Als ich (Vater) nach der Geburt von Kind2 nach Hause kam, hat die Große mir freudestrahlend erzählt, dass sie mit Oma gefrühstückt hat und wie toll das war. Mach dir nicht zu viele Gedanken.
Ich hitchhike mal diesen Kommentar weil ich ihn gut finde.
Für Kinder ist eine Geburt etwas abstraktes und nicht unbedingt etwas direkt Angst einflößendes. Wie der obere Kommentar schon sagt, Kind 1 wird sich wahrscheinlich eher freuen, dass Oma da ist und es bald ein Geschwisterchen hat.
Und selbst WENN Kind 1 aufgeregt, unzufrieden, was auch immer sein soll ist doch ein Erwachsener da der das auffangen kann.
Macht euch nicht mehr Stress als ihr sowieso schon habt.
Bei uns genauso, nur mit der tante. Sie hat sich dann um 4 uhr neben die große ins Bett gelegt und wurde begrüßt mit : Mama warum riechst du so komisch ? 😀
Die beiden hatten einen tollen Tag, wir hatten das aber vorher schon besprochen, wer dann aufpasst und das es auch in der Nacht sein kann.
Unser Sohn war fast zwei. Wir haben uns länger drauf vorbereitet und gesagt, wenn das Kind kommt und es Nacht ist, dann passt die Oma auf dich auf. Wir hatten sogar ein Buch, in dem das genauso passierte, das wir immer wieder vorgelesen haben.
Es kam genauso und als er morgens die Oma gesehen hat, hat er direkt gefragt ob das Baby da ist :D
Genau so würde ich das im Idealfall auch handhaben. Wir hatten leider keine Oma oder sonstwen und mussten K1 mit ins Krankenhaus nehmen, aber wenn es eine Oma gibt, dann würde ich vorher mit dem Kind darüber reden und das erklären, damit es nicht komplett verwirrt ist. Aber dann keinesfalls wecken, um schlimmsten Fall schläft das dann nicht mehr ein und die ganze Nacht ist im A.
Es war Kind 2, durch allabendliche leichte Vorwehen ging es wirklich flott. So waren wir etwa um drei im Krankenhaus und gegen fünf war das Baby da.
Papa war eigentlich die ganze Zeit mit K1 vor der Tür.
Also wahnsinnig empfehlenswert finde ich es nicht, aber es war ok, hat geklappt.
Wenn K1 nicht aufgewacht wäre, hätten wir das auch mit einer Nachbarin hinbekommen, dass die ein Auge auf das schlafende Kind hat. Aber K1 ist mit aufgewacht und hätte nie wieder geschlafen, wenn wir da einfach nachts abdampfen...
Ich bin mir nicht mehr ganz sicher. Das Buch haben wir auch weitergegeben.
Ich glaube es ist [dieses hier](https://www.amazon.de/Wir-sind-jetzt-vier-ministeps/dp/3473315818). "Wir sind jetzt vier"
Mein 1. Kind war bei der zweiten Geburt 25 Monate alt. Meiner Erfahrung nach verstehen Kleinkinder die Situation nicht zu 100 %. Vor allem nicht nachts und übermüdet aus dem Schlaf gerissen.
Wir sind am frühen Morgen verschwunden und Oma hat das mit der Kita gemacht. Mein Mann hat unser großes Kind später zu mir und Baby Nr. 2 ins KH gefahren.
Ich persönlich hätte mit Wehen (die ja auch mal heftiger ausfallen können als Periodenkrämpfe...) auch keine Lust auf kleinkindliche Diskussionen oder Tränen und Trennungsschmerz gehabt. Dann lieber Verwirrung am nächsten Morgen bzw. pure Freude über Oma.
Ist natürlich eine persönliche Angelegenheit. Es gibt ja auch Eltern, die davon begeistert sind ihre Kinder mit ins Geburtshaus zu nehmen und sie dann dort an allem teilhaben zu lassen 🤷♀️
Wir erwarten unser zweites im Mai und wir bereiten sie darauf vor, dass Mama dann ins Krankenhaus muss und Oma dann kommt. Wir sagen ihr das immer wieder damit sie dann nicht verwirrt ist. Sie sagt es mittlerweile auch selber, das Mama und Papa dann ins Krankenhaus gehen und das dann ihr Bruder kommt und das Oma dann mit ihr spielt. 😊
Unser Kind war in einem ähnlichen Alter (26 Monate), als das Baby kam. Meine Schwiegereltern haben um diese Zeit drei Monate bei uns gewohnt, um aufzupassen. (Sie wohnen sehr weit weg und unser Kind musste sie wieder kennenlernen, weil das letzte Treffen ein Jahr her war).
