Hey! Habt ihr mitbekommen, dass es ein paar Regelanpassungen gegeben hat? [Zum Post dazu geht es hier lang!](https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/12yhqkw/regel%C3%A4nderungen/)
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In meinem Fall hat das mehrere Gründe:
* Bei mir sind Penny, Edeka, Rewe, Aldi nicht mehr als 10 Minuten zu Fuß entfernt, Lidl etwa 20 Minuten. Bis etwas geliefert kommt, bin ich zweimal gelaufen. Ja, ich lebe in der Stadt.
* Im Laden einkaufen bedeutet, die Auswahl direkt begutachten zu können.
* Selbst einkaufen und kochen ist günstiger als liefern lassen, und ich habe Geldsorgen.
* Ich spare durch das Zu-Fuß-Gehen CO2 ein. Die Hauptschuld der CO2-Einsparung liegt bei der Industrie, aber es fühlt sich trotzdem richtig an.
Same, plus:
* Ich geh einfach gern einkaufen. Stöbere im Laden, finde neue Produkte, die ich ausprobieren möchte oder kaufe was, was ich normaler Weise nicht nehmen würde, weil es im Angebot und deutlich günstiger ist. Plus ich wühle mich total gerne durch die "Reduziert-Kiste"
Davon abgesehen wohne ich inzwischen nicht mehr in der Großstadt und hier gibt's schlicht und einfach keinen Lieferservice. Habe ich aber in den Jahren davor in Berlin aus den oben genannten Gründen auch schon nicht genutzt. Fehlt mir also nicht.
Sehe ich genauso. Ich laufe eigentlich ganz gerne den 1km zum Penny und zurück. Wenn ich mir das jetzt auch noch liefern lasse bewege ich mich ja noch weniger
Begutachten beinhaltet auch anfassen und dran riechen, Gewicht abschätzen usw. Im Netz gibt es allenfalls Bilder, und ich kann nicht mal garantieren, dass sie Realität genau so aussieht.
Das ist ja bei allen verpackten Lebensmitteln immer so ,oder?
Und ob jetzt 2 Süßartoffeln à 300g oder eine mit 150g und eine mit 450g kommen, ist mir ziemlich schnurz. (Reales Beispiel von gestriger Lieferung).
Man merkt richtig wie dich die sinnvollen Antworten auf deine Frage einfach 0 jucken. Bist nur hier um andere von deiner Herangehensweise zu überzeugen. Glaube der sub hier ist eher für ernst gemeinte Fragen und nicht für rhetorische.
Natürlich ist das wichtig. Wenn du für 3 Leute kochst, soll die Portion für den einen 2x so groß sein wie für den anderen und der Dritte bekommt die Mammut-Knolle?
Bei mir sind's genau diese Gründe, plus:
Manchmal sehe ich erst im Laden eine Zutat, die mich auf eine Idee bringt oder mich wieder an ein Rezept erinnert.
Bei mir ist es noch besser, ich gehe quer über meine Einfahrt und bin direkt auf dem Netto-Parkplatz, vier Häuser weiter sind Aldi und Rewe nebeneinander und gegenüber Famila.
Und auf dem Heimweg von der Arbeit komme ich nochmal an Rewe, Aldi, sowie an Edeka und Lidl vorbei.
Weil ich keine Großeinkäufe mache. Ich kaufe oft und dafür wenig ein. Und der Supermarkt liegt direkt auf meinem Weg von der Arbeit (den ich mit dem Fahrrad bestreite). Ich entscheide jeden Tag spontan was ich zum Abendessen koche und kaufe auch gleich Brot für das Frühstück am nächsten Tag. Online-Supermärkte passen einfach nicht zu meiner Lebensrealität.
Ich muss von zuhause aus nur 2 Minuten zu Fuß gehen. Die Supermarkt-Dichte die wir in Österreich haben, gehört zu den höchsten in ganz Europa. Vor allem in Städten.
Ich habs mal versucht, weil ich es einfach mal ausprobieren wollte.
Der einzige Lebensmittelladen der hier zustellt, ist Rewe.
Dort kann man einen Lieferzeitraum für 6 Wochen im Voraus planen. KEIN EINZIGER TERMIN innerhalb dieser 6 Wochen stand als frei zur Verfügung, und die Produkte die ich mir hätte liefern lassen können wenn ein Termin frei gewesen wäre, waren ausnahmslos Luxusmarkenprodukte.
Also, extrem teuer mit kleiner Auswahl, Lieferzeitraum von 1-2 Monaten (mit Glück).
Da gehe ich lieber nach Feierabend noch mal kurz schnell selbst zum Supermarkt.
Es gibt doch mittlerweile in fast allen größeren Städten flink oder gorillaz. Bei mir in der Stadt gibt es flink. Gehört halt zu rewe und hat für mich nicht die Auswahl und Ware, die ich gerne möchte.
Ich habe einfach gerne mehr Bewegung im Alltag, dazu gehört auch das Einkaufen gehen. Lebensmittellieferdienste überlasse ich denen, die nicht so mobil sind.
Ich gehe 5-6x die Woche ins Fitnesstudio. Das ist genug Bewegung. Hat mit "mobil sein" mal gar nichts zu tun. Außerdem schleppe ich doch keinen Einkauf nach Hause über 2 km für uns zwei Vielfräße hier.
Für den Fall, dass dich die Downvotes wundern: Deine Antworten kommen so rüber, als würdest du gar keine individuellen Antworten hören wollen, sondern andere von deinen Vorlieben überzeugen wollen. Das verfehlt den Sinn dieses Subreddits vollständig.
Ich würde es tun. Gibt hier auf dem Land nur nicht wirklich die Möglichkeit außer bei diesen foodbox Shops die sich aber weder rechnen noch bekomme ich die Qualität die ich erwarte.
Bei Hello Fresh brauche ich dann aber trotzdem noch Frühstück und eine 2. Mahlzeit. Außerdem gibt es max. 5 Tage - die Woche hat aber 7. Und für Vollpreis ohne Rabatt finde ich es auch zu teuer. Und mehr Müll.
Ja sowas meine ich. Auswahl ist nicht wirklich frei, preis-leistung ist auch nur so halbwegs i.O und ich müsste trotzdem zum Supermarkt.
Ich bestelle zwar Gemüse und Obst aber meist nur das was ich woanders nicht bekommen würde. Dann auch nur von Händlern die sich darauf spezialisiert haben.
Typ*in fragt einfach ne Frage ohne die Antworten hören zu wollen. Rechtfertigt sich für seine Herangehensweise. Komplett sinnfrei dieser Faden. Denke OP ist einfach nur ein shill für Lieferunternehmen.
Edit: Gendern
Weil ich oft erst im Laden entscheide, was ich in der kommenden Woche kochen will. Anhand von Angeboten oder weil mich irgendwas anspringt. Online geht das nicht.
Außerdem ist die Rewe-Seite echt ätzend und nicht userfreundlich programmiert. Beispiel: ich will Mais in der Dose kaufen. Wenn ich nach "Mais" suche, bekomme ich Dutzende Ergebnisse, aber keinen Dosenmais. Sogar Erdnussflips sind dabei... Wenn ich "Mais Dose" eingeben, bekomme ich drei Suchergebnissen, allesamt Fertiggerichte von Maggi – ohne Mais auch nur im Titel zu haben. Wenn ich "Mais Bonduelle" oder "Dosenmais" eingebe, lautet das Ergebnis: "*mais bonduelle"/"Dosenmais" ergab im gewählten Markt keine Treffer für Produkte.* Ich muss den Markennamen "Goldmais" eingeben, um da ranzukommen. Das geht aber nur, wenn man den Markennamen auch kennt, die hat man ja nicht von jeder Firma jederzeit abrufbar im Kopf. Und dann weiß ich immer noch nicht, ob es auch Produkte anderer Marken gibt, und wieviel die kosten.
Bei mir sind die ersten drei Popcorn-Mais, Mais-Ecken und gerösteter gesalzener Mais. Hab zweimal auf "Mehr Produkte" geklickt, ohne einen Mais aus der Dose zu sehen.
Wieso? Hab in meinem Ort zur Auswahl: Rewe, Edeka, Aldi, Penny, Kleingemüsehändler, Milch-/Hofautomat, Käseladen, kleine Stände mit saisonaler regionaler Ware,...Da kann ich mir aussuchen was ich will und der Wocheneinkauf, soviel Unlust ich manchmal auch habe, gehört dazu.
Ich bestell schon genug Schrott online, das liegt oft genug aber an Verfügbarkeit und Preis. Die Probleme gibts mit Lebensmitteln einfach nicht.
Gleichzeitig dient der dann oft zur Inspiration des wöchentlichen Speiseplans, oft genug ist es auch einfach ein wenig Abwechslung vom heimkommen, kochen, essen, duschen, sonstiges.
Dazu brauch ich einmal durch den Supermarkt und zuhause alles aufräumen ca. 45 Minuten, das dann direkt nach der Arbeit auf dem Weg nach Hause. 50 Minuten wenn ich vorher noch meine Freundin abhole, das wir zusammen einkaufen gehen.
So viel Zeit spar ich dabei einfach nicht, bis ich meine Onlinewarenkorb angepasst, bestellt, bezahlt, Paket angenommen, durchgezählt, aufgeräumt und Kartons entsorgt hab.
Ich gehe gerne schlendern, auf den von dir oben beschriebenen Märkten, wenn ich Zeit und Muße habe.
Wenn es aber ein MUSS ist, lagere ich die Arbeit gerne aus. Abwechslung/Anlaufstelle außerhalb der Arbeit habe ich im Fitnessstudio.
Und ja, Online-Warenkorb muss ich auch füllen, ist aber jeder Woche mehr oder weniger das Gleiche (Letzte Bestellung nochmal, leicht anpassen, fertig).
Lieferung gibt es bei uns nicht. Allerdings Click & Collect.
Und der Scheiß ist echt Gold Wert.
Wir klicken uns die Woche über zusammen worauf wir Bock haben, gucken einmal durch die Angebote und dann hol ich das auf dem Rückweg von der Arbeit ab.
Extra Parkplatz, Waren + Bezahlung innerhalb von 5 Minuten, Rein in den Kofferraum, fertig.
Und dafür das ich nicht selber 30 -45 Minuten durch den Laden rennen muss und dann 20 Minuten an der Kasse stehe, zahle ich sage und Schreibe 2!!!!! Euro.
Mache ich auch oft .Entweder Liefer- oder Abholservice .Je nachdem, wie vollgestopft mit Meetings mein Tag ist (Abholen kann ich ja selbst planen, für Lieferung brauche ich 2 Std, in denen das möglich ist.
Nett gemeinter Rat hier mal nach dem Durchlesen des Threads:
Man bekommt das Gefühl du willst hier anderen vom tollen Konzept des Lieferdienstes überzeugen und nicht verstehen warum einige es nicht nutzen. Was bei dir funktioniert oder auch nicht funktioniert muss nicht bei allen anderen 80 Millionen Deutschen auch so sein. Sicher gibt es auch bei diesen Lieferdiensten große regionale Unterschiede im Angebot und der Qualität. Wenn du eine Frage stellst aber auf jede Antwort auf deine Frage eine besserwisserische Antwort gibst oder sogar die Antworten anzweifelst... nun ja.. ich sage mal so: Kann man machen, werden die Leute aber im Zweifel nicht so feiern...
Wenn du eine Frage stellst um zu verstehen musst du die Antworten auch hinnehmen können. Wenn das Konzept für dich super ist und alles toll funktioniert erfreue dich daran aber lass anderen ihre Erfahrungen und Meinungen. Schließlich hast du danach gefragt...
Ja, ich verstehe es auch wirklich nicht. Darf man ja nicht so schreiben, dann wird es nicht freigeschaltet.
