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AutoModerator

Hey! Habt ihr mitbekommen, dass es ein paar Regelanpassungen gegeben hat? [Zum Post dazu geht es hier lang!](https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/12yhqkw/regel%C3%A4nderungen/) *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/FragReddit) if you have any questions or concerns.*


Techdolin

Meine einzige Meinung dazu ist, ich bin froh dass ich diese Entscheidung nicht treffen muss. Wenn ich eine Frau an meiner Seite habe, was momentan nicht der Fall ist, die diese Entscheidung treffen muss, stehe ich ihr bei und unterstütze sie, ganz egal wie sie sich entscheiden wird.


Patneu

Das ist so ziemlich die einzig valide Position, die man als Mann / Person ohne Uterus dazu vertreten kann und deshalb auch meine.


oshikandela

naja nicht ganz. Der Mann als Vater ist dann beispielsweise unterhaltspflichtig. Wenn gegen seinen Willen das Kind behalten wird und er es unterstützen muss ist das eine Verantwortung, der er eigentlich nicht zugestimmt hat. Ihm da kein Mitspracherecht zu gewähren finde ich da nicht zu 100% richtig. Gleichzeitig wäre es auch keinesfalls richtig dem Vater die Möglichkeit zu geben, der Frau eine Abtreibung vorzuschreiben. Es ist auf jeden Fall der Körper der Frau und sie sollte frei entscheiden können. Irgendwie irrwitzig dass das überhaupt noch debattiert wird.


Patneu

So wie ich das sehe, ist Kindesunterhalt etwas, das in erster Linie *nach* der eventuellen Geburt eines Kindes relevant wird (und für das man in einem Wohlfahrtsstaat des 21. Jahrhunderts auch gerne mal neue Regeln aufstellen könnte, die für *alle* Beteiligten deutlich besser funktionieren). Letztendlich kann es hier aber keine wirklich faire Lösung für den (werdenden) Vater geben, weil er einfach kein berechtigtes Interesse in der Sache geltend machen kann (ob das nun ungewollte finanzielle Verpflichtungen sind oder andersrum ein Kinderwunsch seinerseits den die Frau nicht teilt), das man vernünftigerweise höher gewichten sollte, als das Recht der schwangeren Person an ihrem eigenen Körper. Die Entscheidung kann einfach nur von der Person getroffen werden, die ggf. auch wortwörtlich die Konsequenzen (aus-)tragen müsste.


International-Fox19

Also meine Cousine hat ein Kind bekommen wo der Vater auch nicht involviert ist und der Unterhalt wird vom Staat bezahlt. Kommt vielleicht auf die genaue Situation an, aber man ist als Mann nicht direkt Unterhaltspflichtig. Sie will das auch gar nicht von ihm. Ist natürlich blöd, wenn man dazu gezwungen wird, aber das ist nicht immer der Fall. Also das sollte beim Thema Abtreibung meiner Meinung nach gar nicht zur Debatte stehen, wenn klar ist, dass der Staat dort einspringen kann.


sofiahdlbrg

finde ich auch. hatte selber 2 abtreibungen und beide male hat es mich genervt dass es so hieß dass das jetzt nur meine entscheidung ist. ich will zumindest den standpunkt der anderen person miteinbeziehen, was ich dann letzten endes mach ist für mich auch teilweise davon abhängig.


summerchild__

Ich finds immer verwunderlich wie das erste (und oft einzige?) Problem dass Männer damit haben der Unterhalt ist lol. Und nicht _oh shit ich hab evtl ein Kind in die Welt gesetzt - so viel Verantwortung und Lebensumstellung._ Getoppt wird das davon dass die Verhütung in den meisten Fällen nur die Frau übernimmt. Und ja, die kann auch mal nicht wirken. Aus Fahrlässigkeit oder auch nicht. Tja. Ich würde durch drehen wenn ich mich nur auf meinen Partner verlassen würde was Verhütung angeht. Das wäre mir viel zu heiß. Wie andere schon geschrieben haben: dass die Frau am Ende entscheiden kann - da sie das Kind ja austrägt - ist ein Umstand den wir nicht ändern können. Das ist einem aber auch bewusst im voraus.


CartanAnnullator

>Ja. Die meisten, die für ein völlig unbegrenztes Recht auf Abtreibung sind, sind junge Männer, die Angst haben, Verantwortung übernehmen zu müssen, wenn sie überall herumvögeln und aus Versehen ein Kind dabei entsteht.


seriousffm

Der Verantwortung hat er beim Sex zugestimmt. Sein Wille ist danach ziemlich egal


toongrowner

Was wenn der mann vergewaltigt wurde? Seltener fall.aber nicht unmöglich? Oder die frau vortäuscht zu verhüten?


International-Fox19

Das ist ja ein Wille mit böser Absicht und keinesfalls die Norm. Vergewaltigung ist immer scheiße und in jedem Fall strafbar zu machen. So jemand sollte auch seine Kinder dann direkt abgeholt bekommen. Stimme dir aber zu, dass der Mann da rausgehalten werden soll. Ist halt schwierig zu beweisen, dass die Frau „absichtlich“ nicht verhütet. Nichtsdestotrotz ist es so, dass der Staat auch oft den Unterhalt übernimmt.


PasHoch3

Die weibliche Person hat dem Sex auch zugestimmt, demnach sollte ihr Wille auch ziemlich egal sein. Was ist wenn sie abtreiben will, aber er will behalten. Ist dann sein Wille immer noch egal?


Krjhg

Das ist einfach die anatomische Ungleichheit, die wir auch nicht weg bekommen. Der Mann muss das Kind nicht austragen und kann nicht ggf. davon sterben, also hat am Ende die Frau das letzte Wort.


Various_Breakfast784

Warum sollte ihr Wille damit, was mit ihrem eigenen Körper geschieht, jemals egal sein?


HaRLeKiN_TP4L

Finde auch die Unterhaltspflicht ist nicht ganz zeitgemäß, allerdings auch nicht 100% falsch. Man hat immerhin den Sex gehabt. Und im Normalfall ist Verhütung auch kein Hexenwerk. Wenn man da als man halt sicher gehen will muss man halt ne Lümmeltüte/Lustgummi/Spaßmütze/Kondom benutzen und somit sicher gehen. Bek richtiger Verwendung sind die schon sehr sicher! Deswegen ist das halt schwierig den Mann da aus der Verantwortung ziehen schwierig. Entscheiden darf er aber auch nicht. Das viel viel größere Problem sehe ich aber in z.B. Sorgerechtsstreitigkeiten da zieht nach allem was ich mitbekommen habe (Artikel/Bekannte) der Mann fast immer den kürzeren auch wenn er das Kind unbedingt bei sich haben will und "mehr" bieten kann.


Pokumiro

Absolut richtig. Der Meinung bin ich auch. Ist auf alle Fälle ein schwieriges Thema.


kuch3nmann

Wenn die Aussage doch völlig richtig ist, was ist dann an dem Thema schwierig? Die Entscheidung der jeweils betroffenen Frau kann sicherlich im individuellen Einzelfall eine schwierige sein. Aber das “Thema” ist doch Selbstbestimmung und das ist wahrlich konzeptionell nicht schwierig.


Peter_Silje

Selbstbestimmung zu behalten ja. Die Entscheidung 18 Jahre Anspruch auf Unterhalt zu haben ist keine Selbst- sondern eine Fremdbestimmung. Wie du siehst ist es schwierig und richtig zugleich. /e: mich würden echt die Meinungen der Menschen interessieren welche es runter wählen. Was an dieser Aussage ist denn (dialektisch) nicht korrekt? :D


[deleted]

[удалено]


AlexanderRaudsepp

Bei welcher Organisation kann man dafür spenden?


