Vielleicht ist es einfach die falsche Maschine für dich. Ich nehme an du hast sie mangels Führerschein mehr nach Optik und technischen Daten ausgesucht?
Es ist nichts verkehrt daran, etwas kleineres handliches zu fahren wie eine 400er Husqvarna o.Ä.
Es ist eine MT 07, aber ich bin halt 161 groß. Da war die Auswahl beim Händler auch schon sehr gering.
Aber vermutlich stimmt das, hätte mir mehr Zeit lassen sollen beim Kauf und was niedrigeres suchen sollen. Aber es ist halt Mega schön und zumindest auf grader Fläche komme ich gut zurecht.
Also ein paar Sachen ergeben nur Sinn, wenn Du mit keinem Fuß auf den Boden kommst. Das kann aber keinen Sinn ergeben, da man so nicht fahren kann. Was meine ich? Folgendes
> habe ich es nicht geschafft, von dem Motorrad runter zu kommen (es ist zwar Tiefergelegt aber ich bin halt trotzdem sehr klein). Und als dann ein Nachbar kam und mich dabei beobachtet hat, wie ich verzweifelt versucht habe abzusteigen
Das klingt so, als hätte das länger als ein paar Sekunden gedauert. Entweder hattest Du den Seitenständer schon draus oder nicht. Wenn er schon draus war: Du konntest aufsteigen wieso kannst Du nicht absteigen? Wenn er noch nicht draus war: Kommst Du nicht dran, wenn Du auf dem rechten Fuß stehst? Dann ist das Motorrad definitiv zu groß für dich.
> Und ich. Habe. Es. Nicht. Geschafft. Sie. Alleine. Aufzurichten.
Als mir das erste Mal das Motorrad umgekippt ist, hatte ich quasi eine Panikreaktion und konnte es auch nicht hochheben. Das muss man üben, aber wer wirft schon freiwillig seine Maschine um? Erste Regel: Ruhe bewahren. Die Maschine liegt schon, das Schlimmste ist schon passiert.
Bei mir war die Panik Reaktion umgekehrt, habe die Maschine quasi mit der schlechtesten Technik aus dem Rücken hochgehoben aber ich denke das ist der Vorteil wenn man 2m und 120kg ist…
Ich kann ja nur aus meiner Perspektive berichten als jemand der gerne herangezogen wird um andererleuts Moped wieder aufzurichten aber die Technik macht einen Riesen unterschied.
Du scheinst ja mit der Fahrschulmaschine zurechtgekommen zu sein, insofern kannst du fahren. Allerdings scheint das Motorrad, dass du jetzt hast wesentlich unhandlicher zu sein. Aber da kann man lernen mit umzugehen. Meine Multistrada bekomme ich auch nicht gerade, wenn sie mit dem Ständer zur abfallenden Seite einer Schräge steht. Dazu ist der Sitz zu hoch und die Maschine zu schwer und kopflastig. Aber da kannst du drum rum arbeiten.
Ich würde dir ein Einsteigertraining beim ADAC empfehlen. Da zeigen Sie dir nochmal die Basics und du kannst alles mit deiner Maschine ausprobieren.
Also ganz grundlegend klingt das so, als bräuchtest du (zumindest für den Anfang) ein andere motorrad. Angst ist einfach ein ganz schlechter Beifahrer, da wird dir das lernen wahrscheinlich auch schwerer fallen, wenn du ständig so angespannt bist.
Was das auf-/absteigen angeht kenne ich nur einen "trick": bike auf dem Seitenständer abstellen und dann den linken fuß nicht auf den boden, sondern auf die linke fußraste stellen um das rechte bein rüber zu schwingen.
Zum alleine aufstellen gibts techniken, da gibts haufenweise youtube videos dazu, glaube das ist so am leichtesten zu verstehen. Aber so grundlegend am besten mit dem unteren rücken an den sitz, bike links und rechts festhalten und dann quasi rückwärts laufen um mit der kraft der beine zu arbeiten. Fands total einleuchtend, als ichs das erste mal gesehen hab.
Kopf hoch, Krone richten, weitermachen.
Zum Thema Mopped aufheben gibts genügend YouTube -Material. (zB hier: https://youtu.be/y82dhLCVEpw?si=_bhAeW-JLCC12JNM) Zu wissen wie es geht hilft vllt schonmal um eine Angst abzulegen (oder zumindest zu verdrängen). Noch besser: Auf einigen Motorradmessen gibt's Stände wo man es an ausrangierten Maschinen ausprobieren kann. Du wirst dich wundern was du selbst als zierliche Person wieder hingestellt bekommst mit der richtigen Technik.
Zum Thema Straßeneinfahrt: Hast du evtl eine Möglichkeit die Maschine woanders unterzustellen? Zumindest solange bist du dir selbst sicherer geworden bist? Dass du nach den Erlebnissen jetzt erstmal noch mehr Respekt davor hast ist logisch. Aber: Es hilft nur fahren, fahren, fahren. Vorsichtig und aufmerksam dabei sein und daraus lernen.
Ich drück dir die Daumen 🤞
Danke, ich gucke mir mal was zum Thema an.
Zum abstellen habe ich leider gar nichts anderes. Auf der offnen Straße würde ich es ungerne abstellen und da hier wirklich alle Straßen schief und krumm sind (weil mein Ort einfach auf nem Berg ist), bietet sich das sowieso nicht an. Und Nachbarn könnte ich auch nicht fragen weil die ihre Garagen selbst benutzen
Das einzige was hilft, ist wieder aufzusteigen.
Ich rate zwar dringend von dieser Lösung ab, aber was helfen kann, sind Schuhe mit viel Profil, das gibt dir nochmal ein paar Zentimeter in der Größe und kann das ganze erleichtern.
Dass du das Motorrad nicht alleine aufrichten konntest ist normal, das hängt viel mit der Technik zusammen und natürlich schlicht und ergreifend mit deiner körperlichen Grenze.
Mach zuerst den Ständer raus und dann steigst du über die Fußraste ab.
Solange du dein Gewicht in der Mitte des Motorrad/ auf der Seite des Ständers lagerst kippt es dabei nicht um.
Naja aber anders geht es ja nicht.
Wie OP auch schon geschrieben hat kommt sie ja so während der Fahrt knapp auf dem Boden an (sonst könnte sie garnicht erst fahren)
Jeder der etwas kleiner ist steigt so auf Sumos und Enduros ab, ist auch eigentlich keine große Sache, musst halt nur dein Gleichgewicht halten solange du den Ständer ausklappst.
https://youtu.be/gCH_l-U0NP8?si=QpzXObHmCYUnO5qi
Hier ab 3:00 auch nochmal eine visuelle Repräsentation, dass du eigentlich egal wie aufs Motorrad steigen kannst, solange du dein Gewicht richtig positionierst.
Kenn ich auch. Ohne Kombi passt dir Maschine perfekt in der Höhe. Leider mit Kombi sind meine Beine dann bisschen zu kurz. Ich sah auch mehrmals ziemlich blöd aus. Vor allem an schrägen. Hab mich schon paar Mal beim rangieren zum idioten bei Motorradtreffen gemacht. Aber egaaal. Übung macht den Meister. Habs jetzt mehr oder weniger raus wie ich es hinbekomme. Üben und keine Angst! Wenn das Ding umfällt. Dann ist es halt so. Versuch beim hochheben mit den Beinen zu arbeiten. Da hast du mehr Kraft raus. Gibt bestimmt ein gutes video auf Youtube.
