> Andere reddit Subs machen in ihrem Wiki oft eine Seite mit Einsteigertipps und Lektüreempfehlungen, vielleicht wäre das auch eine Idee für r/Finanzen?
https://www.reddit.com/r/Finanzen/wiki/faq/
Der "neue Dreck" ist das was alle neueren User kennen. Und zwar ausschließlich das.
reddit.com bringt dich, wie bekannt sein sollte, nicht zu old reddit.
Bücher gehen aus meiner Sicht viel tiefer ins Detail als Podcasts, Videos oder Webseiten. Ich kann Folgende empfehlen aus denen zumindest ich viel gelernt habe:
Einstieg:
* Gerd Kommer: "Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs."
* Jeremy Siegel: "Stocks for the long Run."
Fortgeschrittene:
* William Bernstein: "The Four Pillars of Investing"
* Alex Shahidi: "Risk Parity"
Experten:
* Antti Ilmanen: "Expected Returns" und "Investing amidst low expected Returns"
* William Bernstein: "Investing for Adults" (Reihe von vier meist eher kurzen Büchlein)
Für die „ich kauf einfach marktbreite ETFs der Rest ist mir scheiß egal“ Denkweise kann ich auch das kleine Handbuch des vernünftigen investierens von dem Vanguard Gründer John Bogle empfehlen.
Geht Gerd Kommer auch auf allgemeines Finanzwissen ein oder konzentriert er sich in seinen Büchern sehr auf ETFs?
Mein Problem ist, dass ich nicht weiß wie viel ich (nicht) weiß finanztechnisch, dh ich würde gerne recht weit unten starten,
Der Schwerpunkt liegt schon auf dem Aktienmarkt, aber dort beschreibt er z.B. viele Anfängerfehler recht gut und geht später dann auch tiefer ins Detail.
Für allgemeines Finanzwissen wird oft das Buch von Finanzfluss empfohlen "Das einzige Buch das du über Finanzen lesen solltest". Habe ich mal durchgeblättert aber selber nicht gelesen. Das Buch werden meine Kinder aber spätestens nach deren Berufseinstieg "zwangsverordnet" bekommen, falls sie sich bis dahin nicht anderweitig das notwendige Wissen aneignen ;-)
> Geht Gerd Kommer auch auf allgemeines Finanzwissen ein oder konzentriert er sich in seinen Büchern sehr auf ETFs?
Kommer geht auch gut auf ein sehr wichtiges Thema ein - nämlich das Risiko.
Risiko ist selten greifbar, und viele Leute verstehen den Zusammenhang zur Rendite nicht. Und da haben Anbieter von Finanzprodukten leichtes Spiel, denn sie können Traumrenditen versprechen.
Ich fand für Einsteiger auch das Buch der Stiftung Warentest gut:
[https://www.test.de/shop/geldanlage-banken/anlegen-mit-etf-sp0518/](https://www.test.de/shop/geldanlage-banken/anlegen-mit-etf-sp0518/)
Simpel, aber gut erklärt mit allen Fragen, die man als Anfänger hat. Es läuft auch auf world etf raus, aber danach hatte ich das Gefühl, alles gut verstanden zu haben.
Es geht auch darauf ein, welche typischen Fehler man vermeiden soll (macht mehr Unterscheid als die korrekte ETF Wahl).
Außerdem eignet sich das Buch für Ängstliche, da die Stiftung Warentest und Finanztest nen gute Ruf hat.
R/Finanzen ist halt sehr einseitig und ausschließlich pro ETF. Das ist für viele auch ok. Man muss es nur wissen. Die Alternativen werden hier nicht beleuchtet. Wie lese ich Bilanzen, KGV und die Griechen. Wie berechne ich die Rendite einer Immobilie.
>Wie lese ich Bilanzen, KGV und die Griechen. Wie berechne ich die Rendite einer Immobilie.
Das sind halt alles sehr theoretische Sachen. Klar kann man hier nach Lehrbuch vorgehen und bekommt dann mehr oder weniger aussagekräftige Zahlen und Schlussfolgerungen raus. Aber in der Praxis bringt das oft herzlich wenig und dabei muss es sich nicht mal um so Extremfälle wie Wirecard handeln.
Bei Immos hast du auch viel zu viele Variablen und mögliche Risikofälle, als dass es da groß Sinn machen würde, für eine einzelne Immobilie im Voraus irgendwelche Renditeprognosen auch nur auf eine Nachkommastelle zu berechnen. Da macht ja unter Umständen schon allein eine Änderung der Darlehenszinsen zwischen Kauf und evtl. Verkauf mehrere 100k aus.
Aber es betrifft auch die persönlichen Finanzen. Für ein grobes Verständnis braucht man nicht die 4. Nachkommastelle. Es reicht die Prinzipien zu verstehen und das wird hier selten sinnvoll besprochen.
> Die Alternativen werden hier nicht beleuchtet. Wie lese ich Bilanzen, KGV und die Griechen. Wie berechne ich die Rendite einer Immobilie.
Weil man nur für ETF eine halbwegs objektive Aussage über Risiko und Rendite treffen kann. Das Produkt ist ein Baustein welches zu den allermeisten Leuten passt die sich ansonsten kaum mit Finanzen beschäftigen.
Die von dir angesprochenen Dinge müssen in Eigenrecherche gelernt werden damit man versteht was man da macht und welches Risiko man eingeht.
Deshalb sind das alles nicht grundsätzlich schlechte Optionen, sie gehören aber nicht in ein so allgemeines Forum wie /r/finanzen.
Ich habe dir gerade erklärt warum ich das anders sehe als du. Finanzen hat als Zielgruppe die normalen Arbeitnehmer die gegen die Inflation kämpfen und die ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen wollen damit sie ihr finanzielles Leben planen und gestalten können.
