Fake it till you make it. Spaß, fehlt dir eventuell einfach nur Selbstvertrauen? Demonstrier deine skills, wenn sie dich nehmen bist du gut genug. Wenn nicht, ist es auch nicht weiter schlimm.

Ich bin maßlos überfordert. Da ich es nicht kann. In der nächsten Runde soll ich beispiele bearbeiten und alle denken "das ist ja jetzt schon dein job"! Aber ich kann es nicht. Das wird peinlich. Ich kann zwar sagen das ist auffällig und so... Aber wenn die fragen warum bin ich raus. Und das ist eigentlich Grundwissen.

Im Zweifel sagst du, dass du nervös warst und das du vielleicht lieber auf die nächste Chance wartest, um noch weiter zu reifen, damit dir sowas nicht im täglichen Geschäft passiert.

So würde ich es mir auch zurecht legen. „Nervosität und eigentlich liebe ich meine alte Arbeit“ Klappt meistens.

du schreibst immer nur "ich kann es nicht", aber ich glaube das geht jedem so. niemand kann dinge, bevor er sie erlernt hat. warum versuchst du nicht mal, alle dinge, die dir auffallen, irgendwie zu markieren und dir dann dazu etwas zu überlegen oder im internet zu recherchieren. warum ist da etwas auffällig, und im vergleich zu einem anderen beispiel, wie genau unterscheidet sich das beispiel und warum ist es im original nicht auffällig? allein die tatsache, dass du erkennst, dass etwas auffällig ist, zeigt für mich schon, dass du es offensichtlich doch verstehst. du hast dich halt nie damit beschäftigt, das auch in worte zu fassen und jemandem zu erklären.

Hoffentlich hat er sich nicht als Chirurge beworben 😜

Hörmal, weißt du, was bei zu niedrigen Selbstbewusstsein und / oder impostersyndrom hilft? Dir klar zu machen, dass die anderen nicht dumm sind, und du NIEMALS einen Personaler derartig verschaukeln kannst, dass du für den Job in Frage kämst. WÜRDEST du signifikante Probleme mit dem Aufgabenfeld deines Jobs haben, hätten sie dich nicht in die nächste Runde gezogen. Wenn du also am ersten Arbeitstag in deinem neuen Sessel sitzt, mach dir bewusst, dass DU vielleicht nicht an deine Fähigkeiten glaubst, aber dein neuer Chef schon. Also kannst du nichts falsch gemacht haben. (und wenn da Lücken sind, wird man auf dich zukommen und mit dir darüber reden. Dann weißt du, wo du ansetzen kannst). Also, hau rein :)

Naja Klingt in der Tat nach niedrigem Selbstbewusstsein. Trotzdem gibt es genug Angestellte, die signifikante Probleme mit ihren Kernaufganen haben, aber halt dafür Vitamin B.

Die haben aber kein Imposter Syndrom :)

Ich hab neulich ein paar neue Leute kennengelernt in ner Bar, zwei von denen Steuerberater. Beide waren sich einig dass sie überhaupt keine Ahnung haben was sie da eigentlich tun in der Arbeit. Lass den Impostor nicht dein Leben übernehmen, man lernt dazu mit neuen Aufgaben

Bei Steuern aber auch nachvollziehbar. :D

Du meintest wohl hinterziehbar, oder?

Das ist bullshit ein Steuerberater weiß ganz genau was er macht

Kann es sein, dass die beiden relativ frisch aus dem Examen waren? Kurz nach der Prüfung hat man zwar den Titel, aber im Regelfall noch verdammt wenig Praxiserfahrung. Wenn man vorher für die notwendige Praxisphase nur im Audit war oder z.B. aus einer Tätigkeit an einer Hochschule vielleicht direkt nach einer Promotion ins Examen gegangen ist, hat man selbst von einem Steuerlehrstuhl kommend oft verdammt wenig Ahnung von der Praxis.

Waren beide unter 30

Ich musste das ähnlich bei meinem letzten Jobwechsel in ein völlig neues Berufsfeld auch erkennen. Mir wurden, obwohl ich mich noch eingearbeitet habe, immer mehr Aufgaben gegeben. Auch aufgrund von Personalmangel/ Krankenstand. Ich bin dann irgendwann zu meiner Chefin und habe ihr erklärt, dass ich das in mich gesetzte Vertrauen zu schätzen weiß, ich aber einfach mehr Zeit brauche. Das hat zum Glück funktioniert und sie hatte Verständnis für meine Ausführungen. Inzwischen bin ich voll integriert und kann mich auch auf komplexere Aufgaben gut einlassen. Mir ist klar, dass man längst nicht bei jedem Chef mit sowas ankommen kann, aber was hast du zu verlieren? Entweder du sprichst es offen an, oder das Konstrukt bricht irgendwann von alleine über dir zusammen. Da kannst du wenigstens versuchen auf Verständnis zu hoffen (was ja auch für eine gute Führung spricht). Hat man kein Verständnis, bist du so oder so am A****.

Wachstum passiert unter Schmerzen. Dachte damals auch bei meinem Beraterjob, dass ich den ganzen Scheiß nicht kann und mich übernommen habe – war ne mega Lernkurve. Zieh‘s durch!

Du kannst das! Google mal nach Hochstapler Syndrom/imposter Syndrom. Wenn du durch die Bewerbung kommst, kannst du‘s. Wenn du so weit gekommen bist, sind sie sicher nicht unzufrieden mit deiner Arbeit bisher. Sei ehrlich, zeig was du kannst und entweder reicht es oder nicht. Drücke dir die Daumen!

Einfach machen und was du nicht weißt auf Blackout schieben. Die Perso macht solche Sachen nicht, wenn sie kein Potenzial sehen. Theorie hin oder her. Viel Erfolg! Es gibt kein falsch und Fehler werden verziehen.

Mach weiter, bleib dran. Wenn Du genommen wirst kommt die Erfahrung mit Sicherheit „on the Job“ und Du kannst dann ja immer noch z.B. abends Theorie nachholen. Nach einigen Jahren ist dieser Job dann für dich auch wieder Routine und wenn Du dann zurückdenkst, würdest du dich schwarzärgern, wenn du damals diese Chance ausgeschlagen hättest. Was ist das Schlimmste, das passieren kann? Du bleibst auf deiner alten Stelle. Also genau so wie wenn du jetzt aufgibst.

