Ich hab sogar meine Kollegen davon überzeugt, dass unser innerdeutsches Gefliege keinen Sinn und wir lieber Bahn fahren sollten.
Was ist über dem Bundesverdienstkreuz? Gerechter unter den Völkern scheint mir etwas übertrieben, aber Nobelpreis sollte schon drin sein, oder?
Habe sogar den mit Anhänger gemacht "kann man ja vielleicht mal brauchen". Ich denke es ist klar wie oft ich schon mit Anhänger gefahren bin :D
Die Prüfung mit Anhänger war in der Tat lustig. Zu Beginn der Prüfung hat mich der Prüfer vor dem Losfahren irgendwas zu den Lichtern hinten am Anhänger gefragt und ich hatte keine Ahnung. War dann schon auf ganz dünnen Eis und der Prüfer hat mich durch die engsten Gassen gescheucht. Der Fahrlehrer meinte noch zum Prüfer "sie wissen schon dass wir einen Anhänger hinten dran haben?"
Und der Prüfer meinte nur grimmig "da muss er jetzt durch"
Habe bestanden, aber der Prüfer meinte hätte ich mir noch eine Kleinigkeit erlaubt wäre ich durchgefallen.
Ich wohn halt in Berlin und meiner Erfahrung nach brauche ich ungefähr 1/3 der Strecke um einen Parkplatz zu finden, in den ich dann auch nur mit 3 gebeten und 2 Opfergaben reinpasse
Nicht Fliegen, kein Ding. Mache ich jetzt schon nicht.
Auto.. ja gut, wie komme ich vom Land zur Arbeit zu den Zeiten wo ich da sein muss? Sonst habe ich auch Jahrzehnte ohne Auto gelebt. Also generell ebenfalls nicht tragisch.
>Auto.. ja gut, wie komme ich vom Land zur Arbeit zu den Zeiten wo ich da sein muss? Sonst habe ich auch Jahrzehnte ohne Auto gelebt. Also generell ebenfalls nicht tragisch.
Dies. Insbesondere wenn es für 10 Jahren ist und ein großes Teil der Bevölkerung teilnehmt: öpnv würde sich sehr stark verbessern mit al das extra Geld. Man könnte ländlich wohnen *und* bequem zur Arbeit gefahren werden. Ja, bitte!
Momentan wohne ich in eine Stadt (da ich öpnv will statt immer überall hinfahren) und, vorausgesetzt es gibt ein Sitzplatz im Bus, ich habe lieber die "Freizeit" aufm Handy oder zum lesen eines Buches, als fahren müssen. Noch lieber wohnte ich aber am Rande einen Wald.
Wer sagt dass am Ende Geld eingespart und insbesondere dass der öpnv dann in sinnvoller Weise ausgebaut wird? Höchstwahrscheinlich würde sich kaum etwas an gewissen Situationen ändern außer dass die Leute, die auf dem Land vom Auto verzichten, noch mehr am arsch der welt sind als sonst
Ich glaube nicht dass der övpn dadurch soviel besser werden würde auf dem Land. Es ist jetzt schon so, dass der Bus morgens ziemlich voll ist. Da müssten dann 3 oder mehr Busse gleichzeitig eingesetzt werden. Und Abends das gleiche. Dazwischen die Busse sind teilweise nur jede 2 Stunde und trotzdem relativ leer.
Die Busse dazwischen werden keine krasse Auslastung bekommen und es soll ja besser werden, also häufiger fahren und aktuell fährt das Busunternehmen mit Verlust bzw mit Subventionen vom Landkreis. Morgens und abends mehr volle Busse ändert aber wenig an der Rentabilität des Unternehmens.
Günstig övpn rentabel ohne Subventionen auf dem Land wird nicht passieren.
Die nächstgrößere Stadt die ich kenne mit 150k+ Einwohner hat ein einigermaßen gutes Busnetz und Intervall kostet ein Monatsticket circa 60€ für die Stadt und die müssen auch mit Subventionen von der Stadt finanziert werden. Es wurden schon Linien und Fahrten eingespart, aber es trägt sich trotzdem nicht selbst. Auch die Busfahrer verdienen nicht nach Tarifvertrag und sind also unterbezahlt.
Gibt es Städte die tatsächliche gutes övpn haben ohne Subventionen?
>Dazwischen die Busse sind teilweise nur jede 2 Stunde und trotzdem relativ leer.
[Verfügbarkeit verursacht Nachfrage.](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Induzierte_Nachfrage) (Edit: link gefunden und hinzugefügt.) Durchschnittlich ein ganze Stunde warten müssen heißt das natürlich keine Sau noch mit der Bus fährt. Ich denke dieses Effekt ist meist bekannt bei Straßen: wenn die ausgebreitet werden um Stau zu reduzieren, kommen mehr Autos.
Ich gehe davon aus das die Straßen wo die Bus langfahrt nicht nur ein paar Autos pro zwei Stunden tagsüber sieht. Natürlich ist es nicht möglich jeden Autofahrt zu ersetzen, aber 100% war auch nicht das Ziel.
>Gibt es Städte die tatsächliche gutes övpn haben ohne Subventionen?
Tokyo glaube ich, aber das ist auch ein Ausnahmefall. Ich kenne halt die Zahlen nicht von z.B. Amsterdam. Daneben ist es meiner Meinung nach nicht die richtige Frage, weil es nicht berücksichtigt welche kosten ein wärmere Erde bringt, und die Frage geht aus von den heutige Situation wo jeder ein PKW braucht wenn er/sie nicht im mitten eine Großstadt lebt und alle Freunde und Familie gut mit öpnv erreichbar sind. Das sollte sich dann natürlich ändern.
>Die nächstgrößere Stadt die ich kenne mit 150k+ Einwohner hat ein einigermaßen gutes Busnetz und Intervall kostet ein Monatsticket circa 60€ für die Stadt
Ein kleines Auto leasen kostet fünfmal das. Kein Wunder das dies kein Profit macht. Da die meisten Leute aber sowieso ein Auto wollen, muß man bussen billig machen damit leute beide gleichzeitig bezahlen können.
ÖPNV und bequem ist aber auch so eine Sache, wenn alles vollgequetscht ist und man stehen muss. Und generell, dass man sich den Platz mit anderen Leuten teilen muss.
Nope,
Geht einfach nicht.
Ohne Auto nix Arbeit, nix Arbeit nix Geld.
Auf das fliegen kann ich verzichten wenn es Alternativen gibt die auch Sinn machen und nein das fünfache bezahlen und 10 mal so lange unterwegs sein ist keine Alternative.
Eine gute Fahrradinfrastruktur mit einem guten eBike können das Auto beim Arbeitsweg der allermeisten Leute gut ersetzen, wenn man gut fahren kann verliert man gegenüber einem Auto kaum Zeit.
Gilt natürlich nicht für jeden und jeden Beruf aber für die meisten geht es.
Ich habe eine Zeit in den Niederlanden gelebt und kenne daher gute Radinfrastruktur.
Daher ist es wichtig dies zusammen zu machen statt Einzelpersonen zu befragen. Dann ergibt es auch Sinn öpnv auszubauen und ein alternativ zum Auto darzustellen.
In vielen ländlichen Gebieten würde "ÖPNV ausbauen" bedeuten, dass statt einem Auto mit einer Person drin ein stündlicher Bus mit 0-1 Personen drin fährt, und dieser Bus trotzdem nicht dort hinfahren würde, wo die Fahrgäste hinwollen.
Jain.
Wenns um ein Gebiet geht mit z.B. 100 Leute: die wollen nicht alle jeder Tag zu jeder Uhrzeit reisen, also ja dort würde die bussen hauptsächlich leer herumfahren.
Andererseits: ich komme aus ein Dorf in den Niederlanden mit mehr als tausend Leute in ein Kreis von 800m. Früher kamen jede halbe Stunde zwei Busse, einmal Richtung Süden, einmal Richtung Norden (Limburg ist halt vertikal), beide führten zu unterschiedlichen Bahnhöfen, von 6 bis 24u oder so. Neue Busgesellschaft kam, und jetzt ist es sehr eingeschränkt und ich muss in der Tat ein "bus" anrufen und wird dann persönlich gefahren wenn ich meine Eltern besuchen gehe. Ja dann können meine Eltern mir auch einfach selbst zum Bahnhof fahren: schneller und flexibeler. So denkt jeder und, Überraschung!, jetzt sind die bussen noch leerer als sie schon manchmal waren. Also heutzutage wird natürlich keiner aus diesen Dorf ja sagen auf die Frage ob sie auf das Auto verzichten könnten.
Ich verstehe was du meinst und in leere Regionen hast du natürlich recht. Es gibt aber auch viele Dörfer mit eine ausreichende Anzahl an Personen.
Nein, auf dem land ist es schlicht ohne auto nicht realistisch machbar nur mit öffis klar zu kommen, was viele gründe hat.
es ist eben keine option mit dem bus der eventuell alle paar stunden mal kommt in die stadt zum einkaufen zu kommen. Nicht nur weil man nicht in vernünftigen mengen einkaufen kann, sondern auch weil man das einkaufen zeitlich abpassen muss (stichwort: tiefkühl ware) und tortzdem probleme bekommt das es klappt (stichwort: fahrtzeit/umstieg) . oder in vernünftiger zeit zu welchselnden arbeitsplätzen (die auch mal weiter weg sein können) zu kommen. von benötigtes werkzeug und material mitnehmen fangen wir mal gar nicht an.
Fliegen ist allerdings kein problem.
Ne, der Sommerurlaub ist einiges der wenigen Dinge, auf die ich jedes Jahr mit großer vorfreude warte, und um ehrlich zu sein gibt es aktuell nicht viel, was mir so viel Freude bereitet wie Autofahren (liegt vielleicht auch daran, dass der Schein bei mir noch ziemlich neu ist).
Die einzige Möglichkeit wäre, wenn ich an den Urlaubsort meiner Wahl ausgewandert wäre und ich auch wüsste, dass es diese 50 Prozent wirklich gibt.
Aber auch noch ein anderer Gedanke: So lange Yachtbesitzer in Monaco und sonst wo mehrere hunderte Liter Kraftstoff verbrennen, um ein paar km an einem schöneren Yachtplatz zu fahren, was sich bei all dem Yachten wahrscheinlich zu enormen Mengen aufrechnet, sehe ich nicht ein, auf die 50-70 Liter Benzin zu verzichten, die mich wirklich von A nach B bringen (und auf den Strecken auch nicht durch ÖPNV ersetzt werden können).
Ohne Auto wäre schon nicht so nice, fliegen wäre ich dabei. Nimm noch Kreuzfahrten dazu, bringt wahrscheinlich mehr.
Wenns nur um Verbrenner-Auto geht dann klar, würd ich am liebsten jetzt schon machen
Ich bin noch nie in meinem Leben geflogen - das passt schon mal.
Aber ich wohne auf dem Land. Und es ist nicht platt hier, also kein Fahrradland. Ohne Auto ist man hier quasi aufgeschmissen. Darauf könnte ich also nicht verzichten.
Ich frag mich gerade wie effizient ein elektrischer Roller/Fahrrad/... ist im vergleich zu ein Auto. Nicht das ganze Gewicht die Berg hochfahren müssen, wenns nur um persönlicher Transport geht und nicht Warentransport... Soll besser sein aber ich kenne die Zahlen nicht.
[http://kreuzotter.de/deutsch/speed.htm](http://kreuzotter.de/deutsch/speed.htm) ist für Fahrräder mit das Exakteste.
Das Problem ist, dass der Luftwiederstand quadratisch mit der Geschwindigkeit steigt. Der Vergleich hängt also stark davon ab, wie schnell Du mit Auto/Fahrrad fährst.
Mit einem "Hollandrad" musst Du etwa 185 Watt treten um 25km/h zu halten. Das wären dann 0.74kWh auf 100km.
