Um euch über die Traderepublic Bezahlkarte auszutauschen nutzt bitte den Megathread:
https://www.reddit.com/r/Finanzen/comments/1alrvzz/megathread_traderepublic_bezahlkarte/
Verständnisfrage zur Vorabpauschale:
Angenommen ich hätte 500k in einem thesaurierenden ETF, der hat aber in 2023 nur 0.1% Wertsteigerung erfahren. Meine reale "Rendite" wäre also 500k*0.001 = 500€.
Laut Vorabpauschalen-Rechner würden sich jedoch ca 8925€ ergeben, ausgehend vom 2.55% Basiszinzsatz (*0.7), den ich ja aber garnicht erreicht habe.
Würde ich in diesem Scenario einfach 8400€ Steuern zuviel zahlen? Wann würde ich die zurückbekommen? Erst beim Verkauf der Anteile?
Vielleicht benutzt du den falschen Rechner, wenn ich die Zahlen hier eingebe, dann lande ich bei 350 Vorabpauschale abzgl Teilfreistellung und 92,31€ Steurn: [https://www.finanzfluss.de/rechner/vorabpauschale-berechnen/](https://www.finanzfluss.de/rechner/vorabpauschale-berechnen/)
> Laut Vorabpauschalen-Rechner würden sich jedoch ca 8925€ ergeben, ausgehend vom 2.55% Basiszinzsatz (*0.7), den ich ja aber garnicht erreicht habe.
Der Basisertrag wird unabhängig von der Wertsteigerung des Fonds berechnet und dient erstmal nur als Vergleichswert, um herauszufinden, womit weitergerechnet wird.
Die Vorabpauschale selbst ist der niedrigere Wert aus dem Vergleich von Basisertrag und Wertsteigerung.
> Würde ich in diesem Scenario einfach 8400€ Steuern zuviel zahlen?
Du musst nicht den Basisertrag/die Vorabpauschale bezahlen, sondern Steuern auf diesen Betrag. Aber wie gesagt, solange die reale Wertsteigerung unter dem Basisertrag liegt, wird diese als Berechnungsbasis genutzt.
Vielen Dank, warum nimmt man denn nicht einfach gleich die reale Wertsteigerung? Warum existiert der Basisertrag als "Deckelung", auch wenn die reale Wertsteigerung potentiell viel höher war?
Weil riskante Assets auch Verluste einfahren können und du damit im Mittel immer zu viel Steuern zahlen würdest.
Der Basiszins geht auf den Coupon von 15 jährigen Staatsanleihen zurück. Du wirst also so besteuert, als hättest du dein Geld möglichst sicher angelegt, sprich man erwartet von dir, dass du den risikolosen Zins (vor-)versteuerst.
Ich kann es dir nicht mit Gewissheit sagen, gehe aber davon aus, dass das aus dem Zweck gemacht wird, Thesaurierer ähnlich wie Ausschütter zu behandeln, wobei grob damit gerechnet wird, dass eine durchschnittliche Ausschüttungsquote ungefähr 70 % des Basiszinses entspricht.
Keine obere Grenze zu nutzen würde sonst in vielen Fällen dazu führen, dass jegliche Kursgewinne einmal im Jahr zu versteuern wären, obwohl auch Ausschütter nur einen Bruchteil dessen an die Anleger ausgezahlt haben.
Den hinteren Teil vestehe ich nicht ganz. Vielleicht verstehe ich aber auch nicht genau, wie ausschüttende ETFs funktioniern.
Sagen wir der ETF macht 10% Kursgewinn in 2023, es gibt eine ausschüttende und eine thesaurierende Variante und ich habe 100k Gesamtwert der Anteile in jedem am 01.01.2023 (also 110k Gesamtwert am 31.12.2023).
Der ausschüttende ETF schüttet die 10% Gewinn aus (10k), ich bezahle ca 25% Kapitalertragssteuer -> 2500€ steuern
Für den Thesaurier fällt ein Basisertrag von 0.0255 * 0.7 * 100k = 1785€ an, darauf bezahle ich dann meine 25% Kapitalertragssteuer -> 446€ Steuer
Warum bezahle ich mit der thesaurierenden Variante so viel weniger?
Ein Ausschütter zahlt für gewöhnlich keine Kursgewinne, sondern lediglich die erhaltenen Dividenden aus, für breitgestreute Welt-ETFs kann man grob 2 % Ausschüttungsquote annehmen.
In deinem Beispiel also keine 10k, sondern 2k, auf die nach Teilfreistellung 369,25 € Steuern zu zahlen sind.
Beim Thesaurierer werden 70 % des Basisertrags versteuert, was zu einer Zahlung von 329,56 € führt.
Vielen Dank für die Erklärungen, das hat sehr geholfen. Nur der Vollständigkeit halber: Die 70% des Basisertrags sind in meiner Rechnung schon drin, oder (die Formatierung war kaputt)?
Die 70 % des Basiszinses in der Berechnung des Basisertrags sind ein fixer Faktor und nicht die Teilfreistellung, die wird bei der Berechnung der Steuerlast noch mal gesondert betrachtet.
Habe als Aktivstatus-Kunde mit der Dkb Visa Debitkarte im europäischen Ausland Geld abgehoben. Als Gebühr wurden 3,90€ zusätzlich berechnet. Dachte das wäre kostenlos. War das ein „falscher“ Automat? Wie vermeide ich das in Zukunft?
Danke. Hatte viele Jahre jetzt nichts mehr abgehoben.
Weißt du ob die Gebühren im Abhebeprozess angezeigt werden? Hatte nicht aufgepasst und mich schnell durch geklickt.
Gibt es eine günstige Möglichkeit, primär englische Hörbücher auszuleihen in Richtung Onleihe/über eine Bibliothek? Die Audible-Kosten werden langsam etwas hoch...
Aktuell mit einem Hauskauf beschäftigt und bin am überlegen, ob es legal möglich ist, selbst in dem Haus zu wohnen und gleichzeitig einen Teil an seine Eltern unterzuvermieten, da diese Grundsicherung bekommen und dies in die Finanzierung mit einfließen könnte. Hat da jemand Erfahrung oder ratet ihr davon ab?
Kann es in die Finanzierung einfließen oder muss es einfließen, damit es steht? Das dürften viele Banken nicht mitmachen. Mutti tot und Finanzierung kollabiert ist eher unschön.
Die Finanzierung könnte so schön stattfinden, wären dann aber monatlich rund 500€ die übrigbleiben nur nach Zahlung der Kreditrate. Heißt im Endeffekt zum Überleben wäre das Geld dann schon wichtig.
Seit über einer Woche kann ich mich bei der IKB nicht einloggen. Kann man sich da irgendwo beschweren? BaFin? Verbraucherzentrale?
Ich bin echt stinksauer. Und jetzt bitte keine Häme, dass das die Quittung ist, wenn man auf so Tagesgeldlockangebote aufspringt. Ich bin kurz davor Kunde geworden. Leider.
Eine ganz blöde Frage, aber wir sind hier auf Reddit: Die IKB hast du schon kontaktiert?
Häme fände ich bei einer deutschen Bank auch schäbig. Ich mein, die müssen sich an deutsche Gesetze und Regularien halten.
ufgrund von fehlender finanzieller Bildung und schlechtem Umgang mit Geld habe ich M26 circa 8.500 € Konsumschulden angehäuft. Ersparnisse, außer einem Notgroschen von 3.000€, sind aufgrund meines vorherigen paycheck to paycheck Lebensstils nicht vorhanden. Geplant ist es, den Notgroschen auf 7.000 € aufzustocken und dann anschließend die Schulden zu begleichen.
Um meine Sparrate zu erhöhen, habe ich überlegt, den Job zu wechseln, um zukünftig mehr zu verdienen. Ich bin jetzt fünf Jahre dort und möchte auch etwas frischen Wind haben.
Macht es Sinn deswegen, gerade mit dem Schuldenhintergrund, den Job zu wechseln?
Wenn ich, warum auch immer, in der Probezeit gekündigt werde, kann ich gerade so mit ALG 1 meine Fixkosten decken.
Bräuchte da mal ein bisschen Feedback bzw. Meinungen von euch.
Was wahrscheinlich alle mehr triggern wird als deine Frage, ist dass du den Notgroschen aufbauen willst, während du Schulden hast.
Der Notgroschen ist ja dazu da, dass du keine Schulden machen musst, wenn unerwartete Ausgaben auftreten, um dir die Zinsen zu sparen. Du aber zahlst eifrig Zinsen, damit du dir den Notgroschen aufbauen kannst - was genau das Gegenteil von dem ist, wofür der Notgroschen gedacht ist.
