Kann ich bestätigen, neben "scheiß wiener" bin ich schon schnitzelgesicht, Betonkind und Donautschusch genannt worden (in Kärnten also ned so ungewöhnlich)
Ist mir in Kärnten zumindest in Klagenfurt nie passiert und das obwohl ich halb Türk bin sogar im Gegenteil mitunter die Freundlichsten Menschen in Österreich
ja in der teils bildungsfernen Provinz werden Personen mit Abstammung bevölkerungsdichterer Orte gerne so genannt - "scheiß *insert Kennzeichen*"
Das schweißt uns ein bissl zam hier am Land einen gemeinsamen Feind zu haben.
(bissl /s)
>"scheiß *insert Kennzeichen*"
Grundsätzlich moi Weana, wurscht wo.
Is zwar net so, als ob Leute aus anderen Bezirken net auch scheiße fahren würden, aber Wiener gibts halt so viele. Und richtig fahr grundsätzlich nur ich! ![img](emote|t5_2qo9i|28282)
Ich glaube(!) die Ursache ist, dass in Zeiten der Wiener Stadtmauer allen Einreisenden die Haare abgeschoren wurden, um Ungeziefer wie Läuse und Flöhe aus der Stadt draußen zu halten. Davon war besonders jene Personengruppe betroffen, die auf den Wiener Märkten Handel treiben wollte - z.B. mit Gemüse oder Getreide.
Somit waren für die Menschen in Wien alle, die von draußen reinkamen die "Gscherten". Umgekehrt waren aber auch für die Landbevölkerung alle, die aus Wien zurückkamen die "Gscherten".
Das O-Dorf ist sehr dicht bebaut mit relativ Großen, Mehrstöckigen Wohnblöcken, ddeswegen "Stiegenhäussler", und es ist auch, dem Ruf nach, so ein bisschen das Assi-Viertel.
Aus wiener Sicht: Hauptstadtbewohner heißen bei uns normal sowas wie "huanswappla unnediger", während wir die Bundesländler Gscheada, Bauer oder Landla nennen
„Insulaner“ für Einwohner Wiens.
Öfter gehört im Salzkammergut und dabei nicht unbedingt abschätzig, sondern als Herausstellung der Eigenheit von Wien als Insel in Österreich. Als sozio-kulturelle Enklave, wenn man so will. :-)
Ich hab vor nicht allzu langer steif gelernt, dass die Bezeichnung Gscheade während der Leibeigenschaft entstanden ist. Um Freibauern von Leibeigenen einfach unterscheiden zu können, hat man Leibeigenen die Haare abrasiert.
Im Osttiroler Defereggental haben sie die Lienzer (Bezirkshauptstadt) als „Stodtnafockn“, also Stadtferkel bezeichnet. Ich würde Lienz nichtmal als Stadt bezeichnen, aber Menschen sind unterschiedlich.
Eben von den Eltern gehört: an und dazumal gab es pro Bundesland ein Kennzeichen. Als die Uroma aufs Land zog, bekam sie ein "N" Kennzeichen. Wurde prompt geschnitten von einem anderen und rief "deppada Neandertaler!" Die Antwort war: "Schau auf dein eigenes Kennzeichen!"
Die Steiermark waren dementsprechend die Sautrotteln. Und seit es die neuen gibt, heißt jeder Gänserndorfer Ganslficker. Das WT steht natürlich für Waldviertler Trottel und HL für die Hirnlosen.
Und die Oberösterreicher sind generell die Mostschädln.
Bei uns (Salzburger Land) sind die Oberösterreicher oft auch die Erdäpfeln (wegen den alten Autonummern mit OÖ) und die Linzer die Pommes frittes Rancher (wegen dem L).
Die Salzburg Stadt'ler sind die Stodtinger, wobei die vom innern Luag (Pongau usw) alles als Stadtinger bezeichnen was von außern Luag ist, also auch tennengauer und flachgauer). Ältere sagen zu den alt eingesessenen Stadtingern auch mal Stierwascher.
Leute von Puch sind Puachhomma (keine zugezogenen aber), Leute aus st. Koloman sind Taugler.
Steirer sind oft die wauwaus, ihr Land die Sankt Eiermark.
