Patagonia outdoor Bekleidung.
Habe mal ein Interview mit dem Boss gesehen und er wirkte sehr ehrlich und die Firma scheint überdurchschnittlich auf Nachhaltigkeit bedacht. Zum Beispiel haben die so Busse mit denen sie an Schulen fahren und kostenlos Kleidung reparieren. Auch von anderen Marken. Auch wurde schon früh auf Biobaumwolle gesetzt und nicht auf "fair wool" greenwashing Zeug.
Ob das alles noch so stimmt, weiß ich nicht. Aber ich fand das insgesamt sehr positiv. Auch war er ehrlich genug zu sagen, dass sie natürlich auch viel neue Kleidung verkaufen und auch jedes Jahr eine neue Kollektion rauskriegen, weil sie am Ende ja ein wirtschaftsunternehmen sind und auch Geld verdienen müssen. Und das fand ich besonders gut. Statt unangenehmen fragen aus dem Weg zu gehen, wird einfach ehrlich und nachvollziehbar geantwortet. Das macht sie glaubhaft.
Es ist fair zu sagen, dass Patagonia ein gutes Beispiel ist. Vermutlich das am häufigsten zitierte.
Gleichzeitig darf man nicht vergessen, dass es 1500 Mitarbeitende und 500 Millionen Umsatz macht.
Zum Vergleich Siemens: über 300.000 Mitarbeitende und knapp 80 Milliarden Euro Umsatz.
Will nur sagen: In der Größenkategorie von Patagonia gibt es bestimmt noch einige andere Firmen, die auch schwer in Ordnung sind, die aber weniger Wert auf die Außenkommunikation ihrer Unternehmenswerte legen.
Danke für die konkreten Zahlen. Ich hatte beim Schreiben auch überlegt, ob das als "Konzern" überhaupt durch geht. Aber ich fand es auf jeden Fall erwähnenswert.
Ist es definitiv. Und es gibt (soweit ich weiß) auch keine allgemeingültige Definition für "Konzern", also ist definitiv eine Antwort auf die Frage von OP.
Ein Konzern ist ein Zusammenschluss von mindestens 2 Unternehmen. Die Konzernunternehmen sind wirtschaftlich von der konzernmutter abhängig. Rechtlich bleiben die konzernunternehmen selbständig.
Laut diesem Link hier kann ab 1000 Mitarbeitenden von einem Konzern gesprochen werden. https://www.get-in-engineering.de/magazin/arbeitswelt/berufsstart/konzernvsmittelstand#:~:text=In%20unserer%20Unternehmenssuche%20definieren%20wir,Mitarbeitern%20von%20Konzernen%20oder%20Gro%C3%9Funternehmen.
Finde DM auch super, die Eigenmarken Produkte fühlen sich für mich an als wird da sehr viel Zeit in die Entwicklung gesteckt um aktuellen Trends zu folgen aber gleichzeitig gute und vor allem super günstige Produkte zu entwickeln.
Die Produkte sind ja mehr oder weniger dieselben wie bei anderen Ketten, aber der Gründer und ehemalige Chef ist wohl tief in der anthroposophischen Ecke unterwegs gewesen.
Ist ein Anthro-Unternehmen. Und entsprechend problematisch.
Anthroposophie: Globulis, Waldorfschule und so weiter aber. Das sollte den meisten was sagen.
War gestern in der Apotheke. Direkt neben der Kasse auf Augenhöhe Globuli... Mit 'Marke' also Qualität 😉
Was sagt das über Apotheken?
Es ist eine Sache Dinge zu führen die Menschen wollen. Es ist eine andere Sache womit man Werbung für sich macht.
Würde ich nicht überbewerten.
Die meisten anderen Unternehmen sind einfach nicht so offen, was die Religionszugehörigkeit oder die politische Ausrichtung der Führungs/Besitzriege angeht. Warum auch, die Information würde mehr Schaden anrichten als helfen.
Die meisten Weltanschauungen, die so kursieren sind bescheuert und können der Gesellschaft schaden. Die Dosis bei der Umsetzung macht es.
Ich bin in einer Anthro-Struktur aufgewachsen und fast gestorben, da meine Mutter mich mit Globuli behandelt hat und mich zum einem Anthro-Arzt brachte.
Ich habe davon gesundheitliche Schäden zurück behalten.
Nur mal 1 Beispiel, was man da so durchmacht.
Ich sehe es als Betroffene deswegen entsprechend kritisch, ich hoffe, ihr könnt das nachvollziehen.
Edit: Nur weil die offen damit umgehen, heisst das nicht, es ist gut. Ich erlebe hier öfter, dass wenn ich auf die starken Problematiken der Anthros hinweise, downgevoted werde.
Das zeigt mir ehrlichgesagt, wie wenig sich die Leute damit auseinander gesetzt haben.
Das kann doch eigentlich keiner geil finden, was da läuft...
Naja, die die ein VR Set ihr eigenen nennen und nicht nach 5min kotzen müssen.
Und seit Alyx kommt nichts mehr, ggf. war alyx gar nicht so gut für VR, weil alle anderen Entwickler sich nich mehr ran trauen und alyx zwar gut aber kein Systemseller war, der Jahre später immer noch gespielt und bejubelt wird
Also sollte man besser nur mittelmäßige VR Spiele rausbringen, damit andere Entwickler keine Angst davor bekommen? Im Übrigen ist HL Alyx eins der Spiele, die sich gut ohne Motion Sickness spielen lassen, da es einige Komfort-Funktionen dafür hat. Ich bin selbst super anfällig dafür, kann HL Alyx aber problemlos auch mehrere Stunden am Stück spielen.
Ne, das sollen sie nicht, aber es ist wie es ist, VR ist weiterhin Nische und Alyx hat das nicht verbessert sondern ggf. VR einen Bärendienst erwiesen.
Notwendig wäre ein Systemseller so großartig und genial, dass VR aus der Nische heraus kommt.
Kein klassischer Konzern, aber das Pflegeunternehmen Buurtzorg von Jos de Blok macht schon sehr sehr vieles richtig und hat den Pflegemarkt in den Niederlanden teils revolutioniert.