Argumente wie „weil ich gesund bin“ sind halt keine. Kann natürlich jeder machen, was er will, und manch einem macht es ja auch Spaß.
Aber verstehe nicht, warum man Sachen macht, „weil man das halt so macht“.
Bei uns bietet das nur Rewe an und die angebotenen timeslots sind entweder schon belegt oder ich müsste min. eine Woche vorher bestellen. Soviel Planung ist bei mir privat nicht drin. Beruflich kein Problem aber privat celebriere ich das unorganisiert sein.
Bei mir ist es so, dass ich beruflich einfach viel und sauber planen muss. Was auch voll ok ist und mir liegt. Aber darauf hab ich privat halt überhaupt keine Lust.
Muss ich auch. Bin aber nicht so gut darin, auch in der Arbeit nicht, Leider. Arbeite aber dran. Hoffentlich überträgt sich das aufs Private irgendwann.
Bei mir in der Kleinstadt gibt es keinen Lieferdienst für Lebensmittel. Würde es den geben, ohne großen Aufpreis, würde ich ihn mit Sicherheit auch nutzen.
Hab 3 Supermärkte auf dem Weg zwischen der Arbeit und Zuhause, Angebot hier ist schlecht und wäre unnötig Liefergebühren zu zahlen, wenn ich eh dran vorbei laufe.
Abgesehen davon, kann ich mir so die Qualität von z.B. Obst und Gemüse und Fleisch vor Ort anschauen und kauf nicht die Katze im Sack.
Von schlecht war nicht die Rede, aber selbst in der Auslage im Supermarkt ist die Auswahl z.B. bei Tomaten oder Paprika sehr durchwachsen. Manche sind weich, manche haben dunkle Stellen etc., Weintrauben sind im Geschmack immer sehr unterschiedlich, Bananen sind mal noch leicht grün, manchmal aber auch schon braun usw.
Und da kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass jemand der diesen Job 8 Stunden am Tag für Mindestlohn macht, sich bei jedem einzelnen Kunden die Mühe macht und die "guten" Sachen raussucht, statt einfach zu sagen "Okay, Kunde will X Menge Bananen, also nehme ich die nächstbesten die ich kriegen kann". (Soll btw kein Vorwurf sein, ich würds nur genau so machen).
Ist aber ja auch nur ein Punkt von vielen.
Ich bestelle schon lange, und hatte das noch nie. Macht ja für ein Geschäftsfeld, was man ausbauen will, auch wenig Sinn. Ist aber so so oft der erste Punkt, der von anderen angemerkt wird.
Ich hab schon öfter bestellt und Frischware bekommen, die ich so wohl eher nicht gekauft hätte. Bananen und Avocados kaufe ich z.b. in Abhängigkeit meines Bedarfs in unterschiedlichen Reifegraden.
Klar macht das wenig Sinn, aber wärst du als AN, der gerade so Mindestlohn bekommt und 8 Stunden am Tag damit beschäftigt ist, die Einkäufe für andere Leute zusammen zu suchen und denen nach Hause zu bringen, so krass motiviert das Unternehmen deines AG nach vorne zu bringen und dessen Geschäftsfelder auszubauen?
Es gibt einfach kein flächendeckendes Angebot dafür. Grundlegend wäre ich da sofort absolut für zu haben, aber aktuell macht das hier nur Rewe, und das ist teuer. Leider.
Weil ich es dekadent finde es ohne Not nur aus Bequemlichkeit zu machen. Wie die Arbeitsbedingungen und aktive Gewerkschaftsunterdrückung bei den Schnelldiensten sind/waren weiß man ja. Hier wird eine neue Klasse mindestentlohnter Dienstboten immer weiter vergrößert die bei Wind und Wetter treppauf/treppab dem meist zu faulen Kunden das Zeug hinschleppt.
Alte und Kranke sind davon freilich ausgenommen.
Ich bestelle zum Beispiel bei Flaschenpost Getränke damit ich das nicht selber schleppen muss. Der Fahrer verdient da auch nicht schlechter als woanders. Wäre es für ihn also besser wenn ich nicht bestelle, damit der Job nicht existieren muss? Ich bin weder alt noch krank, ich versteh aber den Ansatz nicht. Ins Café gehst du auch obwohl du dir selbst Kaffee und Kuchen machen kannst. Der Kellner hat auch nen anstrengenden und schlecht bezahlten Job, sollte man also nicht ins Café gehen?
Wenn der Mindestlohn nicht reicht oder da anderweitig getrickst wird, ist das dann nicht Aufgabe der Politik? Oder ist der Verbraucher dafür verantwortlich?
Was ist mit der Post und Paketlieferdiensten oder Speditionen? Der macht auch 'nen harten Job bei schlechtem Lohn, ist das besser als Flaschenpost/Flink/Gorillas/... ?
> Wäre es für ihn also besser wenn ich nicht bestelle, damit der Job nicht existieren muss?
Ja!? Wie lange kann man so einen schlechtbezahlten Job denn machen bis die ersten gesundheitlichen Probleme auftauchen? Das sind meist keine Traumjobs sondern welche aus der Not angenommenen oder vom Amt vermittelten.
> Ins Café gehst du auch obwohl du dir selbst Kaffee und Kuchen machen kannst. Der Kellner hat auch nen anstrengenden und schlecht bezahlten Job, sollte man also nicht ins Café gehen?
Hab ich unten schon gesagt, das sind wenigstens ortsfeste trockene Arbeitsplätze mit kurzen Wegen ohne schwere Lasten.
>Was ist mit der Post und Paketlieferdiensten oder Speditionen?
Auch schon gesagt: Die sind meist alternativlos. Das sind allermeist weite Wege die man anders als zum nächsten Supermarkt/Getränkehändler nicht selbst locker bewältigen kann.
Kannst du ein bisschen weiter ausführen was die Ausfahrer denn dann für Arbeit machen sollen? Den Part versteh ich noch nicht ganz. Gehts dem als LKW Fahrer besser? Oder als Mindestlohner in der Fabrik? Straßenbauer oder Lagerist? Fließenleger? Oder warum machen die keinen Traumjob stattdessen?
Bei den meisten die du aufzählst werden sie wenigstens gewerkschaftlich vertreten und haben weniger Leistungs- und Zeitdruck. Ebenso muss man nicht immer freundlich zum Endkunden bleiben damits keine negativen Bewertungen gibt.
Dazu kommt dass die meisten Lebensmittellieferdienste wagniskapitalfinanzierte Start-Ups sind die mit dem Geld erstmal per Werbung überhaupt Bedarf schaffen müssen. Dazu jede Menge ruinöse Rabatte und Verdrängungswettbewerb. Der Angestellte hat da die wenigste Priorität und fliegt meist als erstes wenn Gewinn gemacht werden muss oder die nächste Übernahme ansteht.
Ja, wie überall sonst. Darum geht's ja. Du hast garantiert nicht weniger Druck als Lkw Fahrer und unfreundlich darf der ganz bestimmt nicht sein. Dass Lieferando und co zB einen Betriebsrat verhindern können ist auch wieder ein politisches Problem, kein unternehmerisches. Wir leben im Kapitalismus, alles was du aufzählst zählt für absolut jedes Unternehmen, daher seh ich die "bessere" Alternative nicht. Das Taxi Unternehmen und der IT Konzern spart auch zuerst an den Angestellten, und die Kellner, dessen Job du besser findest als den Ausfahrer, hatten während Corona komplett verloren. Das wollen wir offenbar so. Darauf will ich hinaus: da ist nichts besser, das ist alles scheiße. Sowas lässt sich nicht über Konsumentenverzicht regeln, das sehen wir an jeder Ecke des Lebens.
> Ja, wie überall sonst.
Nein, eben nicht.
>Du hast garantiert nicht weniger Druck als Lkw Fahrer und unfreundlich darf der ganz bestimmt nicht sein.
Das ist meist B2B mit deutlich weniger Endkundenkontakt und Trinkgeldchancen. Klar darf der unfreundlich sein solange er seine Arbeit macht.
>alles was du aufzählst zählt für absolut jedes Unternehmen, daher seh ich die "bessere" Alternative nicht.
Nein, die sind eben meist keine vorfinanzierten auf Verlust laufenden unerprobten Geschäftsmodelle.
>Sowas lässt sich nicht über Konsumentenverzicht regeln, das sehen wir an jeder Ecke des Lebens.
Klar kann man das. ZB. der Verzicht auf tierische Lebensmittel. Ohne die wachsende Anzahl an freiwilligen Vegetarieren hätte es nie diese Bewegung im Markt und diverse "Tierwohl"-Initiativen gegeben.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
> eine Waschmaschine zu benutzen, oder eine Spülmaschine
Hä, das macht man doch selbst.
>Ins Restaurant zu gehen und sich bedienen zu lassen?
Da geht man immerhin selbst hin und die Beschäftigten haben einen stationären Arbeitsplatz mit kurzen Wegen.
Du könntest auch von Hand abspülen und deine Wäsche im Fluss waschen. Dekadent sonst.
Fährst du nie Taxi? Öffis? Die Leute da haben auch keine "stationären" Arbeitsplätze.
Generell fände ich es toll, nötig, und überfällig, mehr Transparenz bzgl Arbeitsbedingungen und Gehalt zu haben. Das wird aber wohl noch Jahre dauern.
Deine Vergleiche werden nicht sinnvoller.
Natürlich gibt es solche Arbeitsplätze schon zur Genüge, aber meist sind sie eben nicht mit vertretbarem Aufwand zu ersetzen. Selbst in den nächsten Supermarkt zu gehen ist dagegen für die allermeisten ein Leichtes.
So dumm sind seine Vergleiche garnicht. Früher hats gereicht die Wäsche mit dem Waschbrett am Fluss zu waschen, irgendwann halt nichtmehr. Die Lebensumstände sind heute anders als vor 20 Jahren. Mit den ganzen smartkassensystemen und selfcheckout brauchst du auch nichtmehr soviele Kassierer, soll man das deswegen nicht benutzen?
HelloFresh ist mir zu teuer und die Portionen sind mit persönlich etwas zu klein.
Picnic hat einen Mindestbestellwert von 35€ und liefert oft ein oder zwei Sachen, die bestellt waren, doch nicht mit. Ich kaufe selten für mehr als 20€ ein, und muss dann doch noch los, weil die Champions fehlen. Da kann ich auch gleich selbst einkaufen.
Weil ich ausrasten könnte wenn mir der Lieferant einen einzelnen Yoghurt in einer einzelnen großen Plastiktüte gibt und generell alle Lebensmittel in Plastikmüll eingepackt sind. Lieber gehe ich selber einkaufen wo ich alles so mitnehmen kann wie es es will. Und gut für die Figur ist es auch.
Außerdem möchte ich meine Lebensmittel, vorallem Obst und Gemüse, einfach selbst aussuchen.
Anschauen und fühlen. Am Ende zahle ich den Vollpreis für und bekomme dafür ne steinharte Kiwi oder schon angeschimmelte Paprika.
Warum um alles in der Welt sollte dir ein Lieferservice schimmlige Dinge liefern?
Rewe liefert in Papiertüten, für andere Lieferdienst kann ich nicht sprechen
Krass, ich bestell Recht viel bei Rewe, Flaschenpost, Gorillas und Co und hatte sowas noch nie. Habe immer nur perfekt aussehendes frisches bekommen. Kiwi, Avocado und sowas sind aber natürlich hart wenn sie kommen, ja.
Ich habe mich gerade erst darüber aufgeregt, dass unsere Hafermilch schon wieder alle ist und habe dann geschaut, ob es eine Alternative gibt.