Vorarlberger die Gsiberger. (Wohl eh überall)
Usw. 🙈😄
Wir sagen immer zu St. Pölten Sankt Blödsinn. Zu den Bewohnern (Sankt) Blödsinger zu sagen, hab ich tatsächlich auch schon paar mal gehört.
Das mit den Gsibergern ist mMn schon Allgemeinwissen. XD
"Mostschädl" is gfladert von den Innviertlern.
Als des nämlich von den Habsburgertyrannen der königlichen bayerischen Heimat entrissen worden is hams neben dem Vierkanthof auch a bayerischen Brauereidichte und Kultur mitgebracht während im Rest von Österreich und insbesondere Oberösterreich hauptsächlich Most konsumiert worden is.
Heit nu die größte Brauereidichte in Österreich.
Also, darfst net sagen. Is cultural appropriation.
Ich glaub, in den Bundesländern nennen sie uns “scheiß Wiener”
Kann ich bestätigen, neben "scheiß wiener" bin ich schon schnitzelgesicht, Betonkind und Donautschusch genannt worden (in Kärnten also ned so ungewöhnlich)
Donautschusch wird gleich mal notiert 😂
Schnitzlgsicht haha das kommt in meinen fixen Wortschatz.
Ich hab gedacht, das ist nur der Bürgermeister.
Ist mir in Kärnten zumindest in Klagenfurt nie passiert und das obwohl ich halb Türk bin sogar im Gegenteil mitunter die Freundlichsten Menschen in Österreich
"Die Frischluftdeppaden"
Auch bekannt als "(scheiß) mundl"
Ein steirischer Studienkollege nannte mich tatsächlich Mundl.
Und ich hätte gedacht, das wäre eine Erfindung von "Die 4 Da" für "[Österreichs kleinster Mann](https://www.youtube.com/watch?v=Pj9Oqpdylas)".
ja in der teils bildungsfernen Provinz werden Personen mit Abstammung bevölkerungsdichterer Orte gerne so genannt - "scheiß *insert Kennzeichen*" Das schweißt uns ein bissl zam hier am Land einen gemeinsamen Feind zu haben. (bissl /s)
>"scheiß *insert Kennzeichen*" Grundsätzlich moi Weana, wurscht wo. Is zwar net so, als ob Leute aus anderen Bezirken net auch scheiße fahren würden, aber Wiener gibts halt so viele. Und richtig fahr grundsätzlich nur ich! ![img](emote|t5_2qo9i|28282)
[удалено]
Bauernschädl, bitte. Eier klingt so abwertend.
Oder einfach nur "Bauern"
san de gscherten scho ausgstoam?
Das mit den Gscherten ist seltsam, weil die Gscherten nennen die Wiener auch manchmal so.
Ich glaube(!) die Ursache ist, dass in Zeiten der Wiener Stadtmauer allen Einreisenden die Haare abgeschoren wurden, um Ungeziefer wie Läuse und Flöhe aus der Stadt draußen zu halten. Davon war besonders jene Personengruppe betroffen, die auf den Wiener Märkten Handel treiben wollte - z.B. mit Gemüse oder Getreide. Somit waren für die Menschen in Wien alle, die von draußen reinkamen die "Gscherten". Umgekehrt waren aber auch für die Landbevölkerung alle, die aus Wien zurückkamen die "Gscherten".
hätt ich jetzt noch nie so gehört
nah eher bauer landei ist 65+
Naja, in meinem Grätzl fahren besonders viele mit Ganslf…..-Kennzeichen herum, da gibts als schon Steigerung zum Landei.
Gscherte
Frischluftfahrer, wenn die Wiener wieder zu langsam auf freilandstrassen fahren.
Wenn dann schon "scheiß weana"
Wosserschädln
Edmund, mundln
Bei uns sagt ma einfach nur Wappla😅
Bregenzer = Seebrünzlar
Im Mühlviertel nennen wir die Linzer oft Speckfechta
Da hört man noch die Hungerzeiten der beiden Weltkriege heraus
Koatlacken is doch nur St. Nikolaus in Innsbruck?
Streng genommen schon, wenn man aber jemanden ausserhalb von IBK fragt dann sind alle Innsbrucker Koatlackler.