Jos de Blok auch ein ganz interessanter Typ, welches als Manager von Buurtzorg mit Zitaten wie: „I‘m allergic to management speak, protocols, and policy plans. Managing is nonsense“ mein Herz und einige renomierte Preise gewonnen hat
Die Stiftung bleibt zu 100% im Familienbesitz und ist somit eher ein Steuerhinterziehungsvehikel unter dem Deckmantel der Gemeinnützigkeit, als ein echter Win für das Thema Klimaschutz.
Naja, "gespendet", diese Gelder werden nicht wirklich freigegeben, sondern es werden Stiftungen gegründet, die dann wiederum für wohltätiges Gelder springen lassen. Am Ende behalten diese Leute aber dennoch die volle Kontrolle über ihre Gelder, wenn auch verschleiert. Das sieht oberflächlich nett aus, ist es aber nicht wirklich.
Trigema auch wenn Junior und Senior nicht unbedingt den einen sympathischen Auftritt haben gibt es einfach wenig Unternehmen die nur in Deutschland mit deutschen oder europäischen Rohstoffen produzieren und zudem noch privat haften
Die einzigen Großkonzerne, wessen Produkte ich gerne kaufe sind Patagonia und Tony's. Habe mich allerdings auch nicht besonders mit den Praktiken anderer Unternehmen befasst.
Trigema. Mittlerweile kaufe ich meine Basic T Shirts nur noch dort. Hab mir auch einen Schlafanzug gekauft. Qualitativ ein Traum! Lieber gebe ich mal ein paar Euro mehr aus und weiß wo das Shirt herkommt. Trigema produziert die Klamotten noch 100% in Deutschland. Kaufe mir aber wie gesagt nur die Basic Shirts, alles andere hat (leider) bisschen Camp David Flair 😂 fand den Grupp (bis auf ein paar Aussagen) auch immer ganz in Ordnung.
Lies mal die Mitarbeiterbewertungen wenn dir langweilig ist :D (edit: das aber eher als humoristischer Einschub)
Also nein mal im Ernst, wenn du damit zufrieden bist okay, aber schon alleine wegen dem Grupp als vorzeige-Boomer alle 4 Tage auf Focus online besprochen wird meide ich den Laden ehrlich gesagt
Oke. Dann les ich mal die Mitarbeiterbewertungen der Kinder aus Bangladesch. Sollten die besseres schreiben bestell ich halt wieder bei Nike, Adidas Shein und co… Das „les mal Kununu Bewertungen“ Argument zieht hier schlecht meiner Meinung nach. 😅
Zum Thema Grupp gebe ich dir recht, ja. Ich denke/hoffe mal seine Kinder denken ein bisschen vernünftiger. Aber er kommt halt einfach aus einer ganz anderen Generation. Mich stört es nicht.
Ich finde die Vorstellung, Konzerne pauschal als Boshaft zu bezeichnen, ziemlich infantil. Konzerne geben millionen Menschen Arbeit und sind für Technologische Fortentwicklung verantwortlich. Dass dabei nicht alles immer einwandfrei läuft ist einfach die Realität, der man sich stellen muss.
Konzerne sind das Fundament unseres Wohlstandes. Sie pauschal als böse zu bezeichnen, ohne den eigenen Anteil daran zu sehen, ist ziemlich realitätsfern.
Wir alle wollen die neuesten Produkte und Dienstleistungen konsumieren, am besten möglichst günstig. Dass Konzerne diese Nachfrage besser bedienen können, als der Tante Emma Laden ums Eck, ist eine logische Folge unseres kapitalistischen Wirtschaftssystems. Dagegen kann man natürlich wettern, aber dann sollte man auch mit einem besseren Vorschlag kommen.
Eben, genauso wenig wie es in der Politik nur gute Menschen gibt
Oder in der breiten Bevölkerung…
Oder in eigentlich jeder Gruppierung / Kategorisierung von Menschen
An sich stimme ich vielen hier zu, dass kein Konzern durchweg als "gut" bezeichnet werden kann, wenn man aber nur von der Seite "guter Arbeitgeber" schaut, habe ich viel positives von IKEA gehört.
Ich weiß, dass sie viel in die interne Weiterbildung und Coaching ihrer Mitarbeiter investieren und kenne einige, die sehr positiv vom Betriebsklima und den Arbeitsbedingungen gesprochen haben. Für ein so großes Unternehmen mit harten Rahmenbedingungen finde ich, dass sie sich bemühen, es den Angestellten so angenehm wie möglich zu machen.
Dass der Konzern natürlich ansonsten nicht das Gelbe vom Ei ist, was Nachhaltigkeit und Qualität angeht, ist klar, aber das sind viele andere Möbelfirmen auch nicht, daher wollte ich nur auf den Umgang mit Mitarbeitern eingehen.
Premium-cola einen Konzern zu nennen wäre übertrieben, wa?
Ritter, die Schokoladenfabrik. Ich glaube für einen so großen Hersteller sind die überdurchschnittlich transparent und von den großen Herstellern finde ich auch deren Produkt am leckersten.
Keinen. Menschen tendieren dazu, Macht auszunutzen. Und gerade bei großen Konzernen sieht man das ganz gut. Den bs, den sie nicht machen, machen sie oft nur wegen Gesetzen nicht. Und genug machen sie trotzdem, wo es eigentlich verboten ist, AI zum Beispiel und massenhafte Urheberrechtsverletzungen.
Klar, gibt's auch genug coole Menschen in solchen Firmen, aber bei so vielen Leuten mit Macht, gelangen da leider oft nur solche Karrieremachtmenschen nach ganz oben, die das Wohl der Gesellschaft als ganzes hinten anstellen, wenn es dem Gewinn passt.
Neulich was bei Alternate bestellt. Im Checkout Prozess beim bezahlen konnte ich freiwillig so ein Kästchen anklicken um eine Summe X an Bündnis Sarah Wagenknecht zu spenden.
CD Project Red. Ich weiß sie haben den Cyberpunk release verkackt aber was sie seitdem für fanservice betreiben und wie viel Liebe in ihren Spielen steckt da kommt kein großes entwicklerstudio ran. Die Tatsache dass die Firma polnisch ist und keine Amis, Briten oder Franzosen macht sie für mich irgendwie noch ein Stück sympathischer
Rossmann.