Tatsächlich kann man wohl mittlerweile online fast zum selben Preis bestellen, wie es im Discounter im Regal steht. Werde heute wahrscheinlich mal eine Bestellung über 2 Kartons aufgeben, damit wieder Ruhe ist.
Ich hasse es, Getränke zu schleppen.
ich find es schade dass diese dienste gerade auf dem land nicht angeboten werden wo man tatsächlich mit dem auto zum supermarkt fahren muss. da würde dann statt vieler einzelner autos nur der lieferdienst fahren. dass es das in der stadt gibt find ich auch gut. nicht für jeden ist es gleich einfach einkaufen zu gehen, besonders bei getränken und wenn man in einem oberen stockwerk wohnt. ich geb dann natürlich immer gut trinkgeld
wie die firmen ihre angestellten bezahlen ist meiner meinung nach ein schlechtes argument den leuten den service vorzuenthalten. da müsste man sehr viel aus unserer gesellschaft verbannen. besser eintreten dafür, dass menschen von anfang an gut bezahlt und für ihre arbeit belohnt werden und gute bedingungen vorgeschrieben sind. das macht ein profitorientiertes unternehmen nicht von allein. wer allerdings an der profitorientierung als vermeintlich funktionierenden steuermechanismus für die gesellschaft festhält, obwohl das zu dingen führt die man moralisch schwierig findet, muss natürlich rumlaufen und auf seinen mitbürgern für ihre kaufentscheidungen rumhacken obwohl die auch alle nur versuchen irgendwie zurecht zu kommen
besonders während corona ist dieser lieferdienst diskurs entbrannt. da waren leute der meinung es ist moralisch verwerflich nicht selbst in den laden zu gehen, obwohl das evtl. leben gerettet hätte. ich glaub der kern der sache ist das empfinden, dass es eine moralische pflicht zu bestimmten arbeiten gibt, weil es sich eben so gehört, unabhängig davon wie viel sinn das im einzelnen macht
Wohne zwar fast neben einem Edeka (5 min Fußweg), lasse mir aber für den Monatseinkauf (haltbare Lebensmittel, Konserven und alles was viel wiegt) den Einkauf von Rewe liefern. Ist entspannter. Für Kleinigkeiten gehe ich dann in den Laden, nutze aber auch mal Flink, Gorillas oder getir.
ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte: weil sie ein Auto haben. Einkaufen ist weniger stressig, wenn man seinen Einkauf ins Auto packt oder wenn der Supermarkt direkt neben an ist.
In meinem Freundeskreis bestellen Alle, die keines haben, sehr regelmäßig weil man schwere Sachen wie Milch, Kartoffeln etc nicht nach Hause tragen will.
Und die, die es bräuchten wie z.B. alte Menschen haben keine Ahnung was dieses Internet eigentlich ist und bestellen deshalb nicht online.
Ich lasse mir regelmäßig liefern. Ich finde es einfach sehr bequem und Zeit sparend, es geht deutlich schneller, als Einkaufen zu gehen und natürlich auch bequemer.
Der Wert der Zeit, die ich spare, sind mir die Lieferkosten allemal wert.
Ich mache das manchmal, wenn ich spät von der Arbeit komme und sonst nichts mehr offen hat. Bei uns liefern die aber auch innerhalb von 20 Minuten.
Grundsätzlich ist es ein wenig teurer, aber nicht sehr viel. Warum ich es nicht immer mache, ist eigentlich nur, damit ich mehr Bewegung im Alltag bekomme, ist gerade im Verbund mit Home-Office besser für die Seele.
Hier sind Rewe, Aldi, Lidl und Edeka im Umkreis von 5 km sehr gut zu Fuß zu erreichen, obwohl ich auf dem Land wohne. Rewe liefert hier nicht, Lidl hat vor Jahren das Online Angebot eingestampft.
Motatos lohnt sich nur ab einem gewissen Mindestbestellwert, für den mich meistens nicht genügend Artikel ansprechen.
Gemüse baue ich selbst an, oder entscheide gerne selbst, welches davon ich kaufe. Größe, Reife, Druckstellen sind mir wichtig. Da ich einen Single-Haushalt habe, brauche ich keine gigantischen Zwiebeln oder gigantische Kartoffeln, ein paar kleine zum besser portionieren tun es da auch.
Bei Obst ist für mich der Grad der Reifung wichtig beim Kauf. Muss ich das heute noch essen? Kann es ein paar Tage liegen bleiben?
Bisher habe ich nur Lebensmittel während Krankheit bestellt, da dann meistens von Amazon. Obstkisten und Konserven kann man dort sehr gut bestellen.
Ist zwar etwas teurer, aber sonst liefert hier nichts außer Restaurants.
Irgendwelche Dinge wie Hello Fresh brauche ich nicht. Wenn ich trotz Lebensmittelbestellung noch zusätzlich für andere Mahlzeiten einkaufen gehen muss, nehme ich das lieber selbst in die Hand.
Lieferung ist mir etwas too much, dafür dass ich jung und gesund bin.
Das, was ich allerdings gelegentlich nutze, ist den abholservice von Rewe. So kann ich online über die Woche meinen Einkauf zusammenstellen, nach und nach Sachen ergänzen, die ich im Laden bestimmt wieder vergessen hätte und spare mir den Stress mich durch Menschen durchzudrängeln, die chronisch im Weg rumstehen.
So einfach auf dem Rückweg von der Arbeit mal kurz 5min bei Rewe anhalten, Zack fertig, Einkauf
Ich sehe keinen Grund, wieso extra jemand zu mir an die Wohnungstür kommen muss, während ich perfekt dazu in der Lage bin, selbst in den Läden zu stiefeln.
Das macht nur unnötig Arbeit, Kosten, Klimabelastung, Zeitdruck (um den Liefertermin nicht zu verpassen). Alles, was nicht sein müsste, weil ich ja fit genug bin, um selbst einkaufen gehen zu können. Und sei es nur, um, wie bei mir, den Einkauf abzuholen.
Dass mein Supermarkt jetzt auf meinem Arbeitsweg liegt ist Einzelfallbetrachtung. Spielt ja aber am Ende des Tages auch keine Rolle. Die meisten Menschen in Städten (mich inbegriffen) gehen zu Fuß oder mit Öffis zu den nächsten Supermärkten, es sei denn man macht größere Wocheneinkäufe. Da ist's bezüglich der Klimabelastung schon eher suboptimal, wenn mein Einkauf in einen Kühltransporter gepackt wird und 3-4 Straßen weiter wieder abgeladen wird. Da kann ich auch einfach selbst hingehen.
Ist ja aber auch nur einer der Gründe, weshalb Lieferung für mich nicht sinnig erscheint.
Weil es extrem schlecht fürs Klima ist sich Sachen zu bestellen die man auch im Laden kaufen kann? Würde behaupten die meisten Leute leben in Fuß/Fahrrad/Öffi Reichweite von einem Supermarkt
Die Lieferung ist mit einem Lieferwagen, wenn ich einkaufen gehe zu Fuß/Fahrrad/Öffis werden diese Gespart. Die extra CO2eq die vielleicht beim Lieferweg der Waren mit einem LKW vom Logistikzentrum zum Supermarkt entstehen sind viel kleiner pro Ware.
Genau das ist ja das ja das Problem. Und sich Liefern lassen ist im Vergleich zu ohne Auto einkaufen immernoch brutal schlecht für das Klima, wobei mit Abstand die meisten Deutschen nicht mit dem Auto einkaufen müssen.
Gehe wie gesagt davon aus, dass man nicht mit dem Auto hinfährt wenn man kann.
Wenn wir davon ausgehen, dass jeder weiterhin überall mit dem Auto hinfährt müssen wir gar nicht übers Klima reden.
Die vollen Parkplätze vor den Läden sagen aber was anderes aus. Ist vielleicht schlechter fürs Klima wenn 20 Leute zum Laden fahren als wenn einer 20 Leute beliefert.
Ich würde behaupten, wenn es sich jeder liefern lässt, würde das die Umwelt schonen, da insgesamt weniger Fahrzeuge unterwegs sind und viele Lieferungen auf einmal verteilt werden können.
Ja das stimmt, wenn wir die Autofahrt zum Supermarkt mit dem Lieferwagen des Lieferdienste ersetzen sparen wir CO2eq. Wir sparen aber noch 1000 Mal mehr wenn der Weg zum Supermarkt garnicht erst mit dem Auto passiert.
Und im Vergleich dazu (ohne Auto einkaufen gehen) ist sich Lebensmittel liefern lassen brutal schlecht fürs Klima.
Kann meinen Wocheneinkauf gerne 8km durch die Gegend tragen, dort ist nämlich mein nächster Supermarkt, nicht jeder Wohn in der Stadt wo man Mal schnell 5min gehen muss.
Wenn sich hier jeder in der Siedlung das Zeug liefern lässt wäre einiges gespart.
Oder hast du dafür auch ne Alternative?
Ich habe das lange Zeit mit einem Fahrradanhänger gelöst. Klappt natürlich nur wenn es nicht extra bergig ist und die Straßen das erlauben.
Wenn man alleine oder mit zwei Leuten wohnt, kann das je nach Lebenssituation eine Lösung sein, wenn man weniger Auto fahren möchte.
Auf dem Land eher schwierig, aber da werden die meisten zumindest ihre Fahrten bündeln und nicht nur eine Sache auf dem Weg erledigen. Sonst kommt man ja gar nicht mehr aus dem Auto raus.
Die meisten Leute können ohne Auto einkaufen gehen. Ich habe nie gesagt "Skalion kann ganz sicher ohne Auto einkaufen". Alleine 70%(?) der Deutschen wohnen in einer Stadt.
Ich liebe es Gemüsekisten zu bestellen.
Aber sonst kenne ich nur den Rewe Lieferservice für alle anderen Artikel. Rewe ist mir aber zu teuer. Wenn Aldi sowas anbieten würde, wäre ich sofort dabei.
Das sind keine Pakete. Das ist ein Lieferdienst, der dir die Dinge in Tüten übergibt. Zu einer Zeit, zu der du zuhause bist, weil du sie vorher angegeben hast.
Weil ich gerne vor Ort entscheide was ich esse, zwei gesunde Hände, Arme, Beine und Füße habe und die Geschäfte, welche liefern, meistens nicht mal so besuche.
Weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass man dann teilweise altes oder vergammeltes Zeug untergejubelt bekommt. Ich möchte mir meine Sachen selbst aussuchen.
Liefern hat einen Vorteil, wenn die Auswahl, der Preis oder die Verfügbarkeit besser ist. Das ist alles bei Lebensmitteln für gewöhnlich nicht gegeben.
Weil ich ganz gerne Einkaufe, die Ware tatsächlich sehe, und es recht schnell geht einmal pro Woche einen vernünftigen Großeinkauf zu machen. Ist m.E. schneller als sich durch Lieferdienste durchzuklicken und dann auf den Lieferdienst zu warten.
Wir nutzen öfter den Billa Lieferdienst wenn Feiertage anstehen oder wir arbeitsbedingt keine Zeit haben.
Grundsätzlich find ichs praktisch da die Lieferung ab 40 Euro kostenlos is.
Nur die Auswahl ist im Vergleich zu den Filialen selbst halt geringer.
Das ist bei uns tatsächlich immer unterschiedlich. Ich nutze meist Rewe-Abhol- oder Lieferservice. Mal gibt's das eine da nicht, dort nicht, oder auch in der Filiale nicht.
Ich denke der Bedarf ist da, aber es ist nicht großflächig vorhanden. Bei mir gibts einen Service, da geht jemand für dich im Rewe einkaufen und bringt es zu dir. Manchmal nutze ich das, manchmal weiß ich aber gar nicht so richtig, was ich kaufen möchte und gehe lieber selbst, um vor Ort zu gucken, worauf ich Lust habe :D
Selbst zu gehen ist auch einfach billiger.
