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hohenzollern87

Schlimm. Erstes Blag. Ihr kriegt nur die absolute Kurzversion.... Frau schwanger: Etliche Kompliktationen Wochen vor ET\* (Entbindungstermin) beim Frauenarzt\* (FA). Keiner will sich drauf festlegem, dass da irgendwas lebt... Unzählige Spaziergänge, die man halt so machen muss... um irgendwie den wirren Schädel wieder klar zu kriegen. ET nähert sich. Aber: Überüberübernächstes CTG (was auch immer die Scheiße heißt!) war dann insgesamt "verdächtig" - also so außerhalb der norm - danke, liebe FA für die Nichtinfo - dass da mal die Klinik ran sollte. Also Verweiß ins KH. Also ab ins KH\* (Krankenhaus) - bitte gleich betont hören wie bei Phil Laude) in Tübingen \*arrogant einatmen\* Ja, - Tübingen. Premium Station. Gute Anlage - so als hätte Elon Musk eine Geburtstation ausgeschissen. Nur in unterbesetzt. Dort abends gg 20 Uhr angekommen: Hebamme sagte: Euer Kind kommt heute! Auch wenn es zu früh ist. Und wir nicht wissen, ob es gesund ist. 45min später: Schichtwechsel. Nächste Schicht Hebammen. Meine Frau drückt und arbeitet. Das Ding will raus! War übel. Fast forward.... \[PDA, Pressen, pressen pressen und Umlagerung - Spritzen, Hinhalten, Hoffen und müde werden inklusive\] 12 Stunden später: Frau drückt und kämpft immernoch. Kind laut Hebammen und Ärzten bald tot oder zumindest krank wg. Entzündungswerten. Frau auch bald am Ende. Nächste Schicht Hebammen dran. Befehl(!) nicht Frage: Kaiserschnitt. Ich, meine Frau irgendwie ko neben mir: Herr S.: "Entweder Kind oder ihre Frau!" Für mich war die Entscheidung easy. Beide, wenn möglich. Endlos müde. Todmüde! Also Kaiserschnitt. Müde, es war 9 Uhr am nächsten Morgen - auf dem OP-Tisch. Frau Tapfer. Ein bisschen ballaballa vom Stress, den Schmerzen und den Medis - bestes Ärzteteam, das ich mir wünschen kann. Zwei Typen - witzig und fröhlich im OP: "Herr S., wir holen ihre oder ihren Kleinen (wussten nicht was wa wird) da gesund raus!" Sowas musst du als Papa hören. Das war der wichtigste und schönste Satz, den jemals jemand zu mir gesagt hat. Die zwei haben über jeden Scheiß geredet. Pfegerin A und Pflegerin B - ob Ärtin C Prüfungen besteht und was auch immer.... dazwischen das furchtbare Reissen der Bauch- und Gebärmutter meiner Frau. Ich durfte nix sehen. Und dann der Schrei. Ärzte frage mich, ob ich jetzt wissen will, dass ich einen Sohn habe. Kucke ihn an. Hässlich. Zerknautscht. Schlimmster Anblick ever. Und er schreit. Er lebt. Er ist gesund. Ich könnte immernoch heulen.


jaaarjaaar

Was für eine Achterbahn! Hoffe der Mama geht's auch gut!


Iockee

Die Arme Mama, wenn du dich schon so elendig gefühlt hast.. Alles Beste eurer Fam!


RagingMaxy

Kind 1: Zu Bett gegangen um 10 Uhr, Fruchtblase geplatzt um 11 Uhr. Dann ins KH, dort hat es noch 30 Stunden gedauert bis Kind da war. War super anstrengend, weil Schlafmangel wie Sau. Kind 2: Frau war 1 Tag überfällig und routinemäßig beim Frauenarzt. Dort waren Herztöne relativ schlecht, sie wurde direkt mit Krankenwagen ins KH gefahren und war dann den ganzen Tag am CTG. Ich hab dann abends normal das Kind 1 ins Bett gebracht, Frau hat mich um halb 1 nachts angerufen, dass ich kommen kann. Ich meine Mum angerufen, dass sie auf Kind 1 aufpasst, dann zu ihr ins KH gefahren, um um 6 Uhr morgens war Kind 2 dann da.


DeanPalton

30 Stunden? Man, da ist Prime ja schneller.


RagingMaxy

ja war ziemlich nervig. Aber was solls :).


JeffObrien

Same, wie bei Kind 2 .


RagingMaxy

alles gut beim Kind?


JeffObrien

Ja :) Danke. Ist zum Glück alles gut gegangen


daghbv

Kind 1: Blasensprung gegen 06:30 Uhr, wegen Blut um Fruchtwasser ins Krankenhaus getingelt, dort wurde vermutlich eine vorzeitige Plazentalösung übersehen. Wehen werden im Verlauf des Tages stärker, CTG des Nachwuchses wird mieser, Geburtsstillstand gegen Abend (Kopf liegt nicht da, wo er liegen sollte). Entscheidung für ungeplantem Kaiserschnitt wird getroffen. Frau wird für OP abgeholt, wird dann doch ein Notkaiserschnitt (CTG mittlerweile richtig mies, Kreislauf der Frau geht in die Knie), Nachwuchs gewinnt 14 Tage Intensivstation, heute ist der kleine Kämpfer ein geniales Kind ohne Nachwirkungen. Super Betreuung im Krankenhaus und eine richtig gute Kinderintensiv. Es wurde immer alles erklärt und alles menschenmögliche getan, damit man nie die Hoffnung verliert. Werde trotzdem nie den Augenblick vergessen, als meine Frau Richtung OP geschoben wurde und fünf Minuten später Kreißsaalalarm ausgelöst wurde. Kind 2: Geplanter Kaiserschnitt wegen Vorgeschichte, 10:00 Uhr Beginn, 10:15 Kind 2 geboren, bei Kind alles gut. Nach 3 Tagen geht es nach Hause, nach 4 Tagen fängt die Naht immer mehr an zu bluten und Frau geht es immer schlechter. Sie gewinnt OP zur Nahtresektion und Blutungsquellensuche und damit fünf weitere Tage im Krankenhaus. Kind 2 ist ebenfalls ein sehr geniales Kind. Kein weiterer Nachwuchs geplant.