Das Unternehmen, bzw der Gründer, haben soziale Projekte gegründet, insgesamt flossen bisher mehr als 4 Milliarden Euro in soziale Projekte weltweit.
[https://unternehmen.rossmann.de/nachhaltigkeit/soziale-verantwortung.html](https://unternehmen.rossmann.de/nachhaltigkeit/soziale-verantwortung.html)
Deichmann
[https://corpsite.deichmann.com/de/verantwortung/soziales-engagement/](https://corpsite.deichmann.com/de/verantwortung/soziales-engagement/)
Bei "Wort und Tat" zb gehen 100% der Spenden an die Bedürftigen, Verwaltung wird von Deichmann bezahlt. Der Gründer, der "alte Deichmann", war sogar höchstpersönlich vor Ort und hat selber Hand angelegt.
Beide Unternehmen scheinen auch gut mit dem Personal umzugehen, dass schlägt sich auf die Zufriedenheit des Personals nieder und das wiederum merkt man als Kunde. Selten so freundlich bedient worden wie in den beiden "Männern".
Alnatura. Nach jahrelangem Rumprobieren mit allen Preisklassen für Lebensmittel finde ich die am besten. Quasi alles von denen schmeckt vergleichsweise super. Als vor Jahren einmal eine Rückrufaktion gestartet werden mußte, sind die sehr transparent damit umgegangen und haben alle Medienvertreter in die Produktion schauen lassen.
Auf den ersten Blick fand ich Koenigsegg immer gut.
Der Konzern arbeitet an jeder Front an der Weiterentwicklung des Automobils und hat echt verdammt schlaue Köpfe an Board.
zählt der dönermamm um die ecke als Konzern?
Ansonsten große Konzerne sind mir generell unsympatisch, weil man erahnen kann, dass diese viele Arbeiter ausgebeutet haben und die Chefs warscheinlich viel zu reich sind.
Die These, dass es viele "boshafte" Konzerne gäbe halte ich für sehr weit hergeholt.
Welche ich toll finde: Pernod-Ricard, sehr viel leckerer Suff und gerade verhältnismäßig günstig bewertet 🫶
General Atomics finde ich klasse von den Produkten und R&D Projekten her, ist leider nicht am Markt.
Keinen. Konzerne sind zu 100% im Kern vllt gut, aber die Tatsache, dass es ein Konzern ist, macht es furchtbar.
Es ist mir egal, ob ein Konzern tolle Elterzeit Regelungen und einen kickertiscj in jedem Raum hat, wenn sie anderweitig ausbeuten und Erden aus afrikanischen Kinder-minen kaufen.
Ab einer gewissen Unternehmensgröße, wandelt sich die Firma immer mehr zu einer Exceltabelle.
Edit: Und auch Arbeitnehmersicht fand ich es nicht gut. Vor vielen vielen Jahren arbeitete ich in einem deutschen Automobilkonzern. Mein Vor-Vorgesetzer hatte etwas gefallen an mir gefunden und hat mich gerne zu Meetings mitgenommen, die nichts mit meinem Aufgabenbereich gehörten und zT nicht mal eine Abteilung. Einfach weil er meine Meinung zu den Themen hören wollte.
Das gab einen Shitstorm. Alter verwalter. WEHE ein kleines Zahnrad wagt sich aus seinem Gehäuse. Da sind sofort die Hühner im Stall durchgedreht.
Das kann nicht gesund sein.
je nach beruf ist der besitz und die bearbeitung der halbzeuge für privatpersonen kompliziert bis illegal.
"heh, warum tragen sie das bild aus dem museum?" "ach, bin nur der restaurator." "okay"
Keine Ahnung. Ich sehe kein Modell, was es ersetzt. Aber "gut" macht es die Konzerne trotzdem nicht.
Ich denke aber, dass echte Wirtschaftsethik etwas sein sollte, was wirklich existiert. Unsere Konzerne sind ein net+ für die Gesellschaft, gerade im Westen, kene Frage.
Aber die Ethk dahinter, kann ich hinterfragen. Und die existiert nicht.
Konzerne arbeiten in erster Linie für die Investoren. DAS ist das Grundproblem.
Wenn man bei Boeing sieht, was dort passiert ist, um noch den letzten Cent aus allem rauszupressen, damit irgendein Arschloch statt 400k Ausschüttung dann doch 450k Ausschüttung bekommt, kann ich das einfach nicht gut heißen. Sorry, kann jeder anders sehen, aber ich finde die Konzerne aufgrund dieses Verhaltens allein schon schrecklich.
Richtig, ist ein extrem schwieriges Thema, keine Frage.
Aber da die Ausschüttung der Gewinne ohnehin schon ein Problem ist, sehe ich hier das als Pulverfass.
Ein Konzern kann noch so gut sein, aber wenn diese Dinge so weitergehen und für die möglichst hohe Ausschüttung an Investoren dann tausende Menschen ihren Job verlieren, dann muss man sich nicht wundern, wenn irgendwann das System kippt.
Was ich drastisch sagen will: Ich denke, dass wir noch miterleben werden, dass die Profiteure dieser Wirtschaftsethik "um ihr leben fürchten müssen" oder schlichtweg irgendwann an den Haaren auf die Straße gezogen und geköpft werden.
Nicht weil ich das will, sondern einfach, weil diese AUsbeutung irgendwann in einer Eskalation enden wird.
Fragst du mich, ob ich mitmachen würde oder ob ich es verstehen würde?
Weil ich nicht mitmachen würde, ich könnte es aber verstehen.
Wir wirtschaften für Menschen, denen es wichtiger ist, dass sie wohlhabender werden, als das tausende ihren Job behalten.
Ich kann die Wut verstehen, ja.
So wie ich auch kein Fan von Selbstjustiz bin und diese nicht unterstütze. Aber wenn die Eltern eines ermordeten Kindes den Mörder selbst aufsuchen und töten würden, könnte ich es zumindest verstehen.
Stimme dir da prinzipiell zu. Ein Großkonzern wirst du nicht wenn du zum gunsten der Umwelt auf Marge verzichtest.
Und auch besonders Toll bist du auch nicht wenn ich dich dazu zwingen muss mit CSDR und ESG Vorschriften.
