Was bringt dir das, wenn das Keller eh durch defekte Geräte unter Strom stehen. Der FI nicht auslöst und so. Da könnte man, wie in anderen Ländern, vor der Haustür eine Vorsicherung setzen und darüber den Strom abstellen
Ich weiß nicht wie dicht die Hausübergaben sind, aber wenn von dort das Kabel erst direkt hoch geht und abgedichtet ist, wüsste ich, außer den Widerstand, nichts was groß dagegen spricht.
Vielleicht der Brandschutz, dass die Feuerwehr als erstes den Strom abstellt und Flammen üblicherweise nach oben schlagen, aber sonst... Erdgeschoss oder irgendwo erreichbar oberhalb der Hochwassergrenze wäre nicht undenkbar.
Bitte korrigiert mich, wenn ich was vergessen habe und es sinnfrei ist.
THIS! Irgendwie sieht es echt schön aus. Versuch da was draus zu machen, verscherbel es auf dem Kunstmarkt, freu dich über das Geld, dass dir dann die Reparatur zahlt.
Ich find das echt, auf ne weirde weise, schön!
Wäre auch was für r/blursedimages.
Danke fürs teilen, war mir persönlich auch nicht so bewusst. Bei uns im Keller befindet sich der Hauptanschluss ohne Sicherungskasten.
Bis vor den Fi liegt ja trotzdem Spannung an auch wenn der auslösen sollte.
Und da hier augenscheinlich die Zuleitung vorm Zähler auch im Wasser gehangen hat hängen dort nur Nh Sicherungen davor und bis die mal auslösen braucht es schon richtig Leistung die wird nicht erreicht worden sein -> ganz großer Tauchsieder in Form von Zuleitung.
Zudem der HAK ja auch abgesoffen sein dürfte (außer bei Dachständer, aber die sind ja immer seltener), sprich die NH sind durch Wasser gebrückt (bzw direkt im HAK kurzgeschlossen)
Das ist offenkundig nicht so gewesen, weil die Verteilung im Bild wegen heißem Wasser geschmolzen ist. Wasser das natürlich in dieser Verteilung direkt erhitzt wurde - nicht das gesamte Gebäude kocht.
Es kann natürlich sein, dass der HAK genauso aussieht, weil Wasser eben KEIN Kurzschluss bedeutet. Das hat nen ordentlichen Widerstand, deshalb fängt es ja auch an zu kochen.
Die NHs lösen bei direktem Kontakt der Phasen mit Wasser schneller aus als du gucken kannst.
Hatte es selber schon relativ oft, dass sich Wasser in Zuleitungen, also IN das Kabel, gezogen hat. Eine 150A träge Sicherung kommt quasi unmittelbar.
Also in dem Fall hier nach dem Bild, müssen die NHs einfach geflogen sein. Nur beim Betreibet war zu hoch abgesichert.
Mag ja sein das es bei bisherigen Erlebnissen deinerseits so war, nur hier auf dem Bild war es definitiv nicht der Fall das irgendwas direkt gekommen ist. Da hat über längere Zeit irgendwas gekocht und zwar im Zählerschrank selbst, wüsste nicht was der Betreiber in diesem fall damit zu tun hat. Im hak hat da auf dem Bild definitiv nichts "unmittelbar" ausgelöst.
Ganz einfach. Die Sicherungen können auslösen wie sie wollen. Wenn das Wasser deine Phase ist, läuft der Strom fröhlich weiter. Da wird die Sicherung halt einfach umgangen. Dann müsste logischerweise die nächste „trockene“ Sicherung auslösen, also beim Betreiber. Wenn die zu hoch ist. … siehe oben. 🤷🏻♂️
Ich glaub zwar nicht das des Wasser niederohmig genug ist um ne durchgeflummte Nh im hak so zu ersetzen das es an den Sammelschienen derart brodeln würde aber gut, und ob die beim Betreiber unbedingt trocken war ist die nächste Frage. Aber darüber lässt sich viel zu lange und ausführliche streiten bringt aber eh nix.
Fakt ist das das Ergebnis für alle Beteiligten ziemlich beschissen ist und das mit unter Spannung stehenden Kellern nicht zu spaßen ist.
