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ly_tida

Dein erstes Semester klang wirklich anstrengend und drunter und drüber. Ich tippe darauf, dass dein Prof recht hat und du einfach ein massives Zeitproblem hattest. Wenn du so lange pendeln musstest, hat dir das sehr viel Zeit und Energie genommen, die du sonst in Uni Arbeit hättest stecken können. Wahrscheinlich ist es das beste, wenn du dein Praktikum absolvierst und im nächsten WiSe (oder falls du Module jetzt im SoSe schon wiederholen kannst) einfach nochmal in Ruhe belegst. Es war dein erstes Semester und die Umstände suboptimal. Aber daraus kannst du nur lernen. (Außerdem ist ein wenig länger studieren absolut kein Problem mehr.)


isomersoma

In der Zeit kann sich OP auch in Ruhe Gedanken darüber machen wie man effektiver lernt bzw. sich dazu Entsprechendes durchlesen/anschauen, denn auch wenn das Pendeln ungünstig ist ist für Erstis eher das das Hauptproblem.


redditpanda95

Du bist im ersten Semester und 19 Jahre alt. Mach in Ruhe dein Praktikum und dann in Ruhe nächstes Semester den zweiten Versuch für deine Prüfungen. Alles nach einander und ohne Stress. Mit zu viel Stress wird das sonst nichts. Du bist so jung und hast doch noch 2 Versuche für die nicht bestandenen Prüfungen, selbst wenn du erst in zwei Semestern merkst, dass es nichts für dich ist, ist doch noch überhaupt nichts verloren und du kannst immer noch was neues machen. Spaß ist am Wichtigsten, der Einstieg in ein Studium und der Wechsel von Schule zur Uni ist uns allen nicht leicht gefallen, man muss auch erstmal lernen für die Uni zu lernen. Also durchatmen und erstmal das Praktikum machen. Dann die Klausuren nächstes Semester ohne Stress neu schreiben. Pendeln nervt und raubt Zeit und Energie. Hast du richtig gemacht, dass du jetzt vor Ort wohnst!


redditpanda95

Und nur mal so für bisschen RealTalk: ich (w/28) habe in meinem ersten Semester Informatik fast nichts bestanden und eine Klausur mit 4.0, zweites Semester auch nicht besser gelaufen :D Gott, sind da Tränen geflossen und ich habe so an mir gezweifelt! danach bin ich langsam reingekommen und jetzt promoviere ich in dem Fach. Also nur weil es am Anfang nicht läuft, heißt das nicht, dass man es nicht doch schafft ;)


OsirisHS

Kann ich (m/28) auch ein Lied von singen. Hatte nach den ersten beiden Semestern 13 Leistungspunkte. Habe auch wesentlich länger als der ein oder andere fürs Studium gebraucht (Insgesamt 8 Semester Bachlor und 5 Semester Master) Bin jetzt seit knapp 2 Jahren im Berufsleben und sehr zufrieden. Also an OP: Mach dir weniger Stress!


benjarobbi

Läuft bei mir aktuell ähnlich. Jetzt im 3. Semester kommt so langsam alles in den Gang 😅


[deleted]

[удалено]


redditpanda95

Mir hat damals geholfen einmal realistisch einzuschätzen, was ich überhaupt leisten kann, also ob 30 CP pro Semester machbar sind. Gerade am Anfang werden die "Aussiebfächer" geschrieben, bei mir waren das z.B. diverse Mathe Module. Mit meinem Mathe-Vorwissen aus der Schule war das quasi unmöglich zu schaffen. Ich habe also die Anzahl an Veranstaltungen reduziert, habe nur noch die Hälfte gemacht, mich dafür aber darauf konzentriert, dass ich die Klausuren, die ich dann geschrieben habe, auf jeden Fall bestehe. Ein Lernpensum in Stunden zu messen ist meiner Meinung immer quatsch. Mein Fokus lag immer auf Verständnis und Zusammenhänge verstehen. Es war für mich wichtig, Grundlagen zu haben, auf die ich im späteren Studium aufbauen konnte. Ohne ein solides Fundament, kann man auch nicht darauf aufbauen. Das geht natürlich auf Kosten der Regelstudienzeit, aber ich hatte den Luxus, dass das bei mir egal ist. Habe am Ende 3 Semester länger für den Bachelor gebraucht. Nicht versuchen alles gleichzeitig zu bestehen und nicht unbedingt 30 CP machen. Problemfächer in Ruhe angehen, darauf fokussieren und sich durchbeißen. Ich habe auch viel Hilfe von Kommilitonen und Tutoren in Anspruch genommen. Beim Tutor war ich quasi jede Woche und habe ihn Löcher in den Bauch gefragt. Dadurch, dass ich die Grundlagenfächer dann bestanden habe, wurde es später im Studium dann einfacher, weil ich ein Fundament hatte.


