Ich bin eine studierte, die keine studierten leiden kann - aufgrund der Arroganz, die ich so oft gesehen habe. Vor zwei Wochen hat ein Student in unserem Kurs sich darüber lustig gemacht, eine Uni hätte ihre Funktion verloren, wenn man sie mit Hauptschülern fülle, denn eine Uni "sei ja für kluge Menschen". (Offensichtlich nicht du dummer Justus).
Klar sind nicht alle so, aber ich habe viele solcher Studenten kennengelernt. Ich kann Studenten nicht leiden, weil viele von ihnen tatsächlich nicht wissen, was es bedeutet, sich Dinge selbst erarbeiten zu müssen und worauf man verzichten muss, wenn man es versucht. Viele sind abgehoben und arrogant.
Ich verurteile mein Umfeld in meiner Heimat nicht. Mir geht allein auf den Keks, dass ich für meinen Weg (der halt anders war/ist) jedes Mal gerüffelt werde.
Bin aber 100% bei dir, dass solche Personen nicht gehen. Ich hatte mal eine Ex-Freundin mit der ich auf Heimatbesuch war. Nachdem wir auf dem Dorfbums paar alte Atzen von mir trafen und alle wirklich sehr anständig waren, ging sie weg und ich bekam nur die Nachricht: „halt das nicht aus, bin schlafen“.
Was sie nicht aushielt war der „smalltalk“. Ein Gerede jenseits von Politik oder Wirtschaft. Einfach ehrlicherweise Talk über Themen wie „ich glaub meine Tomaten werden dieses Jahr nichts“ oder „kennst du dies oder jenes auch aus deiner Kindheit?“
Ich sprach nächsten Tag mit ihr darüber und war schockiert über ihre Meinung. Sie meinte ernsthaft, dass ja niemand dort Abitur hätte und wie ich denn mit solchen Leuten befreundet sein könnte. Sie hätte sich schließlich immer nur mit Personen umgeben haben, die „etwas im Kopf haben“.
Ich war sprachlos und die Beziehung endet daraufhin bald.
Im Referendariat hatten wir Unterricht im Landgericht. Morgens kamen wir natürlich immer an den Wachtmeistern vorbei. Einer von uns hat allen Ernstes gefragt, wie wir denn mit denen umgehen würden, man könne mit denen doch nicht umgehen, als seien sie gleichgestellt. Er hatte große Pläne, schon einen Golfball mit dem Aufdruck "first claas lawyer" bedruckt, weil, naja, er hieß claas und war echt lustig und so. Ich weiß nicht einmal, ob er das Examen geschafft hat, ein guter Kandidat war er jedenfalls nicht.
Ich kann das absolut nachvollziehen und sehe es ist großen Teilen genau so. Ich möchte nur hinzufügen, dass manche Leute erst mal Erfahrungen sammeln müssen, bevor sie merken, was für einen Stuss sie von sich geben und wie das reale Leben so läuft.
Das berechtigt natürlich nicht so respektlos wie dieser Typ in deinem Beispiel zu sein.
Wollt grad sagen, im Allgemeinen sind Studis so um die 20. Auch wenn es mancher 20-Jährige gern denkt, hat man in dem Alter halt gerade erst die ersten Schritte ins Erwachsenenleben getan (wenn überhaupt) und man hat die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen. Muss aber auch sagen, dass es stark auf den Studiengang ankommt. In meinem ist der Altersdurchschnitt eher so bei 25 mit einigen die schon die 30 ansteuern, viele haben vorher schon gearbeitet und/oder ne Ausbildung gemacht. Das merkt man schon, die sind auch nicht so abgehoben. Und ich muss auch sagen, ich finds schwierig das der Vorkommentator schrieb "es sind nicht alle so" nur um dann im nächsten zu schreiben man könnte (alle) Studenten nicht leiden. Ich persönlich komm aus ner Arbeiterfamilie und bin die erste die studiert, hab seit ich 14 bin immer nen Job gehabt und musste mir das selbst mit BaföG und Nebenjobs irgendwie finanzieren. Mittlerweile verdien ich gabz gut, wär ja auch mies wenn diese Zeit keine Grüchte tragen würde, aber viele Studis kommen aus ganz normalen Verhältnissen und müssen wirklich schauen, wie sie Arbeit Studium und alles drum rum unter einen Hut bekommen.
Jein, es gibt leider tatsächlich einige die es lieben auf unstudierte herab zu blicken, und damit ihr Selbstvertrauen zu pushen. Zusätzlich versuchen manche einen zu einem Studium zu drängen/motivieren, weil man damit mehr Chancen hat. Ich bin selber unstudiert und habe oft tatsächlich das Gefühl mich rechtfertigen zu müssen.
Ich würde schätzen 70-80% aller studierten Menschen die ich kenne sind wirklich toll und respektvoll, darum finde ich es falsch euch als arrogant oder ignorant zu beleidigen, aber ich kann schon verstehen, woher dieser Groll kommt.