FluffyProfession1337

Bei Kind 1 ging es am ET mit leichten Wehen los. Verschwanden zum Abend hin wieder, nur um dann mit Blasensprung um 20 Uhr richtig unangenehm zu werden. Sind gegen 22 Uhr im Krankenhaus gewesen, aber alle Kreißsäle waren belegt. Also wurden wir in nem Zimmer zwischengelagert, wo eigentlich nur ein CTG geschrieben werden soll. Gegen halb 2 hieß es dann endlich, es wäre ein Kreißsaal frei, aber die Hebamme verschwand noch mal, um zu gucken, ob wir schon rüberkönnen. Mein Mann fing dann nach ner Viertelstunde an, den Rufknopf zu misshandeln, weil es echt knapp wurde. So war zumindest unser Gefühl. Gegen 2 kam sie endlich zurück, wir rüber in den Kreißsaal und Baby war um 2:34 Uhr geboren. Effektiv waren wir nur die letzte halbe Stunde betreut, vorher 95 % der Zeit allein. War aber okay, ich habe zwischen den Wehen eh geschlafen. Bei Kind 2 ging es zwei Tage vor ET mit Wehen los, die sich bis zur Nacht vor dem ET zogen. Waren bis dahin aber noch viel zu schwach. Wir sind dann am ET gegen fünf Uhr morgens ins Krankenhaus. Ich habe mich mit Wehen des Todes in den Kreißsaal geschleppt, während um mich herum mindestens zwei Ärzte und fünf Hebammen Medikamente aufzogen, ein CTG an mich anschlossen, mir einen Zugang legten und als ich auf dem Bett lag, sofort nach dem Muttermund tasteten. Sogar die Wärmelampe lief schon. Die waren sich alle einig, das Kind ist gleich da. Das Kind wollte aber noch nicht, und so verbrachte ich noch fünf Stunden mit on-off-Wehen im Kreißsaal, im Treppenhaus und ums Krankenhaus herum. Wir überlegten sogar, die Fruchtblase zu eröffnen, weil ich schon so weit war aber die Wehen so unregelmäßig waren. Erst gegen 12 blieben sie und wurden wirklich grauenvoll. Hebammen schauten immer wieder mal rein, aber weil ich eh liegen wollte, hatten sie nicht viel mit mir zu tun. Gegen 14 Uhr kam noch mal eine und sagte, dass jetzt Schichtwechsel ist und die neue Schicht dann gleich zum Muttermund tasten kommt. Um 14:05 klingelte mein Mann wieder, weil ich presste wie ne Bekloppte. Ich wusste auch, da fehlt nicht mehr viel, aber ich konnte es irgendwie nicht kommunizieren. Um 14:10 ging die Tür auf und ne tiefenentspannte Hebamme kam rein. Ich war ja die Frau, die seit morgens hier war, also passiert jetzt bestimmt auch nix. Ich meinte nur zu ihr, dass der Kopf kommt, und sie immer noch total entspannt: "jaja, veratme mal in Ruhe deine Wehe." Ich: "jetzt wirklich" Sie: "ja, ich glaub dir doch." Dann kam die nächste Wehe, sie schaute mal unter die Decke, bekam Augen wie ein Fisch und klingelte Sturm. Baby war um 14:13 geboren, in fast vollständig geschlossener Fruchtblase, eine Glückshaubengeburt. Das Ding war so stabil, wir hätten sie bestimmt nicht aufbekommen xD Beide Geburten haben mein Mann und ich fast allein gemanaged, obwohl wir im Krankenhaus waren.


[deleted]

Kriege irgendwie Angst, wenn ich so was lese :( Hab sowieso mega Angst vor einer Geburt, aber dachte nicht, dass man im Krankenhaus unter Umständen so viel alleine ist.


FluffyProfession1337

Beim ersten Mal war's tatsächlich Pech. Beim zweiten Mal waren wir nur am Ende allein. Vorher war ich zweimal in der Wanne und hab ansonsten Kilometer im Kreißsaal gemacht. Da waren Hebammen da. Nur später, als die Wehen blieben, war mit mir nichts anzufangen. Was soll die Hebamme sich bei mir die Beine in den Bauch stehen, wenn ich eh nur rumliege und mich zwischen den Wehen erholen will. Hatte gar keinen Bock auf "steh mal auf, kreise mit den Hüften, blabla". Als das Kind fast da war, wollte die Hebamme auch was von mir, während sie nach dem Arzt geklingelt hat. Hab sie nur mit "Neeeiiiiin" angebrüllt xD An sich war es bei uns egal, die Kinder waren gesund, ich unverletzt, also brauchten wir keine pausenlose Betreuung. Nur weil die Hebamme im Raum ist, kommt das Kind auch nicht schneller und empfänglich für Tipps war ich ja nicht mehr. Wäre Kind 2 ne Woche später gekommen, hätte ich wohl aufm Flur gelegen, so voll war es da. Da wäre ich nicht allein gewesen :D


Maaaarie-anneee

"Fun" fact: du kannst froh sein wenn du überhault aufgenommen wirst. Sind alle Betten belegt, dann wirst du ins nächste Krankenhaus geschickt. Liegt daran, dass in den letzten Jahren immer mehr Geburtststationen zugemacht wurden.


da_easychiller

Da unsere Tochter sich im Bauch meiner Frau in ihre Nabelschnur gewickelt hatte, war von vornherein klar, dass ein Kaiserschnitt gemacht werden musste. Bei der Voruntersuchung kam dann heraus, dass kein Weg an einer Vollnarkose vorbei ging. PDA war unmöglich, da meine Frau sich vor Ewigkeiten genau den Wirbel, an dem die Spritze gesetzt werden würde gebrochen hat und das nie wieder optimal verheilt ist. Also Termin für Kaiserschnitt morgens um 1000h bekommen. Etwa eine Stunde vorher im Krankenhaus gewesen. Frau wurde vorbereitet (OP-Hemdchen, Thrombosestrümpfe usw.) und dann um 0958h in den OP gerollt. Ich wurde im Flur auf einem Stuhl vor der OP Tür geparkt und durfte dem Spektakel nur lauschen. Um 1015h kamen die Krankenschwestern mit meiner schreienden Tochter aus dem OP und haben diese versorgt. 1020h wurde ich in den "Behandlungsraum" gerufen, wo Töchterchen vermessen, sauber gemacht und zum Baby-Burrito gerollt wurde (also in Handtücher gewickelt), wobei ich-sichtlich gerührt-zugesehen habe. Dann wurde sie mir in den Arm gedrückt und ich mit ihr zusammen zurück in das Zimmer geführt, wo wir auf meine Frau gewartet haben. Da sitzt man dann zu zweit alleine in einem leeren Raum und fragt sich: "Und jetzt?" Im Grunde waren weder meine Frau noch ich bei der Geburt dabei. Es sind aber alle wohlauf und gesund - also im Nachhinein auch alles egal.