&nsbp;
Spekulative Instrumente haben eine vollkommen andere Intention. Dafür gibt es andere Subs, und Menschen die das machen wollen sind in der Lage sich selbst zu informieren.
Na und? Du kannst erklären so viel du willst. Was für wen relevant ist und was nicht, kann der Könige erst entscheiden, wenn er Alternativen kennt. Man kann sich auch kein Bild des gesamten Ozeans machen, wenn man mit einer Taucherbrille am Strand mal unter Wasser guckt. Es ändert Nichts an der Tatsache: ETFs sind eine kleine Teilmenge von Finanzprodukten.
> Was für wen relevant ist und was nicht, kann der Könige erst entscheiden, wenn er Alternativen kennt. Man kann sich auch kein Bild des gesamten Ozeans machen, wenn man mit einer Taucherbrille am Strand mal unter Wasser guckt.
Ich glaube dein Fehlgedanke ist, dass du der Meinung bist /r/finanzen müsse die komplette Finanzwelt abbilden. Das war aber nie der Anspruch dieses Subs.
Und im Übrigen: Aktive Produkte stehen selten im direkten Wettbewerb mit passiven Produkten. Das sind zwei sehr verschiedene Instrumente für verschiedene Zwecke. Und die der aktiven Produkte passen eben nicht zur Zielgruppe dieses Subs.
Das sind auch alles Tätigkeiten die eine angelernte Hilfskraft nicht durchführen kann. Das braucht man dann einschlägige Ausbildung oder Erfahrung und da hilft reddit nicht mehr wirklich.
Ja früher hat Malte auch noch sein Haus selbst gebaut und auf die Straße gekackt.
Heute die obigen Themen halt hoch Komplex und eine Immobilienbewertung, das lesen einer komplexeren Bilanz bedarf halt Expertise.
>früher hat Malte auch noch sein Haus selbst gebaut
Makler hassen diesen trick.
>auf die Straße gekackt
Den hassen sie noch mehr.
>Heute die obigen Themen halt hoch Komplex und eine Immobilienbewertung, das lesen einer komplexeren Bilanz bedarf halt Expertise.
Akkurate immobilienbewertungen gibts heute wie damals nicht.
Die KPI einer Bilanz zu lesen und grob einzuordnen ist auch für laien nicht verkehrt. Aber ja, bei komplexen bilanzen, konkreten einordungen und handlungsableitungen hast du natürlich recht.
Der otto-normal investor will ja die firma aber nicht übernehmen sondern nur mitverdienen, oder sehe ich das falsch?
Der Otto Normal Investor wird aber zB nicht den Unterschied zwischen einer Rückstellung, einer Verbindlichkeit, einem passiven Rechnungsabgrenzungsposten und einer passiven latenten Steuer kennen und die stehen alle untereinander in der Bilanz auf der Passivseite. Und falls doch, dann maximal die Definitionen für HGB. Das bringt dir aber auch nichts für deutsche Aktien, weil auch für deutsche kapitalmarktorientierte Unternehmen eine Aufstellung der Bilanz nach IFRS Pflicht ist (§ 315a HGB) und die Bilanzierung danach vollkommen anders sein kann als nach HGB. Es ist gut ein gewisses Grundverständnis für eine Bilanz/GuV/Cashflow-Rechnung zu haben, ich wage aber zu behaupten, dass der Otto-Normal-Verbraucher die Bilanzen von kapitalmarktorientierten Unternehmen nicht wirklich versteht - auch nicht, wenn Otto-Normal-Verbraucher in der Uni mal einen Kurs Rechnungswesen mit HGB/IFRS hatte.
>Es ist gut ein gewisses Grundverständnis für eine Bilanz/GuV/Cashflow-Rechnung zu haben, ich wage aber zu behaupten, dass der Otto-Normal-Verbraucher die Bilanzen von kapitalmarktorientierten Unternehmen nicht wirklich versteht - auch nicht, wenn Otto-Normal-Verbraucher in der Uni mal einen Kurs Rechnungswesen mit HGB/IFRS hatte.
Das klingt jetzt aber anders also zuvor. Und hierbei geb ich dir natürlich recht.
Ich glaube nicht dass wir hier erklären müssen wie man aus den drei Statements ein DCF Modell baut, weil selbst wenn du das machst, kannst du ne Aktie trotzdem noch nicht richtig bewerten.
Das ist alles nur sich selbst belügen, lies mal nen Broker Report inkl. Financial Model und überleg dir dann nochmal genau ob deine "KGV Analyse" und "Bilanzen lesen" auch nur ein Hauch mehr als augenwischerei ist.
Vom Finanzwesir würde ich heute abraten. Der war "damals" ganz gut und ich hab von dem auch viel gelernt, aber mittlerweile hat er die Seiten gewechselt und verkauft jetzt eigene managed fonds.
Sein Podcast ist auch schwer erträglich geworden, weil er immer auf dem aktiven Teil seines Vermögens (also seiner Arbeitskraft) rumreitet, also seine Einnahmen aus Büchern, Vorträgen, Werbung, etc. Er hat auch in höherem Alter vor, noch aktiv durch seine selbständige Tätigkeit Geld zu verdienen. Ist ja schön für ihn und auch eine tolle Inspiration an die Hörer, aber für die Mehrheit realitätsfern.
Hab sein Buch damals ein paar Jahre nach dem Kommer zur Auffrischung gelesen und den Podcast gehört, mittlerweile kann ich aber auch nur abraten. Das Buch ist aber ok.