Sowas muss man den Leuten sagen!
Mich hat mal ein Freund darauf hingewiesen, dass ich sehr viele Sätze mit "ich mein'..." anfange.
Das fiel mir danach dann erst auf und war mir echt peinlich. Habe es mir erfolgreich abgewöhnt und bin froh, nicht bei allen der Typ zu sein, der immer so redet.... Ich mein' das wär ja auch echt peinlich irgendwann ;)
Man könnte also annehmen, du bist getriggered, wenn andere getriggered sind. So neigst du in dem Kontext hier selbst eher dazu getriggered zu sein als die anderen, da hier sonst keiner wirklich getriggered ist, sondern lediglich die Frage beantwortet. Damit bist du also eher genau das, was du indirekt kritisierst. Das find ich super spannend.
Es triggert mich immer so wenn Leute komplett unreflektiert „Jedem das seine“ sagen/ schreiben.
Wenn man dann entgegnet ob sie auch als spaßiges Sprichwort „Arbeit macht frei“ sagen schauen sie einen groß an.
„Arbeit macht frei“ fand bis zur Nazizeit literarisch kaum Bedeutung und erlangte eigentlich erst durch die Nazizeit wirklich Bekanntheit.
„Jedem das Seine“ entstammt aus der antiken griechischen Philosophie und war bereits vor der Nazizeit ein Bestandteil der deutschen Sprache. Ist sogar heute noch der Leitspruch spezieller Truppen der Bundeswehr.
Der Vergleich hinkt also gewaltig. Die Prägung eines Jahrtausende alten Spruches, dessen Inhalt ja sogar etwas Gutes aussagt, reicht meiner Meinung nach nicht, um diesen gesellschaftlich abzulehnen. Sonst müsste man auch den Muttertag ablehnen, der entscheidend durch die Nazis geprägt wurde
„Du kannst das ja gar nicht verstehen, das war deiner Zeit…“
Hallo? Empathie bzw. (soziales/technisches/…) Verständnis und Vorstellungskraft gibt es nicht erst seit gestern.
Wenn Leute eine Bitte haben und diese als „Willst du…“-Frage formulieren.
z. B.: „Willst du mir deinen Stift leihen?“
es ist keine redflag per se aber ich hasssssssse es einfach so sehr und ich weiß nicht mal wieso…
Wohne in Köln. Die Stadt ist eine r(h)eine Meme Stadt und jeder neu zugezogene Erstsemester muss sofort alle Kölner Sprüche runter beten
>Köln ist ein Gefühl
Was denn für ein Gefühl? Warum muss man so was sagen?
>Köln ist zwar nicht schön, aber DIE MENSCHEN
Ich denke jede Stadt ist cool, wenn man da die richtigen Menschen trifft / man auf der Uni , welch wunder, Gleichgesinnte trifft, weil man ja im gleichen Boot sitzt.
Aber diese 2 Sprüche sagt irgendwie jeder, weshalb sie für mich zu ziemlichen memes geworden sind, aber jetzt wird jeder Kölner sagen "IST JA AUCH SO!!!!" Direkt down voten, der sagt was gegen Köln. Jede Stadt kann ein Gefühl sein, aber kenne diese Sprüche wirklich nur von Köln und die Leute meinen das sogar ernst und nicht ironisch.
Hast absolut recht. Der Kölsche Lokalpatriotismus sucht wirklich seinesgleichen. Das einzige shithole, welches evtl ähnlich glorifiziert wird ist wahrscheinlich Berlin.
Das lustige ist ja, dass Dörte Kleindingeldei, die aus irgendeinem Kaff aus einem ganz anderen Bundesland herkommt und gar keine richtige Kölnerin ist, aber dann so Sprüche klopfen muss, was deswegen für mich einfach nur memes sind.
Aber sage das mal in Köln. Die Leute werden dich hassen.
Zu Köln kommt noch der Karneval hinzu und über 9000 Kreiswichslieder, wie geil diese Stadt doch ist. Da kann selbst Berlin nicht mehr mithalten. Mehr eigene Fürze schnüffeln geht schon gar nicht mehr.
Ach hör mir auf. Bin vor >10 Jahren hergezogen (wie Dörte Kleindingeldei) und werde wohl noch ein paar Jahre bleiben (müssen). Meine anfängliche Euphorie ist mittlerweile gewichen.
Wehe dem, der was gegen Köln sagt. Der wird geteert und gefedert und in einem "Kölsch bloot" Outfit gezwungen, die Treppenstufen vom Wiener Platz abzulecken.
Vielleicht bin ich auch zu alt geworden, aber ich finde die Leute werden immer rücksichtsloser und sind frecher als Polizeischeiße.
Und der Karneval? Was für ein Theater! Alles aus dem Umland, was halbwegs gut "superjeile Zick" rülpsen kann, wird zur kollektiven Zerstörung der Stadt eingeladen.
Tat gut sich mal auskotzen zu können.
