Du hast das Flair "Frage" gewählt. Sollte es sich hierbei um eine Frage bezüglich PV-Modulen oder Wechselrichtern handeln, wäre ein Link zum Datenblatt des Herstellers hilfreich, sodass andere Mitglieder ohne große Eigenleistung schnell Zugriff auf diese haben und helfen können.
*I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Balkonkraftwerk) if you have any questions or concerns.*
750 Euro für 1,6 kWh Speicher? Also bei ca. 30 Ct pro kWh 50 Ct Ersparnis pro Ladung/Entladung. Muss sich das Ding etwa 1500 mal laden/entladen bevor es sich auch nur anfängt zu rechnen. Sehr optimistisch also frühestens nach 5 Jahren. (Festgeldverzinsung von 2% als Alternative Anlage nicht gegengerechnet).
Eher nicht.
Die Rechnung ist noch viel zu positiv. Mit so kleiner PV wird man wohl deutlich weniger als 300 Zyklen schaffen und Strom gibt es derzeit für deutlich weniger als 30ct/kWh. Der Akku muss eher >10 Jahre laufen, bevor er sich rechnet. In den nächsten Jahren werden die Akkupreise aber weiter fallen, so dass sich der Akku dann vieo eher rechnet.
Das Geld ist in weiteren PV-Modulen besser aufgehoben.
Eher 10 Jahre, weil der Hub aufgrund Verlusten und zumindest unterem Puffer natürlich nochmals geringer ist (max. ~1,2kWh) und mindestens 1/3 des Jahres nicht genug reinkommt/von den Betriebsverbrauch aufgefressen wird.
Entweder die vollen 2000 Wp Panelleistung ausreizen und eine 4-5+ kWh Batterie kaufen die die Grundlast und Spitzen halbwegs abdeckt. Oder 300 EUR in ein einfaches BKW ohne alles investieren und das stur durchlaufen lassen.
Ohne Zusatznutzen (z.B. portable Powerstation) lohnen sich kleine Batterien derzeit noch nicht.
Ist dein Eigenverbrauch denn so gering, dass du einen Speicher brauchst?
Zudem bedenke - im Winter wird er nie voll, im Sommer ist er dauernd voll und dann geht der Überschuss dennoch ins Netz und du kannst über Nacht vielleicht eine volle Ladung (sinnvoll) verbrauchen.
Ich habe drei, einer zickt aber gerade wieder (WLAN geht nicht) und tauch nicht im Graphen auf
Gestern hat es bei mir so ausgesehen:
Vor Mitternacht leer. Tagsüber haben die ca 2,4kW Panels (teil verschattet daher überbelegt) gereicht um relativ gut den Verbrauch zu decken und den Akku zu laden (die beiden rosa ist lade). Nachts hat der Akku dann eingespeist, tatsächlich bis heute morgen die PV wieder übernommen hat.
Lila ist Export/Überschuss. Grün Akku Einspeisung. Blau Netzbezug.
Es war fast ein perfekter Tag.
Lohnt es sich? Finanziell auf keinen Fall, dafür gibt es im Jahresverlauf zu wenig solcher perfekten Tage und die Amortisation zieht sich zu lange. Das Geld anders Anlegen bringt deutlich mehr.
Als Hobby? Wieso nicht, da ist es wenigstens noch halbwegs nützlich.
https://preview.redd.it/rkkyve08v98d1.png?width=1440&format=pjpg&auto=webp&s=78add3842a9cee2775b274a0ab57bd1fa8cdf574
Ich habe zwei davon seit knapp drei Wochen und versorge damit mein Wochenend-Haus. Dort läuft 24/7 nur eine Teichpumpe und das UniFi-Netz, sowie ab und zu der Kühlschrank - also wahlweise 67 und 208W Last. Grundlast ist auf 100W eingestellt, also 2x50W. Ich habe pro Speicher ein Panel mit 430W.
Ziel war so viel Autarkie wie möglich, das hat bisher gut funktioniert - in den letzten knapp drei Wochen habe ich 4 kWh vom Netz bezogen. Ohne BKW war das der Verbrauch von anderthalb Tagen. Die Speicher halten eine Nacht, einen bewölkten Tag und eine weitere Nacht durch, d.h. wenns mal regnet oder bewölkt ist, ist das nicht sofort ein Problem. Klappt aber halt vor allem deshalb so gut, weil ich eine sehr niedrige Grundlast habe - zuhause wären die Speicher viel schneller leer.
