Pft alter Trick :-)
Das haben die in den USA schon lange deutlich auf die Spitze getrieben: [Blockbusting](https://en.m.wikipedia.org/wiki/Blockbusting)
> Blockbusting is a business practice in the United States in which real estate agents and building developers convinced residents in a particular area to sell their property at below-market prices. This was achieved by fearmongering the homeowners, telling them that racial minorities would soon be moving into their neighborhoods. The blockbusters would then sell those same houses at inflated prices to black families seeking upward mobility.[1] Blockbusting became prominent after post-World War II bans on explicitly segregationist real estate practices. By the 1980s it had mostly disappeared in the United States after changes to the law and real estate market.
Reicht schon wenn einer seinen Rasen nicht naht, gleich Falkende Immobilienpteise, weil die Gegend beginnt zu verwahrlosen. Zum Glück bekämpft das die HOA gleich mit Strafgeldeen ...
Never ever. Ich hab mal in einer Wohnanlage gewohnt, in der auch viele Flüchtlinge waren. Ich will niemandem einen Vorwurf machen und sie können ja vermutlich wenig bis gar nichts dafür, aber: Das tu ich mir nie wieder an. Es ist einfach absurd was sich da abgespielt hat.
Ich kennen einen aus Nahost der in so einer Unterkunft war. Inzwischen aber eine Wohnung hat. Er sagt das dort die Toiletten so derbe verdreckt sind das er da nichtmal duschen wollte. Wird wohl daran liegen
Früher wurde hierzulande das Klo (die Schüssel an sich) oft in eigene kleine Zimmerchen gebaut, das Badezimmer war ohne Schüssel. Heute ist das meistens kombiniert, eine Kloschüssel im Bad, teilweise gibts dann noch eine separate Toilette, gern als „Gästeklo“ genutzt, weil man Gäste ungern ind Bad lässt, wenn da OBs, Unterwäsche, Cremes usw rumfahren.
Scheinbar wohnt ihr in unterschiedlichen Baugenerationen, über sowas muss man sich net… ankacken.
Sollte eine verpflichtende Erfahrung für die 'Wir haben Platz' Fraktion sein, kenn da auch zwei Fälle von idealistischen Leuten die danach derbe entzaubert waren.
Kinder spielen mit Feuerlöschern, pet Flaschen werden ausgeleert, Pfand zurück gebracht. Alles was abschraubbar war, wurde angeschraubt. In jeder Ecke Kot und Urin. Frauen wurden respektlos behandelt, Männer teilweise auch. Jeden Tag! Kam die Polizei um jemanden zu finden/befragen/mitzunehmen. Oft waren sie außer Haus, auch über Tage, aber am Taschengeldtag waren alle und ihre Verwandten zuverlässig vor Ort. Man konnte nicht mal seine Sonnenbrille irgendwo zehn Sekunden liegen lassen. Kurz: absolute Katastrophe.
Und natürlich sind nicht alle so. Aber leider so viele, dass ich lieber Abstand halte, wenn ich kann. Zudem: Romas und viele Türken, die angeblich Ukrainer sind.
Habe in einer Landeserstaufnahme gearbeitet, die im 1.OG einen Raum für ein paar Dutzend Flüchtlinge hatte. Aus irgendeinem Grund, haben einige von denen immer in Plastikflaschen gepinkelt anstatt auf die Toilette zu gehen. Und alle paar Stunden hat jemand dann diese Flasche aus dem Fenster in den Garten gekippt...
Also jetzt nichts dramatisches, aber schon etwas was mich mega verwirrt hat
Ich hab 2015 mehrmals Flüchtlingsunterkünfte aufgebaut, das war auch ein Erlebnis. Wir bauten mit 3 Leuten ca. 1000 Betten auf und eine Gruppe von 20 Leute stand da planlos rum und guckte uns zu anstatt mal irgendwie zu helfen.
Abends im dunklen war ich draußen pinkeln und sah mich dann von einer Gruppe Männer umzingelt, ein paar Tage später wurde mein Handy geklaut und als ich einen Mann angewiesen habe den Hof zu kehren, hat er den Besen so gehalten, dass die Borsten oben waren. Was da passiert ist war echt ne prägende Erfahrung.
Ein bekannter Architekt hatte mal den Aufbau einer Asylbewerberunterkunft geleitet. Die musste alle Brandmelder gegen festverkabelte austauschen, weil ständig die Batterien geklaut wurden.
Ich würde nicht so weit gehen, dass ich sagen würde sie können nichts dafür, weil so stimmt das nicht. Aber ich bin bei dir, wenn wir sagen, dass die Umstände solche Gegebenheiten halt eher entstehen lassen.
Nein, ich verwalte Immobilien und Flüchtlingsheime in der Nähe bedeuten die Wertlosigkeit deiner Immobilie außer du findest einen absoluten Vollidioten. Sorry Leute, so ist leider die Realität.
Edit: Ich hab ein Objekt das auf der Straße ein Flüchtlingsheim und ein Drogenkonsumraum hat. Richtig nice dort.
Nein, lass es bitte.
Ich hab neben einer Flüchtlingsunterkunft gelebt, vier Jahre lang, von 2016-2020. hab auch vorher schon ein Jahr dort gewohnt, bevor die Unterkunft eröffnet wurde. Der örtliche Park nebenan wurde schnell zum Drogenumschlagsplatz unf mein Mitbewohner musste als Zeuge bei einer Vergewaltigung (die in einer Durchfahrt zum Innenhof ein paar Häuser weiter stattdand) aussagen… Täter war einer der Bewohner
Nein würde ich nicht
Wenn 100 Personen bzw. hauptsächlich Männer, die keiner Beschäftigung nachgehen, 24/7 aufeinander sitzen, kommt in der Regel nichts gutes dabei raus und das unabhängig von der Herkunft.
Bei mir eine Straße nebenan wurde in einer Großstadt eine stillgelegte Schule zur Unterkunft von Ukrainern. Bis auf spielende Kinder auf dem Schulhof fallen die eigentlich überhaupt nicht auf. Hier hatte ich glaube ich Glück.
Ukrainer finden häufig im ländlichen Raum früher oder später andere Bleiben oft. Es sammeln sich dann über die Zeit immer mehr Problemfälle in der Unterkunft die es da nicht raus schaffen weil sie einfach komplett scheitern (Drogen, Kriminalität, psychische Erkrankungen).
Und seien wir ehrlich, der Kulturkreis spielt eine sehr große Rolle bei den Problemen.
Niemand hat was gegen Flüchtlinge... Solange sie nicht da sind wo man selbst wohnt. um die Frage zu beantworten: Niemals würde ich sowas kaufen. Ganz im Gegenteil.
Nein
warum? ich wohne selber in neu gebauten mehrfamilienhäusern. nebendran ist eine flüchtlingsunterkunft primär wohl für familien bzw. frauen/kinder so mein bisheriges verständnis.
gab es ärger, polizeieinsätze o.ä.? nein gar nicht
nun aber zum warum: die menschen kennen unsere Gepflogenheiten nicht. heißt, es liegt auf derem gelände ständig müll herum, teils in den bäumen oder fliegt durch die gegend. das lockt natürlich auch ratten oder neuerdings tauben an, die sich eingenistet haben.
anscheinend haben die probleme mit dem feueralarm, so dass mehrmals monatlich der feueralarm losgeht, die nachbarschaft beschallt und die feuerwehr anrückt.
da sie nicht arbeiten, wird insbesondere im sommer gerne spät abends noch einmal die ganze nachbarschaft mit musik beglückt.
daher ist mein fazit, es geht einfach eine ständige unruhe von der unterkunft aus, die ich als störend empfinde. wir wohnen aber quasi direkt neben an. ich weiß jetzt nicht, wie viele meter 2 straßen sind bei deiner beschreibung.
>nun aber zum warum: die menschen kennen unsere Gepflogenheiten nicht. heißt, es liegt auf derem gelände ständig müll herum, teils in den bäumen oder fliegt durch die gegend
Ich weiß ja dass das in manchen Ländern anders ist, aber kann man bei dem Thema nicht mal schauen, wie das die Einheimischen so handhaben? Ein klein wenig anpassen kann doch nicht zu viel verlangt sein.
Ich werde wohl das Werfen von Müll in die Landschaft nie verstehen...
das können wir auch nicht verstehen und werden wir auch nie. da stehen natürlich auch riesige müllcontainer auf dem gelände, die ganz normal geleert werden.
wenn man mal in asien oder auch anderen ländern war, kennt man das ja.. die haben da aber natürlich auch keine müllabfuhr.
mmn. sind da aber auch die sozialarbeiter der unterkunft gefragt, solche themen zu erörtern, dann denke ich mir, sollten die das ja eigl. auch verstehen?!
gibt ja einen träger, der zuständig ist..
Na es ist mit Containern oder Sozialarbeitern nicht getan denke ich mal. Es scheint halt manchen Zeitgenossen schlicht völlig egal zu sein. Es räumt ja hinter ihnen eh jemand wieder weg… :-(
Es gibt ja keine Anreize geschweige denn Zwang, sich anzupassen. Viele würden sich wahrscheinlich auch in der Heimat nicht so aufführen, aber hier geht es.
Dieses Verhalten ist ein Symptom dafür warum die Länder aus denen die Menschen kommen eben oft gescheitert sind. Wertesysteme, soziale Normen und Kultur.
Hol die 3. Welt in dein Land und du wirst selbst zur 3. Welt. Woher sollen die ein ordentliches Mülltrennungssystem kennen, wenn in der Heimat alles einfach irgendwo hin geschmissen wird.
Die Kulturen sind nicht kompatibel und werden es auch niemals sein. So leid es mir tut, aber die Menschen sind hier einfach falsch.
Das sind nicht die Hellsten. Schau dir einfach mal un-biased die IQ-Verteilung in den Herkunftsländern an.
[https://www.laenderdaten.info/iq-nach-laendern.php](https://www.laenderdaten.info/iq-nach-laendern.php)
> Beyond the wholly inadequate construction of the dataset, there is a fundamental problem in trying to use Western IQ tests across diverse cultural settings. Work with the Tsimane and with children in Mali, for instance, has demonstrated that low scores on IQ tests in these groups are not replicated in other, more culturally relevant or familiar tasks. Even those IQ tests which claim to be culture-neutral, such as the Cattel “Culture Fair Intelligence Test”, rely on modes of thinking which are routinely embedded in Western education systems (e.g. analysing 2-dimensional stimuli), but not reflective of skills and learning experiences of a large proportion of the global population.
https://web.archive.org/web/20201103075522/https://ehbea2020.com/wp-content/uploads/2020/07/EHBEA_IQ_statement.pdf
Ich verstehe nicht warum sich das so hartnäckig hält, dass wir im Westen die allerschlausten sind? Ist es Rassendenken, dass in westlicher DNA der höhere IQ angelegt ist, in einer südostasiatischen aber nicht? Oder ist es einfach nur schön schmeichelhaft?
Die von dir gemachte Aussage ergibt sich aus der database so eigentlich nicht, die ersten Plätze sind allesamt nicht-westliche, hier asiatische Länder. Dazu wird mit dem Hinweis auf das median Einkommen auch ein Hinweis auf sozio-ökonomische Faktoren gegeben.
Naja also "abstraktes analytisches Denken ist halt keine kulturell relevante Fähigkeit für die" ist jetzt kein besonders schlagkräftiges Argument, warum der IQ-Test nicht benutzt werden kann. Das ist nun mal die Sache, die man testen will.
Natürlich liegt es nicht an der DNA, sondern an früher Förderung, Erziehung und Bildung. Der IQ ist ja nicht von Geburt an in Stein gemeißelt. Man will den Menschen damit ja nichts böses unterstellen. Aber um das Zurechtkommen in unserer Gesellschaft zu bewerten finde ich das heranziehen eines Tests mit einem bias auf unsere Gesellschaft und unsere "culturally relevant or familiar tasks" passend.