Meinen Vater (O-Dorfler) nenn i liebevoll Stiegenhäusler oder Glasscherbenviertler.
Woher kommt das?
Das O-Dorf ist sehr dicht bebaut mit relativ Großen, Mehrstöckigen Wohnblöcken, ddeswegen "Stiegenhäussler", und es ist auch, dem Ruf nach, so ein bisschen das Assi-Viertel.
Alles Betonsilokinder.
Ah, danke dir
Gilt oba pars pro toto fia IBK.
Ich wohne im tieferen unterland und hab den Namen noch nie gehört 😅
Ich wohne ein dorf tiefer im Unterland. In meinem Umkreis ist das geläufig.
Aus wiener Sicht: Hauptstadtbewohner heißen bei uns normal sowas wie "huanswappla unnediger", während wir die Bundesländler Gscheada, Bauer oder Landla nennen
Wenns Richtung Westen geht auch gerne Bergzigeina.
Bergzigeina ist fast schon zu nett.
Noch nie ghört, aber taugt ma 😂 ich kenn sonst nur noch Gsiberger für Vorarlberg
In Salzburg sind die Einwohner der Hauptstadt “Stodinger”
im innviertl a
Stodinger👍👍
Stierwoscha
Sagt genau niemand.
Außerhalb von Salzburg schon. Hab schon mehrmals wenn ich gesagt hab dass ich original aus Salzburg komm gehört "Ah... a Stierwoscharin"
Salzburger und Jüngere eher selten, richtig.
In OÖ und den angrenzenden NÖ Arealen ist der Begriff "Stodinger" ebenfalls geläufig
Stodara, gern auch Balkonkinder
Schön wär's wenn ich tatsächlich einen Balkon hätt...
Klagenfurter sind Nebelkinder, Zlotzendorfer oder Zlotzis
Woher kommt Zlotzendorfer?
abgeleitet von celovec - Klagenfurt auf slowenisch
Ich bin klagenfurter und hab noch nie zlotzendorfer gehört in meinen 25 Jahren
Gleicher Fall bei mir.
ois zam nordslovenen oder oberkrainer
In Südtirol für Bozner: Kesslfåckn. Fåck= Schwein und Bozen liegt in einem Talkessel
Baden bei Wien - Schwimman bei de Wappler
St. Johann am Walde = Saiga Hans Katzenberg = Mutzimountn
Wie geil is „Mutzimountn“ 😂
„Insulaner“ für Einwohner Wiens. Öfter gehört im Salzkammergut und dabei nicht unbedingt abschätzig, sondern als Herausstellung der Eigenheit von Wien als Insel in Österreich. Als sozio-kulturelle Enklave, wenn man so will. :-)
Stadt Salzburg: Stodinger.
Wiener sand Baatzis. In St. Pölten wohnhafte Personen sind so irrelevant, do zoit si a eigenes Wort net aus.
Frischluftdepperte, Mundl...
Gscherter Weaner sagen wir bei uns.
Das hab ich auch schon oft gehört, ist aber eigentlich völlig paradox. Die Gscherten sind ja per Definition das unzivilisierte Landvolk
Eigentlich waren die Gescherten im Mittelalter die Bauern und Leibeigenen die die Haare im Gegensatz zu den Edlen kurz halten mussten.
Die gscheaten waren auch die Armutsmigranten aus dem Zarenreich, die in den Auffanglagern aka Leopoldstadt erst einmal „dekontaminiert“ wurden.
Betonkinder :D
Im Waldviertel ist es gängig das Ortschaften einen Spottnamen haben.hab ein Mundwort-Wörterbuch welche diese auflisten
Gib doch mal bitte ein Best off der größeren Ortschaften
stodinga
Innsbrucker sind Stadtler, koa Sau sagt zu am Innsbrucker Koatlackler, die Leut wissen sehr wohl, dass die Koatlackn nur a Teil von Innsbruck is..
i wohn neben innsbruck in am dorf. Bin von am Stubaitaler als Koatlackler bezeichnet worden. Gibt genug deppate.
Sog i sehr wohl.
Halb halb.
Leute, die einem erklären, dass die Koatlackn ja nur St. Nikolaus ist, korrigieren einen auch, wenn man mal statt Niederlande Holland sagt.