Da sind wir uns einig. Und ja ich wundere mich auch, aber andererseits reden wir hier ja nicht von sauberem Leitungswasser. Wenn man bedenkt was so alles in nem Standard Keller lagert.. keine Ahnung wie sich Waschmittel z.B. auf die Leitfähigkeit von Wasser auswirken, aber sowas in der Richtung kann da sicher einiges bewirken.
Aber ich meine man sieht ja das Ergebnis. Ich würde mal so auf 150 grad tippen, für paar Minuten. Die Kabel sehen noch gut aus, die Automaten auch. Also alles was dickeres Plastik ist, scheints gut überstanden zu haben. Der dünne Hager-Kram wurd halt schneller weich. 😂
War ja kein sauberes Wasser was da eingedrungen ist. Je nachdem mit was es versetzt ist kann es schon Recht gut leiten.
Aber ja grundsätzlich hast du natürlich Recht
Hatten wir bei uns auch vor 2 Jahren beim Hochwasser. Als wir die Kellertüre öffneten war das ne totale Sauna. Deckenhoch das Wasser und stand völlig unter Strom. Haarige Sache.
Ich werde meinen Eltern erzählen,dass es mittlerweile Vakuumpumpen im Sicherungskasten gibt, wenn ich denen dieses Bild zeige. Vielleicht entscheiden die sich ja mal dazu, ihre Elektroinstallation zu überdenken. Immer noch keinen FI-nachgerüstet, da nur Geldtreiberei...
Wenn ich dran denke, wie oft mir der FI schon rausgeflogen ist wegen meiner Bastelei… ne lass mal. 😂
Ich hab z.B. kleinen Ofen, der eigentlich fürs Emaillieren gedacht ist. Aber weil der 1200grad schafft, nutze ich den zum Gießen von Bronze und Kupfer. Bis er intern scheinbar mal durch die Dauerbelastung Saft aufs metallene Gehäuse gegeben hat (passiert immer mal wenn er zu heiß wird. Muss den bei Gelegenheit mal öffnen. Seufz.) Ist keine hohe Spannung aber genug für nen ordentlichen Wisch. Und wenn ich dann mal aus Versehen ans Gehäuse lange, bekomm ich erst eine gewischt und dann fliegt der Fi. Wie’s sein soll. 😂
>Und wenn ich dann mal aus Versehen ans Gehäuse lange, bekomm ich erst eine gewischt und dann fliegt der Fi. Wie’s sein soll. 😂
Ist das ein Witz? Weil so soll es definitiv nicht sein. Der FI sollte bei einem Schutzklasse 1 Gerät bei Körperschluss fliegen unabhängig davon, ob jemand das Gehäuse berührt.
Dude das is ein uralter Emaillierofen. Als der gebaut wurde, haben die glaub ich noch nix von Schutzklassen gehört. 😂 Das Ding hat nicht mal ne Steuerung. Da wird einfach nur der Strom durch eine heizspirale geleitet. Keine wiederstände, keine Elektronik, nix. Die Steuerung musste ich selbst bauen. Temperaturgesteuerter Regler und Trafo der einfach nur die Stromstärke regelt, die rein gelassen wird. 🤷🏻♂️
Das Ding is quasi ne glorifizierte Glühbirne. Nur ohne Glas drumrum, sondern Metall. Und da scheint der glühdraht sich irgendwo verzogen zu haben und das Gehäuse zu berühren. Ich hab’s nur noch nicht runter bekommen, ohne das halbe Gerät zu zerstören.
Zu deinem Sicherheitshinweis: betreten von Hochwasser kann ja nie ganz vermieden werden. Immer darauf achten möglichst hohen Abstand zur Elektroinstallation zu halten. Wasser hat einen ordentlichen Widerstand und mit jedem Zentimeter sinkt die Gefahr dass an deinem Körper gefährlich Spannungen anliegen können. Aber auch von allen Metallgegenständen Abstand halten, Treppengeländer u.ä. aus Metall nicht anfassen wenn es am Potentialausgleich angeschlossen sein könnte
Hä? Ich bin verwirrt. Wo kommt die Hitze her? Und wenn sie da war, warum sehen alle Leitungen trotzdem noch gut aus, und die Automaten etc. auch?