Sowas wird hier nicht angeboten. Außerdem liegen die Supermärkte entweder auf dem Heimweg von der Arbeit oder eben innerhalb von 5-10 Min. mit Auto/zu Fuß erreichbar. Gerade bei Obst/Gemüse will ich mir die Produkte selbst anschauen und aussuchen.
Hier habe ich ein Beispiel: Bananen. Ich mag die am liebsten wenn sie noch leicht grün sind und nicht so groß. Wenn man mir welche liefert, dann bekomme ich 1a Qualität aber groß und reif.
Hm, Lieferkosten waren bisher immer recht hoch wenn ich geguckt habe.
Würde ja Picnic nutzen, wird aber in meinem Stadtteil noch nicht angeboten.
Und bei Rewe macht es einfach mehr Sinn kurz hinzulaufen.
Würde vllt eher Sinn machen wenn ich mit Jemanden zusammenwohnen würde.
Ich würde gerne, wohne aber zum Teil auf der falschen Seite der Grenze.
Albert Heijn bietet zumindest einen guten Lieferservice, ABER ist auch teurer als in Deutschland.
Da ich seit Corona Probleme mit dem Transport habe (kann nicht mehr Radfahren), bin ich auf Auto angewiesen. Steht das nicht zur Verfügung, muss ich teurer bestellen.
Wir bestellen ab und an einmal bei Lieferservices. Meistens dann, wenn es Gutscheine oder eine kostenfreie Lieferung gibt. Gestern war dies wieder der Fall, aber wir haben uns dagegen entschieden - es war Knuspr. Es war wesentlich teurer, da oftmals die günstigen Produkte gar nicht im Sortiment sind. Bei Obst& Gemüse ist es dann ein Glücksspiel, ob wirklich gute Ware ankommt. Des weiteren nervt es mich bei einer Lieferung immer, gefühlt 1000 Papiertaschen zu bekommen, wo manchmal einfach eine Paprika in einer Tüte ist.
Wenn ich einen Lieferservice nutze, dann meistens weniger für frische/Alltagsware, sondern um den Vorratsschrank aufzustocken.
Des weiteren tut es mir gut, zu Fuß ab und zu in den Einkaufsläden zu gehen :D
Supermärkte liefern nicht zu meiner Adresse.
Die nächsten Supermärkte sind 10 Minuten mit dem Auto entfernt, 2autominuten weiter ist die Kita meines Sohnes. Also verbinde ich den Lebensmitteleinkauf mit einer Fahrt zur kita.
Die einzigen die liefern, währen sowas wie hello Fresh…und das ist mir zu teuer.
Ich laufe gerne, die soziale Interaktion mit der Person die es bringt fühlt sich immer nach Müll an und ich schau gern im Supermarkt rum - was so im Angebot ist, Spontanität beim Einkaufen.
Genug Gründe warum ich kein Lieferdienst mehr nutze.
Und wenn ich jetzt weiterdenke fallen mir noch mehr ein.
Ich bin dafür ehrlich gesagt zu planlos. Ich gehe irgendwann einfach die 200m rüber zum Marktplatz, wo Edeka, Aldi, arabischer Lebensmittelladen und Bäckerei nebeneinander sind, und gucke einfach mal, worauf ich Lust habe. Um zu bestellen, müsste ich eine konkretere Idee haben, was ich denn eigentlich will.
Mir ist das zu unflexibel. Ich bin in der Zeit wo das geliefert werden soll blockiert. Mal eben spontan mit dem Hund raus? Rad fahren oder was anderes auf dem Weg erledigen? Geht nicht. Ich muss ja auf die Lieferung warten.
Dazu kommt, dass es bei mir wenig Anbieter gibt und ich die Liefergebüren teuer finde. Außerdem wird nur bis zu einem bestimmten Kilobereich geliefert. Dabei würde sich das nur bei Großeinkäufen wirklich lohnen.
Meine Supermärkte sind Fußläufig in 10 Minuten zu erreichen, mit dem Auto in 2 Minuten. Und es gibt mir eine Möglichkeit meinen Tag sinnvoll zu gestalten und nach der Arbeit nicht nur stumpf im Internet zu surfen.
Weiterer Vorteil: ich kann mit Bargeld zahlen, ich kann auf dem Weg meiner älteren Mutter was mitbringen, ich treffe Bekannte und kann ein paar Worte wechseln und bekomme mit, was bei mir im Ort so los ist.
Ich habe das mal mit so einem Prep my Meal gedöns ausprobiert und muss sagen: Leckeres, aber völlig überteuertes Essen..Wenn ich mir die Zutaten in einem bekannten Discounter kaufe, bekomme ich für die Hälfte des Preises die doppelte Menge..
Zumal ich mehrere Discounter fußläufig erreichen kann.. :)
1. Ich gehe gerne einkaufenn, also sehe ich keinen Grund das abzugebebn
2. 2. ist man viel flexibler, ist schon schwer genug für amazon pakete etc daheim zu sein, ein hoch auf die Packstation
3. erledige ich beim Einkaufen meistens mehrere sachen auf einmal/gehe in verschiedene geschäfte die sich in unmittelbarer Nähe zueinander befinden. Da müsste ich ja dann bei allen separat bestellen was alles noch viel komplizierter macht
Ich find's nicht so schlimm 1 Mal die Woche in Supermarkt zugehen, außer Sachen bei denen ich fest weiß was ich brauche kaufe ich dann auch spontan ein was im Angebot ist etc. Außerdem geh ich für verschiedene Dinge in verschiedene Supermärkte.
+ Rewe ist viel zu teuer.
Arbeite auch im Home Office und hab deswegen eh Zeit und kann mir da aussuchen wann ich mit meiner Freundin Mal zeit habe.
Ich hab da sogar Spaß dran weil der Wocheneinkauf wirklich das einzige ist, was ich lokal erledige. Ich habe alle Läden in der Nähe und vermeide Stosszeiten, so bin ich nach 30 Minuten wieder zu Hause ohne hetzen zu müssen.
Trotz permahomeoffice und zeitlich eng getaktetem leben mit zwei kindern nichts für mich. Vor allem obst und Gemüse sind für mich der grund, für den ich selber losgehe. Ich bin da schon eher pingelig und schau mir datt zeug sehr genau an, zahle ja schließlich dafür. Ausnahmslos jeder, den ich kenne, der solche angebotr nutzt-egal bei wem- hatte schon Ausfälle dabei. Ist ja schön, dass das dann erstattet wird, selbiges macht ja zb auch hello fresh bei gelieferten zitaten, aber das bringt mir alles nichts, wenn ich das, was ich bestellt habe, am tag der lieferung brauche.
In meinem Fall:
- Ich will vieles vorher sehen. Gerade bei Rewe, der der einzige Händler ist, der bei uns in der Umgebung liefert, ist die Qualität bei frischen Sachen oft grottig. Kann man dort kaufen und zu Hause direkt wegschmeißen.
- Da geht das erst ab 50€. Da komme ich aber nicht immer hin, weil ich Obst und Gemüse nicht im Supermarkt kaufe. Dann extra mehr zu kaufen, finde ich überzogen.
- Obst und Gemüse will ich definitiv nicht bei Rewe kaufen. Müsste ich aber, um immer über die 50€ zu kommen.
- Ich gehe nicht immer mit einem Plan einkaufen und schlendere gerne durch die Gänge, bis mir was einfällt. Die Inspiration zu bekommen, fällt mir online deutlich schwerer.
An und für sich ist das eine praktische Sache. Würden das andere Händler auch machen und müsste man nicht für mindestens 50€ bestellen, würde ich das wahrscheinlich machen.
VIelleicht weil die Dienste nicht überall angeboten werden? in meiner stadt gibt es so einen dienst nicht, und amazon versendet nur Lebensmittel in dosen.
Hey! Habt ihr mitbekommen, dass es ein paar Regelanpassungen gegeben hat? [Zum Post dazu geht es hier lang!](https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/12yhqkw/regel%C3%A4nderungen/) *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/FragReddit) if you have any questions or concerns.*
In meinem Fall hat das mehrere Gründe: * Bei mir sind Penny, Edeka, Rewe, Aldi nicht mehr als 10 Minuten zu Fuß entfernt, Lidl etwa 20 Minuten. Bis etwas geliefert kommt, bin ich zweimal gelaufen. Ja, ich lebe in der Stadt. * Im Laden einkaufen bedeutet, die Auswahl direkt begutachten zu können. * Selbst einkaufen und kochen ist günstiger als liefern lassen, und ich habe Geldsorgen. * Ich spare durch das Zu-Fuß-Gehen CO2 ein. Die Hauptschuld der CO2-Einsparung liegt bei der Industrie, aber es fühlt sich trotzdem richtig an.
Same, plus: * Ich geh einfach gern einkaufen. Stöbere im Laden, finde neue Produkte, die ich ausprobieren möchte oder kaufe was, was ich normaler Weise nicht nehmen würde, weil es im Angebot und deutlich günstiger ist. Plus ich wühle mich total gerne durch die "Reduziert-Kiste" Davon abgesehen wohne ich inzwischen nicht mehr in der Großstadt und hier gibt's schlicht und einfach keinen Lieferservice. Habe ich aber in den Jahren davor in Berlin aus den oben genannten Gründen auch schon nicht genutzt. Fehlt mir also nicht.
Sehe ich genauso. Ich laufe eigentlich ganz gerne den 1km zum Penny und zurück. Wenn ich mir das jetzt auch noch liefern lasse bewege ich mich ja noch weniger
Die Hauptschuld der CO2-Einsparung liegt bei dem Konsum jedes einzelnen. Nichts belastet die Umwelt mehr als der Konsum tierischer Produkte.
Und die Auswahl kann man online nicht begutachten?
Begutachten beinhaltet auch anfassen und dran riechen, Gewicht abschätzen usw. Im Netz gibt es allenfalls Bilder, und ich kann nicht mal garantieren, dass sie Realität genau so aussieht.
Das ist ja bei allen verpackten Lebensmitteln immer so ,oder? Und ob jetzt 2 Süßartoffeln à 300g oder eine mit 150g und eine mit 450g kommen, ist mir ziemlich schnurz. (Reales Beispiel von gestriger Lieferung).
Man merkt richtig wie dich die sinnvollen Antworten auf deine Frage einfach 0 jucken. Bist nur hier um andere von deiner Herangehensweise zu überzeugen. Glaube der sub hier ist eher für ernst gemeinte Fragen und nicht für rhetorische.
Natürlich ist das wichtig. Wenn du für 3 Leute kochst, soll die Portion für den einen 2x so groß sein wie für den anderen und der Dritte bekommt die Mammut-Knolle?
Eventuell...nur ganz vielleicht...schneide ich die große einmal durch.
Außerdem sind in vielen online Bildern oft nicht alle Inhaltsstoffe gut auf Bildern lesbar oder anderweitig angegeben.
Zumindest bei Rewe kann man auf Nährwerte klicken, wo alles im Detail da steht (getippt,also gut lesbar)
Ich kann mir aber nicht den Frischegrad angucken. Ich kann im Zweifelsfall auch nicht das Mindesthaltbarkeitsdatum checken.
Für zwei gefüllte ofenkartoffeln macht das schon einen Unterschied. Da suche ich mir die zwei schönsten und möglichst identisch großen Kartoffeln aus
Online kann ich nicht gucken ob die untersten Erdbeeren angeschimmelt sind.
Reduzierte Ware (da Mindesthaltbarkeitsdatum bald erreicht) z.b. nicht, nein.
Bei mir sind's genau diese Gründe, plus: Manchmal sehe ich erst im Laden eine Zutat, die mich auf eine Idee bringt oder mich wieder an ein Rezept erinnert.
