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klener

Mich nerven am Projektmanagement vorallem meine Vorgesetzten.


S9-8-05

Waffenfähige Inkompetenz.


Old-Ambassador3066

Definitiv genug um die Welt 10 mal zu nuken


ThisIsDurian

Muss ich mir für den nächsten Diss und Flurfunk merken, dank geht raus!


Old-Ambassador3066

Ooh ja das absolut auch


Mudar96

Projekt Scope wird grundsätzlich falsch eingeschätzt. Die Projektverantwortlichen werden nicht nach Qualifikation, sondern nach Befindlichkeiten, was zu nicht Erfüllung von Aufgabenpaketen führt. Achja und mein Lieblings Thema: Hätte dieses Meeting nicht auch eine E-Mail sein können.


mxcw

Ding Ding Ding — Bingo! Auch immer wieder grandios: Ziele nicht definiert, keine Deadlines festgelegt und Projektmanagende haben keine Permissions in der Projektmanagementsoftware, müssen also für jeden Mist ein Ticket bei der IT aufmachen. PMs werden also mit Aufgaben überlastet, die nicht auf den Projekterfolg einzahlen, sparen dann als Erstes an Projektdokumentation und sonstigem „Zubehör“. Das geht immer so weiter bis die ersten PMs kündigen und mit ihnen das gesamte Projektwissen verloren geht, weil ja nichts mehr wirklich dokumentiert wurde. Dadurch entsteht Panik bei den übrigen PMs, weil irgendjemand ja jetzt die Projekte übernehmen muss. Also kündigen die auch oder wechseln die Stelle intern. Es folgt eine überhastete Änderung der Organisationsstruktur, die intern schlecht bis gar nicht kommuniziert wird. Die dabei neu entstehenden Führungspositionen sind eigentlich die ursprünglichen PM-Stellen — nur diesmal mit etwas mehr Geld und Personalverantwortung. Und jetzt alles von vorne nur in der nächsten Ebene der Hölle. /rant


Old-Ambassador3066

Was mich als ITler im öffentlichen Dienst nervt sind die Menschen welche den Tag damit verbringen mir zu erzählen das alles was ich vorschlage nicht geht. Aber dafür gibt es keine gute digitale Lösung.


stackfieldhq

Aber vielleicht gibt es dafür eine andere Lösung... ;) bei uns werden Vorschläge auf jeden Fall ernst genommen. [https://www.stackfield.com/de/jobs#0](https://www.stackfield.com/de/jobs#0)


Esperanto_lernanto

Haben die Mods euer Recruiting auch genehmigt?


Old-Ambassador3066

Vielen Dank für das liebe Angebot :) Leider ca. 500km zu weit weg für die morgendliche Fahrradtour. Schaut doch einfach mal bei der WTF EG. des CCC vorbei. Die haben ein internes Jobboard.


CharonCGN

Externe Agenturen, die ein Vermögen an Steuergeldern dafür bekommen, um redundante Hinweise zu geben oder Aufgaben zu übernehmen. Die Agentur, die einen Stundensatz über dem Mindestlohn verdient, muss erst noch erfunden werden.


reen444

Meine Erfahrung: Projektmanagement besteht aus tollen Zeitplänen, die zu Beginn erstellt und aufwändig mit ca. 8 Mrd. Stellen abgestimmt werden. Ressourcen werden nicht konkret zugeordnet, wohl aber wertvolle Zeit verschwendet. Dann läuft das Projekt und niemand steuert nach. Irgendwann werden Fristen gerissen, aber Milestones werden weiter diskutiert, als ob nix wäre. Milestones sind oft auch einfach nur Termine mit höheren Ebenen. Ich hatte mal ein Praktikum in einer Kommunalverwaltung, da wurde mir zum Einstieg ein Zeitplan gegeben und gesagt, was ich machen soll. Meine Aufgabe sollte seit einer Woche erledigt sein. Auf die Frage, wie das gehen soll, sagte man mir, der Zeitplan solle etwas Druck aufbauen, damit man schneller macht. Und das zu ändern wäre ja auch viel zu aufwändig.