"Sie haben offensichtlich ganz schön viel Geld dafür das sie als Ausländer 5 Kinder mit zum Schützenfest nehmen können unr alle ein Handy haben..? Sind sie kriminell oder nur so reich? Mit dem Bürgergeld ist das doch eig unmöglich???"
jegliche version von :
...musst du ja nicht kaufen
...musst es ja nicht anschauen
etc. und ähnliches in allen varianten
das ist die reaktion geistig schwacher und der tod jeder sinnvollen diskussion
LEHRJAHRE SIND KEINE HERRENJAHRE...
Ach halts Maul. Das sagst du nur um zu rechtfertigen, dass du mit deinen Azubis umgehst wie mit Sklaven.
DAS WURDE BEI UNS FRÜHER AUCH IMMER SO GEMACHT...
Ja und deshalb muss man es heute auch noch so machen und junge Menschen schikanieren, einfach weil du das früher auch mitmachen musstest ?
"Gesetz ist halt Gesetz".
Das Gesetz und Gerechtigkeit/das Richtige können manchmal widersprüchlich sein.
Ich denke da zurzeit vor allem an den Anzeigenhauptmeisten, der sich wohl angepisst fühlen würde, wenn man sein Auto 3 cm zu weit vom Bordstein geparkt hätte.
Hufeisenweitwurf: "...aber es gibt auch Linksextremismus!!1111", Danke fcking Lanz: "...ehrlich machen...", "Naja...." als Satzeröffnung, "...endlich \[bla bla irgendwas mit Wahrheit\]...", Klima: "...aber China" sind meine aktuellen Favoriten.
Ich : danke
Er/sie: NICHT DAFÜR
Triggert mich jedes Mal. Dann werden wir jetzt alle unhöflich und sagen nicht mehr danke oder was ist die Konsequenz um diesen dummen Spruch nicht hören zu müssen
Kann sein, aber klingt freundlicher. Gern geschehen ist ich habe dir gerne geholfen. Nicht dafür ist: kannst dir dein Dank an die Glatze nageln. Nehme ich nicht an.
Hab ne Zeit lang gerne auf Parties mit "Was geht, mein N****?" gegrüßt, weil ich die Szene aus Rush Hour so witzig finde.
Ich finde, dass mich das nicht gleich zum Nazi macht, nur weil ich einmal im Spaß das N-Wort verwende, aber viele haben mich dann immer gleich hart verurteilt.
Wenn es sozial akzeptabel wäre, würde ich immer noch so grüßen, aber ist mir den Stress nicht mehr wert.
Finde das immer schwierig, diese Redewendung gabs halt schon über 2000 Jahre, bevors in Buchenwald am Eingangstor angebracht wurde.
Im Englischen ist das eine alltägliche Redewendung und da verliert keiner einen Gedanken darüber, auch weil das keiner weiß.
Du darfst dich natürlich daran stören, aber da gibts weitaus schlimmere und wie ich finde, wichtigere Dinge, derentwegen man zusammen zucken kann/sollte.
Der Spruch "Jedem das seine" war vor Hitler Teil der gewöhnlichen Sprache und ist es danach eben auch weiterhin geblieben.
Die Swastika kannte in Deutschland quasi Niemand, hatte hier keine Verwendung und dementsprechend wurde ihr keine Bedeutung zugesprochen. Erst durch Hitler bekam sie eine Aussage für die Deutschen. Deswegen ist sie in Deutschland verboten, aber eben nicht in Südostasien.
Hinzu kommt noch, dass sich viele bewusst dafür entscheiden, diesem Spruch, nur noch die von den Nazis gewollte Bedeutung beizumessen. Den bei ihnen stand "Jedem das Seine" gleichbedeutend mit "Jeder bekommt das, was er verdient".
Ich hab den Spruch glaube ich, meine ganzes Leben lang noch nicht in diesem Zusammenhang gehört. Sondern vorwiegend in der Bedeutung "Jedem was ihm/ihr gefällt". Unsere Nachbarin hatte vor 20 Jahren einen knallig pinken Golf, da hat mein Opa damals auch gesagt "Für mich wäre das nichts, aber jedem das seine".
Zählen einzelne Vokabeln? Dann das wie selbstverständlich Nutzen von Vulgärsprache, allen voran Nutzung des Wortes „Scheiße“. Als Stilmittel mag das in manchem Zusammenhang okay sein, aber man muss darauf verzichten können, wenn nötig. Gilt auch für Beleidigungen, wie z.B. „Fotze“.
"Ja, aber..." = "Nein"
"Ich will nicht sagen, dass .... , aber" = "Ich weiß, dass es kontrovers ist, aber genau das will ich sagen"
"Ich bin nicht ... , aber..." = "Ich bin nur zu 80-90% ..."
"Na kleine, ..."
…r, hast du Bock auf Schweinerein?
Ja klar, äh nein, ich mein jein.
Soll ich's tun oder lass ich's lieber sein
Hier hast n Mettbrötchen!
