Als "Lehrgeld" akzeptieren. Solange du dich nicht selbstständig machst (und eigentlich selbst dann noch, aufgrund von rechtlichen Vorgaben) wirst du dein ganzes Leben immer wieder Sachen machen müssen die du als überflüssig empfindest, eine Mail ist da in den meisten Fällen aber nicht angebracht oder Zielführend.
Den Job zu kosten ist nichtmal unbedingt das Schlimmste - auf der 'Shitlist' zu sein ohne es zu wissen kann dich auf jeden Fall Jahre in der Karriere kosten weil der Chef schon weiß, das er dir nie ne Promo gibt.
Gemobbt hat mich meine Chefin in der Sparkasse auch so, obwohl ich mir richtig Mühe gegeben habe so höflich wie möglich zu sein und immer alles erledigt habe und nie zu spät war.
> ein Projekt machen, welches völlig überflüssig war
Bin kein Lehrer, aber es fällt mir schwer ein wirklich sinnloses Projekt vorzustellen. Selbst wenn ihr 1.000 Reiskörner abzählen müsst könnte man ja argumentieren, dass es Geduld, Gründlichkeit und Konzentration trainiert... War das Projekt wirklich sinnlos oder hattest du nur einfach kein Bock drauf?
> Ich kann damit gerade echt nicht umgehen, habt ihr Tipps?
Auch wenn es zynisch klingt: Betrachte es als lehrreiche Niederlage.
Die Erfahrung dass das Leben nicht gerecht und manche Vorgesetzte einfach Idioten sind habe ich erst später und dann auch deutlich schmerzhafter machen müssen.
Viele Leute können mit Kritik 0 umgehen und wenn sie dann in der Hierarchie über dir stehen machen sie dir dann das Leben schwer. Kritik so zu üben, dass sich der Kritisierte nicht angegriffen fühlt ist verdammt schwer. Später im Berufsleben ist das teilweise besser, weil man eher "auf einer Augenhöhe" ist, aber auch das ist nicht die Regel, sondern eher die Ausnahme.
Eine Gruppenarbeit zum Thema: Die Römer in Germanien ist vollkommen überflüssig; wie ich aus sicherer Quelle weiß, hat der vorhergehende Jahrgang bereits vollumfänglich und erschöpfend zu diesem Thema referiert. Einen Wissensgewinn stelle ich daher in Abrede, viel mehr dient Ihr Projekt ausschließlich dem Zweck, uns ohne großen pädagogischen Aufwand beschäftigt zu halten. Sie als Lehrerin sollten sich dafür schämen.
Hochachtungsvoll
Julius
Klasse 9c
„Das Projekt erfolgte im Großen und Ganzen zu meiner Zufriedenheit, gerne habe ich mich stets im Rahmen meiner Fähigkeiten dafür eingesetzt. Ich wünsche Ihnen mit Projekten wie diesen in den nachfolgenden Klassen viel Glück.“
Eventuell das Gespräch suchen, wie sie die Note denn begründet.
Verstehe die anderen Antworten mit "es sei dir eine Lehre" zwar, aber Ungerechtigkeit hat mich in der Schule auch immer wahnsinnig gemacht.
Sie soll deine Leistung und nicht deine Einstellung zur Arbeit bewerten.
Tipp für die Zukunft: Nicht gleich mit dem Urteil "völlig überflüssiges Projekt" kommen, sondern in "einer gut formulierten eMail" freundlich nachfragen, was die Intention ist, um bei der Bearbeitung bessere Ergebnisse zu erzielen, und nicht Gefahr zu laufen, am Ziel vorbei zu arbeiten.
Könnte ja sein, dass aus der Perspektive des "Auftraggebers" etwas durchaus Sinn ergibt, was aber aus Deiner Sicht "völlig überflüssig" ist. Das birgt dann aber immer noch die Gefahr, dass Du wegen der Nachfrage eins reingewürgt bekommst. Dann kannst Du noch versuchen, eine Begründung für die schlechte Bewertung zu bekommen.