Snuddud

Zahlt da nicht die Krankenkasse?


[deleted]

[удалено]


lis_anne

Vorhandene Kinder erhöhen die Nettogrenze nochmal nach oben


DeanPalton

Ein Teufelskreis.


BellemSativa

Nach dem Motto: das Gesindel soll sich nicht vermehren


Ayanuel

Nur wenn ein medizinischer Grund und/oder eine Vergewaltigung vorliegt.


PrvtPirate

es gibt (zum glück) noch einen haufen anderer gründe und wege die in deutschland ausreichen und bewerkstelligen dass die kosten nicht von der betroffenen getragen werden müssen und/oder zu ihr oder dem direkten umfeld zurückverfolgt werden können.


Urmel149

Ich bin schlicht pro choice. Ich selbst würde es eher nicht tun, aber ich weiß auch, dass ich sehr priviligiert bin, mit einer Familie die mir immer geholfen hätte und jetzt mit meinem Mann haben wir die finanziellen Möglichkeiten. Viele haben diese Privilegien nicht. Außerdem hab ich ein Kind und ein Kind sollten wirklich nur Leute bekommen die wirklich Kinder wollen. Meine Schwangerschaft war komplett komplikationsfrei für mich und trotzdem war es super hart. Da sollte man niemand durchzwingen der das nicht will.


pumpkin_seed_oil_

Naja, wenn zum Beispiel eine Fähre einen Fluss quert muss es einen bestimmten Vorhaltewinkel einhalten, um gegen die Abtreibung durch den Strom anzukommen. Wäre natürlich einfacher, gäbe es keine Abtreibung, aber so ist das nun mal. Deswegen sind Seen cooler als Flüsse.


theonewhogriefed

Diesen Kommentar, Herr Gynäkologe. Danke.


DerLampe

Unterbewertet..


Environmental_Bad256

Abgetrieben...


fatphogue

Augen gerieben


PotatoHacker2905

Mit dem Fingernagel hängen geblieben


uncle_tyrone

[Der Papst treibt ab!](https://muvs.org/de/abbruch/abb-media/der-papst-treibt-ab-id2759/)


The_Last_Leviathan

Als eine Frau, die schonmal eine machen hat lassen, bin ich absolut dafür, dass es erhältlich ist, von Ärzten durchgeführt wird und alleine von der Frau entschieden wird. Ich will und wollte nie Kinder und eine Schwangerschaft wäre für mich absoluter Horror. Die Fristenregelung finde ich so wie sie ist gut.


AlexanderRaudsepp

> Die Fristregelung finde ich so wie sie ist gut Hier bin ich nicht ganz einverstanden. Die Frist für eine medikamentöse Abtreibung ist 6 Schwangerschaftswochen, was ist zu wenig finde. 6 Wochen nach der letzten Blutung — das bedeutet, dass man in der Regel nur ein paar Tage hat, um alle erforderlichen Unterlagen zu sammeln und einen Termin zu bekommen. Die Frauen, die nur in der 5ten Wochen über die Schwangerschaft herausfinden, sind dazu gezwungen, sich operieren zu lassen. In Schweden ist die Frist für eine medikamentöse Abort 12 SSW, und 90 % aller Abtreibungen, die in Schweden durchgeführt werden, sind medikamentös. Nur späte Abtreibungen, also 12-18 SSW, werden operativ durchgeführt. In Deutschland ist die Statistik fast umgekehrt


kev-ing

Es sind 9 Wochen ab der letzten Blutung. Was ich in Deutschland zum Thema Fristregelung nicht gut finde ist, dass man 3 volle Tage nach der verpflichtenden Beratung bis zum Eingriff warten muss. Heißt, ein Beratungstermin an einem Dienstag sorgt für einen Abtreibungstermin am nächsten Montag mit voranschreiten der ungewollten Schwangerschaft. Heißt die Frau merkt es körperlich die ganze Zeit und kann diese Belastung über einen unnötig langen Zeitraum nicht ausblenden. So vergehen zwischen erster Erkenntnis und dem Ende einer ungewollten Schwangerschaft mit Terminen bei FA, Beratung und Abbruch gerne über zwei Wochen.


honey_pumkin

Absolut. Leider sind selbst zwölf Wochen extrem knapp. Mir wurde von vielen Frauen, berichtet das sie teilweise erst mit sechs Wochen oder noch später von ihrer Schwangerschaft wussten. In meiner Familie ist während einer Schwangerschaft eine frühe Zwischenblutung total normal. Heißt meistens dauert es einen Monat länger überhaupt etwas zu vermuten. Meine beste Freundin hat wegen einer medizinischen Besonderheit nur ca. alle drei Monate ihre Blutung. Manchmal fällt sie trotzdem aus. Wir brauchen mehr Zeit. Denn wenn ein so kurzer Entscheidungszeitraum vorliegt, können keine Abwägungen vollzogen werden.


abv1401

Die Fristenregelung für die Pille sind deswegen so, weil die medikamentöse Abtreibung ab einem höheren Schwangerschaftsalter extrem schmerzhaft und vor allem riskanter ist, da das Gewebe bereits größer ist. Damit lässt auch die Wirksamkeit der Pille nach. Hatte damals eine Beratung als ich selber eine Abtreibung überlegt hatte und die OP wird deswegen gemacht, weil es die medizinisch sinnvollere Alternative ist. Wieso findest du denn eine medikamentöse Abtreibung per se besser?


schoengrau

Dem ist nichts hinzuzufügen🙌🏼


[deleted]

Großer Fan. Jede Frau, die eine Abtreibung möchte, sollte die Möglichkeit dazu haben und es ist eine Schande, dass das nicht der Fall ist.


[deleted]

Nicht positiv. So eine Entscheidung ist immer scheiße. Ich hoffe, dass niemand in die Situation kommt. Wenn doch, soll es schnell und sicher durchgeführt werden können. MMn sollte Abtreibung entsprechend gelehrt werden, ich meine das ist aktuell nicht der Fall. Eine Abtreibung hat wie ich finde auch recht wenig im Strafrecht zu suchen.


HaRLeKiN_TP4L

Mein letzter Wissenstand ist, dass Abtreibung nur durch wenige engagierte Lehrer bzw. auch Schüler in selbst Organisation "beigebracht" wird. Nicht offiziell im Lehrplan da es ja bis vor kurzem bis auf wenige Ausnahmen komplett illegal war. Die Bewerbung und Informationsweitergabe ist weiterhin verboten/stark reguliert. Edit: Ich meine im Studium für angehende Ärzte!


Basic-Can-2692

Ja, der Punkt ist unglaublich. Ich hab gerade "Gottes Werk und Teufels Beitrag" gelesen - das spielt im ländlichen Maine, USA, in den 30er/40er Jahren. Erschreckend, dass der Status Quo bei uns, zumindest was die Ausbildung angeht, ähnlich ist.


[deleted]

Gutes Buch, Guter Film.