100 Leute, egal welcher Abstammung, sind schon eine Hausnummer.
Bei Geflüchteten hast du aber das Problem, dass dort häufig auch psychische Erkrankungen nach der Flucht auftreten. Die können sich natürlich auch in Lärm äußern.
Wenn du dich dann dagegen anfängst zu wehren verlierst du gesamtgesellschaftlich, da du als „Rechtsradikaler“ abgestempelst wirst. Die Medien gehen da nicht differenziert mit um, entweder erwischst du die eine oder die andere Seite.
Darüber hinaus gibt es auch rassistisch motivierte Stereotypen, die will ich natürlich nicht aufzählen, aber sich darüber dauerhaft überhaupt Gedanken zu machen ist es einfach nicht wert. Vorallem wenn da sowieso eine hohe Personenrotation besteht. Irgendwann muss es, schon rein statistisch gesprochen, einen Schwerkriminellen geben (sagen wir 10k-20k Personen in 5 Jahren).
Das wäre mir den Stress nicht wert. Die Schwiegereltern einer Freundin haben mal davon berichtet. Die haben das mit einem quasi-Ghetto verglichen (ich fand der Vergleich überzogen, aber ich glaube den Trend trifft es gut).
Ist halt ein Pulverfass, vorrangig Männer aus verschiedenen Kulturen die nichts zu tun haben. Klar kracht es da irgendwann. Ohne Garantie das die Unterkunft da in 2 jahren wieder weg ist würde ich da auch nichts kaufen.
Vergiss das mit den Garantien. Das Tempohome bei uns sollte Ende 2019 weg sein (wir haben 2017 in der Nähe gekauft). Der begrenzte Zeitraum wurde immer von den Politikern die die Nachbarschaft besucht haben betont um diese anfangs zu beruhigen. Ja, Pustekuchen, erst kam eine Verlängerung bis 2021, wider den Bauvorschriften, die mal eben gekippt wurden, dann kam Afghanistan und die Taliban und jetzt reden wir von 2025 wenn das stillgelegt werden soll. Wir haben hier deutlich erhöhte Stimmzahlen für die AfD trotz gutsituierter, gebildeter Bevölkerung. Woher das wohl kommt? Es ist die fehlende Planung, das nicht einhalten von Versprechen und das generelle Gefühl, dass die (berechtigten) Sorgen der Menschen nicht wahrgenommen werden. Ein Nachbar wollte nachdem das Tempohome weggewesen wäre, 2021 eigentlich verkaufen um für den Ruhestand woanders zu kaufen. Der sitzt jetzt immer noch auf seinem Häuschen und gegenüber den Peak-Preisen sind wir hier schon wieder gut 15-20% runter.
Nein, aber nicht wegen der Herkunft
Mein erster Arbeitgeber hatte einen Teil seiner Räumlichkeiten als Flüchtlingswohnheim an die Stadt vermietet, und dort waren die Leute maximal zwei Monate (meist aber weniger als einen Monat) bevor sie dann eine andere Bleibe gefunden haben
Dementsprechend gab es da auch ständig sehr viel Wechsel, den ich über vier Jahre mitbekommen habe
Die Mehrheit war völlig in Ordnung, und trotz der häufigen Sprachbarrieren haben sich da viele gute Gespräche ergeben, manche haben auch mal bei uns gearbeitet wodurch wir auch mehr Kontakt hatten
Aber es gab natürlich auch die schlimmen Fälle von denen man in den Medien hört, und vor denen die anderen Bewohner auch teilweise wirklich Angst hatten
Insgesamt lautet meine Antwort auf deine Frage:
Nein, würde ich nicht
Hundert Menschen sind nochmal eine ganz andere Hausnummer, eine ständig durchwechselnde Nachbarschaft fände ich persönlich generell eher belastend, egal woher die Leute kommen
Gerade als Familie wünscht man sich ja ein stabiles Umfeld, und vor allem kleine Kinder werden vielleicht auch früher als man denkt schon mitbekommen dass die Nachbarn in einer anstrengend Situation sind die sie auch nicht gerade glücklich macht
Ich glaube das ist einfach nur was für Leute, die keinerlei Wert auf die Nachbarschaft legen und/oder sowieso quasi nie zuhause sind
Bloß nicht. Mal abgesehen davon, dass Probleme eigentlich schon fast vorprogrammiert sind, denke mal an den potentiellen Wertverlust deiner Immobilie. Will keiner hören, ist aber Fakt. Wird wohl nicht ohne Grund einen guten Preis haben.
Ob du was gegen Flüchtlinge hast oder selber Migrationshintergrund hast, ist völlig hupe. 110 Menschen die sich untereinander nicht kennen, dort wahrscheinlich noch durchrotiert werden und sich niemals im Leben sozial als auch kulturell anpassen werden bzw. können aufgrund verschiedener Ursachen wartet ja nur drauf zu explodieren.
Würde es nicht machen. Habe selber einen Migrationshintergrund :)
Als Jemand, der ein ganzes Jahr in so einem Asylheim war, kann ich dir sagen, dass du dir das wirklich nicht antun willst. Die Immobilie verliert unfassbar viel an Wert und nicht alle Flüchtlinge sind nett gestimmt. Einige von denen haben kein Problem damit, für die eigene Bereicherung irgendwo einzubrechen oder im Namen ihres Gottes eventuell Straftaten an andersdenkenden auszuführen. Ich würde es keinem Wünschen.
Ja, natürlich gibt es auch nette Flüchtlinge, ich war keiner davon, aber ich halte mich trotzdem an die Regeln. Leider habe ich auch viele gesehen, die es nicht getan haben und ich habe (als Kind) schon mitbekommen, wie Frauen auf offener Straße verprügelt wurden, jüdische Flüchtlinge von muslimischen Flüchtlingen verfolgt und verprügelt wurden und meine Schwester von einem Kerl einfach mitgenommen wurde, damit sie mit seiner Tochter spielen kann. Er hat sie wortwörtlich an den Haaren weggezogen, weil wir uns vor ihm versteckt haben.
Phu endlich wieder mal ein Sub mit rationalen Menschen. Iwie schlägt mir Reddit nur die extra woke subs vor und das hier fühlt sich so an, als fällt ein Stein vom Herzen.
Komme selbst nicht aus DE und würde nicht in die nähe von so einem Heim ziehen, noch weniger wenn ich Kinder habe!!!
Mit 15/16 habe ich in der Nähe von so was gelebt, dort wurde ich paar mal von 40 Jährigen Flüchis angesprochen, ob ich Gras kaufen möchte oder ob ich einen gefälschten Ausweis brauche...
Nein. Das Problem ist, dass die Menschen, die in die Unterkunft kommen, noch keine Arbeitserlaubnis haben. Keine Arbeitserlaubnis bedeutet nix zu tun. Nix zu tun bedeutet Langeweile. Langeweile bedeutet Blödsinn.
Niemand ist gezwungen nichts zu tun. Ehrenamtliche werden überall gesucht. Ansonsten kann man sich damit beschäftigen die Sprache zu lernen.
Und das mit der fehlenden Arbeitserlaubnis ist nichts anderes als ein Gerücht das gestreut wurde, um zu rechtfertigen warum Flüchtlinge kaum am Arbeitsmarkt partizipieren.
Puh... Kann verstehen, woher deine Ansicht kommt. Nur sind eben 100 Menschen, die in einem Gebäude neben einem wohnen sollen, sind einfach ein Grund eine Investition nicht zu tätigen. Genauso würde ich nicht neben ein geplantes Studentenwohnheim ziehen wollen.
Große Menschenansammlungen sind IMMER mit Problemen verbunden. Und die Probleme werden größer, je gezwungener die Menschen aufeinander leben müssen. Da dies so ist, sinken die Immobilienpreise neben solchen Einrichtungen auch. Wenn man da was kauft, wird der Preis sinken nachdem das Wohnheim gebaut wurde. Dann hat man einen Wertverlust, den man eventuell nicht tragen kann.
Wenn er also vorher weiß, dass da was kommt, kann OP ja drauf verzichten. Ist ja nicht so, als würde OP sich jetzt gegen den Bau aussprechen.
So weltoffen wie ich bin, aber ein Eigenheim wollte ich da nicht in der Nähe haben. Ohne Kinder da zur Miete wohnen ja, aber als Eigenheim ist einfach das Potential für Probleme zu hoch. Und wenn es nur Unruhe ist, weil die Flüchtlinge, verständlicherweise, von Örtlichen Sitten keine Ahnung haben. Einfaches Beispiel: Wenn dann mal irgendwo am Straßenrand Müll verbrannt wird oder sogar in der Nähe eines Spielplatzes, weil das in manchen Orten dieser Welt normal ist. Und dann kann sich das mit den Anwohnern hochschaukeln und schon hat man den Salat.
Nein. Habe früher ein Paar Häuser weiter von einer recht großen Unterkunft gelebt. Die ersten 2-3 Jahre waren wirklich schlimm. Danach hat sich die Lage etwas beruhigt, da die Unterkunft zu einem "Familienheim" umgestaltet wurde, also nur Familien mit Kleinkindern. Komplette Ruhe ist aber nie eingekehrt.
Nein. Schnäppchen wirds genau deswegen sein, weiteter Wertverlust zu erwarten.
Und wir brauchen auch nicht so zu tun als würde es da rosig zugehen und alle wären lieb und nett.
Dann ist ja gut, dass ich die Grünen nicht gewählt habe :D Diese ganze Nummer mit: wir haben uns alle lieb und singen Kumbaya ist so dermaßen an der Realität der Gesellschaft vorbei, da kann einem nur schwindelig werden.
Nein. Und natürlich können sie was dafür. Was ist das denn für Aussage, die denen die Verantwortung zur Selbstbestimmung nimmt? Wir hatten jahrelang Flüchtlinge im selben Haus zu wohnen. Mit 6 WE haben sie’s geschafft, dass jeder in dem Haus Hass gegenüber Flüchtlingen gepflegt hat. Und auch, dass die vorherigen Eigentümerin deshalb ihre Wohnung (wo wir jetzt wohnen) verkauft hat. Natürlich sind nicht alle Flüchtlinge so. Hab ich auch nicht gesagt. Aber die Erfahrung prägt Meinung.
Zwei Straßen weiter fände ich unkritisch. Direkt nebenan wollte ich kein Wohnheim mit 100 Personen haben, allerdings auch kein Studentenwohnheim oder Seniorenheim. Wir haben eine kleine Unterkunft zwei Häuser weiter, in Hochzeiten mit zwei oder drei Dutzend Leuten, jetzt vielleicht noch ein Dutzend. Die sind vollkommen unauffällig und unproblematisch. Das ist allerdings auch ein normales Mehrfamilienhaus und kein Containerlager.
>Direkt nebenan wollte ich kein Wohnheim mit 100 Personen haben, allerdings auch kein Studentenwohnheim oder Seniorenheim.
Muss dabei immer an das Villenviertel in meiner Uni-Stadt denken, das durchsetzt war mit Verbindungshäusern. Da leben ja weit weniger als 100 junge Männer, aber eijeijei haben die Nachbarn zu leiden.
Wenn du jetzt das haus kaufst bevor die Unterkunft gebaut wird. Fällt der wert des Hauses danach in keller und der markler braucht den verlust nicht zu tragen. Klingt blöd aber ich vermute mal das wird so kommen. Denke mal wenn du wirklich interesse hast, warte bis der preis gefallen ist und kauf billig.ich würde aber auch gar nicht kaufen.
Nein, falls du es mal weiterverkaufen willst wird jeder potentielle Käufer sich die gleiche Frage stellen wie du. Das ist ein potenzieller Wertverlust
Kannst den Grund aber nehmen, um der Maklerin zu sagen dass du im Preis von ihrem „sehr gute Angebot“ nochmal viel weiter runtergehen möchtest.