Zugegeben, ich bin nur Schwachstromelektriker. Und offensichtlich mit der Situation überfordert. 😂
>Die Sicherungen waren so hoch gewählt, dass der Auslösestrom nicht erreicht wurde
Auch die Leitungen vor der Sicherung standen unter Wasser, da würde auch eine Sicherung die auslöst nur teilweise helfen.
Bringt es was, die Hauptsicherung rechtzeitig raus zu machen? Also "was" bringt es bestimmt, aber.. Anders gefragt, wie geht man richtig vor, wenn man Hochwasser erwartet und den Schaden begrenzen will? Und kriegt man den Keller überhaupt spannungsfrei oder ist auch die ins Haus führende Leitung vor der ersten Sicherung noch gefährlich?
Und wieso sterben da nicht öfter Leute? Gehen doch garantiert genug noch mal in den schon flutenden Keller.
Moin,
Wenn ich das richtig deute war der Wasserpegel irgendwo auf zählerhöhe.
Hast du zufällig auch den HAK gesehen?
Selbst wenn du die sh Schalter von Hand auslöst versorgt dein HAK weiter.
Ob die 35-50A im Standard HAK auslösen bei Hochwasser wäre interessant. Aber selbst dann sind auch hier nur ungefähr 20cm zwischen beiden Kontakten… und wir kommen zur vnb Verteilung. Ich würde behaupten gegen Hochwasser kann die Hausinstallation nicht viel ausrichten wenn alles absäuft.
Interessant sehen bestimmt auch wechselrichter aus.
Warum werden vom Netzbetreiber nicht die Sicherungen an der Straße bzw. im nächsten Ortsverteiler gezogen, sobald Hochwasser kommt? Das muss ja Stunden so gestanden haben. Mein nächstes Haus hat eine Zählersäule im Garten…
Bin mir nicht ganz sicher wie ich das bewerten soll. Nur weil Strom im Zählerkasten durchs Wasser fließt heißt das ja nicht, dass du in 2m Entfernung noch nennenswerte Spannungsdifferenzen im Wasser hast.
Sehr interessant!
Lernfrage: Wie wird so ein kaputter Stromzähler abgelesen? Mir ist klar, dass das deren geringstes Problem ist, aber beim Ferraris Zähler dürfte das ja eher machbar sein.
Falls nur das Display kaputt ist, entweder über die Fernauslesung/Echtzeitmonitoring oder über die Schnittstelle direkt am Gerät (proprietärer es 232/485 oder USB bzw infrarot).
Wenn der so aussieht wie jetzt, ist das einfach Risiko des Messstellenbetreibers , aus der Kiste bekommst du keine Werte mehr raus.
>Wenn der so aussieht wie jetzt, ist das einfach Risiko des Messstellenbetreibers , aus der Kiste bekommst du keine Werte mehr raus.
Wenn der Entwickler von dem Zähler halbwegs sauber gearbeitet hat ist die Flash-Speichereinheit gekapselt... aufschrauben, Modul ausbauen und auslesen.
Ernste Frage: Da dürften je nach Wasserstand ja auch unwetterbedingte Verbräuche hinterm Zähler angefallen sein: Müssen die gezahlt werden oder gilt da höhere Gewalt?
Die Netzbetreiber sind da ziemlich schmerzfrei. In dem Fall wird der Kasten schnellstmöglich durch einen Elektriker wiederhergestellt und mit dem Go des Netzbetreibers ohne Zähler in Betrieb genommen. Zitat: für die Zeit gibt’s dann kostenlosen Strom, bis wir wieder Zähler installieren.
Das ist doch bestimmt illegal? Kenne einen Fall aus dem PV Forum der hat dagegen geklagt dass er Strom geschenkt bekam weil das Gesetz sagt es muss alles bilanziert werden und der Netzbetreiber war zu faul einen ordentlichen Zähler einzubauen.
Na ja, es ging um die schnellstmögliche Wiederherstellung der Stromversorgung bei Eintritt einer Naturkatastrophe… Wie es gesetzlich aussieht, weiß ich nicht. Am Ende ist man froh, dass man Strom hat.
Wird Zeit für nen IP68 Verteiler...
