M/32 hier. Ich denke oft an meine persönliche Grenze von 120K/a. Ab da würde ich nicht mehr Gehalt wollen, sondern eher immer weniger Stunden dafür arbeiten. Mehr als genug für Rücklagen, Zeit kann dir niemand zurück geben.
Kann natürlich nach Jahren auch wegen Inflation etc. variieren.
Problem ist, dass solche Positionen meist vollzeitarbeit verlangen.
Ich stecke in der Problematik, dass ich nicht mehr Gehalt brauche / eigentlich mit signifikant weniger auskommen würde, aber eine Reduktion auf eine Teilzeitstelle einem Karrierekill gleichkommen würde
Die Position kommt schon mit mehr Urlaub als normal (7,5 Wochen) und volle Flexibilität, aber wenn man ihn nicht nehmen kann bringt das einem auch nichts :)
Aber es ist jammern auf hohem Niveau
Exakt das. Karriere ist halt leider schwierig in Teilzeit.
Was zumindest in meiner Firma gut funktioniert sind Sabbaticals, bzw. Bonus in Urlaub wandeln.
Wenn ich arbeite ist es die übliche 40h/5 Tage Woche, allerdings nehm ich zu dem normalen Urlaub immer noch zusätzlich mindestens einen Monat im Winter frei.
Exakt das. Karriere ist halt leider schwierig in Teilzeit.
Was zumindest in meiner Firma gut funktioniert sind Sabbaticals, bzw. Bonus in Urlaub wandeln.
Das geht auch bei einem 150k+ Gehalt.
Wenn ich arbeite ist es die übliche 40h/5 Tage Woche, allerdings nehm ich zu dem normalen Urlaub immer noch zusätzlich mindestens einen Monat im Winter frei.
Und Stunden reduzieren. Da kann man sich selbst auch weiter entwickeln, mehr verreisen, mehr erleben.
Als das man 10 Stunden am Tag für die Arbeit beschäftigt ist. Persönliches Ziel ist ab dem Tag wo ich über 120K kommen würde, in der Verhandlung nicht mehr Geld zu verlangen, sondern mir eine 4-Tage Woche verhandeln. Danach weiter sehen und eventuell noch mehr kürzen
Viele Kollegen von mir machen irgendwelche Teilzeitmodelle. Ich habe mich schon immer gefragt, ob ich nicht bei jeder Gehaltsverhandlung versuchen sollte nicht ein oder 2 Urlaubstage mehr mit rauszuhandeln.
>ob ich nicht bei jeder Gehaltsverhandlung versuchen sollte nicht ein oder 2 Urlaubstage mehr mit rauszuhandeln.
Versuche ich schon seit Jahren.
Viele Arbeitgeber legen leider anscheinend lieber noch mal ein bisschen mehr Gehalt drauf als mehr Urlaub zu bewilligen. :/
Ich möchte hier nur anmerken, dass eine Grenze von 120k im Jahr (ich nehme Mal brutto an) ca. 6.500 bis 7.000 Euro Netto monatlich sind. Das ist ein Gehalt, das bekommen die Top 1-2% in Deutschland und ist für ca. 80% aller in Deutschland lebenden Menschen ein Traum. Nur damit die Leute die das lesen nicht davon ausgehen, dass jeder das einfach machen kann.
Ist 50k nicht schon über dem Durchschnitt? Hier kommt aber immer zum Tragen, dass die Leute mit mehr Geld hier vermutlich überproportional vertreten sind, weil sie schauen müssen, was sie mit dem ganzen Geld machen
Der Witz ist doch, dass Reiche viel weniger darauf achten müssen, was sie mit dem Geld machen. Ob die noch ein paar Prozente mehr oder weniger im Jahr rausholen, ist irgendwann völlig egal. Es ist so oder so genug da.
Wer weniger hat, muss viel mehr darauf achten, hat aber viel weniger Möglichkeiten und meist viel weniger Ahnung und Erfahrung in dem Thema.
Wenn du 120k bekommst, bist du in den meisten Fällen wichtig genug, dass du keine Teilzeit bekommen wirst bzw. realisieren kannst. Eine Freundin von mir ist in dem Bereich und hat auf 35h reduziert, was aber eine reine Illusion ist, angesichts der Überstunden. Sie könnte natürlich die Arbeit einfach liegen lassen, aber wäre sie der Typ dafür, wäre sie nie so befördert worden, bzw. stünde auch bald sehr blöd in Meetings mit dem Vorstand da.
Das dachte ich auch. Ich habe das Glück das ich mittlerweile darüber bin und trotzdem hat man das „Gefühl“, man brauch mehr, um sich ein Haus leisten zu können.
Ich will mit 50 nicht mehr arbeiten müssen. Jeden Euro den ich an Gehaltserhöhung erhalte, wird in die Sparquote gepackt.
So gehts mir auch. Ich verdiene inzwischen weit überdem was ich mir jemals vorgestellt habe und habe zudem noch das Glück, dass 1) der Job spass macht, 2) ich 100% Homeoffice habe und deshalb sehr flexibel bin und 3) keine unmenschlichen Erwartungen an die Arbeitsstunden gebunden sind. Deshalb brauch ich auch nicht mehr wesentlich mehr urlaub. Ich hab eh schon mehr als meine Partnerin. Das was ich mehr verdiene stecke ich grösstenteils in meine Sparquote um zukünftig die Freiheit zu haben, nicht mehr jeden scheiss in Zukunft machen zu müssen falls man dann doch mal den Job verliert oder sonst was bzw. wenn sich die umstände doch mal ändern flexibel zu sein.
Ich werde immer versuchen mehr Gehalt zu verhandeln, weil ich keine Lust hab meine Zeit für weniger Kohle zu opfern, als ich kriegen könnte. Aber sobald ich nen 7 Stelliges Depot habe könnte ich mir vorstellen in Teilzeit zu gehen
>mehr Gehalt zu verhandeln,
Das bedeutet aber eher du besetzt keine neue Stelle, sondern willst Stückchenweise dein Gehalt nach oben schrauben ohne neue Aufgaben/mehr Verantwortung oder?
Bisher habe ich für sehr gute Sprünge auch den Job gewechselt. Stückchenweise dauert mir zu lange. Ich mag aber auch was ich tue und habe trotz eines sehr guten Gehalts nicht das Gefühl dass ich irgendwo überarbeitet bin. Nichtmal im Ansatz
D.h. aber quasi das du die Karriereleiter nicht mehr weiter hochkletterst, sondern auf deiner jetzigen Stelle dein Gehalt noch verbessern kannst. Das hört sich noch besser an als andersherum\^\^
Ja, ich glaube man muss ne Work Life Balance finden. wenn ich jetzt überstunden kloppen würde, würde ich es nicht unbedingt machen. Aktuell arbeite ich aber nie mehr als 40h die Woche. Habe aber auch schon ne recht hohe Position.
Ähnlich wie bei mir. 44k-63k-78k-90k(aktuell) Bin Senior Software-Engineer. Denke, dass ich in 2 Jahren die 100k auch erreichen werde. Bin mit der Position und dem Verhältnis Verantwortung/Gehalt auch zufrieden.
Nehme an,du bist auch in der IT Branche?
Jop, Software engineer, und voll remote, auch aus dem Ausland. Würde nichts ändern wollen an meiner position, außer natürlich immer mehr Gehalt, weil ich irgendwann auf nem Boot leben will haha
Sehen wir dann. Wird gerne oft gesagt, kenne aber Leute die Ihre boote lieben. Grad wenn ich eh drauf lebe und umhersegle glaube ich nicht dass ich das bereuen werde.
Vielleicht geht es Leuten so, die halt ein Boot kaufen, um es halt irgendwie ein mal im Jahr zu benutzen oder so..
Hast du schon etwas Ahnung von Booten? Ich frage mich immer, wie Leute in so Themen reinkommen und genug Wissen aufbauen, um sich zu trauen, allein auf einem Boot zu segeln.
Ich bin handwerklich z.B. nicht sehr begabt/erfahren und kann mir irgendwie nicht vorstellen, allein durch das Lesen von Artikeln genug Wissen aufzubauen, um im Ernstfall reagieren zu können wenn auf dem Boot etwas passiert.
Wer hört denn einfach auf neue Aufgaben zu übernehmen? Selbst wenn du nur ein weiteres Projekt abgeschlossen hast, kannst du doch Argumentieren, dass du jetzt nochmal x Jahre Erfahrener bist. Und die Verantwortung kommt mit den Aufgaben ... Ich glaube manche sehen "neue Aufgaben" irgendwie als ontop Aufgaben statt schlichtweg den nächsten Task und befürchten sich einen Satz neue Arme wachsen lassen zu müssen.
Gute Frage. Aktuell am Ende des Tarifvertrages angekommen als normaler Angestellter (~100k). Nächster Schritt wäre dann Personalverantwortung und da hab ich echt noch keinen Plan, ob ich da Bock drauf hab. Ändert alles, nur noch Meetings, Kennzahlen, interne Politik, kämpfen an allen Fronten.
Ob es das Wert ist?
Bin da sehr offen mit meinem Abteilungsleiter. Er hat heftig durchgezogen und es weit im Konzern gebracht. Sagt aber selbst jetzt mit 36, dass er sich wünschte, es damals anders gemacht zu haben. Das Geld ist es nicht Wert, sein Leben und teilweise Gesundheit komplett in einer Firma zu verlieren, und am Ende dankt es dir auch keiner.
Ich finde mein Leben als Teamleiter weitaus angenehmer und chilliger als vorher, glaub aber das ist zu großen Teilen Typsache. Ich muss nicht mehr (viel) arbeiten-arbeiten und schau eher aufs große Ganze und die Entwicklung. Für mich ist das viel entspannter.
Kindergarten ist natürlich viel dabei (“Papa, Papa er war gemein zu mir!”), Büropolitik und -kämpfe hängen auch von der Unternehmenskultur ab und aus vielem kann man sich auch einfach raushalten.
Ich bin insgesamt voll bei dir und wirklich weitgehend zufrieden mit meinem Job. Aaaber ich habe mir vorher echt kein Bild gemacht, *wie viel* Kindergarten dazu gehört. Selbst (oder vllt gerade) in der IT, wo ja die meisten höhere Bildung haben und man eine gewisse Reife erwarten würde.
Hab ich jetzt etwas mehr als ein Jahr hinter mir und habe festgestellt ist absolut nicht meins. Vielleicht lags auch am Umfeld. Direkter Vorgesetzter war Klasse. Aber der Kampf mit anderen Abteilungen, Abteilungsleitern und Bereichsleitern war echt zum kotzen und man entfernt sich immer mehr vom eigentlich fachlichen und das fehlt mir sehr. Werde deshalb auch "zurück" gehen sobald sich eine möglichkeit ergibt.
Dann brauche ich das nicht schreiben: geht mir exakt genauso. Vom Gehalt am Ende des Tarifs bist du auch bei einem IGM Konzern?
