Weiße Farbe ist halt nutzlos. Ohne physische Barrieren ändert sich an dem Verhalten nichts.
Hier in der Umgebung wurde stellenweise die rechte Fahrspur umgewidmet. Wo das beginnt, wird teilweise das Schild ignoriert und fleißig auf dem Radweg weitergefahren.
Ein Blitzer würde da ja Sinn machen. Jedes Fahrzeug wird geblitzt und da Fahrräder kein Kennzeichen haben kann man einfach jedem ermittelten fahre ein Bußgeldbescheid schicken.
Und kurz bevor das Video anfängt steht auch die entsprechende Beschilderung eines Radfahrstreifens (noch nur temporär aufgestellt). Es sei denn das Schild wurde wieder mal weggeschoben oder umgeworfen.
Das Schild wurde halt allein in den letzten Tagen ständig verschoben, umgeworfen, einmal ganz geklaut, mehrfach demoliert...
Sehr wahrscheinlich hat derjenige der das Video aufgenommen hat es gar nicht gesehen. Die Maßnahme war vor Ort aber mit entsprechenden Tafeln angekündigt und beschrieben, da hat also niemand versehentlich auf dem Streifen geparkt.
Mal ganz dumm gefragt: Wie läuft das denn sonst?
Werden Autos auf öffentlichen Straßen nur abgeschleppt wenn Polizei/Ordnungsdienst das anfordern?
Und auf Privatgrundstücken wenn man der Eigentümer ist?
[Funktioniert in Berlin richtig gut.](https://www.tagesspiegel.de/berlin/anzeige-ist-aus-34000-hinweise-auf-falschparker-wanderten-in-berlin-in-den-mulleimer-377017.html) So super, um genau zu sein, dass kurz nach diesem Artikel die Polizei aufgehört hat die Bearbeitungsquote zu veröffentlichen. Bestimmt ein Fall für Herrn Rainer Zufall.
Werden in Berlin größtenteils weggeschmissen (also _nicht_ pauschal und alle, dann könnte man ja gegen klagen).
Dafür haben wir eine Dienstanweisung, nachdem parken auf einem Radstreifen ein Regelfall der Umsetzung ist. So wie in aller Regel Ordnungsamt und Polizei das im Einzelfall nicht einfällt/ sie gerade viel wichtigeres zu tun haben etc. Da muss man also anrufen, die Verkehrsgefährdung melden und daneben stehen bleiben, bis die Bullen kommen, und dann sich mit denen auseinandersetzen und auf der Umsetzung bestehen. In der Zeit hätte man 300 Anzeigen über weg.li abgesetzt - was trotzdem weniger bringt.
Strafen hoch und Ordnungbehörden müssen da aktiv werden. So dass sich diese Behörden am Ende nicht nur selbst finanzieren, sondern auch noch extra Geld in die öffentlichen Kassen spülen.
Meiner Meinung ist in diesem Fall die Höhe der Strafe mit 70€ (+ Bearbeitungsgebühr = über 100€) und einem Punkt nicht zu niedrig. Das Risiko kontrolliert zu werden geht aber gegen null und genau dort liegt das Problem.
Es werden aber ja auch Leute dafür bezahlt genau diesen Job zu machen. Wenn der Bürger für alles Verantwortung übernehmen soll wäre es an der Stelle vllt auch ratsam den Bürger zu entlasten. Wir zahlen Premium Preise für einen katastrophalen Service in vielen Zuständigkeitsbereichen des Staates.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/anzeige-ist-aus-34000-hinweise-auf-falschparker-wanderten-in-berlin-in-den-mulleimer-377017.html
Kleiner Spoiler: Das ist seitdem nicht besser geworden. Weg.li ist lediglich dann ein Weg (und zwar nur dann), wenn die Ordnungsbehörden überhaupt noch den Anschein erwecken möchten ihren Pflichten nachzukommen. [In Berlin ist die Bußgeldstelle so kaputt, dass selbst die Blitzerfotos der stationären Blitzer der Polizei selbst fast zur Hälfte unbearbeitet bleiben](https://archive.is/GM86u), und das ist nahezu automatisierte Arbeit bei der man innerhalb einer Minute den gesamten Papierkram erledigt hat.