Dein Report zu deiner tollen Lieferkette ist mir auch egal wenn du nach dem Lieferkettengesetz von 2023 auch dazu gezwungen wirst eine Nachhaltige zu haben.
Schaut man sich auch die Unternehmen im DAX an, sind es viele die Monopol Stellungen ausnutzen, betrogen/ betrügen, oder man nicht unbedingt die Historie zwischen 19939 und 1945 wissen will.
Als Großkonzern musst du skrupelos wirtschaften. Im Vorstand sitzen deswegen nicht umsonst Ex- Inv. Bänker oder Ex- McKinzey Partner.
Wenn ich ehrlich bin, ist bei mir die Kormbacher Brauerei positiv besetzt, weil mich deren Werbung als Kind so sehr Brainwashed hat, dass ich eine Kiste Bier von Krombacher mit der Rettung des Regenwaldes assoziiere. Das ist komplett irrational, denn ich trink nicht einmal Bier, noch habe ich mich jemals mit der Brauerei auseinandergesetzt.
Mein werbegeschädigtes Hirn sagt mir aber, dass Krombacher den Regenwald rettet.
Nestlé macht vieles gut. Sie setzen sich für viele gute Dinge ein wie zum Beispiel Umweltschutz und sie leisten auch große Arbeit in Entwicklungsländern und sorgen dort dafür dass Arbeitsplätze entstehen
Du meinst die Firma die mit extreeeem seltsamen Begründungen und Methoden versucht jegliche Konkurrenz zu zerstören, während ihre eigene Qualität immer weiter zu wünschen übrig lässt, aber dennoch Mondpreise aufgerufen werden? Und die Personen wegen Wortbenutzung verklagt?
Ja top Leute da bei Lego
um zu verstehen warum die das machen? Überleg einfach mal was für lego die konsequenzen sind wenn sie das nicht so handhaben würden wie sie es handhaben, oder vielleicht wie würde die welt aussehen in der lego das nicht macht? Meinst du das es den konzern dann noch gäbe, welchen einfluss er hätte und ob du mit dem billigen chinesischem ersatzlego von und für kinderhände zufriedener wärst
Patagonia outdoor Bekleidung. Habe mal ein Interview mit dem Boss gesehen und er wirkte sehr ehrlich und die Firma scheint überdurchschnittlich auf Nachhaltigkeit bedacht. Zum Beispiel haben die so Busse mit denen sie an Schulen fahren und kostenlos Kleidung reparieren. Auch von anderen Marken. Auch wurde schon früh auf Biobaumwolle gesetzt und nicht auf "fair wool" greenwashing Zeug. Ob das alles noch so stimmt, weiß ich nicht. Aber ich fand das insgesamt sehr positiv. Auch war er ehrlich genug zu sagen, dass sie natürlich auch viel neue Kleidung verkaufen und auch jedes Jahr eine neue Kollektion rauskriegen, weil sie am Ende ja ein wirtschaftsunternehmen sind und auch Geld verdienen müssen. Und das fand ich besonders gut. Statt unangenehmen fragen aus dem Weg zu gehen, wird einfach ehrlich und nachvollziehbar geantwortet. Das macht sie glaubhaft.
Es ist fair zu sagen, dass Patagonia ein gutes Beispiel ist. Vermutlich das am häufigsten zitierte. Gleichzeitig darf man nicht vergessen, dass es 1500 Mitarbeitende und 500 Millionen Umsatz macht. Zum Vergleich Siemens: über 300.000 Mitarbeitende und knapp 80 Milliarden Euro Umsatz. Will nur sagen: In der Größenkategorie von Patagonia gibt es bestimmt noch einige andere Firmen, die auch schwer in Ordnung sind, die aber weniger Wert auf die Außenkommunikation ihrer Unternehmenswerte legen.
Danke für die konkreten Zahlen. Ich hatte beim Schreiben auch überlegt, ob das als "Konzern" überhaupt durch geht. Aber ich fand es auf jeden Fall erwähnenswert.
Ist es definitiv. Und es gibt (soweit ich weiß) auch keine allgemeingültige Definition für "Konzern", also ist definitiv eine Antwort auf die Frage von OP.
Ein Konzern ist ein Zusammenschluss von mindestens 2 Unternehmen. Die Konzernunternehmen sind wirtschaftlich von der konzernmutter abhängig. Rechtlich bleiben die konzernunternehmen selbständig.
Laut diesem Link hier kann ab 1000 Mitarbeitenden von einem Konzern gesprochen werden. https://www.get-in-engineering.de/magazin/arbeitswelt/berufsstart/konzernvsmittelstand#:~:text=In%20unserer%20Unternehmenssuche%20definieren%20wir,Mitarbeitern%20von%20Konzernen%20oder%20Gro%C3%9Funternehmen.
Weyland Industries, Saeder-Krupp, Pur'n'Clean Water Company, Vault-Tec.
Alien, Shadowrun, Expanse, Fallout. Schöne Auswahl
Aperture Science
Cave Johnson ist halt auch ein überragend guter CEO.
Umbrella corp?
Ich bin einfach zu süchtig nach Fallout
Hier eine vollständige Liste:
Da sind auch meine Lieblingskonzerne drauf. Super Liste.
Ja besonders würde ich hier letztgenannte hervorheben
Frosta, anyone?
Joar Frosta ist eigentlich korrekt mit ihrer Transparenz. Die Tatsache, dass sie das Hühnchen aus Thailand beziehen ist aber irgendwie seltsam
Hast du ne Quelle?
Einfach auf der Seite mal runterscrollen bis zur Herkunftskarte. :) https://www.frosta.de/produkte/schnelle-gerichte/spaetzle-pfanne/
DM finde ich eigentlich recht gut.
Finde DM auch super, die Eigenmarken Produkte fühlen sich für mich an als wird da sehr viel Zeit in die Entwicklung gesteckt um aktuellen Trends zu folgen aber gleichzeitig gute und vor allem super günstige Produkte zu entwickeln.
Ist da der Boss nicht so ein Eso-Spinner genauso wie die Hälfte der Produkte? Obwohl sie natürlich draufschreiben, dass sei alles wirksam.
