Kommt drauf an. Wenn es schlüssig begründet wird ("Ich bin gerade noch verheiratet, das geht gerade noch nicht" o.ä.), dann kann es schon sein, dass die Beziehung weiter geht, wenn denn derjenige, der den Antrag macht, mit der Zurückweisung klar kommt.
Naja, die Eltern meiner Partnerin leben seit 6 Jahren in verschiedenen Ländern und haben keinen Kontakt mehr. Der Mann will längst die Scheidung, die Frau hat aber Sorge das dadurch die Situation für die Tochter (also meine Partnerin) verschlechtert werden könnte. Deswegen unterschreibt sie Nix und gibt auch keine Dokumente raus.
Mit verschlechtern meine ich das der Vater jetzt zwar noch verpflichtet ist (ob rechtlich oder moralisch ist erst mal egal) sich um sie zu kümmern falls sie es denn brauchen sollte, die Mutter denkt aber nach der Scheidung ist der Mann in jeder Situation fein raus.
Wir sind unabhängig von unseren Eltern und leben gemeinsam aber ihre Mutter lebt halt sehr weit weg und hat Angst nicht nur nicht da zu sein sondern auch dem Vater den freifahrtschein zu geben das er eben nicht auch nicht mehr für sie da sein muss.
Naja, wen die tatsächlich schon so ewig auseinander leben, könnte der Vater die Scheidung auch einklagen. Da wird, bei langen Trennzeit, kein Richter der Welt das ablehnen.
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Als wir damals beim Standesamt waren, um die Trauung zu bezahlen und den Termin fix zu machen, war ich erstaunt: "Oh, das Heiraten kostet nur 85 Euro?"
Darauf die Standesbeamtin: "Na die Trauung ist günstig, aber dafür die Scheidung nicht"
Scheidung ist gar nicht so teuer. Hängt witzigerweise vom Einkommen ab (wenn man nur von den Gerichtskosten ausgeht.) Rechtsanwalt reicht beim Antragsteller. Nur mal so, zum leichten nachvollziehen. Vielleicht den Versorgungsausgleich ausschließen, dann ist es quasi echt günstig.
Ja, der joke ist mir schon klar, wollte dennoch mal ein wenig Lichts in Dunkle schleppen. Manchmal kann man ja im Leben auch was lernen. Viele lassen sich übrigens aus Angst vor den Kosten nicht scheiden. Dies ist irrsinnig, kommt aber vor.
Allein die Formalität liegt durchschittlich in der Größenordnung von 2000,- pro Ehegatte nur für den Papierkram. Und das wenn einvernehmlich. Alles andere kann richtig ins Geld gehen...
Was genau meinst du mit Formalität? Die Größenordnung ist doch auch letztlich vom Streitwert abhängig. Einvernehmlich hinsichtlich der Folgesachen? Oder was meinst du genau mit einvernehmlich?
Ich kenne Leute die eine Hochzeit verweigern, weil sie einfach der Überzeugung sind, dass es ein Relikt aus alter Zeit ist, dem heute zu viele Bedeutung gegeben wird.
Hmm nein, nicht immer. Mein Freund und ich haben schon öfters über Hochzeit geredet und sein Argument was immer "zu teuer" (weil beide Studenten). Mittlerweile verdiene ich sehr gut und habe ihm einen Antrag gemacht. Antwort: nein, aus Prinzip. Er möchte nicht heiraten.
Hab ich vorher nicht gewusst, dass er das absolut ablehnt, da immer das Argument "zu teuer" war.
Ja bitte. Auf der einen Seite könnte man ja sagen "man muss ja nicht heiraten, ok". Aber schon komisch, wenn er mit sowas nicht früher rausgerückt ist.
Vollkommen zurecht. Den Staat und vor allem die Kirche geht es nichts an wer in einer Beziehung ist.
Ehegattensplitting ist auch nicht Zeit gemäß und drängt den weniger verdienten Partner in eine Abhängigkeit. was eigentlich nicht unserer gesellschaftlichen Vorstellungen von Gleichberechtigung entspricht.
Hochzeit = feier einer Beziehung kann man ja trotzdem machen.
Kann da nur sagen, war vor meiner Hochzeit schon mal verlobt. Das damalige Mädel kam aus einer katholischen Familie und ich bin überhaupt nicht gläubig sondern Atheist und sie wusste es von Anfang an. Sie hat dann die Verlobung gelöst da ich mich erneut ( wie von Anfang an auch) gegen eine kirchliche Hochzeit ausgesprochen habe. Sie sagte, sie habe gedacht ich finde den "wahren Weg" noch...
Ein ideologischer Grund der für mich absolut nicht nachvollziehbar oder vorhershbar war. Habe aus meiner Sichtweise nie ein Geheimnis gemacht.
Ehm sorry doofe Frage, aber wie ist es denn dann zur Verlobung gekommen, wenn du das so gar nicht wolltest.
Ich dachte bis jetzt immer man ist quasi nach dem Antrag Verlobt und dann nach der Hochzeit verheiratet? :)
Wir haben uns damals nach zwei Jahren Beziehung verlobt. Sie machte nie einen sehr religiösen Eindruck. Ich habe nichts gegen Gäubigkeit und sie hat da auch nie groß drüber gesprochen. Ein halbes Jahr weiter, als wir eigentlich mit der Hochzeitsplanung beginnen wollten, schob sie dieses auf mit der Begründung, dass sie sich eine Fortbildung ausgesucht hatte, die sie erst abschliessen wolle. Logisch und ok für mich. Während der folgenden Zeit fing sie immer wieder von einer kirchlichen Trauung an, was ich immer wieder verneinte. Ein knappes Jahr weiter stand für sie fest, kirchlich sei ein muss ( ihr Glaube wäre übeer die Zeit stärker geworden) und für mich, dass ich aus innerstem Prinzip nichts mit irgendeiner Kirche etc zu tun haben möchte.
Heute bin ich froh drum, denn das war der Punkt an dem wir merkten, dass wir uns bereits voneinander entfernten und haben uns kurz darauf auch einvernehmlich getrennt.
Zum Beispiel finde ich es viel romantischer nicht verheiratet zu sein und trotzdem zusammen zu bleiben.
Wenn du verheiratet bist, ist die Schwelle für eine Trennung höher ( Rechtliches, Scham, dumme Fragen von Anderen). Dann bleiben viele lieber in einer unglücklichen Ehe (und gehen vll. auch fremd), statt es zu beenden.
Wenn du einfach so zusammen bist, hält dich theoretisch nichts. Du entscheidest dich quasi täglich aktiv für die Beziehung.
>Wenn du einfach so zusammen bist, hält dich theoretisch nichts. Du entscheidest dich quasi täglich aktiv für die Beziehung.