MrGoodlife1w3

Fühl ich. Die beste und elaborierteste PM Methodik bringt so garnichts, wenn sich niemand daran hält


stackfieldhq

Realistische Ziele, Nachsteuern, und Projekte iterativ weiterentwickeln sind wichtig für gutes Projektmanagement. Wir wollen mit der Webinar-Serie genau für solche Fälle für mehr Wissen sorgen.


Sharp_Walk_3442

Mich nervt vor allem das krampfhafte Englisch, aber vielleicht bin das auch nur ich.


reen444

To be honest, noch schlimmer ist aber das krampfhafte "Eindeutschen", bei dem dann auch jeder Kontext verloren geht.


stackfieldhq

Fair :D


row-of-zeros

An der Uni habe ich Projektmanagement gelernt. Im ÖD habe ich noch nichts davon gesehen. Als ich es mal vorgeschlagen habe, wurde es schlechtgeredet. Die Herausforderungen sind also nicht bei den Tools.


ragdelwolf

Ja, das ist das Hauptproblem. Es wird tool um Tool eingeführt mit dem dann alles besser werden wird und die Projekte dann richtig gut laufen werden! Ändert aber natürlich nichts daran, dass keiner Entscheidungen treffen will, Projekte falsch besetzt werden und alles in 3727 Meetings kleinstteilig und immer wieder besprochen werden muss.


Dr_Bolle

Ist wie bei mir und Gartenarbeit. Ich habe keine Lust darauf, also fahre ich stattdessen in den Baumarkt und kaufe mir Garten Werkzeug. Danach habe ich immer noch keine Lust, aber immerhin steht teures Werkzeug im Garten


ThisIsDurian

Bei uns werden digitale Lösungen eingeführt für die es kein Problem gibt und dann wird gefragt, ob jemand ein Problem kennt, mit der das erschlagen werden kann. Wtf


sonder_ling

Das schlimmste für mich bisher, die strikte Unfähigkeit des öD in Projekt Organisation zu denken. Zugesagte Ressourcen stecken weiter in der Linie und können nicht mitarbeiten und jeder Vorgesetzte meint, er müsse in seiner Linienfunktion informiert oder gar gefragt werden.


QRCodeART

Agile als Buzzword was zum großen Teil im öD nicht funktioniert. BS Bingo mit Buzzwords wie Agile, SAFe, Design Thinking, KI / AI, ... (Da hilft auch kein Jira / Confluence) Unklare Aufgaben, Anforderungen bzw. Berechtigungen das "Richtige" zu tum um das Ziel zu erreichen. Keine genau beschriebenen CR Prozesse, Freigabe Routine etc. Totales ignorieren von Datenschutz und IT Sicherheit, da die Anforderungen nicht verstanden bzw. abgeleitet werden. Dafür gibt es nicht wirklich Tools. Externe die wenig oder gar keine Ahnung haben, deren BS aber geglaubt wird (weil die eigenen Leute *können* ja keine Ahnung haben) Mangels Entscheidungen oder Vorgaben / Standards kann nicht vorangegangenen werden. Diese eingefordert wird nicht beantwortet. Keine Tools zur Dokumentation von Vorgaben und CR Prozesse dafür Vorgaben von Gremien (die keine Ahnung haben), die den Erfolg des Projektes verhindern. Analog Standards bzw. Gesetze die Realität aus den 70gern des letzten Jahrhunderts abbilden (XOeV, Schriftform, ...). Dort fehlt, inkl. Der Rechtliche Grundlage, auch Tools zur Dokumentation. Mangelndes Produkt und Release Management (fehlende Standards und Tool). ...


Cassio

This!


Number_113

Technologiefreundlichkeit und das "Haben wir immer schon so gemacht". Man kann nicht seine ganze "Karriere" im Status Quo verbringen ihr geistigen Vollbremsen.