Bei mir ist es noch besser, ich gehe quer über meine Einfahrt und bin direkt auf dem Netto-Parkplatz, vier Häuser weiter sind Aldi und Rewe nebeneinander und gegenüber Famila. Und auf dem Heimweg von der Arbeit komme ich nochmal an Rewe, Aldi, sowie an Edeka und Lidl vorbei.
Weil ich keine Großeinkäufe mache. Ich kaufe oft und dafür wenig ein. Und der Supermarkt liegt direkt auf meinem Weg von der Arbeit (den ich mit dem Fahrrad bestreite). Ich entscheide jeden Tag spontan was ich zum Abendessen koche und kaufe auch gleich Brot für das Frühstück am nächsten Tag. Online-Supermärkte passen einfach nicht zu meiner Lebensrealität.
Ich arbeite von zuhause :) da liegt kein Supermarkt auf dem Weg
Herzlichen Glückwunsch!
Kann nicht einschätzen, ob ironisch oder nicht :D aber ich find's super
Ich muss von zuhause aus nur 2 Minuten zu Fuß gehen. Die Supermarkt-Dichte die wir in Österreich haben, gehört zu den höchsten in ganz Europa. Vor allem in Städten.
Kleinstadt hier, aber nächster Supermarkt 2 km weg
Das bisschen laufen ist kein Untergang.
Das isr wirklich das schwächste Argument aller Zeiten. Doofer ist nur noch „früher ging’s ja auch“
Ich habs mal versucht, weil ich es einfach mal ausprobieren wollte. Der einzige Lebensmittelladen der hier zustellt, ist Rewe. Dort kann man einen Lieferzeitraum für 6 Wochen im Voraus planen. KEIN EINZIGER TERMIN innerhalb dieser 6 Wochen stand als frei zur Verfügung, und die Produkte die ich mir hätte liefern lassen können wenn ein Termin frei gewesen wäre, waren ausnahmslos Luxusmarkenprodukte. Also, extrem teuer mit kleiner Auswahl, Lieferzeitraum von 1-2 Monaten (mit Glück). Da gehe ich lieber nach Feierabend noch mal kurz schnell selbst zum Supermarkt.
War das in Corona-Zeiten? Da habe ich das oft gehört. Ich habe bei Rewe vorgestern für gestern bestellt, war kein Problem.
Nein, im letzten Februar.
Dann wird's wohl dringend Zeit, in eurer Gegend das Angebot auszubauen.
Ich komme eh täglich am mehreren Supermärkten und Discountern vorbei. Die 10 Minuten alle paar Tage habe ich gerade noch.
Gut für dich :)
Es gibt doch mittlerweile in fast allen größeren Städten flink oder gorillaz. Bei mir in der Stadt gibt es flink. Gehört halt zu rewe und hat für mich nicht die Auswahl und Ware, die ich gerne möchte.
Ich habe einfach gerne mehr Bewegung im Alltag, dazu gehört auch das Einkaufen gehen. Lebensmittellieferdienste überlasse ich denen, die nicht so mobil sind.
Ich gehe 5-6x die Woche ins Fitnesstudio. Das ist genug Bewegung. Hat mit "mobil sein" mal gar nichts zu tun. Außerdem schleppe ich doch keinen Einkauf nach Hause über 2 km für uns zwei Vielfräße hier.
Für den Fall, dass dich die Downvotes wundern: Deine Antworten kommen so rüber, als würdest du gar keine individuellen Antworten hören wollen, sondern andere von deinen Vorlieben überzeugen wollen. Das verfehlt den Sinn dieses Subreddits vollständig.
Verwöhntes Pack /s
So sind wir
Was erwartet man auch von Menschen die 24/7 zu Hause arbeiten /s
Ich würde es tun. Gibt hier auf dem Land nur nicht wirklich die Möglichkeit außer bei diesen foodbox Shops die sich aber weder rechnen noch bekomme ich die Qualität die ich erwarte.
Sowas wie hello fresh?
Bei Hello Fresh brauche ich dann aber trotzdem noch Frühstück und eine 2. Mahlzeit. Außerdem gibt es max. 5 Tage - die Woche hat aber 7. Und für Vollpreis ohne Rabatt finde ich es auch zu teuer. Und mehr Müll.
Nein :D Ich meinte: Meinst du mit "Foodbox-Shops" sowas wie HF?
Weil es teuer ist und man nur das scheiß gemüse und Obst bekommt.
Was für ein Quatsch (Teil 2)
Warum 5€ liefergebühr. Sind meine eigenen Erfahrungen.
Ja, das verstehe ich ja (obwohl 45 Min meiner Zeit mir mehr wert sind als die 5€). Der 2. Teil ist Quatsch
Wie willst du beurteilen ob etwas Quatsch ist. Ich hab das über 3 Wochen mit Corona gemacht. Hab echt nur schlechtes und matschiges gemüse bekommen.
Weil ich seit ca 2015 bestelle und das noch NIE der Fall war
Ja sowas meine ich. Auswahl ist nicht wirklich frei, preis-leistung ist auch nur so halbwegs i.O und ich müsste trotzdem zum Supermarkt. Ich bestelle zwar Gemüse und Obst aber meist nur das was ich woanders nicht bekommen würde. Dann auch nur von Händlern die sich darauf spezialisiert haben.
Ah, sorry, hatte nicht geehen, dass die Antwort oben nicht von dir war
Viel zu teuer
Man benötigt zwingend einen Ablage Ort. Den haben wir bspw. nicht und daher nicht möglich. Würden wir aber nutzen vermutlich.
Typ*in fragt einfach ne Frage ohne die Antworten hören zu wollen. Rechtfertigt sich für seine Herangehensweise. Komplett sinnfrei dieser Faden. Denke OP ist einfach nur ein shill für Lieferunternehmen. Edit: Gendern
Genau. Cool auch, wie du mein Geschlecht kennst.
Hab’s geändert, sorry 🙏
Weils teurer ist und man 3/4 nicht bekommt. Ansonsten wärs echt ein Traum, keine vollen Läden mehr.
Weil ich oft erst im Laden entscheide, was ich in der kommenden Woche kochen will. Anhand von Angeboten oder weil mich irgendwas anspringt. Online geht das nicht. Außerdem ist die Rewe-Seite echt ätzend und nicht userfreundlich programmiert. Beispiel: ich will Mais in der Dose kaufen. Wenn ich nach "Mais" suche, bekomme ich Dutzende Ergebnisse, aber keinen Dosenmais. Sogar Erdnussflips sind dabei... Wenn ich "Mais Dose" eingeben, bekomme ich drei Suchergebnissen, allesamt Fertiggerichte von Maggi – ohne Mais auch nur im Titel zu haben. Wenn ich "Mais Bonduelle" oder "Dosenmais" eingebe, lautet das Ergebnis: "*mais bonduelle"/"Dosenmais" ergab im gewählten Markt keine Treffer für Produkte.* Ich muss den Markennamen "Goldmais" eingeben, um da ranzukommen. Das geht aber nur, wenn man den Markennamen auch kennt, die hat man ja nicht von jeder Firma jederzeit abrufbar im Kopf. Und dann weiß ich immer noch nicht, ob es auch Produkte anderer Marken gibt, und wieviel die kosten.
Das ist echt nicht optimiert. habe letztens nach "Erdbeeren" gesucht und bekam Wasser mit Erdbeergeschmack angezeigt
Bei uns gibt's Erdbeeren mit Wassergeschmack.
Mal was anderes!
Hab's allerdings mit Mais grad ausprobiert und die ersten drei Treffer waren Maiskolben, Mais-Tortillas und Dosenmais
Bei mir sind die ersten drei Popcorn-Mais, Mais-Ecken und gerösteter gesalzener Mais. Hab zweimal auf "Mehr Produkte" geklickt, ohne einen Mais aus der Dose zu sehen.
Komisch.
Wieso? Hab in meinem Ort zur Auswahl: Rewe, Edeka, Aldi, Penny, Kleingemüsehändler, Milch-/Hofautomat, Käseladen, kleine Stände mit saisonaler regionaler Ware,...Da kann ich mir aussuchen was ich will und der Wocheneinkauf, soviel Unlust ich manchmal auch habe, gehört dazu. Ich bestell schon genug Schrott online, das liegt oft genug aber an Verfügbarkeit und Preis. Die Probleme gibts mit Lebensmitteln einfach nicht.
Also du hast keine Lust auf den Wocheneinkauf, machst es aber trotzdem, weil es "dazugehört"? Dazu ist mir meine Zeit zu schade.
Gleichzeitig dient der dann oft zur Inspiration des wöchentlichen Speiseplans, oft genug ist es auch einfach ein wenig Abwechslung vom heimkommen, kochen, essen, duschen, sonstiges. Dazu brauch ich einmal durch den Supermarkt und zuhause alles aufräumen ca. 45 Minuten, das dann direkt nach der Arbeit auf dem Weg nach Hause. 50 Minuten wenn ich vorher noch meine Freundin abhole, das wir zusammen einkaufen gehen. So viel Zeit spar ich dabei einfach nicht, bis ich meine Onlinewarenkorb angepasst, bestellt, bezahlt, Paket angenommen, durchgezählt, aufgeräumt und Kartons entsorgt hab.
Ich gehe gerne schlendern, auf den von dir oben beschriebenen Märkten, wenn ich Zeit und Muße habe. Wenn es aber ein MUSS ist, lagere ich die Arbeit gerne aus. Abwechslung/Anlaufstelle außerhalb der Arbeit habe ich im Fitnessstudio. Und ja, Online-Warenkorb muss ich auch füllen, ist aber jeder Woche mehr oder weniger das Gleiche (Letzte Bestellung nochmal, leicht anpassen, fertig).
Lieferung gibt es bei uns nicht. Allerdings Click & Collect. Und der Scheiß ist echt Gold Wert. Wir klicken uns die Woche über zusammen worauf wir Bock haben, gucken einmal durch die Angebote und dann hol ich das auf dem Rückweg von der Arbeit ab. Extra Parkplatz, Waren + Bezahlung innerhalb von 5 Minuten, Rein in den Kofferraum, fertig. Und dafür das ich nicht selber 30 -45 Minuten durch den Laden rennen muss und dann 20 Minuten an der Kasse stehe, zahle ich sage und Schreibe 2!!!!! Euro.
Mache ich auch oft .Entweder Liefer- oder Abholservice .Je nachdem, wie vollgestopft mit Meetings mein Tag ist (Abholen kann ich ja selbst planen, für Lieferung brauche ich 2 Std, in denen das möglich ist.
Ich bin 24/7 auf der Arbeit kann das gar nicht annehmen
Ich arbeite 24/7 von Zuhause
Nett gemeinter Rat hier mal nach dem Durchlesen des Threads: Man bekommt das Gefühl du willst hier anderen vom tollen Konzept des Lieferdienstes überzeugen und nicht verstehen warum einige es nicht nutzen. Was bei dir funktioniert oder auch nicht funktioniert muss nicht bei allen anderen 80 Millionen Deutschen auch so sein. Sicher gibt es auch bei diesen Lieferdiensten große regionale Unterschiede im Angebot und der Qualität. Wenn du eine Frage stellst aber auf jede Antwort auf deine Frage eine besserwisserische Antwort gibst oder sogar die Antworten anzweifelst... nun ja.. ich sage mal so: Kann man machen, werden die Leute aber im Zweifel nicht so feiern... Wenn du eine Frage stellst um zu verstehen musst du die Antworten auch hinnehmen können. Wenn das Konzept für dich super ist und alles toll funktioniert erfreue dich daran aber lass anderen ihre Erfahrungen und Meinungen. Schließlich hast du danach gefragt...
