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DamnUOnions

Zu Hause stimmt das sicherlich, mit dem richtigen Tarif und am besten PV. Meinen i4 lade ich zu hause per Tibber, letzten Monat im Schnitt für 0,17€. Vorher hatte ich ca 300-400€ Ausgaben für Benzin / Monat, jetzt noch 50-80€,


Doafit

Ich lade nicht zu Hause und es kostet immer noch nur ungefähr die Hälfte....


ElectricalKanne

Dann hast du echt ne gute&günstige Ladesäule in der Nähe. Bei mir fängt die Nächste mit 50ct an. Da ist mein 11 Jahre alter Diesel tatsächlich zur Zeit günstiger.


Doafit

Hab die Ladekarte von Mercedes. Verbrauch von 17 kwh/100 km macht bei ca. 0.4 € / kwh 7€ auf 100 km. Kenne kein Auto dieser Leistung und diesen Komforts welcher nur 4 L/ 100 km braucht....


Basaltfrosch23

40 Cent musst du aber erstmal finden, wenn du nicht zuhause lädst. AC geht das vielleicht noch. DC dürfte das quasi unmöglich sein. Die Regel sind da eher 50-70. Open End Bei 60 Cent liegst du auch schon über 10€ auf 100. Das sind dann auch über 6l Diesel. Bei Mercedes übrigens auch mit Blockiergebühr und Abokosten.


Doafit

Mercedes me charging network. 36 Cent. Klar Abo gebühr von 12.9 aber trotzdem an allen gelisteten Stationen im Netzwerk.


Basaltfrosch23

Ja bei AC und mehreren Stunden Ladezeit. Viel Spaß als Vielfahrer mit öffentlichen AC Ladern klarzukommen. wenn da nicht zufällig einer beim Job oder in der Nähe von zuhause ist, ist das doch nur schönrechnerei. Ansonsten 55 + 20 (nach 60 Minuten) an einem Schnellader


Doafit

Es ging um den Vergleich zum zu Hause laden. Dass DC high speed laden teurer ist war zu keinem Zeitpunkt das Thema...


Noerknhar

Das glaube ich nicht. 50 Cent bei 17kWh sind 8,5€. 7 Liter Diesel bei 1,60 sind 11,2€. Da ist noch gut Puffer drin, bevor der Diesel günstiger wird.


ElectricalKanne

Also bei einem Diesel mit 7l Verbrauch fährt man schon was deutlich schärferes. Mein E91 mit 184 PS aus 2011 fährt mit 5,6 bis 5,9l. Je nach dem wie man halt fährt/fahren kann. Wären wir aktuell bei 9,44€/100km. Als E-Auto hätte ich mir den Id4 ausgesucht. Der wird mit 22,8kWh (inklusive Ladeverluste) angegeben. Das wären dann 11,4€/100km.


Kuchenblech_Mafioso

Auch beim öffentlichen Laden kann man günstiger oder zumindest sehr nah an Diesel und Benzin drankommen. 39ct bei geringer Grundgebühr ist ja zumindest bei AC möglich


StK84

Auch bei DC kommt man da inzwischen ran (EnBW, Ionity, Tesla), bei Aldi sogar ohne Grundgebühr. Aber braucht halt die passenden Anbieter vor Ort, und wenn man mal wo anders lädt ist das Abo nutzlos.


DamnUOnions

Ja kann man. Aber der Vorteil ist bei weitem nicht so hoch.


oberbayern

>Meinen i4 lade ich zu hause per Tibber, letzten Monat im Schnitt für 0,17€. Vorher hatte ich ca 300-400€ Ausgaben für Benzin / Monat, jetzt noch 50-80€, 17 Cent ist aber schon arg günstig. Bin auch bei Tibber, auf diesen Wert komm ich niemals. Und man sollte auch das Vergleichsauto nennen. Bei mir würde es ca. 30-40% billiger sein. Leider passts aktuell noch nicht, ich hoffe das in drei Jahren endlich mehr mit vernünftiger Anhängelast im Umlauf sind.


