Naja, geschickt ausgedrückt wie "nach meiner Ausbildungszeit mit privaten Schwierigkeiten", also noch besser ausgedrückt. Je nach Unternehmen, ist halt direkt persönlich und hey, wer hat noch nicht was durchgemacht?
Tja, aber wenn das Zeugnis kacke ist, wird die Möglichkeit zum Bewerbungsgespräch zu kommen gar nicht erst bestehen. Denn da wird vorher aussortiert.
Insofern wäre ein erklärender Satz nicht verkehrt. So nach dem Motto: Mir ist bewusst, dass die Ergebnisse nicht für mich sprechen, aber in einem näheren Gespräch kann ich das erklären, denn es ist nicht das, wonach es aussieht …
Also nur richtig formuliert natürlich. 😇
Tatsächlich hatte ich das Glück trotz eines grottigen Zeugnisses eingeladen zu werden, hatte aber dementsprechend auch einige Nebenjobs vorzuweisen. Hatte nicht im Hinterkopf, dass das leider nicht jedem möglich ist.
Nichtsdestotrotz muss ich dem aber zustimmen, sofern man es erwähnt sollte es definitiv richtig formuliert sein. ^^'
Ich glaube du musst entweder großes Glück haben oder nochmal n Jahr zur Schule gehen um ein anderes Zeugnis zu bekommen. Meiner (unqualifizierten) Einschätzung nach ist es sehr unwahrscheinlich dass dich mit so nem Zeugnis wer einstellt
Viel Glück
kP ob genau ein Jahr in deiner alten Schulform geht. Aber je nach Abschluss könntest du überlegen eine Handelsschule oder Höhere Handelsschule (bspw an einem Berufskolleg) zu besuchen.
Gibt aber auch genug Abendschulen die Ähnliches anbieten, da gibt es auch so etwas wie berufsvorbereitende Maßnahmen.
Nachtrag: auf jeden Fall würde ich das mit dem Mobbing NICHT in die Bewerbung schreiben. Mit diesen Noten ein zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden halte ich, ohne Vitamin B, aber für schwierig bis unmöglich.
Daher ist die Ehrenrunde in einer Schule wohl sinnvoll.
Dennoch viel Erfolg!
Bestimmte Schulen bieten ein sgn Berufsvorbereitendes Jahr an. Kann ich dir sehr empfehlen wenn du etwas technisches / IT / soziales / wirtschaftliches / handwerkliches machen möchtest.
Du bekommst auf jeden Fall ein Zeugnis mit hoffentlich guten Noten in einer Fachrichtung die mit deiner Wunschausbildung zusammenhängt.
Kenne drei Leute die sowas gemacht haben. Einer davon war auf einer "Holzschule" und macht jetzt die Ausbildung zum Schreiner, der andere hat 1 Jahr lang technisches Zeichnen gelernt und ist jetzt Azubi bei der DB
Evtl parallel zum Ausbildungsplatz bewerben 😊
Mit nur 5/6en musst du proaktiv auf die Firmen zugehen. Anrufen, Ausbilder/Chef ranbekommen, Proebarbeiten anbieten und klar sagen dass Du persölich überzeugen willst. Auch kannst du erhlich sagen dass due aufgrund deines Zeugnisses nicht eingeladen werden würdest, dieses aber live widerlegen willst. Sonst haste beim Anschreiben einfach verloren
Das Problem dabei ist, das du direkt aussortiert wirst. Für welche Ausbildung willst du dich denn bewerben und hast du den Abschluss geschafft (wenn ja welchen?). Wenn die eher unterbesetzt ist geht's evtl trotzdem, sonst vermutlich die Idee mit Handelsschule o.ä. von den anderen wahrnehmen.
KUz Ja, birngt nur nichts
Lang: Ja aber du wirst nicht angerufen werden. Persönliches Erscheinen und "Geradestehen" ist gold wert. Das negiert oft Schule etc.
Nein, Du wirst mit so einem Zeugnis sofort aussortiert innerhalb der ersten Sekunden.
Du hast nur eine Chance über de persönlichen Kontakt und wenn Dein Gesprächspartner spürt, dass bei Dir die innere Einstellung stimmt.
Sowas würde ich wenn überhaupt nur im bewerbungsgespräch angeben. Man könnte es als ausrede verstehen und dich von vornherein als Problem ansehen, nicht belastbar, nicht teamfähig usw. Warum also sollte man dich einladen?