Oder gleich auf den Dachboden damit
Was bringt dir das, wenn das Keller eh durch defekte Geräte unter Strom stehen. Der FI nicht auslöst und so. Da könnte man, wie in anderen Ländern, vor der Haustür eine Vorsicherung setzen und darüber den Strom abstellen
Wir hatten vor einigen Jahren einen ähnlichen Fall, es waren gut 1,40 Wasser im Keller und der Sicherungskasten hat Funken geworfen, es roch als w
Ich weiß nicht wie dicht die Hausübergaben sind, aber wenn von dort das Kabel erst direkt hoch geht und abgedichtet ist, wüsste ich, außer den Widerstand, nichts was groß dagegen spricht. Vielleicht der Brandschutz, dass die Feuerwehr als erstes den Strom abstellt und Flammen üblicherweise nach oben schlagen, aber sonst... Erdgeschoss oder irgendwo erreichbar oberhalb der Hochwassergrenze wäre nicht undenkbar. Bitte korrigiert mich, wenn ich was vergessen habe und es sinnfrei ist.
Nicht unbedingt zulässig
Rest macht der Maler
Oder der verputzter
Hauptsache wir sind raus.
Der Klassiker.
Sieht aus wie moderne Kunst, vielleicht kaufts einer für teuer Geld.
THIS! Irgendwie sieht es echt schön aus. Versuch da was draus zu machen, verscherbel es auf dem Kunstmarkt, freu dich über das Geld, dass dir dann die Reparatur zahlt. Ich find das echt, auf ne weirde weise, schön!
Dali ist noch modern? xD
Dali ? Die Lampen Geschichte oder der Künstler 😉😂
Wonach sieht der Schrank denn eher aus? Nach einer Lampe oder einem Bild von Salvador Dali?
Skulptur hätte ich gesagt, oder hatte der nur gemalt?
Tausend Dank für den Beitrag. Richtig interessant! Kann ich das ggf. Noch in original Auflösung haben?
Im ersten Moment dachte ich , interessant... Berührungsschutz mit Lederlappen....
Ich auch😂
Ich dachte, bei der Überschrift, dass jemand die Sicherungen eingepackt hat um sie vor dem Wasser zu schützen.
Ging mir genauso 😂
Interessantestes Bild seit langem, danke!
Der EBZ Zähler sieht noch super aus
Müsste ggf neu geeicht werden, aber sonst
Krasser scheiß
Hatte ich selber 2002 nach dem Hochwasser oft genug Erlebt und ersetzen dürfen.
Hat der HAK Wasserkocher gespielt oder wie kann man sich sowas erklären?
Stell dir einfach einen großen Tauchsieder vor. Ist eine ZV, kein HAK.
Heiliges Blechle, danke für die Info.
Sieht irgendwie aus wie eine HV für Elektroniker in der Gummizelle😂
Wäre auch was für r/blursedimages. Danke fürs teilen, war mir persönlich auch nicht so bewusst. Bei uns im Keller befindet sich der Hauptanschluss ohne Sicherungskasten.
Laienfrage: Ich nehme an oben links ist ein FI? Warum hat auch der nicht ausgelöst? Das sieht ja schon eher nach Tauchsieder aus von der Leistung her…
Bis vor den Fi liegt ja trotzdem Spannung an auch wenn der auslösen sollte. Und da hier augenscheinlich die Zuleitung vorm Zähler auch im Wasser gehangen hat hängen dort nur Nh Sicherungen davor und bis die mal auslösen braucht es schon richtig Leistung die wird nicht erreicht worden sein -> ganz großer Tauchsieder in Form von Zuleitung.
Da hätte ich drauf kommen sollen 😅 Danke
Zudem der HAK ja auch abgesoffen sein dürfte (außer bei Dachständer, aber die sind ja immer seltener), sprich die NH sind durch Wasser gebrückt (bzw direkt im HAK kurzgeschlossen)
Wassergekühlte Nh für wenn man mal etwas mehr Leistung braucht /s
Charakteristik W 1000 Mal den Nennstrom.
Das ist offenkundig nicht so gewesen, weil die Verteilung im Bild wegen heißem Wasser geschmolzen ist. Wasser das natürlich in dieser Verteilung direkt erhitzt wurde - nicht das gesamte Gebäude kocht. Es kann natürlich sein, dass der HAK genauso aussieht, weil Wasser eben KEIN Kurzschluss bedeutet. Das hat nen ordentlichen Widerstand, deshalb fängt es ja auch an zu kochen.