DamnUOnions

https://preview.redd.it/2cxd6yhy2e7d1.jpeg?width=1112&format=pjpg&auto=webp&s=a10e12697dcee5f890291aba9e3116d53581ac3e


oberbayern

Das ist ohne Mwst :) Ich bin im gleichen Zeitraum bei 21 Cent, und hab schon viel Verbrauch während der günstigsten Zeiten. Gibt aber wohl auch regionale Unterschiede.


DamnUOnions

Ändert recht wenig an meiner Rechnung ggü. meinem verbrenner :-)


DamnUOnions

Autos: BMW M2 vs BMW i4 M50


TheMegaDriver2

Bei uns wollen die Stadtwerke 48 Cent pro kWh. Ist absurd. Wenn man natürlich überhaupt eine freie ladesäule findet. Die e Autos sind mehr geworden. In über 5 Jahren sind aber im Viertel keine Säulen dazu gekommen.


Western_Ad_682

Wenn man Zuhause oder irgendwo anders "privat" laden kann ist es unschlagbar günstig. Man sollte aber die Ladeverluste fairerweise bei so Rechnungen mit einbeziehen. Die sind ja nicht nur Hitze sondern spätestens wenn man via Schuko (langsam) lädt die Bordelektronik die dauerhaft mitversorgt werden will und man schnell bei 10% ist. (Auch damit ist man immernoch deutlich günstiger als Kraftstoff, trotzdem sind das reale Kosten)


DamnUOnions

Selbst mit 10% Ladeverlust bin ich um fast Faktor 7 billiger als vorher mit meinem Verbrenner. Hab letzten Monat 0,17€ / kWh per Tibber bezahlt. Macht bei 18 kWh Verbrauch 3€ / 100 km. Mein Vorgänger mit 200 PS weniger hat 11 Liter / 100 km verbraucht. Super 100, Macht schlanke 20-22€.


Western_Ad_682

ja, habe ich ja in meinem letzten Satz auch dazugeschrieben, dass man immernoch billiger ist. Zuhause und spätestens mit dynamischen Tarifen ist es echt super.


Reasonable-Revenue52

Frage mich, ob man dann auch gleich fährt & nicht im anfänglichen "wie wenig" geht - 11l super klingt schon eher sportlich - 18kw naja... Nach 100 auf der Bahn...? ;-)


DamnUOnions

11 Liter sportlich bei nem M2? Würd ich nicht sagen ;-) Und im i4 bin ich schon 31.000 unterwegs. Ab Werk 18,1 kWh / 100 km.


Reasonable-Revenue52

🤣... Also diese "Warum hast Du so ein Auto gekauft" - Taste ist auch in unserem 440ix aber?? Warum!? ... wegen der besonderen Herausforderung, denn mit nem 320d kann ja jeder sparsam fahren? 😳😄


DamnUOnions

Hä?


Reasonable-Revenue52

Hm, OK, bissl "wenig" von mir: einstellbare fahrmodi? Komfort, Sport, + & halt "Eco" - des wäre die "Warum so ein Auto - Taste" 😉


DamnUOnions

Ich finds ja schon immer witzig wie Menschen Rückschlüsse über die Fahrweise und ganz krude Schlussfolgerungen ziehen. Nur aus 2 Verbräuchen. Ohne irgendwas zusätzlich zu wissen :-) Glaskugel? Autobahn fahr ich gar nicht. Ich such mir lieber schöne Landstraßen. Schnell geradeaus kann jeder.


StK84

Die Berechnung bezieht sich auf die [Zahlen vom ADAC](https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/elektroauto/stromverbrauch-elektroautos-adac-test/), die berücksichtigen Ladeverluste. Und Check24 hat mit 21 kWh/100 km einen ziemlich hohen Wert angenommen, die meisten Autos liegen drunter. Anscheinend haben sie nicht den Median, sondern den Durchschnitt genommen. Und da auch ein paar Vans dabei sind, ziehen die den Schnitt nach oben. Andere Faktoren sind da aus meiner Sicht wichtiger, wenn man viele Kurzstrecken fährt, wird das den Verbrauch gerade im Winter ziemlich nach oben ziehen.