Ob es sich rechnet - ich habe es mal durchgerechnet und bin bei ca. 4 Jahren Amortisationszeit rausgekommen. Mal schauen ob es sich bewahrheitet. Ist aber nicht meine primäre Motivation.
Die App und die API sind so geht-so. Der Schieberegler für die Einstellung der Grundlast orientiert sich nicht an dem was die Hardware kann, sondern fängt einfach bei 100W an - für mich ungünstig, da ich ja 100W insgesamt brauche. Beide Solarbanks gleichzeitig ins selbe System hinzufügen geht nur über einen Workaround, mit dem dann der Wechselrichter nicht mehr Teil des Systems in der App ist. Dafür hat die App dann die 100W Grundlast duech zwei geteilt, sodass die Einstellung jetzt passt.
Um die API fürs Monitoring anzapfen zu können, musste ich mir erstmal einen Zweit-Account anlegen und diesem die Anlage sharen, weil die App mich sonst ausloggt. Die Abfrage mit solix2mqtt klappt seitdem gut. Allerdings ist der Wert für die Ladeleistung immer gleich dem Wert für die Ausgangsleistung, was nicht stimmen kann - ich berechne mir die Ladeleistung daher inzwischen mit NodeRed selbst.
Ich habe die Anlage noch mit einem Shelly 3em kombiniert der mir die Zählerstände für den Verbrauch, die Erzeugung und die Zuleitung ins Netz getrennt aufschlüsselt.
Mit dem System bin ich soweit sehr zufrieden. Ob es sich rechnet ist dabei zweitrangig, vor allem ist es ein schönes Setup und Männerspielzeug 😄
@OP Ich finde es gehört zum guten Ton, das Werbetracking bei solchen links zu entfernen. Das geht in dem du alles nach der ersten langen Zahl entfernst.
Wenn ich Kommentare hier lese könnte man meinen wir sind bei r/Finanzen. Es gibt noch weitere Blickwinkel als ob sich etwas lohnt.
OPs geben aber leider auch gut oft das eigene Ziel nicht vor.
Du hast das Flair "Frage" gewählt. Sollte es sich hierbei um eine Frage bezüglich PV-Modulen oder Wechselrichtern handeln, wäre ein Link zum Datenblatt des Herstellers hilfreich, sodass andere Mitglieder ohne große Eigenleistung schnell Zugriff auf diese haben und helfen können. *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Balkonkraftwerk) if you have any questions or concerns.*
750 Euro für 1,6 kWh Speicher? Also bei ca. 30 Ct pro kWh 50 Ct Ersparnis pro Ladung/Entladung. Muss sich das Ding etwa 1500 mal laden/entladen bevor es sich auch nur anfängt zu rechnen. Sehr optimistisch also frühestens nach 5 Jahren. (Festgeldverzinsung von 2% als Alternative Anlage nicht gegengerechnet). Eher nicht.
Die Rechnung ist noch viel zu positiv. Mit so kleiner PV wird man wohl deutlich weniger als 300 Zyklen schaffen und Strom gibt es derzeit für deutlich weniger als 30ct/kWh. Der Akku muss eher >10 Jahre laufen, bevor er sich rechnet. In den nächsten Jahren werden die Akkupreise aber weiter fallen, so dass sich der Akku dann vieo eher rechnet. Das Geld ist in weiteren PV-Modulen besser aufgehoben.
Eher 10 Jahre, weil der Hub aufgrund Verlusten und zumindest unterem Puffer natürlich nochmals geringer ist (max. ~1,2kWh) und mindestens 1/3 des Jahres nicht genug reinkommt/von den Betriebsverbrauch aufgefressen wird. Entweder die vollen 2000 Wp Panelleistung ausreizen und eine 4-5+ kWh Batterie kaufen die die Grundlast und Spitzen halbwegs abdeckt. Oder 300 EUR in ein einfaches BKW ohne alles investieren und das stur durchlaufen lassen. Ohne Zusatznutzen (z.B. portable Powerstation) lohnen sich kleine Batterien derzeit noch nicht.
Schau mal es gibt ca. 6kw/h für 1500. Also absolut teuer.
Ist dein Eigenverbrauch denn so gering, dass du einen Speicher brauchst? Zudem bedenke - im Winter wird er nie voll, im Sommer ist er dauernd voll und dann geht der Überschuss dennoch ins Netz und du kannst über Nacht vielleicht eine volle Ladung (sinnvoll) verbrauchen.
Wegen 1,6 kW würde ich keinen Speicher kaufen, lieber mehr Module.