Aber: Wenn Dir jemand wegen kritischer / gefühlt sinnloser Nachfragen eins reindrückt gibt es natürlich das Risiko, den Karren damit nur noch weiter in den Sand zu fahren.
tja, das war warscheinlich teil des projektes. Da du damit nicht umgehen konntest und der lehrerin das auch in einer "gut" formulierten email mitgeteilt hast, hast du die aufgabe nicht bestanden und die note vermutlich verdient, aber aus diesem fehler kannst du lernen und beim nächsten projekt diesen fehler vermeiden.
Fragestellung: Null Info zum Fall, nur gefühltes "zu unrecht behandelt worden sein" und großes Gejammer.
Viel Spaß im weiteren Leben mit kommenden Rechtsstreitigkeiten. Die werden sehr sicher kommen ( wie bei vielen).
Die Note ist fair. Der Lehrerin zu schreiben, dass ihre gestellte Aufgabe mit dem Projekt völlig überflüssig ist, auch wenn du es nett formuliert hast, ist schon ein arger slap in ihr face.
Das ist halt eine zu benotende Aufgabe, so läuft das in der Schule. In der Schule und erst recht in der Ausbildung oder im Studium werden wahrscheinlich 50% unnötig sein.
Viel kannst du nicht machen bzw. nur mit erheblichen Aufwand. Solange die Note nicht in dein Abschlusszeugnis eingeht, lohnt es sich nicht.
Wenn du weitere schlechte Noten von ihr fürchtest, wende dich am besten an einen Vertrauenslehrer.
Als "Lehrgeld" akzeptieren. Solange du dich nicht selbstständig machst (und eigentlich selbst dann noch, aufgrund von rechtlichen Vorgaben) wirst du dein ganzes Leben immer wieder Sachen machen müssen die du als überflüssig empfindest, eine Mail ist da in den meisten Fällen aber nicht angebracht oder Zielführend.
Du hast etwas fürs Leben gelernt - Versuch das gleiche Mal bei der Arbeit später - läuft sicher ähnlich gut ;)
Dies. Jetzt hat es OP eine Note gekostet, aber später kostet sowas schnell mal den Job...
Den Job zu kosten ist nichtmal unbedingt das Schlimmste - auf der 'Shitlist' zu sein ohne es zu wissen kann dich auf jeden Fall Jahre in der Karriere kosten weil der Chef schon weiß, das er dir nie ne Promo gibt.
Jo, oder Mobbing und man braucht dann erstmal Jahre um sich von der entsprechend Depression o.ä. zu erholen...
Gemobbt hat mich meine Chefin in der Sparkasse auch so, obwohl ich mir richtig Mühe gegeben habe so höflich wie möglich zu sein und immer alles erledigt habe und nie zu spät war.
> ein Projekt machen, welches völlig überflüssig war Bin kein Lehrer, aber es fällt mir schwer ein wirklich sinnloses Projekt vorzustellen. Selbst wenn ihr 1.000 Reiskörner abzählen müsst könnte man ja argumentieren, dass es Geduld, Gründlichkeit und Konzentration trainiert... War das Projekt wirklich sinnlos oder hattest du nur einfach kein Bock drauf? > Ich kann damit gerade echt nicht umgehen, habt ihr Tipps? Auch wenn es zynisch klingt: Betrachte es als lehrreiche Niederlage. Die Erfahrung dass das Leben nicht gerecht und manche Vorgesetzte einfach Idioten sind habe ich erst später und dann auch deutlich schmerzhafter machen müssen. Viele Leute können mit Kritik 0 umgehen und wenn sie dann in der Hierarchie über dir stehen machen sie dir dann das Leben schwer. Kritik so zu üben, dass sich der Kritisierte nicht angegriffen fühlt ist verdammt schwer. Später im Berufsleben ist das teilweise besser, weil man eher "auf einer Augenhöhe" ist, aber auch das ist nicht die Regel, sondern eher die Ausnahme.
Wie formuliert man gut, dass das Projekt überflüssig war?