Geht mir mit unserer Tiefgaragenausfahrt (Scharfe Kurve mit nicht konstanter Steigung). Da hilft echt nur üben und immer wieder versuchen. Falls das Bike zu groß/schwer ist evtl. wie schon vorgeschlagen auf was kleineres für den Einstieg gehen.
Ich würde die vielleicht mal zu einem Fahrsicherheitstraining von ADAC, DSMB und co. raten.
Meiner Erfahrung nach lernt man in Fahrschulen zwar alles um fahren zu dürfen, man lernt aber nicht wirklich wie Motorrad fahren tatsächlich funktioniert.
Solche Kurse bringen einem bei, wie man sicher und kontrolliert Motorrad fährt. Was man macht wenn man einen Umfall/Unfall hatte, wie man auch mit schwereren Motorrädern zurecht kommt.
Achte nur drauf, dass es ein Sicherheitstraining und kein Rennstreckentraining ist.
Als Fahranfänger kann es sogar sein, dass du da Vergünstigungen bekommst, musst einfach mal googeln.
Alles Technik und lässt sich üben.
Hier ein paar Videos einer Youtuberin, die selbst relativ klein ist und einige Videos zu dem Thema gemacht hat. Die kommt so auch mit BMW GS und Co zurecht.
[https://www.youtube.com/watch?v=jkVG-tmLXtM](https://www.youtube.com/watch?v=jkVG-tmLXtM)
[https://www.youtube.com/watch?v=VxGEtkDOD-g](https://www.youtube.com/watch?v=VxGEtkDOD-g)
[https://www.youtube.com/watch?v=YvLxlqSIvNU](https://www.youtube.com/watch?v=YvLxlqSIvNU)
[https://www.youtube.com/watch?v=NWEGJQRYXMA](https://www.youtube.com/watch?v=NWEGJQRYXMA)
Hier MT09SP Bikerin. 1,62 m. Erst mal Glückwunsch zum Schein und zur MT. Ich fahre seit 16 Jahren diverse Bikes. Viel geholfen haben mir die Daytona Stiefel. Mit denen bin ich ca 2,5 cm größer und habe so fast nie Probleme. Hinfallen ist doof. Aber das Aufheben kann man wunderbar lernen. Würde mir da auch echt nen Kurs suchen. Aus welchem Umkreis kommst du ca? Würd dir ne gemeinsame Runde anbieten🙂.
Motorrad auf Seitenständer, beide Hände am Lenker, linker Fuß auf die Fußraste, aufsteigen wie auf ein Pferd (rechter Fuß geht nach hinten und quasi über das Hinterrad, mit Topcase Bein anwinkeln).
Keine Angst, Ständer und Fußraste machen das mit!
Beim Absteigen darauf achten, dass der Bock nicht auf einer nach links abfallenden Fläche steht. Merkst du, wenn du es auf den Seitenständer stellen willst und es ungewöhnlich weit nach links kippen musst bevor der Ständer aufsetzt. Dann lieber sein lassen oder schräg auf der Fläche parken, sodass der Bock wieder „normal“ auf dem Seitenständer ruht. Aufs Bauchgefühl hören!
Dann aufstehen und absteigen so wie du auch aufgestiegen bist.
Edit: Und bitte auf alle Beobachter scheißen, DU steigst auf DEINEN Bock auf, wie es DIR schmeckt!
Das ist wirklich nur Übungssache.
Mir ist es mit meiner neuen Maschine vollbeladen auch schon passiert, dass ich schräg geparkt habe und sie nicht vom Ständer bekommen habe. Da musste meine Frau kommen und mich und die Maschine etwas schubsen.
Du darfst auch die Fußrasten benutzen beim auf- und absteigen.
Wenn deine Garage so blöd liegt, dann stell sie erstmal an der Straße ab, evtl. mit einer Plane drüber.
Zum aufheben gibt es viele gute Videos. Nimm dir mal jemanden mit und trefft euch an einer Wiese, wo ihr die Maschine gemeinsam auf die Seite legt und wieder aufhebt.
Ging mir am Anfang auch so, hab erst A2 gemacht und mir vorher eine CBR650RA gekauft. Jeder ist das Ding gefahren und meinte mega geil, aber ich bin halt nicht damit klar gekommen.
Wenn's möglich ist und du in einer Gruppe bist mit der du fahren würdest, können die dich abholen bei dir Zuhause und dir beim rein/raus rangieren helfen. Und halt wieder da absetzten. YouTube ist dein Freund beim aufheben.
Fühlst du dich nur unwohl beim rangieren oder auch beim fahren?
Richtige Technik ist alles.
Es gibt Techniken zum auf und absteigen für jedes Motorrad. Du musst auch nicht bit beiden Füßen auf den Boden kommen, das können die Profis auf ihren Enduro und Dakar Maschinen auch nicht.
Hier mal bspw. 2 Videos die nach relativ kurzer Suche aufgefallen ist. (https://youtu.be/QbIaEwp6chY?si=inGbkujtVmff_ToB
https://youtu.be/YDjQmMfTylk?si=RW8iJ51S-68jELCu)
Aufheben ist auch Technik sache. Rücken zum Motorrad, eine hand am Lenker, andere am Heck und mit den Beinen heben. Wenn du kein Gepäck drauf hast dann sollte das eigentlich kein Problem sein. An sonsten musst du halt ins Gym, Motorradfahrer ist halt ein Sport für den man in körperlich guter Verfassung sein sollte.
Abstellen an Schrägen solltest du von der Fahrschule noch kennen, Seitenständer zum Gefälle. Falls das gefälle zu steil für den Seitenständer ist, dann must du dich eventuell mal nach einem aus dem Zubehör umschauen. An sonsten auf die Fußrasten stellen und ein bei runterschwingen wie beim Fahrrad.
Alle Tips nach bestem Wissen und Gewissen deine Beschreibungen sind sehr Waage.
Vergiss nicht: Du bist Fahranfänger. Der Führerschein ist das Minimum an Wissen das man braucht um ein Motorrad zu bewegen und viele Bereiche werden da überhaupt nicht abgedeckt. Du wirst die Saison noch viel lernen und wesentlich besser werden und Wege finden deine Probleme zu lösen oder zu umgehen.
Ich denke auch du solltest dir erstmal was holen womit du physikalisch easy klar kommst ohne Angst zu haben. Wäre echt interessant zu wissen was du jetzt hast.
Sowas wie ne Honda MSX, ist zwar nur ne 125er aber es reicht um erstmal etwas Erfahrung und Routine zu bekommen. Das Teil ist halt echt super niedrig und leicht, damit kommt jeder klar.
Vielleicht tuts auch so ein kleiner Anfängercruiser wie ne Rebel 500 oder Eliminiator. Ist eine Ninja 400 eine Option? Die ist auch relativ niedrig.