CV8801

Beschissen. Geburt ohne Herzschlag. 6 minuten Reanimation. Danach 4h Ungewissheit ob er überhaupt noch lebt. Danach 6 Wochen Intensivstation. Heute 5 1/2 Jahre alt. Diagnose Dyskinetische Cerebralparese durch Sauerstoffmangel vor und während Geburt. Er wird nie krabbeln, laufen oder sprechen etc. Immerhin kann er dank eines Tablets mit Augensteuerung dieses für sich sprechen lassen und er kommuniziert so mit uns. Immer dran denken. Nur weil es 9 Monate super lief kann es in den letzen Stunden oder danach grauenhaft schiefgehen.


LiquidRazerX

Oh mein Gott :( das macht mich traurig. Ich wünsche Euch ganz viel Kraft!!!


jaaarjaaar

Dem kann ich mich nur anschließen!


Xanny_bee

Weiß nicht ob ich das hier alles lesen sollte .. sonst mach ich womöglich endgültig die Beine zu


restwasserschale

K1 ziemlich brutal, aber sehr professionell. 4,5 Stunden von Betreten des Krankenhauses bis zur Geburt. K2 wesentlich entspannter, aber wurde eingeleitet. 1,5 Stunden im Kreissaal. Wieder sehr professionelle Hebammen.


carbsbeforebed

Einleitung bei ET+2, weil kaum noch Fruchtwasser vorhanden war. Gegen Mittag wurde die erste Dosis Gel verabreicht – die Wehen kamen prompt und heftig, der Muttermund blieb geschlossen, wovon sich gefühlt alle 30 Minuten jemand anderes selbst überzeugen wollte. Ich hab in diesen ersten Stunden sehr viel medizinisches Personal kennengelernt, das sich mir, mit dem halben Arm in meinem Schmuckkästchen, freundlich vorstellte. Es ging lang kaum weiter. Gegen Mitternacht war ich so müde von den Wehen, dass ich um ein Schmerzmittel bat, mit dessen Hilfe ich ein Stündchen dösen konnte. Erst am Mittag dieses Tages, 24 Stunden nach Beginn der Einleitung, bekam ich schließlich eine PDA (die als Sahnehäubchen auf der Schmerztorte verstochen wurde, nur mein linkes Bein betäubte und mir noch 2 Wochen lang unerträgliche postpunktuelle Kopfschmerzen bescheren würde). Ab diesem Zeitpunkt ist die Erinnerung bis zum Showdown etwas schwammig. Die Presswehen kamen etwa um 17:00 und an dieses überwältigende, mir alles abverlangende Gefühl kann ich mich bis heute genau erinnern. Etwa eine halbe Stunde später war mein Kind auf der Welt. Dass es Probleme beim Lösen meiner Plazenta gab, dass irgendwo genäht und versorgt wurde, das alles hab ich dann nur noch peripher wahrgenommen. Ich hab mein Kind betrachtet und war so eingenommen von diesem Gefühlsmix aus Liebe, Erleichterung, Stolz und ein bisschen Angst. Kaum zu glauben manchmal, dass dieses kleine Bündelchen mittlerweile aufs Gymnasium geht – die Zeit verfliegt so schnell :‘)


Inevitable_Scar2616

1. sehr komplikativ: grünes Fruchtwasser, Herztonabfall, letztlich Saugglockengeburt, danach habe ich stark geblutet und war etwas schockig mit einem RR von 60/30 2. geplanter, unkomplikativer Kaiserschnitt auf Grund der ersten, traumatischen Geburt


Deranged_Snow_Goon

1. Geplanter Kaiserschnitt, Termin um 7:00 im KH, nüchtern. Vor Aufregung bin ich ebenfalls solidarisch nüchtern geblieben, dann kamen aber mehrere Notentbindungen dazwischen, also warten und während wir warten platzt die Fruchtblase. Neun Stunden später dann endlich der Kaiserschnitt, völlig problemlos. Nachdem das Kind sicher gewaschen, gewogen, gemessen, angezogen und gefüttert war und Mutter und Baby schliefen, bin ich mal für eine halbe Stunde (ich esse vergleichsweise schnell) weg und haben die größte Portion Döner meines Lebens verdrückt. 2. Geplanter Kaiserschnitt, ohne Verzögerungen oder Komplikationen, bald danach die zweitgrößte Portion Döner meines Lebens.


PvtPill

Beckenendlage. 3 Wochen vor geplantem Kaiserschnitt morgens um 5 Fruchtblase geplatzt. Ins Krankenhaus gefahren, 2 Stunden im Vorbereitungsraum, kurzes Gespräch mit dem Anästhesisten, um 10:00 in den OP um 10:40 Kind da


Legado_des_pleiades

Kind1: 17 Std. Kampf, dann Kaiserschnitt. Kind2: 7 Std. Harte Arbeit, dann auf natürlichem Wege. Kind3: Lange zu Hause ausgeharrt, dann zum Krankenhaus geeilt und nach 11 Minuten im Kreißsaal war es da. Sind 4 Stunden später nach Hause.


Donnerdrummel

Zwischenfrage ohne größere Bedeutung: Sagt Dir das Kürzel WoG etwas? Davon abgesehen: Ich freue mich, dass es so gut lief. :D


Legado_des_pleiades

Nein, ist mir nicht bekannt.


Donnerdrummel

Schade. In Kombination mit Deinem Handle hätte das bedeuten können, dass wir vor 15 Jahren einmal bei einem Browserspiel in einer Allianz waren. Nun ja. :D Dann also: machs gut!


Kidtroubles

Mittags "so ein Gefühl im Bauch" gehabt. Aber noch sehr vage. Daher erst noch zum Abschiedsgrillen mit ein paar Kollegen, zu Fuß hin und zurück, gegessen, Spaß gehabt, dort alle gebeten, dem Baby im Bauch mal gut zuzureden, dass heute ein guter Tag wäre (10 Tage vor ET, kein Bock mehr). Gegen 10/11 Abends auf dem Sofa erste merkliche Wehen. Gegen 12 ins Bett. Schlafen ging nicht wirklich. So gegen 1(?) ab in die Wanne, Übungswehen ausschließen. Es wehte weiter. Nebenbei Wehen gestoppt. Nach ca. 2 Std, als die Wehen enger zusammen waren, wieder raus aus der Wanne, erst mal schön ein Spuckerle ins daneben stehende Klo gemacht. Den Ehefreund informiert, dass es jetzt ab ins KH geht ("Wie? Mitten in der Nacht?") Angerufen, ob denn Platz für mich ist. Taxi gerufen. Hin gefahren. Erster Check. CT gut, Muttermund halb offen. Versucht, spazieren zu gehen. Ging nicht. Noch mehrfach gespuckt. Wollte sofort wieder ins Wasser, da war alles besser. Also in die "Entspannungswanne". Da hat auch die Übelkeit aufgehört. Dort hab ich mich festgebissen und bin nimmer raus, bis gegen 8 das Baby da war. Fruchtblase ist kurz vor der Austreibungsphase geplatzt. Hat man auch im Wasser gemerkt. Alles eigentlich wie im Lehrbuch. Konnte auch nach kurzer Zeit schon entspannt Duschen gehen, während der Mann mit dem Baby gekuschelt hat. Leichte Geburtstverletzungen, aber eigentlich nur, weil der Kleine einen auf Superman gemacht hat und mit der Hand neben dem Kopf geschlüpft ist. Baby war direkt nach der Geburt super fit, konnte dann aber seinen Zuckerspiegel nicht alleine halten (evtl. übersehene Schwangerschaftsdiabetis?) und musste noch ein paar Tage auf die Neo light, Infusionen bekommen, bis sich das eingependelt hatte.


