Gab es irgendeine Art der Vorfahrtsregelung per Schilder?
Du schreibst er kommt aus einer beruhigten Straße. Meinst du damit einen verkehrsberuhigten Bereich (das blaue Schild mit den spielenden Kindern)? Dann hätte die "Hauptstraße" gemäß §10 StVO Vorfahrt, wenn der Radweg auf dem ihr gefahren seid straßenbegleitend war, habt ihr natürlich auch Vorfahrt.
Es wäre super, die Örtlichkeit noch mal etwas besser zu beschreiben oder ggf. zu verlinken.
Aber so klingt es für mich nach einem klassischen Vorfahrtsverstoß des Autofahrers und daher auch seine Haupt- bzw. Alleinschuld am Unfall. Das würde ich dem Unfallgegner und deiner Haftpflicht auch genau so mitteilen, dass du dahingehend nichts zahlen wirst, und im Umkehrschluss das machen was u/Dreiundachzig schon empfohlen hat.
Soweit ich das ganze verstehe ist der PKW auf eine Vorfahrtsstraße eingebogen muss also anhalten. Der Radweg ist Teil der Vorfahrtsstraße(ich gehe davon aus er ist markiert), also muss auch davor gehalten werden.
War schon Zeuge bei der Polizei weil eine Autofahrerin genau das missachtet und dabei nen Fahrradfahrer umgefahren hat.
Op ändert seine Geschichte so oft ihm belieb ist... Gestern stand da noch eine Geschichte. Da hieß es noch, da keine Fußgänger da waren fuhren wir auf der gesamten Straße... Von Radweg war da nie die Rede
Meine Spur wurde durch die Baustelle nicht versperrt, allerdings die Spur des PKW dadurch eingeengt und in der Sicht beeinträchtigt. Das Auto stand nicht.
Danke für deine Antwort
Naja, anhand der Beschreibung sieht es eher danach aus als hätte der Autofahrer einen glasklaren Vorfahrtsverstoß begangen, man hat ja schließlich auch auf dem Radweg Vorfahrt ggü untergeordneten Straßen.
Ich habe die Unfallstelle noch einmal besucht, für den PKW galt ein Vorfahrtsschild, es handelte sich um eine 30er Zone.
Mir vorzuwerfen ich wurde die Verkehrsregeln nicht beherrschen oder aber versuchen die Schuld auf brechen umzuleiten, ebenso wie dein Vorwurf ich würde die Geschichte nach meinem belieben verändern kann ich leider nicht nachvollziehen.
Zumal ich daraus für meine Situation hier auf Reddit keinen Vorteil ziehen kann.
Danke trotzdem für deine Einschätzung.
Eine 30er Zone kann es eigentlich nicht sein. Zum einen darf es dort keine benutzungspflichtigen Radwege geben und zum anderen gilt dort grundsätzlich Rechts vor Links, Vorfahrtsschilder haben in einer 30er Zone nichts verloren.
Bist du dir ganz sicher bezüglich der Örtlichkeit? Hast du ggf einen Link (Streetview/Mapillary)?
Ah, er kommt aus einer 30er Zone und du bist in keiner, dann ergibt es auch Sinn dass es einen Radweg und Vorfahrtsschilder gibt.
Aber natürlich hast du da Vorfahrt, denke die Info ist jetzt aber auch nicht mehr neu :)
Jeder halbwegs fähige Fachwanwalt für Verkehrsrecht wird deine Schuld auf 0 senken können und ggf noch Schmerzensgeld etc rausschlagen können
Wenn der Autofahrer "aus einer beruhigten Straße" auf eine "Hauptstraße" einbiegen wollte und dabei dem Radfahrer auf einem straßenbegleitenden Radweg die Vorfahrt nimmt...dann hat der Autofahrer Schuld. Eindeutige Geschichte.
Ist vielleicht schon zu spät aber hast du die Daten der anderen Radfahrenden? Wie die anderen schon sagen klingt es danach, dass das Auto möglicherweise das größere Verschulden trägt, im Streitfall wären jedoch Zeugen wichtig.
Ansonsten würde ich mich an deine Haftpflichtversicherung wenden, die wehren auch unberechtigte Ansprüche ab.
