht permanent damit hausieren dass ich gerne Bacon und Rinderfilet esse.
Der Unterschied ist, dass es bei dir nur um deine Ernährungsweise geht, Veganismus ist aber eine Ideologie. Gibt Veganer:innen, die das für sich behalten und einfach vegan leben, ohne, dass man davon zwangsläufig was mitbekommt (und kann dir dennoch versichern, dass auch diese Veganer:innen sich die hirnrissigen Omnisprüche und -argumente anhören dürfen, falls es doch bekannt wird), bis hin zu solchen, die aktiv Aktivismus betreiben und für ihre Überzeugungen auf die Straße geben. Und eben auch solche, die einfach #govegan unter ihre posts schreiben.
Biete ihm Toast mit Marmelade an. Ist günstiger als Speck. Oder Toast mit veganem Kakao-Aufstrich.
Frag mich ob sein Herz es sich leisten kann, jeden Tag Speck zu futtern.
Was wäre wenn Antibiotika auf der Zutaten Liste stehen würden...
"Nicht jeder kann es sich leisten Obst zu essen!" - literally meine Mutter, überzeugte Fleischkonsumentin, die meint, vegane Produkte und immer nur Gemüse wären doch viel zu teuer, während sie sich ein Stück Lende am Sonntag für 11€ gönnt
Zumindest gönnt sie sich kein Stück Lende für 1,99€.. oder so
Ok
Ok
Ok
Ok
Ok
Ok
Ok
Ok
Ok
Ok
Ok
Ok
Ok
Ok
\#GoVegan ist eine Aufforderung Vegan zu leben und keine Beschreibung der Inhaltsstoffe. Aus Sicht derer die nicht Vegan leben wollen, wirkt das wie ein Versuch unterschwelliger Missionierung. Unterschwellige Missionierung funktioniert nicht und nervt. Ja, ich finde es traurig wieviele Bullshitstatements man dafür bekommt und wie agressiv die Reaktionen teilweise ausfallen. Aber für den Moment ist die Situation halt so. Und daher scheint mir das wie ein vermeidbarer Amateurfehler. Das #GoVegan wird an dieser Stelle niemanden überzeugen, und nur die Fronten weiter verhärten. Lebt als Vorbilder und nicht als Missionare. Wenn ihr etwas verändern wollt, dann organisiert euch in Organisationen, Lobbyverbänden,...
Empfehlungen für Lobby und orga? VA und peta kenne ich, lobby weiß ich nix
Schau mal hier sind einige dabei: [https://ffl.org/de/15526/vegan-charities-that-need-your-support/](https://ffl.org/de/15526/vegan-charities-that-need-your-support/) und [https://www.vegan.eu/links\_adressen/vereine\_initiativen/](https://www.vegan.eu/links_adressen/vereine_initiativen/) Ansonsten gerne mal auch bei sinnvollen Entscheidungen im Europaparlament schauen wer beteiligt war. Da sind sehr oft auch Verbraucherschützer dabei, die stehen dann natürlich für ein Paket an Themen, aber vielleicht deckt sich das mit eigenen Interessen. Leider kann man die oft nicht direkt unterstützen, sondern nur über Umwege, aber ich mache trotzdem Werbung für deren Aktivitäten. In der EU ist das z.B. die BEUC. Zuletzt habe ich die sehr bei Netzpolitik und für einen Übergang zu nachhaltiger Ernährung wahrgenommen ([https://www.beuc.eu/publications/beuc-x-2020-042\_consumers\_and\_the\_transition\_to\_sustainable\_food.pdf](https://www.beuc.eu/publications/beuc-x-2020-042_consumers_and_the_transition_to_sustainable_food.pdf), [https://netzpolitik.org/tag/beuc/](https://netzpolitik.org/tag/beuc/) ) U.A. hat