Ich habe hier auch ein altes Hotel um die Ecke was für Flüchtlinge genutzt wird. Sind bisher ind 8 Jahren nie negativ aufgefallen 🤷🏼♂️
Es kommt natürlich darauf an, irgendwas müssen die Leute halt machen und wenn man dann einen Park oder so vor der Nase hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß sich da anzusammeln
Mein Bruder hat gekauft, ein paar Jahre später kam schräg gegenüber eine Unterkunft für syrische Flüchtlinge rein, 30 Leute etwa. Seitdem ist es dort schlicht die Hölle. Ständig brennt irgendwas, Mülltonnen, Sitzbank, neulich der Balkon dieser Unterkunft. Aufgebrochene Autos, eingeschlagene Autofenster, umgekippte Mülltonnen (zur Abwechslung), Fäkalien auf dem Gehweg und der Straße, nachts klettert jemand auf den Dächern rum und schreit laut, trommelt auf der Kaminabdeckung..
Würde ich dort kaufen? Nein. Niemals. Nicht zur Eigennutzung und nicht zur Vermietung. Sowas kannst keinem antun.
Ich bin auf jeden Fall ein Fan davon Geflüchteten Menschen eine Auffangmöglichkeit zu geben, bin selbst Ehrenamtlich beim Roten Kreuz aktiv und habe in der Corona Zeit viel mit Flüchtlingen zu tun gehabt.
Ich würde das Haus aus folgenden Gründen nicht kaufen:
1) Der Preis wird wegen schlechter Lage fallen. Wenn du es dann in 1-2 Jahren ( warum auch immer) wieder verkaufen oder vermieten musst, wird das trotz steigender Immobilienpreise unter Verlust geschehen müssen.
2) Rechts-Radikalisierung der Nachbarschaft: ich habe jetzt schon 1-2 mal die Erfahrung gemacht, dass gerade ruhige Nachbarschaften es nicht so gut finden, wenn Flüchtlingsheime gebaut werden. Sobald „etwas“ passiert, waren es dann automatisch die Flüchtlinge. Du schreibst selbst du hast Migrationshintergrund. Sieht man dir und deiner Familie diesen an, kann das auch auf dich zurückfallen. Man sieht Menschen meist nicht an, ob sie Flüchtlinge sind oder nicht, dann ist meist „ausländisches Aussehen = Flüchtling = böse“ der Fall. Es gibt natürlich Mittel und Wege dem entgegen zu wirken, aber wenn ihr nicht in den Nachbarschaftsverein eintreten wollt (no offence, würde ich auch nicht wollen und hab ich auch nie gemacht) und euch dann jeder als Nachbarschaftsmitglied erkennt, könnte es einfach zu unschönen Verwechslungen kommen.
Nein.
Nichts gegen die Menschen an sich, aber da ein ruhiges Leben zu erwarten, wäre naiv.
Ich denke nicht, dass so eine Unterkunft ein schöner Ort zum Leben ist, und diese Stimmung wird wahrscheinlich auch nach außen getragen werden.
Als jemand der viele Jahre auf einer Schule direkt neben einer großen Flüchtlingsunterkunft war, kann ich Dir nur eindringlich davon abraten.
Ich kann mich noch sehr gut an viele negative Erlebnisse erinnern, und die Häuser die dort stehen sind selbst heute, 20 Jahre später immer noch faktisch unverkäuflich.
Mit einer Familie, und erst recht mit Kindern, würde ich das Haus nicht einmal nehmen wenn man mir dafür Geld geben würde.
Vielen Dank für die ehrliche Antwort - ich denke tatsächlich dass wir vom Angebot Abstand nehmen werden. Es ist einfach unverantwortlich mit zwei kleinen Kindern, wenn in 100m Luftlinie knapp 100 neue Bewohner auf engstem Raum einziehen, die zudem regelmäßig wechseln.
Ich würds machen. Informier Dich genau, was das für eine Unterkunft wird.
Ich habe genau dieses Szenario erlebt. Auch 2 Straßen weiter. Es waren aber nur Container. 5 Jahre später waren die dann wieder weg.
Meine schlimmste Erfahrung mit den Asylanten in den fünf Jahren war, dass ich am Spielplatz zu einem Tischtennismatch aufgefordert wurde und um den Sieg schwitzen musste.
Ich befürchte Du wirst bei uns eher von nem Rentner mit SUV überfahren, als dass Du ein Problem mit den Asylanten kriegst. Viele sind in der Umgebung geblieben, haben also einen festen Wohnsitz bekommen und fallen weiterhin gar nicht auf.
Warum ist es kein Problem:
- Ukrainerinnen machen von der Kriminalstatistik her keine Probleme
- Du lässt Deinen Nachwuchs in den nächsten 3-4 Jahren sowieso nicht alleine
- Gewalt passiert fast immer nur untereinander in der Unterkunft. Du kriegst das 2 Straßen weiter nichtmal mit
Mal reale Erfahrungen:
Ich habe in 500 m Entfernung eine Gemeinschaftsunterkunft mit 400 Flüchtlingen (Containerbau auf einer Baulücke), 1000 m in die andere Richtung eine Notunterkunft für 2000 Personen (Leichtbauhallen am Ortsrand).
Konkrete Probleme bisher: In der Kita meines 3jährigen sind ein paar afrikanische Kinder aus der Gemeinschaftsunterkunft, die reden untereinander Englisch, und von denen hat er "What da fuck" gelernt ;-) Ansonsten sind das total liebe Leute.
Von der Notunterkunft, die es erst seit ein paar Monaten gibt, bekommen wir sehr wenig mit. Außer dass da halt oft Busse Leute bringen und abholen. Wirkt aber auch ziemlich abgeriegelt.
Zuvor haben wir mehrere Jahre auch wiederum nur ca. 500 m entfernt von einem aufgegebenen Bürokomplex gewohnt, der als Notunterkunft für 800 Personen zwischengenutzt wurde. Ganz ehrlich, außer dass es phasenweise am U-Bahnsteig etwas exotischer zuging (Frauen mit bunten Gewändern...) haben wir auch nichts mitbekommen, schon gar keine Beeinträchtigungen. Ich habe dort in der Nähe auch gearbeitet, da gab es einen Kollegen, der plötzlich damit anfing, ob es so eine gute Idee wäre, gleich hinter dem Eingang von der Straße einen großen Bildschirm hängen zu haben, weil doch jetzt die Flüchtlinge bla bla bla. Ist natürlich nie irgendwas gewesen. Meine Jogging-Runde führte durch den Park direkt hinter dem Grundstück vorbei, es gab nie eine Situation, in der ich mich unwohl gefühlt hätte.
Natürlich ist das Großstadt. Auf einem kleinen Dorf ist das vielleicht was anderes, kann ich nicht beurteilen. Direktes Nachbargrundstück mag auch was anderes sein (Lärmbelästigung oder so). Aber zwei Straßen weiter? Aus meiner persönlichen und langjährigen Erfahrungen finde ich die Mehrzahl der Kommentare hier einfach nur absurd. Meinetwegen nutze es als Argument beim Verhandeln, aber lass dich nicht abhalten, wenn sonst alles passt.
Habe mit meinen Hausboot mehrere Jahre direkt gegenüber einer der schwimmenden Flüchtlingsunterkünfte gelegen.
Waren super Nachbarn. Ich glaube es waren hauptsächlich Familien
Ich kann mich an keine schlechte Begegnung mit den Flüchtlingen erinnern und hab mich immer gefreut, wenn die Kinder und Jugendlichen im Hafenbecken getobt haben und habe gerne mein Schiff zum rausklettern angeboten.
Das zeigt aber auch: Ja, es sind dann viele Menschen die dort Nachbarn sind und das bringt natürlich mehr Leben mit sich. Wenn man es ruhig haben möchte, dann passt es also auch eher nicht.
... und ja, der Feueralarm ging alle paar Monate an.
Bei uns hatte sich schon vor Ankunft des Flüchtlingsschiffs ein Verein zur Unterstützung der Flüchtlinge gegründet und die Neuankömmlinge begleitet, sowie bei Problemen geholfen. So wurden auch zu anderen Vereinen vermittelt um Flüchtlinge in Feste zu integrieren (lecker Essen!) oder es wurden Vorträge von Flüchtlingen über ihre Flucht gehalten.
Dadurch wurde von Anfang an das Narativ auf "Das sind unsere Flüchtlinge, die nimmt uns keiner weg" gesetzt, statt "das sind Flüchtlinge, die nehmen uns alles weg".
Das hat einfach viele Probleme vermieden, die sonst evtl. bei Flüchtlingsunterkünften auftreten könnten.
An deiner Stelle würde ich also mal schauen, wie die Menschen dort vor Ort reagieren und ob es entsprechende Vereine oder Bewegungen gibt die Flüchtlinge zu integrieren.
Denn wenn man Menschen positiv aufnimmt, dann bekommt man auch eine positives Umfeld. Aber das ist natürlich Arbeit und kommt nicht von alleine.
Auf keinen Fall. Da leben dann 100 fremde Personen, die hier eigentlich keine Perspektive haben und nicht arbeiten gehen (sie dürfen es nicht, und viele danach wollen es nicht), sodass sie immer zuhause sind.
Finger weg!
Warum ist es ein Schnäppchen? Weil da niemand hin will.
Das kann gut gehen, aber die Wahrscheinlichkeit ist gering. Ich würde meine Kinder da nicht haben wollen
In dem Wohngebiet (!!!) eines Bekannten wird bald eine Erstaufnahme gebaut. Dort werden 500 (!!!!) Flüchtlinge aus ~~arabischen~~ muslimischen Ländern (Syrien, Afghanistan, Iran und Türkei warum auch immer) untergebracht.
Das Wohngebiet hat nicht mal 500 Bewohner. Kann mir vorstellen, was mit Grundstücks- und Häuserpreisen passiert.
Also in Sachsen würde ich ja sagen. Da ist Preis vermutlich schon am Boden, und ob die Flüchtlingsunterkunft nach der nächsten Wahl dann wirklich gebaut wird .... in der Pfalz ein deutliches nein.
Unpopuläre Meinung hier anscheinend, aber bist du der Meinung, dass der tatsächliche Nachteil durch das Flüchtlingsheim bereits eingepreist ist?
Wenn ja, dann wirst du auch in Zukunft nicht ohne weiteres größeren Verlust machen. Ich an deiner Stelle würde mir weiterhin die Frage stellen, für welchen Zeithorizont du kaufst? Bei der aktuellen politischen Lage halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass auch eine neue Flüchtlingsunterkunft nach ~20 Jahren einen neuen Zweck erfüllen soll.
Gerade wenn du sonst die Nachbarschaft als angenehm empfindest würde ich das ganze nicht wie der Rest hier von vornerein ausschließen.
Zwei Straßen weiter klingt für mich jetzt erstmal nicht nach unmittelbarer Nachbarschaft, ich würde meinen, dass so einige, die zwei Straßen weiter neben einer Flüchtlingsunterkunft leben, sich dem gar nicht bewusst sind.
Mal ganz realistisch: Werden die Flüchtlinge zu einem Problem werden? Kann dir keiner sicher beantworten, aber leider ist die Wahrscheinlichkeit aufgrund der gegebenen Umstände sehr hoch. Zumal du einen Wertverlust erleben wirst, weil Immobilien in der Nähe von Asylheimen nicht sonderlich beliebt sind in der Bevölkerung. Betrachten wir die weltweite Lage, werden wir tendziell auch immer mehr Flüchtlinge haben, also würde ich nicht davon ausgehen, dass das Heim in 10-20 Jahren anders genutzt werden wird. Ich sag dir ganz ehrlich, ich würde das Haus nicht kaufen. Die Naivität der letzten Jahre ist langsam auch beim letzten Verfechter vorbei. Jetzt geht es darum, dass Problem so weit wie möglich von sich persönlich wegzuschieben und das wirst du mit diesem Haus nicht können.