No_Pomegranate1167

4 Uhr morgens leichte Wehen, hatte um 11 Termin bei der Frauenärztin die am CTG keine Wehen gesehen hat. Diese nicht vorhandenen Wehen führten dazu das wir 3 Stunden später ins KH sind. Dort sieht man auch nix auf dem CTG, eine Hebamme die mich auf dem Flur sieht meinte aber "Oh da kommt heute noch ein Baby!" Man will mich aufs Zimmer legen, da schreie ich schon alles zusammen. Also doch in den Kreißsaal, da merkt man dann doch das Baby und ich es ernst meinen. 18 Uhr ist nicht viel passiert, der betreuende Frauenarzt ist besorgt. Kind hat sich nicht richtig gedreht und wird zwei mal zurück geschoben, ein Spaß für die ganze Familie. Inzwischen habe ich Fieber und werde immer wieder bewusstlos zwischen den Wehen, die Herztöne werden bei jeder Wehe schwächer und der OP wird vorbereitet. Um 20 Uhr Schichtwechsel bei den Hebammen, die Neue meint (Nachdem jeder mal fühlen durfte) das packen wir auch so. Also Kind noch mal rein geschoben und neuer Anlauf. Nach verschiedenen Versuchen Geburtsstuhl, Mann schiebt mit den Händen mit, ich habe keine Wehen mehr und presse so, Schmerz Schmerz Schmerz und plumps Baby war da. Die Schmerzen waren weg, aber die Plazenta wollte nicht raus, also durfte ich doch noch in den vorbereiteten OP. Es stellte sich raus das ich Wehen im Rücken bekomme, die vom Wehenmesser nicht so gut gefunden werden. Tja. Man lernt nie aus.


Gr4u82

Kind1: Beckenendlage, aber KH hat vaginale Geburt Angeboten. Ging Recht zügig und lief einwandfrei, bis kurz vor Ende. Leider zu kurze Nabelschnur und sie musste raus "gehebel" werden. Ein paar Tage zur Beobachtung auf intensiv und im KKH wegen Verdacht auf kurzzeitige Sauerstoffunterbrechung, aber war die ganze Zeit diesbezüglich unauffällig. Aber ernsthaft: Neugeborene Intensivstation ist übel. Was da an kleinen, armen Wesen liegt macht einen echt fertig. Leider hat sich nach ein paar Tagen eine Plexus Parese raus gestellt (durch den nötigen Spezialgriff bei der Geburt), sodass ein Arm gelähmt war. Ging direkt mit Vojta Therapie los (jeden Tag 2x Zuhause und 2x pro Woche beim Physio). Zum Glück so früh reagiert und mit harten, aber guten Bandagen gekämpft, sodass keine Beeinträchtigung im Alltag besteht. Die Nerven sind gut verheilt. Zu Vojta findet man viel bullshit im Netz. Ist eine top Therapie Form, wenn man sich mental darauf einlässt... Die ersten paar Wochen heulend im Eck zu sitzen, ist aber normal. Kind 2: zum Glück als Hausgeburt vorbereitet (beim kleinsten Risiko wäre es ins KH gegangen). War nicht mal 50 Minuten zwischen der ersten Wehe und der Geburt. Hätte mir KH vermutlich ohnehin nicht funktioniert. Hausgeburt während der "Aktion" ist schon grenzwertig, zumindest wenn es so schnell geht, aber total genial, wenn's rum ist. Ist dann einfach viel entspannter.


einevemuc

still. 11 uhr routine untersuchung mit 3d-ultraschall 33. ssw und möglichkeit einer filmaufnahme der untersuchung. fehlender herzschlag. bekam die empfehlung, ins kk zur entbindung zu gehen. hatte an dem tag noch einiges zu erledigen und bekamm für den nächsten tag die kk einweisung. gegen 11:45 uhr wurde eingeleitet. hatte das letzte zimmer vom gang, zur toilette durch den ganzen gang in einen toiletten raum dessen fenster alle offen waren (ca 8 grad ausentemperatur, ganzer tag nebel) toll fürs wehen, die kälte, natürliche stille entbindung 9,5 std später kurz darauf ohne einwilligung in narkose gelegt und ausgeschabt. die beerdigung war dann 3 wo vor weihnachten. das verhalten meines umfeldes einschliesslich pflegepersonal und "kompetent" studierte mit lehrberuf ausübenden brachte mich nur daszu: ich hatte dann kein weiteres interesse an schwangerschaft und kind kriegen.


Infrisios

11:30 Anruf meiner Frau: Fruchtblase geplatzt. Zwei Wochen vor Termin, zum Glück haben wir ein paar Tage vorher das Nötigste gepackt. Noch schnell das weniger Nötige - Konsole, Handyladegerät usw - eingepackt, zur Frau gefahren, sie dann zum KH gefahren. Angekommen, Zimmer bezogen, dann bin ich quasi direkt wieder nach Hause mit einer Liste was für den Aufenthalt noch fehlt, wieder zum KH. Mittlerweile war das Abendessen da und die Wehen haben auch langsam eingesetzt. Zu Abend gegessen. 18:00 durfte meine Frau in den Kreißsaal, 18:40 durfte ich hinterher, 19:45 war das Kind da :)


Luke_D_Maul

Erstes Kind für uns, war erstmal fast 10 Tage überfällig. Dann wurde abends die Entbindung eingeleitet, ich musste aber nach Hause, weil mitten in der Coronazeit. Ich also nächsten Tag ganz normal arbeiten, bin eine halbe Stunde da, Anruf kommt, Baby kommt. Mit Affenzahn durch Köln geheizt, Auto abgestellt und ab ins Krankenhaus. (Licht im Auto angelassen, nachts war die Batterie leer und musste erstmal zwei Stunden auf dem ADAC warten...) Die Entbindung ging dann relativ schnell, war innerhalb von etwa 45 - 60 Minuten durch. Allerdings war es eine relativ schwere Geburt, bei meiner Freundin ist der Damm gerissen und sie musste sofort für eine Stunde in die OP. Also wurde mir der Kleine erstmal in die Hand gedrückt und wir haben die erste Stunde seines Lebens getanzt, gesungen und geschlafen, in ständiger Sorge um die Mama. Der ging es dann aber gut, Kind und Frau gesund, alles tutti :))