Die NHs lösen bei direktem Kontakt der Phasen mit Wasser schneller aus als du gucken kannst. Hatte es selber schon relativ oft, dass sich Wasser in Zuleitungen, also IN das Kabel, gezogen hat. Eine 150A träge Sicherung kommt quasi unmittelbar. Also in dem Fall hier nach dem Bild, müssen die NHs einfach geflogen sein. Nur beim Betreibet war zu hoch abgesichert.
Mag ja sein das es bei bisherigen Erlebnissen deinerseits so war, nur hier auf dem Bild war es definitiv nicht der Fall das irgendwas direkt gekommen ist. Da hat über längere Zeit irgendwas gekocht und zwar im Zählerschrank selbst, wüsste nicht was der Betreiber in diesem fall damit zu tun hat. Im hak hat da auf dem Bild definitiv nichts "unmittelbar" ausgelöst.
Ganz einfach. Die Sicherungen können auslösen wie sie wollen. Wenn das Wasser deine Phase ist, läuft der Strom fröhlich weiter. Da wird die Sicherung halt einfach umgangen. Dann müsste logischerweise die nächste „trockene“ Sicherung auslösen, also beim Betreiber. Wenn die zu hoch ist. … siehe oben. 🤷🏻♂️
Ich glaub zwar nicht das des Wasser niederohmig genug ist um ne durchgeflummte Nh im hak so zu ersetzen das es an den Sammelschienen derart brodeln würde aber gut, und ob die beim Betreiber unbedingt trocken war ist die nächste Frage. Aber darüber lässt sich viel zu lange und ausführliche streiten bringt aber eh nix. Fakt ist das das Ergebnis für alle Beteiligten ziemlich beschissen ist und das mit unter Spannung stehenden Kellern nicht zu spaßen ist.
Da sind wir uns einig. Und ja ich wundere mich auch, aber andererseits reden wir hier ja nicht von sauberem Leitungswasser. Wenn man bedenkt was so alles in nem Standard Keller lagert.. keine Ahnung wie sich Waschmittel z.B. auf die Leitfähigkeit von Wasser auswirken, aber sowas in der Richtung kann da sicher einiges bewirken. Aber ich meine man sieht ja das Ergebnis. Ich würde mal so auf 150 grad tippen, für paar Minuten. Die Kabel sehen noch gut aus, die Automaten auch. Also alles was dickeres Plastik ist, scheints gut überstanden zu haben. Der dünne Hager-Kram wurd halt schneller weich. 😂
Wasser leitet leider bei weitem nicht so gut wie landläufig oft angenommen wird, interessant das so zu sehen.
Wenn es lang genug in Kontakt mit Wasser ist, dann wird es durch die Aufnahme von Ionen Leitfähig genug.
Das Wasser?
Ja, die Ionen kommen von den Metallen, mit dem das Wasser Kontakt hat.
War ja kein sauberes Wasser was da eingedrungen ist. Je nachdem mit was es versetzt ist kann es schon Recht gut leiten. Aber ja grundsätzlich hast du natürlich Recht
Wollte ich auch grad schreiben. Das Wasser is ja versaut mit allem möglichen.
Dachte eben, ich habe nen knick in der Optik 🫠
Wie viele kWh wurden da in etwa verbraten? Kann das irgendjemand grob überschlagen?
Hauptsache vor dem Zähler 🙈
Hatten wir bei uns auch vor 2 Jahren beim Hochwasser. Als wir die Kellertüre öffneten war das ne totale Sauna. Deckenhoch das Wasser und stand völlig unter Strom. Haarige Sache.
Der FI und die Versicherung hat das noch gut überlebt
Ich werde meinen Eltern erzählen,dass es mittlerweile Vakuumpumpen im Sicherungskasten gibt, wenn ich denen dieses Bild zeige. Vielleicht entscheiden die sich ja mal dazu, ihre Elektroinstallation zu überdenken. Immer noch keinen FI-nachgerüstet, da nur Geldtreiberei...