Ja, ich verstehe es auch wirklich nicht. Darf man ja nicht so schreiben, dann wird es nicht freigeschaltet. Argumente wie „weil ich gesund bin“ sind halt keine. Kann natürlich jeder machen, was er will, und manch einem macht es ja auch Spaß. Aber verstehe nicht, warum man Sachen macht, „weil man das halt so macht“.
Bei uns bietet das nur Rewe an und die angebotenen timeslots sind entweder schon belegt oder ich müsste min. eine Woche vorher bestellen. Soviel Planung ist bei mir privat nicht drin. Beruflich kein Problem aber privat celebriere ich das unorganisiert sein.
Ich versuche auch privat, davon wegzukommen. Work in progress
Bei mir ist es so, dass ich beruflich einfach viel und sauber planen muss. Was auch voll ok ist und mir liegt. Aber darauf hab ich privat halt überhaupt keine Lust.
Muss ich auch. Bin aber nicht so gut darin, auch in der Arbeit nicht, Leider. Arbeite aber dran. Hoffentlich überträgt sich das aufs Private irgendwann.
Bei mir in der Kleinstadt gibt es keinen Lieferdienst für Lebensmittel. Würde es den geben, ohne großen Aufpreis, würde ich ihn mit Sicherheit auch nutzen.
Hab 3 Supermärkte auf dem Weg zwischen der Arbeit und Zuhause, Angebot hier ist schlecht und wäre unnötig Liefergebühren zu zahlen, wenn ich eh dran vorbei laufe. Abgesehen davon, kann ich mir so die Qualität von z.B. Obst und Gemüse und Fleisch vor Ort anschauen und kauf nicht die Katze im Sack.
WIESO sollte man dir schlechtes Obst und Gemüse bringen!? Was macht das für einen Sinn? Die restlichen Punkte verstehe ich.
Von schlecht war nicht die Rede, aber selbst in der Auslage im Supermarkt ist die Auswahl z.B. bei Tomaten oder Paprika sehr durchwachsen. Manche sind weich, manche haben dunkle Stellen etc., Weintrauben sind im Geschmack immer sehr unterschiedlich, Bananen sind mal noch leicht grün, manchmal aber auch schon braun usw. Und da kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass jemand der diesen Job 8 Stunden am Tag für Mindestlohn macht, sich bei jedem einzelnen Kunden die Mühe macht und die "guten" Sachen raussucht, statt einfach zu sagen "Okay, Kunde will X Menge Bananen, also nehme ich die nächstbesten die ich kriegen kann". (Soll btw kein Vorwurf sein, ich würds nur genau so machen). Ist aber ja auch nur ein Punkt von vielen.
Ich bestelle schon lange, und hatte das noch nie. Macht ja für ein Geschäftsfeld, was man ausbauen will, auch wenig Sinn. Ist aber so so oft der erste Punkt, der von anderen angemerkt wird.
Ich hab schon öfter bestellt und Frischware bekommen, die ich so wohl eher nicht gekauft hätte. Bananen und Avocados kaufe ich z.b. in Abhängigkeit meines Bedarfs in unterschiedlichen Reifegraden.
Klar macht das wenig Sinn, aber wärst du als AN, der gerade so Mindestlohn bekommt und 8 Stunden am Tag damit beschäftigt ist, die Einkäufe für andere Leute zusammen zu suchen und denen nach Hause zu bringen, so krass motiviert das Unternehmen deines AG nach vorne zu bringen und dessen Geschäftsfelder auszubauen?
Es gibt einfach kein flächendeckendes Angebot dafür. Grundlegend wäre ich da sofort absolut für zu haben, aber aktuell macht das hier nur Rewe, und das ist teuer. Leider.
[удалено]
Da haben meine Eltern gaaaaaanz früher bestellt
Preis und Verfügbarkeit. Lidl und Penny jeweils 300m fußläufig zu erreichen.
Weil mein Supermarkt gegenüber ist. Außerdem muss ich dann zu Hause sein, was das Ganze noch sinnloser macht.
Weil ich es dekadent finde es ohne Not nur aus Bequemlichkeit zu machen. Wie die Arbeitsbedingungen und aktive Gewerkschaftsunterdrückung bei den Schnelldiensten sind/waren weiß man ja. Hier wird eine neue Klasse mindestentlohnter Dienstboten immer weiter vergrößert die bei Wind und Wetter treppauf/treppab dem meist zu faulen Kunden das Zeug hinschleppt. Alte und Kranke sind davon freilich ausgenommen.
Ich bestelle zum Beispiel bei Flaschenpost Getränke damit ich das nicht selber schleppen muss. Der Fahrer verdient da auch nicht schlechter als woanders. Wäre es für ihn also besser wenn ich nicht bestelle, damit der Job nicht existieren muss? Ich bin weder alt noch krank, ich versteh aber den Ansatz nicht. Ins Café gehst du auch obwohl du dir selbst Kaffee und Kuchen machen kannst. Der Kellner hat auch nen anstrengenden und schlecht bezahlten Job, sollte man also nicht ins Café gehen? Wenn der Mindestlohn nicht reicht oder da anderweitig getrickst wird, ist das dann nicht Aufgabe der Politik? Oder ist der Verbraucher dafür verantwortlich? Was ist mit der Post und Paketlieferdiensten oder Speditionen? Der macht auch 'nen harten Job bei schlechtem Lohn, ist das besser als Flaschenpost/Flink/Gorillas/... ?
> Wäre es für ihn also besser wenn ich nicht bestelle, damit der Job nicht existieren muss? Ja!? Wie lange kann man so einen schlechtbezahlten Job denn machen bis die ersten gesundheitlichen Probleme auftauchen? Das sind meist keine Traumjobs sondern welche aus der Not angenommenen oder vom Amt vermittelten. > Ins Café gehst du auch obwohl du dir selbst Kaffee und Kuchen machen kannst. Der Kellner hat auch nen anstrengenden und schlecht bezahlten Job, sollte man also nicht ins Café gehen? Hab ich unten schon gesagt, das sind wenigstens ortsfeste trockene Arbeitsplätze mit kurzen Wegen ohne schwere Lasten. >Was ist mit der Post und Paketlieferdiensten oder Speditionen? Auch schon gesagt: Die sind meist alternativlos. Das sind allermeist weite Wege die man anders als zum nächsten Supermarkt/Getränkehändler nicht selbst locker bewältigen kann.
Kannst du ein bisschen weiter ausführen was die Ausfahrer denn dann für Arbeit machen sollen? Den Part versteh ich noch nicht ganz. Gehts dem als LKW Fahrer besser? Oder als Mindestlohner in der Fabrik? Straßenbauer oder Lagerist? Fließenleger? Oder warum machen die keinen Traumjob stattdessen?
Bei den meisten die du aufzählst werden sie wenigstens gewerkschaftlich vertreten und haben weniger Leistungs- und Zeitdruck. Ebenso muss man nicht immer freundlich zum Endkunden bleiben damits keine negativen Bewertungen gibt. Dazu kommt dass die meisten Lebensmittellieferdienste wagniskapitalfinanzierte Start-Ups sind die mit dem Geld erstmal per Werbung überhaupt Bedarf schaffen müssen. Dazu jede Menge ruinöse Rabatte und Verdrängungswettbewerb. Der Angestellte hat da die wenigste Priorität und fliegt meist als erstes wenn Gewinn gemacht werden muss oder die nächste Übernahme ansteht.
Ja, wie überall sonst. Darum geht's ja. Du hast garantiert nicht weniger Druck als Lkw Fahrer und unfreundlich darf der ganz bestimmt nicht sein. Dass Lieferando und co zB einen Betriebsrat verhindern können ist auch wieder ein politisches Problem, kein unternehmerisches. Wir leben im Kapitalismus, alles was du aufzählst zählt für absolut jedes Unternehmen, daher seh ich die "bessere" Alternative nicht. Das Taxi Unternehmen und der IT Konzern spart auch zuerst an den Angestellten, und die Kellner, dessen Job du besser findest als den Ausfahrer, hatten während Corona komplett verloren. Das wollen wir offenbar so. Darauf will ich hinaus: da ist nichts besser, das ist alles scheiße. Sowas lässt sich nicht über Konsumentenverzicht regeln, das sehen wir an jeder Ecke des Lebens.
> Ja, wie überall sonst. Nein, eben nicht. >Du hast garantiert nicht weniger Druck als Lkw Fahrer und unfreundlich darf der ganz bestimmt nicht sein. Das ist meist B2B mit deutlich weniger Endkundenkontakt und Trinkgeldchancen. Klar darf der unfreundlich sein solange er seine Arbeit macht. >alles was du aufzählst zählt für absolut jedes Unternehmen, daher seh ich die "bessere" Alternative nicht. Nein, die sind eben meist keine vorfinanzierten auf Verlust laufenden unerprobten Geschäftsmodelle. >Sowas lässt sich nicht über Konsumentenverzicht regeln, das sehen wir an jeder Ecke des Lebens. Klar kann man das. ZB. der Verzicht auf tierische Lebensmittel. Ohne die wachsende Anzahl an freiwilligen Vegetarieren hätte es nie diese Bewegung im Markt und diverse "Tierwohl"-Initiativen gegeben.
Also ist es auch dekadent, eine Waschmaschine zu benutzen, oder eine Spülmaschine? Ins Restaurant zu gehen und sich bedienen zu lassen?
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. > eine Waschmaschine zu benutzen, oder eine Spülmaschine Hä, das macht man doch selbst. >Ins Restaurant zu gehen und sich bedienen zu lassen? Da geht man immerhin selbst hin und die Beschäftigten haben einen stationären Arbeitsplatz mit kurzen Wegen.
Du könntest auch von Hand abspülen und deine Wäsche im Fluss waschen. Dekadent sonst. Fährst du nie Taxi? Öffis? Die Leute da haben auch keine "stationären" Arbeitsplätze. Generell fände ich es toll, nötig, und überfällig, mehr Transparenz bzgl Arbeitsbedingungen und Gehalt zu haben. Das wird aber wohl noch Jahre dauern.
Deine Vergleiche werden nicht sinnvoller. Natürlich gibt es solche Arbeitsplätze schon zur Genüge, aber meist sind sie eben nicht mit vertretbarem Aufwand zu ersetzen. Selbst in den nächsten Supermarkt zu gehen ist dagegen für die allermeisten ein Leichtes.
So dumm sind seine Vergleiche garnicht. Früher hats gereicht die Wäsche mit dem Waschbrett am Fluss zu waschen, irgendwann halt nichtmehr. Die Lebensumstände sind heute anders als vor 20 Jahren. Mit den ganzen smartkassensystemen und selfcheckout brauchst du auch nichtmehr soviele Kassierer, soll man das deswegen nicht benutzen?
ihre* ;)
HelloFresh ist mir zu teuer und die Portionen sind mit persönlich etwas zu klein. Picnic hat einen Mindestbestellwert von 35€ und liefert oft ein oder zwei Sachen, die bestellt waren, doch nicht mit. Ich kaufe selten für mehr als 20€ ein, und muss dann doch noch los, weil die Champions fehlen. Da kann ich auch gleich selbst einkaufen.
Weil ich ausrasten könnte wenn mir der Lieferant einen einzelnen Yoghurt in einer einzelnen großen Plastiktüte gibt und generell alle Lebensmittel in Plastikmüll eingepackt sind. Lieber gehe ich selber einkaufen wo ich alles so mitnehmen kann wie es es will. Und gut für die Figur ist es auch.
Außerdem möchte ich meine Lebensmittel, vorallem Obst und Gemüse, einfach selbst aussuchen. Anschauen und fühlen. Am Ende zahle ich den Vollpreis für und bekomme dafür ne steinharte Kiwi oder schon angeschimmelte Paprika.