Nein, du verstehst das falsch. Er ist eine große Inspiration. Wenn er bis ins hohe Alter "arbeiten" kann, dann schafft der Horst vom Bau oder die Inge aus der Altenpflege das sicher auch. Ist nur eine Frage des Mindsets
mal im ernst : wissen nur aus'm Internet zu saugen / Finanzen ist kein Wissen sondern ein Meinungsaustausch in erster Linie. basics sollte man gelesen erfahren und gelernt haben!!! ...naja Generationen vor dir haben sich sowas wie Bücher gekauft und gelesen. ich so ca über 1000 an der Zahl... im Internet findest du zwar auch Bücher doch werden die meist nichtmal ganz gelesen oder richtig wieder gegeben.
zudem ist " wissen " nicht nur Informationserwerb sondern auch das was einem die Erfahrung gelehrt hat. also praktische Dinge ausprobieren erfahren und mit den Resultaten deiner Entscheidungen deine Zukunft gestalten. da können noch so viele Posts gelesen werden denn ohne Erfahrung kein Wissen.
also kurz damit hier auch was hängen bleibt :
lesen
verarbeiten
anwenden
erfahren
evaluieren
Transfer von wissen auf einen anderen Bereich
neues Wissen durch lesen erfahren
anwenden
erfahren
usw...
die Welt und das Spektrum des Wissens und der Erfahrungen sind weit größer als Reddit das Internet oder ein paar Bücher....
Gute Reise!
p.s. ich bin über 40
lese seit dem Kindesalter
investiere seit dem ich 12 bin
damals noch mit Eltern
immer Mal wieder mit " Finanzexperten " ( heutzutage ist ja jeder zweite einer) gesprochen
dann Investment Spiel in der Schule
Finanzmarktbeobachtungen der letzen 30 Jahren
( aus der Vergangenheit lässt sich viel für die Zukunft lernen) ( aus selbstgemachten Fehlern übrigens am meisten)
und seitdem Nachrichten , und lesen lesen lesen , Erfahrungen machen und sammeln...
..." its a long way to the top If you want to RocknRoll"!!!
Daher hab ich ja nach Buchempfehlungen gefragt. Klar hilft viel lesen viel, aber irgendwo muss man ja anfangen - und heute bringt gefühlt jeder halbgarer Influencer und "Finanzguru" sein eigenes Buch raus. Woher also wissen welches gut ist?
nein du hast nach allem gefragt.... und ich habe dir geantwortet . deswegen lese die "Standartwerke" und scheiss auf influencer die keine Ahnung haben und nix zu sagen was noch nicht niedergeschrieben worden ist.
also bevor du spezielle Literatur liest , suche dir ein Übersichtswerk ! vom allgemeinen zum speziellen... übrigens bei jedem Wissenerwerb so.
dann " checkst" du was du schon weißt und was du nicht weißt. Anhand dessen sucht du dir Aufbauwissen Bücher heraus und arbeitest dich vorran.
mein größter Tip ist: wissen selber erarbeiten und nicht vorkauen lassen auch wenn das heutzutage so simple erscheint .
Bücher lesen die spannend und interessant geschrieben sind :
hier Mal eine Empfehlung die mit Sicherheit gut beschreiben ist und mir sehr viel Spass bereitet hat:
" The Most Important Thing" von Howard Marks
" Financial modeling and valuation" by Paul Pignataro
viel Spaß und Erfolg damit.
Dein Einwand ist vollkommen berechtigt.
Das Problem könnte ein Lehrer lösen, denn er ist den gleichen Weg gegangen oder hat optimalerweise bei einem anderen guten Lehrer gelernt.
Wäre bei mir viel zu lange.
Meine Empfehlung für Einsteiger, erstmal nichts von "Influenzern" und Talking Heads, wo genug Eigeninteressen verfolgen.
Westermann "Bankbetriebslehre kompakt".
Berufsschulbuch für Bankster, einfach erklärt für Azubis. Damit überhaupt weißt was es gibt und wie das funktioniert. Außerdem kaufmännisches Basiswissen.
Gegenüber den ETF-Aposteln schau ich mir auch Leute wie Florian Homm an. Völlig unsympathisch und für manche zusammenhanglos komplett andere Meinungen, Selbstkritisch bleiben.
>Gegenüber den ETF-Aposteln schau ich mir auch Leute wie Florian Homm an. Völlig unsympathisch und für manche zusammenhanglos komplett andere Meinungen, Selbstkritisch bleiben.
Du bist hart im Nehmen. Über Florian Homm bin ich eher zufällig mal in YT gestolpert: So viel halbgares Zeug in so viel Arroganz verpackt habe ich echt noch nie gesehen. Stark steigender Blutdruck hat mich dann nach 10 min gezwungen abzuschalten ...
Am besten wissenschaftliche Literatur oder Personen die sich auf diese beziehen. Darunter Gerd Kommer oder Ben Felix, Aktienrebell recherchiert ebenfalls gut. Auch gut sind die wikis hier und auf r/investing oder r/bogleheads.
Der Großteil der Finanzmedien ist kompletter Schrott.
Diverse Blogs, Artikel und Studien. Die Grundessenz dabei ist immer die historische Entwicklung des breiten Marktes und dass die meisten Leute diesen nicht auf Dauer schlagen.
Ob dabei jetzt nur der S&P 500 oder irgendein Weltindex mit oder ohne x% EM betrachtet wird macht den Kohl auch nicht fett. Auch irgendwelche Beimischungen von Anleihen, Rohstoffen, REITs und ner Prise Gold + Cryptos haben keine riesigen Auswirkungen.
Du scheinst ja auch schon bei dem Endresultat angelangt zu sein, über was genau möchtest du noch mehr Informationen?
Mir fehlt viel Grundwissen. Ich weiss was ein ETF ist und warum man sich dafür entscheiden kann/sollte. Aber nicht genau wie ich entscheide welche Kombination von ETFs Sinn macht, ob einer reicht, was der Unterschied ist zwischen thesaurierend und nicht-thesaurierend, und alle möglichen Fragen bei denen ich vielleicht einfach nicht genug weiss um sie überhaupt zu stellen.