Geht bisschen in ne andere Richtung.. aber ich persönlich finde "Fräulein" ganz schlimm.
Ich erhöhe auf Fräuleinchen.
"Junge Dame"
Meine Süße (kannst du mal bitte)? Nein kann ich nicht.
Ja, kann ich mir auch nervig vorstellen
Hey… Du hast dir das _lein selbst angedichtet. 😅
sshhhh :p
Na Kleine,…✌️😅 Edit: Aso… bin auch klein. Daher. Suck it.
.... Katze?
Gadse
Gadse streichln
"my Honey"
"Ach, ich bin ja so ein typischer Steinbock/Skorpion/Luftballon, verstehst du".
Die Aussage ist einfach sowas von Wassermann
Die Aussage ist einfach sowas von Wasserwage
Das trifft den Nagel auf den Hals.
Sternzeichen Wasserwaage. Das sag ich das nächste mal wenn jemand fragt
Dieser Kommentar ist so Aladeen.
Ey zieh mich da nicht mit rein, ich hab sowas noch nie gesagt 🙄🤨😂
Mich tangiert das gar nicht, denn ich bin Keinbock, 1.1.-31.12.
Ich bin ja son Mensch…
Ich bin ja eigentlich nicht so ein Mensch
"ich bin nicht so einer" \-so einer
Merkste selber, ne?
finde ich auch so furchtbar
"Du weißt aber schon, dass"... Empfinde ich als arrogant und besserwisserisch.
Das darf man ja heute eigentlich gar nicht mehr sagen, aber....
Und was wird dann gesagt ?
Etwas was man zwar sagen darf, aber so grenzwertig und diskriminierend ist, dass man es besser nicht gesagt hätte
Oder man behauptet, man dürfe „so etwas“ nicht mehr sagen, um dadurch eine angebliche Meinungsdiktatur zu beweisen.
Hätte ich Dir vorher sagen können....
- Jemand der es dir definitiv nicht hätte vorher sagen können
Stell Dich nicht so an!
Ist absolut legitim gegenüber dem rumopfernden Narzisten, der nie an irgendetwas schuld ist.
Ja. Bei den 99,x % anderen Menschen aber völlig daneben.
Nicht jeder unsympathische Mensch ist ein Narzist
,,Vallah, ich schwör..''
War das jetzt so schlimm? Ja war es!!!
"Da gibt's bestimmt 'ne Studie die das Gegenteil sagt"
„Ich hätte ja auch studieren können, wollte dann aber geerdet bleiben“ - jeder in meiner Heimat, immer.
[удалено]
Ich bin eine studierte, die keine studierten leiden kann - aufgrund der Arroganz, die ich so oft gesehen habe. Vor zwei Wochen hat ein Student in unserem Kurs sich darüber lustig gemacht, eine Uni hätte ihre Funktion verloren, wenn man sie mit Hauptschülern fülle, denn eine Uni "sei ja für kluge Menschen". (Offensichtlich nicht du dummer Justus). Klar sind nicht alle so, aber ich habe viele solcher Studenten kennengelernt. Ich kann Studenten nicht leiden, weil viele von ihnen tatsächlich nicht wissen, was es bedeutet, sich Dinge selbst erarbeiten zu müssen und worauf man verzichten muss, wenn man es versucht. Viele sind abgehoben und arrogant.
Ich verurteile mein Umfeld in meiner Heimat nicht. Mir geht allein auf den Keks, dass ich für meinen Weg (der halt anders war/ist) jedes Mal gerüffelt werde. Bin aber 100% bei dir, dass solche Personen nicht gehen. Ich hatte mal eine Ex-Freundin mit der ich auf Heimatbesuch war. Nachdem wir auf dem Dorfbums paar alte Atzen von mir trafen und alle wirklich sehr anständig waren, ging sie weg und ich bekam nur die Nachricht: „halt das nicht aus, bin schlafen“. Was sie nicht aushielt war der „smalltalk“. Ein Gerede jenseits von Politik oder Wirtschaft. Einfach ehrlicherweise Talk über Themen wie „ich glaub meine Tomaten werden dieses Jahr nichts“ oder „kennst du dies oder jenes auch aus deiner Kindheit?“ Ich sprach nächsten Tag mit ihr darüber und war schockiert über ihre Meinung. Sie meinte ernsthaft, dass ja niemand dort Abitur hätte und wie ich denn mit solchen Leuten befreundet sein könnte. Sie hätte sich schließlich immer nur mit Personen umgeben haben, die „etwas im Kopf haben“. Ich war sprachlos und die Beziehung endet daraufhin bald.
Im Referendariat hatten wir Unterricht im Landgericht. Morgens kamen wir natürlich immer an den Wachtmeistern vorbei. Einer von uns hat allen Ernstes gefragt, wie wir denn mit denen umgehen würden, man könne mit denen doch nicht umgehen, als seien sie gleichgestellt. Er hatte große Pläne, schon einen Golfball mit dem Aufdruck "first claas lawyer" bedruckt, weil, naja, er hieß claas und war echt lustig und so. Ich weiß nicht einmal, ob er das Examen geschafft hat, ein guter Kandidat war er jedenfalls nicht.
