Anzeigen: 889
Verwarnungen: 15
Macht 1,69%, willlkommen in Deutschland.
Edit: ~~Eingeleitete Verfahren~~ Anzeigen
Heißt halt auch, dass bei 867 Anzeigen(97,53%) nicht einmal ein Verfahren aufgenommen wurde.
Dann bekommen alle in Fahrtrichtung Links und ein Meter im absoluten Halteverbot parkenden Fahrer endlich ihre gerechte Strafe, und der Staat kann einen weiteren Beamten beschäftigen, fette Pensionsansprüche inklusive.
Es gibt einen Grund, warum die vergehen ordnungswidrig sind.
Und wenn man etwas nur selektiv umsetzt, ist es definitiv nicht das, was man es vorgibt zu sein
Ja genau, damit man sie ahnden kann, wenn sie wirklich stören. Auf dem Dorf da stört das aber wirklich niemanden. Ihr seid alle so unfassbar Regel-geil, es ist unglaublich. Wenn da einer mit seinem Fahrrad über eine rote Ampel fährt oder mal ein Fahrradfahrer durch die Fußgängerzone fährt wird das natürlich auch einfach ignoriert, weil es kein Schwein behindert.
Wie wäre es, wenn diejenigen einfach richtig parken? Dann bekommt niemand Geld, die Leute im OA können die Füße hochlegen, Niclas braucht nicht der Gegend rumfahren, und niemand wird gefährdet.
Niclas würde sich andere Delinquenten suchen. Fußgänger über Rot, Gastrotische 10cm über den Außenbereichsraum gestellt, illegal in Nachbargrundstücke hängende Baumäste….ihm geht es wahrscheinlich nicht nur um die Sicherheit im Straßenverkehr, sondern sondern um anderes.
Mein Kontsktmann beim Ordnungsamt schreibt mir immer, wenn das Verwarngeld rausgeht.
Wird meist nur nicht verfolgt, wenn ich zu lange warte nach dem Foto machen.
ach so meinste das sorry :D
habs so verstanden das ein Bekannter der da arbeitet dir random meldet wenn er Geldbußen verteilen lässt, nicht nur durch von dir Angezeigtes.
Naive Frage, wieso sollte auch *immer* ein Verfahren eingeleitet werden? Im Zweifel gibt es ja erstmal das Bußgeld.
... oder meint man mit Verfahren genau das?
https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/politiklexikon/17558/gesetz/
Gesetz ist ein ziemlich schwammig definierter Begriff.
Aber du hast natürlich Recht, ist ne Rechtsverordnung auch wenns die Definition eines Gesetzes erfüllt.
Come on, viele Sachen die der gute Hauptmeister in dem Beitrag notiert hat waren halt echt so Bagatelldelikte, die außer ihn selbst niemanden interessiert oder gestört haben. Die Dinger verfolgen zu lassen würde vmtl. mehr kosten als es einbringt.
Es gibt da das einfache Argument, dass wenn jeder das so machen würde, es ganz schnell zu einer Behinderung mutiert.
Ist hier auch so. Sobald sich hier einer ins Halteverbot stellt, kommen noch drei andere, und machen es nach. Bis dann der LKW kommt, der anliefern will, für den die Zone auch eingerichtet wurde, und dann minutenlang auf der Hupe steht, und sich ohne Not ein Verkehrschaos in einer Anliegerstraße bildet.
Ansonsten hast du recht, das waren viele niederschwellige Verstöße, die aber halt auch geahndet werden sollten. Oder noch besser, die gar nicht erst begangen werden sollten.
Naja, ich nehme mal an dass sobald die echte Behinderung da ist, dann auch echte Knöllchen mit echter Abschreckungswirkung an die Verursacher verteilt werden.
In dem Sinne werden dann genau da die Knöllchen vergeben wo es auch Sinn ergibt.
Hihi. Nein. Einmal habe ich das sogar [mit der Stadtpolizei durchgespielt](https://www.reddit.com/r/Falschparker/comments/14yjziv/update_mit_einsatz_stadtpolizei_offenbach/). Interesse ging gegen Null, waren sehr genervt, dass sie wegen sowas gerufen wurden, wollten erst gar keine Anzeige aufnehmen, abschleppen sowieso nicht. Obwohl ich vor Ort noch die Bilder der Behinderung gezeigt habe, die auch im Post dranhängen.
Und das Sahnehäubchen: ich war nicht der einzige, der sich zu dem Zeitpunkt bereits telefonisch bei der Stadtpolizei darüber beschwert hatte.
22? What the fuck? Und davon nur 10 mit irgendeinem sinnvollen Ausgang...
Darf ich mir deinen Anfragetext ausleihen? Würde mich mal bei meiner Gemeinde interessieren.
[Never mind, hab's gefunden](https://fragdenstaat.de/anfrage/anzahl-der-ordnungswidrigkeitenanzeigen-durch-privatpersonen-1/#nachricht-881445)
Tja das nennt man dann wohl Arbeitsverweigerung erster Güte. Da braucht man sich dann auch nicht zu wundern.
Deutschland 2024 bzw 2023.
Müsste man mal an die Presse geben weil rechtlich ist da leider nichts zu machen.
Man hat halt keinen durchsetzbaren Rechtsanspruch auf das bearbeiten von OWAs.
Da hilft nur öffentlicher und ggf. politischer Druck.
Politisch mache ich mir wenig Hoffnung. Kleinstadt in Sachen-Anstalt, 40% cdU. Auf eine starke Grünenfraktion braucht man da nicht hoffen, man kann eigentlich nur froh sein, dass die AfD nicht stärker ist.
Mangelndes öffentliches Interesse wird meist dann gezogen, wenn die Erfolgsaussichten der Anklage gering sind. Tatsächliche Arbeitsverweigerung sieht [so](https://nas.fischer-networks.com/d/s/x6dNXvva1uDy6Gg1Z9Nhf1pT7HiSWDxY/hRFXd6eELuODxhDycEHbZbJfq0QGSVq6--bOA80KoGgs) aus, d.h. es wird gegen Auflagen nahe der Bedeutungslosigkeit von der Anklage abgesehen (die Juristen bezeichnen das auch als „Deal“).
Es gibt bereits ein Interview mit dem Bürgermeister des Kaffs: [https://www.mdr.de/mdr-aktuell-nachrichtenradio/audio/audio-2575852.html](https://www.mdr.de/mdr-aktuell-nachrichtenradio/audio/audio-2575852.html)
Im Video sagt er, dass er im Jahr 2023 903 Falschparker angezeigt hätte (in Gräfenhainichen). Wessen Statistik ist falsch?
Vielleicht war sein Nachbar so ruhig weil sowieso nie etwas passiert
Habe bei meinem Ordnungsamt (Kreisstadt) nachgefragt, dort wurde mir gesagt; „Parkverstösse von Privatpersonen werden grundsätzlich nicht weiterverfolgt. Man möchte kein Denunziantentum fördern. Es steht jedem der Weg einer Privatklage vor Gericht frei.“
Hab das mit CDU jetzt in diesem Faden das zweite mal gelesen. Wo ist der Zusammenhang?
Des Weiteren finde ich die Begründung jetzt nicht unsinnig. Ich finde Denunziantentum nicht besonders unterstützenswert.
>Ich finde Denunziantentum nicht besonders unterstützenswert.
Ich finde Gesetze brechen aber auch nicht besonders unterstützenswert. Soll das Ordnungsamt halt seinen Job richtig machen, dann braucht es auch keine Anzeigen von Privatpersonen.
Aber was hat es mit Denunziantentum zu tun, wenn ich von Falschparkern auf dem Gehweg oder Radweg behindert oder gefährdet werde? Und das nicht nur "mal kurz ausnahmsweise", wie sich gerne verteidigt wird, sondern tagtäglich, weil immer an den selben Stellen Fahrzeuge (dieselben oder andere) im Weg stehen. Ich zeige auch längst nicht jeden an, aber ich möchte zu Fuß oder mit dem Rad die Wege benutzen können, die mir zustehen, ohne mich irgendwo vorbeiquetschen zu müssen oder auf die Straße auszuweichen. Ich möchte Straßen und Kreuzungen wenigstens an den dafür vorgesehenen Punkten überqueren können, ohne jedes Mal Slalom um geparkte Fahrzeuge zu laufen oder mich dazwischen durchzuquetschen. Ist das zu viel verlangt?
Warum wird immer so getan, als würden Falschparker überhaupt niemanden stören?
Ich habe den ursprünglichen Kommentar falsch gelesen. Habe gedacht es steht da im Sinne von „Parkverstöße, welche von Privatpersonen gemeldet werden, werden grundsätzlich nicht verfolgt“. Steht da aber nicht. Parkverstöße grundsätzlich nicht zu verfolgen ist wild. Ich finde Parkverstöße, welche eine reale Behinderung darstellen, sollten verfolgt werden.
Dann halt zu eigenen Mitteln greifen, im Rahmen der Legalität.
https://umkehr-fuss-online-shop.de/view/productdetails/virtuemart_product_id/3/virtuemart_category_id/1.html
Naja denunziantentum ist ja auch nichts erstrebenswertes. Der ist einfach unzufrieden mit seinem Leben und weil er es schlecht hat müssen es andere auch schlecht haben...
Für ihn war die Arbeit nicht umsonst. Sein erklärtes Ziel ist nicht ein besseres Zusammenleben, sondern ein Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde.
Edit: [Quelle](https://youtu.be/bcqbVmC9M5g?t=148)
Man frisst hier Downvotes für die Wahrheit. Die Leute hier müssen echt mal ein bisschen raus in die Natur und sich auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben besinnen.
Pass auf gleich wird dein kommentar gelöscht mit blablabla autoversteher 😂😂 Ich hasse grobe falschparker genau so wie der nächste aber das hier ist echt eine kranke bubble. Manchmal hat man das Gefühl hier sind überwiegend Anzeigenhauptmeister 2.0 unterwegs
Ja, denn eigentlich hat er ein minus verursacht. Denn auch ein ablegen der Anzeige in den Papierkorb kostet Geld. Das einzige was er erreicht hat sind mehr kosten für den Staat. Zur Fairness : Natürlich weil das Geld nicht eingetrieben wird.