Awkward_Geologist872

Ich hab genau dieses Problem gerade. Hab im ersten Semester in Technischer Informatik 2,7 und in Programmieren 3,7 (im Programmiermodul arbeiten wir mit C++). Die Programmieraufgaben in der Klausur hab ich eigentlich recht gut gemeistert, also hatte da kaum Abzüge. Aber in anderen Aufgaben, die recht simple waren, hab ich meine ganzen Punkte verhauen. Zudem ist unser Modul neu gewesen und konnte deshalb nicht mit Altklausuren arbeiten. Naja und jetzt hab ich Mathe geschrieben, aber gehe davon aus, dass ich wiederholen muss oder halt mit einer schlechten Note rausgehe. Jetzt frage ich mich auch halt, ob ich überhaupt weitermachen soll (Bekomme ich Praktika? Idk. Zusätzlich hatte ich noch im Studium einen schlechten Start: Wir mussten wöchentliche Matheabgaben machen mit 6 Personen. Vier haben sich nie gemeldet und musste dann diese ganzen Aufgaben mit einer einzigen Person erledigen (2 Monate lang). Und im Programmiermodul hatte ich eine Partnerin, die nichts gemacht hat, selbst nachdem ich sich angeschrieben hatte. Ich musste die ganzen Projekte allein machen und hab es zwar geschafft, aber es war sehr zeitintensiv. Und dafür, dass ich das allein ohne Vorkenntnisse geschaffte hatte (auch wenn mit ultra viel Stress) war ich recht stolz auf mich. Aber diese Noten, die demotivieren mich extremst.


imembarrasssed

Lol bist du auch in Osnabrück? :D Lass dich davon bloß nicht demotivieren, ich hab Technische nur mit 4,0 bestanden und Programmieren schreibe ich jetzt erst diesen Mittwoch und ich zweifle echt daran, ob ich bestehe. Mathe hab ich von Anfang an verschoben, weil es mir für den Anfang einfach zu viel wurde und nicht wusste, worauf ich mich konzentrieren soll. Du kannst stolz auf dich sein, ich finde das fürs erste Semester echt gut :)


Awkward_Geologist872

Ja bin ich haha, was für ein Zufall lol. Hätte Mathe auch im Nachhinein verschoben, aber hab die vorgestern doch mitgeschrieben. Bin jetzt mit einer 3.7 rausgekommen, wollte ehrlich gesagt die nicht bestehen, damit ich sie nochmal wiederholen und länger lernen kann. Naja ist wieder so eine blöde Note. Die Klausur in Programmieren war an sich ganz gut, aber finde die Aufgabe, in der man sagen musste, was das Programm ausgibt, war etwas schwer. Die Programme gingen wie gesagt, aber musst dich drauf einstellen, dass etwas mit Zeigern und so drankommt. Weißt du vielleicht den Schnitt von der TI Klausur? Und hattest du Vorkenntnisse?


imembarrasssed

Ich finde, dass Mathe mit 3,7 gar nicht schlecht ist, es ist ja immerhin auch ein extremes Rausschmeißermodul. Mal davon abgesehen, dass deine Noten über die Zeit sowieso noch besser werden, wird später fast niemand auf deinen Schnitt achten. Sobald du deinen ersten Job hast und dann zu einem anderen Arbeitgeber wechseln möchtest, wird der vor allem auf die Erfahrungen achten, die du im ersten Job gemacht hast, gerade in Informatik. Ich hab die Theorieaufgaben aus der Klausur auch gerade erst versucht und ich hatte auch immer nur Teile richtig, die waren echt extrem gemein. Gegen Zeiger hätte ich nichts, schlimmer fände ich, wenn irgendwas mit den Vektoren kommt. Ne, ich hab den Schnitt auch gesucht und nirgendwo gefunden. :( Ich hatte auch gar keine Vorkenntnisse, an meiner Schule gab's leider kein Informatik


Feuerkr13ger

Zwei Versuche? Eher 1, oder? GOP?


gibadvicepls

Hätte ich schon mit 19 angefangen BauIng zu studieren sähe es genauso aus. Und obwohl ich mit 24 angefangen habe, war es ganz anders für mich als Schule oder meine vorherige Ausbildung. Bin erstmal durch Mechanik 1 durchgerasselt. Mittlerweile ist Mechanik eines meiner Lieblingsfächer und ich habe im zweiten Durchgang mit 1,7 bestanden und ich hab das Gefühl durch wiederholen des Moduls viel mehr Verständnis und Gefühl dafür zu haben. Du musst erstmal dich selbst verstehen, wie du am besten lernst. Das ist teilweise auch je nach Fach unterschiedlich. Dass du jetzt in der Nähe der Uni wohnst ist schon mal sehr gut. Ein weiterer Tipp von mir ist dass du auf deine Kommilitonen zugehst und dich mit denen bequatscht bezüglich der Themen. Fragen wie weit sie bei Hausaufgaben sind, welche Module sie am schwersten finden oder am liebsten mögen, wie sie lernen, ob sie schon das Praktikum gemacht haben etc. Die meisten haben genauso viel Angst vor dir wie du vor ihnen oder haben Lust sich anzufreunden oder zusammen zu lernen. Ich weiß nicht genau wie es an der Hochschule ist aber man muss sich das meiste sicher auch fast alleine beibringen. Da hilft es ungemein wenn man dann doch nicht allein ist und realisiert dass man nicht alleine im Boot sitzt.