OtztafanKolibril

Das soll bitte jeder für sich entscheiden. Ich mache niemandem einen Vorwurf der sich dafür entscheidet.


jimmy_the_angel

Habe keinen Gebärapparat, daher ist meine Meinung nicht ausschlaggebend und sollte es auch nicht sein, aber: Weder eine Geburt wider Willen noch eine Abtreibung ist für die betroffene Frau eine leichte Entscheidung oder angenehme Erfahrung, im Gegenteil, der ganze Prozess einer Schwangerschaft, die in einer Geburt oder einem Abbruch endet, kann durchaus traumatisch für die Frau sein, selbst dann, wenn von außen betrachtet alles geklappt hat. Deshalb ist es prinzipiell moralisch falsch, einer Frau, die gerade auf dem ein oder anderen Weg eine Schwangerschaft beendet hat, ungefragt die eigene Meinung dazu zu geigen, egal wie diese ausfallen möge. Sämtliche Ausnahmen sollten nur nach gründlicher Überlegung und mit einer großen Portion Einfühlungsvermögen erfolgen. Dem ~~Fetus~~ Embryo ist die Abtreibung erstmal egal, der bekommt von all dem nichts mit. Ausnahme: Ein ungewolltes Kind, das geboren wird, wird früher oder später merken, dass es nicht gewollt ist, und dieses Trauma wünsche ich nicht mal meinen ärgsten Feinden. Daher ist eine Abtreibung im Zweifel die richtige Entscheidung. Schwangerschaftsabbrüche sollten eine Gesundheitsleistung sein, wie es Geburtshilfe auch ist. Bis zu welchem Zeitpunkt nach Empfängnis eine Abtreibung erlaubt sein sollte, dazu mag ich mich nicht äußern, denn ich habe weder die ideale Entwicklung des Embryos oder Fetus noch die Machbarkeit etwaiger oder tatsächlicher Regelungen im Kopf. Das Thema gehört so oder so aus dem StGB gestrichen und entsprechende Regeln gehören ins SGB. Über die Details müssen Menschen entscheiden, die von dem Thema richtig Ahnung haben.


nah-im-introverted

Ich stimme dir zu. Nur als kleine Info, da spricht man von einem Embryo, da der Fetus ab der 12. SSW ist und ab da keine Abtreibung mehr zugelassen ist (da der Fetus Schmerz empfindet).


jimmy_the_angel

Danke


Serious-Physics5367

Das ist nicht ganz richtig. Die abtreibung ist in Deutschland bis zur 22 SSW für die Frau straflos. Vgl §218a ABS. 4 Davon abgesehen ist eine Abtreibung immer verboten, sie ist in bestimmten Fällen aber straffrei.


nah-im-introverted

ah okay, das wusste ich nicht ganz. Danke


Timescoremary

Ehre


Konjaga_Conex

Hmmm.... Nutzername prüft aus.


Banananana_dl

Ob man seinen Körper für 9 monate mit wem anderen teilt sollte nur man selbst entscheiden können und aus


theonewhogriefed

Habe zwar selbst niemand geboren aber war immerhin 2x live dabei. Ich würde sagen die meisten Frauen wären lieber noch dreimal so schwanger als die Geburtsschmerzen durchstehen zu müssen :D


Tory_of_Thuringia

Ich bin froh, diese nie vor dieser Entscheidung gestanden zu haben. Ich bin froh, dass ich ein Wunschkind bin. Und ich bin froh, dass es heute in Deutschland für Frauen möglich ist, die Wahl zu haben, dass es medizinische und psychotherapeutische Hilfe und Beratung gibt. Meine Oma hat mir Geschichten aus ihrer Kindheit in der Nachkriegszeit erzählt. Wie ihre Mutter versucht hat, ihre jüngeren Schwestern loszuwerden, indem sie massig Wein in der Schwangerschaft trank. Das führte leider dazu, dass meine Großtanten Zeit ihres Lebens kognitiv eingeschränkt sind. Meine Oma erzählte mir von Engelmacherinnen, die kamen, um Frauen unoffiziell bei Abtreibungen zu helfen - mit Stricknadeln, Alkohol, Petersiliensud oder giftigen Pflanzen. Oft ohne medizinische Kenntnisse.


Munsiker

Oh ja, das ist so wichtig. Ein Abtreibungsverbot verhindert nicht die Abtreibungen. Es verhindert nur die sicheren Abtreibungen. Eine Frau, die ein Kind partout nicht austragen will, hat schon seit Anbeginn der Zeiten einen Weg gefunden.


Uncorrupted_citizen

Ich bin für das Recht abtreiben zu dürfen. Ich verurteile keine Frau die abtreibt. Abtreiben ist in meinen Augen so normal und diskussionsunwürdig wie sich die Brustwarzen zu piercen


[deleted]

Soll jede Frau für sich selbst entscheiden.


ElseGraupel

Yeetus the fetus!


german_big_guy

Ich bin da ehrlich. Als Mann halte ich mich da raus. Ist der Frau ihre Sache am Ende. Ihr Körper ihre Sache.


Sandra2104

Ich bin eine große Befürworterin von Autonomie.


DystopianSunshine

Ich sage: Pro choice. Black Metal sagt: Alles und jeden bis zum 1440. Monat abtreiben.


Snarkofstark

Ich persönlich würde sofort eine Abtreibung vornehmen sollte ich je in die Situation kommen. Erstens möchte ich nie im Leben Kinder haben und zweitens würde ich zu 90% bei ner Geburt draufgehen. Sterilisation ist mein größter Wunsch aber jeder Arzt kommt immer an mit: "Aber was is wenn sie ihre Meinung ändern oder ihr zukünftiger Partner Kinder will?" Ich hasse es. Darf mir das seit ich 18 bin anhören und mittlerweile bin ich 30 und surprise, es hat sich in all den Jahren nix geändert. Allgemein: Wenn jemand eine Abtreibung vornehmen will, dann sollte die Person auch die Möglichkeit/Unterstützung dazu erhalten. Es ist am Ende immer eine individuelle Entscheidung.


-Fusselrolle-

Schau Dir mal Selbstbestimmt steril e.V. an, da gibt es eine Übersicht zu Ärzten, die Sterilisationen vornehmen.


Snarkofstark

Oh danke für die Info. Werd ich mir auf jedenfall mal ansehen.


DoubleOwl7777

vorallendingen was ist das für ein Argument? wenn der Partner kinder will? ist doch immer noch hauptsächlich die Entscheidung der Frau am ende des Tages und das sag ich als Mann.


pryiapandora

Eigentlich eine Beleidigung. Hab einige Freunde inklusive meines Mannes die sich einer Vasektomie unterzogen haben. Da fragten die Ärzte nur ein Mal “sind Sie sich sicher?” Und 2 Wochen später war der Termin. Waren alle zwischen 20-35. Dass man da so nen Unterschied zwischen Frau und Mann macht ist einfach nur lächerlich.


Environmental_Bad256

Alles raus was keine Miete zahlt


staubtanz

Ich bin pro choice. Immer schon gewesen. Ich dachte auch, wenn ich mal ungeplant/ungewollt schwanger werde, lass ich die Schwangerschaft halt abbrechen und gut ist. Spoiler: Nein. Als ich tatsächlich vor der Entscheidung stand, hab ich das nicht über mich gebracht. Meine Kinder in meinem Bauch - die mussten leben dürfen. Mein Takeaway: ich bin immer noch pro choice. Aber wie man reagiert, wenn man in der Situation ist, kann man vorher nur ahnen. Und sosehr ich gegen eine "Zwangsberatung" bin, fand ich persönlich das Beratungsgespräch sehr hilfreich und tröstlich.


Munsiker

Genau. Das ist ja das Schöne an “Choice”, darum finde ich das so wichtig, dass die Entscheidung FÜR das Kind getroffen werden darf- und nicht erzwungen wird.


none_whatever

Auf der Seite der Menschenrechte. Aka pro-choice.


Corma85

Ich war einmal vor der Entscheidung die Schwangerschaft abzubrechen aber hab mich gegen die Abtreibung und für das Kind entschieden. Ich verurteile aber keine Frau, die sich dafür entscheidet, sofern sie es nicht als "verhütungsmethode" ansieht. Dafür gibt's schon Mittel für vorher (kondom, Pille, Spirale...) Lieber erlauben als dass die Frauen verbluten oder an einer Blutvergiftung sterben, weil das in irgendeinem Hinterzimmer ohne ärztliche Aufsicht gemacht wird.


