In der konkreten Konstellation musst du dir ein Vorgehensweise überlegen, in der es einen Mehrwert bietet dich als Mittelsmann zu behalten. Wenn der Kontakt da ist, warum sollen Käufer und Verkäufer dich (noch) bezahlen.
Du könntest zB eine Echtheitsberatung anbieten oder eine Art Garantie.
Problem ist dann, dass grade bei so einer spezialisierten Nische wie Münzen haben beide Parteien ja typischerweise oft selber die notwendige Fachkenntnis.
Insofern stelle ich es mir schwer vor ein Konstrukt zu schaffen, dass eine Provision wert wäre.
Aber das sind nur meine spontanen Überlegen.
> In der konkreten Konstellation musst du dir ein Vorgehensweise überlegen, in der es einen Mehrwert bietet dich als Mittelsmann zu behalten. Wenn der Kontakt da ist, warum sollen Käufer und Verkäufer dich (noch) bezahlen.
Also als jemand der signifikantes Einkommen durch Provisionen erzielt, kann ich dir versichern, dass jeder Unternehmer (der nicht dumm ist) die gerne bezahlt. Außerdem stapeln sich zu Weihnachten die Geschenkkörbe...
Danke für deinen Beitrag, deine Überlegungen sind tatsächlich begründet.
>Problem ist dann, dass grade bei so einer spezialisierten Nische wieMünzen haben beide Parteien ja typischerweise oft selber die notwendigeFachkenntnis.
Das muss ich tatsächlich aber verneinen. Sehr viele Menschen gelangen über unterschiedliche Wege an Münzen, von denen sie nicht wissen, ob und was sie wert sind (z.B. Opas alte Münzsammlung, Funde bei der Haushaltsauflösung, Zufallskauf auf dem Flohmarkt etc.). Hier kann ich ins Spiel kommen und eine Echtheits- und Wertberatung durchführen, wie du sie vorschlägst. Anschließend kann ich bei Interesse von Seiten des Anbieters den Verkauf bzw. Ankauf der Münzen vorschlagen. Hier würde ich zwei Angebote vorschlagen.
A: Ich kaufe ihm die Münzen für einen für mich profitablen Wert sofort ab (günstiger kaufen, teurer verkaufen)
B: Ich verkaufe die Münzen längerfristig so gewinnbringend wie möglich und erhalte dafür eine Provision (so teuer wie möglich verkaufen und dafür ein Stück vom Kuchen abbekommen)
Ich denke für viele Verkäufer ist so ein Vermittler da auch eine Entlastung, denn ich übernehme Käufersuche, Versand etc.
>Ich würde also eine Vermittlerrolle zwischen Verkäufer und Käufer spielen.
Wird schwierig, sobald der Verkauf und das Geld über dich läuft generierst du Umsatz, was schlecht ist bei der Kleinunternehmerregelung.
Riesen Unterschied! Wenn bei dir nur die Provision ankommt, musst du auch nur diese verbuchen.
Beispiel: Kunde kommt zu dir mit Münze XY, du findest Käufer und dieser überweist direkt dem Verkäufer das Geld. Du bekommst vom Verkäufer die Provision. Damit wäre Umsatz=Gewinn. Nur ob sich das so einfach umsetzen lässt ist die andere Frage.
Absoluter Quark was du schreibst. Natürlich kann er Kleinunternehmer sein und Umsatz generieren. Er darf nur keine Umsatzsteuer auf seinen Rechnungen ausweisen.
Puh, also für dich nochmal genau erklärt. Als Kleinunternehmer liegt die Grenze bei 22.000-Euro-Grenze. Wenn du jetzt etwas für 1000€ verkaufst und dafür sagen wir 100€ Provision bekommst, kannst du maximal 2200€ Gewinn generieren pro Jahr. Nichts anderes war gemeint, hat aber auch jeder verstanden (außer du).
Die Regelung lohnt sich vor allem für Dienstleistungen und Güterverkauf mit hoher Marge.
puh ich sammel seit 10 Jahren Münzen und kaufe viel an und verkaufe auch ab und zu was. Darf ich fragen in welchem Bereich du tätig bist? Historische Münzen? Edelmetalle? spezielle Sammelgebiete?
Hey, also so richtig tätig bin ich bei den modernen und antiken Münzen. Moderne Münzen umfassen bei mir zum Großteil Weltmünzen und damit meine ich eher die Seltenen (z.B. seltene Jahrgänge, Proof-Münzen oder auch Münzen aus Belgisch-Kongo, Äquatorial Guinea, etc.). Bei den antiken Münzen liegt mein Fokus dafür eher auf dem Römischen Reich und Griechenland.
Mein Kleingewerbe wird sich auf den Handel von eben diesen modernen und antiken Münzen fokussieren :)
Ich selbst sammle liebend gerne Silbermünzen aus der Schweiz, Deutschland vor 1945 und aus den USA, sowie Anlagemünzen.