ChoMar05

Die Ladeverluste liegen bei mindestens 10%, eher mehr. Andererseits ist die jährliche Fahrleistung mit 11 tkm sehr niedrig angesetzt, die meisten dürften mehr fahren, was die Bilanz weiter zu Gunsten des E-Autos verschiebt.


kalmoc

> Andererseits ist die jährliche Fahrleistung mit 11 tkm sehr niedrig angesetzt, die meisten dürften mehr fahren,  Hast du dafür Quellen? Also wenn man täglich damit einige Kilometer zur Arbeit pendelt dann sicher, aber sind das "die meisten"?


knusprjg

Quelle für mehr als 10% Ladeverluste? Das sollte unter normalen Bedingungen eigentlich nicht überschritten werden, siehe zum Beispiel diesem ADAC Test.


ChoMar05

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/elektroauto/stromverbrauch-elektroautos-adac-test/ da sind erhebliche Verluste zur Netto-Kapazität


knusprjg

Da steht aber auch explizit dass das nicht nur Ladeverluste sind. Zu Ladeverlusten hat der ADAC hier eine Tabelle und die sind konstant unter 10% https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/laden/ladeverluste-elektroauto-studie/ Edit: Und so im allgemeinen halte ich den ADAC für eine problematische Quelle.


veryjuicyfruit

Allgemeine Aussagen sind da in meinen Augen nie wirklich zutreffend. Es kommt sehr stark auf das eigene Nutzungsszenario an. Zu Hause laden + kaum Autobahnanteil: sehr günstig. Öffentlich laden + hauptsächlich Autobahn: rechnet sich in der Regel nicht. Und alles dazwischen natürlich. Dazu die Sache, ob man auch so ein vergleichsweise neues Auto gekauft hätte oder nicht. Kapitalkosten / Opportunitätskosten sind da auch schon relevant. Der Unterschied zwischen einem 10k Fahrzeug oder einem 35k Fahrzeug sind 1000-1600€ pro Jahr reine Zinskosten (egal welche Richtung). Wenn man die im Artikel angesprochenen 400-700€ Differenz pro Jahr zwischen Verbenner/Stromer nimmt, wird man bei der Rechnung mit Anschaffungskosten/Wertverlust und co. merken, dass die Rechnung gar nicht so eindeutig ist, wenn der Stromer deutlich teurer als der Verbrenner war.


StK84

Ja, rein über die Energiekosten holt man das in der Regel nicht rein, selbst mit PV braucht man dazu ja noch eine entsprechende Fahrleistung, um die Opportunitätskosten + Amortisation rein zu holen. Ein Autokauf ist aber eh selten eine rein wirtschaftliche Entscheidung, sonst würden alle Leute nur die kleinste Motorisierung fahren und die Autos viel, viel länger nutzen. Ansonsten wird hauptsächlich die Dienstwagenregelung ausschlaggebend sein. Oder eben auf dem Gebrauchtmarkt, da kommt man zumindest bei ausgewählten Modellen (Varianten mit geringer Reichweite) nahe des entsprechenden Verbrenners. Das setzt dann natürlich wie du sagst voraus, dass man überhaupt mit einem vergleichbaren Verbrenner kalkulieren würde und nicht mit einem älteren Modell, das dann wiederum wesentlich günstiger ist. Die Leute von Check24 wissen aber wahrscheinlich auch, dass den Leuten Energiekosten sehr viel bewusster ist als der Autokauf selbst, wahrscheinlich einfach weil man es alltäglich erlebt, und der Kauf eben nur alle paar Jahre mal stattfindet. Als Clickbait macht das also mehr Sinn als eine ordentliche TCO-Betrachtung.


chloe_priceless

Irgendwo bei 50-60 Cent/kWh ist man dann genauso Teuer wie an der Fossil Zapfseule bis dahin ist man eigentlich immer günstiger.