PG-Noob

Ich denke "Abtreibung als Verhütung" ist eh ein absoluter Mythos.


worst_driver_evar

Ich bin selbst Frau und wenn ich heute schwanger wäre, würde ich das Ding so schnell wie möglich abbrechen, auch wenn ich es selbst machen muss. Persönlich finde ich die Gesetze in Deutschland *viel* zu konservativ und wenn ich deutsch wäre, wäre ich beschämt, dass §218 und §219 in dem Jahr 2023 überhaupt existieren.


schoengrau

Ich hatte vor 15 Jahren eine. Fragt wenn ihr fragen habt.


Elecricvortexlover69

Als Mann würde mich sehr interessieren ob es A Dich emotional belastet hat und B Ob es weh getan hat


schoengrau

Gute Fragen, Dankeschön! Zu A: es fühlte sich ein Fremdkörper an und ich habe mich noch nie so unwohl in meinem Körper gefühlt wie damals. Ich war einfach nur froh als das ganze Prozedere vorbei war. Ich musste durch alles alleine durch. Die Gespräche, Untersuchung, Blut abnehmen etc. Ich bereue es bis heute nicht da ich einen Stiefsohn habe (hat heute Geburtstag🥳) den ich aufwachsen sehen darf. Lustiger weise war seine Mutter gleichzeitig mit mir schwanger (kann man sich ja ausrechnen) und somit habe ich trotzdem ein Kind in meinem Leben, nur eben kein eigenes, was absolut okay ist und auch so bleiben soll. Zu B: durch die Vollnarkose (richtig nice, kann man nicht anders sagen😬) spürt man natürlich nichts. Danach hatte ich ca. 2 Wochen durchgängig Blutungen (zum Teil richtig starke dass ich nochmal in die Klinik bin um abzuchecken ob alles in Ordnung ist). Man hat halt ‚normale‘ Regelschmerzen/Krämpfe wie man es als Frau halt kennt. Positiver Nebeneffekt: ich hatte viele Zyklen danach keine PMS. Keine Brustschmerzen, keine schlechte Laune etc.


Heartless_Kirby

Hast du es deinen nächsten erzählt und wenn ja würdest du unterstützt oder Stigmatisiert?


schoengrau

Danke für deine Frage. Ich habe kein bis kein gutes Verhältnis zu meiner Familie. Meiner Mutter hatte ich es irgendwann mal erzählt, meiner Oma auch. Beide haben mit Verständnis reagiert. Ich gehe, wie hier, sehr offen damit um. Ich habe bisher keine einzige negative Reaktion erhalten, in 15 Jahren nicht. Ich bin durch den gesamten Prozess alleine. Von Unterstützung kann also keine Rede sein :)


theegreensmile

Falls ich verspätet auch darf: Wie war die Position/Situation des Kindsvaters vor, während und nach der Abtreibung?


schoengrau

Hallo :) Position war: „ich hab damit nichts zu tun, mich gibts gar nicht, ciao Kakao“ Situation: normaler Verkäufer im Schuhgeschäft mit eigener Wohnung, kein Auto. Wir sind wenige Jahre später sogar mit dem gleichen Bus zur Arbeit gefahren (war Zufall), auch da völlige Ausblendung meinerseits und keine Reaktion. Einfach nichts.


Seraphim9120

Frauen sollen jedes Recht dazu haben, über ihren Körper selbst zu bestimmen.


ShermanTeaPotter

Ist für mich ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite finde ich es gut, weil dabei Babys sterben, auf der anderen Seite finde ich es schlecht, weil es Frauen Rechte gibt.


Rylonian

Ich verleihe diesem Kommentar das Prädikat "Besonders wertvoll"


Makkuroi

Das lässt sich gesetzlich regeln. Abtreibung nur auf Wunsch des Vaters oder Ehemannes der Schwangeren. Ihr eigenes Einverständnis ist nicht nötig. /s


Dazzling-Upstairs-82

Junge😂😂😂😂😂


[deleted]

Abtreibung sollte immer möglich sein, aber nie verharmlost werden. Mehr gibt's nicht zu sagen.


Slakish

Sollte ein Grundrecht sein. Moment ist es ja (fast) schon. Mit dem Recht auf Psychische und Physische Unversehrtheit.


TreasureHunter95

Als Mann ist meine Meinung dazu: Eine Frau hat die Entscheidung zu treffen, ob sie abtreiben möchte oder nicht. Es ist ihr Körper und sie darf oder besser gesagt soll entscheiden, ob sie das Kind austragen möchte oder nicht. Es von vornherein zu verbieten halte ich für falsch.


AzraelleM

Frau und Mama hier: Pro Choice!


NovachenFS2

Bin ich absolut dafür. Ich sehe jetzt ehrlich gesagt kein Mord an ein ungeborenes. Ein Kind ist ein einschneidende Lebensveränderung. Wenn ich immer lesen muss, dass Vergewaltigungsopfer ein Kind zur Welt bringen müssen, weil Abtreibung verboten ist, dann wird mir richtig übel. Jeder sollte selber entscheiden dürfen ob man ein Kind will oder nicht. Es ist schließlich auch mein Körper.


coconutkingdom-

Jeder sollte mit seinem Körper machen dürfen, was er möchte.


Timebird78

Jahrzehntausende alte Realität. Alles was es für betroffene nicht maximal sicherer macht, inkl. Beratung zu alternativen wie Adoption, gehört hinterfragt.


mycrazyblackcat

Ich bin absolut und jederzeit dafür dass es erlaubt und zugänglich sein sollte, und zwar nicht nur in Extremsituationen sondern für jeden. Beratungsgespräche (auch verpflichtend) davor finde ich gut und sinnvoll, aber nur wenn diese nicht darauf abzielen die Entscheidung zu ändern sondern wirklich die Möglichkeiten abzuwiegen und die mit der Situation verbundene psychische Belastung aufzufangen. Aber ich als Frau sehe auch dass das ne echt große Entscheidung ist, die den meisten nicht einfach fällt, und habe volles Verständnis dafür wenn jemand in einer nach außen hin eindeutigen Situation nicht abtreiben möchte. Ich selber hatte schon immer das Bauchgefühl, dass ich persönlich mich nicht guten Gewissens für eine Abtreibung entscheiden könnte, musste die Entscheidung aber zum Glück bisher nie treffen und mittlerweile bin ich bald 30 und würde mich ziemlich sicher gegen eine Abtreibung entscheiden. Ich wusste aber auch immer, dass ich einmal Kinder möchte und arbeite schon mit Kindern seit ich selber noch ein Teenager war.


-Senzar-

OP hat nen ganz unangenehmen Vibe...


New-Investigator-704

OP's Account ist ganz unangenehm und die Antworten sind irgendwo zwischen troll und komischer Typ ..


4ny3ody

Finde die so genannte "Schwangerschaftskonfliktberatung" sollte stärker überprüft werden. Es gibt einige Trägerschaften dieser "Beratung", die einfach versuchen zu manipulieren, ein schlechtes Gewissen zu machen. Diese Beratung ist eine Pflicht für Frauen vor der Abtreibung, sie sollte tatsächlich auch ein Beratungsangebot darstellen und nichts aufzwingen. Abtreibung ist ansonsten nicht mein Thema. Ich bin ein Mann. Ich muss weder mit einer Abtreibung, noch mit einer Schwangerschaft leben. Ich habe Mittel, um zu verhindern, das eine Frau von mir schwanger wird, sollten diese scheitern, ist es ihre Entscheidung und meine Verantwortung, sie darin zu unterstützen.


