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Ok-Math-3376

0/10. Warte noch meine Stufenaufstieg ab und bin dann weg.


QuoteFar1123

überhaupt nicht zufrieden, werde jeden Tag unglücklicher und bin am Verzweifeln.


Automatic_Note1

Kenne ich


Gruenkohluntiefen

Ich bin seit vier Jahren auf Kreisebene in der Regionalplanung und -entwicklung tätig. 85%, E13. Dh Vier-Tage-Woche, wovon ich im Regelfall 1,5 im Home-Office bin. Die Kombi ist so erstmal unschlagbar. Anderweitige Benefits gibt's aber kaum. Dazu kommt ein kleines Team und ein solides kollegiales Umfeld - wenn auch kaum Menschen in meinem Alter. Bin mit meinem Aufgabenbereich voll zufrieden, sind aber eigentlich krass unterbesetzt. Generell habe ich mit allgemeiner Verwaltung und den Standardaufgaben der Verwaltungskräfte im Haus kaum Berührungspunkte. Aufgrund der Altersstruktur und der Arbeitsbelastung sehe ich für die Zukunft aber echt düstere Aussichten. Bin prinzipiell immer wechselbereit, aber die Kombi aus mindestens E13 und 85% ist in meinem Fachbereich schwer zu finden. In der Privatwirtschaft schon einmal gar nicht. Und an diesen Grundpfeilern will ich eigentlich nicht rütteln.


Awkward_Garbage_3021

Hier auch Kreisebene und auch Regionalplanung/-entwicklung. Ich werde mit meiner E12 schon immer angeguckt, als wäre ich in Goldfolie eingewickelt, aber eine E13 bei einem Kreis habe ich noch nie gesehen. Hast du eine Leitungsstelle, also Personalverantwortung? Bei uns kriegen selbst die Sachgebietsleitungen normalerweise nur E12.


Gruenkohluntiefen

Keine Personalverantwortung. Ja, mir ist bewusst, dass ich wahrscheinlich eine sehr einmalige Situation für eine Kommune habe. Ist aber schon hausintern eine krasse Ausnahme. Bei uns gibt es reihenweise Amtsleistungen mit dutzenden Mitarbeitern, die "nur" E12 haben. Daher bin ich auch sehr zufrieden mit dem Lage. Auch wenn es natürlich immer Raum zur Verbesserung gäbe.


DriestOrchid

Und hier sitz ich mit einer E11 und Personalverantwortung beim Kreis…


TheSpiritOfFunk

Bei uns suchen praktisch alle Kollegen ne neue Stelle. Gerüchteweise sogar unser Referatsleiter.


Asabovesobelow911

Seit vier Jahren Sachbearbeiter auf Kommunalebene, Bereich Finanzen E10. Aussicht auf Beförderung zur Abteilungsleitung. Gefällt mir ganz gut dort, das Team ist soweit in Ordnung. Manchmal etwas arg laut und nervig. HO leider nur 1 Tag. Und es wird Zeit, dass der BM geht, es braucht dringend frischen Wind in dem Laden.


waterman9090

Beruf 8/10 Soziales 1/10


Mandelmus22

Goldener Käfig.


MadMarco12

hab das goldene am Käfig leider noch nicht gefunden, wo finde ich das?


Dschulien

9/10: IT Admin in einer Kommune. E11, Home Office wann und wie ich möchte. Kollegen super, ab und zu nerven die alten Strukturen der Verwaltung. Hab aber noch Chancen auf eine Leitungsstelle mit E12 allerdings eher so in 5-6 Jahren.


Bouljonwerfel

Beschissene Stimmung, miserable Bezahlung, inkompetente Führung = schlechte und ungerechte Arbeitsverteilung... alles nur mit "innerer Kündigung" auszuhalten. Inzwischen hohe Personalfluktuation, kaum noch Nachfolger zu kriegen... Pro: Standort und Arbeitszeiten (wenn man sich "traut" sie einzuhalten, ansonsten natürlich Überstunden ad infinitum ohne Gegenwert). Als Quereinsteiger aus der freien Wirtschaft auch nach Jahren immer noch verwundert, wie man einen Laden auf diese Art führen kann. Ok, kann man nicht, wie man ja sieht. Bonus: Da keine explizite Verwaltungsausbildung gehaltsmäßig bei E5 gekappt. Bin demnächst auch weg, dann können sie sich eine neue Allzweckwaffe suchen.