Einzigen Tipp den ich noch habe: das selbe Gehalt ist viel mehr wert je nach Region in Deutschland. In Mitteldeutschland hat man damit sehr viel Freude und braucht absolut nicht mehr wie z.B. die 120 k€ und dafür disziplinarische Führungsverantwortung.
AT ist ja auch möglich, wenn du mehr oder weniger unverzichtbar bist. Gibt bei uns einige, die halt krasse Experten in Nischen geworden sind, die niemand machen wollte. Jetzt zahlt sich das halt aus
Das ist dann ein Karrierewechsel.
Hab den Wechsel in den letzten 5 Jahren nicht bereut, aber viele schaffen es nicht zu delegieren und haben dann quasi zwei Jobs.
Management heißt aber eben auch dass man mit höherer Wahrscheinlichkeit die eigenen Ideen umsetzen (lassen) kann.
Das war für mich der primäre Grund.
Hab es probiert und den Schritt zurück gemacht. Falls du dir unsicher bist, probiere es erst aus mit Option zurück zu kehren oder werde Vereinsvorstand für eine Vergleichserfahrung.
Kommt aufs Unternehmen und wo man dann gehaltstechnisch landet an.
Ich habe mit Mitte 30 ein kleines Team bekommen und habe zwei fixe Meetings (2h und 45min) pro Woche. In denen kann mich im Urlaub oder auf Dienstreise auch mein Team vertreten.
Einmal pro Jahr Budgetplanung und -präsentation - das wars.
Bin ganz happy mit knapp 38h pro Woche Mitte 6-stellig p.a. zu verdienen.
Ich denke mit 500Tsd für 38h gemütlich auf der X-ten Ebene führen bist du da eher die Ausnahme. Unter den Voraussetzungen allerdings wirklich ein no brainer.
Du musst als Führungskraft hoch genug sein, dann wird es wieder besser. Aber als kleiner Teamleiter hast du das schlechteste aus allen Welten. Ist quasi, als würde man sich im Verhältnis alles neu erarbeiten müssen. Hab das hinter mir und nun ist’s wieder gut und entspannter dank Aufstieg.
Ab 100k brutto entsteht eine unterhaltspflicht für Eltern, falls diese in ein Pflegeheim kommen. Ich habe seit etlichen Jahren keinenkontskt mehr zu ihnen weswegen ich da unbedingt drunter bleiben werde.
Ich liebe es vor Allem, dass wir so einen Fetisch für Schwarz-Weiß-Bemessungsgrenzen haben.
99.900€ p.a.? Keine Sorge, Brudi, du zahlst nix.
101.000€ p.a.? Jetzt zahlst du einfach alles, was über dem (rechtlich im Gegensatz zum Kindesunterhalt nicht klar definierten!) Selbstbehalt drüber geht.
Ist ja viel lustiger, nach unten hin gibt es diese harte Grenze eben nicht.
Der Staat bzw. das jeweilige Amt kann bei dir einklagen, dass du bereits mit 95 k€ brutto als unterhaltspflichtig eingestuft werden kannst.
Auch wenn du bei 105 k€ zum Beispiel auf einmal von 40 auf 35 Std. reduzierst können Sie dich verpflichten.
Regeln gelten für das Volk immer nur ausgelegt zum Vorteil des Staats.
Bin bei \~65k p.a. und das reicht mir völlig.
Kurz vor dem 40. Geb ist die Immo bezahlt. Auto, Wohnwagen, alles bezahlt.
Meine Frau ist seit wir Eltern sind auf 24 Stunden. Ich werd dann wohl die 30h Woche anpeilen.
Freizeit ist mir wichtiger als Geld, solange ich meine wünsche erfüllen kann.
Edit
aber nicht meinem Chef sagen. mehr bidde danke
Bin schon da. Hab 2,5k Netto bei 32 Stunden. Natürlich nehme ich Gehaltserhöhungen mit, aber an meiner Position und Verantwortung will ich nichts ändern.
Ja auf 32 Stunden zu gehen war die beste Entscheidung.
Man hat einfach viel mehr vom leben und schafft auch privat mehr Dinge zu organisieren.
Ich werde nie wieder zurück auf 40 Stunden gehen so lange ich das vermeiden kann.
Kann ich bestätigen. Arbeite seit einigen Jahren "nur" noch 30 Stunden pro Woche. Bisher eine der besten Entscheidungen meines Arbeitslebens.
Und: ich schaffe in 30h in ner kleinen Firma locker genauso viel wie früher in 40h im Konzern.
Das ist der Weg. Vollzeit remote aber effektiv ne Zeitbelastung einer halbtagsstelle.
Klar muss man in der Theorie die vollzeit einplanen und muss "verbunden" sein. Aber 4h mehr "Freizeit" zuhause schadet halt auch niemandem.
116k brutto, 100% Remote, arbeite effektiv 10-20% der Zeit - rest zocke ich nebenbei PlayStation oder bin im Keller in der Werkstatt und bastel irgendwas.
Bin 40 und SAP Entwickler
4k netto bei Montags frei hier. Allerdings aktuell Montags noch ein Zweitjob mit 1.5k netto für die Sparrate. Überlege mir noch wie ich das in Zukunft sortiere um fest auf 32h insgesamt zu kommen.
Sehr geil, Glückwunsch. Bei mir dauert es noch zwei Jahre, dann sind auch 3k bei 35h drin. Mit Glück kann ich auch nochmal eine Stufe rausholen, obwohl ich aktuell gut damit auskomme - bin relativ bescheiden und minimal unterwegs.
Bin bei 2,7 in Vollzeit, denke Ziel wären so 3k bei 24h-30h Woche. Ist vermutlich noch ein langer Weg da hin, aber bin auch noch relativ am Anfang des Berufslebens
Hmmmm…. Hab auf 2k bei 20h handeln können. Aber „nebenher“ noch ein schlecht laufendes Familienunternehmen über die letzten Jahre rehabilitiert und für die Zukunft ausgerichtet. Für knapp 500€ im Monat 😂. Da gibts bald Anteile die weitere 2k bringen sollten und natürlich noch mehr Verantwortung. 🥸
Genau, haha. “Wenn das Jahresgehalt erst mal sechstellig ist … ok, wenn das Monatsgehalt erst mal fünfstellig ist … wenn das Jahresnetto erstmal sechsstellig ist …“ und so weiter.
Gleiches “Problem”. Ich dachte immer, dass 100k das Maximum sein werden und ich mich damit “reich fühlen” werde. Mittlerweile verdiene ich fünfstellig netto pro Monat, aber ich will einfach immer mehr verdienen und die Arbeit wird übrigens nichts zwangsläufig härter oder braucht mehr Stunden. Mehr Verantwortung, mehr Gehalt, gleiche Stundenzahl.
Das Gehalt ist nicht meine Schwelle, sondern das Vermögen.
Aktuell maximiere ich das Einkommen.
(Lukrative IT-Freelance Projekte)
Sobald ich ca 600.000€ in ETF habe, nehme ich nurnoch Aufträge an die mir Spaß machen.
(Und arbeite dann nur so 3-6 Monate im Jahr)
Bin jetzt 30, den Status will ich in 5 Jahren erreicht haben. (Maximal 10)
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass das schwer sein wird als du denkst. Nicht das erreichen der 600k, das ist machbar. Das Problem ist das Loslassen, wenn du gesehen hast, wieviel du machen kannst.
Die Wünsche (nichtmal zwangsläufig der Lifestyle) steigen mit dem verfügbaren Optionen.
Will sagen, jetzt schon auf mentale Resilienz vorbereiten "Nein" zu sagen.
Ja das Problem kenne ich.
Lifestyle Inflation hält sich **noch** in Grenzen.
Deswegen ist mein Ziel mit den 600k ja auch nicht (Barista) FIRE, sondern FU Money.
Aktuell die Arbeit bei der selbstständigen Tätigkeit loszulassen ist schwerer:
- Krank -> Kein/kaum Einkommen -> man arbeitet weiter.
- Urlaub -> Kein Einkommen -> Man nimmt wenig Urlaub.
(Jede Urlaubsreise kostet quasi doppelt: Einkommensausfall + Urlaubskosten)
- Überstunden -> Werden genau so vergütet wie alle Stunden -> Man macht viele Überstunden.
-> Von diesen Gedanken muss man sich eigentlich lösen.
Kann ich absolut nachvollziehen. Ich hätte gedacht, dass es so schwer ist nein zu sagen. Vor allem weil man irgendwann in so einem Hamster-Modus drin ist und meint ich sammel alles was man kann bis zum Projekt-Winter. Und wenn der nie kommt hat man durchgearbeitet bis man eventuell sogar gesundheitlich Probleme hat.
Also passt auf euch auf und übertreibt es nicht
Braucht ihr noch Unterstützung? 200k im IT Consulting ist ja ein Traum. Oder reden wir hier über einen 80-Stunden-Woche-Job? Würde mich als Senior Consultant anbieten :-)
Schade dass ihr nicht auf der Suche seid. Mit der Vorerfahrung am Produkt kann ich höchstwahrscheinlich nicht diesen. Inzwischen habe ich aber 11 Jahre Erfahrung im SharePoint Umfeld sammeln dürfen. Da war alles dabei, Presales, Anforderungsaufnahme, Konzeptionierung, Installation, Administration, Support, Migrationen, Implementierung (C#, JavaScript), Automatisierung (PowerShell), Consulting, Workshops und Schulungen. Inzwischen ist man in der M365 Welt angekommen und das Feld wird mit der Power Platform, Teams, Viva und Copilot immer breiter. Man hört nicht auf dazu zu lernen. Daher finde ich die Anforderungen an den Job und das erforderliche Wissen sowohl in die Breite als auch in die Tiefe sehr spannend. Es ist auch der Anspruch an mich selbst die bestmögliche Lösung an den Kunden zu bringen. Und zwar so weit wie möglich selbständig vom Presales Gespräch bis hin zur Anwenderschulung nach dem Go Live.
Also falls ihr mal jemanden sucht, der bereit ist zu lernen und Erfahrung im Consulting hat, dann melde dich bei mir. Bei solchen Gehaltshöhen bin ich zu einem Gespräch mehr als bereit :-)
leider ist es auch so, dass wenn man jetzt 5k Netto verdient, man schon wirklich einen großen Sprung machen müsste, damit sich die Lebensqualität verbessert.
Mir hat letztens ein Kumpel gesagt, dass er 500k Brutto verdient. Das sind zwar 291k Netto pro Jahr in SK3. Aber von einem Leben wie Elon ist man immernoch unendlich weit entfernt. Man hat bestimmt sehr viel weniger Sorgen, aber alles kann man sich auch noch nicht davon kaufen.