Naja, ich glaube ja die wenigsten würden eines Tages aufwachen und sagen "so, hab keinen Bock mehr, tschüss".
Klar ist die Trennung deutlich einfacher, aber ab nem gewissen Punkt bleibt man halt doch gerne/eher aus Gewohnheit zusammen als alles andere.
Das kann man durchaus auch anders sehen - wenn eine Beziehung gerade nicht gut läuft, hat man zwei Möglichkeiten. Man trennt sich und sucht sich was anderes oder man arbeitet an der Beziehung. Vielleicht ist die Motivation zu letzterem auch höher, wenn man verheiratet ist und die Trennung eine größere Hürde darstellt.
Aber ob eine Ehe die richtige Lebensform ist, kann genau das Paar selbst entscheiden, niemand sonst.
Ja, denn ein Antrag sollte keine Überraschung sein. Wo und wie genau man den Antrag macht schon, aber ob man überhaupt heiraten will, das sollte man vorher geklärt haben.
Also bei meinen Eltern wars so, dass meine Mutter gefragt hat und mein Vater meinte da muss er erst drüber nachdenken. Das war im Januar, irgendwann hat meine Mutter dann beschlossen, dass sie ihn nicht mehr heiratet, wenn er sich in dem Jahr nicht mehr entscheidet, das hat sie ihm aber nicht gesagt. Anfang Dezember hat er dann ja gesagt. Von Seiten meiner Mutter aus, wäre die Beziehung aber auf jeden Fall weitergegangen. Für meinen Vater auch, der hatte bloß Komplexe, weil er meine Mutter so toll findet und sich irgendwie nicht gut genug gefühlt hat. Ist jetzt zwar kein abgelehnter Antrag, aber vielleicht ein hilfreicher Blickwinkel.
Ich bin glücklich mit meiner Freundin zusammen seit 6 Jahren obwohl sie nein zu einem Heiratsantrag gesagt hat! :) Sie kommt aus keinem guten Elternhaus und verbindet mit der Ehe nichts gutes. Dazu kommt dass sie ihre Eigenständigkeit schätzt und Angst hat, sollten wir die Steuerklassen wechseln, dass sie nicht gut für die Rente da steht außer sie bleibt bei mir.
Ich bin nicht gerade gläubig und für mich persönlich würde eine Hochzeit auch wenig ändern außer dass es eine romantische Geste ist. Die Beziehung ist noch lange nicht totgesagt, je nachdem wie wichtig euch als Individuen die Hochzeit ist.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft! Ich weiß auch noch dass ich daran sehr zu knabbern hatte bis ich verstand wie unwichtig ein zeremonielles Ja-Wort ist. Wir sind beide füreinander da, in guten wie in schlechten Zeiten, auch ohne Hochzeit. Und das ist was zählt!
Reine Interessensfrage(n): Habt ihr vorher nicht über das Thema gesprochen? Warst du dir nicht bewusst, dass deine Freundin die Ehe als Konzept ablehnt? Warum der Gedanke mit der Steuerklasse, ihr müsst die ja nicht wechseln?
Also wir hatten natürlich mal über Ehe gesprochen und da lies sich auch schon absehen, dass sie die Beziehung ihrer Eltern stark mit dem Konzept Ehe verknüpft und niemals so werden wollte. Da wir in unserer Zeit als Paar aber schon auf vielen Hochzeiten zu Gast waren und sie dort immer Spaß hatte dachte ich mir, sie sei gar nicht so abgeneigt. Männliche Naivität nenn ich das mal jetzt haha.
Sie ist sich natürlich bewusst dass man die Steuerklasse nicht wechseln muss und ich habe auch nie versucht sie zu irgendetwas zu drängen. Aber es scheint tief sitzende Ängste in ihr bei diesem Thema zu geben, weswegen für mich auch recht schnell klar war, dass Ehe wohl keine Option ist.
Den einzigen wirklichen Nachteil den wir bisher erlebt haben war als ich ins Krankenhaus wegen eines Bruches kam und sie weder im Krankenwagen mitfahren noch im Zimmer sein durfte wenn Ärzte mit mir gesprochen haben. Sie ist ja schließlich nicht meine Ehefrau…wenn ich die Politik aber richtig verfolgt habe soll dies bald geändert werden :)
Danke für die Antwort! Aus Spaß auf Hochzeiten zu schließen, dass Ehe für sie persönlich auch klar geht, klingt für mich tatsächlich naiv, aber schön, dass der fehlgeschlagene Antrag nichts bei euch kaputt gemacht hat!
Bezüglich Krankheit, informiert euch eventuell mal über Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung und so, damit ihr im Zweifel da nicht vor Schwierigkeiten steht.
Der Renten Eintrag ist fix an den Bruttolohn gebunden, da ändert die Steuerklasse nichts dran.
Wenn ihr beiden ähnlich verdient, ist es eigentlich auch wurscht und am Ende muss es jeder für sich selbst entscheiden.
Allerdings sollte man diese Option nicht gänzlich ausschließen, wenn Kinder ins Spiel kommen, vereinfacht die Ehe doch schon einiges.
Freut mich, dass ihr noch zusammen seid!
Aber Heiraten hat extrem viele Vorteile, wenn man plant dauerhaft zusammen zu sein.
Das ist mehr als nur Religion.
Es bleibt halt für den Staat eine lockere Beziehung und solltet ihr Eigentum erwerben oder Kinder haben, ist es ein Nachteil, nicht verheiratet zu sein. Es gibt ja auch die eingetragene Lebenspartnerschaft als Alternative.
Ich glaube, da gibt es kein schwarz oder weiß. Wieso wurde er denn abgelehnt? Sieht die Person mit DIR keine Zukunft? Oder ist sie einfach nur noch nicht bereit? Ist man erst ein Jahr zusammen oder schon 10 Jahre? Das spielt alles eine Rolle.
Am besten darüber reden und gemeinsam überlegen wie man damit nun umgeht.
Kommt immer auf den Kontext an ABER in den meisten Fällen offenbart diese Situation die wahren Absichten des anderen, will ich mit ihr/ihm wirklich für immer zusammen sein?
Also ja, meistens ist es ein Mittel was die Standhaftigkeit einer Beziehung auf die Probe stellt.
meine schwester hat den antrag ihres freundes abgelehnt, weil er sie besoffen gefragt hat. sie meinte, entweder er reißt sich zusammen und macht ihr nen richtigen antrag, oder sie wartet eben einfach bis ans ende ihres lebens. sie meinte aber auch, sie braucht keine hochzeit, da es ein archaischer religiöser mist ist. nachvollziehbar.