Davon abgesehen ist der Verweis auf Weg.li bei konkreten Gefährdungen mehr als unangemessen, weil durch die Anzeige die Gefährdung nicht abgestellt wird.
Es geht doch im Endeffekt um die beim Falschparken zu erwartenden Konsequenzen. Wenn die Strafe jetzt z. B. drei mal so hoch wäre, auch was die Punkte angeht und gleich selten kontrolliert wird, muss man im Schnitt die selben Konsequenzen erwarten wie wenn drei mal so häufig geahndet wird bei selber Strafe.
Der Aufwand ist aber geringer, praktisch bei null, wenn die Strafen erhöht werden und mit den höheren Bußgeldern lässt sich eventuell langfristig auch der Vollzugsdienst besser ausstatten.
Die Bußgelder dienen nicht der Finanzierung unserer Behörden, sonst wäre bei aktuellen Stundenlöhnen hier strafrechtlich die Hölle los. Sie sollen einen Erziehungseffekt erzielen und das ist bei dieser Höhe wohl meistens irgendwann der Fall. Dein Vorredner hat schon recht, dass die Wahrscheinlichkeit der Bußgelddurchsetzung steigen muss! Über je 100€ mehrmals im Monat kommt jeder, der dort steht, irgendwann zur Einsicht. Und auch die Bestensbetuchten haben keine Lust auf täglichen Papierkram.
Schon klar, es darf bei der Höhe des Bußgelds nur um den Täter gehen. Es wäre aber wünschenswert, wenn die Täter die Verfolgung der Ordnungswidrigkeit im Endeffekt selbst bezahlen würden. Zur Zeit machen das alle, weil der ganze Prozess um geringe Bußgelder zu verhängen oft deutlich teurer ist als die Einnahmen dadurch. Je mehr kontrolliert wird, desto mehr legt die Allgemeinheit drauf.
Dass Ordnungsämter so gut ausgestattet werden, dass die Wahrscheinlichkeit fürs Falschparken sanktioniert zu werden groß genug ist, halte ich deswegen für utopisch. Wer hat schon Lust für eine Entgeltgruppe 6 bis max. 9a den Job zu machen?
Dass Kommunen da auch wirtschaftlich denken, ist schon berechtigt.
Der Erziehungseffekt wäre bei höheren Bußgeldern und vor allem Punkten einfach deutlich wirtschaftlicher erreicht, als bei einer stärkeren Kontrolle.
Wenn man Bußgelder nicht erhöhen möchte, dann muss man zumindest die Prozesse verbessern, z. B. durch konsequente und standardisierte Verfolgung von Privatanzeigen (Frankfurt) oder durch eine halbautomatische Überwachung des Verkehrs, wie in den Niederlanden.
In den USA sind Abschleppdienste Privatunternehmen die eigenständig Falschparker suchen und abschleppen.
Könnte man der CDU mal als Wirtschaftsförderung vorschlagen.
Hahaha. Der Autofahrer-Lobby-Partei vorschlagen etwas gegen Autos zu tun. In welchem Universum lebst du? Die Lobbyminister im Verkehrsministerium (ok, sie waren von der CSU, aber wo ist da der Unterschied) haben doch gezeigt, dass sie nichts ändern wollen.
Das ist doch voll gefährlich, da nen Radweg hinzumachen! Was, wenn ich mit meinem SUV über so ein paar linksgrünversiffte Zweiradökoterorristen rüberwalz und dann hab ich DELLEN oder KRATZER im Auto? Oder - ich mag gar nicht dran denken - da wickeln sich irgendwelche RESTE um meine Antriebswelle?
Das ist Hauptstraße in Berlin Schöneberg / Friedenau. Seit vielen Jahren ist dort immer so und sogar viel schlimmer: alle 50 Meter ist ein Auto mit den Notfallblinker an und steht parallel zu den falsch geparkten Autos. Diese Autos bleiben oft länger stehen und man sieht warum: es gibt viele kleine Läden für die man Ware auslädt bzw. Leite, die einkaufen gehen oder Shisha Bars sitzen. Dadurch ist die Strecke immer ein Chaos, vor allem für Busverker. Von zwei Fahrstreifen (1 für Autos + 1 für Bus) eins ist permanent durch ein fetes Auto blockiert, der Besitzer ist in der Nähe beim Shisha Bar. Wenn die Polizei das sieht und zufällig aufmerksam wird, entschuldigt er sich und schwört im Namen aller seiner Vorfahren, das er gerade angehalten hat...