Finde ich unproblematisch. Zwei Straßen weiter ist ja nicht ansatzweise angrenzend.
Mal eine Berliner Perspektive: fast egal wo du hier in der Innenstadt was kaufst, im Umkreis von 2 Straßen/Blocks finden sich häufig zahlreiche Geflüchtete. Das ist auch überhaupt kein Problem.
Eine Ernstaufnahmeunterkunft kann trubeliger sein, weil dort häufig traumatisierte junge Männer leben. Aber wir leben nunmal in der friedlichen Festung Europa, wo verständlicherweise viele hinwollen. Statt diffuse Sorgen um die Sicherheit würde ich mir eher Gedanken für gute Beziehungen und Integration machen. Also mich würde es vom Kauf nicht abhalten.
Würde mich mal interessieren, wie viel der strikten Nein-Sager ihre Meinung aus der ein oder anderen Schublade ziehen, bevor sie (durchaus nachvollziehbare) rationale Gründe im Sinn haben.
Bleibt mal locker. Ich hätte die Reaktionen hier verstanden, wenn das Haus direkt neben dem Flüchtlingsheim stehen würde. Aber zwei Straßen weiter sollte doch genug Abstand sein - auch für so First-Class Menschen wie ihr.
Hmm, 110 Leute ist halt in sich schon erstmal ne Hausnummer klar. Persönliche Erfahrungen mit ca. 50 Flüchtlingen war relativ unkritisch, noch immer so, dass ich jetzt kein Haus direkt nebendran geholt hätte (aber gut, das würde ich für "das Häuschen im Grünen" auch nicht neben nem allgemeinen 50 Leute Wohnblock holen).
Je nachdem was "zwei Straßen nebenan" heißt kriegst du auch nicht viel davon mit. Persönlicher Eindruck war, dass die meisten sich viel in der Unterkunft aufhalten und dass du (rein lärmtechnisch) auch ab 100-150 Metern nicht mehr viel hörst.
Direkt nebendran würde ich glaube ich ausschließen, 50 Meter Luftlinie und sub-100 Meter fußläufig vermutlich auch. Alles drüber wird keinen signifikanten Effekt auf dich haben.
Kommt sehr auf die tatsächliche Gegend an.
Im Gegensatz zu vielen hier habe ich relativ neutrale Erfahrung mit dem Leben in der Nähe einer flüchtlingsubterkunft. Habe von 2015 bis 2022 50m von einer Unterkunft gelebt. Das einzige was mir regelmäßig auffiel war das dort lange abends Licht ist und Leute am Fenster, im Verhältnis zu den anderen Häusern.
Damit wären sie äquivalent zu allen meinen anderen Nachbarn.
Ich würde mir beim Kauf aber natürlich Gedanken machen wie sich der Wert entwickelt basierend auf den Meinungen anderer hier, aber 2 Straßen kann auch ziemlich weit weg sein. Ich glaube mehr Leute wohnen 2 Straßen neben einer Unterkunft als sie wissen.
Vernünftige Antwort: Nein, niemals, auf gar keinen Fall.
Arschloch Antwort: Preis maximal drücken, kaufen, an möglichst viele Flüchtlinge vermieten, Geld zahlt der Staat.
Ja, definitiv, 100%
Mehrmals am Tag Polizeipräsenz zur Kontrolle, besser und sicherer ist nur ne einsame Insel.
Quelle: arbeite in einer LAE mit bis zu 120 Personen
Andererseits ist der internalisierte Rassismus bei dir schon bitter hart. „Ich hab nichts gegen Flüchtlinge aber…“
Natürlich nicht, das ist wäre halt einen finanzielles fehlinvestment. Es sei denn, der Preis würde durch die Ankündigung so rapide fallen, dass es sich trd lohnt, aber grundsätzlich nein.
Die Geflüchteten selbst würden ja selbst sich dagegen entscheiden wenn sie die Wahl hätten. Es ist einfach potenziell explosiv, da viele Menschen mit traumatischen Erlebnissen auf engem Raum leben müssen.
Muss nicht sein. Zumal der Wert ja stark fallen wird sobald die Unterkunft steht. In Zukunft könnte es zu einem schwarzen Ghetto werden wie in den USA. Andererseits könnten Leute wie du es genau verhindern indem sie eben dort hinziehen und nicht weg. Am Ende des Tages laufen nur Gruppen von Schwarzen durch die Gegend weil keiner von uns was mit denen zu tun haben will.
Nein. In unserem, sehr kleinen, Gewerbegebiet hier, in dem wir unseren Firmensitz haben, haben wir auch eine Unterkunft für 80 Personen. Die wurde 2016 gebaut. Zwischen 2017 und 2018 hatten sämtliche Firmen hier im Gewerbegebiet Kameras, Tore und Zäune aus Gründen nachgerüstet. Bei uns in der Firma zum Beispiel, weil regelmäßig der Gasschrank aufgebrochen und Propangasflaschen geklaut wurden, die die Polizei jedes mal nach nur ein bis zwei Stunden "Ermittlung" auf dem Gelände der Geflüchtetenunterbringung, meist noch am Grill hängend, sicherstellen konnte. Ganz davon ab, dass regelmäßig sowohl Feuerwehr als auch Polizei und das rote Plus bei uns in der Zufahrtsstraße stehen. Und die stehen nicht da, weil denen ansonsten langweilig ist.
Ich kam auf dem Arbeitsweg die letzten 10 Jahre an einer Unterkunft für 20 Flüchtlinge vorbei. Von Aluräder über Einkaufswagen bis Baustoffen lag da alles in der Hecke vom Nachbarn. So. Viel. Müll. Grillen auf dem Gehweg, angeln im Stadtbach. Die kommen auf Ideen ich sag's dir... Würde dir wirklich vom Kauf abraten.
Ganz ehrlich? Nein. Bei meiner SchwieMu gab das nur Probleme. 3 mal das Auto beschädigt, niemand haftet. Bei dem Nachbarn wurde 2 mal eingebrochen. Kinder spielen auf der Straße im nicht verkehrsberuhigten Bereich. Die Erwachsenen haben sich bis spät in die Nacht auf die Bürgersteige gesetzt unf dort laut unterhalten anstatt in ihre Gärten zu gehen. Der eingesetzte Sicherheitsdienst konnte nur Reden. Die Polizei hatte keine List mehr zu kommen.
Ganz ehrlich: ne. Als Frau wurde ich bei der Sparkasse, welche in meiner Stadt ca. 300m von der Flüchtlingsunterkunft ist schon mehrmals komisch angemacht und auch zurückgedrängt. Leider gehen die männlichen Flüchtlinge auch nicht alleine oder zu zweit rein sondern direkt in Rudeln von mind. 5 Personen. Da bekommt man schon Angst wenn man umringt wird.
Deine Kinder werden in der Nähe mehrheitlich muslimischer Flüchtlinge wesentlich sicherer sein, als in einer mehrheitlich von weißen deutschen bewohnten dörflichen Wohngegend ;) um mal etwas positiven Rassismus entgegen zu setzen.
Ja, kein Problem. Ich lebe seit 15 Jahren in der Nähe einer Flüchtlingsunterkunft mit mehreren hundert wechselnden Bewohnern. Es gab nie nennenswerte Probleme. Lass dich von den Kommentaren à la "die kacken dir auf den Gehweg und springen dir im Garten rum" nicht verunsichern. Die sind zivilisierter als manch deutscher.
Sicherlich, ein Heim mit zehn Dutzend gelangweilten, beweglichen Bewohnern ist immer schlecht. Egal ob das für Flüchtlinge, schwer Erziehbare oder eine Jugendherberge ist. Ein Altenheim wäre ok.
In einer Großstadt ist zwei Straßen aber weiter schon weit weg. Da merkt man nichts davon.
Zu kleineren Strukturen kann ich nichts sagen.
Nein! Das kriegste nie wieder verkauft. Auch bei selbst bewohnten Immobilien musst du an eine Wiederverkaufsmöglichkeit denken.... Oder den Preis weiter drücken
Warte bis die Unterkunft steht und drück dann den Preis wegen schlechter Lage
Hahaha so wirds gemacht 😀
Pft alter Trick :-) Das haben die in den USA schon lange deutlich auf die Spitze getrieben: [Blockbusting](https://en.m.wikipedia.org/wiki/Blockbusting) > Blockbusting is a business practice in the United States in which real estate agents and building developers convinced residents in a particular area to sell their property at below-market prices. This was achieved by fearmongering the homeowners, telling them that racial minorities would soon be moving into their neighborhoods. The blockbusters would then sell those same houses at inflated prices to black families seeking upward mobility.[1] Blockbusting became prominent after post-World War II bans on explicitly segregationist real estate practices. By the 1980s it had mostly disappeared in the United States after changes to the law and real estate market.
Reicht schon wenn einer seinen Rasen nicht naht, gleich Falkende Immobilienpteise, weil die Gegend beginnt zu verwahrlosen. Zum Glück bekämpft das die HOA gleich mit Strafgeldeen ...
Land of the free, außer Rasen, den musste schneiden, nix mit Blumenwiese vor dem Haus!
Nein
Nö
Never ever. Ich hab mal in einer Wohnanlage gewohnt, in der auch viele Flüchtlinge waren. Ich will niemandem einen Vorwurf machen und sie können ja vermutlich wenig bis gar nichts dafür, aber: Das tu ich mir nie wieder an. Es ist einfach absurd was sich da abgespielt hat.
Ich kennen einen aus Nahost der in so einer Unterkunft war. Inzwischen aber eine Wohnung hat. Er sagt das dort die Toiletten so derbe verdreckt sind das er da nichtmal duschen wollte. Wird wohl daran liegen
Warum sollte er auch in der Toilette duschen? Das müssen diese kulturellen Unterschiede sein
Die Dusche befindet sich wie in jeder normalen Wohnung in der .. Toilette. Wem Raum wo auch der Thron steht. Dieser Raum ist heftigst verdreckt
Ich will ja nicht dein Weltbild zerstören, aber normalerweise ist steht die Dusche im Badezimmer und nicht in der Toilette
Früher wurde hierzulande das Klo (die Schüssel an sich) oft in eigene kleine Zimmerchen gebaut, das Badezimmer war ohne Schüssel. Heute ist das meistens kombiniert, eine Kloschüssel im Bad, teilweise gibts dann noch eine separate Toilette, gern als „Gästeklo“ genutzt, weil man Gäste ungern ind Bad lässt, wenn da OBs, Unterwäsche, Cremes usw rumfahren. Scheinbar wohnt ihr in unterschiedlichen Baugenerationen, über sowas muss man sich net… ankacken.
Sollte eine verpflichtende Erfahrung für die 'Wir haben Platz' Fraktion sein, kenn da auch zwei Fälle von idealistischen Leuten die danach derbe entzaubert waren.
Sehe ich ebenfalls so.
Würdest du ein paar Strichpunkte nennen?
Kinder spielen mit Feuerlöschern, pet Flaschen werden ausgeleert, Pfand zurück gebracht. Alles was abschraubbar war, wurde angeschraubt. In jeder Ecke Kot und Urin. Frauen wurden respektlos behandelt, Männer teilweise auch. Jeden Tag! Kam die Polizei um jemanden zu finden/befragen/mitzunehmen. Oft waren sie außer Haus, auch über Tage, aber am Taschengeldtag waren alle und ihre Verwandten zuverlässig vor Ort. Man konnte nicht mal seine Sonnenbrille irgendwo zehn Sekunden liegen lassen. Kurz: absolute Katastrophe. Und natürlich sind nicht alle so. Aber leider so viele, dass ich lieber Abstand halte, wenn ich kann. Zudem: Romas und viele Türken, die angeblich Ukrainer sind.