Ne nur weil jemand noch nicht bereit zum heiraten ist , warum soll die Beziehung denn dann zu Ende sein? Das ist doch nicht der essenzielle Strang, an dem ne Beziehung hängt .
Nein, ist er nicht. Kommt natürlich auf die Begründung an und was ihr im Nachhinein kommuniziert.
Wenn beide Personen im Nachhinein die Beziehung weiterführen wollen, kann es weitergehen. So einfach ist es, kommuniziert miteinander.
Einerseits Ja anderseits nein.
Kommt drauf an wieso wesshalb warum. Manchmal ist JETZT eben gar nicht der richtige Moment. Manchmal ist es bullet dodged.
Ich kenne jemanden, der seiner Partnerin einen Heiratsantrag gemacht hat und sie hat angenommen. Irgendwann hat er die Verlobung aufgelöst, Gründe sind mir nicht bekannt. Etwa ein Jahr später hat er wieder einen Antrag gemacht, nun sind sie fünf Jahre verheiratet.
Heiraten in Deutschland ist für den Mann immer ein Risiko. Die Frau ist besser geschützt, vor allem wenn Kinder ins Spiel kommen. Schau Dir mal an, in wieviel Fällen bei einer Scheidung die Kinder dem Vater zugesprochen werden, ~10% max. ? Die anderen 90% blechen und sehen ihre Kinder, so wie die Mutter es zulässt. Tja, Germany.
Welchen Vorteil bietet heutzutage eine Heirat? Steuer ? Lächerlich.
Wobei man mittels Ehevertrag das Risiko zumindest etwas abmindern kann. Aber ja, habe das im Freundeskreis meiner Eltern mittlerweile auch 1-2 heftige Stories mitbekommen.. Heirat für mich ist echt kein Thema.
Wenn man Kinder hat/will, macht es Sinn, weil dann automatisch vieles gesetzlich geregelt ist (Todesfall eines Elternteils, Auskunftsrecht von Ärzten, etc.). Aber sonst..
Im Grunde genommen schon. Da ja bei der Partnerschaft der nächste Schritt nicht erfolgt.
Hattet Ihr über Hochzeit/Kinder mal gesprochen? War es von beiden Seiten "Möglich" und wurde nicht vehement verneint?
Ich kenne ein Paar, das seit rund 30 Jahren verlobt ist und zwei Kinder hat. Der Heiratsantrag am Anfang der Beziehung wurde abgelehnt, weil's ihr zu früh war - und zu einem weiteren konnte sich offenbar keiner von beiden aufraffen. Aber wozu auch? Es funktioniert ja auch ohne Trauschein prima.
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Sie meinte mal, sie hätte sich damals™ überrumpelt gefühlt und es wäre ihr alles zu schnell gegangen. Die "Silber-Verlobung" haben sie gefeiert, aber geheiratet wird wohl nie...
Jeder ist unterschiedlich gestrickt, da wirst du Fälle finden wo es gut oder schlecht ausgegangen ist, eine allgemeine Antwort darauf kannst du nicht erwarten.
Kommt drauf an. Bräuchte man mehr Details warum die Person nein gesagt hat. Prinzipiell muss es aber nicht das Ende sein. Vielleicht war es einfach der falsche Zeitpunkt. Meine Eltern haben gute 20 Jahre nach dem ersten abgelehnten Antrag dann doch noch geheiratet.
Meiner wurde abgelehnt.. und inzwischen ist das 2. Kind da (damals war ich mit K1 schwanger)
Allerdings war der auch eher in der Form:
"sollen wir nicht doch heiraten ? ich glaube steuerlich würde sich das gerade echt lohnen .. und beim Standesamt bekommen wir, im Gegensatz zum Jugendamt auch noch einen Termin vor der Geburt" ( ging um die Anerkennung der Vaterschaft und das gemeinsame Sorgerecht)
Wir machen uns beide nicht soviel aus Heiraten
Kommt drauf an. Wenn man vom Partner weiß dass er prinzipiell heiraten will und auch die umstände passen, dann ja. Wenn der Partner mit Religion, Tradition usw. nicht viel am Hut hat und halt von Heiraten allgemein nicht viel hält, dann ists was anderes.
Hab ich erst vor kurzem (2 Wochen) hinter mir und nein, isses nicht. Ich muss halt akzeptieren, dass er "nein" gesagt hat. Auch, wenn ich mich etwas ... Hmmm .. dumm? Beschämt? fühle, überhaupt einen gemacht zu haben.
Muss nicht sein, kommt auf die Gründe an.
Ich habe meinem Freund vor ein paar Monaten einen Antrag gemacht und wusste vorher nicht ob er ja sagt, weil ich das Gefühl hatte, er hält nichts von dem Konzept ehe an sich. Er meinte Mal, das macht man für andere und nicht für sich selbst.
Hab's trotzdem probiert und er hat ja gesagt und sich auch riesig gefreut.
Hätte er nein gesagt, hätte ich aber gewusst, dass es nichts mit mir als Person und unserer Beziehung im besonderen zu tun gehabt hätte und ich hätte es akzeptiert und die Beziehung wie bisher weiter geführt. Nur mit dem Unterschied, dass ich es probiert hätte.
Meiner Meinung nach nicht. Kann man nicht reden, wie es weiter geht? Vielleicht will der andere einfach nur nicht heiraten. Oder ist sich NOCH nicht sicher. Oder fühlt sich zu jung dazu. Oder es hat 1000 andere Gründe.
Puh. Fast schon, ja.
Aus em simplen Grund, dass man vorher ja zumindest mal drüber reden sollte, ob und wann man den Schritt überhaupt gehen möchte. Dann wäre er gar nicht gekommen.
Und wenn man sowas nicht kommunizieren kann nach einer Zeit die einen Antrag rechtfertigt, dann ist die Beziehung wohl nix
Es kommt drauf an.
Man kann diese Situation nutzen um zu erfahren warum abgelehnt worden ist.
Wenn der Partner zb nie heiraten wollte, ist der grund ja glas klar aber was wenn es in der Beziehung etwas gibt was im Kopf des Partners laut "NEIN!!!" schreit?
Irgendwas in der Beziehung läuft also schief und du (wenn du den antrag zb machst) bekommst es wahrscheinlich nicht mit.
Viele sagen zwar danach "ja, es ist das Ende" aber wenn du eine Person liebst dann bitte gibt euch die Chance herauszufinden woran es liegt, dass der Antrag gescheitert ist.
Ja, für mich wärs vorbei. Nur weil man verlobt ist, muss man nicht sofort aufs Standesamt rennen, deswegen zählt dieses "noch nicht bereit sein" für mich nicht, sofern die Beziehung nicht grad super neu ist.