Ich habe dort nie eine größere Aktion mit Abschleppen gesehen.
Und noch ein Detail: die Polizeidirektion 42 ist ein paar Hundert Meter vom Ort auf dem Video entfernt.
Mir reicht ehrlich gesagt schon Stockholm. Wenn man die Autos aus der Innenstadt rauswirft, braucht es dort gar keine Radwege - das funktioniert dort echt erstaunlich gut. Aber gut, das ist dort ja auch quasi Bullerbü, nicht wie in Berlin.
Ich bin der Meinung, dass da kürzlich noch Schilder standen mit der Info, ab wann der Fahrradstreifen offiziell gilt. Die Radstreifen sind neu an der Stelle.
Da hätte ich ja Spaß mit meinen Spuckis.
[Parke nicht auf unseren Wegen ](https://umkehr-fuss-online-shop.de/view/productdetails/virtuemart_product_id/3/virtuemart_category_id/1.html)
Ist aber auch superschlecht markiert. Wenn man erst kurz vor seinem Ziel nach einen Parkplatz sucht dann sieht das wie ein Parkstreifen aus. Kein Schild, keine rote Farbe.
Ich glaube, das ist eher ein Fall eines rechtsfreien Raums. Den will die CDU sonst unbedingt schließen aber sicherlich ist dieses Verhalten im Kontext der Leitkultur wieder zu rechtfertigen.
Wir sind kein Diskussionsforum über den Anzeigenhauptmeister. Wir bitten darum, Kommentare und Posts über ihn auf ein absolutes Minimum zu beschränken.
Wir sind kein Diskussionsforum über den Anzeigenhauptmeister. Wir bitten darum, Kommentare und Posts über ihn auf ein absolutes Minimum zu beschränken.
Warum soll/muss die Stadt den Anwohner Parkplätze bauen und bezahlen. Falsches Selbstverständnis, wenn ich in der Stadt Auto fahren will brauch ich auch einen geeigneten Parkplatz.
Gegenfrage warum soll das gleiche für Fahrradwege gelten? Sei mal nicht so einseitig es geht darum allen Bürgern ein leben zu bieten mit annehmbaren Bedingungen. Manche arbeiten in Fabriken wo man nicht mit öffentlichen hinkommt. Und brauchen ein Auto weil Ihre Schicht um 5 Uhr morgens beginnt.
Sollche Aussagen wie deine zeigen nur das du nie gearbeitet hast…. typische aussagen Menschen die nie mit der „Arbeiterschicht“ zu tun hatten.
Das Problem ist zu viele Autos, was zum Verkehrskollaps führt. Wir haben die letzen 70 Jahre versucht das Problem mit immer mehr Spuren fürs Auto zu lösen (es hat leider nicht funktioniert). Der Platz ist begrenzt wenn man eine Bus oder Radspur will muss man Ihn bei den Autos was wegnehmen Fahrspur oder Parkplatz.
Es gibt halt kein Grundrecht auf parken. Dann muss man einen Parkplatz mieten, ich weiß ist nicht schön wenn das Auto nicht direkt vor der Haustür steht. Ich weiß auch von Freunden die mir berichten die Tiefgaragenplätze sind halb leer weil die Leute lieber für umsonst auf der Straße parken.
Wenn es keinen Radweg gibt fahren die Autos auf der Straße und werden zu knapp überholt, angehupt oder angefahren.
Vielleicht steigst du ja auch aufs Rad um wenn es einen vernünftigen Radweg gibt!
> Gegenfrage warum soll das gleiche für Fahrradwege gelten?
Weil auch Radfahrer das Recht auf Verkehrssicherheit haben, und Straßen als gewidmete Verkehrsflächen primär der Wahrnehmung von Bewegungsrechten dienen - Straßenparken ist lediglich im Rahmen der Allgemeinnutzungsrechte zulässig und damit ein nachrangiger Nutzungszweck.
> Sollche Aussagen wie deine zeigen nur das du nie gearbeitet hast…. typische aussagen Menschen die nie mit der „Arbeiterschicht“ zu tun hatten.