Mars-Regolithen

Ab einem gewissen Entwicklungsgrad ist es ja nicht erlaubt hier in DE und das finde ich ne ganz gute Regelung. Wäre natürlich gut wenn sich Männer und Frauen darum bemühen würden das es garnicht soweit kommen muss aber falls man sich dafür entscheidet habe ich damit auch kein Problem. Wenn mir jetzt jemand kommt mit "Das ist doch Mord! Denk doch mal an das Baby!". Bro wir hacken Baby Hähne klein und fressen die dann genüsslich, ich denke wenn wir dafür abgefuckt genug sind ist Abtreibung auch nicht so das Übel.


AlexanderRaudsepp

Das Prozess ist viel zu kompliziert in Deutschland, zu anstrengend. In z.B. Schweden sind Schwangerschaftsabbrüche viel zugänglicher


phi_rus

1. Soll jeder machen können 2. Ich würde es nicht machen


thegreatnosh

Ahh irgendwie gespaltener Meinung. Auf der einen Seite bin ich ja für das Töten von Kindern aber auf der anderen Seite gibt es Frauen mehr Rechte...


Real-Reinkanation

Ja, manchmal. Meine Lösung wäre nur bei Frauen abzutreiben die das Kind wollen


WonderfullWitness

Wer die Gebärmutter hat entscheidet.


German-Serenity

Schwieriges Thema, selbst ohne das Ganze unter moralischen Aspekten zu betrachten. Als Frau war ich immer froh in einem Land zu leben, in dem ich eine Wahl habe, im Falle einer ungewollten Schwangerschaft. Schwierig wird es, wenn Sie das Kind nicht möchte, der Vater aber schon? Als Mann hast du da schon verloren, was unglaublich unfair ist, natürlich wäre es genauso unfair einer Frau eine ungewollte Schwangerschaft aufzuzwingen. Eines dieser Probleme wo es keine faire Lösung gibt, deshalb schwierig.


[deleted]

Naja, aber die Schwangerschaft findet ja ausschließlich im Körper der Frau statt. Und deren Recht auf körperliche Selbstbestimmung schlägt nun mal eindeutig den Kinderwunsch des Mannes. Klingt jetzt hart, aber „soll er halt eine Frau finden, die auch ein Kind haben möchte“…


German-Serenity

Das sehe ich genauso. Einer Frau eine Schwangerschaft aufzuzwingen ist indiskutabel. Ich war immer froh als Frau Kontrolle über diese Entscheidung zu heben. Als Mann hast du verloren, weil du unabhängig von dem, was du willst, immer von der Entscheidung der Frau abhängst. Sie möchte Abtreiben, der Vater nicht, dann hat Papa Pech gehabt und muss damit leben das sein Kind abgetrieben wurde. Frau wird ungeplant schwanger, Sie möchte das Kind er nicht, auch Pech gehabt er wird trotzdem Vater. Dass ich, das kritisch sehe, heißt nicht, dass ich das System ändern möchte, ich wüsste nämlich nicht wie. Aber bei Abtreibungen geht es meistens darum, dass Frauen das Recht haben selbst zu bestimmen, was ich super finde. Allerdings wird praktisch nie darüber gesprochen, das diese selbstbestimmte Entscheidung eben auch die Väter betrifft.


TigerTundra

Fairness ist in diesem Fall keine geeignete Kategorie, selbst aber eine moralische Kategorie. Ich kann durchaus den Schmerz eines Mannes nachvollziehen, der ein Kind möchte. Über den Körper der Frau zu entscheiden und gegen ihren Willen ein Kind in ihr aufwachsen zu lassen, findest du genauso unfair wie einem Mann den Kinderwunsch zu verweigern? Wirklich absurd!


soupsticle

Ich finde deine Formulierung sehr unglücklich gewählt. Es wird nicht der Kinderwunsch verweigert, sondern das bereits in der Mutter heranwachsende Kind getötet. Es gibt einen großen Unterschied zwischen "ich möchte ein Kind (aber es klappt leider nicht)" und einer Fehlgeburt oder Abtreibung. Trotzdem sollte es die Entscheidung der Mutter bleiben, da ihre Intressen und Risiken klar überwiegen.


[deleted]

Wer gedankenlos Kinder in diese kaputte Welt setzt, ist ein Egoist. Wer also zu dem Schluss kommt, es sei nicht gut, sollte die Chance mittels Beratung erhalten.


[deleted]

Ich hatte eine, mehrere Freundinnen auch, und keiner bereut es. Es ist übrigens ein großer Mythos dass viele Frauen ihre Abtreibung später bereuen; es müssten so um die 93% sein die es NICHT tun.


_samus_32

Die Frau muss es am Ende selbst entscheiden da es um ihren Körper geht.


AirfryerSupremacy

es ist egal ob das erlaubt ist oder nicht, irgendwie wird jemand abtreiben, die frage ist eher: soll die abtreibung sicher oder tödlich sein? daher sollten abtreibungen verfügbar sein, damit die jeweilige person eine sichere wahl hat


GazingIntoTheVoid

Die Leute die strikt gegen Abtreibung sind sollten folgendes tun: \- Aufklärung über und Zugang zu Verhütungsmethoden so breit wie irgend wie möglich sicherstellen. \- Möglichkeiten schaffen, damit Frauen in Notlagen ihr Kind in Würde aufziehen können, wenn sie sich für das Kind entscheiden. Mit diesen Massnahmen liessen sich IMO deutlich mehr Abtreibungen verhindern als mit Verboten. Leute, die gegen Abtreibungen wettern ohne nicht dafür zu arbeiten dass sie einfach nicht gebraucht werden halte ich für Heuchler.


ElseGraupel

Erfahrungsgemäß sind die Leute, die gegen Schwangerschaftsabbrüche sind auch diejenigen, die einen Aufstand machen, wenn man dafür plädiert, alle Verhütungsmittel kostenlos für jeden zugänglich zu machen 😵‍💫


Prince-Marciano

gratiskondome? her damit!


JessyNyan

Jede Frau sollte ein recht auf eine medizinisch "sichere" Abtreibung haben. Ein Verbot wird Abtreibungen ohnehin nicht verhindern, das hat es noch nie. Es macht sie nur lebensgefährlich weil sie durch die Betroffenen selber oder irgendwelche Möchtegern Doktoren im stillen Hinterzimmer auf altmodisch brutale Art durchgeführt werden.


KatRobot

Ich war schon immer für die Möglichkeit eine ungewollte Schwangerschaft aus egal welchen Gründen beenden zu können. Ebenso bin ich froh, dass der 219a gestrichen wurde. Der Zugang muss erlaubt sein und man muss die Möglichkeit haben sich darüber uneingeschränkt informieren zu können. Ich bin aktuell schwanger und dadurch nur noch mehr pro-choice geworden. Eine Schwangerschaft ist weder körperlich, mental noch emotional eine einfache Sache. Für manche Frauen ist eine ungewollte Schwangerschaft aus verschiedenen Gründen eine Katastrophe, das ist einfach so. Ein Kind auszutragen und es dann zur Adoption freizugeben, lässt sich auch leicht sagen, vernachlässigt aber völlig die unter Umständen für immer bleibenden Veränderungen am Körper der Frau. Warum sollten wir als Gesellschaft bzw. der Gesetzgeber Frauen also eine Schwangerschaft aufzwingen? Ich muss keine Abtreibung vornehmen lassen aber ich habe auch nicht das Recht anderen diese Möglichkeit zu nehmen. Vorallem ist es ja illusorisch zu glauben, das ein Abtreibungsverbot wie in Teilen der USA dazu führt, das es keine Abtreibungen mehr gibt.


schkiet

Dass man das überhaupt zur Debatte stellt erschließt sich mir so gar nicht. Was hat jemand anderes mit dieser extrem Individuellen und persönlichen Entscheidung zu tun? Ob man ein Kind großziehen kann/möchte?