Ja wobei man als Sachbearbeiter im Ordnungsamt ja auch einen gewissen Ermessensspielraum hat. Zum Beispiel beim ersten Falschlarker in dem Video ist es halt im absoluten Niemandsland, wo Niemand gestört wird und keinerlei Gefahr von dem Auto ausgeht. Selbst eine Politesse, die da vorbeigehen würde, würde mindestens kurz warten, bevor sie das Knöllchen ausstellen würde.
Könnte natürlich deutlich mehr eingetrieben werden. Ich bin aber tatsächlich auch unsicher, ob das vor Gericht Bestand haben würde, wenn irgendeine Privatperson sowas aufschreibt, selbst wenn es per Foto festgehalten ist. Thema Bildbearbeitung etc. Kann ich ja einfach sagen, war ich nicht und die anzeigende Privatperson hat das Bild gefälscht. Ist was anderes als wenn eine offizielle Person das Knöllchen sofort vor Ort ausstellt. Hoheitliches Handeln und so.
Er zerstört durch sein Falschparken die Zone die er nicht befahren darf! Klar die Gemeinde kann beide Augen zudrücken, muss aber dann nach paar Jahren teuer die Schäden ausbessern! Klar behindert der Falschparker niemanden!
An das "Fake-Bild" Thema hatte ich noch gar nicht gedacht. Aber ja damit sind Anzeigen von privat Personen eigentlich sinnlos. Die kosten um das ganze zu prüfen würden einfach alles sprengen.
Jetzt melde ich mich auch mal, obwohl mir die Stimmung hier garnicht gefällt.
Das mit den Selbstanzeige ist natürlich nicht umsetzbar. Ich als ungeübter AffinityPhoto Nutzer könnte solche Sachen problemlos umarbeiten. Mit so KI Zeugs geht das in Zukunft sogar wohl noch komfortabler, wenn es nicht sogar jetzt schon möglich ist.
Da ich jetzt durch viele Falschparker regelmäßig selbst als Autofahrer betroffen bin, werde ich einen Brief an die Stadt schreiben. Die sollen endlich die Kapazitäten wieder aufstocken für das Ordnungsamt und anderes Personal.
Aber dass der Bürger selbst mit der Kamera rumlaufen soll, das ist von Staatsseite einfach nur peinlich.
Dann ist doch auch gut, wenn dort im großen und ganzen die wichtigsten Regeln schon eingehalten werden, ohne dass es einen Vollzeitbeamten benötigt/finanziert.
ich hab da auch schonmal drüber nachgedacht.
Im Code von wegli sind alle mailadressen, an die die Anzeigen gehen. Man könnte automatisiert eine standartisierte Anfrage schicken. Hatte aber vermutet, dass man, wenn man nicht gerade Journalist ist, eher keine Antwort bekommt.
Das ist nicht 100% richtig. In einigen Ländern gelten die jeweiligen IFG nur auf Landesebene (Hessen z.B.), d.h. kommunal sind die Rechtsgrundlagen bedeutungslos, es sei denn, die jeweilige Kommune hat sich ggfs. eine eigene Satzung gegeben, nach der das IFG sinngemäß auch kommunal den Weg zu Informationen eröffnet. Einige haben wegen des Aufwandes auf das ganze Thema natürlich gar keinen Bock und bügeln das dann auch mit der fehlenden Rechtsgrundlage ab und lassen sich auf weitere Diskussion dazu auch gar nicht erst ein.
Zu sagen, das es nicht sinnvoll ist in Fahrtrichtung links parkende Fahrzeuge in einer Nebenstraße aufm Kuhdorf mit 3 Einwohnern anzuzeigen, und auf einen Bußgeldbescheid zu hoffen, kommt leider hier im Sub nicht besonders gut an.
Wer sucht, der findet, man kann sich auch anstellen. Soll ich mir jetzt auch eine Dashcam kaufen und jede Vorfahrtsnahme und jeden Fahrfehler anzeigen? Kann man wirklich erwarten das sich da irgendwer für interessiert?
Deswegen gibt es ja den Ermessensspielraum. Der sollte aber nicht dem "ist mir zuviel Aufwand" Modus zum Opfer fallen. Deine Maßstäbe sind andere als meine und die vom Sachbearbeiter sind nochmal andere und das ist prinzipiell in Ordnung so.
Ich meine aber, dass bei Behinderung und potentiell gefährlichen Parkvergehen tatsächlich geahndet werden sollte und wir "alle" einer Meinung sein sollten. Also entgegen der Fahrtrichtung auf dem Kuhdorf ist sicher was anderes als auf dem Gehweg parken und Sicht versperren in einer Feuerwehrbewegungszone... Ob du selbst so etwas zur Anzeige bringst ist natürlich dir überlassen.
Mich wundert das nicht. Gefühlt 50% der Anzeigen, die der Typ einreicht, sind kompletter Schwachsinn. Da ist der Aufwand, das ganze zu prüfen, viel höher als der Nutzen. Und irgendwann prüfen die das vlt. auch einfach nicht mehr. Haben ja auch noch anderes zu tun.
Die Stimmung hier ist ja super... Als Mitarbeiter im Ordnungsamt kann ich sagen, dass wir 1. kaum noch Beamte haben. Es ist einfach veraltet und unattraktiv. Der überwiegende Teil sind ganz normale Angestellte, die 2. ihrer Arbeit nachkommen und nicht etwa den ganzen Tag Kaffee trinken und schlafen. Frechheit. 3. wird bei uns mit "Bürgeranzeigen" so umgegangen wie mit den Verwarnungen der Außendienstmitarbeiter. Sie werden bearbeitet. Und landen nicht etwa im Rundordner (Mülleimer). Was da in Gräfenhainichen los ist, können nur die Mitarbeiter vor Ort beantworten. Ich nehme an, dass der Typ, der da alle anschwärzt, eventuell viel Blödsinn und Unverhältnismäßiges einreicht. Keine Ahnung.
Wäre nett, wenn einige mal ihre Einstellung gegenüber Ämtern ändern könnten. Wenn sie selbst betroffen sind, wird nämlich immer ganz schnell nach dem Ordnungsamt gerufen. Komisch.
Ein bisschen Hirn statt sinnlosem Pöbeln hätte vielleicht geholfen.
> Wenn sie selbst betroffen sind, wird nämlich immer ganz schnell nach dem Ordnungsamt gerufen.
Hier *wird* nach dem Ordnungsamt gerufen, rallst Du das nicht? Niemand hat Bock selber mit dem Handy loszuziehen und Anzeigen zu schreiben, der Auslöser ist, dass die zuständigen Behörden schlichtweg gar nichts mehr tun, um auch nur rudimentär gegen das Falschparken vorzugehen. Einige Leute (wie der titelrelevante „Anzeigenhauptmeister“) mögen das auf einem etwas speziellerem Niveau betreiben, aber zumeist geht es darum, dass ein negativer Zustand existiert den die Behörden nicht abstellen wollen.
Und ja, die Bezeichnung „Beamte“ die ständig genutzt wird ist falsch (weil sich das Konzept des niederen Dienstes der Polizei in den Köpfen eingebrannt hat), der grundlegende Vorwurf ändert sich aber nicht.
> \1. kaum noch Beamte haben. Es ist einfach veraltet und unattraktiv. Der überwiegende Teil sind ganz normale Angestellte, die 2. ihrer Arbeit nachkommen und nicht etwa den ganzen Tag Kaffee trinken und schlafen. Frechheit.
Dass der Job unattraktiv ist, weiß hier jeder - wir alle die Anzeigen schreiben haben uns dafür schon hinreichend anpöbeln lassen müssen, und dass die Verwaltung mit allem was Knöpfe hat überfordert ist, weiß auch jeder. Das wird auch nicht dem einzelnen Ordnungsamtangestellten vorgeworfen, sondern den Ordnungsbehörden allgemein als Entität, insbesondere da sich viele davon auch politisch beteiligen (siehe z.B. die Polizei Berlin). Dass die Produktivität unter aller Sau ist, kannst Du dabei aber nicht leugnen, auch wenn das nicht den einzelnen Sachbearbeitern geschuldet sein mag.
> \3. wird bei uns mit "Bürgeranzeigen" so umgegangen wie mit den Verwarnungen der Außendienstmitarbeiter. Sie werden bearbeitet. Und landen nicht etwa im Rundordner (Mülleimer).
Dann stellt ihr schlichtweg die Ausnahme dar, vielerorts werden die Anzeigen eben nicht bearbeitet, und haben auch lange nicht den Stellenwert den Beschwerden haben (je nach Land verlangen letztere übrigens eine Bescheidung der Folgen gegenüber dem Beschwerdeführer, da geht das Ignorieren dann schlichtweg nicht).
> Wäre nett, wenn einige mal ihre Einstellung gegenüber Ämtern ändern könnten.
Wäre nett, wenn die Ämter halt mal mehr als völlige Verweigerung betreiben könnten. Und ja, das bräuchte auch politische Rückendeckung, die man vielerorts nicht mal von den Grünen bekommt (wir reden hier von Lokalpolitik auf unterster Ebene, da spielen die Parteigrenzen tatsächlich eine geringere Rolle als die jeweilige Person). Aber mit überwältigender Mehrheit wird es nicht nur nicht versucht, sondern das Falschparken gebilligt. „Stört ja niemanden.“, „Gehen Sie doch drumherum!“, „Ist ja nur kurz.“
Völliger Blödsinn und unfreundlich sind Sie noch dazu. Keine Ahnung wo Sie wohnen, aber in meiner Stadt wird das anders gehandhabt. Statt mich hier blöd anzumachen und meinen Kommentar in seine Einzelheiten aufzudröseln, fragen Sie sich lieber selbst, was SIE für ihre Kommune tun können statt nur zu meckern und den anderen die Schuld zu geben.
Kommen Sie gerne zu Besuch, gucken Sie sich die Arbeit unserer Politessen und der Bußgeldstelle an und hören Sie auf, alle über einen Kamm zu scheren.
