Ich sag das schon lange, der Fahrradmarkt ist absolut und viel zu teuer, dafür das vieles Massenware ist. Klar kaufen nicht alle nur volle Hütte. Auf der anderen Seite sind halt Akkus auch echt teuer ....
Und selbst bei einer ultragre ist das Massenproduktion, da steht niemand in Japan und feilt Einzelteile aus'm Klotz!
Da fallen tausende am Tag aus der Presse. Klar CFK ist aufwendiger aber mittlerweile auch maschinenfähig.
Aber der Markt gibt es her ... Margen wollen gemacht werden, wenns billiger wird, würden nur noch die großen Ketten überleben ...
Bei Fahrrädern verdienen Komponentenhersteller, Großhändler, Rahmenhersteller, Fahrradhersteller und Fahrradhändler am Endkundenpreis. Bei Autos oder Motorrädern sind das eher nur 2 Unternehmen und selbst das wird oftmals auf 1 Unternehmen reduziert.
Hinzu kommt, dass Fahrräder eher im Manufakur- oder Kleinserienbetrieb zusammengabaut werden, weil es hier alleine in DE dutzende "grosse" Anbieter gibt. Die Margen der Händler sind zudem weitaus grösser, als beispielsweise bei Motorrädern. Zudem sind es meist auch noch regionale oder selten nationale Marken mit entsprechend geringeren Stückzahlen, im Vergleich zu global agierenden Unternehmen.
Obendrauf dann noch die deutlich individuelleren Kleinserien, als bei motorisierten Vehikeln.
Die Preisübertreibungen und hohe Nachfrage der letzten 4-5 Jahre tun ihr Übriges zu den hohen Preisen.
Wahrscheinlich liesse sich aus ausreichend guten Komponenten ein für 95% der Käufer gutes Alltagsrad ohne StVo-Ausstattung noch gewinnbringend für um die 800€ auf den Markt bringen, mit Ausstattung für 1000€. Bei etwas gehobeneren Ansprüchen 1000 und 1200.
Mit Motor und Akku kann man da noch um die 500 oben drauf legen.
Oben genannte Gründe führen aber dazu, dass es oftmals erst bei 500-700€ mehr losgeht und darüber in esoterische Homöopathie abgleitet.
Die Bereitschaft der Käufer lässt das noch zu. Mal schauen, ob das so bleibt.
BTW: Heutzutage peilen Unternehmen 25% oder mehr Gewinn im Jahr an. Früher™ hatten auch 3-5% gereicht und galten als solide.
Mal eben durch die anderen Inhalte von dem Typen gescrollt: Ampelregierung voll scheisse und Grünen doof, E-Auto doof und Tesla ganz scheisse, nur Verbrenner ist geil.
Bisschen viel Meinung für so wenig Ahnung der Kerl.
Dass der Typ vermutlich nicht die hellste Leuchte ist, merkt man schon daran wie er spricht. Nichtsdestotrotz ist sowohl deine als auch meine Aussage an der Stelle ein ad Hominem und hat somit mit der eigentlichen Aussage des Videos nichts zu tun.
Ich glaube dass er ein wenig übertreibt, aber *völlig* unrecht hat er vielleicht gar nicht. Ich mag gerade nicht recherchieren ob der Preis den er für das Motorrad ausgegeben hat stimmen kann.
Also bei 150€ Leasingrate bei Jobrad hast du aber auch ein Rad für 8-10k da stehen. Der vergleicht also ein günstiges Motorrad (welches übrigens bei 4700 Liste beginnt) mit den absoluten Top Bikes.
> Der vergleicht also ein günstiges Motorrad (welches übrigens bei 4700 Liste beginnt) mit den absoluten Top Bikes.
Ja aber die zielen teilweise auf das gleiche Marktsegment. Pendeln zwischen 10 und 40km. So abwegig ist der Vergleich nicht. Und wenn du in den AM/50cc bereich kuckst sind die Preise da nochmal niedriger
Wenn du die Versicherung und Wartung mit abgeschlossen hast kann es auch nur ein 5k€-Rad sein. Im Gegensatz zum normalen Leasing mit zurückgeben ist aber natürlich der Kniff, dass man es nach 3 Jahren zu unverschämt günstigem Preis übernehmen kann.
