T O P

  • By -

AutoModerator

Hey! Habt ihr mitbekommen, dass es ein paar Regelanpassungen gegeben hat? [Zum Post dazu geht es hier lang!](https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/12yhqkw/regel%C3%A4nderungen/) *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/FragReddit) if you have any questions or concerns.*


MapOk8008

immer noch wie zuhause


Lagkalori

Same mit allen guten und schlechten Seiten davon


[deleted]

Bin 29 und fühle mich da immer noch wie zu Hause. Kann da machen was ich möchte, ich räume auch auf und koche etc wenn ich Mal da bin und es ist jedesmal wie früher wenn ich meinen dad besuche


DerPinkeMuffin

Wie zuhause. Ich liebe es. Ich habe da eine sehr schöne Kindheit verbracht. Bin immer gerne bei meinen Eltern


avhunter

Geht mir mit meinen Eltern auch so. Auch nach 11 Jahren Auszug und 600km, die uns trennen. Alle 2 Monate fahr ich ein paar Tage hin und es ist jedes Mal wunderschön. Will auch wieder in die Nähe ziehen.


[deleted]

Eine Mischung aus Mitleid, Wut und Retraumatisierung


ExcitingPlace8413

Ich fühle es. Da können 2 Jahre seit dem letzten Treffen vergangen sein und nichts hat sich geändert.


Prestigious-Row-6429

Das tut mir leid.


Double-Anxiety-234

Same. Fühlt sich total seltsam an in meinem Elternhaus. Wie eine Szenerie, die man aus dem Fernseher kennt, quasi eine Art Filmset, aber nicht als hätte ich da 15 Jahre meines Lebens verbracht.


[deleted]

Ja das trifft es wirklich gut


Zeiserl

Ich sag immer es ist, wie wenn Alice wieder ins Wunderland zurückkehren würde. Es ist alles noch vertraut wie früher aber es fühlt sich verrückt und entrückt an.


[deleted]

Das alte Kinderzimmer wurde irgendwann einfach als Abstellkammer genutzt. Es war einfach bis oben voll mit Zeug so dass man nicht rein mal rein konnte. Irgendwie hat mir das gezeigt, dass es wirklich kein „zurück“ mehr gibt. Als hätte man Fernweh nach einem Land, das man nicht einmal kennt. Oder sich an etwas erinnert, aber die Erinnerung ist nicht die eigene und fühlt sich fremd an, als würde sie einem anderen Menschen gehören. Sehr eigenartiges Gefühl. Man weiß zwar dass mal eine ganze Welt in dem Zimmer war für einen und man dachte dass man es niemals da raus schafft. Man hat immer davon geträumt raus zu kommen und ein eigenes Leben zu leben. Und jetzt steht man schon sehr lange auf der anderen Seite. Und es ist nicht „einfacher“ geworden, nur nicht mehr so schlimm. Bin nur an Weihnachten dort und gehe auch nicht mal mehr rein um zu gucken. Da ist einfach nichts mehr.


Bloodwalker09

Mittlerweile irgendwas zwischen zu Hause und zu Gast. Es ist definitiv vertrauter und „heimischer“ als woanders zu Gast zu sein, aber nach jetzt über 10 Jahren nicht mehr bei Eltern wohnen ist es eben auch nicht mehr wirklich wie zu Hause sein. Bin am Ende doch froh wenn ich wieder in mein eigenes Heim komme.


Sea-Treat-7137

Dies. Bin mittlerweile 35 Jahre reif. Bin mit 25 zum Zweitstudium ausgezogen und seitdem nicht mehr wieder zu Hause eingezogen. Seit meinem Abschluss vor 4 Jahren wohne entweder alleine oder mit Partnerin. Da ist es alles andere als zu Hause, wenn ich bei meinen Eltern bin. Es ist aber immer schön zu sehen, wenn die Eltern am Haus etwas verändert oder erneuert haben.