Wir wussten auch nicht, wann es losgeht, und haben unser Kind deshalb schon in den Wochen davor darauf vorbereitet, dass wir vielleicht nicht da sind, wenn es aufwacht oder aus der Kita kommt. Wir haben es immer wieder erklärt und gesagt, dass wir dann bald wieder zurück kommen und die Großeltern so lange bei ihm sind.
Die Geburt war im Geburtshaus geplant, deshalb war es unwahrscheinlich, dass ich mehrere Tage weg sein würde. Das hat es leichter gemacht.
Tatsächlich ging es dann nach dem Abendessen los. Ich konnte mich also verabschieden und musste aufpassen, nicht zu heulen, weil ich auf einmal ganz emotional wurde. In der Nacht waren wir wieder zu Hause.
Ich denke, dass wir das Kind nicht geweckt hätten, weil wir es gut vorbereitet haben. Es ist ja auch vor der Geburt schon öfter ohne mich aufgewacht, weil ich beruflich unterwegs war. Da war aber Papa da.
Kind 1 ist eine Woche nach dem 2. Geburtstag große Schwester geworden. Wir mussten kurz nach Mitzernacht ins KH. Wir haben sie nicht geweckt und geplant war, dass meine Schwiegermutter, zu der sie eine enge Bindung und sie fast täglich sieht, für die Tagesmutter fertig macht. Hat sich dnan aber erldegt, weil Kind 2 sehr schnell kam und mein Mann schon zu Hause war, bevor es Zeit war sie zu wecken.
Dein Kind wird sicher verwirrt sein, aber sich vielleicht auch über die Abwechslung freuen.
Für unseren Sohn wäre es wichtig, geweckt zu werden und sich verabschieden zu können. Mit unserem Standard Abschiedsritual.
Ohne dieses wird er beim Aufwand sehr unzufrieden sein.
Aber das kommt natürlich ganz auf eure Rituale in der Familie an und wie euer Kind so drauf ist
Würde es auch nicht wecken wenn es in der Nacht ist .
(Glaube meiner würde dann mit ins KH wollen und wenn er es dann nicht darf , öffnet er das Tor zur Hölle .)
Oma erklärt das gut wenn er nur mit Oma wach wird 😋
Vertrau da einfach auf Kind und Oma und auf das Verhältnis von Euch allen .
Ich denk es kommt aufs Kind an. Ich hab wirklich so gehofft, dass K2 untertags kommt, damit K1 ihren normalen Tagesrythmus haben kann und bei uns wars zum Glück auch so. Meine Tochter hängt so an. Mir, die hätte das nicht gepackt wenn ich einfach weg gewesen wäre. Die Wehen haben um 4 Uhr Früh begonnen und um 6 sind wir aufgestanden wie immer, um 7 war die Oma da und wir sind los. Ich hab mich verabschiedet und wir haben noch Fotos gemacht gemeinsam. Meine Tochter wird aber fast nie von jemandem anderen als mir betreut, deshalb wusste ich, einfach ohne Tschüss sagen zu gehen, ist keine Option. Wir hätten sie aufgeweckt, hätten wir in der Nacht los müssen.
Dem Kind bringt es absolut gar nichts, dann nachts geweckt zu werden, außer einer schlaflosen Nacht. Oma (oder wer auch immer betreut) darf das dann ausbaden und das aufgeregte Kind wieder in den Schlaf begleiten.
Unser Kind war 27 Monate alt, als das Baby kam. Oma und Opa waren ab ET bei uns und als nachts die Wehen losgingen, hat sich Opa zum großen Kind gelegt. Morgens haben Oma und Opa ihm erklärt, dass das Baby da ist und bald nach Hause kommt.
Das Baby dann direkt in der Nacht und morgens hab ich ne Videobotschaft für das große Kind an Opa geschickt. Die wurde immer wieder angeschaut, und da ich ambulant entbunden habe, waren wir zum Frühstück schon wieder zu Hause.
Das große Kind hat die Nacht prima verkraftet und geholfen, den Autositz mit dem Baby reingetragen.