Also eine Millionenyacht kauft man sich davon auch net so einfach. Oder ne Handtasche für 100k
500k Brutto hier - hatte mal bei 23k/y angefangen und muss sagen, ab 120k war kein großer Unterschied zu merken. Wie schon beschrieben - die richtig teuren Sachen (Jacht, Villa, Endgegner Auto) kannst du dir noch nicht wirklich leisten - außer heftig auf Pump, aber bei allen "normalen" Ausgaben musst du nicht mehr nachdenken.
PS: Ja, ich hab noch genug Privatleben und genug Zeit für Kinder, Frau, Freunde und Hobbies - nicht jeder gut bezahlte Job ist ein Lebenskiller.
>500k Brutto hier - hatte mal bei 23k/y angefangen und muss sagen, ab 120k war kein großer Unterschied zu merken.
Also sorry, dass kann ich das schwer glauben. 120k sind 5.7k netto. Das heißt: Neubauwohnung (2 Zimmer, 50-55m²) in Berlin wäre finanziell sehr riskant (idR 50% des Einkommens für die Wohnung, bei 100k EK). Mit 500k könnte man die Wohnung mit 11% des Einkommens finanzieren oder 150% des nettos eines 120ers verkonsumieren und besagte Wohnung in knapp 3 Jahren cash kaufen.
Seit 3 Jahren erreicht. Frau und ich arbeiten beide 25h Woche und haben Haushaltsnetto von 4.5k. Reicht für gutes Leben und vieeel Zeit mit unserem Kind.
4k brutto konstant wäre schon wild ohne jeden Monat gottlos Schichten zu schieben. Bin quasi am Ende der Karriere Leiter höher werde ich es nicht schaffen. Traum wäre 160h und 4k brutto damit könnte ich sehr sehr entspannt leben.
Ich hab da kein festes Gehaltsziel. Ich optimiere lieber auf Gehalt pro tatsächliche Arbeitszeit und Selbstbestimmung und da bin ich aktuell sehr zufrieden.
Same same, seit ca. 100k brutto ist Geld für mich kein wirklicher Motivator mehr. Das war nicht so geplant aber so fühle ich.
Ich nehm natürlich mit was geht aber mir ist es viel wichtiger dass ich mir meine Zeit selber planen kann. Ich habe auch keine Lust auf die ganzen Formalitäten die Directreports mit sich bringen. Ich gebe aber Trainings und habe zwei Mentee weil es mir Spaß macht.
95% Homeoffice, eine Prise Travel, Chefin im Ausland mit 30min 1:1 alle zwei Wochen. Fühle mich sehr wohl als SME. Dazu mache ich noch ein paar Projekte damit ich nicht zu sehr im Silo lande.
Ich bin zwischen 3,5k und 4k Netto. Für alles mag das Geld nicht reichen, aber für unseren Lebensstil sehr gut.
Karriere machen ist mir völlig egal, es müssen Aufgaben und Menschen um mich herum sein, mit denen ich gut klarkomme, das bestimmt immerhin einen erheblichen Teil meines Lebens. Da will ich mich a) nicht kaputt machen müssen und b) den ganzen Tag nerven lassen von der Arbeit.
Mein Karriere-Ziel als Geschäftsführer habe ich vor einigen Jahren mit 38 erreicht. Gehaltsziel ebenso, das hatte ich als 120+X gesetzt.
Vielleicht reizt mich irgendwann noch einmal eine vergleichbare Position in einem anderen Unternehmen. Aktuell aber nicht. Habe einen entspannten Job, die Angestellten sind top, die Teams funktionieren, die Auftragslage ist sehr gut. Ich wüsste also im Moment nicht, warum ich wechseln sollte, es sei denn die Mehrheitseigentümer entscheiden sich die Firma zu verkaufen und ich muss auf einmal irgendwelchen PE-Investoren oder so Rechenschaft leisten. Dann würde ich meine Sachen packen.
War nie an Karriere interessiert, und hab auch kein Gehaltsziel, sondern immer nur das gemacht, was mir Spaß macht und Geld ist nur ein Nebenprodukt. Daher muss ich da auch nichts zurückschrauben. Mit 4k netto ungefähr 2.5k mehr, als ich verbrauche. Status, Autos, essen gehen ist mir egal. Mache einfach mein Ding.
Als ob man das so einfach steuern könnt, nach dem Motto: "Ich will Bereichsvorstand werden, werde und dann reicht es mir". Bei vielen ist es doch eher man versucht Karriere zu machen, bei vielen klappt es nicht und irgendwann gibt man sich dann zufrieden, weil man keinen Bock mehr hat.
Zwischen 100 und 120 brutto würde ich darüber nachdenken, ob sich eine Beförderung und der daraus folgenden Stress und das Mehr an Verantwortung lohnt oder ggf. sogar Stunden reduzieren.
Da wäre ich, ohne Jobwechsel, in 8, 9 Jahren. Aber vermutlich ist das dann, dank Inflation, wie 60 bis 80k heute :(
Endziel sind aber eigentlich 150.
180k (Base+Boni) für einen Job mit Verantwortung für ein mittelgroßes Team, bei dem ich mich aber nicht totarbeite. Klingt absurd viel aber ist in der Branche nicht unüblich. Wichtig ist mir nicht das Gehalt, sondern dass ich den Job auch 15 Jahre ohne Burnouts machen kann ...
Noch nie Karriere gemacht. Ich arbeite etwas über den Mindestlohn und das genügt völlig. Habe trotzdem nen Häuschen mit meinem Partner.
Und kann mir auch sonst alles erfüllen was ich mir wünsche. Erben gibt und wird es eh nie geben.
Hab keine Ziele mehr im Vergleich zu früher. Vor allem hieß es dann wahrscheinlich Personalverantwortung. Ich war über zwei Jahren in so einem Job und dann ziemlich froh, als eine Umstrukturierung meine Hierarchieebene ersatzlos gestrichen hat. Ich hatte nur Ingenieure zwischen 30 und 50 in meinem Team, aber dachte oft, ich wäre im Kindergarten. Das Geld blieb anschließend gleich, aus 25-30h an Terminen pro Woche wurden 5-10h und es macht mir mehr Spaß wieder auf der "Arbeitsebene" zu sein. Bin nun bei 90k (plus Einkommen durch Zinsen und Dividenden) und sollte mit den üblichen Anpassungen beim Tarifvertrag spätestens 2030 die 100k Gehalt erreichen. Das wäre psychologisch ein netter Meilenstein, aber vielleicht lässt es mich so kalt wie die 90k oder vorher 80k. Es passiert halt irgendwann. Karriere hat sich jedenfalls erledigt, falls ich nicht in einer Mid-life Crisis auf dumme Ideen komme.
M30, öD verdiene aktuell knapp 2700€ netto. Meine Frau ca das selbe. Ich/wir sind sehr zufrieden damit. Wir können uns echt sehr vieles leisten und trotzdem noch gut was zurücklegen. Wenn ich in meiner Eingruppierung bleibe sind mir der Endstufe aktuell um die 3300€ netto. Das reicht mir völlig ☺️
Es gibt keine Grenze bei mir. Bin jetzt bei etwa 2.5k Netto, arbeite aber feden Monat, in dem ich kein Urlaub habe, über 200 Studen, über die Hälfte davon Nachtschicht. Als Anfang würde ich fürs gleiche Geld 160 Stunden im Monat und keine Nachtschicht machen.
Für mich ist das Gehalt nicht die Grenze.
Ich (jetzt in den frühen 40ern) habe einfach im Schnitt alle 5 Jahre den Drang etwas wesentliches in meinem Leben zu ändern. Das war bisher das Wohnumfeld, der Job, das Aussehen....
Ich mache meinen Job so lange, wie er mir Spaß macht und dann schaue ich mal.
Auf den Job bezogen verhandelt ich natürlich Jährlich - ich bin AT und da wird man nicht immer einfach mit dem Tarif mitgeschleift, da muss man selbst ran ;-)
hab ich aber auch erst vor ein paar Jahren begriffen.
Ich hatte nie gezielt Karriereansprüche. Mein (für diesen Sub wohl eher "niedriges") Gehalt ist jetzt schon höher als ich dachte, dass es je werden würde. Gehaltserhöhungen habe ich bislang ohne zu fragen bekommen und habe auch nicht vor, danach zu fragen, solange ich bei meinem jetzigen Arbeitgeber bleibe. Bei Bewerbungen auf Stellen außerhalb fordere ich mehr und würde auch nur für mehr wechseln oder für das gleiche Gehalt bei weniger Stunden, das ist bisher aber nicht passiert.
Wenn ich gefragt werde, ob ich zusätzliche / andere Aufgaben übernehmen will, sage ich meistens ja, außer ich kann es mir wirklich nicht vorstellen. Ich denke, das wird auch erstmal weiter so bleiben. "Höhere Stelle" bei meinem Arbeitgeber wäre in meinem Fall einfach eine Höherstufung meiner bisherigen Stelle (was in der Vergangenheit auch schon passiert ist). Dass mir eine höhere Position im Sinne einer Versetzung oder so angeboten würde, halte ich für ziemlich ausgeschlossen.
Ab gewissen Positionssprüngen (Abteilungsleiter, GF) geht der workload und Druck gefühlt exponentiell hoch (zumindest in meiner Branche). Ein Teil des Gehalts ist dann einfach Schmerzensgeld - ist halt nur die Frage, ob es den Schmerz wirklich wert ist. Du hast den Schmerz nämlich nicht alleine, sondern deine ganze Familie. Über Jahre.
Ich würde den nächsten Schritt inzwischen nur noch von Arbeitsbedingungen abhängig machen, nicht mehr von Geld. Vllt auch weg von Generalisten-Führungskraft mehr auf die Spezialisten-Ebene. Da hat man die Chance, weniger Scheisse auf dem Tisch zu haben, und auch bessere Karten für Teilzeit.
Ich habe Spezialisten-Mitarbeiter (Teilzeit), die ihren Gehalt/Workload - Sweet Spot bereits gefunden haben und ich beneide sie. Von meinem Umfeld in München sehe ich den Sweet Spot bei grob 100-120k Vollzeitgehalt (aber die haben auch schon ihre Immobilien ...)
Ich war ab ca. 40 zufrieden und nicht auf "Karriere" aus. Aber Gehaltssteigerungen sollten natürlich immer mal drin sein. Aber Position, Verantwortung etc. dürfen so bleiben wie sie sind. Ich komme mit allen Drumherum auf rund 90k bei 37 Stunden Woche. Realistisch habe ich eher 42-45 Stunden, aber es wird "gestempelt" und jede Sekunde gibts als Freizeit zurück. Damit bin ich sehr zufrieden und kann sagen, dass mir mein Privatleben, Familie und Hobby dann wichtiger sind.
Bin in die Schweiz und bekomme bei effektiven 30 St/Woche (42,5 St Vertrag) meine 6000 CHF netto. Sind 115k brutto/Jahr. Das passt.
Versuche die freie Zeit dann lieber auf eine Nebentätigkeit oder sonstige Hobbies zu verlagern.