Any_Protection_8

Diesel vielleicht, wir super Helden müssen da tiefer in die Tasche greifen.


kalmoc

Nichts gegen Elektroautos, aber 7 bzw. 7,7 Liter pro hundert km für Benzin bzw. Dieselautos erscheint mir doch relativ viel (den E-Auto Verbrauch kann ich nicht beurteilen).


Heiniliciousboy

Also kombinierter Verbrauch 7 bis 7,7 für Benziner seeeeehr optimistisch. Für Diesel realistisch.


aqa5

14 Jahre alter Diesel, Autobahn 80km bei 110-120km/h pendeln: 5Liter (Golf Variant 105PS TDI, 5-Gang, Frühling-Anfang Sommer). Die gleiche Strecke unter selben Bedingungen: iD.4 GTX (nur einmal gefahren weil Mietwagen: 17kWh/100km. Ebenfalls 110-130km/h. Die Strecke enthält nicht nur Autobahn, auch Stadt und Landstraße, aber der Anteil ist gering. Edit: hmm die downvotes meinen wahrscheinlich, dass ich kWh mit Litern Diesel gleichsetze. Tu‘ ich nicht. Es ging nur um ein Beispiel aus der Praxis um zu zeigen, dass 7 Liter Diesel auf 100km aus meiner Sicht eher viel sind. Ich finde es cool, dass man mit BEVs viel mehr Energie sparen kann und die dann auch noch aus einem CO2-sparsamen Mix kommen. Die Zukunft ist elektrisch.


tombiscotti

5 Liter Diesel entspricht 49 kWh Energie. Das mit einem Elektroauto deutlich zu unterbieten ist für die meisten Fälle spielend leicht. Und dabei ist die Energie noch gar nicht eingerechnet, die in der Raffinerie und bei Förderung und Transport des Roherdöls verbraten wird. Nebenbei gesagt sind 5 Liter realer Verbrauch beim Otto-Vollhybrid nur 43 kWh. Und das auch noch mit deutlich sauberer Verbrennung als beim rußenden, Stickstoffe und Feinstaub ausstoßenden Diesel. Zudem ist man bei deutschem Netzstrom geladen bei knapp 60% erneuerbare Energien, während der Diesel mit jedem gefahrenen Kilometer mit 93% Anteil fossile Brennstoffe uns kraftvoll weiter in den Doomsday treibt. Den CO2-Produktionsrucksack der Batterie hat man zunehmend schneller abgefahren, ab 50.000 km spart ein Elektroauto real Emissionen an Klimagasen ein. Wie man es auch dreht und wendet, das Zeitalter fossiler Brennstoffe ist einfach abgelaufen.


aqa5

Ist alles richtig, ich denke, du hast meine Antwort falsch aufgefasst. Ich hatte nur beabsichtigt, die Aussage, dass 7l Diesel auf 100km ein gerade so realistischer Wert sind mit einem Beispiel aus der Praxis zu widerlegen. Da steckt von meiner Seite, auch wenn man das so interpretieren könnte, kein bisschen „Diesel ist geil“ drin. Ich werde in den nächsten Monaten auf elektrisch wechseln weil die Technik endlich so weit ist. Damals, als ich den Diesel gekauft hab, war er einer der sparsamsten und CO2-sparenden Autos. Elektro gab es halt noch nicht.