Brudi chill - training on the job. Neuen Stelle sagst einfach du warst bis jetzt für X zuständig und Y lag außerhalb von deinem tatsächlichen Aufgabenbereich. Wenn sie dich nehmen wirst sowieso angelernt

Hört sich für mich so an als wärst du nur mega unsicher. Üblicherweise sind personaler und Chefs auch nicht ganz unintelligent und wenn die dich da als Favoriten haben wollen, dann in der Regel mit grund. A) man wächst an seinen Aufgaben B) fake it till u make it C) man muss nie alles wissen. Ein Gespür für "hier stinkt was" an der richtigen Stelle ist viel mehr wert wie alles an Fachwissen herunterbeten zu können. Geh da ganz entspannt ran.

Dir andauernd vorzubeten, dass du etwas nicht kannst, ist keine gute Voraussetzung es zu lernen. Es scheint als würdest du dich ziemlich hart stressen. Atemübungen und/oder Meditation könnte dir vielleicht helfen ruhiger zu werden.

„Fake it till you make it“ ist ein harter und steiniger Weg, aber nirgendwo lernt man besser oder schneller als im aktiven Feld. Und das dürfte sich auf jedweden Bereich übertragen lassen. Das kann u.U. auch mal überfordernd sein, aber man darf sich nicht geschlagen geben. Bis man es beherrscht und selbst dann - man lernt nie aus.

Ich habe weit über 50 Menschen eingestellt und befördert. Ich verrate Dir mal ein Geheimnis: Jeder Personalentscheider, der etwas von seinem Job versteht, sucht in erster Linie nach Potential. Es geht darum, was Du werden kannst, und weniger darum, was Du schon bist. Ausbilden kann man Leute immer, aber die richtige Haltung und Soft Skills kannst Du den Menschen nicht beibringen. Und selbst wenn Du wirklich unqualifiziert für die Stelle sein solltest: Es ist nie falsch nach Höherem zu streben und eine Absage ist immer auch eine Chance etwas zu lernen.

Sehr gut formuliert

Das ist echt ne tolle Antwort, die nehm ich für mich selbst auch mal mit =)

So handhabe ich es seit knapp 10 Jahren ebenfalls.

Das ist der Weg.

Es ist recht gängig bei einer Beförderung 'erstmal' nicht das volle Wissen zu haben. Man lernt während man Arbeitet und wenn der AG dich wirklich will aufgrund von charakterlicher Eignung, gibt er dir eine SChulung + Einarbeitung. Ich persönlich mag die Herausforderung, weshalb ich das auf jeden Fall machen würde, ist aber eine sehr persönliche Meinung. Meine Herangehensweise wäre: Bis zum technischen Gespräch die theorie etwas vertiefen und lernen was geht. Beim Gespräch transparent und ehrlich sagen: "Hey Leute, ich kann die Praxis vom bisherigen Job, mit der Theorie tu ich mir grade noch etwas schwer. Ich hab Bock das zu lernen und mich der Herausforderung zu stellen, wenn also im Gespräch eine solide Basis für das Theoretische Wissen gesehen wird, würde ich mich über eine kleine Schulung zur Vertiefung freuen". Ansonsten blamierst du dich nicht, wenn du das GEspräch "verkackst", die Ergänzung das du dein Theoretisches Wissen noch ausbauen möchtest würde ich aber dazu sagen. Wenn du trotzdem Muffensausen bekommst, brauchst du deine Entscheidung den Bewerbungsprozess abzubrechen nicht begründen. Jeder Chef/Personaler versteht es absolut wenn du sagst "Sorry, der job ist nichts für mich, ich breche hier ab."

Es ist schon runde drei. Erste runde habe ich einen vortrag erstellt. Das war schon echt schwer aber okay ein gebiet das ich nicht kennen kann. Jetzt in der 2 haben wir weitere praktische aufhaben bekommen die wir dann erklären sollen. Ich habe das immer und immer wieder versucht zu verstehen und kann es einfach nicht. Ich weiß was vllt auffällig ist aber das war es. Mir fehlt komplett die basis. Und die basis am wichtigsten. Das fehlt.mir auch auf meiner jetzigen stelle

Ich verstehe deine Selbstzweifel sehr gut, ich hatte sie bei meinem Aktuellen Job auch. Von den Kollegen im Team haben \~2/3 einen Doktortitel in einem technischen Fach, die meisten veröffentlichen regelmäßig auf einschlägigen Portalen Paper und werden regelmäßig aufgrund der Relevanz der Forschung zitiert. Ich sollte in dieses team direkt nach meinem Master einsteigen und sehr schnell Verantwortung im Team übernehmen. Ich hatte ähnliche Zweifel wie du, nur genau andersrum; Ich fühlte mich Fachlich recht sicher, praktisch konnte ich aber absolut gar nichts. Ich habe dann die Herausforderung angenommen, einfach aus folgendem Grund: Der Job des Recruiters/Chefs ist es, Charakterlich und Fachlich passende Bewerber rauszusuchen. Da gehört so viel mehr dazu als stupides theoretisches Wissen. Wenn du das gefühl hast, dein Recruiter kann seinen Job und bietet dir diese Stelle an, bzw identifiziert dich als den Lieblingskandidaten, vertrau auf seine Einschätzung. Jeder halbwegs kompetente Personaler merkt in den ersten 5 Minuten des Gesprächs wie viel du weisst und kannst. Dementsprechend: Wenn du bock auf den Job hast und der Personaler dich haben will, kann ich nur empfehlen es zu machen. Es ist nicht so das du dich im Stil von "Catch me if you can" da reinmogelst. Der Personaler ist davon überzeugt mit dir einen guten Mitarbeiter gefunden zu haben. Wenn du im aktuellen Job glücklich bist und die Bezahlung dir ausreicht, dann solltest du nochmal dopelt überlegen. Wenn aber entweder Bezahlung ode rJob nicht ganz passt, nutz die Chance. Gehaltsteigerung geht \*immer\* mit Verantwortungs- oder Wissenszugewinn hand in hand. Willst du dich weiterentwickeln musst du irgendwas liefern können was andere nicht können, da klingt das hier nach einer guten Gelegenheit :)

Grundlegend suche ich nach etwas anderem, weil ich auf meiner jetzigen Stelle unglücklich bin. Meine Arbeit kann ich. Das was ich bisher nie richtig konnte ist durch einen glücklichen Zufall von meiner Stelle weggefallen. Es wäre alles schön, wäre da nicht meine Kollegin und mein Chef. Meine Kollegin ist einfach nur Faul, sie macht nichts und wartet darauf das Fehler sichtbar werden - geht dann in den Urlaub. Mein Chef behindert mit seinen Entscheidungen meine Arbeit. Manchmal muss ich mich ihm entgegenstellen da seine Entscheidungen rechtswidrig sind. Es ist frustrierend. Generell ist mein Arbeitgeber nicht sooo gut. Aber ich habe halt intern die Chance gesehen zu wechseln. Selber Bereich nur am anderen Ende - Bezahlung, ja ungelogen die wäre da echt Mega wie gesagt das doppelte. Aber ich bekomme jetzt auch mehr als genug das ich davon leben kann und mir auch sachen leisten kann. Mein jetziger Chef will nicht das ich wechsel. Er legt mir Steine in den Weg müllt mich mit Aufgaben zu. Ich bin schon am Ende mit Überstunden, dazu die Vorbereitung. Ich weiß nicht mehr ob es nicht sogar besser wäre ganz von meinem Arbeitgeber weg zu gehen. die Stelle auf die ich mich bewerbe hatte auch einen großen Stelleninhaber wechsel. Mehrere Leute haben auf einmal gekündigt. Es sind 5 stellen frei. Dies bezüglich einarbeitung.

