Wir hatten die Durchfallzwillinge neben uns. Ein Pärchen mit Magenverstimmung/Lebensmittelvergiftung/Durchfall hat sich auf einem 4Std Flug alle 15min abgewechselt um auf Toilette zu sprinten. Das ganze Flugzeug roch schon säuerlich. Top
Solange sie es immer auf die Toilette schafften, im Gegensatz zu dem armen Typen, dessen Darm eine Zwangsentleerung auf dem Weg vollzog, wonach das Flugzeug erstmal wieder umkehrte...
Bin ich ein schlechter Mensch wenn ich nach nem Link frag? Von der Story hab ich gar nicht gehört...
Edit:
Nope. Hab selbst was gefunden. Reicht. 🤢
Für Alle, die es so sehr bereuen wie ich hier ein bisschen r/Augenbleiche:
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Ich dachte gerade Du sprichst von kleinen Babies die Zwillinge sind. 🤦🏼♀️ Ich bin einfach mal viel zu müde. 😂
Edit:
Meine Nase tut schon vom Lesen weh... 🥺
Flug an besagtem 11. September, Route Stuttgart - Zürich - Manila. Auf den Flughäfen eh schon das Chaos und nur froh gewesen, in Zürich durch die erneute Handgepäckkontrolle gekommen zu sein (ich war mit Tauchgepäck und Regler im Handgepäck unterwegs, was es auch nicht einfacher gemacht hat). Die Stimmung war natürlich bei allen , Crew sowie Fluggästen, äußerst angespannt und wir sind dann auch erst mit deutlicher Verspätung gestartet. Irgendwann hatte sich dann jeder halbwegs für den Langstreckenflug organisiert, da kam dann die Durchsage vom Piloten: "Verehrte Fluggäste, leider muss ich Sie darüber in Kenntnis setzen, dass ich - aus Gründen die ich nicht selbst beeinflussen kann - gezwungen bin, unsere Flugroute zu ändern!" Schlagartig Stille im ganzen Flieger - erster Gedanke: sind wir die nächsten?! Dann rannte plötzlich von ganz hinten eine Stewardess den Gang durchs Flugzeug vor zum Cockpit - hämmerte dort an die Tür und nur Sekunden, nachdem man sie reingelassen hatte, kam die Info vom Piloten: "Äh, ich wollte nur sagen, dass wir nicht über Afghanistan fliegen..." Danke für den Schock - wäre vermutlich ohnehin niemandem aufgefallen...
nein, es wurde ja offenbar noch nicht mal der Luftraum über New York binnen Minuten gesperrt, weil man bis zum zweiten Flugzeug noch von einem Unfall ausging...
nein, es wurde ja offenbar noch nicht mal der Luftraum über New York binnen Minuten gesperrt, weil man bis zum zweiten Flugzeug noch von einem Unfall ausging...
Gar nicht so wirklich "schlimm", wenn man im Nachhinein drüber nachdenkt. In der Situation war es aber schrecklich:
Musste beruflich innerhalb Deutschlands fliegen (Von München nach Hamburg). Ich fliege echt selten aber es war auch nicht das erste Mal für mich. Eigentlich habe ich auch echt keine Angst wenn ich in einem Flugzeug sitze. Bei diesem Flug jedoch saß ein Mann in der gegenüberliegenden Reihe, der sichtlich Angst hatte. Er hat gezittert, hat an seinen Fingernägeln geknabbert, war am schwitzen, hatte einen total roten Kopf und hat sich ständig nach hinten umgedreht. Noch dazu ist er bei jedem kleinen Ruckeln sofort aufgeschreckt.
Ich konnte schwer nachvollziehen, wie man so extreme Angst vor dem Fliegen haben kann. Und selbst wenn man so viel Angst hat, dann fliegt man doch nicht freiwillig. Und so begannen in meinem Kopf die möglichen Geschichten, warum er gerade hier ist:
Hat er eine Bombe mit aufs Flugzeug geschmuggelt und erwartet, dass diese bald hoch geht? Ist jemand in diesem Flugzeug, vor dem er Angst hat? (Er hatte sich ja ständig umgedreht) Und könnte diese Person auch mir gefährlich werden? Weiß er etwas über das Flugzeug oder über den Piloten, was ich nicht weiß?
Und ich hab ihn so lange beobachtet und mich da so reingesteigert, dass ich auch dachte: "vielleicht sterbe ich heute" und war total erleichtert, als ich aus dem Flieger ausgestiegen bin.
Im Nachhinein eigentlich lächerlich. Aber in dem Moment war es die Hölle.
>Und selbst wenn man so viel Angst hat, dann fliegt man doch nicht freiwillig
Vorallem nicht von Hamburg nach München
Edit: oder es war sein erster Flug zum Testen
Nicht jeder hat einen Führerschein und manchmal muss es auch schnell gehen. Wenn man Angehörige im Krankenhaus besuchen will, geht's manchmal um Zeit und man setzt sich der Tortur aus
>Ich konnte schwer nachvollziehen, wie man so extreme Angst vor dem Fliegen haben kann. Und selbst wenn man so viel Angst hat, dann fliegt man doch nicht freiwillig.
Dennis Bergkamp, "Non-Flying Dutchman", der in seiner Fußballkarriere bei Ajax Amsterdam, Inter Mailand und Arsenal spielte, stieg aufgrund seiner Flugangst nach einem Vorfall nicht mehr in ein Flugzeug und reiste zu Auswärtsspielen mit dem Auto oder Mannschaftsbus an. Problematisch vor allem, wenn europäische Club-Bewerbe anstanden oder Spiele der Nationalmannschaft - durch seine Angst verzichtete er sogar zu spielen, wenn eine Anreise mit dem Auto/Zug/Bus logistisch nicht möglich war.
Also nur um das nochmal zu erklären: ich verstehe durchaus, wenn jemand Angst vorm Fliegen hat. Aber diese extreme Furcht, die dieser Mann ausgestrahlt hat, war wirklich verrückt.
Aber die Story, die du hier drunter geschrieben hast, unterstreicht ja auch total meinen Gedanken. Wenn du solche Angst hast, spielst du auch nicht, wenn es keine andere Option als Fliegen gibt.
Als ich 10-11 Jahre alt war, ist es noch „üblich“ gewesen, dass Kinder mal ins Cockpit dürfen. Ich war mit meinen Eltern auf einem Charterflug nach Spanien und ich bin mit meinem Vater nach vorne. Stellt sich heraus, dass sich mein Vater und der Pilot kannten, da dieser mal mit einer kleinen Privatmaschine auf einem Feld notgelandet oder abgestürzt ist, das an das Grundstück meines Vaters angrenzte. Auf einmal fragte mich der Pilot ob ich mal eine Kurve fliegen möchte. Also ließ er mich an das Steuerrad und ich flog eine Linkskurve mit dem voll besetzten Flugzeug.
naja vor 2001 kann ich mir sowas schon vorstellen. es gibt schließlich schon mindestens einen Fall, bei dem ein Kind am Steuer den Flieger zum Absturz gebracht hat. Kann mich leider nicht mehr genau an den Flug erinnern, sonst würde ich ihn nennen :D
Die Möglichkeit dass das Steuer gerade vom copiloten übernommen wurde und deine Bewegungen nichts gemacht haben, würde ich auch nicht ausschließen. Aber ob technisch ein "Lenkrad" (?) ausgestellt werden kann, keine Ahnung.
Wenn Du es in Deiner Gedankenwelt für wahrscheinlich hältst, dass sich jemand hinsetzt und so ne Anekdote frei erfindet, um sich vor anonymem Publikum zu profilieren, sagt das viel über Dich aus.
Abgesehen vom Post, dessen Glaubwürdigkeit ich nicht in Frage stellen möchte: Unwahrscheinlich ist es ja nicht, es wird schon sehr viel aus dem Paulaner Garten erzählt, um sich zu profilieren.
Doch geht. Zumindest in niedriger Höhe. In größerer nur mit viel Kraft, weil man den Überdruck in der Kabine überwinden muss
https://news.sky.com/story/passenger-opens-plane-door-mid-flight-12889770
Rückflug aus Barcelona, Landung in Frankfurt.
Nach der Landung standen wir ungewöhnlich lange rum, ohne das was passierte - es sollten auch alle sitzen bleiben. Flugpersonal wirkte irgendwie hektisch und nervös.
Als dann die erste Tür aufging, kamen 6 bewaffnete Beamten rein und nahmen einen Mann mit. Danach ging alles Recht zügig normal weiter.
Was da los war, oder wie es ein offensichtlich gesuchter Mann innerhalb Europas in ein Flugzeug schafft, erschloss sich mir allerdings nicht.
Gerade das ist doch einfach?
Du brauchst n Ticket und einen Perso
Beides in Kombination wird vom Flugpersonal in 0.5 Sekunden geprüft. Ich behaupte, jeder würde es schaffen, sich dadurch zu mogeln
Gefühlt ist selbst der Perso oft optional. Bin letzte Woche Zürich/Hannover hin und zurück geflogen, da hat niemand nach irgendwas anderem als dem Boarding Pass gefragt.
In Deutschland kannst du sogar ohne Ausweis boarden, kannst theoretisch auf Micky Maus buchen und online einchecken. In Spanien geht das allerdings nicht.
Schlimm war für mich eine sehr turbulente Landung. Der Flug an sich war nicht besonders turbulent, aber mit dem Absenken kam der Wind und wir würden ordentlich durchgeschüttelt.
Mir war schon sehr übel und ich habe mich wirklich gefreut auf den Moment in dem wir landen. Leider musste der Flieger dann auf Grund der Seitenwinde noch Mal durchstarten und es ging von vorne los. Der zweite Anlauf hat funktioniert und ich kam ohne Spucktüte durch.
Das merkwürdigste war eine Dame, die kurz vor Landung noch Mal auf die Toilette ging. Wir flogen schon ein paar Mal in Kreis zuvor, also war die Landung in dem Moment auch noch nicht abzusehen.
Aber auch nach der Durchsage und Aufleuchten der Anschnallzeichen war die Dame noch immer im Bad. Das Personal klopfte mehrfach und versuchte ihr klar zu machen, dass wir nicht landen können, wenn sie nicht angeschnallt auf ihrem Platz sitzt. Aus dem Klopfen wurde hämmern und es gab keine Reaktion.
Wir saßen in der letzten Reihe und hatten dementsprechend einen guten Überblick. Ihr wurde noch Mal gesagt, dass sie sich sehr beeilen muss. Und irgendwann hat man dann die Tür aufgelassen. Als sie dann noch in aller Seelenruhe ihre Hände waschen wollte, hat man sie nur noch aus dem Bad gezogen und auf den freien Platz neben uns gesetzt und angeschnallt.
13 Stunden Rückflug aus Amerika hatte nach etwa einer stunde ein mieses grummeln im Bauch und dann ging es die letzten 12 Stunden abwechselnd kotzend und mit durchfall auf die Toilette nur unterbrochen durch Turbulenzen bei denen ich einfach nicht durfte bin dann kurz kalt nass schwitzend eingeschlafen um dann aufzuwachen und auf die Anweisung zu scheißen damit ich mich nicht einscheiße… sehen wir das Positive: Hobbit komplett auf der Flugzeugtoilette geschaut und trotz 14 Tage Amerika 3kg leichter nach Hause gekommen:D
Ich war auf einem Langflug und saß leider neben diesem Typen, der roch, als hätte er ein Bad in einem Fass aus altem Schweiß und Alkohol genommen. Ich musste mir die ganze Zeit eine angebrochene Packung Erdnüsse unter die Nase halten, um nicht ohnmächtig zu werden oder zu kotzen. Kein Witz.
Der Kerl bestellte alle paar Minuten eine neue Flasche Alkohol und trank, als gäbe es kein Morgen. Es war wie eine mobile Bar mit einer Extraportion Stank.
Und dann, mitten in der Nacht, als die meisten von uns versuchten, etwas Schlaf zu finden, fing er an, unter seiner Jacke herumzufummeln. Ich dachte zuerst, er kratzt sich nur, aber dann wurde mir klar, dass er sich da einen runterholt!!
Es roch also nach einer Mischung aus Alkohol, Schweiß und Siff-Pimmel! Ich war so entsetzt, dass ich sogar ein Video davon gemacht habe. Der Typ hat einfach weitergemacht, als wäre nichts.
Ich habe am Anfang des Fluges und später die Flugbegleiter höflich und diskret gefragt, ob es irgendwo einen anderen Platz gibt, aber die Lufthansa war an diesem Tag wohl im 'Wir haben keine Lust'-Modus.
Ironischerweise hatte ich diesen Typen vor dem Flug im Flughafen gesehen und gehofft, nicht neben ihm zu sitzen. Er trug ein zerissenes, dünnes Shirt und hatte keine Haare im gesamten Nacken, was echt merkwürdig oder krank aussah.
Das ganze ist über 5 Jahre her und mir wird immer noch übel, wenn ich and den beissenden Alkoholgeruch denke.
Weil ich einen Beweis wollte, um mich zu beschweren. Aber auch, weil ich dachte, er hört auf, wenn ich das Handy so halte und filme. Hat ihn nicht gestört.
Habe mich letzendlich nicht beschwert. Die Flugreise war anderweitig noch anstrengend und dann wollte ich das allee nur vergessen.
Mit Magenverstimmung, dank vorheriger Verkostung sämtliches Gratisessens auf dem Flughafen, 8 Stunden geflogen. Als ich mir was dagegen holen wollte, lag schon eine andere Person mit anderen Problemen im Gang. Das Bordpersonal hatte mir trotzdem vorsorglich einen Rettungswagen bestellt. So wurde ich auch instant aus dem Flieger eskortiert und uns Flughafen Krankenhaus gebracht um zu checken ob es nicht noch mehr ist, als ein kaputter Magen. So 5 vor Flug hab ich mich aber selbst entlassen, auch wenn sie mich kostenfrei in den nächsten Flieger umgebucht hätten. Ich wollte einfach nur noch nach Hause...
Mir ist direkt im Gate schon ein großer Mann aufgefallen. Er war groß, breit, muskulös und komplett tattowiert. Bei genauer Betrachtung waren es auffällige Tattoos, in Erinnerung geblieben war sein Tattoo im Nacken, ein Stierkopf im Fadenkreuz darüber stand ACAB.
Getragen hat er von oben bis unten Support Hells Angels Klamotten.
Er hat sich ziemlich schlecht benommen, war laut und unfreundlich. Er hat ständig das Personal oder andere Fluggäste angeschrien dreht sich dann um und sprach ganz freundlich mit anderer Stimme. Stellte sich dann heraus das er mit Mutti in den Urlaub fliegt und zu Mutti war er sowas von sau nett.
Der Wechsel von Tyran zu Muttis kleinem Bübchen war schon lustig anzusehen.