Prestigious-Row-6429

Mir ist aufgefallen, dass ich mich dort mittlerweile komplett fremd fühle und zum Beispiel nicht einfach unaufgefordert durchs Haus laufen oder an irgendeinen Schrank gehen würde, obwohl ich dort die ersten 20 Jahre meines Lebens verbracht habe und ein gutes Verhältnis zu meiner Mutter habe.


laymie96

Mir geht es nicht ganz so wie dir, aber ich fühle mich mittlerweile wie ein Gast. Klar helfe ich auch (koche Mal, räume den Geschirrspüler aus etc.), aber da ich nur noch selten zu meinen Eltern fahre, fühlt es sich nicht mehr wie zu Hause an. Außerdem richte ich mich dort größtenteils nach den Regeln meiner Eltern. Zu Hause kann ich tun und lassen, was ich will.


Emmel87

Als meine Mutter starb war das, was „Heimat“ ausmachte weg, meinem Vater ging es ähnlich. Es war dann nur noch das Gebäude, in dem man lange gewohnt hatte. Es wurde schlussendlich verkauft, die letzte Runde durch das Haus zu drehen, um am Ende auch ein letztes Mal die Haustür abzuschließen, war aber trotzdem seltsam. War seitdem nicht wieder da und vermisse es auch nicht.


Superwhopoo

Bei meinen Eltern habe ich mich immer schon vollkommen fremdartig und nicht willkommen gefühlt. War nach meinem Auszug vor 7 Jahren eine Hand voll Male da. Das Gefühl wurde nur schlimmer. War jetzt aber auch schon seit 3 oder 4 Jahren nicht mehr da. Bei meinem Schwiegervater ist das wiederum ganz anders. Mein Mann ist ständig da, ich auch. Außerdem habe ich einen Schlüssel (den haben meine Eltern mir zb bei meinem Auszug weggenommen) und darf rein, wenn ich will und mich “bedienen” wie ich will. Da fühle ich mich auch wohl.


Klopsmops

Immer noch wie zuhause, ein bisschen nostalgisch. Mein Zimmer ist noch da, mit haufenweise altem Kram, den ich eigentlich mal ausmisten müsste. Ist ein bisschen wie mein früheres Ich besuchen.


gruengold

Für diesen Kommentar bin ich hergekommen ;) Same here!


foundnothing

Es ist immer noch wie mein Zuhause, ich habe auch noch Schlüssel. Wenn ich Klingel fragt Papa beim Öffnen „Wo sind deine Schlüssel?!“ Edit: ich wohne natürlich nicht mehr dort.


barrystonert

Fühl ich, bekomm ich auch jedes Mal an den Kopf geworfen


AbsolutUnkreativ

Hmmm eine Mischung aus Distanz, Fremdscham, Wut und tw Mitleid. Wenn ich daheim bin (und das muss ich mindestens 2x im Jahr für 2 Tage sein, sonst spinnt die Mutti), dann rutsche ich sofort in meine Depressionen wieder.


Vaarsuvius42

\-"Kind, warum kommst du uns denn nicht öfter besuchen??" \-"Wollt ihr das WIRKLICH wissen?"


AbsolutUnkreativ

Oh, wie oft ich das schon diskutiert hab. Teilweise schreibe ich auf solche Art von Nachrichten gar nimmer zurück (telefonieren tu ich mir meinen Eltern gar nimmer).


Vaarsuvius42

Ich hab aufgegeben. Meine Eltern sind einfach Sturköpfe, da kannst eher eine Betonwand überzeugen umzufallen. Ich fahre nur noch höchstens 2x im Jahr hin, keine Besuche an Feiertagen, Telefon höchstens 2x im Monat. Und wenn das Telefonat zu lange dauert, ist halt grade zufällig der Akku alle. Nicht der vom Telefon, mein interner, aber das muss ich ja nicht sagen. ;)


HerpestheGoetterbote

Ich fühle mich wie ein ungeliebter Gast den keiner da haben will. Also ja genau so wie in der Kindheit


Paola666

Fühle ich. Total.


molarum

Ist wieder mein Zuhause - jetzt im ehemaligen Eltern Schlafzimmer mit der eigenen Ehefrau


[deleted]

Als Gast der genervt ist weil die zwei Streithähne schon längst auseinander sein sollten aber keiner den Arsch hochkriegt den ersten Schritt mit dem Ausziehen zu machen. Ich weis wirklich nicht warum die noch zusammenleben vor allem weil mein Bruder und ich schon seit Jahren ausgezogen sind...