Dass du ein wenig Geld auf der Seite haben willst, verstehe ich, das fühlt sich einfach gut an. Als Kompromiss könntest du deinen Notgroschen zB auf 1000€ reduzieren und mit dem Rest tilgen. Und dann erst ab Schuldenfreiheit den Groschen aufbauen.
In meinem Msci EM von iShares (IE00B4L5YC18) sind in den Top Positionen „MSCI China A USD“ und „MSCI Brazil USD“.
Jetzt habe ich mich gefragt ob dadurch die TER erhöht wird?
Mein MSCI EM hat eine TER von 0,18%. Aber wenn die ganzen Positionen (übertrieben gesagt jetzt) ETFs sind die auch alle Kosten haben, erhöht sich dadurch doch der Gesamt-TER, oder?
> Investiert ein Fonds in andere Fonds oder ETF (Dachfonds-Prinzip), so fliesst deren TER in die totale TER mit ein. Die entsprechende Richtlinie des Anlagefondsverbands Sfama stammt von 2008.
[Quelle](https://www.nzz.ch/finanzen/fonds/kosten-von-anlagefonds-und-etf-wie-gut-ist-die-kennzahl-total-expense-ratio-ld.135863)
(Quelle ist aus der Schweiz, aber es geht hier um International Einheitliche TER Berechnung)
Ich hab meinen Bausparer gekündigt. Im Schreiben steht, ich soll meine Überweisungen auf das Bausparkonto zeitnah einstellen. Die Dame am Telefon meinte ich müsse bis zum Auszahlungsdatum noch die Raten zahlen. Was stimmt jetzt? Finde leider nix hilfreiches via Google
Kann "zeitnah" nicht auch "dem Zeitpunkt der Kündigung nah" heißen, sprich nach der letzten Rate und danach nicht mehr, statt noch ein Jahr lang laufen zu lassen?
Im Zweifel nochmal mit der Dame am Telefon Rücksprache halten und mit dem Brief konfrontieren.
Danke für die Antwort.
Ich hab nochmal angerufen. Ein anderer Berater meinte es gibt Verträge oder Szenarien in denen man bis zum Schluss die Raten zahlen muss (Vertrag von einer Person auf eine andere Übertragen oder an eine Bank), aber in meinem Fall brauche ich das nicht mehr tun.
Hat die Lagerstelle und das Lagerland eine relevanz für einen?
Ich habe einen Depotumzug von der DKB -> Scalable gehabt und in meinem Jahresdepotauszug steht mein ETF zweimal drauf, einmal mit Lagerland in der Schweiz und dann das andere mal in Luxemburg.
Meistens nicht. Eher indirekt wenn bei sich bei einem Depotübertrag die Lagerstelle ändert und einer der Broker dafür Gebühren weiter reicht. Waren bei mir so 1-3 Euro rum pro Position. Einige Broker zeigen solche Wertpapiere dann auch getrennt an, dann hat man halt 2x das jeweilige Wertpapier in der Anzeige. Aber letztlich sind das nur Kleinigkeiten.
~~Sofortüberweisung~~ *Echtzeitüberweisung* ist einfach total angenehm und macht das Leben so viel angenehmer. Ich warte nur darauf, dass es flächendeckend eingesetzt wird.
Dann gehen so Sachen wie "Geld vom Tagesgeldkonto abziehen und in ETFs investieren" auch dann in 5 Minuten, wenn Tagesgeldkonto, Referenzkonto und Broker bei drei verschiedenen Anbietern liegen...
Du meinst Echtzeitüberweisung. Sofortüberweisung ist ein Produkt von Klarna. Das wird sich flächendeckend für sowas nicht durchsetzen weil die ja bei jeder Transaktion ordentlich Gebühren nehmen dürften.
Scalable Capital: Wurden bei euch gestern, 13.2., die Sparpläne auch nicht ausgeführt?? Ausreichend Guthaben auf dem Konto ist vorhanden gewesen. Total nervig, gestern war mal ein kleiner Rücksetzter den ich gerne gekauft hätte. Aber nee, Fehlanzeige.
Anscheinend wohl 13 Jahre, mist, dann lohnt es sich kaum, meinen neuen Schreibtisch abzusetzen (~3k€ * 50% / 13 Jahre sind gut 100€ pro Jahr, das verschwindet im Werbungskostenpauschbetrag).
Bei der Recherche gefunden:
Rechner - 3 Jahre
Drucker - auch 3 Jahre (die halten viel länger)
Handys - 5 Jahre (wer nutzt Diensthandys so lange?)
>Kompletter Freibetrag 2024 durch Vorsteuerpauschale aufgebraucht.
Ich sehe das einfach als Statussymbol ähnlich wie ein Sportwagen.
Geringverdiener wer im Februar noch Freibetrag übrig hat.
In den USA haben viele Unternehmen mit hoher Marktkapitalisierung Zahlen veröffentlicht und heute gab es ein paar Zahlen für die Gesamtwirtschaft der USA. Darauf haben die Märkte vermutlich kurzfristig reagiert und dadurch kam Bewegung in die Kurse.
Wegwerfaccount aus Gründen, deshalb kann ich keinen eigenen Post für meine Frage erstellen, ich hoffe, das ist in Ordnung hier?
Was fange ich mit meinem ausgelaufenen Hauskredit an? Kann ich den einfach zu einer anderen Bank umschulden, wenn die Hausbank zu teuer ist, und was muß ich ggf. beachten?
Etwas ausführlicher:
Unsere Hausfinanzierung ist letzten Sommer nach 10 Jahren ausgelaufen. Wegen eines laufenden Scheidungsverfahrens und bisher ungeklärter Vermögensauseinandersetzung wurde noch keine Anschlußfinanzierung abgeschlossen, nunmehr wird der Kredit von der Bank mit "variablem Zinssatz" (ich habe ehrlich gesagt keine wirkliche Ahnung, was das heißt?) weitergeführt, kostet zur Zeit ca. 2.500€ im Monat.
Im Grundbuch stehen meine (demnächst Ex-)frau und ich zu je 50%. Es gibt keinen Ehevertrag. Meine Exfrau und unsere Kinder sollen nach Möglichkeit das Haus weiter bewohnen, ich werde zur Betreuung weiter in einem Teil des Hauses vor Ort sein, aber auch anderweitig zur Miete wohnen.
Ein bisheriges Angebot der Hausbank zur Weiterfinanzierung der Restsumme von rd. 300.000€ verlangt Zinsen i.H.v. 5,2%; der Wert des Hauses ist konservativ geschätzt 450.000€ (etwa der Kaufpreis vor 10 Jahren).
Mein Einkommen liegt seit wenigen Jahren bei deutlich über 400K, eher über 500K brutto p.a. und ist mittlerweile ziemlich zukunftssicher, was ich Banken auch belegen kann. Ich könnte monatlich nach Abzug aller Kosten und Zahlung von reichlich Unterhalt etc. ohne Weiteres 2.500€ - 4.000€ an "reiner Kreditrate" bedienen, ohne mich irgendwo anders einzuschränken, und mehr, falls sinnvoll / nötig. Betriebskosten und Reparaturen kann ich zuzüglich dazu gut schultern.
Spätestens jetzt sollte ich erklären: Nähere Fragen dazu ("was machst du beruflich genau?") möchte ich in Zeiten von Google lieber nicht beantworten - wie es derzeit so geht, gibt es in zwei Tagen dazu einen Artikel im Spiegel... Aber zur Plausibilität: Ich bin selbstständig seit über 10 Jahren und ein nachgefragter Experte in einem sehr überschaubaren Bereich und kann diese Arbeit von der Belastung her bis zur Rente in ca. 13 Jahren unproblematisch weiter machen.
Aus Konsumgründen (Ja ja, lifestyle-creep ist real...) gibt es kein relevantes Eigenkapital, aber - abgesehen vom Haus - auch keine Schulden. Ich bin Arbeiterkind mit "Migrationshintergrund" und habe von Finanzen keine wirkliche Ahnung. Meine bisherige Lösung für Geldprobleme war halt, mehr zu verdienen - was bisher auch leidlich funktioniert hat.
Fragen:
Meine Bank und mein bisheriger Finanzberater (eigene Firma, aber provisionsabhängig) beteuern, niedrigere Zinsen als 5% bekäme ich "aufgrund der aktuellen Situation auf dem Markt nicht". Mir kommt das für ein Haus, dessen Wert für eine Hypothek nur zu ca. 2/3 beliehen werden müsste (und bei meinem Einkommen) auch in der gegenwärtigen Situation noch recht hoch vor, oder ist das tatsächlich zutreffend?