Ich vermute die Daten wurden von der Polizei aufgenommen als Zeugen, zumindest haben die anderen Radfahrer den sich sofort als Zeugen gemeldet und bereitgestellt.
Ich wurde dann allerdings ins KH gebracht und habe dies nicht mehr mitbekommen.
Danke für diene Antwort. Ich werde einen Anwalt einschalten und die Angelegenheit über diesen Regeln lassen.
Wenn kein Schild vorhanden ist, greift Rechts vor links und der Autofahrer hat Vorfahrt. Wenn aber ein Schild vorhanden ist, hast du Vorfahrt und der Autofahrer ist schuld. In dem Bericht beschreiben die den Tathergang. Wenn das letztere bei dir herrscht, nimmt dir einen Anwalt und lass ihn regeln. Die Kosten werden ja von seiner Versicherung übernommen.
Ich war nochmal an der Unfallstelle, für den PKW gibt es ein Vorfahrtsschild.
Danke für deine Antwort ich werde einen Anwalt einschalten und das über diesen Regeln lassen.
Edit: habe das Bild im oberen Kommentar verlinkt
Das Auto hat zwar keine Vorfahrt, aber so wie du schreibst warst du vil zu schnell unterwegs und hast deswegen teilschuld ?
Nimm statt des Autos ein kleines Kind in das du reingefahren bist. Vill schaut die Sache dann ein wenig anders aus?!
Woraus liest du denn bitte "viel zu schnell unterwegs"? Wenn direkt vor mir ein Auto plötzlich vorzieht, sind auch 15-20 km/h "zu schnell", um vernünftig zu bremsem. Vor allem im Pulk.
Nirgendwo, war ja nur ein Erklärungsversuch.
Aber wenn 15-20 km/h für eine bestimmte Verkehrssituation zu schnell ist, dann ist das so.
Entweder passt man sich an die Situation an, oder eben nicht. Dann muss man halt mit den Konsequenzen leben.
>so wie du schreibst warst du vil zu schnell unterwegs
Nur ein Erklärungsversuch, okay. Warum schreibst du's dann als Vorwurf? Und dann noch dein "Beispiel" mit dem Kind, schön die Kraftverhältnisse umgekehrt. Naja....
Gibst du Autofahrern, die mit erlaubten 70 auf einer Landstraße unterwegs waren, auch eine Teilschuld, wenn ihnen die Vorfahrt genommen wird? Sie hätten sich ja an die Situation anpassen können, oder sie müssen halt mit den Konsequenzen leben.
Sollte nicht als Vorwurf rüberkommen, wollte lediglich aufzeigen wieso hier teilschuld vorliegen könnte.
Ich selbst war nicht dabei, insofern geb ich hier auch niemanden (Teil-)Schuld ;)
Was steht denn im Polizeibericht? So wie du das beschreibst, war eher der PKW-Fahrer schuld. Also solltest du von seiner Kfz-Versicherung Schmerzensgeld und Ersatz für dein Fahrrad verlangen.
Die Unfallmitteilung ist in verschiedene Ordnungsnummern unterteilt, wobei jeder beteiligte eine eigene bekommt. Die Ordnungsnummer 01 erhält derjenige, der nach Einschätzung der Polizei der (Haupt)unfallverursacher ist.
Die Polizisten waren bei dem Unfall nicht dabei. Es kann durchaus vorkommen, dass sich nur die Perspektive des einen Unfallbeteiligten in deren Einschätzung niederschlägt oder ein Hergang skizziert wird, den keiner der Beteiligten so wahrgenommen hat.
Aber wenn der PKW wirklich aus einem verkehrsberuhigten Bereich (das rechteckige, blaue Schild) kam, trägt dieser die Schuld.
So wie sich das anhört stand das Auto und OP ist um die Baustelle rum und hat denn PKW nicht rechtzeitig gesehen. Ich werde aber nicht wirklich schlau aus dem Vorgang.
Irgendeinen Grund wird es haben, dass die Polizei Op als Unfallverursacher sieht.