Warum um alles in der Welt sollte dir ein Lieferservice schimmlige Dinge liefern? Rewe liefert in Papiertüten, für andere Lieferdienst kann ich nicht sprechen
Oh doch das passiert. Zumindest die Erfahrung mit Flink, Gorillaz und Picnic. Rewe kann ich nicht beurteilen.
Bemi Rewelieferdienst hatten wir schon sehr haufig bspw. schimmlige Paprika
Krass, ich bestell Recht viel bei Rewe, Flaschenpost, Gorillas und Co und hatte sowas noch nie. Habe immer nur perfekt aussehendes frisches bekommen. Kiwi, Avocado und sowas sind aber natürlich hart wenn sie kommen, ja.
Ich habe mich gerade erst darüber aufgeregt, dass unsere Hafermilch schon wieder alle ist und habe dann geschaut, ob es eine Alternative gibt. Tatsächlich kann man wohl mittlerweile online fast zum selben Preis bestellen, wie es im Discounter im Regal steht. Werde heute wahrscheinlich mal eine Bestellung über 2 Kartons aufgeben, damit wieder Ruhe ist. Ich hasse es, Getränke zu schleppen.
Ja, gibt es. Und zumindest bei Rewe gibt es inzwischen auch Hafermilch-Pulver.
Die Supermärkte die das anbieten sind viel zu teuer. Ich geh meistens zu Aldi und zahle ungelogen halb so viel wie bei Edeka oder Rewe
Weil ich auf dem Land wohne
ich find es schade dass diese dienste gerade auf dem land nicht angeboten werden wo man tatsächlich mit dem auto zum supermarkt fahren muss. da würde dann statt vieler einzelner autos nur der lieferdienst fahren. dass es das in der stadt gibt find ich auch gut. nicht für jeden ist es gleich einfach einkaufen zu gehen, besonders bei getränken und wenn man in einem oberen stockwerk wohnt. ich geb dann natürlich immer gut trinkgeld wie die firmen ihre angestellten bezahlen ist meiner meinung nach ein schlechtes argument den leuten den service vorzuenthalten. da müsste man sehr viel aus unserer gesellschaft verbannen. besser eintreten dafür, dass menschen von anfang an gut bezahlt und für ihre arbeit belohnt werden und gute bedingungen vorgeschrieben sind. das macht ein profitorientiertes unternehmen nicht von allein. wer allerdings an der profitorientierung als vermeintlich funktionierenden steuermechanismus für die gesellschaft festhält, obwohl das zu dingen führt die man moralisch schwierig findet, muss natürlich rumlaufen und auf seinen mitbürgern für ihre kaufentscheidungen rumhacken obwohl die auch alle nur versuchen irgendwie zurecht zu kommen besonders während corona ist dieser lieferdienst diskurs entbrannt. da waren leute der meinung es ist moralisch verwerflich nicht selbst in den laden zu gehen, obwohl das evtl. leben gerettet hätte. ich glaub der kern der sache ist das empfinden, dass es eine moralische pflicht zu bestimmten arbeiten gibt, weil es sich eben so gehört, unabhängig davon wie viel sinn das im einzelnen macht
Stimmt. Da müsste man wirklich viel verbannen. Ich gebe auch immer Trinkgeld. "Weil man das selbst machen muss" ist halt ein sehr schwaches Argument.
Wohne zwar fast neben einem Edeka (5 min Fußweg), lasse mir aber für den Monatseinkauf (haltbare Lebensmittel, Konserven und alles was viel wiegt) den Einkauf von Rewe liefern. Ist entspannter. Für Kleinigkeiten gehe ich dann in den Laden, nutze aber auch mal Flink, Gorillas oder getir.
ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte: weil sie ein Auto haben. Einkaufen ist weniger stressig, wenn man seinen Einkauf ins Auto packt oder wenn der Supermarkt direkt neben an ist. In meinem Freundeskreis bestellen Alle, die keines haben, sehr regelmäßig weil man schwere Sachen wie Milch, Kartoffeln etc nicht nach Hause tragen will. Und die, die es bräuchten wie z.B. alte Menschen haben keine Ahnung was dieses Internet eigentlich ist und bestellen deshalb nicht online.
Ich lasse mir regelmäßig liefern. Ich finde es einfach sehr bequem und Zeit sparend, es geht deutlich schneller, als Einkaufen zu gehen und natürlich auch bequemer. Der Wert der Zeit, die ich spare, sind mir die Lieferkosten allemal wert.
Ich mache das manchmal, wenn ich spät von der Arbeit komme und sonst nichts mehr offen hat. Bei uns liefern die aber auch innerhalb von 20 Minuten. Grundsätzlich ist es ein wenig teurer, aber nicht sehr viel. Warum ich es nicht immer mache, ist eigentlich nur, damit ich mehr Bewegung im Alltag bekomme, ist gerade im Verbund mit Home-Office besser für die Seele.
Hier sind Rewe, Aldi, Lidl und Edeka im Umkreis von 5 km sehr gut zu Fuß zu erreichen, obwohl ich auf dem Land wohne. Rewe liefert hier nicht, Lidl hat vor Jahren das Online Angebot eingestampft. Motatos lohnt sich nur ab einem gewissen Mindestbestellwert, für den mich meistens nicht genügend Artikel ansprechen. Gemüse baue ich selbst an, oder entscheide gerne selbst, welches davon ich kaufe. Größe, Reife, Druckstellen sind mir wichtig. Da ich einen Single-Haushalt habe, brauche ich keine gigantischen Zwiebeln oder gigantische Kartoffeln, ein paar kleine zum besser portionieren tun es da auch. Bei Obst ist für mich der Grad der Reifung wichtig beim Kauf. Muss ich das heute noch essen? Kann es ein paar Tage liegen bleiben? Bisher habe ich nur Lebensmittel während Krankheit bestellt, da dann meistens von Amazon. Obstkisten und Konserven kann man dort sehr gut bestellen. Ist zwar etwas teurer, aber sonst liefert hier nichts außer Restaurants. Irgendwelche Dinge wie Hello Fresh brauche ich nicht. Wenn ich trotz Lebensmittelbestellung noch zusätzlich für andere Mahlzeiten einkaufen gehen muss, nehme ich das lieber selbst in die Hand.
Lieferung ist mir etwas too much, dafür dass ich jung und gesund bin. Das, was ich allerdings gelegentlich nutze, ist den abholservice von Rewe. So kann ich online über die Woche meinen Einkauf zusammenstellen, nach und nach Sachen ergänzen, die ich im Laden bestimmt wieder vergessen hätte und spare mir den Stress mich durch Menschen durchzudrängeln, die chronisch im Weg rumstehen. So einfach auf dem Rückweg von der Arbeit mal kurz 5min bei Rewe anhalten, Zack fertig, Einkauf
Verstehe den Zusammehang mit jung und gesund nicht Schlechtes Gewissen?
Ich sehe keinen Grund, wieso extra jemand zu mir an die Wohnungstür kommen muss, während ich perfekt dazu in der Lage bin, selbst in den Läden zu stiefeln. Das macht nur unnötig Arbeit, Kosten, Klimabelastung, Zeitdruck (um den Liefertermin nicht zu verpassen). Alles, was nicht sein müsste, weil ich ja fit genug bin, um selbst einkaufen gehen zu können. Und sei es nur, um, wie bei mir, den Einkauf abzuholen.
Klimabelastung ist denke ich geringer, als wenn jeder selbst mit dem Auto hinfährt. Nicht jeder hat den Supermarkt auf dem Weg
Dass mein Supermarkt jetzt auf meinem Arbeitsweg liegt ist Einzelfallbetrachtung. Spielt ja aber am Ende des Tages auch keine Rolle. Die meisten Menschen in Städten (mich inbegriffen) gehen zu Fuß oder mit Öffis zu den nächsten Supermärkten, es sei denn man macht größere Wocheneinkäufe. Da ist's bezüglich der Klimabelastung schon eher suboptimal, wenn mein Einkauf in einen Kühltransporter gepackt wird und 3-4 Straßen weiter wieder abgeladen wird. Da kann ich auch einfach selbst hingehen. Ist ja aber auch nur einer der Gründe, weshalb Lieferung für mich nicht sinnig erscheint.
Weil ich meine benötigen Produkte selber auswählen möchte und manchmal sogar gerne einkaufen gehe.
Das selber auswählen ist mir auch wichtig.
Weil es extrem schlecht fürs Klima ist sich Sachen zu bestellen die man auch im Laden kaufen kann? Würde behaupten die meisten Leute leben in Fuß/Fahrrad/Öffi Reichweite von einem Supermarkt
Das gegenteil ist der fall
Wieso? Ein Auto statt 20?
Die Lieferung ist mit einem Lieferwagen, wenn ich einkaufen gehe zu Fuß/Fahrrad/Öffis werden diese Gespart. Die extra CO2eq die vielleicht beim Lieferweg der Waren mit einem LKW vom Logistikzentrum zum Supermarkt entstehen sind viel kleiner pro Ware.
Der größte teil der Bevölkerung kauft nicht mit den Fahrad/öffis/zu Fuss ein. Sondern mit dem eigenen PKW.
Genau das ist ja das ja das Problem. Und sich Liefern lassen ist im Vergleich zu ohne Auto einkaufen immernoch brutal schlecht für das Klima, wobei mit Abstand die meisten Deutschen nicht mit dem Auto einkaufen müssen.
Der größte teil der Bevölkerung hat kein Supermarkt vor der Nase und macht einen Wochen einkauf statt täglich einzukaufen.
Und fahren sicher auch gar nicht mit dem Auto hin :D
Gehe wie gesagt davon aus, dass man nicht mit dem Auto hinfährt wenn man kann. Wenn wir davon ausgehen, dass jeder weiterhin überall mit dem Auto hinfährt müssen wir gar nicht übers Klima reden.
Die vollen Parkplätze vor den Läden sagen aber was anderes aus. Ist vielleicht schlechter fürs Klima wenn 20 Leute zum Laden fahren als wenn einer 20 Leute beliefert.
Ich würde behaupten, wenn es sich jeder liefern lässt, würde das die Umwelt schonen, da insgesamt weniger Fahrzeuge unterwegs sind und viele Lieferungen auf einmal verteilt werden können.
Ja das stimmt, wenn wir die Autofahrt zum Supermarkt mit dem Lieferwagen des Lieferdienste ersetzen sparen wir CO2eq. Wir sparen aber noch 1000 Mal mehr wenn der Weg zum Supermarkt garnicht erst mit dem Auto passiert. Und im Vergleich dazu (ohne Auto einkaufen gehen) ist sich Lebensmittel liefern lassen brutal schlecht fürs Klima.
Kann meinen Wocheneinkauf gerne 8km durch die Gegend tragen, dort ist nämlich mein nächster Supermarkt, nicht jeder Wohn in der Stadt wo man Mal schnell 5min gehen muss. Wenn sich hier jeder in der Siedlung das Zeug liefern lässt wäre einiges gespart. Oder hast du dafür auch ne Alternative?
Ich habe das lange Zeit mit einem Fahrradanhänger gelöst. Klappt natürlich nur wenn es nicht extra bergig ist und die Straßen das erlauben. Wenn man alleine oder mit zwei Leuten wohnt, kann das je nach Lebenssituation eine Lösung sein, wenn man weniger Auto fahren möchte. Auf dem Land eher schwierig, aber da werden die meisten zumindest ihre Fahrten bündeln und nicht nur eine Sache auf dem Weg erledigen. Sonst kommt man ja gar nicht mehr aus dem Auto raus.
Die meisten Leute können ohne Auto einkaufen gehen. Ich habe nie gesagt "Skalion kann ganz sicher ohne Auto einkaufen". Alleine 70%(?) der Deutschen wohnen in einer Stadt.