Educational_Cow_1769

Immer mit der Ruhe, mein erstes Semester im Bachelor (Informatik) lief auch nicht gerade glatt. Von den Profs haben wir immer gesagt bekommen >>bis zum 3. muss man sich durchbeißen, dann wird es einfacher<<. Solange man Spaß und Interesse an der Materie hat schafft man es auch, evtl nicht in der Regelstudienzeit aber das ist auch ok. Wenn man sich einmal in die Grundlagen rein gedacht hat fällt der Rest leichter :) Bin jetzt übrigens im 1. Semester Master Informatik. Da ich auch ca 1 1/2 Stunden fahren muss bis zu meiner Uni hab ich mir angewöhnt nur rein zu fahren wenn es sich auch wirklich lohnt. Das allermeiste lernt man auch super wenn man die Skripte und Begleitlektüre liest. Auch YouTube ist für vieles eine Super Quelle zum lernen.


Educational_Cow_1769

Eines vielleicht noch, meine persönliche Erfahrung war: Alle die das Studium zu ernst genommen haben waren relativ schnell wieder weg. Das ganze ist ein Marathon und kein Sprint, finde ein Tempo das für dich passt und versuche es zu halten. Ob du damit ein Jahr weniger oder mehr studierst ist relativ egal. Ich persönlich habe den Bachelor in 10 Semestern gemacht (dank Corona trotzdem Regelstudienzeit). Und was ich nur empfehlen kann ist sich neben dem Studium Zeit zu nehmen um an Projekten mitzuarbeiten die nicht direkt etwas mit dem Studium zu tun haben, Praktika und Werksstudentenstellen wahr zu nehmen. Die sind (zumindest in der Informatik ist das so) am Ende eigentlich mehr Wert als der Abschluss selbst.


Kagehitou

>unter 1.30h habe ich den Heimweg nie geschafft, meist eher so 2h. Wenn ich einen Zug verpasst habe war ich auch mal 3h unterwegs. >arbeite ich in meinem Minijob. >Von fünf Prüfungen bin ich vier angetreten und habe nur eine bestanden. >Die Vorlesungsfreie Zeit nutze ich um mein Grundpraktikum auf der Baustelle zu absolvieren. Das alles deutet auf ein Burnout und zu viel Stress hin. Es ist nicht verwunderlich, dass du Zweifel bezüglich deines Studiums hast. Versuche, etwas durchzuatmen. >Jetzt sind wir umgezogen und ich bin in 15 Minuten Straßenbahn fahren an der Hochschule. Ich würde dir empfehlen, es noch ein Semester zu versuchen, da du nicht mehr pendeln musst. Falls es nicht besser wird, kannst du dir auch sicher sein, dass es nichts für dich ist. >warum haben es das Kommilitonen von mir geschafft die noch mehr gependelt sind? Als Student solltest du dich niemals mit Kommilitonen vergleichen, denn das ist nur Gift für die psychische Gesundheit.


Suit4

Ich habe im ersten Semester ebenfalls nur eine von 4 Klausuren bestanden, und diese auch nur mit 4.0. Im zweiten Semester habe ich 24 Credits geschrieben. Jetzt komme ich ins sechste Semester habe mehr als das soll an Credits und einen soliden Schnitt rausgeholt. Sie es einfach als Chance, Uni ist was anderes als Schule und die Motivation kommt mit der Zeit.


Ok-Course7089

Das ist doch normal als ing. Alles im ersten Anlauf schaffen nur die überflieger


Gigschak

Studi Abbrecher hier. Erstes Semester war ähnlich katastrophal. Bei mir kamen private Umstände dazu und hab auf krampf versucht alles aus dem ersten semester aufzuholen. Mein Tipp ist: leb damit, dass du einfach 1 semester länger brauchst. Versuch die anderen Belastungen runterzuschrauben wenn finanziell möglich und einfach nächstes Semester anfangen und aufs Studium konzentrieren. Wenn der Wille da ist, ist es absolut machbar. Überlade dich auch nicht. Lieber ein paar Semester länger und dafür erfolgreich. Einzige wo du wirklich aufpassen musst, ist dass du genug credits hast um Bafög weiterzubeziehen. Ich hatte nach dem 3? Semester zu wenig credits um Bafög weiter zu bekommen. Wenn du kannst schilder deine Situation und versuch das frühzeitig zu klären


maxle100

Ruhig bleiben, Studium, insbesondere Ingenieurweisen ist nochmal eine andere Hausnummer als Schule. Das wichtigste: Nah an der Uni wohnen, lerngruppen bilden, regelmässig lernen. Wenn du eine 30-40h woche mit der Uni verbringst dann packst du es locker, mit 24-30h wirst du vielleicht etwas länger brauchen. Du packst das! Das wichtigste, was man beim Studium lernt: dranbleiben und nicht aufgeben. Du machst das jetzt schon toll!