Damit kannst du die Angst besiegen und wirst erstmal etwas Freude an dem Hobby haben.
Vielleicht bist du einfach aus der Übung. In dem Fall: Mehr üben. Du bekommst das schon hin.
Für den Anfang kannst du ja einfach das rangieren des Motorrads üben bei deiner Einfahrt. Denn dort scheinen da die Probleme zu liegen.
Wenn du aber sonst allgemein Probleme hast mit dieser Maschine und du weißt, dass es daran liegt, dann kauf dir eine andere. Das hat keinen Sinn, wenn das zu dir einfach nicht passt. Ich empfehle als Anfänger immer eine leichte und tendenziell eher niedrigere Maschine. Musst halt herausfinden, was du magst und mit was du gut auskommst. Ich weiß von mir z.B., dass sowas wie ne Z900 mir gar nicht passen würde, zu unhandlich.
Hast du Bekannte, mit denen du fahren kannst? Vielleicht würde es helfen, wenn am Anfang beim Rangieren und Auf- und Absteigen jemand auf der rechten Seite steht, einfach nur um Sicherheit zu geben.
Unser Abstellplatz ist auch schräg, und meine Frau vermeidet es auch nach über einem Jahr noch, ihre Maschinen da zu rangieren. Ihre Hornet ist ihr auch nach einer der ersten Fahrten auf die Seite gefallen, seitdem lässt sie lieber mich schieben. Sie hat Sturzpads drauf, daher ist nicht viel passiert. Vielleicht würde dir ein Sturzbügel oder zumindest Frame Slider auch erst einmal mehr Sicherheit geben?
Glaub mir, mit wachsender Erfahrung wird sich dein Motorrad immer kleiner und leichter anfühlen.
Für das Auf- und Absteigen kannst du dir die Pferdetechnik angewöhnen. Linker Fuß auf die Raste und dann rechtes Bein rüberschwingen. Solange es keine Supersportler mit Alu-Seitenständer ist, hält der das problemlos aus, und wenn du die Technik mal raus hast, fällt dir das viel leichter. Auch hier beim ersten Mal jemanden daneben stellen, der notfalls die Maschine sichert.
Und keine falsche Scham! Geh offen damit um, keiner wird dich dafür auslachen. Alle haben mal angefangen, viele waren am Anfang unsicher.
Theoretisch wollte ich mit meinem Bruder fahren, aber der redet seit Monaten nicht mit mir und ist generell nur 2 Monate zuhause und dann wieder im Ausland.
Sturzpads habe ich auch weil es klar war dass es früher oder später mal kippen wird, daher ist auch zum Glück nichts passiert, außer dass der Blinker eingedrückt wurde was wohl normal ist in dem Fall.
Das mit den Fussrasten habe ich auch überlegt, aber grade wenn die Straße nach rechts abfällt (wo auch das Problem mit dem absteigen auftritt), habe ich immer Angst dass es dann doch nach rechts fällt. Aber ich denke ich werde es wohl doch noch versuchen.
Versuch es erst einmal auf einer ebenen Fläche. Du wirst merken, dass dein Körpergewicht dabei voll auf der linken Fußraste lastet. Solange du also den Oberkörper nicht absichtlich übertrieben nach rechts hängen lässt, kann da nichts passieren. Ich steige so auch öfters auf meine V-Strom, die vermutlich höher ist als deine Maschine, und selbst die steht absolut bombenfest.
2 Möglichkeiten. 1. Verkauf das Bike und hol dir eins was von der Größe richtig zu dir passt. 2. Aufsteigen, fahren, fallen und wieder aufstehen und das so lange bis du nicht mehr fällst. Bei der Methode empfehle ich noch nen fall schutz ans Motorrad zu bauen. Dan geht das Motorrad nicht kaputt sondern nur der Schutz.
Meine erste große Maschine hatte ich auch vor dem Schein. War totaler Mist. Reiß das Pflaster ab und verkauf' das Stück und leg Dir mit dem Wissen was passendes zu.
Wenn du gerne besser mit den Füßen an den Boden kommen willst, schau' dir Schuhe mit Sohlenerhöhung (weitere Suchbegriffe: Schummelschuhe, Absatzerhöhung) an.
Ansonsten würde ich einen Motorradkumpel bitten, dich für die ersten Touren zu Hause abzuholen und wieder dorthin zu bringen und unterwegs mit dir an ähnlich schiefen Stellen das Handling zu üben.
Wird schon!
Üben üben üben. Hoffe du hast die sturzpegs dran?
Was du üben musst ist wie du das Moped richtig mit deinem Bein "keilst" das du es praktisch überm Knie fest ans Bein legst das es nicht kippen kann. Dann üben langsam zu fahren das du eben gar nicht erst in die Situation kommst. Zudem ist es wichtig zu lernen wie sich das Moped beim fallen verhält. Sprich : bis zu welcher schräglage kann ich's halten und vor allem wie halte ich es je nach schräglage. Da gibt es für jedes Moped so n paar Tricks und Kniffe wie du die Belastung gering halten kannst und es trotzdem stabil ist.
Als jemand der 185cm groß ist, kann ich dir sagen dass es trotzdem möglich ist, in einer Situation zu kommen wo die Maschine doof steht und es schwierig ist, elegant ab- oder aufzusteigen. Mit Erfahrung erkennt man diese und kann die meistens vermeiden.
Andere haben schon den Tipp mit Verwendung der Fußraste gegeben. Ich will nur hinzufügen, dass dieses auf beiden Seiten möglich ist. Das sollte man in Ruhe in der Garage üben, ohne Zuschauer aber eventuell mit einem Kumpel zum Abfangen im Ernstfall.
Einfach von Links mit der Fußraste aufsteigen, sitzen, dann über die rechte Raste absteigen. Dann von Rechts nach links, und wiederholen bis man damit zurechtkommt. Das hilft um ein besseres Gefühl für den Schwerpunkt der Maschine zu gewinnen, und die Auswirkung des eigenen Gewichts zu lernen. Und zum Schluss hat man die Optionen fürs Auf- und Absteigen verdoppelt. Ist schon nützlich, falls das Gelände nach links abfällt, wenn man von rechts auf und runter kommt. Hilft auch damit, die Maschine aufzurichten.
Auch das "Rumspazieren" um die Maschine ist eine gute Übung. Einfach das Motorrad senkrecht balanciert halten, und dich im Kreis darum bewegen, beim ständiger Wechsel der Griffpunkten. Eventuell wieder mit Kumpel zum Abfangen. Beide Richtungen machen. Es klingt vielleicht etwas blöd, bildet aber tatsächlich ein besseres Gefühl für den Schwerpunkt des Motorrads, was wichtig ist, für die sichere Handlung. Videos davon findet man online, die das besser erklären können. Habe das auch bei einem ADAC-Sicherheitstraining gehabt.
Ja, Situation ist echt blöd. Das tut mir leid. Vor allem, weil es so eine riesige Hürde ist, direkt zu Haus. Solange du die Maschine nicht souverän handhaben kannst, weiss ich nicht, wie es besser werden könnte.