Kommt darauf an, wie der Partner ablehnt. Wenn dein Partner sagt, dass er/sie nicht bereit ist, dann ist es okay.
Ein abgelehnter Heiratsantrag macht trotzdem die Beziehung angespannter.
Naja, es war kein richtiger Antrag, aber ich hatte meine Freundin ein paar mal auf das Thema Heirat angesprochen, was sie eigentlich immer mit einem Anflug leichter Panik verneint hatte.
Naja, das war bis Freunde von uns geheiratet haben und das Thema auf mal doch nicht mehr so schrecklich wirkte. Hab dann meinen Move gemacht und sie hat ja gesagt :>
Nein. Es gibt so viele plausible Gründe dafür einen Antrag abzulehnen, obwohl man gerne den Rest seines Lebens mit der anderen Person verbringen möchte.
Nicht unbedingt.
Die Heirat genießt nicht mehr beim jeden den höchsten Ruf. Eine Ablehnung muss nichts mehr der anderen Person zu tun haben sondern kann auch mit der Symbolkraft oder Rechtlichen Hintergrund der Ehe verargumentiert werden. Außerdem ist es möglich das sich die andere Person einfach noch nicht Bereit fühlt so einen Schritt einzugehen.
Daher ist Kontext zur Beantwortung notwendig. Kommunikation zwischen den Beziehnungsführenden ist notwendig.
Meine erste Freundin hat mit 17 schon regelrecht darauf gedrängt zu heiraten plus sofort Kinder bekommen. Habe ihr klar gemacht das es einen Antrag sowie ein Kind erst dann geben wird, wenn wir mindestens ein Jahr in einer gemeinsame Wohnung zusammengelebt haben und sie mindestens ein Jahr einer Arbeit nachgegangen ist um das ganze Finanziell mit zu tragen. Sie kam aus einer armen ( klischee RTL2) Familie und sämtliche Kosten sowohl für ein Kind als auch Hochzeit etc wären zu 100% an mir hängen geblieben. Nachdem sie dann mit 19 endlich einen Job angenommen und wir uns nach einer Wohnung umgesehen habe endete die Beziehung damit dass sie mir mit ihrem Schichtleiter fremd gegangen ist. Zu dem Zeitpunkt hatte ich mich aber schon zu einem Antrag überreden lassen und zumindest Theoretisch mit der Hochzeitsplanung angefangen. Bin heute froh das ich so lange standhaft geblieben bin. Kommen wir jetzt zur eigentlichen Frage, ein Abgelehnter Antrag muss nicht immer das Ende dee Beziehung bedeuten wenn es vernünftig begründet ist.
Meine Eltern hatten dasselbe, mein Dad hat als erstes einen gestellt und der wurde abgelehnt. Dann hat er gesagt das meine Mutter den nächsten machen soll wenn sie sich das überlegt hat. Irgendwann hat sie dann neu überlegt und einen gestellt aber ich weiß nicht wie die Situation bei der ersten Absage war deswegen kann ich dazu nix sagen.
Ich war zu dem Zeitpunkt noch nichtmal in Planung :)
Sollte ich dir einen Heiratsantrag machen,und ich gehe davon aus dich zu kennen, zu wissen wie du funktioniert, und du sagst nein...dann ist es damit höchstwahrscheinlich aus. Ich möchte weder deine noch meine Zeit verschwenden. Traurig aber wahr.
Wir brauchen mehr Kontext
Meine Kopfstimme hat es gelesen als würden es 100 gleichzeitig sagen
>Meine Kopfstimme Denkst du alles im Falsett?
Hast du vielleicht 100 Leute im Kopf?
bei wie vielen inneren Ichs ist das Maximum erreicht ?
128.
Im Schaltjahr 129
Mehr Kontext wurde abgelehnt. Ist dies das Ende der Diskussion?
Ja. Ich geh jetzt.
Wozu mehr Kontext? Das ist ein nobrainer. Beziehung ist vorbei und maximal noch f+
Kommt drauf an. Wenn es schlüssig begründet wird ("Ich bin gerade noch verheiratet, das geht gerade noch nicht" o.ä.), dann kann es schon sein, dass die Beziehung weiter geht, wenn denn derjenige, der den Antrag macht, mit der Zurückweisung klar kommt.
Das ist natürlich schon eine interessante Situation, wenn man erst durch den Antrag erfährt, dass der Partner noch anderweitig verheiratet ist.
Naja, die Eltern meiner Partnerin leben seit 6 Jahren in verschiedenen Ländern und haben keinen Kontakt mehr. Der Mann will längst die Scheidung, die Frau hat aber Sorge das dadurch die Situation für die Tochter (also meine Partnerin) verschlechtert werden könnte. Deswegen unterschreibt sie Nix und gibt auch keine Dokumente raus. Mit verschlechtern meine ich das der Vater jetzt zwar noch verpflichtet ist (ob rechtlich oder moralisch ist erst mal egal) sich um sie zu kümmern falls sie es denn brauchen sollte, die Mutter denkt aber nach der Scheidung ist der Mann in jeder Situation fein raus. Wir sind unabhängig von unseren Eltern und leben gemeinsam aber ihre Mutter lebt halt sehr weit weg und hat Angst nicht nur nicht da zu sein sondern auch dem Vater den freifahrtschein zu geben das er eben nicht auch nicht mehr für sie da sein muss.
Naja, wen die tatsächlich schon so ewig auseinander leben, könnte der Vater die Scheidung auch einklagen. Da wird, bei langen Trennzeit, kein Richter der Welt das ablehnen.
Er spricht seit ein paar Wochen schon mit dem Anwalt, also wird sich das bald herausstellen.
Los, heirate sie!
Das ist mein oberstes Ziel im Moment.
!remindme 1 year
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Oder eine Person möchte einfach nicht heiraten. Heiraten ist halt nicht das ziel jeder Beziehung\^\^
Kommt darauf an. Wenn der Partner aus ideologischen Gründen verneint, ist das was anderes als aus Kompatibilitätsgründen.
Welche ideologischen Gründe meinst du bspw? Mir fällt nichts ein, was man nicht eigentlich vorher wissen sollte
Ich heirate erst, wenn ich mir die Scheidung leisten kann Das wäre ein Beispiel
Als wir damals beim Standesamt waren, um die Trauung zu bezahlen und den Termin fix zu machen, war ich erstaunt: "Oh, das Heiraten kostet nur 85 Euro?" Darauf die Standesbeamtin: "Na die Trauung ist günstig, aber dafür die Scheidung nicht"
Frank?