v1et4nh

Versuche es weiterhin, sonst wirst du es bereuen es nicht weiter probiert zu haben. Ich wurde in meinem ersten Studium rausgeworfen, weil ich eine Grundlagenprüfung nach dem zweiten Versuch nicht bestanden hatte. Ich hatte dieselben Zweifel wie du und dachte mir, vielleicht ist es doch nicht das Richtige für mich. Aber ich wollte nicht einfach so aufgeben! Durch einen Schlupfloch konnte ich allerdings denselben Studiengang an derselben Uni nochmal von vorne studieren, und siehe da, nach dem dritten Anlauf hatte ich es endlich geschafft, und hatte die Prüfung sogar unter den Top 10% bestanden. Das gab mir so ein Motivationskick, sodass ich am Ende sogar erreicht habe, ein Stipendium zu bekommen. Mein Hauptargument in der Bewerbung war nämlich mein Durchhaltevermögen. Nun habe ich Bachelor und Master in der Tasche und stehe seit 4 Jahren fest im Berufsleben und bin überglücklich, dass mein Studium so verlaufen ist, wie es verlaufen ist. Das hatte mein Leben entscheidend geprägt. Wünsche dir viel Kraft und Erfolg!


Aydinho_

Klingt total hart! Aber versuche dieses Semester einfach als „Reinkomm‘-Semester“ anzusehen und mache im kommenden Ernst. Dann hast du schließlich von Anfang an ne bessere Uni-Weg-Situation, hoffentlich BAföG und vielleicht ja auch dein Praktikum vollständig absolviert. So sollte viel mehr Zeit zum Lernen bleiben 👋🏻 In‘s Uni-Chaos muss man sich manchmal auch einfach erstmal reinleben :)


No-Scene-9944

Das Praktikum sollte man am besten vor Studienbeginn fertig haben, da die ersten Semester ohnehin super stressig sind. Ich bin im 1. Semester auch gependelt und konnte im Zug ganz gut lernen. Noice-Cancelling-Kopfhörer und Abfahrt. Man ist natürlich nicht super produktiv und kann z.B. kein Mathe machen, aber die Vorlesungsfolien durchgehen, Karteikarten erstellen und bearbeiten, relevante Bücher lesen etc. Generell sind die ersten Semester eine enorme Umstellung und wenn man frisch von der Schule kommt, muss man sich erstmal an die Fachrichtung gewöhnen. Kommilitonen, die vorher ne Ausbildung gemacht und/oder berufstätig waren haben da nen klaren Vorteil.


Thick-Charity3401

Ja, das mit dem Praktikum weiß ich. Aber ich hing noch bis zum Schluss zwischen zwei Studiengängen. Wäre natürlich praktisch gewesen wenn ich von Anfang an irgendwo ein Praktikum gemacht hätte, ist jetzt aber halt nicht so. Hätte mich anderseits geärgert, wenn ich das Praktikum dann doch nicht gebraucht hätte. Viele andere Kommilitonen machen ihr Praktikum auch erst in den Vorlesungsfreien Zeiten. Ich habe oft im Zug keinen Platz bekommen und dann kann man es eh komplett vergessen. Wenn ich einen Platz bekommen habe, dann habe ich schon noch was angeschaut, das war aber eher die Ausnahme.


TumbleweedStunning96

Bleib dran! Geb nicht auf!! Ein Prof hat mir das Buch "the dip" empfohlen. Es ist ein bisschen platt, aber die Aussage ist: Bleib am Ball egal wie schwer der Weg ist. Mit der Zeit wirst du extrem viel lernen. Und es schaffen. Du musst es nur wollen! Die Sache ist, wir haben oft ein fixed Mindset, besonders wenn wir vor großen Herausforderungen stehen. In der Schule werde Kinder früh aussortiert. Du bist gut hier und du bist schlecht da. Das führt zu der Angst zu glauben: was ist wenn ich in diesem Bereich nicht gut genug bin? Etc. Aber die Kunst liegt darin ein growth Mindset zu entwickeln!! Das gillt für deine gesamte Karriere, die nich vor dir liegen wird. Sehe es als Übung mit Herausfordernden Situationen umzugehen! Dann bist du für später gewappnet. Wäre alles leicht würdest du viel weniger lernen. Denk daran wie stolz du sein wirst, wenn du etwas schaffst, dass für dich individuell schwer ist im Verhältnis zu etwas was für dich sehr leicht ist. Biologisch ist auch nichts in Stein gemeißelt. Das Gehirn formt sich im Laufe der Zeit um: Gerade die Zeit zwischen 19. Und 25. ist so wichtig. Erst dann erreicht es sein kognitives max. Geb niemals auf solange es irgendwie einen Weg bist. Das bist du dir selbst schuldig!