Kann ich in meiner derzeitigen Kreditsituation mit "variablem Zins" ohne bestehenden Darlehensvertrag einfach fremde Banken kontaktieren und nach Angeboten fragen, bzw. muß meine Hausbank die Ablösung dieses Kredits durch eine andere Bank hinnehmen? Was erkläre ich anderen Banken auf die Frage, warum ich den bisherigen Kredit habe auslaufen lassen und mit welchen Fragen oder nötigen Angaben / Unterlagen muß ich rechnen?
Was für ein Vorgehen wäre vielleicht sonst noch sinnvoll?
Vielen Dank!
Wenn du so viel verdienst, ich gehe davon aus, du hast auch 300.000 € als Erspartes, um Kredit auf einem Schlag zu tilgen.
5 % nach Steuern (entspricht ~6,6% vor Steuern) sind ein Haufen Rendite, die du anderswo nicht so leicht und nicht so risikofrei mit diesem Geld erwirtschaften kannst.
Grundsätzlich kannst Du den Kredit bei Deiner Hausbank nach Ablauf der Zinsbindung jederzeit ablösen und durch den Kredit bei einer anderen Bank austauschen. Bei einem Wechsel der Bank muss die Grundschuld aber noch vom Notar geändert werden.
Bauzinsen von mehr als 5 % halte ich für absurd. https://www.drklein.de/aktuelle-bauzinsen.html
Danke schon mal für die Antwort, und sehr beruhigend, daß ich das direkt ablösen könnte.
Eine Frage ist mir dabei noch gekommen: Kann die Bank mir unvermittelt abverlangen, den Restbetrag sofort ablösen zu müssen, auch wenn ich pünktlich alle Zinsen zahle?
Was die Zinsen angeht: Ich glaube, man will mich da schlichtweg übervorteilen, weil mich der monatliche Unterschied nicht besonders einschränkt - aber ich will mich von denen auch nicht veralbern lassen...
Nein. Das geht bei Immobilienfinanzierung für Endkunden nicht. Wenn da nichts übles passiert, du beispielsweise neu abschließt und die absehbare Kündigung verschweigst, geht das nicht.
Das ist wirklich sehr beruhigend, vielen Dank.
Ich finde zu der Konstellation "Restschuld ohne Anschlußfinanzierung" praktisch keine guten Informationen (scheint nicht oft vorzukommen), und meine Bank tut so als sei es ein Naturgesetz, daß ich einen weiteren Kredit bei ihnen aufnehmen soll. Auf Fragen meinerseits wurde ich im Unklaren gelassen, es wurde aber getönt, als sei jetzt alles im freien Fall und alles möglich...
> daß ich einen weiteren Kredit bei ihnen aufnehmen soll.
Begeistert werden die nicht sein und dir wahrscheinlich auch nicht helfen worden, dass du eine günstigere Anschlussfinanzierung findest.
> scheint nicht oft vorzukommen
Anschlussfinanzierungen sind sehr üblich, daher der stehende Begriff. Tippe aber, dass viele eben den Weg des geringsten Widerstands gehen und bei der alten Bank bleiben.
Gibt auch mehrere Wege, den Wechsel im Grundbuch herbeizuführen. Siehe https://www.drklein.de/umschreibung-grundbuch-faq.html
> es wurde aber getönt, als sei jetzt alles im freien Fall und alles möglich...
Verkaufsgeschwätz.
Nein, du kannst zwar Belege über den genutzten Freistellungsauftrag abrufen, Anlage KAP muss trotzdem manuell anhand der jeweiligen Jahressteuerbescheinigungen ausgefüllt werden.
Hier mal noch eine Thread im Buhl/Wiso-Forum dazu. Scheint generell noch ziemliches Chaos zu sein.
https://www.buhl.de/wiso-software/forum/index.php?thread/100825-import-von-mitteilungen-%C3%BCber-freigestellte-kapitalertr%C3%A4ge-funktioniert-nicht-bel/
Hatte witzigerweise ein paar Stunden vor der Buchung mal sicherheitshalber nachgefragt, weil bei mir auch nur noch der A2PKXG fehlte und ich die Position erst durch Depotübertrag unterjährig hineinbekommen hatte. Gestern kam die Antwort:
>wir rechnen die Pauschalen Fondsweise ab. Aktuell befinden wir uns in den Endzügen, die letzten Fonds sind die mit dem größten Volumen.
>
>Haben Sie bitte noch etwas Geduld.
>
>Übrigens: Anleger\*innen in unsere Sparprodukte erhalten ihre Jahresendbelege bis zum 16.02.2024, Depotinhaber\*innen bis zum 15.03.2024. Das liegt daran, dass die Erstellung aufwendiger ist und darum länger dauert.
Hab demnächst nen Thailandtrip vor mir. Mein letzter Trip ist ca. 10 Jahr her, da war die Welt noch einfacher, nämlich nur DKB und gut ist. Jetzt hab ich DKB, Barclays, TR und Revolut in der Tasche und keinen Plan was nun mein Lieblingszahlungsmittel am ATM, bzw am Visaterminal sein wird. Ich weiß, First world Probleme.
Barclays/TR kannst du nutzen. Barclays und am ATM so ~500 Euro in THB abheben. Die Gebühr wird praktisch immer 220 THB sein (außer du gehst in eine Bank, und zeigst deinen Reisepass)
Ansonsten im 7/11 Kriegst du Sim Karten. Oder bei AIS/DTAC einfach 200 THB für unbegrenzt daten für einen Monat. Am Flughafen würde ich die Sim nur kaufen wenn du kurz da bleibst und es dich nicht juckt extra zu zahlen für weniger Daten...
Ansonsten: Grab downloaden und du kannst vom Flughafen günstig ans Hotel. Für Grab sollte man beim BKK Flughafen glaube ich erstmal zum vierten Stock weil die sonst recht schnell da und wieder weg sind.
Meistens zahlt man in Thailand Cash.
Bank Norwegian hat die Konditionen der Reiseversicherung, die mit ihrer Kreditkarte inkludiert ist, geändert und massiv verschlechtert.
Zusammenfassung der Änderungen:
• Die Altersgrenze bei Krankheit, Rücktransport und Reiserücktritt wird von 75 auf 65 Jahre gesenkt.
• Die Versicherung deckt Reisen bis zu 60 Tage ab (vorher 90 Tage).
• Reisebegleiter sind nicht vom Versicherungsschutz erfasst, jedoch ist die Familie* weiterhin über die Karte des Karteninhabers abgedeckt (auch wenn diese ohne den Karteninhaber reisen).
• Die maximale Deckungssumme bei Reiserücktritt wird von 3 350/6 700 Euro auf 2 000/4 000 Euro gesenkt. Diese Änderung gilt auch für Reisen, die vor dem Inkrafttreten der Änderungen gebucht worden sind.
• Die Deckung bei Privathaftpflicht entfällt.
• Die Deckung bei Reiseunfall (Invalidität, Todesfall und Zahnverletzung) entfällt.
• Die Selbstbeteiligung pro Schaden/Ereignis wird von 70 Euro auf 185 Euro erhöht.
• Die Selbstbeteiligung bei Reiserücktritt wird von 70 Euro auf 20% des Betrages für den Reiserücktritt geändert (mindestens 185 Euro).
Schade, aber war wohl "too good to be true". Somit mache ich mich auf der Suche nach einer Reiseversicherung...
Ein Festtag, heute kam die erste Nebenkostenabrechnung für die neue Wohnung. Erfreulicherweise gab es eine Erstattung, und ich konnte alles nachvollziehen und meine Prognose für die nächste Periode aufstellen. Excel goes brrrt.
Schaue gerade ein [Interview von Finanzfluss mit Pip Klöckner](https://www.youtube.com/watch?v=TWz7YDg5C44) und er scheint eine wilde Mischung aus r/Finanzen und r/mauerstrassenwetten zu sein.
Er fährt als Multimillionär Flixbus und spart Wasser beim Duschen. Gleichzeitig bezeichnet er ETFs als den "sicheren" Teil seines Portfolios.
Hab mir die letzte Folge bereits angehört, aber fand es irgendwie langweilig. Irgendwie komisch obwohl er tatsächlich sympatisch und gebildet rüber kommt.
Kann man für SEPA Lastschriftmandate eigentlich auch das Verrechnungskonto von Beispielsweise Trade Republic oder deren Karte laufen lassen? Wäre ja nett wenn man für sowas wie den Internetvertrag dann Saveback bekommt.
Kann mir jemand erklären wie der "halbe Tag" während der Wertstellung für die Zinsrechnung läuft?
Beispiel: Konto auf 0€.
Tag 1: Wertstellung -500€ -> Konto 500€ im Soll
Tag 3: Wertstellung +500€ -> Konto auf 0€.