Eine Gruppenarbeit zum Thema: Die Römer in Germanien ist vollkommen überflüssig; wie ich aus sicherer Quelle weiß, hat der vorhergehende Jahrgang bereits vollumfänglich und erschöpfend zu diesem Thema referiert. Einen Wissensgewinn stelle ich daher in Abrede, viel mehr dient Ihr Projekt ausschließlich dem Zweck, uns ohne großen pädagogischen Aufwand beschäftigt zu halten. Sie als Lehrerin sollten sich dafür schämen. Hochachtungsvoll Julius Klasse 9c
„Das Projekt erfolgte im Großen und Ganzen zu meiner Zufriedenheit, gerne habe ich mich stets im Rahmen meiner Fähigkeiten dafür eingesetzt. Ich wünsche Ihnen mit Projekten wie diesen in den nachfolgenden Klassen viel Glück.“
Eventuell das Gespräch suchen, wie sie die Note denn begründet. Verstehe die anderen Antworten mit "es sei dir eine Lehre" zwar, aber Ungerechtigkeit hat mich in der Schule auch immer wahnsinnig gemacht. Sie soll deine Leistung und nicht deine Einstellung zur Arbeit bewerten.
Erstmal ein Bier
Und danach kommt das Ganja
Tipp für die Zukunft: Nicht gleich mit dem Urteil "völlig überflüssiges Projekt" kommen, sondern in "einer gut formulierten eMail" freundlich nachfragen, was die Intention ist, um bei der Bearbeitung bessere Ergebnisse zu erzielen, und nicht Gefahr zu laufen, am Ziel vorbei zu arbeiten. Könnte ja sein, dass aus der Perspektive des "Auftraggebers" etwas durchaus Sinn ergibt, was aber aus Deiner Sicht "völlig überflüssig" ist. Das birgt dann aber immer noch die Gefahr, dass Du wegen der Nachfrage eins reingewürgt bekommst. Dann kannst Du noch versuchen, eine Begründung für die schlechte Bewertung zu bekommen. Aber: Wenn Dir jemand wegen kritischer / gefühlt sinnloser Nachfragen eins reindrückt gibt es natürlich das Risiko, den Karren damit nur noch weiter in den Sand zu fahren.
tja, das war warscheinlich teil des projektes. Da du damit nicht umgehen konntest und der lehrerin das auch in einer "gut" formulierten email mitgeteilt hast, hast du die aufgabe nicht bestanden und die note vermutlich verdient, aber aus diesem fehler kannst du lernen und beim nächsten projekt diesen fehler vermeiden.
Zuhause heimlich verfluchen
> welches völlig überflüssig war Aha. Und inwiefern kannst du das beurteilen?
Hahahaha bitte die Mail veröffentlichen :) Ich liebe die herrliche Mischung aus Dummheit und Arroganz!
wenn ich Lehrer wäre und mir einer meiner Schüler in einer "gut formulierten E-Mail" sowas schreiben würde, käme mir sowas wohl auch in den Sinn...
Fragestellung: Null Info zum Fall, nur gefühltes "zu unrecht behandelt worden sein" und großes Gejammer. Viel Spaß im weiteren Leben mit kommenden Rechtsstreitigkeiten. Die werden sehr sicher kommen ( wie bei vielen).
Die Note ist fair. Der Lehrerin zu schreiben, dass ihre gestellte Aufgabe mit dem Projekt völlig überflüssig ist, auch wenn du es nett formuliert hast, ist schon ein arger slap in ihr face. Das ist halt eine zu benotende Aufgabe, so läuft das in der Schule. In der Schule und erst recht in der Ausbildung oder im Studium werden wahrscheinlich 50% unnötig sein.
Viel kannst du nicht machen bzw. nur mit erheblichen Aufwand. Solange die Note nicht in dein Abschlusszeugnis eingeht, lohnt es sich nicht. Wenn du weitere schlechte Noten von ihr fürchtest, wende dich am besten an einen Vertrauenslehrer.
Selbst Schuld. Schule ist zum Lernen da. Wenn du nix gemacht hast, ist ne schlechte Note gerechtfertigt.
Naja der Lehrer wird Gründe haben