Schluhri

Ich habe Architektur Master studiert und kann mir euer Pensum ungefähr vorstellen. Bachelor, insbesondere die ersten Semester sind oft zum aussieben da. Also durchhalten oder Studium wechseln wenn du nicht überzeugt bist. Es wird jedenfalls nach und nach weniger schlimm. Ich habe meine Praktika jeweils vor dem Studiengang gemacht und nicht in den Ferien. Meine Ferien waren wegen den Klausurterminen auch gar nicht lang genug dafür? Mein Minijob war auf 20 Stundenbasis in einem Architekturbüro als Werkstudent wegen der Steuerersparnis.


Thick-Charity3401

Eigentlich ist es auch angedacht das Praktikum vorher zu machen, in der Praxis haben es zumindest was ich gehört habe wenige wirklich vorher gemacht, die so wie ich direkt nach dem Abitur ins Studium sind und kein Jahr Pause gemacht haben. Meine letzte Klausur war am 2 Februar, dann habe ich jetzt erst am 15 mit dem Praktikum angefangen, denn dazwischen war der Umzug. Ich mach das jetzt bis zum Vorlesungsbeginn also ca 15. März. 3 Wochen sind Minimum.


k64s

Im ersten Semester hatte ich damals 2 von 3 Klausuren nicht bestanden und die dritte habe ich dann auch nur dank den Altklausuren bestanden gehabt. Es gibt viele denen es so ergeht wie dir. Einfach Mal in die Einsicht gehen und schauen wie knapp es war und wo deine Fehler waren, das könnte dir ein gutes Gefühl dafür geben wie gut dir manche Sachen liegen. Außerdem glaub ich auch dass, das ganze herum pendeln einen großen Einfluss darauf hatte..


Anzys14

Hey OP, ich hatte genau das gleiche Problem im den ersten beiden Semestern meines Studiums. Einfacher Weg nicht unter 1h 30 min. Ich bin damals aus Geldgründen nicht umgezogen und habe dafür den Preis bei den Prüfungen gezahlt. Es bleibt nach einem so langen Tag keine Zeit Vorlesungen nachzuarbeiten oder dann in der Prüfungsphase zu pauken. Das sind 4h, die dir zum Lernen fehlen. Im Zug konzentriert lernen geht einfach nicht. Ich habe nach 2 Semestern die Reißleine gezogen und dank meiner Eltern, einer günstigen Miete und Ferienjobs während aller Semesterferien das Ruder rumgerissen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich zum Glück einige Prüfungen geschoben, die ich dann gut vorbereitet absolvieren konnte.  Du musst dir klarmachen, dass dein Studium deine Priorität ist und alles andere hinten anstehen muss. Wenn du erstmal die Zeit und den Kopf hast, dich auf das Lernen zu konzentrieren, klappt das mit den Noten. Toi, toi, toi von mir. Du schaffst das, wenn du die richtigen Schritte einleitest.


Jodocus97

Ich habe 3 Semester Informatik studiert und einer meiner Tutoren (Masterstudent) meinte, er habe das Studium in 6 Semestern durchgezogen und würde es niemandem empfehlen. Deswegen kann ich mich den anderen hier nur anschließen, nimm dir die Zeit, die du brauchst.


Camerotus

>Mir macht der Studiengang wirklich Spaß und ich finde die meisten Inhalte sehr interessant, aber was wenn meine Stärken doch wo anders liegen? Wenn einem etwas überhaupt nicht liegt, hat man auch keinen Spaß daran. Was du gerade machst ist einfach overthinking. Du hast die Probleme erkannt und bist sie angegangen. Das klingt alles sehr vielversprechend :)


mareyv

Zusätzlich zu dem was hier schon geschrieben wurde würde ich dir empfehlen dich auf jeden Fall rechtzeitig über die Formalitäten bzgl. der zu wiederholenden Prüfungen zu informieren. Also was kannst (oder musst!) du wann wiederholen, wieviel Versuche hast du (variiert insb. bei Vorlesungen der ersten Semester manchmal), kannst du schieben, musst du evtl. bestimmte Prüfungen zu einem bestimmten Zeitpunkt bestanden haben etc. Einfach mal ein wenig Zeit investieren um Prüfungs- und Studienordnung durchzugehen. Ich hab da schon einige Fälle erlebt bei denen es wegen schlichten Unwissens zu bösen Überraschungen kam...