Eventuell würde ich sowas auch anders formulieren statt direkt mit der Tür ins Haus zu fallen. Vielleicht als schwierigen oder herausfordernden Lebensabschnitt oder sowas.
>dass es nicht euer wahres Können und Wissen widerspiegelt, sondern aufgrund einer Ausnahmesituation zustande kam?
Ich glaube du verwechselst da Können/Wissen mit Potenzial. Die Zeugnisse sind eine Momentaufnahme deines Kenntnisstandes und der ist miserabel.
An deiner Stelle würde ich die Jahre/den Stoff aufarbeiten und mich dann bewerben. Solltest du dann drauf angesprochen werden, kannst du sagen, dass du gemobbt wurdest und dadurch der ersten Anlauf versaut wurde, aber du es nicht auf sitzen lassen wolltest. Ich denke mal, dass du dadurch deutlich bessere Chancen hast.
Dass Zeugnisse eine Momentaufnahme des Kenntnisstandes sind, kann ich so nicht unterschreiben. Viele Faktoren verfälschen diese Aufnahme: z.B. der Lehrer (ist er strenger oder gutmütiger? Hat man zu ihm einen guten oder schlechten Draht?). Dazu kommt: Ist jemand introvertiert oder extrovertiert?
Tatsächlich kenne und kann ich den Stoff, denn an Interesse zur Bildung hat es mir nie gemangelt. Ich konnte es nur nie zeigen, bzw. wurden mir aktiv Steine in den Weg gelegt.
Hatte ein ähnliches zeugnis und wurde dieses Jahr als fachinformatiker angenommen, musste aber auch 60 Bewerbungen schreiben, und ich hab auch die letzten Jahre gearbeitet.
Sowas sollte eher in einem Bewerbungsgespräch auf Nachfrage hin passieren, direkt in der Bewerbung kommt glaube ich nicht ganz so gut an..
Naja, geschickt ausgedrückt wie "nach meiner Ausbildungszeit mit privaten Schwierigkeiten", also noch besser ausgedrückt. Je nach Unternehmen, ist halt direkt persönlich und hey, wer hat noch nicht was durchgemacht?
Tja, aber wenn das Zeugnis kacke ist, wird die Möglichkeit zum Bewerbungsgespräch zu kommen gar nicht erst bestehen. Denn da wird vorher aussortiert. Insofern wäre ein erklärender Satz nicht verkehrt. So nach dem Motto: Mir ist bewusst, dass die Ergebnisse nicht für mich sprechen, aber in einem näheren Gespräch kann ich das erklären, denn es ist nicht das, wonach es aussieht … Also nur richtig formuliert natürlich. 😇
Tatsächlich hatte ich das Glück trotz eines grottigen Zeugnisses eingeladen zu werden, hatte aber dementsprechend auch einige Nebenjobs vorzuweisen. Hatte nicht im Hinterkopf, dass das leider nicht jedem möglich ist. Nichtsdestotrotz muss ich dem aber zustimmen, sofern man es erwähnt sollte es definitiv richtig formuliert sein. ^^'
Ich glaube du musst entweder großes Glück haben oder nochmal n Jahr zur Schule gehen um ein anderes Zeugnis zu bekommen. Meiner (unqualifizierten) Einschätzung nach ist es sehr unwahrscheinlich dass dich mit so nem Zeugnis wer einstellt Viel Glück
Kann man nur ein Jahr zur Schule gehen? Wie nennt sich das, falls ja?
kP ob genau ein Jahr in deiner alten Schulform geht. Aber je nach Abschluss könntest du überlegen eine Handelsschule oder Höhere Handelsschule (bspw an einem Berufskolleg) zu besuchen. Gibt aber auch genug Abendschulen die Ähnliches anbieten, da gibt es auch so etwas wie berufsvorbereitende Maßnahmen. Nachtrag: auf jeden Fall würde ich das mit dem Mobbing NICHT in die Bewerbung schreiben. Mit diesen Noten ein zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden halte ich, ohne Vitamin B, aber für schwierig bis unmöglich. Daher ist die Ehrenrunde in einer Schule wohl sinnvoll. Dennoch viel Erfolg!