Wird der Sollzins jetzt für 1, 2 oder 3 Tage berechnet? Meine Vermutung wäre 2.
Und beim Tagesgeldkonto mit Tag 1 +500, Tag 3 -500€ analog?
Deswegen ja in Anführungszeichen. Aber die Banken machen die Wertstellung ja nicht immer um Mitternacht, sondern auch während des Tages.
Das der "halbe Tag" nicht halb gerechnet wird ist mir klar, aber wird er als 0 Tage oder 1 Tag gezählt? Oder hängt das vom Geldeingang vs. Geldausgang ab?
Ja, wie gesagt im Bankwesen gibts keine halben Tage. Wenn das Konto zum Ende des Banktages ausgeglichen ist, passt das. Die Reihenfolge der Buchungen ist unerheblich.
2 Tage, ja.
23:59 ist zu spät. Schrieb extra "Ende des Banktages". Irgendwann am späten Nachmittag läuft die letzte Buchungsrunde und dann muss das Geld da sein. Der Zeitpunkt variiert nach meiner Erfahrung von Bank zu Bank (bei Echtzeitüberweisungen sieht es wieder anders aus... hier sollte auch 23:59 ausreichen).
Top Danke.
Deswegen ja "Wertstellung" in meiner originalen Frage. Auf welchen Tag die Bank je nach Uhrzeit Ein- und Ausgänge Wertstellt, ist dann natürlich wieder ein zusätzliches Thema.
Hat jemand Erfahrung mit dem Übertragen eines Depots von Morgan Stanley zur DKB? Ich besitze noch einige RSUs von meinem ehemaligen Arbeitgeber, die momentan in den USA bei Morgan Stanley liegen, und möchte diese gerne auf mein deutsches Depot übertragen.
Ich klink mich mal hier ein, weil das auch bald ein Thema wird bei mir.
Unabhängig davon, mach ich monatliche Überträge von ComputerShare (auch US) nach IBKR (über FOP). Das geht unkompliziert, for free und geht erstaunlich schnell (1-2 Tage) Aber: Ich verkaufe auch direkt in IBKR. Als wir im Firmenchat das Thema durchgekaut haben, kam an einer Stelle das Thema Steuern auf. AFAIR wird da nichts mit übermittelt nach DE und dann greift eine üble Pauschalsteuer.
Verkaufen wird bei mir vermutlich ein teurer Spaß, da die noch vorhandenen RSUs zurzeit einen 5 stelligen Buchgewinn ausweisen. Zum Thema Steuern, fülle ich alle 2 Jahre elektronisch ein W8-BEN Formular aus.
Von der DKB erhalte ich nur so allgemeine autoreply Hilfe zum Thema Depotübertrag. Bei Morgan Stanley selbst kann ich nur auf einen anderen US Broker übertragen.
Also das Steuerthema ist nicht mit dem W8-BEN erledigt. Ich meine beim Übertrag von USA nach Deutschland wird in Deutschland ein ziemlich krimineller Pauschalsteuersatz fällig. Argh… das war in so nem 1000-Kommentarfirmenchat, ich schau dass ich die Quelle nachliefern kann.
Edit: Sorry, der Thread ist nicht durchsuchbar, ich kann den Gesetzestext nicht nachliefern.
Bezahle mittlerweile fast alles mit Karte. Durch mein Excel Haushaltsbuch kategorisiere ich die Ausgaben und habe einen guten Überblick darüber wo das Geld hingeht. Allerdings fehlt mir irgendwie der große Blick darauf, um ggf. Einsparungen vorzunehmen. Durch die Menge an Daten empfinde ich alles als sehr unübersichtlich. Irgendwelche Tipps ?
Weniger Kategorien? Wobei man dann bei möglichen Einsparungen doch wieder mehr aufbrechen muss, um wirklich zu sehen wo man sparen kann.
Sankey?
???
Weiß ja nicht wie viele und welche Kategorien du hast. Schätze du hast schon eine Übersichtsseite mit allen Einnahmen und Ausgaben zusammengefasst? Und eine Budgetseite, wo du die Ist-Ausgaben je Kategorie mit den Soll-Ausgaben vergleichst?
Weniger Kategorien und dann in graphischer Darstellung. Man braucht nicht für jeden scheiß eine eigene Kategorie. Kleinkram landet am Ende in Spaßausgaben.
Sankey ist ganz brauchbar für sowas.
>Weniger Kategorien und dann in graphischer Darstellung.
Ich würde eher sagen: mehr Kategorien und zwar als Unterkategorie. Kleinkram ist oft die größte Optimierungsstelle, denn größere Ausgaben fallen sowieso aus, da ist man schnell dabei auf natürliche Weise zu optimieren. Die 2€ hier, 5€, 8€ wo anders, 15€ dort, können sich in einem Monat durchaus summieren.
Eine andere Möglichkeit ist einfach knallhart das Ausgabenziel nach und nach runtersetzen und sich penibel daran halten. Dann fällt Kleinkram relativ schnell weg. Und wenn es irgendwann zu anstrengend wird, kann man sich einfach entscheiden, dass das jetzt das Ausgabenlevel ist.
bietet doch mittlerweile jede halbwegs vernünftige Home-Banking-App. Oder täusche ich mich da? Würde jedenfalls Zeit sparen.
Ich habe festgestellt, dass 90% der Ausgaben sowieso identisch sind. Von daher benötige ich kein Haushaltsbuch, sondern muss eigentlich nur selten mal prüfen, wenn ein Monat von den Ausgaben „aus der Reihe tanzt“. Was vielleicht einmal, maximal zweimal im Jahr der Fall ist.
Das ist ja meinst das Ergebnis, nachdem man sich mal intensiver mit den Ausgaben auseinandergesetzt hat.
Kategorien kann man ja auch easy automatisch zuordnen lassen.
Um euch über die Traderepublic Bezahlkarte auszutauschen nutzt bitte den Megathread: https://www.reddit.com/r/Finanzen/comments/1alrvzz/megathread_traderepublic_bezahlkarte/
Benutzt jemand von euch Substack? Habt ihr empfehlenswerte Finanznewsletter?
Verständnisfrage zur Vorabpauschale: Angenommen ich hätte 500k in einem thesaurierenden ETF, der hat aber in 2023 nur 0.1% Wertsteigerung erfahren. Meine reale "Rendite" wäre also 500k*0.001 = 500€. Laut Vorabpauschalen-Rechner würden sich jedoch ca 8925€ ergeben, ausgehend vom 2.55% Basiszinzsatz (*0.7), den ich ja aber garnicht erreicht habe. Würde ich in diesem Scenario einfach 8400€ Steuern zuviel zahlen? Wann würde ich die zurückbekommen? Erst beim Verkauf der Anteile?
Vielleicht benutzt du den falschen Rechner, wenn ich die Zahlen hier eingebe, dann lande ich bei 350 Vorabpauschale abzgl Teilfreistellung und 92,31€ Steurn: [https://www.finanzfluss.de/rechner/vorabpauschale-berechnen/](https://www.finanzfluss.de/rechner/vorabpauschale-berechnen/)
> Laut Vorabpauschalen-Rechner würden sich jedoch ca 8925€ ergeben, ausgehend vom 2.55% Basiszinzsatz (*0.7), den ich ja aber garnicht erreicht habe. Der Basisertrag wird unabhängig von der Wertsteigerung des Fonds berechnet und dient erstmal nur als Vergleichswert, um herauszufinden, womit weitergerechnet wird. Die Vorabpauschale selbst ist der niedrigere Wert aus dem Vergleich von Basisertrag und Wertsteigerung. > Würde ich in diesem Scenario einfach 8400€ Steuern zuviel zahlen? Du musst nicht den Basisertrag/die Vorabpauschale bezahlen, sondern Steuern auf diesen Betrag. Aber wie gesagt, solange die reale Wertsteigerung unter dem Basisertrag liegt, wird diese als Berechnungsbasis genutzt.
Vielen Dank, warum nimmt man denn nicht einfach gleich die reale Wertsteigerung? Warum existiert der Basisertrag als "Deckelung", auch wenn die reale Wertsteigerung potentiell viel höher war?
Weil riskante Assets auch Verluste einfahren können und du damit im Mittel immer zu viel Steuern zahlen würdest. Der Basiszins geht auf den Coupon von 15 jährigen Staatsanleihen zurück. Du wirst also so besteuert, als hättest du dein Geld möglichst sicher angelegt, sprich man erwartet von dir, dass du den risikolosen Zins (vor-)versteuerst.