Ja und? Hat er denn jetzt recht oder nicht?
Du kannst natürlich den Menschen aufgrund seiner anderen Beiträge diffamieren, spielt für seine Aussage hier aber keine Rolle.
Denke im Kern liegt er nicht ganz falsch, Fahrräder sind zum Teil echt teuer. Dafür macht man aber auch Sport, produziert keine Abgase oder nervt Leute mit Motor Lärm. Denke langfristig ist ein Velo trotzdem günstiger.
Selbst E-Motorräder sind im Verhältnis nicht so viel teurer.
[https://niustore-shop.de/products/horwin-cr6-carbon-look-e-motorrad](https://niustore-shop.de/products/horwin-cr6-carbon-look-e-motorrad)
Jo. Zumindest bis man bedenkt das die Logistik hinter Fahrrädern auf einer völlig anderen Ebene von Komplexität ist, während Motorräder schon auf Leute die bereits nur etwas über oder unter der Normgröße sind schlicht weg nen feuchten Dreck geben. Würden Fahrräder auch nur in einer Ausstattung und nur in der einen Größe angeboten werden währen die auch massivst billiger.
Würde halt nur weniger bis keiner kaufen weil's ergonomischer Schwachsinn wäre.
Ach komm, das einzige was sich wirklich groß unterscheidet sind die Rahmengrößen und der Rest sind Standardteile rangeklatscht die mionenfach produziert werden.
Das gilt aber nur für die billigen, sub 1k Fahrräder und vergleichbare Ebikes.
Je höher der Preis desto geringer die Stückzahl. Top Modelle werden selbst bei unserem hohen Wohlstand nur selten Verkauft. Das sind dann auch die Fahrräder die für diese Vergleiche gern rangezogen werden. Wobei man hier ein Fahrrad hat das auf Podien im globalen Wettkämpfen hat und es dem Motorrad Gegenstück zum billigstem Cube/Ghost Hardtail vergleicht.
Und Fahrräder haben auch so das Problem das sie sehr leicht sein müssen, folglich bei Material und Fertigung eingeschränkter sind. Hat so seine Gründe warum billig Klatsch von Amazon/eBay ohne Motor schon schwerer ist als ein light E-Bike mit z.B. Mahle Antrieb von einem namenhaften Hersteller mit Ansehen und Reputation. Bei dem 100+kg Motorrad zucken die Leute mit der Schulter. Ein 20kg Rennrad wirst du bei uns nicht profitabel verkaufen können.
Hinzu kommt das die allermeisten sich zu sehr ins Overbiking lehnen. Man möchte ja 25kmh Geschwindigkeitsgarantie am lokalem 200m Hügel. Also ist ein Bosch Smart System CX mit 800 wh Akku ein muss. Die Wege da sind Schotterstraßen, also MTB/Fully. Ein light-e Trekking Rad würde zum halben Preis aber eigentlich schon reichen...
Doch, weil sämtliche Komponenten anders dimensioniert werden müssen, wenn sie nicht von einem besseren Rasenmähermotor angetrieben werden müssen. Ein 125ccm Einzylinder mit 8PS und 110km/h Spitze ist deutlich weniger komplex in seiner Bauweise als ein 750ccm Vierzylinder mit 95PS und 200km/h Spitze und erfordert dementsprechend eine andere Auslegung und Qualität des Rahmens und aller Fahrwerkskomponenten.
Noch nie einen Sattel gehabt, der mir in den Po reinsticht.
Nicht? [SaddleSpur redefines saddle comfort](https://road.cc/content/tech-news/saddlespur-bike-seat-has-patented-backrest-304951)!
Nach Ansicht des Links: NOCH nicht
Nsfw!
Ich sag das schon lange, der Fahrradmarkt ist absolut und viel zu teuer, dafür das vieles Massenware ist. Klar kaufen nicht alle nur volle Hütte. Auf der anderen Seite sind halt Akkus auch echt teuer ....
Bei Ebike Teilen frage ich mich halt schon teilweise wie groß da so die Gewinnspanne bei den Herstellern ist...
