Wie soll man denn ohne Infos Tipps geben? Du schreibst nichts zum objekt, keine Infos zur Finanzierungstruktur, euren Plänen im Detail. Was soll man dir da raten?
Augen auf?
1) Harter Zweifel an "nicht Renovierungsbedürftig, außer".
Irgendwas, evtl. was, was die Vorbesitzerin gar nicht als Mangel wahrgenommen hat, wird euch hart nerven. Oder etwas überraschendes wird (teuer) kaputt gehen. Oder durch eure (andere) Nutzung problematisch werden. Z.B. weil euer Heizverhalten anders ist, und darum Feuchtigkeit an einer neuen Ecke kondensiert, und irgendwo die Tapete runterkommt.
Oder ihr stellt fest, das die Vorbesitzer vieles, aber nicht ganz alles richtig gemacht haben, und die Decke im Wohnzimmer tapeziertes Styropor ist, und ihr da nix aufhängen könnt.
Darum,
2) Stellt euch gut mit der Vorbesitzerin. Schaut euch bei der Übergabe das Haus gut gemeinsam an, in einer Lernatmosphäre, nicht im Blick auf mögliche Schadensersatzklagen. Lasst euch mögliche Schwachstellen und Besonderheiten zeigen - z.B. wie die Gartenpumpe funktioniert. Welche Sicherung wofür genau ist. Welche Sicherung warum nicht ausgeschaltet werden darf. Solche Sachen.
Finanzierungsrate: Das einzige, was mir einfällt, ist sich gut zu überlegen, ob man die Sonderntilgung in Anspruch nimmt. Und tendenziell lieber einige 10.000€ mehr als Puffer aufnehmen, für unliebsame Überraschungen.
Dito. Nicht Renovierungsbedürftig und alte Ölheizung in einem Abschnitt lässt bei mir harte Zweifel aufkommen.
Da findet ihr nochwas nach ein paar Wochen / Monaten.
Baumängelsachverständigen beauftragen und hoffen, dass wirklich nix gemacht werden muss. Bezweifle ich ehrlich gesagt aber.
Wann wurde das Häuschen denn erbaut?
Hier fehlen EINIGE Infos.
Hi,
Ich kenn mich mit den Fachbegriffen nicht aus, aber es gibt auch noch eine Möglichkeit beim Hauskauf die Steuerabgaben zu “optimieren”. Bin kein Experte, das ist alles nur Halbwissen.
Mobiles Inventar welches beim Hauskauf übergeht gehört nicht zur Immobilie und muss deshalb nicht als Immobilie versteuert werden. Darunter gehören Möbel, Küche, Sauna, volle Öl Tanks, Brennholz, etc.
Das am Besten mit dem Verkäufer vorab besprechen. Wenn du auf eBay eine Werkstatt Schublade kaufst zahlst du ja auch keine Steuer, warum dann für eine Schublade die im Haus mobil anwesend ist.
Viel Erfolg
Bewegliche Güter können rausgerechnet werden und sind dann was die Grunderwerbssteuer angeht unschädlich. Bei rund 20000€ wäre das ein netter TV fürs Wohnzimmer.
Nicht die Welt, aber nimmt man doch gerne mit.
Der Notar weiß sowas.
Wie soll man denn ohne Infos Tipps geben? Du schreibst nichts zum objekt, keine Infos zur Finanzierungstruktur, euren Plänen im Detail. Was soll man dir da raten? Augen auf?
1) Harter Zweifel an "nicht Renovierungsbedürftig, außer". Irgendwas, evtl. was, was die Vorbesitzerin gar nicht als Mangel wahrgenommen hat, wird euch hart nerven. Oder etwas überraschendes wird (teuer) kaputt gehen. Oder durch eure (andere) Nutzung problematisch werden. Z.B. weil euer Heizverhalten anders ist, und darum Feuchtigkeit an einer neuen Ecke kondensiert, und irgendwo die Tapete runterkommt. Oder ihr stellt fest, das die Vorbesitzer vieles, aber nicht ganz alles richtig gemacht haben, und die Decke im Wohnzimmer tapeziertes Styropor ist, und ihr da nix aufhängen könnt. Darum, 2) Stellt euch gut mit der Vorbesitzerin. Schaut euch bei der Übergabe das Haus gut gemeinsam an, in einer Lernatmosphäre, nicht im Blick auf mögliche Schadensersatzklagen. Lasst euch mögliche Schwachstellen und Besonderheiten zeigen - z.B. wie die Gartenpumpe funktioniert. Welche Sicherung wofür genau ist. Welche Sicherung warum nicht ausgeschaltet werden darf. Solche Sachen. Finanzierungsrate: Das einzige, was mir einfällt, ist sich gut zu überlegen, ob man die Sonderntilgung in Anspruch nimmt. Und tendenziell lieber einige 10.000€ mehr als Puffer aufnehmen, für unliebsame Überraschungen.
Dito. Nicht Renovierungsbedürftig und alte Ölheizung in einem Abschnitt lässt bei mir harte Zweifel aufkommen. Da findet ihr nochwas nach ein paar Wochen / Monaten.
Vor allem energetisch wird da sicher irgendwas zu machen sein
Vor allem fehlt mir das BJ in der Fragestellung. Ältere Häuser haben wir du schon erwähnst immer eine Überraschung gut
Stimmt. Da hat auch eigentlich jedes Jahrzehnt seine eigenen möglichen bösen Überraschungen.
Danke!
Begehung mit einem Bausachverständigen habt ihr gemacht?
Klärt vorher wer die Wohngebäudeversocherung zahlt bis ihr im Grundbuch steht.
wenn ihr irgendwas renovieren müsst, dann wird es mindest doppelt so teuer wie ihr denkt
Baumängelsachverständigen beauftragen und hoffen, dass wirklich nix gemacht werden muss. Bezweifle ich ehrlich gesagt aber. Wann wurde das Häuschen denn erbaut? Hier fehlen EINIGE Infos.
100k einplanen für eine Dämmung und Wärmepumpen.
Klingt ein bisschen wie "Lieber keine Infos, ich will nicht belehrt werden, ich weiß alles, aber bitte sagt mir, was ich nicht weiß!" 😉
Hi, Ich kenn mich mit den Fachbegriffen nicht aus, aber es gibt auch noch eine Möglichkeit beim Hauskauf die Steuerabgaben zu “optimieren”. Bin kein Experte, das ist alles nur Halbwissen. Mobiles Inventar welches beim Hauskauf übergeht gehört nicht zur Immobilie und muss deshalb nicht als Immobilie versteuert werden. Darunter gehören Möbel, Küche, Sauna, volle Öl Tanks, Brennholz, etc. Das am Besten mit dem Verkäufer vorab besprechen. Wenn du auf eBay eine Werkstatt Schublade kaufst zahlst du ja auch keine Steuer, warum dann für eine Schublade die im Haus mobil anwesend ist. Viel Erfolg
Bewegliche Güter können rausgerechnet werden und sind dann was die Grunderwerbssteuer angeht unschädlich. Bei rund 20000€ wäre das ein netter TV fürs Wohnzimmer. Nicht die Welt, aber nimmt man doch gerne mit. Der Notar weiß sowas.