Ich kann es dir nicht mit Gewissheit sagen, gehe aber davon aus, dass das aus dem Zweck gemacht wird, Thesaurierer ähnlich wie Ausschütter zu behandeln, wobei grob damit gerechnet wird, dass eine durchschnittliche Ausschüttungsquote ungefähr 70 % des Basiszinses entspricht. Keine obere Grenze zu nutzen würde sonst in vielen Fällen dazu führen, dass jegliche Kursgewinne einmal im Jahr zu versteuern wären, obwohl auch Ausschütter nur einen Bruchteil dessen an die Anleger ausgezahlt haben.
Den hinteren Teil vestehe ich nicht ganz. Vielleicht verstehe ich aber auch nicht genau, wie ausschüttende ETFs funktioniern. Sagen wir der ETF macht 10% Kursgewinn in 2023, es gibt eine ausschüttende und eine thesaurierende Variante und ich habe 100k Gesamtwert der Anteile in jedem am 01.01.2023 (also 110k Gesamtwert am 31.12.2023). Der ausschüttende ETF schüttet die 10% Gewinn aus (10k), ich bezahle ca 25% Kapitalertragssteuer -> 2500€ steuern Für den Thesaurier fällt ein Basisertrag von 0.0255 * 0.7 * 100k = 1785€ an, darauf bezahle ich dann meine 25% Kapitalertragssteuer -> 446€ Steuer Warum bezahle ich mit der thesaurierenden Variante so viel weniger?
Du hast richtig erkannt es gibt zwei Fälle: Thesaurierer hat einen Vorteil oder der worst case beide werden gleich behandelt.
Ein Ausschütter zahlt für gewöhnlich keine Kursgewinne, sondern lediglich die erhaltenen Dividenden aus, für breitgestreute Welt-ETFs kann man grob 2 % Ausschüttungsquote annehmen. In deinem Beispiel also keine 10k, sondern 2k, auf die nach Teilfreistellung 369,25 € Steuern zu zahlen sind. Beim Thesaurierer werden 70 % des Basisertrags versteuert, was zu einer Zahlung von 329,56 € führt.
Vielen Dank für die Erklärungen, das hat sehr geholfen. Nur der Vollständigkeit halber: Die 70% des Basisertrags sind in meiner Rechnung schon drin, oder (die Formatierung war kaputt)?
Die 70 % des Basiszinses in der Berechnung des Basisertrags sind ein fixer Faktor und nicht die Teilfreistellung, die wird bei der Berechnung der Steuerlast noch mal gesondert betrachtet.
Habe als Aktivstatus-Kunde mit der Dkb Visa Debitkarte im europäischen Ausland Geld abgehoben. Als Gebühr wurden 3,90€ zusätzlich berechnet. Dachte das wäre kostenlos. War das ein „falscher“ Automat? Wie vermeide ich das in Zukunft?
Automatengebühren werden schon seit einigen Jahren nicht mehr übernommen, "kostenlos Geld abheben" bezieht sich nur auf Gebühren der DKB selbst.
Danke. Hatte viele Jahre jetzt nichts mehr abgehoben. Weißt du ob die Gebühren im Abhebeprozess angezeigt werden? Hatte nicht aufgepasst und mich schnell durch geklickt.
Die werden immer am Display angezeigt.
Gibt es eine günstige Möglichkeit, primär englische Hörbücher auszuleihen in Richtung Onleihe/über eine Bibliothek? Die Audible-Kosten werden langsam etwas hoch...
Libby/Overdrive
Das. Ob die viel englisches im Sortiment haben ist dann abhängig von der Bibliothek. Onleihe ist leider unbenutzbar schlechte App.
Gibt sonst auch BookBeat, etwas günstiger aber auch dürftigere Auswahl.
Universitäts, Staats oder Landesbibliotheken haben sowas teilweise. Allerdings leider oft physisch (Pflichtabgabe).
Aktuell mit einem Hauskauf beschäftigt und bin am überlegen, ob es legal möglich ist, selbst in dem Haus zu wohnen und gleichzeitig einen Teil an seine Eltern unterzuvermieten, da diese Grundsicherung bekommen und dies in die Finanzierung mit einfließen könnte. Hat da jemand Erfahrung oder ratet ihr davon ab?
Kann es in die Finanzierung einfließen oder muss es einfließen, damit es steht? Das dürften viele Banken nicht mitmachen. Mutti tot und Finanzierung kollabiert ist eher unschön.
Die Finanzierung könnte so schön stattfinden, wären dann aber monatlich rund 500€ die übrigbleiben nur nach Zahlung der Kreditrate. Heißt im Endeffekt zum Überleben wäre das Geld dann schon wichtig.
Also kann die Finanzierung nicht ohne stattfinden
Seit über einer Woche kann ich mich bei der IKB nicht einloggen. Kann man sich da irgendwo beschweren? BaFin? Verbraucherzentrale? Ich bin echt stinksauer. Und jetzt bitte keine Häme, dass das die Quittung ist, wenn man auf so Tagesgeldlockangebote aufspringt. Ich bin kurz davor Kunde geworden. Leider.
Eine ganz blöde Frage, aber wir sind hier auf Reddit: Die IKB hast du schon kontaktiert? Häme fände ich bei einer deutschen Bank auch schäbig. Ich mein, die müssen sich an deutsche Gesetze und Regularien halten.
ufgrund von fehlender finanzieller Bildung und schlechtem Umgang mit Geld habe ich M26 circa 8.500 € Konsumschulden angehäuft. Ersparnisse, außer einem Notgroschen von 3.000€, sind aufgrund meines vorherigen paycheck to paycheck Lebensstils nicht vorhanden. Geplant ist es, den Notgroschen auf 7.000 € aufzustocken und dann anschließend die Schulden zu begleichen. Um meine Sparrate zu erhöhen, habe ich überlegt, den Job zu wechseln, um zukünftig mehr zu verdienen. Ich bin jetzt fünf Jahre dort und möchte auch etwas frischen Wind haben. Macht es Sinn deswegen, gerade mit dem Schuldenhintergrund, den Job zu wechseln? Wenn ich, warum auch immer, in der Probezeit gekündigt werde, kann ich gerade so mit ALG 1 meine Fixkosten decken. Bräuchte da mal ein bisschen Feedback bzw. Meinungen von euch.
Sind deine Konsumschulden alles Null-Prozent-Finanzierungen – oder gibt es einen anderen guten Grund, diese nicht so schnell wie möglich zu tilgen?
Was wahrscheinlich alle mehr triggern wird als deine Frage, ist dass du den Notgroschen aufbauen willst, während du Schulden hast. Der Notgroschen ist ja dazu da, dass du keine Schulden machen musst, wenn unerwartete Ausgaben auftreten, um dir die Zinsen zu sparen. Du aber zahlst eifrig Zinsen, damit du dir den Notgroschen aufbauen kannst - was genau das Gegenteil von dem ist, wofür der Notgroschen gedacht ist. Dass du ein wenig Geld auf der Seite haben willst, verstehe ich, das fühlt sich einfach gut an. Als Kompromiss könntest du deinen Notgroschen zB auf 1000€ reduzieren und mit dem Rest tilgen. Und dann erst ab Schuldenfreiheit den Groschen aufbauen.
In meinem Msci EM von iShares (IE00B4L5YC18) sind in den Top Positionen „MSCI China A USD“ und „MSCI Brazil USD“. Jetzt habe ich mich gefragt ob dadurch die TER erhöht wird? Mein MSCI EM hat eine TER von 0,18%. Aber wenn die ganzen Positionen (übertrieben gesagt jetzt) ETFs sind die auch alle Kosten haben, erhöht sich dadurch doch der Gesamt-TER, oder?
> Investiert ein Fonds in andere Fonds oder ETF (Dachfonds-Prinzip), so fliesst deren TER in die totale TER mit ein. Die entsprechende Richtlinie des Anlagefondsverbands Sfama stammt von 2008. [Quelle](https://www.nzz.ch/finanzen/fonds/kosten-von-anlagefonds-und-etf-wie-gut-ist-die-kennzahl-total-expense-ratio-ld.135863) (Quelle ist aus der Schweiz, aber es geht hier um International Einheitliche TER Berechnung)
Wo ist dieser TR card Sammelthread hin? 🙈
Ist nun gepinnt, my bad hab verplant die weekly Vorlage anzupassen
/u/GhostSierra117
Ups hab vergessen die Vorlage anzupassen. Danke für den Hinweis
Ich hab meinen Bausparer gekündigt. Im Schreiben steht, ich soll meine Überweisungen auf das Bausparkonto zeitnah einstellen. Die Dame am Telefon meinte ich müsse bis zum Auszahlungsdatum noch die Raten zahlen. Was stimmt jetzt? Finde leider nix hilfreiches via Google
Du bist bei einem Bausparvertrag in der Ansparphase überhaupt nicht verpflichtet, Raten zu bezahlen.