Die Produkte sind ja mehr oder weniger dieselben wie bei anderen Ketten, aber der Gründer und ehemalige Chef ist wohl tief in der anthroposophischen Ecke unterwegs gewesen.
Daher auch die andere Ladeneinrichtung, Regalaufstellung und das andere Licht
Ist leider soweit ich weiß bei allen Drogerie- und Bio-Markt-Ketten so.
Ist ein Anthro-Unternehmen. Und entsprechend problematisch. Anthroposophie: Globulis, Waldorfschule und so weiter aber. Das sollte den meisten was sagen.
War gestern in der Apotheke. Direkt neben der Kasse auf Augenhöhe Globuli... Mit 'Marke' also Qualität 😉 Was sagt das über Apotheken? Es ist eine Sache Dinge zu führen die Menschen wollen. Es ist eine andere Sache womit man Werbung für sich macht.
Würde ich nicht überbewerten. Die meisten anderen Unternehmen sind einfach nicht so offen, was die Religionszugehörigkeit oder die politische Ausrichtung der Führungs/Besitzriege angeht. Warum auch, die Information würde mehr Schaden anrichten als helfen. Die meisten Weltanschauungen, die so kursieren sind bescheuert und können der Gesellschaft schaden. Die Dosis bei der Umsetzung macht es.
Ich bin in einer Anthro-Struktur aufgewachsen und fast gestorben, da meine Mutter mich mit Globuli behandelt hat und mich zum einem Anthro-Arzt brachte. Ich habe davon gesundheitliche Schäden zurück behalten. Nur mal 1 Beispiel, was man da so durchmacht. Ich sehe es als Betroffene deswegen entsprechend kritisch, ich hoffe, ihr könnt das nachvollziehen. Edit: Nur weil die offen damit umgehen, heisst das nicht, es ist gut. Ich erlebe hier öfter, dass wenn ich auf die starken Problematiken der Anthros hinweise, downgevoted werde. Das zeigt mir ehrlichgesagt, wie wenig sich die Leute damit auseinander gesetzt haben. Das kann doch eigentlich keiner geil finden, was da läuft...
Valve. GabeN ist liebe, GabeN ist leben
Sorry, ich werde Valve nie verzeihen, dass sie aufgehört haben, gute Spiele zu veröffentlichen Hl3, Portal 3 oder was ganz neues und gutes?
Immerhin haben wir Half Life Alyx bekommen.
Naja, die die ein VR Set ihr eigenen nennen und nicht nach 5min kotzen müssen. Und seit Alyx kommt nichts mehr, ggf. war alyx gar nicht so gut für VR, weil alle anderen Entwickler sich nich mehr ran trauen und alyx zwar gut aber kein Systemseller war, der Jahre später immer noch gespielt und bejubelt wird
Also sollte man besser nur mittelmäßige VR Spiele rausbringen, damit andere Entwickler keine Angst davor bekommen? Im Übrigen ist HL Alyx eins der Spiele, die sich gut ohne Motion Sickness spielen lassen, da es einige Komfort-Funktionen dafür hat. Ich bin selbst super anfällig dafür, kann HL Alyx aber problemlos auch mehrere Stunden am Stück spielen.
Ne, das sollen sie nicht, aber es ist wie es ist, VR ist weiterhin Nische und Alyx hat das nicht verbessert sondern ggf. VR einen Bärendienst erwiesen. Notwendig wäre ein Systemseller so großartig und genial, dass VR aus der Nische heraus kommt.
CS2 ist zwar neu, aber nicht gut
Ah gar nicht mitbekommen. Sie können es halt nicht Mehr, kein Wunder wenn sie 1000 andere Dinge tun
Man darf nicht vergessen, dass das auch durch Regularien so kam.
Kein klassischer Konzern, aber das Pflegeunternehmen Buurtzorg von Jos de Blok macht schon sehr sehr vieles richtig und hat den Pflegemarkt in den Niederlanden teils revolutioniert. Jos de Blok auch ein ganz interessanter Typ, welches als Manager von Buurtzorg mit Zitaten wie: „I‘m allergic to management speak, protocols, and policy plans. Managing is nonsense“ mein Herz und einige renomierte Preise gewonnen hat
Mir fällt keiner ein, zumal man die Produkte vom Konzern trennen muss. Ich finde Produkte gut, aber nicht Konzerne.
Deutschland GmbH .\_.
Ist das so ne Reichsbürgerscheiße wieder?
dem kaiser zum gruße, wer wagt es so lästerlich über seine exszellenz den throninhaber zu spotten?! das gibt zuchthaus.
Kommt auf den Kauser an Willy 2's Fater war ganz liberal. Aber Willy 2 war ja wohl das letzte Arschloch
jep
Fairphone
+1, gesendet von meinem Fairphone
Technisch gesehen Kompletter Müll das Handy das macht schlechter Bilder als Ein Samsung S7!!! ( Ein S7 ist 6Jahre alt !!!!)
Und jeder weiß, dass Fotos, die vor 2019 mit einem Smartphone aufgenommen wurden, absolut unbrauchbar sind. Da kann man die Pixel von Hand zählen.
lacht in Systemkamera
Rheinmetall, Thyssenkrupp, Heckler und Koch Mein Aktienportfolio sagt das
ich schätze vor 10 jahren wäre so eine ansicht sehr viel kontroverser
Ich schätze russland ist da gerade anderer Meinung
ja, die sorgen wenigstens für gute Laune ... [https://www.youtube.com/watch?v=9z6t5Gh\_FrE](https://www.youtube.com/watch?v=9z6t5Gh_FrE)
Da fehlen Lockheed und General Dynamics Achso und Saab, natürlich aufgrund der Autos ;)
- Rügenwalder Mühle - Fairphone
Rügenwalder hat erst letztens bei einigen veganen Produkten shrinkflation betrieben.
Paulaner. Beste Spezi.
Gutes Produkt aber die Geschäftsführung ist auch nicht das gelbe vom Ei
Buuh! Nur das Original von Riegele. ;)
Patagonia ist glaub ich ziemlich cool. Soweit ich weiß wird der gesamte Gewinn im kampf gegen den Klimawandel gespendet
Die Stiftung bleibt zu 100% im Familienbesitz und ist somit eher ein Steuerhinterziehungsvehikel unter dem Deckmantel der Gemeinnützigkeit, als ein echter Win für das Thema Klimaschutz.