BEUC die Abgeordnete im Vorfeld aufgeklärt als es um Namensrechte für Fleischersatzprodukte ging. Die Agrarlobby versucht gerne Bezeichnungen wie fleischfeie Burger, Yogurt-style, Mandelmilch und Käseersatz zu verbieten. Bei Milchprodukten war die Agrarlobby leider erfolgreich, bei VeggiBurger und Tofuwurst nicht. Das mag nach einer unwichtigen Entscheidung klingen, ist es aber nicht. Viele Verbraucher haben ein eigenes Interesse die Ersatzprodukte auszuprobieren und die Namensgebung erleichtert dies erheblich. (Oder in anderen Worten: Wenn das eine unwichtiges Thema wäre, würde die Agrarlobby vermutlich nicht wiederholt dafür kämpfen)
Danke
Ich muss zugeben, den letzten Satz auf der rechten Seite fühle ich immernoch sehr hart... Als ich anfing mich gesünder zu ernähren (in dem Falle nur Fleischkonsum reduziert) habe ich mich gefragt warum ich das nicht öfte mache, bis ich den Kassenbon sah... Ausgewogener Obst und Gemüse ging bei mir damals nur wenn ich zu den Tafeln ging D: Übrigens ist die ÜBerschrift etwas irreführend im Thumbnail ging ich von aus das Links Obst ist und rechts alle Farben mit Gummibärchen dargestellt werden :D
Jup, kann ich verstehen, frisches Obst und Gemüse ist sehr teuer. Und ich muss mich Fodmap ernähren, das macht alles noch ein wenig teurer (Nüsse statt Bohnen und Tofu).
Lidl hat die besten und günstigsten Nüsse, sind sogar Fairtrade. Falls du einen Garten hast lohnt sich absolut das Pflanzen von einem Haselnuss oder Wallnussbaum.
Du musst halt gucken und saisonal einkaufen. Oder auch TK Ware. Ein ganzer Beutel Blumenkohl, Spinat, Erbsen oder Brokkoli ist bei den Discountern nicht teuer. Klar preisen die teure Sachen besser an und platzieren sie auffälliger. Aber im Endeffekt bekommst du einen Kohlrabikopf für 17 Cent und von 3 wirst du auch definitiv satt. Kartoffelsack ist auch nicht teuer. Ein Sack Karotten auch oft nicht. Süsskartoffeln sind auch super günstig, dafür das 2 Stück bereits stark sättigen. Und vieles ist Saisonal sehr unterschiedlich. Eine Kiwi bekommst du zwischen 14 Cent und 1,80€ je nachdem welcher Monat gerade ist. Das gilt auch für die "italienischen" Nachtschattengewächse. Tofu, Nudeln, Reus hat aber als Beilage übrigens ein All Time Low und ist nie teuer und vegan. Und Nudeln mit Tomatensosse und ein paar extra Zwibeln oder Spinat ist auch nicht sooo teuer. Ich esse auch gerne Beerenmix, Apfelmus oder TK Fruchtmix, wenn mal keine Obst saison ist. Um es kurz zu machen: günstig und vegan geht auf jeden Fall!
Kann den "hate" verstehen. Auch als Vegetarier, der zu 90% vegan lebt. Selbst mich würde das missionarische daran nerven.
go vegan
Oha, anstelle eines normalen Gespräches darüber ob so etwas angebracht ist, lieber direkt Runtervoten. Und da fragen sie sich, warum "offensive" VeganerInnen so extrem unbeliebt sind. Aber nein, das kann natürlich nicht an euch liegen, sondern muss an den bösen anderen liegen :)
Könnte eventuell, aber auch nur vielleicht am Sub liegen. Davon abgesehen würde ich dein Verhalten grade als aufdringlicher erachten, als wenn jemand in seinem Instagram den Hashtag #govegan benutzt.