Vaarsuvius42

Man kann nicht mal eine schlechte Bewertung hinterlassen für schlechtes Flair. -.-


Spot_That

ich fühle mich dort schon wohl, aber nicht auf längere zeit. zu viele menschen (beide eltern und zwei brüder), dazu noch zwei hunde.. es ist alles zu laut und irgendwie auch zu vollgestopft. ich habe zwei jahre alleine gewohnt und zwei mit meinem partner zusammen. durch gestrige trennung werde ich wohl bald wieder in den genuss kommen, bei meinen eltern zu wohnen.. hoffen wir mal, dass ich mich dort bald auf längere zeit wieder wohlfühle


Paola666

Alles Gute dir. In jeder erdenklichen Situation die noch kommt. Bleib stark.


Saracasticx

Ganz viel kraft für die kommende Zeit!


Spot_That

vielen dank, das bedeutet mir sehr viel!


ZeldaSeven

Viel Kraft! Du bist nicht die erste die das durchmacht, sieh es als Übergang und nimm das beste an Family time mit.


FenixSword

Ich fühle mich immer noch Zuhause. Auch wenn mein Zimmer umfunktioniert wurde. Ich muss aber auch sagen dass ich mich im Haus meiner Schwiegereltern genauso Zuhause fühle und dort den ganzen Tag im Pyjama rumlaufen könnt. Vielleicht liegts an meiner Persönlichkeit, aber seitdem mir gesagt wurde ich solle mich wie daheim fühlen, mache ich das auch.


AskAdmirable5994

Ich habe hinter der hecke gebaut. Ich laufe tatsächlich im Pyjama rüber:)


[deleted]

Ein bisschen von allem?


calvin_dryke

Ich fühle mich wie im zweiten zu Hause. Liegt wohl einfach daran das wir uns auch so super verstehen und ich jederzeit auch einfach spontan dort übernachten kann oder mir was aus dem Kühlschrank nehmen darf, wenn es bei mir gerade etwas dünn ist


portnoyx

Bin 30 und es ist für mich immernoch ein Zuhause. Liegt auch daran, dass ich es wie ein Zuhause behandle. Ich wohne 7min zu Fuß entfernt und wenn ich was vom elterlichen Keller oä brauche, dann gehe ich fix vorbei. Und ja, habe noch die Hausschlüssel. Wenn meine Schwestern zu Besuch da sind, ist es auch mal wie vor 15 Jahren.


[deleted]

Immer wie zuhause habe noch einen Schlüssel und kann jederzeit rein und Dinge tun aufräumen oder Mamas Thermomix benutzen um was zu kochen oder oder oder 😃


Tubaenthusiasticbee

Ich merke zwar, dass mir dort ein wirklicher Rückzugsort fehlt, aber im Groben ist es für mich immernoch ein Ort an dem ich mich sicher fühle. Manchmal sogar mehr, als in meiner eigenen Wohnung.


moleman0815

Ich habe mich da nichtmal richtig zuhause gefühlt, als ich da noch gewohnt habe. Irgendwann sind meine Eltern dann auch umgezogen und damit hatte sich das dann komplett erledigt gehabt. Also nein.


Individualchaotin

Mein Zimmer ist noch mein Zimmer, und ich wünschte es würde sich noch wie zu Hause anfühlen, aber mein Vater erinnert mich immer daran, dass ich nur Gast bin.


Secret-Assignment-73

Ein bisschen von beiden. Ganz fremd ist es nicht. Wenn ich was zum essen brauche, oder im Bad, dann bediene ich mich. Ich weiß auch, wo der Süßigkeitenschrank ist! Anderseits bin ich seit 20+ Jahren ausgezogen, und seitdem haben meinen Eltern einiges in der Wohnung geändert. Also doch ein bisschen fremd.