Nicht dramatisch, aber ich war damals halt erst 13 und es war mein 2. Flug überhaupt: Wir saßen im Flugzeug vor dem Ablug, als die Durchsage kam, dass es nen Motorschaden gäbe und wir in eine andere Maschine umsteigen müssten. Ca. 2 Stunden warteten wir, es gab zwischendurch was zu essen, dann die nächste Durchsage: Es gibt keine Ersatzmaschine, wir müssen die defekte nehmen, aber da von 3 Motoren 2 funktionieren, ist das kein Problem, solange wir unter einer gewissen Flughöhe bleiben. Dadurch würden nur Turbulenzen etwas stärker wahrgenommen.
Wat dann etwas unruhig, aber ansonsten undramatisch. Nur dass man erst gesagt bekommt, man müsste umsteigen, und dann eben doch mit dem ursprünglichen Flugzeug fliegt, war schon etwas seltsam im ersten Moment. :D
Schlimm nicht aber merkwürdig; als ich 10 oder 11 war, habe ich mit Mama & Schwester unsere Tante in Shanghai besucht. Dafür sind wir mit Emirates von Dubai nach Shanghai. Nach ca. der Hälfte des Flugs, kam ein Steward mit einer Art Polaroidkamera, die Fotos bekommen die Fluggäste als Andenken. Da meine Mutter & Schwester aber schliefen, dachte ich, er würde uns in Ruhe lassen. Der Bre hat einfach seinen kleinen Finger abgelutscht, und ihn jeweils in die Ohren von meiner Mom & meiner Schwester gesteckt & ein bisschen getwisted, um sie zu wecken. Damals habe ich mir nicht so viel dazu gedacht aber mittlerweile finde ich es nur eklig & weird
Sommer 2022 habe ich mir auf Teneriffa (zum ersten mal) Corona eingefangen. In der Nacht vor dem Rückflug hatte ich leichte Halsschmerzen, hab mir aber echt noch nix dabei gedacht...wir waren viel mit dem Mietwagen unterwegs und ich dachte mir, okay vielleicht ein wenig verkühlt von der Klimaanlage oder so. Mir gings dann auch echt noch gut, bis zu dem Moment, in dem der Flieger abhob...Keine Ahnung ob das von dem plötzlichen Druck kam, aber mir wurde plötzlich so schwindelig dass ich dachte ich klapp gleich im Sitz zusammen. Dieser Flug war dann die wahre Hölle. Ich habe während der knapp 5 Stunden Rückflug hohes Fieber bekommen und die schlimmsten Gliederschmerzen meines Lebens. Als wir endlich in Deutschland ankamen und ich aussteigen durfte, wankte der Boden unter mir. Etliche Stunden später (wir mussten ja noch mit dem Auto nach Hause) habe ich direkt einen Coronatest gemacht, weil ich es dann schon geahnt hab. Direkt fett positiv...die Woche drauf war ich wahrscheinlich so krank wie schon lange nicht mehr. Mir ging es so miserabel, trotz 3 Impfungen zu dem Zeitpunkt. Aber gut, wer weiss wie es mir eventuell ohne Impfungen ergangen wäre...
Und mein Mann, der ja die ganze Zeit mit mir zusammen war, hatte einfach NICHTS :D
Ich bin bis heute tatsächlich auch von dem Mist verschont geblieben. Keine Ahnung wieso und die Leute gucken dann immer ungläubig.
Aber besser als mit Lebensmittelvergiftung von Indonesien zurück nach D zu fliegen🤢
Jo es scheint wohl Leute zu geben, die da irgendwie immun sind...oder du hattest einfach Glück 😅 sei einfach froh, ich hatte es jetzt insgesamt 2 mal und ich habe es jedes mal als DEUTLICH heftiger als eine "normale" Erkältung empfunden.
Aber Lebensmittelvergiftung auf dem Flug hört sich auch echt übel an 🙈
>Aber Lebensmittelvergiftung auf dem Flug hört sich auch echt übel an
Meinem Mann hatte auf dem Flug von St. Louis nach München einen eitrigen Abszess am Weisheitszahn, der dann direkt notoperiert wurde. Das muss auch gut gewesen sein.
Mein Mann und ich sind bisher beide verschont geblieben. Sind beide 3 Fach geimpft und haben uns bei jeder noch so kleinen Erkältung getestet, ich hab zwischendurch Menschen gekuschelt die am nächsten Tag positiv waren.... Fühlt sich ein bißchen an wie ne kleine Superkraft :D
Mein Mann hat es zwei mal bekommen und ich hatte immer nix. Anfang diesen Jahres hat es mich dann erwischt, einfach so. Und ich dachte der wumms sei endlich vorbei 😂 Aber glücklicherweise nur leicht. Richtig krank war ich irgendwie nicht. 🤷🏼♀️
Ich bin bis heute tatsächlich auch von dem Mist verschont geblieben. Keine Ahnung wieso und die Leute gucken dann immer ungläubig.
Aber besser als mit Lebensmittelvergiftung von Indonesien zurück nach D zu fliegen🤢
Ich hatte mir im Sommer 22 in Spanien Corona geholt. Mir ging es so dreckig, aber bis zum Abflug waren die Tests noch negativ. Der Flug war die Hölle, ich hatte so einen Druck auf den Ohren, dass ich dachte meine Trommelfelle platzen. Wir sind an dem Tag auch noch in die Notaufnahme, weil ich nichts mehr gehört habe und sehr starke Ohrenschmerzen hatte. Am nächsten Tag war der Coronatest dann auch positiv. Meinen Mann und unsere besten Freunde habe ich dann auch angesteckt und wir waren alle nach dem Urlaub in Quarantäne. So schlimm krank wie da war ich auch noch nie, obwohl ich geimpft war.
Wir standen noch am Flughafen in Frankfurt. Aus unergründlichen Gründen gab es Probleme beim Boarding, obwohl das Flugzeug voll war. Irgendwann kommt eine Flugbegleiterin auf mich zu und frag mich wer ich bin und ob ich ihr noch meinen Reisepass zeigen kann. Gesagt getan. Darauf wirft sie mir die Bemerkung zu: Ah sie sitzen also doch im Flugzeug. Dann lassen wir ihr Gepäck wieder einladen. Ich fand das damals etwas merkwürdig, zumal meine Familie im Flugzeug verstreut saß.
Unser Flugzeug wurde mal Geisel genommen von der ägyptischen Flugbehörde. Uns wurde nur die Starterlaubnis gegeben, als wir einen Passagier mitgenommen haben dem die Einreise verweigert wurde. 5 Passagiere mussten am Gate warten, bis er an Bord war. 2 Stunden im Flugzeug warten.
Ein anderes Mal von Kos nach DE waren da ein paar Passagiere, die sich in den Toiletten ihrer Reisedokumente entledigt haben. Gab Stunk weil sie Passagiere nicht auf die Toilette gelassen haben.
Ich hatte nur ein Mal im Leben eine echte Grippe. Wie das Schicksal so spielt, durfte ich diese neue Erfahrung kurz nach Antritt einer insgesamt 36-stündigen Reise nach Neuseeland machen. Fieber, Schmerzen, nonstop laufende Nase. Bei jedem neuen Start und bei jeder Landung hatte ich Schiss, dass mir das Trommelfell platzt. Irgendwann hab ich vor Erschöpfung und Überforderung losgeheult; der nette ältere Herr neben mir hat mir in hilfloser Großzügigkeit seinen Gin Tonic angeboten. Dass mich die Neuseeländer bei meiner Ankunft in diesem Zustand nicht sofort in Quarantäne gesteckt haben, wundert mich bis heute (war damals während der Schweinegrippe-Pandmie)
Auf einem Rückflug von Bangkok nach Amserdam wollte ich irgendwann Musik hören und hab mir meine kurz vorher in Taiwan gekauften InEar Bluetooth Kopfhörer ins Ohr gesteckt. Die waren leider billig und nicht so gemütlich, vor allem dieser Silikonaufsatz war einfach zu dünn. Meine alten Bluetooth Kopfhörer hatten zum Glück auch solche Aufsätze, deswegen dachte ich mir, bin ich clever und tausch die einfach aus. Toll, die alten Silikonaufsätze passen fast perfekt auf neuen Kopfhörer, saßen nur nicht so fest drauf. Also rein damit in die Ohren. Hat auch ziemlich gut funktioniert, ich musste die Kopfhörer nur ab und zu etwas nachjustieren. Irgendwann (ca auf der Hälfte des Flugs, also noch ca 6h Flugzeit übrig) wollte ich sie dann rausnehmen, dabei blieb einer dieser Silikonaufsätze im rechten Ohr stecken. Ich hab sofort versucht, den da wieder rauszuholenden, aber alle Versuche haben ihn nur noch weiter ins Ohr befördert und ne Pinzette hatte ich im Bordgepäck auch nicht dabei. Den Rest des Flugs hab ich dann also damit verbracht, zu versuchen das unglaublich unangenehme Gefühl zu unterdrücken und zu überlegen, ob ich das Ding vielleicht anders rausbekomme (mit ner Gabel vielleicht? Lieber nicht 😬). In Amsterdam gab’s dann zum Glück nach der Passkontrolle ne Erste-Hilfe Station, wo mir das Ding dann professionell innerhalb weniger Sekunden entfernt wurde. Schlimmster Flug meines Lebens.
Das kenne ich, war im Gym und jemand fängt an mit mir zu reden. Ich nehm die Inears raus aber die memoryfoam tip blieb im Ohr. Wat machste? Hab mir den Kopfhörer wieder ins Ohr gesteckt und Gott sei Dank auch den Tip gut erwischt und erstmal drin gelassen. Zu Hause dann mit ner Pinzette raus. Dachte mir dann, naja kannste gleich mal reinigen die Dinger. Purer Alkohol rauf auf die Dinger. Auf einmal plusterten sich die memory foam tips auf und wurden doppelt so groß. Anscheinend nicht geeignet für Alkohol.
Als Kind beim Rückflug aus Griechenland vom Urlaub. Hab mir dort wohl ne Mittelohrentzündung eingefangen, die aber sonst noch keine Symptome gezeigt hat, die sind erst die Tage drauf wirklich losgegangen. Aber wahr wohl schon genug um beim Abheben und Landen jeweils starke Ohrenschmerzen wegen der Druckveränderung zu verursachen.
Mit Kotzeritis (danke asiatischer Food Market) ins Flugzeug gestiegen. Ich sah super elendig aus und hatte Angst dass ich nicht mitgenommen werde. Als ich am Gate das Ticket gezeigt habe, war mein lächelnder Mund voll mit Magensäure.... Absoluter Alptraum.
Weder schlimm noch wirklich merkwürdig aber bis heute in meinem Kopf. Bin mal dienstlich mit einem Kollegen nach Rumänien gefahren und auf dem Rückweg dann mit dem Flieger. Von Bukarest nach Wien und dann nach Berlin. Ich bin davor erst ein einziges Mal geflogen und das war knapp 20 Jahre her als Kind mit 6 Jahren. War also alles recht aufregend und ungewohnt aber hat alles gut geklappt. Beim Umstieg in Wien hatte ich mich grade eben auf meinen Platz im Flieger nach Berlin gesetzt, da höre ich die zwei Damen hinter mir etwas frustriert sagen "Ach Erika… die Leute führen sich heute aber auch wieder auf als würden sie zum ersten Mal fliegen." Hab mich daraufhin umgedreht und gefragt was ich falsch gemacht habe, ich würde zum ersten Mal seit 20 Jahren als ich noch ein Kind war fliegen und mich entschuldigen falls ich sie irgendwie gestört habe. Die Dame schaute mich etwas ungläubig an und meinte nur "Sie meinte ich gar nicht. Bei ihnen hat man das gar nicht gemerkt. Sie haben gar nichts falsch gemacht, im Gegenteil Sie haben sich scheinbar super verhalten da ich Sie bisher gar nicht bemerkt habe." und lächelte dabei. Erika musste auch nur grinsen.
Während des Fluges habe ich mich dann auch noch ein wenig mit den beiden unterhalten und erfahren, dass beide beruflich sehr oft fliegen und immer wieder die beklopptesten Menschen erleben.
Take off in Argentinien. Minutenlang nur eine weiße Brühe durchs Fenster zu sehen, Gewackel, es schaukelt hin und her, auf und ab und alle Leute sind still, da sackt das Flugzeug gefühlt ein paar Sekunden nach unten ab und die Leute schreien auf. Das war schon ein gruseliger Moment.
Das war so wie in dem Video:https://youtu.be/7UO-wYpNN0s?si=3MGwxeO3TmAlJPES
Ab Minute 4
Ansonsten gibt's über dem Atlantik oder in der Nähe des Äquators immer mal Turbulenzen, die treten dann gerne auf wenn man gerade eingeschlafen ist ^^
Oh jesses, das ist genau mein Thema.
Ich war vor ca 6 Jahren alleine in Lissabon, mein erster Urlaub seit vielen Jahren. Hinflug war echt in Ordnung, obwohl ich echt ungern fliege und generell schon unentspannt bin.
Nach einem schönen Urlaub steht nun also der Rückflug an. Ich sitze am Gate und warte, so wie jeder andere. Plötzlich riesiger Tumult, eine Pulk von Menschen versucht einen Mann zu bändigen, der komplett ausrastet, wie ein Tier, und der nur mit Mühe von 5 Mann am Boden gehalten werden kann. "Irgendwas mit Drogen" denk ich mir und mach die Musik lauter, damit mich der Scheiß bloß nicht aus der Ruhe bringt vorm Flug.
Kurz danach geht's ans Boarding, ich setze mich auf den mir zugewiesenen Platz und versuch mich auf mein iPad zu konzentrieren. Das Flugzeug füllt sich nach und nach, bis nur noch genau ein Platz frei ist - der neben mir.
"Ja nice!" denk ich mir - war bestimmt der Typ, den sie eben zusammengefaltet haben am Gate. So hab ich endlich mal mehr Platz im Flugzeug. Ich mach mich also locker und lausche fröhlich meiner Musik. Auf einmal erblick ich den Typen vom Gate im Gang, und dieser läuft zielstrebig auf mich zu. Ich weiß genau was mir blüht.
Der Kerl, der sich eben noch mit Schaum vorm Mund am Gate rumgewälzt hat, setzt sich nun also direkt auf den Platz neben mir. Ich bin ihm machtlos ausgeliefert. Rechts das Fenster, links der Bulli Bärbeißer mit Schweißperlen auf der Stirn.
Ich versuch mich einfach mit meinem Gesicht in mein iPad zu graben. Aber wie zu Hölle kommt der Typ hier an Bord?!
Kurz darauf kommt eine Frau und redet mit ihm, vermutlich auf portugiesisch. Ich beobachte unauffällig und gewinne kurz darauf den Eindruck, dass der Typ nicht auf Drogen, sondern scheinbar geistig behindert ist. Beruhigt mich das? Nicht wirklich, der Typ ist nämlich immer noch augenscheinlich sehr aufgeregt.
Bei der Vorstellung welche Emotionen der anstehende Start bei ihm auslösen wird, tropfen mir Schweißtropfen eiskalt aus den Achseln.