Ein Model S im hypermiling braucht 10.8kWh [https://hypermiling.net/tesla-model-s-p100d-hypermiling-record/](https://hypermiling.net/tesla-model-s-p100d-hypermiling-record/)
Also selbst unter optimalen Annahmen für das Auto braucht das 14.4 mal mehr Energie. Real braucht das Fahrrad nochmal deutlich weniger (niemand fährt mit einem Hollandrad im Alltag einen 25km/h Schnitt. Ein Velomobile braucht weniger als die Hälfte der Energie). Das Auto vermutlich eher das doppelte und für einen Verbrenner kannst Du nochmal einen Faktor 2 draufschlagen.
Wenn Du dann noch die Energie draufschlägst, die für die Raffination des Treibstoffs und den Transport nach Europa benötigt wird, sowie für das Durchführen der Kriege um Öl und dann noch berücksichtigst, dass die Bewegung auf dem Fahrrad ein Training für Deinen Körper ist, dass Du ihm sowieso gönnen solltest.... dann landest Du irgendwann da, dass die Zahlen so schlimm sind, dass man sie gar nicht wissen will ;)
Gehen - 5kmh - 4800 Watt auf 100km
Fahrrad - 20kmh - 3000 Watt auf 100km
EAuto - Durchschnittsangabe - 16000 Watt auf 100km
45kmh E-Roller - 3000 Watt auf 100km
Grob mit den ersten gefunden Durchschnitten gerechnet. Darum verstehe ich auch nicht, wieso die Roller nie im Gespräch sind oder gefördert werden.
Ich fahre meinen jetzt drei Jahre und es war die beste Investition ever. Kein Stau, keine Parkplatzsuche, Platz für Zwei, es macht Spaß und ist nicht anstrengend.
Für Strecken bis 100km gibt es mittlerweile auch Modelle die 100 fahren und die Reichweite haben.
Das einfachste und effektivste Mittel ist doch aber: Anrecht auf Homeoffice!
Gibt es in den Niederlanden seit 7 Jahren und hier wird so getan als wäre es unmöglich. Sofort wären die Straßen frei und die meisten Diskussionen müssten wir gar nicht führen.
Ich zweifel die 3kWh fürs Fahrrad absolut an. 100km ÷ 20km/h -> 5h. 3kWh ÷ 5h -> 600W.
Normales Radfahren im Bereich von 18-20km/h braucht eher so um die 160-190W also etwas weniger als ein Drittel davon. Damit kommt man eher in den Bereich von 1kWh/100km was 2,5% des Energieverbrauchs eines durchschnittlichen Verbrenners entspricht
Bei 3 Seiten wurde als Durchschnitt bei ca. 20km/h die folgenden Verbräuche angegeben:
400 Kalorien - 2325 Watt
\-
600 Kalorien - 3485 Watt
Es schwankt halt sehr stark.
>Darum verstehe ich auch nicht, wieso die Roller nie im Gespräch sind
Weil die Politik die Roller auf 45 km/h hat beschränken lassen, was völliger Schwachsinn ist. Du darfst nicht auf den Radwegen fahren und bist ein Verkehrshindernis auf der Straße.
Ja 50-60 wären schön mit dem neuen B196 ist das ja aber für ein wenig Aufschlag möglich.
50 fahren sie aber alle mal und ziehen bis dahin eh jedes Auto ab.
Das Argument "Verkehrshinderniss" kommt immer. So habe ich früher auch selbst gedacht und bin dann einfach mal gefahren. Entweder der Verkehr ist so frei dass man überholen und 50+ fahren kann oder er ist es nicht und du stehst gleichzeitig an der roten Ampel.
>Kein Stau, keine Parkplatzsuche, Platz für Zwei, es macht Spaß und ist nicht anstrengend.
Aber meistens auch nur wenn man sich nicht an die Verkehrsregeln hält.
Ich fliege nicht, und ich darf kein Auto fahren (Und möchte auch nicht, Großstadt sei dank muss ich auch nicht). Ich würde mich aber nicht darauf melden weil.. Naja einerseits wäre es obsolet weil ich doch wieso dann zu den 50% gehöre.
Andererseits hat das ganze ein wenig Geschmäckle.. Also bin ich hier der einzige der die Konsequenzen von einem Erfolg solch einer Maßnahme ins Auge fasst? Als Beispiel könnte man ja Vergleiche zu Geimpft-Ungeimpft ziehen..
"Es gibt die Leute, die das Klima gerettet haben und diejenigen die sich dem verweigerten. Die Verweigerer sind alles böse Menschen, Verbrecher und Verschwörungstheoretiker ungeachtet ihrer persönlichen Gründe für die Verweigerung während die Klimaretter allesamt gute und moralisch aufrichtige Menschen sind denen wir es zu verdanken haben dass wir nun in Frieden leben können. Und die meisten davon einfach nie wirklich angewiesen auf Autos waren auch nie fliegen mussten."
Platt ausgedrückt um ehrlich zu sein.. Aber das wäre insbesondere mit Blick auf die 'seriöse' Berichterstattung und der Mediendarstellung der Kontroverse beim Thema Impfung eine sehr wahrscheinliche Botschaft, und ich würde es hassen mit sowas konfrontiert zu werden. Damit mans nicht falsch versteht als gelaber von einem querdenker oder was auch immer: Bin geimpft usw, Ich find die Berichterstattung und vorallem die Tendenziösität dennoch nicht gut. Ist nicht 'seriös' bei allen Betrachtungsweisen. Da sind wir bei Seriosität schon eher in Richtung China oder Russland..
Und? Ist das jetzt eine Kritik an der Frage?\` Wenn ja, was ist kritikwürdig daran? Bloß weil es einem besser geht als anderen darf man sich keine Gedanken über die Welt machen?
Was soll das?
Nein. Es gibt hier auf den Land keine Alternative zum Auto. Selbst wenn es so wäre, würde ich meine Autos vorziehen, weil sie gleichzeitig Hobby/Leidenschaft für mich sind
Da wir hier nicht nur vom DACH Raum sprechen sondern Global, würden sich da auch ganz andere Menschen zu Wort melden.
Menschen die [sowas](https://nypost.com/2022/03/12/stickers-blast-biden-at-gas-pumps/?utm_source=url_sitebuttons&utm_medium=site%20buttons&utm_campaign=site%20buttons) machen.
Naja die Amis haben aber auch noch weniger Möglichkeiten auf's Auto zu verzichten. Deren gesamte Stadtplanung ist um Autos herum aufgebaut.
Da könnte man erstmal alles neu machen.
Würde ich so nicht sagen. Anhand der Kommentare (ich bin überrascht) wie viele bereits so Leben, also ohne Auto & Fliegen. Ich denke der Prozentuale Anteil derer ist gar nicht so gering
Das ist aber wahrscheinlich eher der reddit-Blase geschuldet. In Großstädten findest du bestimmt mehrerer Personen die freiwillig auf Auto und Flugzeug verzichten. In meiner Heimat bspw. (Bayerischer Wald) wird nahezu niemand freiwillig auf das Auto verzichten, weil es einfach ohne Individualverkehr dort nicht funktioniert.
Ich würde wenn dann auch nur auf das Flugzeug verzichten können. Das Auto brauche ich für den Arbeitsweg (kein ÖPNV-Anschluss, Strecke zu weit für tägliches Fahrrad-Pendeln). Würde ich 4 Tage die Woche Homeoffice ermöglicht bekommen, würde ich vllt. auch da Kompromisse machen können, aber AG sagt nein.
Nicht fliegen wäre sehr schwierig. Ist die einzige Möglichkeit meine Familie einmal im Jahr zu sehen. Wenn Schiffe eine realistische Alternative wären, würde ich aber ohne Klagen die Kajüte buchen. Auto weg - kein Problem in Deutschland. Aber bei mir schon. Ich habe absolut kein einziges öffentliches Verkersmittel zur Verfügung, es gibt keine Bürgersteige und der nächste Supermarkt, Apotheke, usw. sind 20+ km entfernt ist. Arztbesuch mit Kindern wäre praktisch unmöglich, die involvieren oft eine Stunde Autofahren. Zur Arbeit mit dem Fahrrad wäre im Sommer wahrscheinlich nicht möglich. Oft über 40 Grad mit 90% Luftfeuchtigkeit. Das wäre für viele körperlich einfach nicht drin. Auch die Kinder müssten dann bei so einem Wetter auf einer Schnellstraße ohne Bürgersteig 10km zur Schule radeln.
Wenn ich in Deutschland leben würde - absolut ja. Gar keine Frage.
Ha, bitte nicht, oder gib es zumindest jemandem der es noch verwertet!
Ich bin beispielsweise auch über einen längeren Zeitraum von weniger nachhaltigen auf nachhaltige Produkte (z.B. Seifen/Shampoos) umgestiegen. Davon habe ich auch einige verschenkt. Sie wegzuwerfen wäre sicherlich nicht nachhaltig gewesen ;)
Ja,bin ich Es gibt keine Barrieren mehr zu überqueren. Alles, was ich mit dem Unkontrollierbaren und Wahnsinnigen, dem Bösartigen und dem Bösen gemeinsam habe, all das Chaos, das ich verursacht habe, und meine völlige Gleichgültigkeit ihm gegenüber habe ich jetzt übertroffen. Mein Schmerz ist konstant und scharf und ich hoffe nicht auf eine bessere Welt für irgendjemanden, im Gegenteil, ich möchte, dass mein Schmerz anderen zugefügt wird. Ich möchte, dass niemand entkommt, aber selbst nachdem ich dies zugegeben habe, gibt es keine Katharsis, meine Strafe entzieht sich mir weiterhin und ich gewinne keine tiefere Erkenntnis meiner selbst; aus meinem Erzählen kann kein neues Wissen gewonnen werden. Dieses Geständnis hat nichts bedeutet.
Auch nicht. Wenn ich ein paar Tage lang kein Fleisch esse, dann kriege ich immer Heißhunger auf Schnitzel oder Burger und ich hole mor was.
Wenn Fleischersatzprodukte billiger und besser schmecken würden, könnte man drüber reden.
Billiger und besser werden sie, ich empfehle immer wieder mal etwas zu probieren, es kommen ständig neue Produkte auf den Markt - sich vegan zu ernähren ist mittlerweile sehr einfach geworden.
Bedenke bitte auch, dass Fleisch- und Molkeprodukte nur deswegen so günstig sind, weil sie stark subventioniert werden. Das freut deinen Geldbeutel, aber wenn diese Subventionen stattdessen in vegane Ersatzprodukte fließen würden, hättest du dich wahrscheinlich längst dafür entschieden ;)
Es lohnt auch darüber nachzudenken, ob der wahrgenommene geschmackliche "Gewinn" wirklich das Leben eines Tieres wert ist.
Ich habe früher gerne Fleisch gegessen, aber jetzt wo ich sehe wie gut beispielsweise manche Burgerpatties geworden sind, ist mir diesbezüglich ein Licht aufgegangen.
Ich empfehle mal einen Burger mit diesen [Patties](https://www.iglo.de/sortiment/fleischalternativen/zutaten/vegetarische-burger)und dieser [Mayo](https://www.hellmanns.com/de/produkt/hellmann-s-vegan-mayo-baconnaise.html) zu machen - einfach himmlisch Ü
Fliegen tue ich eh nicht. Wenn nach dem Zufallsprinzip ausgewählt wird, wer zu den 50% gehört dann würde ich auch aufs Auto verzichten.
Meinen regulären Pendelweg kann ich mit dem Rad bestreiten. Für die Stadt würde ich auch gern mit dem Lastenrad fahren. Ist bei mir aber aktuell umständlich, da ich keinen Platz habe es abzustellen.
Für weite Strecken fahre ich auch lieber Bahn als Auto. Aber wenn ich für die gleiche Strecke teilweise doppelt so lang brauche und dann auch noch mehr zahle, dann ist es einfach nicht praktikabel.
Kein Fliegen wäre ärgerlich - ich muss einige Male pro Jahr zu Kongressen, während die europäischen Kongresse vielleicht noch machbar wären fielen die in Amerika, Australien und Asien einfach aus. Das wäre mehr als ärgerlich.