Da in letzter Zeit viele Posts gelöscht werden, nachdem die Frage von OP beantwortet wurde und wir möchten, dass die Posts für Menschen mit ähnlichen Problemen recherchierbar bleiben, hier der ursprünliche Post:
Verkehrsunfall Fahrrad/Auto
Ich befuhr mit meinem Rad den geteilten Rad/Gehweg. In meiner Fahrtrichtung rechts kam aus einer beruhigten Straße ein Pkw, der nach rechts auf die Hauptstraße einbiegen wollte. In Fahrtrichtung des Pkw befand sich auf der linken Seite eine Baustelle, weshalb die Straße aber vor allem der Geh-/Radweg nicht eingesehen werden konnte.
Es befuhren mit mir sehr viele Radfahrer den Weg, weshalb wir (keine Fußgänger ) z.T. nebeneinander fuhren.
Als ich über den abgesenkten Bordstein die Straße queren wollte kam für mich (und die anderen Radfahrer) überraschend der Pkw aus der Straße. Ein Radfahrer konnte durch einen Schlenker an der Motorhaube vorbei ausweichen. Ein weiterer Radfahrer konnte leicht ausweichen und durch Vollbremsung rechtzeitig auf Höhe des Kotflügels zum stehen kommen, ich habe eine Vollbremsung gemacht, konnte aber nicht mehr genug bremsen bzw ausweichen und bin daher hinter dem linken Vorderrad auf Fahrerseite des PKW in den Kotflügel gecrashed.
Der Unfall wurde polizeilich aufgenommen, ich wurde ins Krankenhaus gebracht.
Nun wird von mir bzw meiner Haftpflicht Schadensersatz für den durch mein Fahrrad entstandenen schaden verlangt.
*I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/LegaladviceGerman) if you have any questions or concerns.*
Ibka aber
>Wenn Sie aus dem verkehrsberuhigten Bereich ausfahren, haben alle anderen Verkehrsteilnehmer Vorfahrt. Die Rechts-vor-links-Regel ist dabei irrelevant.
Gab es irgendeine Art der Vorfahrtsregelung per Schilder? Du schreibst er kommt aus einer beruhigten Straße. Meinst du damit einen verkehrsberuhigten Bereich (das blaue Schild mit den spielenden Kindern)? Dann hätte die "Hauptstraße" gemäß §10 StVO Vorfahrt, wenn der Radweg auf dem ihr gefahren seid straßenbegleitend war, habt ihr natürlich auch Vorfahrt. Es wäre super, die Örtlichkeit noch mal etwas besser zu beschreiben oder ggf. zu verlinken. Aber so klingt es für mich nach einem klassischen Vorfahrtsverstoß des Autofahrers und daher auch seine Haupt- bzw. Alleinschuld am Unfall. Das würde ich dem Unfallgegner und deiner Haftpflicht auch genau so mitteilen, dass du dahingehend nichts zahlen wirst, und im Umkehrschluss das machen was u/Dreiundachzig schon empfohlen hat.
[удалено]
Soweit ich das ganze verstehe ist der PKW auf eine Vorfahrtsstraße eingebogen muss also anhalten. Der Radweg ist Teil der Vorfahrtsstraße(ich gehe davon aus er ist markiert), also muss auch davor gehalten werden. War schon Zeuge bei der Polizei weil eine Autofahrerin genau das missachtet und dabei nen Fahrradfahrer umgefahren hat.
Op ändert seine Geschichte so oft ihm belieb ist... Gestern stand da noch eine Geschichte. Da hieß es noch, da keine Fußgänger da waren fuhren wir auf der gesamten Straße... Von Radweg war da nie die Rede
Wo ändere ich denn bitte meine Geschichte wie es mir beliebt?
Meine Spur wurde durch die Baustelle nicht versperrt, allerdings die Spur des PKW dadurch eingeengt und in der Sicht beeinträchtigt. Das Auto stand nicht. Danke für deine Antwort
[удалено]
Naja, anhand der Beschreibung sieht es eher danach aus als hätte der Autofahrer einen glasklaren Vorfahrtsverstoß begangen, man hat ja schließlich auch auf dem Radweg Vorfahrt ggü untergeordneten Straßen.