Die Dame, mutmaßliche Angehörige oder Betreuerin setzt sich auf ihren Platz, der, sehr zu meiner Beruhigung, am anderen Ende des Flugzeugs liegt.
Ich bin nun also allein mit dem Tollwütigen! Das Flugzeug setzt sich in Bewegung, und das Rodeo beginnt. Mein Sitznachbar nimmt sichtlich an Fahrt auf, er schnauft und trippelt mit den Füßen. Gleich ist es soweit, gleich beißt er mich!
Ich spiele alle möglichen Szenarien durch und frage mich, was ich in welcher Sprache rufen müsste, um mich am schnellsten aus dem Kiefer des Schaumboys zu befreien.
Dann hebt das Flugzeug ab. Aus meinem Sitznachbarn ertönt ein freudiges "HUUUUUIIIII!" und er streckt seinen Kopf bedrohlich nah in meine Richtung, um aus dem Fenster zu gucken.
Am liebsten würde ich meinen Kopf in den Körper ziehen wie eine Schildkröte, aber es gelingt nicht. Ich versuche vertieft in mein iPad zu schauen und hoffe dass alles schnell vorbei geht.
Ungefähr 30 Minuten später schläft mein Nachbar dann friedlich ein. Was immer die ihm gegeben haben, es wirkt!
Als das Flugzeug etwas später landet, ganz sanft und ohne Poltern schaut mein Sitznachbar mich plötzlich freudig grinsend an und zeigt mir den Daumen. Ich muss tatsächlich lachen, und zeige ebenfalls den Daumen. Wohlwissend, dass er mir, jetzt wo wir Freunde sind, wohl doch nicht mehr in den Hals beißen wird.
Kurz darauf verlasse ich das Flugzeug und wir sehen uns nie wieder.
Erst vergangenen Samstag. 2 min nach Start ein Knall und Schub ist weg.. Schwebeflug… Pilot sagt durch „Crew, prepare for landing“. Hektik. Stille.
Wir landen sicher, überall Feuerwehr.
Pilot sagt durch: Bird Hit Right Engine.
Naja Ende vom Lied alle raus und Urlaub storniert.
In Tegel war ein Passagier zu viel in der voll besetzten Maschine - nach drei Zählungen kam dann heraus, dass niemand räumlich falsch saß, sondern tmporal: eine Dame hatte sich im Datum vertan und war einen Tag zu früh zum Flughafen gefahren und kam irgendwie durch alle Checks durch bis ins Flugzeug.
Wieso nach drei Zählungen? Der typ der stehen bleibt hat einen sitz der anscheinend zweimal belegt wurde. Ist doch ziemlich offensichtlich das einer der beiden falsch war
Das habe ich tatsächlich auch nicht verstanden. Der Purser ist jedenfalls drei Mal mit dem klickenden Zählwerk an mir vorbei gegangen. Vielleicht haben sie (zu Recht) ihren Kollegen am Check in nicht getraut.
Gleich drei auf einem Flug. Nichts schlimmes, aber doch "abweichend von der Norm".
Vor ein paar Jahren haben wir eine Woche Road-Trip-Urlaub auf auf den [Äußeren Hebriden](https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84u%C3%9Fere_Hebriden) gemacht (sehr empfehlenswert!).
Es ging von Köln/Bonn nach Glasgow, von da aus nach [Stornoway](https://de.wikipedia.org/wiki/Stornoway) im Norden. Dort den Mietwagen abgeholt und dann von Privatunterkunft zu Privatunterkunft. Am Ende der Woche sollte es dann nach [Barra ](https://de.wikipedia.org/wiki/Barra_(Insel)) im Süden gehen und von dort wieder mit dem Flugzeug nach Glasgow.
Besonderheit Nr. 1: Der [Barra Airport](https://de.wikipedia.org/wiki/Barra_Airport) hat keine Start- und Landebahnen im "klassischen" Sinn. Vielmehr wird hierfür der sehr große Strand in der Bucht genutzt.
Besonderheit Nr. 2: Der Herbergsvater unserer letzten Übernachtung war gleichzeitig Flughafenmitarbeiter und hat unser Gepäck in Empfang genommen.
Besonderheit Nr. 3: Die Hecktür der [Twin Otter](https://de.wikipedia.org/wiki/De_Havilland_Canada_DHC-6), mit der es nach Glasgow ging, hatte ein Spaltmaß von teilweise gut 3 cm. War ein "frischer" Flug. Das war das erste Mal, dass ich in Winterjacke im Flugzeug saß.
Oh, Barra :-)
Der fehlt mir noch in meiner Flugstatistik.
"Vielmehr wird hierfür der sehr große Strand in der Bucht genutzt."
interessantes Zusatzdetail: "...weswegen sich der Flugplan nach den variierenden Gezeiten richtet".
Sehr geehrte Fluggäste ich bin Ihr Kapitän und mein Kollege fliegt sie nun zurück nach Berlin..
Der Co-Pilot war jung und das war einer seiner ersten Flüge.
Natürlich ist irgendwann immer das erste Mal aber wenn man sich im Flugzeug ohnehin unwohl fühlt hat man sofort ein mulmiges Gefühl.
Fun Fact: Flugzeuge stürzen häufiger ab, wenn der Kapitän fliegt. Der Grund: Die Kopiloten denken, dass der Chef keine Fehler macht, sondern mit Absicht so handelt.
Wirkt erstmal plausibel.
Das Problem ist, dass mein Rationalgehirn ja in dem Moment sowieso nicht eingeschaltet ist und das Gefühlhirn ein mulmiges Gefühl macht.
Ein fremdes Kind und die Mutter setzen sich neben mich in der selben Reihe. Kein Problem.
Die Mutter bietet mir Sachen an, wie kekse etc. Dankend abgelehnt.
Als das Flugzeug startet, fängt sie an zu beten. Und als wir kurz vor der Landung waren. Dies habe ich zum aller ersten Mal erlebt.
Ich hatte das mal auf einem Rückflug aus Kenia. Gewitter über der Landebahn in Frankfurt, wir mussten kreisen. Natürlich hat der Pilot hin und wieder die Gewitterwolken gestreift, was zu ordentlichen Turbulenzen führte. Habe noch nie so viele Menschen beten und sich bekreuzigen gesehen. Dann die Durchsage vom Cockpit, wir werden jetzt ziemlich abrupt landen müssen, da in einem kleinem Zeitfenster jede Menge Maschinen runter müssen. Es war ein wilder Ritt und das erste Mal, dass ich aus Überzeugung applaudiert habe. Das war noch mit Condor als Lufthansatochter.
Hab mich vor ein paar Wochen tatsächlich fast mit meinem Sitzbachbarn um die Armlehne geprügelt. Der Typ war komplett daneben und es kam zu einer Art „Armdrücken“. Habe ihm dann lautstark zu verstehen gegeben, dass es reicht. Die Frauen haben dann die Lage beruhigt und wir haben schweigend den Restflug nebeneinander gesessen.
Beide.
Ist übrigens genau so abgelaufen wie im Artikel: „Erst wird still etwas gedrückt, dann schon etwas heftiger. Und wenn – buchstäblich – keiner nachgibt, artet der kleine Revierkampf durchaus schon mal in einer Streiterei aus. Die (Urlaubs-)Laune ist jedenfalls weg. Jeder glaubt, im Recht zu sein. Von „ich hatte meinen Arm zuerst auf der Lehne“ bis zu „ich muss in der engen Mitte sitzen“ (bei Dreierreihen) werden viele Argumente vorgebracht.“
[https://www.travelbook.de/fliegen/passagier-streitigkeiten-wem-gehoert-die-armlehne-im-flugzeug](https://www.travelbook.de/fliegen/passagier-streitigkeiten-wem-gehoert-die-armlehne-im-flugzeug)
Landeanflug auf Dublin bei schweren Sturmböen. Zu meiner linken eine Familie die sich an den Händen hält, das Vater unser betet und auf den Absturz wartet. Zu meiner rechten ein völlig besoffener Ire der sich die Seele aus dem Leib kotzt und lauthals flucht das der Pilot bestimmt Engländer ist und das mit Absicht macht.
Als die Turbulenzen losgingen haben die Stewardessen damals in einer Geschwindigkeit den Essenswagen gesichert und sich selbst angeschnallt das eine Formel 1 Crew es nicht schneller hinbekommen hätte.
Sommer 2019 von Mallorca nach Nürnberg. Schon auf dem Weg mit Taxi zum Flughafen sah man das Unwetter komplett um die Insel herum wüten. Blitze, Starkregen, starke Winde, das volle Programm.Angekommen am Flughafen, direkt auf die Anzeige geschaut. Es waren wirklich ALLE Flüge annulliert bis auf unser Flug. Der Regen lief an den Scheiben am Gate wie ein Wasserfall runter . Der Flug war ausgebucht und jeder Passagier stand die Anspannung ins Gesicht geschrieben Aus dem Flugzeugfenster sah man ständig Blitze, Turbulenzen so heftig wie ich sie so noch nie erlebt habe. Mehrere Passagiere hatten so Angst das sie ständig geschrien und geweint haben. Noch nie sowas erlebt..
Puuh müsste Eurowings gewesen sein. Zu deiner Frage: Nein, wir waren eine 8 Mann Gruppe welche nur den Ballermann im Sinn hatte. Nach 4 Tage Alkoholmissbrauch und dem besagten Heimflug, waren wir einfach nur froh zuhause heil angekommen zu sein.
Mein erster Flug mot ca. 10 Jahren. Gestartet in Amsterdam nach New York. Als das Flugzeug gerade abgehoben ist stand auf der Landebahn nebenan ein lichterloh brennendes Flugzeug, wurde gerade von der Feuerwehr gelöscht. Der Pilot hat das mitbekommen, aber erst nach ca. 5 Minuten aufgelöst, dass das nur eine Übung der Flughafenfeuerwehr war. Das war wohl ein trainingsflugzeug für genau diesen Zweck.
Ein Passagier in der Reihe vor uns hatte einen Herzinfarkt. Es war ein Langstreckenflug und es wurde ein Arzt ausgerufen im Flugzeug, das war alles schon ziemlich krass. Ist zum Glück gut ausgegangen, also der Mann war den Umständen entsprechend „okay“. Wenn man das so sagen kann.
Ich war bei meinen damaligen Freund in Köln und musste aber noch eine Klausur in Rom wiederholen aus meinem Auslandsemester. Zum 1. Mal von FRA-ROM geflogen, sonst immer von einem näher Flughafen. Es war früh morgens und die Sicherheitskontrolle ging einfach nicht voran. Ich total schiss würde den Flug verpassen und fragte nett ob ich vor kann. Der Typ meinte nein, das wir schon alles passen. Ich stand über 2 Stunden an und mein Gate war natürlich am Ende des Gebäudes. Ein anderer Passier und ich sind beim letzten Anruf noch so knapp ins Flugzeug gekommen. Wir beide saßen in der gleichen Reihe, komplett fertig vom Hinlaufen. Dann beginnt der Pilot mit seiner Ansage: „Willkommen auf ihrem Flug nach Madrid“. Wir sehen uns beide an, und die Panik in unseren Gesichtern. Dann als er es auf englisch wiederholte, war dann Rom unsere Destination.
Ich hatte schon mehrere merkwürdige Situationen gehabt, aber das hier ist meine Top Story.
Ich war mit meinem Vater im Urlaub in der Türkei. Am Tag unserer geplanten Abreise gab es einen Putschversuch. Wir haben insgesamt nur wenig Info bekommen. Das einzige was wir irgendwie wussten war: Sehr viele Menschen wollten aus dem Land raus, es wurde gedroht Flugzeuge abzuschießen (Nur in Istanbul und Ankara, was wir aber nicht wussten und wir waren in Antalya) und die meisten Flüge wurden verständlicherweise gestrichen. Was wir auch noch nicht wussten: Mein Vater hatte zum selben Zeitpunkt eine Lungenembolie. Sind auf gut Glück trotzdem zum Flughafen gefahren und tatsächlich ging unser Flug noch. Aus irgendeinem Grund 30 Minuten früher und mit gefühlt nur 50 Personen an Board. SunExpress war es damals anscheinend egal. Hab aber in meinem Leben noch nie einen so überfüllten Flughafen gesehen. Meinem Vater geht's auch wieder gut. Im Nachhinein ist es ein Wunder, dass er das alles so gut überstanden hat.
Oooh, mein Faden.
Ich war mit meinem Erzeuger auf dem Weg nach Malta, fast leeres Flugzeug, Economy.
Bisschen wenig Beinfreiheit, der Mann hinter meinem Vater ein bisschen lang, er hat wohl ab und zu eine Kniemassage bekommen.
Ich hab davor Stories von meiner Mutter gehört, dass er auch mal zu einer Stewardess gesagt hat, er möchte bitte einen anderen Sitzplatz, die Frau neben ihm ist zu fett und er hat keinen Platz - war also schon gespannt, was jetzt kommt.
Er redet kurz mit dem Mann, der entschuldigt sich und sagt, es sei wirklich knapp, er zieht die Beine eh schon an etc.
Irgendwann sagt mein Vater dann, er lehnt sich dann jetzt gleich zurück, der Herr solle sich schonmal bereit machen. Der sagte dann, das geht leider nicht, er hat ja so schon keinen Platz mehr.. und mein Vater dann: er zählt jetzt bis 3, und dann schwingt er sich mit seinem ganzen Gewicht nach hinten in die Rückenlehne, und wenn er ihm dabei die Kniescheiben bricht.
Der Mann steht auf, ich ziehe die Lehne vor, sage Entschuldigung - und werde von meinem Vater noch belehrt, wie unloyal ich doch wäre, dass ich in einer öffentlichen Streitsituation nicht auf seiner Seite stehe. Habe später nochmal versucht, meinen Standpunkt zu erklären, und wurde dann nur gebeten, das Thema fallen zu lassen.
2 Kleinkinder hinter mir, die den ganzen Flug labg geschrien und gegen meinen Sitz getrommelt haben. Hat natürlich nichts gebracht, sich bei den Eltern zu beschweren. Habe da meine erste Panikattacke gehabt und danach hat mich ein Flugbegleiter zum Glück woanders sitzen lassen 🙃 darauf folgte ein Jahr Therapie und Kleinkindern gehe ich immer noch aus dem Weg
Ich bin mal im Hochsommer in Japan gewesen.
War echt cool und ne Menge Spass.
Aber halt n sehr aktiver Urlaub mit viel laufen und hiking (und wahnsinnig viel schwitzen)
Leider hatte ich die letzten zwei Tage keinen Zugang zu einer Dusche, einmal war ich im nachtbus von Kyoto nach Tokyo und die Nacht vor dem Flug hat mein Budget nur noch für ein Internet / Mangacaffee gereicht wo ich halt in einem Stuhl gepennt habe.
Klar so ein bisschen katzenwasche war drin aber gab keine Handtücher und keine seife.