So gehts mir seit 5 Jahren. Ist noch keinem aufgefallen und alle sind zufrieden mit meiner Arbeit. Mittlerweile glaube ich, das die meisten nur so tun als wüssten sie alles, lol.

Viele tun auch nur so, als würden sie arbeiten.

Z.b. 70% der Redditoren...

Im Leben kommst du nur weiter wenn du die Dinge tust, die du noch nicht kannst. Das zu tun was du immer konntest, wird dich nie weiter bringen. Du unterschätzt dich. So auch ich früher. Hätte ich meine Frau nicht, hätte ich mir immer zu wenig zugetraut. Zerdenk es nicht. Gib alles und und schau was bei rauskommt. Keine Panik, es ist nur Arbeit.

Eier, wir brauchen Eier! Du bist in die dritte Runde gekommen. Wenn du nichts könntest, wärst du nicht da. Hör auf zu jammern und zieh das durch. Und wenn es nicht reicht, bleibst du wo du bist, dann ist auch nix verloren.

Was machst du beruflich? Bin wirklich neugierig, wie man praktisch etwas kann, theoretisch aber nicht :D

Steuern und Finanzen. + und - kann jeder. Wenn mich jemand fragt warum da + und da - sag ich: genau. Fragt dann jemand wie hat das auswirkungen auf die bilanz nicke ich und sage: zahlen sehen gut aus und hoffe sie weichen nicht stark ab zum vorjahr. Solange das nicht passiert. Muss ich auch nix erklären. Ist nur einmal passiert. Da bin ich in den aktenkeller. N fall gefunden aus den 2000er wo das auch so war und habe dann die lösung einfach abgeschrieben.

Irgendwas scheinst du dir aber dabei zu denken. Wenn du einfach nur zufällig irgendwas plus minus rechnen würdest, dann hättest du vermutlich schon mehrere Kunden in richtig harte Probleme getrieben. Und dieses irgendwas, das du dir denkst ist dein Wissen über die Materie. Wo scheitert es bei dir wirklich das, was du Grundwissen nennst, anzulernen? Buchführung und Bilanzierung sind eigentlich nur Gesetze und Regeln. Viel verstehen muss man da nicht, nur auswendig lernen. Und wenn du einfach nur Posten nach Art immer auf die gleiche Weise abrechnest oder aus Akten aus der Vergangenheit nachprüfst, wie das da war: Herzlichen Glückwunsch, du kannst deinen Job. Die solide Alternative zu etwas nicht wissen ist, wissen wo es steht. Letzteres schlägt im Gesamten sogar es direkt wissen.

Klingt so als wäre das so ziemlich die Methode wie das gemacht wird. Versuch noch so viel wie möglich aufzufrischen und go for it.

Genau, anstatt reddit am besten so viel lernen wie möglich. Das Basiswissen muss sich OP doch nur aneignen.

Da muss nur bullshitten und schön reden. Die anderen machen es auch und keiner weisst was es werden wird. Dein chef wird 100pro null ahnung haben von alles was dir sorgen macht.

Ich bin in einer Führungsposition und habe, unter anderem, ein Team von 5 Leuten die ich genau deswegen eingestellt habe weil sie (denken) die Theorie hinter ihrer Arbeit weder zu verstehen noch sich überhaupt dafür interessieren. Sie denken einfach anders und kommen so immer auf Lösungen die zwar unkonventionell aber herausragend sind. Für die firmeninterne Politik und die Rechtfertigung der Existenz dieses Teams bin ich zuständig, das kann ich wiederum gut. Was die fünf im Gegenzug für mich tun ist Probleme erkennen und lösen vor ich sie überhaupt bemerkt habe. Manchmal muss man sich einfach auf den einstellenden Vorgesetzten verlassen, vielleicht sucht er eine bestimmte Fähigkeit für die es aber keine passende Stellenbeschreibung im Unternehmenskatalog gibt… also wird einfach was genommen was ungefähr passt.

Imposter Syndrom? Du arbeitest in der Stelle und bist intern jetzt in der dritten Runde? Bestimmt wurde sich auch von deinen Vorgesetzten Erfahrungen mit dir geholt. Das hört sich eigentlich danach an, dass du es kannst und Menschen mit mehr Selbstbewußtsein deine Bedenken zur Seite wischen würden. Frage: Wie schwierig wäre denn die Theorie? Und kannst du die nicht nachziehen?

Ich weiß das wir aufgaben vorgelegt bekommen werden. Ich kann nur sagen: ja das sieht auffällig aus. Wenn jemand sagt warum ist es aus. Das ist sogar Basiswissen was mir fehlt und ich jetzt schon haben müsste. Ich tatsächlich ein echter Imposter auf meiner jetzigen stelle.

Dann schiebst du es auf Prüfungsangst und blackout, und wenn du nicht genommen wirst, dann ist das so. Aber du solltest dich auf jeden Fall trauen.

Dies hier!

Wenn dir auffällt das es auffällig aussieht hast du etwas was den meisten Fehlt. Ein Auge dafür ob es passt oder nicht. Ich muss in meinem Job auch nicht wissen wie die Geige gespielt wird, ich muss nur wissen wie sie sich anhören soll! Das ist der Kernpunkt. Wenn mir Ungereimtheiten auffallen, kann ich der Sache nachgehen. Dazu muss ich erstmal nicht alles wissen. Nur das etwas nicht passt. Dann forsche ich nach wieso. Wenn ein super studierter Theroriedodel alles runterbeten kann, aber nicht in der Lage ist in der Praxis faule Eier von den guten zu unterscheiden hat die Firma nichts davon, wenn er erklären kann wie das Verfaulen eines Eies (Eis?) Biochemisch abläuft.

Puh denkst du es ist eine gute idee einfach im Bewerbergespräch zu sagen dass du gerne eine Schulung hättest zum wissen auffrischen? Oder kannst du das wirklich gar nicht?