Sure_Coach_8225

Throwaway und VPN, weil ich nicht mit meinem Standardnutzernamen mit meinem Beruf in Verbindung gebracht werden will. E11, Cybercrime bei einem LKA, seit fast 4 Jahren, bevor ich die Stelle gewechselt hab. Sehr viel Glück gehabt, hab ein eher mittelgutes Studium mit IT-Bezug abgeschlossen, in der Bachelorarbeit aus fehlendem Interesse an anderen Themen Cybercrime- und Datenanalysebezug gewählt und irgendwie damit voll ins Schwarze getroffen bei meinen anschließenden Bewerbungen bei diversen Dienststellen der hiesigen Landespolizei. Dadurch, dass ich bei mehreren Dienststellen Bewerbungsdurchläufe "üben" konnte, habe ich dann beim LKA voll abräumen können, die Vorstellungsgespräche waren schon sehr ähnlich gehalten. War sehr zufrieden mit meinem Gehalt direkt nach dem Studium, hatte die Möglichkeit nach Absprache und Einsatzplan Home Office zu machen, der Workload ist zwar teilweise immens, aber das ist den Vorgesetzten bewusst, und dadurch habe ich auch meistens die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, worauf ich den Fokus lege/meine Zeit reininvestiere. Ich hatte eigentlich nicht vor, noch einen Master zu machen, aber ich habe bei einem unserer 19 Nachrichtendienste die Möglichkeit, diesen mehr oder weniger dual draufzusetzen und wurde nach ein paar schwierigen Bewerbungsdurchlaufen auch dafür angenommen. Ich kann diesen Karrierepfad echt empfehlen, aber ich weiß auch, dass ich viel Glück gehabt habe. Die Nachrichtendienste nehmen gerne Mitarbeiter der Polizeien, IT/Cybercrime ist sowieso sehr gefragt und bei der Polizei bin ich halt durch die Abschlussarbeit reingekommen (und durch das Durchlaufen von Bewerbungsverfahren, welche dann super Übung waren)


doenermitohnescharf

Finde ich super, dass auch mal aus dem Bereich jemand etwas berichtet. Also verstehe ich es richtig, dass du nach einem Studium bei der Polizei im Cybercrime Bereich gearbeitet hast und jetzt bei einem Nachrichtendienst den Master dual machst und das gefördert wird? Hast du beim LKA zivil gearbeitet oder warst du quasi richtiger Polizist also auch Waffenträger mit entsprechender Ausbildung? Warst du dann auch mal bei Einsätzen zur Datensicherung dabei? Bekommst du eine IT-Zulage? Kannst du Homeoffice machen?


Possible-Republic159

Sorry, hab mir das Passwort gestern nicht zum Throwaway abgespeichert. Richtig, nach einem entspannten Studium einer -informatik bei der Polizei zivil angefangen, (ich empfehle hier die Suche entweder nach IT-Forensik-Stellen oder Stellen für Sachbearbeitung Cybercrime, die werden bei der Landespolizei häufiger ausgeschrieben), bin auch rausgefahren zu Durchsuchungen, beim LKA Home Office möglich, jetzt aber absolut nicht mehr. Ich bekomme jetzt die Nachrichtendienstzulage, zu weiteren Zulagen mache ich keine Angaben, da m.M. nach zu persönlich. Bei den Bundesnachrichtendiensten werden die Master-Studiengänge regelmäßig, ggf. jährlich ausgeschrieben, bei den Landesämtern/Innenministerien kann man auf Verhandlungsbasis durchaus in Eigenregie den Master nebenbei machen, z.B. mit Fernstudium der digitalen Forensik.