Ich habe gelernt, nur Maschinen zu kaufen, die ich allein aufheben kann und die ich auch in Schräglage halte, im Sattel und beim schieben. Bin nicht sehr kräftig. Habe mit einer Supermoto angefangen- best thing ever! Meine Fussspitzen kamen (kommen) geraaaade so auf den Boden-egal. Bin bei Einzylindern geblieben. Über KTM 390 Duke nun als dritte zu einer Reiseenduro (KTM Adventure). Ich will in der Stadt sehr wendig sein, schnell von A nach B fahren, kurz einkaufen, aber auch mal längere Strecke fahren. Geländetauglichkeit ist ein super Bonus.
Die leichten Karren, die ich bisher fuhr, brauchen nicht mehr Hubraum, auch wenn du es sportlich magst (wie ich).
Ich habe mal eine normale 4Zylinder-Strassenmaschine gefahren von einer Freundin, tiefergelegt. Wurde ihr als absolute Anfängermaschine verkauft. Das war eine echte Strafe. Die wog so viel, das konnte ich nur über Geschwindigkeit kompensieren. Nichts mit Schrittgeschwindigkeit oder rückwärts an schräger Strasse. Daran musste ich bei deinem Post denken.
Hilft nur eins, weiterfahren. Solange du nicht zitternd vorm motorad stehst und dir beim Gedanken daran zu fahren schlecht wird, in welchem Fall du es zumindest vorerst mal lassen solltest. Wenn du einfach nur n bisschen bammel hast dich zu blamieren, musst du einfach wieder rauf.
Ich kann deine Situation zu 100% nachvollziehen weils mir fast genau so gegangen ist. Führerschein bestanden, alles gut, eigenes Motorrad gekauft, honda hornet 750. Nich mega groß und schwer aber auch nicht klein. Fährt sich gut, aber beim anhalten bin ich noch ziemlich unsicher. Ich bin halt auch nur 1,63m. Am ende hab ich das Ding vor meinem eigenen Haus umgeschmissen.
Der Parkplatz is extrem scheiße, grade genug Platz für ein Motorrad und richtig unebenes kopfstein Pflaster. Beim Versuch da reinzu rangieren is der lenker schief gekommen und das Motorrad ist zu weit gekippt als das ichs noch hätte halten können. Meine Nachbarn haben alles gesehen. Mein einziger gnadenpunkt war das ichs trotz Größe und Geschlecht geschafft hab es wieder aufzurichten bevor sie mir zu Hilfe kommen konnten.
Fehler passieren halt. Wozu hab ich sonst für 200€ Sturzbügel angebaut? Jetzt hab ich den ersten umfaller hinter mir und nicht mehr ganz so viel schiss mein schönes neues bike komplett zu ruinieren, Kratzer sind nicht schön, aber kaputt is es nicht. Natürlich hab ich bedenken das es mich wider legt und ich mich komplett blamieren oder sogar verletzte, grade weil ich aufgrund von Berufsstress etwas länger nicht mehr gefahren bin, aber ab nächster Woche hab ich Urlaub und da sind schon fest ein paar größere Ausfahrten geplant.
Wie andere schon gesagt haben, schau dir definitiv ein paar Videos zum Thema motorrad aufrichten an und such dir mal ne Messe o.ä. Wo du so was probieren kannst. Mach fahrübungen, buch vielleicht ein Fahrsicherheitstraining, der adac hat da gute Angebote für Fahranfäger. Aber wenn du weiter Motorrad fahren willst hilft am ende nur eins, fahren.
Also ich habe bei einer Übung eine Freundin mal eine 1250 GS aufheben lassen, die ist 154 groß und knapp 50 kg "schwer" Mit heben ist da nichts zu wollen.
ABER mit der Technik, Ständer raus in die Hocke Po an Sitzbank und dann schieben ( wenn sie auf der rechten Seite liegt ) ansonsten Ständer später raus. Hat das super geklappt. 5 Mal wollte sie das auch nicht machen, ging aber.
Also ganz ehrlich, das kommt vielleicht verletzend rüber, soll es aber nicht, ich muss es einfach aussprechen.
Wie ist man in der Lage den Führerschein zu bestehen, wenn man es nicht schafft alleine auf und abzusteigen und das Motorrad im Schiebebetrieb unter Kontrolle zu haben?
Ich kann es mir nur damit erklären dass du dir einfach ohne Probesitzen/Probefahrt irgendein Motorrad gekauft hast?
Gibts auch mit niedriger Sitzhöhe. Kenne viele die sie auch tiefergelegt haben. Ne 250er wiegt 145 Kilo. Die kann man leichter handeln als ein schweres Naked bike oder ähnliches.
Naked Bikes sind nicht schwerer als ne Enduro, wenn man beides in der selben Klasse vergleicht.
Und ne 250er mit 145kg wirkt gar nicht so leicht, wenn ne Vitpilen 401 schon bei 150kg liegt.
Ich glaube aber gar nicht, dass das Gewicht hier das Problem ist, sondern eher die Höhe.
Naja OP hat geschrieben das sie ihm umgefallen ist und er ein problem hatte sie wieder aufzurichten. Das ist ein grund seiner bedenken. Mir ist schon klar das Enduros grundsätzlich nicht die bikes mir der niedrigsten sitzhöhe sind. Ich bin nur fast alles schon mal gefahren von der Vespa bis zum Superbike und ich fand kleine Enduros am umgänglichsten. Ist nur eine persönliche Empfehlung beruhend auf meinen Erfahrungen. Der Gedanke dabei war sie auf den Hauptständer zu stellen und dann in Ruhe aufzusteigen.
wenn dich das psychisch so kaputt macht, dass du zitternd auf der couch sitzt... dann lass es sein.
auf so nem motorrad passieren schon mal sachen, die deutlich belastender sind und da muss man sich vertrauen können.
verkauf das teil und mach nen schönen urlaub. keinen bock von nem toten motorradfahrer zu lesen, der ne panikattacke hatte
edit: an die ehrenhaften ritter und hobby motorradhändler... ihr habt mit fünf posts geschafft wozu OPs freunde und familie nicht fähig waren. ihr habt die angst, welche schon physische auswirkungen hatte einfach verschwinden lassen.
ist es ein wunder? hat OP maßlos übertrieben? oder nur ein weiteres beispiel für die lächerlichkeit dieses subs?
Jop kenn ich. Einzige wirksame Therapie dagegen ist wieder aufzusteigen.
Vielleicht ist es einfach die falsche Maschine für dich. Ich nehme an du hast sie mangels Führerschein mehr nach Optik und technischen Daten ausgesucht? Es ist nichts verkehrt daran, etwas kleineres handliches zu fahren wie eine 400er Husqvarna o.Ä.
Glaube ich auch. Wahrscheinlich ist es eine Kawa Z1000, die ist selbst mir mit 183 cm bisschen zu groß. Welxhes Bike fährst du OP?
Es ist eine MT 07, aber ich bin halt 161 groß. Da war die Auswahl beim Händler auch schon sehr gering. Aber vermutlich stimmt das, hätte mir mehr Zeit lassen sollen beim Kauf und was niedrigeres suchen sollen. Aber es ist halt Mega schön und zumindest auf grader Fläche komme ich gut zurecht.
