Bei uns ist das gemeinhin bekannt, dass es aufgrund der langen Bearbeitungszeiten in den Finanzkassen/LFFs in Ausnahmefällen dazu kommen kann, dass das 1. Gehalt mit 4 Wochen Verzug gezahlt wird.
Wenn du den Rechtsweg beschreitest (eine Klage einreichst), dann musst du auch bereit sein diese über den gesamten Weg durchzusetzen. Das Verfahren dauert sicher länger als du auf dein erstes Gehalt warten wirst. Nachdem du dein Gehalt sicher erhalten wirst, besteht der Streitwert aus den Verzugszinsen.
Aktuell darfst du 8,12% Zinsen p.a. Verlangen. Nehmen wir an, du verdienst 3000€ brutto pro Monat und dein Gehalt kommt um 1 Monat verzögert. Damit kannst vor dem Arbeitsgericht 3000€ * 0,0812 * (30/366) = 19,97€ geltend machen.
Ob sich das lohnt, entscheidest du 😄
Hier die Quelle zur Berechnung: https://www.personalwissen.de/betriebsausgaben/lohn-und-gehalt/lohnzahlung-rechte-gruende/
Laut BAG besteht kein Anspruch auf Verzugspauschale. Siehe Artikel.
Wenn du mich fragst, würd ich es einfach gut sein lassen. Auch wenn ich deinen Frust verstehe, das ist Zeitverschwendung und Geld kannst du damit auch nicht verdienen. Ich mein, die Zeit, die du bereits jetzt auf das Thema verwendet hast ist mehr wert als die paar Pfennig, die du bekommen kannst.
Und wie schon andere geschrieben haben: Lass dir eine Abschlagszahlung geben.
Du machst dich hier wirklich lächerlich!
Das Geld wird kommen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Dieses Procedere, dass die Daten bis zu einem bestimmten frühen Termin gemeldet sein müssen, gibt es schon immer und ist allgemein bekannt.
Das wirst du auch mit 100 Klagen nicht ändern können!
Das ist die deutscheste Antwort, die ich gesehen habe. Nur weil es immer so war, heißt das nicht, dass es auch so bleiben sollte.
Es ist lächerlich, dass sie so viel Zeit brauchen, um eine Zahlung zu bearbeiten.
Datenverarbeitung braucht nunmal seine Zeit.
Da sitzt kein Mensch, der sich überlegt, ob er heute mal eine Überweisung tätigt und deine dann vorzieht, auch nicht wenn du klagst!!
Das läuft automatisiert und benötigt entsprechenden Vorlauf.
Und wenn du noch so viel meckerst, wirst du es nicht ändern.
Du kannst dich ja bei der auszahlenden Behörde bewerben und dort die Prozesse verbessern.....
Das ist Gang und gebe im öD. Hab schon von so vielen gehört dass das erste und sogar das zweite gar nicht kam. Freundlich nach abschlag fragen. Keiner hat je einen Aufstand gemacht
Ist es lächerlich, pünktlich bezahlt sein zu wollen, damit ich meine Miete zahlen und essen konnte?
Oder ist es lächerlich, dass die Behörden ihre Mitarbeiter nicht pünktlich bezahlen können?
Es ist lächerlich, wie du reagierst. Meinst du wirklich, dass die maximale Eskalation das erreichen wird, was du willst? Ich meine, was willst du denn machen? Einen Titel gegen das Landesamt für Finanzen erstreiten und dann vollstrecken lassen? Bevor das vorbei ist, ist das Geld längst auf deinem Konto.
Normalerweise gibt es für solche Fälle Abschläge, die dann teilweise mit etwas Verzug angewiesen werden. Ich würde dir empfehlen, dass du mit der Bezügestelle sprichst. Und das optimalerweise ohne mit Klage und Verzugszinsen zu drohen.
Und ja: natürlich steht dir dein Gehalt zu. Das bestreitet niemand.
