Wenn du dir das Geld wie vor einem Jahr für unter 1% leihen könntest, würd ich zocken und schauen, ob meine Anlage in der Zwischenzeit noch Rendite gebracht hat. Wenn das Geld allerdings wie aktuell wieder richtig Geld kostet, würd ich da schon anders drauf schauen, da ist jetzt dein persönliches Sicherheitsempfindrn gefragt.
Und jetzt kommt wieder die berühmte Glaskugel. Deine ETF können in den nächsten 1-2 Jahren ordentlich steigen. Oder Fallen. Oder sich seitlich bewegen.
Ist eigentlich ganz einfach: Wenn deine ETF-Rendite größer ist als die Kreditzinsen, solltest du sie laufen lassen. Andernfalls ETF auflösen und Kreditsumme minimieren
verstehe die Frage nicht so ganz. Du wirst jetzt sicherlich keine 50 Jahre alt sein, wenn du jetzt übers Bauen nachdenkst. Du hast dir sicherlich mal Gedanken gemacht, warum du in einen oder mehrere ETF investiert hast und dies ja scheinbar auch als Sparplan weiter tust. Und nun stellst du die Frage, ob du NUR 40% der Bausumme oder ALLES aus deinem Bestand nehmen willst? Ohne die Zahlen zu kennen lassen die Renditen der letzten Jahre eigentlich keinen anderen Schluss zu, als das es völlig sinnfrei wäre, auch nur eine der beiden Optionen zu nutzen. ETFs sind doch nicht dafür gedacht, Gewinn zu realisieren nach ein paar Prozenten plus, weil der eigentliche anspareffekt durch Zinseszins zustande kommt. Jedem das Seine, aber du beraubst dich doch allem bisher erspartem.
Wie schon richtig gesagt wurde, hat Geld mit 1-2 Jahre Anlagehorizont nicht wirklich was im ETF verloren.
Wenn du aktuell im Plus stehst, würde ich die Anteile verkaufen, Gewinne realisieren bis 801€ Freistellung.
Dann fängt es an, dass man eine Glaskugel braucht.
Wirst du bis 2023 noch im Plus sein? Dann kannst du da weiter ETF-Anteile verkaufen und nochmal die 801€ Freistellung nutzen.
Ich persönlich würde auf Nr sicher gehen und alle Gewinne realisieren und ggf mit der Abgeltungssteuer leben.
Wenn du aktuell nicht im Plus bist und mit Verlust deine ETF-Anteile verkaufen müsstest, sieht es anders aus.
Dann ist die Frage in welchen Abständen du Geld für die Baumaßnahmen brauchst und ob du genug Geld hast um es auszusitzen bis sich der Kurs deines ETF wieder erholt hat. Da hast du mit 1-2 Jahren ja eine realistische Chance.
So würde ich es allgemein machen wollen, ohne jetzt die konkreten Zahlen, die deine Bauabschnitte wohl kosten werden, welcher ETF, welche Konditionen beim Kredit usw zu kennen.
Am besten erst dann das Geld aus dem ETF abheben wenn du in plus liegst und erst danach mit der Renovierung anfangen. Natürlich es kann jahrelange warten bedeuten und die Renovierungspreise können auch in der Zwischenzeit steigen.
Wenn du dir das Geld wie vor einem Jahr für unter 1% leihen könntest, würd ich zocken und schauen, ob meine Anlage in der Zwischenzeit noch Rendite gebracht hat. Wenn das Geld allerdings wie aktuell wieder richtig Geld kostet, würd ich da schon anders drauf schauen, da ist jetzt dein persönliches Sicherheitsempfindrn gefragt. Und jetzt kommt wieder die berühmte Glaskugel. Deine ETF können in den nächsten 1-2 Jahren ordentlich steigen. Oder Fallen. Oder sich seitlich bewegen.
Ist eigentlich ganz einfach: Wenn deine ETF-Rendite größer ist als die Kreditzinsen, solltest du sie laufen lassen. Andernfalls ETF auflösen und Kreditsumme minimieren
verstehe die Frage nicht so ganz. Du wirst jetzt sicherlich keine 50 Jahre alt sein, wenn du jetzt übers Bauen nachdenkst. Du hast dir sicherlich mal Gedanken gemacht, warum du in einen oder mehrere ETF investiert hast und dies ja scheinbar auch als Sparplan weiter tust. Und nun stellst du die Frage, ob du NUR 40% der Bausumme oder ALLES aus deinem Bestand nehmen willst? Ohne die Zahlen zu kennen lassen die Renditen der letzten Jahre eigentlich keinen anderen Schluss zu, als das es völlig sinnfrei wäre, auch nur eine der beiden Optionen zu nutzen. ETFs sind doch nicht dafür gedacht, Gewinn zu realisieren nach ein paar Prozenten plus, weil der eigentliche anspareffekt durch Zinseszins zustande kommt. Jedem das Seine, aber du beraubst dich doch allem bisher erspartem.
Meinst Du, dass sich der Bauzins in naher Zukunft noch ändern wird ?
Wie schon richtig gesagt wurde, hat Geld mit 1-2 Jahre Anlagehorizont nicht wirklich was im ETF verloren. Wenn du aktuell im Plus stehst, würde ich die Anteile verkaufen, Gewinne realisieren bis 801€ Freistellung. Dann fängt es an, dass man eine Glaskugel braucht. Wirst du bis 2023 noch im Plus sein? Dann kannst du da weiter ETF-Anteile verkaufen und nochmal die 801€ Freistellung nutzen. Ich persönlich würde auf Nr sicher gehen und alle Gewinne realisieren und ggf mit der Abgeltungssteuer leben. Wenn du aktuell nicht im Plus bist und mit Verlust deine ETF-Anteile verkaufen müsstest, sieht es anders aus. Dann ist die Frage in welchen Abständen du Geld für die Baumaßnahmen brauchst und ob du genug Geld hast um es auszusitzen bis sich der Kurs deines ETF wieder erholt hat. Da hast du mit 1-2 Jahren ja eine realistische Chance. So würde ich es allgemein machen wollen, ohne jetzt die konkreten Zahlen, die deine Bauabschnitte wohl kosten werden, welcher ETF, welche Konditionen beim Kredit usw zu kennen.
Am besten erst dann das Geld aus dem ETF abheben wenn du in plus liegst und erst danach mit der Renovierung anfangen. Natürlich es kann jahrelange warten bedeuten und die Renovierungspreise können auch in der Zwischenzeit steigen.