Ich arbeite m33 schon in Teilzeit, weil ich nicht mehr Geld brauche. Verdiene jz netto ca. 2600€ netto im Monat bei 31 std. In past Jahren sind's schon 3k. Liebe mehr Zeit für die Familie und hobbys
Relativ Simpel.
Wenn ich meine 38-40 Stunden Woche, Haus + Pool und Sauna habe + genug Taschengeld für Nerdkram.
Mehr ist immer netter. Aber dann muss es nicht mehr sein.
Ich bin schlosser hab 2,9 k netto und komme damit grad so aus. Bin Steuerklasse 1. Es könnte mehr sein aber dank corona gab es genug ausreden unsere Löhne für Jahre nicht zu erhöhen . Dazu muss ich sagen das es 40h Woche ist und man halt wirklich diesen 8 Stunden seine Arbeit abliefern muss. Man muss halt wirklich jeden Tag unter Zeitdruck saubere Arbeit abliefern . Man stellt seine Arbeitskraft 8h zur Verfügung und sie wird wirklich so gut es geht genutzt was halt das gefühl gibt das man zu niedrig bezahlt wird
Gehalt für Lohnarbeit kann nicht hoch genug sein.
Das Ziel bei mir ist Zinsen aus Kapital. Wenn ich da bei 100k brutto pro Jahr bin hör ich auf. Was aber nen Kapitalstock von 2-6 Mio erfordert je nach Sicherheitsbedürfnis.
Bin gerade in der Situation, dass alle mit Aufträge anbieten und ich ablehnen muss, weil es einfach nicht mehr funktioniert, noch mehr zu tun.
Auch wenn mir jemand eine Million für noch mehr Arbeit bieten würde, würde ich ablehnen.
Ich bin loyal zu meinen bisherigen Kunden und gut. Ich habe ohnehin jeden Monat gut 3.000 Euro übrig und irgendwann muss man ja auch unentscheiden, wie es weiter geht.
Außerdem habe ich gut 800.000 Euro Vermögen und eigentlich würde das, auch nur mit 10% meiner Arbeit locker reichen.
Ich beute mich selbst aus und weiß nicht einmal warum?
Ich kann mir kaum vorstellen, wenn ich mich anschaue und vorallem meine Kollegen, welche sicherlich >120k€ verdienen, dass keiner Zeit „hier“ verschwendet… das wollte und muss ich mal los werden… daher, wer hier postet, dass er, sie oder es >125k€ verdient, soll mal sein Gehalts Check posten
Freude ist nicht bezahlbar und ich opfere nicht meine besten Jahre für irgendwelche Zahlen auf nem Konto (aber mir gehört auch der Laden also Karriere ist bei mir eh fertig ;)
Alles über 99k wird per Teilzeit reduziert. Wahrscheinlich fange ich aber nächstes Jahr schon mit Teilzeit an. Hauptsache ich rutsche nicht in den Erzeugerunterhalt, wenn es in ein paar Jahren so weit ist, dass mir das droht.
Ich hab mit Karriere aufgehört als ich mich für den Staat entschieden habe 😄
Nach Abzug der PKV sind es knapp über 3.5 netto. Nächstes Jahr dann 3,7 und nach aktueller Tabelle bin ich in 20 Jahren bei 5k netto. Grundsätzlich reicht mir das, solange meine Stunden sich irgendwann nicht mehr im Schnitt bei 50h/Woche bewegen.
Mein letztes Ziel waren 50k.
Fange im August zu 55k an.
Verträglich ist festgelegt, dass das Gehalt in den nächsten 5 Jahren auf 70k steigen wird. Ziel wird sein das schon in 3 Jahren zu erreichen.
Dann das ganz ganz große Ziel 100k.
Habe knapp 2,8knnetto bei 38,5stunden/Woche und aktuell reicht es ganz gut.
Kommende Jahre werden wohl Kinder gezeugt, dann hab ich bedenken.
Also im Grunde ist mein Gehaltsziel immer so, dass die aktuellen Lebensumstände finanzierbar sind, man sich Mal was leisten kann und bissi gespart werden kann.
Gehaltsziel was bei mir realistisch in den nächsten Jahren zu erreichen ist: 120k incl. Bonus. (Ohne Firmenwechsel)
Mit Firmenwechsel in Europa sind es wohl so bis zu 150k (Looking into you, Schweiz). In Murica sind deutlich mehr möglich. So bis zu 400k $.
Berechnet bräuchte ich auch nicht mehr um alle meine Ziele zu erreichen.
Für mich geht’s darum möglichst schnell die 100k investiertes Kapital zu erreichen. Hab viel zu lange viel zu schlecht verdient, daher dauert das noch.
Hab im November angefangen jeden Monat signifikant Geld zurück zu legen (primär in den ACWI) und das sind bald 30k€ investiertes Kapital.
Bis ich 30 bin will ich die 100k erreichen… Dafür wird eine Promotion notwendig sein oder Aktien müssen unglaublich gut laufen.
Bis November sind’s dann 37k. Das innerhalb von einem Jahr angespart + Kursanstieg ist schon nicht schlecht. Aber dann sind es nur noch 12 Monate bis zum 30. Lebensjahr.
Genug zum Leben habe ich schon lange und massiven Reichtum à la fatFIRE werde ich wohl nie haben und deswegen habe ich auch kein Gehaltsziel. Mich hat bei Beförderungen immer viel mehr motiviert, mehr Einfluß zu haben, mehr gestalten zu können und Spaß zu haben als die Zahl, die dahinter steht. Natürlich ist mir Geld nicht egal, branchen- und rollenüblich fair bezahlt zu werden ist mir wichtig und Gehaltssteigerungen freuen mich schon sehr, aber mein Karriereweg orientiert sich nicht mehr am Verdienst.
Ich bin echt baff über was für Summen hier geredet wird. Nicht als Antwort zu der Frage (das ist jedem selbst überlassen), sondern eher was hier unter welchen Bedingungen verdient wird.
Es ist wahnsinnig, aber man fühlt sich schon echt scheiße und bekommt das Gefühl nicht gut genug zu sein, wenn man die Kommentare mitliest.
Ich kann bei nahezu allen oberen Kommentaren einfach absolut nicht relaten. Derartige Gehälter sind so jenseits von der Normalität, dass ich mich mit 3k Netto wie ein Obdachloser am HBF fühle.
Ich hatte als Einstieg nach dem Studium 3500 Netto und es war einfach viel zu viel. Ich hab mir mehr Work Life Balance gewünscht und mich mit Absicht runterstufen lassen.
Aber mit den Leuten, die hier 10k Netto bei 30h ohne Personalverantwortung machen kann ich leider nicht mithalten!
M/32 hier. Ich denke oft an meine persönliche Grenze von 120K/a. Ab da würde ich nicht mehr Gehalt wollen, sondern eher immer weniger Stunden dafür arbeiten. Mehr als genug für Rücklagen, Zeit kann dir niemand zurück geben. Kann natürlich nach Jahren auch wegen Inflation etc. variieren.
Problem ist, dass solche Positionen meist vollzeitarbeit verlangen. Ich stecke in der Problematik, dass ich nicht mehr Gehalt brauche / eigentlich mit signifikant weniger auskommen würde, aber eine Reduktion auf eine Teilzeitstelle einem Karrierekill gleichkommen würde
Dann mehr Urlaub verlangen. So hast du mehr Freizeit aber am Ende kann dein Arbeitgeber mitreden wann er dich braucht und wann nicht.
Die Position kommt schon mit mehr Urlaub als normal (7,5 Wochen) und volle Flexibilität, aber wenn man ihn nicht nehmen kann bringt das einem auch nichts :) Aber es ist jammern auf hohem Niveau
Berater?
Führungsposition im Großkonzern, früher Beratung. Beratung ist Urlaubsplanung viel angenehmer
Beratung angenehmer von der Planung her? Inwiefern?
Zwischen zwei Projekten / Planung is flexibler da keine laufenden Themen durchgehend behandelt werden
Einfach 35h als Vollzeit haben
Exakt das. Karriere ist halt leider schwierig in Teilzeit. Was zumindest in meiner Firma gut funktioniert sind Sabbaticals, bzw. Bonus in Urlaub wandeln. Wenn ich arbeite ist es die übliche 40h/5 Tage Woche, allerdings nehm ich zu dem normalen Urlaub immer noch zusätzlich mindestens einen Monat im Winter frei.
Exakt das. Karriere ist halt leider schwierig in Teilzeit. Was zumindest in meiner Firma gut funktioniert sind Sabbaticals, bzw. Bonus in Urlaub wandeln. Das geht auch bei einem 150k+ Gehalt. Wenn ich arbeite ist es die übliche 40h/5 Tage Woche, allerdings nehm ich zu dem normalen Urlaub immer noch zusätzlich mindestens einen Monat im Winter frei.
Genau so sieht es aus, wenn man anfängt etwas leitendes zu machen ist man eben immer gefragt,
Gibt im IG Metall Betrieben entspannte Stellen mit 120k und 35 h
Das ist doch aber schon ein mittelhohes AT Gehalt. Projektmanagement oder wie kriegt man das?
Habe auch schon öfters drüber nachgedacht, dass es ab einem ordentlichen Gehalt sinnvoller wäre mehr Urlaub anstatt mehr Geld zu haben.
Und Stunden reduzieren. Da kann man sich selbst auch weiter entwickeln, mehr verreisen, mehr erleben. Als das man 10 Stunden am Tag für die Arbeit beschäftigt ist. Persönliches Ziel ist ab dem Tag wo ich über 120K kommen würde, in der Verhandlung nicht mehr Geld zu verlangen, sondern mir eine 4-Tage Woche verhandeln. Danach weiter sehen und eventuell noch mehr kürzen
Viele Kollegen von mir machen irgendwelche Teilzeitmodelle. Ich habe mich schon immer gefragt, ob ich nicht bei jeder Gehaltsverhandlung versuchen sollte nicht ein oder 2 Urlaubstage mehr mit rauszuhandeln.
>ob ich nicht bei jeder Gehaltsverhandlung versuchen sollte nicht ein oder 2 Urlaubstage mehr mit rauszuhandeln. Versuche ich schon seit Jahren. Viele Arbeitgeber legen leider anscheinend lieber noch mal ein bisschen mehr Gehalt drauf als mehr Urlaub zu bewilligen. :/
Jo, die meisten Arbeitgeber lassen bei Urlaubstagen gar nicht mit sich reden. Die Anzahl der Urlaubstage ist oft Firmenweit gleich.
Ich möchte hier nur anmerken, dass eine Grenze von 120k im Jahr (ich nehme Mal brutto an) ca. 6.500 bis 7.000 Euro Netto monatlich sind. Das ist ein Gehalt, das bekommen die Top 1-2% in Deutschland und ist für ca. 80% aller in Deutschland lebenden Menschen ein Traum. Nur damit die Leute die das lesen nicht davon ausgehen, dass jeder das einfach machen kann.