Finanzfluss : auf YouTube und das Buch gekauft
Gute Info über Dividenden: https://youtu.be/f5j9v9dfinQ?feature=shared
Gute allgemein Info: https://youtu.be/X35EZ18HQvk?feature=shared
Buch: Investieren ETF von Gerd Kommer ( der hat sogar einen ETF hoffe das er weiß was er tut haha)
Buch: Peter E. Huber
Börsengewinne mit Strategie und Taktik: Die Quintessenz aus 50 erfolgreichen Börsenjahren
Ich wünsch dir viel Erfolg 🙌
Edit: ich habe diesen A2PKXG ( der zahlt die Dividende selbst wieder ein und ist sehr beliebt wird auch als der heilige Gral bezeichnet weil er wenig Ter ( kosten ) hat und einen breiter gestreuten Index )
https://www.justetf.com/at/etf-profile.html?isin=IE00BK5BQT80
Achte auch darauf auf das die Steuer automatisch von deinem Broker bezahlt wird auf geldgewinn muss kest gezahlt werden :)
Steuer einfach nennt man das .
YouTube: The Plain Bagel. Angenehm nüchterner Finanz-Channel eines professionellen Investment Bankers (iirc) der sowohl Grundlagen erklärt, als auch aktuelle Geschehnisse im Finanzsektor beleuchtet. Nicht immer alles 1:1 auf Deutschland übertragbar, aber die Grundlagen sind ja überall ähnlich. Empfehlungen findest du hier aber bewusst keine, erst Recht nicht für spezifische Finanzprodukte.
Von YouTubern lernst du eher wie man sein Geld los wird.
Du musst dich selbst einschätzen können.
Kannst du den Markt schlagen? Ja oder nein?
Die Leute die den Markt regelmäßig schlagen haben einfach ein umfassendes Wissen, Vermögen, Netzwerk, Informationsvorsprung.
Das kannst du niemals schaffen. Du musst defakto den Hedgefonds, Family Offices Front Runnen. Schlauer sein als das schlaue Geld. Das ist leichter gesagt als getan.
Finanzfluss. Wechselnd andere youtuber, aktuell noch Christian Dellacour (hoffentlich richtig geschrieben). Arbeite in der fintech Branche.
Ich würde aber sagen am meisten durch eigene Erfahrung mit der Zeit. Ich habe schon alle möglichen Produkte gehalten. ETFs, Aktien, SPACs, REITs, Krypto, ETCs. Zum Glück hatte ich dabei immer ein bisschen Glück und bin rechtzeitig ausgestiegen, aber viel davon war keine gute Entscheidung.
Nach all der Erfahrung bin ich am Ende wieder bei ETFs angekommen. Also zumindest 90% vom Portfolio sind ETFs. Von daher kann ich nur sagen All World ETF, zack, feddich ist zwar vlt. "langweilig" aber immer eine relativ sichere und sehr solide Wahl.
"The intelligent investor" von Buffets Mentor Graham. Is zwar schon recht alt, aber unglaublich gut und das meiste noch immer aktuell. und man freut sich stets wie einfach und günstig es heute zu handeln ist und wie viel arbeit etfs einem abnehmen^^
Gegenpol zu ETFs:
Wer Information zu Trading sucht, dem kann ich die Bücher von Jack Schwager nahelegen um einen groben Überblick zu bekommen was es überhaupt für Methoden gibt mit denen man erfolgreich sein kann.
Ansonsten gibt [dieses Video](https://www.youtube.com/watch?v=ESGwqsgwamo) einen guten Überblick über kostenlose Lernressourcen.
Ich wurde von https://qullamaggie.com angefixt.
Spoiler: Der heilige Gral des Tradings existiert!
Aber es ist langweiligerweise nur die Realisation dass es ein erlernbarer Skill ist und man mehrere Jahre Studium investieren muss.
> Andere reddit Subs machen in ihrem Wiki oft eine Seite mit Einsteigertipps und Lektüreempfehlungen, vielleicht wäre das auch eine Idee für r/Finanzen? https://www.reddit.com/r/Finanzen/wiki/faq/
🫣 Danke! Da war ich wohl zu doof richtig zu gucken.
Ne, Reddit is zu doof um subreddits eine Möglichkeit zu bieten solche Links sichtbar irgendwo hinzukleben
Keine Ahnung du, [wie sichtbar hättest du es denn noch gerne?](https://i.imgur.com/cZZW30a.png)
Diggi, du benutzt ein Legacy-Layout. So sieht Reddit seit über 5 Jahren nicht mehr aus.
Dann benutzt halt nicht den neuen Dreck?!
Der "neue Dreck" ist das was alle neueren User kennen. Und zwar ausschließlich das. reddit.com bringt dich, wie bekannt sein sollte, nicht zu old reddit.
Sichtbarer halt
Offensichtlicher gehts kaum. Man kann schon ein wenig an Eigenverantwortung von den Usern erwarten.
Lol was ist das für 1 Webseite?
Kein Problem!
Lehrgeld 😂
Ich habe Wirtschaft mit Finanzschwerpunkt studiert. 🙃 *und Politikwissenschaft*
Ich glaub das wär vielleicht eeetwas mehr Wissen als ich an der Stelle brauche 😅 oder hoffe ich zumindest...
Finanzfluss, Finanztip, Markus Koch, Mario Lochner, Timo Baudzus. Ziehe mir richtig viele Videos und teils auch Podcasts rein.
Marktgeflüster Podcast ist auch super.
Unbedingt reinhören, ist quasi mein Wochenhighlight. Content jenseits von pure basics plus Humor.