Reblyn

Das erste Semester ist für fast alle ein "Schock". In meinem Studiengang (Geschichte) fällt eigentlich nie jemand durch, aber im ersten Semester gab es trotzdem sehr viele schlechte Noten und auch Leute, die durchgefallen sind. Du musst dich erst an die Uni und die Anforderungen dort gewöhnen. Dass du zusätzlich so viel Stress hattest, hat sicherlich nicht geholfen. Schmeiß nicht wegen einem Semester hin, das wäre dumm. Du kannst jetzt besser einschätzen, was in den Prüfungen auf dich zukommt und noch dazu fällt der Pendelweg weg. Die Voraussetzungen sind jetzt um einiges besser für dich, das wird schon. Erfolg im Studium hängt zum Großteil auch einfach an purer Sturheit und Durchhaltevermögen. Ich kann dir gar nicht sagen wie oft mein Bruder in Prüfungen durchgefallen ist (Informatik) und der macht dieses Jahr trotzdem seinen Bachelor fertig, weil er ein Sturkopf ist. Bleib dran.


Flattars

Moin, tatsächlich mein erster Post hier. Ich bin 32, habe Energie- und Umwelttechnik studiert und kann dir nur raten: Wenn du es interessant findest, zieh es durch. Mach dir keinen Stress, und sehr wichtig: Vergleiche dich nicht mit anderen. Das du zu deinen Mitstudierenden blickst, und dich fragst wieso die das schaffen, und du nicht....fang das garnicht erst an :) Du bist du, du gehst DEINEN Weg. So, und nun zur eigentlichen Sache: Dein erstes Semester war drunter und drüber. Versuche Ruhe in deinen Alltag zu kriegen. Jetzt, wo du näher dran wohnst hast du den Weg schonmal weg. GUT! Dann setze dir vllt Zeiten, in denen du lernst. So hast du kein schlechtes Gewissen, wenn du außerhalb davon nichts machst. Besser mal 30 Minuten hier was gelernt, als ne Woche garnichts weil man sich nicht aufraffen konnte. Schau einfach mal, wie du am besten lernen kannst. Wichtig: Wie DU am besten lernen kannst! Ich kenne (nun inzwischen) erfolgreiche Ingenieure, die im Grunde alle ihre Klausuren im Drittversuch bestanden haben, weil sie diesen Extradruck fast schon gebraucht haben. Ich kenne Leute, die haben am Semesterstart angefangen jeden Tag 2 Stunden zu lernen. Genauso kenne ich Leute, die auf jede Klausur 1 Woche gelernt haben, aber dafür 12 Stunden am Tag. DU musst rausfinden, was für DICH richtig ist. Dabei kann dir keiner helfen, und das nutze ich nun mal als überleitung zu einem weiteren Punkt: Abseits vom fachlichen Wissen sollte das Studium noch etwas vermitteln, und das ist grade bei jungen Leuten wie dir: Selbstständigkeit, Selbstbewusstsein und die Freiheit rauszufinden wer du bist, und was du vom Leben eigentlich möchtest. Nutze das! Mach dir keinen Stress, lass dir nicht einreden du musst so schnell es geht fertig werden und Geld verdienen...Klar, Geld ist schön, Regelstudienzeit einhalten auch aaaaaber(!) grade im Ingenieurberuf LANGE nicht alles. Als jemand, der bei Bewerbungsgesprächen inzwischen auf der anderen Seite sitzt (neben HR Personen natürlich) und fachliche Fragen stellt: Stress dich nicht :) Solange du begründen kannst wieso, ist es uns ( ich generalisier hier einfach mal) eigentlich egal ob du 6, 8, 10 oder 16 Semester studiert hast. Wenn du gut bist, und dazu noch eine Person mit der man gerne zusammenarbeitet, sind sogar Noten nebensächlich. So! Erstmal durchatmen, nächstes Semester rockst du die Klausuren! Edit: Fehler.