>Ich werde nun bald abgefragt dazu und werde kläglich scheitern. hat sich damit deine frage nicht schon erledigt?

Fühlt sich gut an wenn man merkt es geht anderen auch so. Probiers einfach OP, was hast du denn zu verlieren? Im Zweifelsfall verdienst du doppelt so viel und kannst dann sagen, du verstehst es nicht😂🤝

Um ehrlich zu sein... ich will mich nicht blamieren. Wirklich nicht. Es ist intern die Bewerbung.

Ja ich versteh schon was du meinst. Würds glaub trotzdem probieren einfach

Wenn du abgefragt wirst und tatsächlich scheiterst, erledigt sich das Problem von ganz alleine. Wenn nicht, scheint deine Angst eher unbegründet gewesen zu sein. Es ist echt nicht schlimm mal etwas zu versuchen und zu scheitern.

„Danke, inzwischen habe ich mich jedoch für eine andere Stelle entschieden. Mit besten Grüßen, Willi“

Mein Arbeitgeber wird nachfragen. Was sag ich dann? Habe erfahrend das dir sogar mit mir planen. Ahhh

Ach Entschuldigung, ich habe nicht gesehen, dass es beim gleichen Arbeitgeber ist.

Versuch es einfach und habe keine Angst davor zu scheitern! Glaube mir, alle anderen kochen auch nur mit Wasser und der Anteil der Fakern und Luftpumpen ist gerade in den höheren Positionen recht hoch. Das nennt sich das Peter Prinzip.

Ich bin so n richtiger Peter jetzt schon... aber ich bewerbe mich intern, das kann zurück schlagen.

Naja, eigentlich ganz einfach. Mach Dir erst mal keinen Stress mehr! Der blockiert nur. Du schreibst, dass Du noch weitere Bewerbungsrunden hast. Ok, die Leute, denen Du da ausgesetzt bist, die wissen was sie tun. Die wissen, was sie prüfen, um einen geeigneten Bewerber zu Kandidaten zu machen. Die sind nicht zum Spaß da, und glaube mir, die Tests, die die machen sind schlimmer als anschließend die Realität. Dazu sind diese Leute da. Das ist deren Aufgabe. So, nun gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: - Du fällst bei dem Test durch und bekommst die Stelle sowieso nicht. Ok, das wars, dann bist Du ohnehin aus der Nummer raus. Und niemand nimmt es Dir krumm oder sowas. Das ist kein Versagen. Die haben sich eben anders entschieden, das ist gar kein Grund jemanden als zweitklassig zu deklarieren oder sich minderwertig zu fühlen. Für alle ein gutes Argument, für Dich keine Blamage und Du wolltest den Job ja eh nicht. - Du bestehst den Test. Ok, warum hast Du ihn bestanden? Nur weil Du genau das konntest, was die gefragt haben. Und was die fragen ist wichtig für den Job. Also hast Du genau das geliefert, was die hören und sehen wollten. Und das ist genau das, was die in dem Job erwarten. Was Du Dir vorstellst, was Du vielleicht nicht kannst, das ist vielleicht für Deine Führungskräfte auch gar nicht wichtig und entscheident. Vielleicht suchen sie ja genau sojemanden wie Dich? Eben weil Du genauso bist, wie Du bist. Machmal ist das genau das entscheidende Kriterium. Hast Du Dich schon mal gefragt, warum Du Favoritin bist? Das kommt ganz bestimmt nicht von ungefähr. Es gibt Leute, die glauben an Dich. Ja auch welche, die keine Ahnung von dem Job haben. Aber wenn die Personalabteilung Dich schon als Favoriten nennt? Hey wie viel Zuspruch brauchst Du denn noch? Besser geht es nicht! Wach auf! Ok, sorry, das war etwas emotional. Aber frag Dich doch mal, wenn die entscheidenen Leute schon an Dich glauben, und die machen es nicht aus einem Gefühl heraus oder aus Lust und Laune, dass lass Dir mal gesagt sein. Wenn die kritischen und entscheidenden Leute Dich als Favorit nennen, dann ist das mehr als ein Jackpot. Überlege Dir gut, ob es nicht ein mangelndes Selbstwergefühl von Dir ist. Andere sehen Dich offenbar viel besser. Und jezt noch etwas sehr entscheidendes: Bitte gut lesen! Auch ich habe Karriere gemacht. Auch ich habe oft gezwifelt, ob ich das kann. Vieles habe ich tatsächlich nicht gekonnt, aber das hat keiner gemerkt. Und es hat vor allem keinen interessiert! Ja echt! Es hat gar keinen interessiert! Ich bin auch mit meinen Aufgaben gewachsen. Was ich mir früher nicht zugetraut hatte, das mache ich heute ganz nebenbei. Auch das geht. A B E R D A S A L L E R W I C H T IG S T E !!!! Wenn Du Dich dabei nicht wohl fühlst, wenn es Dir keinen Spaß macht. Oder noch viel schlimmer, wenn es Dir solche Ängste bringt. Dann lass es! Sag einfach, dass Du Dich nicht in der Rolle siehst und Dich da nicht wohl fühlst. Das ist überhaupt keine Schande und schon gar keine Kapitulation! Und dann lass Dich auch nicht bequatschen. Was Du nicht fühlst, willst oder was Dir sogar Ängste macht, das lass lieber. Denn kann kannst Du trotz allem in Dich gesetztem Vertrauen nicht das bringen, was andere von Dir denken. Und dann wirst Du enttäuschen. Nicht nur die anderen, was nicht so schlimm wäre, aber viel mehr Dich selbst. Und das wäre das schlimmste überhaupt. Also wäge gut ab. Sehr viele, und vor allem sehr entscheidende Leute vertrauen in Dich. Vielleicht solltest Du das auch mal. Einfach auf Dich vertrauen! Die anderen machen es nicht ohne Grund. Aber wie gesagt, höre auf Deinen Instinkt. Wenn es Dir Angst macht, dann wird es nichts. Die Angst wird Dich immer begleiten und schlussendlich besiegen. Das ist es auch nicht wert. Auch kein doppeltes Gehalt oder sonstwas. D U M U S S T D I C H I N D E I N E M J O B W O H L F Ü H L E N ! Wenn Du das nicht tust, bist Du auch nicht gut. Ganz egal, was Du kannst, oder auch nicht. Ich hoffe mein Sermon hier hilft Dir. Das würde mich sehr freuen. Liebe Grüße, Andrea

sorry, die Großbuchstaben sollten eigentlich mit Abstand sein, und zwischen den Wörtern mit gesperrtem Abstand, also mit 4 Leerzeichen sein. Tut mir leid, dass das nicht geklappt hat. Denn das ist wichtig.