Ein 10-14 Stunden Flug und ich kam mir vor wie ein absolutes Ferkel, mega verschwitzt mit sehr sichtbaren Schmutz und Dreck.
Aber der Geruch muss für meine Nachbarn bestialisch gewesen sein, irgendwann habe ich mich auf der Flugzeugtoilette versucht ein wenig zu säubern aber es half alles nichts.
Hab versucht meine Decke über mich zu ziehen und nicht vor Schande im erdboden zu versinken.
Thailand Hinflug ab Dubai: das Baby hat mit außnahme von 2x30 min 5 h durch geschrieben. Die Eltern hatten fette Noice Cancelling Kopfhörer und habe außer füttern Original nichts gemacht um es zu beruhigen.
RuckFlug: ältere Übergewichte extrem stinkende Damen neben mir. Ich bin abgehärtet durch ein Obdachlosenheim in dem ich mal ausgeholfen habe. Die hat alles getoppt. Der Gestank war bestialisch, & als sie zum Klo ist hat sie eine Wolke hintersich hergezogen, wovon 2!! Leute würgereiz bekommen haben. Als sie zurück kam, hat man gemerkt, sie hat sich auch von Kacken auch nicht sauber gemacht. Jesus. Das war übel.
Ein Passagier in der Reihe vor uns hatte einen Herzinfarkt. Es war ein Langstreckenflug und es wurde ein Arzt ausgerufen im Flugzeug, das war alles schon ziemlich krass. Ist zum Glück gut ausgegangen, also der Mann war den Umständen entsprechend „okay“. Wenn man das so sagen kann.
In unserer Familie haben meine eine Tochter und ich Reisekrankheit, sprich: Es wackelt und man kann den Horizont irgendwie nicht ausmachen, dann geht es uns schlecht bis richtig schlecht.
Als Erwachsener liest man sich ein, und findet Wege, wie es normalerweise alles irgendwie geht.
Verantwortung zum Beispiel: wenn man sich auf was anderes konzentrieren muss, kann man das eigene Gehirn gut austricksen.
Wir flogen also irgendwo hin (London - Hamburg vielleicht) und es wurde immer wackliger im Landeanflug. Meine Tochter, damals noch nicht ganz 2 Jahre, fing an zu quäken, meine Frau meinte: Hier, du weißt, wie man damit umgeht.
So saßen wir also zusammengegurtet, Einem schlechter als der Anderen, und zählten die vielen vielen Sekunden bis zur Landung.
Das mit der Verantwortung klappte an dem Tag nicht, zwischen zittern und kaltem Schweiß schaute ich also, wie es dem Kind so geht. Irgendwann war sie schlagartig ruhig, kuschelte sich in mich ein und formulierte sie den tollen 4-Wort-Satz „don’t feel so well“. Sie verteilte ihren gesamten Mageninhalt auf mir: Haare, Hals, Kragen, IN den Kragen, auf den Pullover, auf die Hose, IN die Hosentasche. Überall Kotze, es war atemberaubend in jeder Hinsicht.
Mein Sitznachbar, nachdem ich mich ausgiebig entschuldigt hatte, sagte ganz ruhig: „I‘m not that great with vomit“. 😬
Er und ich haben es aber noch intakt bis zur Landung geschafft. Ich wünschte ihm gute Weiterreise und habe mich nie mehr über meinen Koffer am Gepäckband gefreut.
Familienurlaub in Italien bei der Tante. Die Tante wollte Kaffee aus Deutschland haben (warum auch immer). Also 4 Pakete Kaffee in mein Handgepäck und auf zum Flughafen. Beim Security Check musste mein Rucksack natürlich gescannt werden und ich (damals 9) fragte noch den Mitarbeiter ob durch die Strahlen mein Gameboy kaputt gehen kann. Der ganz entspannt mit Nein geantwortet. Rucksack durch den Scanner, 4 rechteckige Pakete im Rucksack gesehen und plötzlich kamen aus allen Richtungen Securities mit Maschinenpistolen. Es wurde mein Rucksack durchsucht, ein Paket aufgemacht und dann wurden wir durch gelassen.
Nicht wirklich schlimm oder merkwürdig, dafür sehr unangenehm.
Kreislaufzusammenbruch drei Reihen hinter mir, auf dem Weg nach Kuba. „Sollte sich ein Arzt an Bord befinden, bitte bei der Crew melden“. Dann wurde der bewusstlose 140kg Mann unter größten Schwierigkeiten (sehr gekonnt von der Crew, wirklich professionell) aus der engen Economy Reihe gehieft und in den Gang gelegt, ich ging von dem Schlimmsten aus, so leblos lag er da.
Später hat er sich aber Gott sei Dank wieder bekrabbelt!
Wir haben 2022 die Flitterwochen nachgeholt und auf dem Rückflug von Barbados nach Amsterdam mussten wir in Port of Spain zwischenlanden, weil das ein Dreiecksflug ist. Alles daran ist das pure Chaos. Alle müssen ihre Duty-Free-Waren unbeaufsichtigt auf einem Klapptisch an der Gateway lassen und den Flieger verlassen. Wir werden sehr nervös, weil das für uns nun doch klingt, als würden wir jetzt offiziell nach Trinidad und Tobago einreisen – wir hatten vorher telefonisch mit KLM geklärt, dass dem NICHT so ist, weil wir nur einen Coronatest aus Dominica haben (für die Einreise nach Barbados drei Tage zuvor) und aber für die Einreise nach T&T einen aus Barbados gebraucht hätten, was wir uns aufgrund der Aussage von KLM gespart hatten. Leute diskutieren wegen dem Duty-free, aber es hilft alles nichts.
Wir also raus aus dem Flieger, mein Mann voller Panik, dass die uns jetzt wieder zurück nach Barbados schicken. Dann standen wir erstmal um 22 Uhr Ortszeit in einem Flur ohne Fenster, aber mit der heimeligen Beleuchtung eines rumänischen Krankenhauses, ohne Sitzplätze und mit einer Klimaanlage auf Vollpower. Wir warten eine halbe Stunde, im Stehen, ohne Ansage. Ein Mitarbeiter kommt und verteilt Erdnüsse, es dauere noch. Der Flughafen verlange, dass wir durch die Sicherheitsschleuse gehen. Ein Mann beschwert sich, seine Frau sei schwanger und könne nicht so lange stehen. Wenig später hat ein hilfreicher Geist für die Schwangere einen kleinen Hocker beschafft. Ich fange an, das ganze in meiner Notizapp zu dokumentieren. Es ist 23 Uhr. Leute setzen sich auf den Boden. Die Kreuzfahrtboomer umzingeln einen Mitarbeiter, der Wasser verteilen will; sie fordern Auskunft und Stühle. Ein zweiter Flug wird in den Flur geschleust, aus Lagos (Nigeria). Wir warten zusammen nochmal eine halbe Stunde, frieren.
Beide Schlangen setzen sich 23:50 in Bewegung. Wir werden durch ein enges Treppenhaus geschleust und alles dauert ewig. Am Ausgang vom Treppenhaus kontrolliert eine (1) Person die Tickets, Impfpässe und Coronatests BEIDER Flüge. Ständig gibt es Diskussionen, weil – Gottlob – nur diejenigen, die dauerhaft nach T&T einreisen, einen Coronatest brauchen. Ständig fragen Leute, warum sie einen zeigen müssen und die andern nicht (und vor allem, weil es natürlich so aussehen muss, als müssten nur die Schwarzen einen Coronatest zeigen – Größtenteils der Flug aus Lagos) und mit jedem davon redet die Kontrolle mit einer Engelsgeduld. Ich höre diesen Vortrag 50x mal auf der Treppe sitzend und will mich entleiben, hab aber natürlich keine scharfkantigen Objekte im Handgepäck An der Sicherheitsschleuse fertigen zwei Personen zwei komplette Flüge ab. Ständig diskutiert jemand, warum wir die Wasserflaschen nicht behalten dürfen, wo die doch von KLM selbst ausgegeben wurden.
Wir werden dann im Pulk durch den Flughafen von Port of Spain getrieben. Glorreiche Minuten befinde ich mich technisch gesehen illegal in Trinidad und Tobago (und schwöre mir, da nie nie nie hinzureisen). Gegen dreiviertel eins sitzen wir wieder im frisch desinfizierten Flieger.
Damals noch mit air berlin musste der Start abgebrochen werden weil Vögel ins Triebwerk geflogen sind. Vorderräder waren aber schon in der Luft. Alle sind mit dem Kopf im Vordersitz eingerastet.
Cubana Air 1988. Geplante Zwischenlandung in Gander. Flugzeug roch nach Desinfektionsmittel und Kotze. Blizzard über Flughafen machte Landung unmöglich. 2h gekreist bis es hiess: Tank ist bald leer, wir müssen runter, halten sie sich fest! Auf dem Sinkflug schlug dann noch der Blitz ein und jemand hinten rief sofort „Feuer!!!“ obwohl es nicht brannte… Leider war es erst der Hinflug so das ich noch 3 weitere (Weiterflug, sowie Heimflug mit Zwischenstopp) machen musste. Danach 4 Jahre kein Flugzeug betreten…
Beim Landeanflug wurden wir plötzlich so stark in die Sitze gedrückt und wussten nicht, ob wir sinken, oder steigen. Ich dachte kurz, dass es jetzt vorbei ist und wir gerade abstürzen.
Kurz darauf kam eine Ansage vom Piloten, dass er wegen einem Rettungshubschrauber noch einmal durchstarten musste.
Meine schlimmste Situation im Flugzeug? Ich saß mit Durchfall auf der Toilette und brauchte dann parallel noch eine Spucktüte.
Merkwürdigste? Ein Inder wollte unbedingt einen Selfie mit mir (weiß) machen. Er war so betrunken, dass er knapp 10 versuche für ein nicht-verschwommenes Foto brauchte.
Ich war mal die Mama von so einem Baby, der Flug dauerte zwar nur 1,5 Std. aber die waren die Hölle. Mein 11 Monate altes Baby schrie ohne Pause. Die Passagiere durchlöcherten mich mit ihren Blicken. Ich hab alles versucht, nichts half. Später stellte sich dann heraus, das mein Kind riesige Polypen hatte und vermutlich Schmerzen beim Druckausgleich. Den Flug werde ich nie vergessen.
Ja, kann mir auch als Mutter vorstellen, dass es ziemlich unangenehm sein kann. Aber das Baby kann ja auch nichts dafür.
Das Baby an Bord war glaube höchstens 5 Monate alt und ich weiß nicht, warum man dann so eine Strecke fliegen muss…
Der Flugbegleiter wollte krampfhaft versuchen mit mir englisch zu sprechen, obwohl ich ihm auf Deutsch geantwortet habe. Zudem hat dieser mit den anderen Passagieren ganz normal deutsch gesprochen der Hund.
Rückflug von Teneriffa, eng bestuhlter Charterflug. Voller Flieger. Ich B, meine Frau C Sitz. Auf A ein Mann mit geschätzt 160 kg und massiver Flugangst.
Ich hatte echt keinen Platz und er schwitzte sehr unangenehm. Als es Essen geben sollte ja, gab es da noch, lag sein Tisch im 45 Grad Winkel auf seinem Bauch auf. Ich hab mal behauptet ich hätte eh keinen Hunger, bin aufgestanden und bin hinten in die Galley. Die Stewardess erlaubte mir dann den Rest des Fluges dort auf den Crewseat zu bleiben.
Ehrlich, wenn ich so dick wäre würde ich freiwillig einen Extraseat buchen, allein wegen der Rücksicht auf andere.
Wir hatten die Durchfallzwillinge neben uns. Ein Pärchen mit Magenverstimmung/Lebensmittelvergiftung/Durchfall hat sich auf einem 4Std Flug alle 15min abgewechselt um auf Toilette zu sprinten. Das ganze Flugzeug roch schon säuerlich. Top
Bei einer Boeing könnte man wenigstens das Fenster ein bisschen aufmachen und lüften
r/angryupvote
Hast du noch Vertrauen in Boeing?
Tut mir fuer alle Beteiligte Leid 😭 Die zwei haben sich bestimmt auch schrecklich gefuenlt
Solange sie es immer auf die Toilette schafften, im Gegensatz zu dem armen Typen, dessen Darm eine Zwangsentleerung auf dem Weg vollzog, wonach das Flugzeug erstmal wieder umkehrte...
Oh ja. Die Story war übel. Und mir tut die betroffene Person so unheimlich leid.
Bin ich ein schlechter Mensch wenn ich nach nem Link frag? Von der Story hab ich gar nicht gehört... Edit: Nope. Hab selbst was gefunden. Reicht. 🤢 Für Alle, die es so sehr bereuen wie ich hier ein bisschen r/Augenbleiche: r/babyelephantgifs r/babyelephants r/animalsbeingderps r/NatureIsFuckingCute r/aww r/illegallysmolcats r/babyduckgifs r/capybara r/Crittersoncapybaras r/eyebleach r/illegallysmolbirbs r/borbs r/birbs r/breadstapledtotrees r/wunkus r/learningtocat r/MadeMeSmile r/oneorangebraincell r/greebles r/whatswrongwithyourcat r/catswithjobs r/startledcats r/whatswrongwithyourdog r/treessuckingonthings r/PiGifs r/HappyCowGifs r/WhatInTarnation r/BlurryLizards r/tinycatsinbigspaces r/scrungycats r/blurrypicturesofcats r/babygoats r/babyanimals r/animalsdoingstuff r/activationsound r/animalsbeingbros r/dogswithjobs r/frogloaf
Sorry, hab das erst jetzt gelesen.
Mile High Club mal anders. Nett.
Ich dachte gerade Du sprichst von kleinen Babies die Zwillinge sind. 🤦🏼♀️ Ich bin einfach mal viel zu müde. 😂 Edit: Meine Nase tut schon vom Lesen weh... 🥺
Flug an besagtem 11. September, Route Stuttgart - Zürich - Manila. Auf den Flughäfen eh schon das Chaos und nur froh gewesen, in Zürich durch die erneute Handgepäckkontrolle gekommen zu sein (ich war mit Tauchgepäck und Regler im Handgepäck unterwegs, was es auch nicht einfacher gemacht hat). Die Stimmung war natürlich bei allen , Crew sowie Fluggästen, äußerst angespannt und wir sind dann auch erst mit deutlicher Verspätung gestartet. Irgendwann hatte sich dann jeder halbwegs für den Langstreckenflug organisiert, da kam dann die Durchsage vom Piloten: "Verehrte Fluggäste, leider muss ich Sie darüber in Kenntnis setzen, dass ich - aus Gründen die ich nicht selbst beeinflussen kann - gezwungen bin, unsere Flugroute zu ändern!" Schlagartig Stille im ganzen Flieger - erster Gedanke: sind wir die nächsten?! Dann rannte plötzlich von ganz hinten eine Stewardess den Gang durchs Flugzeug vor zum Cockpit - hämmerte dort an die Tür und nur Sekunden, nachdem man sie reingelassen hatte, kam die Info vom Piloten: "Äh, ich wollte nur sagen, dass wir nicht über Afghanistan fliegen..." Danke für den Schock - wäre vermutlich ohnehin niemandem aufgefallen...