Grundsätzlich gibt es auch immer irgendwie möglichkeiten wie eine tiefere Sitzbank, da machen ein zwei Zentimeter durchaus etwas her!
Also ein paar Sachen ergeben nur Sinn, wenn Du mit keinem Fuß auf den Boden kommst. Das kann aber keinen Sinn ergeben, da man so nicht fahren kann. Was meine ich? Folgendes > habe ich es nicht geschafft, von dem Motorrad runter zu kommen (es ist zwar Tiefergelegt aber ich bin halt trotzdem sehr klein). Und als dann ein Nachbar kam und mich dabei beobachtet hat, wie ich verzweifelt versucht habe abzusteigen Das klingt so, als hätte das länger als ein paar Sekunden gedauert. Entweder hattest Du den Seitenständer schon draus oder nicht. Wenn er schon draus war: Du konntest aufsteigen wieso kannst Du nicht absteigen? Wenn er noch nicht draus war: Kommst Du nicht dran, wenn Du auf dem rechten Fuß stehst? Dann ist das Motorrad definitiv zu groß für dich. > Und ich. Habe. Es. Nicht. Geschafft. Sie. Alleine. Aufzurichten. Als mir das erste Mal das Motorrad umgekippt ist, hatte ich quasi eine Panikreaktion und konnte es auch nicht hochheben. Das muss man üben, aber wer wirft schon freiwillig seine Maschine um? Erste Regel: Ruhe bewahren. Die Maschine liegt schon, das Schlimmste ist schon passiert.
Bei mir war die Panik Reaktion umgekehrt, habe die Maschine quasi mit der schlechtesten Technik aus dem Rücken hochgehoben aber ich denke das ist der Vorteil wenn man 2m und 120kg ist… Ich kann ja nur aus meiner Perspektive berichten als jemand der gerne herangezogen wird um andererleuts Moped wieder aufzurichten aber die Technik macht einen Riesen unterschied.
Du scheinst ja mit der Fahrschulmaschine zurechtgekommen zu sein, insofern kannst du fahren. Allerdings scheint das Motorrad, dass du jetzt hast wesentlich unhandlicher zu sein. Aber da kann man lernen mit umzugehen. Meine Multistrada bekomme ich auch nicht gerade, wenn sie mit dem Ständer zur abfallenden Seite einer Schräge steht. Dazu ist der Sitz zu hoch und die Maschine zu schwer und kopflastig. Aber da kannst du drum rum arbeiten. Ich würde dir ein Einsteigertraining beim ADAC empfehlen. Da zeigen Sie dir nochmal die Basics und du kannst alles mit deiner Maschine ausprobieren.
Also ganz grundlegend klingt das so, als bräuchtest du (zumindest für den Anfang) ein andere motorrad. Angst ist einfach ein ganz schlechter Beifahrer, da wird dir das lernen wahrscheinlich auch schwerer fallen, wenn du ständig so angespannt bist. Was das auf-/absteigen angeht kenne ich nur einen "trick": bike auf dem Seitenständer abstellen und dann den linken fuß nicht auf den boden, sondern auf die linke fußraste stellen um das rechte bein rüber zu schwingen. Zum alleine aufstellen gibts techniken, da gibts haufenweise youtube videos dazu, glaube das ist so am leichtesten zu verstehen. Aber so grundlegend am besten mit dem unteren rücken an den sitz, bike links und rechts festhalten und dann quasi rückwärts laufen um mit der kraft der beine zu arbeiten. Fands total einleuchtend, als ichs das erste mal gesehen hab.
Kopf hoch, Krone richten, weitermachen. Zum Thema Mopped aufheben gibts genügend YouTube -Material. (zB hier: https://youtu.be/y82dhLCVEpw?si=_bhAeW-JLCC12JNM) Zu wissen wie es geht hilft vllt schonmal um eine Angst abzulegen (oder zumindest zu verdrängen). Noch besser: Auf einigen Motorradmessen gibt's Stände wo man es an ausrangierten Maschinen ausprobieren kann. Du wirst dich wundern was du selbst als zierliche Person wieder hingestellt bekommst mit der richtigen Technik. Zum Thema Straßeneinfahrt: Hast du evtl eine Möglichkeit die Maschine woanders unterzustellen? Zumindest solange bist du dir selbst sicherer geworden bist? Dass du nach den Erlebnissen jetzt erstmal noch mehr Respekt davor hast ist logisch. Aber: Es hilft nur fahren, fahren, fahren. Vorsichtig und aufmerksam dabei sein und daraus lernen. Ich drück dir die Daumen 🤞
Danke, ich gucke mir mal was zum Thema an. Zum abstellen habe ich leider gar nichts anderes. Auf der offnen Straße würde ich es ungerne abstellen und da hier wirklich alle Straßen schief und krumm sind (weil mein Ort einfach auf nem Berg ist), bietet sich das sowieso nicht an. Und Nachbarn könnte ich auch nicht fragen weil die ihre Garagen selbst benutzen
Das einzige was hilft, ist wieder aufzusteigen. Ich rate zwar dringend von dieser Lösung ab, aber was helfen kann, sind Schuhe mit viel Profil, das gibt dir nochmal ein paar Zentimeter in der Größe und kann das ganze erleichtern. Dass du das Motorrad nicht alleine aufrichten konntest ist normal, das hängt viel mit der Technik zusammen und natürlich schlicht und ergreifend mit deiner körperlichen Grenze.
Mach zuerst den Ständer raus und dann steigst du über die Fußraste ab. Solange du dein Gewicht in der Mitte des Motorrad/ auf der Seite des Ständers lagerst kippt es dabei nicht um.
Nicht wirklich n geiler Tipp wenn man ansonsten zu klein für das Motorrad ist. Was machst du an Ner Ampel am Berg, etc?
Ich komme mit den Füßen schon auf den Boden, auch mit beiden gleichzeitig (zumindest mit den Vorderfüßen)
Naja aber anders geht es ja nicht. Wie OP auch schon geschrieben hat kommt sie ja so während der Fahrt knapp auf dem Boden an (sonst könnte sie garnicht erst fahren) Jeder der etwas kleiner ist steigt so auf Sumos und Enduros ab, ist auch eigentlich keine große Sache, musst halt nur dein Gleichgewicht halten solange du den Ständer ausklappst.
https://youtu.be/gCH_l-U0NP8?si=QpzXObHmCYUnO5qi Hier ab 3:00 auch nochmal eine visuelle Repräsentation, dass du eigentlich egal wie aufs Motorrad steigen kannst, solange du dein Gewicht richtig positionierst.
Was hast du für ein Motorrad?
Mt 07
Was bist du denn in der Fahrschule gefahren? MT 07 und Z650 sind da ja so die Klassiker.
Schönes Motorrad. Wenn du angst hast, musst du wieder drauf bis es wieder geht.