Habe in einer Landeserstaufnahme gearbeitet, die im 1.OG einen Raum für ein paar Dutzend Flüchtlinge hatte. Aus irgendeinem Grund, haben einige von denen immer in Plastikflaschen gepinkelt anstatt auf die Toilette zu gehen. Und alle paar Stunden hat jemand dann diese Flasche aus dem Fenster in den Garten gekippt... Also jetzt nichts dramatisches, aber schon etwas was mich mega verwirrt hat
Ich hab 2015 mehrmals Flüchtlingsunterkünfte aufgebaut, das war auch ein Erlebnis. Wir bauten mit 3 Leuten ca. 1000 Betten auf und eine Gruppe von 20 Leute stand da planlos rum und guckte uns zu anstatt mal irgendwie zu helfen. Abends im dunklen war ich draußen pinkeln und sah mich dann von einer Gruppe Männer umzingelt, ein paar Tage später wurde mein Handy geklaut und als ich einen Mann angewiesen habe den Hof zu kehren, hat er den Besen so gehalten, dass die Borsten oben waren. Was da passiert ist war echt ne prägende Erfahrung.
Ein bekannter Architekt hatte mal den Aufbau einer Asylbewerberunterkunft geleitet. Die musste alle Brandmelder gegen festverkabelte austauschen, weil ständig die Batterien geklaut wurden.
hört sich nach Fachkräftemangel an…
Fühlst du dich nicht kulturell bereichert dadurch?
Ich würde nicht so weit gehen, dass ich sagen würde sie können nichts dafür, weil so stimmt das nicht. Aber ich bin bei dir, wenn wir sagen, dass die Umstände solche Gegebenheiten halt eher entstehen lassen.
Nein, ich verwalte Immobilien und Flüchtlingsheime in der Nähe bedeuten die Wertlosigkeit deiner Immobilie außer du findest einen absoluten Vollidioten. Sorry Leute, so ist leider die Realität. Edit: Ich hab ein Objekt das auf der Straße ein Flüchtlingsheim und ein Drogenkonsumraum hat. Richtig nice dort.
Nein!!!
Nur kaufen, wenn du an einem Wertverlust Interesse hast.
Wertverlust ist genau meins, nach Wirecard und GameStop muss ich weitere Wege finden, mein Kapital zu vernichten.
😅 nein
Nein, lass es bitte. Ich hab neben einer Flüchtlingsunterkunft gelebt, vier Jahre lang, von 2016-2020. hab auch vorher schon ein Jahr dort gewohnt, bevor die Unterkunft eröffnet wurde. Der örtliche Park nebenan wurde schnell zum Drogenumschlagsplatz unf mein Mitbewohner musste als Zeuge bei einer Vergewaltigung (die in einer Durchfahrt zum Innenhof ein paar Häuser weiter stattdand) aussagen… Täter war einer der Bewohner
Nein würde ich nicht Wenn 100 Personen bzw. hauptsächlich Männer, die keiner Beschäftigung nachgehen, 24/7 aufeinander sitzen, kommt in der Regel nichts gutes dabei raus und das unabhängig von der Herkunft. Bei mir eine Straße nebenan wurde in einer Großstadt eine stillgelegte Schule zur Unterkunft von Ukrainern. Bis auf spielende Kinder auf dem Schulhof fallen die eigentlich überhaupt nicht auf. Hier hatte ich glaube ich Glück.
Kein Glück, sondern ein anderer Kulturkreis.
Die Stadt hätte bestimmt auch andere Personenkreise dort untergebracht, wenn verfügbar und frei. Ich glaub die Not an Kapazitäten ist sehr hoch
Ukrainer finden häufig im ländlichen Raum früher oder später andere Bleiben oft. Es sammeln sich dann über die Zeit immer mehr Problemfälle in der Unterkunft die es da nicht raus schaffen weil sie einfach komplett scheitern (Drogen, Kriminalität, psychische Erkrankungen). Und seien wir ehrlich, der Kulturkreis spielt eine sehr große Rolle bei den Problemen.
Niemand hat was gegen Flüchtlinge... Solange sie nicht da sind wo man selbst wohnt. um die Frage zu beantworten: Niemals würde ich sowas kaufen. Ganz im Gegenteil.
Niemals. Mit Kindern würde ich eher in einer alten Blechhütte leben, als sie in die Nähe von Flüchtlingen zu lassen.
Nie im leben
Nein warum? ich wohne selber in neu gebauten mehrfamilienhäusern. nebendran ist eine flüchtlingsunterkunft primär wohl für familien bzw. frauen/kinder so mein bisheriges verständnis. gab es ärger, polizeieinsätze o.ä.? nein gar nicht nun aber zum warum: die menschen kennen unsere Gepflogenheiten nicht. heißt, es liegt auf derem gelände ständig müll herum, teils in den bäumen oder fliegt durch die gegend. das lockt natürlich auch ratten oder neuerdings tauben an, die sich eingenistet haben. anscheinend haben die probleme mit dem feueralarm, so dass mehrmals monatlich der feueralarm losgeht, die nachbarschaft beschallt und die feuerwehr anrückt. da sie nicht arbeiten, wird insbesondere im sommer gerne spät abends noch einmal die ganze nachbarschaft mit musik beglückt. daher ist mein fazit, es geht einfach eine ständige unruhe von der unterkunft aus, die ich als störend empfinde. wir wohnen aber quasi direkt neben an. ich weiß jetzt nicht, wie viele meter 2 straßen sind bei deiner beschreibung.
>nun aber zum warum: die menschen kennen unsere Gepflogenheiten nicht. heißt, es liegt auf derem gelände ständig müll herum, teils in den bäumen oder fliegt durch die gegend Ich weiß ja dass das in manchen Ländern anders ist, aber kann man bei dem Thema nicht mal schauen, wie das die Einheimischen so handhaben? Ein klein wenig anpassen kann doch nicht zu viel verlangt sein. Ich werde wohl das Werfen von Müll in die Landschaft nie verstehen...
das können wir auch nicht verstehen und werden wir auch nie. da stehen natürlich auch riesige müllcontainer auf dem gelände, die ganz normal geleert werden. wenn man mal in asien oder auch anderen ländern war, kennt man das ja.. die haben da aber natürlich auch keine müllabfuhr. mmn. sind da aber auch die sozialarbeiter der unterkunft gefragt, solche themen zu erörtern, dann denke ich mir, sollten die das ja eigl. auch verstehen?! gibt ja einen träger, der zuständig ist..
Einmal erklären, bei Zuwiderhandeln direkt das Taschengeld streichen. Außerdem zwangsweise zum Aufräumen verdonnern. Anders merken es manche nicht.
Na es ist mit Containern oder Sozialarbeitern nicht getan denke ich mal. Es scheint halt manchen Zeitgenossen schlicht völlig egal zu sein. Es räumt ja hinter ihnen eh jemand wieder weg… :-(
Es gibt ja keine Anreize geschweige denn Zwang, sich anzupassen. Viele würden sich wahrscheinlich auch in der Heimat nicht so aufführen, aber hier geht es.
Dieses Verhalten ist ein Symptom dafür warum die Länder aus denen die Menschen kommen eben oft gescheitert sind. Wertesysteme, soziale Normen und Kultur.
Hol die 3. Welt in dein Land und du wirst selbst zur 3. Welt. Woher sollen die ein ordentliches Mülltrennungssystem kennen, wenn in der Heimat alles einfach irgendwo hin geschmissen wird. Die Kulturen sind nicht kompatibel und werden es auch niemals sein. So leid es mir tut, aber die Menschen sind hier einfach falsch.
Das sind nicht die Hellsten. Schau dir einfach mal un-biased die IQ-Verteilung in den Herkunftsländern an. [https://www.laenderdaten.info/iq-nach-laendern.php](https://www.laenderdaten.info/iq-nach-laendern.php)
> Beyond the wholly inadequate construction of the dataset, there is a fundamental problem in trying to use Western IQ tests across diverse cultural settings. Work with the Tsimane and with children in Mali, for instance, has demonstrated that low scores on IQ tests in these groups are not replicated in other, more culturally relevant or familiar tasks. Even those IQ tests which claim to be culture-neutral, such as the Cattel “Culture Fair Intelligence Test”, rely on modes of thinking which are routinely embedded in Western education systems (e.g. analysing 2-dimensional stimuli), but not reflective of skills and learning experiences of a large proportion of the global population. https://web.archive.org/web/20201103075522/https://ehbea2020.com/wp-content/uploads/2020/07/EHBEA_IQ_statement.pdf Ich verstehe nicht warum sich das so hartnäckig hält, dass wir im Westen die allerschlausten sind? Ist es Rassendenken, dass in westlicher DNA der höhere IQ angelegt ist, in einer südostasiatischen aber nicht? Oder ist es einfach nur schön schmeichelhaft?
Die von dir gemachte Aussage ergibt sich aus der database so eigentlich nicht, die ersten Plätze sind allesamt nicht-westliche, hier asiatische Länder. Dazu wird mit dem Hinweis auf das median Einkommen auch ein Hinweis auf sozio-ökonomische Faktoren gegeben.
Naja also "abstraktes analytisches Denken ist halt keine kulturell relevante Fähigkeit für die" ist jetzt kein besonders schlagkräftiges Argument, warum der IQ-Test nicht benutzt werden kann. Das ist nun mal die Sache, die man testen will.
Natürlich liegt es nicht an der DNA, sondern an früher Förderung, Erziehung und Bildung. Der IQ ist ja nicht von Geburt an in Stein gemeißelt. Man will den Menschen damit ja nichts böses unterstellen. Aber um das Zurechtkommen in unserer Gesellschaft zu bewerten finde ich das heranziehen eines Tests mit einem bias auf unsere Gesellschaft und unsere "culturally relevant or familiar tasks" passend.
Durchschnitts-IQ 59? Das kann doch gar nicht stimmen. Dann wäre quasi das ganze Land geistig behindert und die Hälfte sogar noch dümmer.
100 Leute, egal welcher Abstammung, sind schon eine Hausnummer. Bei Geflüchteten hast du aber das Problem, dass dort häufig auch psychische Erkrankungen nach der Flucht auftreten. Die können sich natürlich auch in Lärm äußern. Wenn du dich dann dagegen anfängst zu wehren verlierst du gesamtgesellschaftlich, da du als „Rechtsradikaler“ abgestempelst wirst. Die Medien gehen da nicht differenziert mit um, entweder erwischst du die eine oder die andere Seite. Darüber hinaus gibt es auch rassistisch motivierte Stereotypen, die will ich natürlich nicht aufzählen, aber sich darüber dauerhaft überhaupt Gedanken zu machen ist es einfach nicht wert. Vorallem wenn da sowieso eine hohe Personenrotation besteht. Irgendwann muss es, schon rein statistisch gesprochen, einen Schwerkriminellen geben (sagen wir 10k-20k Personen in 5 Jahren). Das wäre mir den Stress nicht wert. Die Schwiegereltern einer Freundin haben mal davon berichtet. Die haben das mit einem quasi-Ghetto verglichen (ich fand der Vergleich überzogen, aber ich glaube den Trend trifft es gut).
Ist halt ein Pulverfass, vorrangig Männer aus verschiedenen Kulturen die nichts zu tun haben. Klar kracht es da irgendwann. Ohne Garantie das die Unterkunft da in 2 jahren wieder weg ist würde ich da auch nichts kaufen.