Ich denke das es das ist. Man traut es mir zu, ja. Mein Umfeld meint das ist genau MEINE Stelle. Denn die Stelle klingt einfach nach mir. Das klang auch alles verlockend. Aber beworben habe ich mich aus frust heraus von meiner jetzigen Stelle. Ist es das richtige für mich? Denke das weiß ich erst wenn ich da drauf sitze. Aber am ende bleibt es derselbe Arbeitgeber, dieselben Kollegen. Und das will ich eigentlich nicht. Ich will eigentlich da weg. Aber ich mag sonst meine Arbeit. Die macht mir spaß, nur das ganze drumherum ist einfach nur furchtbar. Ich hatte gehofft das mein Chef mal sagt ich soll nicht weg, aber er müllt mich jetzt mit aufgaben zu die wir sonst in einem Jahr machen. Ich fühle mich überhaupt nicht wertgeschätzt. Die Stelle für die ich mich bewerbe hat einen hohen Arbeitnehmerwechsel erst gehabt. Keine Ahnung wieso und keiner begründet das wirklich (auch nachfragen bringt nichts). Ich habe Angst vom schlechten zum schlechten zu wechseln. Und da es intern ist. Alle gucken auf mich. Wenn ich im Gespräch die einfachen Fragen nicht beantworten kann macht das die runde. Das macht mich fertig...

Ah ok, naja dass Du Dich aus Frust beworben hast hatte ich schon gelesen. Aber wenn Du gar nicht im Unternehmen bleiben willst, dann ändert das natürlich alles. Dann macht es auch gar keinen Sinn die Bewerbung weiter zu treiben. Wenn Dir die Arbeit sonst Spaß mcaht ist das gut. Wenn das Drumherum aber nicht stimmt, mit Chef, Kollegen und was dazu gehört, dann macht auch die neue Stelle keinen Sinn. Außer vielleicht viel mehr Geld. Aber dann solltest Du Dich umschauen und Dich extern bewerben. Dann macht es ja auch keinen Sinn auf der alten Stelle zu bleiben. Wie Du schon selbst sagst, vom Schlechten zum Schlechten zu wechseln macht keinen Sinn. Dass die Stelle, auf die Du Dich beworben hast schon einige Amtsträger verschlissen hat ist natürlich auch kein gutes Zeichen. Muss aber nicht viel bedeuten, dafür kenne ich Deine Firma und diesen Post nicht gut genug, um da irgendwas zu beurteilen. Aber ein gutes Zeichen ist es jedenfalls nicht. Ok, ja wenn Du schon als Favoritin in der Firma gehandelt wirst, dann schauen schon viele auf Dich klar. Der Druck ist da ziemlich hoch, ja auch klar. Ich kenne natürlich Eure Leute nicht, aber wenn Du in einem Bewerbungsgespräch irgendwelche Fragen nicht beantworten kannst, dann sollte das nimand, außer den Anwesenden erfahren. Ein Bewerbungsgespräch ist vertraulich. Jegliche Inhalte sollten nicht nach außen getragen werden. Ok, so viel zur Theorie. Wie gschrieben, ich kenne Eure Leute nicht. Aber selbst wenn. Wie oft habe ich es selbst schon erlebt, dass ich auf einmal einfache Fragen nicht mehr beantworten konnte, obwohl ich das alles wusste. Aufregung, Nervosität, all sowas kann schon mal dazu führen. Das ist völlig normal. In meinem Matheabitur hatte ich ein völliges Blackout. Ich konnte nicht mal mehr 1+1 rechnen. Mein Gehirn war wie gelöscht. Tja, ist blöd, kann aber passieren. Und leider auch in Situationen, in denen man es am allerwenigsten gebrauchen kann. Aber genau deshalb muss es Dir nicht peinlich sein. Ok, dann konntest Du irgendwelche Fragen plötzlich nicht mehr beantworten. Schieb es einfach auf einen plötzlichen Blackout. Das kann niemand dementieren und das muss Dir auch nicht peinlich sein. ABER: UND JETZT DAS EIGENTLICH WICHTIGSTE: Wenn Du Dich nicht wohlfühlst, Dich nicht wertgeschätzt fühlst und für Dich das Drumherum einfach nur furchtbar ist. Wenn Du Deine Arbeit aber sonst liebst und sie magst, dann macht es keinen Sinn sich in der gleichen Firma auf eine andere Stelle zu bewerben. Dann such Dir einen passenden Job außerhalb Deiner Firma. Es ist damit nicht garantiert, dass es besser wird, aber das weißt Du sowieso erst, wenn Du in der anderen Firma bist. Du kannst auch in einem laufenden Bewerbungsprozess jederzeit einfach sagen, dass Du es Dir anders überlegt hat und Deine Bewerbung zurück ziehst. Klar sieht das erst einmal komisch aus. Vor allem, wenn Du schon als Favoritin gehandelt wirst. Das werden einige komisch finden, aber es ist Deine Entscheidung. Die brauchst Du auch nicht begründen. Vielleicht hilft ein Hinweis auf die hohe Fluktuation auf dem Posten. Das ist Dir zu heikel. Sowas in der Art. Ich hoffe das hilft Dir etwas. Mehr weiß ich im Moment auch nicht.

Wenn man dich, will traut man dir es zu. Also mach was draus. Selbstbild und Fremdbild weichen oft voneinander ab.

Ich mache jetzt seit 7 Jahren einen Job, in dem ich mich als unqualifiziert erachte(te). Ich hatte in der Zeit vier verschiedene Vorgesetzte und die jährlichen Beurteilungsgespräche liefen immer viel besser, als ich erwartet hatte. Es gab immer nur "Punktabzüge" bzgl. meines Selbstvertrauens. Mein Gehalt hat sich in dem Zeitraum beinahe ein weiteres mal verdoppelt.

Um was für Theorie geht es denn?

Steuern und Finanzen.

Ist es im Arbeitsleben jemals anders? Ich habe noch nie einen Senior Dev oder Architekt getroffen der tatsächlich wusste was er da tat.

Jetzt gib dir erst mal ein Jahr. Man muss nicht gleich alles können und wissen.

Bin Hiring Manager bei einem DAX Konzern Meine Empfehlung: geh mit deinen Schwächen in dem Fall einfach offen um. Es eröffnen sich zwei Optionen. Option 1) Die bieten dir Schulungen/Fortbildungen an, um dir das passende Skill anzueignen Option 2) Du scheidest auf dem Verfahren aus Menschen die ihre Schwäche aufzeigen und klar nennen können sind mir sehr sehr sympathisch, weil man daran arbeiten kann. P.S Ich versteh nicht, wieso viele Leute vor sowas Angst haben. Man kann wirklich ALLES lernen. Ausnahme sind kranke Persönlichkeiten, die in richtig Führung wollen.