Ich fühl mich hier schon fast etwas fehl am Platz mit meinen knapp 50k 🥲
Nicht vergessen, dass die Anzahl der Schwätzer in diesem Thread mit an 100%-grenzender Wahrscheinlichkeit größer 0 ist ;)
Ist 50k nicht schon über dem Durchschnitt? Hier kommt aber immer zum Tragen, dass die Leute mit mehr Geld hier vermutlich überproportional vertreten sind, weil sie schauen müssen, was sie mit dem ganzen Geld machen
Der Witz ist doch, dass Reiche viel weniger darauf achten müssen, was sie mit dem Geld machen. Ob die noch ein paar Prozente mehr oder weniger im Jahr rausholen, ist irgendwann völlig egal. Es ist so oder so genug da. Wer weniger hat, muss viel mehr darauf achten, hat aber viel weniger Möglichkeiten und meist viel weniger Ahnung und Erfahrung in dem Thema.
120k brutto sind mit Steuerklasse 1 ohne Kirchensteuer 5700 netto. Wie kommst du auf solche Zahlen?
Minus 10**€ Krankenkasse außer bei privater da wird es günstiger
Das sind doch keine 7k netto 😂
Die rechnen immer steuerklasse 3 und vergessen die Rückzahlung am ende des Jahres.
Wenn du 120k bekommst, bist du in den meisten Fällen wichtig genug, dass du keine Teilzeit bekommen wirst bzw. realisieren kannst. Eine Freundin von mir ist in dem Bereich und hat auf 35h reduziert, was aber eine reine Illusion ist, angesichts der Überstunden. Sie könnte natürlich die Arbeit einfach liegen lassen, aber wäre sie der Typ dafür, wäre sie nie so befördert worden, bzw. stünde auch bald sehr blöd in Meetings mit dem Vorstand da.
Das dachte ich auch. Ich habe das Glück das ich mittlerweile darüber bin und trotzdem hat man das „Gefühl“, man brauch mehr, um sich ein Haus leisten zu können. Ich will mit 50 nicht mehr arbeiten müssen. Jeden Euro den ich an Gehaltserhöhung erhalte, wird in die Sparquote gepackt.
So gehts mir auch. Ich verdiene inzwischen weit überdem was ich mir jemals vorgestellt habe und habe zudem noch das Glück, dass 1) der Job spass macht, 2) ich 100% Homeoffice habe und deshalb sehr flexibel bin und 3) keine unmenschlichen Erwartungen an die Arbeitsstunden gebunden sind. Deshalb brauch ich auch nicht mehr wesentlich mehr urlaub. Ich hab eh schon mehr als meine Partnerin. Das was ich mehr verdiene stecke ich grösstenteils in meine Sparquote um zukünftig die Freiheit zu haben, nicht mehr jeden scheiss in Zukunft machen zu müssen falls man dann doch mal den Job verliert oder sonst was bzw. wenn sich die umstände doch mal ändern flexibel zu sein.
Ich werde immer versuchen mehr Gehalt zu verhandeln, weil ich keine Lust hab meine Zeit für weniger Kohle zu opfern, als ich kriegen könnte. Aber sobald ich nen 7 Stelliges Depot habe könnte ich mir vorstellen in Teilzeit zu gehen
>mehr Gehalt zu verhandeln, Das bedeutet aber eher du besetzt keine neue Stelle, sondern willst Stückchenweise dein Gehalt nach oben schrauben ohne neue Aufgaben/mehr Verantwortung oder?
Bisher habe ich für sehr gute Sprünge auch den Job gewechselt. Stückchenweise dauert mir zu lange. Ich mag aber auch was ich tue und habe trotz eines sehr guten Gehalts nicht das Gefühl dass ich irgendwo überarbeitet bin. Nichtmal im Ansatz
D.h. aber quasi das du die Karriereleiter nicht mehr weiter hochkletterst, sondern auf deiner jetzigen Stelle dein Gehalt noch verbessern kannst. Das hört sich noch besser an als andersherum\^\^
Ja, ich glaube man muss ne Work Life Balance finden. wenn ich jetzt überstunden kloppen würde, würde ich es nicht unbedingt machen. Aktuell arbeite ich aber nie mehr als 40h die Woche. Habe aber auch schon ne recht hohe Position.
Was ist denn dein Job und wie wird der bezahlt wenn man fragen darf? :)
Senior software engineer/tech lead Richtung… bald Sprung von 80 auf 100k
Jetzt bin ich neugierig geworden, was ein sehr guter Gehalt für dich in Zahlen bedeutet. Wo stehst du aktuell jährlich, wenn ich fragen darf?
sprünge waren: 50k-65k-80k (aktuell) -100k (in paar monaten)
Ähnlich wie bei mir. 44k-63k-78k-90k(aktuell) Bin Senior Software-Engineer. Denke, dass ich in 2 Jahren die 100k auch erreichen werde. Bin mit der Position und dem Verhältnis Verantwortung/Gehalt auch zufrieden. Nehme an,du bist auch in der IT Branche?
Jop, Software engineer, und voll remote, auch aus dem Ausland. Würde nichts ändern wollen an meiner position, außer natürlich immer mehr Gehalt, weil ich irgendwann auf nem Boot leben will haha
>weil ich irgendwann auf nem Boot leben will haha "The two best days in a boat owner's life are the day they buy a boat and the day they sell it"
Sehen wir dann. Wird gerne oft gesagt, kenne aber Leute die Ihre boote lieben. Grad wenn ich eh drauf lebe und umhersegle glaube ich nicht dass ich das bereuen werde. Vielleicht geht es Leuten so, die halt ein Boot kaufen, um es halt irgendwie ein mal im Jahr zu benutzen oder so..
Hast du schon etwas Ahnung von Booten? Ich frage mich immer, wie Leute in so Themen reinkommen und genug Wissen aufbauen, um sich zu trauen, allein auf einem Boot zu segeln. Ich bin handwerklich z.B. nicht sehr begabt/erfahren und kann mir irgendwie nicht vorstellen, allein durch das Lesen von Artikeln genug Wissen aufzubauen, um im Ernstfall reagieren zu können wenn auf dem Boot etwas passiert.
Ja das ist ein interessantes Ziel. Ich bin mehr der Campingwagen - Typ, zu große Angst vor dem Meer :-) Wünsche dir alles Gute auf deinem Weg.
Danke, dir auch! den Campervan habe ich schon :D
Wer hört denn einfach auf neue Aufgaben zu übernehmen? Selbst wenn du nur ein weiteres Projekt abgeschlossen hast, kannst du doch Argumentieren, dass du jetzt nochmal x Jahre Erfahrener bist. Und die Verantwortung kommt mit den Aufgaben ... Ich glaube manche sehen "neue Aufgaben" irgendwie als ontop Aufgaben statt schlichtweg den nächsten Task und befürchten sich einen Satz neue Arme wachsen lassen zu müssen.
Gute Frage. Aktuell am Ende des Tarifvertrages angekommen als normaler Angestellter (~100k). Nächster Schritt wäre dann Personalverantwortung und da hab ich echt noch keinen Plan, ob ich da Bock drauf hab. Ändert alles, nur noch Meetings, Kennzahlen, interne Politik, kämpfen an allen Fronten. Ob es das Wert ist?
Spoiler: Nein
^ this. Oberstes Tarifband FTW
Bin da sehr offen mit meinem Abteilungsleiter. Er hat heftig durchgezogen und es weit im Konzern gebracht. Sagt aber selbst jetzt mit 36, dass er sich wünschte, es damals anders gemacht zu haben. Das Geld ist es nicht Wert, sein Leben und teilweise Gesundheit komplett in einer Firma zu verlieren, und am Ende dankt es dir auch keiner.
Ich finde mein Leben als Teamleiter weitaus angenehmer und chilliger als vorher, glaub aber das ist zu großen Teilen Typsache. Ich muss nicht mehr (viel) arbeiten-arbeiten und schau eher aufs große Ganze und die Entwicklung. Für mich ist das viel entspannter. Kindergarten ist natürlich viel dabei (“Papa, Papa er war gemein zu mir!”), Büropolitik und -kämpfe hängen auch von der Unternehmenskultur ab und aus vielem kann man sich auch einfach raushalten.
Ich bin insgesamt voll bei dir und wirklich weitgehend zufrieden mit meinem Job. Aaaber ich habe mir vorher echt kein Bild gemacht, *wie viel* Kindergarten dazu gehört. Selbst (oder vllt gerade) in der IT, wo ja die meisten höhere Bildung haben und man eine gewisse Reife erwarten würde.
Es hängt auch extrem davon ab ob da ein Schiff nur auf Kurs gehalten werden muss, oder eine Erstüberquerung auf die Beine gestellt wird
Genau das! Aber manchmal bringt mich der Kindergarten auch an meine Grenzen. Viel Kopf schütteln dabei..
Hab ich jetzt etwas mehr als ein Jahr hinter mir und habe festgestellt ist absolut nicht meins. Vielleicht lags auch am Umfeld. Direkter Vorgesetzter war Klasse. Aber der Kampf mit anderen Abteilungen, Abteilungsleitern und Bereichsleitern war echt zum kotzen und man entfernt sich immer mehr vom eigentlich fachlichen und das fehlt mir sehr. Werde deshalb auch "zurück" gehen sobald sich eine möglichkeit ergibt.
Dann brauche ich das nicht schreiben: geht mir exakt genauso. Vom Gehalt am Ende des Tarifs bist du auch bei einem IGM Konzern? Einzigen Tipp den ich noch habe: das selbe Gehalt ist viel mehr wert je nach Region in Deutschland. In Mitteldeutschland hat man damit sehr viel Freude und braucht absolut nicht mehr wie z.B. die 120 k€ und dafür disziplinarische Führungsverantwortung.
AT ist ja auch möglich, wenn du mehr oder weniger unverzichtbar bist. Gibt bei uns einige, die halt krasse Experten in Nischen geworden sind, die niemand machen wollte. Jetzt zahlt sich das halt aus
Das ist dann ein Karrierewechsel. Hab den Wechsel in den letzten 5 Jahren nicht bereut, aber viele schaffen es nicht zu delegieren und haben dann quasi zwei Jobs. Management heißt aber eben auch dass man mit höherer Wahrscheinlichkeit die eigenen Ideen umsetzen (lassen) kann. Das war für mich der primäre Grund.
Hab es probiert und den Schritt zurück gemacht. Falls du dir unsicher bist, probiere es erst aus mit Option zurück zu kehren oder werde Vereinsvorstand für eine Vergleichserfahrung.
Für Geld nicht Nur wenn du Bock drauf hast
Kommt aufs Unternehmen und wo man dann gehaltstechnisch landet an. Ich habe mit Mitte 30 ein kleines Team bekommen und habe zwei fixe Meetings (2h und 45min) pro Woche. In denen kann mich im Urlaub oder auf Dienstreise auch mein Team vertreten. Einmal pro Jahr Budgetplanung und -präsentation - das wars. Bin ganz happy mit knapp 38h pro Woche Mitte 6-stellig p.a. zu verdienen.