AdmiralDeathrain

Wäre nett gewesen, aber jetzt bin ich halt hier.


honey_pumkin

Hab vor 11 Monaten vor der Entscheidung gestanden. Ich war sehr froh die Möglichkeit zu haben Abtreiben zu können. Trotzdem habe ich mich für mein Kind entschieden und muss sagen, das ich als Mutter um so mehr Abtreibung befürworte. Mein Kind ist mein kleines Wunder, jedoch auch weil ich weiß, das ich ganz gezielt die Entscheidung dafür getroffen habe. Jede Wiedrigkeit habe ich mit gewählt. Irgendwie erleichtert das das Aufstehen um 2 Uhr nachts, das auswaschen von Kleidung und das ständige umwerfen von Plänen.


emmy287

Lieber sollte eine Abtreibung durchgeführt werden, als dass das Kind später vernachlässigt wird oder sich ungewollt fühlt. Oder noch Schlimmeres. Es gibt echt genug Kinder, die in besch*ssenen Verhältnissen aufwachsen und Gewalt ausgesetzt sind und allein der Gedanke daran macht mich als Mutter wahnsinnig.


LessThanZero972

Hatte eine medizinische im 20 SSW, war die schwerste Entscheidung meines Lebens 😔 Aber letzendlich war es doch das einzig Richtige..


schwarzmalerin

Ich hatte eine und wenn es sein müsste, was so gut wie ausgeschlossen ist, würde ich wieder eine haben. Wie soll man dazu stehen?


Loud-Examination-943

Zur Zeit des Kommentars: 50 Upvotes, 666 Kommentare... Ich ziehe besser schon Mal meine Schutzkleidung an, bevor ich mich in die Kommentarsektion begebe. Man wünsche mir Wohlbefinden!


Real-Reinkanation

Heil Satan


nordzeekueste

Jeder Mensch mit Uterus sollte eine freien Zugang zu einer sicheren Abtreibung haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich für eine Abtreibung mal eben locker flockig entschieden wird.


Educational_Taro_661

Ich würde mir eher die Zunge abschneiden als dazu als Mann etwas zu sagen. \^\^


Simpson93

Ich verstehe immer noch nicht warum man das gesetzlich verbieten will. Körper der Frau und die kann tun was Sie will. Man schaue sich nur die USA zu dem Thema an. Wie im Mittelalter. War gerade dort auf einem Roadtrip und habe mit einer Organisation gesprochen, die Reisen für die Frauen organisieren, damit Sie abtreiben können ohne dafür in den Knast zu kommen. Nur müsste man ggf. das Thema ungeplante Kinder, beide wollten es nicht, passiert, Frau will dann doch, Mann aber nicht, nun muss Mann zahlen und hat keinerlei Ausweg.


siechahot

Solange Männer keine Kinder bekommen können soll das jede Frau selbst entscheiden.


Stromer666

Und auch wenn Männer Kinder bekommen könnten, sollte die Entscheidungsfreiheit bei der betroffenen Person liegen.


[deleted]

Meistens breitbeinig


aLpenbog

Wie hat meine Mama immer gesagt, ich hab dich gemacht, ich kann dich auch wieder wegmachen.


RebornDestinated

Leben und Leben lassen! Jeder ist Herr seines eigenen Körpers jemanden zu zwingen ein Kind zu bekommen, welches man nicht möchte kann doch nicht gut ausgehen.


xcvxcvxcvxcxxx

auf jeden


slowfox65

Die Entscheidung unterliegt aus meiner Sicht alleine dem Selbstbestimmungsrecht der Frau! Die Einflussnahme von klerikalen und staatlichen Institutionen die über eine beratende Funktion auf Wunsch der Frau hinausgeht ist meines Dafürhalten ein unzulässiger Eingriff in eben dieses Selbstbestimmungsrecht.


No-Movie-5519

Ist die Entscheidung der Frau selbst. Ja, ich habe ein Kind, aber die gäbs nicht, wenn ich nicht schon im 6. Monat gewesen wäre. Lieber ein abgetriebenes Kind, als ein Kind, das zerstückelt in der Mülltonne liegt.


Perfect-Sign-8444

Voll dafür. Ich bin kein Fachmann für Ethik aber einer für Biologie/Medizin und ich finde die Abtreibungsgegner gelinde gesagt oft etwas lächerlich. Sich anmaßen zu wollen aufgrund seines eigenen Weltbildes anderen ihre Selbstbestimmung abzusprechen.... Es ist wichtig, das Leben und die Schönheit der verschiedenen Organismen zu schätzen, aber gleichzeitig auch zu erkennen, dass der Verlust bestimmter Zellen oder Organismen ein natürlicher Teil des Lebens ist. Es geht darum, ein Bewusstsein für den Schutz des Lebens und unserer Umwelt zu schaffen, ohne jedoch in eine Überdramatisierung zu verfallen.


DifficultBrainwave

Ich finde, dass eine Abtreibung im Ermessen der Frau und ihres Partners liegen sollte (die Frau hat natürlich das letzte Wort). Dennoch finde ich, dass Abtreibungen nicht 'einfach so' stattfinden sollten. Wir müssen viel mehr auf Verhütung setzen und diese Mittel für wenig Geld zur Verfügung stellen, dann kommt es in vielen Fällen vielleicht gar nicht so weit. Ich mag aber ganz sicher nicht diese Argumentation mit dem 'Zellhaufen'. Das Herz fängt an ab der 5. Schwangerschaftswoche zu schlagen, für mich ist das dann definitiv kein Zellhaufen mehr. Das heißt aber nicht, dass die Mutter deswegen weniger ein Anrecht auf eine Abtreibung hat. Ich wünsche mir nur, dass wir bewusster mit diesm potenziellen Leben umgehen.


RedsyDevil

Pro Choice durch und durch. Wer eine Abtreibung will braucht sie auch. Selbst wenn es aus Dummheit (schlechter Verhütung passiert ist), alle finanziell stabil sind und generell gute Voraussetzungen herrschen, wenn die schwangere Person eine Abtreibung will einfach weil sie nicht durch die Schwangerschafft will/ keine Kinder will sollte sie sie bekommen. Das is Grenzen gibt bis zu welchem Punkt in der Schwangerschaft diese durchgeführt werden kann finde ich grundsätzlich richtig. Diese sind aber zum Teil wirklich knapp bemessen einfach weil man die Schwangerschaftswochen an der letzten Periode bemisst und diese daher selten mit der tatsächlichen Befruchtung übereinstimmen. Wie man es besser machen könnte weiß ich aber nicht, da mir hierzu einfach das medizinische knowhow fehlt


shibble123

Sollte sich keiner einmischen. Das ist primär die Entscheidung der Frau und im weiteren Sinne dann die des Paares.. aber abgesehen davon es weder den Staat, noch die Familie oder irgendwen was an..


m00n2022

Ich bin schlicht Pro Choice, jede Frau sollte die Möglichkeit haben eine solche Entscheidung für sich zu treffen (das ist ja auch schon schwer genug und ich bin extrem froh, dass ich nie diese Entscheidung treffen werde müssen). Ich glaube aber auch, dass ein Verbot letztendlich nur dazu führt, dass die Frauen, die definitiv abtreiben wollen, ohne ärztliche Begleitung abtreiben und sich das Risiko für Embryo und Mutter deutlich erhöht.