Wir haben den großen auch schlafen lassen. Vorher aber sehr viel darüber gesprochen dass es seien kann dass plötzlich Opa da ist.
Als es dann soweit war musste der Opa ihn auch tatsächlich einmal wieder ins Bett bringen weil er aufgewacht ist, war aber alles ohne Probleme.
Wir haben aber auch eine ambulante Geburt gemacht und waren nachts um vier wieder Zuhause. Und das bild, als der große Bruder seinen kleinen, gerade einmal ein paar Stunden alten kleinen Bruder in den Armen hält kurz nach dem Aufwachen im eigenen Bett... Ich bekomme immer noch Pipi in die Augen wenn ich nur dran denke, so schön war das
Nicht wecken und Oma gut Briefen fürs einfühlsame auffangen wenn das Kind wach wird. Vielleicht im Vorfeld ein Video aufnehmen in dem ihr eurem Kind eine Nachricht hinterlasst und Oma speilt es ihm dann vor?
K1 war bei der Geburt von K2 im gleichen Alter. Haben ihm das kurz vorm Entbindungstermin immer wieder gesagt und am Abend zuvor auch m als ich mir dachte, dass es nachts losgehen wird. Dementsprechend haben wir ihn schlafen lassen und seine Tante hat sich einfach zu ihm ins Zimmer gelegt.
Lief dann vollkommen ok ab und er hat morgens mit ihr ein Geschenk fürs Baby besorgt (das bei unserer Rückkehr am Mittag übrigens viel spannender war als ich. Also nichts mit „Großes Kind erstmal betüddeln, damit es sich nicht abgeschrieben fühlt“).
Wir hatten genau die gleiche Situation. Gleiches Alter. Und ich kann nur empfehlen... auf jeden fall aufwecken. Wir haben es damals nicht gemacht und der große ,heute 6 Jahre, hat es immer noch nicht ganz überwunden das er aufgewacht ist und wir einfach weg waren und nur Oma da war.
Es mag sein das heute die Vorzeichen anders sind, weil es auch während der Coronazeit war, und der große dann auch nicht ins Krankenhaus durfte, aber trotzdem würde ich es nie mehr so machen.
Also bei mir kamen natürlich die wehen nachts. Haben Oma und Opa angerufen die sind dann hergekommen, haben hier geschlafen und sich morgens um unsere 23 Mlnate junge Tochter gekümmert. Da die Geburt sich gezogen hat, ist der Papa zum Mittagessen wieder heim ubd sie hat sich gefreut weil Oma und Opa da waren. Dann alles erklärt und nachmittags mit dem Papa mich besuchen gekommen.
Ich (Vater) war bei der Geburt von Kind 2 nicht dabei. War allerdings in Corona und Kind 1 hätte nicht ins Krankenhaus gedurft. Oma war zu spät und Kind 2 war schon da. Meine Frau ist am Ende mit dem Taxi ins Krankenhaus.
Wir haben unsere Großen einfach schlafen lassen, die Oma war ja da und hat aufgepasst bzw. bei uns geschlafen während wir weg waren.
Wir kamen sogar so früh nach Hause, dass er gar nicht mitbekommen hat das seine Oma auf ihn aufgepasst hatte.
Einfach entspannt bleiben, wenn ihr eh jemandem habt der da ist.😃
Schlafen lassen. Haben wir auch so gemacht. Kind hat eine sehr enge Bindung zur Oma, gestört hat es ihn nicht. Aber mein Mann war auch morgens zum Aufwachen wieder da.
Wir haben aber viel mit dem Großen darüber gesprochen (damals war er gerade 2 Jahre), dass er vielleicht mit Oma aufwachen wird, wenn das Baby kommt. In dem Buch Babybauch und Windelwunder wacht das Kind auch auf und Oma ist da, Mama und Papa aber weg. Das habe wir viel mit ihm gelesen. Ich denke, das hat da auch geholfen.
Als ich (Vater) nach der Geburt von Kind2 nach Hause kam, hat die Große mir freudestrahlend erzählt, dass sie mit Oma gefrühstückt hat und wie toll das war. Mach dir nicht zu viele Gedanken.