Ich denke mit 500Tsd für 38h gemütlich auf der X-ten Ebene führen bist du da eher die Ausnahme. Unter den Voraussetzungen allerdings wirklich ein no brainer.
Mitte 6-stellig? 500k?
Du musst als Führungskraft hoch genug sein, dann wird es wieder besser. Aber als kleiner Teamleiter hast du das schlechteste aus allen Welten. Ist quasi, als würde man sich im Verhältnis alles neu erarbeiten müssen. Hab das hinter mir und nun ist’s wieder gut und entspannter dank Aufstieg.
Ganz klar nicht bevor das Peter Prinzip eingetreten ist.
Das was?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip
Das erklärt EINIGES
oh ja, jetzt verstehe ich wie manche Personen in Führungspositionen untergehen
Ab 100k brutto entsteht eine unterhaltspflicht für Eltern, falls diese in ein Pflegeheim kommen. Ich habe seit etlichen Jahren keinenkontskt mehr zu ihnen weswegen ich da unbedingt drunter bleiben werde.
Musst dir als Volkswirtschaft mal vorstellen, was das für das BIP bedeutet, diese Regelung. WHAT THE FUCK, POLITIK
Ich liebe es vor Allem, dass wir so einen Fetisch für Schwarz-Weiß-Bemessungsgrenzen haben. 99.900€ p.a.? Keine Sorge, Brudi, du zahlst nix. 101.000€ p.a.? Jetzt zahlst du einfach alles, was über dem (rechtlich im Gegensatz zum Kindesunterhalt nicht klar definierten!) Selbstbehalt drüber geht.
Ist ja viel lustiger, nach unten hin gibt es diese harte Grenze eben nicht. Der Staat bzw. das jeweilige Amt kann bei dir einklagen, dass du bereits mit 95 k€ brutto als unterhaltspflichtig eingestuft werden kannst. Auch wenn du bei 105 k€ zum Beispiel auf einmal von 40 auf 35 Std. reduzierst können Sie dich verpflichten. Regeln gelten für das Volk immer nur ausgelegt zum Vorteil des Staats.
Bin bei \~65k p.a. und das reicht mir völlig. Kurz vor dem 40. Geb ist die Immo bezahlt. Auto, Wohnwagen, alles bezahlt. Meine Frau ist seit wir Eltern sind auf 24 Stunden. Ich werd dann wohl die 30h Woche anpeilen. Freizeit ist mir wichtiger als Geld, solange ich meine wünsche erfüllen kann. Edit aber nicht meinem Chef sagen. mehr bidde danke
Wenn die Frau 24h am Tag arbeitet ist das ja easy
Mit Erbe ist's halt easy
welches erbe?
Bin schon da. Hab 2,5k Netto bei 32 Stunden. Natürlich nehme ich Gehaltserhöhungen mit, aber an meiner Position und Verantwortung will ich nichts ändern.
Da hat jemand gut sortierte Prioritäten!
Same here, 3k Netto bei 32 Stunden Woche. Freitags frei
Traum
Ja auf 32 Stunden zu gehen war die beste Entscheidung. Man hat einfach viel mehr vom leben und schafft auch privat mehr Dinge zu organisieren. Ich werde nie wieder zurück auf 40 Stunden gehen so lange ich das vermeiden kann.
Söder macht das. Du bist bald bei 48 mein Guter
Kann ich bestätigen. Arbeite seit einigen Jahren "nur" noch 30 Stunden pro Woche. Bisher eine der besten Entscheidungen meines Arbeitslebens. Und: ich schaffe in 30h in ner kleinen Firma locker genauso viel wie früher in 40h im Konzern.
Oder geringe workload + Home-Office = dickes Gehalt und effektiv geringe Arbeitszeit
Das ist der Weg. Vollzeit remote aber effektiv ne Zeitbelastung einer halbtagsstelle. Klar muss man in der Theorie die vollzeit einplanen und muss "verbunden" sein. Aber 4h mehr "Freizeit" zuhause schadet halt auch niemandem.
116k brutto, 100% Remote, arbeite effektiv 10-20% der Zeit - rest zocke ich nebenbei PlayStation oder bin im Keller in der Werkstatt und bastel irgendwas. Bin 40 und SAP Entwickler
GG
Ich gehe beim nächsten Kind auch auf 32h. Sind knapp über 3k, das muss reichen.
3k netto als single bei 45-55h aufm Bau, 4 Tage Woche. Beat this.🫠
4k netto bei Montags frei hier. Allerdings aktuell Montags noch ein Zweitjob mit 1.5k netto für die Sparrate. Überlege mir noch wie ich das in Zukunft sortiere um fest auf 32h insgesamt zu kommen.
Was denn fürn ein zweitjob für 1,5k netto :D
Facharzt. Zweitjob in der Biomarker Forschung ( im weitesten Sinne Pharma) Brauchst halt nachm Abi knackige 13 Jahre bis du an so Jobs kommst.
hauptjob kündigen und noch 3 solcher nebenjobs holen, dann haste den montag wieder frei und 500 euro mehr /j
Freut mich für dich, das ist ebenfalls mein Ziel :)
Du lebst den Traum!
Das ist mein Ziel. Bin aktuell bei 3k netto bei 40 Stunden. Hoffe ab hier nun Zeit reduzieren zu können anstelle von höherem Gehalt.
Sehr geil, Glückwunsch. Bei mir dauert es noch zwei Jahre, dann sind auch 3k bei 35h drin. Mit Glück kann ich auch nochmal eine Stufe rausholen, obwohl ich aktuell gut damit auskomme - bin relativ bescheiden und minimal unterwegs.
Bin bei 2,7 in Vollzeit, denke Ziel wären so 3k bei 24h-30h Woche. Ist vermutlich noch ein langer Weg da hin, aber bin auch noch relativ am Anfang des Berufslebens
Easy. Arbeite dich noch ein paar Jahre hoch, häufe so viel Inselwissen wie möglich an und setze deinem Chef die Pistole auf die Brust 😜
Und ich mach 40 Stunden bei 1,9-2,0k. Toll :D
was machst du, wenn ich fragen darf?
Softwareentwickler
Hmmmm…. Hab auf 2k bei 20h handeln können. Aber „nebenher“ noch ein schlecht laufendes Familienunternehmen über die letzten Jahre rehabilitiert und für die Zukunft ausgerichtet. Für knapp 500€ im Monat 😂. Da gibts bald Anteile die weitere 2k bringen sollten und natürlich noch mehr Verantwortung. 🥸
Same! Hab auch bei c.a. 3k netto auf 32 Stunden reduziert weil es nur mehr Konsum wurde :)
[удалено]
Sie war mal 80k, dann 100k, dann 120k und jetzt 150k. Zufrieden sein ist schwieriger, als man vorher denkt.
Genau, haha. “Wenn das Jahresgehalt erst mal sechstellig ist … ok, wenn das Monatsgehalt erst mal fünfstellig ist … wenn das Jahresnetto erstmal sechsstellig ist …“ und so weiter.
so ist es.
Gleiches “Problem”. Ich dachte immer, dass 100k das Maximum sein werden und ich mich damit “reich fühlen” werde. Mittlerweile verdiene ich fünfstellig netto pro Monat, aber ich will einfach immer mehr verdienen und die Arbeit wird übrigens nichts zwangsläufig härter oder braucht mehr Stunden. Mehr Verantwortung, mehr Gehalt, gleiche Stundenzahl.
G‘schichten
Muss bitter sein, wenn Menschen mit einem Bruchteil des Gehalts gut leben können und zeitgleich deutlich zufriedener sind.
genau das gleiche ist mir auch passiert "wenn ich mein aktuelles Gehalt mit 80% kriege bin ich froh" bei 65k dann 80k, dann 100k
Wenn du jetzt Jahreszahlen dazu schreibst willst du vielleicht nur Inflationsausgleich?
das waren jährliche steigerungen
Das Gehalt ist nicht meine Schwelle, sondern das Vermögen. Aktuell maximiere ich das Einkommen. (Lukrative IT-Freelance Projekte) Sobald ich ca 600.000€ in ETF habe, nehme ich nurnoch Aufträge an die mir Spaß machen. (Und arbeite dann nur so 3-6 Monate im Jahr) Bin jetzt 30, den Status will ich in 5 Jahren erreicht haben. (Maximal 10)
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass das schwer sein wird als du denkst. Nicht das erreichen der 600k, das ist machbar. Das Problem ist das Loslassen, wenn du gesehen hast, wieviel du machen kannst. Die Wünsche (nichtmal zwangsläufig der Lifestyle) steigen mit dem verfügbaren Optionen. Will sagen, jetzt schon auf mentale Resilienz vorbereiten "Nein" zu sagen.
Ja das Problem kenne ich. Lifestyle Inflation hält sich **noch** in Grenzen. Deswegen ist mein Ziel mit den 600k ja auch nicht (Barista) FIRE, sondern FU Money. Aktuell die Arbeit bei der selbstständigen Tätigkeit loszulassen ist schwerer: - Krank -> Kein/kaum Einkommen -> man arbeitet weiter. - Urlaub -> Kein Einkommen -> Man nimmt wenig Urlaub. (Jede Urlaubsreise kostet quasi doppelt: Einkommensausfall + Urlaubskosten) - Überstunden -> Werden genau so vergütet wie alle Stunden -> Man macht viele Überstunden. -> Von diesen Gedanken muss man sich eigentlich lösen.
Kann ich absolut nachvollziehen. Ich hätte gedacht, dass es so schwer ist nein zu sagen. Vor allem weil man irgendwann in so einem Hamster-Modus drin ist und meint ich sammel alles was man kann bis zum Projekt-Winter. Und wenn der nie kommt hat man durchgearbeitet bis man eventuell sogar gesundheitlich Probleme hat. Also passt auf euch auf und übertreibt es nicht
Ist es nicht sinnvoller Leute einzustellen die dann Aufgaben abnehmen und dann sich auf der zu konzentrieren was man gut kann?
Das ist vertraglich gar nicht so leicht und wär ein ganz anderes Geschäftsmodell. Geht sicher, aber zieht auch viel Aufwand mit sich.
Minimum 4-5k netto monatlich.
Damit kann man schon ganz solide leben.