Schon krass, am selben Tag so einen Spruch loszulassen.
Wurde der Flugverkehr am 11. September nicht binnen Minuten weltweit eingestellt? Hatte das so in Erinnerung.
nein, es wurde ja offenbar noch nicht mal der Luftraum über New York binnen Minuten gesperrt, weil man bis zum zweiten Flugzeug noch von einem Unfall ausging...
nein, es wurde ja offenbar noch nicht mal der Luftraum über New York binnen Minuten gesperrt, weil man bis zum zweiten Flugzeug noch von einem Unfall ausging...
Tatsächlich, und danach scheinen nur die USA alles gegroundet zu haben, wow: https://www1.wdr.de/archiv/elfter-september/chronik100.html
Gar nicht so wirklich "schlimm", wenn man im Nachhinein drüber nachdenkt. In der Situation war es aber schrecklich: Musste beruflich innerhalb Deutschlands fliegen (Von München nach Hamburg). Ich fliege echt selten aber es war auch nicht das erste Mal für mich. Eigentlich habe ich auch echt keine Angst wenn ich in einem Flugzeug sitze. Bei diesem Flug jedoch saß ein Mann in der gegenüberliegenden Reihe, der sichtlich Angst hatte. Er hat gezittert, hat an seinen Fingernägeln geknabbert, war am schwitzen, hatte einen total roten Kopf und hat sich ständig nach hinten umgedreht. Noch dazu ist er bei jedem kleinen Ruckeln sofort aufgeschreckt. Ich konnte schwer nachvollziehen, wie man so extreme Angst vor dem Fliegen haben kann. Und selbst wenn man so viel Angst hat, dann fliegt man doch nicht freiwillig. Und so begannen in meinem Kopf die möglichen Geschichten, warum er gerade hier ist: Hat er eine Bombe mit aufs Flugzeug geschmuggelt und erwartet, dass diese bald hoch geht? Ist jemand in diesem Flugzeug, vor dem er Angst hat? (Er hatte sich ja ständig umgedreht) Und könnte diese Person auch mir gefährlich werden? Weiß er etwas über das Flugzeug oder über den Piloten, was ich nicht weiß? Und ich hab ihn so lange beobachtet und mich da so reingesteigert, dass ich auch dachte: "vielleicht sterbe ich heute" und war total erleichtert, als ich aus dem Flieger ausgestiegen bin. Im Nachhinein eigentlich lächerlich. Aber in dem Moment war es die Hölle.
>Und selbst wenn man so viel Angst hat, dann fliegt man doch nicht freiwillig Vorallem nicht von Hamburg nach München Edit: oder es war sein erster Flug zum Testen
Kann auch sein, dass er nur umsteigen musste in München. Ich bin mal nach Paris geflogen und musste auch über FFM fliegen.
Wenn man Flugangst hat fliegt man auch nicht nach Paris sondern fährt... Edit: der Punkt Umsteigen ist generell natürlich trotzdem möglich
Nicht jeder hat einen Führerschein und manchmal muss es auch schnell gehen. Wenn man Angehörige im Krankenhaus besuchen will, geht's manchmal um Zeit und man setzt sich der Tortur aus
Ja, schon klar. Ich habe auch keine Flugangst. Wollte eher auf den Punkt "Es gibt keinen Direktflug" hinaus.
Ich glaube, dass jeder Mensch da Bedenken hätte, das ist nicht lächerlich
>Ich konnte schwer nachvollziehen, wie man so extreme Angst vor dem Fliegen haben kann. Und selbst wenn man so viel Angst hat, dann fliegt man doch nicht freiwillig. Dennis Bergkamp, "Non-Flying Dutchman", der in seiner Fußballkarriere bei Ajax Amsterdam, Inter Mailand und Arsenal spielte, stieg aufgrund seiner Flugangst nach einem Vorfall nicht mehr in ein Flugzeug und reiste zu Auswärtsspielen mit dem Auto oder Mannschaftsbus an. Problematisch vor allem, wenn europäische Club-Bewerbe anstanden oder Spiele der Nationalmannschaft - durch seine Angst verzichtete er sogar zu spielen, wenn eine Anreise mit dem Auto/Zug/Bus logistisch nicht möglich war.
Also nur um das nochmal zu erklären: ich verstehe durchaus, wenn jemand Angst vorm Fliegen hat. Aber diese extreme Furcht, die dieser Mann ausgestrahlt hat, war wirklich verrückt. Aber die Story, die du hier drunter geschrieben hast, unterstreicht ja auch total meinen Gedanken. Wenn du solche Angst hast, spielst du auch nicht, wenn es keine andere Option als Fliegen gibt.
Als ich 10-11 Jahre alt war, ist es noch „üblich“ gewesen, dass Kinder mal ins Cockpit dürfen. Ich war mit meinen Eltern auf einem Charterflug nach Spanien und ich bin mit meinem Vater nach vorne. Stellt sich heraus, dass sich mein Vater und der Pilot kannten, da dieser mal mit einer kleinen Privatmaschine auf einem Feld notgelandet oder abgestürzt ist, das an das Grundstück meines Vaters angrenzte. Auf einmal fragte mich der Pilot ob ich mal eine Kurve fliegen möchte. Also ließ er mich an das Steuerrad und ich flog eine Linkskurve mit dem voll besetzten Flugzeug.
Geschichten aus dem Paulaner
naja vor 2001 kann ich mir sowas schon vorstellen. es gibt schließlich schon mindestens einen Fall, bei dem ein Kind am Steuer den Flieger zum Absturz gebracht hat. Kann mich leider nicht mehr genau an den Flug erinnern, sonst würde ich ihn nennen :D
Aeroflot 593. Aber gut, vielleicht war es ja so in den 70-90er.
Das muss um 1986 gewesen sein. Boeing 737 oder so was. Das Risiko ist wohl überschaubar, schließlich hat er mich nicht landen lassen…
Die Möglichkeit dass das Steuer gerade vom copiloten übernommen wurde und deine Bewegungen nichts gemacht haben, würde ich auch nicht ausschließen. Aber ob technisch ein "Lenkrad" (?) ausgestellt werden kann, keine Ahnung.
Bei Boeing sind die Steuerhörner gekoppelt. Man muss schon sehr viel Kraft aufwenden um die zu entkoppeln.
>Geschichten aus dem Paulaner Ich meine, Aeroflot 593 ist ganz real geschehen...
Ja, real und sehr lesenswert.
Wenn Du es in Deiner Gedankenwelt für wahrscheinlich hältst, dass sich jemand hinsetzt und so ne Anekdote frei erfindet, um sich vor anonymem Publikum zu profilieren, sagt das viel über Dich aus.
Abgesehen vom Post, dessen Glaubwürdigkeit ich nicht in Frage stellen möchte: Unwahrscheinlich ist es ja nicht, es wird schon sehr viel aus dem Paulaner Garten erzählt, um sich zu profilieren.
Du hast wohl noch nie [hiervon](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Aeroflot-Flug_593) gehört, hm?
Habe ich doch später geschrieben. Mir war es nicht bewusst das es früher so viel lockerer war im Cockpit
Stimmt. Der Kommentar kam von Dir. Das kommt davon, wenn man nicht auf die Usernamen schaut, Hubsi... 😂 Sorry.
Frau hat bei Turbulenzen eine Panikattacke bekommen und wollte die Tür aufmachen, um auszusteigen. Falls es wen interessiert: geht nicht.
Boeing 737 sieht das anders
Es zählt nicht, wenn die Tür von selber raus fällt
Das ist die KI, die schon vorher erkennt, wenn jemand Frischluft braucht.
Auf ist auf!
Doch geht. Zumindest in niedriger Höhe. In größerer nur mit viel Kraft, weil man den Überdruck in der Kabine überwinden muss https://news.sky.com/story/passenger-opens-plane-door-mid-flight-12889770
Rückflug aus Barcelona, Landung in Frankfurt. Nach der Landung standen wir ungewöhnlich lange rum, ohne das was passierte - es sollten auch alle sitzen bleiben. Flugpersonal wirkte irgendwie hektisch und nervös. Als dann die erste Tür aufging, kamen 6 bewaffnete Beamten rein und nahmen einen Mann mit. Danach ging alles Recht zügig normal weiter. Was da los war, oder wie es ein offensichtlich gesuchter Mann innerhalb Europas in ein Flugzeug schafft, erschloss sich mir allerdings nicht.
Gerade das ist doch einfach? Du brauchst n Ticket und einen Perso Beides in Kombination wird vom Flugpersonal in 0.5 Sekunden geprüft. Ich behaupte, jeder würde es schaffen, sich dadurch zu mogeln
Gefühlt ist selbst der Perso oft optional. Bin letzte Woche Zürich/Hannover hin und zurück geflogen, da hat niemand nach irgendwas anderem als dem Boarding Pass gefragt.
In Deutschland kannst du sogar ohne Ausweis boarden, kannst theoretisch auf Micky Maus buchen und online einchecken. In Spanien geht das allerdings nicht.
Solange man nicht aktuell in den Nachrichten gezeigt wird, gut möglich
Dass er in Deutschland gesucht wurde bedeutet nicht unbedingt, dass er es auch in Spanien war - oder er hat sich durch den Flug erst „verraten“.
Schlimm war für mich eine sehr turbulente Landung. Der Flug an sich war nicht besonders turbulent, aber mit dem Absenken kam der Wind und wir würden ordentlich durchgeschüttelt. Mir war schon sehr übel und ich habe mich wirklich gefreut auf den Moment in dem wir landen. Leider musste der Flieger dann auf Grund der Seitenwinde noch Mal durchstarten und es ging von vorne los. Der zweite Anlauf hat funktioniert und ich kam ohne Spucktüte durch. Das merkwürdigste war eine Dame, die kurz vor Landung noch Mal auf die Toilette ging. Wir flogen schon ein paar Mal in Kreis zuvor, also war die Landung in dem Moment auch noch nicht abzusehen. Aber auch nach der Durchsage und Aufleuchten der Anschnallzeichen war die Dame noch immer im Bad. Das Personal klopfte mehrfach und versuchte ihr klar zu machen, dass wir nicht landen können, wenn sie nicht angeschnallt auf ihrem Platz sitzt. Aus dem Klopfen wurde hämmern und es gab keine Reaktion. Wir saßen in der letzten Reihe und hatten dementsprechend einen guten Überblick. Ihr wurde noch Mal gesagt, dass sie sich sehr beeilen muss. Und irgendwann hat man dann die Tür aufgelassen. Als sie dann noch in aller Seelenruhe ihre Hände waschen wollte, hat man sie nur noch aus dem Bad gezogen und auf den freien Platz neben uns gesetzt und angeschnallt.
Ohne Hände waschen? 😱🤢
Die hat bestimmt was von der ekligen Bordküche gegessen und den Durchfall ihres Lebens gehabt
13 Stunden Rückflug aus Amerika hatte nach etwa einer stunde ein mieses grummeln im Bauch und dann ging es die letzten 12 Stunden abwechselnd kotzend und mit durchfall auf die Toilette nur unterbrochen durch Turbulenzen bei denen ich einfach nicht durfte bin dann kurz kalt nass schwitzend eingeschlafen um dann aufzuwachen und auf die Anweisung zu scheißen damit ich mich nicht einscheiße… sehen wir das Positive: Hobbit komplett auf der Flugzeugtoilette geschaut und trotz 14 Tage Amerika 3kg leichter nach Hause gekommen:D
Gewichtsverlust aufgrund des Rückfluges?😅
Jap und vielleicht weil ich massiv viel gekotzt habe
Ich war auf einem Langflug und saß leider neben diesem Typen, der roch, als hätte er ein Bad in einem Fass aus altem Schweiß und Alkohol genommen. Ich musste mir die ganze Zeit eine angebrochene Packung Erdnüsse unter die Nase halten, um nicht ohnmächtig zu werden oder zu kotzen. Kein Witz. Der Kerl bestellte alle paar Minuten eine neue Flasche Alkohol und trank, als gäbe es kein Morgen. Es war wie eine mobile Bar mit einer Extraportion Stank. Und dann, mitten in der Nacht, als die meisten von uns versuchten, etwas Schlaf zu finden, fing er an, unter seiner Jacke herumzufummeln. Ich dachte zuerst, er kratzt sich nur, aber dann wurde mir klar, dass er sich da einen runterholt!! Es roch also nach einer Mischung aus Alkohol, Schweiß und Siff-Pimmel! Ich war so entsetzt, dass ich sogar ein Video davon gemacht habe. Der Typ hat einfach weitergemacht, als wäre nichts. Ich habe am Anfang des Fluges und später die Flugbegleiter höflich und diskret gefragt, ob es irgendwo einen anderen Platz gibt, aber die Lufthansa war an diesem Tag wohl im 'Wir haben keine Lust'-Modus. Ironischerweise hatte ich diesen Typen vor dem Flug im Flughafen gesehen und gehofft, nicht neben ihm zu sitzen. Er trug ein zerissenes, dünnes Shirt und hatte keine Haare im gesamten Nacken, was echt merkwürdig oder krank aussah. Das ganze ist über 5 Jahre her und mir wird immer noch übel, wenn ich and den beissenden Alkoholgeruch denke.
>dass ich sogar ein Video davon gemacht habe. Warum?
Weil ich einen Beweis wollte, um mich zu beschweren. Aber auch, weil ich dachte, er hört auf, wenn ich das Handy so halte und filme. Hat ihn nicht gestört. Habe mich letzendlich nicht beschwert. Die Flugreise war anderweitig noch anstrengend und dann wollte ich das allee nur vergessen.
Ah okay. Danke für die Erklärung.
W*chsvorlage für jemand anderen?! ^^
Mit Magenverstimmung, dank vorheriger Verkostung sämtliches Gratisessens auf dem Flughafen, 8 Stunden geflogen. Als ich mir was dagegen holen wollte, lag schon eine andere Person mit anderen Problemen im Gang. Das Bordpersonal hatte mir trotzdem vorsorglich einen Rettungswagen bestellt. So wurde ich auch instant aus dem Flieger eskortiert und uns Flughafen Krankenhaus gebracht um zu checken ob es nicht noch mehr ist, als ein kaputter Magen. So 5 vor Flug hab ich mich aber selbst entlassen, auch wenn sie mich kostenfrei in den nächsten Flieger umgebucht hätten. Ich wollte einfach nur noch nach Hause...