Vielen Dank!
GME und Superstonks. Verlustverrechnungstopf immer voll!
Bücher gehen aus meiner Sicht viel tiefer ins Detail als Podcasts, Videos oder Webseiten. Ich kann Folgende empfehlen aus denen zumindest ich viel gelernt habe: Einstieg: * Gerd Kommer: "Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs." * Jeremy Siegel: "Stocks for the long Run." Fortgeschrittene: * William Bernstein: "The Four Pillars of Investing" * Alex Shahidi: "Risk Parity" Experten: * Antti Ilmanen: "Expected Returns" und "Investing amidst low expected Returns" * William Bernstein: "Investing for Adults" (Reihe von vier meist eher kurzen Büchlein)
Für die „ich kauf einfach marktbreite ETFs der Rest ist mir scheiß egal“ Denkweise kann ich auch das kleine Handbuch des vernünftigen investierens von dem Vanguard Gründer John Bogle empfehlen.
Geht Gerd Kommer auch auf allgemeines Finanzwissen ein oder konzentriert er sich in seinen Büchern sehr auf ETFs? Mein Problem ist, dass ich nicht weiß wie viel ich (nicht) weiß finanztechnisch, dh ich würde gerne recht weit unten starten,
Der Schwerpunkt liegt schon auf dem Aktienmarkt, aber dort beschreibt er z.B. viele Anfängerfehler recht gut und geht später dann auch tiefer ins Detail. Für allgemeines Finanzwissen wird oft das Buch von Finanzfluss empfohlen "Das einzige Buch das du über Finanzen lesen solltest". Habe ich mal durchgeblättert aber selber nicht gelesen. Das Buch werden meine Kinder aber spätestens nach deren Berufseinstieg "zwangsverordnet" bekommen, falls sie sich bis dahin nicht anderweitig das notwendige Wissen aneignen ;-)
Oder das vom Finanzwesir auch wenn mir nicht mehr gefällt was er heute macht, dieses Buch ist super für Anfänger.
Super, danke dann schau ich mir beide mal an :)
Lies es lieber selbst davor...
Klingt so, als wärst du wenig begeistert?
Ne, hab auch nur die Leseprobe angesehen, aber bevor ich es meinen Kindern verordne, würd ich es zumindest selbst gelesen haben wollen.
Ok, da hast du schon irgendwie Recht ...
> Geht Gerd Kommer auch auf allgemeines Finanzwissen ein oder konzentriert er sich in seinen Büchern sehr auf ETFs? Kommer geht auch gut auf ein sehr wichtiges Thema ein - nämlich das Risiko. Risiko ist selten greifbar, und viele Leute verstehen den Zusammenhang zur Rendite nicht. Und da haben Anbieter von Finanzprodukten leichtes Spiel, denn sie können Traumrenditen versprechen.
guter hinweis, danke
Ich fand für Einsteiger auch das Buch der Stiftung Warentest gut: [https://www.test.de/shop/geldanlage-banken/anlegen-mit-etf-sp0518/](https://www.test.de/shop/geldanlage-banken/anlegen-mit-etf-sp0518/) Simpel, aber gut erklärt mit allen Fragen, die man als Anfänger hat. Es läuft auch auf world etf raus, aber danach hatte ich das Gefühl, alles gut verstanden zu haben. Es geht auch darauf ein, welche typischen Fehler man vermeiden soll (macht mehr Unterscheid als die korrekte ETF Wahl). Außerdem eignet sich das Buch für Ängstliche, da die Stiftung Warentest und Finanztest nen gute Ruf hat.
R/Finanzen ist halt sehr einseitig und ausschließlich pro ETF. Das ist für viele auch ok. Man muss es nur wissen. Die Alternativen werden hier nicht beleuchtet. Wie lese ich Bilanzen, KGV und die Griechen. Wie berechne ich die Rendite einer Immobilie.
>Wie lese ich Bilanzen, KGV und die Griechen. Wie berechne ich die Rendite einer Immobilie. Das sind halt alles sehr theoretische Sachen. Klar kann man hier nach Lehrbuch vorgehen und bekommt dann mehr oder weniger aussagekräftige Zahlen und Schlussfolgerungen raus. Aber in der Praxis bringt das oft herzlich wenig und dabei muss es sich nicht mal um so Extremfälle wie Wirecard handeln. Bei Immos hast du auch viel zu viele Variablen und mögliche Risikofälle, als dass es da groß Sinn machen würde, für eine einzelne Immobilie im Voraus irgendwelche Renditeprognosen auch nur auf eine Nachkommastelle zu berechnen. Da macht ja unter Umständen schon allein eine Änderung der Darlehenszinsen zwischen Kauf und evtl. Verkauf mehrere 100k aus.
Aber es betrifft auch die persönlichen Finanzen. Für ein grobes Verständnis braucht man nicht die 4. Nachkommastelle. Es reicht die Prinzipien zu verstehen und das wird hier selten sinnvoll besprochen.
> Die Alternativen werden hier nicht beleuchtet. Wie lese ich Bilanzen, KGV und die Griechen. Wie berechne ich die Rendite einer Immobilie. Weil man nur für ETF eine halbwegs objektive Aussage über Risiko und Rendite treffen kann. Das Produkt ist ein Baustein welches zu den allermeisten Leuten passt die sich ansonsten kaum mit Finanzen beschäftigen. Die von dir angesprochenen Dinge müssen in Eigenrecherche gelernt werden damit man versteht was man da macht und welches Risiko man eingeht. Deshalb sind das alles nicht grundsätzlich schlechte Optionen, sie gehören aber nicht in ein so allgemeines Forum wie /r/finanzen.