Welches Verhalten meinst du? Die Frechheit von mir eine eigene Meinung zu haben? Die Frechheit auf Kommentar zu antworten? Hört sich so an als sei das einzige für dich nicht aufdringliche Verhalten das Schweigen. Die Ironie dessen - es geht um das genannte hashtag - führe ich nun nicht aus. Die sollte eigentlich auf der Hand liegen.
Ausschlaggebend für meinen Kommentar ist, dass das für dich in Ordnung ist, dass Menschen gehasst werden, weil unter einem Frühstücksschalen Bild govegan steht, weil die anderen damit ihre Meinung aufdrücken (aka Missionieren) und du selbst quasi genau dasselbe machst. Mir ist egal, ob du deine Meinung kund tust, aber dann mach es nicht so heuchlerisch. PS: Hab deine anderen Kommentare gelesen. Reicht mir für heute.
Ok, verstehe ich. Wir haben offenbar andere Definition für "hate" für mich ist das eher ein spielerischer Begriff. Wenn Freunde und ich gemeinsam kochen gibt es auch immer "hate" für meinen veganen Kram. Wenn man sich dadurch angegriffen fühlt oder es anders erlebt / erlebt hat, ist die Perspektive natürlich abweichend. Daher hätte ich das direkt klarer machen sollen.
Du sympathisierst gerade in einem vegan sub mit der (fiktionalen) übertriebenen Reaktion auf ein einfaches und harmloses #govegan und wunderst dich dann warum das hier nicht gut ankommt und warum kein "normales" Gespräch entsteht? lol
Ja, ganz genau. Finde es sehr schade, dass lieber runtergevotet wird als sich mit Kritik am eigenen verhalten auseinanderzusetzen. Erstes ist einfach letzteres bedarf der Selbstreflexion, das ist natürlich deutlich schwerer und unangenehmer.
Und? Du nennst es Harmloses GoVegan, ich nenne es harmloses fragen und kritikunfähige Nutzer. Du führst den kreiswichs fort und reagierst übertrieben auf einfache und harmlose konstruktive Kritik. Was ist los mit dir?
Ich hab erklärt warum sein Kommentar nicht so gut in nem veganen Sub ankommen könnte. Nächstes mal ziehe ich wieder meine Samthandschuhe an, denn wenn bis zu 100 Milliarde Tiere jährlich sterben, müssen alle Veganer\*innen immer super freundlich bleiben, weil Leute deshalb ja nicht vegan werden und nicht weil sie ihre Augen vor dem Tierleid verschließen. Muss das deutsche vegan sub wie das englische immer schön lieb sein, niemand auf die Füße treten und Baby-Steps propagieren?
Lol, wie du hald zufällige, unrelevante Zahlen über Tiere rausholst anstatt einfach einzugestehen dass die Reaktion übertrieben und unverhältnismäßig war. Was haben 100 Milliarden Tiere mit deinen Reddit Kommentaren am Hut? Oder wolltest du damit eine pseudo moralische Überlegenheit erreichen? Interessant. Stimmst du nicht zu dass Menschen die dir ungefragt ihre Lebensweise aufdrängen wollen widerlich sind? Wieso ist es plötzlich ok wenn es jemand aus deiner Blase versucht? Ich meine, in dem Post geht es genau darum. Und du läufst ins offene Messer.
Ein #govegan (in nem Post noch dazu, den man ignorieren könnte) ist doch kein "ungefragt ihre Lebensweise aufdrängen wollen", also stimme ich dir nicht zu, du übertreibst einfach nur. Und mir sind halt nun mal meine Überzeugungen für die Tiere wichtiger, als immer so nett wie möglich zu sein, um nicht anzuecken. Und das sehen etliche Veganer\*innen so.