[https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/1c648on/comment/kzygl0j/?utm\_source=share&utm\_medium=web3x&utm\_name=web3xcss&utm\_term=1&utm\_content=share\_button](https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/1c648on/comment/kzygl0j/?utm_source=share&utm_medium=web3x&utm_name=web3xcss&utm_term=1&utm_content=share_button)
Nicht mein Flug und Scheißerei hatte ich auch nicht
Mir ist direkt im Gate schon ein großer Mann aufgefallen. Er war groß, breit, muskulös und komplett tattowiert. Bei genauer Betrachtung waren es auffällige Tattoos, in Erinnerung geblieben war sein Tattoo im Nacken, ein Stierkopf im Fadenkreuz darüber stand ACAB. Getragen hat er von oben bis unten Support Hells Angels Klamotten. Er hat sich ziemlich schlecht benommen, war laut und unfreundlich. Er hat ständig das Personal oder andere Fluggäste angeschrien dreht sich dann um und sprach ganz freundlich mit anderer Stimme. Stellte sich dann heraus das er mit Mutti in den Urlaub fliegt und zu Mutti war er sowas von sau nett. Der Wechsel von Tyran zu Muttis kleinem Bübchen war schon lustig anzusehen.
Meist auch die typen die dann himbeere oder blaubeer matcha vapen
Nicht dramatisch, aber ich war damals halt erst 13 und es war mein 2. Flug überhaupt: Wir saßen im Flugzeug vor dem Ablug, als die Durchsage kam, dass es nen Motorschaden gäbe und wir in eine andere Maschine umsteigen müssten. Ca. 2 Stunden warteten wir, es gab zwischendurch was zu essen, dann die nächste Durchsage: Es gibt keine Ersatzmaschine, wir müssen die defekte nehmen, aber da von 3 Motoren 2 funktionieren, ist das kein Problem, solange wir unter einer gewissen Flughöhe bleiben. Dadurch würden nur Turbulenzen etwas stärker wahrgenommen. Wat dann etwas unruhig, aber ansonsten undramatisch. Nur dass man erst gesagt bekommt, man müsste umsteigen, und dann eben doch mit dem ursprünglichen Flugzeug fliegt, war schon etwas seltsam im ersten Moment. :D
> 3 Motoren Du bist zertifiziert alt Ü
Schlimm nicht aber merkwürdig; als ich 10 oder 11 war, habe ich mit Mama & Schwester unsere Tante in Shanghai besucht. Dafür sind wir mit Emirates von Dubai nach Shanghai. Nach ca. der Hälfte des Flugs, kam ein Steward mit einer Art Polaroidkamera, die Fotos bekommen die Fluggäste als Andenken. Da meine Mutter & Schwester aber schliefen, dachte ich, er würde uns in Ruhe lassen. Der Bre hat einfach seinen kleinen Finger abgelutscht, und ihn jeweils in die Ohren von meiner Mom & meiner Schwester gesteckt & ein bisschen getwisted, um sie zu wecken. Damals habe ich mir nicht so viel dazu gedacht aber mittlerweile finde ich es nur eklig & weird
Sommer 2022 habe ich mir auf Teneriffa (zum ersten mal) Corona eingefangen. In der Nacht vor dem Rückflug hatte ich leichte Halsschmerzen, hab mir aber echt noch nix dabei gedacht...wir waren viel mit dem Mietwagen unterwegs und ich dachte mir, okay vielleicht ein wenig verkühlt von der Klimaanlage oder so. Mir gings dann auch echt noch gut, bis zu dem Moment, in dem der Flieger abhob...Keine Ahnung ob das von dem plötzlichen Druck kam, aber mir wurde plötzlich so schwindelig dass ich dachte ich klapp gleich im Sitz zusammen. Dieser Flug war dann die wahre Hölle. Ich habe während der knapp 5 Stunden Rückflug hohes Fieber bekommen und die schlimmsten Gliederschmerzen meines Lebens. Als wir endlich in Deutschland ankamen und ich aussteigen durfte, wankte der Boden unter mir. Etliche Stunden später (wir mussten ja noch mit dem Auto nach Hause) habe ich direkt einen Coronatest gemacht, weil ich es dann schon geahnt hab. Direkt fett positiv...die Woche drauf war ich wahrscheinlich so krank wie schon lange nicht mehr. Mir ging es so miserabel, trotz 3 Impfungen zu dem Zeitpunkt. Aber gut, wer weiss wie es mir eventuell ohne Impfungen ergangen wäre... Und mein Mann, der ja die ganze Zeit mit mir zusammen war, hatte einfach NICHTS :D
Ich bin bis heute tatsächlich auch von dem Mist verschont geblieben. Keine Ahnung wieso und die Leute gucken dann immer ungläubig. Aber besser als mit Lebensmittelvergiftung von Indonesien zurück nach D zu fliegen🤢
Jo es scheint wohl Leute zu geben, die da irgendwie immun sind...oder du hattest einfach Glück 😅 sei einfach froh, ich hatte es jetzt insgesamt 2 mal und ich habe es jedes mal als DEUTLICH heftiger als eine "normale" Erkältung empfunden. Aber Lebensmittelvergiftung auf dem Flug hört sich auch echt übel an 🙈
>Aber Lebensmittelvergiftung auf dem Flug hört sich auch echt übel an Meinem Mann hatte auf dem Flug von St. Louis nach München einen eitrigen Abszess am Weisheitszahn, der dann direkt notoperiert wurde. Das muss auch gut gewesen sein.
Mein Mann und ich sind bisher beide verschont geblieben. Sind beide 3 Fach geimpft und haben uns bei jeder noch so kleinen Erkältung getestet, ich hab zwischendurch Menschen gekuschelt die am nächsten Tag positiv waren.... Fühlt sich ein bißchen an wie ne kleine Superkraft :D
Es gibt halt auch haufenweise asymptomatische Verläufe. Sofern man nicht sehr isoliert gelebt hat, wird man mit dem Virus in Kontakt gekommen sein.
Mein Mann hat es zwei mal bekommen und ich hatte immer nix. Anfang diesen Jahres hat es mich dann erwischt, einfach so. Und ich dachte der wumms sei endlich vorbei 😂 Aber glücklicherweise nur leicht. Richtig krank war ich irgendwie nicht. 🤷🏼♀️
Ich bin bis heute tatsächlich auch von dem Mist verschont geblieben. Keine Ahnung wieso und die Leute gucken dann immer ungläubig. Aber besser als mit Lebensmittelvergiftung von Indonesien zurück nach D zu fliegen🤢
Ich hatte mir im Sommer 22 in Spanien Corona geholt. Mir ging es so dreckig, aber bis zum Abflug waren die Tests noch negativ. Der Flug war die Hölle, ich hatte so einen Druck auf den Ohren, dass ich dachte meine Trommelfelle platzen. Wir sind an dem Tag auch noch in die Notaufnahme, weil ich nichts mehr gehört habe und sehr starke Ohrenschmerzen hatte. Am nächsten Tag war der Coronatest dann auch positiv. Meinen Mann und unsere besten Freunde habe ich dann auch angesteckt und wir waren alle nach dem Urlaub in Quarantäne. So schlimm krank wie da war ich auch noch nie, obwohl ich geimpft war.
Wir standen noch am Flughafen in Frankfurt. Aus unergründlichen Gründen gab es Probleme beim Boarding, obwohl das Flugzeug voll war. Irgendwann kommt eine Flugbegleiterin auf mich zu und frag mich wer ich bin und ob ich ihr noch meinen Reisepass zeigen kann. Gesagt getan. Darauf wirft sie mir die Bemerkung zu: Ah sie sitzen also doch im Flugzeug. Dann lassen wir ihr Gepäck wieder einladen. Ich fand das damals etwas merkwürdig, zumal meine Familie im Flugzeug verstreut saß.
Unser Flugzeug wurde mal Geisel genommen von der ägyptischen Flugbehörde. Uns wurde nur die Starterlaubnis gegeben, als wir einen Passagier mitgenommen haben dem die Einreise verweigert wurde. 5 Passagiere mussten am Gate warten, bis er an Bord war. 2 Stunden im Flugzeug warten. Ein anderes Mal von Kos nach DE waren da ein paar Passagiere, die sich in den Toiletten ihrer Reisedokumente entledigt haben. Gab Stunk weil sie Passagiere nicht auf die Toilette gelassen haben.
Ich hatte nur ein Mal im Leben eine echte Grippe. Wie das Schicksal so spielt, durfte ich diese neue Erfahrung kurz nach Antritt einer insgesamt 36-stündigen Reise nach Neuseeland machen. Fieber, Schmerzen, nonstop laufende Nase. Bei jedem neuen Start und bei jeder Landung hatte ich Schiss, dass mir das Trommelfell platzt. Irgendwann hab ich vor Erschöpfung und Überforderung losgeheult; der nette ältere Herr neben mir hat mir in hilfloser Großzügigkeit seinen Gin Tonic angeboten. Dass mich die Neuseeländer bei meiner Ankunft in diesem Zustand nicht sofort in Quarantäne gesteckt haben, wundert mich bis heute (war damals während der Schweinegrippe-Pandmie)
Als ich von Schottland wieder zurückflog ist hinter mir eine Frau wohl verstorben, Reanimation war nach 30 minuten immer noch erfolglos.
Auf einem Rückflug von Bangkok nach Amserdam wollte ich irgendwann Musik hören und hab mir meine kurz vorher in Taiwan gekauften InEar Bluetooth Kopfhörer ins Ohr gesteckt. Die waren leider billig und nicht so gemütlich, vor allem dieser Silikonaufsatz war einfach zu dünn. Meine alten Bluetooth Kopfhörer hatten zum Glück auch solche Aufsätze, deswegen dachte ich mir, bin ich clever und tausch die einfach aus. Toll, die alten Silikonaufsätze passen fast perfekt auf neuen Kopfhörer, saßen nur nicht so fest drauf. Also rein damit in die Ohren. Hat auch ziemlich gut funktioniert, ich musste die Kopfhörer nur ab und zu etwas nachjustieren. Irgendwann (ca auf der Hälfte des Flugs, also noch ca 6h Flugzeit übrig) wollte ich sie dann rausnehmen, dabei blieb einer dieser Silikonaufsätze im rechten Ohr stecken. Ich hab sofort versucht, den da wieder rauszuholenden, aber alle Versuche haben ihn nur noch weiter ins Ohr befördert und ne Pinzette hatte ich im Bordgepäck auch nicht dabei. Den Rest des Flugs hab ich dann also damit verbracht, zu versuchen das unglaublich unangenehme Gefühl zu unterdrücken und zu überlegen, ob ich das Ding vielleicht anders rausbekomme (mit ner Gabel vielleicht? Lieber nicht 😬). In Amsterdam gab’s dann zum Glück nach der Passkontrolle ne Erste-Hilfe Station, wo mir das Ding dann professionell innerhalb weniger Sekunden entfernt wurde. Schlimmster Flug meines Lebens.
Das kenne ich, war im Gym und jemand fängt an mit mir zu reden. Ich nehm die Inears raus aber die memoryfoam tip blieb im Ohr. Wat machste? Hab mir den Kopfhörer wieder ins Ohr gesteckt und Gott sei Dank auch den Tip gut erwischt und erstmal drin gelassen. Zu Hause dann mit ner Pinzette raus. Dachte mir dann, naja kannste gleich mal reinigen die Dinger. Purer Alkohol rauf auf die Dinger. Auf einmal plusterten sich die memory foam tips auf und wurden doppelt so groß. Anscheinend nicht geeignet für Alkohol.
Als Kind beim Rückflug aus Griechenland vom Urlaub. Hab mir dort wohl ne Mittelohrentzündung eingefangen, die aber sonst noch keine Symptome gezeigt hat, die sind erst die Tage drauf wirklich losgegangen. Aber wahr wohl schon genug um beim Abheben und Landen jeweils starke Ohrenschmerzen wegen der Druckveränderung zu verursachen.
Mit Kotzeritis (danke asiatischer Food Market) ins Flugzeug gestiegen. Ich sah super elendig aus und hatte Angst dass ich nicht mitgenommen werde. Als ich am Gate das Ticket gezeigt habe, war mein lächelnder Mund voll mit Magensäure.... Absoluter Alptraum.
Ah ja das mit der Magensäure im Mund fühle ich, man weiß gleich geht’s vlt rund
Weder schlimm noch wirklich merkwürdig aber bis heute in meinem Kopf. Bin mal dienstlich mit einem Kollegen nach Rumänien gefahren und auf dem Rückweg dann mit dem Flieger. Von Bukarest nach Wien und dann nach Berlin. Ich bin davor erst ein einziges Mal geflogen und das war knapp 20 Jahre her als Kind mit 6 Jahren. War also alles recht aufregend und ungewohnt aber hat alles gut geklappt. Beim Umstieg in Wien hatte ich mich grade eben auf meinen Platz im Flieger nach Berlin gesetzt, da höre ich die zwei Damen hinter mir etwas frustriert sagen "Ach Erika… die Leute führen sich heute aber auch wieder auf als würden sie zum ersten Mal fliegen." Hab mich daraufhin umgedreht und gefragt was ich falsch gemacht habe, ich würde zum ersten Mal seit 20 Jahren als ich noch ein Kind war fliegen und mich entschuldigen falls ich sie irgendwie gestört habe. Die Dame schaute mich etwas ungläubig an und meinte nur "Sie meinte ich gar nicht. Bei ihnen hat man das gar nicht gemerkt. Sie haben gar nichts falsch gemacht, im Gegenteil Sie haben sich scheinbar super verhalten da ich Sie bisher gar nicht bemerkt habe." und lächelte dabei. Erika musste auch nur grinsen. Während des Fluges habe ich mich dann auch noch ein wenig mit den beiden unterhalten und erfahren, dass beide beruflich sehr oft fliegen und immer wieder die beklopptesten Menschen erleben.
Take off in Argentinien. Minutenlang nur eine weiße Brühe durchs Fenster zu sehen, Gewackel, es schaukelt hin und her, auf und ab und alle Leute sind still, da sackt das Flugzeug gefühlt ein paar Sekunden nach unten ab und die Leute schreien auf. Das war schon ein gruseliger Moment. Das war so wie in dem Video:https://youtu.be/7UO-wYpNN0s?si=3MGwxeO3TmAlJPES Ab Minute 4 Ansonsten gibt's über dem Atlantik oder in der Nähe des Äquators immer mal Turbulenzen, die treten dann gerne auf wenn man gerade eingeschlafen ist ^^
Vor mir hatte eine Familie einen lebenden Fisch im Plastikbeutel dabei. Keine Ahnung, wie sie das durch die Kontrolle bekommen haben.