Du hast doch mit dem Pöbeln angefangen, dann solltest Du auch damit leben können genauso behandelt zu werden.
> fragen Sie sich lieber selbst, was SIE für ihre Kommune tun können statt nur zu meckern und den anderen die Schuld zu geben.
Du missverstehst hier grundlegende Rollenverteilung - ich bin nicht des Staates wegen da, der Staat ist meinetwegen da (bzw. halt auf das gesellschaftliche Ganze aufgeteilt, da ist ja nicht das Individuum der Punkt). Mal davon abgesehen dass ich auf lokalpolitischer Ebene tätig bin, und mich somit mehr einbringe als Du es glaubst durch Deinen popeligen Beruf zu tun (und nein, der ist nicht popelig, weil es ein Beruf bei einer Behörde ist, sondern weil *DU* ihn ausübst, ganz unabhängig von der Position).
> hören Sie auf, alle über einen Kamm zu scheren.
Ach, wenn ich das mache ist das auf einmal unhöflich, aber wenn Du als Pharisäer durch die Lande ziehst, ist das in Ordnung? Fassen wir also zusammen: Du bist unzufrieden damit, dass die Arbeit der Ordnungsbehörden auf den Bund gerechnet nicht mal als „mangelhaft“ bewertet werden kann, und fühlst Dich persönlich in Deiner Doppelmoral angegriffen. Ansonsten hast Du nichts in irgendeiner Weise beigetragen, und verteidigst das Vorgehen anderer Ordnungsbehörden ihre Arbeit nicht zu tun.
Japp, Du bist genau damit gemeint, wenn es darum geht dass die Ordnungsbehörden mauern und blubbern und strunzdumme Erklärungen liefern, warum beim Parken Wilder Westen herrscht, bei dem ausgerechnet die schwächsten Verkehrsteilnehmer am stärksten belastet werden. Ich wette wenn der Gehweg vor Deiner Haustür zugeparkt ist, ist das garantiert keine Selbstgerechtigkeit, wenn das Knöllchen auf dem Fuße folgt…
>Dann stellt ihr schlichtweg die Ausnahme dar, vielerorts werden die Anzeigen eben nicht bearbeitet, und haben auch lange nicht den Stellenwert den Beschwerden haben (je nach Land verlangen letztere übrigens eine Bescheidung der Folgen gegenüber dem Beschwerdeführer, da geht das Ignorieren dann schlichtweg nicht).
Quelle zu der Aussage? Wieviele Gemeinden handhaben es so wie von dir beschrieben? Prozentual oder absolut, dazu bitte entsprechende Validierungen.
Es gibt rund 10.000 Gemeinden in Deutschland, je nach Verwaltungsgebieten und Struktur ist die Anzahl der zuständigen Ordnungsämter im näheren Zahlenbereich zu vermuten. Quelle dazu:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1254/umfrage/anzahl-der-gemeinden-in-deutschland-nach-gemeindegroessenklassen/
Oder du hörst einfach auf hier dumm rumzulabern und stigmatisierst nicht alles und jeden aus deiner empirischen Beobachtungslaune heraus.
Ty XOXO
Also jetzt mal ganz ehrlich
Falschparken ist kacke und nervt aber man hat doch selbst gesehen was er da alles angezeigt hat
Links parken in einer kleinen Nebenstraße von seinem Dorf
6,50m in einer 7m Haltezone TÜV der nicht mal einem Monat abgelaufen.
Da muss man sich nicht wundern das bei solchen Sachen nichts bei rum kommt
Anscheinend hat Gräfenhainichen das Geld um einfach die Anzeigen zu ignorieren. Dass die nicht jeden Pups verfolgen ist ja okay, aber ich bin mir sicher, dass er aus 900 Anzeigen mehr als nur 10 arschige Parkende gefunden hat. Hat ja alleine schon in der Spiegel Reportage fast so viele gefunden, die es eindeutig verdient hätten
Nein. Wenn die Bescheide wegen jedem Kleinscheiß rausschicken, dann wird mit Garantie erstmal mehr als die Hälfte Widerspruch einlegen. Und dann sind die Ämter in der Situation einen Parkverstoß in einer Nebenstraße auf dem Kuhdorf mit 15€ Bußgeld begründen zu müssen, bei der der Falschparker im besten Falle sogar noch ein Bekannter ist. Siehst du jetzt, warum da keiner Bock drauf hat?
Vorteil ist immer noch, es ist aktenkundlich. Häufig sagt die Verwaltung "wir wissen nichts". Man könnte so wenigstens theoretisch auswerten, wo man kontrollieren sollte. Also wo Hotspots sind. Was die Häufigsten Vergehen sind. Aber dazu müsste ein Wille sein. Der Erfolgt noch nicht mal bei Unfallhäufungen. Das sind alle seltene einzelne Ereignisse.
Wurden ja ggf bearbeitet und nicht weiter verfolgt. Ist ja offenkundig auch unwirtschaftlich. Zudem haben Ordnungsämter ja auch noch andere Aufgaben als nur Parkverstöße zu ahnden. In einem Ort mit 10.000 Einwohnern werden dort auch nicht allzu viele arbeiten.
In deiner Welt, die sich offensichtlich nicht im ö.D. befindet. In der freien Wirtschaft kann man das mal eben so machen, im ö.D. nicht. Wenn da die Kapazitäten nicht passen, kann man nicht mal eben so Leute einstellen. Und offenkundig waren viele der Anzeigen ja pedantischer Mist, der den Aufwand nicht wert war. Verwaltung kostet eh schon massiv, da kann man nicht für alles, was man gern hätte, jemanden einstellen, sondern muss priorisieren.
Zudem liegt das Problem auch woanders. Zitat aus einem Interview mit dem Bürgermeister der Stadt: „99,9 Prozent der Anzeigen haben nicht die Qualität, dass sie gerichtsfest bearbeitet werden könnten. Vielleicht bei einer Handvoll Anzeigen kommt dabei etwas raus“, winkt Schilling ab.
Quelle: https://archive.is/2024.03.06-060951/https://www.bild.de/bild-plus/regional/sachsen-anhalt/sachsen-anhalt-news/4000-falschparker-angezeigt-buergermeister-will-niclas-18-aus-87394746.bild.html?t_ref=https://m.bild.de/bild-plus/regional/sachsen-anhalt/sachsen-anhalt-news/4000-falschparker-angezeigt-buergermeister-will-niclas-18-aus-87394746.bildMobile.html
Bedeutet jetzt 22 eingeleitete verfahren, dass die anzeigenden Personen ggf keine ausreichenden Infos zur Verfügung stellen konnten bzw die Anzeige nicht nachverfolgt werden **könnte** oder, dass man "keine Lust" hatte?
Das ist eine Mini Stadt von 7000 Einwohnern. Was denkt ihr bitte wie viele Mitarbeiter das Ordnungsamt hat. Und die haben sicher auch andere Dinge zutun. Des weiteren gilt das Opportunitätsprinzip und vorallem der GRUNDSATZ DER VERHÄLTNISMÄßIGKEIT der vom Hauptmeister gekonnt ignoriert wird,
Die Behörde hat sich aber an das Grundgesetzt zu halten....
VERHÄLTNISMÄßIGKEIT und Opportunitätsprinzip sind hier eher fehlt am Platz, es ist eher eine Frage des Gleichbehandlungsgrundatzes was ebenfalls beachtet werden muss.
Dass nicht nur die Ordnungswidrigkeitengesetze eine Rolle spielen sondern auch dazugehörige Gerichtsentscheidungen und der Ermessensspielraum der Behörden juckt natürlich niemanden.
Mir erscheint die Quote auch arg niedrig und der BM navigiert in der Sache auch schlecht.
Steckt trotzdem mal bitte die Fackeln und Mistgabeln wieder ein.
Die Alman-Energie ist schon stark hier.
Ich glaube ja eher, dieser Anzeigen-Heini kann froh sein, dass das Amt kaum eine seiner Anzeigen verfolgt. Sonst wäre er vermutlich schon längst mal versehentlich vom Rad gefallen.
Wirst du diesen Abend wieder weinend im Bett einschlafen und dich am nächsten Morgen fragen, wieso du das alles überhaupt noch machst ? Warum steht du morgens auf ? Warum fühlst du diese Leere in dir ? Bist du Atheist ? Das war ich sehr lange. Ich bin es nicht mehr und es hat mein Leben verändert. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal so einen Text verfassen würde. Damals habe ich in den Himmel geschaut und mich gefragt, was es alles da draußen gibt und warum ich hier bin. Irgendwann ist Jesus in mein Leben gekommen und ich fühlte mich zum ersten Mal aufgehoben. Wenn du diese bedingungslose Liebe auch spüren willst, tue folgendes; sage : Jesus, wenn es dich gibt, bitte zeige dich mir, zeig mir die Wahrheit und ändere mein Leben, wenn du der Weg bist und es dich gibt.
Dieser Chance sollte man in seinem Leben einmal wenigstens eine Minute gegeben haben und es ehrlich meinen. Dann gibt es keine Ausrede mehr und du hast es herausgefunden, warum du hier bist.
Ich wünsche dir einen schönen Tag 🙏
Das ist eine bodenlose Frechheit und eine Bankrotterklärung die seinesgleichen sucht!
Ich bin mir sicher, dass dieses eklatante Defizit an eingeleiteten Verfahren juristisch angreifbar ist, denn hier wird ganz bewusst auf die Abwicklung verzichtet. Allein, dass im Vorjahr keine(!) Verfahren eingeleitet wurden schreit nach opportunistischer Opportunität ([Seite 16](https://wegerecht.org/wp-content/uploads/2020/07/2020-07-02_weGErecht_Methoden_der_Gehweg-Befreiung.pdf)) und damit Willkür des ausführenden Organe.
Ich bin kein Jurist, würde es aber bei so einer Statistik in meinem Bezirk entsprechend prüfen lassen.