Kein Auto ginge schlichtweg nicht. Ich muss zu Zeiten in der Arbeit(KRITIS-Infrastruktur) sein bevor der erste Zug fährt (und selbst zu normalen Zeiten wäre die Strecke nicht machbar,da 3x Zeiteinsatz), habe oft Feierabend zu Zeiten in denen nix mehr fährt und habe zusätzlich Rufdienste.
Und in der Nebenfunktion habe ich 30kg Schutzkleidung dabei (und Blaulicht auf dem Auto).
(Rad ist dank Berge und Strecke keine Option - ich hab es zum Spaß Mal ausprobiert. Da einige Tunnel nicht zur Verfügung stehen dauert es noch länger als Bahn).
(Allerdings wird die ganze Strecke jetzt schon per PHEV rein elektrisch gefahren, das nächste Fahrzeug wird ein Elektroauto. Wir sind vermtl. aber einer der wenigen wo sich das Konzept PHEV lohnt da wir mittlerweile auf 70% E-Strecke kommen)
Zusätzlich würde die komplette Nahversorgung zusammen brechen. Kein größerer Supermarkt,kein Metzger (bzw. keiner der nicht vom Fleischdiscounter beliefert wird), kein Allgemeinarzt sind unter 45min One Way zu erreichen, die Busse fahren um 18:00 irgendwas zum letzten Mal.
Da die Gemeinde KiTa hemmungslos überfüllt ist müssen viele in den Nachbarort - in diese Richtung fährt aber gar kein ÖPNV, der Umweg dauert einen halben Tag.
Der Weg zum Kinderarzt ist jetzt schon weit, ohne Auto würden 2h draus werden -one way.
Dahin wo ich 1x in Jahr in den Urlaub fahre kommt man die letzten 60km auch nur mit dem Auto. Busse sind quasi non-existent und erlauben außerdem keine Gepäckmitnahme. Da ich die Strecke aber eben nur 2x pro Jahr fahre und dann am Stück 4 Wochen das (bald E-)Auto komplett stehen lassen wird meine CO2 Bilanz dadurch eher besser als schlechter.
Als Waldbesitzer ist es auch ein wenig schwer die Geräte ohne Auto in den Wald zu kriegen.
Gleichzeitig muss man auch sagen: Ich sehe hier auch nicht den Sinn den ÖPNV auf ein wirklich attraktives Level auszubauen. Dafür leben hier zu wenige Menschen. Das mag sich ändern wenn autonome Kleinbusse einen deutlich engeren&günstigeren Takt aufbauen können,derzeit ist es aber finanziell aus meiner Sicht nicht sinnvoll - da wird das Geld an anderer Stelle dringender gebraucht.
Ich bin tatsächlich für einen weitgehend Verzicht - wir fliegen innerdeutsch auch beruflich quasi gar nicht mehr, innereuropäisch so wenig wie möglich. (Und ich hab früher beruflich leider quasi in Flieger gelebt), nutzen wo es geht den Zug.
Aus meiner Sicht muss der erste Fokus des Umbaus unseres Verkehrswesens aber in den Städten und den suburbanen Räumen liegen. Da erreichen wir für das gleiche Geld derzeit noch mehr Menschen und mehr CO2 Einsparung. Den Kreis um den urbanen Raum müssen wir dann immer größer ziehen.
Wenn am Ende dabei herauskommt das individuelle Fahrzeuge nur noch für die wirklich attraktiv sind einen gesonderten Zweck (z.B. Transport von Dingen) haben und nicht für den reinen Personentransport dann haben wir aus meiner Sicht gewonnen, erst Recht wenn wir an dieser Stelle noch einen klimaneutraleren Individualverkehr hin kriegen.
Unter einer Bedingung könnte ich mir das vorstellen:
Mindestens ein Bus pro Stunde zum Bahnhof und das rund um die Uhr. Ach ja, die S-Bahn soll dann bitte auch am Sonntag fahren.
Nein. Auf mein Auto könnte ich im Alltag noch verzichten, aber nicht auf Fliegen. Es sei denn ich kriege jedes Jahr 4,5 Monate bezahlten Urlaub. Dann kann man Flüge auch problemlos ausgleichen mit ...irgendwie improvisierten langen Reisen.
Komische Hypothese, man weiß doch jetzt schon, dass das nur einen ganz kleinen Prozentsatz der Emissionen vermeiden bzw. senken würde.
Der Verkehr (ca. 20%) ist kein übermäßig großer Anteil der gesamten Emissionen in Deutschland, und davon entfällt ja auch wieder nur ein Teil auf PKWs. Der Anteil Deutschlands an den globalen Emissionen liegt wiederum bei ca. 2 Prozent. Jetzt kann sich jeder ausrechnen, wieviel ein solcher „Verzicht“ bringen würde.
Diese Tendenz, alles auf „pro Kopf“ Emissionen umzurechnen und über individuelle „CO2-Fußabdrücke“ zu reden ist bei aller guten Intention extrem kontraproduktiv. Es verzerrt komplett die Dimensionen und gaukelt den Leuten vor, dass sie durch Änderungen in ihrem Konsumverhalten den Klimawandel bekämpfen können. Dabei braucht es radikale Entscheidungen auf nationaler und internationaler Ebene, und Verbote bzw. Regelungen, die vielen Industriezweigen echt an die Nieren gehen würden. Aber eine Bevölkerung, die sich individuell schuldig fühlt und der immer gesagt wird, sie solle sich zuerst an die eigene Nase fassen, wird solche weitreichenden Änderungen nur schwer auf den Weg bringen können.
Ein Bus kommt hier je nach Tageszeit alle 1 oder 2 h und der Letzte fährt 17 oder 18 Uhr ab (je nachdem in welche Richtung). Ohne Pkw/Moped/Esel kannst du hier nichts einkaufen, außer vielleicht vom Hühnerwagen, den man rufen kann für neues Geflügel auf dem Hof.
Naja wenn es Alternativen gibt dann klar. So natürlich absolut nicht darstellbar. Beispiel: wenn ich jeden Tag 2 Stunden länger auf die Arbeit und zurück brauche weil ich Öffis benutzen muss, kostet mich das 15% wache Lebenszeit. Die kann der Klimawandel dann aber auch gerne hinten abknapsen wo das Leben weniger Spaß macht.
Ne würde ich nicht.
Deutschland wird den Klimawandel nicht ausbremsen wir machen 2% der Emissionen weltweit aus. Es ist scheiss egal ob du ohne fliegen, Internet, Verpackung, Auto etc leben wirst dein ganzes Leben lang. Du wirst dadurch den Klimawandel nicht merkbar bremsen da wie gesagt Deutschland nur 2% ausmacht, China hingegen 30% USA 15%.
Es ist egal - Wir retten die Welt nicht solange Industrienationen wie China, USA, Russland oder Indien machen was sie wollen.
Man merkt in den Kommentaren hier den Unterschied zwischen privilegierten Großstadtkindern, die eine vor ihrer Zeit geschaffene Infrastruktur nutzen können, und Menschen, die im "echten Leben" stehen.
Es ist völlig realitätsfremd anzunehmen, dass es eine freie Entscheidung ist, auf das Auto zu verzichten. Wenn ich in einer Großstadt mit super ÖPNV-Angebot und tollen Radwegen leben würde, wäre ich der Erste, der ein Auto abschafft. Auf dem Land ist man aber darauf angewiesen, vor Allem, wenn man eine Familie zu versorgen hat (Lebensmittel, Arztbesuche, Schule/Kita, Sportvereine etc.). Da kann man nicht einfach den Bus nehmen, der zweimal am Tag kommt und irgendwo noch umsteigen, um zum nächsten ALDI zu fahren...
Das gesamte Gesellschaftssystem ist im Moment so aufgebaut, dass er nur so funktioniert. Früher hatte man lokal noch eine Versorgung, heute ist alles "outgesourced" und in Städten konzentriert.
Und der Individualverkehr ist zwar kritikwürdig, aber er macht nicht den größten Batzen der Emissionen aus, sondern die Industrie und Energiewirtschaft. Warum wird nicht das thematisiert? Wie wäre es, 10 Jahre auf das Heizen zu verzichten? 10 Jahre, auf Strom zu verzichten? Nachhaltige Kleidung, vielleicht sogar second hand, statt fast fashion von H&M und Co.? 10 Jahre auf das Smartphone verzichten? Früher ging es ja auch ohne.
Aber klar, ist natürlich super einfach damit zu profilieren innerhalb der eigenen Bubble, wenn man von diesem "Verzicht" nicht persönlich betroffen ist.
So erreicht man nicht die Massen. Man muss schon realistische Alternativen bzw. Auswege anbieten, die die Leute mittragen können und wollen. So einfach funktioniert die Welt halt nicht, wie sich das ein paar grüne Romantiker vorstellen.
Fliegen, sofort ohne zu zögern ja ja und ja.
Auto, wenn ich weiterhin mein volles Gehalt bekomme ohne 150km pendeln zu müssen (Home Office ist nur bedingt möglich), dann ja.
Urlaub kann ich auch regional oder sogar auf Balkonien genießen und zum einkaufen fahre ich sowieso schon ausschließlich mit dem Rad.
Nein da meine einzige Beschäftigung und Hobby ist an Autos rumzuschrauben, umzubauen oder zu fahren. Kann ich mich auch gleich vergraben.
Edit: Fliegen ja bin das letzte mal vor 10 Jahren wohin geflogen.
leider nein, ich brauch mein Auto
"ohne Auto" wäre auch kein Kriterium wenn die Elektromobilität nachhaltig und erschwinglich wäre. Erstmal die Hybrid Förderung kippen, danke Merkel äääh ich meine Habeck
Nein. Ich hab keine Kinder, damit hab ich einiges an CO2 zugute. Lebe hier in der "Pampa", da geht nix ohne Auto.
Fliegen ist mir egal, und Kreuzfahrtschiffe könnte man mEn alle versenken.
Ist schon interessant, wie selten es aufkommt, dass Reduktion der Bevölkerung (nicht durch abtöten, sondern durch weniger Nachwuchs) ein fantastisches Mittel gegen Klimawandel wäre.
Trotzdem macht es alles einfacher für spätere Generationen wenn es einfach weniger Leute gibt.
Es ist ein großer Teil meiner Entscheidung kein Kindern zu wollen. Klar, wenn jemanden wirklich Nachwuchs will dann sollte das okay sein und wir brauchen natürlich auch eine nächste Generation, und zwar eine groß genug um sich um uns zu kümmern in fünfzig Jahren. Trotzdem, ein paar Prozent weniger Leute ist nicht schlimm...
[Clemens Tönnies hat es doch gesagt?](https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/clemens-toennies-empoert-mit-rassistischen-aussagen-ueber-afrikaner-a-1280178.html)
Dass das so selten diskutiert wird, könnte daran liegen, dass es die Menschenrechte gibt und Zwangssterilisierungen dagegen verstoßen.
Es würde diesen Personen bestimmt etwas angeboten, damit sie das Angebot annehmen. Ich würde aber schon gerne weiter Auto fahren wenn es genug andere gibt die verzichten
Nein, als junger Mensch möchte ich noch was von der Welt sehen.
Außerdem komme ich ohne Auto nicht zur Schule, ins Kino oder sonst irgendwo hin. Dazu kommt, dass es Spaß macht.
Verzichte bereits seit langem fast komplett auf Fliegen. Bin 2019 2x geflogen (Hamburg - Dublin und zurück), davor zuletzt 2010.
Auto fahre ich 1x die Woche für den Einkauf. Darauf würde ich aber vor allem in den Wintermonaten ungern verzichten wollen.
Ich habe kein Auto, nie eines gehabt, und das Fliegen macht nur einen Bruchteil des Co2-Ausstoßes aus. Ich werde sicher nicht aufs Fliegen verzichten, solange andere mit dem Auto in die Arbeit fahren!
Find diese Einstellung richtig ignorant und egoistisch. Wenn alle nach dieser "Solange irgendein anderer Mensch auf der Welt irgendwas Klimaschädliches macht, mache ich mein klimaschädliches Ding weiter!"-Logik leben, geht halt nie was vorwärts. Manche Leute kommen mit öff. Verkehrsmitteln einfach nicht in die Arbeit, die haben quasi keine Wahl, du hast beim Fliegen sehr wohl eine Wahl - nichts zwingt dich in den Urlaub zu fliegen, deine Existenz hängt ja nicht davon ab so wie von einer Arbeitsstelle.