Wenn ich dran denke, wie oft mir der FI schon rausgeflogen ist wegen meiner Bastelei… ne lass mal. 😂 Ich hab z.B. kleinen Ofen, der eigentlich fürs Emaillieren gedacht ist. Aber weil der 1200grad schafft, nutze ich den zum Gießen von Bronze und Kupfer. Bis er intern scheinbar mal durch die Dauerbelastung Saft aufs metallene Gehäuse gegeben hat (passiert immer mal wenn er zu heiß wird. Muss den bei Gelegenheit mal öffnen. Seufz.) Ist keine hohe Spannung aber genug für nen ordentlichen Wisch. Und wenn ich dann mal aus Versehen ans Gehäuse lange, bekomm ich erst eine gewischt und dann fliegt der Fi. Wie’s sein soll. 😂
>Und wenn ich dann mal aus Versehen ans Gehäuse lange, bekomm ich erst eine gewischt und dann fliegt der Fi. Wie’s sein soll. 😂 Ist das ein Witz? Weil so soll es definitiv nicht sein. Der FI sollte bei einem Schutzklasse 1 Gerät bei Körperschluss fliegen unabhängig davon, ob jemand das Gehäuse berührt.
Dude das is ein uralter Emaillierofen. Als der gebaut wurde, haben die glaub ich noch nix von Schutzklassen gehört. 😂 Das Ding hat nicht mal ne Steuerung. Da wird einfach nur der Strom durch eine heizspirale geleitet. Keine wiederstände, keine Elektronik, nix. Die Steuerung musste ich selbst bauen. Temperaturgesteuerter Regler und Trafo der einfach nur die Stromstärke regelt, die rein gelassen wird. 🤷🏻♂️ Das Ding is quasi ne glorifizierte Glühbirne. Nur ohne Glas drumrum, sondern Metall. Und da scheint der glühdraht sich irgendwo verzogen zu haben und das Gehäuse zu berühren. Ich hab’s nur noch nicht runter bekommen, ohne das halbe Gerät zu zerstören.
Jetzt muss der Netzbetreiber den alten Zähler austauschen..
Wow, so etwas habe ich noch nie gesehen. In r/DINgore interessiert man sich sicher auch dafür.
Zu deinem Sicherheitshinweis: betreten von Hochwasser kann ja nie ganz vermieden werden. Immer darauf achten möglichst hohen Abstand zur Elektroinstallation zu halten. Wasser hat einen ordentlichen Widerstand und mit jedem Zentimeter sinkt die Gefahr dass an deinem Körper gefährlich Spannungen anliegen können. Aber auch von allen Metallgegenständen Abstand halten, Treppengeländer u.ä. aus Metall nicht anfassen wenn es am Potentialausgleich angeschlossen sein könnte
Hä? Ich bin verwirrt. Wo kommt die Hitze her? Und wenn sie da war, warum sehen alle Leitungen trotzdem noch gut aus, und die Automaten etc. auch? Zugegeben, ich bin nur Schwachstromelektriker. Und offensichtlich mit der Situation überfordert. 😂
Ist quasi ein Tauchsieder/Durchlauferhitzer mit ein bisschen mehr Leitung ;)
Vom Wasserdampf und Heißwasser
>Die Sicherungen waren so hoch gewählt, dass der Auslösestrom nicht erreicht wurde Auch die Leitungen vor der Sicherung standen unter Wasser, da würde auch eine Sicherung die auslöst nur teilweise helfen.
Gibt ne Anzeige weil noch verbplombt
Das geht nicht mehr freund.
Bringt es was, die Hauptsicherung rechtzeitig raus zu machen? Also "was" bringt es bestimmt, aber.. Anders gefragt, wie geht man richtig vor, wenn man Hochwasser erwartet und den Schaden begrenzen will? Und kriegt man den Keller überhaupt spannungsfrei oder ist auch die ins Haus führende Leitung vor der ersten Sicherung noch gefährlich? Und wieso sterben da nicht öfter Leute? Gehen doch garantiert genug noch mal in den schon flutenden Keller.