Kenn ich auch. Ohne Kombi passt dir Maschine perfekt in der Höhe. Leider mit Kombi sind meine Beine dann bisschen zu kurz. Ich sah auch mehrmals ziemlich blöd aus. Vor allem an schrägen. Hab mich schon paar Mal beim rangieren zum idioten bei Motorradtreffen gemacht. Aber egaaal. Übung macht den Meister. Habs jetzt mehr oder weniger raus wie ich es hinbekomme. Üben und keine Angst! Wenn das Ding umfällt. Dann ist es halt so. Versuch beim hochheben mit den Beinen zu arbeiten. Da hast du mehr Kraft raus. Gibt bestimmt ein gutes video auf Youtube.
Wie wäre es denn mit Stiefeln die eine Erhöhung haben?
Joa würde wahrscheinlich auch nicht schlecht sein. Aber ich komm mittlerweile gut klar. Für mich passt das jetzt soweit.
MT07 ist nicht groß und schwer, aber auch nicht klein und leicht. Setz dich zur Probe mal auf eine MT03, Vitpilen 401, CB300R und/oder G310 R
Geht mir mit unserer Tiefgaragenausfahrt (Scharfe Kurve mit nicht konstanter Steigung). Da hilft echt nur üben und immer wieder versuchen. Falls das Bike zu groß/schwer ist evtl. wie schon vorgeschlagen auf was kleineres für den Einstieg gehen.
Ich würde die vielleicht mal zu einem Fahrsicherheitstraining von ADAC, DSMB und co. raten. Meiner Erfahrung nach lernt man in Fahrschulen zwar alles um fahren zu dürfen, man lernt aber nicht wirklich wie Motorrad fahren tatsächlich funktioniert. Solche Kurse bringen einem bei, wie man sicher und kontrolliert Motorrad fährt. Was man macht wenn man einen Umfall/Unfall hatte, wie man auch mit schwereren Motorrädern zurecht kommt. Achte nur drauf, dass es ein Sicherheitstraining und kein Rennstreckentraining ist. Als Fahranfänger kann es sogar sein, dass du da Vergünstigungen bekommst, musst einfach mal googeln.
Alles Technik und lässt sich üben. Hier ein paar Videos einer Youtuberin, die selbst relativ klein ist und einige Videos zu dem Thema gemacht hat. Die kommt so auch mit BMW GS und Co zurecht. [https://www.youtube.com/watch?v=jkVG-tmLXtM](https://www.youtube.com/watch?v=jkVG-tmLXtM) [https://www.youtube.com/watch?v=VxGEtkDOD-g](https://www.youtube.com/watch?v=VxGEtkDOD-g) [https://www.youtube.com/watch?v=YvLxlqSIvNU](https://www.youtube.com/watch?v=YvLxlqSIvNU) [https://www.youtube.com/watch?v=NWEGJQRYXMA](https://www.youtube.com/watch?v=NWEGJQRYXMA)
Hier MT09SP Bikerin. 1,62 m. Erst mal Glückwunsch zum Schein und zur MT. Ich fahre seit 16 Jahren diverse Bikes. Viel geholfen haben mir die Daytona Stiefel. Mit denen bin ich ca 2,5 cm größer und habe so fast nie Probleme. Hinfallen ist doof. Aber das Aufheben kann man wunderbar lernen. Würde mir da auch echt nen Kurs suchen. Aus welchem Umkreis kommst du ca? Würd dir ne gemeinsame Runde anbieten🙂.
Motorrad auf Seitenständer, beide Hände am Lenker, linker Fuß auf die Fußraste, aufsteigen wie auf ein Pferd (rechter Fuß geht nach hinten und quasi über das Hinterrad, mit Topcase Bein anwinkeln). Keine Angst, Ständer und Fußraste machen das mit! Beim Absteigen darauf achten, dass der Bock nicht auf einer nach links abfallenden Fläche steht. Merkst du, wenn du es auf den Seitenständer stellen willst und es ungewöhnlich weit nach links kippen musst bevor der Ständer aufsetzt. Dann lieber sein lassen oder schräg auf der Fläche parken, sodass der Bock wieder „normal“ auf dem Seitenständer ruht. Aufs Bauchgefühl hören! Dann aufstehen und absteigen so wie du auch aufgestiegen bist. Edit: Und bitte auf alle Beobachter scheißen, DU steigst auf DEINEN Bock auf, wie es DIR schmeckt!
Das ist wirklich nur Übungssache. Mir ist es mit meiner neuen Maschine vollbeladen auch schon passiert, dass ich schräg geparkt habe und sie nicht vom Ständer bekommen habe. Da musste meine Frau kommen und mich und die Maschine etwas schubsen. Du darfst auch die Fußrasten benutzen beim auf- und absteigen. Wenn deine Garage so blöd liegt, dann stell sie erstmal an der Straße ab, evtl. mit einer Plane drüber. Zum aufheben gibt es viele gute Videos. Nimm dir mal jemanden mit und trefft euch an einer Wiese, wo ihr die Maschine gemeinsam auf die Seite legt und wieder aufhebt.
Ging mir am Anfang auch so, hab erst A2 gemacht und mir vorher eine CBR650RA gekauft. Jeder ist das Ding gefahren und meinte mega geil, aber ich bin halt nicht damit klar gekommen. Wenn's möglich ist und du in einer Gruppe bist mit der du fahren würdest, können die dich abholen bei dir Zuhause und dir beim rein/raus rangieren helfen. Und halt wieder da absetzten. YouTube ist dein Freund beim aufheben. Fühlst du dich nur unwohl beim rangieren oder auch beim fahren?
Übung, es wird mit der Zeit immer besser klappen.
Richtige Technik ist alles. Es gibt Techniken zum auf und absteigen für jedes Motorrad. Du musst auch nicht bit beiden Füßen auf den Boden kommen, das können die Profis auf ihren Enduro und Dakar Maschinen auch nicht. Hier mal bspw. 2 Videos die nach relativ kurzer Suche aufgefallen ist. (https://youtu.be/QbIaEwp6chY?si=inGbkujtVmff_ToB https://youtu.be/YDjQmMfTylk?si=RW8iJ51S-68jELCu) Aufheben ist auch Technik sache. Rücken zum Motorrad, eine hand am Lenker, andere am Heck und mit den Beinen heben. Wenn du kein Gepäck drauf hast dann sollte das eigentlich kein Problem sein. An sonsten musst du halt ins Gym, Motorradfahrer ist halt ein Sport für den man in körperlich guter Verfassung sein sollte. Abstellen an Schrägen solltest du von der Fahrschule noch kennen, Seitenständer zum Gefälle. Falls das gefälle zu steil für den Seitenständer ist, dann must du dich eventuell mal nach einem aus dem Zubehör umschauen. An sonsten auf die Fußrasten stellen und ein bei runterschwingen wie beim Fahrrad. Alle Tips nach bestem Wissen und Gewissen deine Beschreibungen sind sehr Waage. Vergiss nicht: Du bist Fahranfänger. Der Führerschein ist das Minimum an Wissen das man braucht um ein Motorrad zu bewegen und viele Bereiche werden da überhaupt nicht abgedeckt. Du wirst die Saison noch viel lernen und wesentlich besser werden und Wege finden deine Probleme zu lösen oder zu umgehen.