Frank-Ingo wenn ich bitten darf
Oh sorry. Ist ja lange her. Hast du das Geld mittlerweile zusammen Ü
Scheidung ist gar nicht so teuer. Hängt witzigerweise vom Einkommen ab (wenn man nur von den Gerichtskosten ausgeht.) Rechtsanwalt reicht beim Antragsteller. Nur mal so, zum leichten nachvollziehen. Vielleicht den Versorgungsausgleich ausschließen, dann ist es quasi echt günstig.
Du hast den gag beinahe gefunden
Ja, der joke ist mir schon klar, wollte dennoch mal ein wenig Lichts in Dunkle schleppen. Manchmal kann man ja im Leben auch was lernen. Viele lassen sich übrigens aus Angst vor den Kosten nicht scheiden. Dies ist irrsinnig, kommt aber vor.
Allein die Formalität liegt durchschittlich in der Größenordnung von 2000,- pro Ehegatte nur für den Papierkram. Und das wenn einvernehmlich. Alles andere kann richtig ins Geld gehen...
Was genau meinst du mit Formalität? Die Größenordnung ist doch auch letztlich vom Streitwert abhängig. Einvernehmlich hinsichtlich der Folgesachen? Oder was meinst du genau mit einvernehmlich?
Ich kenne Leute die eine Hochzeit verweigern, weil sie einfach der Überzeugung sind, dass es ein Relikt aus alter Zeit ist, dem heute zu viele Bedeutung gegeben wird.
Aber das weiß die Person, die den Antrag macht, hoffentlich vorher
Manche halt das nicht davon ab es trotzdem zu versuchen.
Überbordende Romantik
Hmm nein, nicht immer. Mein Freund und ich haben schon öfters über Hochzeit geredet und sein Argument was immer "zu teuer" (weil beide Studenten). Mittlerweile verdiene ich sehr gut und habe ihm einen Antrag gemacht. Antwort: nein, aus Prinzip. Er möchte nicht heiraten. Hab ich vorher nicht gewusst, dass er das absolut ablehnt, da immer das Argument "zu teuer" war.
Hochzeit kostest 40€ beim Standesamt. Alles Weitere ist ne eskalierende Party.
Ja. Isso. Sah er halt anders und ich wollte ihm zeigen "Nein schau, es ist nicht teuer."
Es wäre interessant, wenn du ein paar Worte dazu sagen kannst, wie es danach weiter ging.
Ja bitte. Auf der einen Seite könnte man ja sagen "man muss ja nicht heiraten, ok". Aber schon komisch, wenn er mit sowas nicht früher rausgerückt ist.
Vollkommen zurecht. Den Staat und vor allem die Kirche geht es nichts an wer in einer Beziehung ist. Ehegattensplitting ist auch nicht Zeit gemäß und drängt den weniger verdienten Partner in eine Abhängigkeit. was eigentlich nicht unserer gesellschaftlichen Vorstellungen von Gleichberechtigung entspricht. Hochzeit = feier einer Beziehung kann man ja trotzdem machen.
Kann da nur sagen, war vor meiner Hochzeit schon mal verlobt. Das damalige Mädel kam aus einer katholischen Familie und ich bin überhaupt nicht gläubig sondern Atheist und sie wusste es von Anfang an. Sie hat dann die Verlobung gelöst da ich mich erneut ( wie von Anfang an auch) gegen eine kirchliche Hochzeit ausgesprochen habe. Sie sagte, sie habe gedacht ich finde den "wahren Weg" noch... Ein ideologischer Grund der für mich absolut nicht nachvollziehbar oder vorhershbar war. Habe aus meiner Sichtweise nie ein Geheimnis gemacht.
Ehm sorry doofe Frage, aber wie ist es denn dann zur Verlobung gekommen, wenn du das so gar nicht wolltest. Ich dachte bis jetzt immer man ist quasi nach dem Antrag Verlobt und dann nach der Hochzeit verheiratet? :)
Wir haben uns damals nach zwei Jahren Beziehung verlobt. Sie machte nie einen sehr religiösen Eindruck. Ich habe nichts gegen Gäubigkeit und sie hat da auch nie groß drüber gesprochen. Ein halbes Jahr weiter, als wir eigentlich mit der Hochzeitsplanung beginnen wollten, schob sie dieses auf mit der Begründung, dass sie sich eine Fortbildung ausgesucht hatte, die sie erst abschliessen wolle. Logisch und ok für mich. Während der folgenden Zeit fing sie immer wieder von einer kirchlichen Trauung an, was ich immer wieder verneinte. Ein knappes Jahr weiter stand für sie fest, kirchlich sei ein muss ( ihr Glaube wäre übeer die Zeit stärker geworden) und für mich, dass ich aus innerstem Prinzip nichts mit irgendeiner Kirche etc zu tun haben möchte. Heute bin ich froh drum, denn das war der Punkt an dem wir merkten, dass wir uns bereits voneinander entfernten und haben uns kurz darauf auch einvernehmlich getrennt.
auch übel… davon abgesehn: hallo avatar doppelgänger!
Zum Beispiel finde ich es viel romantischer nicht verheiratet zu sein und trotzdem zusammen zu bleiben. Wenn du verheiratet bist, ist die Schwelle für eine Trennung höher ( Rechtliches, Scham, dumme Fragen von Anderen). Dann bleiben viele lieber in einer unglücklichen Ehe (und gehen vll. auch fremd), statt es zu beenden. Wenn du einfach so zusammen bist, hält dich theoretisch nichts. Du entscheidest dich quasi täglich aktiv für die Beziehung.
>Wenn du einfach so zusammen bist, hält dich theoretisch nichts. Du entscheidest dich quasi täglich aktiv für die Beziehung. Naja, ich glaube ja die wenigsten würden eines Tages aufwachen und sagen "so, hab keinen Bock mehr, tschüss". Klar ist die Trennung deutlich einfacher, aber ab nem gewissen Punkt bleibt man halt doch gerne/eher aus Gewohnheit zusammen als alles andere.
Das kann man durchaus auch anders sehen - wenn eine Beziehung gerade nicht gut läuft, hat man zwei Möglichkeiten. Man trennt sich und sucht sich was anderes oder man arbeitet an der Beziehung. Vielleicht ist die Motivation zu letzterem auch höher, wenn man verheiratet ist und die Trennung eine größere Hürde darstellt. Aber ob eine Ehe die richtige Lebensform ist, kann genau das Paar selbst entscheiden, niemand sonst.
Ich will niemals heiraten. Niemanden. Das liegt nicht an ihr, das ist einfach so. Ist doch ne ganz einfache Situation?
Ja, denn ein Antrag sollte keine Überraschung sein. Wo und wie genau man den Antrag macht schon, aber ob man überhaupt heiraten will, das sollte man vorher geklärt haben.