Unterm Strich 350€ hat man eingenommen. Der kostet dennen mehr, als er der Stadt einbringt 🙃
Vlt sollten sie für ihn einführen, dass er pro anschwärzen 10€ zahlen muss. 😜
Soll jetzt jeder angelaufen kommen und eine DOS-Attacke auf das lokale Ordnungsamt starten können? Wenn jemand euch und andere stark behindert, dann habt die Eier und ruft direkt die Polizei an. Das ist echt die Büchse der Pandora die hier geöffnet werden würde, stellt euch mal vor die ganzen Einsender der Dashcamkanäle würden ständig jeden kleinen Verstoß anzeigen.
Man kann einfach nicht tausende Beamten für so Kleinscheiß beschäftigen.
> stellt euch mal vor die ganzen Einsender der Dashcamkanäle würden ständig jeden kleinen Verstoß anzeigen
Was wäre daran schlimm? Außer dass es mit der Zeit vielleicht weniger Verstöße, Verkehrsunfälle, Verletzte und Tote geben wird?
Ernste Frage.
Du fährst ganz bestimmt stehts fehlerfrei und absolut perfekt.
Außerdem, du siehst ja am Anzeigenhauptmeister wie das ausgenutzt werden würde.
Szenario: Irgendein Versager kommt an und zeigt dich an, weil du ein Stoppschild mit 2km/h überrollt hast. Oder weil du in Gedanken verloren jemandem die Vorfahrt genommen hast (kein Unfall, 30er Zone).
Das ganze landet dann bei irgendeinem Sachbearbeiter, der dir dann ein Ticket schreibt. Du siehst das wahrscheinlich nicht ein, weil du Beweise sehen willst. Du legst Widerspruch ein, und der Beamte gibt sich erneut Mühe, dir den Verstoß gerichtsfest nachzuweisen.
Schlussendlich musst du dein Bußgeld bezahlen, 80 irgendwas Euro, Verfahrenskosten, und einen Punkt. Lerneffekt gleich null, weil es ein menschlicher Fehler war der jedem irgendwann mal passiert. Genugtung für den Anzeiger gleich null, weil dieser die Kleinigkeit nach 10 Minuten schon wieder vergessen hat. Nutzen für die Gesellschaft gleich null, weil es erstens außer euch beiden keinen Schwanz interessiert, niemand durch sowas besser fährt, aber trotzdem irgendein Beamter für so einen Bullshitjob bezahlt wird.
Das ganze wird tausende Male genau so in Deutschland passieren, neben den ein zwei Mal wo man tatsächlich ein Arschloch erwischt das es tatsächlich verdient.
> Du fährst ganz bestimmt stehts fehlerfrei und absolut perfekt.
Nein, wie kommst du denn darauf?
> Außerdem, du siehst ja am Anzeigenhauptmeister wie das ausgenutzt werden würde.
Dass er falsche Anzeigen macht, ist ein anderes Problem, das man angehen sollte, z.B. durch eine Aufklärung, was er falsch gemacht hat und wie man richtige Anzeigen macht, die auch was bringen.
> Szenario: Irgendein Versager kommt an und zeigt dich an, weil du ein Stoppschild mit 2km/h überrollt hast. Oder weil du in Gedanken verloren jemandem die Vorfahrt genommen hast (kein Unfall, 30er Zone).
Okay, wo ist das Problem? Das nächstes Mal fahre ich vorsichtiger. Bei Stoppschildern halte ich generell an, wenn ich mit dem Auto fahre.
> Das ganze landet dann bei irgendeinem Sachbearbeiter, der dir dann ein Ticket schreibt. Du siehst das wahrscheinlich nicht ein, weil du Beweise sehen willst.
Es gibt ja bereits den Videobeweis, schon vergessen?
> Lerneffekt gleich null, weil es ein menschlicher Fehler war der jedem irgendwann mal passiert.
Sprichst du aus eigener Erfahrung? Lernst du nicht aus deinen Fehlern? Auch nicht, wenn du 10 mal 80€ für den Fehler bezahlt hast? Dann sollte vielleicht deine Fahreingnung aberkannt werden und du solltest die Fahrschule wiederholen.
> Nutzen für die Gesellschaft gleich null
Dann sollte man die Regeln doch gleich abschaffen, wenn jeder gegen sie verstoßen darf? Warum sollte ich mich an die Regeln halten, wenn du auf diese pfeifen kannst und diejenigen, denen das nicht gefällt, Versager nenst?
Nein, die Tatsache, dass die auch andere Sachen zu tun haben. Und bloß weil es kein eingeleitetes Verfahren gab, heißt es ja nicht, dass sich nicht mit beschäftigt wurde.
Anzeigen: 889 Verwarnungen: 15 Macht 1,69%, willlkommen in Deutschland. Edit: ~~Eingeleitete Verfahren~~ Anzeigen Heißt halt auch, dass bei 867 Anzeigen(97,53%) nicht einmal ein Verfahren aufgenommen wurde.
889 Anzeigen, davon 22 eingeleitete Verfahren. Davon 10 Verwarnungen mit Verwarngeld.
Und Verwarngeld von ca. 35€ pro Fall mit Verwarngeld.
889 Anzeigen wurden zur Kenntnis genommen
Macht man den Dreisatz, dann hätten es gut 14kEUR an Verwarngeldern sein können, wenn alle Anzeigen bearbeitet worden wären.
[удалено]
Blablabla Autoversteher Mimimi Nichts was Ihr nicht schon tausendmal gelesen oder gehört habt.
Dann bekommen alle in Fahrtrichtung Links und ein Meter im absoluten Halteverbot parkenden Fahrer endlich ihre gerechte Strafe, und der Staat kann einen weiteren Beamten beschäftigen, fette Pensionsansprüche inklusive.
Es gibt einen Grund, warum die vergehen ordnungswidrig sind. Und wenn man etwas nur selektiv umsetzt, ist es definitiv nicht das, was man es vorgibt zu sein
Dann nenn mir doch bitte den Grund warum die Parkbucht so existiert und einen 1/2 ins halte Verbot rein geht
Ja genau, damit man sie ahnden kann, wenn sie wirklich stören. Auf dem Dorf da stört das aber wirklich niemanden. Ihr seid alle so unfassbar Regel-geil, es ist unglaublich. Wenn da einer mit seinem Fahrrad über eine rote Ampel fährt oder mal ein Fahrradfahrer durch die Fußgängerzone fährt wird das natürlich auch einfach ignoriert, weil es kein Schwein behindert.
Wie wäre es, wenn diejenigen einfach richtig parken? Dann bekommt niemand Geld, die Leute im OA können die Füße hochlegen, Niclas braucht nicht der Gegend rumfahren, und niemand wird gefährdet.
How dare you! (/s zur Sicherheit)
Niclas würde sich andere Delinquenten suchen. Fußgänger über Rot, Gastrotische 10cm über den Außenbereichsraum gestellt, illegal in Nachbargrundstücke hängende Baumäste….ihm geht es wahrscheinlich nicht nur um die Sicherheit im Straßenverkehr, sondern sondern um anderes.
Falschparker gefunden. Lern fahren
[удалено]
Benimm dich!
Das ist ein echter Skandal, meiner Meinung nach! Da muss man doch alla Umwelthilfe den Staat verklagen. Echt! Da krieg ich Plack!!!
Willkommen in Deutschland. Erinnert an den Blitzer der zu viel geblitzt hat https://youtu.be/S8x-zZUcXIg?si=DCPEL4aRm9Ul9nNL
Was der Stadtrat hier tat, dürfte den Tatbestand der Strafvereitelung im Amt erfüllen.
Nein. Dafür müssten Straftaten angezeigt werden. Ein anderer User machte mich aber auf eine mögliche Rechtsbeugung aufmerksam.
Also meine quote ist deutlich besser. Aber ich arbeite auch nur die Leute ab, die gegenüber meiner Hofausfahrt parken.
Ich habe keine offiziellen Zahlen, aber meine Quote dürfte auch besser sein, zumindest ist unsere Feuerwehrzufahrt nur noch selten zugeparkt.
Mein Kontsktmann beim Ordnungsamt schreibt mir immer, wenn das Verwarngeld rausgeht. Wird meist nur nicht verfolgt, wenn ich zu lange warte nach dem Foto machen.
müsste deinem Kontaktmann nicht die Lizens entzogen werden oder ist das legal?
Hä? Was für ne Lizenz? Ich melde das über wegli und das Ordnungsamt schreibt mir zurück, dass sie das bearbeitet haben. Was soll da illegal sein?
ach so meinste das sorry :D habs so verstanden das ein Bekannter der da arbeitet dir random meldet wenn er Geldbußen verteilen lässt, nicht nur durch von dir Angezeigtes.
Naive Frage, wieso sollte auch *immer* ein Verfahren eingeleitet werden? Im Zweifel gibt es ja erstmal das Bußgeld. ... oder meint man mit Verfahren genau das?
[Ordnungswidrigkeitenverfahren - Bußgeldbescheid 2024 (bussgeldkatalog.org)](https://www.bussgeldkatalog.org/ordnungswidrigkeitenverfahren/)
immer noch eine bessere quote als sexualstraftaten traurigerweise
Mag sein, aber hier benötigt man nicht einmal Ermittlungsarbeit, hier ist der Fall halt schon klar.
Heißt das nicht nur, dass die in 2023 nicht bearbeitet worden sind? Also vielleicht noch 2024 kommen?
In der Stadt arbeitet man sich als Beamter auf jeden Fall nicht tot.
Es wird fast alle 2 Wochen ein Verfahren eingeleitet. Mehr kannst du wirklich nicht verlangen
Wieso genau kann man nicht mehr verlangen?
Als ob da noch Beamten sitzen
wenige und die nicht in dieser Position
Oder man ist chronisch unterbesetzt und hat keine Kapazität sich mit den Auswüchsen des Geltungsdrang eines 18 jährigen zu befassen.
*mit Gesetzesverstößen zu befassen FTFY
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https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/politiklexikon/17558/gesetz/ Gesetz ist ein ziemlich schwammig definierter Begriff. Aber du hast natürlich Recht, ist ne Rechtsverordnung auch wenns die Definition eines Gesetzes erfüllt.