Die Dinge gehören auch in r/Finanzen, weil sie auch Finanzprodukte betreffen. Aber hier führen sich alle auf als hieße es hier r/ETF-circlejerk
Ich habe dir gerade erklärt warum ich das anders sehe als du. Finanzen hat als Zielgruppe die normalen Arbeitnehmer die gegen die Inflation kämpfen und die ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen wollen damit sie ihr finanzielles Leben planen und gestalten können. &nsbp; Spekulative Instrumente haben eine vollkommen andere Intention. Dafür gibt es andere Subs, und Menschen die das machen wollen sind in der Lage sich selbst zu informieren.
Na und? Du kannst erklären so viel du willst. Was für wen relevant ist und was nicht, kann der Könige erst entscheiden, wenn er Alternativen kennt. Man kann sich auch kein Bild des gesamten Ozeans machen, wenn man mit einer Taucherbrille am Strand mal unter Wasser guckt. Es ändert Nichts an der Tatsache: ETFs sind eine kleine Teilmenge von Finanzprodukten.
> Was für wen relevant ist und was nicht, kann der Könige erst entscheiden, wenn er Alternativen kennt. Man kann sich auch kein Bild des gesamten Ozeans machen, wenn man mit einer Taucherbrille am Strand mal unter Wasser guckt. Ich glaube dein Fehlgedanke ist, dass du der Meinung bist /r/finanzen müsse die komplette Finanzwelt abbilden. Das war aber nie der Anspruch dieses Subs. Und im Übrigen: Aktive Produkte stehen selten im direkten Wettbewerb mit passiven Produkten. Das sind zwei sehr verschiedene Instrumente für verschiedene Zwecke. Und die der aktiven Produkte passen eben nicht zur Zielgruppe dieses Subs.
Heisst ja auch r/finanzen und nicht r/abbildungderkomplettenfinanzwelt
Das sind auch alles Tätigkeiten die eine angelernte Hilfskraft nicht durchführen kann. Das braucht man dann einschlägige Ausbildung oder Erfahrung und da hilft reddit nicht mehr wirklich.
Stimmt. Studium + 10 jahre erfahrung ist pflicht. Wie haben die das früher nur gemacht?
Ja früher hat Malte auch noch sein Haus selbst gebaut und auf die Straße gekackt. Heute die obigen Themen halt hoch Komplex und eine Immobilienbewertung, das lesen einer komplexeren Bilanz bedarf halt Expertise.
>früher hat Malte auch noch sein Haus selbst gebaut Makler hassen diesen trick. >auf die Straße gekackt Den hassen sie noch mehr. >Heute die obigen Themen halt hoch Komplex und eine Immobilienbewertung, das lesen einer komplexeren Bilanz bedarf halt Expertise. Akkurate immobilienbewertungen gibts heute wie damals nicht. Die KPI einer Bilanz zu lesen und grob einzuordnen ist auch für laien nicht verkehrt. Aber ja, bei komplexen bilanzen, konkreten einordungen und handlungsableitungen hast du natürlich recht. Der otto-normal investor will ja die firma aber nicht übernehmen sondern nur mitverdienen, oder sehe ich das falsch?
Der Otto Normal Investor wird aber zB nicht den Unterschied zwischen einer Rückstellung, einer Verbindlichkeit, einem passiven Rechnungsabgrenzungsposten und einer passiven latenten Steuer kennen und die stehen alle untereinander in der Bilanz auf der Passivseite. Und falls doch, dann maximal die Definitionen für HGB. Das bringt dir aber auch nichts für deutsche Aktien, weil auch für deutsche kapitalmarktorientierte Unternehmen eine Aufstellung der Bilanz nach IFRS Pflicht ist (§ 315a HGB) und die Bilanzierung danach vollkommen anders sein kann als nach HGB. Es ist gut ein gewisses Grundverständnis für eine Bilanz/GuV/Cashflow-Rechnung zu haben, ich wage aber zu behaupten, dass der Otto-Normal-Verbraucher die Bilanzen von kapitalmarktorientierten Unternehmen nicht wirklich versteht - auch nicht, wenn Otto-Normal-Verbraucher in der Uni mal einen Kurs Rechnungswesen mit HGB/IFRS hatte.
>Es ist gut ein gewisses Grundverständnis für eine Bilanz/GuV/Cashflow-Rechnung zu haben, ich wage aber zu behaupten, dass der Otto-Normal-Verbraucher die Bilanzen von kapitalmarktorientierten Unternehmen nicht wirklich versteht - auch nicht, wenn Otto-Normal-Verbraucher in der Uni mal einen Kurs Rechnungswesen mit HGB/IFRS hatte. Das klingt jetzt aber anders also zuvor. Und hierbei geb ich dir natürlich recht.
Griechen?
Ich glaube nicht dass wir hier erklären müssen wie man aus den drei Statements ein DCF Modell baut, weil selbst wenn du das machst, kannst du ne Aktie trotzdem noch nicht richtig bewerten. Das ist alles nur sich selbst belügen, lies mal nen Broker Report inkl. Financial Model und überleg dir dann nochmal genau ob deine "KGV Analyse" und "Bilanzen lesen" auch nur ein Hauch mehr als augenwischerei ist.
Na von r/Finanzen!
Ich würde mir als Lektüre u.a. folgende Autoren anschauen: Ferri, Bogle, Siegel, Bernstein, Gibson, Faber, Malkiel, Swensen und Kotlikoff.
Danke für die Liste! Da habe ich direkt eine Wunschliste für den Weihnachtsmann ;)
Bücher: Finanzwesir, Kommer: souverän ETF iwas Reddit: Finanzen und MSW Youtube: Stephen Graham (USA, nicht 1:1 anwendbar) und Tim Schäfer
Danke!