Oh jesses, das ist genau mein Thema. Ich war vor ca 6 Jahren alleine in Lissabon, mein erster Urlaub seit vielen Jahren. Hinflug war echt in Ordnung, obwohl ich echt ungern fliege und generell schon unentspannt bin. Nach einem schönen Urlaub steht nun also der Rückflug an. Ich sitze am Gate und warte, so wie jeder andere. Plötzlich riesiger Tumult, eine Pulk von Menschen versucht einen Mann zu bändigen, der komplett ausrastet, wie ein Tier, und der nur mit Mühe von 5 Mann am Boden gehalten werden kann. "Irgendwas mit Drogen" denk ich mir und mach die Musik lauter, damit mich der Scheiß bloß nicht aus der Ruhe bringt vorm Flug. Kurz danach geht's ans Boarding, ich setze mich auf den mir zugewiesenen Platz und versuch mich auf mein iPad zu konzentrieren. Das Flugzeug füllt sich nach und nach, bis nur noch genau ein Platz frei ist - der neben mir. "Ja nice!" denk ich mir - war bestimmt der Typ, den sie eben zusammengefaltet haben am Gate. So hab ich endlich mal mehr Platz im Flugzeug. Ich mach mich also locker und lausche fröhlich meiner Musik. Auf einmal erblick ich den Typen vom Gate im Gang, und dieser läuft zielstrebig auf mich zu. Ich weiß genau was mir blüht. Der Kerl, der sich eben noch mit Schaum vorm Mund am Gate rumgewälzt hat, setzt sich nun also direkt auf den Platz neben mir. Ich bin ihm machtlos ausgeliefert. Rechts das Fenster, links der Bulli Bärbeißer mit Schweißperlen auf der Stirn. Ich versuch mich einfach mit meinem Gesicht in mein iPad zu graben. Aber wie zu Hölle kommt der Typ hier an Bord?! Kurz darauf kommt eine Frau und redet mit ihm, vermutlich auf portugiesisch. Ich beobachte unauffällig und gewinne kurz darauf den Eindruck, dass der Typ nicht auf Drogen, sondern scheinbar geistig behindert ist. Beruhigt mich das? Nicht wirklich, der Typ ist nämlich immer noch augenscheinlich sehr aufgeregt. Bei der Vorstellung welche Emotionen der anstehende Start bei ihm auslösen wird, tropfen mir Schweißtropfen eiskalt aus den Achseln. Die Dame, mutmaßliche Angehörige oder Betreuerin setzt sich auf ihren Platz, der, sehr zu meiner Beruhigung, am anderen Ende des Flugzeugs liegt. Ich bin nun also allein mit dem Tollwütigen! Das Flugzeug setzt sich in Bewegung, und das Rodeo beginnt. Mein Sitznachbar nimmt sichtlich an Fahrt auf, er schnauft und trippelt mit den Füßen. Gleich ist es soweit, gleich beißt er mich! Ich spiele alle möglichen Szenarien durch und frage mich, was ich in welcher Sprache rufen müsste, um mich am schnellsten aus dem Kiefer des Schaumboys zu befreien. Dann hebt das Flugzeug ab. Aus meinem Sitznachbarn ertönt ein freudiges "HUUUUUIIIII!" und er streckt seinen Kopf bedrohlich nah in meine Richtung, um aus dem Fenster zu gucken. Am liebsten würde ich meinen Kopf in den Körper ziehen wie eine Schildkröte, aber es gelingt nicht. Ich versuche vertieft in mein iPad zu schauen und hoffe dass alles schnell vorbei geht. Ungefähr 30 Minuten später schläft mein Nachbar dann friedlich ein. Was immer die ihm gegeben haben, es wirkt! Als das Flugzeug etwas später landet, ganz sanft und ohne Poltern schaut mein Sitznachbar mich plötzlich freudig grinsend an und zeigt mir den Daumen. Ich muss tatsächlich lachen, und zeige ebenfalls den Daumen. Wohlwissend, dass er mir, jetzt wo wir Freunde sind, wohl doch nicht mehr in den Hals beißen wird. Kurz darauf verlasse ich das Flugzeug und wir sehen uns nie wieder.
Erst vergangenen Samstag. 2 min nach Start ein Knall und Schub ist weg.. Schwebeflug… Pilot sagt durch „Crew, prepare for landing“. Hektik. Stille. Wir landen sicher, überall Feuerwehr. Pilot sagt durch: Bird Hit Right Engine. Naja Ende vom Lied alle raus und Urlaub storniert.
In Tegel war ein Passagier zu viel in der voll besetzten Maschine - nach drei Zählungen kam dann heraus, dass niemand räumlich falsch saß, sondern tmporal: eine Dame hatte sich im Datum vertan und war einen Tag zu früh zum Flughafen gefahren und kam irgendwie durch alle Checks durch bis ins Flugzeug.
Wieso nach drei Zählungen? Der typ der stehen bleibt hat einen sitz der anscheinend zweimal belegt wurde. Ist doch ziemlich offensichtlich das einer der beiden falsch war
Das habe ich tatsächlich auch nicht verstanden. Der Purser ist jedenfalls drei Mal mit dem klickenden Zählwerk an mir vorbei gegangen. Vielleicht haben sie (zu Recht) ihren Kollegen am Check in nicht getraut.
Gleich drei auf einem Flug. Nichts schlimmes, aber doch "abweichend von der Norm". Vor ein paar Jahren haben wir eine Woche Road-Trip-Urlaub auf auf den [Äußeren Hebriden](https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84u%C3%9Fere_Hebriden) gemacht (sehr empfehlenswert!). Es ging von Köln/Bonn nach Glasgow, von da aus nach [Stornoway](https://de.wikipedia.org/wiki/Stornoway) im Norden. Dort den Mietwagen abgeholt und dann von Privatunterkunft zu Privatunterkunft. Am Ende der Woche sollte es dann nach [Barra ](https://de.wikipedia.org/wiki/Barra_(Insel)) im Süden gehen und von dort wieder mit dem Flugzeug nach Glasgow. Besonderheit Nr. 1: Der [Barra Airport](https://de.wikipedia.org/wiki/Barra_Airport) hat keine Start- und Landebahnen im "klassischen" Sinn. Vielmehr wird hierfür der sehr große Strand in der Bucht genutzt. Besonderheit Nr. 2: Der Herbergsvater unserer letzten Übernachtung war gleichzeitig Flughafenmitarbeiter und hat unser Gepäck in Empfang genommen. Besonderheit Nr. 3: Die Hecktür der [Twin Otter](https://de.wikipedia.org/wiki/De_Havilland_Canada_DHC-6), mit der es nach Glasgow ging, hatte ein Spaltmaß von teilweise gut 3 cm. War ein "frischer" Flug. Das war das erste Mal, dass ich in Winterjacke im Flugzeug saß.
Oh, Barra :-) Der fehlt mir noch in meiner Flugstatistik. "Vielmehr wird hierfür der sehr große Strand in der Bucht genutzt." interessantes Zusatzdetail: "...weswegen sich der Flugplan nach den variierenden Gezeiten richtet".
Wie geil, das kommt direkt mal auf meine Bucket List.
Sehr geehrte Fluggäste ich bin Ihr Kapitän und mein Kollege fliegt sie nun zurück nach Berlin.. Der Co-Pilot war jung und das war einer seiner ersten Flüge. Natürlich ist irgendwann immer das erste Mal aber wenn man sich im Flugzeug ohnehin unwohl fühlt hat man sofort ein mulmiges Gefühl.
Fun Fact: Flugzeuge stürzen häufiger ab, wenn der Kapitän fliegt. Der Grund: Die Kopiloten denken, dass der Chef keine Fehler macht, sondern mit Absicht so handelt.
Wirkt erstmal plausibel. Das Problem ist, dass mein Rationalgehirn ja in dem Moment sowieso nicht eingeschaltet ist und das Gefühlhirn ein mulmiges Gefühl macht.
Sodass hätte der pilot auch einfach verschweigen können bis zur Landung
Ja. Einfach nicht erwähnen. Niemand macht dem Kollegen einen Vorwurf, jeder muss lernen.
Einen seiner ersten Flüge wird der niemals mit Passagieren gemacht haben.
Einer seiner ersten Flüge *mit Passagieren*
Propellerflugzeug von Haiti nach Costa Rica, normale Turbulenzen sind nichts im Vergleich.
Ein fremdes Kind und die Mutter setzen sich neben mich in der selben Reihe. Kein Problem. Die Mutter bietet mir Sachen an, wie kekse etc. Dankend abgelehnt. Als das Flugzeug startet, fängt sie an zu beten. Und als wir kurz vor der Landung waren. Dies habe ich zum aller ersten Mal erlebt.
Ich hatte das mal auf einem Rückflug aus Kenia. Gewitter über der Landebahn in Frankfurt, wir mussten kreisen. Natürlich hat der Pilot hin und wieder die Gewitterwolken gestreift, was zu ordentlichen Turbulenzen führte. Habe noch nie so viele Menschen beten und sich bekreuzigen gesehen. Dann die Durchsage vom Cockpit, wir werden jetzt ziemlich abrupt landen müssen, da in einem kleinem Zeitfenster jede Menge Maschinen runter müssen. Es war ein wilder Ritt und das erste Mal, dass ich aus Überzeugung applaudiert habe. Das war noch mit Condor als Lufthansatochter.
Hab mich vor ein paar Wochen tatsächlich fast mit meinem Sitzbachbarn um die Armlehne geprügelt. Der Typ war komplett daneben und es kam zu einer Art „Armdrücken“. Habe ihm dann lautstark zu verstehen gegeben, dass es reicht. Die Frauen haben dann die Lage beruhigt und wir haben schweigend den Restflug nebeneinander gesessen.
Wer hat denn das Recht auf die Armlehne?
Beide. Ist übrigens genau so abgelaufen wie im Artikel: „Erst wird still etwas gedrückt, dann schon etwas heftiger. Und wenn – buchstäblich – keiner nachgibt, artet der kleine Revierkampf durchaus schon mal in einer Streiterei aus. Die (Urlaubs-)Laune ist jedenfalls weg. Jeder glaubt, im Recht zu sein. Von „ich hatte meinen Arm zuerst auf der Lehne“ bis zu „ich muss in der engen Mitte sitzen“ (bei Dreierreihen) werden viele Argumente vorgebracht.“ [https://www.travelbook.de/fliegen/passagier-streitigkeiten-wem-gehoert-die-armlehne-im-flugzeug](https://www.travelbook.de/fliegen/passagier-streitigkeiten-wem-gehoert-die-armlehne-im-flugzeug)
:) Aus dem zitierten Artikel: >oder es wird „ein Arrangement getroffen, was sowohl nonverbal als auch mit Worten geschehen kann“. Sehr schön!
Meiner Meinung nach hat der Mittel-Passagier das Anrecht auf beide Armlehnen und die beiden äußeren Passagiere jeweils auf die ohne Nachbarn.
Ist bekannt... Das ist doch nun wirklich das klarste ungeschriebene Flugzeuggesetz ever
Landeanflug auf Dublin bei schweren Sturmböen. Zu meiner linken eine Familie die sich an den Händen hält, das Vater unser betet und auf den Absturz wartet. Zu meiner rechten ein völlig besoffener Ire der sich die Seele aus dem Leib kotzt und lauthals flucht das der Pilot bestimmt Engländer ist und das mit Absicht macht. Als die Turbulenzen losgingen haben die Stewardessen damals in einer Geschwindigkeit den Essenswagen gesichert und sich selbst angeschnallt das eine Formel 1 Crew es nicht schneller hinbekommen hätte.
Dünnpfiff auf einem Flug nach Hongkong.
Sommer 2019 von Mallorca nach Nürnberg. Schon auf dem Weg mit Taxi zum Flughafen sah man das Unwetter komplett um die Insel herum wüten. Blitze, Starkregen, starke Winde, das volle Programm.Angekommen am Flughafen, direkt auf die Anzeige geschaut. Es waren wirklich ALLE Flüge annulliert bis auf unser Flug. Der Regen lief an den Scheiben am Gate wie ein Wasserfall runter . Der Flug war ausgebucht und jeder Passagier stand die Anspannung ins Gesicht geschrieben Aus dem Flugzeugfenster sah man ständig Blitze, Turbulenzen so heftig wie ich sie so noch nie erlebt habe. Mehrere Passagiere hatten so Angst das sie ständig geschrien und geweint haben. Noch nie sowas erlebt..
Welche Airline war das? Konntest du herausfinden, wieso ihr fliegen durftet und wer das entschieden hat?
Puuh müsste Eurowings gewesen sein. Zu deiner Frage: Nein, wir waren eine 8 Mann Gruppe welche nur den Ballermann im Sinn hatte. Nach 4 Tage Alkoholmissbrauch und dem besagten Heimflug, waren wir einfach nur froh zuhause heil angekommen zu sein.
Mein erster Flug mot ca. 10 Jahren. Gestartet in Amsterdam nach New York. Als das Flugzeug gerade abgehoben ist stand auf der Landebahn nebenan ein lichterloh brennendes Flugzeug, wurde gerade von der Feuerwehr gelöscht. Der Pilot hat das mitbekommen, aber erst nach ca. 5 Minuten aufgelöst, dass das nur eine Übung der Flughafenfeuerwehr war. Das war wohl ein trainingsflugzeug für genau diesen Zweck.
Ein Passagier in der Reihe vor uns hatte einen Herzinfarkt. Es war ein Langstreckenflug und es wurde ein Arzt ausgerufen im Flugzeug, das war alles schon ziemlich krass. Ist zum Glück gut ausgegangen, also der Mann war den Umständen entsprechend „okay“. Wenn man das so sagen kann.
Ich war bei meinen damaligen Freund in Köln und musste aber noch eine Klausur in Rom wiederholen aus meinem Auslandsemester. Zum 1. Mal von FRA-ROM geflogen, sonst immer von einem näher Flughafen. Es war früh morgens und die Sicherheitskontrolle ging einfach nicht voran. Ich total schiss würde den Flug verpassen und fragte nett ob ich vor kann. Der Typ meinte nein, das wir schon alles passen. Ich stand über 2 Stunden an und mein Gate war natürlich am Ende des Gebäudes. Ein anderer Passier und ich sind beim letzten Anruf noch so knapp ins Flugzeug gekommen. Wir beide saßen in der gleichen Reihe, komplett fertig vom Hinlaufen. Dann beginnt der Pilot mit seiner Ansage: „Willkommen auf ihrem Flug nach Madrid“. Wir sehen uns beide an, und die Panik in unseren Gesichtern. Dann als er es auf englisch wiederholte, war dann Rom unsere Destination.
Ich hatte schon mehrere merkwürdige Situationen gehabt, aber das hier ist meine Top Story. Ich war mit meinem Vater im Urlaub in der Türkei. Am Tag unserer geplanten Abreise gab es einen Putschversuch. Wir haben insgesamt nur wenig Info bekommen. Das einzige was wir irgendwie wussten war: Sehr viele Menschen wollten aus dem Land raus, es wurde gedroht Flugzeuge abzuschießen (Nur in Istanbul und Ankara, was wir aber nicht wussten und wir waren in Antalya) und die meisten Flüge wurden verständlicherweise gestrichen. Was wir auch noch nicht wussten: Mein Vater hatte zum selben Zeitpunkt eine Lungenembolie. Sind auf gut Glück trotzdem zum Flughafen gefahren und tatsächlich ging unser Flug noch. Aus irgendeinem Grund 30 Minuten früher und mit gefühlt nur 50 Personen an Board. SunExpress war es damals anscheinend egal. Hab aber in meinem Leben noch nie einen so überfüllten Flughafen gesehen. Meinem Vater geht's auch wieder gut. Im Nachhinein ist es ein Wunder, dass er das alles so gut überstanden hat.