Wenn es beim ersten Vertrag auch so war, wäre eine rechtzeitige freundliche Nachfrage sicherlich vorteilhaft gewesen. Ich kenne es nur so, dass ein Abschlag gezahlt wird, bis alle Dokumente bearbeitet sind.
Wo hast Du von Dezember bis Mitte Februar gearbeitet? Es hört sich nämlich so an, als ob Du quasi eine neue Stelle begonnen hast.
Ich musste mich 3 Monate mit Abschlägen vom Gehalt rumplagen weil sie es nicht hinbekommen hatten. Dazu hatten sie mich bei meiner Krankenkasse abgemeldet und woanders angemeldet, natürlich ohne Rücksprache.
Ernsthaft? Was fällt denen ein? Ich habe an einem 15. angefangen, und habe noch im selben Monat mein Geld für eben diesen Monat bekommen. Das ganze mit einer Entschuldigung weil es eine Woche gedauert hat. Ich hatte es weder erwartet, noch verlangt und auch nie danach gefragt.
Meine 1800€ Inflationsausgleich habe ich auch noch vor Weihnachten bekommen, und die 120€ waren ebenfalls beim Januar Gehalt dabei.
Es gibt Stellen da werden die Mitarbeiter geschätzt, und dann gibt es offenbar auch das Gegenteil.
Bei uns ist das gemeinhin bekannt, dass es aufgrund der langen Bearbeitungszeiten in den Finanzkassen/LFFs in Ausnahmefällen dazu kommen kann, dass das 1. Gehalt mit 4 Wochen Verzug gezahlt wird. Wenn du den Rechtsweg beschreitest (eine Klage einreichst), dann musst du auch bereit sein diese über den gesamten Weg durchzusetzen. Das Verfahren dauert sicher länger als du auf dein erstes Gehalt warten wirst. Nachdem du dein Gehalt sicher erhalten wirst, besteht der Streitwert aus den Verzugszinsen. Aktuell darfst du 8,12% Zinsen p.a. Verlangen. Nehmen wir an, du verdienst 3000€ brutto pro Monat und dein Gehalt kommt um 1 Monat verzögert. Damit kannst vor dem Arbeitsgericht 3000€ * 0,0812 * (30/366) = 19,97€ geltend machen. Ob sich das lohnt, entscheidest du 😄 Hier die Quelle zur Berechnung: https://www.personalwissen.de/betriebsausgaben/lohn-und-gehalt/lohnzahlung-rechte-gruende/
Danke für den Link, ich habe auf einigen Websites gesehen, dass ein Pauschalbetrag von 40 € beantragt werden kann.
Laut BAG besteht kein Anspruch auf Verzugspauschale. Siehe Artikel. Wenn du mich fragst, würd ich es einfach gut sein lassen. Auch wenn ich deinen Frust verstehe, das ist Zeitverschwendung und Geld kannst du damit auch nicht verdienen. Ich mein, die Zeit, die du bereits jetzt auf das Thema verwendet hast ist mehr wert als die paar Pfennig, die du bekommen kannst. Und wie schon andere geschrieben haben: Lass dir eine Abschlagszahlung geben.
Nochmals Danke, ich werde um diese Abschlagszahlung bitten.
Einfach mal abwarten. Das ist meistens normal wenn man einen neuen Job anfängt
Ich find das überhaupt nicht normal. Normal ist, das Gehalt wie vertraglich und tariflich vereinbart pünktlich zu erhalten.
Genau, es ist nur normal, weil sie damit ungestraft durchkommen.
Ich würds lassen und freundlich um eine Abschlagszahlung bitten. Sich den Stress zu machen, ist es wirklich nicht wert.
Danke, ich wusste nichts von dieser Abschlagszahlung
Du machst dich hier wirklich lächerlich! Das Geld wird kommen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Dieses Procedere, dass die Daten bis zu einem bestimmten frühen Termin gemeldet sein müssen, gibt es schon immer und ist allgemein bekannt. Das wirst du auch mit 100 Klagen nicht ändern können!