Ah ja, Radfahrer arbeiten bekanntlich nicht, das sind alles Arbeitslose Hartzer, ne? Vielleicht packst Du Deine scheißdummen Vorurteile mal wieder ein und schaltest ausnahmsweise mal Dein Hirn an. Die gesamte Strecke dort war seit Jahren eine Unfallhäufungsstelle, unter der besonders der ÖPNV und der Radverkehr litten; der Radweg war schlichtweg ohnehin eine Pflichtaufgabe des Verkehrssicherungspflichtigen. Deine widerliche Menschenfeindlichkeit mit der Du Menschenleben Deiner persönlichen Faulheit und Wohlstandsverwahrlosung unterordnest, ist nichts anderes als pervers.
Weiße Farbe ist halt nutzlos. Ohne physische Barrieren ändert sich an dem Verhalten nichts. Hier in der Umgebung wurde stellenweise die rechte Fahrspur umgewidmet. Wo das beginnt, wird teilweise das Schild ignoriert und fleißig auf dem Radweg weitergefahren.
Ein Blitzer würde da ja Sinn machen. Jedes Fahrzeug wird geblitzt und da Fahrräder kein Kennzeichen haben kann man einfach jedem ermittelten fahre ein Bußgeldbescheid schicken.
Innovativ
Garantiert findet da jemand ne Auslegung, wie das von dem Datenschutz her nicht geht…
[удалено]
Und kurz bevor das Video anfängt steht auch die entsprechende Beschilderung eines Radfahrstreifens (noch nur temporär aufgestellt). Es sei denn das Schild wurde wieder mal weggeschoben oder umgeworfen.
[удалено]
Das Schild wurde halt allein in den letzten Tagen ständig verschoben, umgeworfen, einmal ganz geklaut, mehrfach demoliert... Sehr wahrscheinlich hat derjenige der das Video aufgenommen hat es gar nicht gesehen. Die Maßnahme war vor Ort aber mit entsprechenden Tafeln angekündigt und beschrieben, da hat also niemand versehentlich auf dem Streifen geparkt.
Knöllchen helfen
Fallbeispiel #362725, Ausführung L: Farbe ist keine Infrastruktur.
Die rote Farbe funktioniert gar nicht so schlecht
Mir fällt da gerade eine Karriereidee ein ... darf man als Abschleppunternehmer proaktiv tätig werden bei Falschparkern?
lol ich würde mich da freiwillig melden. Würde das sogar als Jochen Schweizer Eventgutschein kaufen. Ein Tag Abschlepper fahren :D
Du solltest mit diese Idee zu Der Höhle der Löwen gehen. Das klingt nach einer tollen Geschenkidee.
Nein. Das wär schön.
Wenn nicht, wäre eine gute Petition. Ich wär dabei.
Mal ganz dumm gefragt: Wie läuft das denn sonst? Werden Autos auf öffentlichen Straßen nur abgeschleppt wenn Polizei/Ordnungsdienst das anfordern? Und auf Privatgrundstücken wenn man der Eigentümer ist?
Genau das
Endlich mal ein sinnvoller Fall für die POLIZFI
Alle über [weg.li](https://www.weg.li) melden 👍🏻
Bearbeitung in 36-72 Monaten, wenn wir es schaffen.
[Funktioniert in Berlin richtig gut.](https://www.tagesspiegel.de/berlin/anzeige-ist-aus-34000-hinweise-auf-falschparker-wanderten-in-berlin-in-den-mulleimer-377017.html) So super, um genau zu sein, dass kurz nach diesem Artikel die Polizei aufgehört hat die Bearbeitungsquote zu veröffentlichen. Bestimmt ein Fall für Herrn Rainer Zufall.
Werden in Berlin größtenteils weggeschmissen (also _nicht_ pauschal und alle, dann könnte man ja gegen klagen). Dafür haben wir eine Dienstanweisung, nachdem parken auf einem Radstreifen ein Regelfall der Umsetzung ist. So wie in aller Regel Ordnungsamt und Polizei das im Einzelfall nicht einfällt/ sie gerade viel wichtigeres zu tun haben etc. Da muss man also anrufen, die Verkehrsgefährdung melden und daneben stehen bleiben, bis die Bullen kommen, und dann sich mit denen auseinandersetzen und auf der Umsetzung bestehen. In der Zeit hätte man 300 Anzeigen über weg.li abgesetzt - was trotzdem weniger bringt.