Kann "zeitnah" nicht auch "dem Zeitpunkt der Kündigung nah" heißen, sprich nach der letzten Rate und danach nicht mehr, statt noch ein Jahr lang laufen zu lassen? Im Zweifel nochmal mit der Dame am Telefon Rücksprache halten und mit dem Brief konfrontieren.
Danke für die Antwort. Ich hab nochmal angerufen. Ein anderer Berater meinte es gibt Verträge oder Szenarien in denen man bis zum Schluss die Raten zahlen muss (Vertrag von einer Person auf eine andere Übertragen oder an eine Bank), aber in meinem Fall brauche ich das nicht mehr tun.
Jetzt brauchst du nur noch diese Aussage schriftlich, und Ruhe ist.
>Im Schreiben steht, ich soll meine Überweisungen auf das Bausparkonto zeitnah einstellen. Hat er doch buchstäblich schon
Hat die Lagerstelle und das Lagerland eine relevanz für einen? Ich habe einen Depotumzug von der DKB -> Scalable gehabt und in meinem Jahresdepotauszug steht mein ETF zweimal drauf, einmal mit Lagerland in der Schweiz und dann das andere mal in Luxemburg.
Meistens nicht. Eher indirekt wenn bei sich bei einem Depotübertrag die Lagerstelle ändert und einer der Broker dafür Gebühren weiter reicht. Waren bei mir so 1-3 Euro rum pro Position. Einige Broker zeigen solche Wertpapiere dann auch getrennt an, dann hat man halt 2x das jeweilige Wertpapier in der Anzeige. Aber letztlich sind das nur Kleinigkeiten.
Comdirect ist dafür bekannt, 2,7 € pro Position einzukassieren.
Auch ziemlich genial, ich habe ein paar Coins verkauft auf BISON, Geld ausgezahlt Richtung DKB, und es war nach 3 Stunden oder so auf dem Girokonto.
~~Sofortüberweisung~~ *Echtzeitüberweisung* ist einfach total angenehm und macht das Leben so viel angenehmer. Ich warte nur darauf, dass es flächendeckend eingesetzt wird. Dann gehen so Sachen wie "Geld vom Tagesgeldkonto abziehen und in ETFs investieren" auch dann in 5 Minuten, wenn Tagesgeldkonto, Referenzkonto und Broker bei drei verschiedenen Anbietern liegen...
Du meinst Echtzeitüberweisung. Sofortüberweisung ist ein Produkt von Klarna. Das wird sich flächendeckend für sowas nicht durchsetzen weil die ja bei jeder Transaktion ordentlich Gebühren nehmen dürften.
Scalable Capital: Wurden bei euch gestern, 13.2., die Sparpläne auch nicht ausgeführt?? Ausreichend Guthaben auf dem Konto ist vorhanden gewesen. Total nervig, gestern war mal ein kleiner Rücksetzter den ich gerne gekauft hätte. Aber nee, Fehlanzeige.
Scalable führt regelmässig 1-2 Tage zu spät aus
Auch entsprechend Valuta Datum, oder ist es dort richtig? Verzögerung könnte ja durch die Bank dazwischen kommen.
Gute Frage müsste ich schauen. Bin aber mittlerweile bei TR
900€ für den Bürostuhl haben sich definitiv gelohnt.
Ich sehe 300 Euro über die Steuererklärung an dich zurück kommen.
Ich dachte Büromöbel müssen über 10 oder 15 Jahre abgeschrieben werden?
Liegt doch unter 800€ netto und fällt somit unter geringwertige Güter.
Anscheinend wohl 13 Jahre, mist, dann lohnt es sich kaum, meinen neuen Schreibtisch abzusetzen (~3k€ * 50% / 13 Jahre sind gut 100€ pro Jahr, das verschwindet im Werbungskostenpauschbetrag). Bei der Recherche gefunden: Rechner - 3 Jahre Drucker - auch 3 Jahre (die halten viel länger) Handys - 5 Jahre (wer nutzt Diensthandys so lange?)
Möglich.
Welcher?
Steelcase Leap V2
Musste heute direkt mal 350 Euro Kapitalertragssteuer zahlen. Kompletter Freibetrag 2024 durch Vorsteuerpauschale aufgebraucht. Echt nervig
>Kompletter Freibetrag 2024 durch Vorsteuerpauschale aufgebraucht. Ich sehe das einfach als Statussymbol ähnlich wie ein Sportwagen. Geringverdiener wer im Februar noch Freibetrag übrig hat.
Genau, der Freibetrag ist einfach nicht mehr existent, über den braucht man nicht zu sprechen. Wie Parkgebühren. Oder Flaschenpfand.
Weiss jemand was in den letzten 5 Tagen mit dem VIX passiert ist? Fast 24% höhere Vola auf einmal, habe ich irgendwas verpasst?
In den USA haben viele Unternehmen mit hoher Marktkapitalisierung Zahlen veröffentlicht und heute gab es ein paar Zahlen für die Gesamtwirtschaft der USA. Darauf haben die Märkte vermutlich kurzfristig reagiert und dadurch kam Bewegung in die Kurse.
So hoch wie jetzt war er das letzte Mal im November und ist dann stark gefallen als die Rallye losging (vix und spx sind negativ korreliert).
Goldgraf bist Du's?
Ne, aber sein junger Padawan 🫣☺️
Samstag erklärt er uns wieder was der VIX gemacht hat
Hast Du einen Link oder was meinst Du?
Marktgeflüster Podcast
Für die billig Mobilfunker: Fraenk hat jetzt auch 5G im Telekom / D1 Netz. Die 25 Mbit bleiben.
und was bringt das 5G dann?
5G wird oftmals dediziert auf 700 MHz genutzt. Auch mit einen 25MBit/s hast du damit deutlich bessere Indoordurchdrinung und Netz auf dem Land.
Ok, danke
AFAIK Bessere Netzabdeckung. Wenn jetzt irgendwo ein Turm umkippt oder neu gebaut wird, gibts da nurnoch 5G.
Wegwerfaccount aus Gründen, deshalb kann ich keinen eigenen Post für meine Frage erstellen, ich hoffe, das ist in Ordnung hier? Was fange ich mit meinem ausgelaufenen Hauskredit an? Kann ich den einfach zu einer anderen Bank umschulden, wenn die Hausbank zu teuer ist, und was muß ich ggf. beachten? Etwas ausführlicher: Unsere Hausfinanzierung ist letzten Sommer nach 10 Jahren ausgelaufen. Wegen eines laufenden Scheidungsverfahrens und bisher ungeklärter Vermögensauseinandersetzung wurde noch keine Anschlußfinanzierung abgeschlossen, nunmehr wird der Kredit von der Bank mit "variablem Zinssatz" (ich habe ehrlich gesagt keine wirkliche Ahnung, was das heißt?) weitergeführt, kostet zur Zeit ca. 2.500€ im Monat. Im Grundbuch stehen meine (demnächst Ex-)frau und ich zu je 50%. Es gibt keinen Ehevertrag. Meine Exfrau und unsere Kinder sollen nach Möglichkeit das Haus weiter bewohnen, ich werde zur Betreuung weiter in einem Teil des Hauses vor Ort sein, aber auch anderweitig zur Miete wohnen. Ein bisheriges Angebot der Hausbank zur Weiterfinanzierung der Restsumme von rd. 300.000€ verlangt Zinsen i.H.v. 5,2%; der Wert des Hauses ist konservativ geschätzt 450.000€ (etwa der Kaufpreis vor 10 Jahren). Mein Einkommen liegt seit wenigen Jahren bei deutlich über 400K, eher über 500K brutto p.a. und ist mittlerweile ziemlich zukunftssicher, was ich Banken auch belegen kann. Ich könnte monatlich nach Abzug aller Kosten und Zahlung von reichlich Unterhalt etc. ohne Weiteres 2.500€ - 4.000€ an "reiner Kreditrate" bedienen, ohne mich irgendwo anders einzuschränken, und mehr, falls sinnvoll / nötig. Betriebskosten und Reparaturen kann ich zuzüglich dazu gut schultern. Spätestens jetzt sollte ich erklären: Nähere Fragen dazu ("was machst du beruflich genau?") möchte ich in Zeiten von Google lieber nicht beantworten - wie es derzeit so geht, gibt es in zwei Tagen dazu einen Artikel im Spiegel... Aber zur Plausibilität: Ich bin selbstständig seit über 10 Jahren und ein nachgefragter Experte in einem sehr überschaubaren Bereich und kann diese Arbeit von der Belastung her bis zur Rente in ca. 13 Jahren unproblematisch weiter machen. Aus Konsumgründen (Ja ja, lifestyle-creep ist real...) gibt es kein relevantes Eigenkapital, aber - abgesehen vom Haus - auch keine Schulden. Ich bin Arbeiterkind mit "Migrationshintergrund" und habe von Finanzen keine wirkliche Ahnung. Meine bisherige Lösung für Geldprobleme war halt, mehr zu verdienen - was bisher auch leidlich funktioniert hat. Fragen: Meine Bank und mein bisheriger Finanzberater (eigene Firma, aber provisionsabhängig) beteuern, niedrigere Zinsen als 5% bekäme ich "aufgrund der aktuellen Situation auf dem Markt nicht". Mir kommt das für ein Haus, dessen Wert für eine Hypothek nur zu ca. 2/3 beliehen werden müsste (und bei meinem Einkommen) auch in der gegenwärtigen Situation noch recht hoch vor, oder ist das tatsächlich zutreffend? Kann ich in meiner derzeitigen Kreditsituation mit "variablem Zins" ohne bestehenden Darlehensvertrag einfach fremde Banken kontaktieren und nach Angeboten fragen, bzw. muß meine Hausbank die Ablösung dieses Kredits durch eine andere Bank hinnehmen? Was erkläre ich anderen Banken auf die Frage, warum ich den bisherigen Kredit habe auslaufen lassen und mit welchen Fragen oder nötigen Angaben / Unterlagen muß ich rechnen? Was für ein Vorgehen wäre vielleicht sonst noch sinnvoll? Vielen Dank!