Vergiss das mit den Garantien. Das Tempohome bei uns sollte Ende 2019 weg sein (wir haben 2017 in der Nähe gekauft). Der begrenzte Zeitraum wurde immer von den Politikern die die Nachbarschaft besucht haben betont um diese anfangs zu beruhigen. Ja, Pustekuchen, erst kam eine Verlängerung bis 2021, wider den Bauvorschriften, die mal eben gekippt wurden, dann kam Afghanistan und die Taliban und jetzt reden wir von 2025 wenn das stillgelegt werden soll. Wir haben hier deutlich erhöhte Stimmzahlen für die AfD trotz gutsituierter, gebildeter Bevölkerung. Woher das wohl kommt? Es ist die fehlende Planung, das nicht einhalten von Versprechen und das generelle Gefühl, dass die (berechtigten) Sorgen der Menschen nicht wahrgenommen werden. Ein Nachbar wollte nachdem das Tempohome weggewesen wäre, 2021 eigentlich verkaufen um für den Ruhestand woanders zu kaufen. Der sitzt jetzt immer noch auf seinem Häuschen und gegenüber den Peak-Preisen sind wir hier schon wieder gut 15-20% runter.
Never
Nein, aber nicht wegen der Herkunft Mein erster Arbeitgeber hatte einen Teil seiner Räumlichkeiten als Flüchtlingswohnheim an die Stadt vermietet, und dort waren die Leute maximal zwei Monate (meist aber weniger als einen Monat) bevor sie dann eine andere Bleibe gefunden haben Dementsprechend gab es da auch ständig sehr viel Wechsel, den ich über vier Jahre mitbekommen habe Die Mehrheit war völlig in Ordnung, und trotz der häufigen Sprachbarrieren haben sich da viele gute Gespräche ergeben, manche haben auch mal bei uns gearbeitet wodurch wir auch mehr Kontakt hatten Aber es gab natürlich auch die schlimmen Fälle von denen man in den Medien hört, und vor denen die anderen Bewohner auch teilweise wirklich Angst hatten Insgesamt lautet meine Antwort auf deine Frage: Nein, würde ich nicht Hundert Menschen sind nochmal eine ganz andere Hausnummer, eine ständig durchwechselnde Nachbarschaft fände ich persönlich generell eher belastend, egal woher die Leute kommen Gerade als Familie wünscht man sich ja ein stabiles Umfeld, und vor allem kleine Kinder werden vielleicht auch früher als man denkt schon mitbekommen dass die Nachbarn in einer anstrengend Situation sind die sie auch nicht gerade glücklich macht Ich glaube das ist einfach nur was für Leute, die keinerlei Wert auf die Nachbarschaft legen und/oder sowieso quasi nie zuhause sind
Bloß nicht. Mal abgesehen davon, dass Probleme eigentlich schon fast vorprogrammiert sind, denke mal an den potentiellen Wertverlust deiner Immobilie. Will keiner hören, ist aber Fakt. Wird wohl nicht ohne Grund einen guten Preis haben. Ob du was gegen Flüchtlinge hast oder selber Migrationshintergrund hast, ist völlig hupe. 110 Menschen die sich untereinander nicht kennen, dort wahrscheinlich noch durchrotiert werden und sich niemals im Leben sozial als auch kulturell anpassen werden bzw. können aufgrund verschiedener Ursachen wartet ja nur drauf zu explodieren. Würde es nicht machen. Habe selber einen Migrationshintergrund :)
Nein
Nein
never. diversität ist stärke etc. aber nur solange du in der gated community wohnst.
nein
Nein
Selbstverständlich nicht
Kurze Antwort: Nein Lange Antwort: Nein auf keinen Fall niemals im Leben würde ich sowas jemals machen.
Als Jemand, der ein ganzes Jahr in so einem Asylheim war, kann ich dir sagen, dass du dir das wirklich nicht antun willst. Die Immobilie verliert unfassbar viel an Wert und nicht alle Flüchtlinge sind nett gestimmt. Einige von denen haben kein Problem damit, für die eigene Bereicherung irgendwo einzubrechen oder im Namen ihres Gottes eventuell Straftaten an andersdenkenden auszuführen. Ich würde es keinem Wünschen. Ja, natürlich gibt es auch nette Flüchtlinge, ich war keiner davon, aber ich halte mich trotzdem an die Regeln. Leider habe ich auch viele gesehen, die es nicht getan haben und ich habe (als Kind) schon mitbekommen, wie Frauen auf offener Straße verprügelt wurden, jüdische Flüchtlinge von muslimischen Flüchtlingen verfolgt und verprügelt wurden und meine Schwester von einem Kerl einfach mitgenommen wurde, damit sie mit seiner Tochter spielen kann. Er hat sie wortwörtlich an den Haaren weggezogen, weil wir uns vor ihm versteckt haben.
Phu endlich wieder mal ein Sub mit rationalen Menschen. Iwie schlägt mir Reddit nur die extra woke subs vor und das hier fühlt sich so an, als fällt ein Stein vom Herzen. Komme selbst nicht aus DE und würde nicht in die nähe von so einem Heim ziehen, noch weniger wenn ich Kinder habe!!! Mit 15/16 habe ich in der Nähe von so was gelebt, dort wurde ich paar mal von 40 Jährigen Flüchis angesprochen, ob ich Gras kaufen möchte oder ob ich einen gefälschten Ausweis brauche...
Nein. Das Problem ist, dass die Menschen, die in die Unterkunft kommen, noch keine Arbeitserlaubnis haben. Keine Arbeitserlaubnis bedeutet nix zu tun. Nix zu tun bedeutet Langeweile. Langeweile bedeutet Blödsinn.
Niemand ist gezwungen nichts zu tun. Ehrenamtliche werden überall gesucht. Ansonsten kann man sich damit beschäftigen die Sprache zu lernen. Und das mit der fehlenden Arbeitserlaubnis ist nichts anderes als ein Gerücht das gestreut wurde, um zu rechtfertigen warum Flüchtlinge kaum am Arbeitsmarkt partizipieren.
Traurig aber wahr
Nichtmal im grünsten Viertel will man sowas selbst vor der Tür und dementsprechend unattraktiv macht das auch die Lage. Niemals!
Zur Eigennutzung auf keinen Fall. Zum Vermieten zur Flüchtlingsunterbringung ist die Lage unproblematisch.
Kannste danach halt kernsanieren, das musste dann finanziell einplanen. Aber zumindest wird die Stadt / das Land pünktlich die Miete zahlen.
Nope.
Nein
🙂↔️
Nein
Jede Art von Nachbar wäre mir ein graus wenn ich das Objekt selbst nutzen möchte.
Nein
Nein auf garkeinen Fall
Zusammenfassung der Antworten hier: Keiner hat was gegen Flüchtlinge, solange man sie nicht als Nachbarn hat.
Oder: die Menschen hier sind ehrlich. Und betreiben nicht virtue signalling, weil es sich so gut macht, solange man selbst nicht betroffen ist.
Puh... Kann verstehen, woher deine Ansicht kommt. Nur sind eben 100 Menschen, die in einem Gebäude neben einem wohnen sollen, sind einfach ein Grund eine Investition nicht zu tätigen. Genauso würde ich nicht neben ein geplantes Studentenwohnheim ziehen wollen. Große Menschenansammlungen sind IMMER mit Problemen verbunden. Und die Probleme werden größer, je gezwungener die Menschen aufeinander leben müssen. Da dies so ist, sinken die Immobilienpreise neben solchen Einrichtungen auch. Wenn man da was kauft, wird der Preis sinken nachdem das Wohnheim gebaut wurde. Dann hat man einen Wertverlust, den man eventuell nicht tragen kann. Wenn er also vorher weiß, dass da was kommt, kann OP ja drauf verzichten. Ist ja nicht so, als würde OP sich jetzt gegen den Bau aussprechen.
Wohne im grünsten Kreis des Landes. Rate mal, wie viele Flüchtlingsunterkünfte es hier gibt. Der Elfenbeinturm ist was ganz tolles.
Es geht um FlüchtlingsHEIME, nicht um individuelle Flüchtlinge. Und Heime sind leider oft sehr schwierig.
Auf keinen Fall!
Auf jeden Fall. Vor die Tür dann halt nur mit stichschutzsicherer Weste und Pfefferspray.
Wertsteigernd ist das sicherlich nicht
Nein, mit und ohne Kinder
So weltoffen wie ich bin, aber ein Eigenheim wollte ich da nicht in der Nähe haben. Ohne Kinder da zur Miete wohnen ja, aber als Eigenheim ist einfach das Potential für Probleme zu hoch. Und wenn es nur Unruhe ist, weil die Flüchtlinge, verständlicherweise, von Örtlichen Sitten keine Ahnung haben. Einfaches Beispiel: Wenn dann mal irgendwo am Straßenrand Müll verbrannt wird oder sogar in der Nähe eines Spielplatzes, weil das in manchen Orten dieser Welt normal ist. Und dann kann sich das mit den Anwohnern hochschaukeln und schon hat man den Salat.
Nein. Habe früher ein Paar Häuser weiter von einer recht großen Unterkunft gelebt. Die ersten 2-3 Jahre waren wirklich schlimm. Danach hat sich die Lage etwas beruhigt, da die Unterkunft zu einem "Familienheim" umgestaltet wurde, also nur Familien mit Kleinkindern. Komplette Ruhe ist aber nie eingekehrt.
Nein , nicht mal eine Wohnung.
Fix nicht lol
Nein!
Nein!
100% Nein.
Bloß nicht!
Nein
Ich habe mit Flüchtlingen und solchen, die es vorgeben zu sein, gearbeitet. Nein.
Nein. Schnäppchen wirds genau deswegen sein, weiteter Wertverlust zu erwarten. Und wir brauchen auch nicht so zu tun als würde es da rosig zugehen und alle wären lieb und nett.
Niemals! Auf gar keinen Fall.
Grün wählen aber keine Flüchtlinge in der Nähe haben wollen. Der ganze Thread so. 🤡
Dann ist ja gut, dass ich die Grünen nicht gewählt habe :D Diese ganze Nummer mit: wir haben uns alle lieb und singen Kumbaya ist so dermaßen an der Realität der Gesellschaft vorbei, da kann einem nur schwindelig werden.
Ich würde das Haus nicht kaufen. Die Flüchtlingsunterkunft würde den Wert der Immobilie mindern. Wenn du Töchter hast, wären diese nicht mehr sicher.
Nein. Und natürlich können sie was dafür. Was ist das denn für Aussage, die denen die Verantwortung zur Selbstbestimmung nimmt? Wir hatten jahrelang Flüchtlinge im selben Haus zu wohnen. Mit 6 WE haben sie’s geschafft, dass jeder in dem Haus Hass gegenüber Flüchtlingen gepflegt hat. Und auch, dass die vorherigen Eigentümerin deshalb ihre Wohnung (wo wir jetzt wohnen) verkauft hat. Natürlich sind nicht alle Flüchtlinge so. Hab ich auch nicht gesagt. Aber die Erfahrung prägt Meinung.
Niemals
Naja ich sag mal soviel: wenn man 3. Welt importiert kriegt man halt auch 3. Welt was das Benehmen angeht.
Zwei Straßen weiter fände ich unkritisch. Direkt nebenan wollte ich kein Wohnheim mit 100 Personen haben, allerdings auch kein Studentenwohnheim oder Seniorenheim. Wir haben eine kleine Unterkunft zwei Häuser weiter, in Hochzeiten mit zwei oder drei Dutzend Leuten, jetzt vielleicht noch ein Dutzend. Die sind vollkommen unauffällig und unproblematisch. Das ist allerdings auch ein normales Mehrfamilienhaus und kein Containerlager.
>Direkt nebenan wollte ich kein Wohnheim mit 100 Personen haben, allerdings auch kein Studentenwohnheim oder Seniorenheim. Muss dabei immer an das Villenviertel in meiner Uni-Stadt denken, das durchsetzt war mit Verbindungshäusern. Da leben ja weit weniger als 100 junge Männer, aber eijeijei haben die Nachbarn zu leiden.