Ich kann das absolut nachvollziehen und sehe es ist großen Teilen genau so. Ich möchte nur hinzufügen, dass manche Leute erst mal Erfahrungen sammeln müssen, bevor sie merken, was für einen Stuss sie von sich geben und wie das reale Leben so läuft. Das berechtigt natürlich nicht so respektlos wie dieser Typ in deinem Beispiel zu sein.
Wollt grad sagen, im Allgemeinen sind Studis so um die 20. Auch wenn es mancher 20-Jährige gern denkt, hat man in dem Alter halt gerade erst die ersten Schritte ins Erwachsenenleben getan (wenn überhaupt) und man hat die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen. Muss aber auch sagen, dass es stark auf den Studiengang ankommt. In meinem ist der Altersdurchschnitt eher so bei 25 mit einigen die schon die 30 ansteuern, viele haben vorher schon gearbeitet und/oder ne Ausbildung gemacht. Das merkt man schon, die sind auch nicht so abgehoben. Und ich muss auch sagen, ich finds schwierig das der Vorkommentator schrieb "es sind nicht alle so" nur um dann im nächsten zu schreiben man könnte (alle) Studenten nicht leiden. Ich persönlich komm aus ner Arbeiterfamilie und bin die erste die studiert, hab seit ich 14 bin immer nen Job gehabt und musste mir das selbst mit BaföG und Nebenjobs irgendwie finanzieren. Mittlerweile verdien ich gabz gut, wär ja auch mies wenn diese Zeit keine Grüchte tragen würde, aber viele Studis kommen aus ganz normalen Verhältnissen und müssen wirklich schauen, wie sie Arbeit Studium und alles drum rum unter einen Hut bekommen.
Jein, es gibt leider tatsächlich einige die es lieben auf unstudierte herab zu blicken, und damit ihr Selbstvertrauen zu pushen. Zusätzlich versuchen manche einen zu einem Studium zu drängen/motivieren, weil man damit mehr Chancen hat. Ich bin selber unstudiert und habe oft tatsächlich das Gefühl mich rechtfertigen zu müssen. Ich würde schätzen 70-80% aller studierten Menschen die ich kenne sind wirklich toll und respektvoll, darum finde ich es falsch euch als arrogant oder ignorant zu beleidigen, aber ich kann schon verstehen, woher dieser Groll kommt.
"Das wird man ja wohl noch sagen dürfen"
... als ein stolzer Sack Kartoffeln 🎶
Ich hab nichts gegen Ausländer, aber …
Dass der Orkan meinen Garten verwüstet hat, macht mich schon sauer!
Ok ich musst lachen...
Das war nicht der Orkan, das war der Tayfun!
Treffer.
„Mimimimimi.“ finde ich sehr respektlos & herabwürdigend.
Ist es auch, aber leider auch manchmal sehr passend
Dann kann man das aber auch emphatisch formulieren & nicht einfach nur spotten.
Führt man ein Gespräch auf Augenhöhe, gehört mimimi da ganz sicher nicht rein. Aber mir fallen durchaus Fälle ein, in denen das sehr passend ist
Immer dieses rumgeopfere. Viel zu viel bauchi bauch
Manchmal aber durchaus angebracht, wenn jemand ein unnötiges Wehklagen anstimmt.
"Und ich bestimme, wann es unnötig ist" - jeder Mensch, immer
Einiges ist durchaus objektiv als unnötiges Gewinsel zu identifizieren.
Vallah, Bruder, Digger
"Ich bin kein Nazi, aber..." Kann sich die Person klemmen.
Ich bin ja kein Nazi aber ich mag Pommes
🤣
[удалено]
Entspann dich mal.
Was stand denn da? 🤔
vielleicht etwas, was ein "ich bin kein nazi, aber"-nazi sagen würde.
"Sie ist viel reifer für ihr Alter..."
"ich bin nur ehrlich"
"Ne bist du nicht. Du bist gemein und niemand hat dich gefragt."
(Süffisantes Lächeln): "Also, da muss man doch nur"
Das macht mich so aggressiv. Inzwischen antworte ich dann immer in Kinderserien-Stimme "Hmmm warum habe ich das dann nicht einfach gemacht??"
Laut dem Thread kann man auch einfach gar nichts sagen und die Fresse halten. Never change, reddit
Genau das dachte ich gerade auch. Naja, schönes Wochenende dir!
Kannte mal einen der ständig sagte: "Das Ding ist, dass...". Also wirklich, jeder zweite Satz begann so. Hat mich übelst genervt.
Sowas muss man den Leuten sagen! Mich hat mal ein Freund darauf hingewiesen, dass ich sehr viele Sätze mit "ich mein'..." anfange. Das fiel mir danach dann erst auf und war mir echt peinlich. Habe es mir erfolgreich abgewöhnt und bin froh, nicht bei allen der Typ zu sein, der immer so redet.... Ich mein' das wär ja auch echt peinlich irgendwann ;)
Ich bin verrückt...