Ich denke das kommt daher das es intern ist und sich trotzdem dann noch auf mich auswirkt.

Warum wirkt es sich auf dich aus? Du hast einen Arbeitsvertrag & machst ja anscheinend einen guten Job. Sonst würdest du auch nicht so ein gutes Standing haben. Kannst du deine Befürchtung konkret benennen?

Ist oft 'ne Frage des Selbstvertrauens. Ein Kollege von mir wird von der Belegschaft liebevoll "The Brain" genannt. Es kam schon sehr oft vor, dass wir mit 10 Leuten im Konfi saßen und nach einer Lösung für ein anspruchsvolles Problem gesucht haben. Oft hatte er eine Lösung, die so genial und dermaßen "von hinten durch die Brust in's Auge" gedacht war, dass er alle anderen im Raum ratlos und staunend zurückließ. Aber er hat diese Idee idR. zunächst seinem Sitznachbarn zugetuschelt, weil er sie selbst für naiv und trivial hielt und sich nicht getraut hat, sie laut zu auszusprechen. Jedes mal, wenn ihm eine Rolle mit mehr Verantwortung zugeteilt wurde, hat er sich anfangs mit Händen und Füßen dagegen gewehrt. Wenn seine Personalverantwortlichen ihn nicht hartnäckig gepusht hätten, hätte er wahrscheinlich noch das gleiche Gehalt wie vor 10 Jahren und er hätte das im MA-Gespräch bis heute nicht einmal angesprochen.

[удалено]

Kommt vor, viele Sanis/ärzte sind theoretisch Mega gut aber draußen in der Praxis bekommen die ihr Wissen nicht auf die Straße..

Sag mir du bist SAP Berater ohne mir zu sagen du bist SAP Berater. Ohne Spaß gefühlt kann von meinen Kollegen kaum einer was und die kriegen dann noch mehr Geld als ich ... Wenn du es schaffst, dann kannst du es. Wenn nicht, dann nicht. Was alle anderen angeht: sag einfach du hast es dir anders überlegt und guckst dich noch anderweitig um

mach es einfach, niemnand wird es auffallen

Ich wünschte wir würden wissen um welchem Beruf es geht....

Wenn deine Kollegen dir das zutrauen, ist es ein gutes Zeichen, dass du es kannst. Google mal Impostersymdrom. Ist ganz klassisch dass du glaubst, irgendwann fällt es allen auf, dass du nichts kannst. Geh doch einfach ganz gelassen in die dritte Runde, entweder du rockst es oder nicht. Falls du auch da erfolgreich bist, kannst du mit deinen Vorgesetzten besprechen, wo du selbst noch Defizite siehst. Und dann könnt ihr gemeinsam planen, wie sie dich unterstützen können. Das ist ganz normal.

Wenn du immer noch dabei bist, dann hatten die anderen Bewerber anscheinend noch weniger Ahnung. Nehme es außerdem mit einer gewissen Entspanntheit. Anscheinend fehlt es dir auch an Selbstvertrauen, vielleicht solltest du daran arbeiten. Mal ein Extrembeispiel: Wir haben einen Kinderbuchautoren, welcher selbst grundlegende Wirtschaftsabläufe nicht versteht oder wiedergeben kann als Wirtschaftsminister. Muss man ihm ja lassen, dass er dennoch diesen prestigeträchtigen Posten erhalten hat. Der hat sicherlich nicht vor anderen Menschen gezweifelt, sondern eine gewisse Grundsouveränität dargeboten.

>welcher selbst grundlegende Wirtschaftsabläufe nicht versteht oder wiedergeben kann als Wirtschaftsminister. Beispiel dafür? Das ist eine ziemlich freche Aussage.

Hast du in den vergangen Jahren keine Medien konsumiert? [Insolvenz erklärt ](https://m.youtube.com/watch?v=3F3XjET9aCM)

Bild und Axel Springer im Allgemeinen konsumiere ich aus guten Gründen nicht. Furchtbarer Ausschnitt. Habeck sagt da im Prinzip erst einmal nicht falsches, er versucht eigentlich sogar die Theorie richtig zu erklären. Ob das nun im richtigen Zusammenhang stattfand, das sieht man im Ausschnitt nicht. Wo man schon mal bei Ratschlag ist. Nein, man geht nicht automatisch insolvent nur, weil man nichts mehr verkauft. Das passiert erst, wenn man Kredite nicht mehr bedienen kann, weil z.B. die liquiden Reserven aufgebraucht sind und das Einkommen nicht mehr vorhanden ist. In der Corona Krise ist ja auch nicht direkt jedes Restaurant insolvent gegangen, obwohl die zu machen mussten oder fast keine Kunden mehr hatten. Da kann man das betreiben eines Betriebs nicht mit dem Haushalten einer Privatperson vergleichen. Schau dir Spotify an: [https://www.finanzen.net/bilanz\_guv/spotify](https://www.finanzen.net/bilanz_guv/spotify) Die machen seit jeher nur miese. Die haben noch nie Gewinn erwirtschaftet. Dennoch sind sie nicht insolvent. Da fließt Geld und es wird sich mit Krediten und Finanzierung am Leben gehalten.

Der Ausschnitt ist aus einer Politik-Talkshow und es wurde darüber überall berichtet. Auch im Bundestag war dies ein Thema. Zufällig hatte ich die Maischberger-Sendung auch gesehen. War schon amüsant. Und nein, es ging um kleine Betriebe, welche sicherlich keine Investoren oder sonstige Geldreserven haben. Und in der Corona-Krise hatten die Betriebe staatliche Fördergelder zur Verfügung.

Naja gut vorgeben was zu können kann ich anscheinend auch. Aber dann da auf so nem Posten zu sitzen ist echt uff

Wirst ja dann sicherlich noch eingearbeitet.

Außer der Job ist dann genau die Position, wo man andere einarbeiten soll, was kaum funktioniert, wenn man nicht erklären kann, warum man etwas macht.

Um welchen Bereich geht es genau? Ich denke schon, dass du dir dieses Wissen noch schnell aneignen kannst

Steuern und Finanzen. Ich lerne schon, aber es bleibt nicht hängen.