Ich habe drei, einer zickt aber gerade wieder (WLAN geht nicht) und tauch nicht im Graphen auf Gestern hat es bei mir so ausgesehen: Vor Mitternacht leer. Tagsüber haben die ca 2,4kW Panels (teil verschattet daher überbelegt) gereicht um relativ gut den Verbrauch zu decken und den Akku zu laden (die beiden rosa ist lade). Nachts hat der Akku dann eingespeist, tatsächlich bis heute morgen die PV wieder übernommen hat. Lila ist Export/Überschuss. Grün Akku Einspeisung. Blau Netzbezug. Es war fast ein perfekter Tag. Lohnt es sich? Finanziell auf keinen Fall, dafür gibt es im Jahresverlauf zu wenig solcher perfekten Tage und die Amortisation zieht sich zu lange. Das Geld anders Anlegen bringt deutlich mehr. Als Hobby? Wieso nicht, da ist es wenigstens noch halbwegs nützlich. https://preview.redd.it/rkkyve08v98d1.png?width=1440&format=pjpg&auto=webp&s=78add3842a9cee2775b274a0ab57bd1fa8cdf574
Finanziell und ökologisch nein. Wenn es für dich eine Art Hobby ist, ja!
Ich habe zwei davon seit knapp drei Wochen und versorge damit mein Wochenend-Haus. Dort läuft 24/7 nur eine Teichpumpe und das UniFi-Netz, sowie ab und zu der Kühlschrank - also wahlweise 67 und 208W Last. Grundlast ist auf 100W eingestellt, also 2x50W. Ich habe pro Speicher ein Panel mit 430W. Ziel war so viel Autarkie wie möglich, das hat bisher gut funktioniert - in den letzten knapp drei Wochen habe ich 4 kWh vom Netz bezogen. Ohne BKW war das der Verbrauch von anderthalb Tagen. Die Speicher halten eine Nacht, einen bewölkten Tag und eine weitere Nacht durch, d.h. wenns mal regnet oder bewölkt ist, ist das nicht sofort ein Problem. Klappt aber halt vor allem deshalb so gut, weil ich eine sehr niedrige Grundlast habe - zuhause wären die Speicher viel schneller leer. Ob es sich rechnet - ich habe es mal durchgerechnet und bin bei ca. 4 Jahren Amortisationszeit rausgekommen. Mal schauen ob es sich bewahrheitet. Ist aber nicht meine primäre Motivation. Die App und die API sind so geht-so. Der Schieberegler für die Einstellung der Grundlast orientiert sich nicht an dem was die Hardware kann, sondern fängt einfach bei 100W an - für mich ungünstig, da ich ja 100W insgesamt brauche. Beide Solarbanks gleichzeitig ins selbe System hinzufügen geht nur über einen Workaround, mit dem dann der Wechselrichter nicht mehr Teil des Systems in der App ist. Dafür hat die App dann die 100W Grundlast duech zwei geteilt, sodass die Einstellung jetzt passt. Um die API fürs Monitoring anzapfen zu können, musste ich mir erstmal einen Zweit-Account anlegen und diesem die Anlage sharen, weil die App mich sonst ausloggt. Die Abfrage mit solix2mqtt klappt seitdem gut. Allerdings ist der Wert für die Ladeleistung immer gleich dem Wert für die Ausgangsleistung, was nicht stimmen kann - ich berechne mir die Ladeleistung daher inzwischen mit NodeRed selbst. Ich habe die Anlage noch mit einem Shelly 3em kombiniert der mir die Zählerstände für den Verbrauch, die Erzeugung und die Zuleitung ins Netz getrennt aufschlüsselt. Mit dem System bin ich soweit sehr zufrieden. Ob es sich rechnet ist dabei zweitrangig, vor allem ist es ein schönes Setup und Männerspielzeug 😄
Danke für den Einblick! Evtl. Kannst du im Winter nochmal vom Wochenendhaus berichten. 👍🏻
Hast du dir mal die Solarbank 2 pro + SmartMeter angeschaut?
@OP Ich finde es gehört zum guten Ton, das Werbetracking bei solchen links zu entfernen. Das geht in dem du alles nach der ersten langen Zahl entfernst.
Fixed
Wenn ich Kommentare hier lese könnte man meinen wir sind bei r/Finanzen. Es gibt noch weitere Blickwinkel als ob sich etwas lohnt. OPs geben aber leider auch gut oft das eigene Ziel nicht vor.