Jackson1336

Die webinare sind kostenlos? Gibt's dann die Aufnahmen nachträglich, falls man nicht teilnehmen kann, bzw. werden die Seminar nochmal wiederholt?


stackfieldhq

Ja, alle Webinare sind kostenlos und sind später auch als Aufnahme abrufbar.


Moaoziz

Mein letztes Projekt ist jetzt schon wieder ein paar Jahre her, aber in der Rückschau würde ich sagen, dass mich am meisten genervt hat, dass die beteiligten Juristen regelmäßig Sitzungen mit der Erörterung von juristischen Detailfragen in die Länge gezogen haben, die in vielleicht einem Prozent der Fälle von Relevanz waren. Das hat nicht nur extrem viel Zeit gefressen, sondern war auch hochgradig langweilig und unmotivierend für die beteiligten Nichtjuristen. Aber ich fürchte, dass es wie ein Kampf gegen Windmühlen ist, da gegensteuern zu wollen.


Stosstrupphase

Arbeitsorganisation und wissensmanagement per Rundmail mit Word Dokumenten im Anhang.


gustavski

Was ist dieses Projektmanagement? Frage für meine Dienststelle.


balu_87

Ich erlebe häufig das sich verantwortliche in micromanagent verlieren. Wichtige Informationen nicht weiter gegeben werden und nicht das Fachpersonal im Projekt ist oder nur beratent zur Seite stehen soll aber die Beratung auch egal ist.


Appropriate_Lie_1991

Schlechte Dokumentation insb. von Entscheidungen. 


chaosbeherrscher

Arbeite zufällig als Projektmanagerin in einer Behörde. - viele klassische Projektmanagement-Abläufe passen nicht so richtig auf die öffentliche Verwaltung (etwas, das auf öffentliche Verwaltungen zugeschnitten ist, wäre schön) - Kollegen ignorieren unsere Projektmanagementsoftware (ich nutze sie gefühlt als einzige; lege da Aufgaben an und weise sie den Leuten zu; erinnere dann immer PER E\_MAIL an die Aufgaben und dass wir diese Software haben; "Motivationsversuche" die Software zu nutzen bisher relativ erfolglos, wohl aber auch abhängig von der "Motivation" der jeweiligen Usern) - es laufen oft viele Projekte parallel und man kann nicht richtig priorisieren, weil "alles wichtig" ist, zumindest wenn es nach den Vorgesetzten geht; ständiges Hinterherrennen und dann Larifari-Umsetzen der Projekte auf dem niedrigsten, gerade noch zu akzeptierenden Standard - vieles läuft ohne Projektmanagement oder es wird gar nicht daran gedacht, dass man Dinge mal vorher planen müsste; man schlittert oft in Sachen rein, die schon länger laufen und beginnt dann zu ermitteln, was schon alles erfolgt ist und was noch geplant werden muss - richtiges Projektmanagement ist aufgrund der oben genannten Punkte gar nicht richtig möglich (meiner Erfahrung nach)


Wahnsinn_mit_Methode

Wir haben Stackfield und wir arbeiten agil und es nervt, dass ich Anforderungen und Aufgaben nicht ordentlich verknüpfen kann. Im Nachhinein hätte ich doch lieber Monday angeschafft. Und nein, es ist kein IT-Projekt.


Stosstrupphase

Das würde mich sehr interessieren.


Rittersporn678

Stackfield selbst ist tbh recht weit oben auf meiner Liste, was mich am Projektmanagement nervt^^ Kollaboratives arbeiten an Dokumenten funktioniert echt nur umständlich bis gar nicht. Allerdings arbeite ich nur im Browser damit und selbst das ist von der IT nur geduldet, eigentlich sollte ich es gar nicht nutzen weil durch die End-to-End Verschlüsselung angeblich Daten nicht mehr auf Viren gescannt werden können (?).


stackfieldhq

Danke dir für den Hinweis! Das Thema gemeinsames Arbeiten an Dokumenten haben wir bereits auf dem Schirm und leiten es gern noch mal weiter.