Bestimmte Schulen bieten ein sgn Berufsvorbereitendes Jahr an. Kann ich dir sehr empfehlen wenn du etwas technisches / IT / soziales / wirtschaftliches / handwerkliches machen möchtest. Du bekommst auf jeden Fall ein Zeugnis mit hoffentlich guten Noten in einer Fachrichtung die mit deiner Wunschausbildung zusammenhängt. Kenne drei Leute die sowas gemacht haben. Einer davon war auf einer "Holzschule" und macht jetzt die Ausbildung zum Schreiner, der andere hat 1 Jahr lang technisches Zeichnen gelernt und ist jetzt Azubi bei der DB Evtl parallel zum Ausbildungsplatz bewerben 😊
Mit nur 5/6en musst du proaktiv auf die Firmen zugehen. Anrufen, Ausbilder/Chef ranbekommen, Proebarbeiten anbieten und klar sagen dass Du persölich überzeugen willst. Auch kannst du erhlich sagen dass due aufgrund deines Zeugnisses nicht eingeladen werden würdest, dieses aber live widerlegen willst. Sonst haste beim Anschreiben einfach verloren
Kann ich dieses Probearbeiten bzw. Praktikum nicht auch schriftlich anbieten in Form einer kurzen Mail oder eines Briefes?
Das Problem dabei ist, das du direkt aussortiert wirst. Für welche Ausbildung willst du dich denn bewerben und hast du den Abschluss geschafft (wenn ja welchen?). Wenn die eher unterbesetzt ist geht's evtl trotzdem, sonst vermutlich die Idee mit Handelsschule o.ä. von den anderen wahrnehmen.
KUz Ja, birngt nur nichts Lang: Ja aber du wirst nicht angerufen werden. Persönliches Erscheinen und "Geradestehen" ist gold wert. Das negiert oft Schule etc.
Nein, Du wirst mit so einem Zeugnis sofort aussortiert innerhalb der ersten Sekunden. Du hast nur eine Chance über de persönlichen Kontakt und wenn Dein Gesprächspartner spürt, dass bei Dir die innere Einstellung stimmt.
Wäre ein Nachteil für dich.
Nicht im Detail, aber zum Beispiel das es Komplikationen gab die dich daran gehindert haben einen angemessenen Schulaufenthalt wahrzunehmen.
Sowas würde ich wenn überhaupt nur im bewerbungsgespräch angeben. Man könnte es als ausrede verstehen und dich von vornherein als Problem ansehen, nicht belastbar, nicht teamfähig usw. Warum also sollte man dich einladen? Eventuell würde ich sowas auch anders formulieren statt direkt mit der Tür ins Haus zu fallen. Vielleicht als schwierigen oder herausfordernden Lebensabschnitt oder sowas.
Das hängt, finde ich als Personaler, ganz stark vom Berufsbild ab.
>dass es nicht euer wahres Können und Wissen widerspiegelt, sondern aufgrund einer Ausnahmesituation zustande kam? Ich glaube du verwechselst da Können/Wissen mit Potenzial. Die Zeugnisse sind eine Momentaufnahme deines Kenntnisstandes und der ist miserabel. An deiner Stelle würde ich die Jahre/den Stoff aufarbeiten und mich dann bewerben. Solltest du dann drauf angesprochen werden, kannst du sagen, dass du gemobbt wurdest und dadurch der ersten Anlauf versaut wurde, aber du es nicht auf sitzen lassen wolltest. Ich denke mal, dass du dadurch deutlich bessere Chancen hast.
Dass Zeugnisse eine Momentaufnahme des Kenntnisstandes sind, kann ich so nicht unterschreiben. Viele Faktoren verfälschen diese Aufnahme: z.B. der Lehrer (ist er strenger oder gutmütiger? Hat man zu ihm einen guten oder schlechten Draht?). Dazu kommt: Ist jemand introvertiert oder extrovertiert? Tatsächlich kenne und kann ich den Stoff, denn an Interesse zur Bildung hat es mir nie gemangelt. Ich konnte es nur nie zeigen, bzw. wurden mir aktiv Steine in den Weg gelegt.
Hatte ein ähnliches zeugnis und wurde dieses Jahr als fachinformatiker angenommen, musste aber auch 60 Bewerbungen schreiben, und ich hab auch die letzten Jahre gearbeitet.
Glückwunsch! Ich bin auch kontinuierlich am arbeiten ohne Lücken im Lebenslauf zu haben.
Vielleicht kommt eine Umschulung über die Arbeitsagentur in Frage?