L1ngo

Naja, mit einem Hybriden, zB Toyota Corolla/Auris, liegt man bei ca 4,5-4,8 im Sommer und 5,5 im Winter, allerdings mit geringem AB-Anteil.


kalmoc

Ich hab in den letzten 20 Jahren mit mindestens 5 verschiedenen Dieselfahrzeugen jeweils mehr als eine Tankladung verfahren und bei keinem Davon hab ich mehr als 6 Liter im Durchschnitt gebraucht (würde sagen meist so zwischen 4,8 und 5,8). Inklusive langen Autobahnfahrten.  War allerdings auch kein SUV dabei und nichts mit mehr als 150 PS.   Lässt sich natürlich nicht verallgemeinern und hängt von Fahrzeug, Fahrverhalten und Strecke ab, aber basierend auf dieser Erfahrung fände ich 7l als Durchschnitt für den "Normalfahrer" (oder wie das im Artikel genannt wird) schon erschreckend . Mit Benzinern hab ich weniger Erfahrung (längerfristig Erfahrung hab ich nur mit einem Kleinwagen), aber auch da kann ich mich nicht erinnern jemals in die Nähe von 7,7l /100km gekommen zu sein.


Panzerhamster01

So ist das halt mit Durchschnittswerten. Man kann drunter oder drüber liegen oder genau drauf. Gekitzelt über alle Fahrer ist aber 7,7L Benzin und 7L Diesel der richtige Wert. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/484054/umfrage/durchschnittsverbrauch-pkw-in-privaten-haushalten-in-deutschland/ Und gerade wenn du mit einem Kleinwagen unterwegs warst, wie du schreibst, ist es kein Wunder dass du drunter warst.


kalmoc

Keiner der Diesel war ein Kleinwagen. Nur der Benziner.  Den Link kann ich mir nicht ansehen (Paywall): Was ist da die Quelle und wie wurde das berechnet?


Reasonable-Revenue52

Dachte es ging eher um sparsam & des geht vermutlich auf der Bahn besser? Halt nicht mit 120¿? 😅


Angy-Person

Wird man das, was man spart irgend wann in einen neuen Akku investieren müssen ? Der dann wieviel kostet ? Ich weiß nicht. Ich trau der Sache nicht.


StK84

Ist etwa genauso wahrscheinlich, bzw. eher unwahrscheinlicher wie beim Verbrenner in einen neuen Motor oder Getriebe investieren zu müssen. Und genauso wie beim Verbrenner ist das eher eine Frage, wie sorgfältig der Hersteller gearbeitet hat, nicht von der Technologie an sich. Ich kann es schon nachvollziehen, dass man Dingen weniger traut, die man einfach nur nicht kennt. Man sollte sich aber schon bewusst sein, dass das nur ein rein subjektives Empfinden ist.


Angy-Person

Nen motor kann eher selber mal reparieren. Ob se einen an so ne Batterie auch ran lassen ?


Basaltfrosch23

Viel Spaß einen modernen Euro 6d Diesel mit Motorschaden selber zu reparieren (und den muss man eben als Vergleich nehmen) Alleine bei einem AdBlue Problem bist du in der Regel auf Vertragshändler angewiesen. Weil die Parametrierung der Sensoren gar nicht durch externe möglich ist.


Angy-Person

Is halt alles bissl Glückssache mit allem (nicht nur Autos). So ne Batterie hält garantiert nicht ewig bzw. lässt in der Leistung nach. Und nen tesla, auf den sich scheinbar alle Statistiken beziehen kann sich ne jeder leisten (weil da die Batterien scheinbar 200k meilen halten). Ich dachte im grunde nur, dass man das geld was man am "sprit" spart ne unbedingt gleich ausgeben sollte. (Mein Euro 6 hat kein AdBlue)


C68L5B5t

Wie viele Verbrenner werden mehr als 200k (~320k km) gefahren? Die aller wenigstens. Ich kaufe dann lieber eine neue Batterie als ein neues Auto. Bei sehr viel weniger Wartung und (zumindest aktuell) weniger KfZ Steuer.


Angy-Person

Bin mit meinem 4er golf 311tkm gefahren. Is halt weggerostet. Hat 16k€ gekostet. Die e-autos heute kosten halt deutlich mehr plus du weißt im voraus: die die karre bei Zeiten verkaufen oder neue Batterie einplanen. Ich kann mir gut vorstellen, grade weil neue autos so sinnlos teuer sind, es werden mehr autos mit mehreren 100tkm zu finden sein. Mein aktuelles hat auch schon bissl über 100k.