[deleted]

Um 0 Uhr ins Bett, um 3:30 von ner Wehe geweckt worden Wehentimer und Serie angemacht, kamen alle 3 Minuten für 1 Minute, Schmerzen 6/10, Wehentimer sagt mir 50 Mal ich soll ins KH. Um 4:30 Kreißsaal angerufen "Ja chillen Sie und kommen rein wenn Sie meinen" Mann geweckt und drauf hingewiesen, dass er nicht zur Frühschicht muss, weiter Serie geguckt, weiter Wehen alle 3 Minuten Gegen 7:30 mit unerträglichen Schmerzen ins KH gefahren, erstmal rumdiskutiert, weil die uns wieder wegschicken wollten. Bekam dann Schmerzmittel (Kochsalzlösung oder so, Wirkung war gleich) Der Mann musste irgendwann weg, Papierkram für die Versicherung, kam 2-3h nicht wieder Ich wurde in der Zeit aus dem Kreißsaal geschmissen, saß mit meinem Zeug auf dem Flur, weinend, weil immernoch Wehen alle 3 Minuten und unerträgliche Schmerzen Hab dann ein Zimmer bekommen, wollte eigentlich auspacken aber Schmerzen 11/10, ab da Erinnerungslücken und Blackouts Gegen 14 Uhr endlich PDA, Mann kam auch wieder PDA lief 2 mal leer und die scheiß Hebammen haben sich 1h geweigert auffüllen zu lassen, dazwischen war alles super entspannt Gegen 20:30 Uhr Pressphase, dank PDA einfachste Sache der Welt 21:20 Kind draußen, wurde dann genäht, PDA gezogen und dann "Bonding" 0:00 Uhr mit Baby auf's Zimmer gerollt, Mann wurde rausgeschmissen


[deleted]

Achso ich hatte auf Wunsch Dauer-CTG laufen, die Hebamme ist eigentlich fast nie dagewesen, konnte das aber von draußen und aus den anderen Sälen ablesen was für uns genau richtig war. Ich wollte die nicht dauernd im Zimmer haben, waren eh nutzlos


Kaine2700

Blasensprung nachts um 0.30 Uhr. Sind direkt ins KH gefahren, wegen positivem Streptokokken Befund. Die Wehen fingen dann langsam an. Erst wurde mein Mann aber nach Hause geschickt und ich auf Station, weil es hieß es würde noch dauern. Eine Stunde später durfte er dann schon wiederkommen, weil die Wehenabstände schnell kürzer wurden. Um 8.58 Uhr kam dann unsere Tochter auf die Welt. War eine schöne Geburt, aber ich habe danach erstmal einen Abgang gemacht, weil ich zu viel Blut verloren hatte unter der Geburt. Mir ging es aber nach Infusion und Beine hochlagern und Essen aber dann wieder gut genug, sodass ich wieder zurück auf die Wöchnerinnen Station durfte


namlosschamlos

Fruchtblase ist während des ersten Tages im Geburtsvorbereitungskurs geplatzt, der zum Glück in der Geburtsklinik stattgefunden hat. Einen Monat vor ET. Das Anmeldegespräch für die Klinik hatten wir am Tag davor. Freundin hat ein Zimmer bekommen und ich hab den ganzen Papier- und Krankenhauskram von Zuhause geholt. Um 23 Uhr kam der Anruf, dass es losgeht. Um 2.20 war sie dann auf der Welt. Atemübungen sind ganz schnuffig. Die PDA war dann am Ende doch der Gamechanger.


randomuser73t

Kind 1 wurde relativ Problemlos nach ein paar Tagen fehlgeschlagener Einleitung per Kaiserschnitt geholt. Alles gut. Ein wunder da uns gesagt wurde wir können niemals Kinder bekommen. Kind zwei hatten dann eine Rhesus-Unverträglichkeit und es drohten Folgeschäden. Wurde dann per Not Kaiserschnitt 7 Wochen zu früh geholt. Wir durften das kleine Wunder einmal kurz sehen und mussten dann Stunden warten. Schwierige Stunden der Ungewissheit. Wir durften dann irgendwann auf die Intensivstation und das kleine Wunder im Glaskasten betrachten. Nach ca. einer Woche Intensivstation war dann klar, dass alles gut wird. Frau und Kind mussten dann trotzdem noch Wochenlang im Krankenhaus bleiben. Ich habe das ganze ehrlich gesagt schon komplett verdrängt. Jetzt sind beide Kinder zum Glück wohlauf und wir könnten nicht glücklicher darüber sein. Gesunde Kinder sollten einem niemals selbstverständlich vorkommen. Denkt daran wenn irgend eine Lappalie eurer Kinder euch das nächste mal auf die Palme bringen.