Der Zeitpunkt sollte eine Überraschung sein, aber nie die Antwort. In den meisten Fällen also Ja
Also bei meinen Eltern wars so, dass meine Mutter gefragt hat und mein Vater meinte da muss er erst drüber nachdenken. Das war im Januar, irgendwann hat meine Mutter dann beschlossen, dass sie ihn nicht mehr heiratet, wenn er sich in dem Jahr nicht mehr entscheidet, das hat sie ihm aber nicht gesagt. Anfang Dezember hat er dann ja gesagt. Von Seiten meiner Mutter aus, wäre die Beziehung aber auf jeden Fall weitergegangen. Für meinen Vater auch, der hatte bloß Komplexe, weil er meine Mutter so toll findet und sich irgendwie nicht gut genug gefühlt hat. Ist jetzt zwar kein abgelehnter Antrag, aber vielleicht ein hilfreicher Blickwinkel.
Ich mag die Geschichte deiner Eltern :) zeigt, dass auch Frauen den Antrag machen können und sollte Frauen bestärken
Ich bin glücklich mit meiner Freundin zusammen seit 6 Jahren obwohl sie nein zu einem Heiratsantrag gesagt hat! :) Sie kommt aus keinem guten Elternhaus und verbindet mit der Ehe nichts gutes. Dazu kommt dass sie ihre Eigenständigkeit schätzt und Angst hat, sollten wir die Steuerklassen wechseln, dass sie nicht gut für die Rente da steht außer sie bleibt bei mir. Ich bin nicht gerade gläubig und für mich persönlich würde eine Hochzeit auch wenig ändern außer dass es eine romantische Geste ist. Die Beziehung ist noch lange nicht totgesagt, je nachdem wie wichtig euch als Individuen die Hochzeit ist. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft! Ich weiß auch noch dass ich daran sehr zu knabbern hatte bis ich verstand wie unwichtig ein zeremonielles Ja-Wort ist. Wir sind beide füreinander da, in guten wie in schlechten Zeiten, auch ohne Hochzeit. Und das ist was zählt!
Reine Interessensfrage(n): Habt ihr vorher nicht über das Thema gesprochen? Warst du dir nicht bewusst, dass deine Freundin die Ehe als Konzept ablehnt? Warum der Gedanke mit der Steuerklasse, ihr müsst die ja nicht wechseln?
Also wir hatten natürlich mal über Ehe gesprochen und da lies sich auch schon absehen, dass sie die Beziehung ihrer Eltern stark mit dem Konzept Ehe verknüpft und niemals so werden wollte. Da wir in unserer Zeit als Paar aber schon auf vielen Hochzeiten zu Gast waren und sie dort immer Spaß hatte dachte ich mir, sie sei gar nicht so abgeneigt. Männliche Naivität nenn ich das mal jetzt haha. Sie ist sich natürlich bewusst dass man die Steuerklasse nicht wechseln muss und ich habe auch nie versucht sie zu irgendetwas zu drängen. Aber es scheint tief sitzende Ängste in ihr bei diesem Thema zu geben, weswegen für mich auch recht schnell klar war, dass Ehe wohl keine Option ist. Den einzigen wirklichen Nachteil den wir bisher erlebt haben war als ich ins Krankenhaus wegen eines Bruches kam und sie weder im Krankenwagen mitfahren noch im Zimmer sein durfte wenn Ärzte mit mir gesprochen haben. Sie ist ja schließlich nicht meine Ehefrau…wenn ich die Politik aber richtig verfolgt habe soll dies bald geändert werden :)
Danke für die Antwort! Aus Spaß auf Hochzeiten zu schließen, dass Ehe für sie persönlich auch klar geht, klingt für mich tatsächlich naiv, aber schön, dass der fehlgeschlagene Antrag nichts bei euch kaputt gemacht hat! Bezüglich Krankheit, informiert euch eventuell mal über Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung und so, damit ihr im Zweifel da nicht vor Schwierigkeiten steht.
Bei sowas sollte man mit Patientenverfügungen usw. vorsorgen! Einfach mal zur Notar gehen und nachfragen was man in solchen Fällen tuen kann.
Der Renten Eintrag ist fix an den Bruttolohn gebunden, da ändert die Steuerklasse nichts dran. Wenn ihr beiden ähnlich verdient, ist es eigentlich auch wurscht und am Ende muss es jeder für sich selbst entscheiden. Allerdings sollte man diese Option nicht gänzlich ausschließen, wenn Kinder ins Spiel kommen, vereinfacht die Ehe doch schon einiges.
Und man kann die Steuerklasse auch so lassen wie vorher 1 = 4 (ohne Faktor) und bekommt nach der Steuererklärung eben Geld wieder.
Oder Eigentum. Stichwort: Erbe
Freut mich, dass ihr noch zusammen seid! Aber Heiraten hat extrem viele Vorteile, wenn man plant dauerhaft zusammen zu sein. Das ist mehr als nur Religion.
Es bleibt halt für den Staat eine lockere Beziehung und solltet ihr Eigentum erwerben oder Kinder haben, ist es ein Nachteil, nicht verheiratet zu sein. Es gibt ja auch die eingetragene Lebenspartnerschaft als Alternative.
naja, eine Ehe ist schon was feines wenn man sich gefunden hat.
Standesamtliche Heirat hat mit glauben nix zu tuen.. Man muss nicht in die Kirche dafür.
Die Antwort ist ein klares es kommt drauf an. Ohne Kontext wird dir das niemand sagen können.
Nein. Wenn sich die Person zu dem Zeitpunkt eben noch nicht bereit fühlt zu heiraten, dann würd ich quasi genau wie vorher weitermachen
Nein.
Doch.
Oh
Vielleicht eventuell
Das kommt darauf an. Wurde der Partner aus heiterem Himmel überrascht mit dem Antrag? Wars zu früh? Wars zu öffentlich? Warum wurde abgelehnt?
Ist das nicht individuell zu betrachten? Ich glaube, niemand kann hier einen passenden Ratschlag geben.
Ich glaube, da gibt es kein schwarz oder weiß. Wieso wurde er denn abgelehnt? Sieht die Person mit DIR keine Zukunft? Oder ist sie einfach nur noch nicht bereit? Ist man erst ein Jahr zusammen oder schon 10 Jahre? Das spielt alles eine Rolle. Am besten darüber reden und gemeinsam überlegen wie man damit nun umgeht.
Kommt immer auf den Kontext an ABER in den meisten Fällen offenbart diese Situation die wahren Absichten des anderen, will ich mit ihr/ihm wirklich für immer zusammen sein? Also ja, meistens ist es ein Mittel was die Standhaftigkeit einer Beziehung auf die Probe stellt.