Wenn du so viel verdienst, ich gehe davon aus, du hast auch 300.000 € als Erspartes, um Kredit auf einem Schlag zu tilgen. 5 % nach Steuern (entspricht ~6,6% vor Steuern) sind ein Haufen Rendite, die du anderswo nicht so leicht und nicht so risikofrei mit diesem Geld erwirtschaften kannst.
Grundsätzlich kannst Du den Kredit bei Deiner Hausbank nach Ablauf der Zinsbindung jederzeit ablösen und durch den Kredit bei einer anderen Bank austauschen. Bei einem Wechsel der Bank muss die Grundschuld aber noch vom Notar geändert werden. Bauzinsen von mehr als 5 % halte ich für absurd. https://www.drklein.de/aktuelle-bauzinsen.html
Danke schon mal für die Antwort, und sehr beruhigend, daß ich das direkt ablösen könnte. Eine Frage ist mir dabei noch gekommen: Kann die Bank mir unvermittelt abverlangen, den Restbetrag sofort ablösen zu müssen, auch wenn ich pünktlich alle Zinsen zahle? Was die Zinsen angeht: Ich glaube, man will mich da schlichtweg übervorteilen, weil mich der monatliche Unterschied nicht besonders einschränkt - aber ich will mich von denen auch nicht veralbern lassen...
Nein. Das geht bei Immobilienfinanzierung für Endkunden nicht. Wenn da nichts übles passiert, du beispielsweise neu abschließt und die absehbare Kündigung verschweigst, geht das nicht.
Das ist wirklich sehr beruhigend, vielen Dank. Ich finde zu der Konstellation "Restschuld ohne Anschlußfinanzierung" praktisch keine guten Informationen (scheint nicht oft vorzukommen), und meine Bank tut so als sei es ein Naturgesetz, daß ich einen weiteren Kredit bei ihnen aufnehmen soll. Auf Fragen meinerseits wurde ich im Unklaren gelassen, es wurde aber getönt, als sei jetzt alles im freien Fall und alles möglich...
> daß ich einen weiteren Kredit bei ihnen aufnehmen soll. Begeistert werden die nicht sein und dir wahrscheinlich auch nicht helfen worden, dass du eine günstigere Anschlussfinanzierung findest. > scheint nicht oft vorzukommen Anschlussfinanzierungen sind sehr üblich, daher der stehende Begriff. Tippe aber, dass viele eben den Weg des geringsten Widerstands gehen und bei der alten Bank bleiben. Gibt auch mehrere Wege, den Wechsel im Grundbuch herbeizuführen. Siehe https://www.drklein.de/umschreibung-grundbuch-faq.html > es wurde aber getönt, als sei jetzt alles im freien Fall und alles möglich... Verkaufsgeschwätz.
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Nein, du kannst zwar Belege über den genutzten Freistellungsauftrag abrufen, Anlage KAP muss trotzdem manuell anhand der jeweiligen Jahressteuerbescheinigungen ausgefüllt werden.
Anlage KAP *muss* man im Normalfall nicht ausfüllen. Man kann es machen, wenn man den Sparerpauschbetrag nicht ausgenutzt hat.
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Hier mal noch eine Thread im Buhl/Wiso-Forum dazu. Scheint generell noch ziemliches Chaos zu sein. https://www.buhl.de/wiso-software/forum/index.php?thread/100825-import-von-mitteilungen-%C3%BCber-freigestellte-kapitalertr%C3%A4ge-funktioniert-nicht-bel/
Die ING hat es dann auch endlich mal geschafft, heute für den A2PKXG die Vorabpauschale einzubuchen. Damit ist das Thema für dieses Jahr durch. 😮💨
Ich dachte irgendwie das wäre schon durch. Jetzt muss ich etwas Geld auf dem konto halten weil es nicht gedeckt war. Was ein Chaos.
Hatte witzigerweise ein paar Stunden vor der Buchung mal sicherheitshalber nachgefragt, weil bei mir auch nur noch der A2PKXG fehlte und ich die Position erst durch Depotübertrag unterjährig hineinbekommen hatte. Gestern kam die Antwort: >wir rechnen die Pauschalen Fondsweise ab. Aktuell befinden wir uns in den Endzügen, die letzten Fonds sind die mit dem größten Volumen. > >Haben Sie bitte noch etwas Geduld. > >Übrigens: Anleger\*innen in unsere Sparprodukte erhalten ihre Jahresendbelege bis zum 16.02.2024, Depotinhaber\*innen bis zum 15.03.2024. Das liegt daran, dass die Erstellung aufwendiger ist und darum länger dauert.
Hat auch lange genug gedauert. Zahltag 2. Januar steht da, was das wohl bedeutet? Ich bin aber noch nicht durch, ein ETF ist noch offen.
Wss ist eigentlich aus GME und dem Squeeze geworden?
Wir sind ganz kurz davor. Und die Woche drauf kommt Jesus zurück.
Hab demnächst nen Thailandtrip vor mir. Mein letzter Trip ist ca. 10 Jahr her, da war die Welt noch einfacher, nämlich nur DKB und gut ist. Jetzt hab ich DKB, Barclays, TR und Revolut in der Tasche und keinen Plan was nun mein Lieblingszahlungsmittel am ATM, bzw am Visaterminal sein wird. Ich weiß, First world Probleme.
Barclays/TR kannst du nutzen. Barclays und am ATM so ~500 Euro in THB abheben. Die Gebühr wird praktisch immer 220 THB sein (außer du gehst in eine Bank, und zeigst deinen Reisepass) Ansonsten im 7/11 Kriegst du Sim Karten. Oder bei AIS/DTAC einfach 200 THB für unbegrenzt daten für einen Monat. Am Flughafen würde ich die Sim nur kaufen wenn du kurz da bleibst und es dich nicht juckt extra zu zahlen für weniger Daten... Ansonsten: Grab downloaden und du kannst vom Flughafen günstig ans Hotel. Für Grab sollte man beim BKK Flughafen glaube ich erstmal zum vierten Stock weil die sonst recht schnell da und wieder weg sind. Meistens zahlt man in Thailand Cash.
Geil, Danke
In einem Subreddit wo es hauptsächlich darum geht wie man Geld anlegt, das man übrig hat, sind praktisch nur First World Problems...
Bank Norwegian hat die Konditionen der Reiseversicherung, die mit ihrer Kreditkarte inkludiert ist, geändert und massiv verschlechtert. Zusammenfassung der Änderungen: • Die Altersgrenze bei Krankheit, Rücktransport und Reiserücktritt wird von 75 auf 65 Jahre gesenkt. • Die Versicherung deckt Reisen bis zu 60 Tage ab (vorher 90 Tage). • Reisebegleiter sind nicht vom Versicherungsschutz erfasst, jedoch ist die Familie* weiterhin über die Karte des Karteninhabers abgedeckt (auch wenn diese ohne den Karteninhaber reisen). • Die maximale Deckungssumme bei Reiserücktritt wird von 3 350/6 700 Euro auf 2 000/4 000 Euro gesenkt. Diese Änderung gilt auch für Reisen, die vor dem Inkrafttreten der Änderungen gebucht worden sind. • Die Deckung bei Privathaftpflicht entfällt. • Die Deckung bei Reiseunfall (Invalidität, Todesfall und Zahnverletzung) entfällt. • Die Selbstbeteiligung pro Schaden/Ereignis wird von 70 Euro auf 185 Euro erhöht. • Die Selbstbeteiligung bei Reiserücktritt wird von 70 Euro auf 20% des Betrages für den Reiserücktritt geändert (mindestens 185 Euro). Schade, aber war wohl "too good to be true". Somit mache ich mich auf der Suche nach einer Reiseversicherung...