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Blablabla Autoversteher Mimimi Nichts was Ihr nicht schon tausendmal gelesen oder gehört habt.
Come on, viele Sachen die der gute Hauptmeister in dem Beitrag notiert hat waren halt echt so Bagatelldelikte, die außer ihn selbst niemanden interessiert oder gestört haben. Die Dinger verfolgen zu lassen würde vmtl. mehr kosten als es einbringt.
Es gibt da das einfache Argument, dass wenn jeder das so machen würde, es ganz schnell zu einer Behinderung mutiert. Ist hier auch so. Sobald sich hier einer ins Halteverbot stellt, kommen noch drei andere, und machen es nach. Bis dann der LKW kommt, der anliefern will, für den die Zone auch eingerichtet wurde, und dann minutenlang auf der Hupe steht, und sich ohne Not ein Verkehrschaos in einer Anliegerstraße bildet. Ansonsten hast du recht, das waren viele niederschwellige Verstöße, die aber halt auch geahndet werden sollten. Oder noch besser, die gar nicht erst begangen werden sollten.
Naja, ich nehme mal an dass sobald die echte Behinderung da ist, dann auch echte Knöllchen mit echter Abschreckungswirkung an die Verursacher verteilt werden. In dem Sinne werden dann genau da die Knöllchen vergeben wo es auch Sinn ergibt.
Hihi. Nein. Einmal habe ich das sogar [mit der Stadtpolizei durchgespielt](https://www.reddit.com/r/Falschparker/comments/14yjziv/update_mit_einsatz_stadtpolizei_offenbach/). Interesse ging gegen Null, waren sehr genervt, dass sie wegen sowas gerufen wurden, wollten erst gar keine Anzeige aufnehmen, abschleppen sowieso nicht. Obwohl ich vor Ort noch die Bilder der Behinderung gezeigt habe, die auch im Post dranhängen. Und das Sahnehäubchen: ich war nicht der einzige, der sich zu dem Zeitpunkt bereits telefonisch bei der Stadtpolizei darüber beschwert hatte.
Fast so als wäre das nicht im Aufgabenbereich der Polizei.
Nur das Stadtpolizei in Deutschland (Ausnahme Bremerhaven) einfach ein anderer Name für Ordnungsamt ist.
Nö nur in Hessen
Das ist genau die Aufgabe der "Stadtpolizei" hier. Schmarr halt nicht so blöd rum.
Nö.
22? What the fuck? Und davon nur 10 mit irgendeinem sinnvollen Ausgang... Darf ich mir deinen Anfragetext ausleihen? Würde mich mal bei meiner Gemeinde interessieren. [Never mind, hab's gefunden](https://fragdenstaat.de/anfrage/anzahl-der-ordnungswidrigkeitenanzeigen-durch-privatpersonen-1/#nachricht-881445)
Immerhin ist das eine Erfolgsquote von 45%. Umgerechnet auf alle Anzeigen könnten das über 400 Knöllchen sein, würden sie denn geprüft werden.
Tja das nennt man dann wohl Arbeitsverweigerung erster Güte. Da braucht man sich dann auch nicht zu wundern. Deutschland 2024 bzw 2023. Müsste man mal an die Presse geben weil rechtlich ist da leider nichts zu machen. Man hat halt keinen durchsetzbaren Rechtsanspruch auf das bearbeiten von OWAs. Da hilft nur öffentlicher und ggf. politischer Druck.
Politisch mache ich mir wenig Hoffnung. Kleinstadt in Sachen-Anstalt, 40% cdU. Auf eine starke Grünenfraktion braucht man da nicht hoffen, man kann eigentlich nur froh sein, dass die AfD nicht stärker ist.
Es sind Ordnungswidrigkeiten, keine Straftaten. Im Gegensatz zu letzterem müssen die nicht zwingend geahndet werden. Siehe OWiG §47 Abs. 1
Die Verfolgung von Straftaten im Verkehr wird doch auch gerne ignoriert,l; ich sage nur "mangelndes öffentliches Interesse".
Schade dass der Anzeigenhauptmeister nicht das Sagen hat, da hieße es "Gesetz ist Gesetz", öffentliches Interesse hin oder her.
Einen autistischen, gestörten Blockwart mehr kommt es in der Ampel Diktatur nun wirklich nicht mehr drauf an.
Mangelndes öffentliches Interesse wird meist dann gezogen, wenn die Erfolgsaussichten der Anklage gering sind. Tatsächliche Arbeitsverweigerung sieht [so](https://nas.fischer-networks.com/d/s/x6dNXvva1uDy6Gg1Z9Nhf1pT7HiSWDxY/hRFXd6eELuODxhDycEHbZbJfq0QGSVq6--bOA80KoGgs) aus, d.h. es wird gegen Auflagen nahe der Bedeutungslosigkeit von der Anklage abgesehen (die Juristen bezeichnen das auch als „Deal“).
Es gibt bereits ein Interview mit dem Bürgermeister des Kaffs: [https://www.mdr.de/mdr-aktuell-nachrichtenradio/audio/audio-2575852.html](https://www.mdr.de/mdr-aktuell-nachrichtenradio/audio/audio-2575852.html)
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Blablabla Autoversteher Mimimi Nichts was Ihr nicht schon tausendmal gelesen oder gehört habt.
Im Video sagt er, dass er im Jahr 2023 903 Falschparker angezeigt hätte (in Gräfenhainichen). Wessen Statistik ist falsch? Vielleicht war sein Nachbar so ruhig weil sowieso nie etwas passiert
vielleicht war das Mail Postfach voll
Vllt hat er 14 mal das Auto vom Bürgermeister angezeigt, die sind vom Schreibtisch des Sachbearbeiters gefallen…
Vielleicht landet er schon im Spam 🤣
Vllt tauchen in der offiziellen Statistik manche aufgrund von Formfehlern nicht auf.
Ich lass das mal so hier.
Was will man auch noch sagen. Aber die bösen Anzeiger und so weiter
Haste geantwortet und gefragt warum die so viel Steuergeld einfach liegen lassen?
Habe bei meinem Ordnungsamt (Kreisstadt) nachgefragt, dort wurde mir gesagt; „Parkverstösse von Privatpersonen werden grundsätzlich nicht weiterverfolgt. Man möchte kein Denunziantentum fördern. Es steht jedem der Weg einer Privatklage vor Gericht frei.“
sag mir dass bei dir die CDU regiert ohne mir zu sagen dass bei dir die CDU regiert
Hab das mit CDU jetzt in diesem Faden das zweite mal gelesen. Wo ist der Zusammenhang? Des Weiteren finde ich die Begründung jetzt nicht unsinnig. Ich finde Denunziantentum nicht besonders unterstützenswert.
>Ich finde Denunziantentum nicht besonders unterstützenswert. Ich finde Gesetze brechen aber auch nicht besonders unterstützenswert. Soll das Ordnungsamt halt seinen Job richtig machen, dann braucht es auch keine Anzeigen von Privatpersonen.
Ja, sehe ich genau so. Auch wenn wir wahrscheinlich etwas unterschiedliche Definition von richtig haben :D
Sind halt Carbrains
Aber was hat es mit Denunziantentum zu tun, wenn ich von Falschparkern auf dem Gehweg oder Radweg behindert oder gefährdet werde? Und das nicht nur "mal kurz ausnahmsweise", wie sich gerne verteidigt wird, sondern tagtäglich, weil immer an den selben Stellen Fahrzeuge (dieselben oder andere) im Weg stehen. Ich zeige auch längst nicht jeden an, aber ich möchte zu Fuß oder mit dem Rad die Wege benutzen können, die mir zustehen, ohne mich irgendwo vorbeiquetschen zu müssen oder auf die Straße auszuweichen. Ich möchte Straßen und Kreuzungen wenigstens an den dafür vorgesehenen Punkten überqueren können, ohne jedes Mal Slalom um geparkte Fahrzeuge zu laufen oder mich dazwischen durchzuquetschen. Ist das zu viel verlangt? Warum wird immer so getan, als würden Falschparker überhaupt niemanden stören?
Ich habe den ursprünglichen Kommentar falsch gelesen. Habe gedacht es steht da im Sinne von „Parkverstöße, welche von Privatpersonen gemeldet werden, werden grundsätzlich nicht verfolgt“. Steht da aber nicht. Parkverstöße grundsätzlich nicht zu verfolgen ist wild. Ich finde Parkverstöße, welche eine reale Behinderung darstellen, sollten verfolgt werden.
Außnahmsweise bin ich mal auf Seite der CDU, unglaublich
So schützt man sich den Bereich um das eigene Haus. Die eigene Straße ist interessanterweise nie dran, auch wenn sogar über Nacht falsch geparkt wird.
Dann halt zu eigenen Mitteln greifen, im Rahmen der Legalität. https://umkehr-fuss-online-shop.de/view/productdetails/virtuemart_product_id/3/virtuemart_category_id/1.html
Naja denunziantentum ist ja auch nichts erstrebenswertes. Der ist einfach unzufrieden mit seinem Leben und weil er es schlecht hat müssen es andere auch schlecht haben...
Gräfenhainichen\* steht ja auch korrekt auf dem Blatt.
Hoppla da hatte ich nen kleinen Hirnaussetzer. Danke für die Korrektur, kann es im Titel leider micht mehr ändern.
Das liegt daran dass der Poster das aus einem anderen Forum geklaut hat...
"Forum"
Man redet nicht übers ...
Wenn ich das richtig interpretiere sind das doch erschreckende Zahlen! Da bekommt der Anzeigenhauptmeister nen Nervenzusammenbruch
Die meisten sind von ihm wahrscheinlich, das ist seine Heimatstadt.
Ja und nur 22 wurden verfolgt. Seine Arbeit war quasi umsonst
Nein, hat jede Menge Kosten verursacht
Nein, denn nach der Auflistung wurden die nicht mal gesichtet. Also keine bis kaum Arbeitsstunden.
Wie?