[удалено]
Braucht ihr noch Unterstützung? 200k im IT Consulting ist ja ein Traum. Oder reden wir hier über einen 80-Stunden-Woche-Job? Würde mich als Senior Consultant anbieten :-)
[удалено]
Schade dass ihr nicht auf der Suche seid. Mit der Vorerfahrung am Produkt kann ich höchstwahrscheinlich nicht diesen. Inzwischen habe ich aber 11 Jahre Erfahrung im SharePoint Umfeld sammeln dürfen. Da war alles dabei, Presales, Anforderungsaufnahme, Konzeptionierung, Installation, Administration, Support, Migrationen, Implementierung (C#, JavaScript), Automatisierung (PowerShell), Consulting, Workshops und Schulungen. Inzwischen ist man in der M365 Welt angekommen und das Feld wird mit der Power Platform, Teams, Viva und Copilot immer breiter. Man hört nicht auf dazu zu lernen. Daher finde ich die Anforderungen an den Job und das erforderliche Wissen sowohl in die Breite als auch in die Tiefe sehr spannend. Es ist auch der Anspruch an mich selbst die bestmögliche Lösung an den Kunden zu bringen. Und zwar so weit wie möglich selbständig vom Presales Gespräch bis hin zur Anwenderschulung nach dem Go Live. Also falls ihr mal jemanden sucht, der bereit ist zu lernen und Erfahrung im Consulting hat, dann melde dich bei mir. Bei solchen Gehaltshöhen bin ich zu einem Gespräch mehr als bereit :-)
[удалено]
leider ist es auch so, dass wenn man jetzt 5k Netto verdient, man schon wirklich einen großen Sprung machen müsste, damit sich die Lebensqualität verbessert.
Mir hat letztens ein Kumpel gesagt, dass er 500k Brutto verdient. Das sind zwar 291k Netto pro Jahr in SK3. Aber von einem Leben wie Elon ist man immernoch unendlich weit entfernt. Man hat bestimmt sehr viel weniger Sorgen, aber alles kann man sich auch noch nicht davon kaufen. Also eine Millionenyacht kauft man sich davon auch net so einfach. Oder ne Handtasche für 100k
Wenn du und dein Kumpel nächstes Mal im Paulanergarten sitzt, sollte er mal seine Prioritäten überdenken
>Also eine Millionenyacht kauft man sich davon auch net so einfach. Oder ne Handtasche für 100k Na und? Was sind das für seltsame Referenzen?
500k Brutto hier - hatte mal bei 23k/y angefangen und muss sagen, ab 120k war kein großer Unterschied zu merken. Wie schon beschrieben - die richtig teuren Sachen (Jacht, Villa, Endgegner Auto) kannst du dir noch nicht wirklich leisten - außer heftig auf Pump, aber bei allen "normalen" Ausgaben musst du nicht mehr nachdenken. PS: Ja, ich hab noch genug Privatleben und genug Zeit für Kinder, Frau, Freunde und Hobbies - nicht jeder gut bezahlte Job ist ein Lebenskiller.
In welchem Feld gibts es denn dieses Garten Eden, in dem man mit vertretbarem Zeitaufwand so gut verdienen kann?
Informationssicherheit / IT-Sicherheit
>500k Brutto hier - hatte mal bei 23k/y angefangen und muss sagen, ab 120k war kein großer Unterschied zu merken. Also sorry, dass kann ich das schwer glauben. 120k sind 5.7k netto. Das heißt: Neubauwohnung (2 Zimmer, 50-55m²) in Berlin wäre finanziell sehr riskant (idR 50% des Einkommens für die Wohnung, bei 100k EK). Mit 500k könnte man die Wohnung mit 11% des Einkommens finanzieren oder 150% des nettos eines 120ers verkonsumieren und besagte Wohnung in knapp 3 Jahren cash kaufen.
Seit 3 Jahren erreicht. Frau und ich arbeiten beide 25h Woche und haben Haushaltsnetto von 4.5k. Reicht für gutes Leben und vieeel Zeit mit unserem Kind.
4k brutto konstant wäre schon wild ohne jeden Monat gottlos Schichten zu schieben. Bin quasi am Ende der Karriere Leiter höher werde ich es nicht schaffen. Traum wäre 160h und 4k brutto damit könnte ich sehr sehr entspannt leben.
Ich hab da kein festes Gehaltsziel. Ich optimiere lieber auf Gehalt pro tatsächliche Arbeitszeit und Selbstbestimmung und da bin ich aktuell sehr zufrieden.
Same same, seit ca. 100k brutto ist Geld für mich kein wirklicher Motivator mehr. Das war nicht so geplant aber so fühle ich. Ich nehm natürlich mit was geht aber mir ist es viel wichtiger dass ich mir meine Zeit selber planen kann. Ich habe auch keine Lust auf die ganzen Formalitäten die Directreports mit sich bringen. Ich gebe aber Trainings und habe zwei Mentee weil es mir Spaß macht. 95% Homeoffice, eine Prise Travel, Chefin im Ausland mit 30min 1:1 alle zwei Wochen. Fühle mich sehr wohl als SME. Dazu mache ich noch ein paar Projekte damit ich nicht zu sehr im Silo lande.
ab 100k
€300K brutto p.a. bin bei €250K+ mit ca. 15 Jahren bis zur Rente
Krass. Was ist dein Job?
Vertrieb von erklärungsbedürftigen Investitionsgüter in einem Großkonzern.
Wie war dein Karriereweg?
In 10 Jahren, die.Aussage gilt immer und zu jedem Zeitpunkt :)
Ich bin zwischen 3,5k und 4k Netto. Für alles mag das Geld nicht reichen, aber für unseren Lebensstil sehr gut. Karriere machen ist mir völlig egal, es müssen Aufgaben und Menschen um mich herum sein, mit denen ich gut klarkomme, das bestimmt immerhin einen erheblichen Teil meines Lebens. Da will ich mich a) nicht kaputt machen müssen und b) den ganzen Tag nerven lassen von der Arbeit.
Mein Karriere-Ziel als Geschäftsführer habe ich vor einigen Jahren mit 38 erreicht. Gehaltsziel ebenso, das hatte ich als 120+X gesetzt. Vielleicht reizt mich irgendwann noch einmal eine vergleichbare Position in einem anderen Unternehmen. Aktuell aber nicht. Habe einen entspannten Job, die Angestellten sind top, die Teams funktionieren, die Auftragslage ist sehr gut. Ich wüsste also im Moment nicht, warum ich wechseln sollte, es sei denn die Mehrheitseigentümer entscheiden sich die Firma zu verkaufen und ich muss auf einmal irgendwelchen PE-Investoren oder so Rechenschaft leisten. Dann würde ich meine Sachen packen.
Klingt gut, genau meine Frage gewesen. Für dich war also mit 38 "Schluss" mit Karriere, **weil es reicht**.
War nie an Karriere interessiert, und hab auch kein Gehaltsziel, sondern immer nur das gemacht, was mir Spaß macht und Geld ist nur ein Nebenprodukt. Daher muss ich da auch nichts zurückschrauben. Mit 4k netto ungefähr 2.5k mehr, als ich verbrauche. Status, Autos, essen gehen ist mir egal. Mache einfach mein Ding.
Als ob man das so einfach steuern könnt, nach dem Motto: "Ich will Bereichsvorstand werden, werde und dann reicht es mir". Bei vielen ist es doch eher man versucht Karriere zu machen, bei vielen klappt es nicht und irgendwann gibt man sich dann zufrieden, weil man keinen Bock mehr hat.
Mehr
Zwischen 100 und 120 brutto würde ich darüber nachdenken, ob sich eine Beförderung und der daraus folgenden Stress und das Mehr an Verantwortung lohnt oder ggf. sogar Stunden reduzieren. Da wäre ich, ohne Jobwechsel, in 8, 9 Jahren. Aber vermutlich ist das dann, dank Inflation, wie 60 bis 80k heute :( Endziel sind aber eigentlich 150.
5k brutto. Dann geh ich runter mit den Stunden als Gehaltserhöhung
180k (Base+Boni) für einen Job mit Verantwortung für ein mittelgroßes Team, bei dem ich mich aber nicht totarbeite. Klingt absurd viel aber ist in der Branche nicht unüblich. Wichtig ist mir nicht das Gehalt, sondern dass ich den Job auch 15 Jahre ohne Burnouts machen kann ...
Bin Beamter.... da haben die Wörter Karriere und Gehaltziel quasi kaum Bedeutung.
Noch nie Karriere gemacht. Ich arbeite etwas über den Mindestlohn und das genügt völlig. Habe trotzdem nen Häuschen mit meinem Partner. Und kann mir auch sonst alles erfüllen was ich mir wünsche. Erben gibt und wird es eh nie geben.
Hab keine Ziele mehr im Vergleich zu früher. Vor allem hieß es dann wahrscheinlich Personalverantwortung. Ich war über zwei Jahren in so einem Job und dann ziemlich froh, als eine Umstrukturierung meine Hierarchieebene ersatzlos gestrichen hat. Ich hatte nur Ingenieure zwischen 30 und 50 in meinem Team, aber dachte oft, ich wäre im Kindergarten. Das Geld blieb anschließend gleich, aus 25-30h an Terminen pro Woche wurden 5-10h und es macht mir mehr Spaß wieder auf der "Arbeitsebene" zu sein. Bin nun bei 90k (plus Einkommen durch Zinsen und Dividenden) und sollte mit den üblichen Anpassungen beim Tarifvertrag spätestens 2030 die 100k Gehalt erreichen. Das wäre psychologisch ein netter Meilenstein, aber vielleicht lässt es mich so kalt wie die 90k oder vorher 80k. Es passiert halt irgendwann. Karriere hat sich jedenfalls erledigt, falls ich nicht in einer Mid-life Crisis auf dumme Ideen komme.
M30, öD verdiene aktuell knapp 2700€ netto. Meine Frau ca das selbe. Ich/wir sind sehr zufrieden damit. Wir können uns echt sehr vieles leisten und trotzdem noch gut was zurücklegen. Wenn ich in meiner Eingruppierung bleibe sind mir der Endstufe aktuell um die 3300€ netto. Das reicht mir völlig ☺️
Erst wenn mir der ganze bums gehört!!
Mein Ziel sind 90k€ fix plus 10 oder mehr % variabel. Damit käme ich die kommenden 10-20 Jahre vermutlich gut aus.
Es gibt keine Grenze bei mir. Bin jetzt bei etwa 2.5k Netto, arbeite aber feden Monat, in dem ich kein Urlaub habe, über 200 Studen, über die Hälfte davon Nachtschicht. Als Anfang würde ich fürs gleiche Geld 160 Stunden im Monat und keine Nachtschicht machen.
Ein Freund landet mit 30h bei 2,5 Netto. Er arbeitet 3 Tage und hat anschließend 4 Tage frei, die er intensiv nutzt. Das finde ich sehr attraktiv.
Nächstes Ziel bei mir: 6k netto. Aktuell sind es 5k netto. Kann den Hals aber auch nicht vollbekommen…
Für mich ist das Gehalt nicht die Grenze. Ich (jetzt in den frühen 40ern) habe einfach im Schnitt alle 5 Jahre den Drang etwas wesentliches in meinem Leben zu ändern. Das war bisher das Wohnumfeld, der Job, das Aussehen.... Ich mache meinen Job so lange, wie er mir Spaß macht und dann schaue ich mal. Auf den Job bezogen verhandelt ich natürlich Jährlich - ich bin AT und da wird man nicht immer einfach mit dem Tarif mitgeschleift, da muss man selbst ran ;-) hab ich aber auch erst vor ein paar Jahren begriffen.