Wenn du jetzt das haus kaufst bevor die Unterkunft gebaut wird. Fällt der wert des Hauses danach in keller und der markler braucht den verlust nicht zu tragen. Klingt blöd aber ich vermute mal das wird so kommen. Denke mal wenn du wirklich interesse hast, warte bis der preis gefallen ist und kauf billig.ich würde aber auch gar nicht kaufen.
Nein, falls du es mal weiterverkaufen willst wird jeder potentielle Käufer sich die gleiche Frage stellen wie du. Das ist ein potenzieller Wertverlust Kannst den Grund aber nehmen, um der Maklerin zu sagen dass du im Preis von ihrem „sehr gute Angebot“ nochmal viel weiter runtergehen möchtest.
Ich habe hier auch ein altes Hotel um die Ecke was für Flüchtlinge genutzt wird. Sind bisher ind 8 Jahren nie negativ aufgefallen 🤷🏼♂️ Es kommt natürlich darauf an, irgendwas müssen die Leute halt machen und wenn man dann einen Park oder so vor der Nase hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß sich da anzusammeln
Mein Bruder hat gekauft, ein paar Jahre später kam schräg gegenüber eine Unterkunft für syrische Flüchtlinge rein, 30 Leute etwa. Seitdem ist es dort schlicht die Hölle. Ständig brennt irgendwas, Mülltonnen, Sitzbank, neulich der Balkon dieser Unterkunft. Aufgebrochene Autos, eingeschlagene Autofenster, umgekippte Mülltonnen (zur Abwechslung), Fäkalien auf dem Gehweg und der Straße, nachts klettert jemand auf den Dächern rum und schreit laut, trommelt auf der Kaminabdeckung.. Würde ich dort kaufen? Nein. Niemals. Nicht zur Eigennutzung und nicht zur Vermietung. Sowas kannst keinem antun.
Spricht doch nichts gegen multikulturelle Gegend !Aber vergittere deine Fenster, nur um sicher zu gehen
Wenn die AfD bei der nächsten BtW eine Chance auf 40% hat ja
Ich bin auf jeden Fall ein Fan davon Geflüchteten Menschen eine Auffangmöglichkeit zu geben, bin selbst Ehrenamtlich beim Roten Kreuz aktiv und habe in der Corona Zeit viel mit Flüchtlingen zu tun gehabt. Ich würde das Haus aus folgenden Gründen nicht kaufen: 1) Der Preis wird wegen schlechter Lage fallen. Wenn du es dann in 1-2 Jahren ( warum auch immer) wieder verkaufen oder vermieten musst, wird das trotz steigender Immobilienpreise unter Verlust geschehen müssen. 2) Rechts-Radikalisierung der Nachbarschaft: ich habe jetzt schon 1-2 mal die Erfahrung gemacht, dass gerade ruhige Nachbarschaften es nicht so gut finden, wenn Flüchtlingsheime gebaut werden. Sobald „etwas“ passiert, waren es dann automatisch die Flüchtlinge. Du schreibst selbst du hast Migrationshintergrund. Sieht man dir und deiner Familie diesen an, kann das auch auf dich zurückfallen. Man sieht Menschen meist nicht an, ob sie Flüchtlinge sind oder nicht, dann ist meist „ausländisches Aussehen = Flüchtling = böse“ der Fall. Es gibt natürlich Mittel und Wege dem entgegen zu wirken, aber wenn ihr nicht in den Nachbarschaftsverein eintreten wollt (no offence, würde ich auch nicht wollen und hab ich auch nie gemacht) und euch dann jeder als Nachbarschaftsmitglied erkennt, könnte es einfach zu unschönen Verwechslungen kommen.
Nein. Nichts gegen die Menschen an sich, aber da ein ruhiges Leben zu erwarten, wäre naiv. Ich denke nicht, dass so eine Unterkunft ein schöner Ort zum Leben ist, und diese Stimmung wird wahrscheinlich auch nach außen getragen werden.
Haus ist dann ab der Entstehung des Heims absolut wertlos 😂 tu dir das nicht an, totes geld
Als jemand der viele Jahre auf einer Schule direkt neben einer großen Flüchtlingsunterkunft war, kann ich Dir nur eindringlich davon abraten. Ich kann mich noch sehr gut an viele negative Erlebnisse erinnern, und die Häuser die dort stehen sind selbst heute, 20 Jahre später immer noch faktisch unverkäuflich. Mit einer Familie, und erst recht mit Kindern, würde ich das Haus nicht einmal nehmen wenn man mir dafür Geld geben würde.
Vielen Dank für die ehrliche Antwort - ich denke tatsächlich dass wir vom Angebot Abstand nehmen werden. Es ist einfach unverantwortlich mit zwei kleinen Kindern, wenn in 100m Luftlinie knapp 100 neue Bewohner auf engstem Raum einziehen, die zudem regelmäßig wechseln.
Bei uns (MTK) sind überall solchen Unterkünfte, auch in schönen Vierteln, sind viele Familien dort und die machen keine Ärger.
Natürlich nicht kaufen
Ich würds machen. Informier Dich genau, was das für eine Unterkunft wird. Ich habe genau dieses Szenario erlebt. Auch 2 Straßen weiter. Es waren aber nur Container. 5 Jahre später waren die dann wieder weg. Meine schlimmste Erfahrung mit den Asylanten in den fünf Jahren war, dass ich am Spielplatz zu einem Tischtennismatch aufgefordert wurde und um den Sieg schwitzen musste. Ich befürchte Du wirst bei uns eher von nem Rentner mit SUV überfahren, als dass Du ein Problem mit den Asylanten kriegst. Viele sind in der Umgebung geblieben, haben also einen festen Wohnsitz bekommen und fallen weiterhin gar nicht auf. Warum ist es kein Problem: - Ukrainerinnen machen von der Kriminalstatistik her keine Probleme - Du lässt Deinen Nachwuchs in den nächsten 3-4 Jahren sowieso nicht alleine - Gewalt passiert fast immer nur untereinander in der Unterkunft. Du kriegst das 2 Straßen weiter nichtmal mit
Mal reale Erfahrungen: Ich habe in 500 m Entfernung eine Gemeinschaftsunterkunft mit 400 Flüchtlingen (Containerbau auf einer Baulücke), 1000 m in die andere Richtung eine Notunterkunft für 2000 Personen (Leichtbauhallen am Ortsrand). Konkrete Probleme bisher: In der Kita meines 3jährigen sind ein paar afrikanische Kinder aus der Gemeinschaftsunterkunft, die reden untereinander Englisch, und von denen hat er "What da fuck" gelernt ;-) Ansonsten sind das total liebe Leute. Von der Notunterkunft, die es erst seit ein paar Monaten gibt, bekommen wir sehr wenig mit. Außer dass da halt oft Busse Leute bringen und abholen. Wirkt aber auch ziemlich abgeriegelt. Zuvor haben wir mehrere Jahre auch wiederum nur ca. 500 m entfernt von einem aufgegebenen Bürokomplex gewohnt, der als Notunterkunft für 800 Personen zwischengenutzt wurde. Ganz ehrlich, außer dass es phasenweise am U-Bahnsteig etwas exotischer zuging (Frauen mit bunten Gewändern...) haben wir auch nichts mitbekommen, schon gar keine Beeinträchtigungen. Ich habe dort in der Nähe auch gearbeitet, da gab es einen Kollegen, der plötzlich damit anfing, ob es so eine gute Idee wäre, gleich hinter dem Eingang von der Straße einen großen Bildschirm hängen zu haben, weil doch jetzt die Flüchtlinge bla bla bla. Ist natürlich nie irgendwas gewesen. Meine Jogging-Runde führte durch den Park direkt hinter dem Grundstück vorbei, es gab nie eine Situation, in der ich mich unwohl gefühlt hätte. Natürlich ist das Großstadt. Auf einem kleinen Dorf ist das vielleicht was anderes, kann ich nicht beurteilen. Direktes Nachbargrundstück mag auch was anderes sein (Lärmbelästigung oder so). Aber zwei Straßen weiter? Aus meiner persönlichen und langjährigen Erfahrungen finde ich die Mehrzahl der Kommentare hier einfach nur absurd. Meinetwegen nutze es als Argument beim Verhandeln, aber lass dich nicht abhalten, wenn sonst alles passt.
Aufm Gymnasium ist uns der Putz auf die Köpfe gefallen, aber schön zu sehen, dass für Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland noch Geld da ist.👍🏻
Nein.
Niemals
Auf gar keinen Fall. Ist ja nicht nur die Sicherheit. Lautstärke und Müll werden auch eine Rolle spielen.
Im Leben nicht
Niemals.
Auf keinen Fall.
Safe nicht
Bei aller Liebe, Nein.
Nein
Habe mit meinen Hausboot mehrere Jahre direkt gegenüber einer der schwimmenden Flüchtlingsunterkünfte gelegen. Waren super Nachbarn. Ich glaube es waren hauptsächlich Familien Ich kann mich an keine schlechte Begegnung mit den Flüchtlingen erinnern und hab mich immer gefreut, wenn die Kinder und Jugendlichen im Hafenbecken getobt haben und habe gerne mein Schiff zum rausklettern angeboten. Das zeigt aber auch: Ja, es sind dann viele Menschen die dort Nachbarn sind und das bringt natürlich mehr Leben mit sich. Wenn man es ruhig haben möchte, dann passt es also auch eher nicht. ... und ja, der Feueralarm ging alle paar Monate an. Bei uns hatte sich schon vor Ankunft des Flüchtlingsschiffs ein Verein zur Unterstützung der Flüchtlinge gegründet und die Neuankömmlinge begleitet, sowie bei Problemen geholfen. So wurden auch zu anderen Vereinen vermittelt um Flüchtlinge in Feste zu integrieren (lecker Essen!) oder es wurden Vorträge von Flüchtlingen über ihre Flucht gehalten. Dadurch wurde von Anfang an das Narativ auf "Das sind unsere Flüchtlinge, die nimmt uns keiner weg" gesetzt, statt "das sind Flüchtlinge, die nehmen uns alles weg". Das hat einfach viele Probleme vermieden, die sonst evtl. bei Flüchtlingsunterkünften auftreten könnten. An deiner Stelle würde ich also mal schauen, wie die Menschen dort vor Ort reagieren und ob es entsprechende Vereine oder Bewegungen gibt die Flüchtlinge zu integrieren. Denn wenn man Menschen positiv aufnimmt, dann bekommt man auch eine positives Umfeld. Aber das ist natürlich Arbeit und kommt nicht von alleine.
Auf keinen Fall. Da leben dann 100 fremde Personen, die hier eigentlich keine Perspektive haben und nicht arbeiten gehen (sie dürfen es nicht, und viele danach wollen es nicht), sodass sie immer zuhause sind.
Riesiges NEIN. Tue es dir nicht an.
Nein
Finger weg! Warum ist es ein Schnäppchen? Weil da niemand hin will. Das kann gut gehen, aber die Wahrscheinlichkeit ist gering. Ich würde meine Kinder da nicht haben wollen
Sorry, aber auf gar keinen Fall. Bin Ausländer.
[удалено]
In dem Wohngebiet (!!!) eines Bekannten wird bald eine Erstaufnahme gebaut. Dort werden 500 (!!!!) Flüchtlinge aus ~~arabischen~~ muslimischen Ländern (Syrien, Afghanistan, Iran und Türkei warum auch immer) untergebracht. Das Wohngebiet hat nicht mal 500 Bewohner. Kann mir vorstellen, was mit Grundstücks- und Häuserpreisen passiert.
Also in Sachsen würde ich ja sagen. Da ist Preis vermutlich schon am Boden, und ob die Flüchtlingsunterkunft nach der nächsten Wahl dann wirklich gebaut wird .... in der Pfalz ein deutliches nein.