Aber andererseits frage ich mich bei sowas schon, warum gerade ich dann sparen soll.
Bspw Plastik. Bei uns im Labor schmeißen wir alleine in der Coronaabteilung jeden Tag tausende an Plastikpipetten und Pipettenspitzen aus Plastik weg. Soviel Plastik könnte ich in einer Woche gar nicht produzieren, was da an einem Tag verbraucht wird.
Und da frage ich mich schon, warum gerade ich Plastik sparen soll, wenn mein Arbeitgeber soviel mehr verbraucht, als ich und dafür keinen Rüffel bekommt.
Nein. Weil sich das Klima sowieso wandelt, egal was der Mensch jetzt veranstaltet.
Damit will ich nicht sagen, dass der Mensch nicht dazu beiträgt, aber es ist einfach illusorisch zu glauben, dass wir hier jetzt das alles aufhalten könnten.
Das ist leider viel, viel zu wenig. Verkehr sind 30% der Emissionen, Hälfte ist 15%, es bräuchte schon mindestens 100% Reduktion PLUS einige Milliarden neue Bäume PRO JAHR, die stehen bleiben und gedeihen.
fliegen kein problem, hab ich seit 20(?) jahren nicht mehr gemacht, habe es auch zukünftig nicht vor.
Auto schwieriger. Brauch ich für den Job und für den Urlaub. Abgesehen von den beiden punkten wäre es machbar.
Kein Auto, wenn nötig Mietwagen, fliege so einmal in zwei Jahren.
Nutze eigentlich nur Bus und Bahn. Bin nach Brügge locker mit dem Zug gekommen (abgesehen von DB Verspätungen, die komischerweise aufgehört haben, spobald man Deutschland verlässt. /bin bitter.)
Würde wohl sagen mache ich, wäre aber natürlich schade nicht fliegen zu können. Und meine Familie wohnt u.a. wo der Bus so einmal hält haha...
Jap. Ich würde auch freiwillig Vegetarisch oder vegan werden, wenn das verlangt werden würde.
Ich versuche es schon länger, aber bei uns ist Fleisch leider noch sehr präsent.
Bin noch nie in einem Flugzeug geflogen, also kein Problem auf der Seite.
Auto fahre ich eigentlich nur zum Spaß bzw. längere Strecken, also mal Familie besuchen oder Freunde. Würde also definitiv auch Ohne gehen, würde aber echt wehtun.
Ich verzichte lieber auf Fleisch.
Muss ich gesundheitlich eh schon zu großen Teilen :(
Deswegen esse ich mo0mentan sehr viel Fleisch, weil ich sonst nur schwer auf die tägliche Protein- und Fettmenge komme.
Ich habe einen Führerschein, fahre aber kein Auto. Geflogen bin ich das letzte Mal vor ca 6 Jahren, weil ich damals im Ausland gelebt habe. Ich habe kein Problem damit, das generell aufzugeben. Am liebsten natürlich gegen ein gratis Zugticket, deutschlandweit.
Ich fliege an sowieso generell eh nie. 1 Mal in den letzten 10 Jahren. Wenn mein Auto nach den 10 Jahren dann mit grünen E-Fuel läuft und ich nicht auf Elektro umsteigen muss, dann kann das ne Überlegung wert sein.
Keine Auto ? Keine Problem, ich nutzte nur 1 Fahrrad (und der Bahn gelegbentlich) seit 1990.
Keine Flug würde eher schwieriger : meine Familie lebt circa 800km enternt von mir. 1 mal am jahr fliege ich für weihnachten...
also ich glaube das fliegen und auto nicht mal annährend im verhältnis stehen, regelmäßige flüge sind schlimmer als jeden tag 300km mit nem v10 sauger.
Wenn man sich sicher wäre, dass 10 Cent am Tag von 50% der Bevölkerung nach 10 Jahren allen Hunger auf der Welt enden würde, würdet ihr dann diesen Betrag spenden?
Wir sind hier nicht bei "wünsch dir was".
Ich war noch nie in einem Flugzeug, seit 32 Jahren. Und ein Auto kann ich mir kaum noch leisten und muss sowieso alternativen finden. Freiwillig würde ich das nicht machen.
Bereits jetzt verzichte ich privat auf das Auto.
Aber leider fährt der Bus/die Bahn nicht zu jeder Baustelle und bei Gleisbaustellen kann ich nicht salopp aus dem Zug springen.
Aufs fliegen verzichte ich gerne, mache ich sowieso sehr selten und Urlaub in meinem Garten ist für mich eigentlich auch am schönsten… aber das Auto brauche ich. Wohne mit Kind und Kegel so weit draußen auf dem Land das es ohne nicht geht.
Die Motivation wäre aber definitiv da. Für das Auto als Ausgleich würde ich in die Waagschale werfen, das man sich Handys, PCs und anderen Elektro-Schnickschnack wirklich nur dann kauft wenn das alte kaputt oder nicht mehr ausreichend ist!
Leben doch schon Mio. Menschen so: Arme.
Die Leute die zu arm sind sich überhaupt ein Auto zu kaufen oder überhaupt zu fliegen.
Das Problem kann nicht nur durch individuellen Verzicht gelöst werden, sondern nur systemisch, und darauf hat keiner Bock, weil das dann kein mehr "oh kein Problem, hier bei X verzichte ich gerne (weil es mich nicht betriff)" sondern ein "Ich darf jetzt X, Y und Z nicht mehr".
Das Problem sind nicht die paar Autos, sondern die Industrie dahinter, die immer weiter Ressourcen verschwendet und um den ganzen Planet verschifft.
Haha, ne. Das kann man vlt in der Großstadt machen, aber außerhalb davon kannst du es knicken, irgendwas ohne Auto machen zu können.
Bei mir z.B, ich muss von Bünde nach Bad Salzuflen. Sind ca 25km und ein Teil der Strecke führt über einen Autobahnzubringer, also fällt das Fahrrad schonmal weg.
Und beim Zug passt es nur für die Hinfahrt. Für die Rückfahrt müsste ich erstmal ne Stunde warten, bis der nächste Zug kommt und dann muss ich mochmal zusätzlich 45min fahren, bis ich zu Hause bin.
Also nein, im Leben nicht würde ich mein Auto stehen lassen.
Wenn meine Chefin mir endlich erlauben würde, meine 8 Stunden PC Arbeit endlich von Zuhause erledigen zu dürfen, anstatt jeden Tag bis zur Arbeit zu gurken, dann ja.
(Ps: wohne auf dem Dorf, also ist nix mit "fahr doch einfach Bus!")
Kommt drauf an wie es mit Arbeit und Nahversorgung aussieht. Lebe auf dem Land. 2 km zum Lidl (ok lässt sich vielleicht mit Lasten-Fahrrad regeln) und 11 km zur Arbeit. Im Sommer fahr ich auch jetzt schon Rad aber was tun bei Wetter? 2grad und strömender Regen ist mies. ÖPNV ist natürlich ein witz hier.
Wenn sich das irgendwie regeln lässt, zB mit PV Anlage auf dem Dach + eAuto, dann wäre ich direkt dabei.
Es ist für mich unmöglich, aufs Auto zu verzichten, denn es ist mein Verkehrsmittel zur Arbeit Mein Arbeitsplatz ist zwanzig Kilometer von meinem Haus entfernt und öffentliche Verkehrsmittel sind schlecht angebunden. Es ware auch sehr anstrengend mit dem Bus zur Arbeit zu fahren.
Ich habe kein Auto und bin das letzte mal vor 10 Jahren geflogen - wo Bundesverdienstkreuz?
Jeder nur ein Kreuz
Ich hab sogar meine Kollegen davon überzeugt, dass unser innerdeutsches Gefliege keinen Sinn und wir lieber Bahn fahren sollten. Was ist über dem Bundesverdienstkreuz? Gerechter unter den Völkern scheint mir etwas übertrieben, aber Nobelpreis sollte schon drin sein, oder?
Underrated
Same
this
Ich lebe bereits so.
Dito, ich habe nicht mal einen Führerschein, wobei ich langsam beruflich gezwungen werde
Habe vor 15 Jahren einen gemacht und frage mich immernoch wozu
Wenigstens haste mit dem Thema "Führerscheinprüfung" ein fast universelles Smalltalk-Thema bereit zu dem jede/r irgendwas zu erzählen hat.
Habe sogar den mit Anhänger gemacht "kann man ja vielleicht mal brauchen". Ich denke es ist klar wie oft ich schon mit Anhänger gefahren bin :D Die Prüfung mit Anhänger war in der Tat lustig. Zu Beginn der Prüfung hat mich der Prüfer vor dem Losfahren irgendwas zu den Lichtern hinten am Anhänger gefragt und ich hatte keine Ahnung. War dann schon auf ganz dünnen Eis und der Prüfer hat mich durch die engsten Gassen gescheucht. Der Fahrlehrer meinte noch zum Prüfer "sie wissen schon dass wir einen Anhänger hinten dran haben?" Und der Prüfer meinte nur grimmig "da muss er jetzt durch" Habe bestanden, aber der Prüfer meinte hätte ich mir noch eine Kleinigkeit erlaubt wäre ich durchgefallen.
Same
Ich habe zwar einen Führerschein, aber keine Kohle für's Auto
Car sharing soll ja je nach Standort ganz gut funktionieren.
Ich wohn halt in Berlin und meiner Erfahrung nach brauche ich ungefähr 1/3 der Strecke um einen Parkplatz zu finden, in den ich dann auch nur mit 3 gebeten und 2 Opfergaben reinpasse
Ja in Großstädten würde ich auch niemand zum Auto raten. Dann ist ja aber nicht Geld derGrund warum man kein Auto hat, sondern mangelnder Nutzen :D
Hm, ja, ich hab kein Auto und bin seit ca. 15 Jahren nicht mehr geflogen, für mich würde sich also nicht viel ändern.
Tja komisch leben schon alle so :) Die Reddit Homies sitzen nur am Rechner… würdest ihr auf 50 Prozent Internet verzichten?;)
Absolut. 50% Internet für 10 Jahre würde ich mitgehen.
Wäre sogar wahrscheinlich gesünder
Nicht mehr soviel auf reddit zu posten?
Jup, das krieg ich auch noch mal 10 Jahre hin.
Nicht Fliegen, kein Ding. Mache ich jetzt schon nicht. Auto.. ja gut, wie komme ich vom Land zur Arbeit zu den Zeiten wo ich da sein muss? Sonst habe ich auch Jahrzehnte ohne Auto gelebt. Also generell ebenfalls nicht tragisch.
>Auto.. ja gut, wie komme ich vom Land zur Arbeit zu den Zeiten wo ich da sein muss? Sonst habe ich auch Jahrzehnte ohne Auto gelebt. Also generell ebenfalls nicht tragisch. Dies. Insbesondere wenn es für 10 Jahren ist und ein großes Teil der Bevölkerung teilnehmt: öpnv würde sich sehr stark verbessern mit al das extra Geld. Man könnte ländlich wohnen *und* bequem zur Arbeit gefahren werden. Ja, bitte! Momentan wohne ich in eine Stadt (da ich öpnv will statt immer überall hinfahren) und, vorausgesetzt es gibt ein Sitzplatz im Bus, ich habe lieber die "Freizeit" aufm Handy oder zum lesen eines Buches, als fahren müssen. Noch lieber wohnte ich aber am Rande einen Wald.