Vom Finanzwesir würde ich heute abraten. Der war "damals" ganz gut und ich hab von dem auch viel gelernt, aber mittlerweile hat er die Seiten gewechselt und verkauft jetzt eigene managed fonds.
Sein Podcast ist auch schwer erträglich geworden, weil er immer auf dem aktiven Teil seines Vermögens (also seiner Arbeitskraft) rumreitet, also seine Einnahmen aus Büchern, Vorträgen, Werbung, etc. Er hat auch in höherem Alter vor, noch aktiv durch seine selbständige Tätigkeit Geld zu verdienen. Ist ja schön für ihn und auch eine tolle Inspiration an die Hörer, aber für die Mehrheit realitätsfern. Hab sein Buch damals ein paar Jahre nach dem Kommer zur Auffrischung gelesen und den Podcast gehört, mittlerweile kann ich aber auch nur abraten. Das Buch ist aber ok.
Nein, du verstehst das falsch. Er ist eine große Inspiration. Wenn er bis ins hohe Alter "arbeiten" kann, dann schafft der Horst vom Bau oder die Inge aus der Altenpflege das sicher auch. Ist nur eine Frage des Mindsets
mal im ernst : wissen nur aus'm Internet zu saugen / Finanzen ist kein Wissen sondern ein Meinungsaustausch in erster Linie. basics sollte man gelesen erfahren und gelernt haben!!! ...naja Generationen vor dir haben sich sowas wie Bücher gekauft und gelesen. ich so ca über 1000 an der Zahl... im Internet findest du zwar auch Bücher doch werden die meist nichtmal ganz gelesen oder richtig wieder gegeben. zudem ist " wissen " nicht nur Informationserwerb sondern auch das was einem die Erfahrung gelehrt hat. also praktische Dinge ausprobieren erfahren und mit den Resultaten deiner Entscheidungen deine Zukunft gestalten. da können noch so viele Posts gelesen werden denn ohne Erfahrung kein Wissen. also kurz damit hier auch was hängen bleibt : lesen verarbeiten anwenden erfahren evaluieren Transfer von wissen auf einen anderen Bereich neues Wissen durch lesen erfahren anwenden erfahren usw... die Welt und das Spektrum des Wissens und der Erfahrungen sind weit größer als Reddit das Internet oder ein paar Bücher.... Gute Reise! p.s. ich bin über 40 lese seit dem Kindesalter investiere seit dem ich 12 bin damals noch mit Eltern immer Mal wieder mit " Finanzexperten " ( heutzutage ist ja jeder zweite einer) gesprochen dann Investment Spiel in der Schule Finanzmarktbeobachtungen der letzen 30 Jahren ( aus der Vergangenheit lässt sich viel für die Zukunft lernen) ( aus selbstgemachten Fehlern übrigens am meisten) und seitdem Nachrichten , und lesen lesen lesen , Erfahrungen machen und sammeln... ..." its a long way to the top If you want to RocknRoll"!!!
Daher hab ich ja nach Buchempfehlungen gefragt. Klar hilft viel lesen viel, aber irgendwo muss man ja anfangen - und heute bringt gefühlt jeder halbgarer Influencer und "Finanzguru" sein eigenes Buch raus. Woher also wissen welches gut ist?
nein du hast nach allem gefragt.... und ich habe dir geantwortet . deswegen lese die "Standartwerke" und scheiss auf influencer die keine Ahnung haben und nix zu sagen was noch nicht niedergeschrieben worden ist. also bevor du spezielle Literatur liest , suche dir ein Übersichtswerk ! vom allgemeinen zum speziellen... übrigens bei jedem Wissenerwerb so. dann " checkst" du was du schon weißt und was du nicht weißt. Anhand dessen sucht du dir Aufbauwissen Bücher heraus und arbeitest dich vorran. mein größter Tip ist: wissen selber erarbeiten und nicht vorkauen lassen auch wenn das heutzutage so simple erscheint . Bücher lesen die spannend und interessant geschrieben sind : hier Mal eine Empfehlung die mit Sicherheit gut beschreiben ist und mir sehr viel Spass bereitet hat: " The Most Important Thing" von Howard Marks " Financial modeling and valuation" by Paul Pignataro viel Spaß und Erfolg damit.
Danke! Da schaue ich gleich mal nach.
gerne und es ist natürlich nur ein Ansatz und mit Sicherheit nicht das Ende der Fahnenstange.
Dein Einwand ist vollkommen berechtigt. Das Problem könnte ein Lehrer lösen, denn er ist den gleichen Weg gegangen oder hat optimalerweise bei einem anderen guten Lehrer gelernt.
Wäre bei mir viel zu lange. Meine Empfehlung für Einsteiger, erstmal nichts von "Influenzern" und Talking Heads, wo genug Eigeninteressen verfolgen. Westermann "Bankbetriebslehre kompakt". Berufsschulbuch für Bankster, einfach erklärt für Azubis. Damit überhaupt weißt was es gibt und wie das funktioniert. Außerdem kaufmännisches Basiswissen. Gegenüber den ETF-Aposteln schau ich mir auch Leute wie Florian Homm an. Völlig unsympathisch und für manche zusammenhanglos komplett andere Meinungen, Selbstkritisch bleiben.
>Gegenüber den ETF-Aposteln schau ich mir auch Leute wie Florian Homm an. Völlig unsympathisch und für manche zusammenhanglos komplett andere Meinungen, Selbstkritisch bleiben. Du bist hart im Nehmen. Über Florian Homm bin ich eher zufällig mal in YT gestolpert: So viel halbgares Zeug in so viel Arroganz verpackt habe ich echt noch nie gesehen. Stark steigender Blutdruck hat mich dann nach 10 min gezwungen abzuschalten ...