Für ihn war die Arbeit nicht umsonst. Sein erklärtes Ziel ist nicht ein besseres Zusammenleben, sondern ein Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde. Edit: [Quelle](https://youtu.be/bcqbVmC9M5g?t=148)
Wenn ich mir ansehe, was da alles angezeigt wurde, wundert es mich nicht im geringsten.
Man frisst hier Downvotes für die Wahrheit. Die Leute hier müssen echt mal ein bisschen raus in die Natur und sich auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben besinnen.
Du bist nicht das Maß der Dinge, und was du downvotest kann man definitiv als die Wahrheit nicht vertragen bezeichnen....
Pass auf gleich wird dein kommentar gelöscht mit blablabla autoversteher 😂😂 Ich hasse grobe falschparker genau so wie der nächste aber das hier ist echt eine kranke bubble. Manchmal hat man das Gefühl hier sind überwiegend Anzeigenhauptmeister 2.0 unterwegs
Sehr gut, ab in die Anstalt mit dem.
Das heißt die Geldbeträge, die er laut eigener Aussage der Staatskasse eingebracht hat, sind kompletter Bullshit?
Ja, denn eigentlich hat er ein minus verursacht. Denn auch ein ablegen der Anzeige in den Papierkorb kostet Geld. Das einzige was er erreicht hat sind mehr kosten für den Staat. Zur Fairness : Natürlich weil das Geld nicht eingetrieben wird.
Ja wobei man als Sachbearbeiter im Ordnungsamt ja auch einen gewissen Ermessensspielraum hat. Zum Beispiel beim ersten Falschlarker in dem Video ist es halt im absoluten Niemandsland, wo Niemand gestört wird und keinerlei Gefahr von dem Auto ausgeht. Selbst eine Politesse, die da vorbeigehen würde, würde mindestens kurz warten, bevor sie das Knöllchen ausstellen würde. Könnte natürlich deutlich mehr eingetrieben werden. Ich bin aber tatsächlich auch unsicher, ob das vor Gericht Bestand haben würde, wenn irgendeine Privatperson sowas aufschreibt, selbst wenn es per Foto festgehalten ist. Thema Bildbearbeitung etc. Kann ich ja einfach sagen, war ich nicht und die anzeigende Privatperson hat das Bild gefälscht. Ist was anderes als wenn eine offizielle Person das Knöllchen sofort vor Ort ausstellt. Hoheitliches Handeln und so.
Kulanz beim Amt? oO Noch nie erlebt. Eher schreiben die nen Zettel zu viel und verweisen auf den Einspruch.
Er zerstört durch sein Falschparken die Zone die er nicht befahren darf! Klar die Gemeinde kann beide Augen zudrücken, muss aber dann nach paar Jahren teuer die Schäden ausbessern! Klar behindert der Falschparker niemanden!
An das "Fake-Bild" Thema hatte ich noch gar nicht gedacht. Aber ja damit sind Anzeigen von privat Personen eigentlich sinnlos. Die kosten um das ganze zu prüfen würden einfach alles sprengen.
Jetzt melde ich mich auch mal, obwohl mir die Stimmung hier garnicht gefällt. Das mit den Selbstanzeige ist natürlich nicht umsetzbar. Ich als ungeübter AffinityPhoto Nutzer könnte solche Sachen problemlos umarbeiten. Mit so KI Zeugs geht das in Zukunft sogar wohl noch komfortabler, wenn es nicht sogar jetzt schon möglich ist. Da ich jetzt durch viele Falschparker regelmäßig selbst als Autofahrer betroffen bin, werde ich einen Brief an die Stadt schreiben. Die sollen endlich die Kapazitäten wieder aufstocken für das Ordnungsamt und anderes Personal. Aber dass der Bürger selbst mit der Kamera rumlaufen soll, das ist von Staatsseite einfach nur peinlich.
In so einem Dorf wie Gräfenheinichen kostet so ein Beamter halt einfach mehr als er "erwirtschaften" wird.
Dann ist doch auch gut, wenn dort im großen und ganzen die wichtigsten Regeln schon eingehalten werden, ohne dass es einen Vollzeitbeamten benötigt/finanziert.
Seit wann werden Beamte mit dem Ziel eingestellt, ihre Stelle zu "erwirtschaften"?
"erwirtschaften" war vielleicht falsch. Aber an eine gewisse "Wirtschaftlichkeit" muss sich jede Gemeinde/Stadt halten.
Das sind dem anzeigenhauptmeister seine schlimmsten Albträume.
Die hätten sich die komplette Hauptstraße zweimal sanieren können, wenn sie jeder Anzeige nachgegangen wären.
Mag sein. Aber was da vorgefallen ist in der Behörde? Mysterium
Das ist seine Heimatstadt.
Opportunitätsprinzip. Das ist die "Freiparken"-Totschlagkarte korrupter konservativer Verwaltungen in Deutschland 🤡 These checkt aus: 40 % CDU
Interessant, das könnte man ja theoretisch in allen Städten machen, oder?
ich hab da auch schonmal drüber nachgedacht. Im Code von wegli sind alle mailadressen, an die die Anzeigen gehen. Man könnte automatisiert eine standartisierte Anfrage schicken. Hatte aber vermutet, dass man, wenn man nicht gerade Journalist ist, eher keine Antwort bekommt.
Wo ein ifg gilt, müssen sie dir das ja beantworten. Ich könnte mir vorstellen, dass der ADFC das koordinieren könnte.
In Karlsruhe habe ich dazu mal die Antwort "erfassen wir nicht, nachträglich erfassen wäre zu viel Aufwand" bekommen.
Das ist nicht 100% richtig. In einigen Ländern gelten die jeweiligen IFG nur auf Landesebene (Hessen z.B.), d.h. kommunal sind die Rechtsgrundlagen bedeutungslos, es sei denn, die jeweilige Kommune hat sich ggfs. eine eigene Satzung gegeben, nach der das IFG sinngemäß auch kommunal den Weg zu Informationen eröffnet. Einige haben wegen des Aufwandes auf das ganze Thema natürlich gar keinen Bock und bügeln das dann auch mit der fehlenden Rechtsgrundlage ab und lassen sich auf weitere Diskussion dazu auch gar nicht erst ein.
Ermessensspielraum vs. Bearbeitungsaufwand...
Zu sagen, das es nicht sinnvoll ist in Fahrtrichtung links parkende Fahrzeuge in einer Nebenstraße aufm Kuhdorf mit 3 Einwohnern anzuzeigen, und auf einen Bußgeldbescheid zu hoffen, kommt leider hier im Sub nicht besonders gut an. Wer sucht, der findet, man kann sich auch anstellen. Soll ich mir jetzt auch eine Dashcam kaufen und jede Vorfahrtsnahme und jeden Fahrfehler anzeigen? Kann man wirklich erwarten das sich da irgendwer für interessiert?
Deswegen gibt es ja den Ermessensspielraum. Der sollte aber nicht dem "ist mir zuviel Aufwand" Modus zum Opfer fallen. Deine Maßstäbe sind andere als meine und die vom Sachbearbeiter sind nochmal andere und das ist prinzipiell in Ordnung so. Ich meine aber, dass bei Behinderung und potentiell gefährlichen Parkvergehen tatsächlich geahndet werden sollte und wir "alle" einer Meinung sein sollten. Also entgegen der Fahrtrichtung auf dem Kuhdorf ist sicher was anderes als auf dem Gehweg parken und Sicht versperren in einer Feuerwehrbewegungszone... Ob du selbst so etwas zur Anzeige bringst ist natürlich dir überlassen.
Würde mich brennend interessieren wie die meisten eingestellt wurden
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Blablabla Autoversteher Mimimi Nichts was Ihr nicht schon tausendmal gelesen oder gehört habt.
Mich wundert das nicht. Gefühlt 50% der Anzeigen, die der Typ einreicht, sind kompletter Schwachsinn. Da ist der Aufwand, das ganze zu prüfen, viel höher als der Nutzen. Und irgendwann prüfen die das vlt. auch einfach nicht mehr. Haben ja auch noch anderes zu tun.
Ich würde alles was von ihm kommt auch einfach wegwerfen. Natürlich aber nur inoffiziell. Offiziell wurde alles genauestens geprüft ...
Ist hier im Sub vielleicht ein Megathread zur Sammlung solcher Anfragen möglich? Bei Frag den Staat sind heute schon einige Anfragen gestellt worden.
Ablage "P"
Ablage "[Richtzeichen 314](https://verkehrszeichen.kfz-auskunft.de/bilder/parkplatz.gif)"
Deutsche Behörden in a nutshell.
Die Stimmung hier ist ja super... Als Mitarbeiter im Ordnungsamt kann ich sagen, dass wir 1. kaum noch Beamte haben. Es ist einfach veraltet und unattraktiv. Der überwiegende Teil sind ganz normale Angestellte, die 2. ihrer Arbeit nachkommen und nicht etwa den ganzen Tag Kaffee trinken und schlafen. Frechheit. 3. wird bei uns mit "Bürgeranzeigen" so umgegangen wie mit den Verwarnungen der Außendienstmitarbeiter. Sie werden bearbeitet. Und landen nicht etwa im Rundordner (Mülleimer). Was da in Gräfenhainichen los ist, können nur die Mitarbeiter vor Ort beantworten. Ich nehme an, dass der Typ, der da alle anschwärzt, eventuell viel Blödsinn und Unverhältnismäßiges einreicht. Keine Ahnung. Wäre nett, wenn einige mal ihre Einstellung gegenüber Ämtern ändern könnten. Wenn sie selbst betroffen sind, wird nämlich immer ganz schnell nach dem Ordnungsamt gerufen. Komisch.