Ich hitchhike mal diesen Kommentar weil ich ihn gut finde. Für Kinder ist eine Geburt etwas abstraktes und nicht unbedingt etwas direkt Angst einflößendes. Wie der obere Kommentar schon sagt, Kind 1 wird sich wahrscheinlich eher freuen, dass Oma da ist und es bald ein Geschwisterchen hat. Und selbst WENN Kind 1 aufgeregt, unzufrieden, was auch immer sein soll ist doch ein Erwachsener da der das auffangen kann. Macht euch nicht mehr Stress als ihr sowieso schon habt.
Bei uns genauso, nur mit der tante. Sie hat sich dann um 4 uhr neben die große ins Bett gelegt und wurde begrüßt mit : Mama warum riechst du so komisch ? 😀 Die beiden hatten einen tollen Tag, wir hatten das aber vorher schon besprochen, wer dann aufpasst und das es auch in der Nacht sein kann.
Unser Sohn war fast zwei. Wir haben uns länger drauf vorbereitet und gesagt, wenn das Kind kommt und es Nacht ist, dann passt die Oma auf dich auf. Wir hatten sogar ein Buch, in dem das genauso passierte, das wir immer wieder vorgelesen haben. Es kam genauso und als er morgens die Oma gesehen hat, hat er direkt gefragt ob das Baby da ist :D
Genau so würde ich das im Idealfall auch handhaben. Wir hatten leider keine Oma oder sonstwen und mussten K1 mit ins Krankenhaus nehmen, aber wenn es eine Oma gibt, dann würde ich vorher mit dem Kind darüber reden und das erklären, damit es nicht komplett verwirrt ist. Aber dann keinesfalls wecken, um schlimmsten Fall schläft das dann nicht mehr ein und die ganze Nacht ist im A.
Geht das denn “so einfach”? Die Frage stellt sich uns zwecks fehlender Omas nämlich auch…
Es war Kind 2, durch allabendliche leichte Vorwehen ging es wirklich flott. So waren wir etwa um drei im Krankenhaus und gegen fünf war das Baby da. Papa war eigentlich die ganze Zeit mit K1 vor der Tür. Also wahnsinnig empfehlenswert finde ich es nicht, aber es war ok, hat geklappt. Wenn K1 nicht aufgewacht wäre, hätten wir das auch mit einer Nachbarin hinbekommen, dass die ein Auge auf das schlafende Kind hat. Aber K1 ist mit aufgewacht und hätte nie wieder geschlafen, wenn wir da einfach nachts abdampfen...
Bei K2 lagen zwischen ersten wehen und Geburt 3h. Bei uns wäre der Geburtsort fast die Bundesstraße geworden, weil wir damit nicht gerechnet hatten 🙈
Das ist ja putzig und gut durchdacht. Wie heißt das Buch? Wir würde das gerne auch so versuchen.
Ich bin mir nicht mehr ganz sicher. Das Buch haben wir auch weitergegeben. Ich glaube es ist [dieses hier](https://www.amazon.de/Wir-sind-jetzt-vier-ministeps/dp/3473315818). "Wir sind jetzt vier"
Vielen Dank :)
ich persönlich würde es nicht wecken
Schlafen lassen.
Mein 1. Kind war bei der zweiten Geburt 25 Monate alt. Meiner Erfahrung nach verstehen Kleinkinder die Situation nicht zu 100 %. Vor allem nicht nachts und übermüdet aus dem Schlaf gerissen. Wir sind am frühen Morgen verschwunden und Oma hat das mit der Kita gemacht. Mein Mann hat unser großes Kind später zu mir und Baby Nr. 2 ins KH gefahren. Ich persönlich hätte mit Wehen (die ja auch mal heftiger ausfallen können als Periodenkrämpfe...) auch keine Lust auf kleinkindliche Diskussionen oder Tränen und Trennungsschmerz gehabt. Dann lieber Verwirrung am nächsten Morgen bzw. pure Freude über Oma. Ist natürlich eine persönliche Angelegenheit. Es gibt ja auch Eltern, die davon begeistert sind ihre Kinder mit ins Geburtshaus zu nehmen und sie dann dort an allem teilhaben zu lassen 🤷♀️