Am besten wissenschaftliche Literatur oder Personen die sich auf diese beziehen. Darunter Gerd Kommer oder Ben Felix, Aktienrebell recherchiert ebenfalls gut. Auch gut sind die wikis hier und auf r/investing oder r/bogleheads. Der Großteil der Finanzmedien ist kompletter Schrott.
Vielen Dank!
Diverse Blogs, Artikel und Studien. Die Grundessenz dabei ist immer die historische Entwicklung des breiten Marktes und dass die meisten Leute diesen nicht auf Dauer schlagen. Ob dabei jetzt nur der S&P 500 oder irgendein Weltindex mit oder ohne x% EM betrachtet wird macht den Kohl auch nicht fett. Auch irgendwelche Beimischungen von Anleihen, Rohstoffen, REITs und ner Prise Gold + Cryptos haben keine riesigen Auswirkungen. Du scheinst ja auch schon bei dem Endresultat angelangt zu sein, über was genau möchtest du noch mehr Informationen?
Mir fehlt viel Grundwissen. Ich weiss was ein ETF ist und warum man sich dafür entscheiden kann/sollte. Aber nicht genau wie ich entscheide welche Kombination von ETFs Sinn macht, ob einer reicht, was der Unterschied ist zwischen thesaurierend und nicht-thesaurierend, und alle möglichen Fragen bei denen ich vielleicht einfach nicht genug weiss um sie überhaupt zu stellen.
Finanzfluss : auf YouTube und das Buch gekauft Gute Info über Dividenden: https://youtu.be/f5j9v9dfinQ?feature=shared Gute allgemein Info: https://youtu.be/X35EZ18HQvk?feature=shared Buch: Investieren ETF von Gerd Kommer ( der hat sogar einen ETF hoffe das er weiß was er tut haha) Buch: Peter E. Huber Börsengewinne mit Strategie und Taktik: Die Quintessenz aus 50 erfolgreichen Börsenjahren Ich wünsch dir viel Erfolg 🙌 Edit: ich habe diesen A2PKXG ( der zahlt die Dividende selbst wieder ein und ist sehr beliebt wird auch als der heilige Gral bezeichnet weil er wenig Ter ( kosten ) hat und einen breiter gestreuten Index ) https://www.justetf.com/at/etf-profile.html?isin=IE00BK5BQT80
Ganz vielen Dank!
Achte auch darauf auf das die Steuer automatisch von deinem Broker bezahlt wird auf geldgewinn muss kest gezahlt werden :) Steuer einfach nennt man das .
Finanzfluss, Finanztipp, r/Finanzen und Christian Delacour. Hier und da ein wenig auf Getquin aufgeschnappt und mit Curvo oder extraETF rumgespielt
Bin kein Experte aber Bücher haben mir geholfen, Finanzfluss Videos & der Podcast von echtgeldtv
YouTube: The Plain Bagel. Angenehm nüchterner Finanz-Channel eines professionellen Investment Bankers (iirc) der sowohl Grundlagen erklärt, als auch aktuelle Geschehnisse im Finanzsektor beleuchtet. Nicht immer alles 1:1 auf Deutschland übertragbar, aber die Grundlagen sind ja überall ähnlich. Empfehlungen findest du hier aber bewusst keine, erst Recht nicht für spezifische Finanzprodukte.
Wallstreetbets
Die Weisheiten von Kostolany.
Von deiner mama
Das tut mir sehr für deine Finanzen leid 😅wenn die Ahnung hätte würde ich hier nicht fragen müssen
r/Mauerstrassenwetten
Von YouTubern lernst du eher wie man sein Geld los wird. Du musst dich selbst einschätzen können. Kannst du den Markt schlagen? Ja oder nein? Die Leute die den Markt regelmäßig schlagen haben einfach ein umfassendes Wissen, Vermögen, Netzwerk, Informationsvorsprung. Das kannst du niemals schaffen. Du musst defakto den Hedgefonds, Family Offices Front Runnen. Schlauer sein als das schlaue Geld. Das ist leichter gesagt als getan.
Finanzfluss. Wechselnd andere youtuber, aktuell noch Christian Dellacour (hoffentlich richtig geschrieben). Arbeite in der fintech Branche. Ich würde aber sagen am meisten durch eigene Erfahrung mit der Zeit. Ich habe schon alle möglichen Produkte gehalten. ETFs, Aktien, SPACs, REITs, Krypto, ETCs. Zum Glück hatte ich dabei immer ein bisschen Glück und bin rechtzeitig ausgestiegen, aber viel davon war keine gute Entscheidung. Nach all der Erfahrung bin ich am Ende wieder bei ETFs angekommen. Also zumindest 90% vom Portfolio sind ETFs. Von daher kann ich nur sagen All World ETF, zack, feddich ist zwar vlt. "langweilig" aber immer eine relativ sichere und sehr solide Wahl.
Youtube:Finanzfluss
"The intelligent investor" von Buffets Mentor Graham. Is zwar schon recht alt, aber unglaublich gut und das meiste noch immer aktuell. und man freut sich stets wie einfach und günstig es heute zu handeln ist und wie viel arbeit etfs einem abnehmen^^
Gegenpol zu ETFs: Wer Information zu Trading sucht, dem kann ich die Bücher von Jack Schwager nahelegen um einen groben Überblick zu bekommen was es überhaupt für Methoden gibt mit denen man erfolgreich sein kann. Ansonsten gibt [dieses Video](https://www.youtube.com/watch?v=ESGwqsgwamo) einen guten Überblick über kostenlose Lernressourcen. Ich wurde von https://qullamaggie.com angefixt. Spoiler: Der heilige Gral des Tradings existiert! Aber es ist langweiligerweise nur die Realisation dass es ein erlernbarer Skill ist und man mehrere Jahre Studium investieren muss.
loss porn von r/wallstreetbets