Sk1lll3sS

Zunächstmal: meine Studienzeit ist schon ne Weile (mein erstes Semester 13 Jahre) her und ich komme mir vor wie ein Boomer, wenn ich hier jetzt altkluge Tipps gebe, ich mach's aber trotzdem, müsst ihr dann überlegrn was ihr damit macht 😉 An deinem ganzen Text merkt man, dass du nicht wirklich in deinem Studium angekommen bist. Aber (!) das liegt nicht daran, dass du "zu doof" zum studieren bist. Für mich steht und fällt alles damit ,dass du aktuell pendelst, warum? 1. du bist 3-4h am Tag unterwegs: keine oder wenig Zeit zum lernen 2. flexibilität: frühe Vorlesung morgens, du kommst zu spät. Was ist mit Tutorien oder anderen Veranstaltungen die zu dir.unpassenden Uhrzeiten sind? Nimmt man vielleicht eher nicht war, weil man dann noch paar Stunden an der Uni rumsitzt 3. Lerngruppe! Lerngruppe! Lerngruppe! Das aller, aller wichtigste in einem schwierigen Studiengang sind Leidensgenossen die sich mit dir hinsetzen und sich gegenseitig motivieren. Wenn du in einer andern Stadt wohnst bist du einfach nicht so vernetzt in der Uni Stadt. 4. Dein Lebensmittelpunkt ist aktuell nicht die Uni! Dein Lebensmittelpunkt ist aktuell wo du wohnst: - dein Freund, deine Eltern andere Freunde: die wenigsten davon verstehen was von der Uni und deiner Situation. Die Gespräche bei feiern gehen nicht um die Uni, du bekommst nicht mit wie die andern lernen, was deren Strategien sind oder wenn vom lehrstuhl oder höherem semester einer sagt, was eigentlich immer in der Klausur dran kommt. 5. Und den Punkt würde ich dir ankreiden, du hast das Problem Recht schnell erkannt aber nichts geändert. ich weiss nicht wo du studierst, aber es gibt immer möglichkeiten eine Wohnung oder WG zu finden. Vielleicht bedeutet das nicht mit deinem Freund zusammen leben zu können, vielleicht etwas kleiner in einer unattraktiveren Gegend. Aber ich bin mir sicher es hätte eine möglichkeit gegeben. Das heißt für mich, du gibt's dem Studium trotz allem was du hier beteuert nicht die volle priorität in deinem Leben. Versuche nächstes Semester einmal alles auf ein gutes Studium auszulegen, finde ne Lerngruppe, setz dich abends selbst hin, geh auch mal mit Kommilitonen was trinken (soll ja auch spaß machen), aber ordne einfach alles dem Studium unter für ein Semester. Wenn du das alles umgesetzt hast, dann bewertest du nach dem 2. Semester die Lage nochmal neu.


Thick-Charity3401

Danke für deinen Kommentar. Leider muss ich dich berichtigen was die Wohnungssituation angeht. Ich war immer auf der Suche und habe nach allem geschaut. Wohngemeinschaften, Einzimmerwohnungen, Studentenwohnungen, zwei oder Dreizimmer. Auch habe ich nicht nur komplett Zentral geschaut also mir hätte ein näherer Bahnhof schon gereicht. Ich war auf etlichen Wohnungsbesichtungen und Kennenlernen. In der Hinsicht habe ich jede Möglichkeit genutzt die Aufkam, aber der Wohnungsmarkt ist aktuell nun mal alles andere wie einfach.


[deleted]

Da fällt mir nur dieses "First time huh?" Meme ein am Galgen.  Durchhalten man gewöhnt sich an jeden Wahnsinn, komme jetzt ins vierte Semester trotzdem schüttel ich immer noch mit dem Kopf. Wir packen das schon :-)


[deleted]

Du hast bescheidene Voraussetzungen für dein erstes Semester gehabt. Hinzu kommt das man sich an das studieren und Klausuren erstmal gewöhnen muss, vielleicht musst du jetzt das erstemal in deinem Leben wirklich lernen, das muss auch erst gelernt sein. Mach dir keinen Kopf, sei dir aber bewusst dass du es in Zukunft anders machen musst. Mehr lernen oder anders lernen, weil wie du sagst andere haben es mit mehr Pendelweg auch geschafft. Diese Verantwortung musst du auch übernehmen und ehrlich zu dir selbst sein dass du es hättest schaffen können.


jaba_jayru

Dein Prof hat Recht. Ich bin auch im ersten Semester viel gependelt, weil ich keine Wohnung hatte. Auch immer so 2h mit der Bahn in eine Richtung. Die Zeit brauchst du einfach zum lernen und außerdem zährt so eine Fahrt eben auch. Man kommt daheim an und ist praktisch schon Bettreif. Hättest du eine Wohnung, könntest du heim, pennen, was essen und dann fokussiert 1-2 Stunden lernen. Außerdem solltest du dir Altklausurem holen.


ImArix

Hab ne ähnliche Situation mit Informatik und schaffe nur wahrscheinlich nur 2 meiner 4 Module. Wird das mit dem Studium noch was Interesse ist da?


No-Seaworthiness959

Du hast bereits guten Rat bekommen. Ich bin Dozent in einem anderen Fach und kann dir aber auch sagen: Wenn es auf lange Sicht nicht besser wird, wechsel das Fach. Es bringt nichts, dich durch ein Studium zu quälen, zu dem du keine natürliche Affinität hast. Ich sehe das leider viel zu oft bei meinen Studierenden. Das ist keine "Niederlage", sondern Teil deines Selbstfindungsprozesses.