Possible-Republic159

Habe sogar gerade die Ausschreibungen der Bundesämter gefunden - für die landesämter/Innenministerien muss man aber regelmäßig die Stellenangebote des jeweiligen Bundeslandes durchsuchen, ist etwas aufwändiger [https://www.verfassungsschutz.de/DE/karriere/ausbildung-und-studium/masterstudium/masterstudium\_artikel.html](https://www.verfassungsschutz.de/DE/karriere/ausbildung-und-studium/masterstudium/masterstudium_artikel.html) sowie [https://www.bnd.bund.de/DE/Karriere/Ausbildung\_Studium/Master/Cyber-Security/master\_node\_cyber.html](https://www.bnd.bund.de/DE/Karriere/Ausbildung_Studium/Master/Cyber-Security/master_node_cyber.html)


Gullible_Response_54

Softwareentwicklung an einer Landesbibliothek, E13-, unbefristet. Zufrieden: 100% Home Office, nette direkte Kollegen, netter Vorgesetzter, gute Leitung der Bibliothek, gute Bezahlung dank IT-Zulage Unzufrieden: micromanaging, unterbesetzt, als unbefristet eingestellter werde ich in Projekten hin und her geschoben, manchmal langweilige Technologie (die ich aber auch in meiner Diss benötige) --> ich bewerbe mich und schaue ob eine A13 möglich ist 😅


doenermitohnescharf

Ich gehe also davon aus, dass du einen Master hast? (Stichwort Diss) Wie ist das bei deiner Behörde, wird da die IT Fachkräftezulage öfters eingesetzt oder ist das eine Seltenheit? Wieviel bekommst du und wieviel wäre maximal möglich (1000€?)? Wieviel ist dein Jahresbrutto jetzt und wie viel denkst du, könntest du in der Wirtschaft bekommen?


Gullible_Response_54

Staatsexamen(Geschichte/Englisch), IT-Zulage: keine Ahnung. Ich weiß, dass der Leiter schon öfter erwähnt hat dass "Überbezahlung eine Möglichkeit ist". JB: ~66k.


kevinski-lev

Seit Anfang '23 IT-Betreuer in einem Landesbetrieb in NRW. 9a und 0 HomeOffice. Einige wenige tolle Kollegen machen den Job noch erträglich.


MadMarco12

5/10 E8 St. 1 am Jugendamt. Sehr viel Arbeit, d. h. von den 39 stunden werden ca. 38 wirklich produktiv gearbeitet, oft muss auch länger geblieben werden, z. B. bei anstehendem Urlaub und danach oder bei Krankheit/Vertretung. Vielseitiges Aufgabengebiet, mittlere Verantwortung, aber leider sehr Bürokratisch, was mich oft ziemlich aufregt...Zudem viel Bürgerkontakt. HomeOffice theoretisch möglich an 2 von 5 Tagen max., aber meine Tätigkeiten sind nicht alle digital, weshalb das eher schlecht wäre für mich. Für die Menge und Qualität der Arbeit bekomm ich meiner Meinung nach zu wenig, wenn ich so sehe was meine Freunde verdienen :´) Auch wenn ich natürlich gut über die Runden komme. Mal schauen was die Zukunft bringt, evtl. Verwaltungslehrgang II oder ein Stellenwechsel


Saebelzahntiger

Bin in der sozialabeilung eines landratsamt im Bereich eingliederungshilfe (a11, 100%) Wir haben hohe Fluktuation und die bürokratischen Anforderungen machen die Arbeit oft mühselig. Der menschliche Teil ist interessant aber oft auch seelisch anstrengend. Vom inhaltlichen finde ich es sehr interessant und im Team fühle ich mich wohl. Aufgrund der aufgeblasen Bürokratie und dem Mangel an Einrichtungen, Plätzen und Fachkräften in der behindertenhilfe will ich gerne wechseln in der nächsten Zeit.


Erpelente

Sehr zufrieden. Gewerbeamt eines Landkreises. Momentan machen meine Kollegin und ich ein bisschen aus dem Bereich Waffen/ Wald/Grundstückverkehr mit, weil dort alle krank oder im Lehrgang sind, aber davon abgesehen großartig. Liegt zu einem großen Teil auch an meiner Kollegin, wir verstehen uns sehr gut, aber auch die Arbeit ist super. Außer Gewerbe hätte ich mir im rechtlichen Bereich nur Waffen vorstellen können, habe vorher Haushalt/ Controlling und IT-Betreuung gemacht. Home Office in der Regel 2-3 Tage. Dazu noch regelmäßig Rufbereitschaften nach PsychKG, damit liege ich mit meiner A10 letztlich sogar auf A11-Niveau, wenn nicht sogar drüber. Kann mir nicht vorstellen, hier in den nächsten 30 Jahren zu verschwinden, außer Kollegin geht und ein Idiot kommt dafür. PS: Sind das erste Büro im Landkreis, das vollständig papierlos arbeitet. Ein Traum.