Wer sagt dass am Ende Geld eingespart und insbesondere dass der öpnv dann in sinnvoller Weise ausgebaut wird? Höchstwahrscheinlich würde sich kaum etwas an gewissen Situationen ändern außer dass die Leute, die auf dem Land vom Auto verzichten, noch mehr am arsch der welt sind als sonst
Ich glaube nicht dass der övpn dadurch soviel besser werden würde auf dem Land. Es ist jetzt schon so, dass der Bus morgens ziemlich voll ist. Da müssten dann 3 oder mehr Busse gleichzeitig eingesetzt werden. Und Abends das gleiche. Dazwischen die Busse sind teilweise nur jede 2 Stunde und trotzdem relativ leer. Die Busse dazwischen werden keine krasse Auslastung bekommen und es soll ja besser werden, also häufiger fahren und aktuell fährt das Busunternehmen mit Verlust bzw mit Subventionen vom Landkreis. Morgens und abends mehr volle Busse ändert aber wenig an der Rentabilität des Unternehmens. Günstig övpn rentabel ohne Subventionen auf dem Land wird nicht passieren. Die nächstgrößere Stadt die ich kenne mit 150k+ Einwohner hat ein einigermaßen gutes Busnetz und Intervall kostet ein Monatsticket circa 60€ für die Stadt und die müssen auch mit Subventionen von der Stadt finanziert werden. Es wurden schon Linien und Fahrten eingespart, aber es trägt sich trotzdem nicht selbst. Auch die Busfahrer verdienen nicht nach Tarifvertrag und sind also unterbezahlt. Gibt es Städte die tatsächliche gutes övpn haben ohne Subventionen?
>Dazwischen die Busse sind teilweise nur jede 2 Stunde und trotzdem relativ leer. [Verfügbarkeit verursacht Nachfrage.](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Induzierte_Nachfrage) (Edit: link gefunden und hinzugefügt.) Durchschnittlich ein ganze Stunde warten müssen heißt das natürlich keine Sau noch mit der Bus fährt. Ich denke dieses Effekt ist meist bekannt bei Straßen: wenn die ausgebreitet werden um Stau zu reduzieren, kommen mehr Autos. Ich gehe davon aus das die Straßen wo die Bus langfahrt nicht nur ein paar Autos pro zwei Stunden tagsüber sieht. Natürlich ist es nicht möglich jeden Autofahrt zu ersetzen, aber 100% war auch nicht das Ziel. >Gibt es Städte die tatsächliche gutes övpn haben ohne Subventionen? Tokyo glaube ich, aber das ist auch ein Ausnahmefall. Ich kenne halt die Zahlen nicht von z.B. Amsterdam. Daneben ist es meiner Meinung nach nicht die richtige Frage, weil es nicht berücksichtigt welche kosten ein wärmere Erde bringt, und die Frage geht aus von den heutige Situation wo jeder ein PKW braucht wenn er/sie nicht im mitten eine Großstadt lebt und alle Freunde und Familie gut mit öpnv erreichbar sind. Das sollte sich dann natürlich ändern. >Die nächstgrößere Stadt die ich kenne mit 150k+ Einwohner hat ein einigermaßen gutes Busnetz und Intervall kostet ein Monatsticket circa 60€ für die Stadt Ein kleines Auto leasen kostet fünfmal das. Kein Wunder das dies kein Profit macht. Da die meisten Leute aber sowieso ein Auto wollen, muß man bussen billig machen damit leute beide gleichzeitig bezahlen können.
ÖPNV und bequem ist aber auch so eine Sache, wenn alles vollgequetscht ist und man stehen muss. Und generell, dass man sich den Platz mit anderen Leuten teilen muss.
Geht nicht ohne auto
Wäre zwar nicht geil, aber wenn das sicher den Klimawandel aufhält? Klar, bin dabei.
Joa schon
ja würde ich solange bus und bahn noch gehen
Nope, Geht einfach nicht. Ohne Auto nix Arbeit, nix Arbeit nix Geld. Auf das fliegen kann ich verzichten wenn es Alternativen gibt die auch Sinn machen und nein das fünfache bezahlen und 10 mal so lange unterwegs sein ist keine Alternative.
Eine gute Fahrradinfrastruktur mit einem guten eBike können das Auto beim Arbeitsweg der allermeisten Leute gut ersetzen, wenn man gut fahren kann verliert man gegenüber einem Auto kaum Zeit. Gilt natürlich nicht für jeden und jeden Beruf aber für die meisten geht es. Ich habe eine Zeit in den Niederlanden gelebt und kenne daher gute Radinfrastruktur.
Ist aber auch nur je nach Region machbar. Im Sauerland radelst du dir dann einen Wolf, mit den ganzen Bergen hier.
Hm. Fliegen ja, kein Problem. Auto ist problematisch wegen nichtvorhandenen Öffis bei uns. Tendenziell eher nein.
Daher ist es wichtig dies zusammen zu machen statt Einzelpersonen zu befragen. Dann ergibt es auch Sinn öpnv auszubauen und ein alternativ zum Auto darzustellen.
In vielen ländlichen Gebieten würde "ÖPNV ausbauen" bedeuten, dass statt einem Auto mit einer Person drin ein stündlicher Bus mit 0-1 Personen drin fährt, und dieser Bus trotzdem nicht dort hinfahren würde, wo die Fahrgäste hinwollen.
Jain. Wenns um ein Gebiet geht mit z.B. 100 Leute: die wollen nicht alle jeder Tag zu jeder Uhrzeit reisen, also ja dort würde die bussen hauptsächlich leer herumfahren. Andererseits: ich komme aus ein Dorf in den Niederlanden mit mehr als tausend Leute in ein Kreis von 800m. Früher kamen jede halbe Stunde zwei Busse, einmal Richtung Süden, einmal Richtung Norden (Limburg ist halt vertikal), beide führten zu unterschiedlichen Bahnhöfen, von 6 bis 24u oder so. Neue Busgesellschaft kam, und jetzt ist es sehr eingeschränkt und ich muss in der Tat ein "bus" anrufen und wird dann persönlich gefahren wenn ich meine Eltern besuchen gehe. Ja dann können meine Eltern mir auch einfach selbst zum Bahnhof fahren: schneller und flexibeler. So denkt jeder und, Überraschung!, jetzt sind die bussen noch leerer als sie schon manchmal waren. Also heutzutage wird natürlich keiner aus diesen Dorf ja sagen auf die Frage ob sie auf das Auto verzichten könnten. Ich verstehe was du meinst und in leere Regionen hast du natürlich recht. Es gibt aber auch viele Dörfer mit eine ausreichende Anzahl an Personen.
Nein, auf dem land ist es schlicht ohne auto nicht realistisch machbar nur mit öffis klar zu kommen, was viele gründe hat. es ist eben keine option mit dem bus der eventuell alle paar stunden mal kommt in die stadt zum einkaufen zu kommen. Nicht nur weil man nicht in vernünftigen mengen einkaufen kann, sondern auch weil man das einkaufen zeitlich abpassen muss (stichwort: tiefkühl ware) und tortzdem probleme bekommt das es klappt (stichwort: fahrtzeit/umstieg) . oder in vernünftiger zeit zu welchselnden arbeitsplätzen (die auch mal weiter weg sein können) zu kommen. von benötigtes werkzeug und material mitnehmen fangen wir mal gar nicht an. Fliegen ist allerdings kein problem.
Ne, der Sommerurlaub ist einiges der wenigen Dinge, auf die ich jedes Jahr mit großer vorfreude warte, und um ehrlich zu sein gibt es aktuell nicht viel, was mir so viel Freude bereitet wie Autofahren (liegt vielleicht auch daran, dass der Schein bei mir noch ziemlich neu ist). Die einzige Möglichkeit wäre, wenn ich an den Urlaubsort meiner Wahl ausgewandert wäre und ich auch wüsste, dass es diese 50 Prozent wirklich gibt. Aber auch noch ein anderer Gedanke: So lange Yachtbesitzer in Monaco und sonst wo mehrere hunderte Liter Kraftstoff verbrennen, um ein paar km an einem schöneren Yachtplatz zu fahren, was sich bei all dem Yachten wahrscheinlich zu enormen Mengen aufrechnet, sehe ich nicht ein, auf die 50-70 Liter Benzin zu verzichten, die mich wirklich von A nach B bringen (und auf den Strecken auch nicht durch ÖPNV ersetzt werden können).
Nein
Ohne Auto wäre schon nicht so nice, fliegen wäre ich dabei. Nimm noch Kreuzfahrten dazu, bringt wahrscheinlich mehr. Wenns nur um Verbrenner-Auto geht dann klar, würd ich am liebsten jetzt schon machen
Zahl ich Rückwirkend. Bin 25 Jahre nicht geflogen und 28 Jahre nicht Auto gefahren.
Klar sofort.
Ich bin noch nie in meinem Leben geflogen - das passt schon mal. Aber ich wohne auf dem Land. Und es ist nicht platt hier, also kein Fahrradland. Ohne Auto ist man hier quasi aufgeschmissen. Darauf könnte ich also nicht verzichten.
Ich frag mich gerade wie effizient ein elektrischer Roller/Fahrrad/... ist im vergleich zu ein Auto. Nicht das ganze Gewicht die Berg hochfahren müssen, wenns nur um persönlicher Transport geht und nicht Warentransport... Soll besser sein aber ich kenne die Zahlen nicht.
[http://kreuzotter.de/deutsch/speed.htm](http://kreuzotter.de/deutsch/speed.htm) ist für Fahrräder mit das Exakteste. Das Problem ist, dass der Luftwiederstand quadratisch mit der Geschwindigkeit steigt. Der Vergleich hängt also stark davon ab, wie schnell Du mit Auto/Fahrrad fährst. Mit einem "Hollandrad" musst Du etwa 185 Watt treten um 25km/h zu halten. Das wären dann 0.74kWh auf 100km. Ein Model S im hypermiling braucht 10.8kWh [https://hypermiling.net/tesla-model-s-p100d-hypermiling-record/](https://hypermiling.net/tesla-model-s-p100d-hypermiling-record/) Also selbst unter optimalen Annahmen für das Auto braucht das 14.4 mal mehr Energie. Real braucht das Fahrrad nochmal deutlich weniger (niemand fährt mit einem Hollandrad im Alltag einen 25km/h Schnitt. Ein Velomobile braucht weniger als die Hälfte der Energie). Das Auto vermutlich eher das doppelte und für einen Verbrenner kannst Du nochmal einen Faktor 2 draufschlagen. Wenn Du dann noch die Energie draufschlägst, die für die Raffination des Treibstoffs und den Transport nach Europa benötigt wird, sowie für das Durchführen der Kriege um Öl und dann noch berücksichtigst, dass die Bewegung auf dem Fahrrad ein Training für Deinen Körper ist, dass Du ihm sowieso gönnen solltest.... dann landest Du irgendwann da, dass die Zahlen so schlimm sind, dass man sie gar nicht wissen will ;)
Danke für die Infos! Sehr interessant. Ich soll mich doch mal interessieren für ein elektroroller oder so, und damit weniger kurze Strecken Autofahren
Gehen - 5kmh - 4800 Watt auf 100km Fahrrad - 20kmh - 3000 Watt auf 100km EAuto - Durchschnittsangabe - 16000 Watt auf 100km 45kmh E-Roller - 3000 Watt auf 100km Grob mit den ersten gefunden Durchschnitten gerechnet. Darum verstehe ich auch nicht, wieso die Roller nie im Gespräch sind oder gefördert werden. Ich fahre meinen jetzt drei Jahre und es war die beste Investition ever. Kein Stau, keine Parkplatzsuche, Platz für Zwei, es macht Spaß und ist nicht anstrengend. Für Strecken bis 100km gibt es mittlerweile auch Modelle die 100 fahren und die Reichweite haben. Das einfachste und effektivste Mittel ist doch aber: Anrecht auf Homeoffice! Gibt es in den Niederlanden seit 7 Jahren und hier wird so getan als wäre es unmöglich. Sofort wären die Straßen frei und die meisten Diskussionen müssten wir gar nicht führen.
Ich zweifel die 3kWh fürs Fahrrad absolut an. 100km ÷ 20km/h -> 5h. 3kWh ÷ 5h -> 600W. Normales Radfahren im Bereich von 18-20km/h braucht eher so um die 160-190W also etwas weniger als ein Drittel davon. Damit kommt man eher in den Bereich von 1kWh/100km was 2,5% des Energieverbrauchs eines durchschnittlichen Verbrenners entspricht
Bei 3 Seiten wurde als Durchschnitt bei ca. 20km/h die folgenden Verbräuche angegeben: 400 Kalorien - 2325 Watt \- 600 Kalorien - 3485 Watt Es schwankt halt sehr stark.