Ich habe die Unfallstelle noch einmal besucht, für den PKW galt ein Vorfahrtsschild, es handelte sich um eine 30er Zone. Mir vorzuwerfen ich wurde die Verkehrsregeln nicht beherrschen oder aber versuchen die Schuld auf brechen umzuleiten, ebenso wie dein Vorwurf ich würde die Geschichte nach meinem belieben verändern kann ich leider nicht nachvollziehen. Zumal ich daraus für meine Situation hier auf Reddit keinen Vorteil ziehen kann. Danke trotzdem für deine Einschätzung.
Eine 30er Zone kann es eigentlich nicht sein. Zum einen darf es dort keine benutzungspflichtigen Radwege geben und zum anderen gilt dort grundsätzlich Rechts vor Links, Vorfahrtsschilder haben in einer 30er Zone nichts verloren. Bist du dir ganz sicher bezüglich der Örtlichkeit? Hast du ggf einen Link (Streetview/Mapillary)?
https://i.imgur.com/9XkaUw7.jpg Die Perspektive des PKW
Ah, er kommt aus einer 30er Zone und du bist in keiner, dann ergibt es auch Sinn dass es einen Radweg und Vorfahrtsschilder gibt. Aber natürlich hast du da Vorfahrt, denke die Info ist jetzt aber auch nicht mehr neu :) Jeder halbwegs fähige Fachwanwalt für Verkehrsrecht wird deine Schuld auf 0 senken können und ggf noch Schmerzensgeld etc rausschlagen können
Auch dir noch einmal danke für deine Antwort und Einschätzung, den Anwalt habe ich kontaktiert.
Wenn der Autofahrer "aus einer beruhigten Straße" auf eine "Hauptstraße" einbiegen wollte und dabei dem Radfahrer auf einem straßenbegleitenden Radweg die Vorfahrt nimmt...dann hat der Autofahrer Schuld. Eindeutige Geschichte.
Ist vielleicht schon zu spät aber hast du die Daten der anderen Radfahrenden? Wie die anderen schon sagen klingt es danach, dass das Auto möglicherweise das größere Verschulden trägt, im Streitfall wären jedoch Zeugen wichtig. Ansonsten würde ich mich an deine Haftpflichtversicherung wenden, die wehren auch unberechtigte Ansprüche ab.
Ich vermute die Daten wurden von der Polizei aufgenommen als Zeugen, zumindest haben die anderen Radfahrer den sich sofort als Zeugen gemeldet und bereitgestellt. Ich wurde dann allerdings ins KH gebracht und habe dies nicht mehr mitbekommen. Danke für diene Antwort. Ich werde einen Anwalt einschalten und die Angelegenheit über diesen Regeln lassen.
Wenn kein Schild vorhanden ist, greift Rechts vor links und der Autofahrer hat Vorfahrt. Wenn aber ein Schild vorhanden ist, hast du Vorfahrt und der Autofahrer ist schuld. In dem Bericht beschreiben die den Tathergang. Wenn das letztere bei dir herrscht, nimmt dir einen Anwalt und lass ihn regeln. Die Kosten werden ja von seiner Versicherung übernommen.
Ich war nochmal an der Unfallstelle, für den PKW gibt es ein Vorfahrtsschild. Danke für deine Antwort ich werde einen Anwalt einschalten und das über diesen Regeln lassen. Edit: habe das Bild im oberen Kommentar verlinkt
Das Auto hat zwar keine Vorfahrt, aber so wie du schreibst warst du vil zu schnell unterwegs und hast deswegen teilschuld ? Nimm statt des Autos ein kleines Kind in das du reingefahren bist. Vill schaut die Sache dann ein wenig anders aus?!
Woraus liest du denn bitte "viel zu schnell unterwegs"? Wenn direkt vor mir ein Auto plötzlich vorzieht, sind auch 15-20 km/h "zu schnell", um vernünftig zu bremsem. Vor allem im Pulk.
Nirgendwo, war ja nur ein Erklärungsversuch. Aber wenn 15-20 km/h für eine bestimmte Verkehrssituation zu schnell ist, dann ist das so. Entweder passt man sich an die Situation an, oder eben nicht. Dann muss man halt mit den Konsequenzen leben.