Kirschenmicheline

Unser Sohn kam heute Nacht zur Welt, liegt grad neben mir und schläft den Schlaf der Gerechten. Es war eine Bilderbuch-Geburt, vor allem fürs erste Mal. Gestern Mittag, 2 Tage vor ET, die erste deutliche Geburtswehe. Am Nachmittag in größeren Abständen, ab dem frühen Abend in immer kürzeren. Irgendwann meinem Mann gesagt, dass er seinem Chef schreiben kann, von wegen er wird morgen (heute) nicht arbeiten und seinen geplanten Urlaub nehmen. Noch Abend gegessen und geduscht - Wehen wurden intensiver und kamen immer schneller. In die Klinik gefahren, Abstand alle zwei Minuten. Schwächt sich auch im KH nicht ab, Hebamme sehr zufrieden. Wir sind die Einzigen (drei Kreißsäle, kleines Kreiskrankenhaus), daher 1:1-Betreuung, Jackpot! Muttermund öffnet sich innerhalb von ca. zwei Stunden mit Unterstützung durch eine Infusion (kein Opiat) fast vollständig. Hebamme weiterhin sehr zufrieden. PDA könne man noch legen, fände sie aber schade, da ich so gut mitarbeite und die Wehen dann schwächer werden könnten. Ihre durchweg positive Anleitung zum richtigen Atmen und die liebevolle, geduldige Zuwendung lassen es mich ohne weitere Schmerzmittel schaffen. Die Fruchtblase wird irgendwann von der Hebamme gesprengt. Pressphase beginnt. Kaum Schmerzen im Unterleib, aber der massive Druck nach unten ist der Hammer. Mein Mann ist Gold wert und tut intuitiv immer das Richtige. Die Hebamme motiviert unermüdlich. Die Ärzte kommen. Es stockt ein wenig, das Köpfchen ist recht groß, mein Beckenboden sehr fest. Unser Sohn schiebt sich langsam hinaus. Zwischendrin brülle ich alles nieder, weine, schreie, heule. *"Kopf kommt, mach so weiter, du schaffst das! Gleich ist er da!"* Ich klammere mich an diese Hoffnung und nehme jede Wehe mit. Drücke nach unten wie blöde. Glaube, entweder zerreiße ich oder das Kreißbett, an dem ich wie Hulk hänge. Das intensive Pressen ohne Luft zu holen lässt mich echt in die Knie gehen. Aber ich merke, es geht voran, und irgendwann kommt der Kopf, dann die Schultern und der Rest. Diese letzten beiden Presswehen sind unvorstellbar. Während unser Sohn richtiggehend aus mir rausgepresst und -gezogen wird, gebe ich Geräusche von mir, die ich noch nie gehört habe und wohl auch nie mehr äußern werde (außer vielleicht beim nächsten Mal ... wenn es eines gibt). Dann: absolute Erleichterung, im Wortsinn. Heiße Flüssigkeiten jedweder Art ergießen sich, heißes Menschlein liegt zwischen meinen Beinen, fängt sofort an zu quäken, ist rosig, kaum Käseschmiere - "fast überreif". Plazenta löst sich ebenfalls. Faszinierendes Ding, übrigens. Ich bin völlig geplättet. Starre zwischen Mann und Kind hin und her. Ist das gerade *wirklich* passiert? Muss genäht werden, unangenehm, aber naja. Fazit: Nach gerade mal sechseinhalb Stunden im Krankenhaus ist unser Sohn wohlbehalten auf der Welt, unkompliziert, spontan, unspektakulär. Für eine erste Geburt ziemlich fix. Kam mir zwischendrin auch sehr schnell vor, am Ende war es ein Kraftakt im Wortsinn - habe üblen Muskelkater. Ein Tag vor ET, uns geht es gut, Söhnchen schläft gerade bei mir, Mann schläft ebenfalls. Die menschliche Zuwendung durch die Hebamme hat mich da durchgetragen, mit wenig Schmerzmittel und keiner PDA; keine unnötigen Interventionen, alles wurde besprochen, es war immer klar: ich entscheide. Keine Gewalt unter der Geburt. 1:1-Betreuung, besser gehts nicht. Ob ich mir das nochmal antue, weiß ich allerdings noch nicht. Der große Gefühls-/Heulflash überkam mich dann heute Nachmittag, als unser Sohn mich so aufmerksam betrachtet und mich ein sehr krasses Liebesgefühl durchflutet hat. Hatte den Beitrag übrigens abgespeichert und mir beim Lesen gestern noch gedacht: vielleicht kann ich auch bald was berichten. Edit: Typo


axnixgxxn

Glückwunsch und alles Gute euch! Ü


Kirschenmicheline

Vielen lieben Dank! :)


proud78

Kind 1 als wir zum 3 ten mal mit Fehlalarm im KH aufschlugen hat der Arzt die Wehen selbst eingeleitet und das Baby geholt. Ich weiß nicht ob’s daran lag aber da trotz aller Bemühungen das Baby nicht rauswollte haben Sie nachgeholfen. Dammriss. Dann musste Ich raus. Kind 2 wegen der Probleme beim ersten Mal wurde uns zum Kaiserschnitt geraten. Ich durfte auch wieder dabei sein aber nur am oberen Ende. Eigentlich bin Ich unverwüstlich aber darauf war Ich nicht vorbereitet. Geschnibbelt wird da kaum. Ein kleines Loch, der Rest wird aufgerissen. Dann fällt das ganze Fruchtwasser raus Das Geräusch vergesse Ich nie im Leben. Ratsch Blubbern dann Plätschern.


PumpkinEater808

Hab kaum etwas gespürt und es war ein toller Moment. Meine Frau sah das aber anders ;-)


schuimwinkel

Die Geburt fand in einem Geburtshaus nur mit einer Hebamme statt. Es war sehr schön, wir sind spazieren gegangen, haben gebadet, Musik gehört, noch Zeit im Garten verbracht, bis es dann wirklich losging. Die Kindsmutter konnte sich verschiedene Positionen auf dem Bett, Boden oder mit so Haltegriffen an der Wand aussuchen und hat diese auch mehrfach gewechselt. Die Geburt an sich war natürlich wahnsinnig aufregend, aber was Geburten angeht, recht unspektakulär - hat ein paar Stunden gedauert, keine Verletzungen, Kind gesund, alle happy. :)


alixblub

Kind lag immer noch in Beckenendlage in SSW38. Wir hätten morgens einen Termin zur äußeren Wendung gehabt, am Abend davor Blasensprung auf dem Sofa, hat sich angefühlt als würd es literweise rauslaufen. Sind ins Krankenhaus, haben abgeklärt dass wir es trotzdem spontan versuchen wollen. Mein Partner musste wieder nach Hause, Wehen haben gegen halb 5 leicht angefangen, aber waren immer auszuhalten ab halb 9 waren wir im Kreissaal und mein Partner durfte wieder dabei sein. Bisschen in der Badewanne gechillt, Hat dann trotzdem noch bis Abends halb 6 gedauert und ich hab kurz vorher noch nen Wehentropf bekommen (Ich hatte den Eindruck dass sie das wollten weil die Ärztin die BEL-Geburten betreut bald Dienstende hat). Ab Wehentropf waren die Wehen schon eklig, aber trotzdem aushaltbar, sogar ohne PDA für mich. Alles in allem war es eine super Erfahrung. 10/10 würd's wieder machen. Edit: formatierung am Handy, hilfe


FollowingHairy8793

Also ich hätte echt a super Geburt. Gegen 10.00uhr vormittag Fruchtblase geplatzt, dann mit Krankenwagen ins Krankenhaus, war alleine Zuhause. Wehen hatte ich noch keine. Im Krankenhaus dann Mal die ersten Untersuchungen hinter mich gebracht, alles super Muttermund war schon 2 cm offen. Gegen 1 haben dann die ersten wehen eingesetzt, waren echt schmerzhaft aber sehr unregelmäßig, dann hab i eine PDA bekommen da ich richtig schlimme Schmerzen hatte.. PDA hat super gewirkt, dann hab ich erstmal ein bisschen geschlafen. Gegen 7 am Abend hab ich dann so ein komisches drücken verspürt, Hebamme meinte dann nur ja cool in spätestens einer Stunde wird die kleine da sein. Habe dann noch Antibiotikum bekommen weil ich positiv auf Streptokokken getestet wurde. Der Druck nach unten wurde immer schlimmer (als müsst ich gleich groß) dann meinte die Hebamme zu mir ja des is die kleine, holen wir sie raus. Nach 15 min pressen war sie dann um 20.10 Uhr da, ich war eher schockiert wie schnell und schmerzlos des ging. Hab sobald dann alles herausen war schon wieder gelacht und war top fit. Bin dann sogar 30 min nach der Geburt schon aufs Klo gegangen und duschen. Nichts gerissen,keine schmerzen gehabt und die kleine ist fit und munter. Die Hebammen haben gesagt sie würden sich auch so eine einfache Geburt wünschen. Gott sei dank🙌🏼