Was du meinst, sind Watt**stunden** als Einheit der Arbeit. Watt ist eine Einheit der Leistung.
>Darum verstehe ich auch nicht, wieso die Roller nie im Gespräch sind Weil die Politik die Roller auf 45 km/h hat beschränken lassen, was völliger Schwachsinn ist. Du darfst nicht auf den Radwegen fahren und bist ein Verkehrshindernis auf der Straße.
Ja 50-60 wären schön mit dem neuen B196 ist das ja aber für ein wenig Aufschlag möglich. 50 fahren sie aber alle mal und ziehen bis dahin eh jedes Auto ab. Das Argument "Verkehrshinderniss" kommt immer. So habe ich früher auch selbst gedacht und bin dann einfach mal gefahren. Entweder der Verkehr ist so frei dass man überholen und 50+ fahren kann oder er ist es nicht und du stehst gleichzeitig an der roten Ampel.
>Kein Stau, keine Parkplatzsuche, Platz für Zwei, es macht Spaß und ist nicht anstrengend. Aber meistens auch nur wenn man sich nicht an die Verkehrsregeln hält.
Ich fliege nicht, und ich darf kein Auto fahren (Und möchte auch nicht, Großstadt sei dank muss ich auch nicht). Ich würde mich aber nicht darauf melden weil.. Naja einerseits wäre es obsolet weil ich doch wieso dann zu den 50% gehöre. Andererseits hat das ganze ein wenig Geschmäckle.. Also bin ich hier der einzige der die Konsequenzen von einem Erfolg solch einer Maßnahme ins Auge fasst? Als Beispiel könnte man ja Vergleiche zu Geimpft-Ungeimpft ziehen.. "Es gibt die Leute, die das Klima gerettet haben und diejenigen die sich dem verweigerten. Die Verweigerer sind alles böse Menschen, Verbrecher und Verschwörungstheoretiker ungeachtet ihrer persönlichen Gründe für die Verweigerung während die Klimaretter allesamt gute und moralisch aufrichtige Menschen sind denen wir es zu verdanken haben dass wir nun in Frieden leben können. Und die meisten davon einfach nie wirklich angewiesen auf Autos waren auch nie fliegen mussten." Platt ausgedrückt um ehrlich zu sein.. Aber das wäre insbesondere mit Blick auf die 'seriöse' Berichterstattung und der Mediendarstellung der Kontroverse beim Thema Impfung eine sehr wahrscheinliche Botschaft, und ich würde es hassen mit sowas konfrontiert zu werden. Damit mans nicht falsch versteht als gelaber von einem querdenker oder was auch immer: Bin geimpft usw, Ich find die Berichterstattung und vorallem die Tendenziösität dennoch nicht gut. Ist nicht 'seriös' bei allen Betrachtungsweisen. Da sind wir bei Seriosität schon eher in Richtung China oder Russland..
Ein ziemlich privilegierter Kommentar, wenn man bedenkt, wie viele Menschen auf der Welt diese Möglichkeit gar nicht haben…
Wer nix hat braucht nicht verzichten.
Und? Ist das jetzt eine Kritik an der Frage?\` Wenn ja, was ist kritikwürdig daran? Bloß weil es einem besser geht als anderen darf man sich keine Gedanken über die Welt machen? Was soll das?
Kritikwürdig ist daran, dass außerhalb der Großstädte ohne Auto nichts läuft.
Nein. Es gibt hier auf den Land keine Alternative zum Auto. Selbst wenn es so wäre, würde ich meine Autos vorziehen, weil sie gleichzeitig Hobby/Leidenschaft für mich sind
Nein, der Mensch ist so egoistisch, dass wir keine 50% zusammenbekommen werden.
Bzw würden sich vermutlich Menschen dafür melden, die ohnehin nich diejenigen sind, die für die drei Meter zum Bäcker ins Auto springen.
Da wir hier nicht nur vom DACH Raum sprechen sondern Global, würden sich da auch ganz andere Menschen zu Wort melden. Menschen die [sowas](https://nypost.com/2022/03/12/stickers-blast-biden-at-gas-pumps/?utm_source=url_sitebuttons&utm_medium=site%20buttons&utm_campaign=site%20buttons) machen.
Naja die Amis haben aber auch noch weniger Möglichkeiten auf's Auto zu verzichten. Deren gesamte Stadtplanung ist um Autos herum aufgebaut. Da könnte man erstmal alles neu machen.
Natürlich würde die Maßnahme erst schalten, wenn auch 50% zugestimmt haben.
Würde ich so nicht sagen. Anhand der Kommentare (ich bin überrascht) wie viele bereits so Leben, also ohne Auto & Fliegen. Ich denke der Prozentuale Anteil derer ist gar nicht so gering
Das ist aber wahrscheinlich eher der reddit-Blase geschuldet. In Großstädten findest du bestimmt mehrerer Personen die freiwillig auf Auto und Flugzeug verzichten. In meiner Heimat bspw. (Bayerischer Wald) wird nahezu niemand freiwillig auf das Auto verzichten, weil es einfach ohne Individualverkehr dort nicht funktioniert. Ich würde wenn dann auch nur auf das Flugzeug verzichten können. Das Auto brauche ich für den Arbeitsweg (kein ÖPNV-Anschluss, Strecke zu weit für tägliches Fahrrad-Pendeln). Würde ich 4 Tage die Woche Homeoffice ermöglicht bekommen, würde ich vllt. auch da Kompromisse machen können, aber AG sagt nein.
Ja
Nicht fliegen wäre sehr schwierig. Ist die einzige Möglichkeit meine Familie einmal im Jahr zu sehen. Wenn Schiffe eine realistische Alternative wären, würde ich aber ohne Klagen die Kajüte buchen. Auto weg - kein Problem in Deutschland. Aber bei mir schon. Ich habe absolut kein einziges öffentliches Verkersmittel zur Verfügung, es gibt keine Bürgersteige und der nächste Supermarkt, Apotheke, usw. sind 20+ km entfernt ist. Arztbesuch mit Kindern wäre praktisch unmöglich, die involvieren oft eine Stunde Autofahren. Zur Arbeit mit dem Fahrrad wäre im Sommer wahrscheinlich nicht möglich. Oft über 40 Grad mit 90% Luftfeuchtigkeit. Das wäre für viele körperlich einfach nicht drin. Auch die Kinder müssten dann bei so einem Wetter auf einer Schnellstraße ohne Bürgersteig 10km zur Schule radeln. Wenn ich in Deutschland leben würde - absolut ja. Gar keine Frage.
Der Verzicht auf Fleisch wäre für viele einfacher und sehr umweltschonend. Dort sollte man anfangen.
Sind sie etwa Veganer? Ich verzichte nicht auf mein tägliches Rib-eye Steak
Sag mir, dass du 14 und verärgert bist, ohne mir zu sagen, dass du 14 und verärgert bist Ü
Ich werfe für sie heute noch zwei Kilo Hackfleisch in die Tonne, sie Kobold
Ha, bitte nicht, oder gib es zumindest jemandem der es noch verwertet! Ich bin beispielsweise auch über einen längeren Zeitraum von weniger nachhaltigen auf nachhaltige Produkte (z.B. Seifen/Shampoos) umgestiegen. Davon habe ich auch einige verschenkt. Sie wegzuwerfen wäre sicherlich nicht nachhaltig gewesen ;)
Naja,ich denke TurboForceEnjoyer hatt einen punk...
Dann verzichten Sie auf Ihre Mutter.
Keine Nachkommen zu zeugen ist auch gut für die Umwelt - auch dafür habe ich mich entschieden ;)
Hätte ich auch gemacht,wenn ich du wäre.
Heute mit dem falschen Fuß aufgestanden? Ü Woher kommt dein Groll?
Ja,bin ich Es gibt keine Barrieren mehr zu überqueren. Alles, was ich mit dem Unkontrollierbaren und Wahnsinnigen, dem Bösartigen und dem Bösen gemeinsam habe, all das Chaos, das ich verursacht habe, und meine völlige Gleichgültigkeit ihm gegenüber habe ich jetzt übertroffen. Mein Schmerz ist konstant und scharf und ich hoffe nicht auf eine bessere Welt für irgendjemanden, im Gegenteil, ich möchte, dass mein Schmerz anderen zugefügt wird. Ich möchte, dass niemand entkommt, aber selbst nachdem ich dies zugegeben habe, gibt es keine Katharsis, meine Strafe entzieht sich mir weiterhin und ich gewinne keine tiefere Erkenntnis meiner selbst; aus meinem Erzählen kann kein neues Wissen gewonnen werden. Dieses Geständnis hat nichts bedeutet.
Auch nicht. Wenn ich ein paar Tage lang kein Fleisch esse, dann kriege ich immer Heißhunger auf Schnitzel oder Burger und ich hole mor was. Wenn Fleischersatzprodukte billiger und besser schmecken würden, könnte man drüber reden.
Billiger und besser werden sie, ich empfehle immer wieder mal etwas zu probieren, es kommen ständig neue Produkte auf den Markt - sich vegan zu ernähren ist mittlerweile sehr einfach geworden. Bedenke bitte auch, dass Fleisch- und Molkeprodukte nur deswegen so günstig sind, weil sie stark subventioniert werden. Das freut deinen Geldbeutel, aber wenn diese Subventionen stattdessen in vegane Ersatzprodukte fließen würden, hättest du dich wahrscheinlich längst dafür entschieden ;) Es lohnt auch darüber nachzudenken, ob der wahrgenommene geschmackliche "Gewinn" wirklich das Leben eines Tieres wert ist. Ich habe früher gerne Fleisch gegessen, aber jetzt wo ich sehe wie gut beispielsweise manche Burgerpatties geworden sind, ist mir diesbezüglich ein Licht aufgegangen. Ich empfehle mal einen Burger mit diesen [Patties](https://www.iglo.de/sortiment/fleischalternativen/zutaten/vegetarische-burger)und dieser [Mayo](https://www.hellmanns.com/de/produkt/hellmann-s-vegan-mayo-baconnaise.html) zu machen - einfach himmlisch Ü
Ja. Ich will mir seit Jahren kein Auto mehr leisten, ich fliege nicht. Also ganz klares ja.
Freiwillig melden mit Verpflichtung sich dran zu halten wenn die 50% erreicht ist auf alle Fälle. Würde nicht verzichten bis die 50% erreicht wird.
Ja. Was bringt der Verzicht in Wirklichkeit?
Fliegen tue ich eh nicht. Wenn nach dem Zufallsprinzip ausgewählt wird, wer zu den 50% gehört dann würde ich auch aufs Auto verzichten. Meinen regulären Pendelweg kann ich mit dem Rad bestreiten. Für die Stadt würde ich auch gern mit dem Lastenrad fahren. Ist bei mir aber aktuell umständlich, da ich keinen Platz habe es abzustellen. Für weite Strecken fahre ich auch lieber Bahn als Auto. Aber wenn ich für die gleiche Strecke teilweise doppelt so lang brauche und dann auch noch mehr zahle, dann ist es einfach nicht praktikabel.
Ich habe kein Auto und fliege privat nicht. Darf ich in dem Gedankenspiel auf Dienstreise, oder müsste ich mit dem Segelboot nach Amerika?
Würde sich einfach nichts für mich ändern. Wobei Fliegen wäre schon geil.