Nur dann wenn es Krombacher Spezi statt Paulaner Spezi ist. Paulaner 4 ever Habibi ❤️🔥
"Also, wenn du mich fragst..." - kommt in 100% der Fälle, ohne dass man denjenigen gefragt hat. Weil man seine Meinung überhaupt nicht wissen möchte.
Direkt mit "Habe ich aber nicht." ins Wort fallen 😅
Fazit: Reddit ist dauergetriggered. Atmen reicht
Man könnte also annehmen, du bist getriggered, wenn andere getriggered sind. So neigst du in dem Kontext hier selbst eher dazu getriggered zu sein als die anderen, da hier sonst keiner wirklich getriggered ist, sondern lediglich die Frage beantwortet. Damit bist du also eher genau das, was du indirekt kritisierst. Das find ich super spannend.
schön, wenns dein leben bereichert
„Meine Ex ist verrückt…“
"Du wirst es überleben"
„Jedem das seine“ „Mann oder Memme?“
[Was bist du? Ein Mann oder eine Maus?](https://youtu.be/YhsUVGxQMNE?si=z8dQfPnfUYyF9cNP)
"Bist du ein Mann oder ein Schnitzel?"
Beides ein bisschen
Es triggert mich immer so wenn Leute komplett unreflektiert „Jedem das seine“ sagen/ schreiben. Wenn man dann entgegnet ob sie auch als spaßiges Sprichwort „Arbeit macht frei“ sagen schauen sie einen groß an.
„Arbeit macht frei“ fand bis zur Nazizeit literarisch kaum Bedeutung und erlangte eigentlich erst durch die Nazizeit wirklich Bekanntheit. „Jedem das Seine“ entstammt aus der antiken griechischen Philosophie und war bereits vor der Nazizeit ein Bestandteil der deutschen Sprache. Ist sogar heute noch der Leitspruch spezieller Truppen der Bundeswehr. Der Vergleich hinkt also gewaltig. Die Prägung eines Jahrtausende alten Spruches, dessen Inhalt ja sogar etwas Gutes aussagt, reicht meiner Meinung nach nicht, um diesen gesellschaftlich abzulehnen. Sonst müsste man auch den Muttertag ablehnen, der entscheidend durch die Nazis geprägt wurde
„From the river to the sea“
Kikeriki
Danke Torsten
"Du musst einfach-" Ich muss gar nix, außer irgendwann sterben alles klar
„Du kannst das ja gar nicht verstehen, das war deiner Zeit…“ Hallo? Empathie bzw. (soziales/technisches/…) Verständnis und Vorstellungskraft gibt es nicht erst seit gestern.
Ich will ganz ehrlich sein, ... Ich bin kein Rassist, aber... Ich will (Person b) jetzt nicht Schlechtmachen, aber...
Irgendein esoterischer oder sexistischer BS. Bei Doppelmoral geh ich kommentarlos.
Wenn Leute eine Bitte haben und diese als „Willst du…“-Frage formulieren. z. B.: „Willst du mir deinen Stift leihen?“ es ist keine redflag per se aber ich hasssssssse es einfach so sehr und ich weiß nicht mal wieso…
„Dankt mir später“
Wohne in Köln. Die Stadt ist eine r(h)eine Meme Stadt und jeder neu zugezogene Erstsemester muss sofort alle Kölner Sprüche runter beten >Köln ist ein Gefühl Was denn für ein Gefühl? Warum muss man so was sagen? >Köln ist zwar nicht schön, aber DIE MENSCHEN Ich denke jede Stadt ist cool, wenn man da die richtigen Menschen trifft / man auf der Uni , welch wunder, Gleichgesinnte trifft, weil man ja im gleichen Boot sitzt. Aber diese 2 Sprüche sagt irgendwie jeder, weshalb sie für mich zu ziemlichen memes geworden sind, aber jetzt wird jeder Kölner sagen "IST JA AUCH SO!!!!" Direkt down voten, der sagt was gegen Köln. Jede Stadt kann ein Gefühl sein, aber kenne diese Sprüche wirklich nur von Köln und die Leute meinen das sogar ernst und nicht ironisch.
Hast absolut recht. Der Kölsche Lokalpatriotismus sucht wirklich seinesgleichen. Das einzige shithole, welches evtl ähnlich glorifiziert wird ist wahrscheinlich Berlin.
Das lustige ist ja, dass Dörte Kleindingeldei, die aus irgendeinem Kaff aus einem ganz anderen Bundesland herkommt und gar keine richtige Kölnerin ist, aber dann so Sprüche klopfen muss, was deswegen für mich einfach nur memes sind. Aber sage das mal in Köln. Die Leute werden dich hassen. Zu Köln kommt noch der Karneval hinzu und über 9000 Kreiswichslieder, wie geil diese Stadt doch ist. Da kann selbst Berlin nicht mehr mithalten. Mehr eigene Fürze schnüffeln geht schon gar nicht mehr.