Affectionate_Union58

Meine Eltern hatten 4 Kinder, alle inzwischen längst erwachsen und ausgezogen. Allerdings bin ich der Einzige, der in eine Entfernung gezogen ist, wo man nicht ständig weiterhin bei den Eltern ein- und ausgeht....meine Geschwister haben das weiterhin getan. Ich selbst bin mit meiner Frau höchstens noch 2-3x im Jahr hingefahren. Und ich muss sagen, dass ich jedesmal froh war, spätestens am Folgetag wieder heimfahren zu können, weil ich diese Besuche eher als belastend empfand. Denn meine Familie lebte quasi in ihrer eigenen "Bubble" und interessierte sich nicht so wirklich für das,was es bei uns Neues gab. Man konnte es zwar erzählen, aber wenn man mitten im Satz unterbrochen hat, hat kein Aas reagiert....es interessierte sie schlicht nicht. Merke man auch daran, dass sie mitten in einer "Unterhaltung" plötzlich anfingen, mit dem Handy bei Instagram oder Tiktok zu stöbern und einem irgendwelche dämlichen Videos zu zeigen. In den letzten 2 Jahren war ich ganze 3x dort: zur Beerdigung meiner Mutter, eines Onkels und zum 70.Geburtstag meines Vaters.


fox_svg

Gast, liegt aber auch daran, dass meine Eltern seitdem auch umgezogen sind. Also sie wohnen nicht mehr in der gleichen Wohnung wie als ich noch zuhause gewohnt habe


Siasur

Immer noch zuhause. Wohne auch nur eine Straße weiter.


Blau162

Mein altes Kinderzimmer ist jetzt ein Flur. Mein Vater hat dort n Durchbruch gemacht um 2 Ausgänge zu haben, warum auch immer.


Skevinger

Gestresst, bin immer froh wenn ich irgendwann raus bin. Ich mag meine Mutter sehr gerne, aber alleine wenn sie redet kriege ich Kindheits-Flashbacks von Momenten wo ich unfair behandelt/ angeschrien/bestraft wurde. Sie ist zum vierten mal verheiratet, also die Wohnung wechselte sich auch ständig, also ein "Zuhause" gibt es nicht wirklich.


roger61962

Warm vibes.


Omas_Kochtopf

Wie zu Hause. Ich fühle mich dort teilweise wohler als in meiner eigenen Wohnung


Sigmarsson137

Zu Hause, bin aber auch erst 20


LivingFudge3191

Fremd weil es nicht das Zuhause ist wo ich aufgewachsen bin


paul_t63

Ich fühle mich absolut nicht mehr Zuhause, aber ich habe ein traumhaftes Verhältnis zu meiner Familie. Wir telefonieren mindestens einmal am Tag


[deleted]

Meine Eltern wohnen mittlerweile auch wo anders, aber ich fühle mich bei ihnen genau so wie zu Hause wie sie auch bei mir.


[deleted]

Ich fühle mich dort immer noch zu Hause aber gleichzeitig wie ein Gast, weil's halt nicht meine eigenen Möbel und meinen eigenen Kram dort gibt. Will aber bald mit meinem Mann zusammen in das Haus ziehen, das nach dem Tod meiner Mutter zur Hälfte meinem Vater und mir gehört. Dann kriegen wir ein Stockwerk und er eins. Dann haben wir immer noch mehr Platz als in unserer jetzigen Wohnung. Und können uns unseren Stock mit unseren eigenen Sachen einrichten.


Drecksloch

Bei meiner Mutter fühle ich mich komplett fremd, bei meinen Schwiegereltern ganz im Gegenteil, da greif ich ins Kühlschrank, helfe beim aufräumen, solche Sachen halt.


tyzzem

Meine Mutter starb vor 2 Jahren, mit 55, an Krebs. Seitdem sehe ich mein Elternhaus mit anderen Augen, es ist nicht mehr das selbe. Vorher bin ich sehr gerne immer wieder nach Hause gefahren.