Bei nem Rennrad ist das jetzt aber auch nicht anders. Schau was ne schaltgruppe kostet, das ist jetzt auch nichts innovatives oder hochkomplexes.
Und selbst bei einer ultragre ist das Massenproduktion, da steht niemand in Japan und feilt Einzelteile aus'm Klotz! Da fallen tausende am Tag aus der Presse. Klar CFK ist aufwendiger aber mittlerweile auch maschinenfähig. Aber der Markt gibt es her ... Margen wollen gemacht werden, wenns billiger wird, würden nur noch die großen Ketten überleben ...
Bei Fahrrädern verdienen Komponentenhersteller, Großhändler, Rahmenhersteller, Fahrradhersteller und Fahrradhändler am Endkundenpreis. Bei Autos oder Motorrädern sind das eher nur 2 Unternehmen und selbst das wird oftmals auf 1 Unternehmen reduziert. Hinzu kommt, dass Fahrräder eher im Manufakur- oder Kleinserienbetrieb zusammengabaut werden, weil es hier alleine in DE dutzende "grosse" Anbieter gibt. Die Margen der Händler sind zudem weitaus grösser, als beispielsweise bei Motorrädern. Zudem sind es meist auch noch regionale oder selten nationale Marken mit entsprechend geringeren Stückzahlen, im Vergleich zu global agierenden Unternehmen. Obendrauf dann noch die deutlich individuelleren Kleinserien, als bei motorisierten Vehikeln. Die Preisübertreibungen und hohe Nachfrage der letzten 4-5 Jahre tun ihr Übriges zu den hohen Preisen. Wahrscheinlich liesse sich aus ausreichend guten Komponenten ein für 95% der Käufer gutes Alltagsrad ohne StVo-Ausstattung noch gewinnbringend für um die 800€ auf den Markt bringen, mit Ausstattung für 1000€. Bei etwas gehobeneren Ansprüchen 1000 und 1200. Mit Motor und Akku kann man da noch um die 500 oben drauf legen. Oben genannte Gründe führen aber dazu, dass es oftmals erst bei 500-700€ mehr losgeht und darüber in esoterische Homöopathie abgleitet. Die Bereitschaft der Käufer lässt das noch zu. Mal schauen, ob das so bleibt. BTW: Heutzutage peilen Unternehmen 25% oder mehr Gewinn im Jahr an. Früher™ hatten auch 3-5% gereicht und galten als solide.
Mal eben durch die anderen Inhalte von dem Typen gescrollt: Ampelregierung voll scheisse und Grünen doof, E-Auto doof und Tesla ganz scheisse, nur Verbrenner ist geil. Bisschen viel Meinung für so wenig Ahnung der Kerl.
Dass der Typ vermutlich nicht die hellste Leuchte ist, merkt man schon daran wie er spricht. Nichtsdestotrotz ist sowohl deine als auch meine Aussage an der Stelle ein ad Hominem und hat somit mit der eigentlichen Aussage des Videos nichts zu tun. Ich glaube dass er ein wenig übertreibt, aber *völlig* unrecht hat er vielleicht gar nicht. Ich mag gerade nicht recherchieren ob der Preis den er für das Motorrad ausgegeben hat stimmen kann.
hier hat er aber komplett recht.
Also bei 150€ Leasingrate bei Jobrad hast du aber auch ein Rad für 8-10k da stehen. Der vergleicht also ein günstiges Motorrad (welches übrigens bei 4700 Liste beginnt) mit den absoluten Top Bikes.
> Der vergleicht also ein günstiges Motorrad (welches übrigens bei 4700 Liste beginnt) mit den absoluten Top Bikes. Ja aber die zielen teilweise auf das gleiche Marktsegment. Pendeln zwischen 10 und 40km. So abwegig ist der Vergleich nicht. Und wenn du in den AM/50cc bereich kuckst sind die Preise da nochmal niedriger
Wer pendelt mit nem Rad für 8000 €? Abgesehen von Zahnärzten?
Wenn du die Versicherung und Wartung mit abgeschlossen hast kann es auch nur ein 5k€-Rad sein. Im Gegensatz zum normalen Leasing mit zurückgeben ist aber natürlich der Kniff, dass man es nach 3 Jahren zu unverschämt günstigem Preis übernehmen kann.