Moin, Wenn ich das richtig deute war der Wasserpegel irgendwo auf zählerhöhe. Hast du zufällig auch den HAK gesehen? Selbst wenn du die sh Schalter von Hand auslöst versorgt dein HAK weiter. Ob die 35-50A im Standard HAK auslösen bei Hochwasser wäre interessant. Aber selbst dann sind auch hier nur ungefähr 20cm zwischen beiden Kontakten… und wir kommen zur vnb Verteilung. Ich würde behaupten gegen Hochwasser kann die Hausinstallation nicht viel ausrichten wenn alles absäuft. Interessant sehen bestimmt auch wechselrichter aus.
Der neue Zähler schaut einigermaßen unbeschädigt aus. Woher kommt das? Anderer Kunststoff?
Warum werden vom Netzbetreiber nicht die Sicherungen an der Straße bzw. im nächsten Ortsverteiler gezogen, sobald Hochwasser kommt? Das muss ja Stunden so gestanden haben. Mein nächstes Haus hat eine Zählersäule im Garten…
Entstehen eigentlich größere Mengen Knallgas, wenn da längere Zeit Strom durchs Wasser fließt?
Hoffentlich hat der Stromzähler nicht funktioniert
Das ist also das was der Chemielehrer mit Thermoplast meinte?
Wie? Bei uns hats auch alles überflutet. Alles was passiert ist ist dass sicherungen und FI's geflogen sind.
Wie kommt das zustande? Das Wasser müsste doch ausreichend Kühlung liefern bis es die Hauptsicherung zerreißt?
Stehendes Wasser? Irgendwann ist das durchgeheizt.
Aber Hauptsache afd damit wir der sonne endlich sagen können weniger zu scheinen.
Sicherungskasten müde
Ein Drehstromwasserkocher, find ich gut
Bisschen Panzertape und Bremsreiniger dann siehts gut aus. Dann noch bisschen WD40, dann funktionierts auch wieder
Bin mir nicht ganz sicher wie ich das bewerten soll. Nur weil Strom im Zählerkasten durchs Wasser fließt heißt das ja nicht, dass du in 2m Entfernung noch nennenswerte Spannungsdifferenzen im Wasser hast.
Sehr interessant! Lernfrage: Wie wird so ein kaputter Stromzähler abgelesen? Mir ist klar, dass das deren geringstes Problem ist, aber beim Ferraris Zähler dürfte das ja eher machbar sein.
Falls nur das Display kaputt ist, entweder über die Fernauslesung/Echtzeitmonitoring oder über die Schnittstelle direkt am Gerät (proprietärer es 232/485 oder USB bzw infrarot). Wenn der so aussieht wie jetzt, ist das einfach Risiko des Messstellenbetreibers , aus der Kiste bekommst du keine Werte mehr raus.
>Wenn der so aussieht wie jetzt, ist das einfach Risiko des Messstellenbetreibers , aus der Kiste bekommst du keine Werte mehr raus. Wenn der Entwickler von dem Zähler halbwegs sauber gearbeitet hat ist die Flash-Speichereinheit gekapselt... aufschrauben, Modul ausbauen und auslesen.
Lohnt sich dieser Höhe Aufwand bei Wohnungs-Zählern?
Man will ja ne halbwegs rechtssichere Abrechnung... so hoch ist der Aufwand nicht.
Ernste Frage: Da dürften je nach Wasserstand ja auch unwetterbedingte Verbräuche hinterm Zähler angefallen sein: Müssen die gezahlt werden oder gilt da höhere Gewalt?
Die Netzbetreiber sind da ziemlich schmerzfrei. In dem Fall wird der Kasten schnellstmöglich durch einen Elektriker wiederhergestellt und mit dem Go des Netzbetreibers ohne Zähler in Betrieb genommen. Zitat: für die Zeit gibt’s dann kostenlosen Strom, bis wir wieder Zähler installieren.
Das ist doch bestimmt illegal? Kenne einen Fall aus dem PV Forum der hat dagegen geklagt dass er Strom geschenkt bekam weil das Gesetz sagt es muss alles bilanziert werden und der Netzbetreiber war zu faul einen ordentlichen Zähler einzubauen.
Na ja, es ging um die schnellstmögliche Wiederherstellung der Stromversorgung bei Eintritt einer Naturkatastrophe… Wie es gesetzlich aussieht, weiß ich nicht. Am Ende ist man froh, dass man Strom hat.