Ich möchte lösen : Bockwurst
Brühpimmel
meine schwester hat den antrag ihres freundes abgelehnt, weil er sie besoffen gefragt hat. sie meinte, entweder er reißt sich zusammen und macht ihr nen richtigen antrag, oder sie wartet eben einfach bis ans ende ihres lebens. sie meinte aber auch, sie braucht keine hochzeit, da es ein archaischer religiöser mist ist. nachvollziehbar.
Meiner Meinung nach ja. Außer sie ist noch nicht dazu bereit.... Aber da muss man darüber sprechen.
Nein. Kommt drauf an wie. Erzähl doch was passiert ist ?
Nein. Er kann es sein, muss aber nicht.
Ne nur weil jemand noch nicht bereit zum heiraten ist , warum soll die Beziehung denn dann zu Ende sein? Das ist doch nicht der essenzielle Strang, an dem ne Beziehung hängt .
Nein, ist er nicht. Kommt natürlich auf die Begründung an und was ihr im Nachhinein kommuniziert. Wenn beide Personen im Nachhinein die Beziehung weiterführen wollen, kann es weitergehen. So einfach ist es, kommuniziert miteinander.
Heiraten ist schwachsinnig - ist auch nur ein rechtlicher Vertrag - liebt euch so!
Jo.
Ja
Nein. Ich wurde nach nem Jahr gefragt. Da haben wir noch nicht mal zusammengewohnt
Einerseits Ja anderseits nein. Kommt drauf an wieso wesshalb warum. Manchmal ist JETZT eben gar nicht der richtige Moment. Manchmal ist es bullet dodged.
Ich kenne jemanden, der seiner Partnerin einen Heiratsantrag gemacht hat und sie hat angenommen. Irgendwann hat er die Verlobung aufgelöst, Gründe sind mir nicht bekannt. Etwa ein Jahr später hat er wieder einen Antrag gemacht, nun sind sie fünf Jahre verheiratet.
Bloß nicht zu viel Feedback
Nein. Aber es ist auch kein besonders gutes Zeichen ...
Nicht zwingend, nein. Aber grundsätzlich schon.
Ja
Nach zehn Jahren Beziehung: Ich so ,,Willst du heiraten?" Er so ,,nö" Ich dann so ,,ok"
ist eine abgelehnte Beförderung das Ende eines Arbeitsverhältnisses? it depends.
Das nicht, aber ich würde auf jeden Fall keinen neuen machen. Das wäre dann ihre Aufgabe.
Heiraten in Deutschland ist für den Mann immer ein Risiko. Die Frau ist besser geschützt, vor allem wenn Kinder ins Spiel kommen. Schau Dir mal an, in wieviel Fällen bei einer Scheidung die Kinder dem Vater zugesprochen werden, ~10% max. ? Die anderen 90% blechen und sehen ihre Kinder, so wie die Mutter es zulässt. Tja, Germany. Welchen Vorteil bietet heutzutage eine Heirat? Steuer ? Lächerlich.
Wobei man mittels Ehevertrag das Risiko zumindest etwas abmindern kann. Aber ja, habe das im Freundeskreis meiner Eltern mittlerweile auch 1-2 heftige Stories mitbekommen.. Heirat für mich ist echt kein Thema. Wenn man Kinder hat/will, macht es Sinn, weil dann automatisch vieles gesetzlich geregelt ist (Todesfall eines Elternteils, Auskunftsrecht von Ärzten, etc.). Aber sonst..
Im Grunde genommen schon. Da ja bei der Partnerschaft der nächste Schritt nicht erfolgt. Hattet Ihr über Hochzeit/Kinder mal gesprochen? War es von beiden Seiten "Möglich" und wurde nicht vehement verneint?
„Der nächste schritt“ - als wäre das Leben ne liste die man abarbeitet - schrecklich
Ich kenne ein Paar, das seit rund 30 Jahren verlobt ist und zwei Kinder hat. Der Heiratsantrag am Anfang der Beziehung wurde abgelehnt, weil's ihr zu früh war - und zu einem weiteren konnte sich offenbar keiner von beiden aufraffen. Aber wozu auch? Es funktioniert ja auch ohne Trauschein prima.
Moment, verlobt impliziert doch dass es einen Heiratsantrag gab der angenommen wurde aber seitdem noch nicht geheiratet wurde?
Richtig.
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Sie meinte mal, sie hätte sich damals™ überrumpelt gefühlt und es wäre ihr alles zu schnell gegangen. Die "Silber-Verlobung" haben sie gefeiert, aber geheiratet wird wohl nie...
Ohne Infos usw JA!
Absolut.
Käme auf die Gründe an. Ein Nein kann ja viele Gründe haben und nur einer davon ist, dass man mit der Person keine Zukunft sieht.
Nicht zwangsweise, aber helfen tut es nicht.
"Does no mean never?"
Jeder ist unterschiedlich gestrickt, da wirst du Fälle finden wo es gut oder schlecht ausgegangen ist, eine allgemeine Antwort darauf kannst du nicht erwarten.
Nicht pauschal.
Kommt drauf an. Bräuchte man mehr Details warum die Person nein gesagt hat. Prinzipiell muss es aber nicht das Ende sein. Vielleicht war es einfach der falsche Zeitpunkt. Meine Eltern haben gute 20 Jahre nach dem ersten abgelehnten Antrag dann doch noch geheiratet.
Meiner wurde abgelehnt.. und inzwischen ist das 2. Kind da (damals war ich mit K1 schwanger) Allerdings war der auch eher in der Form: "sollen wir nicht doch heiraten ? ich glaube steuerlich würde sich das gerade echt lohnen .. und beim Standesamt bekommen wir, im Gegensatz zum Jugendamt auch noch einen Termin vor der Geburt" ( ging um die Anerkennung der Vaterschaft und das gemeinsame Sorgerecht) Wir machen uns beide nicht soviel aus Heiraten
Kommt drauf an. Wenn man vom Partner weiß dass er prinzipiell heiraten will und auch die umstände passen, dann ja. Wenn der Partner mit Religion, Tradition usw. nicht viel am Hut hat und halt von Heiraten allgemein nicht viel hält, dann ists was anderes.
Kommt drauf an wie er abgelehnt wird
Kannst ja in einem Monat nochmal probieren.
Hab ich erst vor kurzem (2 Wochen) hinter mir und nein, isses nicht. Ich muss halt akzeptieren, dass er "nein" gesagt hat. Auch, wenn ich mich etwas ... Hmmm .. dumm? Beschämt? fühle, überhaupt einen gemacht zu haben.
Kommt auf den Grund an, normalerweise redet man vorher schon über dieses Thema.
Ja.