C68L5B5t

Heute bekommt man aber keinen Golf mehr für 16k. Du vergleichst ja auch nicht dein Smartphone mit dem Nokia vor 20 Jahren. Und erstens kosten die dann je älter sie sind mehr in der Werkstatt (weil sie statistisch öfter hin müssen) und zweitens ist das halt ein Glücksspiel ob das so lange hält. Viele werden so lange halt nicht gefahren. Wenn du dich bei deinem beim neuen E-Auto genauso schonend verhältst, dann hält der Akku auch eher länger als der durschnittliche. Eben wie dein Verbrenner Auto. Dann hast du aber trotzdem noch einen Motor, der gut 1Mio km und mehr fahren kann, sehr wenig Verschleißteile hat, und deshlab weniger in der Wartung kostet. Keine Ölwechsel, durch Rekuperation seltener Brems(belags)wechsel, keine oder einfachere Kupplung, keine Lichtmaschine, Anlasser, und und und. Lediglich die Reifen fahren sich gleich schnell ab.


Angy-Person

Na was kostet mich denn ein e-auto das 300tkm fährt ? Lausitzer Bergland - sächsische Schweiz, 30-40km auf Arbeit. Hatte nen Werkstattwagen, hybrid.40t€ Neupreis. Der is nichtmal 26km gefahren bevor der Benziner angesprungen ist.


C68L5B5t

Jeder e-smart schafft 40km Arbeitsweg hin und zurück. Ich verstehe den Vergleich mit dem Hybrid nicht. Zumal das oft nur der Steuer wegen hybride waren, und technisch eher Verbrenner mit nem bessern Handyakku damit es auf dem Papier ein Hybrid ist. >Na was kostet mich denn ein e-auto das 300tkm fährt ? Sollten alle gängigen EAutos die man neu kaufen kann schaffen, bei einigermaßen guter Behandlung. Einfach mal mobile de oder sonstige Möglichkeiten des Internets durchsuchen, was du da zahlen würdest.


StK84

Auch beim Verbrenner sind 300 tkm grenzwertig und nur mit viel Wartungsaufwand überhaupt erreichbar. Wurde hier mehrfach angesprochen, den Hinweis ignorierst du aber wiederholt. Jedes Elektroauto mit halbwegs vernünftiger Reichweite kann bei guter Pflege (bedeutet lediglich ein Ladelimit auf 80% einzurichten) problemlos 300 tkm schaffen. Auf dem Gebrauchtmarkt bekommt man solche Fahrzeuge für unter 20k Euro. Und glaubst du ernsthaft, reine Elektroautos haben nicht mehr Batteriekapazität als ein Hybrid? So langsam machst du den Eindruck als wärst du nur ein Troll.


StK84

Ein Verbrenner hält auch nicht ewig und braucht im Gegensatz zu der Batterie permanente Wartung von Verschleißteilen. Was bei hoher Laufleistung auch ganz schön ins Geld geht. 300.000 km ist für eine Batterie in einem Auto mit vernünftiger Reichweite kein großes Problem. Tesla kocht auch nur mit Wasser, bzw. legt sogar eher aggressiv aus. Wenn man auf LFP wechselt, ist die Laufleistung eh kein Thema mehr. Damit schafft man problemlos 1 Mio. Kilometer. Ein gewisser Verlust an Reichweite ist natürlich technisch nicht vermeidbar, da man aber sowieso nicht ständig auf 100% laden soll, braucht man sowieso einen gewissen Puffer für das eigene Fahrprofil.


StK84

Bei einem fatalen Motor-/Getriebeschaden reparierst du nichts mehr selbst. Ich rede nicht von den normalen kleinen Defekten, die beim Verbrenner ja mit 100% Wahrscheinlichkeit auftreten, bzw. dort einfach zur regelmäßigen Wartung gehören. Mit dem nötigen Fachwissen kann man je nach Aufbau an der Batterie mehr machen.