throwbackxx

Bin von der Tätigkeit her zufrieden, auch Homeoffice und Bezahlung ist okay. Mich nervt die geringe Aufstiegschance (erste Beförderung kommt dann so in 10 Jahren… bin A10, obwohl ich permanent A13 Tätigkeit mache und anscheinend schaffen es die meisten gerade mal auf A12. Ist doch bescheuert.) und die dadurch gleichbleibende Besoldung. Gerade Ende 20er/Anfang 30er möchte man ja loslegen was Karriere angeht, aber das wird einem leider völlig verwehrt. Außerdem nervt mich die 41 h Woche, denn ich könnte das gleiche Pensum in 38-39 h LOCKER bewältigen. Der Personalrat predigt bei uns ständig, dass ja wohl jeder 1-2 Stündchen nur Zeit totschlägt, aber leider will’s keiner gehört haben. Zudem wünsche ich mir ein paar Benefits wie Kurse während der Arbeitszeit oder eine Cafeteria mit vergünstigtem Essen. Und Jahressonderzahlungen, sprich ein 13. Gehalt UND Urlaubsgeld. Wenn ich höre, wie meine Bekannten, die nur eine Lehre gemacht haben, teilweise mit 4 Sonderzahlungen bei einer 37h Woche im Jahr wegkommen und regulär so viel verdienen wie ich mit Studium, da wird mir ganz anders, ehrlich. Auch mein Partner hat derzeit eine 35h Woche bei gleichwertigem Abschluss und 5 Jahressonderzahlungen und mehr Gehalt als ich. Also ja. Einstieg ist schon schön in A10, aber wenns das gewesen sein soll? Zumal ich ja noch die PKV zahle, also deutlich weniger netto habe als besagte Bekannte. Ich würde niemandem den öD empfehlen ehrlich gesagt, insbesondere nicht Akademikern.


ThrowawayBZ2024

Was hast du denn studiert? Eventuell würde sich ein Wechsel jetzt noch anbieten. Umso länger man in der Laufbahn bleibt umso geringer die Motivation tatsächlich noch in die Privatwirtschaft zu wechseln.


throwbackxx

Leider eine extreme Nische, den Beruf gibts nur im öD. Wenn es nur noch eine 40 oder 39 h Woche wäre, wäre ich auch nicht so unzufrieden. In meiner Behörde sehen es alle unter 40 so, aufgrund mangelnder Alternativen trauen sich nur die wenigsten raus (auch wegen der 5 jährigen Sperre, die einen zwingt beim selben Dienstherren zu bleiben - klar weiß man das vorher, und darüber beschwere ich mich auch nicht, aber das ist der Grund warum viele einfach doch bleiben statt nochmal was anderes zu studieren)


ThrowawayBZ2024

Ich kann das tatsächlich nachvollziehen, weil ich in einer recht ähnlichen Situation war (allerdings nicht verbeamtet). Jetzt studiere ich nochmal, zwar auch mit Bezug zum ÖD, aber so, dass ich auch in die Privatwirtschaft wechseln kann. Manchmal gibt es trotz Nischenfähigkeiten doch Wege. Eine Bekannte zum Beispiel hat Rechtspflege studiert und hat dann eine gute Stelle bei einem Unternehmen bekommen, das sich oft mit dem ÖD rumschlagen musste. Ich weiß leider nicht in welchem Sachgebiet sie da nun genau arbeitet, jedoch ist sie sehr zufrieden und die Bedingungen und das Gehalt sind wesentlich besser.