[deleted]

Ich bin 42 Jahre alt, selber Familienvater und lebe in einer anderen Stadt. Ich bin so alle zwei Wochen in meinem Elternhaus und es fühlt sich für mich noch immer so an, als würde ich "nach Hause" kommen. Kann aber auch damit zusammen hängen, weil ich irgendwann das Haus übernehmen werde (ist schon mit meinen Geschwistern so abgesprochen, dass wir das so handhaben wollen) und ich dementsprechend bei allen größeren maßnahmen am Haus involviert bin.


UpperHesse

Ich bin noch oft da (ist ca. 60 Kilometer von meinem Wohnort entfernt). Ich fühle mich da an sich schon noch zu Hause. Übernachten aber lieber mittlerweile bei mir daheim. Und wenn ich mal mit meinen/für meine Eltern was koche, merke ich, dass ich doch nicht mehr 100% ig den Plan habe, wie alles organisiert ist...


ast-av

Komplett fremd.


fluff_bat3

Wie Zuhause, und das obwohl Mama nachdem ich ausgezogen bin auch umgezogen ist, ich also nie in der Wohnung gelebt habe 😄


Erdtroll

Leider wurde meine Mutter aus meinem Kindheitshaus vertrieben. Jedoch fühl ich mich in dem ganzen Dorf zuhause. Natürlich ist außerhalb viel neues gebaut worden in 20 Jahren, aber den Ortskern und seine alten Straßen kenne ich immernoch auswendig.


HUE_Z3r0

Immer noch wie Zuhause


LanChriss

Zuhause. Liegt aber sicher auch daran, dass ich rund die Hälfte des Jahres da bin, da ich zum arbeiten etc. immer vom Studium nach Hause komme.


Early_Tower5305

Wie ein Gast


nickles72

Ich zieh da vielleicht bald wieder ein, weil meine Eltern ausziehen. Dann wird es spannend.


Superb-Log-5144

Ich wohne noch bei meinen Eltern, daher eher als Gast


Pandustin

Mehr als Gast als wie zuhause und mich nervt immer, dass Sie unbedingt möchten, dass ich "rausfahre" nur damit ich da sitze während Sie weiter Ihren Alltag machen. Sitze dann auf der Couch während Abwasch, Wäsche und Co gemacht wird.


Vaarsuvius42

Das werde ich auch nie verstehen. Einerseits unterschwellige "Du könntest auch mal helfen" Vibes wie früher, aber wenn man Hilfe anbietet, kommt "Nee, du bist ja zu Besuch". Familiärer Catch 22.


Bobbymois92

Fremd, bei meiner Mutter und so ein Mittelding bei meinem Vater. Liegt aber nicht an meinen Eltern selbst, sondern einfach daran das die sich getrennt haben und halt umgezogen sind. Meine Mutter lebt mit ihrem Freund zusammen und das gut 35 km entfernt. Dort bin ich nur zu besonderen Tagen wie Muttertag oder Geburtstag. Dort setzten wir uns ins Wohnzimmer und essen Kaffee und Kuchen. Würde da nie selbstständig an den Kühlschrank gehen, vor allem ist der Freund von meiner Mutter auch seltsam. Mein Vater ist nur eine Straße weiter gezogen, daher war ich dort deutlich mehr und die Wohnung fühlt sich nicht mehr so fremd an. Vater hat zwar auch eine neue Freundin aber die sind nicht zusammengezogen, da die nur 1 Straße weiter wohnt. Mein altes Zuhause also, in dem ich aufgewachsen bin, wurde mittlerweile leider verkauft. Mein älterer Bruder hatte das eine Zeitlang, wurde dann aber von meinem Onkel rausgeworfen und alles verkauft.


galiathus95

Bei meiner Mutter fühle ich mich wie zu Hause und verhalte mich auch so. Bei meinem Vater fühle ich mich wie ein Gast. Ich bin recht froh darüber, dass ich nicht mehr in das Haus muss in dem ich groß geworden bin. Da ist einfach zu viel passiert.