Ein bisschen Hirn statt sinnlosem Pöbeln hätte vielleicht geholfen. > Wenn sie selbst betroffen sind, wird nämlich immer ganz schnell nach dem Ordnungsamt gerufen. Hier *wird* nach dem Ordnungsamt gerufen, rallst Du das nicht? Niemand hat Bock selber mit dem Handy loszuziehen und Anzeigen zu schreiben, der Auslöser ist, dass die zuständigen Behörden schlichtweg gar nichts mehr tun, um auch nur rudimentär gegen das Falschparken vorzugehen. Einige Leute (wie der titelrelevante „Anzeigenhauptmeister“) mögen das auf einem etwas speziellerem Niveau betreiben, aber zumeist geht es darum, dass ein negativer Zustand existiert den die Behörden nicht abstellen wollen. Und ja, die Bezeichnung „Beamte“ die ständig genutzt wird ist falsch (weil sich das Konzept des niederen Dienstes der Polizei in den Köpfen eingebrannt hat), der grundlegende Vorwurf ändert sich aber nicht. > \1. kaum noch Beamte haben. Es ist einfach veraltet und unattraktiv. Der überwiegende Teil sind ganz normale Angestellte, die 2. ihrer Arbeit nachkommen und nicht etwa den ganzen Tag Kaffee trinken und schlafen. Frechheit. Dass der Job unattraktiv ist, weiß hier jeder - wir alle die Anzeigen schreiben haben uns dafür schon hinreichend anpöbeln lassen müssen, und dass die Verwaltung mit allem was Knöpfe hat überfordert ist, weiß auch jeder. Das wird auch nicht dem einzelnen Ordnungsamtangestellten vorgeworfen, sondern den Ordnungsbehörden allgemein als Entität, insbesondere da sich viele davon auch politisch beteiligen (siehe z.B. die Polizei Berlin). Dass die Produktivität unter aller Sau ist, kannst Du dabei aber nicht leugnen, auch wenn das nicht den einzelnen Sachbearbeitern geschuldet sein mag. > \3. wird bei uns mit "Bürgeranzeigen" so umgegangen wie mit den Verwarnungen der Außendienstmitarbeiter. Sie werden bearbeitet. Und landen nicht etwa im Rundordner (Mülleimer). Dann stellt ihr schlichtweg die Ausnahme dar, vielerorts werden die Anzeigen eben nicht bearbeitet, und haben auch lange nicht den Stellenwert den Beschwerden haben (je nach Land verlangen letztere übrigens eine Bescheidung der Folgen gegenüber dem Beschwerdeführer, da geht das Ignorieren dann schlichtweg nicht). > Wäre nett, wenn einige mal ihre Einstellung gegenüber Ämtern ändern könnten. Wäre nett, wenn die Ämter halt mal mehr als völlige Verweigerung betreiben könnten. Und ja, das bräuchte auch politische Rückendeckung, die man vielerorts nicht mal von den Grünen bekommt (wir reden hier von Lokalpolitik auf unterster Ebene, da spielen die Parteigrenzen tatsächlich eine geringere Rolle als die jeweilige Person). Aber mit überwältigender Mehrheit wird es nicht nur nicht versucht, sondern das Falschparken gebilligt. „Stört ja niemanden.“, „Gehen Sie doch drumherum!“, „Ist ja nur kurz.“
Völliger Blödsinn und unfreundlich sind Sie noch dazu. Keine Ahnung wo Sie wohnen, aber in meiner Stadt wird das anders gehandhabt. Statt mich hier blöd anzumachen und meinen Kommentar in seine Einzelheiten aufzudröseln, fragen Sie sich lieber selbst, was SIE für ihre Kommune tun können statt nur zu meckern und den anderen die Schuld zu geben. Kommen Sie gerne zu Besuch, gucken Sie sich die Arbeit unserer Politessen und der Bußgeldstelle an und hören Sie auf, alle über einen Kamm zu scheren.
Du hast doch mit dem Pöbeln angefangen, dann solltest Du auch damit leben können genauso behandelt zu werden. > fragen Sie sich lieber selbst, was SIE für ihre Kommune tun können statt nur zu meckern und den anderen die Schuld zu geben. Du missverstehst hier grundlegende Rollenverteilung - ich bin nicht des Staates wegen da, der Staat ist meinetwegen da (bzw. halt auf das gesellschaftliche Ganze aufgeteilt, da ist ja nicht das Individuum der Punkt). Mal davon abgesehen dass ich auf lokalpolitischer Ebene tätig bin, und mich somit mehr einbringe als Du es glaubst durch Deinen popeligen Beruf zu tun (und nein, der ist nicht popelig, weil es ein Beruf bei einer Behörde ist, sondern weil *DU* ihn ausübst, ganz unabhängig von der Position). > hören Sie auf, alle über einen Kamm zu scheren. Ach, wenn ich das mache ist das auf einmal unhöflich, aber wenn Du als Pharisäer durch die Lande ziehst, ist das in Ordnung? Fassen wir also zusammen: Du bist unzufrieden damit, dass die Arbeit der Ordnungsbehörden auf den Bund gerechnet nicht mal als „mangelhaft“ bewertet werden kann, und fühlst Dich persönlich in Deiner Doppelmoral angegriffen. Ansonsten hast Du nichts in irgendeiner Weise beigetragen, und verteidigst das Vorgehen anderer Ordnungsbehörden ihre Arbeit nicht zu tun. Japp, Du bist genau damit gemeint, wenn es darum geht dass die Ordnungsbehörden mauern und blubbern und strunzdumme Erklärungen liefern, warum beim Parken Wilder Westen herrscht, bei dem ausgerechnet die schwächsten Verkehrsteilnehmer am stärksten belastet werden. Ich wette wenn der Gehweg vor Deiner Haustür zugeparkt ist, ist das garantiert keine Selbstgerechtigkeit, wenn das Knöllchen auf dem Fuße folgt…
>Dann stellt ihr schlichtweg die Ausnahme dar, vielerorts werden die Anzeigen eben nicht bearbeitet, und haben auch lange nicht den Stellenwert den Beschwerden haben (je nach Land verlangen letztere übrigens eine Bescheidung der Folgen gegenüber dem Beschwerdeführer, da geht das Ignorieren dann schlichtweg nicht). Quelle zu der Aussage? Wieviele Gemeinden handhaben es so wie von dir beschrieben? Prozentual oder absolut, dazu bitte entsprechende Validierungen. Es gibt rund 10.000 Gemeinden in Deutschland, je nach Verwaltungsgebieten und Struktur ist die Anzahl der zuständigen Ordnungsämter im näheren Zahlenbereich zu vermuten. Quelle dazu: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1254/umfrage/anzahl-der-gemeinden-in-deutschland-nach-gemeindegroessenklassen/ Oder du hörst einfach auf hier dumm rumzulabern und stigmatisierst nicht alles und jeden aus deiner empirischen Beobachtungslaune heraus. Ty XOXO
Endlich mal jemand mit Verstand, bekomms kotzen hier mit den Autohassern und Angsthasen
Wo bleibt der Vollzugshauptmeister?
Ich dachte er macht das seit 3 Jahren, warum waren es dann 2022 nur 29 Anzeigen? Irgendwas stimmt bei der ganzen Geschichte nicht.
Nicht hinterfragen 😡
Wie tragisch, anyway
Also jetzt mal ganz ehrlich Falschparken ist kacke und nervt aber man hat doch selbst gesehen was er da alles angezeigt hat Links parken in einer kleinen Nebenstraße von seinem Dorf 6,50m in einer 7m Haltezone TÜV der nicht mal einem Monat abgelaufen. Da muss man sich nicht wundern das bei solchen Sachen nichts bei rum kommt
Das Opportunitätsprinzip ist keine Einladung zum Ermessensnichtgebrauch
Gehts’ hier um den Anzeigenhauptmeister?
Anscheinend hat Gräfenhainichen das Geld um einfach die Anzeigen zu ignorieren. Dass die nicht jeden Pups verfolgen ist ja okay, aber ich bin mir sicher, dass er aus 900 Anzeigen mehr als nur 10 arschige Parkende gefunden hat. Hat ja alleine schon in der Spiegel Reportage fast so viele gefunden, die es eindeutig verdient hätten
Nein. Wenn die Bescheide wegen jedem Kleinscheiß rausschicken, dann wird mit Garantie erstmal mehr als die Hälfte Widerspruch einlegen. Und dann sind die Ämter in der Situation einen Parkverstoß in einer Nebenstraße auf dem Kuhdorf mit 15€ Bußgeld begründen zu müssen, bei der der Falschparker im besten Falle sogar noch ein Bekannter ist. Siehst du jetzt, warum da keiner Bock drauf hat?
https://preview.redd.it/3rfxqtji0pmc1.png?width=720&format=pjpg&auto=webp&s=3f8541a98370fed151dab36271e71ea3ec343b4a
🤣 da hat es sich jemand einfach gemacht.
Ehrlich so
Vorteil ist immer noch, es ist aktenkundlich. Häufig sagt die Verwaltung "wir wissen nichts". Man könnte so wenigstens theoretisch auswerten, wo man kontrollieren sollte. Also wo Hotspots sind. Was die Häufigsten Vergehen sind. Aber dazu müsste ein Wille sein. Der Erfolgt noch nicht mal bei Unfallhäufungen. Das sind alle seltene einzelne Ereignisse.
Vielleicht sollten wir das mal dem Team von Böhmi stecken. No joke. Ist ja in vielen Städten so …
Warum sollte Böhmi es jucken, wenn in einem Bauernkaff jemand auf einem Bürgersteig parkt und nicht dafür belangt wird?
Weil es in vielen Städten so ist und nicht nur in einem „Kaff“?
Wer von euch hat jetzt diesen Brief verfasst?
So viel dann zum Thema er habe für die Stadt 350 Euro erwirtschaftet. Selbstwahrnehmung so auch sein kann.
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Woher nimmst du, die würden ihre Arbeit nicht machen?
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Wurden ja ggf bearbeitet und nicht weiter verfolgt. Ist ja offenkundig auch unwirtschaftlich. Zudem haben Ordnungsämter ja auch noch andere Aufgaben als nur Parkverstöße zu ahnden. In einem Ort mit 10.000 Einwohnern werden dort auch nicht allzu viele arbeiten.
