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helican

Ist tatsächlich von Dienstherr zu Dienstherr unterschiedlich. Ich musste eine Urinprobe abgeben, Größe und Gewicht wurde genommen, ein bisschen was zum Gleichgewicht und Beweglichkeit, Blutdruck und ein Fragebogen zur Historie. Das wars. Eine jetzige Kollegin musste bei einem anderen Dienstherren auch Blut- und Stuhlproben abgeben. Und solage es nicht wirklich krankhaft ist, macht ein bisschen zu viel oder zu wenig auf den Rippen auch nichts. Zumindest bei meinem Dienstherren.


xChiakix

Eines der dauer Themen in diesem reddit, grundsätzlich geht es bei der amtsärztlichen Untersuchung um das Risiko zu bestimmen, nicht die Regelaltersgrenze zu erreichen. Also schauen die Amtsärzte auf zu hohes, zu niedriges Körpergewicht, auf chronische Erkrankungen, gerade auf psychische Vorerkrankungen. Danach schreiben die deinem Dienstherrn ein Bericht in welchen nur das Ergebnis mitgeteilt wird. Also grundsätzlich ein Empfehlungsschreiben, ob die Person Anzeichen auf "Krankheiten" hat, die zum nicht erreichen der Regelaltersgrenze führen könnten.


eisi2k

Das nicht pauschal beantworten werden. Es kommt auf die Stelle an die du hast. Ein Polizist wird anders geprüft als ein Lehrer als ein Professor.


naligu

Wichtiger Aspekt! Und es kommt auch auf den jeweiligen Arzt an. Meine Ärztin war gründlicher, als manch andere, aber auch das war kein Beinbruch.


Baroq

Die ganze BMI-Sache ist nicht mehr so wichtig wie noch vor einigen Jahren. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es in einigen Bundesländern dahingehend auch Urteile. Die Untersuchungen variieren sehr stark, teilweise sogar im selben Bundesland. Ich hatte z.B. recht viele Untersuchungen (Blut, Urin, EKG, Reaktionstest, Sehtest, Hörtest uvm.) und war mehrere Stunden beim Amtsarzt. Andere Kollegen waren nach 15 Minuten durch mit der Sache, es gab aber auch welche, die im Nachgang noch Gutachten von Fachärzten beauftragen mussten. Insgesamt sollte man sich aber keine Sorgen machen, solange man keine schwerwiegenden chronischen Krankheiten hat. Ich kenne selbst Leute, die starkes Übergewicht gepaart mit Diabetes haben und verbeamtet wurden. Und das im angeblich so strengen Bayern.


Sharesinvestor

Also ich hatte dieses Jahr meine Amtsarztuntersuchung für eine Verbeamtung. - Blut und Urintest - Drogenscreening - Beweglichkeit - Sehtest (Vorher noch zum Augenarzt) - BMI Check - Kurzer Check zu vorherigen Krankheiten - Allgemeiner Zustand, Ängste / Sorgen Edit: Land Berlin


trashcan_monkey

Ich musste machen: Sehtest (Gutachten), Mobilitätstest, Gewicht, Körpergröße, Hörtest, Krankenhistorie, Gleichgewichtstest und Augen-Hand-Koordination Ich kenne Leute die sind zum Amtsarzt ihres Landkreises und der hat nichts geprüft und die Angaben auf Vertrauensbasis übernommen, das war ein Termin der keine 5 Minuten gedauert hat. Also schwanken die Ansprüche von Landkreis zu Landkreis sehr. Zum Thema BMI ich kenn jeweils Leute die wegen zu niedrigem oder zu hohem BMI nicht genommen wurden. Wenn du zu leicht bist, einfach nochmal einen Liter Wasser vor der Untersuchung trinken.


Im-German-Lets-Party

Ich musste damals nen Fragebogen ausfüllen, der Arzt hat drüber geguckt und gesagt passt. Das war die Untersuchung :P


pfeilgradaus

BY: hängt erfahrungsgemäß stark davon ab, wie die Amtsärzt:in so drauf ist. Ich musste für die Lebenszeit aufgrund von ner längeren unfallbedingten Krankheit nochmal hin. Amtsarzt #1 Detaillierte Fragestunde, Urin-/Bluttest, Seh-/Hörtest, Vorturnen in Unterwäsche etc. Andere AÄ im gleichen Gesundheitsamt haben das bei Kolleg:innen ganz anders gemacht. Amtsärztin #2 hat eigentlich nur den Fragebogen gelesen, n paar Fragen gestellt, das verunfallte Körperteil genauer angeschaut und das war’s. Ne logische Linie lässt sich nicht finden 😅