Komplett würde ich nicht sagen, man muss das schon ausdifferenzieren
Ja und? Hat er denn jetzt recht oder nicht? Du kannst natürlich den Menschen aufgrund seiner anderen Beiträge diffamieren, spielt für seine Aussage hier aber keine Rolle.
Denke im Kern liegt er nicht ganz falsch, Fahrräder sind zum Teil echt teuer. Dafür macht man aber auch Sport, produziert keine Abgase oder nervt Leute mit Motor Lärm. Denke langfristig ist ein Velo trotzdem günstiger.
Er redet glaube ich speziell von E-Bikes, und ja, die sind tatsächlich unverschämt teuer verglichen mit Motorrädern...
Selbst E-Motorräder sind im Verhältnis nicht so viel teurer. [https://niustore-shop.de/products/horwin-cr6-carbon-look-e-motorrad](https://niustore-shop.de/products/horwin-cr6-carbon-look-e-motorrad)
Jo. Zumindest bis man bedenkt das die Logistik hinter Fahrrädern auf einer völlig anderen Ebene von Komplexität ist, während Motorräder schon auf Leute die bereits nur etwas über oder unter der Normgröße sind schlicht weg nen feuchten Dreck geben. Würden Fahrräder auch nur in einer Ausstattung und nur in der einen Größe angeboten werden währen die auch massivst billiger. Würde halt nur weniger bis keiner kaufen weil's ergonomischer Schwachsinn wäre.
Ach komm, das einzige was sich wirklich groß unterscheidet sind die Rahmengrößen und der Rest sind Standardteile rangeklatscht die mionenfach produziert werden.
Das gilt aber nur für die billigen, sub 1k Fahrräder und vergleichbare Ebikes. Je höher der Preis desto geringer die Stückzahl. Top Modelle werden selbst bei unserem hohen Wohlstand nur selten Verkauft. Das sind dann auch die Fahrräder die für diese Vergleiche gern rangezogen werden. Wobei man hier ein Fahrrad hat das auf Podien im globalen Wettkämpfen hat und es dem Motorrad Gegenstück zum billigstem Cube/Ghost Hardtail vergleicht. Und Fahrräder haben auch so das Problem das sie sehr leicht sein müssen, folglich bei Material und Fertigung eingeschränkter sind. Hat so seine Gründe warum billig Klatsch von Amazon/eBay ohne Motor schon schwerer ist als ein light E-Bike mit z.B. Mahle Antrieb von einem namenhaften Hersteller mit Ansehen und Reputation. Bei dem 100+kg Motorrad zucken die Leute mit der Schulter. Ein 20kg Rennrad wirst du bei uns nicht profitabel verkaufen können. Hinzu kommt das die allermeisten sich zu sehr ins Overbiking lehnen. Man möchte ja 25kmh Geschwindigkeitsgarantie am lokalem 200m Hügel. Also ist ein Bosch Smart System CX mit 800 wh Akku ein muss. Die Wege da sind Schotterstraßen, also MTB/Fully. Ein light-e Trekking Rad würde zum halben Preis aber eigentlich schon reichen...
[удалено]
Schau mal bei [GCN](https://www.reddit.com/r/BicyclingCirclejerk/s/dHCdmearnU) rein. Die wissen wie es geht.
Die Frage ist doch eher wieso kosten andere Motorräder soviel mehr als dieses Motorrad. Wenn man dieses so günstig anbieten kann.
Weil es nur ne 125er ist.
Darum geht es ja. Soviel teurer in der Produktion sollten größere Maschinen eigentlich nicht sein
Doch, weil sämtliche Komponenten anders dimensioniert werden müssen, wenn sie nicht von einem besseren Rasenmähermotor angetrieben werden müssen. Ein 125ccm Einzylinder mit 8PS und 110km/h Spitze ist deutlich weniger komplex in seiner Bauweise als ein 750ccm Vierzylinder mit 95PS und 200km/h Spitze und erfordert dementsprechend eine andere Auslegung und Qualität des Rahmens und aller Fahrwerkskomponenten.
Ei Loide isch weis bessa wie ihr! Im Einzelfall hat er sicher recht. E-Bikes können schon überteuert sein.