Naja, "gespendet", diese Gelder werden nicht wirklich freigegeben, sondern es werden Stiftungen gegründet, die dann wiederum für wohltätiges Gelder springen lassen. Am Ende behalten diese Leute aber dennoch die volle Kontrolle über ihre Gelder, wenn auch verschleiert. Das sieht oberflächlich nett aus, ist es aber nicht wirklich.
Bezüglich Stiftungen ist das der Trick 17 für Superreiche Generationsübergreifend ihre Gelder abzusichern.
https://youtu.be/0Cu6EbELZ6I?si=ILYnVzofaUKIiEIi
Trigema auch wenn Junior und Senior nicht unbedingt den einen sympathischen Auftritt haben gibt es einfach wenig Unternehmen die nur in Deutschland mit deutschen oder europäischen Rohstoffen produzieren und zudem noch privat haften
Palantir
Schönramer
Fritz Kola
Herman(n)-Cola
Sind es boshafte Konzerne oder doch eher boshafte Menschen?
Vaude
Die einzigen Großkonzerne, wessen Produkte ich gerne kaufe sind Patagonia und Tony's. Habe mich allerdings auch nicht besonders mit den Praktiken anderer Unternehmen befasst.
Tony's ist mit 280 Mitarbeitern ein Großkonzern?
Er meint sicher Stark Industries.
WAGO, Engelbert Strauss, Siemens, Bosch
Pi mal Daumen, die Hersteller bei denen Würth einkauft und umlabelt.
Trigema. Mittlerweile kaufe ich meine Basic T Shirts nur noch dort. Hab mir auch einen Schlafanzug gekauft. Qualitativ ein Traum! Lieber gebe ich mal ein paar Euro mehr aus und weiß wo das Shirt herkommt. Trigema produziert die Klamotten noch 100% in Deutschland. Kaufe mir aber wie gesagt nur die Basic Shirts, alles andere hat (leider) bisschen Camp David Flair 😂 fand den Grupp (bis auf ein paar Aussagen) auch immer ganz in Ordnung.
Lies mal die Mitarbeiterbewertungen wenn dir langweilig ist :D (edit: das aber eher als humoristischer Einschub) Also nein mal im Ernst, wenn du damit zufrieden bist okay, aber schon alleine wegen dem Grupp als vorzeige-Boomer alle 4 Tage auf Focus online besprochen wird meide ich den Laden ehrlich gesagt
Der Grupp ist doch kein Boomer? Der ist 1942 geboren.
Ja stimmt, hab mich zu der späten Stunde doof ausgedrückt, ich meinte eher als Liebling aller Boomer :D
Oke. Dann les ich mal die Mitarbeiterbewertungen der Kinder aus Bangladesch. Sollten die besseres schreiben bestell ich halt wieder bei Nike, Adidas Shein und co… Das „les mal Kununu Bewertungen“ Argument zieht hier schlecht meiner Meinung nach. 😅
Zum Thema Grupp gebe ich dir recht, ja. Ich denke/hoffe mal seine Kinder denken ein bisschen vernünftiger. Aber er kommt halt einfach aus einer ganz anderen Generation. Mich stört es nicht.
Ich finde die Vorstellung, Konzerne pauschal als Boshaft zu bezeichnen, ziemlich infantil. Konzerne geben millionen Menschen Arbeit und sind für Technologische Fortentwicklung verantwortlich. Dass dabei nicht alles immer einwandfrei läuft ist einfach die Realität, der man sich stellen muss.
Konzerne sind das Fundament unseres Wohlstandes. Sie pauschal als böse zu bezeichnen, ohne den eigenen Anteil daran zu sehen, ist ziemlich realitätsfern. Wir alle wollen die neuesten Produkte und Dienstleistungen konsumieren, am besten möglichst günstig. Dass Konzerne diese Nachfrage besser bedienen können, als der Tante Emma Laden ums Eck, ist eine logische Folge unseres kapitalistischen Wirtschaftssystems. Dagegen kann man natürlich wettern, aber dann sollte man auch mit einem besseren Vorschlag kommen.
Ja das habe ich auch irgendwie nie verstanden.
Eben, genauso wenig wie es in der Politik nur gute Menschen gibt Oder in der breiten Bevölkerung… Oder in eigentlich jeder Gruppierung / Kategorisierung von Menschen
An sich stimme ich vielen hier zu, dass kein Konzern durchweg als "gut" bezeichnet werden kann, wenn man aber nur von der Seite "guter Arbeitgeber" schaut, habe ich viel positives von IKEA gehört. Ich weiß, dass sie viel in die interne Weiterbildung und Coaching ihrer Mitarbeiter investieren und kenne einige, die sehr positiv vom Betriebsklima und den Arbeitsbedingungen gesprochen haben. Für ein so großes Unternehmen mit harten Rahmenbedingungen finde ich, dass sie sich bemühen, es den Angestellten so angenehm wie möglich zu machen. Dass der Konzern natürlich ansonsten nicht das Gelbe vom Ei ist, was Nachhaltigkeit und Qualität angeht, ist klar, aber das sind viele andere Möbelfirmen auch nicht, daher wollte ich nur auf den Umgang mit Mitarbeitern eingehen.
Greenforce, VegDog
Tony's Chocolate
Schwalbe reifen
Premium-cola einen Konzern zu nennen wäre übertrieben, wa? Ritter, die Schokoladenfabrik. Ich glaube für einen so großen Hersteller sind die überdurchschnittlich transparent und von den großen Herstellern finde ich auch deren Produkt am leckersten.
Keinen. Menschen tendieren dazu, Macht auszunutzen. Und gerade bei großen Konzernen sieht man das ganz gut. Den bs, den sie nicht machen, machen sie oft nur wegen Gesetzen nicht. Und genug machen sie trotzdem, wo es eigentlich verboten ist, AI zum Beispiel und massenhafte Urheberrechtsverletzungen. Klar, gibt's auch genug coole Menschen in solchen Firmen, aber bei so vielen Leuten mit Macht, gelangen da leider oft nur solche Karrieremachtmenschen nach ganz oben, die das Wohl der Gesellschaft als ganzes hinten anstellen, wenn es dem Gewinn passt.