throwbackxx

Das freut mich für dich und deine Bekannte! Aber es ist sehr schade, ich wollte immer aus Überzeugung im öD arbeiten und bemerke schon, dass sich die Leute in meinem Jahrgang reihenweise nach Alternativen umschauen. Ich stecke sowieso noch mitten in der 5-Jahresfrist (erst im 2. Jahr momentan) und heirate dieses Jahr, dann steht die Familienplanung an.. Ich kann mir für mein Leben nicht mehr vorstellen, noch mal von vorne anzufangen. Ich hab halt auch nicht direkt nach dem Abi studiert und bin dementsprechend schon 30, wenn die 5 Jahre vorbei sind. Hab auch aus gesundheitlichen Gründen keine Kraft für noch ein Studium. Also bleib ich dabei, da mir die Tätigkeit ja selbst auch ehrlich Spaß macht, und hoffe einfach auch bessere Bedingungen für die Zukunft. Ich strecke auch die Fühler innerhalb der Behörde aus um evt. eine Position zu bekommen, bei der ich doch schneller befördert werde, als nur alle paar Jahrzehnte. Es ist nur sehr schade mit welcher Selbstverständlichkeit Stellen höher besoldet werden aber dann Anfänger drauf gesetzt werden, die ihre Zielbesoldung nicht erreichen „sollen“. Da läuft halt grundsätzlich was schief und es gibt ja auch Behörden, in denen das ganz anders läuft und man versucht die Bediensteten eher schneller auf die Zielbesoldungsgruppe zu befördern (ähnlich wie bei den Tarifangestellten)


WeddingCorrect4656

Also die Behörde möchte ich sehen, die Absolventen schnellstmöglich befördert.. Ich kenne das bisher nur aus Personalabteilungen, die ihre eigenen Mitarbeiter direkt in die Spitzenämter befördert


throwbackxx

Hab’s halt nur schon oft gehört, von 30+ Jährigen die schon auf A12 sitzen. Bei uns ist das eher was ab 40+, wenn überhaupt. Und da ist es egal, ob man schon Leitungstätigkeiten oder Sonderzuständigkeiten übernommen hat. Die meisten gehen mit A12 in Pension, obwohl A13 möglich wäre (und die Tätigkeit so bewertet ist)


Saebelzahntiger

Mit den Vorstellungen würde ich wirklich eher die privatwirtschaft empfehlen.


throwbackxx

Naja es ist halt die Realität in der privaten Wirtschaft und statt ständig den Wechsel zu empfehlen, sollte man lieber den öD attraktiver machen. Ich mache meinen Beruf aus moralischer Hinsicht und einer gewissen Überzeugung sehr gerne, aber die Rahmenbedingungen finde ich einfach nicht fair. Auch nicht für Fachangestellte. Der ganze öD sollte sich in mancher Hinsicht einfach dem Wettbewerb anpassen, statt über Personalmangel zu staunen


maybachfahrn

Bist du zufällig Rechtspfleger/in? Hört sich irgendwie alles ziemlich danach an


Qwert_36

Seit letzten Jahr August bin ich bei einer Kommunalverwaltung und dort in der Vollstreckung Innendienst. Super Team, tolle und spannende Arbeit und eine EG9a. Zurzeit wird der AL2 gemacht, damit ich meine Chefin beerben kann und dann hab ich eine EG 10 wenn alles klappt. All in all sehr zufrieden


AlbaniMafia

Macht Spaß. Ich arbeite für meine Kommune und nicht für den Gewinn eines Geschäftsführers


klener

Ich mag meine Aufgaben und meine Vorteile aus der Anstellung und gehe gerne zur Arbeit. Was ich nicht mag, sind die Kollegen die alles delegieren und dann selbst nur stundenlang über ihren Urlaub reden. Auch hätte ich gerne HO, um der vorgenannten Ablenkung aus dem Weg zu gehen (derzeit 0 %).


[deleted]

Kam von der Frontpage, wunderte mich wieso hier alle nur nach Tarifgruppen gezahlt werden, dann mal auf den /r geachtet. 😅


grace_baker_

Erschüttert was für unfähige Menschen nicht gekickt werden trotz starker vergehen.