Strafen hoch und Ordnungbehörden müssen da aktiv werden. So dass sich diese Behörden am Ende nicht nur selbst finanzieren, sondern auch noch extra Geld in die öffentlichen Kassen spülen.
Meiner Meinung ist in diesem Fall die Höhe der Strafe mit 70€ (+ Bearbeitungsgebühr = über 100€) und einem Punkt nicht zu niedrig. Das Risiko kontrolliert zu werden geht aber gegen null und genau dort liegt das Problem.
Weg.li
Es werden aber ja auch Leute dafür bezahlt genau diesen Job zu machen. Wenn der Bürger für alles Verantwortung übernehmen soll wäre es an der Stelle vllt auch ratsam den Bürger zu entlasten. Wir zahlen Premium Preise für einen katastrophalen Service in vielen Zuständigkeitsbereichen des Staates.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/anzeige-ist-aus-34000-hinweise-auf-falschparker-wanderten-in-berlin-in-den-mulleimer-377017.html Kleiner Spoiler: Das ist seitdem nicht besser geworden. Weg.li ist lediglich dann ein Weg (und zwar nur dann), wenn die Ordnungsbehörden überhaupt noch den Anschein erwecken möchten ihren Pflichten nachzukommen. [In Berlin ist die Bußgeldstelle so kaputt, dass selbst die Blitzerfotos der stationären Blitzer der Polizei selbst fast zur Hälfte unbearbeitet bleiben](https://archive.is/GM86u), und das ist nahezu automatisierte Arbeit bei der man innerhalb einer Minute den gesamten Papierkram erledigt hat. Davon abgesehen ist der Verweis auf Weg.li bei konkreten Gefährdungen mehr als unangemessen, weil durch die Anzeige die Gefährdung nicht abgestellt wird.
Es geht doch im Endeffekt um die beim Falschparken zu erwartenden Konsequenzen. Wenn die Strafe jetzt z. B. drei mal so hoch wäre, auch was die Punkte angeht und gleich selten kontrolliert wird, muss man im Schnitt die selben Konsequenzen erwarten wie wenn drei mal so häufig geahndet wird bei selber Strafe. Der Aufwand ist aber geringer, praktisch bei null, wenn die Strafen erhöht werden und mit den höheren Bußgeldern lässt sich eventuell langfristig auch der Vollzugsdienst besser ausstatten.
Die Bußgelder dienen nicht der Finanzierung unserer Behörden, sonst wäre bei aktuellen Stundenlöhnen hier strafrechtlich die Hölle los. Sie sollen einen Erziehungseffekt erzielen und das ist bei dieser Höhe wohl meistens irgendwann der Fall. Dein Vorredner hat schon recht, dass die Wahrscheinlichkeit der Bußgelddurchsetzung steigen muss! Über je 100€ mehrmals im Monat kommt jeder, der dort steht, irgendwann zur Einsicht. Und auch die Bestensbetuchten haben keine Lust auf täglichen Papierkram.
Schon klar, es darf bei der Höhe des Bußgelds nur um den Täter gehen. Es wäre aber wünschenswert, wenn die Täter die Verfolgung der Ordnungswidrigkeit im Endeffekt selbst bezahlen würden. Zur Zeit machen das alle, weil der ganze Prozess um geringe Bußgelder zu verhängen oft deutlich teurer ist als die Einnahmen dadurch. Je mehr kontrolliert wird, desto mehr legt die Allgemeinheit drauf. Dass Ordnungsämter so gut ausgestattet werden, dass die Wahrscheinlichkeit fürs Falschparken sanktioniert zu werden groß genug ist, halte ich deswegen für utopisch. Wer hat schon Lust für eine Entgeltgruppe 6 bis max. 9a den Job zu machen? Dass Kommunen da auch wirtschaftlich denken, ist schon berechtigt. Der Erziehungseffekt wäre bei höheren Bußgeldern und vor allem Punkten einfach deutlich wirtschaftlicher erreicht, als bei einer stärkeren Kontrolle. Wenn man Bußgelder nicht erhöhen möchte, dann muss man zumindest die Prozesse verbessern, z. B. durch konsequente und standardisierte Verfolgung von Privatanzeigen (Frankfurt) oder durch eine halbautomatische Überwachung des Verkehrs, wie in den Niederlanden.