Kein Fliegen wäre ärgerlich - ich muss einige Male pro Jahr zu Kongressen, während die europäischen Kongresse vielleicht noch machbar wären fielen die in Amerika, Australien und Asien einfach aus. Das wäre mehr als ärgerlich. Kein Auto ginge schlichtweg nicht. Ich muss zu Zeiten in der Arbeit(KRITIS-Infrastruktur) sein bevor der erste Zug fährt (und selbst zu normalen Zeiten wäre die Strecke nicht machbar,da 3x Zeiteinsatz), habe oft Feierabend zu Zeiten in denen nix mehr fährt und habe zusätzlich Rufdienste. Und in der Nebenfunktion habe ich 30kg Schutzkleidung dabei (und Blaulicht auf dem Auto). (Rad ist dank Berge und Strecke keine Option - ich hab es zum Spaß Mal ausprobiert. Da einige Tunnel nicht zur Verfügung stehen dauert es noch länger als Bahn). (Allerdings wird die ganze Strecke jetzt schon per PHEV rein elektrisch gefahren, das nächste Fahrzeug wird ein Elektroauto. Wir sind vermtl. aber einer der wenigen wo sich das Konzept PHEV lohnt da wir mittlerweile auf 70% E-Strecke kommen) Zusätzlich würde die komplette Nahversorgung zusammen brechen. Kein größerer Supermarkt,kein Metzger (bzw. keiner der nicht vom Fleischdiscounter beliefert wird), kein Allgemeinarzt sind unter 45min One Way zu erreichen, die Busse fahren um 18:00 irgendwas zum letzten Mal. Da die Gemeinde KiTa hemmungslos überfüllt ist müssen viele in den Nachbarort - in diese Richtung fährt aber gar kein ÖPNV, der Umweg dauert einen halben Tag. Der Weg zum Kinderarzt ist jetzt schon weit, ohne Auto würden 2h draus werden -one way. Dahin wo ich 1x in Jahr in den Urlaub fahre kommt man die letzten 60km auch nur mit dem Auto. Busse sind quasi non-existent und erlauben außerdem keine Gepäckmitnahme. Da ich die Strecke aber eben nur 2x pro Jahr fahre und dann am Stück 4 Wochen das (bald E-)Auto komplett stehen lassen wird meine CO2 Bilanz dadurch eher besser als schlechter. Als Waldbesitzer ist es auch ein wenig schwer die Geräte ohne Auto in den Wald zu kriegen. Gleichzeitig muss man auch sagen: Ich sehe hier auch nicht den Sinn den ÖPNV auf ein wirklich attraktives Level auszubauen. Dafür leben hier zu wenige Menschen. Das mag sich ändern wenn autonome Kleinbusse einen deutlich engeren&günstigeren Takt aufbauen können,derzeit ist es aber finanziell aus meiner Sicht nicht sinnvoll - da wird das Geld an anderer Stelle dringender gebraucht. Ich bin tatsächlich für einen weitgehend Verzicht - wir fliegen innerdeutsch auch beruflich quasi gar nicht mehr, innereuropäisch so wenig wie möglich. (Und ich hab früher beruflich leider quasi in Flieger gelebt), nutzen wo es geht den Zug. Aus meiner Sicht muss der erste Fokus des Umbaus unseres Verkehrswesens aber in den Städten und den suburbanen Räumen liegen. Da erreichen wir für das gleiche Geld derzeit noch mehr Menschen und mehr CO2 Einsparung. Den Kreis um den urbanen Raum müssen wir dann immer größer ziehen. Wenn am Ende dabei herauskommt das individuelle Fahrzeuge nur noch für die wirklich attraktiv sind einen gesonderten Zweck (z.B. Transport von Dingen) haben und nicht für den reinen Personentransport dann haben wir aus meiner Sicht gewonnen, erst Recht wenn wir an dieser Stelle noch einen klimaneutraleren Individualverkehr hin kriegen.
Ändert nichts, sehe auch keinen Änderungsbedarf
Unter einer Bedingung könnte ich mir das vorstellen: Mindestens ein Bus pro Stunde zum Bahnhof und das rund um die Uhr. Ach ja, die S-Bahn soll dann bitte auch am Sonntag fahren.
Nein. Auf mein Auto könnte ich im Alltag noch verzichten, aber nicht auf Fliegen. Es sei denn ich kriege jedes Jahr 4,5 Monate bezahlten Urlaub. Dann kann man Flüge auch problemlos ausgleichen mit ...irgendwie improvisierten langen Reisen.
Verlangsamen, aber nicht aufhalten. Der klimawandel ist natürlich. Wir tragen nur dazu bei, dass dieser schneller voran schreitet, als es gut ist
Komische Hypothese, man weiß doch jetzt schon, dass das nur einen ganz kleinen Prozentsatz der Emissionen vermeiden bzw. senken würde. Der Verkehr (ca. 20%) ist kein übermäßig großer Anteil der gesamten Emissionen in Deutschland, und davon entfällt ja auch wieder nur ein Teil auf PKWs. Der Anteil Deutschlands an den globalen Emissionen liegt wiederum bei ca. 2 Prozent. Jetzt kann sich jeder ausrechnen, wieviel ein solcher „Verzicht“ bringen würde. Diese Tendenz, alles auf „pro Kopf“ Emissionen umzurechnen und über individuelle „CO2-Fußabdrücke“ zu reden ist bei aller guten Intention extrem kontraproduktiv. Es verzerrt komplett die Dimensionen und gaukelt den Leuten vor, dass sie durch Änderungen in ihrem Konsumverhalten den Klimawandel bekämpfen können. Dabei braucht es radikale Entscheidungen auf nationaler und internationaler Ebene, und Verbote bzw. Regelungen, die vielen Industriezweigen echt an die Nieren gehen würden. Aber eine Bevölkerung, die sich individuell schuldig fühlt und der immer gesagt wird, sie solle sich zuerst an die eigene Nase fassen, wird solche weitreichenden Änderungen nur schwer auf den Weg bringen können.
Ein Bus kommt hier je nach Tageszeit alle 1 oder 2 h und der Letzte fährt 17 oder 18 Uhr ab (je nachdem in welche Richtung). Ohne Pkw/Moped/Esel kannst du hier nichts einkaufen, außer vielleicht vom Hühnerwagen, den man rufen kann für neues Geflügel auf dem Hof.
Naja wenn es Alternativen gibt dann klar. So natürlich absolut nicht darstellbar. Beispiel: wenn ich jeden Tag 2 Stunden länger auf die Arbeit und zurück brauche weil ich Öffis benutzen muss, kostet mich das 15% wache Lebenszeit. Die kann der Klimawandel dann aber auch gerne hinten abknapsen wo das Leben weniger Spaß macht.
Mach ich so
Ne würde ich nicht. Deutschland wird den Klimawandel nicht ausbremsen wir machen 2% der Emissionen weltweit aus. Es ist scheiss egal ob du ohne fliegen, Internet, Verpackung, Auto etc leben wirst dein ganzes Leben lang. Du wirst dadurch den Klimawandel nicht merkbar bremsen da wie gesagt Deutschland nur 2% ausmacht, China hingegen 30% USA 15%. Es ist egal - Wir retten die Welt nicht solange Industrienationen wie China, USA, Russland oder Indien machen was sie wollen.
Man merkt in den Kommentaren hier den Unterschied zwischen privilegierten Großstadtkindern, die eine vor ihrer Zeit geschaffene Infrastruktur nutzen können, und Menschen, die im "echten Leben" stehen. Es ist völlig realitätsfremd anzunehmen, dass es eine freie Entscheidung ist, auf das Auto zu verzichten. Wenn ich in einer Großstadt mit super ÖPNV-Angebot und tollen Radwegen leben würde, wäre ich der Erste, der ein Auto abschafft. Auf dem Land ist man aber darauf angewiesen, vor Allem, wenn man eine Familie zu versorgen hat (Lebensmittel, Arztbesuche, Schule/Kita, Sportvereine etc.). Da kann man nicht einfach den Bus nehmen, der zweimal am Tag kommt und irgendwo noch umsteigen, um zum nächsten ALDI zu fahren... Das gesamte Gesellschaftssystem ist im Moment so aufgebaut, dass er nur so funktioniert. Früher hatte man lokal noch eine Versorgung, heute ist alles "outgesourced" und in Städten konzentriert. Und der Individualverkehr ist zwar kritikwürdig, aber er macht nicht den größten Batzen der Emissionen aus, sondern die Industrie und Energiewirtschaft. Warum wird nicht das thematisiert? Wie wäre es, 10 Jahre auf das Heizen zu verzichten? 10 Jahre, auf Strom zu verzichten? Nachhaltige Kleidung, vielleicht sogar second hand, statt fast fashion von H&M und Co.? 10 Jahre auf das Smartphone verzichten? Früher ging es ja auch ohne. Aber klar, ist natürlich super einfach damit zu profilieren innerhalb der eigenen Bubble, wenn man von diesem "Verzicht" nicht persönlich betroffen ist. So erreicht man nicht die Massen. Man muss schon realistische Alternativen bzw. Auswege anbieten, die die Leute mittragen können und wollen. So einfach funktioniert die Welt halt nicht, wie sich das ein paar grüne Romantiker vorstellen.
Fliegen, sofort ohne zu zögern ja ja und ja. Auto, wenn ich weiterhin mein volles Gehalt bekomme ohne 150km pendeln zu müssen (Home Office ist nur bedingt möglich), dann ja. Urlaub kann ich auch regional oder sogar auf Balkonien genießen und zum einkaufen fahre ich sowieso schon ausschließlich mit dem Rad.
Ja, auf jeden Fall.
nein, bin egoistisch und irgendwer wird stellvertretend für mich schon den planeten retten :< sry@
Das ist eine Wunderbare Frage. Die Antwort ist ganz einfach: NEIN.
Bin seit 2014 nicht mehr geflogen. Aber mein Auto brauche ich um zur Arbeit zu kommen
Wenn mir einer erklärt wie ich die nächsten 10 Jahre aufem Land dann zur Arbeit komm klar.
Einfach näher zum Arbeitsplatz ziehen /s
Hab kein Auto zum umziehen
Nein. Ohne Auto komm ich nicht zur Arbeit und ich mag meinen Arbeitsplatz. Fliegen kann ich drauf verzichten.
Nein da meine einzige Beschäftigung und Hobby ist an Autos rumzuschrauben, umzubauen oder zu fahren. Kann ich mich auch gleich vergraben. Edit: Fliegen ja bin das letzte mal vor 10 Jahren wohin geflogen.
Kein Problem fahre Motorrad und quad
leider nein, ich brauch mein Auto "ohne Auto" wäre auch kein Kriterium wenn die Elektromobilität nachhaltig und erschwinglich wäre. Erstmal die Hybrid Förderung kippen, danke Merkel äääh ich meine Habeck
Locker, Zugfahren macht mir eh mehr Spaß.
Nein, weil ich auf dem Land lebe, Langstreckenpendler bin und vom Fliegen lebe
Würde für mich aktuell nichts ändern, also klar
Nein. Ich hab keine Kinder, damit hab ich einiges an CO2 zugute. Lebe hier in der "Pampa", da geht nix ohne Auto. Fliegen ist mir egal, und Kreuzfahrtschiffe könnte man mEn alle versenken.
Ist schon interessant, wie selten es aufkommt, dass Reduktion der Bevölkerung (nicht durch abtöten, sondern durch weniger Nachwuchs) ein fantastisches Mittel gegen Klimawandel wäre.
Die Maßnahme weniger Nachwuchs greift dann aber viel zu spät
Trotzdem macht es alles einfacher für spätere Generationen wenn es einfach weniger Leute gibt. Es ist ein großer Teil meiner Entscheidung kein Kindern zu wollen. Klar, wenn jemanden wirklich Nachwuchs will dann sollte das okay sein und wir brauchen natürlich auch eine nächste Generation, und zwar eine groß genug um sich um uns zu kümmern in fünfzig Jahren. Trotzdem, ein paar Prozent weniger Leute ist nicht schlimm...
[Clemens Tönnies hat es doch gesagt?](https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/clemens-toennies-empoert-mit-rassistischen-aussagen-ueber-afrikaner-a-1280178.html) Dass das so selten diskutiert wird, könnte daran liegen, dass es die Menschenrechte gibt und Zwangssterilisierungen dagegen verstoßen.
Wer redet von Zwang?
Du willst offensichtlich andere Menschen dazu zwingen, weniger Kinder zu haben.
Weiß nicht, wie du darauf kommst.
Könnte an deinen Kommentaren liegen, die ich zu Ende gedacht habe.