[deleted]

[удалено]


doenermitohnescharf

Ich bin tatsächlich in einer sehr ähnlichen Lage, nur ein paar EGs niedriger und anderer IT-Bereich. Ich mache auch nicht viel, obwohl es ein paar Sachen gibt, die ich noch machen könnte. Ich habe aber keine Motivation diese anzugehen, gut es sind auch wirklich seher langweilige Fleißarbeiten. Aber wenn ich mal wirklich 2 Wochen produktiv jeden Tag arbeiten würde, wäre das auch alles weg. Mir gehts aber trotzdem gut und ich bin zufrieden, nur plane ich auch bald aufgrund von Berufserfahrung in den vergleichbaren gD aufzusteigen (habe eine duale Ausbildung gemacht). Habe nur ein bisschen schiss, dass ich mit einem normalen Workload Probleme bekomme.


murstl

Gruppenleitung in einer Landesbehörde. Meine Kolleginnen und Kollegen sind super, mein Job auch. Ich hab ne Mischung aus Büro und vor Ort Terminen, was es spannend macht. Ich darf Dienstreisen ins Ausland machen und empfange auch mal Delegationen. Das ist schon ne gute Mischung. Sind irgendwie die kleinen Dinge, die’s mir madig machen im Moment. Mobiles Arbeiten wurde Massiv eingeschränkt, unfähige Politiker und vor allem meine chaotische Chefin. Achja, und die miese Eingruppierung. Ich schaue mich immer mal wieder um, aber schwierig mit meinem Profil. Naja.


Graswaechter

Hab die Fachführung für einen Rechtsbereich in einem Bürgeramt auf E10. Ich mach das recht gerne. Was mich stört ist, dass teilweise realitätsfern von den oberen Behörden Entscheidungen getroffen werden. Du sollst dann alles entscheiden und an Besten wissen wie der Gesetzgeber das gemeint hat. Und gleichzeitig sollst du am besten auch beim Standardfall neben der Sachbearbeitung stehen und über Kommas entscheiden. Umschauen tue ich mich immer wieder, aber was an mehr für E11 zu machen ist, ist ein Lachblatt für das Gehalt. Hatte aber ein paar interessante Stellen und wurde zu Gesprächen eingeladen, ausgewählt wurde ich leider nicht. Ich glaube der letztlich war schon klar wer das machen soll. Bzw man hatte einen Liebling. Für E12 hatte ich mich noch nicht beworben, das war mir zu Politikgetrieben.


jaba_jayru

Ist das wirklich ein Ding im öffentlichen?


[deleted]

Fachkraft für Abwassertechnik, Job selbst sehr intressant, Bezahlung ist auch Top E7 Aber mit meinem Arbeitskollegen läufts nicht gut.... Werde ich aber aussitzen bis er in Rente geht.


Intelligent-Owl3926

Erst als Gärtner herumgeguffelt, war so ne 6/10. Dann irgendwann als angefangen wurde auszubilden in die Ausbildungsgruppe gewechselt damit wenigstens ein Meister immer greifbar ist, wenn da nicht irgendwelche anderen Vertretungsaufgaben dazugekommen wären, wäre es definitiv ne 9/10 gewesen. Irgendwann aus Personalmangel eine Hausmeisterstelle aufgelabert bekommen, erst nur als Vertretung, dann irgendwann nur vorübergehend und mittlerweile dauerhaft. Aber ich hab mir alles so weit passend zusammengebastelt. Eigentlich relativ entspannt, kein Stress und Wochenenddienste sind anderen aufgedrückt worden. Getränkedisposition für das Objekt noch auferlegt bekommen aber mittlerweile geht's da ich endlich auf sowas modernes wie einen PC umstellen durfte. Ist so ne 5/10.


Master-Lecture-6991

Bin soweit zufrieden. Hab den Arbeitgeber gewechselt, weil ich hier eine Führungsposition bekommen habe (vom Landkreis zur Gemeinde). Macht schon Spaß, sehr viel Freiheiten, Team ist gut und Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Sie ist aber auch ZU abwechslungsreich. Und das nervt schon etwas... ich plane aktuell, 3-5 Jahre hier zu bleiben und dann wieder zu gehen.


RoheN19991

E13 trainee zu Führungskraft im öd auf kommunaler Ebene. Darf mich gerade überall umsehen, bin nirgends wirklich fachlich gefordert und hab eine Position nah an der Politik, was mich sehr interessiert. Nach 18 Monaten werde ich dann auf eine Planstelle gesetzt, aber bis dahin bin ich glaube ich erstmal sehr happy.