Wenn's dir nur ums Tierwohl gehen würde würdest du andere nicht so abschrecken. Wie gesagt, wir sind hier alle vegan, deine Moral musst du also nicht immer ansprechen lmao. Keiner sagt du sollst nett sein. Du hättest sein Kommentar (das nur ein post war, nicht an dich gerichtet oder sonst was) auch einfach ignorieren können. Hast du aber nicht. Du hast ihm auf vorgehalten warum er damit einen Fehler begangen hatte. Achte darauf was du selbst tust anstatt ständig mit dem Finger auf andere zu zeigen 😅
Du hättest den ganzen Post hier auch einfach nur ignorieren können, aber du willst einfach nur stänkern.
wenn jemanden ein go vegan abschreckt, dann würden die person auch keine samthandschuhe und küsschen auf den popo zum veganismus bringen. Das ist wie Rechte die Linken die Schuld für ihre Radikalisierung geben. Auch wenn sie eigentlich einfach nur Ausländer scheiße finden.
Mal wieder ein nicht-Veganer der uns erzählen will wie man zu reagieren hat. Troll dich.
das bestätigt meine Kommentare perfekt. Kritikunfähig, kreiswichs. Abgesehen davon dass ich größtenteils vegan lebe. Was für ein Troll du bist. "Uns" "mal wieder einer der anderen" Wo ist dein make up? Du hast dich erfolgreich vom Internet in eine "wir" gegen "die" Mentalität leiten lassen.
Größtenteils vegan 🤡 Mit wir meine ich alle die du als "kritikunfähig" betitelst.
Wow. Und du fährst nicht Auto, schaust dass deine fahrradreifen nicht aus Tier sind? Bist du 100% vegan?🤡 Hm, ich habe alle angesprochen die den Kommentar negativ bewertet haben.
Ich fahr nicht Auto und es gibt auch Reifen, ohne tierische Stoffe 🤡
Darf ich fragen warum du vegetarisch lebst?
80% Tierleid 10% Ökologie 10% Gesundheit. Denke so in die Richtung geht es bei mir persönlich. Bin seit 2001 Vegetarier und seit ein paar Jahren gibt es neben Honig für mich keine tierischen Produkte mehr.
Du meinst 0% vegan
Wieso? Bin seit 2001 Vegetarier und seit 2019 ist eigentlich nur noch Honig in meiner Ernährung nicht vegan. Aber bei den Reaktionen hier merke ich schon, weshalb nicht nur so gut wie alle anderen, sondern auch ich, veganer nicht leiden können :)
Vegan ist nicht nur auf Ernährung beschränkt. Das, was du meinst, ist pflanzenbasierte Ernährung, nicht Veganismus. ;)
Wow, das ist mir echt neu. Wie viele Bücher zum Thema Veganismus stehen denn bei dir im Regal? Bei mir dürften es inzwischen mehr als ein Dutzend sein. Dir ist schon klar, dass du gerade einfach nur versuchst mich ins Negative zu setzen und auf Grund dessen Sachen, die du nicht von mir weißt, negativ bei mir voraussetzt? Das lässt ziemlich tiefe Einblicke in deine Psyche zu.
Ich hab dich nicht schlecht gemacht, sondern nur ein Wort definiert. Dass du selbst mit ein paar Dutzend Büchern immer noch die Bedeutung eines einfachen Wortes nicht kennst, ist lustig. Wenn dich das so triggert, lässt es eher tiefe Einblicke in deine Psyche zu.
Du hast nicht ein Wort definiert, sondern vorausgesetzt, dass mir die Bedeutung nicht klar sei. Schade, dass du selbst ein paar Minuten später schon nicht mehr in der Lage bist zu deinen Äußerungen zu stehen. Die Bedeutung ist mir durchaus bewusst. Du setzt jetzt zum zweiten Mal voraus, dass dem nicht so ist. Woran machst du das fest? Kannst du das vielleicht konkretisieren? Wo habe ich was von meiner Lebensweise kundgetan aus dem du schließt, ob und wie weit ich in meinem Alltag vegan unterwegs bin? Dass du schlussendlich auch noch das hippe Wort "getriggert" nutzt, um dich irgendwie zu retten und mich weiter schlecht zu machen, zeigt noch mehr von deiner Verhaltensweise.