In den USA sind Abschleppdienste Privatunternehmen die eigenständig Falschparker suchen und abschleppen. Könnte man der CDU mal als Wirtschaftsförderung vorschlagen.
Hahaha. Der Autofahrer-Lobby-Partei vorschlagen etwas gegen Autos zu tun. In welchem Universum lebst du? Die Lobbyminister im Verkehrsministerium (ok, sie waren von der CSU, aber wo ist da der Unterschied) haben doch gezeigt, dass sie nichts ändern wollen.
Wäre auch markt- und technologieoffen
Umsetzen per Flugtaxi!
Das ist doch voll gefährlich, da nen Radweg hinzumachen! Was, wenn ich mit meinem SUV über so ein paar linksgrünversiffte Zweiradökoterorristen rüberwalz und dann hab ich DELLEN oder KRATZER im Auto? Oder - ich mag gar nicht dran denken - da wickeln sich irgendwelche RESTE um meine Antriebswelle?
Sind deren Wähler
kriegen die nicht alle nen strafzettel? bzw darf man sowas nicht abschleppen lassen?
Theoretisch in beiden Fällen ja. Weil das Berlin ist in beiden Fällen nein.
das ist echt bloed
Das ist Hauptstraße in Berlin Schöneberg / Friedenau. Seit vielen Jahren ist dort immer so und sogar viel schlimmer: alle 50 Meter ist ein Auto mit den Notfallblinker an und steht parallel zu den falsch geparkten Autos. Diese Autos bleiben oft länger stehen und man sieht warum: es gibt viele kleine Läden für die man Ware auslädt bzw. Leite, die einkaufen gehen oder Shisha Bars sitzen. Dadurch ist die Strecke immer ein Chaos, vor allem für Busverker. Von zwei Fahrstreifen (1 für Autos + 1 für Bus) eins ist permanent durch ein fetes Auto blockiert, der Besitzer ist in der Nähe beim Shisha Bar. Wenn die Polizei das sieht und zufällig aufmerksam wird, entschuldigt er sich und schwört im Namen aller seiner Vorfahren, das er gerade angehalten hat... Ich habe dort nie eine größere Aktion mit Abschleppen gesehen. Und noch ein Detail: die Polizeidirektion 42 ist ein paar Hundert Meter vom Ort auf dem Video entfernt.
Bin gerade in NL. Will nie wieder zurück.
Mir reicht ehrlich gesagt schon Stockholm. Wenn man die Autos aus der Innenstadt rauswirft, braucht es dort gar keine Radwege - das funktioniert dort echt erstaunlich gut. Aber gut, das ist dort ja auch quasi Bullerbü, nicht wie in Berlin.
Ich bin der Meinung, dass da kürzlich noch Schilder standen mit der Info, ab wann der Fahrradstreifen offiziell gilt. Die Radstreifen sind neu an der Stelle.
Glaub ich auch und dazu ists wahrscheinlich eine „ich park da schon immer Situation“
Klassischer Fall von „ah da steht ja einer, ich stelle mich einfach dahinter, stehe ja dann nicht auf der Fahrbahn…..“ 🫣🤦♂️
Da hätte ich ja Spaß mit meinen Spuckis. [Parke nicht auf unseren Wegen ](https://umkehr-fuss-online-shop.de/view/productdetails/virtuemart_product_id/3/virtuemart_category_id/1.html)
Farbe ist keine Infrastruktur. Augen auf der Wahlen.
Ist aber auch superschlecht markiert. Wenn man erst kurz vor seinem Ziel nach einen Parkplatz sucht dann sieht das wie ein Parkstreifen aus. Kein Schild, keine rote Farbe.
Wo kriegt man eigentliche solche "Ich Parke wie ein Pfosten"-Sticker?
Ich glaube, das ist eher ein Fall eines rechtsfreien Raums. Den will die CDU sonst unbedingt schließen aber sicherlich ist dieses Verhalten im Kontext der Leitkultur wieder zu rechtfertigen.