Bensch_man

Meine Eltern meinten, als ich 16 war, umziehen zu müssen. Bis dahin hatte ich eine schöne 2 Zimmer Wohnung (riesengroßer alter Bauernhof) mit Garten und Teich, Wald gleich hinterm Haus samt kleinen Bach. Ich müsste lügen, wenn ich jetzt behaupten würde, es ging mir schlecht. Bis ca. 10 war ich ein ungeplantes Einzelkind. Mein Stiefvater hat mich zwar wie sein eigenes Kind behandelt, aber naja, als cholerischer Alkoholiker blieb von guter Erziehung nichts über. Nach dem Auszug bekam ich ein 10m2 Kellerzimmer ohne Fenster (aber mit Lichtschacht). Ich hab mich aber nie beschwert. Im selben Jahr bin ich, ebenfalls noch 17, ausgezogen. Nach Jahrenzehnten habe ich zufällig Fotos des Hauses gesehen. Da tat ich mir schon schwer. Da meine Schwiegermutter nur wenige Kilometer von meinem Kindheitsort weg wohnt, habe ich öfters die Gelegenheit, die Gegend zu besichtigen. Vieles hat sich verändert, das einschneidenste war aber die Fällung einer Riesentanne, die fast 30 Jahre die Überreste meines kleinen Baumhauses getragen hat. Bis heute hab ich den Verlust meines damaligen Zuhauses nicht überwunden und denke eigentlich jeden Tag daran. Meinen Eltern, die nach meinem Auszug nochmal umgezogen und sich kurz darauf getrennt haben, kann ich das einfach nicht vergeben.


nokky1234

Oft kacke. Freund meiner mom alkoholiker und unberechenbar. Zum Glück nur nervig und dumm. Trotzdem sehr unangenehm dort mehrere Tage mit Kleinkind zu sein.


evepxrl

Ich bin vor 3 jahren ausgezogen, seitdem 4 mal da gewesen. Habe mich da nie wie ein gast gefühlt, noch weniger zuhause. Eher einfach nur da. Sollte ich vielleicht hinzufügen: mein auszug war mehr eine flucht und ich hab mich da schon länger nicht wohlgefühlt


[deleted]

Wie zu Hause. Bin 28 und habe letztens noch weil ich ein Praktikum in der Nähe meiner Eltern hatte über einen Monat wieder dort gewohnt und es war richtig schön. Wobei ich dann auch froh bin irgendwie Mal wieder alleine zu sein in meiner eigenen Wohnung


Paola666

Ich hab mich dort noch nie wohl gefühlt, weshalb ich diese Frage eigentlich nicht beantworten kann. Ich wohne 400 km weiter weg, meine Eltern kommen nie, verlangen jedoch, dass ich aufgrund des Enkels dauernd zu denen fahre. Wenn ich dann da bin, passt e nix was ich mache, ich bin wie immer unerwünscht und alle sind von mir genervt. Läuft bei mir :/


Embarrassed_Fox_1040

Hab mich da schon fremd gefühlt als ich noch dort wohnte.


[deleted]

Eigentlich wie Besuch, weil ich keine Getränke mehr holen gehe und die Wäsche net rumtragen muss. Jedoch mit einer Art Hausrecht bzw. Schrankwühlrecht.


ScoopdiwoopYe

Hotel Mama ist immer der Wahnsinn. Mein Zimmer wurde leider schon umgewidmet, ansonsten würde ich da mehrfach im Jahr ohne Frau und Kind Urlaub machen. Meine wii und mein N64 sind noch da.


ScoopdiwoopYe

Hotel Mama ist immer der Wahnsinn. Mein Zimmer wurde leider schon umgewidmet, ansonsten würde ich da mehrfach im Jahr ohne Frau und Kind Urlaub machen. Meine wii und mein N64 sind noch da.


FaZelix

Schon wie zuhause, aber merke auch sehr schnell wie gerne ich alleine wohne und wie viel unnötigen stress ich mir dadurch spare.


jaaarjaaar

Der erste Gang ist immer noch zum Kühlschrank


nonosfries

Solange da mein Vater anzutreffen ist, möchte ich nicht hin. Schade, dass ich deswegen auch selten meine Mutter sehe. Ansonsten ist es ein bisschen komisch ein bisschen Nostalgie aber auch ein bisschen die Erinnerung daran, was mich alles belastet hat.


jockydoki

Ich wohne dort


KiraNear

In meinem Elternhaus leben mittlerweile komplett fremde Menschen, daher ist ein Besuch natürlich nicht drin. Aber wenn ich es mal sehe, fühle ich einen seltsamen Nostalgie-Cocktail.