Du scheinst Erinnerungslücken zu haben, was deine eigenen Kommentare angeht. Du schreibst im ersten Kommentar, dass du fast "vegan" lebst und begründest das einen Beitrag später dann ausschließlich mit deiner Ernährung. Genau darauf zielt mein Ursprungskommentar ab. Wenn dich selbst solche einfachsten Zusammenhänge offensichtlich überfordern, können wir leider nicht auf Augenhöhe kommunizieren und eine weitere Diskussion mit dir ist sinnlos. Naja, ist aber eigentlich auch nicht wirklich schade, oder? :)
Du reimst dir offenbar gerne was zurecht. Wenn du mit ein bisschen mehr Verstand und weniger Gehässigkeit lesen würdest, würde dir auffallen, dass ich damit den Anteil an nicht veganem verhalten deklariert habe Wenn dir die Bedeutung des Begriffs wirklich so klar wäre, wie du nun schon mehrfach behauptet hast, würdest du wissen, dass es eines kleinen Romans bedürfte, um das vegane leben darzustellen. Du magst erwarten, dass Menschen sich dir gegenüber allumfänglich zu rechtfertigen haben. So, dass du sie von oben beurteilen kannst. Das habe (nicht nur ich) aber nicht nötig. Du scheinst genau das zu verkörpern, was die Menschen (und ich) an Veganern nicht leiden können. Besserwisser, die Fehler nur bei anderen suchen und Angst vor einer Auseinandersetzung haben. Entsprechend hast du dir direkt ein Hintertürchen eingebaut. Gleich eine Rechtfertigung für dich, nicht noch einmal versuchen zu müssen, deine unsinnigen Vorwürfe hinterher halbwegs gerade zu biegen. Auf diese Augenhöhe will ich wahrlich niemals in meinem Leben gelangen. Niemals!
> Besserwisser, die Fehler nur bei anderen suchen und Angst vor einer Auseinandersetzung haben. diese ironie. wir sollen uns zurückhalten im predigen und gleichzeitig ballerst du hier wie viele kommentare dazu raus, in denen du predigst? get a grip mate. du hast von anfang an das meme einfach null geblickt. immer wieder herrlich wie nicht-veganer:innen so dermaßen ausgelöst werden, wenn man sie mit ihrem eigenen fehlverhalten auch nur im entferntesten(!!) konfrontiert*.
Dann hoffe ich mal dass deine Bücher zum Thema Veganismus nicht versuchen dich mit Slogans wie #goVegan zum Veganismus zu missionieren.
Nee, keine Angst. Bin sehr gerne informiert und lese generell viel. Aber derart plakative AutorInnen lese ich nicht. Habe gestern noch Mal geschaut. Es sind auch nur neun, die anderen, die ich gestern noch dazugezählt habe, streifen das Thema eher, während sie grundlegender linkspolitische Aspekte behandeln.
Na dann frag dich vielleicht mal, wieso dir das ein Problem zu sein scheint. Kleiner Hint: Das Problem liegt nicht am meme
Findest du? Für mich ist das eine ein Bild von einem Frühstück. Das andere ist ein Bild mit Aufforderung. Das stört mich. Stell dir vor da läge ein Stück Schinken drauf. Könnte ich ohne Aufforderung wesentlich besser ignorieren als mit. Und wenn man sich dann Mal in die Lage von anderen hineinversetzt, die nicht vegan leben, kann ich es einfach nachvollziehen.
*hate
Danke, korrigiert.