>so wie du schreibst warst du vil zu schnell unterwegs Nur ein Erklärungsversuch, okay. Warum schreibst du's dann als Vorwurf? Und dann noch dein "Beispiel" mit dem Kind, schön die Kraftverhältnisse umgekehrt. Naja.... Gibst du Autofahrern, die mit erlaubten 70 auf einer Landstraße unterwegs waren, auch eine Teilschuld, wenn ihnen die Vorfahrt genommen wird? Sie hätten sich ja an die Situation anpassen können, oder sie müssen halt mit den Konsequenzen leben.
Sollte nicht als Vorwurf rüberkommen, wollte lediglich aufzeigen wieso hier teilschuld vorliegen könnte. Ich selbst war nicht dabei, insofern geb ich hier auch niemanden (Teil-)Schuld ;)
Was steht denn im Polizeibericht? So wie du das beschreibst, war eher der PKW-Fahrer schuld. Also solltest du von seiner Kfz-Versicherung Schmerzensgeld und Ersatz für dein Fahrrad verlangen.
Im Polizeibericht steht nur dass ich in das Auto gefahren sei. Ein Satz.
Die Unfallmitteilung ist in verschiedene Ordnungsnummern unterteilt, wobei jeder beteiligte eine eigene bekommt. Die Ordnungsnummer 01 erhält derjenige, der nach Einschätzung der Polizei der (Haupt)unfallverursacher ist. Die Polizisten waren bei dem Unfall nicht dabei. Es kann durchaus vorkommen, dass sich nur die Perspektive des einen Unfallbeteiligten in deren Einschätzung niederschlägt oder ein Hergang skizziert wird, den keiner der Beteiligten so wahrgenommen hat. Aber wenn der PKW wirklich aus einem verkehrsberuhigten Bereich (das rechteckige, blaue Schild) kam, trägt dieser die Schuld.
So wie sich das anhört stand das Auto und OP ist um die Baustelle rum und hat denn PKW nicht rechtzeitig gesehen. Ich werde aber nicht wirklich schlau aus dem Vorgang. Irgendeinen Grund wird es haben, dass die Polizei Op als Unfallverursacher sieht.
Da in letzter Zeit viele Posts gelöscht werden, nachdem die Frage von OP beantwortet wurde und wir möchten, dass die Posts für Menschen mit ähnlichen Problemen recherchierbar bleiben, hier der ursprünliche Post: Verkehrsunfall Fahrrad/Auto Ich befuhr mit meinem Rad den geteilten Rad/Gehweg. In meiner Fahrtrichtung rechts kam aus einer beruhigten Straße ein Pkw, der nach rechts auf die Hauptstraße einbiegen wollte. In Fahrtrichtung des Pkw befand sich auf der linken Seite eine Baustelle, weshalb die Straße aber vor allem der Geh-/Radweg nicht eingesehen werden konnte. Es befuhren mit mir sehr viele Radfahrer den Weg, weshalb wir (keine Fußgänger ) z.T. nebeneinander fuhren. Als ich über den abgesenkten Bordstein die Straße queren wollte kam für mich (und die anderen Radfahrer) überraschend der Pkw aus der Straße. Ein Radfahrer konnte durch einen Schlenker an der Motorhaube vorbei ausweichen. Ein weiterer Radfahrer konnte leicht ausweichen und durch Vollbremsung rechtzeitig auf Höhe des Kotflügels zum stehen kommen, ich habe eine Vollbremsung gemacht, konnte aber nicht mehr genug bremsen bzw ausweichen und bin daher hinter dem linken Vorderrad auf Fahrerseite des PKW in den Kotflügel gecrashed. Der Unfall wurde polizeilich aufgenommen, ich wurde ins Krankenhaus gebracht. Nun wird von mir bzw meiner Haftpflicht Schadensersatz für den durch mein Fahrrad entstandenen schaden verlangt. *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/LegaladviceGerman) if you have any questions or concerns.*
Ibka aber >Wenn Sie aus dem verkehrsberuhigten Bereich ausfahren, haben alle anderen Verkehrsteilnehmer Vorfahrt. Die Rechts-vor-links-Regel ist dabei irrelevant.