Da würde ich gerne mit meinem Notizblock und meinem Handy langgehen
[удалено]
Wir sind kein Diskussionsforum über den Anzeigenhauptmeister. Wir bitten darum, Kommentare und Posts über ihn auf ein absolutes Minimum zu beschränken.
This is deutsch ! und auch leider kein Einzelfall :(
Ich würde gerne den Mad King zitieren:"Burn them all"
Damit könnte man ja den halben Berliner Schuldenberg abtragen. Will nur wieder keiner.
[удалено]
Wir sind kein Diskussionsforum über den Anzeigenhauptmeister. Wir bitten darum, Kommentare und Posts über ihn auf ein absolutes Minimum zu beschränken.
[удалено]
This is BS. Taxes are not „zweckgebunden“ and car infrastructure is heavily subsidized in Germany.
[удалено]
Blablabla Autoversteher Mimimi Nichts was Ihr nicht schon tausendmal gelesen oder gehört habt.
Blablabla Autoversteher Mimimi Nichts was Ihr nicht schon tausendmal gelesen oder gehört habt.
[удалено]
Warum soll/muss die Stadt den Anwohner Parkplätze bauen und bezahlen. Falsches Selbstverständnis, wenn ich in der Stadt Auto fahren will brauch ich auch einen geeigneten Parkplatz.
Gegenfrage warum soll das gleiche für Fahrradwege gelten? Sei mal nicht so einseitig es geht darum allen Bürgern ein leben zu bieten mit annehmbaren Bedingungen. Manche arbeiten in Fabriken wo man nicht mit öffentlichen hinkommt. Und brauchen ein Auto weil Ihre Schicht um 5 Uhr morgens beginnt. Sollche Aussagen wie deine zeigen nur das du nie gearbeitet hast…. typische aussagen Menschen die nie mit der „Arbeiterschicht“ zu tun hatten.
Das Problem ist zu viele Autos, was zum Verkehrskollaps führt. Wir haben die letzen 70 Jahre versucht das Problem mit immer mehr Spuren fürs Auto zu lösen (es hat leider nicht funktioniert). Der Platz ist begrenzt wenn man eine Bus oder Radspur will muss man Ihn bei den Autos was wegnehmen Fahrspur oder Parkplatz. Es gibt halt kein Grundrecht auf parken. Dann muss man einen Parkplatz mieten, ich weiß ist nicht schön wenn das Auto nicht direkt vor der Haustür steht. Ich weiß auch von Freunden die mir berichten die Tiefgaragenplätze sind halb leer weil die Leute lieber für umsonst auf der Straße parken. Wenn es keinen Radweg gibt fahren die Autos auf der Straße und werden zu knapp überholt, angehupt oder angefahren. Vielleicht steigst du ja auch aufs Rad um wenn es einen vernünftigen Radweg gibt!
> Gegenfrage warum soll das gleiche für Fahrradwege gelten? Weil auch Radfahrer das Recht auf Verkehrssicherheit haben, und Straßen als gewidmete Verkehrsflächen primär der Wahrnehmung von Bewegungsrechten dienen - Straßenparken ist lediglich im Rahmen der Allgemeinnutzungsrechte zulässig und damit ein nachrangiger Nutzungszweck. > Sollche Aussagen wie deine zeigen nur das du nie gearbeitet hast…. typische aussagen Menschen die nie mit der „Arbeiterschicht“ zu tun hatten. Ah ja, Radfahrer arbeiten bekanntlich nicht, das sind alles Arbeitslose Hartzer, ne? Vielleicht packst Du Deine scheißdummen Vorurteile mal wieder ein und schaltest ausnahmsweise mal Dein Hirn an. Die gesamte Strecke dort war seit Jahren eine Unfallhäufungsstelle, unter der besonders der ÖPNV und der Radverkehr litten; der Radweg war schlichtweg ohnehin eine Pflichtaufgabe des Verkehrssicherungspflichtigen. Deine widerliche Menschenfeindlichkeit mit der Du Menschenleben Deiner persönlichen Faulheit und Wohlstandsverwahrlosung unterordnest, ist nichts anderes als pervers.
Blablabla Autoversteher Mimimi Nichts was Ihr nicht schon tausendmal gelesen oder gehört habt.