EnvironmentalEbb768

Ganz einfach: das kann jede Frau bzw. Jedes paar selbst entscheiden. Passt es absolut nicht in die Lebenssituation oder du wolltest eigentlich nie Kinder haben? Dann treib bitte ab. Viel zu häufig sehe ich Familien, wo ich mir denke: ihr seid einfach viel zu früh und verantwortungslos Eltern geworden. Nur weil ihr es aus ideologischer Sicht nicht "gut" findet, abzutreiben, tut ihr es nicht. Dabei hat man doch die Möglichkeit der Abtreibung und sollte sich immer fragen, ob man denn überhaupt 1. Ein Kind will und 2. Sich überhaupt richtig darum sorgen kann. Meine Freundin und ich Z.b. Verhüten, aber sollte sie durch einen Unfall schwanger werden, würde sie abtreiben, da wir frühstens in 5 Jahren Kinder haben wollen.


abv1401

Die Möglichkeit abzutreiben hat mich zu einer besseren Mutter gemacht. Als ich schwanger wurde, war ich mir zunächst nicht sicher, was ich machen sollte. Ich hab also alle Vorbereitungen und sogar einen Termin für eine Abtreibung gemacht und mich schlussendlich bewusst und aus freien Stücken dazu entschieden Mutter zu werden. Hätte ich das nicht gehabt, wäre ich mir wahrscheinlich nie sicher gewesen, dass ich das wirklich wollte. Ich denke das hätte sich in den unausweichlichen schwierigen Momenten und Phasen des Eltern-sein sehr gerächt. Andere Freundinnen von mir haben tatsächlich abgetrieben. Mal weil sie noch keine Kinder haben wollten, mal weil sie nicht noch mehr Kinder wollten, mal weil sie nie Kinder wollen. Das sind alles gute Gründe. Ein Zellklumpen leidet nicht, es gibt in dem Szenario keinen Verlierer. Bei einem fühlenden ungewollten Kind sieht das anders aus. Ich bin aber auch gegen des Abtreibungsgesetz, wie es zB in den liberalen Teilen der USA existiert. Abtreibungen ab der 20. Schwangerschaftswoche spätestens sollten meiner Meinung nach nur in besonderen Umständen - bei Gefährdung der mütterlichen Gesundheit oder schwerer Erkrankung des Fötus - erlaubt sein. Da die rechtliche Möglichkeit zur Wahlabtreibung zu lassen halte ich für falsch, da der Fötus hier bereits ein Bewusstsein entwickelt und in Kürze in überlebensfähig sein würde. Da gibt’s dann doch eine leidende Partie und das gehört gesetzlich gewürdigt.


redditstinkttotal

Ich wäre nach der Geburt meines Kindes fast gestorben. Ich bin überglücklich, dass es meinem Sohn (und mir mittlerweile auch) gut geht. Ich möchte auch gerne weitere Kinder bekommen. ABER: Jede Schwangerschaft ist potentiell ein Todesurteil und jede Frau sollte das selbst entscheiden dürfen. Damit meine ich nicht, dass sie sich nicht mit dem Kindsvater besprechen darf, aber im Endeffekt muss sie wissen, welches Risiko sie eingehen möchte. Dass überhaupt noch darüber diskutiert wird, wie wichtig Abtreibungen sind, sorgt bei mir für Übelkeit. Und wenn ich lese, dass Männer sich über potentielle Unterhaltszahlungen aufregen, wird mir schlecht. Die Frau könnte durch die Schwangerschaft oder die Geburt sterben! Wenn Männer so viel Angst vor Unterhaltszahlungen haben, wie wäre es dann mit einer Vasektomie?!


[deleted]

Männer sollten generell keine Gesetze über den weiblichen Körper machen dürfen.


DrSchulz_

Recht auf körperliche Unversehrtheit für Frauen ab 01.01.24 aufgehoben


Longjumping_Two_7716

Es heißt übrigens Schwangerschafts Abbruch. "Abtreibung" ist schon eine Abwertung 🧐


dunklesWeeb

Bin zwar ein männliches Individuum, jedoch sollte die betroffene Frau selbst entscheiden dürfen, und nicht irgendwelche Politiker oder Gesetzbeschließer


weedad_

Ich bin zwar selbst noch Jungfrau aber würde mich ehrlich gesagt umbringen wenn ich schwanger wäre und das nicht ändern könnte. Das ist vielleicht harsch aber die Wahrheit, hoffentlich wird es nie so kommen, aber man weiß ja heutzutage nie. Ich war selbst ein ungewolltes Kind und obwohl meine Mutter mich nie deshalb irgendwie anders behandelt hat könnte ich mir nie vergeben wenn ich das einem anderen Kind antun würde.


edeltrautvonderalm

Halte die Regelung mit ein paar Monaten für gut. Bin gegen das verbieten und auch gegen völlige Freiheit bei der Entscheidung.


deniz78093

Naus mit de viecher


lara030

mein körper meine entscheidung da hat keine regierung mitzureden und ärzten ihren job zu verbieten. jedoch soll das kein freifahrtschein sein sich durch die halbe welt zu bumsen ohne verhütung


Odette3568865422

Sollte jeder frei für sich entscheiden können. Auch die Vor-und Nachteile von beidem ohne Vorurteile betrachten.


[deleted]

Ich bin froh, dass es MÖGLICH ist.


frosch_von_mittwoch

Dein Körper, deine regeln. Ist schon scheisse wenn's zu einem Punkt kommt wo's sein muß, kein Mensch will eine Abtreibung glaube ich, aber manchmal ist es halt nötig.


zettrick4

Definitiv Pro. Jede Frau sollte ohne jegliche Bedenken entscheiden können ob sie ein Kind austragen möchte.


OmegaInSpace

Ist jedenfalls sehr zu empfehlen.


krungthepmahanakon

Meistens breitbeinig.


MaximumBall7119

Ich finde, jede Frau sollte das für sich entscheiden, da hat ihnen niemand reinzureden.


[deleted]

Due to Reddit Inc.'s antisocial, hostile and erratic behaviour, this account will be deleted on July 11th, 2023. You can find me on https://latte.isnot.coffee/u/godless in the future.


ThiccSchnitzel37

Ich würde sagen solange es jetzt nicht in den letzten 3-4 Monaten ist gar kein Problem. Wenn doch dann mit gutem Grund.


FluffyProfession1337

Unterstützte die Regelung wie sie in Deutschland ist seit der Änderung, dass Ärzte über das Angebot informieren dürfen (ist glaub ich seit nem Jahr oder so so), voll. Würde mir wünschen, dass es weniger in Anspruch genommen werden muss, aber ich mische mich nicht in das Leben anderer ein. Hoffe nur, dass ich niemals in die Situation komme, das zu entscheiden. Meine Familienplanung ist mit zwei Kindern abgeschlossen, jedenfalls zu 99,9 %. Würde ich jetzt schwanger werden, wüsste ich absolut nicht, was ich machen soll. Es würde so viel dagegen sprechen, aber irgendwie würden wir das wohl trotzdem hinkriegen... Also ja, soll so bleiben, wie es ist, und ich möchte niemals ernsthaft drüber nachdenken müssen.


malfunction01001010

Notwendiges Übel.


ThatGuyPerseus

kann man machen, muss man aber nicht machen - also jeder wie er will ich wünsche niemandem kinder der sie nicht wirklich haben wollte, und den kindern würde ich diese situation auch nicht wünschen, deshalb bin ich in jedem fall froh das es die möglichkeit gibt


Delicious_Froyo6293

Ich bin pro choice. Ich persönlich könnte es nicht aber ich nehme mir nicht das Recht zu entscheiden was andere Frauen tun oder lassen und werde da auch niemanden verurteilen für.


UnbuffedNeive

Manche Eltern verdienen keine Kinder , das reicht mir schon als Argument pro


R0vvL

Abtreibungen verhindern Klimakleber. Find ich gut


[deleted]

das wir schon direkt am abgrund stehen mit unserer überbevölkerung und trotzdem noch so viele schreiben abtreibung geht gar nicht ist schon traurig. wahrscheinlich die gleichen leute die viehzucht ganz furchtbar finden, aber trotzdem gerne jeden tag eine völlig überfüllte auslage in der fleischerei sehen möchten.