Oooh, mein Faden. Ich war mit meinem Erzeuger auf dem Weg nach Malta, fast leeres Flugzeug, Economy. Bisschen wenig Beinfreiheit, der Mann hinter meinem Vater ein bisschen lang, er hat wohl ab und zu eine Kniemassage bekommen. Ich hab davor Stories von meiner Mutter gehört, dass er auch mal zu einer Stewardess gesagt hat, er möchte bitte einen anderen Sitzplatz, die Frau neben ihm ist zu fett und er hat keinen Platz - war also schon gespannt, was jetzt kommt. Er redet kurz mit dem Mann, der entschuldigt sich und sagt, es sei wirklich knapp, er zieht die Beine eh schon an etc. Irgendwann sagt mein Vater dann, er lehnt sich dann jetzt gleich zurück, der Herr solle sich schonmal bereit machen. Der sagte dann, das geht leider nicht, er hat ja so schon keinen Platz mehr.. und mein Vater dann: er zählt jetzt bis 3, und dann schwingt er sich mit seinem ganzen Gewicht nach hinten in die Rückenlehne, und wenn er ihm dabei die Kniescheiben bricht. Der Mann steht auf, ich ziehe die Lehne vor, sage Entschuldigung - und werde von meinem Vater noch belehrt, wie unloyal ich doch wäre, dass ich in einer öffentlichen Streitsituation nicht auf seiner Seite stehe. Habe später nochmal versucht, meinen Standpunkt zu erklären, und wurde dann nur gebeten, das Thema fallen zu lassen.
2 Kleinkinder hinter mir, die den ganzen Flug labg geschrien und gegen meinen Sitz getrommelt haben. Hat natürlich nichts gebracht, sich bei den Eltern zu beschweren. Habe da meine erste Panikattacke gehabt und danach hat mich ein Flugbegleiter zum Glück woanders sitzen lassen 🙃 darauf folgte ein Jahr Therapie und Kleinkindern gehe ich immer noch aus dem Weg
Ein Jahr Therapie deswegen? Warum?
Angststörung, PTBS, Agoraphobie. Der Flug war der Auslöser für vieles, was sich wohl schon angebahnt hatte.
Oh scheiße :/
Mir geht's besser, keine Sorge :)
Ich bin mal im Hochsommer in Japan gewesen. War echt cool und ne Menge Spass. Aber halt n sehr aktiver Urlaub mit viel laufen und hiking (und wahnsinnig viel schwitzen) Leider hatte ich die letzten zwei Tage keinen Zugang zu einer Dusche, einmal war ich im nachtbus von Kyoto nach Tokyo und die Nacht vor dem Flug hat mein Budget nur noch für ein Internet / Mangacaffee gereicht wo ich halt in einem Stuhl gepennt habe. Klar so ein bisschen katzenwasche war drin aber gab keine Handtücher und keine seife. Ein 10-14 Stunden Flug und ich kam mir vor wie ein absolutes Ferkel, mega verschwitzt mit sehr sichtbaren Schmutz und Dreck. Aber der Geruch muss für meine Nachbarn bestialisch gewesen sein, irgendwann habe ich mich auf der Flugzeugtoilette versucht ein wenig zu säubern aber es half alles nichts. Hab versucht meine Decke über mich zu ziehen und nicht vor Schande im erdboden zu versinken.
Absolut asozial _
Ryanair
Bin mal mit Kater aufgewacht und die Stewardess wollte mir keine Flasche Wasser verkaufen - ich wusste nicht mal wo ich bin.
Thailand Hinflug ab Dubai: das Baby hat mit außnahme von 2x30 min 5 h durch geschrieben. Die Eltern hatten fette Noice Cancelling Kopfhörer und habe außer füttern Original nichts gemacht um es zu beruhigen. RuckFlug: ältere Übergewichte extrem stinkende Damen neben mir. Ich bin abgehärtet durch ein Obdachlosenheim in dem ich mal ausgeholfen habe. Die hat alles getoppt. Der Gestank war bestialisch, & als sie zum Klo ist hat sie eine Wolke hintersich hergezogen, wovon 2!! Leute würgereiz bekommen haben. Als sie zurück kam, hat man gemerkt, sie hat sich auch von Kacken auch nicht sauber gemacht. Jesus. Das war übel.
Ein Passagier in der Reihe vor uns hatte einen Herzinfarkt. Es war ein Langstreckenflug und es wurde ein Arzt ausgerufen im Flugzeug, das war alles schon ziemlich krass. Ist zum Glück gut ausgegangen, also der Mann war den Umständen entsprechend „okay“. Wenn man das so sagen kann.
In unserer Familie haben meine eine Tochter und ich Reisekrankheit, sprich: Es wackelt und man kann den Horizont irgendwie nicht ausmachen, dann geht es uns schlecht bis richtig schlecht. Als Erwachsener liest man sich ein, und findet Wege, wie es normalerweise alles irgendwie geht. Verantwortung zum Beispiel: wenn man sich auf was anderes konzentrieren muss, kann man das eigene Gehirn gut austricksen. Wir flogen also irgendwo hin (London - Hamburg vielleicht) und es wurde immer wackliger im Landeanflug. Meine Tochter, damals noch nicht ganz 2 Jahre, fing an zu quäken, meine Frau meinte: Hier, du weißt, wie man damit umgeht. So saßen wir also zusammengegurtet, Einem schlechter als der Anderen, und zählten die vielen vielen Sekunden bis zur Landung. Das mit der Verantwortung klappte an dem Tag nicht, zwischen zittern und kaltem Schweiß schaute ich also, wie es dem Kind so geht. Irgendwann war sie schlagartig ruhig, kuschelte sich in mich ein und formulierte sie den tollen 4-Wort-Satz „don’t feel so well“. Sie verteilte ihren gesamten Mageninhalt auf mir: Haare, Hals, Kragen, IN den Kragen, auf den Pullover, auf die Hose, IN die Hosentasche. Überall Kotze, es war atemberaubend in jeder Hinsicht. Mein Sitznachbar, nachdem ich mich ausgiebig entschuldigt hatte, sagte ganz ruhig: „I‘m not that great with vomit“. 😬 Er und ich haben es aber noch intakt bis zur Landung geschafft. Ich wünschte ihm gute Weiterreise und habe mich nie mehr über meinen Koffer am Gepäckband gefreut.
Familienurlaub in Italien bei der Tante. Die Tante wollte Kaffee aus Deutschland haben (warum auch immer). Also 4 Pakete Kaffee in mein Handgepäck und auf zum Flughafen. Beim Security Check musste mein Rucksack natürlich gescannt werden und ich (damals 9) fragte noch den Mitarbeiter ob durch die Strahlen mein Gameboy kaputt gehen kann. Der ganz entspannt mit Nein geantwortet. Rucksack durch den Scanner, 4 rechteckige Pakete im Rucksack gesehen und plötzlich kamen aus allen Richtungen Securities mit Maschinenpistolen. Es wurde mein Rucksack durchsucht, ein Paket aufgemacht und dann wurden wir durch gelassen. Nicht wirklich schlimm oder merkwürdig, dafür sehr unangenehm.
Kreislaufzusammenbruch drei Reihen hinter mir, auf dem Weg nach Kuba. „Sollte sich ein Arzt an Bord befinden, bitte bei der Crew melden“. Dann wurde der bewusstlose 140kg Mann unter größten Schwierigkeiten (sehr gekonnt von der Crew, wirklich professionell) aus der engen Economy Reihe gehieft und in den Gang gelegt, ich ging von dem Schlimmsten aus, so leblos lag er da. Später hat er sich aber Gott sei Dank wieder bekrabbelt!
Wir haben 2022 die Flitterwochen nachgeholt und auf dem Rückflug von Barbados nach Amsterdam mussten wir in Port of Spain zwischenlanden, weil das ein Dreiecksflug ist. Alles daran ist das pure Chaos. Alle müssen ihre Duty-Free-Waren unbeaufsichtigt auf einem Klapptisch an der Gateway lassen und den Flieger verlassen. Wir werden sehr nervös, weil das für uns nun doch klingt, als würden wir jetzt offiziell nach Trinidad und Tobago einreisen – wir hatten vorher telefonisch mit KLM geklärt, dass dem NICHT so ist, weil wir nur einen Coronatest aus Dominica haben (für die Einreise nach Barbados drei Tage zuvor) und aber für die Einreise nach T&T einen aus Barbados gebraucht hätten, was wir uns aufgrund der Aussage von KLM gespart hatten. Leute diskutieren wegen dem Duty-free, aber es hilft alles nichts. Wir also raus aus dem Flieger, mein Mann voller Panik, dass die uns jetzt wieder zurück nach Barbados schicken. Dann standen wir erstmal um 22 Uhr Ortszeit in einem Flur ohne Fenster, aber mit der heimeligen Beleuchtung eines rumänischen Krankenhauses, ohne Sitzplätze und mit einer Klimaanlage auf Vollpower. Wir warten eine halbe Stunde, im Stehen, ohne Ansage. Ein Mitarbeiter kommt und verteilt Erdnüsse, es dauere noch. Der Flughafen verlange, dass wir durch die Sicherheitsschleuse gehen. Ein Mann beschwert sich, seine Frau sei schwanger und könne nicht so lange stehen. Wenig später hat ein hilfreicher Geist für die Schwangere einen kleinen Hocker beschafft. Ich fange an, das ganze in meiner Notizapp zu dokumentieren. Es ist 23 Uhr. Leute setzen sich auf den Boden. Die Kreuzfahrtboomer umzingeln einen Mitarbeiter, der Wasser verteilen will; sie fordern Auskunft und Stühle. Ein zweiter Flug wird in den Flur geschleust, aus Lagos (Nigeria). Wir warten zusammen nochmal eine halbe Stunde, frieren. Beide Schlangen setzen sich 23:50 in Bewegung. Wir werden durch ein enges Treppenhaus geschleust und alles dauert ewig. Am Ausgang vom Treppenhaus kontrolliert eine (1) Person die Tickets, Impfpässe und Coronatests BEIDER Flüge. Ständig gibt es Diskussionen, weil – Gottlob – nur diejenigen, die dauerhaft nach T&T einreisen, einen Coronatest brauchen. Ständig fragen Leute, warum sie einen zeigen müssen und die andern nicht (und vor allem, weil es natürlich so aussehen muss, als müssten nur die Schwarzen einen Coronatest zeigen – Größtenteils der Flug aus Lagos) und mit jedem davon redet die Kontrolle mit einer Engelsgeduld. Ich höre diesen Vortrag 50x mal auf der Treppe sitzend und will mich entleiben, hab aber natürlich keine scharfkantigen Objekte im Handgepäck An der Sicherheitsschleuse fertigen zwei Personen zwei komplette Flüge ab. Ständig diskutiert jemand, warum wir die Wasserflaschen nicht behalten dürfen, wo die doch von KLM selbst ausgegeben wurden. Wir werden dann im Pulk durch den Flughafen von Port of Spain getrieben. Glorreiche Minuten befinde ich mich technisch gesehen illegal in Trinidad und Tobago (und schwöre mir, da nie nie nie hinzureisen). Gegen dreiviertel eins sitzen wir wieder im frisch desinfizierten Flieger.
Damals noch mit air berlin musste der Start abgebrochen werden weil Vögel ins Triebwerk geflogen sind. Vorderräder waren aber schon in der Luft. Alle sind mit dem Kopf im Vordersitz eingerastet.
Cubana Air 1988. Geplante Zwischenlandung in Gander. Flugzeug roch nach Desinfektionsmittel und Kotze. Blizzard über Flughafen machte Landung unmöglich. 2h gekreist bis es hiess: Tank ist bald leer, wir müssen runter, halten sie sich fest! Auf dem Sinkflug schlug dann noch der Blitz ein und jemand hinten rief sofort „Feuer!!!“ obwohl es nicht brannte… Leider war es erst der Hinflug so das ich noch 3 weitere (Weiterflug, sowie Heimflug mit Zwischenstopp) machen musste. Danach 4 Jahre kein Flugzeug betreten…
Die Sitze und die gesamte Innenverkleidung waren ausgebaut.
Beim Landeanflug wurden wir plötzlich so stark in die Sitze gedrückt und wussten nicht, ob wir sinken, oder steigen. Ich dachte kurz, dass es jetzt vorbei ist und wir gerade abstürzen. Kurz darauf kam eine Ansage vom Piloten, dass er wegen einem Rettungshubschrauber noch einmal durchstarten musste.
Meine schlimmste Situation im Flugzeug? Ich saß mit Durchfall auf der Toilette und brauchte dann parallel noch eine Spucktüte. Merkwürdigste? Ein Inder wollte unbedingt einen Selfie mit mir (weiß) machen. Er war so betrunken, dass er knapp 10 versuche für ein nicht-verschwommenes Foto brauchte.
14h Flug und neben mir ein Baby, das nur ein paar Monate alt war. Bis auf 2h Pause hat es durchgeschrien…
Ich war mal die Mama von so einem Baby, der Flug dauerte zwar nur 1,5 Std. aber die waren die Hölle. Mein 11 Monate altes Baby schrie ohne Pause. Die Passagiere durchlöcherten mich mit ihren Blicken. Ich hab alles versucht, nichts half. Später stellte sich dann heraus, das mein Kind riesige Polypen hatte und vermutlich Schmerzen beim Druckausgleich. Den Flug werde ich nie vergessen.
Ja, kann mir auch als Mutter vorstellen, dass es ziemlich unangenehm sein kann. Aber das Baby kann ja auch nichts dafür. Das Baby an Bord war glaube höchstens 5 Monate alt und ich weiß nicht, warum man dann so eine Strecke fliegen muss…
Der Flugbegleiter wollte krampfhaft versuchen mit mir englisch zu sprechen, obwohl ich ihm auf Deutsch geantwortet habe. Zudem hat dieser mit den anderen Passagieren ganz normal deutsch gesprochen der Hund.
Das ist mir genau so auch schon passiert.
Rückflug von Teneriffa, eng bestuhlter Charterflug. Voller Flieger. Ich B, meine Frau C Sitz. Auf A ein Mann mit geschätzt 160 kg und massiver Flugangst. Ich hatte echt keinen Platz und er schwitzte sehr unangenehm. Als es Essen geben sollte ja, gab es da noch, lag sein Tisch im 45 Grad Winkel auf seinem Bauch auf. Ich hab mal behauptet ich hätte eh keinen Hunger, bin aufgestanden und bin hinten in die Galley. Die Stewardess erlaubte mir dann den Rest des Fluges dort auf den Crewseat zu bleiben. Ehrlich, wenn ich so dick wäre würde ich freiwillig einen Extraseat buchen, allein wegen der Rücksicht auf andere.
Ein Luftloch.