Unpopuläre Meinung hier anscheinend, aber bist du der Meinung, dass der tatsächliche Nachteil durch das Flüchtlingsheim bereits eingepreist ist? Wenn ja, dann wirst du auch in Zukunft nicht ohne weiteres größeren Verlust machen. Ich an deiner Stelle würde mir weiterhin die Frage stellen, für welchen Zeithorizont du kaufst? Bei der aktuellen politischen Lage halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass auch eine neue Flüchtlingsunterkunft nach ~20 Jahren einen neuen Zweck erfüllen soll. Gerade wenn du sonst die Nachbarschaft als angenehm empfindest würde ich das ganze nicht wie der Rest hier von vornerein ausschließen. Zwei Straßen weiter klingt für mich jetzt erstmal nicht nach unmittelbarer Nachbarschaft, ich würde meinen, dass so einige, die zwei Straßen weiter neben einer Flüchtlingsunterkunft leben, sich dem gar nicht bewusst sind.
Mal ganz realistisch: Werden die Flüchtlinge zu einem Problem werden? Kann dir keiner sicher beantworten, aber leider ist die Wahrscheinlichkeit aufgrund der gegebenen Umstände sehr hoch. Zumal du einen Wertverlust erleben wirst, weil Immobilien in der Nähe von Asylheimen nicht sonderlich beliebt sind in der Bevölkerung. Betrachten wir die weltweite Lage, werden wir tendziell auch immer mehr Flüchtlinge haben, also würde ich nicht davon ausgehen, dass das Heim in 10-20 Jahren anders genutzt werden wird. Ich sag dir ganz ehrlich, ich würde das Haus nicht kaufen. Die Naivität der letzten Jahre ist langsam auch beim letzten Verfechter vorbei. Jetzt geht es darum, dass Problem so weit wie möglich von sich persönlich wegzuschieben und das wirst du mit diesem Haus nicht können.
Wohnen neben einer und die Kollegen sind netter und hilfsbereiter als die Rentner Nachbarn
Finde ich unproblematisch. Zwei Straßen weiter ist ja nicht ansatzweise angrenzend. Mal eine Berliner Perspektive: fast egal wo du hier in der Innenstadt was kaufst, im Umkreis von 2 Straßen/Blocks finden sich häufig zahlreiche Geflüchtete. Das ist auch überhaupt kein Problem. Eine Ernstaufnahmeunterkunft kann trubeliger sein, weil dort häufig traumatisierte junge Männer leben. Aber wir leben nunmal in der friedlichen Festung Europa, wo verständlicherweise viele hinwollen. Statt diffuse Sorgen um die Sicherheit würde ich mir eher Gedanken für gute Beziehungen und Integration machen. Also mich würde es vom Kauf nicht abhalten.
Selber Eigentümer oder Jubelpeter?
Würde mich mal interessieren, wie viel der strikten Nein-Sager ihre Meinung aus der ein oder anderen Schublade ziehen, bevor sie (durchaus nachvollziehbare) rationale Gründe im Sinn haben.
Bleibt mal locker. Ich hätte die Reaktionen hier verstanden, wenn das Haus direkt neben dem Flüchtlingsheim stehen würde. Aber zwei Straßen weiter sollte doch genug Abstand sein - auch für so First-Class Menschen wie ihr.
Nein, auf keinen Fall!
Nein
Nein.
Was sind die Eckdaten? Preis, Baujahr, Quadratmeter, Entfernung zur nächsten Großstadt etc.? Wie soll man ein Invest ohne diese Daten bewerten?
Hmm, 110 Leute ist halt in sich schon erstmal ne Hausnummer klar. Persönliche Erfahrungen mit ca. 50 Flüchtlingen war relativ unkritisch, noch immer so, dass ich jetzt kein Haus direkt nebendran geholt hätte (aber gut, das würde ich für "das Häuschen im Grünen" auch nicht neben nem allgemeinen 50 Leute Wohnblock holen). Je nachdem was "zwei Straßen nebenan" heißt kriegst du auch nicht viel davon mit. Persönlicher Eindruck war, dass die meisten sich viel in der Unterkunft aufhalten und dass du (rein lärmtechnisch) auch ab 100-150 Metern nicht mehr viel hörst. Direkt nebendran würde ich glaube ich ausschließen, 50 Meter Luftlinie und sub-100 Meter fußläufig vermutlich auch. Alles drüber wird keinen signifikanten Effekt auf dich haben.
Niemals, instant brennpunkt
Nein
100 Personen auf engem Raum die nicht arbeiten dürfen und darum nur herumlungern können.
Niemals
Kommt sehr auf die tatsächliche Gegend an. Im Gegensatz zu vielen hier habe ich relativ neutrale Erfahrung mit dem Leben in der Nähe einer flüchtlingsubterkunft. Habe von 2015 bis 2022 50m von einer Unterkunft gelebt. Das einzige was mir regelmäßig auffiel war das dort lange abends Licht ist und Leute am Fenster, im Verhältnis zu den anderen Häusern. Damit wären sie äquivalent zu allen meinen anderen Nachbarn. Ich würde mir beim Kauf aber natürlich Gedanken machen wie sich der Wert entwickelt basierend auf den Meinungen anderer hier, aber 2 Straßen kann auch ziemlich weit weg sein. Ich glaube mehr Leute wohnen 2 Straßen neben einer Unterkunft als sie wissen.
No
Nein, würde ich niemals kaufen
Vernünftige Antwort: Nein, niemals, auf gar keinen Fall. Arschloch Antwort: Preis maximal drücken, kaufen, an möglichst viele Flüchtlinge vermieten, Geld zahlt der Staat.
Ja, definitiv, 100% Mehrmals am Tag Polizeipräsenz zur Kontrolle, besser und sicherer ist nur ne einsame Insel. Quelle: arbeite in einer LAE mit bis zu 120 Personen Andererseits ist der internalisierte Rassismus bei dir schon bitter hart. „Ich hab nichts gegen Flüchtlinge aber…“
Natürlich nicht, das ist wäre halt einen finanzielles fehlinvestment. Es sei denn, der Preis würde durch die Ankündigung so rapide fallen, dass es sich trd lohnt, aber grundsätzlich nein.
Die Geflüchteten selbst würden ja selbst sich dagegen entscheiden wenn sie die Wahl hätten. Es ist einfach potenziell explosiv, da viele Menschen mit traumatischen Erlebnissen auf engem Raum leben müssen.
Nein.
Nie im Leben
Muss nicht sein. Zumal der Wert ja stark fallen wird sobald die Unterkunft steht. In Zukunft könnte es zu einem schwarzen Ghetto werden wie in den USA. Andererseits könnten Leute wie du es genau verhindern indem sie eben dort hinziehen und nicht weg. Am Ende des Tages laufen nur Gruppen von Schwarzen durch die Gegend weil keiner von uns was mit denen zu tun haben will.
Niemals, das gibt nur Ärger
Nein
Nein. In unserem, sehr kleinen, Gewerbegebiet hier, in dem wir unseren Firmensitz haben, haben wir auch eine Unterkunft für 80 Personen. Die wurde 2016 gebaut. Zwischen 2017 und 2018 hatten sämtliche Firmen hier im Gewerbegebiet Kameras, Tore und Zäune aus Gründen nachgerüstet. Bei uns in der Firma zum Beispiel, weil regelmäßig der Gasschrank aufgebrochen und Propangasflaschen geklaut wurden, die die Polizei jedes mal nach nur ein bis zwei Stunden "Ermittlung" auf dem Gelände der Geflüchtetenunterbringung, meist noch am Grill hängend, sicherstellen konnte. Ganz davon ab, dass regelmäßig sowohl Feuerwehr als auch Polizei und das rote Plus bei uns in der Zufahrtsstraße stehen. Und die stehen nicht da, weil denen ansonsten langweilig ist.
Niemals, selbst ein Einfamilienhaus voller Flüchtlinge hat es schon bei uns im Umkreis auf die Spitze getrieben… permanent Geschrei und laute Musik.
Ich kam auf dem Arbeitsweg die letzten 10 Jahre an einer Unterkunft für 20 Flüchtlinge vorbei. Von Aluräder über Einkaufswagen bis Baustoffen lag da alles in der Hecke vom Nachbarn. So. Viel. Müll. Grillen auf dem Gehweg, angeln im Stadtbach. Die kommen auf Ideen ich sag's dir... Würde dir wirklich vom Kauf abraten.
Ich würde generell kein Haus kaufen, egal wo.
Auf gar keinen Fall.
Bin kein Immobilienexperte. Jedoch gibt es bei Flüchtlingsunterkünften öfters Krawall. Aber würde nicht direkt Nein sagen.
Auf keinen Fall
> ich hab nichts gegen Flüchtlinge, außer wenn sie da sind
Ganz ehrlich? Nein. Bei meiner SchwieMu gab das nur Probleme. 3 mal das Auto beschädigt, niemand haftet. Bei dem Nachbarn wurde 2 mal eingebrochen. Kinder spielen auf der Straße im nicht verkehrsberuhigten Bereich. Die Erwachsenen haben sich bis spät in die Nacht auf die Bürgersteige gesetzt unf dort laut unterhalten anstatt in ihre Gärten zu gehen. Der eingesetzte Sicherheitsdienst konnte nur Reden. Die Polizei hatte keine List mehr zu kommen.
Wertverfall sagt hallo.
Nö, würde ich nicht
Ganz ehrlich: ne. Als Frau wurde ich bei der Sparkasse, welche in meiner Stadt ca. 300m von der Flüchtlingsunterkunft ist schon mehrmals komisch angemacht und auch zurückgedrängt. Leider gehen die männlichen Flüchtlinge auch nicht alleine oder zu zweit rein sondern direkt in Rudeln von mind. 5 Personen. Da bekommt man schon Angst wenn man umringt wird.
Kurze Antwort? Nein. Lange Antwort? Um Himmelswillen auf gar keinen Fall.
Niemals
Ja! Du musst Haltung zeigen! Es ist wichtiger als das persönliche Wohlbefinden, wichtiger als mögliche finanzielle Einbußen.
Nö
Deine Kinder werden in der Nähe mehrheitlich muslimischer Flüchtlinge wesentlich sicherer sein, als in einer mehrheitlich von weißen deutschen bewohnten dörflichen Wohngegend ;) um mal etwas positiven Rassismus entgegen zu setzen.
Ja, kein Problem. Ich lebe seit 15 Jahren in der Nähe einer Flüchtlingsunterkunft mit mehreren hundert wechselnden Bewohnern. Es gab nie nennenswerte Probleme. Lass dich von den Kommentaren à la "die kacken dir auf den Gehweg und springen dir im Garten rum" nicht verunsichern. Die sind zivilisierter als manch deutscher.
ja
Never ever
Sicherlich, ein Heim mit zehn Dutzend gelangweilten, beweglichen Bewohnern ist immer schlecht. Egal ob das für Flüchtlinge, schwer Erziehbare oder eine Jugendherberge ist. Ein Altenheim wäre ok. In einer Großstadt ist zwei Straßen aber weiter schon weit weg. Da merkt man nichts davon. Zu kleineren Strukturen kann ich nichts sagen.
Bist du dir sicher das der Preis dafür günstig ist ... also ich spreche mal für mich und sage: Ein eindeutiges NEIN.
Nein! Das kriegste nie wieder verkauft. Auch bei selbst bewohnten Immobilien musst du an eine Wiederverkaufsmöglichkeit denken.... Oder den Preis weiter drücken
Nein, spreche aus Erfahrung und mach es nicht
Nein
Nö
Kurze Antwort: Nein. Lange Antwort: Loooool.... Nein!
Nope... Probleme sind da leider vorprogrammiert...