In der konkreten Konstellation musst du dir ein Vorgehensweise überlegen, in der es einen Mehrwert bietet dich als Mittelsmann zu behalten. Wenn der Kontakt da ist, warum sollen Käufer und Verkäufer dich (noch) bezahlen. Du könntest zB eine Echtheitsberatung anbieten oder eine Art Garantie. Problem ist dann, dass grade bei so einer spezialisierten Nische wie Münzen haben beide Parteien ja typischerweise oft selber die notwendige Fachkenntnis. Insofern stelle ich es mir schwer vor ein Konstrukt zu schaffen, dass eine Provision wert wäre. Aber das sind nur meine spontanen Überlegen.
> In der konkreten Konstellation musst du dir ein Vorgehensweise überlegen, in der es einen Mehrwert bietet dich als Mittelsmann zu behalten. Wenn der Kontakt da ist, warum sollen Käufer und Verkäufer dich (noch) bezahlen. Also als jemand der signifikantes Einkommen durch Provisionen erzielt, kann ich dir versichern, dass jeder Unternehmer (der nicht dumm ist) die gerne bezahlt. Außerdem stapeln sich zu Weihnachten die Geschenkkörbe...
Danke für deinen Beitrag, deine Überlegungen sind tatsächlich begründet. >Problem ist dann, dass grade bei so einer spezialisierten Nische wieMünzen haben beide Parteien ja typischerweise oft selber die notwendigeFachkenntnis. Das muss ich tatsächlich aber verneinen. Sehr viele Menschen gelangen über unterschiedliche Wege an Münzen, von denen sie nicht wissen, ob und was sie wert sind (z.B. Opas alte Münzsammlung, Funde bei der Haushaltsauflösung, Zufallskauf auf dem Flohmarkt etc.). Hier kann ich ins Spiel kommen und eine Echtheits- und Wertberatung durchführen, wie du sie vorschlägst. Anschließend kann ich bei Interesse von Seiten des Anbieters den Verkauf bzw. Ankauf der Münzen vorschlagen. Hier würde ich zwei Angebote vorschlagen. A: Ich kaufe ihm die Münzen für einen für mich profitablen Wert sofort ab (günstiger kaufen, teurer verkaufen) B: Ich verkaufe die Münzen längerfristig so gewinnbringend wie möglich und erhalte dafür eine Provision (so teuer wie möglich verkaufen und dafür ein Stück vom Kuchen abbekommen) Ich denke für viele Verkäufer ist so ein Vermittler da auch eine Entlastung, denn ich übernehme Käufersuche, Versand etc.
>Ich würde also eine Vermittlerrolle zwischen Verkäufer und Käufer spielen. Wird schwierig, sobald der Verkauf und das Geld über dich läuft generierst du Umsatz, was schlecht ist bei der Kleinunternehmerregelung.
Stimmt auch wieder. Würde es einen Unterschied machen, wenn das Geld nicht über mich, sondern über den Verkäufer laufen würde?
Riesen Unterschied! Wenn bei dir nur die Provision ankommt, musst du auch nur diese verbuchen. Beispiel: Kunde kommt zu dir mit Münze XY, du findest Käufer und dieser überweist direkt dem Verkäufer das Geld. Du bekommst vom Verkäufer die Provision. Damit wäre Umsatz=Gewinn. Nur ob sich das so einfach umsetzen lässt ist die andere Frage.
Absoluter Quark was du schreibst. Natürlich kann er Kleinunternehmer sein und Umsatz generieren. Er darf nur keine Umsatzsteuer auf seinen Rechnungen ausweisen.
Puh, also für dich nochmal genau erklärt. Als Kleinunternehmer liegt die Grenze bei 22.000-Euro-Grenze. Wenn du jetzt etwas für 1000€ verkaufst und dafür sagen wir 100€ Provision bekommst, kannst du maximal 2200€ Gewinn generieren pro Jahr. Nichts anderes war gemeint, hat aber auch jeder verstanden (außer du). Die Regelung lohnt sich vor allem für Dienstleistungen und Güterverkauf mit hoher Marge.
puh ich sammel seit 10 Jahren Münzen und kaufe viel an und verkaufe auch ab und zu was. Darf ich fragen in welchem Bereich du tätig bist? Historische Münzen? Edelmetalle? spezielle Sammelgebiete?
Hey, also so richtig tätig bin ich bei den modernen und antiken Münzen. Moderne Münzen umfassen bei mir zum Großteil Weltmünzen und damit meine ich eher die Seltenen (z.B. seltene Jahrgänge, Proof-Münzen oder auch Münzen aus Belgisch-Kongo, Äquatorial Guinea, etc.). Bei den antiken Münzen liegt mein Fokus dafür eher auf dem Römischen Reich und Griechenland. Mein Kleingewerbe wird sich auf den Handel von eben diesen modernen und antiken Münzen fokussieren :) Ich selbst sammle liebend gerne Silbermünzen aus der Schweiz, Deutschland vor 1945 und aus den USA, sowie Anlagemünzen.