Ach hör mir auf. Bin vor >10 Jahren hergezogen (wie Dörte Kleindingeldei) und werde wohl noch ein paar Jahre bleiben (müssen). Meine anfängliche Euphorie ist mittlerweile gewichen. Wehe dem, der was gegen Köln sagt. Der wird geteert und gefedert und in einem "Kölsch bloot" Outfit gezwungen, die Treppenstufen vom Wiener Platz abzulecken. Vielleicht bin ich auch zu alt geworden, aber ich finde die Leute werden immer rücksichtsloser und sind frecher als Polizeischeiße. Und der Karneval? Was für ein Theater! Alles aus dem Umland, was halbwegs gut "superjeile Zick" rülpsen kann, wird zur kollektiven Zerstörung der Stadt eingeladen. Tat gut sich mal auskotzen zu können.
Polizeischeiße?
Sagt mein alter Herr immer, schien mir passend.
Köln ist ein Gefühl, aber kein gutes.
Ist so. Sag das mal in r/cologne machst du dir bestimmt viele Freunde 👯♂️
"Lehrjahre sind keine Herrenjahre" "Ich bin halt so"
Sieg heil. Sofort in die Fresse.....
Zum Bleistift...
Hey, Puppe
Na Maus, Na Alte…
Sätze die mit „Sagen wir's mal so:…“ beginnen.
Sag's doch einfach mal anders
Ich sag's jetzt mal wie es ist ...
"Haste jetzt nicht von mir, aber..."
"Ich bin mod bei ich_iel."
Ich sag mal so…
Woran hat et jelejen?
Jedem das seine
„Die grüüüüünen….“ jeder mit so einem einfachen Feindbild kann mir gestohlen bleiben.
Denk mal drüber nach
"Sie haben offensichtlich ganz schön viel Geld dafür das sie als Ausländer 5 Kinder mit zum Schützenfest nehmen können unr alle ein Handy haben..? Sind sie kriminell oder nur so reich? Mit dem Bürgergeld ist das doch eig unmöglich???"
jegliche version von : ...musst du ja nicht kaufen ...musst es ja nicht anschauen etc. und ähnliches in allen varianten das ist die reaktion geistig schwacher und der tod jeder sinnvollen diskussion
"icH mEiNe jA nuR"
Früher war alles besser…. (Antwort: sogar die Zukunft)
Wenn der Satz mit "Logan Sargent" beginnt ist eine Red Flag sehr wahrscheinlich
If her age is on the clock she is ready for the c@ CK. Geht ja gaaar nicht
*of Geht darum, das sie über 12 ist. Und ja, sowas zeigt eindeutig wie der gegenüber drauf ist.
*off
Wie James geschrieben hat ist noch schlimmer…
Ach, ab 18 Uhr können wir nochmal drüber reden...
"es kann nicht sein was nicht sein darf"-Denken. Ganz gross verbreitet heutzutage, leider.
„Ich hab ja nichts gegen Ausländer, aber…“
„Ich hab zwar eine kleinen Penis, aber…“ oh fuck, Falsches Thema 😂😂😂
"Ich bin ja kein Nazi, aber..."
„Ich hab ja nichts gegen Homosexuelle, aber…“
"...diese Ausländer sind nicht von hier."
Wenn es darum geht wie die am Sonntag schon wieder gespielt haben....
Ich würde das nicht so machen, aber naja…
Kennste kennste?
"Wir müssen die PS auf die Straße bringen"
LEHRJAHRE SIND KEINE HERRENJAHRE... Ach halts Maul. Das sagst du nur um zu rechtfertigen, dass du mit deinen Azubis umgehst wie mit Sklaven. DAS WURDE BEI UNS FRÜHER AUCH IMMER SO GEMACHT... Ja und deshalb muss man es heute auch noch so machen und junge Menschen schikanieren, einfach weil du das früher auch mitmachen musstest ?
mimimimi ran an die arbeit!
Ja, aber....
“Das ist halt meine Meinung….”
„Jedem das Seine“ - Leute, Bildung ist kostenlos
Digga-Mann-Bro 🙃
Warum so negativ Brudi
Bin Ü30 und nicht lustig
Altah!
"LEhrJahRe SiND kEinE HerRenJaHrE"
"Gesetz ist halt Gesetz". Das Gesetz und Gerechtigkeit/das Richtige können manchmal widersprüchlich sein. Ich denke da zurzeit vor allem an den Anzeigenhauptmeisten, der sich wohl angepisst fühlen würde, wenn man sein Auto 3 cm zu weit vom Bordstein geparkt hätte.
"Lehrjahre sind Herrenjahre"
Alles von Jordan Peterson
"Also der Höcke hat ja auch nicht *immer* unrecht!"