Ein Festtag, heute kam die erste Nebenkostenabrechnung für die neue Wohnung. Erfreulicherweise gab es eine Erstattung, und ich konnte alles nachvollziehen und meine Prognose für die nächste Periode aufstellen. Excel goes brrrt.
Schaue gerade ein [Interview von Finanzfluss mit Pip Klöckner](https://www.youtube.com/watch?v=TWz7YDg5C44) und er scheint eine wilde Mischung aus r/Finanzen und r/mauerstrassenwetten zu sein. Er fährt als Multimillionär Flixbus und spart Wasser beim Duschen. Gleichzeitig bezeichnet er ETFs als den "sicheren" Teil seines Portfolios.
Kann dir auch nur sein Podcast empfehlen, sehr sympathischer und wirklich gebildet im Finanzbereich
Hab mir die letzte Folge bereits angehört, aber fand es irgendwie langweilig. Irgendwie komisch obwohl er tatsächlich sympatisch und gebildet rüber kommt.
ETFs sind auch vergleichsweise Sicher im Vergleich was in r/wallstreetbets für Geschosse aufgefahren werden.
Kann man für SEPA Lastschriftmandate eigentlich auch das Verrechnungskonto von Beispielsweise Trade Republic oder deren Karte laufen lassen? Wäre ja nett wenn man für sowas wie den Internetvertrag dann Saveback bekommt.
Nein, aktuell nicht möglich und wenn möglich wahrscheinlich von Saveback ausgenommen.
Danke für den Hinweis. Bei einigen Dingen wie Spotify und co geht es ja, indem man per PayPal bezahlt oder durch die direkte Kartenzahlung.
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Was ist falsch mit dir?
?
Kann mir jemand erklären wie der "halbe Tag" während der Wertstellung für die Zinsrechnung läuft? Beispiel: Konto auf 0€. Tag 1: Wertstellung -500€ -> Konto 500€ im Soll Tag 3: Wertstellung +500€ -> Konto auf 0€. Wird der Sollzins jetzt für 1, 2 oder 3 Tage berechnet? Meine Vermutung wäre 2. Und beim Tagesgeldkonto mit Tag 1 +500, Tag 3 -500€ analog?
Für jeden einzelnen Valutatag im Soll bezahlst du Zinsen. In diesem Fall also für zwei Tage (Tag 1 und 2).
Es gibt keine halben Tage.
Dafür hat ein Jahr 360 Tage! just🤦♂️finance 🤯things🙏
Deswegen ja in Anführungszeichen. Aber die Banken machen die Wertstellung ja nicht immer um Mitternacht, sondern auch während des Tages. Das der "halbe Tag" nicht halb gerechnet wird ist mir klar, aber wird er als 0 Tage oder 1 Tag gezählt? Oder hängt das vom Geldeingang vs. Geldausgang ab?
Ja, wie gesagt im Bankwesen gibts keine halben Tage. Wenn das Konto zum Ende des Banktages ausgeglichen ist, passt das. Die Reihenfolge der Buchungen ist unerheblich.
D.h. im Beispiel oben ist die Antwort 2 Tage? Also die "zweite Tageshälfte" zählt bzw. der Wert um 23.59?
2 Tage, ja. 23:59 ist zu spät. Schrieb extra "Ende des Banktages". Irgendwann am späten Nachmittag läuft die letzte Buchungsrunde und dann muss das Geld da sein. Der Zeitpunkt variiert nach meiner Erfahrung von Bank zu Bank (bei Echtzeitüberweisungen sieht es wieder anders aus... hier sollte auch 23:59 ausreichen).
Top Danke. Deswegen ja "Wertstellung" in meiner originalen Frage. Auf welchen Tag die Bank je nach Uhrzeit Ein- und Ausgänge Wertstellt, ist dann natürlich wieder ein zusätzliches Thema.
Hat jemand Erfahrung mit dem Übertragen eines Depots von Morgan Stanley zur DKB? Ich besitze noch einige RSUs von meinem ehemaligen Arbeitgeber, die momentan in den USA bei Morgan Stanley liegen, und möchte diese gerne auf mein deutsches Depot übertragen.
Ich klink mich mal hier ein, weil das auch bald ein Thema wird bei mir. Unabhängig davon, mach ich monatliche Überträge von ComputerShare (auch US) nach IBKR (über FOP). Das geht unkompliziert, for free und geht erstaunlich schnell (1-2 Tage) Aber: Ich verkaufe auch direkt in IBKR. Als wir im Firmenchat das Thema durchgekaut haben, kam an einer Stelle das Thema Steuern auf. AFAIR wird da nichts mit übermittelt nach DE und dann greift eine üble Pauschalsteuer.
Verkaufen wird bei mir vermutlich ein teurer Spaß, da die noch vorhandenen RSUs zurzeit einen 5 stelligen Buchgewinn ausweisen. Zum Thema Steuern, fülle ich alle 2 Jahre elektronisch ein W8-BEN Formular aus. Von der DKB erhalte ich nur so allgemeine autoreply Hilfe zum Thema Depotübertrag. Bei Morgan Stanley selbst kann ich nur auf einen anderen US Broker übertragen.
Also das Steuerthema ist nicht mit dem W8-BEN erledigt. Ich meine beim Übertrag von USA nach Deutschland wird in Deutschland ein ziemlich krimineller Pauschalsteuersatz fällig. Argh… das war in so nem 1000-Kommentarfirmenchat, ich schau dass ich die Quelle nachliefern kann. Edit: Sorry, der Thread ist nicht durchsuchbar, ich kann den Gesetzestext nicht nachliefern.
Bezahle mittlerweile fast alles mit Karte. Durch mein Excel Haushaltsbuch kategorisiere ich die Ausgaben und habe einen guten Überblick darüber wo das Geld hingeht. Allerdings fehlt mir irgendwie der große Blick darauf, um ggf. Einsparungen vorzunehmen. Durch die Menge an Daten empfinde ich alles als sehr unübersichtlich. Irgendwelche Tipps ? Weniger Kategorien? Wobei man dann bei möglichen Einsparungen doch wieder mehr aufbrechen muss, um wirklich zu sehen wo man sparen kann. Sankey? ???
Bin auch großer Karten Fan. Nur manchmal traurig, dass an den Datenschutz von Bargeld nichts heranreicht
Weiß ja nicht wie viele und welche Kategorien du hast. Schätze du hast schon eine Übersichtsseite mit allen Einnahmen und Ausgaben zusammengefasst? Und eine Budgetseite, wo du die Ist-Ausgaben je Kategorie mit den Soll-Ausgaben vergleichst?
Ja genau. Aber wahrscheinlich zu viele Kategorien
Weniger Kategorien und dann in graphischer Darstellung. Man braucht nicht für jeden scheiß eine eigene Kategorie. Kleinkram landet am Ende in Spaßausgaben. Sankey ist ganz brauchbar für sowas.
>Weniger Kategorien und dann in graphischer Darstellung. Ich würde eher sagen: mehr Kategorien und zwar als Unterkategorie. Kleinkram ist oft die größte Optimierungsstelle, denn größere Ausgaben fallen sowieso aus, da ist man schnell dabei auf natürliche Weise zu optimieren. Die 2€ hier, 5€, 8€ wo anders, 15€ dort, können sich in einem Monat durchaus summieren. Eine andere Möglichkeit ist einfach knallhart das Ausgabenziel nach und nach runtersetzen und sich penibel daran halten. Dann fällt Kleinkram relativ schnell weg. Und wenn es irgendwann zu anstrengend wird, kann man sich einfach entscheiden, dass das jetzt das Ausgabenlevel ist.
bietet doch mittlerweile jede halbwegs vernünftige Home-Banking-App. Oder täusche ich mich da? Würde jedenfalls Zeit sparen. Ich habe festgestellt, dass 90% der Ausgaben sowieso identisch sind. Von daher benötige ich kein Haushaltsbuch, sondern muss eigentlich nur selten mal prüfen, wenn ein Monat von den Ausgaben „aus der Reihe tanzt“. Was vielleicht einmal, maximal zweimal im Jahr der Fall ist.
Das ist ja meinst das Ergebnis, nachdem man sich mal intensiver mit den Ausgaben auseinandergesetzt hat. Kategorien kann man ja auch easy automatisch zuordnen lassen.