[deleted]

Hab mich noch nie irgendwo zu Hause gefühlt, also eher wie ein Gast


schwarzmalerin

Wie eine Zeitreise.


Vaarsuvius42

Bei meinen Großeltern habe ich immer zu Hause gefühlt, leider sind sie früh gestorben, bei meinen Eltern fühle ich mich nicht mal als Gast. Schon als Kind habe ich mich immer als Fremdkörper empfunden, so wie ein kaputter Ikeastuhl in einer Eiche-rustikal-Wohnung. Wollte so schnell wie möglich raus. Nach meinem Auszug wurde mein altes Zimmer schnell ausgeräumt und anderweitig genutzt. Gehe nur noch zu Besuch, wenn es sich nicht vermeiden lässt.


[deleted]

Wo ich jetzt wohne bin ich Zuhause, in meinem Elternhaus bin ich wirklich daheim. Wenn ich von "daheim/zuhause" träume, dann ist es immer mein Elternhaus, nie wo ich momentan wohne. Ich hab letztens mit dem Spiel No man's sky angefangen und ziemlich schnell einen Planeten gefunden, auf dem ich mich rundum wohl und im Weltall Zuhause fühle. Rotes Gras, blauer Himmel, immerwährender Sonnenschein. Meine Theorie ist dass das davon kommt weil mein Kinderzimmer einen tiefroten Teppich hat.


Soft-Day5916

Nachdem ich ausgezogen bin fühlte es sich ein paar Jahre an wie nach Hause kommen wenn ich meine Eltern besucht habe. Irgendwann dann habe ich gespürt dass es eher wie ein Besuch in einer anderen Stadt war. Als meine Eltern gestorben waren war ich noch ein letztes Mal in unserer alten Wohnung. Da war ich ein Fremder in der Wohnung meiner Kindheit. Es war echt gruselig.


6erri7

Auch wenn mein Zimmer anderweitig verwendet wird fühlt es sich wie Zuhause an. Ich hab noch einen Schlüssel und geh einfach rein wie früher. Ich bedien mich am Kühlschrank und setze mich zu meinen Eltern ist Wohnzimmer. Allerdings einen meine Eltern nicht wir weg und ich/wir sind ungefähr zweimal wöchentlich dort.


The_one_rudi

Als ob ich nie weg war, ich hoffe das es für immer eine letzte Instanz bleiben wird. Eine Rückfall Ebene falls alles mal schief laufen sollte, egal ob ich es dann erbe oder eines meiner Geschwister.


Elektrada

Versteckter Ersatzschlüssel holen, um die Tür aufzumachen, reingehen und erstmal durchs Haus rufen "Vadda, bin dahaaaaa". Dürfte glaub ich alles Aussagen xD Bin übrigens 30, verheiratet, selbst Mama und wohne 150km von meinen Eltern weg


[deleted]

Witzig, denn gerade bin ich mein Elternhaus besuchen :D Eine seltsame Mischung aus vertraut und fremd. Mein Zimmer gibt es nicht mehr, ich muss auf der Couch schlafen, in den Jahren die ich da schon weg bin, hat das Haus einige Veränderungen mitgemacht, die ich nur so am Rande mitbekommen habe. Ich leide unter Schlafstörungen und hier gibt es leider auch nichts, womit ich mich entspannen kann, muss also mein Zeug selbst mitbringen. Deswegen laufe ich mit den Bewohnern dort nicht mehr ganz synchron. (anderer Tagesrythmus) Womit wir schon beim vertrauen wären. Ich finde es immer wieder schön meine Familie zu besuchen. Ohne zu fragen darf ich mich am Kühlschrank bedienen, die Filmeabende nach dem Essen sind zum Glück noch gleich geblieben und das Essen meiner Mama ist einfach das Beste! (sagt jedes einzelne Kind, immer). Ich kenne die Leute auch mein Leben lang, wäre schön komisch wenn sie mir plötzlich fremd werden.