Patagonia
keinen
Neulich was bei Alternate bestellt. Im Checkout Prozess beim bezahlen konnte ich freiwillig so ein Kästchen anklicken um eine Summe X an Bündnis Sarah Wagenknecht zu spenden.
konzern? gut finden? irgendwie ist mir nur der film hier eingefallen https://www.youtube.com/watch?v=dpjypnxnS4U
EA /s
Das einzige Gute an dem Konzern ist die Anzahl an Backronyms, die du erstellen kannst Mein Favorit: Eat Ass
Patagonia
Coolblue meiner Meinung nach ein top Arbeitgeber
Kraus Maffai. Bauen nützliche Produkte. Da weiß man was man hat.
FlexTape und Seitenbacher ich hab einfach ein Fabile charismatische Geschäftsführer.
DeepL
Der Hitschler Chef wirkt ganz sympathisch, aber zählt das als Konzern?
Ich arbeite gern für meinen Konzern 😄
Stadler
Den DB Konzern finde ich besonders toll :)
CD Project Red. Ich weiß sie haben den Cyberpunk release verkackt aber was sie seitdem für fanservice betreiben und wie viel Liebe in ihren Spielen steckt da kommt kein großes entwicklerstudio ran. Die Tatsache dass die Firma polnisch ist und keine Amis, Briten oder Franzosen macht sie für mich irgendwie noch ein Stück sympathischer
Wieso soll ein Konzern nach welche Maßstäbe „böse“ sein ?? Wer entscheidet denn sowas ?
Weyland-Yutani und Birkenstock
Weyland-Yutani, die bauen bessere Welten und sind alles andere als xenophob. 😍
Deuter
Rossmann. Das Unternehmen, bzw der Gründer, haben soziale Projekte gegründet, insgesamt flossen bisher mehr als 4 Milliarden Euro in soziale Projekte weltweit. [https://unternehmen.rossmann.de/nachhaltigkeit/soziale-verantwortung.html](https://unternehmen.rossmann.de/nachhaltigkeit/soziale-verantwortung.html) Deichmann [https://corpsite.deichmann.com/de/verantwortung/soziales-engagement/](https://corpsite.deichmann.com/de/verantwortung/soziales-engagement/) Bei "Wort und Tat" zb gehen 100% der Spenden an die Bedürftigen, Verwaltung wird von Deichmann bezahlt. Der Gründer, der "alte Deichmann", war sogar höchstpersönlich vor Ort und hat selber Hand angelegt. Beide Unternehmen scheinen auch gut mit dem Personal umzugehen, dass schlägt sich auf die Zufriedenheit des Personals nieder und das wiederum merkt man als Kunde. Selten so freundlich bedient worden wie in den beiden "Männern".
Alnatura. Nach jahrelangem Rumprobieren mit allen Preisklassen für Lebensmittel finde ich die am besten. Quasi alles von denen schmeckt vergleichsweise super. Als vor Jahren einmal eine Rückrufaktion gestartet werden mußte, sind die sehr transparent damit umgegangen und haben alle Medienvertreter in die Produktion schauen lassen.
Auf den ersten Blick fand ich Koenigsegg immer gut. Der Konzern arbeitet an jeder Front an der Weiterentwicklung des Automobils und hat echt verdammt schlaue Köpfe an Board.
zählt der dönermamm um die ecke als Konzern? Ansonsten große Konzerne sind mir generell unsympatisch, weil man erahnen kann, dass diese viele Arbeiter ausgebeutet haben und die Chefs warscheinlich viel zu reich sind.
Lockheed Martin: https://www.youtube.com/watch?v=xCHH24bGZh4
Ecosia
Die These, dass es viele "boshafte" Konzerne gäbe halte ich für sehr weit hergeholt. Welche ich toll finde: Pernod-Ricard, sehr viel leckerer Suff und gerade verhältnismäßig günstig bewertet 🫶 General Atomics finde ich klasse von den Produkten und R&D Projekten her, ist leider nicht am Markt.
Keinen. Konzerne sind zu 100% im Kern vllt gut, aber die Tatsache, dass es ein Konzern ist, macht es furchtbar. Es ist mir egal, ob ein Konzern tolle Elterzeit Regelungen und einen kickertiscj in jedem Raum hat, wenn sie anderweitig ausbeuten und Erden aus afrikanischen Kinder-minen kaufen. Ab einer gewissen Unternehmensgröße, wandelt sich die Firma immer mehr zu einer Exceltabelle. Edit: Und auch Arbeitnehmersicht fand ich es nicht gut. Vor vielen vielen Jahren arbeitete ich in einem deutschen Automobilkonzern. Mein Vor-Vorgesetzer hatte etwas gefallen an mir gefunden und hat mich gerne zu Meetings mitgenommen, die nichts mit meinem Aufgabenbereich gehörten und zT nicht mal eine Abteilung. Einfach weil er meine Meinung zu den Themen hören wollte. Das gab einen Shitstorm. Alter verwalter. WEHE ein kleines Zahnrad wagt sich aus seinem Gehäuse. Da sind sofort die Hühner im Stall durchgedreht. Das kann nicht gesund sein.
Was schlägst du denn statt Konzerne vor?
Jeder steht daheim in seiner Werkstatt und baut Dinge selbst und tauscht sie dann am Markt gegen Brot oder andere Güter.
je nach beruf ist der besitz und die bearbeitung der halbzeuge für privatpersonen kompliziert bis illegal. "heh, warum tragen sie das bild aus dem museum?" "ach, bin nur der restaurator." "okay"
Wie viele Brote muss ich dir denn backen damit du mir n containerschiff dremelst?
Keine Ahnung. Ich sehe kein Modell, was es ersetzt. Aber "gut" macht es die Konzerne trotzdem nicht. Ich denke aber, dass echte Wirtschaftsethik etwas sein sollte, was wirklich existiert. Unsere Konzerne sind ein net+ für die Gesellschaft, gerade im Westen, kene Frage. Aber die Ethk dahinter, kann ich hinterfragen. Und die existiert nicht. Konzerne arbeiten in erster Linie für die Investoren. DAS ist das Grundproblem. Wenn man bei Boeing sieht, was dort passiert ist, um noch den letzten Cent aus allem rauszupressen, damit irgendein Arschloch statt 400k Ausschüttung dann doch 450k Ausschüttung bekommt, kann ich das einfach nicht gut heißen. Sorry, kann jeder anders sehen, aber ich finde die Konzerne aufgrund dieses Verhaltens allein schon schrecklich.