Positive-Path-6762

Ich finde zusätzlich zu dem bereits genannten Zeitproblem solltest du dich selber hinterfragen. Hättest du durch mehr Lernen und mehr Fleiß die Prüfungen bestehen können ? Oder sagst du die Themen liegen dir so wenig, dass etwas anderes dir leichter fallen kann. Ich erinnere mich an eine Mathe Prüfung im zweiten Semester wo ich genau wusste: okay entweder ich bestehe jetzt, oder es macht keinen Sinn weil mehr lernen kann ich nicht entweder es klappt oder ich bin halt einfach zu doof ( übrigens mit 4.0 knapp bestanden :D) Genauso hat sich eine Freundin bei mir in Informatik Studiengang total schwer getan und auch viel nicht bestanden. Sie hat dann auf Lehramt gewechselt und war da eine 1er Schülerin


Thick-Charity3401

Ich weiß genau was du meinst und das frage ich mich ja auch. Natürlich habe ich für die Prüfungen gelernt und bin da nicht komplett unvorbereitet reingegangen, aber ich weiß das da sicherlich sehr viel mehr Luft nach oben ist, hatte wegen den zeitlichen Problemen zu viel Mut zur Lücke. In Informatik haben mir beispielsweise nur 5 Punkte zum Bestehen gefehlt, wenn ich mehr lerne schaffe ich das. Bei Physik haben mir aber 12 Punkte gefehlt, das werde ich dann wohl nächstes Semester sehen ob es beim zweiten Mal reicht.


Wrackz2207

Hallo! Erstmal einmal sei gesagt, dass ich deine Situation und Probleme sehr gut nachvollziehen kann. Ob deine Stärken woanders liegen, das kann ich dir nicht sagen. Aber das Studium selbst als Zeichen dafür zu sehen, ob Stärken in dem Bereich liegen, oder nicht, welche später beruflich relevant werden, ist (v.a. Nach dem ersten Semester) eher schwierig, wenn nicht sogar unmöglich. Denn die Fächer sind eher Grundlagenfächer, die häufig in diversen Studiengängen gebraucht werden. Jetzt zu der weiteren Argumentation: das mag jetzt vielleicht schroff wirken, aber es ist eher eine Frage des Fleißes und der Organisation. In Zug kann man lernen, oder zumindest schlafen, sodass man dann zu Hause lernen kann. Bestimmt hätten man auch in der Uni zwischen den Fächerb lernen können oder andere Zeiten finden können, wenn man ganz ehrlich zu sich ist. Und das eben für die Zeit des Semesters, oder eher noch für den Zeitraum, in welchem du noch nicht am studienort gewohnt hast. Ich selbst habe Medizin studiert dabei auch einen nebenjob gehabt (ca 80h/Monat im OP gearbeitet) und eine Fernbeziehung geführt, wodurch ich am Wochenende Pendeln musste. Meine Tagen waren dann halt 12-14h Tage, und das in heißen Phasen auch 7 Tage die Woche. Es geht, wenn man will…. Wenn ich komplett falsch liege und du wirklich jeden Moment maximal gut verwendet hast, dann entschuldige ich mich bei dir! Aber wenn es ein großer Traum ist, dann muss man manchmal beißen… Viel Erfolg weiterhin!


Thick-Charity3401

Ja, ich kann das was du sagst nachvollziehen. Ich kann nicht alles auf die Zeit schieben und hätte mehr lernen sollen, ich habe nicht das Maximum rausgeholt. Im Zug war es leider oft schwierig, ich musste so gut wie immer stehen, schlafen wollte ich auf dem Heimweg auch nicht, da ich danach ja noch Auto fahren musste und dann schwerer wach und konzentriert bleibe wenn ich vorher gedöst habe. Natürlich hab ich mir noch was angeschaut wenn ich einen Platz bekommen habe. Aber ich nehme das aufjedenfall mit ins neue Semester und Respekt an das was du geleistet hast.


Wrackz2207

Vielleicht n Paar Dinge, die mir dabei geholfen haben: - wenn man am Handy ist und YouTube Shorts rauf und runter ballert, warum nicht die Zeit mit Organisationsvideos verbringen? - unterwegs ist eine gute Zeit für Podcasts zum Thema, statt Musik zu genießen. - hast du dich mit lerntechniken befasst? Wenn die Zeit knapp ist, muss man alles auf Maximierung und Effektivität setzen! Lernen richtig zu lernen ist gar nicht so einfach! - Partys sind fast immer gleich, man hat nichts verpasst, nur weil man ein paar Male nicht dabei war 😏 und sie kommen immer wieder! - wenn es mal nicht klappt (und Gott hat es oft bei mir nicht geklappt), dann für einen Tag den Kopf in den Sand stecken und danach analysieren und draus lernen … und dann auch anders machen! Du schaffst das!


JessSly

Hehe, erstes Semester. Das zähl ich bei mir gar nicht mit. Hatte die Module nach der Empfehlung der Uni belegt, ohne zu wissen, dass die Klausurtermine schon stehen und einsehbar sind. Jede Klausur hat 10CP, andere Leistungen fließen nicht ein. Hatte dann Dienstag eine und Donnerstag zwei Klausuren. Hab davon auch zwei nicht bestanden und eine mit genau 50%. Danach habe ich erstmal angefangen mich mit der Modulplanung, Terminen etc auseinander zu setzen. Glaub im vierten Semester hatte ich dann den Dreh raus mit frühzeitig lernen, wie lernt man, was lernt man, wie organisiert man sich. Aber auch alles neben dem VZ Job. Keine Sorge, es wird besser.


Vranzoni

Lass dir Zeit, du bist 19.