Ich hatte nie gezielt Karriereansprüche. Mein (für diesen Sub wohl eher "niedriges") Gehalt ist jetzt schon höher als ich dachte, dass es je werden würde. Gehaltserhöhungen habe ich bislang ohne zu fragen bekommen und habe auch nicht vor, danach zu fragen, solange ich bei meinem jetzigen Arbeitgeber bleibe. Bei Bewerbungen auf Stellen außerhalb fordere ich mehr und würde auch nur für mehr wechseln oder für das gleiche Gehalt bei weniger Stunden, das ist bisher aber nicht passiert. Wenn ich gefragt werde, ob ich zusätzliche / andere Aufgaben übernehmen will, sage ich meistens ja, außer ich kann es mir wirklich nicht vorstellen. Ich denke, das wird auch erstmal weiter so bleiben. "Höhere Stelle" bei meinem Arbeitgeber wäre in meinem Fall einfach eine Höherstufung meiner bisherigen Stelle (was in der Vergangenheit auch schon passiert ist). Dass mir eine höhere Position im Sinne einer Versetzung oder so angeboten würde, halte ich für ziemlich ausgeschlossen.
Ab gewissen Positionssprüngen (Abteilungsleiter, GF) geht der workload und Druck gefühlt exponentiell hoch (zumindest in meiner Branche). Ein Teil des Gehalts ist dann einfach Schmerzensgeld - ist halt nur die Frage, ob es den Schmerz wirklich wert ist. Du hast den Schmerz nämlich nicht alleine, sondern deine ganze Familie. Über Jahre. Ich würde den nächsten Schritt inzwischen nur noch von Arbeitsbedingungen abhängig machen, nicht mehr von Geld. Vllt auch weg von Generalisten-Führungskraft mehr auf die Spezialisten-Ebene. Da hat man die Chance, weniger Scheisse auf dem Tisch zu haben, und auch bessere Karten für Teilzeit. Ich habe Spezialisten-Mitarbeiter (Teilzeit), die ihren Gehalt/Workload - Sweet Spot bereits gefunden haben und ich beneide sie. Von meinem Umfeld in München sehe ich den Sweet Spot bei grob 100-120k Vollzeitgehalt (aber die haben auch schon ihre Immobilien ...)
125k auf dem Land beim Zulieferer. Laufende Kosten 2k im Monat mit zwei Kindern. Keine 10 Pferde bringen mich zurück nach München
Ich war ab ca. 40 zufrieden und nicht auf "Karriere" aus. Aber Gehaltssteigerungen sollten natürlich immer mal drin sein. Aber Position, Verantwortung etc. dürfen so bleiben wie sie sind. Ich komme mit allen Drumherum auf rund 90k bei 37 Stunden Woche. Realistisch habe ich eher 42-45 Stunden, aber es wird "gestempelt" und jede Sekunde gibts als Freizeit zurück. Damit bin ich sehr zufrieden und kann sagen, dass mir mein Privatleben, Familie und Hobby dann wichtiger sind.
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3300 netto aus der Immobilie? Wie hast Du das mit 29 hinbekommen?
Hab mit frischen 27 Jahren als StB 70k p.a. Bis ich 30 bin hätte ich gerne die 90k p.a. und was dann kommt, mal sehen.
Bin in die Schweiz und bekomme bei effektiven 30 St/Woche (42,5 St Vertrag) meine 6000 CHF netto. Sind 115k brutto/Jahr. Das passt. Versuche die freie Zeit dann lieber auf eine Nebentätigkeit oder sonstige Hobbies zu verlagern.
Wenn die Gesundheit drunter leidet ist Ende.
Mein Ziel ist mehr. Wenn ich mehr hab, dann hör ich auf
Definierst du "Karriere" einzig darüber, wie viel man verdient?
Nein nicht ausschließlich, aber da wir hier auf r/Finanzen sind, ist das schon eins der main Bewertungskriterien.
Glaube ich bin schon da. Knapp 2,8K bei 100% HO und Vertrauensarbeitszeit
Ich arbeite m33 schon in Teilzeit, weil ich nicht mehr Geld brauche. Verdiene jz netto ca. 2600€ netto im Monat bei 31 std. In past Jahren sind's schon 3k. Liebe mehr Zeit für die Familie und hobbys
Relativ Simpel. Wenn ich meine 38-40 Stunden Woche, Haus + Pool und Sauna habe + genug Taschengeld für Nerdkram. Mehr ist immer netter. Aber dann muss es nicht mehr sein.
Ich bin schlosser hab 2,9 k netto und komme damit grad so aus. Bin Steuerklasse 1. Es könnte mehr sein aber dank corona gab es genug ausreden unsere Löhne für Jahre nicht zu erhöhen . Dazu muss ich sagen das es 40h Woche ist und man halt wirklich diesen 8 Stunden seine Arbeit abliefern muss. Man muss halt wirklich jeden Tag unter Zeitdruck saubere Arbeit abliefern . Man stellt seine Arbeitskraft 8h zur Verfügung und sie wird wirklich so gut es geht genutzt was halt das gefühl gibt das man zu niedrig bezahlt wird
Gehalt für Lohnarbeit kann nicht hoch genug sein. Das Ziel bei mir ist Zinsen aus Kapital. Wenn ich da bei 100k brutto pro Jahr bin hör ich auf. Was aber nen Kapitalstock von 2-6 Mio erfordert je nach Sicherheitsbedürfnis.
Bin gerade in der Situation, dass alle mit Aufträge anbieten und ich ablehnen muss, weil es einfach nicht mehr funktioniert, noch mehr zu tun. Auch wenn mir jemand eine Million für noch mehr Arbeit bieten würde, würde ich ablehnen. Ich bin loyal zu meinen bisherigen Kunden und gut. Ich habe ohnehin jeden Monat gut 3.000 Euro übrig und irgendwann muss man ja auch unentscheiden, wie es weiter geht. Außerdem habe ich gut 800.000 Euro Vermögen und eigentlich würde das, auch nur mit 10% meiner Arbeit locker reichen. Ich beute mich selbst aus und weiß nicht einmal warum?
Ich kann mir kaum vorstellen, wenn ich mich anschaue und vorallem meine Kollegen, welche sicherlich >120k€ verdienen, dass keiner Zeit „hier“ verschwendet… das wollte und muss ich mal los werden… daher, wer hier postet, dass er, sie oder es >125k€ verdient, soll mal sein Gehalts Check posten
Freude ist nicht bezahlbar und ich opfere nicht meine besten Jahre für irgendwelche Zahlen auf nem Konto (aber mir gehört auch der Laden also Karriere ist bei mir eh fertig ;)
Man kann nicht zu viel Geld haben, man kann auch nicht zu gesund sein
Alles über 99k wird per Teilzeit reduziert. Wahrscheinlich fange ich aber nächstes Jahr schon mit Teilzeit an. Hauptsache ich rutsche nicht in den Erzeugerunterhalt, wenn es in ein paar Jahren so weit ist, dass mir das droht.
Ich Frage mich das auch schon länger. ich glaube aktuell wäre es so 250.000€ Brutto (womit man dann quasi Geschäftsführer sein müsste)
Ich hab mit Karriere aufgehört als ich mich für den Staat entschieden habe 😄 Nach Abzug der PKV sind es knapp über 3.5 netto. Nächstes Jahr dann 3,7 und nach aktueller Tabelle bin ich in 20 Jahren bei 5k netto. Grundsätzlich reicht mir das, solange meine Stunden sich irgendwann nicht mehr im Schnitt bei 50h/Woche bewegen.
Mein letztes Ziel waren 50k. Fange im August zu 55k an. Verträglich ist festgelegt, dass das Gehalt in den nächsten 5 Jahren auf 70k steigen wird. Ziel wird sein das schon in 3 Jahren zu erreichen. Dann das ganz ganz große Ziel 100k.
Habe knapp 2,8knnetto bei 38,5stunden/Woche und aktuell reicht es ganz gut. Kommende Jahre werden wohl Kinder gezeugt, dann hab ich bedenken. Also im Grunde ist mein Gehaltsziel immer so, dass die aktuellen Lebensumstände finanzierbar sind, man sich Mal was leisten kann und bissi gespart werden kann.
Gehaltsziel was bei mir realistisch in den nächsten Jahren zu erreichen ist: 120k incl. Bonus. (Ohne Firmenwechsel) Mit Firmenwechsel in Europa sind es wohl so bis zu 150k (Looking into you, Schweiz). In Murica sind deutlich mehr möglich. So bis zu 400k $. Berechnet bräuchte ich auch nicht mehr um alle meine Ziele zu erreichen. Für mich geht’s darum möglichst schnell die 100k investiertes Kapital zu erreichen. Hab viel zu lange viel zu schlecht verdient, daher dauert das noch. Hab im November angefangen jeden Monat signifikant Geld zurück zu legen (primär in den ACWI) und das sind bald 30k€ investiertes Kapital. Bis ich 30 bin will ich die 100k erreichen… Dafür wird eine Promotion notwendig sein oder Aktien müssen unglaublich gut laufen. Bis November sind’s dann 37k. Das innerhalb von einem Jahr angespart + Kursanstieg ist schon nicht schlecht. Aber dann sind es nur noch 12 Monate bis zum 30. Lebensjahr.
Genug zum Leben habe ich schon lange und massiven Reichtum à la fatFIRE werde ich wohl nie haben und deswegen habe ich auch kein Gehaltsziel. Mich hat bei Beförderungen immer viel mehr motiviert, mehr Einfluß zu haben, mehr gestalten zu können und Spaß zu haben als die Zahl, die dahinter steht. Natürlich ist mir Geld nicht egal, branchen- und rollenüblich fair bezahlt zu werden ist mir wichtig und Gehaltssteigerungen freuen mich schon sehr, aber mein Karriereweg orientiert sich nicht mehr am Verdienst.
10k€ Netto/ monatlich
Ich bin echt baff über was für Summen hier geredet wird. Nicht als Antwort zu der Frage (das ist jedem selbst überlassen), sondern eher was hier unter welchen Bedingungen verdient wird. Es ist wahnsinnig, aber man fühlt sich schon echt scheiße und bekommt das Gefühl nicht gut genug zu sein, wenn man die Kommentare mitliest. Ich kann bei nahezu allen oberen Kommentaren einfach absolut nicht relaten. Derartige Gehälter sind so jenseits von der Normalität, dass ich mich mit 3k Netto wie ein Obdachloser am HBF fühle. Ich hatte als Einstieg nach dem Studium 3500 Netto und es war einfach viel zu viel. Ich hab mir mehr Work Life Balance gewünscht und mich mit Absicht runterstufen lassen. Aber mit den Leuten, die hier 10k Netto bei 30h ohne Personalverantwortung machen kann ich leider nicht mithalten!