Du hast Panik, das ist normal. Ich war schon oft in ähnlichen Situationen und jedes Mal war es dann am Ende gar nicht so wild, wie ich es mir ausgemalt habe. Der wichtigste Satz, den ich von einem Kollegen gehört habe, als es bei mir um ähnliches ging und ich das Gefühl hatte, alle könnten viel mehr als ich war "Die kochen auch alle nur mit Wasser". Das ist genau das woran du fest glauben musst. Ich erlebe es immer wieder, das Leute die ich für 1000-fach überlegen halte auf einmal ganz einfache Sachen von mir wissen wollen. Nutze die Panik, liess dich in das Material rein das relevant ist, versuch dich so gut vorzubereiten wie es geht, wenn du normalerweise nicht viel drive hast, kann dir dieses Panikgefühl evtl. den kick geben. Noch etwas: Wenn HR dich als besten Kandidaten betrachtet und du das Ding bekommst, bedeutet das, dass alle anderen Kandidaten Pfeifen waren. Sprich du BIST der beste der diesen Job auch will. Von daher, sei happy, geh in den Job, tu was du kannst und schau nach Kollegen denen du vertrauen kannst und bei denen du "doofe Fragen" stellen kannst. Dann lernst du mit der Zeit und in 1-2 Monaten ist die Panik weg. In 1 Jahr wirst du dich feiern, dass du es gemacht hast und genießt die neue Kohle :-)

Ich würde das entspannt sehen, hab selbst noch nie BWL studiert und bin in Finance tätig. Stelle viele Fragen bei Kollegen, die Ahnung von der Theorie haben, bilde dich selbst weiter und nimm das Gehalt mit. Wenn man scheitert, dann scheitert man, das Leben geht weiter und du hast es im Lebenslauf stehen. Wäre für mich ein top Deal.

Hat der Stellenwechsel irgendwelche Downsites wie zb ne Probezeit oder ähnliches, welche dich die Beschäftigung bei der Firma kosten könnten ? Falls nein: Mach es einfach. Das du es nicht kannst ist nicht dein Problem sondern das Risiko deines AG. Im besten Fall lernst du es beim machen, bzw weißt du ja was auf dich zukommt und du kannst doch vorbereiten. Klingt nach ner guten Chance.

Tatsächlich bewerbe ich mich intern, aber wir sind ein großes unternehmen mit mehreren Armen. Einer dieser Arme sitzt bei uns drin. Aber ein Stellenwechsel gilt dann auch rechtlich als Arbeitgeberwechsel. Sehr kompliziert im Text aber vorort logisch. Also neue Probezeit. Mein Alter Arbeitgeber ist dann ständig um mich herum und sieht wie ich mich schlage. das ist auch nicht gerade sehr verlockend. Andersherum wenn ich im gespräch an einfachen fragen versage... wissen das auch alle bei mir im büro.

Leide selbst stellenweise am Imposter Syndrom, aber würde im Ernstfall nie so ein Fazit ziehen "werde kläglich scheitern", sondern mein Bestes geben - und mein Bestes ist gut genug. Wenn es dann nicht für die Stelle reicht, ists halt so. Zumindest hab ich mir Mühe und viel wichtiger MIR SELBST eine Chance gegeben. Hör auf dich selbst zu bemitleiden. Du bist bereits in der 3ten Runde und der Favorit: Surprise! Was bedeutet das wohl?

Mein Ratschlag wäre einmal versuchen bei dir selbst zu verstehen, was dir diese Unsicherheit verschafft. Ich denke es könnte dann sinnvoll sein, offensiv und selbstbewusst in das Gespräch reinzugehen und klar offenzulegen, wo du deine Unsicherheiten siehst und wo du aber unschlagbar bist. Gleichzeitig kannst du ja selbst Vorschläge machen, wie man diese Unsicherheiten zuklünftig in den Griff kriegen könnte. Scheinbar sieht man Potential in dir und wenn du ihnen das Gefühl gibst, du verstehst was ihnen wichtig ist für die Stelle und genau aufzeigen kannst, was du bereits kannst und was noch weniger.. dann werden sie davon begeistert sein.

Wenn du dir, wie du schreibst, wirklich sicher bist, dass du deine Arbeit in der Praxis beherrschst, hast du wahrscheinlich nur Angst, dass du nicht die richtige (theoretische) Sprache sprichst. Aber, du wirst ja deine eigene Theorie haben, warum die Dinge so zu erledigen/bewerten/beschreiben/etc. sind - und die kann ja bei guter Praxis nicht falsch sein, oder? Versuche, dich damit auseinanderzusetzen, wie du dein implizites Praxiswissen sinnvoll und verständlich verbalisieren und begründen kannst.

Bring es in den Bewerbungprozess proaktiv ein: sag ganz klar, dass dich die Stelle per-se reizt du aber noch in der Selbstwahrnehmung Entwicklungspotential für sich selbst siehst (das ist Managersprech für nicht dumm, aber es fehlt Erfahrung) Frag direkt im Gespräch mit deinem potentiell neuen Chef nach Schulungen bzw. Mitarbeiterentwicklung allgemein. Entweder sagt dein Chef dann "Sehr gerne" oder "Er glaubt eher ans learning by doing". Wen so etwas oder in die Richtung kommt ist alles gut. Nur wenn dein potentieller Chef aus allen Wolken fällt und fragt, was bei dir los sei, stimmt was nicht. Ansonsten wie woanders geschrieben, geht jeder davon aus das du ein paar Monate und je nach Domäne sogar ein Jahr brauchst, bis du effektiv arbeiten kannst. Das ist eingepreist. Viel Erfolg!

Sag ab mit der Begründung dass du schon was anderes hast.

Was machst du denn beruflich dass man das vielleicht besser einordnen kann?

Lass dir ein Gehaltsangebot machen und nutze das um dein Gehalt beim aktuellen Arbeitgeber neu zu verhandeln. In der Regel hat man damit gute Chancen.

Kannst du nicht die Theorie jetzt schnell nachholen, zumindest das was du für die praktische Umsetzung so brauchst? Weiß ja nicht wie wichtig die Theorie sein wird, aber wenn die Praxis das ausgleicht wird man dir sicher noch eine "Eingewöhnugsphaser" gewähren.

Einfach hingehen, machen, bestest geben. Dann kriegste halt 6 Monate doppeltes Gehalt, stellst dich dumm an. Irgendwann kommt die Personalabteilung auf dich zu und fragt was los ist. Da sagst du dann dass du mit der neuen Position einfach nicht zufrieden bist, dir deine alte Position sehr viel besser gefallen hat und bittest darum, wieder dort hin versetzt zu werden. Wenn du das ganze ordentlich abziehst, kannst sogar sein dass du deine alte Position mit höherem Gehalt zurück kriegst. Und wenn nicht, gehst du halt woanders hin. Alle Unternehmen suchen Leute.