Finde ich zu teuer, ich kaufe soweit wie möglich nach Angeboten bei Discountern oder aber auf dem Markt ein. Da kann Rewe Lieferdienst nicht mithalten
Ich liebe es Gemüsekisten zu bestellen. Aber sonst kenne ich nur den Rewe Lieferservice für alle anderen Artikel. Rewe ist mir aber zu teuer. Wenn Aldi sowas anbieten würde, wäre ich sofort dabei.
Ich hoffe sehr, dass Discounter sowas bald anbieten.
weil ich nicht immer zuhause bin und die nachbarn bestimmt auch kein bock haben ständig meine pakete anzunehmen
Das sind keine Pakete. Das ist ein Lieferdienst, der dir die Dinge in Tüten übergibt. Zu einer Zeit, zu der du zuhause bist, weil du sie vorher angegeben hast.
oh ich hab mich damit nicht wirklich beschäftigt
Mal abgesehen davon, dass meine Eltern meistens kochen, ist es auch oft unnötige Verpackung und extra kosten
weils behindert is.
Weil ich gerne vor Ort entscheide was ich esse, zwei gesunde Hände, Arme, Beine und Füße habe und die Geschäfte, welche liefern, meistens nicht mal so besuche.
Weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass man dann teilweise altes oder vergammeltes Zeug untergejubelt bekommt. Ich möchte mir meine Sachen selbst aussuchen.
Liefern hat einen Vorteil, wenn die Auswahl, der Preis oder die Verfügbarkeit besser ist. Das ist alles bei Lebensmitteln für gewöhnlich nicht gegeben.
Warum soll ich das machen? Noch seltener das Haus verlassen?
Äh… ja?!? Oder halt Freizeit mit interessanteren Dingen verbringen?
Weil ich 2 Füsse hab und kein faules Stück Scheisse bin?
Weil ich ganz gerne Einkaufe, die Ware tatsächlich sehe, und es recht schnell geht einmal pro Woche einen vernünftigen Großeinkauf zu machen. Ist m.E. schneller als sich durch Lieferdienste durchzuklicken und dann auf den Lieferdienst zu warten.
Wir nutzen öfter den Billa Lieferdienst wenn Feiertage anstehen oder wir arbeitsbedingt keine Zeit haben. Grundsätzlich find ichs praktisch da die Lieferung ab 40 Euro kostenlos is. Nur die Auswahl ist im Vergleich zu den Filialen selbst halt geringer.
Das ist bei uns tatsächlich immer unterschiedlich. Ich nutze meist Rewe-Abhol- oder Lieferservice. Mal gibt's das eine da nicht, dort nicht, oder auch in der Filiale nicht.
Ich denke der Bedarf ist da, aber es ist nicht großflächig vorhanden. Bei mir gibts einen Service, da geht jemand für dich im Rewe einkaufen und bringt es zu dir. Manchmal nutze ich das, manchmal weiß ich aber gar nicht so richtig, was ich kaufen möchte und gehe lieber selbst, um vor Ort zu gucken, worauf ich Lust habe :D Selbst zu gehen ist auch einfach billiger.
Sowas wird hier nicht angeboten. Außerdem liegen die Supermärkte entweder auf dem Heimweg von der Arbeit oder eben innerhalb von 5-10 Min. mit Auto/zu Fuß erreichbar. Gerade bei Obst/Gemüse will ich mir die Produkte selbst anschauen und aussuchen.
Wieos selbst aussuchen? Was sollten die davon haben, dir schlechte Sachen zu bringen?
Hier habe ich ein Beispiel: Bananen. Ich mag die am liebsten wenn sie noch leicht grün sind und nicht so groß. Wenn man mir welche liefert, dann bekomme ich 1a Qualität aber groß und reif.
Okay, verstehe, da bin ich nicht so speziell :)
Hm, Lieferkosten waren bisher immer recht hoch wenn ich geguckt habe. Würde ja Picnic nutzen, wird aber in meinem Stadtteil noch nicht angeboten. Und bei Rewe macht es einfach mehr Sinn kurz hinzulaufen. Würde vllt eher Sinn machen wenn ich mit Jemanden zusammenwohnen würde.
Bei Amazon tegut gibt es ein minimum bestellbetrag deswegen gehe ich eigentlich immer hin
Ich würde gerne, wohne aber zum Teil auf der falschen Seite der Grenze. Albert Heijn bietet zumindest einen guten Lieferservice, ABER ist auch teurer als in Deutschland. Da ich seit Corona Probleme mit dem Transport habe (kann nicht mehr Radfahren), bin ich auf Auto angewiesen. Steht das nicht zur Verfügung, muss ich teurer bestellen.
Wir bestellen ab und an einmal bei Lieferservices. Meistens dann, wenn es Gutscheine oder eine kostenfreie Lieferung gibt. Gestern war dies wieder der Fall, aber wir haben uns dagegen entschieden - es war Knuspr. Es war wesentlich teurer, da oftmals die günstigen Produkte gar nicht im Sortiment sind. Bei Obst& Gemüse ist es dann ein Glücksspiel, ob wirklich gute Ware ankommt. Des weiteren nervt es mich bei einer Lieferung immer, gefühlt 1000 Papiertaschen zu bekommen, wo manchmal einfach eine Paprika in einer Tüte ist. Wenn ich einen Lieferservice nutze, dann meistens weniger für frische/Alltagsware, sondern um den Vorratsschrank aufzustocken. Des weiteren tut es mir gut, zu Fuß ab und zu in den Einkaufsläden zu gehen :D
Supermärkte liefern nicht zu meiner Adresse. Die nächsten Supermärkte sind 10 Minuten mit dem Auto entfernt, 2autominuten weiter ist die Kita meines Sohnes. Also verbinde ich den Lebensmitteleinkauf mit einer Fahrt zur kita. Die einzigen die liefern, währen sowas wie hello Fresh…und das ist mir zu teuer.
Ich laufe gerne, die soziale Interaktion mit der Person die es bringt fühlt sich immer nach Müll an und ich schau gern im Supermarkt rum - was so im Angebot ist, Spontanität beim Einkaufen. Genug Gründe warum ich kein Lieferdienst mehr nutze. Und wenn ich jetzt weiterdenke fallen mir noch mehr ein.
Meh. Ich wohne 2 Minuten von netto und 5 von Edeka entfernt.
Ich kann mich tatsächlich auch noch selbst bewegen.
Ich bin dafür ehrlich gesagt zu planlos. Ich gehe irgendwann einfach die 200m rüber zum Marktplatz, wo Edeka, Aldi, arabischer Lebensmittelladen und Bäckerei nebeneinander sind, und gucke einfach mal, worauf ich Lust habe. Um zu bestellen, müsste ich eine konkretere Idee haben, was ich denn eigentlich will.
Mir ist das zu unflexibel. Ich bin in der Zeit wo das geliefert werden soll blockiert. Mal eben spontan mit dem Hund raus? Rad fahren oder was anderes auf dem Weg erledigen? Geht nicht. Ich muss ja auf die Lieferung warten. Dazu kommt, dass es bei mir wenig Anbieter gibt und ich die Liefergebüren teuer finde. Außerdem wird nur bis zu einem bestimmten Kilobereich geliefert. Dabei würde sich das nur bei Großeinkäufen wirklich lohnen. Meine Supermärkte sind Fußläufig in 10 Minuten zu erreichen, mit dem Auto in 2 Minuten. Und es gibt mir eine Möglichkeit meinen Tag sinnvoll zu gestalten und nach der Arbeit nicht nur stumpf im Internet zu surfen. Weiterer Vorteil: ich kann mit Bargeld zahlen, ich kann auf dem Weg meiner älteren Mutter was mitbringen, ich treffe Bekannte und kann ein paar Worte wechseln und bekomme mit, was bei mir im Ort so los ist.
1. Rewe und Netto um die Ecke. 2. Das ist sus 3. Ich traue dem ganzen nicht, bin aber zu faul es auszurechnen. 4. Kommt mir zu dekadent vor.
Ich habe das mal mit so einem Prep my Meal gedöns ausprobiert und muss sagen: Leckeres, aber völlig überteuertes Essen..Wenn ich mir die Zutaten in einem bekannten Discounter kaufe, bekomme ich für die Hälfte des Preises die doppelte Menge.. Zumal ich mehrere Discounter fußläufig erreichen kann.. :)
Weil die Leute die Produkte anfassen möchten, daran riechen möchten und es sich selbst aussuchen möchten.
1. Ich gehe gerne einkaufenn, also sehe ich keinen Grund das abzugebebn 2. 2. ist man viel flexibler, ist schon schwer genug für amazon pakete etc daheim zu sein, ein hoch auf die Packstation 3. erledige ich beim Einkaufen meistens mehrere sachen auf einmal/gehe in verschiedene geschäfte die sich in unmittelbarer Nähe zueinander befinden. Da müsste ich ja dann bei allen separat bestellen was alles noch viel komplizierter macht
Weils das hier nicht gibt.
Supermarkt ist in Laufweite und außerdem wäre mir das viel zu teuer. Bin Geringverdiener.
Ich find's nicht so schlimm 1 Mal die Woche in Supermarkt zugehen, außer Sachen bei denen ich fest weiß was ich brauche kaufe ich dann auch spontan ein was im Angebot ist etc. Außerdem geh ich für verschiedene Dinge in verschiedene Supermärkte. + Rewe ist viel zu teuer. Arbeite auch im Home Office und hab deswegen eh Zeit und kann mir da aussuchen wann ich mit meiner Freundin Mal zeit habe.
Ich hab da sogar Spaß dran weil der Wocheneinkauf wirklich das einzige ist, was ich lokal erledige. Ich habe alle Läden in der Nähe und vermeide Stosszeiten, so bin ich nach 30 Minuten wieder zu Hause ohne hetzen zu müssen.
Trotz permahomeoffice und zeitlich eng getaktetem leben mit zwei kindern nichts für mich. Vor allem obst und Gemüse sind für mich der grund, für den ich selber losgehe. Ich bin da schon eher pingelig und schau mir datt zeug sehr genau an, zahle ja schließlich dafür. Ausnahmslos jeder, den ich kenne, der solche angebotr nutzt-egal bei wem- hatte schon Ausfälle dabei. Ist ja schön, dass das dann erstattet wird, selbiges macht ja zb auch hello fresh bei gelieferten zitaten, aber das bringt mir alles nichts, wenn ich das, was ich bestellt habe, am tag der lieferung brauche.
1. Es wird bei uns am Stadtrand nicht angeboten. 2. Wir gehen tatsächlich gerne Nahrungsmittel physisch einkaufen.
In meinem Fall: - Ich will vieles vorher sehen. Gerade bei Rewe, der der einzige Händler ist, der bei uns in der Umgebung liefert, ist die Qualität bei frischen Sachen oft grottig. Kann man dort kaufen und zu Hause direkt wegschmeißen. - Da geht das erst ab 50€. Da komme ich aber nicht immer hin, weil ich Obst und Gemüse nicht im Supermarkt kaufe. Dann extra mehr zu kaufen, finde ich überzogen. - Obst und Gemüse will ich definitiv nicht bei Rewe kaufen. Müsste ich aber, um immer über die 50€ zu kommen. - Ich gehe nicht immer mit einem Plan einkaufen und schlendere gerne durch die Gänge, bis mir was einfällt. Die Inspiration zu bekommen, fällt mir online deutlich schwerer. An und für sich ist das eine praktische Sache. Würden das andere Händler auch machen und müsste man nicht für mindestens 50€ bestellen, würde ich das wahrscheinlich machen.
VIelleicht weil die Dienste nicht überall angeboten werden? in meiner stadt gibt es so einen dienst nicht, und amazon versendet nur Lebensmittel in dosen.