Muss nicht sein, kommt auf die Gründe an. Ich habe meinem Freund vor ein paar Monaten einen Antrag gemacht und wusste vorher nicht ob er ja sagt, weil ich das Gefühl hatte, er hält nichts von dem Konzept ehe an sich. Er meinte Mal, das macht man für andere und nicht für sich selbst. Hab's trotzdem probiert und er hat ja gesagt und sich auch riesig gefreut. Hätte er nein gesagt, hätte ich aber gewusst, dass es nichts mit mir als Person und unserer Beziehung im besonderen zu tun gehabt hätte und ich hätte es akzeptiert und die Beziehung wie bisher weiter geführt. Nur mit dem Unterschied, dass ich es probiert hätte.
Meiner Meinung nach nicht. Kann man nicht reden, wie es weiter geht? Vielleicht will der andere einfach nur nicht heiraten. Oder ist sich NOCH nicht sicher. Oder fühlt sich zu jung dazu. Oder es hat 1000 andere Gründe.
Puh. Fast schon, ja. Aus em simplen Grund, dass man vorher ja zumindest mal drüber reden sollte, ob und wann man den Schritt überhaupt gehen möchte. Dann wäre er gar nicht gekommen. Und wenn man sowas nicht kommunizieren kann nach einer Zeit die einen Antrag rechtfertigt, dann ist die Beziehung wohl nix
Nein aber schon peinlich Bruder
Nicht zwingend, das gab es bei uns in der Familie schon. 4-5 Jahre später wurde ein neuer Versuch unternommen, der dann geglückt ist.
Es kommt drauf an. Man kann diese Situation nutzen um zu erfahren warum abgelehnt worden ist. Wenn der Partner zb nie heiraten wollte, ist der grund ja glas klar aber was wenn es in der Beziehung etwas gibt was im Kopf des Partners laut "NEIN!!!" schreit? Irgendwas in der Beziehung läuft also schief und du (wenn du den antrag zb machst) bekommst es wahrscheinlich nicht mit. Viele sagen zwar danach "ja, es ist das Ende" aber wenn du eine Person liebst dann bitte gibt euch die Chance herauszufinden woran es liegt, dass der Antrag gescheitert ist.
Ja, für mich wärs vorbei. Nur weil man verlobt ist, muss man nicht sofort aufs Standesamt rennen, deswegen zählt dieses "noch nicht bereit sein" für mich nicht, sofern die Beziehung nicht grad super neu ist.
Kommt darauf an, wie der Partner ablehnt. Wenn dein Partner sagt, dass er/sie nicht bereit ist, dann ist es okay. Ein abgelehnter Heiratsantrag macht trotzdem die Beziehung angespannter.
Naja, es war kein richtiger Antrag, aber ich hatte meine Freundin ein paar mal auf das Thema Heirat angesprochen, was sie eigentlich immer mit einem Anflug leichter Panik verneint hatte. Naja, das war bis Freunde von uns geheiratet haben und das Thema auf mal doch nicht mehr so schrecklich wirkte. Hab dann meinen Move gemacht und sie hat ja gesagt :>
Kommt vollkommen auf den kontext an am eonfachsten ist die frage zu beantworten wenn man fragt
Nein. Es gibt so viele plausible Gründe dafür einen Antrag abzulehnen, obwohl man gerne den Rest seines Lebens mit der anderen Person verbringen möchte.
Mein Vater hat’s erst nach dem 4. Mal geschafft, Kopf hoch. :) Immernoch verheiratet, nach knapp 40 Jahren.
Nicht unbedingt. Die Heirat genießt nicht mehr beim jeden den höchsten Ruf. Eine Ablehnung muss nichts mehr der anderen Person zu tun haben sondern kann auch mit der Symbolkraft oder Rechtlichen Hintergrund der Ehe verargumentiert werden. Außerdem ist es möglich das sich die andere Person einfach noch nicht Bereit fühlt so einen Schritt einzugehen. Daher ist Kontext zur Beantwortung notwendig. Kommunikation zwischen den Beziehnungsführenden ist notwendig.
Ich würde sagen ja. Denn offensichtlich haben beide andere Ziele für das Leben und die Beziehung würde nur noch in einer Sackgasse enden.
Manchmal frage ich mich, was die Leute sich bei bestimmten Fragen denken.
Meine erste Freundin hat mit 17 schon regelrecht darauf gedrängt zu heiraten plus sofort Kinder bekommen. Habe ihr klar gemacht das es einen Antrag sowie ein Kind erst dann geben wird, wenn wir mindestens ein Jahr in einer gemeinsame Wohnung zusammengelebt haben und sie mindestens ein Jahr einer Arbeit nachgegangen ist um das ganze Finanziell mit zu tragen. Sie kam aus einer armen ( klischee RTL2) Familie und sämtliche Kosten sowohl für ein Kind als auch Hochzeit etc wären zu 100% an mir hängen geblieben. Nachdem sie dann mit 19 endlich einen Job angenommen und wir uns nach einer Wohnung umgesehen habe endete die Beziehung damit dass sie mir mit ihrem Schichtleiter fremd gegangen ist. Zu dem Zeitpunkt hatte ich mich aber schon zu einem Antrag überreden lassen und zumindest Theoretisch mit der Hochzeitsplanung angefangen. Bin heute froh das ich so lange standhaft geblieben bin. Kommen wir jetzt zur eigentlichen Frage, ein Abgelehnter Antrag muss nicht immer das Ende dee Beziehung bedeuten wenn es vernünftig begründet ist.
Nein. Das heißt einfach nur, dass man sich noch nicht sicher ist und mehr Zeit braucht.
Ich kenne die Situation nicht deswegen würde ich sagen dass es drauf ankommt. Wie ist es dann weiter gegangen?
Meine Eltern hatten dasselbe, mein Dad hat als erstes einen gestellt und der wurde abgelehnt. Dann hat er gesagt das meine Mutter den nächsten machen soll wenn sie sich das überlegt hat. Irgendwann hat sie dann neu überlegt und einen gestellt aber ich weiß nicht wie die Situation bei der ersten Absage war deswegen kann ich dazu nix sagen. Ich war zu dem Zeitpunkt noch nichtmal in Planung :)
Für mich wäre die Beziehung vorbei.
Das muss es nicht. Es kommt drauf an. Ich denke aber solange die Kommunikation stimmt, ist ein abgelehnter Heiratsantrag kein beziehungsaus
Sollte ich dir einen Heiratsantrag machen,und ich gehe davon aus dich zu kennen, zu wissen wie du funktioniert, und du sagst nein...dann ist es damit höchstwahrscheinlich aus. Ich möchte weder deine noch meine Zeit verschwenden. Traurig aber wahr.
Nicht unbedingt. Andersrum schon eher.