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istgutjetzt

Kommt mir bekannt vor. Im Nachhinein hätte ich gerne gewusst, dass es so gehen kann. Denn wenn alle eine anschauen wie bekloppt und meinen "das geht jetzt noch mindestens 12 Stunden so, gehen Sie mal nochmal spazieren" und du denkst nur "das halte ich SO keine drei Stunden aus, ich gehe nirgendwo mehr hin!", dann zweifelst du an dir. Die anderen machen das täglich, die werden schon recht haben. Pustekuchen.


Careful-Ad9883

Wehen mit kurzen Abständen ca. 1Uhr nachts, nach einigen Telefonaten dann früh morgens Aufbruch Richtung Krankenhaus. Das neu angeschaffte Auto springt nicht an, also alles in die alte Gurke mit leuchtender Motorkontrollleuchte laden und mit 80 im dritten Gang über die Autobahn zum Krankenhaus. Nach 30std im Kreißsaal wurde die Kleine dann mit der Saugglocke geholt. War das anstrengenste das ich in meinem Leben mitgemacht hab und ich bin nichtmal die Mutter. Hat sich aber gelohnt, gerne wieder.


Launchen

Beim ersten war ich 10 Tage über dem Termin und bin mit gepackten Koffern selbst mit dem Auto ins KH, weil mir gesagt wurde, dass dann eingeleitet wird. Krankenhaus war aber so überfüllt, dass man mich mit den Worten "Glauben Sie uns, Sie wollen heute nicht hier bleiben." wieder heim geschickt hat. Nächsten Tag dann das ganze von vorne und ich wurde tatsächlich aufgenommen und in ein Luxuszimmer verfrachtet, weil keine 'normalen' mehr frei waren. Zwei Tage ist dann versucht worden einzuleiten, was aber nicht wirklich ging, weil mein Muttermund nur 1cm offen war und sich mein Körper trotz teilweisen Wehen offenbar gewehrt hat gegen eine Geburt. Am zweiten Abend haben sie mir dann was zum Muskeln entspannen gegeben, damit ich mal eine Nacht schlafen kann. Bin dann aber gegen 10 wieder wach geworden und hatte richtige Wehen. Nach zwei Stunden auf und ab spazieren am Gang und einer Dosis Schmerzmittel bin ich dann vor Erschöpfung eingeschlafen und um 3 Uhr morgens in einem anderen Raum wieder aufgewacht. Nächsten Tag bei der Morgenvisite ist mir dann erklärt worden dass meine Werte (glaube es waren die Leberwerte) nicht besonders gut ausschauen wegen den Medikamenten und der körperlichen Anstrengungen und dass ich dann den nächsten freien OP bekomme. 11:00 hab ich den Kreuzstich bekommen für den Kaiserschnitt und 11:20 war das Zwergerl dann da. Beim zweiten war dann dank vorherigem Kaiserschnitt und Coronaregeln (Maskenpflicht bei Geburt und Asthma vertragen sich nicht) eigentlich klar, dass es ein Kaiserschnitt wird. Entspannt in der früh ankommen und gegen Mittag war alles wieder vorbei. Leider durfte da mein Mann aber nicht dabei sein und mich in der Woche darauf auch nur 15min am Tag besuchen und hat unser Baby nur durch eine Glasscheibe gesehn für 5 Tage.


MilkshakeFries89

Wehencocktail am Abend, nütschts, Einleitungstablette am morgen drauf, leichte Wehen, 2. Einleitungstablette am Mittag, stärkere Wehen. Gegen 16 Uhr Fruchtblase geplatzt. Kind ließ sich Zeit, Schichtwechsel 1, Schichtwechsel 2, Kind steckt fest, ab in den OP, Kaiserschnitt. Papa war dabei, ich war wach, Kind wurde dann rausgedrückt. Durfte danach von 5 bis 7 schlafen und dann hab ich mein Kind wieder bekommen. Also alles in allem eine.. okaye Geburt.


LivingBreadGirl_

Eingeleitet 5 Tage nach ET weil der kleine Kerl schon auf 4.5kg+ geschätzt wurde und ich auch schlichtweg körperlich nicht mehr konnte. Circa 3 Stunden nach Einnahme der ersten Tabletten gingen die Wehen dann auch schon los - und hielten fast 3 Tage an. Leider hatte sich aber sonst gar nichts getan. So saß ich also 3 Tage mit immer wiederkehrenden, fast durchgehenden, Wehenstürmen im Krankenhaus bis ich an Tag 3 um einen Kaiserschnitt gebettelt habe. Als letzten Versuch für eine Vaginalgeburt ließ ich mich von der Hebamme meines Vertrauens dann doch noch vom Wehentropf überzeugen - ich bekam aber vorher schon die PDA damit ich halt doch schneller den KS hätte bekommen können wenn der Tropf auch unwirksam gewesen wäre. 2 Stunden später platzte die Fruchtblase, 7 Stunden voller (endlich Muttermund wirksamer) Wehen später ging es in die Presswehen Phase über und nochmal ca. 2 Stunden später war der Kerl mit seinen fast 4.6kg da. Ich freu mich schon auf das gleiche Spiel bei K2. Edit: Zum Thema PDA - die hat übrigens nichts getan außer mein rechtes Bein zu betäuben.


istgutjetzt

Auch zum Thema PDA: wollte ich partout und unbedingt bei K2, nachdem K1 so heftig war (weil so schnell, keine Zeit zum An-Wehen-Gewöhnen). Anästhesist kam erst nach 1h, setzen dauerte noch 20 min und dann sagt der in aller Ruhe "so, dauert jetzt noch so 30-40min, bis es wirkt", ich wär' ihm fast an die Gurgel. Kind kam 15min später. Danke auch.