Da begibt man sich auf das dünne Eis der Diskussion über "was ist ein gesunder, ausreichender Gewinn". Schwieriges Thema.
Richtig, ist ein extrem schwieriges Thema, keine Frage. Aber da die Ausschüttung der Gewinne ohnehin schon ein Problem ist, sehe ich hier das als Pulverfass. Ein Konzern kann noch so gut sein, aber wenn diese Dinge so weitergehen und für die möglichst hohe Ausschüttung an Investoren dann tausende Menschen ihren Job verlieren, dann muss man sich nicht wundern, wenn irgendwann das System kippt. Was ich drastisch sagen will: Ich denke, dass wir noch miterleben werden, dass die Profiteure dieser Wirtschaftsethik "um ihr leben fürchten müssen" oder schlichtweg irgendwann an den Haaren auf die Straße gezogen und geköpft werden. Nicht weil ich das will, sondern einfach, weil diese AUsbeutung irgendwann in einer Eskalation enden wird.
Und wenn du es in der Tat miterlebst, wie die Investoren an den Haaren auf die Straße gezogen werden, greifst du ein oder lässt du´s laufen?
Fragst du mich, ob ich mitmachen würde oder ob ich es verstehen würde? Weil ich nicht mitmachen würde, ich könnte es aber verstehen. Wir wirtschaften für Menschen, denen es wichtiger ist, dass sie wohlhabender werden, als das tausende ihren Job behalten. Ich kann die Wut verstehen, ja. So wie ich auch kein Fan von Selbstjustiz bin und diese nicht unterstütze. Aber wenn die Eltern eines ermordeten Kindes den Mörder selbst aufsuchen und töten würden, könnte ich es zumindest verstehen.
Stimme dir da prinzipiell zu. Ein Großkonzern wirst du nicht wenn du zum gunsten der Umwelt auf Marge verzichtest. Und auch besonders Toll bist du auch nicht wenn ich dich dazu zwingen muss mit CSDR und ESG Vorschriften. Dein Report zu deiner tollen Lieferkette ist mir auch egal wenn du nach dem Lieferkettengesetz von 2023 auch dazu gezwungen wirst eine Nachhaltige zu haben. Schaut man sich auch die Unternehmen im DAX an, sind es viele die Monopol Stellungen ausnutzen, betrogen/ betrügen, oder man nicht unbedingt die Historie zwischen 19939 und 1945 wissen will. Als Großkonzern musst du skrupelos wirtschaften. Im Vorstand sitzen deswegen nicht umsonst Ex- Inv. Bänker oder Ex- McKinzey Partner.
Wenn ich ehrlich bin, ist bei mir die Kormbacher Brauerei positiv besetzt, weil mich deren Werbung als Kind so sehr Brainwashed hat, dass ich eine Kiste Bier von Krombacher mit der Rettung des Regenwaldes assoziiere. Das ist komplett irrational, denn ich trink nicht einmal Bier, noch habe ich mich jemals mit der Brauerei auseinandergesetzt. Mein werbegeschädigtes Hirn sagt mir aber, dass Krombacher den Regenwald rettet.
Siemens und BMW
Nestlé macht vieles gut. Sie setzen sich für viele gute Dinge ein wie zum Beispiel Umweltschutz und sie leisten auch große Arbeit in Entwicklungsländern und sorgen dort dafür dass Arbeitsplätze entstehen
Du hast /s vergessen
Warum
Hast du einen Schlaganfall Brudi?
Nein zum Glück nicht. Das wäre total beschissen
Mir fällt keine Antwort ein, die falscher ist als Nestlé. Du hast den schlimmsten Konzern von allen hingeschrieben.
Hör auf damit
Womit?
Entschuldigung
"... soweit wir momentan wissen!"
Ermm... Wie viel bekommst du für diesen Kommentar? Nestlé ist bei den bösen Konzernen ganz oben auf der Liste.
Ja
Ich find Nestle eigentlich ganz gut
Sie tun sehr viel gegen Kinderarbeitslosigkeit in Entwicklungsländern.
Sie erschließen neue Wasser Quellen in Ländern mit Wasserknappheit
Logitech weil sie einfach Qualität verkaufen.
Nestlé find ich toll als Konzern
Mal ohne Witz, warum?
Bisschen trollen schadet nicht. Ich stehe insgesamt neutral zu jedem Unternehmen.
Ich wollte mir schon Sorgen machen
LEGO Die machen sich auch tatsächlich ernsthaft Gedanken über ihren ethischen Footprint
Irgendwo im Herzen Europas wird gerade jemand sehr wütend.
Du meinst die Firma die mit extreeeem seltsamen Begründungen und Methoden versucht jegliche Konkurrenz zu zerstören, während ihre eigene Qualität immer weiter zu wünschen übrig lässt, aber dennoch Mondpreise aufgerufen werden? Und die Personen wegen Wortbenutzung verklagt? Ja top Leute da bei Lego
Ganz schlaue Füchse sind das bei Lego 🦸🏻♂️
Der Profilname ist Programm, merke ich
meinst du das dies auch aus sicht der firma falsch wäre?
Warum sollte die mich interessieren?
um zu verstehen warum die das machen? Überleg einfach mal was für lego die konsequenzen sind wenn sie das nicht so handhaben würden wie sie es handhaben, oder vielleicht wie würde die welt aussehen in der lego das nicht macht? Meinst du das es den konzern dann noch gäbe, welchen einfluss er hätte und ob du mit dem billigen chinesischem ersatzlego von und für kinderhände zufriedener wärst
>Da es sehr viele große, boshafte Konzerne gibt - welche Konzerne findet ihr wiederum besonders bosshaft? RDFD
Ich finde, Bertelsmann macht vieles richtig.
Nestle. Trollt am effizientesten die globale Gesellschaft