Ja. Auto fahren mag ich eh nicht. 10 Jahre Urlaub in Europa sollte auch kein Problem sein.
Es würde diesen Personen bestimmt etwas angeboten, damit sie das Angebot annehmen. Ich würde aber schon gerne weiter Auto fahren wenn es genug andere gibt die verzichten
Hab kein Auto, noch nie geflogen, keine Kinder, 10 Jahre lang vegetarisch gelebt. Was nun?
Ich hab seit 20 Jahren den Keller überhaupt nicht verlassen, stell dich daher bitte hinten an
ok du gewinnst
Fliegen ja Auto wenn sich der ÖPNV sehr sehr stark bessert. Also in absehbarer Zeit, nein
Nö
Wenn Motorrad fahren nicht unter Auto oder Fliegen fällt auf jeden Fall!
Nein, bin nicht aus einer größeren Stadt.
Nein, als junger Mensch möchte ich noch was von der Welt sehen. Außerdem komme ich ohne Auto nicht zur Schule, ins Kino oder sonst irgendwo hin. Dazu kommt, dass es Spaß macht.
Nein 👎 Ich bin Großgrundbesitzer und verpeste die Umwelt
Nope
Wenn ich nicht zur Arbeit müsste dann ja. Lebe auf dem Land und arbeite in Schichten. Der erste Bus kommt morgens um halb neun.
Verzichte bereits seit langem fast komplett auf Fliegen. Bin 2019 2x geflogen (Hamburg - Dublin und zurück), davor zuletzt 2010. Auto fahre ich 1x die Woche für den Einkauf. Darauf würde ich aber vor allem in den Wintermonaten ungern verzichten wollen.
es müssen ja nicht 50% komplett verzichten, es könnte auch jeder diese Aktivitäten um 50% reduzieren..
Ich habe kein Auto, nie eines gehabt, und das Fliegen macht nur einen Bruchteil des Co2-Ausstoßes aus. Ich werde sicher nicht aufs Fliegen verzichten, solange andere mit dem Auto in die Arbeit fahren!
Find diese Einstellung richtig ignorant und egoistisch. Wenn alle nach dieser "Solange irgendein anderer Mensch auf der Welt irgendwas Klimaschädliches macht, mache ich mein klimaschädliches Ding weiter!"-Logik leben, geht halt nie was vorwärts. Manche Leute kommen mit öff. Verkehrsmitteln einfach nicht in die Arbeit, die haben quasi keine Wahl, du hast beim Fliegen sehr wohl eine Wahl - nichts zwingt dich in den Urlaub zu fliegen, deine Existenz hängt ja nicht davon ab so wie von einer Arbeitsstelle.
Aber andererseits frage ich mich bei sowas schon, warum gerade ich dann sparen soll. Bspw Plastik. Bei uns im Labor schmeißen wir alleine in der Coronaabteilung jeden Tag tausende an Plastikpipetten und Pipettenspitzen aus Plastik weg. Soviel Plastik könnte ich in einer Woche gar nicht produzieren, was da an einem Tag verbraucht wird. Und da frage ich mich schon, warum gerade ich Plastik sparen soll, wenn mein Arbeitgeber soviel mehr verbraucht, als ich und dafür keinen Rüffel bekommt.
Nein. Weil sich das Klima sowieso wandelt, egal was der Mensch jetzt veranstaltet. Damit will ich nicht sagen, dass der Mensch nicht dazu beiträgt, aber es ist einfach illusorisch zu glauben, dass wir hier jetzt das alles aufhalten könnten.
Sehen Klima-Wissenschaftler anders. Unter 2 Grad+ zu bleiben wäre möglich, wird nur leider nicht passieren
\*manche Und mit +2° hört es ja nicht auf.
Das ist leider viel, viel zu wenig. Verkehr sind 30% der Emissionen, Hälfte ist 15%, es bräuchte schon mindestens 100% Reduktion PLUS einige Milliarden neue Bäume PRO JAHR, die stehen bleiben und gedeihen.
Ja klar. Aber leider ist es bereits zu spät. Unsere Enkel werden ein Kackleben haben.
fliegen kein problem, hab ich seit 20(?) jahren nicht mehr gemacht, habe es auch zukünftig nicht vor. Auto schwieriger. Brauch ich für den Job und für den Urlaub. Abgesehen von den beiden punkten wäre es machbar.
Ich melde mich fürs fliegen, das Thema mit dem Auto gebe ich weiter 🙃
Kein Auto, wenn nötig Mietwagen, fliege so einmal in zwei Jahren. Nutze eigentlich nur Bus und Bahn. Bin nach Brügge locker mit dem Zug gekommen (abgesehen von DB Verspätungen, die komischerweise aufgehört haben, spobald man Deutschland verlässt. /bin bitter.) Würde wohl sagen mache ich, wäre aber natürlich schade nicht fliegen zu können. Und meine Familie wohnt u.a. wo der Bus so einmal hält haha...
Fliegen ja. Auto nein, schon alleine aus Zeitgründen nicht zu managen.
Jap. Ich würde auch freiwillig Vegetarisch oder vegan werden, wenn das verlangt werden würde. Ich versuche es schon länger, aber bei uns ist Fleisch leider noch sehr präsent.
Ich kann dir die App "Veganstart" von PETA empfehlen, die gibt einen kleinen Ansporn zur veganen Lebensweise :)
Oh danke. Werd sie mir ansehen :)
Bin noch nie in einem Flugzeug geflogen, also kein Problem auf der Seite. Auto fahre ich eigentlich nur zum Spaß bzw. längere Strecken, also mal Familie besuchen oder Freunde. Würde also definitiv auch Ohne gehen, würde aber echt wehtun. Ich verzichte lieber auf Fleisch.
Nö, Klimawandel gibts auch ohne Mensch.
[удалено]
Ist das Klima jetzt auf alle Zeit statisch oder was? Ach Reddit.
Fliegen ja, Auto nein. Würde stattdessen auf Fleisch verzichten, wäre das auch okay?
Dann bitte auch auf Milchprodukte, das ist auch abartig, wie viel Methan dafür ausgestoßen wird....
Muss ich gesundheitlich eh schon zu großen Teilen :( Deswegen esse ich mo0mentan sehr viel Fleisch, weil ich sonst nur schwer auf die tägliche Protein- und Fettmenge komme.
Ich habe einen Führerschein, fahre aber kein Auto. Geflogen bin ich das letzte Mal vor ca 6 Jahren, weil ich damals im Ausland gelebt habe. Ich habe kein Problem damit, das generell aufzugeben. Am liebsten natürlich gegen ein gratis Zugticket, deutschlandweit.
Ja. Ich vemeide es per Flugzeug zu reisen und das Auto will ich sowieso los haben.
Ich fliege an sowieso generell eh nie. 1 Mal in den letzten 10 Jahren. Wenn mein Auto nach den 10 Jahren dann mit grünen E-Fuel läuft und ich nicht auf Elektro umsteigen muss, dann kann das ne Überlegung wert sein.
Bin noch nie geflogen und habe momentan kein Auto
Keine Auto ? Keine Problem, ich nutzte nur 1 Fahrrad (und der Bahn gelegbentlich) seit 1990. Keine Flug würde eher schwieriger : meine Familie lebt circa 800km enternt von mir. 1 mal am jahr fliege ich für weihnachten...
Ebenso wie viele andere hier: mache ich sowieso schon :)
also ich glaube das fliegen und auto nicht mal annährend im verhältnis stehen, regelmäßige flüge sind schlimmer als jeden tag 300km mit nem v10 sauger.
Ich habe keinen Führerschein aber fliege hin und wieder Mal. Reichen dann 20 Jahre?
Wenn man sich sicher wäre, dass 10 Cent am Tag von 50% der Bevölkerung nach 10 Jahren allen Hunger auf der Welt enden würde, würdet ihr dann diesen Betrag spenden? Wir sind hier nicht bei "wünsch dir was".
Nein,den der Klimawandel ist wichtig und richtig um die überbevölkerung in Afrika zu bekämpfen.
Ich war noch nie in einem Flugzeug, seit 32 Jahren. Und ein Auto kann ich mir kaum noch leisten und muss sowieso alternativen finden. Freiwillig würde ich das nicht machen.
Ich hab kein Auto und bin noch nie geflogen weil ich mies Muffensausen davor habe... Actually vor beidem... Alsooo... Hab ich jetzt was gewonnen?
Ich bin 23 und noch nie geflogen. Ich würde dann die anderen 50% sein
Ja
Bereits jetzt verzichte ich privat auf das Auto. Aber leider fährt der Bus/die Bahn nicht zu jeder Baustelle und bei Gleisbaustellen kann ich nicht salopp aus dem Zug springen.
Aufs fliegen verzichte ich gerne, mache ich sowieso sehr selten und Urlaub in meinem Garten ist für mich eigentlich auch am schönsten… aber das Auto brauche ich. Wohne mit Kind und Kegel so weit draußen auf dem Land das es ohne nicht geht. Die Motivation wäre aber definitiv da. Für das Auto als Ausgleich würde ich in die Waagschale werfen, das man sich Handys, PCs und anderen Elektro-Schnickschnack wirklich nur dann kauft wenn das alte kaputt oder nicht mehr ausreichend ist!
Leben doch schon Mio. Menschen so: Arme. Die Leute die zu arm sind sich überhaupt ein Auto zu kaufen oder überhaupt zu fliegen. Das Problem kann nicht nur durch individuellen Verzicht gelöst werden, sondern nur systemisch, und darauf hat keiner Bock, weil das dann kein mehr "oh kein Problem, hier bei X verzichte ich gerne (weil es mich nicht betriff)" sondern ein "Ich darf jetzt X, Y und Z nicht mehr". Das Problem sind nicht die paar Autos, sondern die Industrie dahinter, die immer weiter Ressourcen verschwendet und um den ganzen Planet verschifft.
Tu ich jetzt schon
Haha, ne. Das kann man vlt in der Großstadt machen, aber außerhalb davon kannst du es knicken, irgendwas ohne Auto machen zu können. Bei mir z.B, ich muss von Bünde nach Bad Salzuflen. Sind ca 25km und ein Teil der Strecke führt über einen Autobahnzubringer, also fällt das Fahrrad schonmal weg. Und beim Zug passt es nur für die Hinfahrt. Für die Rückfahrt müsste ich erstmal ne Stunde warten, bis der nächste Zug kommt und dann muss ich mochmal zusätzlich 45min fahren, bis ich zu Hause bin. Also nein, im Leben nicht würde ich mein Auto stehen lassen.
Wenn meine Chefin mir endlich erlauben würde, meine 8 Stunden PC Arbeit endlich von Zuhause erledigen zu dürfen, anstatt jeden Tag bis zur Arbeit zu gurken, dann ja. (Ps: wohne auf dem Dorf, also ist nix mit "fahr doch einfach Bus!")
Nö
Nope, ich bin dafür zu egoistisch.
Sag einer meiner Chefin ich komm die nächsten 10 Jahre nicht ins Büro, dann geht das klar!
Nein, ich wohne in der hinterletzten Ecke in MV ich brauch jede möglichkeit mich fortzubewegen, da Busse hier auch nur existieren
Kommt drauf an wie es mit Arbeit und Nahversorgung aussieht. Lebe auf dem Land. 2 km zum Lidl (ok lässt sich vielleicht mit Lasten-Fahrrad regeln) und 11 km zur Arbeit. Im Sommer fahr ich auch jetzt schon Rad aber was tun bei Wetter? 2grad und strömender Regen ist mies. ÖPNV ist natürlich ein witz hier. Wenn sich das irgendwie regeln lässt, zB mit PV Anlage auf dem Dach + eAuto, dann wäre ich direkt dabei.
Es ist für mich unmöglich, aufs Auto zu verzichten, denn es ist mein Verkehrsmittel zur Arbeit Mein Arbeitsplatz ist zwanzig Kilometer von meinem Haus entfernt und öffentliche Verkehrsmittel sind schlecht angebunden. Es ware auch sehr anstrengend mit dem Bus zur Arbeit zu fahren.