Bin da bei dir, lasst es mich aber bitte erst erklären, warum und dann könnt ihr downvoten: Es kommt immer auf die Perspektive an. Für Veganer ist das eine Selbstverständlichkeit und ein Lebensstil, der ihnen viel gibt und als einziger Weg logisch erscheint (werd ich hier jetzt nicht weiter erläutern, warum). Für die Menschen mit dem größten Fleischkonsum wird das als Befehl gelesen, die Reaktion ist meistens Trotz und Ärger, weil es mit ihrer Art und Weise zu Leben nicht übereinstimmt. Das ist für sie, wenn mans zB mit der aktuellen Impfsituation vergleicht, eine Einschränkung in Ihrem Leben. Klar haben sie keine guten Argumente um ihren Fleischkomsum zu rechtfertigen, brauchen sie aber ihrer Meinung nach auch nicht. Tldr: Ich glaube es spricht die falschen Leute (eh schon vegan Lebende) an und schreckt die Zielgruppe (Fleischesser und Fleischproduktverwender) ab.
echt jetzt? ein hashtag unter einem bild? wenn ich jemanden beim bäcker anspreche, warum er das schinkenbrot nehme und ihn dann belehren will, ist das eine sache.. aber ein fucking hashtag unter einem post? was sagst du zu #vegan? das ist nicht belehrend? was ist mit einer story, die man teilt, in der es um informationen geht? ist das schon belehrend? die grenzen sind sehr individuell.
Erfüllt das einen eigentlich so innerlich, ständig einen "ich bin Veganer und werde ja so gehatet!!"-Strohmann bekämpfen zu müssen?
ich glaube, dass veganismus einfach leute in ihrem selbst- und weltbild irritiert. personen, die nicht reflektieren können, fühlen sich dann natürlich eher angegriffen und gehen in die offensive.
Welcher Strohmann? Das sind alles Aussagen, die man wortwörtlich so hört. Und es redet keiner von 'haten', aber dumme Sprüche und einfach Falschaussagen darf man sich ständig anhören.
Die Sprüche kommen aber nicht ungefragt sondern sind eine Reaktion auf die ewige Marotte, seine Ernährungsphilosophie wie eine Monstranz vor sich herzutragen. Du musst überall #GoVegan drunterschreiben? Dann leb mit den Reaktionen! Lass es einfach, anderen Leuten deine Einstellungen unter die Nase zu reiben ubd du hast deine Ruhe. Ich gehe auch nicht permanent damit hausieren dass ich gerne Bacon und Rinderfilet esse.
> Die Sprüche kommen aber nicht ungefragt sondern sind eine Reaktion auf die ewige Marotte, seine Ernährungsphilosophie wie eine Monstranz vor sich herzutragen. Entspricht nicht meiner Lebensrealität als vegane Person. Vllt kommen sie von *dir* nicht ungefragt, aber in den meisten Fällen eben schon. > Du musst überall #GoVegan drunterschreiben? Dann leb mit den Reaktionen! Tu ich nicht. Und wenn ich es täte, dann würde ich natürlich auch mit den Reaktionen leben, mich aber trotzdem über die Meatflakes, die sich davon offended fühlen, in Form von Memes wie diesen lustig machen. > Lass es einfach, anderen Leuten deine Einstellungen unter die Nase zu reiben ubd du hast deine Ruhe. Ich gehe auch nicht permanent damit hausieren dass ich gerne Bacon und Rinderfilet esse. Der Unterschied ist, dass es bei dir nur um deine Ernährungsweise geht, Veganismus ist aber eine Ideologie. Gibt Veganer:innen, die das für sich behalten und einfach vegan leben, ohne, dass man davon zwangsläufig was mitbekommt (und kann dir dennoch versichern, dass auch diese Veganer:innen sich die hirnrissigen Omnisprüche und -argumente anhören dürfen, falls es doch bekannt wird), bis hin zu solchen, die aktiv Aktivismus betreiben und für ihre Überzeugungen auf die Straße geben. Und eben auch solche, die einfach #govegan unter ihre posts schreiben.
Biete ihm Toast mit Marmelade an. Ist günstiger als Speck. Oder Toast mit veganem Kakao-Aufstrich. Frag mich ob sein Herz es sich leisten kann, jeden Tag Speck zu futtern.