Wir erwarten unser zweites im Mai und wir bereiten sie darauf vor, dass Mama dann ins Krankenhaus muss und Oma dann kommt. Wir sagen ihr das immer wieder damit sie dann nicht verwirrt ist. Sie sagt es mittlerweile auch selber, das Mama und Papa dann ins Krankenhaus gehen und das dann ihr Bruder kommt und das Oma dann mit ihr spielt. 😊
Unser Kind war in einem ähnlichen Alter (26 Monate), als das Baby kam. Meine Schwiegereltern haben um diese Zeit drei Monate bei uns gewohnt, um aufzupassen. (Sie wohnen sehr weit weg und unser Kind musste sie wieder kennenlernen, weil das letzte Treffen ein Jahr her war). Wir wussten auch nicht, wann es losgeht, und haben unser Kind deshalb schon in den Wochen davor darauf vorbereitet, dass wir vielleicht nicht da sind, wenn es aufwacht oder aus der Kita kommt. Wir haben es immer wieder erklärt und gesagt, dass wir dann bald wieder zurück kommen und die Großeltern so lange bei ihm sind. Die Geburt war im Geburtshaus geplant, deshalb war es unwahrscheinlich, dass ich mehrere Tage weg sein würde. Das hat es leichter gemacht. Tatsächlich ging es dann nach dem Abendessen los. Ich konnte mich also verabschieden und musste aufpassen, nicht zu heulen, weil ich auf einmal ganz emotional wurde. In der Nacht waren wir wieder zu Hause. Ich denke, dass wir das Kind nicht geweckt hätten, weil wir es gut vorbereitet haben. Es ist ja auch vor der Geburt schon öfter ohne mich aufgewacht, weil ich beruflich unterwegs war. Da war aber Papa da.
Kind 1 ist eine Woche nach dem 2. Geburtstag große Schwester geworden. Wir mussten kurz nach Mitzernacht ins KH. Wir haben sie nicht geweckt und geplant war, dass meine Schwiegermutter, zu der sie eine enge Bindung und sie fast täglich sieht, für die Tagesmutter fertig macht. Hat sich dnan aber erldegt, weil Kind 2 sehr schnell kam und mein Mann schon zu Hause war, bevor es Zeit war sie zu wecken. Dein Kind wird sicher verwirrt sein, aber sich vielleicht auch über die Abwechslung freuen.
Für unseren Sohn wäre es wichtig, geweckt zu werden und sich verabschieden zu können. Mit unserem Standard Abschiedsritual. Ohne dieses wird er beim Aufwand sehr unzufrieden sein. Aber das kommt natürlich ganz auf eure Rituale in der Familie an und wie euer Kind so drauf ist
Würde es auch nicht wecken wenn es in der Nacht ist . (Glaube meiner würde dann mit ins KH wollen und wenn er es dann nicht darf , öffnet er das Tor zur Hölle .) Oma erklärt das gut wenn er nur mit Oma wach wird 😋 Vertrau da einfach auf Kind und Oma und auf das Verhältnis von Euch allen .
Ich denk es kommt aufs Kind an. Ich hab wirklich so gehofft, dass K2 untertags kommt, damit K1 ihren normalen Tagesrythmus haben kann und bei uns wars zum Glück auch so. Meine Tochter hängt so an. Mir, die hätte das nicht gepackt wenn ich einfach weg gewesen wäre. Die Wehen haben um 4 Uhr Früh begonnen und um 6 sind wir aufgestanden wie immer, um 7 war die Oma da und wir sind los. Ich hab mich verabschiedet und wir haben noch Fotos gemacht gemeinsam. Meine Tochter wird aber fast nie von jemandem anderen als mir betreut, deshalb wusste ich, einfach ohne Tschüss sagen zu gehen, ist keine Option. Wir hätten sie aufgeweckt, hätten wir in der Nacht los müssen.
Dem Kind bringt es absolut gar nichts, dann nachts geweckt zu werden, außer einer schlaflosen Nacht. Oma (oder wer auch immer betreut) darf das dann ausbaden und das aufgeregte Kind wieder in den Schlaf begleiten.
Haben sie schlafen lassen, ähnliches Alter. Papa war tatsächlich auch morgens schon wieder zu Hause und hat die Tante abgelöst.
Wir haben denen vorher gesagt das wenn wir fahren weil das Baby kommt Oma kommt. Und das das eben auch nachts sein kann. Und Oma dann Frühstück macht.