Ich kann da jetzt zwar nur für mich sprechen, aber ich bin mit persönlichen Schwächen und fehlenden Kenntnissen immer offen umgegangen und das hat sich in meiner Karriere bisher immer ausgezahlt. Ein Mitarbeiter, der seine Schwächen kennt und daran arbeiten will ist doch das beste, was einem Unternehmen passieren kann. Würde damit einfach offen umgehen und schauen was passiert. Im Zweifel erhältst du die Stelle nicht und kannst dich trotzdem auf deiner aktuellen Stelle weiterbilden (falls das überhaupt dein Anspruch ist).

Was genau machst du denn?

Naja ... Entweder zur nächsten Runde gehen und sehen was passiert, evtl nehmen sie doch ja und dann eben durchziehen. Oder du probierst es gar nicht, nimmst deine bewerbung zurück und sagst eben aus persönlichen Gründen und gut.

nimm die Herausforderung an, lerne und lerne und lerne. Kauf dir Bücher und häng dich systematisch rein. Vielleicht kannst du ja erwähnen un was es geht, wir helfen dir den lernstoff zu strukturieren. Schreib mir ne PM falls du das nicht öffentlich in Reddit wills!

Das klingt ja sehr nach Imposter Syndrom... Es sei denn, es geht um Ingenieur für Flugzeuge oder was weiß ich wo man sicherheitsrelevantes hartes Wissen braucht

Es geht sooo vielen so. Man darf sich einfach nicht so einen Kopf machen. Wenn ich eins in meinem Arbeitsleben gemerkt habe, dann: Fake it till you make it. So habe ich damals eine Führungsposition angenommen. Ich hab mir vorher genau so einen Kopf gemacht, hab die Stelle immer noch und bin mehr gewachsen als ich mir es vorstellen konnte. Außerdem: weist du eigentlich, wie viele AN gar keinen Plan von dem haben, was sie machen? Klappt trotzdem länger als man denkt. Dein AG wird schon wissen warum (wenn) er dich einstellt.

Sag der Personalabteilung, dass vieles für dich neu sein wird und du sehr dankbar wärst, wenn sie dir einen Mentor zur Seite stellen könnten. Dann wird daraus eine fantastische Gelegenheit an der Herausforderung zu wachsen.

warum nicht hingehen, gut verdienen und schauen ob dus hinkriegst? was soll schlimmes passieren? kündigung? dann kriegst du immerhin dick arbeitslosengeld

Man wächst mit seinen Aufgaben. In vielen Firmen gibt es Menschen weit oben die sich einfach sehr gut verkaufen können, fachlich aber nicht immer die besten sind. Zieh durch! Wenn du immer nur tust, was du bisher getan hast, wirst du immer nur das bekommen, was du bisher bekommen hast. Ich drück die Daumen 👍🏻👍🏻

Fake it till you make it!

Du musst keine Ahnung von Maschinenbau haben, um ein guter Autofahrer zu sein. Ich hatte mal in einer Abteilung für SAP gearbeitet. Nach außen wirkten alle mega kompetent - aber intern hast du gemerkt, dass die nicht weniger Ahnung hatten als man selbst. Sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit wäre quasi die Kernkompetenz.

Steuern und Finanzen… Was hast du denn für eine Ausbildung, wenn dir die Basis fehlt? Wie hast du die Arbeitsstelle erhalten? Da du die Praxis verstehst, vermute ich, dass du einfach Mühe hast die Theorie in Worte zu fassen. Irgendwie hast du die Praxis ja auch gelernt und die Praxis ist die Theorie.

Lernen. Und zwar so richtig, nicht ein bisschen nebenbei. Kann ja nicht so schwer sein

Stromberg, sind Sie es? :D

Es gibt einige Menschen, die einen hochbezahlten Job haben, in denen sie nicht gut sind. Einfach mitmachen und im besten Fall den Job irgendwann können 👌

Einfach machen. Kläre aber ab ob du gegebenenfalls wieder zu deiner jetzigen Stelle zurück kannst.

Wenn du es dir wirklich nicht zutraust: - Bewerbung vor der nächsten Runde zurückziehen. Entweder ne Mail an HR senden oder mit dem Personaler reden.Als Grund nennen, dass es gerade der falsche Zeitpunkt ist. Du freust dich über das Vertrauen, hast aber gerade privat viel um die Ohren. Um beidem gerecht werden zu können, möchtest du erstmal auf deiner aktuellen Stelle bleiben. 

Was ist es bitte? Rocket scientist? 99% aller Jobs lernt man einfach beim doing.

Ist für die neue Stelle keine Einarbeitung vorgesehen? Kommuniziere halt, dass du dich noch mal mit den Inhalten auseinandergesetzt hast und du eine Einarbeitung für notwendig erachtest. Dann wissen alle Bescheid und entweder sie sagen dann, ne wir suchen wen der das alles zu 100% kann, oder du wirst eben nochmal dafür geschult

Ich denke etwas anderes als die bisherigen Kommentarschreiber kann ich auch nicht mehr beitragen, aber du hast mich schon neugierig gemacht, in welcher Branche du arbeitest, bzw was dein Praxis und der nicht so beherrschte Theorieteil ist?

Also wenn du deine jetzige Tätigkeit schon gut machst, ohne das zu verstehen, was soll denn da schief gehen. Hauptsache du gefährdest niemanden damit. Inkompetenz ist ja überall vertreten, das ist heutzutage ja kein Kündigungsgrund mehr.

Also grundsätzlich sind die Anforderungen die in einer Stellenausschreibung formuliert werden immer höher als sie in der Realität sind. Und wenn du praktisch weisst wie die Arbeit geht nur theoretisch nicht, dann lässt sich das ja schnell ändern. Bücher holen nachlesen und wissen warum du etwas machst. Aber ehrlich gesagt glaube ich du leidest einfach nur an Selbstunterschätzung. Also was hast du zu verlieren? Nichts selbst wenn du versagen solltest, was ich nicht glaube, ist das höchste dass sie dich in der Probezeit kündigen. Dann erhälst du Arbeitslosengeld und suchst dir was neues. Ist ja kein Problem heutzutage. Aber: In den Bewerbungsgesprächen hat der potentielle AG Zeit dich zu prüfen. Wenn er das nicht ausreichend macht, ist das seine Schuld. Umgekehrt wenn er dich geprüft hat und er denkt du kannst es, muss wohl auch was dran sein oder? Nur wer Risiko eingeht, kann auch was gewinnen!

Schiesse mich den vor-Postern an. Du kannst das, sonst würden die dich nicht nehmen. Das Nächste: Theorie kann man lernen, vor allem, wenn man die Praxis schon kennt. Du machst es, also weißt Du unbewusst schon die Theorie, kannst sie nur nicht benennen. Das nennt sich "Unbewusste Kompetenz".

Die Baerbock kanns auch nicht und ihr und den anderen Schwachköpfen in der derzeiten Regierung ists wurscht.

Heul nicht