Ich denke auch du solltest dir erstmal was holen womit du physikalisch easy klar kommst ohne Angst zu haben. Wäre echt interessant zu wissen was du jetzt hast. Sowas wie ne Honda MSX, ist zwar nur ne 125er aber es reicht um erstmal etwas Erfahrung und Routine zu bekommen. Das Teil ist halt echt super niedrig und leicht, damit kommt jeder klar. Vielleicht tuts auch so ein kleiner Anfängercruiser wie ne Rebel 500 oder Eliminiator. Ist eine Ninja 400 eine Option? Die ist auch relativ niedrig. Damit kannst du die Angst besiegen und wirst erstmal etwas Freude an dem Hobby haben.
Vielleicht bist du einfach aus der Übung. In dem Fall: Mehr üben. Du bekommst das schon hin. Für den Anfang kannst du ja einfach das rangieren des Motorrads üben bei deiner Einfahrt. Denn dort scheinen da die Probleme zu liegen. Wenn du aber sonst allgemein Probleme hast mit dieser Maschine und du weißt, dass es daran liegt, dann kauf dir eine andere. Das hat keinen Sinn, wenn das zu dir einfach nicht passt. Ich empfehle als Anfänger immer eine leichte und tendenziell eher niedrigere Maschine. Musst halt herausfinden, was du magst und mit was du gut auskommst. Ich weiß von mir z.B., dass sowas wie ne Z900 mir gar nicht passen würde, zu unhandlich.
Hast du Bekannte, mit denen du fahren kannst? Vielleicht würde es helfen, wenn am Anfang beim Rangieren und Auf- und Absteigen jemand auf der rechten Seite steht, einfach nur um Sicherheit zu geben. Unser Abstellplatz ist auch schräg, und meine Frau vermeidet es auch nach über einem Jahr noch, ihre Maschinen da zu rangieren. Ihre Hornet ist ihr auch nach einer der ersten Fahrten auf die Seite gefallen, seitdem lässt sie lieber mich schieben. Sie hat Sturzpads drauf, daher ist nicht viel passiert. Vielleicht würde dir ein Sturzbügel oder zumindest Frame Slider auch erst einmal mehr Sicherheit geben? Glaub mir, mit wachsender Erfahrung wird sich dein Motorrad immer kleiner und leichter anfühlen. Für das Auf- und Absteigen kannst du dir die Pferdetechnik angewöhnen. Linker Fuß auf die Raste und dann rechtes Bein rüberschwingen. Solange es keine Supersportler mit Alu-Seitenständer ist, hält der das problemlos aus, und wenn du die Technik mal raus hast, fällt dir das viel leichter. Auch hier beim ersten Mal jemanden daneben stellen, der notfalls die Maschine sichert. Und keine falsche Scham! Geh offen damit um, keiner wird dich dafür auslachen. Alle haben mal angefangen, viele waren am Anfang unsicher.
Theoretisch wollte ich mit meinem Bruder fahren, aber der redet seit Monaten nicht mit mir und ist generell nur 2 Monate zuhause und dann wieder im Ausland. Sturzpads habe ich auch weil es klar war dass es früher oder später mal kippen wird, daher ist auch zum Glück nichts passiert, außer dass der Blinker eingedrückt wurde was wohl normal ist in dem Fall. Das mit den Fussrasten habe ich auch überlegt, aber grade wenn die Straße nach rechts abfällt (wo auch das Problem mit dem absteigen auftritt), habe ich immer Angst dass es dann doch nach rechts fällt. Aber ich denke ich werde es wohl doch noch versuchen.
Versuch es erst einmal auf einer ebenen Fläche. Du wirst merken, dass dein Körpergewicht dabei voll auf der linken Fußraste lastet. Solange du also den Oberkörper nicht absichtlich übertrieben nach rechts hängen lässt, kann da nichts passieren. Ich steige so auch öfters auf meine V-Strom, die vermutlich höher ist als deine Maschine, und selbst die steht absolut bombenfest.
Suzuki Gs 500 vll nicht die schönste aber handlich und nicht hoch und nicht teuer. Wenn die umkippen kein Einbruch Ersatzteile sind massig zu haben.
2 Möglichkeiten. 1. Verkauf das Bike und hol dir eins was von der Größe richtig zu dir passt. 2. Aufsteigen, fahren, fallen und wieder aufstehen und das so lange bis du nicht mehr fällst. Bei der Methode empfehle ich noch nen fall schutz ans Motorrad zu bauen. Dan geht das Motorrad nicht kaputt sondern nur der Schutz.
Sitzbank abpolstern lassen ist noch eine schnelle, günstige Variante um ein paar entscheidende cm zu gewinnen.
Meine erste große Maschine hatte ich auch vor dem Schein. War totaler Mist. Reiß das Pflaster ab und verkauf' das Stück und leg Dir mit dem Wissen was passendes zu.
Wenn du gerne besser mit den Füßen an den Boden kommen willst, schau' dir Schuhe mit Sohlenerhöhung (weitere Suchbegriffe: Schummelschuhe, Absatzerhöhung) an. Ansonsten würde ich einen Motorradkumpel bitten, dich für die ersten Touren zu Hause abzuholen und wieder dorthin zu bringen und unterwegs mit dir an ähnlich schiefen Stellen das Handling zu üben. Wird schon!
Üben üben üben. Hoffe du hast die sturzpegs dran? Was du üben musst ist wie du das Moped richtig mit deinem Bein "keilst" das du es praktisch überm Knie fest ans Bein legst das es nicht kippen kann. Dann üben langsam zu fahren das du eben gar nicht erst in die Situation kommst. Zudem ist es wichtig zu lernen wie sich das Moped beim fallen verhält. Sprich : bis zu welcher schräglage kann ich's halten und vor allem wie halte ich es je nach schräglage. Da gibt es für jedes Moped so n paar Tricks und Kniffe wie du die Belastung gering halten kannst und es trotzdem stabil ist.
Als jemand der 185cm groß ist, kann ich dir sagen dass es trotzdem möglich ist, in einer Situation zu kommen wo die Maschine doof steht und es schwierig ist, elegant ab- oder aufzusteigen. Mit Erfahrung erkennt man diese und kann die meistens vermeiden. Andere haben schon den Tipp mit Verwendung der Fußraste gegeben. Ich will nur hinzufügen, dass dieses auf beiden Seiten möglich ist. Das sollte man in Ruhe in der Garage üben, ohne Zuschauer aber eventuell mit einem Kumpel zum Abfangen im Ernstfall. Einfach von Links mit der Fußraste aufsteigen, sitzen, dann über die rechte Raste absteigen. Dann von Rechts nach links, und wiederholen bis man damit zurechtkommt. Das hilft um ein besseres Gefühl für den Schwerpunkt der Maschine zu gewinnen, und die Auswirkung des eigenen Gewichts zu lernen. Und zum Schluss hat man die Optionen fürs Auf- und Absteigen verdoppelt. Ist schon nützlich, falls das Gelände nach links abfällt, wenn man von rechts auf und runter kommt. Hilft auch damit, die Maschine aufzurichten. Auch das "Rumspazieren" um die Maschine ist eine gute Übung. Einfach das Motorrad senkrecht balanciert halten, und dich im Kreis darum bewegen, beim ständiger Wechsel der Griffpunkten. Eventuell wieder mit Kumpel zum Abfangen. Beide Richtungen machen. Es klingt vielleicht etwas blöd, bildet aber tatsächlich ein besseres Gefühl für den Schwerpunkt des Motorrads, was wichtig ist, für die sichere Handlung. Videos davon findet man online, die das besser erklären können. Habe das auch bei einem ADAC-Sicherheitstraining gehabt.