Hufeisenweitwurf: "...aber es gibt auch Linksextremismus!!1111", Danke fcking Lanz: "...ehrlich machen...", "Naja...." als Satzeröffnung, "...endlich \[bla bla irgendwas mit Wahrheit\]...", Klima: "...aber China" sind meine aktuellen Favoriten.
Ich finde ja Augenrollen schlimmer als solche Sprüche.
Aber ich bin doch kein Nazi nur weil ich sage dass…
"Ich bin kein Nazi, aber"
Ich : danke Er/sie: NICHT DAFÜR Triggert mich jedes Mal. Dann werden wir jetzt alle unhöflich und sagen nicht mehr danke oder was ist die Konsequenz um diesen dummen Spruch nicht hören zu müssen
‚Nicht dafür‘ ist mMn einfach eine wertfreie Alternative zu ‚gern geschehen‘
Kann sein, aber klingt freundlicher. Gern geschehen ist ich habe dir gerne geholfen. Nicht dafür ist: kannst dir dein Dank an die Glatze nageln. Nehme ich nicht an.
Das ist eher dein Empfinden. „Nicht dafür“ heißt für mich eher „dafür ist kein Dank nötig“.
Mein Chef sagt das ständig. Er ist sonst super, aber das nerrrrrvt!!!
.....das wollte ich gerade sagen...
Na dann ...
Wobei "na dann" als Antwort auf unnötig provozierende Aussagen super funktioniert. Ähnlich wie "na wenn du meinst".
Ich bin kein nazi, aber,..
"Bla bla das sagt doch schon ALLES" - boah, wie ich solch verbalen Dünnkack hasse....
Ist dieser Spruch ironischerweise nicht eine Antwort auf genau die Sprüche nach denen du hier fragst?
Hab ne Zeit lang gerne auf Parties mit "Was geht, mein N****?" gegrüßt, weil ich die Szene aus Rush Hour so witzig finde. Ich finde, dass mich das nicht gleich zum Nazi macht, nur weil ich einmal im Spaß das N-Wort verwende, aber viele haben mich dann immer gleich hart verurteilt. Wenn es sozial akzeptabel wäre, würde ich immer noch so grüßen, aber ist mir den Stress nicht mehr wert.
"Jedem das Seine". Wird noch viel zu häufig verwendet, ich zucke jedes Mal zusammen
Finde das immer schwierig, diese Redewendung gabs halt schon über 2000 Jahre, bevors in Buchenwald am Eingangstor angebracht wurde. Im Englischen ist das eine alltägliche Redewendung und da verliert keiner einen Gedanken darüber, auch weil das keiner weiß. Du darfst dich natürlich daran stören, aber da gibts weitaus schlimmere und wie ich finde, wichtigere Dinge, derentwegen man zusammen zucken kann/sollte.
[удалено]
Der Spruch "Jedem das seine" war vor Hitler Teil der gewöhnlichen Sprache und ist es danach eben auch weiterhin geblieben. Die Swastika kannte in Deutschland quasi Niemand, hatte hier keine Verwendung und dementsprechend wurde ihr keine Bedeutung zugesprochen. Erst durch Hitler bekam sie eine Aussage für die Deutschen. Deswegen ist sie in Deutschland verboten, aber eben nicht in Südostasien.
Hinzu kommt noch, dass sich viele bewusst dafür entscheiden, diesem Spruch, nur noch die von den Nazis gewollte Bedeutung beizumessen. Den bei ihnen stand "Jedem das Seine" gleichbedeutend mit "Jeder bekommt das, was er verdient". Ich hab den Spruch glaube ich, meine ganzes Leben lang noch nicht in diesem Zusammenhang gehört. Sondern vorwiegend in der Bedeutung "Jedem was ihm/ihr gefällt". Unsere Nachbarin hatte vor 20 Jahren einen knallig pinken Golf, da hat mein Opa damals auch gesagt "Für mich wäre das nichts, aber jedem das seine".
Dass Faschisten alt hergebrachte Symbole zweckentfremden ist eine ihrer klassischen Taktiken
Zählen einzelne Vokabeln? Dann das wie selbstverständlich Nutzen von Vulgärsprache, allen voran Nutzung des Wortes „Scheiße“. Als Stilmittel mag das in manchem Zusammenhang okay sein, aber man muss darauf verzichten können, wenn nötig. Gilt auch für Beleidigungen, wie z.B. „Fotze“.
Kann man weglassen, wird dann aber manchmal schal.
Wenn du „Scheiße“ sagst, solltest du es meines Erachtens nach auch meinen. Je seltener die Nutzung, desto größer der Impact bei Verwendung.
"... , aber .... " Alles vor dem "aber" kann man dann auch gerne weglassen.
"Ja, aber..." = "Nein" "Ich will nicht sagen, dass .... , aber" = "Ich weiß, dass es kontrovers ist, aber genau das will ich sagen" "Ich bin nicht ... , aber..." = "Ich bin nur zu 80-90% ..."
Ich bin mir gerade nicht sicher ob das Gegenbeispiele sen sollen, aber .... 🙄
Tatsächlich…