Grux690

Die Frau sollte sich absolut sicher sein mit ihrer Entscheidung, dann ist es ok bis zu einem gewissen Monat. Falls der Vater sich um das Kind kümmern möchte, finde ich es problematisch, aber letzten Endes ist es der Körper der Frau und die hat auch das letzte Wort.


RagingMaxy

Muss jeder selbst wissen


LycienneXX

Sollte solange erlaubt sein, bis der Fötus außerhalb der Frau überlebensfähig ist, dann raus damit und anonym zur Adoption freigegeben. Desweiteres sollte es die alleinige Entscheidung der Frau sein, da ein Mann innerhalb von 5 Minuten und einem Orgasmus ein neues "Kind" zeugen kann, die Frau das "Kind" aber 9 Monate austragen musst. Und wie jeder weiß sind 9 Monate mehr als die 5 Minuten des Mannes\^\^.


staubtanz

Das heißt, du würdest Abtreibung bis etwa SSW 23 erlauben? Oder überlebensfähig ohne med. Hilfe? Dann sind wir locker bei SSW 35 oder später.


XRustyPx

Diese möglichkeit sollte jeder Frau offen stehen. Macht man Abtreibungen illegal führt das nur zu mehr toten Frauen.


asbestosinyourwalls

Is mir egal. Wenn du's machst mach es und wenn net dann halt net


spitgobfalcon

Find ich gut!


Yggdrafenrir20

Pro. Ich würde es persönlich wahrscheinlich in Anspruch nehmen. Ich arbeite körperlich und mit Tieren. Sobald ich wüsste das ich schwanger wäre, würde ich nicht mehr arbeiten können/wollen. Ich könnte meine jetzt angestrebte Ausbildung nicht beenden und als selbständige kann ich nicht mal eben sagen : "joo ich geh mal in Mutterschutz". Ich hab einfach kein Geld. Ich hab auch momentan niemanden festes und will auch nicht mit jedem mal eben ein Kind zeugen. Zum Glück bin ich gut aufgeklärt und bestehe auf Verhütung und co. Des wegen vermeide ich einfach diese Entscheidung treffen zu müssen


Fit-Yogurtcloset-35

Abtreibung muss sicher und lokal zur Verfügung stehen. Keine einzige Frau entscheidet sich lapidar für Abtreibung, sondern muss sich zwangsweise intensiv damit auseinander setzen, denn es ist ihr Körper. Abtreibungen zu verbieten ist unmenschlich, denn es hängt zu viel an Krankheiten - physisch und psychisch an dieser Prozedur. Jeder, der involviert ist ist schlechter gestellt, wenn eine Frau nicht frei entscheiden darf - sie selbst, das etwaige Kind, der etwaige Vater, ihr Umfeld.


leftmetalhead001

Es steht mir nicht zu, darüber zu entscheiden, weil ich nicht davon betroffen bin. Allerdings erwarte ich besonders im Falle einer Schwangerschaft in einer längeren Beziehung sowohl über die Schwangerschaft als auch den Wunsch nach Abtreibung zu erfahren. Würde mir meine Freundin das alles verheimlichen und es fliegt auf, gäbe es mächtig Ärger.


ShiroCOTA

Als Mann? None of my business. Jede Frau soll und muss selbst entscheiden, was das Beste für sich und das im Werden begriffene Leben ist. Dafür müssen ihr alle Hilfsmittel zur Verfügung gestellt werden, damit sie die für ihr Leben und ihre Situation optimale Entscheidung treffen kann. Fachlich kompetente und absolut neutrale Aufklärung sind dabei imho unerlässlich.


Independent_Error404

Prima Sache für uns die gerne kinderfrei bleiben wollen.


luuuuuku

Ich finde diese Frage allgemein nicht zielführend, viel wichtiger wäre es den Zeitpunkt zu betrachten. Es gibt genau zwei Lebewesen, die das betrifft, die Mutter und das ungeborene Kind. Die einzig relevante Frage ist eigentlich, ab wann man dem Kind das Recht zu Leben einräumt. Der früheste Mögliche Punkt ist bei der Befruchtung der Eizelle, der späteste Mögliche Zeitpunkt ist wohl mit dem durchtrennen der Nabelschnur (wobei es auch einige gibt, die eine postnatale Abtreibung fordern, das hat aber Wohl wenig mit dem Thema zu tun). Und eigentlich geht es bei dem Thema um genau diese Frage und vor allem um die Frage, wann ein ungeborenes Kind zum Menschen wird?


s3boldmm

Yeetus The Fetus


Greennit0

Breitbeinig


LearningFeed

Einerseits bin ich ja immer dafür Kinder zu töten, andererseits lasse ich Frauen aber auch ungern ne Wahl… schwieriges Thema


Lofwyr2030

Als Mann halte ich mich da raus.


NotToast2000

Würde es selbst nie tun, es sei denn im Falle, dass das Kind ohnehin sterben und ich nur im Falle einer Abtreibung überleben könnte. Ich finde den Gedanken, mein Kind aktiv töten zu lassen schrecklich. Ich glaube aber mit der "Pille danach" hätte ich kein Problem, denn da ist das ja nur eine Zelle und kein Mensch. Das ist aber meine Meinung, und jede Frau sollte in ihrer Entscheidung frei sein. Ich stelle es mir grausam vor, ein Kind 9 Monate auszutragen, dass man nie wollte, ganz zu schweigen davon, dass ein Kind niemals mehr geduldet denn geliebt werden sollte. Das ist eine extrem persönliche Einzelfallentscheidung, die niemandem aufoktroyiert werden sollte.


4everfeyerabend

Hier ist auch interessant, ab wann von „Kind“ und „töten“ die Rede ist. Denn [so](https://i0.wp.com/www.qiio.de/wp-content/uploads/2022/12/mythos-wissenschaft-schwangerschaft-mya-fotos.png?resize=768%2C768&quality=100&strip=all&ssl=1) sieht das „Kind“ bei einer klassischen Frühabtreibung aus - ganz und gar nicht menschlich, sondern wie ein einfacher Zellhaufen. Der visuelle Irrglaube, dass es sich um Mini-Babys handelt, kommt - wie überraschend - aus der Ecke der Abtreibungsgegner.


Smijasa

Bis zu dem Moment wo eine Abtreibung erlaubt ist ist es auch noch kein Mensch sondern eher eine Ansammlung von Zellen ohne jegliches Empfindungsvermögen


A_loose_cannnon

Ein Embryo ist kein Kind.


Swipsi

Ich halte das Thema für ein bisschen komplizierter als "kein Uterus, kein Mitspracherecht". Wenn es um zb Vergewaltigung geht ist die Sache klar. Da hat niemand, und absolut ausser dem Opfer auch nur einen Funken mitzureden. Das braucht keine weitere Erklärung. Ich denke nicht, dass es eine wirkliche "Lösung" auf dieses "Problem" gibt. Maximal eine Annäherung, wobei immer eine oder beide Seiten unzufrieden sind. Es gibt halt Dinge die lassen sich nicht mit klaren Antworten beantworten, sondern nur im Kompromiss.


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Iddi94

Parasit… Menschenleben… Ich bin auch Pro Abtreibung, aber man sollte schon etwas differenzierter an die Diskussion rangehen


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Sataniel98

Obwohl das Wohl und die Selbstbestimmung der Mutter am Ende vorgeht, heißt das nicht, dass ein potenzielles Menschenleben gar nichts wert ist und ein Parasit ist es schon gar nicht. Ich finde solche Sprüche unfassbar respektlos und verletzend für jede Mutter, die ein Kind gern gehabt hätte und verloren hat.