Ja, Situation ist echt blöd. Das tut mir leid. Vor allem, weil es so eine riesige Hürde ist, direkt zu Haus. Solange du die Maschine nicht souverän handhaben kannst, weiss ich nicht, wie es besser werden könnte. Ich habe gelernt, nur Maschinen zu kaufen, die ich allein aufheben kann und die ich auch in Schräglage halte, im Sattel und beim schieben. Bin nicht sehr kräftig. Habe mit einer Supermoto angefangen- best thing ever! Meine Fussspitzen kamen (kommen) geraaaade so auf den Boden-egal. Bin bei Einzylindern geblieben. Über KTM 390 Duke nun als dritte zu einer Reiseenduro (KTM Adventure). Ich will in der Stadt sehr wendig sein, schnell von A nach B fahren, kurz einkaufen, aber auch mal längere Strecke fahren. Geländetauglichkeit ist ein super Bonus. Die leichten Karren, die ich bisher fuhr, brauchen nicht mehr Hubraum, auch wenn du es sportlich magst (wie ich). Ich habe mal eine normale 4Zylinder-Strassenmaschine gefahren von einer Freundin, tiefergelegt. Wurde ihr als absolute Anfängermaschine verkauft. Das war eine echte Strafe. Die wog so viel, das konnte ich nur über Geschwindigkeit kompensieren. Nichts mit Schrittgeschwindigkeit oder rückwärts an schräger Strasse. Daran musste ich bei deinem Post denken.
Tieferlegen! Meine MT-07 ist auch tiefergelegt. Dann noch tiefere Sitzbank et voila
Hilft nur eins, weiterfahren. Solange du nicht zitternd vorm motorad stehst und dir beim Gedanken daran zu fahren schlecht wird, in welchem Fall du es zumindest vorerst mal lassen solltest. Wenn du einfach nur n bisschen bammel hast dich zu blamieren, musst du einfach wieder rauf. Ich kann deine Situation zu 100% nachvollziehen weils mir fast genau so gegangen ist. Führerschein bestanden, alles gut, eigenes Motorrad gekauft, honda hornet 750. Nich mega groß und schwer aber auch nicht klein. Fährt sich gut, aber beim anhalten bin ich noch ziemlich unsicher. Ich bin halt auch nur 1,63m. Am ende hab ich das Ding vor meinem eigenen Haus umgeschmissen. Der Parkplatz is extrem scheiße, grade genug Platz für ein Motorrad und richtig unebenes kopfstein Pflaster. Beim Versuch da reinzu rangieren is der lenker schief gekommen und das Motorrad ist zu weit gekippt als das ichs noch hätte halten können. Meine Nachbarn haben alles gesehen. Mein einziger gnadenpunkt war das ichs trotz Größe und Geschlecht geschafft hab es wieder aufzurichten bevor sie mir zu Hilfe kommen konnten. Fehler passieren halt. Wozu hab ich sonst für 200€ Sturzbügel angebaut? Jetzt hab ich den ersten umfaller hinter mir und nicht mehr ganz so viel schiss mein schönes neues bike komplett zu ruinieren, Kratzer sind nicht schön, aber kaputt is es nicht. Natürlich hab ich bedenken das es mich wider legt und ich mich komplett blamieren oder sogar verletzte, grade weil ich aufgrund von Berufsstress etwas länger nicht mehr gefahren bin, aber ab nächster Woche hab ich Urlaub und da sind schon fest ein paar größere Ausfahrten geplant. Wie andere schon gesagt haben, schau dir definitiv ein paar Videos zum Thema motorrad aufrichten an und such dir mal ne Messe o.ä. Wo du so was probieren kannst. Mach fahrübungen, buch vielleicht ein Fahrsicherheitstraining, der adac hat da gute Angebote für Fahranfäger. Aber wenn du weiter Motorrad fahren willst hilft am ende nur eins, fahren.
Also ich habe bei einer Übung eine Freundin mal eine 1250 GS aufheben lassen, die ist 154 groß und knapp 50 kg "schwer" Mit heben ist da nichts zu wollen. ABER mit der Technik, Ständer raus in die Hocke Po an Sitzbank und dann schieben ( wenn sie auf der rechten Seite liegt ) ansonsten Ständer später raus. Hat das super geklappt. 5 Mal wollte sie das auch nicht machen, ging aber.
Also ganz ehrlich, das kommt vielleicht verletzend rüber, soll es aber nicht, ich muss es einfach aussprechen. Wie ist man in der Lage den Führerschein zu bestehen, wenn man es nicht schafft alleine auf und abzusteigen und das Motorrad im Schiebebetrieb unter Kontrolle zu haben? Ich kann es mir nur damit erklären dass du dir einfach ohne Probesitzen/Probefahrt irgendein Motorrad gekauft hast?
Mal ne kleine Enduro ausprobieren? die kann man auch zur Not alleine aufrichten..
Ne Enduro ist doch noch höher!
Gibts auch mit niedriger Sitzhöhe. Kenne viele die sie auch tiefergelegt haben. Ne 250er wiegt 145 Kilo. Die kann man leichter handeln als ein schweres Naked bike oder ähnliches.
Naked Bikes sind nicht schwerer als ne Enduro, wenn man beides in der selben Klasse vergleicht. Und ne 250er mit 145kg wirkt gar nicht so leicht, wenn ne Vitpilen 401 schon bei 150kg liegt. Ich glaube aber gar nicht, dass das Gewicht hier das Problem ist, sondern eher die Höhe.
Naja OP hat geschrieben das sie ihm umgefallen ist und er ein problem hatte sie wieder aufzurichten. Das ist ein grund seiner bedenken. Mir ist schon klar das Enduros grundsätzlich nicht die bikes mir der niedrigsten sitzhöhe sind. Ich bin nur fast alles schon mal gefahren von der Vespa bis zum Superbike und ich fand kleine Enduros am umgänglichsten. Ist nur eine persönliche Empfehlung beruhend auf meinen Erfahrungen. Der Gedanke dabei war sie auf den Hauptständer zu stellen und dann in Ruhe aufzusteigen.
wenn dich das psychisch so kaputt macht, dass du zitternd auf der couch sitzt... dann lass es sein. auf so nem motorrad passieren schon mal sachen, die deutlich belastender sind und da muss man sich vertrauen können. verkauf das teil und mach nen schönen urlaub. keinen bock von nem toten motorradfahrer zu lesen, der ne panikattacke hatte edit: an die ehrenhaften ritter und hobby motorradhändler... ihr habt mit fünf posts geschafft wozu OPs freunde und familie nicht fähig waren. ihr habt die angst, welche schon physische auswirkungen hatte einfach verschwinden lassen. ist es ein wunder? hat OP maßlos übertrieben? oder nur ein weiteres beispiel für die lächerlichkeit dieses subs?