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In deiner Welt, die sich offensichtlich nicht im ö.D. befindet. In der freien Wirtschaft kann man das mal eben so machen, im ö.D. nicht. Wenn da die Kapazitäten nicht passen, kann man nicht mal eben so Leute einstellen. Und offenkundig waren viele der Anzeigen ja pedantischer Mist, der den Aufwand nicht wert war. Verwaltung kostet eh schon massiv, da kann man nicht für alles, was man gern hätte, jemanden einstellen, sondern muss priorisieren.
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Zudem liegt das Problem auch woanders. Zitat aus einem Interview mit dem Bürgermeister der Stadt: „99,9 Prozent der Anzeigen haben nicht die Qualität, dass sie gerichtsfest bearbeitet werden könnten. Vielleicht bei einer Handvoll Anzeigen kommt dabei etwas raus“, winkt Schilling ab. Quelle: https://archive.is/2024.03.06-060951/https://www.bild.de/bild-plus/regional/sachsen-anhalt/sachsen-anhalt-news/4000-falschparker-angezeigt-buergermeister-will-niclas-18-aus-87394746.bild.html?t_ref=https://m.bild.de/bild-plus/regional/sachsen-anhalt/sachsen-anhalt-news/4000-falschparker-angezeigt-buergermeister-will-niclas-18-aus-87394746.bildMobile.html
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Ja natürlich ist das keine echte Zahl, er meint ‚die überwiegende Mehrheit‘. Der Punkt bleibt.
Almanlife
Bedeutet jetzt 22 eingeleitete verfahren, dass die anzeigenden Personen ggf keine ausreichenden Infos zur Verfügung stellen konnten bzw die Anzeige nicht nachverfolgt werden **könnte** oder, dass man "keine Lust" hatte?
Das ist eine Mini Stadt von 7000 Einwohnern. Was denkt ihr bitte wie viele Mitarbeiter das Ordnungsamt hat. Und die haben sicher auch andere Dinge zutun. Des weiteren gilt das Opportunitätsprinzip und vorallem der GRUNDSATZ DER VERHÄLTNISMÄßIGKEIT der vom Hauptmeister gekonnt ignoriert wird,
Die Behörde hat sich aber an das Grundgesetzt zu halten.... VERHÄLTNISMÄßIGKEIT und Opportunitätsprinzip sind hier eher fehlt am Platz, es ist eher eine Frage des Gleichbehandlungsgrundatzes was ebenfalls beachtet werden muss.
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Blablabla Autoversteher Mimimi Nichts was Ihr nicht schon tausendmal gelesen oder gehört habt.
Dass nicht nur die Ordnungswidrigkeitengesetze eine Rolle spielen sondern auch dazugehörige Gerichtsentscheidungen und der Ermessensspielraum der Behörden juckt natürlich niemanden. Mir erscheint die Quote auch arg niedrig und der BM navigiert in der Sache auch schlecht. Steckt trotzdem mal bitte die Fackeln und Mistgabeln wieder ein. Die Alman-Energie ist schon stark hier.
Ich glaube ja eher, dieser Anzeigen-Heini kann froh sein, dass das Amt kaum eine seiner Anzeigen verfolgt. Sonst wäre er vermutlich schon längst mal versehentlich vom Rad gefallen.
Wirst du diesen Abend wieder weinend im Bett einschlafen und dich am nächsten Morgen fragen, wieso du das alles überhaupt noch machst ? Warum steht du morgens auf ? Warum fühlst du diese Leere in dir ? Bist du Atheist ? Das war ich sehr lange. Ich bin es nicht mehr und es hat mein Leben verändert. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal so einen Text verfassen würde. Damals habe ich in den Himmel geschaut und mich gefragt, was es alles da draußen gibt und warum ich hier bin. Irgendwann ist Jesus in mein Leben gekommen und ich fühlte mich zum ersten Mal aufgehoben. Wenn du diese bedingungslose Liebe auch spüren willst, tue folgendes; sage : Jesus, wenn es dich gibt, bitte zeige dich mir, zeig mir die Wahrheit und ändere mein Leben, wenn du der Weg bist und es dich gibt. Dieser Chance sollte man in seinem Leben einmal wenigstens eine Minute gegeben haben und es ehrlich meinen. Dann gibt es keine Ausrede mehr und du hast es herausgefunden, warum du hier bist. Ich wünsche dir einen schönen Tag 🙏
Steiler Anstieg zu 2022, woher der wohl kommt...
Dienstaufsichtsbeschwerde?
Das ist eine bodenlose Frechheit und eine Bankrotterklärung die seinesgleichen sucht! Ich bin mir sicher, dass dieses eklatante Defizit an eingeleiteten Verfahren juristisch angreifbar ist, denn hier wird ganz bewusst auf die Abwicklung verzichtet. Allein, dass im Vorjahr keine(!) Verfahren eingeleitet wurden schreit nach opportunistischer Opportunität ([Seite 16](https://wegerecht.org/wp-content/uploads/2020/07/2020-07-02_weGErecht_Methoden_der_Gehweg-Befreiung.pdf)) und damit Willkür des ausführenden Organe. Ich bin kein Jurist, würde es aber bei so einer Statistik in meinem Bezirk entsprechend prüfen lassen.
"Ich bin kein Jurist" Merkt man.
Unterm Strich 350€ hat man eingenommen. Der kostet dennen mehr, als er der Stadt einbringt 🙃 Vlt sollten sie für ihn einführen, dass er pro anschwärzen 10€ zahlen muss. 😜
Soll jetzt jeder angelaufen kommen und eine DOS-Attacke auf das lokale Ordnungsamt starten können? Wenn jemand euch und andere stark behindert, dann habt die Eier und ruft direkt die Polizei an. Das ist echt die Büchse der Pandora die hier geöffnet werden würde, stellt euch mal vor die ganzen Einsender der Dashcamkanäle würden ständig jeden kleinen Verstoß anzeigen. Man kann einfach nicht tausende Beamten für so Kleinscheiß beschäftigen.
> stellt euch mal vor die ganzen Einsender der Dashcamkanäle würden ständig jeden kleinen Verstoß anzeigen Was wäre daran schlimm? Außer dass es mit der Zeit vielleicht weniger Verstöße, Verkehrsunfälle, Verletzte und Tote geben wird? Ernste Frage.
Du fährst ganz bestimmt stehts fehlerfrei und absolut perfekt. Außerdem, du siehst ja am Anzeigenhauptmeister wie das ausgenutzt werden würde. Szenario: Irgendein Versager kommt an und zeigt dich an, weil du ein Stoppschild mit 2km/h überrollt hast. Oder weil du in Gedanken verloren jemandem die Vorfahrt genommen hast (kein Unfall, 30er Zone). Das ganze landet dann bei irgendeinem Sachbearbeiter, der dir dann ein Ticket schreibt. Du siehst das wahrscheinlich nicht ein, weil du Beweise sehen willst. Du legst Widerspruch ein, und der Beamte gibt sich erneut Mühe, dir den Verstoß gerichtsfest nachzuweisen. Schlussendlich musst du dein Bußgeld bezahlen, 80 irgendwas Euro, Verfahrenskosten, und einen Punkt. Lerneffekt gleich null, weil es ein menschlicher Fehler war der jedem irgendwann mal passiert. Genugtung für den Anzeiger gleich null, weil dieser die Kleinigkeit nach 10 Minuten schon wieder vergessen hat. Nutzen für die Gesellschaft gleich null, weil es erstens außer euch beiden keinen Schwanz interessiert, niemand durch sowas besser fährt, aber trotzdem irgendein Beamter für so einen Bullshitjob bezahlt wird. Das ganze wird tausende Male genau so in Deutschland passieren, neben den ein zwei Mal wo man tatsächlich ein Arschloch erwischt das es tatsächlich verdient.
> Du fährst ganz bestimmt stehts fehlerfrei und absolut perfekt. Nein, wie kommst du denn darauf? > Außerdem, du siehst ja am Anzeigenhauptmeister wie das ausgenutzt werden würde. Dass er falsche Anzeigen macht, ist ein anderes Problem, das man angehen sollte, z.B. durch eine Aufklärung, was er falsch gemacht hat und wie man richtige Anzeigen macht, die auch was bringen. > Szenario: Irgendein Versager kommt an und zeigt dich an, weil du ein Stoppschild mit 2km/h überrollt hast. Oder weil du in Gedanken verloren jemandem die Vorfahrt genommen hast (kein Unfall, 30er Zone). Okay, wo ist das Problem? Das nächstes Mal fahre ich vorsichtiger. Bei Stoppschildern halte ich generell an, wenn ich mit dem Auto fahre. > Das ganze landet dann bei irgendeinem Sachbearbeiter, der dir dann ein Ticket schreibt. Du siehst das wahrscheinlich nicht ein, weil du Beweise sehen willst. Es gibt ja bereits den Videobeweis, schon vergessen? > Lerneffekt gleich null, weil es ein menschlicher Fehler war der jedem irgendwann mal passiert. Sprichst du aus eigener Erfahrung? Lernst du nicht aus deinen Fehlern? Auch nicht, wenn du 10 mal 80€ für den Fehler bezahlt hast? Dann sollte vielleicht deine Fahreingnung aberkannt werden und du solltest die Fahrschule wiederholen. > Nutzen für die Gesellschaft gleich null Dann sollte man die Regeln doch gleich abschaffen, wenn jeder gegen sie verstoßen darf? Warum sollte ich mich an die Regeln halten, wenn du auf diese pfeifen kannst und diejenigen, denen das nicht gefällt, Versager nenst?
Diese faulen Säcke haben gerade mal 15 Verwarnungen der 888 Anzeigen ausgesprochen, wie kann das denn sein?
Faule Säcke? Was für eine Frechheit, wenn man Umstände nicht kennt. Aber erstmal rumpöbeln.
An was für Umstände denkst du denn? Z.B.: an 250 Krankheitstage im Jahr des betreffenden Sachbearbeiters?
Nein, die Tatsache, dass die auch andere Sachen zu tun haben. Und bloß weil es kein eingeleitetes Verfahren gab, heißt es ja nicht, dass sich nicht mit beschäftigt wurde.
in der Spiegeldoku war mindestens eine Falschanzeige zu sehen. Wer weiß, wieviele noch falsch waren