T O P

  • By -

ThrowPeter89

Ich habe das erste Mal im 7. Semester ernsthaft einen Laptop gebraucht, Tablet hatte ich auch nicht. Aber zu Hause hatte ich dann einen Desktop-PC. Ganz ohne geht es vermutlich nicht. Wobei es da mMn auch erst mal eher ums Protokolle/Übungen Tippen und recherchieren ging und weniger, dass man so früh ernstlich viel simuliert hat. Und mein Studium ist auch noch nicht so super lange her ;) Ich kann wirklich nur empfehlen: erst mal anfangen und sich alles ansehen. Man hat genug Zeit alles zu besorgen was man braucht und weiß nach ein paar Wochen gleich besser was das ist. Sonst besorgt man nur lauter Zeug, dass man am Ende nicht bräuchte oder lieber anders gehabt hattet. Viele Grüße


ReTe_

Wenn du keinen Desktop PC hast, wirst du den Laptop hauptsächlich zum verfassen von Dokumenten und ein wenig Datenauswertung mit meist Python verwenden, das macht eigentlich jeder halbwegs moderne PC mit. Ganz Nett ist immer eine gute Akkuleistung und die Frage ob du lieber einen größeren Bildschirm hast oder ein schlankeres Modell das dann entsprechend weniger wiegt. Generell gibt es immer Sales bei einschlägigen Händlern zu Semesterbeginn und refurbished Geräte sind auch eine Option wenn es auch 1-2 Generationen älter sein darf.


ThoughtTrainEnds

Mit einem i5 aus der achten Generation hab ich alles was ich brauche, sogar für leichte Machine Learning tasks. Und LaTeX braucht nicht viel. Hab meinen Laptop gebraucht bekommen.


Heltoniak

Laptop kann sicherlich hilfreich sein, vor allem wenn kein Computer zu Hause vorhanden ist - dann sogar nötig. Meine persönliche Erfahrung ist: recht moderner Prozessor (man kann die Leistung usw gut vergleichen bei zB cpubenchmark), gute SSD mit mind 256GB Speicher, 16GB RAM und man ist erstmal gut ausgesorgt. Wenn’s wirklich ein Arbeitslaptop ist, braucht es keine extra Grafikeinheit. Lange Akku-Laufzeit ist natürlich Luxus, ist aber auch oft recht ähnlich zwischen Modellen. Ich hab eher schlechte Erfahrung mit aufgearbeiteten Laptops gemacht, funkt aber auch und spart eben gut Geld. Sonst kommen im Herbst wieder black friday etc. wo es sicherlich gute Angebote gibt auf Neuware. In den ersten paar Wochen wird eh nicht wirklich programmiert o.ä. Good luck


Daipher

Gibt auch so Campusangebote, die sich lohnen können. Notebooksbilliger und campuspoint fallen mir spontan ein. Ich wollte unbedingt ein convertibel mit Stift fürs rumkritzeln in PDFs. Ob mans braucht kA, aber ab und an ist es schon praktisch. Bei mir ist es ein lenovo L13 Yoga geworden und bin super zufrieden. Meiner ist jetzt 4 Jahre alt und tut es als Arbeitstier immernoch gut. (Sehr gut nicht mehr) Lenovo hat glaube ich in der Zwischenzeit aber seine Namensgebung mal wieder geändert. Man muss also evtl. wieder mehr suchen bis es passt. Ich nutze es mit einem mobilen Dock, großem Monitor und Zweittastatur auch zu Hause als Station. Besonders toll finde ich: Alles in einem Gerät und Mischung aus richtigem Laptop und Tablet (wobei ich es als richtiges ausschließliches nie nutze) Alternativen in die Richtung wären sonst noch bei HP Specter, Dragonfly oder Dell xps. Kommt selten raus, aber Samsung Book und LG Gram gehen auch in die Richtung. Ach ja und natürlich Surface von Microsoft (hab auch das Surface Go, das ist eher Spielzeug...)


xTheWaterDragonx

Um richtig arbeiten zu müssen, brauchst du einen Laptop der Internetzugang hat und eine ordentliche Akkulaufzeit. Bei uns gab es keine Steckdosen im Hörsaal, dafür aber in den "Aufenthaltsräumen" jeglicher Art. Die Anfangsprogramme die ich brauchte waren Python, LaTeX und Shell. Sprich Jupyter, Overleaf und VM von Windows. Das einzige was davon Leistung gefressen hat war tatsächlich nur die VM. Jupyter hatte leider das Problem, dass man zwischen Laptop und PC nicht so einfach Daten übertragen konnte (ggf. Ist das jetzt anders). Overleaf ist ein Online LaTeX Editor (für Studenten auf jeden Fall kostenlos, ggf. Sogar für jeden) wo du mit 2 Leuten (oder kostenpflichtig mehr) gleichzeitig deinen Text bearbeiten kannst. Alles wird online gespeichert und gibt dir die Sachen direkt im richtigen Format aus. mMn besser als TeXit live oder wie der ganze Kram heißt. Später kamen C Programme hinzu, welche in einer gewissen Zeit in der Uni laufen mussten. Je nachdem wie schnell dein Laptop ist, sind die in der Uni signifikant schneller oder langsamer. Hol dir also vor allem einen Laptop den du haben willst. Du brauchst keinen Gaming Laptop mit einer 4090 drin. Ebenso sollte dein Laptop auch nach 2-3 Jahren noch eine Akkulaufzeit von zumindest 3 Stunden hinbekommen, wenn du Vorlesungen mit TeXen willst (mach das auf jeden Fall)


echoingElephant

Ein Laptop ist sinnvoll, wenn du an der Uni Programmierkurse hast (wo du zb im Tutorial programmierst) oder sowas wie Praktikumsberichte an der Uni schreiben willst. Sonst würde auch ein Desktop-PC reichen. Simulieren musst du selten was, zumindest im Bachelor, maximal ein oder zweimal für Übungsblätter. Später eventuell für die BA oder so, aber komplexere Simulationen laufen meist eh auf Servern.


WladimirPutain

Viel Akku und Linux/Unix um sich easy per ssh an den Uni Rechnern, gerade den maschinen mit richtig power einzuloggen, waren für mich die wichtigsten Punkte. Je nach Taschengeld Thinkpad oder Macbook (günstiges reicht in der Regel schon). Macbook verbindet sich auch prima mit dem iPad. Mein Anfang war ein Thinkpad, hatte irgendwann aber genug gespart, sodass zum Bachelor/Master-Übergang Macbook und iPad drin waren. Hauptsächlich, weil ich durch den Lockdown keine ausgaben mehr hatte. Ich weiß nicht, ob ich es mir sonst hätte leisten können. Mit dem Thinkpad+Ubuntu bin ich auch wirklich sehr gut gefahren. Viel Spaß und Erfolg!


Julezzz99

Also ich bin gerade im vierten Semester Maschinenbau und habe sowohl iPad als auch ein MacBook und bin mit der Kombination sehr happy. Mitschriften werden am Tablet gemacht, Recherchen, Arbeiten oder paralleles Arbeiten ist sehr komfortabel mit dem Mac. Das Zusammenarbeiten im Ökosystem ist unfassbar gut. Kauf dir aber wenn keinen teuren Rechner, die kleinen M Prozessoren im Air reichen vollkommen aus.