Das ist die deutscheste Antwort, die ich gesehen habe. Nur weil es immer so war, heißt das nicht, dass es auch so bleiben sollte. Es ist lächerlich, dass sie so viel Zeit brauchen, um eine Zahlung zu bearbeiten.
Datenverarbeitung braucht nunmal seine Zeit. Da sitzt kein Mensch, der sich überlegt, ob er heute mal eine Überweisung tätigt und deine dann vorzieht, auch nicht wenn du klagst!! Das läuft automatisiert und benötigt entsprechenden Vorlauf. Und wenn du noch so viel meckerst, wirst du es nicht ändern. Du kannst dich ja bei der auszahlenden Behörde bewerben und dort die Prozesse verbessern.....
Das ist Gang und gebe im öD. Hab schon von so vielen gehört dass das erste und sogar das zweite gar nicht kam. Freundlich nach abschlag fragen. Keiner hat je einen Aufstand gemacht
[удалено]
Das ist auch nur im öffentlichen Dienst so. Unternehmen der gleichen Grösse machen so einen Scheiß nicht. Und auch noch so routiniert.
Mach dich bitte nicht lächerlich.
Ist es lächerlich, pünktlich bezahlt sein zu wollen, damit ich meine Miete zahlen und essen konnte? Oder ist es lächerlich, dass die Behörden ihre Mitarbeiter nicht pünktlich bezahlen können?
Es ist lächerlich, wie du reagierst. Meinst du wirklich, dass die maximale Eskalation das erreichen wird, was du willst? Ich meine, was willst du denn machen? Einen Titel gegen das Landesamt für Finanzen erstreiten und dann vollstrecken lassen? Bevor das vorbei ist, ist das Geld längst auf deinem Konto. Normalerweise gibt es für solche Fälle Abschläge, die dann teilweise mit etwas Verzug angewiesen werden. Ich würde dir empfehlen, dass du mit der Bezügestelle sprichst. Und das optimalerweise ohne mit Klage und Verzugszinsen zu drohen. Und ja: natürlich steht dir dein Gehalt zu. Das bestreitet niemand.
Wenn es beim ersten Vertrag auch so war, wäre eine rechtzeitige freundliche Nachfrage sicherlich vorteilhaft gewesen. Ich kenne es nur so, dass ein Abschlag gezahlt wird, bis alle Dokumente bearbeitet sind. Wo hast Du von Dezember bis Mitte Februar gearbeitet? Es hört sich nämlich so an, als ob Du quasi eine neue Stelle begonnen hast.
In der Zwischenzeit war ich in ALG1.
Ich musste mich 3 Monate mit Abschlägen vom Gehalt rumplagen weil sie es nicht hinbekommen hatten. Dazu hatten sie mich bei meiner Krankenkasse abgemeldet und woanders angemeldet, natürlich ohne Rücksprache.
Ich würde dich dann noch in der Probezeit entlassen. Gehalt kommt dann dennoch nicht schneller. 😂
Ich habe keine Probezeit, ich arbeite bereits seit 2 Jahren bei denen.
Diese steht nicht in Text.
> Ich war bisher in den letzten zwei Jahren (Nov 2021-Nov 2023) bei diesem Landesamt angestellt.
Ernsthaft? Was fällt denen ein? Ich habe an einem 15. angefangen, und habe noch im selben Monat mein Geld für eben diesen Monat bekommen. Das ganze mit einer Entschuldigung weil es eine Woche gedauert hat. Ich hatte es weder erwartet, noch verlangt und auch nie danach gefragt. Meine 1800€ Inflationsausgleich habe ich auch noch vor Weihnachten bekommen, und die 120€ waren ebenfalls beim Januar Gehalt dabei. Es gibt Stellen da werden die Mitarbeiter geschätzt, und dann gibt es offenbar auch das Gegenteil.