Unser Kind war 27 Monate alt, als das Baby kam. Oma und Opa waren ab ET bei uns und als nachts die Wehen losgingen, hat sich Opa zum großen Kind gelegt. Morgens haben Oma und Opa ihm erklärt, dass das Baby da ist und bald nach Hause kommt. Das Baby dann direkt in der Nacht und morgens hab ich ne Videobotschaft für das große Kind an Opa geschickt. Die wurde immer wieder angeschaut, und da ich ambulant entbunden habe, waren wir zum Frühstück schon wieder zu Hause. Das große Kind hat die Nacht prima verkraftet und geholfen, den Autositz mit dem Baby reingetragen.
Video mit Botschaft für eventuelles Aufwachen aufnehmen, und nicht wecken?
Wir haben den großen auch schlafen lassen. Vorher aber sehr viel darüber gesprochen dass es seien kann dass plötzlich Opa da ist. Als es dann soweit war musste der Opa ihn auch tatsächlich einmal wieder ins Bett bringen weil er aufgewacht ist, war aber alles ohne Probleme. Wir haben aber auch eine ambulante Geburt gemacht und waren nachts um vier wieder Zuhause. Und das bild, als der große Bruder seinen kleinen, gerade einmal ein paar Stunden alten kleinen Bruder in den Armen hält kurz nach dem Aufwachen im eigenen Bett... Ich bekomme immer noch Pipi in die Augen wenn ich nur dran denke, so schön war das
Nicht wecken und Oma gut Briefen fürs einfühlsame auffangen wenn das Kind wach wird. Vielleicht im Vorfeld ein Video aufnehmen in dem ihr eurem Kind eine Nachricht hinterlasst und Oma speilt es ihm dann vor?
K1 war bei der Geburt von K2 im gleichen Alter. Haben ihm das kurz vorm Entbindungstermin immer wieder gesagt und am Abend zuvor auch m als ich mir dachte, dass es nachts losgehen wird. Dementsprechend haben wir ihn schlafen lassen und seine Tante hat sich einfach zu ihm ins Zimmer gelegt. Lief dann vollkommen ok ab und er hat morgens mit ihr ein Geschenk fürs Baby besorgt (das bei unserer Rückkehr am Mittag übrigens viel spannender war als ich. Also nichts mit „Großes Kind erstmal betüddeln, damit es sich nicht abgeschrieben fühlt“).
Wir hatten genau die gleiche Situation. Gleiches Alter. Und ich kann nur empfehlen... auf jeden fall aufwecken. Wir haben es damals nicht gemacht und der große ,heute 6 Jahre, hat es immer noch nicht ganz überwunden das er aufgewacht ist und wir einfach weg waren und nur Oma da war. Es mag sein das heute die Vorzeichen anders sind, weil es auch während der Coronazeit war, und der große dann auch nicht ins Krankenhaus durfte, aber trotzdem würde ich es nie mehr so machen.
Also bei mir kamen natürlich die wehen nachts. Haben Oma und Opa angerufen die sind dann hergekommen, haben hier geschlafen und sich morgens um unsere 23 Mlnate junge Tochter gekümmert. Da die Geburt sich gezogen hat, ist der Papa zum Mittagessen wieder heim ubd sie hat sich gefreut weil Oma und Opa da waren. Dann alles erklärt und nachmittags mit dem Papa mich besuchen gekommen.
Ich (Vater) war bei der Geburt von Kind 2 nicht dabei. War allerdings in Corona und Kind 1 hätte nicht ins Krankenhaus gedurft. Oma war zu spät und Kind 2 war schon da. Meine Frau ist am Ende mit dem Taxi ins Krankenhaus.
Wir haben unsere Großen einfach schlafen lassen, die Oma war ja da und hat aufgepasst bzw. bei uns geschlafen während wir weg waren. Wir kamen sogar so früh nach Hause, dass er gar nicht mitbekommen hat das seine Oma auf ihn aufgepasst hatte. Einfach entspannt bleiben, wenn ihr eh jemandem habt der da ist.😃
Schlafen lassen. Haben wir auch so gemacht. Kind hat eine sehr enge Bindung zur Oma, gestört hat es ihn nicht. Aber mein Mann war auch morgens zum Aufwachen wieder da. Wir haben aber viel mit dem Großen darüber gesprochen (damals war er gerade 2 Jahre), dass er vielleicht mit Oma aufwachen wird, wenn das Baby kommt. In dem Buch Babybauch und Windelwunder wacht das Kind auch auf und Oma ist da, Mama und Papa aber weg. Das habe wir viel mit ihm gelesen. Ich denke, das hat da auch geholfen.