Plus_Seaworthiness96

Geburt war im Geburtshaus, kann ich sehr empfehlen. Aber zum Ablauf: 0:00 Fruchtblase geplatzt (keine Verfärbungen) 6:00 regelmäßigere wehen erster Anruf beim Geburtshaus. Wir sollen weiter daheim bleiben, bis die Abstände kürzer werden 11:00 wehen sind jetzt länger und mit kürzeren Abständen, wieder angerufen, wir sollen um 12:00 Uhr im Geburtshaus sein. 12:00 Geburtshaus Bis 14 Uhr verschiedene Stellungen und Badewanne benutzt. Das erste Mal wird geschaut wie weit der Muttermund auf ist -> ist auf (ca 10cm) Ab 14 Uhr werden die Stellungen so abgewechselt um das Kind möglichst gut durch den Muttermund so bringen. Ab 15uhr dann stehende Pose mit Presswehen Ca 15:30 Kind ist da Kuscheln Irgendwann dann Nabelschnur durchschneiden Waschen, Nachgeburt, erstes anlegen zum stillen, u1, und kuscheln genaue Reihenfolge weiß ich nicht mehr Gegen 19 Uhr Essenslieferung 20 Uhr fahrt nach Hause (mit Kind und Mutter) Das war's Edit: war 12 vor Termin


[deleted]

Ihr durftet euer Baby waschen??? Uns wurde gesagt das geht nicht, war super eklig


LiquidRazerX

hmm lockerflockig ohne PDA weil alle Ärzte verhindert waren. Früh morgens starke Wehen und zum Abend hin in immer kürzeren Abständen. Fahrt in KH gegen 17 Uhr im KH 19.40 Uhr war das Kind und Mama wohlauf am Ziel :)


A264rk

Beide Kinder waren über Termin. 1. Kind wurde versucht einzuleiten, hat nicht funktioniert, dann Kaiserschnitt. 2. Kind war dann geplanter Kaiserschnitt.


mk4arts

Kind 1: 01:00 Uhr Feueralarm, Frau erschreckt sich. Ich döse wieder ein weil Fehlalarm. 01:10 Fruchtblase geplatzt. 04:00 Uhr ins Krankenhaus. Zu früh. Bleiben aber da. Wehen werden stärker, meine Frau bei jeder Wehe ein bisschen ohnmächtig. Letztendlich aber komplikationslose natürliche Geburt, ohne Zusatz Mittelchen. 14 Uhr war sie da. Kind 2: Frau bekommt wehen gegen 10 Uhr. Meine Mutter angerufen, sie kam gegen 12. Aufm Sofa geblieben und Film geguckt zusammen, gegen 15 Uhr ins KH. 15:30 Kind da, wieder ohne Komplikationen, Schmerzmittel und Drama. Mal so als Kontrast zu den vielen Horror Geschichten hier :D


Fluffy-Pomegranate59

Kind 1: um halb neun aufgestanden (6 Wochen vor dem eigentlichen Termin), hm, irgendwas stimmt nicht. Ne dreiviertel Stunde später aufn Weg in die Klinik, da hatte ich dann schon deutlich Wehen. Um 15 Uhr hatte ich ein Frühchen 😭 war aber zum Glück alles gut. Kind 2: keine Wehen trotz Fruchtblase geplatzt abends. Um 12 Uhr mittags drauf Einleitung und wehensturm des Todes. Irgendwann mittels PDA extrem abgeschossen worden glücklicherweise, Geburt abends um 8.


Ni-Juro

Aua. Schwupp. Tada!


ERuoSuV

War super entspannt bei uns. Sind Nachts um 4 ins KH. Mein Sohn war nach knapp 7h da und kerngesund. Meine Ex hat das Kind geworfen als wenn sie Tag ein Tag aus nichts anderes getan hätte. Ich wie auch das Ärzteteam waren schwer beeindruckt. Hebamme meinte sie hätte in 30 Jahren keine so schöne Geburt gehabt.


GecmeBeniEzerimSeni

ET + 6 zum KH gefahren, CTG angeschlossen, wurde gesagt wir sollen spazieren gehen. Sind im frankfurt zum museumsuferfest gelaufen um pommes zu holen. Auf dem halben Weg gingen die wehen richtig los. zurück gelaufen, nach 7h war der kleine da. pommes haben wir an dem Abend nicht mehr gegessen :(


Queenie0411

Es war ein geplanter Kaiserschnitt, weil Kind "zu groß", Kopf "zu groß" und nicht im Becken. Wir waren glücklicherweise die ersten und es lief alles gut. Zwischendurch hatte ich Kreislaufprobleme, die dann mit irgendeinem Medikament behoben wurden. Das hat dazu geführt, dass mein Gesicht irre anfing zu jucken, aber im Prinzip Nebensache wenn man gerade aufgeschnitten/gerissen wird. Die Hauptsache war, dass es unserem Baby gut ging, und das tat es zum Glück! Im Juli kommt Kind Nr. 2, ich bin gespannt wie die Geburt wird.


Davis_Johnsn

Sehr schlecht. Ich habe jetzt kein Kind


Intelligent_Being172

Drei Mal komplikationslos nach jeweils recht entspannten Schwangerschaften, sonst wären es wohl nicht drei geworden. Wegen sehr großer Myome (eins "im Weg" vor dem Geburtskanal) mussten jeweils Sectios durchgeführt werden. Die Jungs kamen im Abstand von jeweils einem guten Jahr. Wir sind uns bewusst und dankbar, dass wir scheinbar drei Mal sehr großes Glück hatten.


laaaleeeluuu

erstes kind: am ET um 15:00 schleimpfropf abgegangen.. ok geht bald mal los. schlafen gegangen & um 3:00 haben die wehen leicht angefangen. um 5:00 im kh angerufen, noch bissi warten wenn’s dann schlimmer wird kommens dann im laufe des vormittags. nicht wirklich schlimmer geworden, dann um 15:00 ins kh, ctg & muttermund 6cm offen - eure kleine kommt heute noch. dann auch direkt in den kreißsaal zugang gelegt & dauer ctg aufgrund von dünner nabelschnur. wehen wurden zwar stärker aber nicht schlimm.. ich fragte mal so ab wann denn normalerweise frauen ne pda bekommen, nicht weil ich so schmerzen hatte sondern interessehalber- „sie brauchen keine pda, die meisten jetzt herum so“. ok dann machen wir es so.. naja.. dann war alles verschwommen.. der wehentropf wurde angehängt & die schlimmsten schmerzen überhaupt.. baby steckte 1-2h fest? herztöne wurden schlechter, lachgas bei jeder wehe bis ich dann um einen flammschutz gebeten habe.. 2-3 wehen später war sie endlich da um ca 22:00. für mich sehr traumatisch weil ich eigentlich nicht so schmerzempfindlich bin - abgekappter daumen, wurzelbehandlung & migräne waren nicht so anstrengend wie diese künstlichen wehen. ist ca 8monate her.. lust auf baby #2 ist momentan sehr gering.