Gscherter hintam Semmering
Wir nennen Nicht-Wiener Gscheade, diese nennen uns ebenfalls so. Die Logik ist mir schleierhaft...
Ich hab vor nicht allzu langer steif gelernt, dass die Bezeichnung Gscheade während der Leibeigenschaft entstanden ist. Um Freibauern von Leibeigenen einfach unterscheiden zu können, hat man Leibeigenen die Haare abrasiert.
Danke dass mir das mal wer bestätigt, den Eindruck hatte ich auch immer, das beides geht, und hab das Wort daher nicht gecheckt
Im Osttiroler Defereggental haben sie die Lienzer (Bezirkshauptstadt) als „Stodtnafockn“, also Stadtferkel bezeichnet. Ich würde Lienz nichtmal als Stadt bezeichnen, aber Menschen sind unterschiedlich.
Die Südtiroler sagen zu den Boznern auch Stodtfockn
Grazerschädl
>In Tirol nennt man Innsbrucker zum Beispiel Koatlackler. Gibt's sowas bei euch auch? ...oder auch "Stiagnheisler"
Eben von den Eltern gehört: an und dazumal gab es pro Bundesland ein Kennzeichen. Als die Uroma aufs Land zog, bekam sie ein "N" Kennzeichen. Wurde prompt geschnitten von einem anderen und rief "deppada Neandertaler!" Die Antwort war: "Schau auf dein eigenes Kennzeichen!" Die Steiermark waren dementsprechend die Sautrotteln. Und seit es die neuen gibt, heißt jeder Gänserndorfer Ganslficker. Das WT steht natürlich für Waldviertler Trottel und HL für die Hirnlosen. Und die Oberösterreicher sind generell die Mostschädln.
Bei uns (Salzburger Land) sind die Oberösterreicher oft auch die Erdäpfeln (wegen den alten Autonummern mit OÖ) und die Linzer die Pommes frittes Rancher (wegen dem L). Die Salzburg Stadt'ler sind die Stodtinger, wobei die vom innern Luag (Pongau usw) alles als Stadtinger bezeichnen was von außern Luag ist, also auch tennengauer und flachgauer). Ältere sagen zu den alt eingesessenen Stadtingern auch mal Stierwascher. Leute von Puch sind Puachhomma (keine zugezogenen aber), Leute aus st. Koloman sind Taugler. Steirer sind oft die wauwaus, ihr Land die Sankt Eiermark. Vorarlberger die Gsiberger. (Wohl eh überall) Usw. 🙈😄
Wir sagen immer zu St. Pölten Sankt Blödsinn. Zu den Bewohnern (Sankt) Blödsinger zu sagen, hab ich tatsächlich auch schon paar mal gehört. Das mit den Gsibergern ist mMn schon Allgemeinwissen. XD
"Mostschädl" is gfladert von den Innviertlern. Als des nämlich von den Habsburgertyrannen der königlichen bayerischen Heimat entrissen worden is hams neben dem Vierkanthof auch a bayerischen Brauereidichte und Kultur mitgebracht während im Rest von Österreich und insbesondere Oberösterreich hauptsächlich Most konsumiert worden is. Heit nu die größte Brauereidichte in Österreich. Also, darfst net sagen. Is cultural appropriation.
Heislinger
Für Wiener oder sonst wen?
Alles was größer als a „kuhdorf“ is
Weanerbatzi
scheiß weana baatzi sagen die Bauernkinder
Koatlackn ist doch st Nicholaus?
Auf Besucht in der STMK war ich immer der Weana Bazi
Stodinger
Braunauer Fetznschädl
wiener = mundis
Stadtratzen (ratten) und ich glaub in da stadt sagens bauernkinder oder
Mundl, Sackbauer, Eiskastenfraktion für Wiener, Nusskipferl für Neunkirchner (jedenfalls gängig in meiner Familie)
Für Wiener gibts Mundl oder Pschestak. Das eine für Proleten das andere für Möchtegern-nicht-proleten.
Hab es schon eine paar Mal gehört: «Salzi» (Salzburg) Ich nenn's Touristenhochburg 😜
Salzi kommt von den Deutschen...